DE29521424U1 - Werkzeug - Google Patents
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Description
O e h I e r
Maschinenbau GmbH
Planckstr. 46
Planckstr. 46
71691 Freiberg
Werkzeug
Die Erfindung betrifft ein Werkzeug zum Auswechseln einer Schneidplatte, die
zwischen zwei auseinanderspreizbaren Schenkelteilen eines Schneidplattenhaiters
geklemmt gehalten ist.
Ein derartiges Werkzeug ist aus der DE 39 06 822 A1 bekannt, das im
wesentlichen aus einem gekröpften Hebel besteht. An dem abgekröpften Ende des Hebels ist ein Exzenter angeformt. Für den Einsatz eines solchen Werkzeuges ist
ein Schneidplattenhalter verwendet, der zwischen zwei Schenkelteilen die Schneidplatte hält. Die Schenkeiteile sind hinter der Aufnahme für die
Schneidplatte mittels zweier rechtwinklig zueinander stehender Schütze erweitert.
Im Übergangsbereich der beiden Schütze ist ein bohrungsartiger Durchbruch in den
Schneidplattenhaiter eingebracht, in diese Bohrung kann der Exzenter des
Werkzeuges eingesteckt werden. Durch eine Verdrehung des Werkzeuges lassen
Werkzeuges eingesteckt werden. Durch eine Verdrehung des Werkzeuges lassen
sich dann die Schenkel spreizen, so daß die Schneidplatte aus der Aufnahme
entnommen werden kann. Nachteilig ist bei der Verwendung eines solchen Werkzeuges, daß der Schneidplattenhalter mit den Schlitzen in seinem Querschnitt
erheblich geschwächt wird. Dadurch ist dann auch die ausnutzbare Spannkraft zur
Einklemmung einer Schneidplatte verringert, so daß keine hohen Bearbeitungswerte
möglich sind.
Ein weiterer Nachteil bei solchen Werkzeugen ist darin zu sehen, daß der
Schneidplattenhalter durch die Schlitze im Bereich des Anschlages der Schneidplatte geschwächt ist. Dadurch entsteht bei einer axialen Krafteinieitung in
die Schneidplatte eine Federwirkung. Hierdurch kann sich die Schneidplatte geringfügig während des Bearbeitungsprozesses verschieben. Dies wirkt sich
nachteilig auf die Standzeit der Schneidplatte aus.
In der US-PS 5,138,914 ist ein Werkzeug beschrieben, das zum Entklemmen einer
zwischen zwei Pratzen gehaltenen Schneidplatte dient. Die beiden Pratzen sind miteinander mittels einer Schraube verbunden. Zum Lösen der Schraube weist das
Werkzeug einen Außensechskant auf, der über einen Schaft an einen Hebel angeschlossen ist. Der Schaft ist drehbar in Abstandshaltern gelagert. Beabstandet
zu dem Schaft tragen die Abstandshalter einen Führungsstift. Der Führungspin wird
in eine die beiden Pratzen durchsetzende Bohrung eingeführt. Ist der Führungspin
in die Bohrung eingesetzt, so tritt der Außensechskant in eine entsprechende Werkzeugaufnahme der Schraube ein. Anschließend kann über den Hebel der
Schaft und damit der Außensechskant verdreht werden, so daß sich die Schraube löst. Damit wird die Verbindung der beiden Pratzen gegeneinander gelockert, so
daß die Schneidplatte entnommen werden kann. Bei solchen Werkzeugen ist der Aufwand zum Klemmen bzw. Entklemmen einer Schneidplatte hoch.
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Die CH-PS 608 400 beschreibt einen Schneidplattenhalter, der einen Basistei! und
einen mit diesem verbindbaren Hebel aufweist. Der Hebel ist über einen Exzenter mit dem Basisteil verbunden. Zwischen dem Hebel und dem Basisteil ist eine
Schneidplatte angeordnet. Zur Klemmung der Schneidplatte kann mittels des Exzenters der Hebel auf das Basisteil zu bewegt werden. Um nun den Hebel in der
eingestellten Position fixieren zu können, ist eine Spannschraube verwendet, mittels derer der Hebel mit dem Basisteil fest verbunden werden kann. Der
Teiieaufwand für einen solchen Schneidplattenhalter ist hoch. Zudem ist die
Vorgehensweise zur Klemmung der Schneidplatte aufwendig.
