DE69808556T2 - Verpackung für einen rechteckigen flachen Gegenstand wie eine Fahrzeug-Motorhaube - Google Patents
Verpackung für einen rechteckigen flachen Gegenstand wie eine Fahrzeug-MotorhaubeInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verpackungsbehälter aus halbstarrem Material, wie beispielsweise Wellkarton bzw. Wellpappe, für die Verpackung, den Transport und die Lagerung eines im wesentlichen rechteckigen und flach-ebenen Werkstücks bzw. Erzeugnisses, beispielsweise einer Fahrzeug- Motorhaube.
- Die Motorhauben von Reise- bzw. Tourenfahrzeugen sind im wesentlichen rechteckig und relativ flach-eben, können jedoch Abmessungen besitzen, die von einem Fahrzeug zum anderen in großen Verhältnissen variieren. Ebenso kann die Form ihres Vorderrands variieren. Er kann geradlinig sein, in bestimmten Modellen endet er jedoch in einer mehr oder weniger weit überstehenden herausspringenden Nase, die sich im Schließzustand der Motorhaube zwischen den Vorder- bzw. Frontscheinwerfern des Fahrzeugs einfügt. Diese Nase kann entweder einfach in der Verlängerung der Motorhaube liegen, oder abwärts gekrümmt sein. Schließlich ist der der Windschutzscheibe benachbarte Hinterrand im allgemeinen gerade, kann jedoch manchmal eine konkav gekrümmte Form besitzen, die an ihren Enden mit zwei Spitzecken endet.
- Um die Motorhauben in Form gesonderter Einzelteile leicht transportieren und lagern zu können, ist es bekannt, sie in einem Verpackungsbehälter unterzubringen, der aus einem einzigen, nach Form und Abmessungen denen der Motorhaube angepaßten Behälterkasten besteht. Man erkennt jedoch, daß man dann über eine große Vielfalt von Verpackungen für sämtliche existierenden Modelle verfügen muß, was komplexe Probleme hinsichtlich ihrer Lagerung und Anbringung mit sich bringt.
- Des weiteren ist es in den bekannten Verpackungen üblich, Keile bzw. Klötze anzubringen, welche eine Verschiebung der Motorhaube in der Verpackung verhindern und sie gegen mechanische Stöße schützen sollen. Diese Keile bzw. Klötze bestehen aus unabhängigen gesonderten Teilen von geeigneter Abmessung und Form und sind aus einem biegsamen Material hergestellt, um Verformungen infolge von Stößen zu absorbieren. Manchmal sind sie ausgehend von einem Kartonzuschnitt hergestellt, der zunächst durch eine bestimmte Zahl von Falt- und Biegevorgängen in seine Form gebracht werden muß; dies hat eine Komplizierung des Herstellungsverfahrens der Verpackung und die Anwendung spezialisierter Arbeiter zur Folge und damit eine Erhöhung der Kosten und der Herstellungsdauer der Verpackung.
- Eine aus einem parallelepipedischen Kasten hergestellte Verpackung, in welchem Verkeilungselemente direkt in den Hauptwandungen des Kastens ausgeschnitten bzw. ausgestanzt und mit den Hauptwandungen schwenkbar verbunden sind, ist aus dem Dokument EP-A-0 737 623 bekannt.
- Durch die vorliegende Erfindung soll diesen Nachteilen abgeholfen werden, indem ein Verpackungsbehälter aus Wellkarton vorgeschlagen wird, der eine variable Form besitzt, die den verschiedenen Abmessungen und Formen von Motorhauben angepaßt werden kann und wobei der Verpackungsbehälter ein System integrierter Keile umfaßt. Die Erfindung betrifft auch eine Verpackung, deren Herstellung geringstmögliche Verluste mit sich führt.
- Die Erfindung betrifft eine Verpackung für ein rechteckiges und flach-ebenes Werkstück bzw. Erzeugnis, wie beispielsweise eine Fahrzeug-Motorhaube mit einem Vorderrand und einem hinteren Rand, wobei die Verpackung umfaßt: einen ausgehend von einem einzigen Kartonzuschnitt hergestellten parallelepipedischen, flach-ebenen Kasten, welcher auf einer seiner großen oder Hauptflächen Ausschnitte bzw. Ausstanzungen aufweist, welche die Herstellung ausschließlich mittels Faltung wenigstens eines vorderen Verkeilungs- bzw. Blockierungselements gestatten, das mit der genannten großen oder Hauptwandung um eine Faltlinie schwenkbar verbunden ist und das durch Verschwenkung um die genannte Faltlinie im Inneren des Kastens zu liegen kommt, wobei das genannte Verkeilungs- bzw. Blockierungselement zur Abstützung des Vorderrands der Motorhaube dient, sowie ein ausgehend von einem einzigen Kartonzuschnitt hergestelltes hinteres Verkeilungs- bzw. Blockierungselement, wobei das genannte hintere Verkeilungs- bzw. Blockierungselement denselben Querschnitt wie der Kasten aufweist und durch das genannte offene Ende des Kastens gleitbar angebracht ist und in welchem es mehr oder weniger tief eingeschoben werden kann, bis es zum Anschlag gegen den Hinterrand der Motorhaube gelangt.
