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DE69808850T2 - Vorrichtung zum Orten des Eintritts einer Abzweigrohrleitung und Rohrauskleidungsverfahren unter Verwendung dieser Vorrichtung - Google Patents

Vorrichtung zum Orten des Eintritts einer Abzweigrohrleitung und Rohrauskleidungsverfahren unter Verwendung dieser Vorrichtung

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Publication number
DE69808850T2
DE69808850T2 DE69808850T DE69808850T DE69808850T2 DE 69808850 T2 DE69808850 T2 DE 69808850T2 DE 69808850 T DE69808850 T DE 69808850T DE 69808850 T DE69808850 T DE 69808850T DE 69808850 T2 DE69808850 T2 DE 69808850T2
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DE
Germany
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main pipe
branch pipe
pipe
opening
projection
Prior art date
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DE69808850T
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DE69808850D1 (de
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Shigeru Endoh
Takao Kamiyama
Yasuhiro Yokoshima
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GET Inc
Shonan Plastic Manufacturing Co Ltd
Yokoshima and Co
Original Assignee
GET Inc
Shonan Plastic Manufacturing Co Ltd
Yokoshima and Co
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Publication date
Application filed by GET Inc, Shonan Plastic Manufacturing Co Ltd, Yokoshima and Co filed Critical GET Inc
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Publication of DE69808850D1 publication Critical patent/DE69808850D1/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C63/00Lining or sheathing, i.e. applying preformed layers or sheathings of plastics; Apparatus therefor
    • B29C63/26Lining or sheathing of internal surfaces
    • B29C63/34Lining or sheathing of internal surfaces using tubular layers or sheathings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L55/00Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
    • F16L55/16Devices for covering leaks in pipes or hoses, e.g. hose-menders
    • F16L55/179Devices for covering leaks in pipes or hoses, e.g. hose-menders specially adapted for bends, branch units, branching pipes or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C2793/00Shaping techniques involving a cutting or machining operation
    • B29C2793/009Shaping techniques involving a cutting or machining operation after shaping

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Pipe Accessories (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Orten der Position einer Abzweigrohröffnung für das Erleichtern eines Schneidvorganges für das Schneiden eines Rohrauskleidungsschlauches, der für das Auskleiden eines Hauptrohres zur Anwendung gebracht wird, und ein Rohrauskleidungsverfahren bei Verwendung dieser Vorrichtung.
  • Wenn ein erdverlegtes Rohr, wie beispielsweise eine Rohrleitung oder ein Durchgang, schadhaft oder zu alt wird, um sachgemäß zu funktionieren, wird das Rohr repariert und wiederhergestellt, ohne daß die Erde aufgegraben wird, um das Rohr freizulegen, und ohne daß die Abschnitte des Rohres demontiert werden. Dieses Verfahren zur Reparatur eines erdverlegten Rohres ohne Aufgraben ist im allgemeinen auf dem Gebiet des Tiefbaus bekannt und wird dort durchgeführt. Das Rohrauskleidungsverfahren nutzt einen Rohrauskleidungsschlauch, der aus einem harzaufnehmenden Material besteht, das mit einem härtbaren Harz imprägniert ist, und dessen Außenfläche mit einer in starkem Maß luftdichten Kunststoffolie überzogen ist. Der Rohauskleidungsschlauch wird in ein zu reparierendes Rohr mittels eines unter Druck stehenden Fluids eingesetzt, so daß der Rohrauskleidungsschlauch mit der Innenseite nach außen gewendet wird, während er tiefer im Rohr vorrückt. Hierin nachfolgend wird diese Art und Weise des Einsetzens als "Umstülpen" bezeichnet. Wenn die gesamte Länge des Rohrauskleidungsschlauches in das Rohr hinein umgestülpt wird (d. h., mit der Innenseite nach außen gewendet wird), wird die umgestülpte Rohrauskleidung gegen die Innenwand des Rohres durch ein unter Druck stehendes Fluid gepreßt, und die elastische Rohrauskleidung wird ausgehärtet, da das in der Auskleidung imprägnierte härtbare Harz erwärmt wird, was durch Erwärmen des Fluids bewirkt wird, das den Rohrauskleidungsschlauch füllt. Es ist daher möglich, die Innenwand des schadhaften oder alten Rohres mit einer starren Auskleidung auszukleiden, ohne daß der Erdboden aufgegraben wird und die Rohrabschnitte demontiert werden.
  • Im allgemeinen kann ein Hauptrohr der Abwasserrohrleitungen oder dergleichen eine Vielzahl von Abzweigrohren aufweisen, die sich damit vereinen, die ebenfalls mittels eines Verfahrens ausgekleidet werden können, das dem vorangehend Erwähnten gleicht. Genauer gesagt, für das Auskleiden eines Abzweigrohres wurde ein geeigneter Abzweigrohrauskleidungsschlauch eingesetzt, der aufweist: einen ausgehärteten Flansch an einem Ende davon; ein schlauchartiges harzaufnehmendes Material, dessen Außenfläche mit einer in starkem Maß luftdichten Kunststoffolie überzogen ist; und ein nicht ausgehärtetes härtbares Harz, das im schlauchartigen harzaufnehmenden Material imprägniert ist. Dieser Abzweigrohrauskleidungsschlauch wird in ein Hauptrohr eingeführt, und der Flansch des Abzweigrohrauskleidungsschlauches wird eng mit dem Umfang einer Abzweigrohröffnung des Hauptrohres in Kontakt gebracht. In diesem Zustand wird der Abzweigrohrauskleidungsschlauch in das Abzweigrohr hinein von der Seite des Hauptrohres aus in Richtung des Erdbodens mittels eines Fluiddruckes umgestülpt. Danach wird das härtbare Harz, das im schlauchartigen harzaufnehmenden Material imprägniert ist, ausgehärtet, wobei der Abzweigrohrauskleidungsschlauch gegen die Innenwand des Abzweigrohres gepreßt bleibt, wodurch die Auskleidung des Abzweigrohres bewirkt wird.
  • Wenn ein Hauptrohr mit einem Abzweigrohr mit einem Hauptrohrauskleidungsschlauch ausgekleidet werden soll, muß im allgemeinen der Hauptrohrauskleidungsschlauch an einer Stelle einer Öffnung zum Abzweigrohr geschnitten werden, da der Hauptrohrauskleidungsschlauch die Öffnung bedeckt.
  • In diesem Fall wird, da ein Mensch nicht in ein Hauptrohr mit einem Durchmesser von annähernd 800 mm oder kleiner gelangen kann, ein Schneidroboter in das Hauptrohr eingeführt und angetrieben, um eine daran vorhandene Schneidvorrichtung durch Fernsteuerung zu betätigen, um einen Abschnitt eines Hauptrohrauskleidungsschlauches zu schneiden, der eine Abzweigrohröffnung bedeckt, während eine Fernsehkamera, die ebenfalls in das Hauptrohr eingeführt wird, auf der Erdoberfläche überwacht wird.
