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DE69803833T2 - Zeitwiedergabevorrichtung - Google Patents

Zeitwiedergabevorrichtung

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Publication number
DE69803833T2
DE69803833T2 DE69803833T DE69803833T DE69803833T2 DE 69803833 T2 DE69803833 T2 DE 69803833T2 DE 69803833 T DE69803833 T DE 69803833T DE 69803833 T DE69803833 T DE 69803833T DE 69803833 T2 DE69803833 T2 DE 69803833T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
liquid crystal
display device
crystal cell
crystal display
electrodes
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69803833T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69803833D1 (de
Inventor
Yasushi Kaneko
Kazuhiko Yoshikawa
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Citizen Watch Co Ltd
Original Assignee
Citizen Watch Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Citizen Watch Co Ltd filed Critical Citizen Watch Co Ltd
Publication of DE69803833D1 publication Critical patent/DE69803833D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69803833T2 publication Critical patent/DE69803833T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04GELECTRONIC TIME-PIECES
    • G04G9/00Visual time or date indication means
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04GELECTRONIC TIME-PIECES
    • G04G9/00Visual time or date indication means
    • G04G9/0082Visual time or date indication means by building-up characters using a combination of indicating elements and by selecting desired characters out of a number of characters or by selecting indicating elements the positions of which represents the time, i.e. combinations of G04G9/02 and G04G9/08

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Liquid Crystal (AREA)
  • Electric Clocks (AREA)

Description

    Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Uhr (Standuhr und Armbanduhr) und insbesondere eine Uhr, die eine Doppelbrechungs- Farbflüssigkeitskristallanzeigevorrichtung einschließt.
  • Technischer Hintergrund
  • Herkömmliche verwenden typischerweise Digitaluhren, die eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung einschließen, und Kombinationsuhren, die sowohl eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung und, Zeiger zum analogen Anzeigen einschließen, eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung vom Reflektionstyp, welche monochrom anzeigt unter Anwendung einer TN (gedreht nematischen) Flüssigkristallzelle oder einer STN (super gedrehten nematischen) Flüssigkristallzelle. Im allgemeinen wird ein transflektiver Reflektor als Reflektor einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung verwendet, und eine Rücklichteinheit, wie ein Elektrolumineszenz-(EL)Licht und ein Array einer lichtemittierenden Diode (LED) außerhalb des transflektiven Reflektors zur Sichtbarmachung der Zeitanzeige bei Nacht vorgesehen.
  • Mit den Modeveränderungen bei Uhrenweiterentwicklungen wird seit kurzem eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung für eine Uhr erwünscht, die farbenreich anzeigen kann. Somit ist zum Beispiel eine digitale Uhr entwickelt worden, die zum Farbanzeigen in der Lage ist durch Verwendung einer Einfarben- Flüssigkristallanzeigevorrichtung, die weiße Buchstaben oder dergleichen auf einem blauten oder roten Hintergrund anzeigt durch einen Farbpolarisationsfilm, der mit einem dikroitischen Pigment gefärbt ist.
  • Zum Entwickeln einer Uhr, die modischer im Design ist und in der Erscheinung stärker auffällt, ist es jedoch nicht ausreichend, eine Einfarb-Anzeigevorrichtung zu verwenden. Somit ist es erwünscht, eine Vielfarbanzeigevorrichtung zu verwenden, die zum Anzeigen einer Vielzahl von Farben in der Lage ist.
  • Es wird vorgeschlagen, eine Doppelbrechungs- Farbflüssigkristallanzeigevorrichtung in einer Uhr einzubauen, um eine Vielfarbenanzeige mit dem Doppelbrechungseffekt eines Flüssigkristalls durch das Ändern der an die Flüssigkristallzelle angelegten Spannung auszuführen, statt einen Farbfilter zu verwenden.
  • Um Farben auf einem Zeitanzeigebereich, welcher normale Zeit, eine Alarmzeit und einen Kalender anzeigt, unter Verwendung einer Doppelbrechungs-Farbflüssigkristallanzeigevorrichtung zu ändern, muß die RMS-Spannung des an den Zeitanzeigebereich gelieferten Signals variabel sein. Um den wirksamen Wert zu verändern, ist eine EC zum Antrieb für den Flüssigkristall erforderlich, die eine Grauskalierung steuern kann, was zu einer Zunahme der Entwicklungskosten und einer Verlängerung der Zeitdauer für die Entwicklung führt. Darüber hinaus erhöht die Komplexität der Antriebsschaltungen die Größe der Antriebs-EC und die Menge an verbrauchtem Strom.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Eine Uhr zur Anzeige in Mehrfachfarben betreffend, die mit einer Doppelbrechungs-Farbflüssigkristallanzeigevorrichtung ausgestattet ist, besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine farbreiche und beeindruckende Uhr bereitzustellen, deren Doppelbrechungs-Farbflüssigkristallanzeigevorrichtung durch eine typische monochrome, einen Flüssigkristall antreibende IC ohne Grauskalierungsfunktion angetrieben ist für die einfache Vielfarbenanzeige bei geringen Kosten und niedrigem Leistungsverbrauch.
  • Um diese Aufgabe zu erfüllen stellt die vorliegende Erfindung eine Anordnung für eine Uhr zur Verfügung, die eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung aufweist und sich zusammensetzt aus: einer Flüssigkristallzelle, in welcher ein nematischer Flüssigkristall zwischengelagert ist und eingefüllt ist in einem Zwischenraum zwischen einem transparenten ersten Substrat mit ersten Elektroden und einem transparenten zweiten Substrat mit zweiten Elektroden; einem Paar Polarisationsfilme, die jeweils über und unter der Flüssigkristallzelle angeordnet sind; und einem Reflektor, die auf einer Seite eines der Polarisationsfilme, welcher auf der gegenüberliegenden Seite der Flüssigkristallzelle liegt, angeordnet ist, wobei die Uhr ferner ein Antriebsmodul zum Antrieb der Flüssigkristallanzeigevorrichtung sowie ein Gehäuse zum Unterbringen der Flüssigkristallanzeigevorrichtung und des Antriebsmoduls.
  • Der Anzeigebereich der Flüssigkristallanzeigevorrichtung besteht aus einem Zeitanzeigebereich, der in einer einzelnen Farbe anzeigt, und einem Zeichenanzeigebereich, welcher in einer Mehrzahl von Farben anzeigt.
  • Das Antriebsmodul weist eine Flüssigkristallzelle- Antriebsschaltung zum Antrieb der Flüssigkristallanzeigevorrichtung auf, um ein Abtastsignal an die ersten Elektroden für den Zeitanzeigebereich, ein Datensignal zu den ersteh Elektroden für den Zeichenanzeigebereich und ein Datensignal zu den zweiten Elektroden sowohl für den Zeitanzeigebereich als auch den Zeichenanzeigebereich liefert.
  • In der wie oben strukturierten Uhr kann der Reflektor der Flüssigkristallanzeigevorrichtung ein transflektiver Reflektor sein. Und eine Rücklichteinheit zum Aufhellen der Flüssigkristallanzeigevorrichtung durch den transflektiven Reflektor kann vorzugsweise zwischen der Flüssigkristallanzeigevorrichtung und dem Antriebsmodul in dem Gehäuse vorgesehen sein.
  • Ein Redadierungsfilm oder ein Dreh-Redadierungsfilm kann zwischen der Flüssigkristallzelle und dem Polarisationsfilm angeordnet sein, der auf deren sichtbaren Seite in der Flüssigkristallanzeigevorrichtung positioniert ist.
  • Die Flüssigkristallzelle der Flüssigkristallanzeigevorrichtung ist vorzugsweise eine STN-Flüssigkristallzelle, in welcher ein nematischer Flüssigkristall bei einem Drehwinkel im Bereich von 180º bis 270º ausgerichtet ist. Folglich liegt ein Δnd-Wert, welcher das Produkt eines Werts An der Doppelbrechung des Flüssigkristalls und eines Zwischenraums d der Flüssigkristallzelle darstellt, vorzugsweise im Bereich von 1300 nm bis 1600 nm.
  • Bei der Verwendung der oben bezeichneten Flüssigkristallanzeigevorrichtung mit dem Redadierungsfilm ist die Flüssigkristallzelle vorzugsweise eine STN-Flüssigkristallzelle, bei der der nematische Flüssigkristall bei einem Drehwinkel im Bereich von 180º bis 270º ausgerichtet ist. Folglich liegt ein Δnd-Wert, welches das Produkt eines Wertes An in der Doppelbrechung des Flüssigkristalls und eines Zwischenraums d der Flüssigkristallzelle darstellt, vorzugsweise im Bereich von 1500 nm bis 1800 nm, und ein Redadierungswert des Redadierungsfilms liegt nach Wunsch im Bereich 1600 nm bis 1900 nm.
  • Es ist ratsam, daß der Redadierungsfilm eine Beziehung nx > nx > ny bildet, wobei nx der Brechungsindex der Richtung der Phasenverzögerungsachse, ny der Brechungsindex in einer Richtung senkrecht zur Phasenverzögerungsachse ist und nz der Brechungsindex in einer Dickenrichtung ist.
  • Bei der Verwendung der oben bezeichneten Flüssigkristallanzeigevorrichtung mit dem Dreh-Redadierungsfilm, ist die Flüssigkristallzelle vorzugsweise eine STN-Flüssigkristallzelle, bei der der nematische Flüssigkristall bei einem Drehwinkel im Bereich von 180º bis 270º ausgerichtet ist. Folglich liegt ein Δnd- Bereich, welcher das Produkt eines Wertes an bei der Doppelbrechung des Flüssigkristalls und ein Zwischenraum d der Flüssigkristallzelle darstellt, vorzugsweise im Bereich von 1500 nm bis 1800 nm. Der δnd-Wert des Dreh-Redadierungsfilms liegt vorzugsweise im Bereich 1400 nm bis 1800 nm.
  • Eine andere Uhr gemäß der vorliegenden Erfindung besitzt: eine erste Flüssigkristallanzeigevorrichtung mit einer ersten Flüssigkristallzelle, in welcher der nematische Flüssigkristall in einem Zwischenraum zwischen einem transparenten ersten Substrat mit ersten Elektroden und einem transparenten zweiten Substrat mit zweiten Elektroden zwischengelagert und eingefüllt ist, einem Paar Polarisationsfilmen, die jeweils auf und unter der ersten Flüssigkristallzelle angeordnet sind, und einem Reflektor, der auf einer Seite der Polarisationsfilme angeordnet ist, welcher auf der zur Flüssigkristallzelle gegenüberliegenden Seite liegt; eine zweite Flüssigkristallanzeigevorrichtung mit einer zweiten Flüssigkristallzelle, bei der der nematische Flüssigkristall in einem Zwischenraum zwischen einem transparenten ersten Substrat mit ersten Elektroden und einem transparenten zweiten Substrat mit zweiten Elektroden zwischengelagert und eingefüllt ist, und einem dritten Polarisationsfilm, der auf einer Seite der zweiten Flüssigkristallzelle auf der sichtbaren Seite angeordnet ist. Ferner besitzt die Uhr ein Antriebsmodul zum Antrieb der ersten und zweiten Flüssigkristallanzeigevorrichtung, und ein Gehäuse zum Unterbringen der ersten und zweiten Flüssigkristallanzeigevorrichtungen und des Antriebsmoduls. Die zweite Flüssigkristallanzeigevorrichtung ist auf einer Seite der ersten Flüssigkristallanzeigevorrichtung auf der sichtbaren Seite angeordnet.
  • Das Antriebsmodul besitzt eine Flüssigkristallzelle- Antriebsschaltung zum Antreiben der ersten und zweiten Flüssigkristallanzeigevorrichtungen zum Liefern von Abtastsignalen zu den ersten Elektroden der ersten Flüssigkristallzelle, von Datensignalen zu den zweiten Elektroden der ersten Flüssigkristallzelle und von Datensignalen zu den ersten Elektroden und den zweiten Elektroden der zweiten Flüssigkristallzelle.