- Im Fall einer an ihrem Vorderrand mit einer Nase versehenen Motorhaube weist der Kasten zwei in einem Abstand voneinander angeordnete Verkeilungs- bzw. Blockierungselemente auf, wobei die Nase in den Abstand zwischen ihnen zu liegen kommt.
- Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß der Kasten eine Bodenwandung, eine zu der Bodenwandung parallele obere oder Oberseitenwandung, zwei zueinander parallele Seitenwandungen sowie eine End- bzw. Stirnseitenwandung aufweist und an seiner vierten Seitenfläche offen ist, daß die genannte obere Wandung eine U-förmige Ausnehmung aufweist, die von deren am offenen Ende des Kastens gelegenen Rand ausgeht, und an deren Mittelrand zwei mit Nuten bzw. Falzen versehene faltbare Abschnitte schwenkbar angeordnet sind, welche in die Form von parallelepipedischen Verkeilungs- bzw. Blockierungselementen gleicher Höhe wie der Kasten gebracht werden können und durch Faltung um ihre Gelenkverbindung an dem Mittelrand in den zwischen der Bodenwandung und der oberen bzw. Oberseitenwandung definierten Raum hinter der Ausnehmung eingeführt werden können, wobei die genannten Verkeilungs- bzw. Blockierungselemente zwei Aufnahmeflächen zur Abstützung des Vorderrands der Motorhaube aufweisen, die voneinander durch einen Abstand getrennt sind, in welchen die Nase der Motorhaube zu liegen kommt.
- Das hintere Verkeilungs- bzw. Blockierungselement weist zwei parallele Seitenwandungen, die auf den parallelen Seitenwandungen des Kastens gleiten können, eine zwischen den Seitenwandungen gelegene zentrale oder Mittelwandung, auf welcher sich der hintere Rand der Motorhaube abstützen kann, sowie Ausnehmungen auf, die zu beiden Seiten der genannten zentralen oder Mittelwandudng ausgebildet sind, zum Durchtritt der an den Enden des hinteren Rands der Motorhaube vorgesehenen Spitzen bzw. Ecken.
- Gemäß einer speziellen Ausführungsform ist vorgesehen, daß das hintere Verkeilungs- bzw. Blockierungselement aus einem zweiten Kasten von gleicher Form wie der erste Kasten besteht, und welcher ebenfalls eine U-förmige Ansnehmung in seiner oberen oder Oberseitenwandung aufweist, an deren Rand im Mittelbereich ein faltbares Teil schwenkbar angebracht ist, das in die Form eines parallelepipedischen Verkeilungs- bzw. Blockierungselements gleicher Höhe wie der zweite Kasten gebracht und das durch Umfalten um die Schwenkverbindung im mittleren Teil des Rands der Ausnehmung in den zwischen der Bodenwandung des zweiten Kastens und seiner oberen oder Oberseitenwandung definierten Raum eingeführt werden kann, und daß zwischen dem Verkeilungs- bzw. Blockierungselement und den parallelen Seitenwandungen des zweiten Kastens Ausnehmungen ausgearbeitet sind, zur Aufnahme der Spitzen bzw. Ecken der Motorhaube.
- Gemäß einer anderen, wirtschaftlicheren Ausführungsform ist vorgesehen, daß das hintere Verkeilungs- bzw. Blockierungeelement auf einen rechteckförmigen Kartonzuschnitt reduziert ist, der in Richtung seiner Länge in wenigstens zwei Streifen gleicher Breite unterteilt ist, und zwar mittels einer Längs-Stauchlinie, welche sich über einen Teil der Länge des Streifens erstreckt und in einem bestimmten Abstand von den Querrändern des Zuschnitts endet, und daß der genannte Zuschnitt des weiteren zwei zu beiden Seiten der Stauchlinie in deren Verlängerung vorgesehene Längseinschnitte aufweist, welche sich bis zu den Querrändern erstrecken, daß der genannte Zuschnitt zunächst auf sich selbst umgefaltet wird durch Umfalten des einen der beiden Bänder auf das andere, sodann gemäß zwei Querfaltlinien, welche durch die Enden der Stauchlinie hindurchgehen, gefaltet wird, wobei in den so gebildeten beiden inneren seitlichen Klappteilen zwei Längsschlitze vorgesehen sind, während die beiden äußeren seitlichen Klappenteile an ihrem Ende zur Bildung von zwei Gleitlappen gefaltet werden, die auf der Innenseite der parallelen Seitenwandungen des Kastens gleiten können.
- Der Hinterrand der Motorhaube kommt dabei zur Anlage auf dem zwischen den beiden Querfaltlinien liegenden Teil des Verkeilungselements, während die Spitzen des Hinterrands durch die genannten Schlitze hindurchtreten.