  • Es ist jedoch nicht leicht, eine Abzweigrohröffnung mittels der Fernsehkamera zu finden, nachdem ein Hauptrohr ausgekleidet wurde, so daß ein Aushärtungsdruck (ein Druck für das Pressen eines Hauptrohrauskleidungsschlauches auf die Innenwand eines Hauptrohres) während eines Auskleidungsvorganges auf einen Wert eingestellt wird, der höher ist als ein normaler Wert, um den Hauptrohrauskleidungsschlauch zur Abzweigrohröffnung zu ziehen, um so den Hauptrohrauskleidungsschlauch hinsichtlich eines daran ausgebildeten ausgesparten Abschnittes mittels einer Fernsehkamera zu überwachen, wodurch die Position der Abzweigrohröffnung gefunden wird.
  • Wenn der Aushärtungsdruck erhöht wird, wie es vorangehend erwähnt wird, kann jedoch ein flüssiges, härtbares Harz, das im Hauptrohrauskleidungsschlauch imprägniert ist, daraus extrudiert werden, sich innerhalb eines damit verbundenen Abzweigrohres bewegen und im Abzweigrohr aushärten.
  • Insbesondere, wenn eine Abwasserrohrleitung betroffen ist, weisen die Abzweigrohröffnungen oftmals Formen auf, die anders sind als ein echter Kreis, oder sie weisen Durchmesser auf, die von jenen der Abzweigrohre selbst abweichen. Daher kann eine im Rohrauskleidungsschlauch gebildete Aussparung in einer Form erscheinen, die mit der nichtkreisförmigen Abzweigrohröffnung übereinstimmt, so daß eine genaue Schnittposition nicht genau identifiziert werden kann, was zu einem Schneiden einer abgewichenen Position führt.
  • Als Lösungen für das erste Problem kann es möglich sein, daß zur Anwendung kommen: ein Verfahren zum Bereitstellen einer undurchlässigen Sperrauskleidung zwischen einem Hauptrohrauskleidungsschlauch und einem Hauptrohr, um ein Durchsickern eines flüssigen, härtbaren Harzes zu verhindern; ein Verfahren des zusätzlichen Mischens eines Füllstoffes, beispielsweise Magnesiumoxid (MgO), Talk oder dergleichen, wenn das flüssige, härtbare Harz ein ungesättigtes Polyesterharz ist, um die Viskosität des flüssigen, härtbaren Harzes zu erhöhen, um ein Bewegen dieses zu verhindern; usw. Keines dieser Verfahren kann jedoch vollständig verhindern, daß das flüssige, härtbare Harz austritt oder sich bewegt.
  • Betreffs des zweiten Problems gibt es gegenwärtig keine wirksamen Gegenmaßnahmen.
  • Die Aufmerksamkeit wird auf das EP-A-0468058 gelenkt, das eine Vorrichtung in der Form eines wasserundurchlässigen Wasserabdichtungsmaterials 10, 70 mit einem ausdehnbaren Schlauchabschnitt 18, 72 und einem Flanschabschnitt 20, 74 offenbart, der zusammenhängend mit einem Ende des Schlauchabschnittes verbunden ist. Das Wasserabdichtungsmaterial wird in einer ersten und zweiten Rohrleitung so angeordnet, daß der Flanschabschnitt in der ersten Rohrleitung 12 und der Schlauchabschnitt in der zweiten Rohrleitung 14 positioniert und beispielsweise mittels einer Basis 24, 54, 82 radial und aufbauschend darum gewickelt so gehalten wird, daß der Flanschabschnitt in einem flüssigkeitsdichten Kontakt mit der Innenfläche der ersten Rohrleitung ist und sich der Schlauchabschnitt über die zweite Rohrleitung erstreckt. Das heißt, das EP-A-0468058 offenbart: eine Vorrichtung 10 zum Orten der Position einer Abzweigrohröffnung, die einen Flansch 20 aufweist; und ebenfalls eine Vorrichtung 10 zum Orten der Position einer Abzweigrohröffnung, die ein Halteelement 10 aufweist.
  • Die Aufmerksamkeit wird außerdem auf die Offenbarungen des US-A-4893841 und des EP-A- 0407575 gelenkt.
  • Die vorliegende Erfindung wurde angesichts der vorangehend erwähnten Probleme vorgelegt, und es ist ein Ziel der Erfindung, eine Vorrichtung zum Orten der Position einer Abzweigrohröffnung an einem Hauptrohrauskleidungsschlauch bereitzustellen, die gestattet, daß eine Abzweigrohröffnung leicht gefunden wird, damit der Abzweigrohrauskleidungsschlauch längs der Abzweigrohröffnung genau geschnitten werden kann, ohne daß ein Austreten des flüssigen, härtbaren Harzes bewirkt wird, das im Hauptrohrauskleidungsschlauch imprägniert ist.
  • Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Rohrauskleidungsverfahren bereitzustellen, das die vorangehend erwähnte Vorrichtung verwendet.
  • Entsprechend einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zum Orten der Position einer Abzweigrohröffnung bereitgestellt, die aufweist: ein Halteelement mit einer derartigen Form, daß sich das Halteelement in engem Kontakt mit einer Innenwand eines Hauptrohres befindet, wenn die Vorrichtung in Position gebracht wird; und einen Vorsprung, der in einem Abschnitt des Halteelementes gebildet wird, wobei der Vorsprung eine Öffnung aufweist, die im wesentlichen mit einer Abzweigrohröffnung übereinstimmt, und sich über eine Innenfläche oder über die Innenfläche und eine Außenfläche des Haltelementes hinaus erstreckt.
  • Das Halteelement kann aus einem Kunststoffmaterial, Holz oder Metall mit einer Elastizität bestehen, und das Halteelement kann einen Außendurchmesser aufweisen, der größer eingestellt ist als ein Innendurchmesser des Hauptrohres, wenn die Vorrichtung in das Hauptrohr eingeführt wird. Ebenfalls kann die Umfangslänge des Halteelementes länger eingestellt sein als eine Hälfte des Umfanges einer Innenwand des Hauptrohres. Alternativ kann die Umfangslänge des Halteelementes kürzer eingestellt sein als eine Hälfte des Umfanges einer Innenwand des Hauptrohres, und auf eine Außenfläche des Halteelementes kann ein Bindemittel aufgebracht oder sie kann damit imprägniert werden.
  • Entsprechend einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zum Orten der Position einer Abzweigrohröffnung bereitgestellt, die aufweist: einen Flansch, der für ein Anstoßen an eine Innenwand eines Hauptrohres um den Umfang einer Abzweigrohröffnung herum ausgebildet ist; und einen Vorsprung, der in einem Abschnitt des Flansches gebildet wird, wobei der Vorsprung eine Öffnung aufweist, die im wesentlichen mit der Abzweigrohröffnung übereinstimmt, und sich über eine Innenwand oder über die Innenwand und eine Außenwand des Flansches hinaus erstreckt.
