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DE69807515T2 - Fahrzeugrückblickspiegel - Google Patents

Fahrzeugrückblickspiegel

Info

Publication number
DE69807515T2
DE69807515T2 DE69807515T DE69807515T DE69807515T2 DE 69807515 T2 DE69807515 T2 DE 69807515T2 DE 69807515 T DE69807515 T DE 69807515T DE 69807515 T DE69807515 T DE 69807515T DE 69807515 T2 DE69807515 T2 DE 69807515T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mirror
motor
speed
circuit board
control signal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69807515T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69807515D1 (de
Inventor
Christopher Allen Standen
John Paul Standen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LUCERIX INTERNAT CORP
Original Assignee
LUCERIX INTERNAT CORP
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by LUCERIX INTERNAT CORP filed Critical LUCERIX INTERNAT CORP
Application granted granted Critical
Publication of DE69807515D1 publication Critical patent/DE69807515D1/de
Publication of DE69807515T2 publication Critical patent/DE69807515T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R1/00Optical viewing arrangements; Real-time viewing arrangements for drivers or passengers using optical image capturing systems, e.g. cameras or video systems specially adapted for use in or on vehicles
    • B60R1/02Rear-view mirror arrangements
    • B60R1/06Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior
    • B60R1/0605Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior specially adapted for mounting on trucks, e.g. by C-shaped support means
    • B60R1/0607Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior specially adapted for mounting on trucks, e.g. by C-shaped support means with remote position control adjustment
    • B60R1/0612Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior specially adapted for mounting on trucks, e.g. by C-shaped support means with remote position control adjustment by electrically actuated means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R1/00Optical viewing arrangements; Real-time viewing arrangements for drivers or passengers using optical image capturing systems, e.g. cameras or video systems specially adapted for use in or on vehicles
    • B60R1/02Rear-view mirror arrangements
    • B60R1/025Rear-view mirror arrangements comprising special mechanical means for correcting the field of view in relation to particular driving conditions, e.g. change of lane; scanning mirrors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rear-View Mirror Devices That Are Mounted On The Exterior Of The Vehicle (AREA)