Aus der DE 31 33 029 A1 ist ein plattenförmiger Schneidplattenhalter bekannt, bei
dem eine Schneidplatte zwischen zwei Schenkelteilen geklemmt gehalten ist. Ein Schenkelteil ist schamierartig über einen Steg mit dem Schneidplattenhalter
einstückig verbunden. Mittels eines Stellelementes kann das eine Schenkelteii an
dem scharnierartigen Steg so versteilt werden, daß die Schneidplatte zwischen den
beiden Schenkelteilen geklemmt ist. Zur Verstellung des einen Schenkelteils ist ein
Hebelelement verwendet, das sich an dem Schenkelteil und an dem Schneidpiattenhalter abstützt. Das Hebelteil ist lose in eine Durchbrechung des
Schneidplattenhaiters eingesetzt.
Bei solchen Schneidplattenhaltern läßt sich nicht sicher ausschließen, daß, vor
allem bei wechselnden Beanspruchungen im Bearbeitungsprozeß, das Hebelteil sich selbsttätig lockert. Hierdurch würde die Spannung zur Klemmung der Schneidplatte
aufgehoben, wodurch dann die Schneidplatte zerstört würde.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Werkzeug zu schaffen, das bedienungsfreundlich
das Auswechseln einer Schneidplatte ohne Gefahr der Beschädigung des Schneidplattenhalters ermöglicht.
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Die Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, daß an einem Grundkörper ein
erstes Stützteil angeordnet ist, das an einer Aufnahme des Schneidplattenhalters
abgestützt ist, daß beabstandet zu dem ersten Stützteil ein zweites Stützteil angeordnet ist, das sich an einer weiteren Aufnahme, die im Bereich eines
Schenkelteils angeordnet ist, oder an der Schneidplatte abstützt und daß zumindest
eines der Stützteile exzentrisch um eine Schwenkachse derart mittels eines Betätigungselementes verstellbar ist, daß der Abstand der Stützteile zueinander
veränderbar ist.
Bei dieser Ausgestaltung kann der Grundkörper einfach so an dem Schneidplattenhalter angebracht werden, daß sich das erste Stützteil an der
zugeordneten Aufnahme aufstützt. Das zweite Stützteil kann in dieser Stellung des
Grundkörpers beispielsweise in einer Aufnahme die an einem der beiden Schenkelteile angeordnet ist, festgelegt sein. Mit dem Betätigungselement und der
exzentrischen Anordnung mindestens eines Stützteiles können die Stützteile relativ
zueinander verschoben werden. Dadurch werden auch die beiden Schenkelteile gespreizt, so daß die Klemmung, mittels derer die Schneidplatte gehalten wird,
aufgehoben ist. Die beiden Schenkelteile können jeweils nur um einen festen, vorgegebenen Weg gegeneinander verstellt werden. Dieser Weg wird durch das
Maß der Exzentrizität festgelegt. Eine plastische Verformung der Schenkelteile ist
damit sicher verhindert. Gemäß der Erfindung ist es aber auch möglich, daß sich das zweite Stützteil an der Schneidplatte abstützt. Beispielsweise kann hierzu eine
spezielle Aufnahme an der Schneidplatte vorgesehen sein. Es ist aber auch möglich, daß sich das zweite Stützteil an einer Körperfläche der Schneidplatte
abstützt.
In diesen Fällen kann infolge einer Rotation des exzentrisch angeordneten Stützteils
die Schneidplatte mit Krafteinwirkung in der Aufnahme verschoben werden. Je
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nach Ausbildung der Aufnahme für das zweite Stützteil kann die Schneidplatte
entweder aus der Aufnahme des Schneidpiattenhalters ausgeschoben oder in
diesen eingezogen werden.
Bei einer alternativen Ausbildung des Werkzeuges ist vorgesehen, daß an einem
Grundkörper drei Stützteile beabstandet angeordnet sind, von denen mindestens eines exzentrisch um eine Schwenkachse mittels eines Betätigungselementes
verstellbar ist, und daß ein Stützteil an einer im Bereich eines Schenkelteils angeordneten Aufnahme abgestützt ist, während die anderen Stützteile außerhalb
des einen Schenkelteils an weiteren Aufnahmen oder an einem Rand des Schneidpiattenhalters derart abgestützt sind, daß das eine Schenkelteil durch
Verschwenken des exzentrischen Stützteiis um die Schwenkachse aus einer
Ausgangslage von dem anderen Schenkelteil wegspreizbar ist.