  • Es ist ratsam, daß die zweite Flüssigkristallanzeigevorrichtung einen Polarisationsfilm vom Reflektionstyp auf der der sichtbaren Seite gegenüberliegenden Seite der zweiten Flüssigkristallzelle aufweist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist eine Draufsicht, die einen Anzeigebereich einer in einer Uhr der ersten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung verwendeten Flüssigkristallanzeigevorrichtung zeigt, und Fig. 2 ist eine Schnittansicht, die eine Anordnung der Flüssigkristallanzeigevorrichtung zeigt;
  • Fig. 3 und 4 sind Draufsichten, die Positionsbeziehungen zwischen der Flüssigkristallzelle und Polarisationsfilmen in der Flüssigkristallanzeigevorrichtung zeigen;
  • Fig. 5 ist ein Diagramm zur Farbart und -sättigung, die die Anzeige von Farben der Flüssigkristallanzeigevorrichtung zeigt;
  • Fig. 6 ist eine Draufsicht, die eine Anordnung der ersten Elektroden auf dem ersten Substrat der Flüssigkristallanzeigevorrichtung zeigt, und Fig. 7 ist eine Draufsicht, die eine Anordnung der zweiten Elektroden auf einem zweiten Substrat der Flüssigkristallanzeigevorrichtung zeigt;
  • Fig. 8 ist eine Wellenform-Tabelle von Signalen, die den jewei- ligen, in Fig. 6 gezeigten Abtastelektroden zugeordnet sind, und
  • Fig. 9 ist eine Wellenform-Tabelle, die Signale, die den jeweiligen, in Fig. 7 gezeigten Datenelektroden D1, D5, D9 und D10 sowie Kombinations-Wellenformen mit den an die Abtastelektrode C4 gelieferten Signalen zeigt;
  • Fig. 10 ist eine Wellenform-Tabelle, die die Kombinations- Wellenform und die Signale zeigt, die an die Abtastelektroden und die Datenelektroden geliefert werden;
  • Fig. 11 ist eine Draufsicht, die einen Anzeigenbereich der Flüssigkristallanzeigevorrichtung zeigt, die in einer Uhr der zweiten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird, und Fig. 12 ist eine Schnittansicht, die eine Anordnung der Flüssigkristallanzeigevorrichtung zeigt;
  • Fig. 13 und 14 sind Draufsichten, die die Positionsbeziehungen zwischen der Flüssigkristallzelle und den Polarisationsfilmen in der Flüssigkristallanzeigevorrichtung zeigt;
  • Fig. 15 ist ein Diagramm von Farbart und -sättigung, die die Anzeige von Farben der Flüssigkristallanzeigevorrichtung zeigt;
  • Fig. 16 ist eine Draufsicht, die eine Anordnung der ersten Elektroden auf dem ersten Substrat der Flüssigkristallanzeigevorrichtung zeigt, und Fig. 17 ist eine Draufsicht, die eine Anordnung der zweiten Elektroden auf einem zweiten Substrat der Flüssigkristallanzeigevorrichtung zeigt;
  • Fig. 18 ist eine Wellenform-Tabelle von Signalen, die den jeweiligen, in Fig. 16 gezeigten Abtastelektroden zugeordnet sind, und Fig. 19 ist eine Wellenform-Tabelle, die Signale, die den jeweiligen, in Fig. 17 gezeigten Datenelektroden D1 bis D5 zugeordnet sind, und Kombinations-Wellenformen mit den an die Abtastelektrode C5 gelieferten Signalen zeigt;
  • Fig. 20 ist eine Draufsicht, die einen Anzeigebereich der in einer Uhr der dritten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung verwendeten Flüssigkristallanzeigevorrichtung zeigt, und
  • Fig. 21 ist eine Schnittansicht, die eine Anordnung der Flüssigkristallanzeigevorrichtung zeigt;
  • Fig. 22 und 23 sind Draufsichten, die die Positionsbeziehungen zwischen den Flüssigkristallzellen und Polarisationsfilmen in der Flüssigkristallanzeigevorrichtung zeigen;
  • Fig. 24 ist eine Schnittansicht, die einen Aufbau der Uhr in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 25 ist eine Schnittansicht, die einen Aufbau der Uhr in der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt; und
  • Fig. 26 ist eine Schnittansicht, die einen Aufbau der Uhr in einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • Bevorzugte Formen zum Ausführen der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Erste Ausführungsform: Fig. 1 bis 10 und Fig. 24
  • Die erste Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung wird im detail unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis Fig. 10 und Fig. 24 beschrieben.
  • Fig. 24 ist eine Schnittansicht einer Uhr, die die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Fig. 1 ist eine Draufsicht eines Anzeigebereichs einer in der Uhr vorgesehenen Flüssigkristallanzeigevorrichtung, und Fig. 2 ist eine Schnittansicht davon.
  • Zunächst wird der Aufbau der in Fig. 24 gezeigten Uhr erläutert. In der Uhr ist ein Antriebsmodul 27 in einem Gehäuse 25 untergebracht, welches mit einem Deckglas 23 als transparentem Glas, Saphir oder dergleichen ausgestattet ist. Das Antriebsmodul 27 hält darin die Flüssigkristallanzeigevorrichtung 17 und ist mit der Flüssigkristallanzeigevorrichtung 17 durch ein anisotropes gleitfähiges Gummi 33 verbunden, um die Flüssigkristallanzeigevorrichtung 17 anzutreiben.
  • Das Antriebsmodul 27 schließt eine Silberbatterie oder eine Lithiumbatterie als Antriebsquelle, einen Kristallresonator als Zeitreferenzquelle, eine Schaltung für einen Pieptonalarm, eine Flüssigkristall-Antriebs-IC, die ein Antriebssignal zum Antrieb der Flüssigkristallanzeigevorrichtung 17 erzeugt in Antwort auf die durch den Kristallresonator erzeugte Frequenz und so weiter ein, was nicht in der Zeichnung gezeigt ist.
  • Das Deckglas 23 ist an das Gehäuse durch eine Abdichtung aus Harzmaterial befestigt. In dem Gehäuse 25 ist gegenüber dem Deckglas 23 eine Rille gebildet, und eine Abdichtung 31 aus gummimaterial ist in der Rille untergebracht. Eine Rückabdeckung 35 ist gegen die Abdichtung 31 gepreßt und an der Rückseite des Gehäuses 25 befestigt, wodurch eine luftdichte Struktur zum Verhindern des Eintretens von Schmutz, Wasser und so weiter in das Innere aufgebaut wird.
  • Die Flüssigkristallanzeigevorrichtung 17 ist als die Zeitanzeigeeinrichtung der Uhr unter dem Deckglas 23 angeordnet. In der Ausführungsform ist die Flüssigkristallanzeigevorrichtung 17 in das Antriebsmodul 27 eingepaßt und dort mit einer Halteklammer aus Metall (nicht gezeigt) eingepreßt, wodurch ein Antriebsmodul mit einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung gebildet wird.
  • Das Antriebsmodul 27 mit der Flüssigkristallanzeigevorrichtung 17 ist in der Öffnung des Gehäuses 25 untergebracht. Das Antriebsmodul 27 ist in dem Gehäuse durch Anpressen der ersten Abdichtung 31 mit der Rückabdeckung 35 eingepreßt, alternativ wird die Rückabdeckung 35 mit Schrauben angepreßt, was zu einer Digitaluhr führt.
  • Beispiele von Anzeigemustern des Anzeigebereichs der Flüssigkristallanzeigevorrichtung 17 werden als nächstes unter Bezugnahme auf die Draufsicht der Fig. 1 beschrieben. Der Anzeigebereich der Flüssigkristallanzeigevorrichtung 17 besteht aus einem Zeitanzeigebereich 41 zum Anzeigen der laufenden Zeit und der Alarmzeit in digitaler Form, und Zeichenanzeigenbereichen 42, die jeweils oberhalb und unterhalb des Zeitanzeigebereichs 41 gebildet sind, wie in Fig. 1 gezeigt. Die Zeichenanzeigenbereiche 42 sind jeweils aus einer Vielzahl von kreisförmigen Mustern 43 bis 46 zusammengesetzt, die viele Farben zur Darstellung einer farbenreichen Anzeige zeigt. Der Zeitanzeigebereich 41 verändert seine Farbe nicht, sondern zeigt die Zeit stets in einer vorbestimmten Farbe an.
  • Die Zeichenanzeigenbereiche 42 zeigen in unterschiedlichen Farben auf jeweils kreisförmigen Mustern in einem Zeitanzeigemodus an, und die Farbe wird verändert, zum Beispiel einmal pro Sekunde. In einem Stoppuhrmodus verändert sich die Farbe etwa alle 0,1 Sekunden, wodurch eine farbreiche und ausdrucksvolle Uhr erhalten wird.
  • Die Schnittanordnung der Flüssigkristallanzeigevorrichtung 17 wird unter Bezugnahme auf Fig. 2 erläutert.
  • Wie in Fig. 2 gezeigt setzt sich die Flüssigkristallanzeigevorrichtung 17 in der Ausführungsform zusammen aus einer Flüssigkristallzelle 7; einem ersten Polarisationsfilm 9 und einem zweiten Polarisationsfilm 8, die jeweils unter und auf der Flüssigkristallzelle 7 gelegt sind; sowie einem Reflektor 10, der außerhalb des ersten Polarisationsfilm 9 vorgesehen ist.
  • Bezüglich der Flüssigkristallzelle 7 ist ein erstes Substrat 1, welches aus einer Glasplatte mit einer Dicke von 0,5 mm gefertigt ist und auf welchem transparente erste Elektroden 3 aus Indium- Zinn-Oxid (nachfolgend "ITo") aufgebracht sind, durch ein Verschließelement S an einem zweiten Substrat 2 befestigt, welches aus einer Glasplatte mit einer Dicke von 0,5 mm gefertigt ist und auf welchem transparente zweite Elektroden 4 aus ITO aufgebracht sind, wobei die Substrate 1 und 2 dazwischen einen gewissen Abstand voneinander aufweisen. In diesem Zwischenraum ist ein nematischer Flüssigkristall 6, welcher bei einem Drehwinkel von 220º ausgerichtet ist, zwischengelagert und in die Lücke zwischen den Substraten 1 und 2 eingefüllt ist, was zur Flüssigkristallzelle 7 in einem STN-Modus führt.
  • Der erste Polarisationsfilm 9 und der Reflektor 10 sind außerhalb des ersten Substrats 1 der Flüssigkristallzelle 7 im STN- Modus angeordnet, und der zweite Polarisationsfilm 8 ist außerhalb des zweiten Substrats 2 davon angeordnet, somit die Doppelbrechungs-Farbflüssigkristallanzeigevorrichtung 17 eines Reflektionstyps bildend.
  • Auf den Oberflächen der ersten Elektroden 3 und der zweiten Elektroden 4 sind jeweils Ausrichtungsschichten (nicht gezeigt) gebildet. Wie in Fig. 3 gezeigt ist das erste Substrat 1 einer Reibebehandlung um einen 20º-Winkel nach rechts oben in Bezug auf die Horizontalachse H unterworfen, wodurch eine untere molekulare Ausrichtungsrichtung 7a des Flüssigkristalls nach rechts oben (entgegen des Uhrzeigers) bei einem 20º-Winkel angeordnet ist. Das zweite Substrat wird einer Reibebehandlung nach rechts unten um einen 20º-Winkel unterzogen, wodurch eine obere molekulare Ausrichtungsrichtung 7b nach rechts unten (im Uhrzeiger) bei einem 20º-Winkel angeordnet ist. Eine sogenannte "chiralen" Substanz, welche ein optisch rotierendes material darstellt, wird zu dem nematischen Flüssigkristall zugegeben. Der nematische Flüssigkristall besitzt eine Viskosität von 20cp. Die chirale Substanz wird so zugegeben, daß der Verdrehungsabstand P auf 14 um eingestellt ist, somit die Flüssigkristallzelle 7 im STN-Modus bildend, die entgegen des Uhrzeigersinns um einen 220º-Winkel verdreht ist.
  • Der Unterschied an in der Doppelbrechung des nematischen Flüssigkristalls 6 wird auf 0,21 festgelegt, und ein Zellzwischenräum d, welcher eine Lücke zwischen dem ersten Substrat 1 und dem zweiten Substrat 2 darstellt, wird auf 7 um festgelegt. Demzufolge ist ein Δnd-Wert der Flüssigkristallzelle 7, die durch das Produkt der Differenz An in der Doppelbrechung des nematischen Flüssigkristalls Sund des Zellenabstands d darstellt, 1470 nm.
  • Wie in Fig. 4 gezeigt ist eine Absorptionsachse 8a des zweiten Polarisationsfilms 8 nach rechts unten um einen 60º-Winkel in Bezug auf die Horizontalachse H ausgerichtet. Eine Absorptionsachse 9a des ersten Polarisationsfilms 9 ist, wie in Fig. 3 gezeigt, nach rechts oben bei einem 75º-Winkel in Bezug auf die Horizontalachse H ausgerichtet. Folglich bilden das Paar der oberen und unteren Polarisationsfilme 8 und 9 einen Schnittwinkel von 45º.
  • In der oben bezeichneten Flüssigkristallanzeigevorrichtung 17 fällt, wenn keine Spannung angelegt wird, Licht, welches linear polarisiert ist in der Richtung senkrecht zur Absorptionsachse 8a des zweiten Polarisationsfilms 8, bei einem 50º-Winkel in Bezug auf die obere molekulare Ausrichtungsrichtung 7b der Flüssigkristallzelle 7 ein, um einen elliptisch polarisierten Zustand anzunehmen. Durch den elliptisch polarisierten Zustand und der Optimierung des Anordnungswinkels der Polarisationsfilme 8 und 9 wechselt das Licht, welches den ersten Polarisationsfilm 9 passiert, zu einer hellpinken Farbe. Dieses gefärbte Licht wird durch den Reflektor 10 reflektiert und kehrt zurück zum Durchlaufen des ersten Polarisationsfilms 9, der Flüssigkristallzelle 7 und des zweiten Polarisationsfilms 8, und wird dann an der sichtbaren Seite unter Bildung einer pinken Anzeige emittiert.