- Die Erfindung wird nunmehr anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben; in diesen zeigen:
- Fig. 1 in perspektivischer Ansicht ein laufendes Modell einer Kraftfahrzeug-Motorhaube,
- Fig. 2 in perspektivischer Ansicht eine erste Ausführungsform einer aus zwei Kästen gebildeten Motorhauben- Verpackung,
- Fig. 3 eine Schnittansicht gemäß der Linie III-III aus Fig. 2,
- Fig. 4 den zur Herstellung des ersten Kastens dienenden Zuschnitt,
- Fig. 5 den zur Herstellung des zweiten Kastens dienenden Zuschnitt,
- Fig. 6 in perspektivischer Ansicht den ersten Kasten im montierten Zustand und die vorderen Verkeilungs- bzw. Blockierungselemente im Zustand während ihrer Formgebung,
- Fig. 7 in perspektivischer Ansicht den ersten Kasten im vollständig montierten Zustand,
- Fig. 8 in perspektivischer Ansicht den zweiten Kasten im montierten Zustand und die hinteren Verkeilungs- bzw. Blockierungselemente im Zustand während ihrer Formgestaltung,
- Fig. 9 in perspektivischer Ansicht den zweiten Kasten im vollständig montierten Zustand,
- Fig. 10 in perspektivischer Ansicht eine zweite Ausführungsform einer Motorhauben-Verpackung, die aus einem Kasten und einem hinteren Verkeilungselement besteht,
- Fig. 11 den Zuschnitt für die Herstellung des hinteren Verkeilungselements, sowie
- Fig. 12 eine Ansicht im Schnitt gemäß der Linie XII-XII in Fig. 10.
- Die Erfindung wird anhand einer Fahrzeug-Motorhaube erläutert, eignet sich jedoch, wie bereits erwähnt, in gleicher Weise für jedes im wesentlichen rechteckige und flach-ebene Teil bzw. Werkstück.
- Die zunächst beschriebene Fig. 1 zeigt ein bekanntes Modell einer Motorhaube 10 eines Kraftfahrzeugs. Die Motorhaube besitzt eine allgemein rechteckige Form und weist an ihrem vorderen Rand zwei gekrümmt gebogene Ausnehmungen 12, 14, die bestimmungsgemäß in ihrer Form um die Vorderscheinwerfer des Fahrzeugs herum angepaßt sind, sowie eine Nase 16 auf, die in der Ebene der Motorhaube liegen kann oder, wie in Fig. 1 gezeigt, abwärts gebogen sein kann. In der dargestellten Ausführungsform bilden die geradlinigen Ränder der Ausnehmungen miteinander einen sehr großen Öffnungswinkel α. Die Motorhaube umfaßt auch zwei Längsränder bzw. -kanten 17, 19 sowie einen hinteren Rand 18, dessen Form der Form der Basis der Windschutzscheibe angepaßt ist und zwei nach hinten vorspringende Ecken bzw. Spitzen 20, 22 aufweist.
- Die Fig. 2 bis 9 zeigen eine Verpackung 24 gemäß einer ersten Ausführungsform, zur Aufnahme der Motorhaube 10. Die Verpackung 24 umfaßt einen relativ flach-ebenen ersten parallelepipedischen Kasten 26 und einen in diesem ersten Kasten gleitbaren zweiten parallelepipedischen Kasten 126.
- Der Kasten 26 ist aus Wellpappe bzw. Wellkarton, ausgehend von einem in Fig. 4 dargestellten Zuschnitt 30, hergestellt. Der Zuschnitt umfaßt eine Bodenwandung 32, deren Fläche größer als die Projektionsfläche der Motorhaube auf einer Ebene ist, des weiteren zwei parallele Seitenwandungen 34, 36 von etwas größerer Höhe als die Höhe der Motorhaube, eine zur Bodenwandung parallele obere Wandung 38 von gleicher Fläche wie die Bodenwandung; der Zuschnitt schließt an seinem einen Ende mit einem Randstreifen 40 ab, mit Hilfe dessen der Zuschnitt durch Verkleben dieses Streifens mit dem Ende der Bodenwandung 32 mit sich selbst abgeschlossen werden kann.
- Der Kasten 26 ist an einem Ende durch jeweils mit den Wandungen 32, 34, 36, 38, 40 gelenkig verbundene Klappen 42, 44, 46, 48 bzw. 50 abgeschlossen, sein anderes Ende ist offen. Er weist zwei aus dem gleichen Material wie der Kartonzuschnitt 30 hergestellte integrierte Verkeilungs- bzw. Blockierungselemente 52, 54 auf.
- Die Verkeilungs- bzw. Blockierungselemente werden in der Weise gebildet, daß in der oberen Wandung 38 eine U-förmige Ausnehmung 56, drei Ausnehmungen 68, 70, 72 und ein Einschnitt 74 ausgeschnitten werden. Die Ausnehmung 56 weist zwei parallele Ränder auf, welche ausgehend von dem freien Rand der oberen Wandung sich parallel zu den Seitenwandungen 34, 36 erstrecken, sowie einen Mittelrand 57 in Form eines stark offenen V mit einem Öffnungswinkel gleich dem von den Ausnehmungen 12, 14 der Motorhaube gebildeten Winkel α.