  • Entsprechend einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Rohrauskleidungsverfahren zum Auskleiden einer Innenwand eines Hauptrohres bereitgestellt, das ein Abzweigrohr aufweist, das sich damit vereint, das die folgenden Schritte aufweist:
  • Einführen einer Vorrichtung zum Orten der Position einer Abzweigrohröffnung in ein Hauptrohr hinein, wobei die Vorrichtung zum Orten der Position einer Abzweigrohröffnung aufweist: ein Halteelement, das eine derartige Form aufweist, daß das Halteelement in engem Kontakt mit einer Innenwand eines Hauptrohres ist, wenn die Vorrichtung in Position gebracht wird; und einen Vorsprung, der in einem Abschnitt des Halteelementes gebildet wird, wobei der Vorsprung eine Öffnung aufweist, die im wesentlichen mit einer Abzweigrohröffnung übereinstimmt, wobei sich der Vorsprung über eine Innenfläche oder über die Innenfläche und eine Außenfläche des Halteelementes hinaus erstreckt;
  • Positionieren des Vorsprunges der Vorrichtung in einer Abzweigrohröffnung;
  • enges Kontaktieren des Halteelementes auf einer Innenwand des Hauptrohres, um den Vorsprung in die Abzweigrohröffnung so einzusetzen, daß die Vorrichtung innerhalb des Hauptrohres gesichert wird;
  • Auskleiden des Hauptrohres bei Verwendung eines Hauptrohrauskleidungsschlauches, wobei der Hauptrohrauskleidungsschlauch ein schlauchartiges harzaufnehmendes Material und ein nicht ausgehärtetes, flüssiges, härtbares Harz aufweist, das im schlauchartigen harzaufnehmenden Material imprägniert ist; und
  • Schneiden des Hauptrohrauskleidungsschlauches längs einer Markierung, die im wesentlichen mit der Abzweigrohröffnung übereinstimmt, wobei die Markierung vorspringend auf dem Hauptrohrauskleidungsschlauch infolge des Vorsprunges der Vorrichtung zum Orten der Position einer Abzweigrohröffnung gebildet wird.
  • Die Vorrichtung zum Orten der Position einer Abzweigrohröffnung kann in einem im Rohr arbeitenden Roboter in einem Zustand des zusammengedrückten Durchmessers eingesetzt werden, und sie kann aus dem Zustand des zusammengedrückten Durchmessers freigegeben werden, nachdem der Vorsprung der Vorrichtung in der Abzweigrohröffnung durch den im Rohr arbeitenden Roboter, der in das Hauptrohr eingeführt wird, positioniert ist, so daß die Vorrichtung in einer vorgegebenen Position im Hauptrohr gesichert wird. Der Hauptrohrauskleidungsschlauch kann durch eine Schneidvorrichtung geschnitten werden, die in dem im Rohr arbeitenden Roboter angeordnet ist. Das Positionieren der Vorrichtung zum Orten der Position einer Abzweigrohröffnung und das Schneiden des Hauptrohrauskleidungsschlauches können durchgeführt werden, während das Innere des Hauptrohres auf der Erdoberfläche mittels einer Fernsehkamera überwacht wird, die in das Hauptrohr eingeführt wird.
  • Entsprechend einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Rohrauskleidungsverfahren zum Auskleiden einer Innenwand eines Hauptrohres, das ein Abzweigrohr aufweist, das sich damit vereint, bereitgestellt, das die folgenden Schritte aufweist:
  • Einführen einer Vorrichtung zum Orten der Position einer Abzweigrohröffnung in ein Hauptrohr hinein, wobei die Vorrichtung zum Orten der Position einer Abzweigrohröffnung aufweist: einen Flansch, der für ein Anstoßen an eine Innenwand eines Hauptrohres um den Umfang einer Abzweigrohröffnung herum ausgebildet ist; und einen Vorsprung, der in einem Abschnitt des Flansches gebildet wird, wobei der Vorsprung eine Öffnung aufweist, die im wesentlichen mit der Abzweigrohröffnung übereinstimmt, wobei sich der Vorsprung über eine Innenwand oder über die Innenwand und eine Außenwand des Flansches hinaus erstreckt;
  • Positionieren des Vorsprunges der Vorrichtung in der Abzweigrohröffnung;
  • Anordnen des Flansches der Vorrichtung in einer anstoßenden Beziehung zur Innenwand des Hauptrohres um den Umfang der Abzweigrohröffnung herum;
  • Sichern der Vorrichtung an der Innenwand des Hauptrohres mittels Verankerungsschrauben, die durch den Flansch eingesetzt werden;
  • Auskleiden des Hauptrohres bei Verwendung eines Hauptrohrauskleidungsschlauches, wobei der Hauptrohrauskleidungsschlauch ein schlauchartiges harzaufnehmendes Material und ein nicht ausgehärtetes, flüssiges, härtbares Harz aufweist, das im schlauchartigen harzaufnehmenden Material imprägniert ist; und
  • Schneiden des Hauptrohrauskleidungsschlauches längs einer Markierung, die im wesentlichen mit der Abzweigrohröffnung übereinstimmt, wobei die Markierung vorspringend auf dem Hauptrohrauskleidungsschlauch infolge des Vorsprunges der Vorrichtung zum Orten der Position einer Abzweigrohröffnung gebildet wird.
  • Wie aus dem Vorangegangenen erkannt wird, wird entsprechend dem Rohrauskleidungsverfahren bei Anwendung der ersten Vorrichtung zum Orten der Position einer Abzweigrohröffnung, wenn die Vorrichtung zum Orten der Position einer Abzweigrohröffnung innerhalb eines Hauptrohres eingesetzt wird, der Vorsprung der Vorrichtung in eine Abzweigrohröffnung zum Positionieren eingesetzt, und das Hauptrohr wird bei Verwendung eines Hauptrohrauskleidungsschlauches ausgekleidet; der Vorsprung der Vorrichtug zum Orten der Position einer Abzweigrohröffnung bewirkt, daß eine Markierung, die im wesentlichen mit der Abzweigrohröffnung übereinstimmend, vorspringend auf dem Hauptrohrauskleidungsschlauch gebildet wird, so daß der Hauptrohrauskleidungsschlauch längs der Markierung genau geschnitten werden kann. Da ein Aushärtungsdruck nicht erhöht werden muß, wie vorangehend, ist es möglich, Nachteile zu beseitigen, wie beispielsweise das Durchsickern und Aushärten eines flüssigen, härtbaren Harzes, das im Hauptrohrauskleidungsschlauch imprägniert ist. Selbst wenn eine Abzweigrohröffnung eine nicht kreisförmige Form oder einen Durchmesser aufweist, der von dem des Abzweigrohres selbst abweicht, kann der Hauptrohrauskleidungsschlauch außerdem genau längs einer Markierung geschnitten werden, die im wesentlichen mit der Abzweigrohröffnung übereinstimmt, die vorspringend auf dem Hauptrohrauskleidungsschlauch durch die Vorrichtung zum Orten der Position einer Abzweigrohröffnung der vorliegenden Erfindung gebildet wird.