  • Wenn auf der anderen Seite Spannung an die ersten Elektroden 3 und die zweiten Elektroden 4 angelegt wird, werden die Moleküle der nematischen Flüssigkristalle 6 nach oben gerissen, und der scheinbare Δnd-Wert der Flüssigkristallzelle 7 geht zurück. Somit wird der in der Flüssigkristallzelle 7 erzeugte, elliptisch polarisierte Zustand verändert, um die Farben zu verändern.
  • Fig. 5 ist ein Diagramm von Farbart bzw. -sättigung, die eine Farbanzeige der Flüssigkristallanzeigevorrichtung zeigt. Eine dicke Kurve 20 mit Pfeilen zeigt einen Wechsel in der Farbe während der schrittweisen Zunahme in der Spannung an, die an die ersten Elektroden 3 und den zweiten Elektroden 4 in der in Fig. 2 gezeigten Flüssigkristallzelle 7 aus einem spannungslosen Zustand angelegt wird.
  • Die Anfangsfarbe der Anzeige ist pink, wenn keine Spannung angelegt wird, wohingegen mit der schrittweisen Zunahme der Spannung die Farbe zu leichtem Grün, Grün und Blau und schließlich zu Weiß bei Anlegen einer hohen Spannung sich verändert.
  • Eine Anordnung der Elektroden in der Flüssigkristallzelle 7 der Flüssigkristallanzeigevorrichtung 17 wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 6 und Fig. 7 erläutert.
  • Fig. 6 ist eine Draufsicht von der Oberseite der ersten Elektroden 3, die aus ITO gefertigt ist und auf der oberen Seite des ersten Substrats 1 gebildet ist. Fig. 7 ist eine Draufsicht von der Oberseite der zweiten Elektroden 4, die aus ITO gebildet sind und auf der unteren Seite des zweiten Substrats 2 gebildet sind. In diesen Zeichnungen werden Elektrodenmuster angezeigt, und dicke Linien zeigen deren Zwischenverbindungsmuster an. Im übrigen werden Bezugszeichen, die jeweils den in Fig. 1 gezeigten Zeitanzeigebereich 41 und Zeichenanzeigenbereichen 42 entsprechen, angegeben.
  • Wie in Fig. 6 gezeigt bestehen die ersten Elektroden 3 aus fünf Abtastelektroden C1 bis C5. Die Abtastelektroden C1 bis C3 sind mit den jeweiligen Elektrodenmustern verbunden, die den Zeitanzeigebereich 41 bilden. Die Abtastelektrode C4 und die Abtastelektrode C5 sind mit einer Vielzahl von kreisförmigen Elektroden verbunden, die die Zeichenanzeigebereiche 42 bilden, um in Mehrfachfarben anzuzeigen.
  • In der Zeichnung erstrecken sich die Abtastelektroden C1 bis C5 zur leichteren Erläuterung auf der linken Seite des Anzeigefeldes. In der Praxis sind die Abtastelektroden C1 bis C5 im allgemeinen mit dem zweiten Substrat durch eine leitfähige Paste oder anisotropen leitfähigen Leitungen elektrisch verbunden.
  • Wie in Fig. 7 gezeigt bestehen die zweiten Elektroden 4 aus 20 Datenelektroden D1 bis D20. Die Zwischenverbindungen für die Datenelektroden weisen mehrere Typen auf, wie etwa: eine Zwischenverbindung nur zum Elektrodenmuster für den Zeitanzeigebereich 41, zum Beispiel der Datenelektrode D2; eine andere Zwischenverbindung nur zur kreisförmigen Elektrode für den Zeichenanzeigenbereich 42, z. B. der Datenelektrode D10; und der anderen Zwischenverbindung an beide Elektroden für den Zeitanzeigebereich 41 und den Zeichenanzeigebereich 42, z. B. der Datenelektrode D1.
  • Im Fall des Multiplex-Antriebs mit 1/3 Auslastung ist die Datenelektrode typischerweise mit allen drei Pixeln verbunden. Der Zeichenanzeigebereich 42 besitzt jedoch für die tatsächliche Anzeige keine Bedeutung, so daß es für den Zeitanzeigebereich 41 ausreichend ist, daß die Datenelektrode mit irgendeiner Anzahl der drei Pixel verbunden ist.
  • Ein Verfahren zum Antrieb der Flüssigkristallanzeigevorrichtung wird untenstehend unter Bezugnahme auf die in Fig. 8, Fig. 9 und Fig. 10 gezeigten Antriebssignale erläutert. Fig. 8 zeigt Signale, die an die in Fig. 6 gezeigten Abtastelektroden C1 bis C5 geliefert werden. Fig. 9 zeigt Signale, die an die Datenelektroden D1, D5, D9 und D10 von den in Fig. 7 gezeigten Datenelektroden geliefert werden, sowie Kombinationswellenformen, die an die Flüssigkristalle zwischen der Abtastelektrode C4 für den Zeichenanzeigebereich 42 und den Datenelektroden geliefert werden. Fig. 10 zeigt Signale, die an die Abtastelektroden und die Datenelektroden in der Flüssigkristallanzeigevorrichtung geliefert werden, sowie Beispiele der Kombinationswellenformen, die tatsächlich an den Flüssigkristall im Falle des Multiplex-Antriebs mit 1/3 Auslastung, einer halben Vorspannung und einer Antriebsspannung von 3 V geliefert werden.
  • An die Abtastelektroden C1 bis C3 für den Zeitanzeigebereich 41 werden, wie in Fig. 8 gezeigt, normale Abtastsignale geliefert.
  • An die Abtastelektroden C4 und C5 für den Zeichenanzeigebereich. 41 werden Datensignale geliefert. Nun wird ein Datensignal An/An/An an die Abtastelektrode C4 und ein Datensignal Aus/Aus/Aus an die Abtastelektrode C5 geliefert.
  • Somit wird an den mit der Abtastelektrode C4 verbunden Pixel, wie in Fig. 9 gezeigt, Spannung in vier Spannungsstärken V = 3,0 V, V2 = 2,45 V, V1 = 1,73 V und V0 = 0 V als Kombinationswellenformen aufgrund der den Datenelektroden D1, D5, D9 und D10 zugewiesen Datensignalen angelegt. Die Spannung hat einen effektiven Wert, bei dem V3 zur Quadratwurzel von (3 +3 +32)/3 = 3 wird, V2 zur Quadratwurzel von (3² + 3² + 0²)/3 gleich 2,45 wird und V1 zur Quadratwurzel von (3² + 0² + 0²)/3 gleich 1,73 wird. Andere, unten gezeigte Spannungen stellen ebenfalls wirksame Werte dar.
  • Wie in den oberen Kästen in der Fig. 9 gezeigt wird ein Aus/Aus/Aus-Datensignal an die Datenelektrode D1 geliefert. Somit besitzt das Pixel (-Segment) des mit der Datenelektrode D1 verbundenen Zeitanzeigebereichs 41 einen Wert VAus = 1,22 V, so daß die Anzeige von Farbe dasselbe Pink ist wie die Hintergrundfarbe. Die Kombinationswellenformen mit dem Signal für die Abtastelektrode C4 besitzt einen Wert V3 = 3 V, so daß das kreisförmige Muster in dem in Fig. 1 gezeigten Zeichenanzeigebereich 42 eine weiße Farbe anzeigt (die Farbe, die mit der in Fig. 5 gezeigten maximal angelegten Spannung angegeben wird).
  • Wie im zweiten Kasten in Fig. 9 gezeigt wird ein Aus/Aus/An- Datensignal an die Datenelektrode D5 geliefert. Somit besitzt das Pixel des mit der Datenelektrode D5 verbundenen Zeitanzeigebereichs 41 einen Wert VAus = 1,22 V, so daß die Anzeigefarbe dasselbe Pink wie die Hintergrundfarbe ist. Die Kombinationswellenform mit dem Signal für die Abtastelektrode C4 besitzt einen Wert V2 = 2,45 V, so daß die Farbe des kreisförmigen Musters 44 in dem in Fig. 1 gezeigten Zeichenanzeigebereich 42 Blau ist (die Farbe, die angezeigt wird, wenn die angelegte Spannung etwas geringer als dessen Maximum in Fig. 5 ist).
  • Im dritten Kasten in Fig. 9 wird ein Aus/An/An-Datensignal an die Datenelektrode D9 geliefert. Somit besitzt das Pixel des mit der Datenelektrode D9 verbundenen Zeitanzeigebereichs 41 einen Wert VAus = 1,22 V und VAn = 2,12 V, so daß die jeweiligen Anzeigenfarben Pink und Grün sind, was dasselbe ist wie die Hintergrundfarbe. Die Kombinationswellenform mit dem Signal für die Abtastelektrode C4 besitzt einen Wert V1 = 1,73 V, so daß die Anzeigefarbe des kreisförmigen Musters 45 in dem in Fig. 1 gezeigten Zeichenanzeigebereich 42 helles Grün ist. Die Farbe, die angezeigt wird, wenn die angelegte Spannung etwas höher ist als dessen Minimum in Fig. 5).
  • Im unteren Kasten in Fig. 9 wird ein An/An/An-Datensignal an die Datenelektrode D10 geliefert. Das Pixel des Zeitanzeigebereichs 41 ist nicht mit der Datenelektrode D10 verbunden, so daß die Anzeigefarben in dem Zeitanzeigebereich 41 gegenüber der auf die Datenelektrode D10 angelegten Spannung unempfindlich sind. Die Kombinationswellenform mit dem Signal für die Abtastelektrode C4 besitzt einen Wert V0 = 0 V, so daß die Anzeigefarbe des Pixels 46 in dem in Fig. 1 gezeigten Zeichenanzeigebereich 42 dasselbe Pinks ist wie die Hintergrundfarbe (die Farbe, die angezeigt wird, wenn die angelegte Spannung das Minimum in Fig. 5 ist).
  • Fig. 10 zeigt eine Beziehung zwischen der Signalwellenform, die an die Abtastelektrode und die Datenelektrode geliefert wird, und der tatsächlich an die Flüssigkristallmoleküle gelieferten Kombinationswellenform.
  • Ein für den typischen Multiplexantrieb verwendetes Abtastsignal wird an die Abtastelektrode für den Zeitanzeigebereich 41 geliefert. Beispiele der Wellenform im Falle eines Multiplexantriebs mit 1/3 Auslastung, einer halben Vorspannung und einer Antriebsspannung von 3 V sind in der Zeichnung gezeigt.
  • Ein Abtastsignal setzt sich zusammen aus einer selektiven Periode Ts zum Anlegen von Spannungen von 0 V und 3 V und einer nicht selektiven Periode Tns zum Anlegen einer Spannung von 1,5 V, wobei ein Rahmen gebildet wird durch die selektierte Periode Ts und die nicht selektierte Periode Ins. Wenn ein An-Signal von der Datenelektrode zur selektierten Periode Ts gesendet wird, während ein An-Signal oder ein Aus-Signal des der nicht selektierten Periode Tns zugewiesenen Datensignals ignoriert wird, nimmt die Kombinationswellenform einen festgelegten wirksamen Wert Ver, an. Wenn das Aus-Signal von der Datenelektrode zur selektierten Elektrode Ts gesendet wird, während das der nicht selektierten Periode Tns zugewiesene Datensignal ignoriert wird, nimmt auf der anderen Seite die Kombinationswellenform einen wirksamen Wert VAus an, wodurch eine gewünschte Buchstabenanzeige erreicht wird.
  • Zwischenzeitlich wird an die Abtastelektroden C4 und C5 für den in Fig. 1 gezeigten Zeichenanzeigebereich 42 dasselbe Datensignal wie das durch die Datenelektrode fundamental empfangene geliefert. Beispiele im Fall, wenn ein An/An/An-Datensignal an die Abtastelektrode geliefert wird, sind im unteren Kasten in Fig. 10 gezeigt. Wenn ein Datensignal an die Abtastelektrode geliefert wird, nimmt die Kombinationswellenform im Multiplexantrieb bei 1/3 Auslastung vier Typen des wirksamen Werts aufgrund des an die Datenelektrode gelieferten Datensignals an.
  • Wenn ein an die Datenelektrode geliefertes Datensignal An/An/An ist, werden die Datensignale sowie ein an die Abtastelektrode geliefertes Datensignal wechselseitig auf Null gesetzt, so daß die an den Flüssigkristall angelegte Spannung V0 = 0 V wird. Wenn ein an die Datenelektrode geliefertes Datensignal An/An/Aus ist, tragen zwei Drittel der Perioden in einem Rahmen eine Spannung 0 V, und ein Drittel der Perioden in einem Rahmen trägt eine Spannung 3 V, so daß die Kombinationswellenform einen wirksamen Wert von V1 = 1,73 V annimmt. Wenn ein an die Datenelektrode geliefertes Signal An/Aus/An oder Aus/An/An ist, ist der effektive Wert identisch zum effektiven Wert von V1.