Diese Ausgestaltung des Werkzeuges ist z.B. günstig, wenn aus Piatzgründen oder
einer speziellen Formgebung ein nahe dem wegspreizbaren Schenkel angeordneter Randbereich des Schneidpiattenhalters oder eine dort angebrachte Bohrung als
Abstützstelle dienen soll. Dann sind die Abstützstellen im wesentlichen in Richtung der Längserstreckung des Schneidpiattenhalters anordenbar, wobei in Querrichtung dazu nur ein geringer oder gar kein Versatz der Abstützstellen vonnöten ist.
Abstützstelle dienen soll. Dann sind die Abstützstellen im wesentlichen in Richtung der Längserstreckung des Schneidpiattenhalters anordenbar, wobei in Querrichtung dazu nur ein geringer oder gar kein Versatz der Abstützstellen vonnöten ist.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, daß der
Grundkörper eine Bohrung aufweist, in der ein Bolzen drehbar um die Schwenkachse gelagert ist, und daß an den stirnseitigen einen Enden des Bolzens
das eine Stützteil exzentrisch zur Schwenkachse angeordnet ist. Der Bolzen bildet
in der Bohrung eine Drehiagerung, die mit geringem Aufwand fertägbar ist. Um eine
Verdrehung des Bolzens zu erreichen, ist es beispielsweise möglich, daß an dem Bolzen als Betätigungselement ein Griff mit einer Handhabe angeschlossen ist.
lnfoige einer Verstellung des Griffes rotiert der Bolzen in der Drehiagerung. Infolge
dieser Versteilung wird das exzentrisch zur Schwenkachse angeordnete Stützteil in
einer Kreisbahn um die Schwenkachse geführt. Hierdurch verändert sich der Abstand zu dem zweiten Stützteil. Mit dieser Relativbewegung der beiden
Stützteile zueinander wird das Auswechseln der Schneidplatte ermöglicht.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das erste
Stützteil als zylindrischer Stift ausgebildet sind, der mit seinem einen Ende in einer
Bohrung des Grundkörpers gehalten sind und der mit seinem, dem Grundkörper abgekehrten Ende in eine Bohrung des Schneidplattenhalters einsetzbar ist.
Eine bessere Handhabung des Werkzeuges wird dadurch erreicht, daß der
Grundkörper mittels eines oder mehrerer Ansätze beabstandet zu dem Schneidpiattenhalter gehalten ist.
Eine ergonomisch günstige Grifform des Grundkörpers ist dadurch erreicht, daß der
Grundkörper zwei Endabschnitte und einen die Endabschnitte verbindenden Mittelabschnitt aufweist, daß die Endabschnitte die Stützteile tragen, und daß der
Mittelabschnitt im Querschnitt schmäler als die Endabschnitte ausgebildet ist.
Nach einer bevorzugten Ausgestaltungsvariante eines Werkzeuges ist vorgesehen,
daß die beiden Aufnahmen für die Stützteile jeweils an einem Schenkelteil der Aufnahme für die Schneidplatte angeordnet sind, und daß infolge der Verstellung
der beiden Stützteile gegeneinander die Schenkelteiie gespreizt und die Aufnahme
so elastisch aufgeweitet ist. Im aufgeweiteten Zustand der Aufnahme kann die
Schneidplatte einfach eingesetzt bzw. entnommen werden.
Es ist aber auch möglich, daß sich das zweite Stützteil an einer Körperkante oder
in einem Durchbruch bzw, einer Vertiefung der Schneidplatte abstützt. Damit kann
über das Stützteil eine Kraft direkt in die Schneidplatte eingebracht werden, mitteis
derer die Schneidplatte entweder aus der Aufnahme ausgeschoben oder in diese eingezogen werden kann.
Bei der alternativen Ausgestaltung des Werkzeuges ist eine Ausbildung vorteilhaft,
bei der die drei Stützteile an den Eckpunkten eines Dreiecks angeordnet sind, daß
das an dem einen Schenkeltei! angesetzte Stützteil und eines der beiden anderen Stützteile in jeweiligen Bohrungen des einen Schenkelteils einerseits und des
Schneidplattenhalters außerhalb des einen Schenkelteils andererseits abgestützt sind, und daß das dritte Stützteil an dem Schneidplattenhalter in Verlängerung des
von der Schneidplatte abgelegenen äußeren Randes des einen Schenkelteils abgestützt sind.
Dabei wird die Zugänglichkeit des Schneidplattenhalters mit dem Werkzeug durch
die Maßnahmen besonders einfach, daß das an dem äußeren Rand des Schneidplattenhalters abgestützte Stützteil das exzentrisch verstellbare Stützteii
ist, bzw. dadurch, daß die Bohrungen für die Stützteile in der Nähe des äußeren Randes des einen Schenkelteils bzw. des entsprechenden Randes des
Schneidplattenhalters angeordnet sind.