  • Beim Rohrauskleidungsverfahren bei Verwendung der zweiten Vorrichtung zum Orten der Position einer Abzweigrohröffnung, wenn ein Hauptrohr bei Verwendung eines Hauptrohrauskleidungsschlauches ausgekleidet wird, nachdem die Vorrichtung zum Orten der Position einer Abzweigrohröffnung an der Innenwand eines Hauptrohres gesichert ist, wird ebenfalls eine Markierung, die im wesentlichen mit der Abzweigrohröffnung übereinstimmt, vorspringend auf dem Hauptrohrauskleidungsschlauch durch den Vorsprung der Vorrichtung zum Orten der Position einer Abzweigrohröffnung gebildet, so daß der Hauptrohrauskleidungsschlauch längs der Markierung genau geschnitten werden kann.
  • Die Erfindung wird außerdem mit Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, die zeigen:
  • Fig. 1 eine Schnittdarstellung längs einer Schnittlinie A-A in Fig. 2, die eine Vorrichtung zum Orten der Position einer Abzweigrohröffnung entsprechend einer ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung zum Orten der Position einer Abzweigrohröffnung entsprechend der ersten Ausführung;
  • Fig. 3 bis 5 Schnittdarstellungen, die jeweils eine Vorrichtung zum Orten der Position einer Abzweigrohröffnung entsprechend einer weiteren Ausführung veranschaulichen;
  • Fig. 6 und 7 Schnittdarstellungen, die die Schritte eines Rohrauskleidungsverfahrens entsprechend der vorliegenden Erfindung bei Verwendung der Vorrichtung zum Orten der Position einer Abzweigrohröffnung der ersten Ausführung veranschaulichen;
  • Fig. 8 eine Schnittdarstellung längs einer Linie B-B in Fig. 7;
  • Fig. 9 und 10 Schnittdarstellungen, die die Schritte des Rohrauskleidungsverfahrens entsprechend der vorliegenden Erfindung bei Verwendung der Vorrichtung zum Orten der Position einer Abzweigrohröffnung der ersten Ausführung veranschaulichen;
  • Fig. 11 eine Schnittdarstellung längs einer Linie C-C in Fig. 10;
  • Fig. 12 und 13 Schnittdarstellungen, die die Schritte des Rohrauskleidungsverfahrens entsprechend der vorliegenden Erfindung bei Verwendung der Vorrichtung zum Orten der Position einer Abzweigrohröffnung der ersten Ausführung veranschaulichen;
  • Fig. 14 eine Schnittdarstellung, die eine Vorrichtung zum Orten der Position einer Abzweigrohröffnung entsprechend einer zweiten Ausführung der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • Fig. 15 eine perspektivische Darstellung der Vorrichtung zum Orten der Position einer Abzweigrohröffnung entsprechend der zweiten Ausführung der vorliegenden Erfindung; und
  • Fig. 16 und 17 Seitenschnittdarstellungen, die die Schritte eines Rohrauskleidungsverfahrens entsprechend der vorliegenden Erfindung bei Verwendung der Vorrichtung zum Orten der Position einer Abzweigrohröffnung der zweiten Ausführung veranschaulichen.
  • Die vorliegende Erfindung wird hierin nachfolgend in Verbindung mit deren bevorzugten Ausführungen und mit Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Eine erste Ausführung der vorliegenden Erfindung wird jetzt mit Bezugnahme auf Fig. 1 und 2 beschrieben. Fig. 1 ist eine Schnittdarstellung einer Vorrichtung zum Orten der Position einer Abzweigrohröffnung entsprechend der ersten Ausführung (längs einer Linie A-A in Fig. 2 aufgenommen), und Fig. 2 ist eine Seitenansicht der Vorrichtung.
  • Die Vorrichtung 1 zum Orten der Position einer Abzweigrohröffnung (worauf man sich hierin nachfolgend einfach als die "Vorrichtung" bezieht) entsprechend der ersten Ausführung weist auf ein Halteelement 2 mit einer bogenartigen Form, die mit der Innenwand eines Hauptrohres 10 übereinstimmt (siehe Fig. 6); und einen Vorsprung oder Zylinderabschnitt 3 (worauf man sich hierin nachfolgend als einen Vorsprung bezieht), der sich in der radialen Richtung des Halteelementes 2 erstreckt und aus der Innen- und Außenfläche des Halteelementes 2 um eine vorgegebene Länge vorspringt. Der Vorsprung 3 weist eine Öffnung auf, die im wesentlichen in der Form die gleiche ist wie die einer Abzweigrohröffnung 11a (ein Ende eines Abzweigrohres 11, das zum Hauptrohr 10 offen ist) (siehe Fig. 6).
  • Das Halteelement 2 kann aus einem elastischen Kunststoffmaterial, Holz oder Metall bestehen.
  • Der Außendurchmesser D1 des Halteelementes 2, bevor die Vorrichtung 1 in das Hauptrohr 10 für einen Auskleidungsvorgang eingeführt wird, was später beschrieben wird, ist größer festgelegt als der Innendurchmesser D des Hauptrohres 10 (D1 > D), während die Breite B des Halteelementes 2 größer festgelegt ist als der Außendurchmesser d1 des Zylinderabschnittes 3 (B > d1). Außerdem ist die Umfangslänge des Halteelementes 2 länger festgelegt als eine Hälfte des Umfanges der Innenwand des Hauptrohres 10. Während der Vorsprung 3 bei dieser Ausführung separat vom Halteelement 2 ausgeführt ist, sollte verstanden werden, daß sie miteinander zusammenhängend sein können. Der Außendurchmesser d1 des Vorsprunges 3 ist etwas kleiner als der Durchmesser d eines Abzweigrohres 11 (siehe Fig. 6), was später beschrieben wird (d1 < cd), um eine Toleranz für ein Einsetzen des Vorsprunges 3 in das Abzweigrohr 11.
  • Bei einer weiteren Ausführung können die oberen und unteren Endflächen des Vorsprunges 3 gebogen sein, wie in Fig. 3 veranschaulicht wird. Ebenfalls bei einer weiteren Ausführung kann sich der Vorsprung 3 nur zur Innenwand des Halteelementes 2 erstrecken, wie in Fig. 4 veranschaulicht wird.
  • Weiter alternativ kann die Umfangslänge des Halteelementes 2 der Vorrichtung 1 kürzer festgelegt werden als eine Hälfte des Umfanges der Innenwand des Hauptrohres 10, wobei die Außenfläche des Halteelementes 2 mit einem Bindemittel imprägniert oder dieses darauf aufgebracht ist.
  • Als nächstes wird ein Rohrauskleidungsverfahren entsprechend der vorliegenden Erfindung bei Verwendung der in Fig. 1 und 2 veranschaulichten Vorrichtung mit Bezugnahme auf Fig. 6 bis 13 beschrieben. Fig. 6 bis 13 sind Schnittdarstellungen, die in Reihenfolge verschiedene Schritte des Rohrauskleidungsverfahrens entsprechend einer Ausführung der vorliegenden Erfindung veranschaulichen, wobei Fig. 8 eine Schnittdarstellung längs einer Linie B-B in Fig. 7 und Fig. 11 eine Schnittdarstellung längs einer Linie C-C in Fig. 10 sind.