  • Wenn ein an die Datenelektrode geliefertes Datensignal An/Aus/Aus ist, trägt ähnlich ein Drittel der Perioden in einem Rahmen eine Spannung von 0 V, und zwei Drittel der Perioden tragen eine Spannung von 3 V, so daß eine Kombinationswellenform einen effektiven Wert von V2 = 2,45 V annimmt. Wenn ein an die Datenelektrode geliefertes Datensignal Aus/Aus/An oder Aus/An/Aus ist, ist der wirksame Wert identisch zu dem wirksamen Wert von V2.
  • Wenn ein an die Datenelektrode geliefertes Datensignal Aus/Aus/Aus ist, nimmt die Kombinationswellenform einen wirksamen Wert von V3 = 3 V an.
  • Wie zuvor beschrieben wird ein Wert einer an den Flüssigkristall angelegten Spannung dazu veranlaßt, im Wert auf V0, V1, V2 und V3 zu variieren. Folglich kann in der Uhr, die die Doppelbrechungsfarb-Flüssigkristallanzeigevorrichtung eingebaut hat, die Farben mit einer Änderung in der angelegten Spannung variieren kann, die Farbanzeige des Zeichenanzeigebereichs 42 geändert werden durch Liefern des Datensignals an die Abtastelektrode für den Zeichenanzeigebereich 42, selbst wenn eine typisch monochrome Flüssigkristallantriebs-IC ohne Grauskalierungsfunktion darin angewandt wird.
  • Mit anderen Worten ermöglicht es die Ausführungsform dem Zeitanzeigebereich 41, grüne Buchstaben bzw. Schriftzeichen auf einem pinken Hintergrund anzuzeigen, und den kreisförmigen Mustern 43, 44, 45 und 46 als jedem Pixel in dem Zeichenanzeigebereich 42, in mehreren Farben, wie etwa Weiß/Blau/leichtes Grün/Pink, anzugeben. Da eine monochrome Flüssigkristallantriebs-IC eine einfache Schaltung, eine geringe Größe und einen geringen Leistungsverbrauch aufweist im Vergleich zu einer Farb- Flüssigkristallantriebs-IC, ist die Verwendung der monochromen Flüssigkristallantriebs-IC bevorzugt, eine längere Batterielebensdauer in einer Uhr ergebend.
  • Die an die Datenelektroden gelieferten Datensignale werden in Abständen von etwa 0,1 Sekunden bis einer Sekunde geändert, wodurch die Farbanzeige von jedem kreisförmigen Muster im Zeichenanzeigebereich 42 wiederum in Abständen von 0,1 Sekunden bis einer Sekunde geändert wird, wodurch ein farbenreiches und eindrucksvolles Anzeigenfeld ermöglicht wird, zur Bereitstellung einer neuen Uhr für junge Leute liefern.
  • Modifikation der ersten Ausführungsform:
  • Die in der Uhr der ersten Ausführungsform verwendete Flüssigkristallanzeigevorrichtung wendet eine Flüssigkristallzelle i STN- Modus als eine Flüssigkristallzelle an mit einem Δnd-Wert = 1470 nm bei einem Drehwinkel von 320º. Jedoch kann eine zur ersten Ausführungsform ähnliche Farbanzeige insoweit erhalten werden, als der Δnd-Wert im Bereich von 1300 nm bis 1600 nm liegt.
  • Wenn der δnd-Wert der Flüssigkristallzelle kleiner als 1300 nm ist, nimmt der Betrag der Änderung bezüglich des scheinbaren δnd-Wertes durch das Anlegen einer Spannung ab, so daß Farben von Blau und Weiß nicht ohne weiteres angezeigt werden. Auf der anderen Seite wird, wenn der Δnd-Wert 1600 nm übersteigt, eine pinke Farbe auf dem Hintergrund nicht ohne weiteres angezeigt. Folglich ist irgendein Δnd-Wert von weniger als 1300 nm und mehr als 1600 nm unerwünscht.
  • In dem eine Flüssigkristallzelle im TN-Modus oder eine Flüssigkristallzelle im STN-Modus mit einem Drehwinkel von mehr als 180º verwendet wird, kann eine Doppelbrechungs- Farbflüssigkristallanzeigevorrichtung ähnlich zu der in dieser Ausführungsform beschriebenen erhalten werden, die sich jedoch im Farbton davon unterscheidet, wodurch eine farbenreiche Uhr bereitgestellt wird.
  • In dieser Ausführungsform ist nur die Digitaluhr mit der Anzeige in Digitalform beschrieben, jedoch ist selbstverständlich die vorliegende Erfindung anzupassen auf eine Kombinationsuhr, die sowohl die Flüssigkristallanzeigevorrichtung als auch Zeiger zum analogen Anzeigen einschließt, oder einer dazu ähnlichen Uhr.
  • Die erste Ausführungsform beschreibt die ersten Elektroden 3 als Abtastelektroden und die zweiten Elektroden 4 als Datenelektroden, jedoch können umgekehrt die zweiten Elektroden 4 als Abtastelektroden betrieben werden und die ersten Elektroden 3 können als Datenelektroden betrieben werden. In diesem Fall werden die Abtastsignale den zweiten Elektroden 4 für den Zeitanzeigebereich 41 zugeordnet und die Datensignale werden den zweiten Elektroden 4 für die Zeichenanzeigenbereiche 42 zugeordnet. Zweite Ausführungsform: Fig. 11 bis 19 und Fig. 25 Eine zweite Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Fig. 11 bis 19 und Fig. 25 beschrieben.
  • Eine Doppelbrechungs-Farbflüssigkristallanzeigevorrichtung einer Uhr in der zweiten Ausführungsform unterscheidet sich von derjenigen der ersten Ausführungsform in folgenden Punkten: der Bereitstellung eines Redadierungsfilms und eines Elektrodenmusters; einem Antriebssignal für die Flüssigkristallanzeigevorrichtung; und der Bereitstellung einer Rücklichteinheit. Die verbleibende Struktur der Uhr in der zweiten Ausführungsform ist dieselbe wie in der ersten Ausführungsform.
  • Fig. 25 ist eine Schnittansicht, die die Uhr der zweiten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. Fig. 11 ist eine Draufsicht, die einen Anzeigenbereich der in der Uhr bereitgestellten Flüssigkristallanzeigevorrichtung zeigt. Fig. 12 ist eine Schnittansicht von Fig. 11.
  • Wie in Fig. 25 gezeigt ist die Struktur der Uhr in der zweiten Ausführungsform ähnlich zu derjenigen in Fig. 24 gezeigten Uhr der ersten Ausführungsform, jedoch ist in der zweiten Ausführungsform die Rücklichteinheit 19 zwischen der Flüssigkristallanzeigevorrichtung 18 und dem Antriebsmodul 27 angeordnet. Die Rücklichteinheit 19 ist zum Beispiel ein Elektrolumineszenz- (EL-)Licht oder ein LED-Array.
  • Im Inneren des Antriebsmoduls 27 ist eine Schaltung zum Schalten der Rücklichteinheit 19 vorgesehen sowie eine Silberbatterie oder eine Lithiumbatterie als Antriebsquelle, einen Kristallresonator als die Zeitbezugsquelle, eine Schaltung für einen Pieptonalarm, eine Flüssigkristallantriebs-IC, die ein Signal zum Antrieb der Flüssigkristallanzeigevorrichtung 18 in Antwort auf die durch den Kristallresonator erzeugte Frequenz erzeugt, und so weiter.
  • Das in der Flüssigkristallanzeigevorrichtung 18 eingeschlossene Antriebsmodul 27 und die Rücklichteinheit 19 ist in der Öffnung des Gehäuses 25 mit dem Deckglas 23 untergebracht. Das Antriebsmodul 27 wird in das Gehäuse 25 durch Andruck der ersten Abdichtung 31 mit der Rückabdeckung 35 angepreßt, alternativ ist die Rückabdeckung 35 irr Position eingeschraubt, somit eine Digitaluhr aufbauend.
  • Wie in Fig. 11 gezeigt ist der Anzeigebereich der in der Uhr verwendeten Flüssigkristallanzeigevorrichtung 18 aufgebaut aus einem Zeitanzeigebereich 51 in einer Punktmatrixanzeige zum Anzeigen der laufenden Zeit und der Alarmzeit, und Zeichenanzeigenbereichen 52 und 52, die jeweils oberhalb und unterhalb des Zeitanzeigebereichs 41 gebildet sind und eine Reihe von Farben anzeigen. Jeder Zeichenanzeigebereich 52 und 52 besteht aus einer Vielzahl von kreisförmigen Mustern 53, 55 und 57 sowie Quadratmustern 54 und 56. Der Zeitanzeigebereich 51 verändert sich nicht in der Farbe und zeigt stets die Zeit in einer vorbestimmten Farbe an.
  • Der Zeichenanzeigebereich 52 zeigt in einem Zeitanzeigemodus in unterschiedlichen Farben bei den jeweiligen Mustern 53 bis 57 an, und die Farbe verändert sich jede Sekunde einmal. In einem Stoppuhrmodus wird die Farbe ungefähr alle 0,1 Sekunden verändert, wodurch eine farbenreiche und eindrucksvolle Uhr erzielt wird.
  • Fig. 12 zeigt die Schnittanordnung der Flüssigkristallanzeigevorrichtung 18, bei der dieselben Bezugszeichen verwendet werden, um die Komponenten zu bezeichnen, die jenen der in Fig. 2 gezeigten Flüssigkristallanzeigevorrichtung der ersten Ausführungsform entsprechen, und eine Beschreibung davon wird weggelassen.
  • In einer Flüssigkristallzelle 12 der Flüssigkristallanzeigevorrichtung 18 ist ein nematischer Flüssigkristall 6, der bei einem Drehwinkel von 240º ausgerichtet ist, zwischengelagert und eingefüllt in einen Zwischenraum zwischen dem ersten Substrat 1 und dem zweiten Substrat 2, um eine Flüssigkristallzelle im SCN- Modus zu bilden.
  • Außerhalb des zweiten Substrats 2 der Flüssigkristallzelle 12 ist der zweite Polarisationsfilm 8 zur Zwischenlagerung des Redadierungsfilms 13 mit einem Redadierungswert dazwischen von 1800 nm angeordnet. Außerhalb des ersten Substrats 1 sind der erste Polarisationsfilm 9 und ein transflektiver Reflektor 11 angeordnet. Der transflektive Reflektor 11 läßt ein Licht von unten teilweise durch. Deshalb kann durch Positionierung der Rücklichteinheit 19 unter den transflektiven Reflektoren 11, nachdem die Flüssigkristallzelle 12 in die in Fig. 25 gezeigte Uhr eingebaut ist, einen Doppelbrechungs- Farbflüssigkristallanzeigevorrichtung vom transflektiven Typ 18 gebildet werden.
  • Ausrichtungsfilme (nicht gezeigt) sind jeweils auf den Oberflächen der ersten Elektroden 3 und der zweiten Elektroden 4 der Flüssigkristallzelle 12 gebildet. Das erste Substrat durchläuft eine Reibebehandlung nach rechts oben bei einem 30º-Winkel in Bezug auf eine in Fig. 13 gezeigte Horizontalachse H, wodurch eine untere molekulare Ausrichtungsrichtung 12a der Flüssigkristalle nach rechts oben bei einem 30º-Winkel angeordnet ist. Das zweite Substrat 2 durchläuft eine Reibebehandlung nach rechts bei einem 30º-Winkel, wodurch eine obere molekulare Ausrichtungsrichtung 12b der Flüssigkristalle nach rechts unten bei einem 30º-Winkel angeordnet ist. Der nematische Flüssigkristall besitzt eine Viskosität von 20cp. Eine sogenannte "chiralen" Substanz, welches ein optisch rotierendes Material darstellt, wird zu dem nematischen Flüssigkristall zugegeben. Die chirale Substanz wird so zugegeben, daß der Verdrehungsabstand P auf 16 um eingestellt ist, somit die Flüssigkristallzelle 12 im STN- Modus bildend, die bei einem 240º-Winkel gegen den Uhrzeigersinn gedreht ist.
  • Ein Unterschied An in der Doppelbrechung des verwendeten nematischen Flüssigkristalls 6 ist auf 0,21 festgelegt, und einen Zellzwischenraum d, welcher ein Zwischenraum zwischen dem ersten Substrat 1 und dem zweiten Substrat 2 darstellt, ist auf 8 um festgelegt. Folglich ist der Δnd-Wert der Flüssigkristallzelle 12, welche das Produkt der Differenz An in der Doppelbrechung des nematischen Flüssigkristalls 6 und des Zellzwischenraums d darstellt, 1680 nm. Der Redadierungswert für den Redadierungsfilm 13 ist auf einen Wert von 120 nm größer als dem Δnd-Wert der Flüssigkristallzelle 12 festgelegt.