- Die Verkeilungs- bzw. Blockierungselemente umfassen jeweils ein rechteckiges Klappteil 58, das mit dem mittleren Rand 57 der Ausnehmung gelenkig verbunden ist, und zwar längs einer Schwenklinie 60. An dem zur Schwenklinie 60 parallelen Rand 61 dieses Klappteils ist eine im wesentlichen rechteckige Wandung 62 schwenkbar angeordnet, die an ihren beiden parallelen Rändern mit zwei umfaltbaren Klappteilen 64, 66 versehen ist.
- Die Phasen der Fertigstellung des ersten Kastens sind in den Fig. 4, 6 und 7 veranschaulicht: Der Zuschnitt 30 wird unter Bildung eines parallelepipedischen Volumens zusammengerollt und der Streifen 40 auf der Bodenwandung 32 verklebt. Sodann wird der Kasten an einem Ende verschlossen, durch Umfalten und Verkleben der Klappteile 42, 44, 46, 48 und 50. Sodann erfolgt die Formgebung der Verkeilungs- bzw. Blockierungselemente 52, 54; hierzu werden die Klappteile 64, 66 rechtwinklig zur Wandung 62 umgefaltet, sodann klappt man das Ganze um die Faltlinie 61 in Richtung des Pfeils f&sub1; unter das Klappteil 58 um, wie in Fig. 6 gezeigt.
- Man erkennt, daß die Klappteile 64, 66 an ihrem dem Klappteil 58 benachbarten Rand eine V-Nut bzw. -Einkerbung aufweisen, welche in einem Haken bzw. einer Nase 76 endet, und daß das Klappteil 58 durch eine zu den Faltlinien 60 und 61 parallele Mittelfaltlin ie 78 in zwei Bereiche unterteilt ist. Bei der oben erwähnten Verschwenkung in Richtung des Pfeils f&sub1; wird der Klappteil 58 so aufgebrochen, daß seine beiden Bereiche in die Einkerbungen 74 zu liegen kommen, wie in Fig. 7 gezeigt. Die Hakennasen 76 rasten dabei in Schlitzen 80 ein, die in dem Klappteil 58 nahe der Faltlinie 60 ausgebildet sind.
- Die in Fig. 6 gezeigten Gruppen bzw. Aggregate werden sodann in Richtung des Pfeils f&sub2; verschwenkt, derart daß sie unter die Oberwandung 38 zurückgeklappt werden. Diese Verkeilungs- bzw. Blockierungselemente befinden sich dann in ihrer endgültigen Stellung, die in Fig. 7 gezeigt ist. Die Wandung 62 ruht auf der Bodenwandung 32 und die Klappteile 64, 66 kommen vertikal zwischen der Bodenwandung 32 und der oberen Wandung 38 zu liegen. Die genannten Klappteile haben eine Höhe gleich der Innen- oder lichten Höhe des Kastens und tragen somit die obere Wandung. Das versenkte Klappteil 58 bietet eine konkave Diederfläche, deren Mittelfaltlinie 78 parallel zur Bodenwandung 32 liegt.
- Die beiden so gebildeten Verkeilungs- bzw. Blockierungselemente 52, 54 sind symmetrisch bezüglich der Mittelachse des Kastens angeordnet und voneinander durch einen freien Zwischenraum 82 getrennt. Diese Elemente können mit der Bodenwandung 32 verklebt werden, zur Aussteifung des Aggregats.
- Der vorstehend beschriebene Kasten nimmt das Vorderteil der Motorhaube 10 auf. Die Bereiche 12, 14 des Vorderrands der Motorhaube kommen in den durch die versenkten Klappteile 58 gebildeten Aufnahmeräumen zur Auflage, während die Nase 16 in dem Zwischenraum 82 zwischen den Verkeilungs- bzw. Blockierungselementen zu liegen kommt.
- Die Seitenwandungen 34, 36 weisen zwei Öffnungen 83 als Grifföffnungen für den Durchgriff der Finger auf, um den Kasten transportieren zu können.
- Der zweite parallelepipedische Kasten 126 dient zur Aufnahme des Hinterteils der Motorhaube. Dieser in Fig. 9 dargestellte Kasten ist von gleicher Art wie der erste Kasten 26, mit dem Unterschied, daß er einen geringfügig kleineren Querschnitt als dieser besitzt, um in ihn gleitend hineingeschoben werden zu können, wie weiter unten beschrieben wird.
- Der Kasten 126 ist aus Wellkarton bzw. Wellpappe ausgehend von einem in Fig. 5 gezeigten Zuschnitt 130 hergestellt. Um eine detaillierte Beschreibung dieses Kastens zu erübrigen, sind im folgenden die den Elementen des ersten Kastens entsprechenden Teile mit denselben, jedoch um 100 vermehrten Bezugsziffern bezeichnet.
- Der Kasten 126 weist ein in dem Kartonzuschnitt 130 realisiertes einziges integriertes Verkeilungs- bzw. Blockierungselement auf. Zu diesem Zweck ist in der oberen Wandung 138 eine U-förmige Ausnehmung 156 ausgeschnitten, deren parallele Ränder vom freien Rand der oberen Wandung ausgehen und sich parallel zu den Seitenwandungen 134, 136 des Kastens erstrecken, und deren Mittelrand parallel zum Klappteil 148 ist.