  • Zuerst mit Bezugnahme auf Fig. 6 umfaßt ein Hauptrohr 10 einer Abwasserrohrleitung beispielsweise ein Abzweigrohr 11 mit einem kleineren Durchmesser und damit vereint, wie veranschaulicht wird. Beim Rohrauskleidungsverfahren dieser Ausführung wird die vorangehend erwähnte Vorrichtung 1 in das Hauptrohr 10 eingeführt und so positioniert, daß der Vorsprung 3 in eine Abzweigrohröffnung 11a eingesetzt wird. Anschließend wird das Hauptrohr 10 mit einem Hauptrohrauskleidungsschlauch 12 (siehe Fig. 9) ausgekleidet, und ein Abschnitt des Hauptrohrauskleidungsschlauches 12 wird längs einer Markierung 12a (siehe Fig. 10 und 11) geschnitten, die durch den Vorsprung 3 der Vorrichtung 1, mit der Abzweigrohröffnung 11a übereinstimmend und unter dem Hauptrohrauskleidungsschlauch 12 vorspringend, gebildet wird.
  • Genauer gesagt, wie in Fig. 6 veranschaulicht wird, wird ein im Rohr arbeitender Roboter 13 in das Hauptrohr 10 eingeführt. Die Vorrichtung 1 wird an einem Kopf 13a am vorderen Ende des im Rohr arbeitenden Roboters 13 in einem Zustand des zusammengedrückten Durchmessers (in einem Zustand, bei dem der Durchmesser des Halteelementes 2 auf eine Abmessung zusammengedrückt wird, die kleiner ist als der Innendurchmesser D des Hauptrohres 10) eingebracht, wobei der Vorsprung 3 nach oben hin liegt. Der im Rohr arbeitende Roboter 13 wird hydraulisch angetrieben, wobei der Kopf 13a in einer Richtung beweglich, die durch Pfeile a angezeigt wird, und in einer Richtung drehbar ist, die durch Pfeile b angezeigt wird. Außerdem ist der im Rohr arbeitende Roboter 13 mit einem Zugseil 14, 15, das damit verbunden ist, und mit einer Fernsehkamera 16 für das Überwachen auf dessen oberer Fläche versehen.
  • Der im Rohr arbeitende Roboter 13 wird durch Ziehen des Zugseiles 14 oder 15 bewegt, während das Innere des Hauptrohres 10 auf der Erdoberfläche mittels der Fernsehkamera 16 überwacht wird, die auf dem im Rohr arbeitenden Roboter 13 installiert ist. Danach wird die Vorrichtung 1 so positioniert, daß deren Vorsprung 3 mit der Position der Abzweigrohröffnung 11a abgestimmt ist. Es sollte beachtet werden, daß, da die Vorrichtung 1 am im Rohr arbeitenden Roboter 13 im Zustand des zusammengedrückten Durchmessers eingebracht wird, die Vorrichtung 1 und der im Rohr arbeitende Roboter 13 ohne jegliche Hindernisse frei bewegt werden können.
  • Nachdem die Vorrichtung 1 positioniert ist, wie es vorangehend beschrieben wird, wird die Vorrichtung 1 aus dem Zustand des zusammengedrückten Durchmessers freigegeben. Da das Halteelement 2 der Vorrichtung 1 aus einem elastischen Material besteht, wie vorangehend erwähnt wird, und der Außendurchmesser D1 des Halteelementes 2, bevor die Vorrichtung 1 in das Hauptrohr 10 eingeführt wird, größer festgelegt ist als der Innendurchmesser D des Hauptrohres 10 (D1 > D), erstreckt sich das Halteelement 2 infolge seiner Elastizität, wenn die Vorrichtung 1 aus dem Zustand des zusammengedrückten Durchmessers freigegeben wird, wie in Fig. 7 und 8 veranschaulicht wird, in engem Kontakt mit der Innenwand des Hauptrohres 10, wodurch die Vorrichtung 1 innerhalb des Hauptrohres 10 in Position gesichert wird, und der Vorsprung 3 der Vorrichtung 1 wird in die Abzweigrohröffnung 11a eingesetzt, wobei sich ein Abschnitt des Vorsprunges 3 in das Hauptrohr 10 erstreckt, wie veranschaulicht wird.
  • Wenn das Positionieren der Vorrichtung 1 im Hauptrohr 10 abgeschlossen ist, wird das Hauptrohr 10 im nächsten Schritt ausgekleidet.
  • Genauer gesagt, wie in Fig. 9 veranschaulicht wird, wird ein Hauptrohrauskleidungsschlauch 12 in das Hauptrohr hinein mit einem Fluiddruck umgestülpt. Der Hauptrohrauskleidungsschlauch 12 weist ein schlauchartiges harzaufnehmendes Material 12c auf, das mit einem nicht ausgehärteten, flüssigen, härtbaren Harz imprägniert ist. Beim schlauchartigen harzaufnehmenden Material 12c wurde dessen Außenfläche mit einer in starkem Maß luftdichten Kunststoffolie 12b beschichtet. Ein Material für den nicht gewebten Stoff, der das schlauchartige harzaufnehmende Material 12c bildet, kann unter Polyester-, Polypropylen-, Nylon-, Acrylstroff oder dergleichen ausgewählt werden. Das nicht ausgehärtete, flüssige, härtbare Harz, das im schlauchartigen harzaufnehmenden Material 12c imprägniert ist, kann ein duroplastisches Harz sein, wie beispielsweise ein ungesättigtes Polyesterharz, Epoxidharz, Vinylesterharz oder dergleichen. Die Kunststoffolie 12b kann als ein einlagiger oder mehrlagiger nahtloser Schlauch mittels eines Aufblasverfahrens hergestellt werden, und ein Material dafür kann unter Polyurethan, Polyethylen, Nylon, Ethylenvinylalkohol, Admer, Ionomer, Vinylchlorid, usw. ausgewählt werden.
  • Wie in Fig. 10 veranschaulicht wird, wird danach, wenn der Hauptrohrauskleidungsschlauch 12 vollständig in das Hauptrohr 10 über die gesamte Länge des Hauptrohres 10 umgestülpt wurde, der Hauptrohrauskleidungsschlauch 12 mittels einer beliebigen Heizvorrichtung erwärmt, um das darin imprägnierte duroplastische Harz auszuhärten, wobei der Hauptrohrauskleidungsschlauch 12 mit einem Fluiddruck (Aushärtungsdruck), der im Inneren des Hauptrohrauskleidungsschlauches 12 angewandt wird, gegen die Innenwand des Hauptrohres 10 gepreßt wird. Das bewirkt, daß die Innenwand des Hauptrohres 10 mit dem ausgehärteten Hauptrohrauskleidungsschlauch 12 ausgekleidet wird, wodurch das Hauptrohr repariert wird. In diesem Fall wird eine Markierung 12a, die mit der Abzweigrohröffnung 11a übereinstimmt, vorspringend auf dem Hauptrohrauskleidungsschlauch 12 durch den zylindrischen Vorsprung 3 der Vorrichtung 1 gebildet, die sich zum Hauptrohr 10 erstreckt.