  • Ein uniaxialer Dehnungsfilm aus Polycarbonatfilm wird für den Redadierungsfilm 13 verwendet. Folglich wird die Gleichung nx > ny = nz erhalten, wobei nx der Brechungsindex einer Phasenverzögerungsachse 13a des Redadierungsfilms, ny der Brechungsindex in einer y-Achsenrichtung senkrecht zur Phasenverzögerungsachse 13a ist und nz der Brechungsindex in einer z- Achsenrichtung als einer Dickenrichtung bedeuten.
  • Wie in Fig. 14 gezeigt ist der Redadierungsfilm T3 so angeordnet, daß seine Phasenverzögerungsachse 13a nach rechts oben bei einem 65º-Winkel in Bezug auf den Horizontalachse H ausgerichtet ist. Die Absorptionsachse 8a des zweiten Polarisationsfilms 8 ist entgegen des Uhrzeigersinns bei einem 45º-Winkel in Bezug auf die Phasenverzögerungsachse 13a des Redadierungsfilms 13 ausgerichtet. Wie in Fig. 13 gezeigt ist die Absorptionsachse 9a des ersten Polarisationsfilms 9 entgegen des Uhrzeigersinns bei einem 35º-Winkel in Bezug auf die untere molekulare Ausrichtungsrichtung 12a der Flüssigkristallzelle 12 ausgerichtet. Das Paar der oberen und unteren Polarisationsfilme 8 und 9 bilden einen Schnittwinkel von 45º.
  • In einem spannungsfreien Zustand der zuvor bezeichneten Doppelbrechungs-Farbflüssigkristallanzeigevorrichtung 18 nimmt ein von dem zweiten Polarisationsfilm 8 einfallendes, linear polarisiertes Licht einen elliptisch polarisierten Zustand durch den Doppelbrechungseffekt des Redadierungsfilms 13 an. Danach kehrt das elliptisch polarisierte Licht zu einem linear polarisierten Licht zurück beim Passieren durch die Flüssigkristallzelle 12 aufgrund eines Unterschieds zwischen dem Redadierungswert des Redadierungsfilms 13 und des δnd-Werts der Flüssigkristallzelle 12, und aufgrund des optimierten Anordnungswinkels der Polarisationsfilme. Wenn die Positionsbeziehung zwischen der Absorptionsachse 9a des ersten Polarisationsfilms 9 und der Absorptionsachse 8a des zweiten Polarisationsfilms einen Schnittwinkel von 45º, wie in dieser Ausführungsform beschrieben, bildet, passiert zu diesem Zeitpunkt das linear polarisierte Licht nicht den ersten Polarisationsfilm 9, so daß die Anzeigefarbe schwarz wird.
  • Wenn andererseits eine Spannung an den ersten Elektroden 3 und den zweiten Elektroden 4 der Flüssigkristallzelle 12 angelegt wird, reißen die Moleküle des nematischen Flüssigkristalls 6 nach oben, und der scheinbare Δnd-Wert der Flüssigkristallzelle 12 wird vermindert. Aus diesem Grund kehrt das in dem Redadierungsfilm 13 erzeugte, elliptische polarisierte Licht nicht zu einem vollständig linear polarisierten Licht zurück selbst nach dem Durchlaufen der Flüssigkristallzelle 12. Folglich erreicht das Licht im elliptischen polarisierten Zustand den ersten Polarisationsfilm 9, und Licht mit einer bestimmten Wellenlänge passiert den ersten Polarisationsfilm 9, damit zu einem gefärbten Licht führend. Das gefärbte Licht wird nach dem Passieren durch den ersten Polarisationsfilm 9 durch den transflektiven Reflektor 11 reflektiert, und es kehrt unter Passieren des ersten Polarisationsfilms 9, der Flüssigkristallzelle 12, des Redadierungsfilms 13 und des zweiten Polarisationsfilms 8 in dieser Reihenfolge zurück, und darin wird es zur sichtbaren Seite unter einer Farbanzeige emittiert.
  • Fig. 15 ist ein Farbartdiagramm, das eine Farbanzeige der Doppelbrechungs-Farbflüssigkristallanzeigevorrichtung 18 zeigt. Eine dicke Kurvenlinie 21 mit Pfeilen zeigt eine Änderung in der Farbe mit einer schrittweisen Erhöhung der angelegten Spannung aus dem Zustand ohne angelegte Spannung heraus an. In einem spannungsfreien Zustand ist die Farbanzeige ungefähr schwarz. Während eine Spannung schrittweise unter Erhöhung angelegt wird, ändert sich dann, nachdem die Anzeigefarbe einmal auf Weiß gewechselt hat, zu Gelb, Rot, Blau, Grün und schließlich hellem Grün, wenn die Spannung weiter angelegt wird.
  • Eine Konfiguration von Elektroden in der Flüssigkristallanzeigevorrichtung 18, die in der Uhr der zweiten Ausführungsform eingebaut ist, wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 16 und Fig. 17 erläutert. Fig. 16 ist eine Draufsicht von der Oberseite der ersten Elektroden 3, die aus ITO gefertigt sind und auf der oberen Seite des ersten Substrats 1 der Flüssigkristallzelle 12 aufgebracht ist. Fig. 17 ist eine Draufsicht von der Oberseite der zweiten Elektroden 4, die aus ITO gefertigt und auf der unteren Seite des zweiten Substrats 2 aufgebracht sind.
  • Wie in Fig. 16 gezeigt bestehen die ersten Elektroden 3 der Flüssigkristallzelle 12 in der Flüssigkristallanzeigevorrichtung 18 aus 6 Abtastelektroden C1 bis C6. Die Abtastelektroden C1 bis C4 sind jeweils mit vier querliegenden streifenförmigen Elektroden verbunden, die eine Matrix im Zeitanzeigebereich 51 bilden. Die Abtastelektrode C5 und die Abtastelektrode C6 sind in Serie mit einer Vielzahl von kreisförmigen und quadratischen Elektroden verbunden, die zwei Paare von Zeichenanzeigenbereichen 52 aufbauen und in Vielfachfarben anzeigen.
  • In der Zeichnung erstrecken sich die Abtastelektroden C1 bis C6 an der linken Seite des Anzeigefeldes für eine leichte Erläuterung. In der Praxis sind die Abtastelektroden C1 bis C6 im allgemeinen mit dem zweiten Substrat 2 durch eine leitfähige Paste oder anisotrope, leitfähige Rippen verbunden.
  • Wie in Fig. 17 gezeigt bestehen die zweiten Elektroden 4 der Flüssigkristallzelle 12 aus 10 Datenelektroden bis D1 bis D10. Jede der Datenelektroden D1 bis D10 ist sowohl mit der vertikalen, streifenförmigen Elektrode, die eine Matrix im Zeitanzeigebereich 51 bildet, als auch mit der kreisförmigen oder quadratischen Elektrode, die die Zeichenanzeigenbereiche 52 bildet, verbunden, wobei deren Kapazitäten der Zwischenverbindungen ungefähr gleich sind zur Verbesserung der Gleichförmigkeit der Anzeige.
  • Ein Verfahren zum Antrieb der Flüssigkristallanzeigevorrichtung 18 wird unten unter Bezugnahme auf die in Fig. 18 und Fig. 19 gezeigten Antriebssignale beschrieben.
  • Fig. 18 zeigt Signale, die an die in Fig. 16 gezeigten Abtastelektroden C1 bis C6 geliefert werden. Fig. 19 zeigt Signale, die an die Datenelektroden D1 bis D5 der in Fig. 17 gezeigten Datenelektroden geliefert werden, sowie Kombinationswellenformen, die an den Flüssigkristall zwischen der Abtastelektrode C5 für den Zeichenanzeigebereich 52 und den Datenelektroden geliefert werden.
  • In der zweiten Ausführungsform wird der Antrieb der Flüssigkristallanzeigevorrichtung 18 mit Quadroplex-Antrieb, einer 1/3- Vorspannung und einer Antriebsspannung von 3 V erläutert. Wenn ein normales Abtastsignal an die Abtastelektrode geliefert wird, wird die Kombinationswellenform mit einem an eine Datenelektrode gelieferten Datensignal zu einem effektiven Wert von VAn = 1,73 V und VAus = 1,0 V, so daß der Zeitanzeigebereich 51 grüne Schriftzeichen auf einem schwarzen Hintergrund anzeigt. Andere, unten beschriebene Wert der Spannung sind alle effektive Werte.
  • Wie in Fig. 18 gezeigt werden normale Abtastsignale an die Abtastelektroden C1 bis C4 für den Zeitanzeigebereich 51 geliefert, wohingegen Datensignale zu den Abtastelektroden C5 und C6 für die Zeichenanzeigebereiche 52 geliefert werden. Das Datensignal An/An/An wird hier der Abtastelektrode C5 zugeordnet, und das Datensignal Aus/Aus/Aus wird der Abtastelektrode C6 zugeordnet.
  • Folglich sind, wie in Fig. 19 gezeigt, fünf Spannungsstärken V4 = 2,0 V, V3 = 1,73 V, V2 = 1,41 V, V1 = 1,0 V und V0 = 0 V als die Kombinationswellenform angelegt an die mit der Abtastelektrode C5 verbundenen Pixel aufgrund der von den Datenelektroden D1 bis D5 empfangenen Datensignalen.
  • Wie in den oberen Kästen in Fig. 19 gezeigt wird ein Aus/Aus/Aus/Aus-Datensignal an die Datenelektrode C1 geliefert. Somit besitzt das Pixel des mit der Datenelektrode D1 verbundenen Zeitanzeigebereichs 51 den Wert VAus = 1,0 V, so daß das Pixel in einer schwarzen Farbe anzeigt, was dasselbe ist wie die Hintergrundfarbe. Die Kombinationswellenform mit dem Signal für die Abtastelektrode C5 besitzt jedoch den Wert V4 = 2,0 V, so daß das kreisförmige Muster (Pixel) 53 im in Fig. 11 gezeigten Zeichenanzeigebereich 52 eine hellgrüne Farbe anzeigt.
  • Wie im zweiten Kasten in Fig. 19 gezeigt wird ein Aus/Aus/Aus/An-Datensignal an die Datenelektrode D2 geliefert. Somit besitzt die Kombinationswellenform mit dem Signal für die Abtastelektrode C5 den Wert V3 = 1,73 V, so daß das quadratische Muster 54 im in Fig. 11 gezeigten Zeichenanzeigebereich 52 eine grüne Färbe anzeigt.
  • Im dritten Kasten in Fig. 19 wird ein Aus/An/Aus/An-Datensignal an die Datenelektrode D3 geliefert. Somit besitzt die Kombinationswellenform mit dem Signal für die Abtastelektrode C5 den Wert V2 = 1,41 V, so daß die Farbe des kreisförmigen Musters 55 im in Fig. 11 gezeigten Zeichenanzeigebereich 52 blau ist.
  • Im vierten Kasten in Fig. 19 wird ein An/An/An/Aus-Datensignal an die Datenelektrode D4 geliefert. Somit besitzt die Kombinationswellenform mit dem Signal für die Abtastelektrode C5 den Wert V1 = 1 V, so daß die Farbanzeige des quadratischen Musters 56 im in Fig. 11 gezeigten Zeichenanzeigebereich 52 schwarz ist, was dasselbe als die Hintergrund.
  • Im unteren Kasten in Fig. 9 wird ein An/An/An/An-Datensignal an die Datenelektrode D5 geliefert. Somit besitzt die Kombinationswellenform mit dem Signal für die Abtastelektrode C5 den Wert V0 = 0 V, so daß die Farbanzeige für das kreisförmige Muster 57 in dem in Fig. 11 gezeigten Zeichenanzeigebereich 52 schwarz ist, ähnlich zum quadratischen Muster 56, was dasselbe ist wie die Hintergrundfarbe.
  • Wie zuvor beschrieben wird die Doppelbrechungsfarbflüssigkristallanzeigevorrichtung 18 unter Verwendung der typisch monochromen Flüssigkristallantriebs-IC ohne Grauskalierungsfunktion angetrieben, wodurch der Zeitanzeigebereich 51 in der Lage ist, grüne Schriftzeichen auf einem schwarzen Hintergrund anzuzeigen, und jedes Muster (Pixel) in den Zeichenanzeigenbereichen 52 in der Lage ist, in mehreren Farben, wie Schwarz/Blau/Grün/helles Grün anzuzeigen. Da die monochrome Flüssigkristallantriebs-IC eine einfache Schaltung, eine geringe Größe und einen niedrigen Leistungsverbrauch im Vergleich zu der Farb- Flüssigkristallantriebs-IC aufweist, ist die Verwendung der monochromen Flüssigkristallantriebs-IC bevorzugt aufgrund der längeren Batterielebenszeit in einer Uhr.