Description

    Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft eine Rückspiegelvorrichtung für ein Straßenfahrzeug. Die Vorrichtung positioniert den Spiegel entsprechend einem Regelsignal.
  • Hintergrund der Erfindung
  • In unserem früheren UK Patent Nr. 2 259 064, haben wir eine Vorrichtung offenbart und beansprucht, bei welcher die Stellung des Rückspiegels gemäß dem Winkel zwischen der Zugmaschine und dem Anhänger geregelt wurde, so daß der Fahrer beim Benutzen des Spiegels immer entlang der Seite des Anhängers die Innenseite der Kurve einsehen kann. Dies wurde bei einem gelenkigen Fahrzeug durch Detektieren der Drehung des Anhängers relativ zur Zugmaschine erreicht. Jeder Spiegel wurde mit einem Antriebsmittel, das ein bogenförmiges Zahnrad aufweist, welches von einem Schneckengetriebe, das von einem elektrischen Motor gedreht wird, angetrieben wird, und einem Potentiometer ausgestattet, das dazu dient, ein elektrisches Signal zu liefern, welches die Winkelposition des Spiegels bezeichnet.
  • Das Problem beim Konstruieren einer solchen Anordnung ist das Verhindern einer Gegenreaktion des Zahnrads, ohne die Kosten extrem ansteigen zu lassen. Es wäre auch wünschenswert, fähig zu sein, den Spiegel bei einem Aufprall umklappen zu können, ohne ihn zu beschädigen, und anschließend eine schnelle Wiederherstellung der gewünschten Ausrichtung des umgeklappten Spiegels zu erlauben.
  • Die vorliegende Erfindung versucht diese Probleme zu überwinden.
  • Ein Rückspiegel gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 ist aus der WO-A-9320791 bekannt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß der Erfindung, ist eine einstellbare Rückspiegelvorrichtung für ein Straßenfahrzeug vorgesehen, wobei der Spiegel ein Antriebsmittel zum Drehen des Spiegels um einen Winkel aufweist, der von einem Regelsignal festgelegt wird, und das Antriebsmittel ein Abtriebsgetriebe aufweist, das von einem Antriebsgetriebe angetrieben wird, welches von einem Motor gedreht wird, wobei der Motor und das Antriebsrad so montiert sind, daß das Abtriebsgetriebe und das Antriebsgetriebe unter Verspannung im Eingriff stehen, wobei eine Trennung der Zahnräder möglich ist, wenn eine vorher bestimmte Last auf die Zahnräder überschritten wird.
  • Das Antriebsgetriebe, welches geeigneter Weise ein Schneckengetriebe ist, wird vorzugsweise von einer Blattfeder getragen. Die Spiegelvorrichtung weist vorzugsweise einen elektrischen Schaltkreise für den Empfang des Regelsignals und zur Regelung des Betriebs des Motors auf, der zur Positionierung des Spiegels dient, wobei die elektronische Schaltkreiseinrichtung auf einer federnd flexiblen Leiterplatte angebracht ist, die ebenfalls als Blattfeder dient.
  • Das Antriebsgetriebe, welches geeigneterweise ein Schneckengetriebe ist, wird vorzugsweise von einer Blattfeder getragen. Die Spiegelvorrichtung weist vorzugsweise eine elektronische Schaltkreiseinrichtung zum Empfangen des Regelsignals und zum Regeln des Motorbetriebs zum Positionieren des Spiegels eng, wobei die elektronische Schaltkreiseinrichtung auf einer federnd flexiblen Leiterplatte montiert ist, die auch als Blattfeder dient.
  • Das Abtriebsgetriebe stellt geeigneterweise ein gebogenes Zahnrad mit beispielsweise einem Bogenwinkel von 180 dar.
  • Die Leiterplatte ist geeigneterweise von allgemein erhältlicher Art, hergestellt aus glasverstärktem Kunststoff.
  • Der Spiegel ist in geeigneterweise auf einem steifen Chassis, das am Fahrzeug anbringbar ist, montiert, wobei die Leiterplatte an einem Ende des Chassis festgemacht wird, und zusätzlich gemäß der Kraft, die zwischen den Zahnrädern benötigt wird, an dem Chassis an einer Position zwischen den Enden der Platte festgeklemmt wird. Die Position wird von der Art und Dicke der Platte und insbesondere von ihrer Federung und Elastizität abhängen.
  • Die Anordnung gemäß diesem Aspekt der Erfindung erlaubt eine Kompaktheit und Einfachheit der Konstruktion und gleichzeitig die Möglichkeit, daß der Spiegel, zum Beispiel im Falle eines Aufpralls, schnell seine Position ändert, ohne daß der Spiegel oder der Antriebsmechanismus beschädigt werden.
  • Gemäß eines anderen Aspekts der Erfindung, ist eine sich automatisch anpassende Rückspiegelvorrichtung für ein Straßenfahrzeug vorgesehen, wobei die Vorrichtung Antriebsmittel zum Drehen des Spiegels in einen bestimmten Winkel, der durch ein Regelsignal festgelegt wird, und Regeleinrichtungen für den Empfang des Regelsignals und zum Regeln der Funktionsfähigkeit des Motors, der den Spiegel positioniert, aufweist, und wobei die Regeleinrichtungen Geräte zum Signalisieren der momentanen Winkelposition des Spiegels, Geräte zum Vergleich der momentanen Winkelposition des Spiegels mit der gewünschten Position, die durch das Regelsignal festgelegt wird, und zur entsprechenden Festlegung der benötigten Richtung und Geschwindigkeit, um den Spiegel in die gewünschte Position zu bringen, Geräte zum Vergleich der Geschwindigkeit, was anhand der momentanen Geschwindigkeit bestimmt wird, um einen Geschwindigkeitsfehler zu produzieren, und schließlich Geräte aufweist, die die Motorgeschwindigkeit gemäß dem Fehlerwert anpassen.