Ist vorgesehen, daß die an dem Rand des Schneidplattenhalters liegende
Abstützstelle des dritten Stützteils etwa in der Mitte zwischen den beiden Bohrungen für die beiden anderen Stützteile liegt, so wird der Spreizweg des die
Schneidplatte klemmenden Schenkelteils um etwa den doppelten Betrag wie der durch die Exzentrizität allein bewirkte Hub vergrößert.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von den in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in Frontansicht und im Schnitt einen Meißelhaiter mit einem seitlich
angebrachten Werkzeug zum Auswechseln einer Schneidplatte,
Fig. 2 die Darstellung nach Fig. 1 in Seitenansicht,
Fig. 3 in Seitenansicht einen Meißelhalter mit einem seitlich angebrachten
Werkzeug zum Ausschieben einer in einer Aufnahme des Schneidplattenhalters festgelegten Schneidplatte,
Fig. 4 die Darstellung nach Fig. 3 in Draufsicht und teilweise im Schnitt,
Fig. 5 in Seitenansicht einen Schneädplattenhalter und ein daran festgelegtes
Werkzeug zum Einschieben einer Schneidplatte in eine Aufnahme des Schneidplattenhalters,
Fig. 6 die Darstellung nach Fig. 5 in Draufsicht und teilweise im Schnitt,
Fig. 7A bis 7C verschiedene Ansichten einer weiteren Ausführungsform des
Werkzeuges, und
Fig. 8A und 8B eine schematische Darstellung zur prinzipiellen Funktionsweise des Werkzeuges gemäß Fig. 7A bis 7C.
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In Fig. 1 ist in Vorderansicht ein Schneidplattenhaiter 40 gezeigt, an dem in einer
Aufnahme eine Schneidplatte 41 festgelegt ist. Solche Schneidplattenhalter werden bei Drehmaschinen als Abstechwerkzeuge verwendet. Die Schneidplatte
41 ist in der Aufnahme zwischen zwei Schenkelteilen 42 des Schneidpiattenhalters
40 geklemmt gehalten. Wie die Fig. 2 näher zeigt, weisen die beiden Schenkelteile
42 zueinander parallele Auflageflächen auf, die an der Schneidplatte 41 angepreßt
sind. Ist die Schneidplatte 41 nach einer Bearbeitung eines Werkstückes
verschlissen, so muß diese ausgetauscht werden. Hierzu wird das Werkzeug verwendet, das wie in Fig. 1 dargestellt ist, seitlich an dem Schneidplattenhalter
40 angebracht werden kann. Das Werkzeug weist einen Grundkörper 20 auf, in den zwei zueinander parallele Bohrungen 21,22 eingebracht sind.
In die Bohrung 21 ist ein als Stift ausgebildetes erste Stützteil 30 eingesetzt. Der
Außendurchmesser des ersten Stützteiles 30 ist geringfügig größer gewählt als der
Durchmesser der Bohrung 21, so daß das erste Stützteil 30 geklemmt in der Bohrung 21 gehalten ist. In die zu der Bohrung 21 parallel beabstandete Bohrung
22 ist ein Bolzen 12 eingeführt. Die Bohrung 22 und der Bolzen 12 bilden eine
Drehlagerung. Um zu verhindern, daß der Bolzen 12 aus der Bohrung 22 ausgezogen werden kann, sind an den Bohrungsaustritten jeweils ein
Sicherungsring 13, 14 an dem Bolzen 12 festgelegt. An dem Bolzen 12 ist
einstückig ein Betätigungselement 10 angeschlossen. Das Betätigungselement 10
verläuft ein Stück weit in Achsrichtung der Bohrung 22 und ist dann um 90° zu einem Griff 11 abgebogen. Die Mittelachse der Bohrung 22 bildet eine
Schwenkachse 17, um die der Bolzen 12 rotiert werden kann. In das dem Griff 11
abgekehrte stirnseitige Ende des Bolzens 12 ist ein Sackloch 15 eingebohrt. Die
Bohrungsachse des Sackloches 15 ist um den Abstand e parallel beabstandet zu
der Schwenkachse 17 angeordnet. In das Sackloch 15 ist ein zweites Stützteil 31
eingesetzt.
