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DE69801530T2 - Wärmeentwickelbares, photoempfindliches Farbmaterial - Google Patents

Wärmeentwickelbares, photoempfindliches Farbmaterial

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Publication number
DE69801530T2
DE69801530T2 DE69801530T DE69801530T DE69801530T2 DE 69801530 T2 DE69801530 T2 DE 69801530T2 DE 69801530 T DE69801530 T DE 69801530T DE 69801530 T DE69801530 T DE 69801530T DE 69801530 T2 DE69801530 T2 DE 69801530T2
Authority
DE
Germany
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group
compound
added
dye
ring
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DE69801530T
Other languages
English (en)
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DE69801530D1 (de
Inventor
Hideaki Naruse
Makoto Yamada
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fujifilm Corp
Original Assignee
Fuji Photo Film Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Fuji Photo Film Co Ltd filed Critical Fuji Photo Film Co Ltd
Publication of DE69801530D1 publication Critical patent/DE69801530D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69801530T2 publication Critical patent/DE69801530T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C1/00Photosensitive materials
    • G03C1/494Silver salt compositions other than silver halide emulsions; Photothermographic systems ; Thermographic systems using noble metal compounds
    • G03C1/498Photothermographic systems, e.g. dry silver
    • G03C1/49827Reducing agents
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C8/00Diffusion transfer processes or agents therefor; Photosensitive materials for such processes
    • G03C8/40Development by heat ; Photo-thermographic processes
    • G03C8/4013Development by heat ; Photo-thermographic processes using photothermographic silver salt systems, e.g. dry silver
    • G03C8/408Additives or processing agents not provided for in groups G03C8/402 - G03C8/4046

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  • Materials Engineering (AREA)
  • Non-Silver Salt Photosensitive Materials And Non-Silver Salt Photography (AREA)
  • Heat Sensitive Colour Forming Recording (AREA)
  • Plural Heterocyclic Compounds (AREA)
  • Silver Salt Photography Or Processing Solution Therefor (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Farbbildformungsverfahren, genauer gesagt ein Farbbildformungsverfahren, das ein ausgezeichnetes Bild in einer extrem kurzen Entwicklungszeit zur Verfügung stellen kann, wobei dieses Verfahren nicht einfach durch Variationen der Verarbeitungsbedingungen beeinträchtigt wird.
  • Formung eines Bildes durch Wärmeentwickeln eines silberhalogenidhaltigen fotografischen fotoempfindlichen Materials ist öffentlich bekannt und beschrieben z. B. in "Fundamentals of Photographic Engineering (ed. Durch Non-Silver Salt Photography) Corona Publishing Co., Ltd., 1982, Seiten 242 bis 255, sowie US-A-4,500,626.
  • Wärmeentwickelbare fotografische Materialien, die Silberhalogenide verwenden, werden üblicherweise weit verbreitet verwendet aufgrund ihrer ausgezeichneten fotografischen Eigenschaften, wie Empfindlichkeit, Gradation und Ähnliches, verglichen mit dem elektrofotografischen Verfahren oder dem fotografischen Diazoverfahren. Es gibt verschiedene Vorschläge im Hinblick auf Verfahren zum Erhalt eines Farbbildes durch Wärmeentwicklung unter Verwendung eines silberhalogenidhaltigen fotoempfindlichen Materials, z. B. ein Farbentwicklungsverfahren, in welchem ein Farbstoffbild geformt wird durch die Kupplungsreaktion einer oxidierten Verbindung eines Entwicklungsmittels mit einem Kuppler.
  • Im Hinblick auf die verwendbaren Kuppler und Entwicklungsmittel in diesem Farbentwicklungsverfahren wird eine Kombination eines p-Phenylendiamin-Reduktionsmittels mit Phenol oder einem aktivierten Methylenkuppler, beschrieben in US-A-3,531,256, ein p-Aminophenol-basierendes Reduktionsmittel, beschrieben in US-A-3761,270, sowie eine Kombination eines Reduktionsmittels auf Basis von Sulfonamidphenol mit einem tetravalenten Kuppler, beschrieben in US-A4,021,240, vorgeschlagen.
  • Wie dem auch sei, dieses Verfahren hat Nachteile dahingehend, dass die Färbung der nicht entwickelten Teile eines nicht entwickelten Silberhalogenids, verbleibend nach Verarbeitung, durch Printout oder Zeitablauf, oder die Farbtrübung, stammend aus der Existenz eines Farbbildes und reduziertem Silber in den belichteten Teilen zur gleichen Zeit auftreten. Um diese Nachteile zu lösen, wird ein Farbstofftransferverfahren vorgeschlagen, in welchem ein diffundierbarer Farbstoff geformt wird durch Wärmeentwicklung, welcher dann auf eine Bildempfangsschicht transferiert wird. Im Hinblick auf diesen Typ an wärmeentwickelbarem fotoempfindlichen Material vom Diffusionstransfertyp gibt es Beispiele, in denen ein fotoempfindliches Material und eine Bildempfangsschicht, die einen Farbstoff empfangen kann, auf dem selben Substrat geträgert vorliegen, sowie Beispiele, in denen eine Bildempfangsschicht auf einem Träger vorgesehen ist, verschieden von dem Träger, der das fotoempfindliche Material trägt.
  • Insbesondere für ein wärmeentwickelbares farbfotografisches fotoempfindliches Material ist es erwünscht, dass ein Bildempfangsmaterial, in welchem eine Farbstoffempfangsschicht auf einem Substrat vorgesehen ist, verschieden von dem Substrat der das fotoempfindliche Material trägt, verwendet wird und dass der Farbstoff entweder simultan mit oder nach der Formung des diffundierbaren Farbstoffes durch Farbentwicklung diffundiert und transferiert wird, um ein Farbstoffbild mit einer hohen Farbreinheit zu erhalten.
  • Ein Verfahren ist vorgeschlagen worden, in welchem ein diffundierbarer Farbstoff freigesetzt wird oder in einer Bildform geformt wird, durch Wärmeentwicklung, welcher anschließend auf ein Fixierelement für einen diffundierbaren Farbstoff transferiert wird. In diesem Verfahren kann ein negatives Farbstoffbild oder ein positives Farbstoffbild auch erhalten werden durch Veränderung der Art der Farbstoff zur Verfügung stellenden Verbindung oder der Art an Silberhalogenid, verwendet in diesem Verfahren. Größere Details sind beschrieben in den US-Patenten 4,500,625, 4,483,914, 4,503,137, 4,559,290, den japanischen offengelegten Patentanmeldungen (JP-A) 58-149046, 60-133449, 59- 218443, 61-238056, in EP-A-220,746, RD 87-6199 und EP-A-210660. We dem auch sei, es besteht das Problem, da der farbentwickelte Farbstoff zuvor auf ein Farbstoff freisetzendes Material fixiert wurde, dass eine größere Lichtenergie im Hinblick auf das Belichtungslicht benötigt wird, um die Empfindlichkeit des fotoempfindlichen Materials zu verringern, und dass ein relativ großer Belichtungslichtapparat verwendet wird. Daher ist es bevorzugt, ein Verfahren zu erreichen, in welchem ein farbloser Kuppler und ein Entwicklungsmittel ursprünglich miteinander reagieren und das erwünschte Pigment diffundient wird.