- Der innerhalb der Ausnehmung liegende Bereich des Zuschnitts ist mit der oberen Wandung 138 entlang einer Faltlinie 160 schwenkbar-gelenkig verbunden, die in der Mitte des genannten Mittelrands der Ausnehmung liegt.
- In diesem Bereich des Zuschnitts sind zwei Faltlinien 161, 163 markiert, die rechtwinklig zur Faltlinie 160 gerichtet sind und durch die Enden dieser Faltlinie verlaufen, sowie eine zur Faltlinie 160 parallele Längs-Faltlinie 165. In den beiden Teilen der Faltlinie 165, die außerhalb der Faltlinien 161, 163 liegen, sind Einschnitte 167, 169 angebracht. Auf diese Weise wird ein erstes mittleres Klappteil 159 definiert, das um die Faltlinie 160 herum schwenkbar ist, des weiteren zwei seitliche Klappteile 171, 173, die gemäß den Faltlinien 161, 163 faltbar sind, ein um die Faltlinie 165 faltbares zweites zentrales Klappteil 175, sowie zwei an das zweite mittlere Klappteil 175 angrenzende Klappteile. Diese angrenzenden Klappteile sind mit Stauchlinien 177, 179 und, an ihrem freien Ende, mit Zapfen bzw. Lappen 181, 183 versehen.
- Die Formausbildung des zweiten Kastens 126 ist durch die Fig. 8 und 9 veranschaulicht: Nachdem die Formbildung des Kastens genau wie für den ersten Kasten 26 beschrieben erfolgt ist, faltet man die seitlichen Klappteile 171, 173 in eine Lage senkrecht zum ersten zentralen Klappteil 159 um, sodann werden die genannten angrenzenden Klappteile um die Faltlinien 161, 163 umgefaltet und in Richtung des Pfeils f&sub3; um die Stauchlinien 177, 179 umgeklappt, derart daß die seitlichen Klappteile 171, 173 sandwichartig zwischen den Doppellagen der angrenzenden Klappteile eingeschlossen werden. Die Zapfen 181, 183 werden dabei innerhalb von auf den Faltlinien 161, 163 ausgestanzten Schlitzen 185, 187 verriegelt.
- Man hat so ein parallelepipedisches Volumen gebildet, das längs der Faltlinie 160 an der oberen Wandung 138 befestigt ist. Sodann verschwenkt man dieses Volumen um 90º ins Innere des Kastens hinein, um es in die in Fig. 9 gezeigte Stellung zu bringen. Die Wandung 175 kommt dann zur Anlage gegen die Bodenwandung 132, und die zuvor gebildeten mit dreifacher Wandstärke verstärkten Wandungen stellen sich vertikal zwischen der Bodenwandung und der oberen Wandung 138 ein.
- In der Bodenwandung 132 ist ein U-förmiger Einschnitt 189 (Fig. 5) ausgeschnitten, welcher im Inneren ein Klappteil 191 definiert, das um eine die Enden des Einschnitts verbindende Linie 193 umgefaltet werden kann. Dieses Klappteil ist so ausgerichtet, daß es, wenn es senkrecht zur Bodenwandung steht, genau vor dem parallelepipedischen Volumen zu stehen kommt, wie in Fig. 9 veranschaulicht. Das Klappteil 191 kann mit dem genannten Volumen verklebt werden.
- Das parallelepipedische Volumen und das frontale Klappteil 191 bilden ein hinteres Verkeilungs- bzw. Blockierungselement für die Motorhaube.
- Die Montage der Motorhaube in der Verpackung geschieht wie folgt: Die Motorhaube 10 wird in den ersten Kasten 26 eingebracht, indem man ihre beiden Ränder 12, 14 zur An- bzw. Auflage gegen die einspringenden Klappteile 58 der vorderen Verkeilungs- bzw. Blockierungselemente 52, 54 bringt und die Nase 16 in den Zwischenraum 82 zwischen den beiden Verkeilungs- bzw. Blockierungselementen einführt.
- Der zweite Kasten 126 wird sodann mit dem ersten Kasten 26 zusammengebaut, indem man sein offenes Ende in das offene Ende des ersten Kastens einführt; sodann wird es weiter eingeschoben, bis das frontale Klappteil 191 zur Anlage gegen den Hinterrand der Motorhaube gelangt. Die Spitzen bzw. Ecken 20, 22 der Motorhaube dringen dabei in die zu beiden Seiten des frontalen Klappteils gelegenen Zwischenräume 193, 195 ein. Die Längsränder 17, 19 der Motorhaube treten unter den Längsrändern der Ausnehmungen 56, 156 hindurch.
- Auf diese Weise ist eine Motorhauben-Verpackung geschaffen, deren Länge der Länge der Motorhaube angepaßt werden kann und welche integrierte vordere Verkeilungs- bzw. Blockierungselemente 52, 54 und integrierte hintere Elemente 189 aufweist. Diese Verkeilungs- bzw. Blockierungselemente sind zweckmäßig so ausgebildet und angeordnet, daß sie eine Verschiebung der Motorhaube in der Verpackung verhindern und die empfindlichen Teile der Motorhaube, nämlich die Nase 16 und die Ecken bzw. Spitzen 20, 22, gegen Stoß schützen.