Mit dem Abstand e ist somit das zweite, als Stift ausgebildete Stützteil 31
exzentrisch zur Schwenkachse 17 angeordnet. Um die dem Schneidplattenhalter
40 zugewandte Austrittsöffnung der Bohrung 21 herum ist ein Ansatz 23 angeordnet, der zusammen mit einem Vorsprung 16 des Bolzens 12 den
Grundkörper 20 beabstandet zu dem Schneidplattenhalter 40 hält. Damit ist verhindert, daß der Grundkörper 20 an der seitlich über den Schneidpiattenhaiter
40 vorstehenden Schneidpiatte 41 anliegt. Desweiteren ist hierdurch eine bessere
Handhabung des Grundkörpers erreicht.
Die beiden Stützteile 30, 31 sind in Aufnahmen des Schneidplattenhalters 40
eingeführt. Die Aufnahmen sind jeweils als Bohrung ausgebildet und in die Schenkelteile 42 eingebracht. Zum Spreizen der beiden Schenkelteile 42 und somit
zum Aufweiten der Aufnahme, in der die Schneidplatte 41 gehalten ist, wird der Hebel 11 des Betätigungselementes 10 in die, in gestrichelter Darstellung gezeigte
Position gebracht. Hierdurch schwenkt das zweite Stützteil 31 um die Schwenkachse 17. In der Endstellung des Hebels 11 hat sich das zweite Stützteil
um das doppelte Maß der Exzentrizität e verlagert, das in der Fig. 1 mit d näher
gekennzeichnet ist. Hierdurch wird, wie die in Fig. 2 mit einer gestrichelten Linie
angedeutet ist, das obere Schenkelteil 42 von der Schneidpiatte 41 um das Maß d abgehoben.
Die Klemmung, die die Schneidplatte 41 festlegt, ist dadurch aufgehoben, so daß
die Schneidplatte 41 vom Schneidpiattenhaiter 40 entnommen werden kann. Wie die Fig. 2 weiter zeigt, ist die Schneidplatte 41 im vorliegenden Fall als
Wechselplatte ausgelegt und kann nach erfolgtem Verschleiß um 180° verdreht wieder in die Aufnahme des Schneidplattenhalters 40 eingesetzt werden.
Rückseitig bildet die Aufnahme einen Anschlag 43 aus, gegen den die Schneidplatte 41 definiert angeschlagen ist. Wird der Hebel 11 wieder in seine
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Ursprungslage zurückgeführt, so setzt sich das obere Schenkelteil 42 auf die
Schneidplatte 41 auf, so daß diese wieder geklemmt gehalten ist. Das Werkzeug kann dann vom Schneidplattenhalter 40 abgezogen werden, wobei die Stützteile
30, 31 aus den Bohrungen desSchneidplattenhalters 40 ausrücken.
Der Grundkörper 20 ist dreiteilig aus zwei Endabschnitten 24, 26 gebildet, die
miteinander über ein Mittelteil 25 verbunden sind. Das Mittelteil 25 ist gegenüber
den Endabschnitten 24, 26 verjüngt ausgebildet, so daß der Grundkörper 20 ergonomisch günstig gegriffen und gehandhabt werden kann. Zur Handhabung
kann der Griff 11 mit der'Hand umschlossen werden und der Grundkörper 20 an
dem Mittelteil zwischen Daumen und Zeigefinger gehalten werden.
In den Fig. 3 und 4 ist eine weitere Ausgestaltungsvariante eines Werkzeuges zum
Auswechseln einer Schneidplatte 41 gezeigt. Die in dem Schneidplattenhalter 40 zwischen zwei Schenkelteilen 42 geklemmte Schneidplatte 41 kann mit dem
Werkzeug aus der Aufnahme ausgeschoben werden. Hierzu ist die Aufnahme rückseitig mit einem Durchbruch 42.1 erweitert. Das erste Stützteil 30 ist in eine
Durchgangsbohrung des Schneidplattenhalters 40, das zweite Stützteil 31 in den Durchbruch 42.1 eingesteckt. Das Werkzeug ist im wesentlichen ähnlich wie das
in Fig. 1 und 2 dargestellte Werkzeug ausgebildet. Jedoch weist der Bolzen 12 einen größeren Durchmesser auf und desweiteren ist mit der Exzentrizität e, mit
der das zweite Stütztei! 31 versetzt zur Schwenkachse 17 angeordnet ist, ein
größerer Verstellweg d erreicht. Infolge einer Verschwenkung des Bolzens 12 in der Bohrung 22 wird das zweite Stützteil 31 in die gestrichelt dargestellte Lage
verschwenkt. Da sich das zweite Stützteil 31 rückseitig an einer Körperfläche der
Schneidplatte 41 abstützt, wird die Schneidplatte 41 ebenfalls in der Aufnahme um
das Maß d verschoben. Das Maß d ist so groß gewählt, daß die Schneidplatte 41
vollständig aus der Aufnahme ausgeschoben oder zumindest soweit versetzt wird,
daß sie mit nur geringem Kraftaufwand von Hand entnommen werden kann.