  • Im Hinblick auf das oben beschriebene Kupplungsverfahren zur Formung eines Bildes sind offenbart ein Farbentwicklungsmittelvorläufer, der p-Phenylendiamin freisetzt, und ein wärmeentwickelbares fotoempfindliches Material, enthaltend einen Kuppler, in der japanischen Patentpublikation (JP-B) 63-36487, in JP-A-5-224381 und JP-A-6-83005, eine Kombination eines Reduktionsmittels auf Basis von Ureidoanilin mit einem Kuppler auf Basis auf aktivem Methylen, in JP-A-59-11148, und ein fotoempfindliches Material, verwendend einen Kuppler, der eine Polymerkette in einer freisetzbaren Gruppe aufweist und einen diffundierbaren Farbstoff bei Farbentwicklung freisetzt, in JP-A-58- 149047.
  • Weiter offenbart JP-A-9-152705 ein fotoempfindliches Material, enthaltend neue Carbamoylhydrazine. Es ist offenbart, dass ein spezifisches Farbentwicklungsmittel in eine hydrophile Kolloidschicht eingearbeitet wird, geformt auf einem Substrat, um einen diffundierbaren Farbstoff zu formen, aus einem praktisch farblosen Entwicklungsmittel und einem Kuppler. JP-A-9-152705 stellt kein Stand der Technik für die vorliegende Erfindung dar.
  • US-A-4,789,623 offenbart ein Verfahren zur Formung eines Bildes, umfassend das Erwärmen in der Gegenwart mindestens entweder einer Base oder eines Basen entwickelnden Mittels, eines wärmeentwickelbaren farbfotografischen lichtempfindlichen Materials, welches einen Träger umfasst, darauf vorgesehen mindestens ein lichtempfindliches Silberhalogenid, einen Kuppler, fähig zur Kupplung mit einem Oxidationsprodukt eines Entwicklungsmittels, ein hydrophiles Bindemittel und mindestens eine Verbindung, dargestellt durch die Formel (Z).
  • Wie dem auch sei, wenn ein Farbentwicklungsmittel oder ein Farbentwicklungsmittelvorläufer, hier beschrieben, verwendet wird, so werden häufig höhere Temperaturbedingungen während der Entwicklung und längere Entwicklungszeiten benötigt, um ein Bild zu erhalten. Insbesondere wenn ein Bild geformt wird unter Bedingungen bei der Entwicklung von höher Temperatur, so ist die Kontrolle der Verarbeitungsmaschinen häufig schwierig, und ein ungleichmäßiges Bild kann geformt werden.
  • In Übereinstimmung damit ist es das Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Farbbildformungsverfahren zur Verfügung zu stellen, welches ein wärmeentwickelbares farbfotografisches fotoempfindliches Material verwendet, das ein ausgezeichnetes Bild in einer extrem kurzen Entwicklungszeit zur Verfügung steifen kann und das nicht einfach durch Variationen der Verarbeitungsbedingungen beeinträchtigt wird. Weiter ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Farbbildformungsverfahren zur Verfügung zu stellen, welches ein wärmeentwickelbares farbfotoempfindliches Material verwendet, das zu einem gleichmäßigen Bild führen kann, unter Verarbeitungsbedingungen einer geringen Temperatur, sowie ein Farbbildformungsverfahren, das ein wärmeentwickelbares farbfotoempfindliches Material mit ausgezeichneter Lagereigenschaft verwendet.
  • Dieses Ziel wurde erreicht durch ein Farbbildformungsverfahren, in dem ein Farbbild, das durch einen diffundierbaren Farbstoff geformt wird, auf ein Farbstoff fixierendes Material diffusionstransferiert wird, durch Wärmeentwickeln eines wärmeentwickelbaren farbfotoempfindlichen Materials, überlagert über das Farbstoff fixierende Material, in der Gegenwart einer geringen Menge an Wasser und Base, wobei besagtes wärmeentwickelbares farbfotoempfindliches Material ein Substrat umfasst, darauf vorgesehen ein fotoempfindliches Silberhalogenid, ein Bindemittel, eine Verbindung, dargestellt durch die allgemeine Formel (I) oder (D) und eine Verbindung, die den diffundierbaren Farbstoff formt oder freisetzt durch Reaktion mit einem oxidierten Produkt einer Verbindung, dargestellt durch die allgemeine Formei (I) oder (D), weiter umfassend mindestens eine der Verbindungen, dargestellt durch die allgemeinen Formeln (II-a), (II-b), (IV-a), (IV-b), (IV-c), (IV-d), (IV-e), (IV-f) und (IV-g);
  • Q&sub1; C-NHNH-Z (I)
  • worin Z eine Carbamoylgruppe, eine Acylgruppe, eine Alkoxycarbonylgruppe, eine Aryloxycarbonylgruppe, eine Sulfonylgruppe oder eine Sulfamoylgruppe darstellt, und sowohl Q&sub1; und C eine Atomgruppe darstellen, notwendig zur Formung eines ungesättigten Ringes;
  • worin R&sub1; bis R&sub4; jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom oder einen Substituenten dafür darstellen, A eine Hydroxylgruppe oder eine substituierte Aminogruppe darstellt, X eine Verbindungsgruppe darstellt, mit einer Valenz von zwei oder mehr, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus -NHCO-, -NHSO-, -NHSO&sub2;- und -NHPO< ; Y eine bivalente Verbindungsgruppe darstellt, Z eine nukleophile Gruppe darstellt, die die X-Gruppe angreifen kann, wenn die durch Formel D dargestellte Verbindung oxidiert ist, R¹ und R² und R³ und R&sup4; jeweils unabhängig voneinander miteinander verbunden sein können, um einen Ring zu formen;
  • worin Ball eine organische Ballastgruppe darstellt, welche erlaubt, dass die durch die Formeln dargestellten Verbindungen nicht diffundierbar werden, wobei, wenn R¹ nicht diffundierbar ist, Ball nicht benötigt sein kann; Y¹ eine Kohlenstoffatomgruppe darstellt, benötigt zur Vervollständigung eines Benzolkernes oder eines Naphthalenkernes; R&sub1; eine Alkylgruppe, Cycloalkylgruppe, Aralkylgruppe, Arylgruppe, Aminogruppe oder heterocyclische Gruppe darstellt; R² ein Wasserstoffatom; ein Halogenatom, eine Alkylgruppe, eine Cycloalkylgruppe, eine Aralkylgruppe, eine Arylgruppe, eine heterocyclische Gruppe, eine Alkoxygruppe, eine Aryloxygruppe, eine Acylgruppe, eine Alkoxy- carbonylgruppe, eine Aryloxycarbonylgruppe, eine Carbamoylgruppe, eine Sulfamoylgruppe, eine Alkylsulfonylgruppe, eine Arylsulfonylgruppe, eine Acylaminogruppe, eine Alkylthiogruppe oder eine Arylthiogruppe darstellt; n eine ganze Zahl von 0 bis 5 darstellt, und wenn n 2 bis 5 ist, die verschiedenen R² gleich oder verschieden sein können oder eine Mehrzahl miteinander verbunden sein kann, um einen Ring zu formen; wobei wenn Y eine Atomgruppe darstellt, notwendig zur Vollendung eines Naphthalenkernes, Ball und R² an irgendwelche der geformten Ringe gebunden sein können;
  • worin A eine bivalente Elektronen anziehende Gruppe darstellt, R¹¹ eine Alkylgruppe, eine Arylgruppe, eine Alkoxygruppe, eine Aryloxygruppe, eine Alkylaminogruppe, eine Anilinogruppe oder eine heterocyclische Gruppe darstellt, I eine ganze Zahl von 1 oder 2 darstellt; R²² eine Alkylgruppe, eine Alkoxygruppe, eine Hydroxylgruppe oder ein Halogenatom darstellt, m eine ganze Zahl von 0 bis 4 darstellt; Q² einen Benzolring oder einen heterocyclischen Ring, der mit einem Phenolring kondensiert sein kann, darstellt, R¹³ eine Alkylgruppe, eine Arylgruppe oder eine heterocyclische Gruppe darstellt; Y² eine Arylgruppe, eine Alkylgruppe, eine heterocyclische Gruppe, eine -P(=O)(Rb)-Ra- Gruppe oder eine -C(=O)-Ra-Gruppe darstellt; R²&sup4; eine Alkylengruppe, eine Arylengruppe oder eine Aralkylengruppe darstellt; R'²&sup4; eine Alkylgruppe oder eine Arylgruppe darstellt, wobei Y² und R²&sup4; nicht gleichzeitig eine Alkylgruppe darstellen können; Ra und Rb jeweils unabhängig eine Alkylgruppe, eine Arylgruppe, eine Aminogruppe, eine Alkoxygruppe oder eine Aryloxygruppe darstellen; n eine ganze Zahl von 1 bis 5 darstellt; R²&sup5; ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe, eine Arylgruppe, eine Phenylsulfonylgruppe oder eine Acylgruppe darstellt; R²&sup6; und R²&sup4; dis gleiche Bedeutung haben; R²&sup5; und R²&sup6; einen Ring schließen können, um einen 5-gliedrigen bis 7-gliedrigen Ring zu formen, R²&sup7; und R²&sup8; die gleiche Bedeutung wie R²&sup4; haben und einen Ring schließen können, um einen 5-gliedrigen bis 7-gliedrigen Ring zu formen, und R²&sup9; eine Alkylgruppe mit 12 bis 50 Gesamtkohlenstoffatomen darstellt;
  • einen 5-gliedrigen bis 7-gliedrigen Ring heterocyclischen Ring darstellt; mit der Maßgabe, dass die Verbindung
  • ausgeschlossen ist als Verbindung der Formel (D).
  • Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden detailliert beschrieben. Zuerst werden Verbindungen, dargestellt durch die allgemeine Formel (I), verwendet in der vorliegenden Erfindung, detailliert beschrieben werden.
  • Inder allgemeinen Formel (I) stellt Z eine Carbamoylgruppe, eine Acylgruppe, eine Alkoxycarbonylgruppe, eine Aryloxycarbonylgruppe, eine Sulfonylgruppe oder eine Sulfamoylgruppe dar. Unter diesen ist eine Carbamoylgruppe bevorzugt, und eine Carbamoylgruppe mit einem Wasserstoffatom an einem Stickstoffatom ist insbesondere bevorzugt. Als Carbamoylgruppe ist eine Carbamoylgruppe mit 1 bis 50 Kohlenstoffatomen bevorzugt und eine mit 6 bis 40 Kohlenstoffatomen ist stärker bevorzugt. Spezifische Beispiele davon schließen eine Carbamoylgruppe, eine Methylcarbamoylgruppe, eine Ethylcarbamoylgruppe, eine n-Propylcarbamoylgruppe, eine sek.- Butylcarbamoylgruppe, eine n-Octylcarbamaylgruppe, eine Cyclohexylcarbamoylgruppe, eine tert-Butylcarbamoylgruppe, eine Dodecylcarbamoylgruppe, eine 3- Dodecyloxypropylcarbamoylgruppe, eine Octadecylcarbamoylgruppe, eine 3-(2,4-tert.- Pentylphenoxy)propylcarbamoylgruppe, eine 2-Hexyldecylcarbamoylgruppe, eine Phenylcarbamoylgruppe, eine 4-Dedecyloxyphenylcarbamoylgruppe, eine 2-Chloro-5- dodecyloxycarbonylphenylcarbamoylgruppe, eine Naphthylcarbamoylgruppe, eine 3- Pyridylcarbamoylgruppe, eine 3,5-Bis-octyloxycarbonylphenylcarbamoyigruppe, eine 3,5-Bis-tetradecyloxyphenylcarbamoylgruppe, eine Benzyloxycarbamoylgruppe und eine 2,5-Dioxo-1-pyrrolidinylcarbamoylgruppe ein.
  • Als Acylgruppe ist eine Acylgruppe mit 1 bis 50 Kohlenstoffatomen bevorzugt, und eine mit 6 bis 40 Kohlenstoffatomen ist stärker bevorzugt. Spezifische Beispiele davon schließen eine Formylgruppe, eine Acetylgruppe, eine 2-Methylpropanoylgruppe, eine Cyclohexylcarbonylgruppe, eine n-Octanoylgruppe, eine 2-Hexyldecanoylgruppe, eine Dodecanoylgruppe, eine Chloroacetylgruppe, eine Trifluoroacetylgruppe, eine Benzoylgruppe, eine 4-Dodecyloxybenzoylgruppe, eine 2-Hydroxymethylbenzoylgruppe und eine 3-(N-hydroxyl-N-methylaminocarbonyl)propanylgruppe ein.
  • Als Alkoxycarbonylgruppe und Aryloxycarbonylgruppe ist eine Alkoxycarbonylgruppe mit 2 bis 50 Kohlenstoffatomen und eine Aryloxycarbonylgruppe mit 6 bis 50 Kohlenstoffatomen bevorzugt, und eine Alkoxycarbonylgruppe und Aryloxycarbonylgruppe jeweils mit 6 bis 40 Kohlenstoffatomen sind stärker bevorzugt. Spezifische Beispiele davon schließen eine Methoxycarbonylgruppe, eine Ethoxycarbonylgruppe, eine Isobutyloxycarbonylgruppe, eine Cyclohexyloxycarbonylgruppe, eine Dodecyloxycarbonylgruppe, eine Benzyloxycarbonylgruppe, eine Phenoxycarbonylgruppe, eine 4- Octyloxyphenoxycarbonylgruppe, eine 2-Hydroxymethylphenoxycarbonylgruppe und eine 4-Dodecyloxyphenoxycarbonylgruppe ein.
  • Als Sulfonylgruppe ist eine Sulfonylgruppe mit 1 bis 50 Kohlenstoffatomen bevorzugt, und eine mit 6 bis 40 Kohlenstoffatomen ist stärker bevorzugt. Spezifische Beispiele davon schließen eine Methylsulfonylgruppe, eine Butylsulfonylgruppe, eine Octylsulfonylgruppe, eine 2-Hexyldecylsulfonylgruppe, eine 3-Dodecyloxypropylsulfonylgruppe, eine 2-n-Octyloxy-5-t-octylphenylsulfonylgruppe und eine 4- Dodecyloxyphenylsulfonylgruppe ein.
  • Als Sulfamoylgruppe ist eine Sulfamoylgruppe mit 0 bis 50 Kohlenstoffatomen bevorzugt, und eine mit 6 bis 40 Kohlenstoffatomen ist stärker bevorzugt. Spezifische Beispiele davon schließen eine Sulfamoylgruppe, eine Ethylsulfamoylgruppe, eine 2- Ethylhexylsulfamoylgruppe, eine Decylsulfamoylgruppe, eine Hexadecylsulfamoylgruppe, eine 3-(2-Ethylhexyloxy)propylsulfamoylgruppe, eine (2-Chloro-5- dodecyloxycarbonylphenyl)sulfamoylgruppe und eine 2- Tetradecyloxyphenylsulfamoylgruppe ein.