  • Die Datensignale ändern sich in Zeitabständen von etwa 0,1 Sekunden bis 1 Sekunde beim Liefern an die Datenelektrode, wodurch die Farbanzeige von jedem Muster in den Zeichenanzeigenbereichen 52 wiederum in Zeitabständen von 0,1 Sekunden bis 1 Sekunde sich verändert, somit ein farbenreiches und ausdrucksstarkes Anzeigefeld ermöglichend, was zur Bereitstellung einer neuen Uhr für junge Leute führt.
  • Modifikation der zweiten Ausführungsform
  • In der in der Uhr der zweiten Ausführungsform verwendeten Flüssigkristallanzeigevorrichtung ist der als Reflektor verwendete transflektive Reflektor 11 mit der in der Uhr eingebauten Rücklichteinheit 19 kombiniert, wodurch eine Sichtbarkeit der Anzeige selbst bei Nacht ermöglicht wird. Ein Reflektor kann jedoch nur zum Reflektieren ohne die Anwendung der Rücklichteinheit 19 verwendet werden.
  • Die Flüssigkristallanzeigevorrichtung der Ausführungsform verwendet die Flüssigkristallzelle im STN-Modus mit einem Δnd- Wert = 1680 nm bei einem Drehwinkel von 240º und dem Redadierungsfilm 13, welcher einen Redadierungswert von 1800 nm aufweist. Eine Farbanzeige ähnlich zu derjenigen der zweiten Ausführungsform kann jedoch insoweit erhalten werden, als der Δnd-Wert der Flüssigkristallzelle im STN-Modus im Bereich von 1500 nm bis 1800 nm liegt und der Redadierungsfilm 13 einen Redadierungswert von 50 nm bis 200 nm höher als der Δnd-Wert der Flüssigkristallzelle 12 aufweist.
  • Wenn der nd-Wert der Flüssigkristallzelle 12 kleiner 1500 nm ist, verringert sich das Ausmaß der Veränderung beim scheinbaren δnd-Wert über das Anlegen der Spannung, so daß die Farben Blau und Grün nicht ohne weiteres angezeigt werden. Wenn der Δnd-Wert 1800 nm übersteigt, treten auf der anderen Seite Variationen in der Farbe abrupt auf, und das Ausmaß der Farbveränderung aufgrund von Ungleichmäßigkeiten und wegen der Temperatur nehmen ungünstigerweise zu. Folglich ist irgendein Δnd-Wert von weniger als 1500 nm und von mehr als 1800 nm unerwünscht.
  • Selbst bei der Verwendung irgendeiner Flüssigkristallzelle im TN-Modus, einer Flüssigkristallzelle im STN-Modus mit einem Drehwinkel von mehr als 180º und einer Kombination eines Redadierungsfilms mit einer Flüssigkristallzelle im STN-Modus mit einem Drehwinkel von mehr als 180º können Doppelbrechungs- Farbflüssigkristallanzeigevorrichtungen ähnlich zu der in der Ausführungsform, jedoch in einer von dieser verschiedenen Farbtönung konstruiert werden, wodurch eine farbenreiche Uhr bereitgestellt wird.
  • Die Flüssigkristallanzeigevorrichtung der Ausführungsform verwendet einen uniaxialen Dehnungsfilm aus Polycarbonatfilm als dem Redadierungsfilm 13. Die Sichtwinkelcharakteristik kann jedoch weiter verbessert werden durch Anwenden eines biaxialen Redadierungsfilms mit den Beziehungen nx > nz > ny, wobei nx der Brechungsindex in der Richtung der Phasenverzögerungsachse 13a des Redadierungsfilms ist, ny der Brechungsindex in der y- Achsenrichtung senkrecht zur Phasenverzögerungsachse 13a ist, und nz der Brechungsindex in der z-Achsenrichtung als der Dickenrichtung ist.
  • Eine verbesserte Farbanzeige wird ermöglicht durch Anwenden eines Dreh-Redadierungsfilms, welcher beschichtet ist und mit einem flüssigkristallpolymer auf einem Triacetylzellulose- (TAC-)Film oder einem Polyester-(PET-)Film fixiert ist, anstelle des Redadierungsfilms 13.
  • Als Ergebnis der Verwendung der Flüssigkristallzelle 12 mit Δnd = 1680 nm der Ausführungsform und des Dreh-Redadierungsfilms mit einem Δnd-Wert = 1650 nm bei einem Drehwinkel im Uhrzeigersinn von 240º in Kombination mit einer Doppelbrechungs- Farbflüssigkristallanzeigevorrichtung erzielt, die zur Anzeige von Informationen in hellen Farben auf schwarzem Hintergrund anzeigen kann, was zu einer Uhr mit einer stärker farbenreichen Anzeige führt.
  • Wenn die Doppelbrechungs-Farbflüssigkristallanzeigevorrichtung aus der Flüssigkristallzelle im STN-Modus 12 und dem Dreh- Redadierungsfilm aufgebaut ist, in dem die Flüssigkristallzelle im STN-Modus 12 mit einem Δnd-Wert im Bereich 1500 nm bis 1800 nm und der Dreh-Redadierungsfilm mit einem Δnd-Wert 10 nm bis 100 nm kleiner als dem Δnd-Wert der Flüssigkristallzelle 12 verwendet wird, werden Farben ähnlich zu denen der Ausführungsform erhalten.
  • Wenn ein Δnd-Wert der Flüssigkristallzelle 12 kleiner als 1500 nm ist bei einer Doppelbrechungs- Farbeflüssigkristallanzeigevorrichtung, die den Dreh- Redadierungsfilm eingebaut hat, ist das Ausmaß der Änderung in dem scheinbaren Δnd-Wert durch das Anlegen der Spannung verringert, wodurch die Farben Blau und Grün nicht ohne weiteres angezeigt werden. Und 1800 nm überschreitende Δnd-Werte sind unerwünscht, weil Veränderungen in der Farbe heftig und abrupt auftreten und das Ausmaß der Farbveränderung aufgrund von Unregelmäßigkeiten und wegen der Temperatur ansteigt.
  • Die zweite Ausführungsform beschreibt eine Digitaluhr, die nur digital anzeigt, jedoch kann selbstverständlich die vorliegende Erfindung angepaßt werden auf eine Kombinationsuhr unter Einsatz einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung und Zeigern zum analogen Anzeigen in Kombination, oder eine damit ähnliche Uhr.
  • Die Ausführungsform beschreibt die ersten Elektroden 3 als Abtastelektroden und die zweiten Elektroden 4 als die Datenelektroden, jedoch können umgekehrt die zweiten Elektroden 4 als Abtastelektroden betrieben werden, und die ersten Elektroden 3 können als die Datenelektroden betrieben werden. In diesem Fall sind die Abtastsignale den zweiten Elektroden 4 für den Zeitanzeigebereich 51 zugeordnet, und die Datensignale sind den zweiten Elektroden 4 für die Zeichenanzeigebereiche 52 zugeordnet.
  • In der Ausführungsform wird eine einfache Form, wie ein Kreis und ein Quadrat, in dem Zeichenanzeigebereich der Flüssigkristallanzeigevorrichtung verwendet, jedoch kann es eine ausgearbeitete Grafik, eine Schriftzeichenform oder eine Form eines Tieres oder Fahrzeugs etc. sein. Die oben bezeichnete Ausführungsform beschreibt einen Multiplex-Antrieb unter 1/4 Auslastung als dem Antriebsverfahren für die Flüssigkristallanzeigevorrichtung. Wenn jedoch die Anzahl der Auslastung N vorzugsweise weiter ansteigt, nimmt der Wert der Kombinationswellenform für den Zeichenanzeigebereich N+1 an, so daß eine optimale Spannung für die Flüssigkristallanzeigevorrichtung für den effektiven Wert leicht ausgewählt werden kann.
  • Die oben bezeichnete Ausführungsform erklärt das Antriebsverfahren für die Flüssigkristallanzeigevorrichtung mit dem beispielhaften Zugrundelegen eines Umkehrantriebs in einer Linie zum Umkehren der positiven und negativen Pole innerhalb eines Rahmens, um das Anlegen eines Gleichstroms an die Flüssigkristallzelle zu vermeiden, jedoch kann die Flüssigkristallanzeigevorrichtung angetrieben werden durch Anwenden eines Umkehrantriebs mit n Zeilen zum Umkehren der positiven und negativen Pole bei jeder n- ten Zeile oder eines Rahmen-Umkehrantriebs zum Umkehren der positiven und negativen Pole bei jedem Rahmen.
  • Dritte Ausführungsform: Fig. 20 bis 23 und Fig. 26
  • Eine dritte Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung wird unten unter Bezugnahme auf Fig. 20 bis Fig. 23 und Fig. 26 beschrieben. Dieselben Bezugszeichen werden zur Bestimmung derselben Komponenten wie jene in den ersten und zweiten Ausführungsformen beschriebenen verwendet, und eine Beschreibung davon wird weggelassen.
  • Fig. 26 zeigt eine Schnittansicht, die eine Struktur einer Uhr gemäß der dritten Ausführungsform zeigt. Die Uhr unterscheidet sich von der in Fig. 25 gezeigten zweiten Ausführungsform darin, daß eine Zweistufen-Flüssigkristallanzeigevorrichtung, welche eine auf einer ersten Flüssigkristallanzeigevorrichtung 61 aufgesattelten zweiten Flüssigkristallanzeigevorrichtung 63 einschließt, als eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung bereitgestellt wird.
  • Im Inneren des Antriebsmoduls 27, welches die ersten und zweiten Flüssigkristallanzeigevorrichtung 61 und 63 sowie die Rücklichteinheit 19 hält, sind eine Silberbatterie oder Lithiumbatterie als Antriebsquelle, ein Kristallresonator als Zeitbezugsquelle, eine Schaltung für einen Pieptonalarm und zum Schalten der Rücklichteinheit, eine Flüssigkristallantriebs-IC, die ein Antriebssignal zum Antreiben der ersten und zweiten Flüssigkristallanzeigevorrichtungen 61 und 63 in Antwort auf die durch den Kristallresonator erzeugte Frequenz generiert, und so weiter bereitgestellt, welche in Fig. 26 nicht gezeigt sind.
  • Das Antriebsmodul 27 ist mit der ersten Flüssigkristallanzeigvorrichtung 61 durch ein anisotropes, leitfähiges Gummi 36 und mit der zweiten Flüssigkristallanzeigevorrichtung 63 durch ein anisotropes, leitfähiges Gummi 37 verbunden.
  • Zwischen der ersten Flüssigkristallanzeigevorrichtung 61 und der zweiten Flüssigkristallanzeigevorrichtung 63 wird ein Abstandhalter (nicht gezeigt, der aus einem Plastikfilm gefertigt ist, zur Bildung eines festgelegten Zwischenraums bereitgestellt.
  • Wie in Fig. 20 gezeigt besteht ein Anzeigenbereich der ersten Flüssigkristallanzeigevorrichtung 61 aus dem Zeitanzeigebereich 41 zum Anzeigen einer laufenden Zeit oder einer Alarmzeit. Ein Anzeigenbereich der zweiten Flüssigkristallanzeigevorrichtung 63 besteht aus einem rechteckigen Verschlußbereich 47, wie in Fig. 20 mit der durchgebrochenen Linie angegeben.
  • Da der zweite Flüssigkristallanzeigebereich 63 über dem ersten Flüssigkristallanzeigebereich 61 liegt, wird eine silberne Farbe zum Verstecken des Zeitanzeigebereichs 41 angezeigt, während der Verschlußbereich 47 geschlossen ist. Wenn der Verschlußbereich 47 geöffnet ist, wird der Zeitanzeigebereich 41 sichtbar.
  • Wenn der Verschlußbereich 47 geschlossen ist, nimmt die Anzeige vollständig einen Spiegelzustand an, so daß die Uhr wie ein Accessoire aussieht, was zur Bereitstellung einer modischen und attraktiven Uhr führt.
  • Die Anordnung der in der Uhr der dritten Ausführungsform verwendeten, zweistufigen Flüssigkristallanzeigevorrichtung wird unter Bezugnahme auf Fig. 21, die eine Schnittansicht davon darstellt, und Fig. 22 und Fig. 23 erläutert, die Draufsichten darstellen, wobei jede eine Positionsbeziehung zwischen einer Flüssigkristallzelle und Polarisationsfilmen zeigt.
  • In Fig. 21 setzt sich die erste Flüssigkristallanzeigevorrichtung 61 zusammen aus einer ersten Flüssigkristallzelle im TN- Modus 60, mit: dem ersten Substrat 1, welches aus einer Glasplatte mit einer Dicke von 0,5 mm gefertigt ist und auf welcher die ersten Elektroden 3 aus ITO aufgebracht sind; dem zweiten Substrat 2, welches aus einer Glasplatte mit einer Dicke von 0,5 mm gefertigt ist und auf welcher die zweiten Elektroden 4 aus ITO aufgebracht sind; dem Verschlußelement 5 für das Haften zwischen dem ersten Substrat und dem zweiten Substrat 2, und dem nematischen Flüssigkristall 6, der bei einem Drehwinkel von 90º ausgerichtet ist und welcher zwischengelagert und gefüllt ist in einem Zwischenraum zwischen dem ersten Substrat 1 und dem zweiten Substrat 2.