Es ist auch denkbar, daß in die Schneidplatte 41 eine Bohrung, eine Vertiefung
oder dgl. eingebracht ist, in der sich das zweite Stützteil 31 abstützt. Hiermit kann
dann erreicht werden, daß die Schneidplatte 41 zum einen aus der Aufnahme des Schneidpiattenhalters 40 ausgeschoben und zum anderen auch wieder in diese
eingezogen werden kann. Eine verschlissene Schneidplatte 41 kann sodann aus der Aufnahme ausgeschoben und eine neue Schneidplatte 41 mit dem Werkzeug
wieder in die Aufnahme eingezogen werden.
Das in den Fig. 5 und 6 dargestellte Werkzeug ermöglicht das Einschieben einer
Schneidplatte 41 in die Aufnahme des Schneidpiattenhalters 40. Wie aus dieser
Darstellung ersichtlich ist, ist das erste Stützteil 30 in einen Bolzen 12 eingesetzt,
an dem die Betätigungsvorrichtung 10 angeschlossen ist. Das zweite Stützteil 31 ist mit einer Aufnahme 32 versehen, die die Schneide der Schneidplatte 41
aufnimmt. Bei einer Verstellung des Betätigungselementes 10 in die gestrichelt dargestellte Lage wird der Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten Stützteil
30, 31 um das Maß d verringert. Hierdurch kann die Schneidplatte 41 in die Aufnahme des Schneidpiattenhalters 40 eingezogen werden.
Im vorliegenden Fall ist sowohl das erste, als auch das zweite Stützteil 30, 31
mittels einer Drehlagerung am Grundkörper 20 angeschlossen. Das zweite Stützteil
31 ist mittels zweier Sicherungsringe 27, 28 gesichert, so daß es nicht aus der Bohrung 21 ausgezogen werden kann. Bei einer Verschwenkung des
Betätigungselementes 10 wird der Grundkörper 20 parallel zur Bildebene gemäß
Fig. 5 versetzt. Infolge der drehbaren Lagerung des zweiten Stützteiles 31
verschwenkt somit auch dieses. Hierdurch wird die Schneide der Schneidplatte 41
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außer von der in Richtung der gewünschten Verschiebung wirkenden Kräfte
freigehalten. Damit ist eine Beschädigung der Schneide verhindert.
In den Fig. 7A bis 7C ist eine weitere Ausführungsform des Werkzeuges in drei
verschiedenen Ansichten dargestellt, wobei drei Stützteile 30, 31, 33 vorgesehen
sind, die an den Eckpunkten eines flachen, stumpfwinkligen Dreiecks liegen. Das exzentrisch gelagerte Stützteil 31 liegt dabei an dem dem stumpfen Winkel
zugeordneten Eckpunkt, und zwar etwa in der Mitte der Grundlinie zwischen den beiden anderen Stützteilen 30, 33.
Das eine Stützteil 30 ist in eine Bohrung des Schenkelteiles 42 gesetzt, während
die beiden anderen Stützteile 30, 33 außerhalb des Schenkelteiles 42 liegen, wobei
das exzentrisch gelagerte Stützteil 31 auf einem Randbereich in Verlängerung des
äußeren Randes des Schenkelteües 42 und das andere Stützteil 33 in einer
Bohrung des Schneidpiattenhalters 40 abgestützt sind. Bis auf die Form des
Grundkörpers 20, die beim vorliegenden Ausführungsbeispiel im wesentlichen halbmondförmig ist, entspricht der Aufbau, insbesondere hinsichtlich des
exzentrisch gelagerten Stützteils 31, im wesentlichen den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen, so daß zur Vermeidung von Wiederholungen
auf die diesbezüglichen Textstelien verwiesen wird.