  • Sowohl Q¹ äls auch C stellen eine Atomgruppe dar, die einen ungesättigten Ring formen und als geformter ungesättigter Ring ist ein 3-gliedriger bis 8-gliedriger Ring bevorzugt, und ein 5-gliedriger bis 6-gliedriger Ring ist stärker bevorzugt. Beispiele davon schließen einen Benzolring, einen Pyridinring, einen Pyradinring, einen Pyrimidinring, einen Pyridazinring, einen 1,2,4-Triazinring, einen 1,3,5-Triazinring, einen Pyrrolring, einen Imidazolring, einen Pyrazolring, einen 1,2,3-Triazolring, einen 1,2,4-Triazohing, einen Tetrazolring, einen 1,3,4-Thiadiazolring, einen 1,2,4-Thiadiazolring, einen 1,2,5-Thiadiazolring, einen 1,3,4-Oxadiazolring, einen 1,2,4-Oxadiazolring, einen 1,2,5-Oxadiazofenring, einen Thiazolring, einen Oxazolring, einen Isothiazolring, einen Isooxazolring und einen Thiophenring ein. Kondensierte Ringe, erhalten durch Kondensation dieser Ringe, werden auch bevorzugt verwendet.
  • Die Ringe können weiter einen Substituenten aufweisen und Beispiele des Substituenten schließen eine geradkettige oder verzweigte, lineare oder zyklische Alkylgruppe mut von 1 bis 50 Kohlenstoffatomen (wie Trifluoromethyl, Methyl, Ethyl, Propyl, Heptafluoropropyl, Isopropyl, Butyl, t-Butyl, t-Pentyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Octyl, 2-Ethylhexyl und Dodecyl), eine geradkettige oder verzweigte, lineare oder zyklische Alkenylgruppe mit 2 bis 50 Kohlenstoffatomen (wie Vinyl, 1-Methylvinyl und Cyclohexen-1-yl), eine Alkinylgruppe mit 2 bis 50 Kohlenstoffatomen (wie Ethynyl und 1-Propynyl), eine Arylgruppe mit 6 bis 50 Kohlenstoffatomen (wie Phenyl, Naphthyl und Anthryl), eine Acyloxygruppe mit 1 bis 50 Kohlenstoffatomen (wie Acetoxy, Tetradecanoyloxy und Benzoyloxy), eine Alkoxycarbonyloxygruppe mit 2 bis 50 Kohlenstoffatomen (wie Methoxycarbonyloxy und 2-Methoxyethoxycarbonyloxy), eine Aryloxycarbonyloxygruppe mit 7 bis 50 Kohlenstoffatomen (wie eine Phenoxycarbonyloxygruppe), eine Carbamoyloxygruppe mit 1 bis 50 Kohlenstoffatomen (wie N,N-Dimethylcarbamoyloxy), eine Carbonamidgruppe mit 1 bis 50 Kohlenstoffatomen (wie Formamid, N-Methylacetoamid, Acetoamid, N-Methylformamid und Benzamid), eine Sulfonamidgruppe mit 1 bis 50 Kohlenstoffatomen (wie Methansulfonamid, Dodecansulfonamid, Benzolsulfonamid und p- Toluolsulfonamid), eine Carbamoylgruppe mit 1 bis 50 Kohlenstoffatomen (wie N- Methylcarbamoyl, N,N-Diethylcarbamoyl und N-Mesylcarbamoyl), eine Sulfamoylgruppe mit 0 bis 50 Kohlenstoffatomen (wie N-Butylsulfamoyl, N,N-Diethylsulfamoyl und N- Methyl-N-(4-methoxyphenyl)sulfamoyl), eine Alkoxygruppe mit 1 bis 50 Kohlenstoffatomen (wie Methoxy, Propoxy, Isopropoxy, Octyloxy, t-Octyloxy, Dodecyloxy und 2-(2,4- Di-t-pentylphenoxy)ethoxy), eine Aryloxygruppe mit 6 bis 50 Kohlenstoffatomen (wie Phenoxy, 4-Methoxyphenoxy und Naphthoxy), eine Aryloxycarbonylgruppe mit 7 bis 50 Kohlenstoffatomen (wie Phenoxycarbonyl und Naphthoxycarbonyl), eine Alkoxycarbonylgruppe mit 2 bis 50 Kohlenstoffatomen (wie Methoxycarbonyl und t- Butoxycarbonyl), eine N-Acylsulfamoylgruppe mit 1 bis 50 Kohlenstoffatomen (wie N- Tetradecanoylsuifamoyl und N-Benzoylsulfamoyl), eine N-Sulfamoylcarbamoylgruppe mit 1 bis 50 Kohlenstoffatomen (wie N-Methansulfonylcarbamoyl), eine Alkylsulfonylgruppe mit 1 bis 50 Kohlenstoffatomen (wie Methansulfonyl, Octylsulfonyl; 2- Methoxyethylsulfonyl und 2-Hexyldecylsulfonyl), eine Arylsulfonylgruppe mit 6 bis 50 Kohlenstoffatomen (wie Benzolsulfonyl, p-Toluolsulfonyl und 4- Phenylsulfonylphenylsulfonyl), eine Alkoxycarbonylaminogruppe mit 2 bis 50 Kohlenstoffatomen (wie Ethoxycarbonylamino), eine Arylocxycarbonytaminogruppe mit 7 bis 50 Kohlenstoffatomen (wie Phenoxycarbonylamino und Naphthoxycarbonylamino), eine Aminogruppe mit 0 bis 50 Kohlenstoffatomen (wie Amino, Methylamino, Diethylamino, Diisopropylamino, Anilino und Morpholino), eine Ammoniogruppe mit 3 bis 50 Kohlenstoffatomen (wie Trimethylammonium und Dimethylbenzylammonium), eine Cyanogruppe, eine Nitrogruppe, eine Carboxylgruppe, eine Hydroxylgruppe, eine Sulfogruppe, eine Mercaptogruppe, eine Alkylsulfinylgruppe mit 1 bis 50 Kohlenstoffatomen (wie Methan sulfinyl und Octansulfinyl), eine Arylsulfinylgruppe mit 6 bis 50 Kohlenstoffatomen (wie Benzolsulfinyl, 4-Chlorophenylsulfinyl und p-Toluolsulfinyl), eine Alkylthiogruppe mit 1 bis 50 Kohlenstoffatomen (wie Methylthio, Octylthio und Cyclohexylthio), eine Arylthiogruppe mit 6 bis 50 Kohlenstoffatomen (wie Phenylthio, Naphthylthio), eine Ureidogruppe mit 1 bis 50 Kohtenstoffatomen (wie 3-Methylureido, 3,3-Dimethylureido und 1,3- Diphenylureido), eine heterocyclische Gruppe mit 2 bis 50 Kohlenstoffatomen (wie 3- bis 12-gliedrige, monocyclische oder kondensierte Ringe, enthaltend mindestens ein Heteroatom, wie Stickstoff, Sauerstoff und Schwefel, z. B. 2-Furyl, 2-Pyranyl, 2-Pyridyl, 2- Thienyl, 2-Imidazolyl, Morpholino, 2-Chinolyl, 2-Benzoimidazolyi, 2-Benzothiazolyl und 2-Benzooxazolyl), eine Acylgruppe mit 1 bis 50 Kohlenstoffatomen (wie Acetyl, Benzoyl und Trifluoroacetyl), eine Sulfamoylaminogruppe mit 0 bis 50 Kohlenstoffatomen (wie N- Butylsulfamoylamino und N-Phenylsulfamoylamino), eine Silylgruppe mit 3 bis 50 Kohlenstoffatomen (wie Trimethylsilyl, Dimethyl-t-butylsilyl und Triphenylsilyl) und ein Halogenatom (wie Fluor, Chlor oder Brom) ein. Die oben beschriebenen Substituenten können, weiter einen Substituenten aufweisen und Beispiele dafür schließen die oben aufgelisteten ein.