- Des weiteren ist die Motorhaube fast vollständig durch die große im wesentlichen kreisförmige Öffnung sichtbar, welche durch die Ausnehmungen gebildet wird; somit kann der Käufer die Motorhaube sehen, ohne die Verpackung abnehmen zu müssen. Gleichwohl besteht keine Gefahr, daß die Motorhaube durch diese Öffnung austreten könnte, da sie vorne durch die diedrischen Wandungen 58 und an den Seiten durch die Längsränder der Ausnehmungen zurückgehalten wird.
- Selbstverständlich können an der eben beschriebenen Verpackung zahlreiche Modifizierungen vorgenommen werden, um sie den verschiedenen Modellen bestehender Motorhauben anpassen zu können. So kann man für die Motorhauben, die keine Nase besitzen, nur ein einziges Verkeilungs- bzw. Blockierungselement in dem ersten Kasten vorsehen, das sich in der Mitte des mittleren Rands 57 der Ausnehmung 56 befinden kann.
- Desgleichen wird im Falle einer Motorhaube, bei welcher die geradlinigen Ränder der Ausnehmungen miteinander ausgerichtet sind, der Kasten 26 einen geradlinigen Ausnehmungsrand 57 und nicht einen in V-Form besitzen.
- Nunmehr wird die in den Fig. 10 und 11 veranschaulichte Verpackung beschrieben. Diese Verpackung weist einen Kasten 26 von gleicher Art wie der der vorhergehenden Ausführungsform auf, jedoch findet anstelle eines zweiten Kastens hier ein gleitbares Verkeilungs- bzw. Blockierungselement 200 von stark vereinfachtem Konzept Anwendung.
- Dieses Gleitelement 200 wird ausgehend von einem rechteckförmigen Kartonzuschnitt 202 hergestellt. In der Längsmittelachse des Zuschnitts ist eine Stauch-Falzlinie 204 markiert, welche sich über etwa ein Drittel der Länge des Zuschnitts erstreckt, im Mittelbereich der Mittelachse. Auf den zu beiden Seiten der Stauch-Falzlinie gelegenen verbleibenden Bereichen der Mittelachse sind zwei Einschnitte 206, 208 vorgenommen, welche bis zu den Querrändern des Zuschnitts gehen.
- Die beiden zu beiden Seiten der Stauch-Falz-Doppellinie gelegenen Teile des Zuschnitts sind ihrerseits in zwei gleiche Teile 210, 212 bzw. 214, 216 unterteilt, und zwar durch Längs-Faltlinien 218, 220. An den Enden der Teile 210, 212 sind diese mit vier Längs-Schlitzen 222 gleicher Länge durchbrochen.
- Der so gefalzte Zuschnitt wird wie in den Fig. 10 und 12 gefaltet, und zwar zur Bildung eines Streifens aus vier übereinanderliegenden Kartonwandstärken, wobei die Schlitze 222 jeweils zwei und zwei übereinanderliegen. Sodann werden die vier Wandstärken des Streifens gemäß zwei Quer-Faltlinien 224, 226 gefaltet, die durch die Enden der Falzlinie 204 gehen. Des weiteren werden die Enden der beiden hinteren Klappenteile dieses Streifens zur Bildung von zwei Gleitlappen 228, 230 gefaltet.
- Man erhält so ein Verkeilungs- bzw. Blockierungselement, das mit einem Mittelbereich 231 versehen ist, mit welchem zwei mit den Schlitzen 222 durchbrochene vordere seitliche Klappenteile 232, 234 und zwei mit Gleitlappen versehene hintere Klappenteile 236, 238 verbunden sind. Um ein Auffalten des Verkeilungs- bzw. Blockierungselements zu verhindern, kann man es mit beliebigen geeigneten Mitteln im gefalteten Zustand halten, beispielsweise mit Hilfe eines oder mehrerer den Mittelteil 231 umschließender elastischer Bänder, oder auch mit Hilfe von Verklebungspunkten, die zwischen den gegeneinander anliegenden Flächen der Teile 210, 216 in Fig. 12 angeordnet sind.
- Das Verkeilungs- bzw. Blockierungselement läßt sich in das Innere des Kastens 26 einführen. Nach dem Einlegen der Motorhaube in den Kasten 26, wie dies weiter oben in Verbindung mit der vorhergehenden Ausführungsform beschrieben wurde, führt man die vier seitlichen Klappenteile 232, 234, 236, 238 in der in Fig. 10 dargestellten Weise in den Kasten ein. Das Verkeilungs- bzw. Blockierungselement wird so weit eingeführt, bis der hintere Rand der Motorhaube in Anlage gegen den Mittelteil 231 des Verkeilungs- bzw. Blockierungselements gelangt und die Ecken bzw. Spitzen der Motorhaube in die Schlitze 222 eindringen. Die Ecken 20, 22 der Motorhaube sind durch die Klappteile 236 und 238 geschützt. Die Lappen 228, 230 können mit den Wandungen 34, 36 verklebt werden.