  • Die Erfindung sieht ebenfalls ein Verfahren zum Anpassen der Position eines Rückspiegels eines Straßenfahrzeugs vor, wobei der Spiegel Antriebsmittel zum Drehen des Spiegels in die gewünschte Winkelposition, welche durch ein Kontrollsignal festgelegt wird, aufweist, und das Verfahren eine Messung der momentanen Winkelposition des Spiegels vorsieht und durch den Unterschied zwischen der gemessenen Position und der gewünschten Position die erforderliche Richtung und Geschwindigkeit festlegt, um den Spiegel in seine gewünschte Position zu bringen, und die momentane Geschwindigkeit des Spiegels feststellt und die Spiegelgeschwindigkeit gemäß dem Unterschied zwischen momentaner und benötigter Geschwindigkeit anpaßt.
  • Die gewünschte Geschwindigkeit kann durch gespeicherte Daten in Form von Suchtabellen festgelegt werden, wobei in den Suchtabellen Geschwindigkeitswerte gegenüber Winkelfehlerwerten gespeichert sind. Die Geschwindigkeitsanpassung kann außerdem auf der Grundlage von gespeicherten Suchtabellen ausgeführt werden, welche die Änderung der Leistung festlegen, welche dem Motor auf Basis des Fehlers der gewünschten Geschwindigkeit zugeführt wird. Der Motor kann auch so geregelt werden, daß die Bewegung des Spiegels unterbrochen wird.
  • Durch Regelung der Geschwindigkeit der Drehung des Spiegels entsprechend dem Fehler der berechneten Geschwindigkeit, wird es der Vorrichtung ermöglicht einen einfachen elektrischen Motor, anstelle eines kostenintensiveren Schrittmotors der ähnlichem, zum Bewegen des Spiegels zu verwenden, wobei dennoch eine genaue Positionierung mit weichen Einstellungen möglich ist, was besser ist als schnelle abrupte Bewegungen, da dies den Gebrauch des Spiegels schwierig macht.
  • Die Erfindung ist anwendbar bei der Positionierung von Spiegeln durch Joystick oder ähnlichen Vorrichtungen, oder bei automatisch drehenden Spiegeln bei gelenkigen Fahrzeugen, wie beispielsweise in unserem Patent Nr. GB 2 259 064 beschrieben.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • In den Figuren, welche beispielhaft Ausführungsformen der Erfindung darstellen, zeigen:
  • Fig. 1 eine Seitenansicht der Spiegelantriebseinheit entsprechend einem Aspekt der Erfindung;
  • Fig. 2 einen oberen Grundriß der Antriebseinheit aus Fig. 1;
  • Fig. 3 ein Diagramm der Motorregeleinrichtung; und
  • Fig. 4 ein Ablaufdiagramm, das die Funktion der Regeleinrichtung darstellt.
  • Detaillierte Beschreibung der dargestellten Ausführungsformen
  • Zuerst bezugnehmend auf Fig. 1 und 2, weist die Spiegelantriebseinheit ein Chassis 1 auf, welches von einer Klammer 2 getragen wird, die eine Klemme 3 zum Anbringen an einem passenden Teil des Fahrzeugs, zum Beispiel an einer Spiegelmontierklammer, welche an der Tür eines Zugwagens angebracht ist, aufweist. Auf der Klammer 2 ist eine Welle 4 angebracht, und das Chassis 1 ist zum Drehen über die Welle 4 durch Lager 5 montiert. Der Spiegel (nicht gezeigt) wird von dem Chassis getragen. Die Welle 4 hat an ihrem unteren Ende ein Potentiometer 4a, welches ein elektrisches Signal ausgibt, das der Winkelposition des Chassis (und damit der des Spiegels) relativ zur Welle entspricht, und an ihrem oberen Ende ein Schneckengetriebe 6, das die Form eines Kreissegments hat, da der Bewegungsbereich des Spiegels begrenzt ist.
  • Auf dem Chassis ist eine bedruckte Leiterplatte 7 montiert, die an einem Ende 7a die elektrischen Regelkomponenten, welche anschließend mit Verweis auf Fig. 3 und 4 beschrieben werden, trägt. Dieses Ende 7a der Platte ist fest an dem Chassis 1 befestigt. Das andere Endteil 7b der bedruckten Leiterplatte, welche geeigneter Weise aus einem Glasfaser verstärktem Kunststoff ist, ist frei von elektrischen Komponenten und steht frei von der Chassis Befestigung hervor. Ein Schneckenträger 8 ist an dem Endabschnitt 7b angebracht und hat die Form einer Gabel, die das Schneckengetriebe 9 zwischen ihren beiden Armen trägt, wobei das Schneckengetriebe 9 mit dem Schneckenrad 6 ineinandergreift. Auf einem Arm des gabelartigen Schneckenträgers 8 ist ein Ausleger 10 montiert, der den elektrischen Motor 11 trägt. Der Motor 11 hat auf seiner Welle ein Ritzel 12, welches mit einem Stirnrad 13 ineinandergreift, das auf einer mit dem Schneckengetriebe 9 gemeinsamen Achse 14 montiert ist, so daß eine Drehung der Motorwelle das Schneckengetriebe 9 antreibt, wobei dieses um das Schneckenrad 6 gefahren wird und wodurch das Chassis und mit ihm der Spiegel gedreht wird. Das entgegengesetzte Ende der Achse 14 trägt einen Einstellregler 15 (Fig. 2), der dazu dient, eine Endbewegung auf der Achse zu entfernen. Der Einstellregler ist auf der Achse angeschraubt und beinhaltet einen Gewindestift, der sich quer durch diesen hindurcherstreckt, um diesen in einer Position festzuhalten, wenn eine Drehung am Schraubengewinde die Endbewegung entfernt hat.