  • Wenn die Innenwandfläche des Hauptrohres 10 mit dem Hauptrohrauskleidungsschlauch 12 ausgekleidet wird, wie es vorangehend beschrieben wird, wird die Abzweigrohröffnung 11a des Hauptrohres 10 mit dem Hauptrohrauskleidungsschlauch 12 bedeckt, so daß ein Abschnitt des Hauptrohrauskleidungsschlauches 12, der die Abzweigrohröffnung 11a bedeckt, weggeschnitten werden muß, um das Abzweigrohr 11 mit dem Hauptrohr 10 zu verbinden, wie in Fig. 12 veranschaulicht wird.
  • Genauer gesagt, der im Rohr arbeitende Roboter 13 wird in das Hauptrohr 10 zum Schneiden des Hauptrohrauskleidungsschlauches 12 eingeführt, wie in Fig. 12 veranschaulicht wird. Der im Rohr arbeitende Roboter 13 ist mit einem hydraulischen Zylinder 17 versehen, der am Kopf 13a montiert ist. Der hydraulische Zylinder 17 ist mit einem Hydraulikmotor 18 versehen, der durch eine Stange 17a getragen wird, die in der vertikalen Richtung beweglich ist, wie durch Pfeile c in der Figur gezeigt wird. Eine Schneidvorrichtung 19 mit einem Außendurchmesser, der kleiner ist als der Durchmesser der Abzweigrohröffnung 11a, ist auf einer Abtriebswelle des Hydraulikmotors 18 montiert, wobei die Schneidvorrichtung 19 mit Schneidmessern auf der oberen und unteren Fläche ebenso wie auf der äußeren Umfangsfläche ausgebildet ist. Ein Nachschneider 19a ist ebenfalls an einem mittleren Abschnitt der oberen Fläche der Schneidvorrichtung 19 montiert.
  • Danach wird der im Rohr arbeitende Roboter 13 innerhalb des Hauptrohres 10 durch Ziehen des Zugseiles 14 oder 15 bewegt, und die Schneidvorrichtung 19 wird in geeigneter Weise positioniert, während das Innere des Hauptrohres 10 durch die Fernsehkamera 16 überwacht wird, die auf dem im Rohr arbeitenden Roboter 13 installiert ist. Danach wird der Hydraulikmotor 18 angetrieben, um die Schneidvorrichtung 19 zu drehen, während der hydraulische Zylinder 17 angetrieben wird, um den Hydraulikmotor 18 und die Schneidvorrichtung 19 nach oben zu bewegen, wodurch bewirkt wird, daß die Schneidvorrichtung 19 den Abschnitt des Hauptrohrauskleidungsschlauches 12 schneidet, der die Abzweigrohröffnung 11a bedeckt. Da die Markierung 12a vorspringend auf dem Hauptrohrauskleidungsschlauch 12, übereinstimmend mit der Abzweigrohröffnung 11a, durch den Vorsprung 3 der Vorrichtung 1 gebildet wird, wie es vorangehend beschrieben wird, kann in diesem Fall die Markierung 12a leicht gefunden werden, so daß der Hauptrohrauskleidungsschlauch 12 genau längs der Markierung 12a geschnitten werden kann.
  • Bei dieser Ausführung, da der Aushärtungsdruck nicht erhöht werden muß, wie im Fall des bisherigen Standes der Technik, wird das im Hauptrohrauskleidungsschlauch 12 imprägnierte flüssige duroplastische Harz niemals in das Abzweigrohr 11 durchsickern und aushärten. Selbst wenn der Querschnitt der Abzweigrohröffnung 11a nicht kreisförmig ist oder nicht den gleichen Durchmesser aufweist wie der Durchmesser des Abzweigrohres 11, kann außerdem der Hauptrohrauskleidungsschlauch 12 genau längs der Markierung 12a, übereinstimmend mit der Abzweigrohröffnung 1 1a, die vorspringend auf dem Hauptrohrauskleidungsschlauch 12 gebildet wird, geschnitten werden.
  • Da der Umfang der Abzweigrohröffnung 11a durch den Vorsprung 3 der Vorrichtung 1 bedeckt und geschützt wird, wird der Umfang der Abzweigrohröffnung 11a nicht durch die Schneidvorrichtung 19 beschädigt werden, wodurch verhindert wird, daß Grundwasser oder dergleichen durch den beschädigten Abschnitt in das Hauptrohr 10 eintritt.
  • Wenn der Abschnitt des Hauptrohrauskleidungsschlauches 12, der die Abzweigrohröffnung 11a bedeckt, durch die Schneidvorrichtung 19 vollständig weggeschnitten wird, wie es vorangehend beschrieben wird, ist das Abzweigrohr 11 zum Hauptrohr 10 offen, so daß beide Rohre miteinander in Verbindung sind, wodurch eine Reihe der Rohrauskleidungsverfahrensschritte abgeschlossen ist.
  • In der in Fig. 5 veranschaulichten Vorrichtung 1, da die Umfangslänge des Halteelementes 2 kürzer ist als eine Hälfte des Umfanges der Innenwand des Hauptrohres 10, kann eine Haltekraft nicht ausreichend sein, die nur durch Erstrecken des Halteelementes 2 innerhalb des Hauptrohres 10 bereitgestellt wird. Da jedoch die Außenfläche des Halteelementes 2 mit einem Bindemittel imprägniert ist oder dieses darauf aufgebracht wurde, hilft eine Bindekraft des Bindemittels dabei, die Vorrichtung 1 (oder das Halteelement 2) auf der Innenfläche des Hauptrohres 10 zu halten, wodurch ein Abfallen der Vorrichtung 1 verhindert wird.
  • Als nächstes wird eine zweite Ausführung der vorliegenden Erfindung mit Bezugnahme auf Fig. 14 bis 17 beschrieben. Fig. 14 ist eine Schnittdarstellung einer Vorrichtung zum Orten der Position einer Abzweigrohröffnung entsprechend der zweiten Ausführung; Fig. 15 ist eine perspektivische Darstellung der Vorrichtung zum Orten der Position einer Abzweigrohröffnung; und Fig. 16 und 17 sind Seitenschnittdarstellungen, die in Folge die Schritte eines Rohrauskleidungsverfahrens bei Verwendung der Vorrichtung zum Orten der Position einer Abzweigrohröffnung entsprechend der zweiten Ausführung veranschaulichen.
  • Die zweite Ausführung ist besonders bei einem Hauptrohr anwendbar, das groß genug ist, so daß ein Mensch eintreten kann.