- Das Verkeilungs- bzw. Blockierungselement 200 kann am Austreten aus dem Kasten 26 entweder durch Verkleben mit diesem oder mittels Gurten gehindert werden.
- Das hintere Verkeilungs- bzw. Blockierungselement 200 kann auch nur zwei Kartonstärken umfassen, da die Bandstreifen 210 und 216 entfallen können.
Claims (12)
1. Verpackung für ein rechteckiges und flach-ebenes
Werkstück bzw. Erzeugnis, wie beispielsweise eine Fahrzeug-
Motorhaube (10) mit einem Vorderrand (12, 14) und einem
hinteren Rand (18), wobei die Verpackung umfaßt
- einen ausgehend von einem einzigen Kartonzuschnitt (30)
hergestellten parallelepipedischen, flach-ebenen Kasten (26),
welcher auf einer seiner großen oder Hauptflächen (38)
Ausschnitte bzw. Ausstanzungen aufweist, welche die Herstellung
ausschließlich mittels Faltung wenigstens eines vorderen
Verkeilungs- bzw. Blockierungselements (52, 54) gestatten,
das mit der genannten großen oder Hauptwandung um eine
Faltlinie (60) schwenkbar verbunden ist und das durch
Verschwenkung um die genannte Faltlinie im Inneren des Kastens zu
liegen kommt, wobei das genannte Verkeilungs- bzw.
Blockierungselement zur Abstützung des Vorderrands der Motorhaube
dient,
wobei die Verpackung dadurch gekennzeichnet ist, daß der
genannte Kasten an einem Ende offen ist und daß, er des
weiteren ein ausgehend von einem einzigen Kartonzuschnitt
(130; 202) hergestelltes hinteres Verkeilungs- bzw. Blockierungselement
(126; 200) aufweist, wobei das genannte hintere
Keil- bzw. Blockelement denselben Querschnitt wie der Kasten
(26) aufweist und durch das genannte offene Ende des Kastens
gleitbar angebracht ist und in welchem es mehr oder weniger
tief eingeschoben werden kann, bis es zum Anschlag gegen den
Hinterrand (18) der Motorhaube gelangt.
2. Verpackung nach Anspruch 1, für eine Motorhaube,
die an ihrem Vorderrand mit einer Nase (16) versehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten zwei vordere
Verkeilungs- bzw. Blockierungselemente (52, 54) aufweist, die
durch einen Zwischenraum (82) voneinander beabstandet sind,
in welchen die Nase (16) zu liegen kommt.
3. Verpackung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten (26) eine
Bodenwandung (32), eine zu der Bodenwandung parallele obere oder
Oberseitenwandung (38), zwei zueinander parallele
Seitenwandungen (34, 36) sowie eine Endseitenwandung (48) aufweist
und an seiner vierten Seitenfläche offen ist, daß die
genannte obere Wandung eine U-förmige Ausnehmung (56)
aufweist, die von deren am offenen Ende des Kastens gelegenen
Rand ausgeht, und an deren Mittelrand (57) zwei mit Nuten
bzw. Falzen versehene faltbare Abschnitte (52, 54)
schwenkbar angeordnet sind, welche in die Form von
parallelepipedischen Verkeilungs- bzw. Blockierungselementen gleicher Höhe
wie der Kasten gebracht werden kann und durch Faltung um
ihre Gelenkverbindung (60) an dem Mittelrand in den zwischen
der Bodenwandung und der oberen bzw. Oberseitenwandung
definierten Raum hinter der Ausnehmung eingeführt werden
können, wobei die genannten Verkeilungs- bzw.
Blockierungselemente zwei Aufnahmeflächen (58) zur Abstützung des
Vorderrands (12, 14) der Motorhaube aufweist, die voneinander
durch einen Abstand (82) getrennt sind, in welchen die Nase
(16) der Motorhaube zu liegen kommt.
4. Verpackung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes der parallelepipedischen
Verkeilungs- bzw. Blockierungselemente (52, 54) jeweils eine
Basiswandung (62), die auf der Bodenwandung (32) des Kastens
aufruht und mit dieser verklebt werden kann, zwei parallele
Seitenwandungen (64, 66), die an der genannten Basiswandung
schwenkbar angebracht sind und vertikal zwischen der
Bodenwandung (32) und der Oberseitenwandung (38) des Kastens in
einer zur Längsachse des Kastens im wesentlichen parallelen
Richtung zu liegen kommen, sowie eine dem Inneren des
Kastens zugewandte querverlaufende dritte Seitenwandung (58)
aufweist.
5. Verpackung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die parallelen Seitenwandungen
(64, 66) der Verkeilungs- bzw. Blockierungselemente an ihrem
der dritten Seitenwandung (58) benachbarten vertikalen Rand
eine Nut bzw. Einkerbung (74) aufweisen, wobei die genannte
dritte Seitenwandung in das Innere der Nuten bzw.