  • Die Federelastizität der gedruckten Leiterplatte 7 ist derart, daß das Schneckengetriebe fest mit dem Schneckenrad in Berührung steht, wodurch ein Zurückschnellen vermieden wird, aber gleichzeitig dem Schneckengetriebe und dem Schneckenrad das Auseinanderspringen erlaubt wird, wenn eine übermäßige Last auf den Spiegel wirkt, beispielsweise wenn der Spiegel einen anderen Gegenstand anstößt, um damit dem Chassis und dem Spiegel zu erlauben sich frei in eine Position zu drehen, in der einem Schaden entgangen werden kann. Andererseits widersteht die seitliche Steifigkeit der Platte 7 (oder einer anderen Sprungplatte) der Längsbewegung des Schneckengetriebes, was eine ungünstige Wirkung auf die Exaktheit der Positionierung des Spiegels haben würden, äquivalent zu dem Zurückschnellen in dem Getriebemechanismus.
  • Das Potentiometer dient dazu, Informationen zu liefern, die sich auf die Position des Spiegels beziehen, die in der Regeleinrichtung benötigt werden, was nach folgend mit Verweis auf die Fig. 3 und 4 beschrieben wird.
  • Mit Verweis auf Fig. 3, erfolgt die Regelung des Motors In zwei Stufen. Ein Mikroregler 30 erhält ein Positionssignal von der Spiegelregeleinheit. Diese wiederum hat im Gegenzug Informationen erhalten, welche die Winkelposition des Anhängers im Verhältnis zum Zugwagen betreffen und hat die gewünschte Winkelposition des Spiegels auf jeder Seite des Zugwagens (entsprechend) berechnet. Der Mikroregler 30 legt die Richtung und Geschwindigkeit der benötigten Spiegelbewegung fest und sendet dementsprechende Regelsignale zum Motorantriebsschaltkreis 31. Der Motorantriebsschaltkreis 31 regelt dann den Betrieb des Motors entsprechend den Regelsignalen.
  • Ein Positionserfassungspotentiometer 33 (oder ein Wellenkodierer oder eine andere Vorrichtung, die ein Signal im Verhältnis zu der Drehung des Chassis 1 relativ zu der Welle 4 ausgibt), gibt ein Spiegelpositionssignal an den Mikroregler 30 aus.
  • Fig. 4 zeigt die Funktion der Regelung des Motors. Der Mikroregler erhält zuerst ein Signal von der Regeleinheit, das die benötigte Stellung des Spiegels enthält. Dann wird die tatsächliche Stellung des Spiegels durch ein Signal von dem Potentiometer 33 festgelegt, und dieses mit der benötigten Position verglichen, um dann einen Positionsfehlerwert auszugeben. Dieser Wert wird dann verwendet, um die erforderliche Richtung und unmittelbare Geschwindigkeit des Spiegels von einer Suchtabelle abzuleiten, die sich in einem Lesespeicher befindet, beispielsweise einem programmierbarem Lesespeicher (PROM). Die tatsächliche Geschwindigkeit des Spiegels wird entweder durch die Änderungsrate der Position, die innerhalb eines vorher bestimmten Zeitraums gemessen wird, oder durch einen geeigneten Detektor auf der Motorwelle, festgelegt, und diese wird dann mit der abgeleiteten Geschwindigkeit verglichen, um einen Geschwindigkeitsfehler zu erhalten. Dieser Fehlerwert wird verwendet, um die Geschwindigkeit des. Motors anzupassen, entweder durch eine direkte lineare Beziehung, oder durch eine zweite Suchtabelle im PROM oder in etwas ähnlichem, und um dem Motor die erforderliche Leistung zu geben. Dies könnte auch durch eine Pulsweitenmodellierung erreicht werden wobei die Suchtabelle die erforderliche Pulsweite zur Versorgung des Motors gibt, um die gewünschte Geschwindigkeit zu erreichen, oder durch Erhöhen oder Verringern der Pulsweite, entsprechend dem Geschwindigkeitsfehler, wodurch ein einfacher geschlossener Regelkreis erreicht wird. Der Vorgang wird solange ununterbrochen wiederholt, bis der Positionsfehler gleich Null ist, so daß der Spiegel seine gewünschte Position erreicht hat. Wenn der Positionsfehler sich Null annähert, wird die Motorgeschwindigkeit allmählich verringert, so daß der Spiegel sich schnell bewegt, wenn der Winkelfehler groß ist, aber sich sanfter bewegt, wenn der Fehler kleiner ist, wodurch sichergestellt wird, daß der Motor reibungslos läuft, was besser ist als sprunghaft, insbesondere wenn der Winkel zwischen dem Anhänger und dem Zugwagen sich langsamer verändert.