Die Funktionsweise wird anhand der Fig. 8A und 8B ersichtlich. In Fig. 8A ist der
eingeklemmte Zustand der Schneidplatte 41 in dem Schneidplattenhalter 40 wiedergegeben. Die Stützstellen der Stützteile 30 und 33 liegen in den Bohrungen
des Schenkelteiles. 42 bzw. des Schneidpiattenhalters 40 außerhalb des Schenkelteiles 42, während die Stützstelie des exzentrisch gelagerten Stützteiles
31 auf dem zugeordneten Rand des Schneidpiattenhalters 40 in der Ausgangslage
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liegt, wobei die Schwenkachse 17 um den Abstand d unterhalb des Mittelpunktes
des Stützteiles 31 liegt.
Wird nun der Bolzen 12 mit dem Betätigungselement 10 um die Schwenkachse 17
gedreht, so wandert der Mittelpunkt des Stützteils 31 unter die Schwenkachse und
der ganze Grundkörper 20 wird um den Lagerpunkt in Form des bezüglich des Schneidplattenhalters festen Stützteils 33 hochgeschwenkt. Damit wird auch der
Schenkelteil 42 nach oben geschwenkt, da die beiden Stützteile 30 und 33 sowie die Schwenkachse 17 bezüglich des Grundkörpers 20 lagefest sind. Da das
Stützteil 30 von dem bezüglich des Schneidplattenhalters ortsfesten Stützteil 33
weiter entfernt ist als das Stützteil 31 von dem Stützteil 33, wird der durch das
exzentrisch gelagerte Stützteil 31 bewirkte Hub entsprechend, vorliegend also auf
das Doppelte übersetzt. Das untere Schenkelteil 42' behält seine Lage unverändert
bei, und die Schneidplatte 41 wird durch das Aufspreizen der Aufnahme freigegeben.
Die Ausrichtung der Abstützteile 30, 31, 33 erstreckt sich bei vorliegendem
Ausführungsbeispiel im wesentlichen in Richtung" der Längserstreckung des
Schneidplattenhalters, so daß sich diese Ausführungsform des Werkzeuge, insbesondere auch bei schiecht zugänglichen oder schiecht anbringbaren
Abstützstellen quer zur Längserstreckung des Schneidplattenhalters eignet. Dabei
bleiben die Vorteile der genauen Vorgabe des Spreizweges und des Vermeidens einer Überdehnung des Schenkelteiles 42 erhalten.
Claims (13)
1. Werkzeug zum Auswechseln einer Schneidplatte, die zwischen zwei
auseinanderspreizbaren Schenkelteilen eines Schneidplattenhalters geklemmt gehalten ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß an einem Grundkörper (20) ein erstes Stützteil (30) angeordnet ist, das
an einer Aufnahme des Schneidplattenhalters (40) abgestützt ist,
daß beabstandet zu dem ersten Stützteil (30) ein zweites Stützteil (31)
angeordnet ist, das sich an einer weiteren Aufnahme, die im Bereich eines Schenkelteils (42) angeordnet ist, oder an der Schneidplatte (41) abstützt
und
daß zumindest eines der Stützteile (30, 31) exzentrisch um eine Schwenkachse (17) derart mittels eines Betätigungselementes (10)
verstellbar ist, daß der Abstand der Stützteile (30, 31) zueinander veränderbar ist.
2. Werkzeug zum Auswechseln einer Schneidplatte, die zwischen zwei
auseinanderspreizbaren Schenkelteilen eines Schneidplattenhalters geklemmt gehalten ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß an einem Grundkörper (20) drei Stützteile (30, 31, 33) beabstandet
angeordnet sind, von denen mindestens eines exzentrisch um eine Schwenkachse (17) mittels eines Betätigungselementes (10) verstellbar ist,
und
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daß ein Stützteil (30) an einer im Bereich eines Schenkelteils (42)
angeordneten Aufnahme abgestützt ist, während die anderen Stützteile (31, 33) außerhalb des einen Schenkelteils (42) an weiteren Aufnahmen oder an einem Rand des Schneidpiattenhalters (40) derart abgestützt sind, daß das eine Schenkelteil (42) durch Verschwenken des exzentrischen Stützteils (31) um die Schwenkachse (17) aus einer Ausgangslage von dem anderen Schenkelteil (42') wegspreizbar ist.
angeordneten Aufnahme abgestützt ist, während die anderen Stützteile (31, 33) außerhalb des einen Schenkelteils (42) an weiteren Aufnahmen oder an einem Rand des Schneidpiattenhalters (40) derart abgestützt sind, daß das eine Schenkelteil (42) durch Verschwenken des exzentrischen Stützteils (31) um die Schwenkachse (17) aus einer Ausgangslage von dem anderen Schenkelteil (42') wegspreizbar ist.