  • Die Anzahl der Kohlenstoffatome des Substituenten ist vorzugsweise 50 oder weniger, stärker bevorzugt 42 oder weniger und weiter bevorzugt 30 oder weniger. Um ausreichende Diffusionseignung dem Farbstoff zu verleihen, der durch die Reaktion eines Farbentwicklungsmittels mit einem Kuppler in der vorliegenden Erfindung hergestellt wird, ist die Gesamtzahl der Kohlenstoffatome eines ungesättigten Ringes, geformt durch Q und C, sowie der Substituenten davon, vorzugsweise von 1 bis 30 und stärker bevorzugt von 1 bis 24, am meisten bevorzugt von 1 bis 18.
  • Ist der aus Q und C geformte Ring ausschließlich aus Kohlenstoffatomen zusammengesetzt (wie Benzol, Naphthalen und Anthracen), so ist der gesamte &sigma;-Wert der Hammett- Substituentenkonstanten (im Fall der 1,2, 1,4 -Position, relativ zu C wird der &sigma;&rho;-Wert angenommen und im Fall von 1,3, 1,5, -Position, relativ zu C wird der &sigma;m-Wert angenommen), aller Substituenten vorzugsweise 0,8 oder mehr, stärker bevorzugt 1, 2 oder mehr und am meisten bevorzugt 1,5 oder mehr.
  • Details der Hammett-Substituentenkonstanten ap und am sind z. B. beschrieben in N. Inamoto "Hammet wie - structure and reactivity" (Maruzen), "New Experimental Chemical Seminar 14 Synthesis and Reaction of Organic Compounds V", Seite 2605 (Japan Che nical Institute edit., Maruzen), T. Nakaya, "Theoretical Organic Chemistry Commentary" Seite 217 (Tokyo Chemical Coterie) und Chemical Review, VI. 91, Seiten 165 bis 195 (1991).
  • Spezifische Beispiele des durch die allgemeine Formel (1) dargestellten Farbentwicklungsmittels werden unten beschrieben. Wie dem auch sei, die vorliegende Erfindung ist nicht auf den hier angegebenen Bereich beschränkt.
  • Im Folgenden werden allgemeine Syntheseverfahren für die Verbindung der vorliegenden Erfindung beschrieben. Ein typisches Syntheseverfahren für eine typische Verbindung, verwendet in der vorliegenden Erfindung, ist unten beschrieben. Die anderen Verbindungen können in derselben Art und Weise wie unten beschrieben synthetisiert werden.
  • Synthesebeispiel 1. Synthese der beispielhaften Verbindung (1)
  • Die Verbindung (1) wurde in Übereinstimmung mit der folgenden Syntheseroute synthetisiert.
  • Synthese der Verbindung (A-2)
  • 53,1 g 1,2-Dichloro-4,5-dicyanobenzol (A-1) (CAS Registry Nr. 139152-08-2) wurden in 1,1 Liter N,N-Dimethylformamid (DMF) gelöst. Dazu wurden tropfenweise 268 g einer wässrigen Methylmercaptannatriumsalzlösung (15%) gegeben, bei Raumtemperatur über eine Zeitperiode von 1 Stunde. Die resultierende Mischung wurde für 1 Stunde bei 60ºC gerührt. Die Reaktionslösung wurde auf Raumtemperatur abgekühlt, Wasser dieser Lösung zugegeben, und die resultierende Mischung wurde für 30 Minuten gerührt. Der produzierte weiße Feststoff wurde durch Filtration aufgesammelt und mit Wasser gewaschen und dann getrocknet. Ausbeute: 46,5 g, 78,1%.
  • Synthese der Verbindung (A-3)
  • 41,1 g der Verbindung (A-2) wurden in 400 ml Essigsäure suspendiert, und dazu wurde tropfenweise eine Lösung gegeben, erhalten durch Lösen von 89,3 g Kaliumpermanganat in 400 ml Wasser, über eine Zeitperiode von 1 Stunde, während mit Wasser gekühlt wurde. Die Mischung wurde über Nacht bei Raumtemperatur stehen gelassen, dann wurden 2 Liter Wasser und 2 Liter Ethylacetat dazugegeben. Die resultierende Mischung wurde einer Celitefiltration unterworfen. Das Filtrat wurde abgetrennt, und die resultierende organische Schicht wurde mit Wasser gewaschen, dann mit einer wässrigen Natriumhydrosulfidlösung, einer Natriumhydrogencarbonatlösung und einer Natriumchloridlösung, bevor über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet wurde. Nach Filtration würde das Lösungsmittel abdestilliert, zum Rest ein gemischtes Lösungsmittel gegeben, zusammengesetzt aus Ethylacetat und Hexan, zur Kristallisation, um 29,4 g der Verbindung (A-3) als weißen Feststoff zu ergeben. Ausbeute: 55,0%.
  • Synthese der Verbindung (A-4)
  • 29,4 g der Verbindung (A-3) wurden in 200 ml Dimethylsulfoxid (DMSO) gelöst. Dazu wurden tropfenweise 8,7 g Hydrazinmonohydrat über eine Zeitperiode von 15 Minuten gegeben, während mit Wasser gekühlt wurde. Die Mischung wurde weiter für 10 Minuten unter Wasserkühlung gerührt. Die Reaktionslösung wurde in Wasser gegossen und der hergestellte gelbe Feststoff wurde durch Filtration aufgefangen. Dann wurde mit Wasser gewaschen und getrocknet. Ausbeute: 17,4 g, 70,9%.
  • Synthese der beispielhaften Verbindung (1)
  • 11,8 g der Verbindung (A-4) wurden in 50 ml Tetrahydrofuran gelöst. Dazu wurden tropfenweise 4,7 g Propylisocyanat gegeben, über eine Zeitperiode von 30 Minuten bei Raumtemperatur. Die Mischung wurde weiter für 1 Stunde gerührt. Die Reaktionsmischung wurde in Wasser gegossen und mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Schicht wurde mit einer Salzsäurelösung und einer Natriumchloridlösung gewaschen, bevor sie über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet wurde. Nach Filtration wurde das Lösungsmittel entfernt. Der Rest wurde aus einem gemischten Lösungsmittel aus Ethylacetat und Hexan (1 : 10) kristallisiert, um 14,5 g der beispielhaften Verbindung (1) als weißen Feststoff zu ergeben. Ausbeute: 90,2%.
  • Synthesebeispiel 2. Synthese der beispielhaften Verbindung (5)
  • Beispielhafte Verbindung (5) wurde in Übereinstimmung mit der folgenden Syntheseroute synthetisiert.
  • Synthese der Verbindung (A-6)
  • 44,5 g der Verbindung (A-5) (CAS Registry Nr. 51461-11-1) wurden in 500 ml Ethylacetat gelöst. Zu der resultierenden Mischung wurden 500 ml Wasser zugegeben, in welchem 25 g Natriumhydrogencarbonat gelöst worden waren. Zu dieser Lösung wurden tropfenweise 16,4 g Phenylchlorocarbonat gegeben, über eine Zeitperiode von 30 Minuten bei Raumtemperatur. Die resultierende Mischung wurde weiter für 1 Stunde gerührt. Die Reaktionsmischung wurde abgetrennt und die organische Schicht mit einer Natriumchloridlösung gewaschen, bevor sie über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet wurde. Nach Filtration wurde das Lösungsmittel abdestilliert, um 54,0 g der Verbindung (A-6) als schwachgelbes Öl zu ergeben. Ausbeute: 95,6%.