Claims (8)

1. Einstellbare Rückspiegelvorrichtung für ein Straßenfahrzeug, wobei der Spiegel eine Antriebseinrichtung zum Drehen des Spiegels um einen durch ein Regelsignal vorbestimmten Winkel aufweist, wobei die Antriebseinrichtung ein Abtriebszahnrad (6) aufweist, das von einem Antriebsritzel (9), welches durch einen Motor (11) gedreht wird, angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (11) und das Antriebsritzel (9) zum gemeinsamen Bewegen relativ zu dem Abtriebszahnrad (6) montiert sind und Einrichtungen zum Vorspannen des Antriebsritzels (9) in Eingriff mit dem Abtriebszahnrad (6) mit einer derartigen Kraft vorgesehen sind, daß, wenn eine vorbestimmte Last auf die Zahnräder überschritten wird, die Zahnräder auseinander gehen können, um eine Drehung unabhängig voneinander zu ermöglichen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Antriebsritzel (9) durch eine Blattfeder (7b) getragen wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Antriebsritzel (9) ein Schneckenrad ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei das Abtriebszahnrad (6) ein gebogenes Zahnrad ist.
5. Vorrichtung nach irgend einem der vorangehenden Ansprüche, wobei diese eine elektronische Leiterplatteneinrichtung zum Empfang des Regelsignals und für Regelbetrieb des Motors zum Positionieren des Spiegels aufweist, wobei die elektronische Leiterplatteneinrichtung (7a) auf einer federnd flexiblen Leiterplatte (7) montiert ist, die auch als Blattfeder dient.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Leiterplatte (7) aus Glasfaser verstärktem Kunststoff hergestellt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, wobei der Spiegel an einem steifen Chassis (1) montiert ist, das an dem Fahrzeug anbringbar ist, wobei die Leiterplatte (7) an einem Ende des Chassis befestigt ist und zusätzlich an das Chassis an einer Position zwischen den Enden der Platte, entsprechend der zwischen den Zahnrädern erforderlichen Kraft, geklemmt ist.
8. Vorrichtung nach irgend einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Vorrichtung Regeleinrichtungen (30) zum Empfang des Regelsignals und zum Regelbetrieb des Motors (32) zum Positionieren des Spiegels aufweist, wobei die Regeleinrichtungen (30) Einrichtungen (33) zum Anzeigen der momentanen Winkelposition des Spiegels, Einrichtungen zur Anzeige der momentanen Geschwindigkeit des Spiegels oder des Motors, Einrichtungen zum Vergleichen der momentanen Winkelposition des Spiegels mit der gewünschten Position, die durch das Regelsignal bestimmt wird, und zum Bestimmen der Richtung und der erforderlichen Geschwindigkeit daraus, die erforderlich ist, um den Spiegel in die gewünschte Position zu bewegen, Einrichtungen zum Vergleichen der so bestimmten Geschwindigkeit mit der momentanen Geschwindigkeit, um einen Geschwindigkeitsfehlerwert zu erzeugen, und Einrichtungen zum Einstellen der Motorgeschwindigkeit gemäß dem Fehlerwert aufweist.
DE69807515T 1997-11-08 1998-11-06 Fahrzeugrückblickspiegel Expired - Lifetime DE69807515T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
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DE69807515T2 true DE69807515T2 (de) 2003-05-28

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EP (1) EP1027228B1 (de)
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Legal Events

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