Einkerbungen (74) versenkt werden kann, derart daß sie eine zur
Aufnahme des Vorderrands der Motorhaube bestimmte konkave
diedrische Fläche bildet.
6. Verpackung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die genannten parallelen
Seitenwandungen (64, 66) der Verkeilungs- bzw.
Blockierungselemente am Ende ihres mit der Nut bzw. Einkerbung
versehenen Randes einen Haken (76) aufweisen, der in einen an der
dritten Seitenwandung (58) ausgebildeten Schlitz (80)
eindringen kann, um die Verkeilungs- bzw. Blockierungselemente
(52, 54) in der Schließstellung zu verriegeln.
7. Verpackung nach Anspruch 1, für eine Motorhaube,
die an den Enden ihres hinteren Rands (18) mit zwei Spitzen
bzw. Ecken (20, 22) versehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Verkeilungs- bzw.
Blockierungselement zwei parallele Seitenwandungen (134,
136; 228, 230), die auf den parallelen Seitenwandungen (34,
36) des Kastens (26) gleiten können, eine zwischen den
Seitenwandungen gelegene zentrale oder Mittelwandung (191; 210
bis 216), auf welcher sich der hintere Rand (18) der
Motorhaube abstützen kann, sowie Ausnehmungen (193, 195; 222)
aufweist, die zu beiden Seiten der genannten zentralen oder
Mittelwandung ausgebildet sind, zum Durchtritt der an den
Enden des hinteren Rands der Motorhaube vorgesehenen Spitzen
bzw. Ecken (20, 22).
8. Verpackung nach Ansprüch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Verkeilungs- bzw.
Blockierungselement aus einem zweiten Kasten (126) von
gleicher Form wie der erste Kasten (26) besteht, und welcher
ebenfalls eine U-förmige Ausnehmung (156) in seiner oberen
oder Oberseitenwandung (138) aufweist, an deren Rand im
Mittelbereich (160) ein faltbares Teil schwenkbar angebracht
ist, das in die Form eines parallelepipedischen Verkeilungs-
bzw. Blockierungselements gleicher Höhe wie der zweite
Kasten gebracht und das durch Umfalten um die
Schwenkverbindung (160) im mittleren Teil des Rands der Ausnehmung in den
zwischen der Bodenwandung (132) des zweiten Kastens und
seiner oberen oder Oberseitenwandung (131) definierten Raum
eingeführt werden kann, und daß zwischen dem Verkeilungs-
bzw. Blockierungselement und den parallelen Seitenwandungen
(134, 136) des zweiten Kastens Ausnehmungen (193, 195)
ausgearbeitet sind, zur Aufnahme der Spitzen bzw. Ecken (20,
22) der Motorhaube.
9. Verpackung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Verkeilungs- bzw.
Blockierungselement auf einen rechteckförmigen Kartonzuschnitt
(202) reduziert ist, der in Richtung seiner Länge in
wenigstens zwei Streifen (210, 212, 214, 216) gleicher
Breite unterteilt ist, und zwar mittels einer Längs-Stauchlinie
(204), welche sich über einen Teil der Länge des Streifens
erstreckt und in einem bestimmten Abstand von den
Querrändern des Zuschnitts endet, und daß der genannte Zuschnitt
des weiteren zwei zu beiden Seiten der Stauchlinie in deren
Verlängerung vorgesehene Längseinschnitte (206, 208)
aufweist, welche sich bis zu den Querrändern erstrecken, daß
der genannte Zuschnitt zunächst auf sich selbst umgefaltet
wird durch Umfalten des einen der beiden Bänder auf das
andere, sodann gemäß zwei Querfaltlinien (224, 226), welche
durch die Enden der Stauchlinie (204) hindurchgehen,
gefaltet wird, wobei in den so gebildeten beiden inneren
seitlichen Klappteilen (232, 234) zwei Längsschlitze (222)
vorgesehen sind, während die beiden äußeren seitlichen
Klappenteile (236, 238) an ihrem Ende zur Bildung von zwei
Gleitlappen (238, 230) gefaltet werden, die auf der Innenseite
der parallelen Seitenwandungen (34, 36) des Kastens (26)
gleiten und mit dieser verklebt werden können.
10. Verpackung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden zu beiden Seiten der
Stauchlinie liegenden Kartonstreifen ihrerseits umgefaltet
sind, derart daß jeder eine doppelte Kartonwandstärke
bildet, derart daß das hintere Verkeilungs- bzw.
Blockierungselement (200) eine Vierfach-Kartonlage aufweist.
11. Verpackung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß ein in der Bodenwandung (132)
des zweiten Kastens (126) ausgeschnittenes bzw.
ausgestanztes frontales Klappteil (191) in eine Stellung vertikal auf
der genannten Bodenwandung aufgerichtet ist und gegen das
parallelepipedische Verkeilungs- bzw. Blockierungselement zu
liegen kommt und mit diesem verklebt werden kann.
12. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten (26) und das hintere
Verkeilungs- bzw. Blockierungselement (126; 200) durch
Verklebung oder mittels Gurten miteinander verbunden sein
können.
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