  • Synthese der beispielhaften Verbindung (5)
  • 5,0 g der Verbindung (A-4), 13,0 g der Verbindung (A-9) und 0,50 g DMAP (N,N- Dimethylamionpyridin) wurden in 100 ml Acetonitril gelöst, und die Mischung wurde für 3 Stunden bei 60ºC gerührt. Die Reaktionsmischung wurde in Wasser gegossen und mit Ethylacetat extrahiert. Die resultierende organische Schicht wurde mit einer Natriumhydrogencarbonatlösung, einer Salzsäurelösung und einer Natriumchloridlösung gewaschen, bevor über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet wurde. Nach Filtration wurde das Lösungsmittel abdestilliert. Der Rest wurde durch Silicagelsäulenchromatographie gereinigt (Eluationsmittel : Ethylacetat/Hexan = 1/2) und aus Hexan kristallisiert, um 7,5 g der beispielhaften Verbindung (5) als weißen Feststoff zu ergeben.
  • Synthesebeispiel 3. Synthese der beispielhaften Verbindung (15)
  • Beispielhafte Verbindung (15) wurde in Übereinstimmung mit der folgenden Syntheseroute synthetisiert. Synthese der beispielhaften Verbindung (15)
  • beispielhafte Verbindung (15)
  • 4,6 g Triphosgen wurden in 100 ml THF gelöst. Dazu wurden tropfenweise 13,6 g der Verbindung (A-7) (CAS Registry Nr. 61053-26-7) gegeben, über eine Zeitperiode von 10 Minuten bei Raumtemperatur. Dazu wurden weiter tropfenweise 18,7 ml Triethylamin gegeben, über eine Zeitperiode von 10 Minuten bei Raumtemperatur. Die Mischung wurde für 30 Minuten reagiert, um eine Lösung der Verbindung (A-8) zu erhalten. Zu dieser Reaktionslösung wurden 9,0 g der Verbindung (A-9) gegeben, in verschiedenen Teilen über eine Zeitperiode von 10 Minuten bei Raumtemperatur. Die Mischung wurde weiter für 1 Stunde gerührt und dann in Wasser gegossen. Die resultierende Mischung wurde mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Schicht wurde mit einer Natriumhydrogencarbonatlösung, einer Salzsäurelösung und einer Natriumchloridlösung gewaschen, bevor über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet wurde. Nach Filtration wurde das Lösungsmittel abdestilliert. Der Rest wurde durch Silicagelsäulenchromatographie gereinigt und aus einer Ethylacetat/Hexan-Lösung (1/10) kristallisiert, um beispielhafte Verbindung (15) als weißen Feststoff zu ergeben.
  • Nun folgend wird die in der vorliegenden Erfindung verwendete Verbindung, dargestellt durch die allgemeine Formel (D) beschrieben werden.
  • Die durch die allgemeine Formel (D) dargestellte Verbindung stellt ein Entwicklungsmittel dar, klassifiziert unter Aminophenolderivaten und Phenyldiaminderivaten. In der Formel stellen R&sub1; bis R&sub4; jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom oder einen Substituenten dafür dar, und Beispiele davon schließen ein Halogenatom (wie Chloro und Bromo), eine Alkylgruppe (wie Methyl, Ethyl, Isopropyl, n-Butyl und t-Butyl), eine Arylgruppe (wie eine Phenylgruppe, eine Tolylgruppe und eine Xylylgruppe), eine Carbonamidgruppe (wie Acetylamino, Propionylamino, Butyloylamino und Benzoylamino), eine Sulfonamidgruppe (wie Methansulfonylamino, Ethansulfonylamino, Benzolsulfonylamino und Toluolsulfonylamino), eine Alkoxygruppe (wie Methoxy und Ethoxy), eine Aryloxygruppe (wie Phenoxy), eine Alkylthiogruppe (wie Methylthio, Ethylthio und Butylthio), eine Arylthiogruppe (wie Phenylthio und Tolylthio), eine Carbamoylgruppe (wie Methylcarbamoyl, Dimethylcarbamoyl, Ethylcarbonioyl, Diethylcarbamoyl, Dibutylcarbamoyl, Dipiperidinocarbamoyl, Morpholinocarbamoyl, Phenylcarbamoyl, Methylphenylcarbamoyl, Ethylphenylcarbamoyl und Benzylphenylcarbamoyl), eine Sulfamoylgruppe (wie Methylsulfamoyl, Dimethylsulfamoyl, Ethylsulfamoyl, Diethylsulfamoyl, Dibutylsulfamoyl, Piperidinosulfamoyl, Morpholinosulfamoyl, Phenylsulfamoyl, Methylphenylsulfamoyl, Ethylphenylsulfamoyl, Benzylphenylsulfamoyl), eine Cyanogruppe, eine Sulfonylgruppe (wie Metharisulfonyl, Ethansulfonyl, Phenylsulfonyl, 4-Chlorophenylsulfonyl, p-Toluolsulfonyl), eine Alkoxycarbonylgruppe (wie Methoxycarbonyl, Ethoxycarbonyl und Butoxycarbonyl), eine Aryloxycarbonylgruppe (wie Phenoxycarbonyl), eine Acylgruppe (wie Acetyl, Propionyl, Butylol, Benzoyl und Alkylbenzoyl), eine Ureidogruppe (wie Methylaminocarbonamid und Diethylaminocarbonamid), eine Urethangruppe (wie Methoxycarbonamid und Butoxycarbonamid) und eine Acylthiogruppe (wie Acetyloxy, Propionyloxy und Butyloyloxy) ein. Unter R&sub1; bis R&sub4; ist R&sub2; und/oder R&sub4; vorzugsweise ein Wasserstoffatom. Ist A eine Hydroxylgruppe, so ist der Gesamtwert der Hammettkonstanten &sigma;&rho; von R&sub1; bis R&sub4; vorzugsweise 0 oder mehr, und ist A eine substituierte Aminogruppe, so ist der Gesamtwert der Hammettkonstanten &sigma;p von R&sub1; bis R&sub4; vorzugsweise 0 oder weniger.
  • A stellt eine Hydroxylgruppe oder eine substituierte Aminogruppe (wie Dimethylamino, Diethylamino und Ethylhydroxyethylamino) dar und vorzugsweise eine Hydroxylgruppe. X stellt eine Verbindungsgruppe mit einer Valenz von 2 oder mehr dar, ausgewählt unter -NHCO-, -NHSO-, -NHSO&sub2;- und -NHPO< , wobei unter diesen -NHCO-, -NHSO&sub2;- und -NHPO< bevorzugt sind. Z stellt eine nukleophile Gruppe dar, die einen nukleophilen Angriff auf ein Kohlenstoffatom, ein Schwefelatom oder ein Phosphoratom von X durchführen kann, um einen Farbstoff zu formen, nach der Kupplungsreaktion eines Kupplers mit einer oxidierten Verbindung, hergestellt durch die Reduktion eines Silberhalogenids durch die vorliegende Verbindung. In dieser nukleophilen Gruppe schließen die Einheiten, die die Nukleophilizität manifestieren, wie im Allgemeinen üblich in der organischen Chemie, ein Atom mit einem nicht kovalenten Elektronenpaar (wie Stickstoff, Phosphor, Sauerstoff, Schwefel und Selen) und anionische Spezies (wie Stickstoff- ,Sauerstoff-, Kohlenstoff und Schwefelanionen) ein. Beispiele dieser nukleophilen Gruppe sind Gruppen mit Partialstrukturen sowie Zersetzungsmaterialien davon, wie aufgelistet in den folgenden spezifischen Beispielen. In den folgenden spezifischen Beispielen besitzt ein Atom, das unterstrichen ist, Nukleophilizität. Beispiele dieser nukleophilen Gruppe sind Gruppen mit Partialstrukturen sowie Zersetzungsmaterialien davon, wie in den folgenden spezifischen Beispielen aufgelistet. In den folgenden spezifischen Beispielen hat ein unterstrichenes Atom Nukleophilizität
  • Y stellt eine bivalente Verbindungsgruppe dar. Diese Verbindungsgruppe stellt eine Gruppe dar, durch die Z in einer solchen Art und Weise verbunden ist, dass eine intramolekulare nukleophile Attacke auf X durch Y möglich ist. In der Praxis ist es bevorzugt, dass die Atome im Übergangszustand beim nukleophilen Angriff der nukleophilen Gruppe auf X so miteinander verbunden sind, dass ein 5-gliedriger oder 6-gliedriger Ring geformt wird. Bevorzugte Beispiele solch einer Verbindungsgruppe X schließen eine 1,2- oder 1,3-Alkylengruppe, eine 1,2-Cycloalkylengruppe, eine Z-Vinylengruppe, eine 1,2-Arylengruppe, eine 1,8-Naphthylengruppe und Ähnliche ein. n stellt eine ganze Zahl von 1 oder mehr dar. R&sub1; und R&sub2; sowie R&sub3; und R&sub4; können jeweils unabhängig miteinander verbunden sein, um einen Ring zu formen.