  • Der erste Polarisationsfilm 9 und der transflektive Reflektor 11 sind außerhalb des ersten Substrats 1 der ersten Flüssigkristallzelle 60 angeordnet. Der zweite Polarisationsfilm 8 liegt außerhalb des zweiten Substrats 2.
  • Da der transflektive Reflektor liegt von darunter teilweise durchläßt, wird das Rücklicht 19 in der Uhr bereitgestellt, um eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung vom durchscheinenden Typ aufzubauen.
  • Die zweite Flüssigkristallanzeigevorrichtung 63 ist aus einer zweiten Flüssigkristallzelle im TN-Modus gebildet durch: ein erstes Substrat 71, welche aus einer Glasplatte mit einer Dicke von 0,3 mm gebildet ist und auf welcher eine erste Elektrode 73 aus ITO aufgebracht ist; einem zweiten Substrat 72, welches aus einer Glasplatte mit einer Dicke von 0,3 mm gefertigt ist und auf welcher eine zweite Elektrode 74 aus ITO aufgebracht ist; einem Verschlußelement 75 zum Haften zwischen dem ersten Substrat 71 und dem zweiten Substrat 72, und einem nematischeh Flüssigkristall 76, der bei einem Drehwinkel von 90º ausgerichtet ist und welcher zwischengelagert und gefüllt ist in einem Zwischenraum zwischen dem ersten Substrat 71 und dem zweiten Substrat 72.
  • Außerhalb des ersten Substrats 71 der zweiten Flüssigkristallzelle 62 wird ein Polarisationsfilm 65 vom Reflektionstyp gelegt. Außerhalb des zweiten Substrats 72 wird ein dritter Polarisationsfilm 64 gelegt. Der Polarisationsfilm 65 vom Reflektionstyp ist ein Film, welcher durch das Auflaminieren von mehr als 100 Schichten gebildet ist, wobei jede mit in Bezug auf den Brechungsindex unähnlichen Materialien gebildet ist, und welcher die Eigenschaften der Transmission eines linear polarisierten Lichts in einer zur Transmissionsachse parallelen Richtung, jedoch des Reflektierens eines linear polarisierten Lichts in der Richtung senkrecht zur Transmissionsachse besitzt. In der Ausführungsform wird D-BEF-A (Handelsname), das durch 3 N Co., Ltd. gefertigt ist, für den Film verwendet.
  • Auf den Oberflächen der ersten Elektroden 3 und der zweiten Elektroden 4 der ersten Flüssigkristallzelle 60 sind jeweils Ausrichtungsschichten (nicht gezeigt) gebildet. Wie in Fig. 22 gezeigt durchläuft das erste Substrat 1 eine Reibebehandlung nach rechts unten bei einem 45º-Winkel in Bezug auf die Horizontalachse H, wodurch eine untere molekulare Ausrichtungsrichtung 60a des Flüssigkristalls nach rechts unten bei einem 45º-Winkel angeordnet ist. Das zweite Substrat 2 durchläuft eine Reibebehandlung nach rechts oben bei einem 45º-Winkel, wodurch eine obere molekulare Ausrichtungsrichtung 70b des Flüssigkristalls nach rechts oben bei einem 45º-Winkel angeordnet ist. Der nematische Flüssigkristall besitzt eine Viskosität von 20cp. Eine sogenannte "chirale" Substanz, welche ein optische rotierendes Material darstellt, wird zu dem nematischen Flüssigkristall zugegeben. Die chirale Substanz wird so zugegeben, daß der Verdrehungsabstand P auf etwa 100 um eingestellt ist, wodurch die erste Flüssigkristallzelle 60 im TN-Modus gebildet wird, die entgegen des Uhrzeigersinns bei einem 90º-Winkel gedreht ist.
  • Ein Unterschied An in der Doppelbrechung des in der ersten Flüssigkristallzelle 60 verwendeten nematischen Flüssigkristalls 6 wird auf 0,15 festgelegt, und ein Zellenzwischenraum d, welcher eine Lücke zwischen dem ersten Substrat 1 und dem zweiten Substrat 2 darstellt, wird auf 8 um festgelegt. Folglich beträgt der δnd-Wert der ersten Flüssigkristallzelle 60, welcher durch das Produkt der Differenz An in der Doppelbrechung des nematischen Flüssigkristalls 6 und des Zellenzwischenraums d darstellt, 1200 nm.
  • Ausrichtungsschichten (nicht gezeigt) sind ebenfalls auf den jeweiligen Oberflächen der ersten Elektrode 73 und der zweiten Elektrode 74 der zweiten Flüssigkristallzelle 62 gebildet. Wie in Fig. 23 gezeigt durchläuft das erste Substrat 71 eine Reibebehandlung nach rechts unten bei einem 45º-Winkel in Bezug auf die Horizontalachse H, wodurch eine untere molekulare Ausrichtungsrichtung 62a des Flüssigkristalls nach rechts unten bei einem 45º-Winkel angeordnet ist. Das zweite Substrat 72 durchläuft eine Reibebehandlung nach rechts oben bei einem 45º-Winkel, wodurch eine obere molekulare Ausrichtungsrichtung 62b nach rechts oben bei eine 45º-Winkel angeordnet ist. Der nematische Flüssigkristall besitzt eine Viskosität von 20cp. Eine chirale Substanz, welche ein optisch rotierendes Material darstellt, wird zu dem nematischen Flüssigkristall zugegeben. Die chirale Substanz wird so zugegeben, daß der Verdrehungsabstand P auf ungefähr 100 um eingestellt ist, wodurch die zweite Flüssigkristallzelle 62 im TN-Modus gebildet wird, die entgegen des Uhrzeigesinns bei einem 90º-Winkel gedreht ist.
  • Ein Unterschied an in der Doppelbrechung des in der zweiten Flüssigkristallzelle 62 verwendeten nematischen Flüssigkristalls 76 wird auf 0,15 festgelegt, und ein Zellzwischenraum d, welcher eine Lücke zwischen dem ersten Substrat 71 und dem zweiten Substrat 72 darstellt, wird auf 8 um festgelegt. Folglich beträgt der δnd-Wert der zweiten Flüssigkristallzelle 62, welcher durch das Produkt der Differenz an in der Doppelbrechung des nematischen Flüssigkristalls 76 und des Zellenzwischenraums d darstellt, ebenso 1200 nm.
  • Wie in Fig. 22 gezeigt ist die Absorptionsachse 8a des in die erste Flüssigkristallanzeigevorrichtung 61 eingebauten, zweiten Polarisationsfilms 8 nach rechts oben bei einem 45º-Winkel ausgerichtet, äquivalent zur oberen molekularen Ausrichtungsrichtung 60b der ersten Flüssigkristallzelle 60 die Absorptionsachse 9a des ersten Polarisationsfilms ist nach rechts unten bei einem 45º-Winkel ausgerichtet, äquivalent zur unteren molekularen Ausrichtungsrichtung 60a der ersten Flüssigkristallzelle 60. Folglich bilden das Paar der oberen und unteren Polarisationsfilme 8 und 9 einen Schnittwinkel von 90º.
  • Wie in Fig. 23 gezeigt ist eine Absorptionsachse 64a des in die zweite Flüssigkristallanzeigevorrichtung 62 eingebauten, dritten Polarisationsfilms 64 nach rechts oben bei einem 45º-Winkel ausgerichtet, äquivalent zu der oberen molekularen Ausrichtungsrichtung 62b der zweiten Flüssigkristallzelle 62. Eine Transmissionsachse 65a des Polarisationsfilms vom Reflektionstyp 65 ist nach rechts unten bei einem 45º-Winkel ausgerichtet, äquivalent zur unteren molekularen Ausrichtungsrichtung 62a der zweiten Flüssigkristallzelle 62.
  • Wenn eine Spannung bei der oben beschriebenen, in der Uhr der dritten Ausführungsform verwendeten Zweistufen- Flüssigkristallanzeigevorrichtung nicht an die zweite Flüssigkristallzelle 62 angelegt wird, nachdem ein linear polarisiertes Licht durch den dritten Polarisationsfilm 64 zur Transmission aus einer Richtung orthogonal zur Absorptionsachse 64a passiert, rotiert es bei einem 90º-Winkel durch die zweite Flüssigkristallzelle 62, um in Richtung der Reflektionsachse senkrecht zur Transmissionsachse 65a des Polarisationsfilms vom Reflektionstyp 65 gehalten zu werden, so daß das gesamte einfallende Licht reflektiert wird und die Anzeige zu einer Silberspiegelanzeige führt.
  • Wenn eine Spannung entlang der ersten Elektrode 73 und der zweiten Elektrode 74 der zweiten Flüssigkristallzelle 62 angelegt wird, reißen die Moleküle des nematischen Flüssigkristalls 76 nach oben, und der optische Rotationscharakter der zweiten Flüssigkristallzelle 62 geht verloren. Deshalb schreitet linear polarisiertes Licht nach dem Passieren durch den dritten Polarisationsfilm 64 und beim Einfall aus einer Richtung senkrecht zur Absorptionsachse 64a in einer Richtung parallel zur Transmissionsachse 65a des Polarisationsfilms vom Reflektionstyp 65 voran, so daß das einfallende Licht durch die zweite Flüssigkristallanzeigevorrichtung 63 hindurchtritt, und der in Fig. 20 gezeigte Abschaltbereich 47 wird geöffnet.
  • Wenn der Abschaltbereich 47 geöffnet wird, ist eine zur Absorptionsachse 8a des zweiten Polarisationsfilms in der ersten Flüssigkristallanzeigevorrichtung 61 senkrechten Transmissionsachse parallel zur Transmissionsachse 65a des Polarisationsfilms vom Reflektionstyp 65 in der zweiten Flüssigkristallanzeigevorrichtung 63, so daß das linear polarisierte Licht, das durch die zweite Flüssigkristallanzeigevorrichtung 63 hindurchtritt, auf die erste Flüssigkristallanzeigevorrichtung 61 auftritt.
  • Wenn eine Spannung nicht an die erste Flüssigkristallzelle 60 angelegt wird, wird das von dem zweiten Polarisationsfilm 8 voranschreitende, linear polarisierte Licht um einen 90º-Winkel rotiert und gelangt zur Transmissionsachsenrichtung senkrecht zur Absorptionsachse 9a des ersten Polarisationsfilms 9, so daß das einfallende Licht den ersten Polarisationsfilm 9 passiert. Deshalb wird das einfallende Licht durch den transflektiven Reflektor 11 reflektiert und kehrt dann zum Passieren der ersten Flüssigkristallanzeigevorrichtung 61 und der zweien Flüssigkristallanzeigevorrichtung 63 zurück, um an der sichtbaren Seite emittiert zu werden, was zur Anzeige in einer weißen Farbe führt.
  • Wenn eine Spannung entlang der ersten Elektroden 3 und der zweiten Elektroden 4 der ersten Flüssigkristallzelle 60 angelegt wird, reißen die Moleküle des nematischen Flüssigkristalls 6 nach oben, und der optische Rotationscharakter der ersten Flüssigkristallzelle 60 geht verloren. Deshalb schreitet das linear polarisierte Licht, das den zweiten Polarisationsfilm 8 aus einer Richtung senkrecht zur Absorptionsachse 8a passierte, in einer Richtung parallel zur Absorptionsachse 9a des ersten Polarisationsfilms 9 voran, so daß das gesamte einfallende Licht absorbiert wird, und die erste Flüssigkristallanzeigevorrichtung in einer schwarzen Farbe anzeigt.
  • Ein Verfahren zum Antrieb der Zweistufen- Flüssigzahlanzeigevorrichtung in der Uhr der dritten Ausführungsform wird nun erläutert. Die in dem Verfahren verwendeten Antriebssignale sind dieselben wie jene, die in der in Fig. 8 und Fig. 9 gezeigten ersten Ausführungsform verwendet wurden. Die ersten Elektroden 3 in der ersten Flüssigkristallzelle 60 bestehen aus den Abtastelektroden C1 bis C3, wie in Fig. 6 gezeigt, und die wie in Fig. 8 gezeigten Abtastsignale werden dorthin geliefert. Die zweiten Elektroden 4 bestehen aus den Datenelektroden D1 bis D20, wie in Fig. 7 gezeigt, und die wie in Fig. 9 gezeigten Datensignale werden dorthin geliefert, um die Zeitanzeige auszuführen.