  • Wie in Fig. 14 und 15 veranschaulicht wird, weist eine Vorrichtung 21 zum Orten der Position einer Abzweigrohröffnung (worauf man sich hierin nachfolgend einfach als die "Vorrichtung" bezieht) entsprechend der zweiten Ausführung auf einen Flansch 22, der an die Innenwand eines Hauptrohres in Kastendurchlaßausführung (siehe Fig. 16) um den Umfang einer Abzweigrohröffnung 31a herum anstößt, wenn die Vorrichtung 21 in Position eingesetzt ist; und einen Vorsprung 23, dei in einem Abschnitt des Flansches 22 gebildet wird, der eine Öffnung aufweist, die im wesentlichen mit der Abzweigrohröffnung 31a übereinstimmt und sich durch den Flansch 22 erstreckt. Der Vorsprung 23 ragt aus der Innen- und Außenfläche des Flansches 22 um eine vorgegebene Länge heraus. Der Flansch 22 wird mit vier Schraubenbohrungen 22a durch vier Eckenabschnitte davon für das Einsetzen von Verankerungsschrauben 25 durch diese gebildet.
  • Die Vorrichtung 21 kann aus einem Kunststoffmaterial oder Metall bestehen, und ein Abschnitt 22A des Flansches 22 ist längs der Form der Innenwand des Hauptrohres 30 gebogen, wie in Fig. 16 gesehen werden kann.
  • Zum Auskleiden des Hauptrohres 30 kann ein Arbeiter das Hauptrohr 30 betreten und manuell die Vorrichtung 21 an der Innenwand des Hauptrohres 30 um den Umfang der Abzweigrohröffnung 31a herum montieren, wie in Fig. 16 veranschaulicht wird. Genauer gesagt, der Vorsprung 23 der Vorrichtung 21 wird an der Abzweigrohröffnung 31a positioniert, der Flansch 22 der Vorrichtung 21 wird mit der Innenwand des Hauptrohres 30 um den Umfang der Abzweigrohröffnung 31a herum in Kontakt gebracht, und die Vorrichtung 21 wird an der Innenwand des Hauptrohres 30 mittels der Verankerungsschrauben 25 gesichert, die durch die Schraubenbohrungen 22a eingesetzt werden, die durch den Flansch 22 gebildet werden. In Fig. 16 und 17 wird ein Abzweigrohr 31 mit kleinerem Durchmesser veranschaulicht, wie es sich mit dem Hauptrohr 30 vereint.
  • Wenn die Vorrichtung 21 am Hauptrohr 30 positioniert und gesichert wird, wie es vorangehend beschrieben wird, wird das Hauptrohr 30 bei Verwendung eines Hauptrohrauskleidungsschlauches 32 in einer Weise ausgekleidet, die der ersten Ausführung gleicht, worin eine Markierung 32a, die im wesentlichen mit der Abzweigrohröffnung 31a übereinstimmt, vorspringend auf dem Hauptrohrauskleidungsschlauch 32 infolge des Vorsprunges 23 der Vorrichtung 21 gebildet wird, die sich zum Hauptrohr 30 erstreckt.
  • Es wird daher erkannt, daß die Markierung 32a, die am Hauptrohrauskleidungsschlauch 32 gebildet wird, leicht gefunden werden kann, wenn der Abschnitt des Hauptrohrauskleidungsschlauches 32 geschnitten wird, der die Abzweigrohröffnung 31a bedeckt, so daß der Hauptrohrauskleidungsschlauch 32 genau längs der Markierung 32a geschnitten werden kann, wie es der Fall bei der ersten Ausführung ist. Außerdem gestattet die zweite Ausführung, daß ein Arbeiter das Hauptrohr 30 betritt, um manuell den Hauptrohrauskleidungsschlauch zu schneiden.
  • Wie aus der vorangegangenen Beschreibung ersichtlich wird, entsprechend dem Rohrauskleidungsverfahren bei Verwendung der Vorrichtung zum Orten der Position einer Abzweigrohröffnung gemäß der ersten Ausführung, wenn die Vorrichtung zum Orten der Position einer Abzweigrohröffnung innerhalb eines Hauptrohres eingesetzt wird, wird der Vorsprung der Vorrichtung in eine Abzweigrohröffnung zum Positionieren eingesetzt, und das Hauptrohr wird bei Verwendung eines Hauptrohrauskleidungsschlauches ausgekleidet; der Vorsprung der Vorrichtung zum Orten der Position einer Abzweigrohröffnung bewirkt, daß eine Markierung, die im wesentlichen mit der Abzweigrohröffnung übereinstimmt, vorspringend auf dem Hauptrohrauskleidungsschlauch gebildet wird, so daß der Hauptrohrauskleidungsschlauch genau längs der Markierung geschnitten werden kann. Da der Aushärtungsdruck nicht erhöht werden muß, wie vorangehend, ist es möglich, Nachteile zu eliminieren, wie beispielsweise das Durchsickern und Aushärten eines flüssigen, härtbaren Harzes, das im Hauptrohrauskleidungsschlauch imprägniert ist. Selbst wenn eine Abzweigrohröffnung eine nicht kreisförmige Form oder einen Durchmesser aufweist, der von dem des Abzweigrohres selbst abweicht, kann der Hauptrohrauskleidungsschlauch außerdem genau längs einer Markierung geschnitten werden, die im wesentlichen mit der Abzweigrohröffnung übereinstimmt, die vorspringend auf dem Hauptrohrauskleidungsschlauch durch die Vorrichtung zum Orten der Position einer Abzweigrohröffnung der vorliegenden Erfindung gebildet wird.
  • Beim Rohrauskleidungsverfahren bei Verwendung der Vorrichtung zum Orten der Position einer Abzweigrohröffnung entsprechend der zweiten Ausführung der vorliegenden Erfindung, wenn ein Hauptrohr bei Verwendung eines Hauptrohrauskleidungsschlauches ausgekleidet wird, nachdem die Vorrichtung zum Orten der Position einer Abzweigrohröffnung an der Innenwand eines Hauptrohres gesichert ist, wird ebenfalls eine Markierung, die im wesentlichen mit der Abzweigrohröffnung übereinstimmt, vorspringend auf dem Hauptrohrauskleidungsschlauch durch den Vorsprung der Vorrichtung zum Orten der Position einer Abzweigrohröffnung gebildet, so daß der Hauptrohrauskleidungsschlauch genau längs der Markierung geschnitten werden kann.
  • Während die vorliegende Erfindung in Verbindung mit ihren bevorzugten Ausführungen beschrieben wurde, ist es so zu verstehen, daß verschiedene Abwandlungen den Fachleuten einfallen werden, ohne daß man vom Bereich der Erfindung abweicht.

Claims (10)

1. Vorrichtung (1) zum Orten der Position einer Abzweigrohröffnung (11a), die aufweist:
ein Halteelement (2) mit einer derartigen Form, daß sich das Halteelement in engem Kontakt mit einer Innenwand eines Hauptrohres (10) befindet, wenn die Vorrichtung (1) in Position gebracht wird; und
einen Vorsprung (3), der in einem Abschnitt des Halteelementes (2) gebildet wird, wobei der Vorsprung eine Öffnung aufweist, die im wesentlichen mit einer Abzweigrohröffnung (11a) übereinstimmt, wobei sich der Vorsprung über eine Innenfläche oder über die Innenfläche und eine Außenfläche des Haltelementes hinaus erstreckt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (2) aus einem Kunststoffmaterial, Holz oder Metall mit einer Elastizität besteht, und daß das Halteelement einen Außendurchmesser (D1) aufweist, der größer eingestellt ist als der Innendurchmesser (D) des Hauptrohres (10), wenn die Vorrichtung (1) in das Hauptrohr eingeführt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Umfangslänge des Halteelementes (2) länger eingestellt ist als eine Hälfte des Umfanges einer Innenwand des Hauptrohres (10).