  • Als Verfahren zur Zugabe des Entwicklungsmittels, dargestellt durch die allgemeine Formel (D), ist es möglich, dass ein Kuppler, ein Entwicklungsmittel und ein hochsiedendes Lösungsmittel (wie Alkylphosphat, Alkylphthalat) zuerst gemischt und gelöst werden, in einem Lösungsmittel mit einem niedrigen Siedepunkt (wie Ethylacetat und Methylethylketon), worauf die resultierende Lösung in Wasser dispergiert wird, unter Verwendung eines Emulgationsdispersionsverfahrens, bekannt in der Technik, vor der Zugabe des Entwicklungsmittels. Weiter kann das Entwicklungsmittel auch zugegeben werden durch ein Feststoffdispersionsverfahren, beschrieben in der japanischen Patentanmeldungsoffenlegungsschrift (JP-A) 63-271339.
  • Es ist bevorzugt, dass die durch die allgemeine Formel (D) dargestellte Verbindung eine öllösliche Verbindung ist, wenn die Verbindung durch das Emulgationsdispersionsverfahren zugegeben wird. Zu diesem Zweck ist es benötigt, dass mindestens eine Gruppe mit Ballasteigenschaften vorliegt. Die hier genannte Ballastgruppe stellt eine öllösliche Gruppe dar, enthaltend eine öllösliche Teilstruktur mit 8 bis 80 und vorzugsweise 10 bis 40 Kohlenstoffatomen. Für diese Struktur ist es notwendig, dass eine Ballastgruppe mit 8 oder mehr Kohlenstoffatomen enthalten ist, in irgendeinem unter R&sub1; bis R&sub4;, X, Y oder Z. Bevorzugt ist die Ballastgruppe entweder in Y oder Z enthalten, wobei die Anzahl der Kohlenstoffatome vorzugsweise von 8 bis 80 ist und stärker bevorzugt von 8 bis 20.
  • Das in der vorliegenden Erfindung verwendete Entwicklungsmittel kann synthetisiert werden durch Kombinieren organischer Synthesereaktionen in einer schrittweisen Art. Typische Verbindungssynthesebeispiele sind unten beschrieben.
  • Synthese des Entwicklungsmittels D-1
  • Ein Entwicklungsmittel D-1 wurde durch die unten gezeigte Syntheseroute synthetisiert. Schema -1
  • Synthese der Verbindung A
  • In einen 2 l Dreihalskolben, ausgerüstet mit einem Kondensator und einem Thermometer, wurden 600 ml Acetonitril und 178 g (1 mol) 2,6-Dichloro-4-aminophenol gegeben. Die Mischung wurde bei 0ºC oder weniger gehalten durch Rühren über einem Methanoleisbad. Wurden 81 ml (1 mol) Pyridin zu dieser Mischung gegeben, während mit Stickstoff gespült wurde, trat eine exotherme Reaktion auf, und eine homogene Lösung wurde erhalten. Die Temperatur wurde auf 5ºC oder weniger verringert, und eine Lösung, erhalten durch Lösen von 184 g o-Sulfobenzoesäureanhydrid (1 mol) in 250 ml N,N-Dimethylacetamid (DMAc), wurde vorsichtig zugegeben, so dass die Temperatur im Kolben 35ºC nicht überschritt. Nach Vollendung der Zugabe wurde die Mischung weiter für eine Stunde bei Raumtemperatur gerührt, um die Reaktion zu vollenden. Dann wurden tropfenweise 200 g (1,3 mol) Phosphoroxychlorid zugegeben. Eine exotherme Reaktion trat als Reaktion der Zugabe auf, und die Temperatur wurde auf etwa 60ºC gesteigert. Die Temperatur wurde bei 60 bis 70ºC gehalten, durch Verwenden eines heißen Wasserbades, und die Reaktion wurde für 5 Stunden unter Rühren weitergeführt. Nach Vollendung der Reaktion wurde diese Reaktionsmischung zu 10 l Eiswasser gegeben, und die abgelagerten Kristalle wurden durch Filtration abgetrennt. Die resultierenden Rohkristalle wurden aus einem gemischten Lösungsmittel aus Acetonitril / DMAc rekristallisiert, um 300 g Kristalle der Verbindung A zu erhalten (Ausbeute: 87%).
  • Synthese des Entwicklungsmittels D-1
  • In einen 1 l Dreihalskolben, ausgerüstet mit einem Kondensator und einem Thermometer wurden 172 g (0,5 mol) der Verbindung A, 600 ml DMAc, 140 ml (1 mol) Triethylarmin und 122 g (0,5 mol) Lauryloxypropylamin gegeben. Diese wurden für 3 Stunden bei einer Temperatur von 70ºC unter Rühren miteinander reagiert. Nach Vollendung der Reaktion wurde diese Reaktionsmischung auf 10 l einer Eis/Salzsäurelösung gegeben, und die abgelagerten Kristalle wurden durch Filtration abgetrennt. Die resultierenden roher Kristalle wurden aus Ethanol rekristallisiert, um 265 g Kristalle des Entwicklungsmittels D-1 zu erhalten (Ausbeute: 90%).
  • Synthese des Entwicklungsmittels D-7
  • Das Entwicklungsmittel D-7 wurde durch die unten gezeigte Syntheseroute synthetisiert (Schema - 2). Schema-2
  • (1) Verbindung B&rarr;C
  • In einen eierförmigen Kolben mit einem Volumen von 1 l wurden ein Rührstab für einen Magnetrührer, 228 g (1 mol) Verbindung B und 15 g (1,2 mol) Di-n-Butylamin gegeben. Ein Gaseinlass wurde an den Kolben angeschlossen, und dieser Gaseinlass wurde an einen Aspirator angeschlossen, mit einem druckwiderstandsfähigen Gummischlauch. Die Lösung würde gerührt unter Verwendung eines Magnetrührers, während ein verringerter Druck durch Wasserfluss beibehalten wurde, und die Temperatur wurde auf 120ºC erhöht, um die Zersetzung der Kristalle von Phenol im Glasbereich des Aspiratoren hervorzurufen. Diese Reaktion wurde für 4 Stunden durchgeführt, und nach Ende der Ablagerung der Phenolkristalle wurde die Temperatur erneut auf Raumtemperatur verringert. Diese Reaktionsmischung wurde zu 3 l Salzsäurelösung gegeben, und die abgelagerten Kristalle wurden durch Filtration abgetrennt. Diese rohen Kristalle wurden aus 1 l Methanol rekristallisiert, um 242 g Kristalle der Verbindung C zu erhalten (Ausbeute: 92%).