3. Werkzeug nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Grundkörper (20) eine Bohrung (22) aufweist, in der ein Bolzen (12)
drehbar um die Schwenkachse (17) gelagert ist, und
daß an den stirnseitigen einen Enden des Bolzens (22) das eine Stützteil (31) exzentrisch zur Schwenkachse (17) angeordnet ist.
daß an den stirnseitigen einen Enden des Bolzens (22) das eine Stützteil (31) exzentrisch zur Schwenkachse (17) angeordnet ist.
4. Werkzeug nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß an den Bolzen (22) als Betätigungselement (10) ein Griff mit einer
Handhabe (11) angeschlossen ist.
5. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß das bzw. die anderen Stützteile (30, 33) ais zylindrischer Stift
ausgebildet sind, die mit ihrem einen Ende in einer Bohrung (21) des Grundkörpers (20) gehalten sind und die mit ihrem, dem Grundkörper (20)
abgekehrten Ende in eine Bohrung des Schneidpiattenhalters (40) einsetzbar
bzw. an dessen Rand ansetzbar sind.
6. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Grundkörper (20) mitteis eines oder mehrerer Ansätze (23) beabstandet zu dem Schneidpiattenhalter (40) gehalten ist.
7. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 oder 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Grundkörper (20) zwei Endabschnitte (24,26) und einen die Endabschnitte (24, 26) verbindenden Mittelabschnitt (25) aufweist,
daß die Endabschnätte (24,26) die Stützteile (30,31) tragen, und daß der Mittelabschnitt (25) im Querschnitt schmäler als die Endabschnitte
(24,26) ausgebildet ist.
8. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 oder 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Aufnahmen für die Stützteile (30, 31) jeweils an einen
Schenkelteil (42) der Aufnahme für die Schneidplatte (41) angeordnet sind, daß infolge der Verstellung der beiden Stützteile (30, 31) gegeneinander die
Schenkelteile (42) gespreizt und die Aufnahme so elastisch aufgeweitet ist.
9. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 oder 3 bis7, dadurch gekennzeichnet,
daß sich das zweite Stützteil (31) an einer Körperkante oder in einem
Durchbruch bzw. einer Vertiefung der Schneidplatte (41) abstützt.
10. Werkzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet.
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daß die drei Stützteile (30,31, 33) an den Eckpunkten eines Dreiecks
angeordnet sind,
daß das an dem einen Schenkelteil (42) angesetzte Stützteil (30) und eines
der beiden anderen Stützteile (33) in jeweiligen Bohrungen des einen Schenkelteils (42) einerseits und des Schneidplattenhalters (40) außerhalb
des einen Schenkelteils (42) andererseits abgestützt sind, und
daß das dritte Stützteil (31) an einer Kante des Schneidplattenhaiters (40) in
Verlängerung des von der Schneidplatte (41) abgelegenen äußeren Randes des einen Schenkelteils (42) abgestützt sind.
11. Werkzeug nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß das an dem äußeren Rand des Schneidplattenhaiters (40) abgestützte
Stützteil das exzentrisch versteilbare Stützteil (31) ist.
12. Werkzeug nach Anspruch 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bohrungen für die Stützteile (30, 33) in der Nähe des äußeren
Randes des einen Schenkelteils (42) bzw. des entsprechenden Randes des Schneidplattenhaiters (40) angeordnet sind.
13. Werkzeug nach einem der Ansprüche 10 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die an dem Rand des Schneidplattenhaiters (40) liegende Abstützstelle
des dritten Stützteils (31) etwa in der Mitte zwischen den beiden Bohrungen
für die beiden anderen Stützteile (30, 33) liegt.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
PCT/EP1995/002565 WO1997002105A1 (de) | 1995-07-03 | 1995-07-03 | Werkzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29521424U1 true DE29521424U1 (de) | 1997-04-17 |
Family
ID=8166049
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29521424U Expired - Lifetime DE29521424U1 (de) | 1995-07-03 | 1995-07-03 | Werkzeug |
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Country | Link |
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DE (1) | DE29521424U1 (de) |
WO (1) | WO1997002105A1 (de) |
Families Citing this family (1)
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IL107675A (en) * | 1993-11-19 | 1997-01-10 | Iscar Ltd | Clamping device for a cutting insert |
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- 1995-07-03 WO PCT/EP1995/002565 patent/WO1997002105A1/de active Application Filing
- 1995-07-03 DE DE29521424U patent/DE29521424U1/de not_active Expired - Lifetime
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