  • Die erste Elektrode 73 in der zweiten Flüssigkristallzelle 62 besteht aus einer Abtastelektrode, und das in Fig. 8 gezeigte Datensignal für C4 wird dorthin zugeordnet. Die zweite Elektrode 74 besteht aus einer Datenelektrode und empfängt das in Fig. 9 gezeigte Datensignal für D1, wodurch eine wie in Fig. 9 gezeigte Kombinationswellenform entlang der ersten Elektrode 73 und der zweiten Elektrode 74 angelegt wird, wodurch eine Spannung von 3 V als einem wirksamen Wert angelegt werden kann.
  • Wie in Fig. 10 gezeigt wird an die erste Flüssigkristallzelle 60 nur ein VAn = 2,12 V angelegt, wohingegen an die zweite Flüssigkristallzelle 62 eine Spannung V3 = 3,0 V angelegt werden kann. Folglich nimmt die zweite Flüssigkristallzelle 62 einen vollständig geöffneten Zustand an, was zu einer Charakteristik bei der Abschaltung mit einem Glanz sowie der verbesserten Sichtwinkelcharakteristik führt.
  • Durch Liefern des in Fig. 9 gezeigten Datensignals D5 oder D9 zu der zweiten Elektrode 74 der zweiten Flüssigkristallzelle 62 wird es der zweiten Flüssigkristallanzeigevorrichtung 63 erlaubt, einen halboffenen Zustand anzunehmen, alternativ gesteuert zu werden zur graduellen Zeitanzeige bei der Öffnung oder zum Überdecken der Zeit beim Schließen.
  • Trotz des Antriebs der Zweistufen- Flüssigkristallanzeigevorrichtung mit einer typischen, monochromen Flüssigkristallantriebs-IC ohne Grauskalierungsfunktion ist es möglich, die effektive, an die zweite Flüssigkristallanzeigevorrichtung 63 angelegte Spannung auf einen größeren Wert festzulegen als den der effektiven Spannung, die an die erste Flüssigkristallanzeigevorrichtung angelegt wird, wodurch der Abschaltbereich einen vollständig offenen Zustand zur Ermöglichung einer hellen Anzeige annehmen kann, was zur Bereitstellung einer neuen Uhr für junge Leute mit Schriftzeichen führt, daß von dem metallischen Abschlußelement kommt.
  • Modifikation der dritten Ausführungsform
  • In der dritten Ausführungsform wird der transflektive Reflektor 11 als ein Reflektor verwendet und die Rücklichteinheit 19 wird zur Sichtbarmachung der Anzeige bei Nacht bereitgestellt. Ein Reflektor kann jedoch sich selbst zur Reflektion überlassen werden, ohne die Rücklichteinheit 19 anzuwenden.
  • Während der dritte Polarisationsfilm 64 und der Polarisationsfilm vom Reflektionstyp 65 in der zweiten Flüssigkristallanzeigevorrichtung 63 bereitgestellt werden, kann die zweite Flüssigkristallanzeigevorrichtung 63 lediglich aus dem dritten Polarisationsfilm 64 bestehen, den Polarisationsfilm vom Reflektionstyp 65 ersetzend. Alternativ kann der Polarisationsfilm vom Reflektionstyp 65 ersetzt werden durch einen typischen Polarisationsfilm vom Absorptionstyp, bei dem die Anzeige keinen Spiegelzustand, sondern einen schwarzen oder weißen Hintergrund annimmt.
  • Die TN-Flüssigkristallzelle mit einem Drehwinkel von 90º wird für die erste Flüssigkristallzelle 60 und die zweite Flüssigkristallzelle 62 in der Ausführungsform verwendet. Jedoch kann eine STN-Flüssigkristallzelle mit einem Drehwinkel im Bereich von 180º bis 270º verwendet werden, oder es kann eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung, in welche eine STN-Flüssigkristallzelle mit einem Redadierungsfilm oder einem Dreh-Redadierungsfilm eingebaut ist, verwendet werden.
  • In der Ausgangsform wird die zweite Flüssigkristallanzeigevorrichtung 63 lediglich mit einem Abschaltbereich 47 bereitgestellt, aber es können selbstverständlich eine Vielzahl von Abschaltbereichen bereitgestellt werden.
  • Die Ausführungsform hat die Zweistufen- Flüssigkristallanzeigevorrichtung beschrieben, die die erste Flüssigkristallanzeigevorrichtung 61 und die zweite Flüssigkristallanzeigevorrichtung 63 einschließt. Selbst eine herkömmliche Flüssigkristallanzeigevorrichtung kann jedoch mit einer Betonung im Kontrast im Zeichenbereich oder im Bildbereich anzeigen oder kann eine Halbton-Anzeige ausführen insoweit, als das Antriebsverfahren der Flüssigkristallanzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung bei dem Betrieb der herkömmlichen Flüssigkristallanzeigevorrichtung angewendet wird.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Wie aus der oben angegebenen Beschreibung deutlich wird, umfaßt eine Uhr gemäß der vorliegenden Erfindung eine Doppelbrechungs- Farbflüssigkristallanzeigevorrichtung, dessen Flüssigkristallanzeigebereich aus einem Zeitanzeigebereich und einem Zeichenanzeigebereich besteht, wobei der Zeichenanzeigebereich in vielen Farben anzeigt, um eine farbenreiche und modische Anzeige bereitzustellen.
  • Eine Vielfarbenanzeige wird etreicht durch den Antrieb der Doppelbrechungs-Farbflüssigkristallanzeigevorrichtung mit einer typischen, monochromen Flüssigkristallantriebs-IC ohne Grauskalierungsfunktion, wodurch eine Uhr bereitgestellt wird, die in vielen Farben mit niedrigen Kosten und niedrigem Leistungsverbrauch angezeigt werden können.
  • Eine Uhr, die eine Zweistufen-Flüssigkristallanzeigevorrichtung umfaßt, in welcher eine zweite Flüssigkristallanzeigevorrichtung auf einer ersten Flüssigkristallanzeigevorrichtung wie in der dritten Ausführungsform erläutert aufgebracht ist, besitzt einen hohen Kontrast bei der zweiten Flüssigkristallanzeigevorrichtung und ermöglicht es, eine Halbton-Anzeige auszuführen, somit eine modische und attraktive Uhr bereitstellen, die Helligkeit und eine Helligkeitseinstellfunktion besitzt.

Claims (10)

1. Uhr, die folgendes umfaßt:
eine Doppelbrechungs-Farbflüssigkristallanzeigevorrichtung mit einer Flüssigkristallzelle, in welcher ein nematischer Flüssigkristall zwischengelegt und gefüllt ist in einem Zwischenraum zwischen einem transparenten ersten Substrat mit ersten Elektroden und einem transparenten zweiten Substrat mit zweiten Elektroden, einem Paar von Polarisationsfilmen, die jeweils auf und unter der Flüssigkristallzelle angeordnet sind, und einem Reflektor, die auf einer Seite eines der Polarisationsfilme angeordnet ist, wobei die Seite auf der der Flüssigkristallzelle gegenüber liegenden Seite ist;
ein Antriebsmodul zum Antrieb der Flüssigkristallanzeigevorrichtung; und
ein Gehäuse zum Unterbringen der Flüssigktistallanzeigevorrichtung und des Antriebsmoduls, wobei die Anzeigebereiche der Flüssigkristallanzeigevorrichtung aus einem Zeitanzeigebereich zur Anzeige in einer einzelnen Farbe und einem Zeichenanzeigebereich zur Anzeige in einer Vielzahl von Farben besteht, und wobei das Antriebsmodul eine Flüssigkristallantriebsschaltung zum Antrieb der Flüssigkristallanzeigevorrichtung besitzt, um ein Abtastsignal an die ersten Elektroden für den Zeitanzeigebereich, ein Datensignal an die erste Elektrode für den Zeichenanzeigebereich und ein Datensignal zu den zweiten Elektroden sowohl für den Zeitanzeigebereich als auch den Zeichenanzeigebereich liefert.
2. Uhr gemäß Anspruch 1, wobei der Reflektor der Doppelbrechungs-Farbflüssigkristallanzeigevorrichtung ein transflektiver Reflektor ist, ferner umfassend eine Rücklichteinheit zum Aufleuchten der Flüssigkristallanzeigevorrichtung durch den transflektiven Reflektor, welche zwischen der Flüssigkristallanzeigevorrichtung und dem Antriebsmodul in der Gehäuse vorgesehen ist.
3. Uhr gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Flüssigkristallanzeigevorrichtung einen Retadierungsfilm zwischen der Flüssigkristallzelle und dem auf der sichtbaren Seite positionierten Polarisationsfilm aufweist.
4. Uhr gemäß Anspruch 3, wobei der Retadierungsfilm gedreht ist.
5. Uhr gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Flüssigkristallzelle eine STN-Flüssigkristallzelle ist, bei welcher ein nematischer Flüssigkristall bei einem Drehwinkel im Bereich von 180º bis 270º ausgerichtet ist, und ein Δnd-Wert, welcher das Produkt eines Wertes Δn in der Doppelbrechung des Flüssigkristalls und eines Zwischenraums d der Flüssigkristallzelle darstellt, im Bereich von 1300 nm bis 1600 nm liegt.
6. Uhr gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Flüssigkristallzelle eine STN-Flüssigkristallzelle ist, bei der der nematische Flüssigkristall bei einem Drehwinkel im Bereich von 180º bis 270º ausgerichtet ist, und ein Δnd-Wert, welcher das Produkt eines Wertes An in der Doppelbrechung des Flüssigkristalls und eines Zwischenraums d der Flüssigkristallzelle darstellt, im Bereich von 1500 nm bis 1800 nm liegt und ein Retadierungswert des Retadierungsfilms im Bereich 1600 nm bis 1900 nm liegt.
7. Uhr gemäß irgendeinem der Ansprüche 4 bis 6, wobei der Retadierungsfilm ein Retadierungsfilm ist, der die Beziehungen nx > nz > ny bildet, wobei nx der Brechungsindex der Phasenverzögerungsachse ist, ny der Brechungsindex in einer Richtung senkrecht zur Phasenverzögerungsachse ist und nz der Brechungsindex in einer Dickenrichtung ist.
8. Uhr gemäß irgendeinem der Ansprüche 4 bis 7, wobei die Flüssigkristallzelle eine STN-Flüssigkristallzelle ist, bei der der nematische Flüssigkristall bei einem Drehwinkel im Bereich von 180º bis 270º ausgerichtet ist und ein Δnd-Wert, welcher das Produkt eines Wertes der Δn in der Doppelbrechung des Flüssigkristalls und eines Zwischenraums d der Flüssigkristallzelle darstellt, im Bereich von 1500 nm bis 1800 nm liegt und ein Δnd-Wert des Dreh-Retadierungsfilms im Bereich von 1400 nm bis 1800 nm liegt.
9. Uhr, die folgendes umfaßt:
eine erste Flüssigkristallanzeigevorrichtung mit einer ersten Flüssigkristallzelle, bei der ein nematischer Flüssigkristall zwischengelegt und gefüllt ist in einem Zwischenraum zwischen einem transparenten ersten Substrat mit ersten Elektroden und einem transparenten zweiten Substrat mit zweiten Elektroden, einem Paar von Polarisationsfilmen, die jeweils auf und unter der ersten Flüssigkristallzelle angeordnet sind, und einem Reflektor, der auf einer Seite einer der Polarisationsfilme angeordnet ist, wobei die Seite auf der der Flüssigkristallzelle gegenüberliegenden Seite ist;
eine zweite Flüssigkristallanzeigevorrichtung mit einer zweiten Flüssigkristallzelle, bei der ein nematischer Flüssigkristall zwischengelegt und gefüllt ist in einem Zwischenraum zwischen einem transparenten ersten Substrat mit einer ersten Elektrode und einem transparenten zweiten Substrat mit einer zweiten Elektrode, und einem dritten Polarisationsfilm, der auf einer Seite der Flüssigkristallzelle auf der sichtbaren Seite angeordnet ist;
ein Antriebsmodul zum Antrieb der ersten und zweiten Flüssigkristallanzeigevorrichtungen; und
ein Gehäuse zum Unterbringen der ersten und zweiten Flüssigkristallanzeigevorrichtungen und des Antriebsmoduls, wobei die zweite Flüssigkristallanzeigevorrichtung auf einer Seite der Flüssigkristallanzeigevorrichtung auf der sichtbaren Seite angeordnet ist, wobei das Antriebsmodul eine Flüssigkristallantriebsschaltung zum Antrieb der ersten und zweiten Flüssigkristallanzeigevorrichtungen besitzt, um ein Abtastsignal an die ersten Elektroden der ersten Flüssigkristallzelle, ein Datensignal zu den zweiten Elektroden der ersten Flüssigkristallzelle und Datensignale an die erste Elektrode und die zweite Elektrode der zweiten Flüssigkristallzelle zu liefern.
10. Uhr gemäß Anspruch 9, wobei die zweite Flüssigkristallanzeigevorrichtung einen Polarisationsfilm auf der der sichtbaren Seite gegenüberliegenden Seite der zweiten Flüssigkristallzelle aufweist.
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