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Umfangslänge des Halteelementes (2) kürzer eingestellt wird als eine Hälfte des Umfanges einer Innenwand des Hauptrohres (10), und daß auf eine Außenfläche des Halteelementes ein Bindemittel aufgebracht oder diese damit imprägniert wird.
5. Vorrichtung (21) zum Orten der Position einer Abzweigrohröffnung (31a), die aufweist:
einen Flansch (22), der für ein Anstoßen an eine Innenwand eines Hauptrohres (30) um den Umfang einer Abzweigrohröffnung (31a) herum ausgebildet ist; und
einen Vorsprung (23), der in einem Abschnitt des Flansches (22) gebildet wird, wobei der Vorsprung eine Öffnung aufweist, die im wesentlichen mit der Abzweigrohröffnung (31a) übereinstimmt, wobei sich der Vorsprung über eine Innenwand oder über die Innenwand und eine Außenwand des Flansches hinaus erstreckt.
6. Rohrauskleidungsverfahren zum Auskleiden einer Innenwand eines Hauptrohres (10), das ein Abzweigrohr (11) aufweist, das sich damit vereint, das die folgenden Schritte aufweist:
Einführen einer Vorrichtung (1) zum Orten der Position einer Abzweigrohröffnung in ein Hauptrohr (10) hinein, wobei die Vorrichtung zum Orten der Position der Abzweigrohröffnung (11a) aufweist: ein Halteelement (2), das eine derartige Form aufweist, daß das Halteelement in engem Kontakt mit einer Innenwand eines Hauptrohres (10) ist, wenn die Vorrichtung in Position gebracht wird; und einen Vorsprung (3), der in einem Abschnitt des Halteelementes gebildet wird, wobei der Vorsprung eine Öffnung aufweist, die im wesentlichen mit einer Abzweigrohröffnung (11a) übereinstimmt, wobei sich der Vorsprung über eine Innenfläche oder über die Innenfläche und eine Außenfläche des Halteelementes hinaus erstreckt;
Positionieren des Vorsprunges (3) der Vorrichtung (1) in einer Abzweigrohröffnung (11a);
enges Kontaktieren des Halteelementes. (2) auf einer Innenwand des Hauptrohres (10), um den Vorsprung (3) in die Abzweigrohröffnung (11a) so einzusetzen, daß die Vorrichtung (1) innerhalb des Hauptrohres gesichert wird;
Auskleiden des Hauptrohres (10) bei Verwendung eines Hauptrohrauskleidungsschlauches (12), wobei der Hauptrohrauskleidungsschlauch ein schlauchartiges harzaufnehmendes Material und ein nicht ausgehärtetes flüssiges härtbares Harz aufweist, das im schlauchartigen harzaufnehmenden Material imprägniert ist; und
Schneiden des Hauptrohrauskleidungsschlauches (12) längs einer Markierung (12a), die im wesentlichen mit der Abzweigrohröffnung (11a) übereinstimmt, wobei die Markierung vorspringend auf dem Hauptrohrauskleidungsschlauch infolge des Vorsprunges (3) der Vorrichtung (1) zum Orten der Position einer Abzweigrohröffnung gebildet wird.
7. Rohrauskleidungsverfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (1) zum Orten der Position einer Abzweigrohröffnung (11a) in einem im Rohr arbeitenden Roboter (13) in einem Zustand des zusammengedrückten Durchmessers eingesetzt wird, und daß sie aus dem Zustand des zusammengedrückten Durchmessers freigegeben wird, nachdem der Vorsprung (3) der Vorrichtung in der Abzweigrohröffnung durch den im Rohr arbeitenden Roboter, der in das Hauptrohr (10) eingeführt wird, positioniert ist, so daß die Vorrichtung in einer vorgegebenen Position im Hauptrohr gesichert wird.
8. Rohrauskleidungsverfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptrohrauskleidungsschlauch (12) durch eine Schneidvorrichtung (19) aufgeschnitten wird, die in dem im Rohr arbeitenden Roboter (13) angeordnet ist.
9. Rohrauskleidungsverfahren nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Positionieren der Vorrichtung (1) zum Orten der Position einer Abzweigrohröffnung (11a) und das Schneiden des Hauptrohrauskleidungsschlauches (12) durchgeführt werden, während das Innere des Hauptrohres (10) auf der Erdoberfläche mittels einer Fernsehkamera (16) überwacht wird, die in das Hauptrohr eingeführt wird.
10. Rohrauskleidungsverfahren zum Auskleiden einer Innenwand eines Hauptrohres (30), das ein Abzweigrohr (31) aufweist, das sich damit vereint, das die folgenden Schritte aufweist:
Einführen einer Vorrichtung (21) zum Orten der Position einer Abzweigrohröffnung in ein Hauptrohr (30) hinein, wobei die Vorrichtung zum Orten der Position der Abzweigrohröffnung (31a) aufweist: einen Flansch (22), der für ein Anstoßen an eine Innenwand eines Hauptrohres um den Umfang einer Abzweigrohröffnung (31a) herum ausgebildet ist; und einen Vorsprung (23), der in einem Abschnitt des Flansches gebildet wird, wobei der Vorsprung eine Öffnung aufweist, die im wesentlichen mit einer Abzweigrohröffnung übereinstimmt, wobei sich der Vorsprung über eine Innenwand oder über die Innenwand und eine Außenwand des Flansches hinaus erstreckt;
Positionieren des Vorsprunges (23) der Vorrichtung (21) in einer Abzweigrohröffnung (31a);
Anordnen des Flansches (22) der Vorrichtung (21) in einer anstoßenden Beziehung zur Innenwand des Hauptrohres (30) um den Umfang der Abzweigrohröffnung (31a) herum;
Sichern der Vorrichtung (21) an der Innenwand des Hauptrohres (30) mittels Verankerungsschrauben (25), die durch den Flansch (22) eingesetzt werden;
Auskleiden des Hauptrohres (30) bei Verwendung eines Hauptrohrauskleidungsschlauches (32), wobei der Hauptrohrauskleidungsschlauch ein schlauchartiges harzaufnehmendes Material und ein nicht ausgehärtetes flüssiges härtbares Harz aufweist, das im schlauchartigen harzaufnehmenden Material imprägniert ist; und
Schneiden des Hauptrohrauskleidungsschlauches (32) längs einer Markierung (32a), die im wesentlichen mit der Abzweigrohröffnung (31a) übereinstimmt, wobei die Markierung vorspringend auf dem Hauptrohrauskleidungsschlauch infolge des Vorsprunges (23) der Vorrichtung (21) zum Orten der Position einer Abzweigrohröffnung gebildet wird.
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