  • (2) Verbindung C&rarr;D
  • In ein 5 l Becherglas wurden 66 g (0,25 mol) der Verbindung C und dann 100 ml Methanol, 250 g (1,8 mol) Kaliumcarbonat und 500 ml Wasserzugegeben. Dann wurde vollständig gelöst. Diese Lösung wurde bei 0ºC oder weniger gehalten, während gerührt wurde. In der Zwischenzeit wurde eine weitere Lösung hergestellt durch Lösen von 65 g (0,375 mol) von Sulfanilinsäure und 16,5 g Natriumhydroxid in 130 ml Wasser. Zu dieser Lösung wurden 90 ml konzentrierte Salzsäure gegeben, um eine Aufschlämmungslösung zu formen. Die hergestellte Lösung wurde sehr stark gerührt, während sie bei 0ºC oder weniger gehalten wurde, und zu dieser Lösung wurde graduell eine Lösung zugegeben, hergestellt durch Lösen von 27,5 g (0,4 mol) Natriumnitrit in 50 ml Wasser, um ein Diazoniumsalz herzustellen. Diese Reaktion wurde durchgeführt, wobei in geeigneter Weise Eis zugegeben wurde, um die Temperatur bei 0ºC oder weniger zu halten. Das so erhaltene Diazoniumsalz wurde graduell der Lösung der Verbindung B zugegeben, die kontinuierlich gerührt wurde. Diese Reaktion wurde auch durchgeführt durch geeignetes Zugeben von Eis, um die Temperatur bei 0ºC oder weniger zu halten. Mit Fortschreiten der Zugabe wurde die Lösung rot durch die Formung des Azofarbstoffes.
  • Nach Vollendung der Zugabe wurde die Reaktion weiter für 30 Minuten bei 0ºC oder weniger reagiert, und nachdem die Auflösung der Rohmaterialien bestätigt wurde, wurden 500 g (3 mol) Natriumhydrosulfit in der Form eines Pulvers zugegeben. Nach Erwärmen dieser Lösung auf 50ºC trat die Reduktion der Azogruppe auf, unter intensivem Schäumen. Nach Abschluss der Schaumbildung und nach Entfärbung der Lösung, bis zu einer gelblichen klaren Lösung, wurde diese auf 10ºC abgekühlt und Kristalle lagerten sich ab. Die abgelagerten Kristalle wurden durch Filtration abgetrennt, und die resultierenden rohen Kristalle wurden aus 300 ml Methanol rekristallisiert, um 56 g Kristalle der Verbindung D zu erhalten (Ausbeute: 80%):
  • (3) Verbindung D&rarr;E
  • In einen 1 l Dreihalskolben, ausgerüstet mit einem Kondensator, wurden 200 ml Acetonitril, 56 g (0,2 mol) der Verbindung D und 16 ml (0,2 mol) Pyridin gegeben. Dazu wurden 44 g (0,2 mol) o-Nitrobenzolsulfonylchlorid gegeben, über eine Zeitperiode von 30 Minuten. Nach Vollendung der Zugabe wurde die Mischung weiter bei Raumtemperatur für 2 Stunden gerührt, um die Reaktion zu vollenden. Diese Reaktionsmischung wurde zu 3 l Salzsäurelösung gegeben, und die abgelagerten Kristalle wurden durch Filtration abgetrennt. Die rohen Kristalle wurden aus Methanol rekristallisiert, um 86 g Kristalle der Verbindung E zu erhalten (Ausbeute: 93%).
  • (4) Verbindung E&rarr;F
  • In einen 3 l Dreihalskolben, ausgerüstet mit einem Kondensator, wurden 1 l Isopropanol, 100 ml Wasser, 10 g Ammoniumchlorid und 100 g reduziertes Eisenpulver gegeben, und die Mischung wurde erwärmt, während gerührt wurde, über einem Wasserdampfbad, bis die Menge an Isopropanol leicht verringert wurde. Unter Rückflussbedingungen wurde Rühren für etwa 15 Minuten weiter durchgeführt. Zu dieser Mischung wurden graduell 100 g der Verbindung E über eine Zeitperiode von 30 Minuten zugegeben. Eine intensive Reaktion trat bei jeder Zugabe auf, mit dem Fortschreiten der Reduktionsreaktion. Nach Vollendung der Zugabe wurde die Lösung weiter für eine Stunde unter Rück- flussbedingungen reagiert. Diese Reaktionsmischung wurde durch einen Büchner- Trichter filtriert, ausgestattet mit Celite, unter Erwärmung. Der Rest wurde weiter mit Methanol gewaschen und dann auch abfiltriert und so dem Filtrat zugegeben. Nachdem das Filtrat unter verringertem Druck auf etwa 300 cc aufkondensiert worden war, lagerten sich Kristalle ab. Dann wurde diese Filtrat gekühlt, um die Kristalle wachsen zu lassen. Die Kristalle wurden abfiltriert und mit Methanol gewaschen, vor Trocknung, um 80 g Kristalle der Verbindung F zu erhalten (Ausbeute: 85%).
  • (5) Verbindung F&rarr; Entwicklungsmittel D-7
  • In einen 1 l Dreihalskolben, ausgerüstet mit einem Kondensator und einem Thermometer, wurden 300 ml Tetrahydrofuran und 87 g (0,2 mol) der Verbindung F gegeben. Die Mischung wurde bei Raumtemperatur gerührt. Dazu wurden tropfenweise 59,1 g (0,2 mol) Octadecylisocyanat gegeben. Bei dieser Zugabe wurde die Temperatur bei 30ºC oder weniger gehalten. Nach Zugabe wurde die Mischung für 2 Stunden gerührt, dann wurde die Reaktionsmischung zu 5 l Eiswasser gegeben. Nach Ablagerung der Kristalle wurden diese durch Filtration abgetrennt und aus 600 ml Isopropanol rekristallisiert, um 139 g Kristalle des Entwicklungsmittels D-7 zu ergeben (Ausbeute: 95%).
  • Spezifische Beispiele des Farbentwicklungsmittels, dargestellt durch die allgemeine Formel D, können die folgenden Entwicklungsmittel einschließen, dieses ist aber nicht darauf beschränkt.
  • Das in der vorliegenden Erfindung zu verwendende Farbentwicklungsmittel, dargestellt durch die allgemeine Formel (I) oder (D) wird zusammen mit einer Verbindung verwendet (Kuppler), die einen Farbstoff formt durch eine Oxidationskupplungsreaktion. In der vorliegenden Erfindung bedeutet ein 2-äquivalenter Kuppler einen Kuppler, bei dem die Kupplungsposition substituiert ist, und welcher im Allgemeinen bei der Silbersalzfotografie unter Verwendung eines p-Phenylendiamin-Entwicklungsmittels als Entwicklungschemikalie verwendet wird. Diese Verbindung ist bevorzugt. Details der oben beschriebenen Kuppler sind z. B. beschrieben in T. H. James, The Theory of the Photographic Process, 4. Ausgabe, Macmillan, 1977, Seiten 291-334, Seiten 354-361, sowie in den japanischen Patentanmeldungsoffenlegungsschriften (JP-A) 58-12353, 58-149046, 58- 149047, 59-11114, 59-124399, 59-174835, 59-231539, 59-231540, 60-2951, 60-14242, 60-23474 und 60-66249.
  • Beispiele der in der vorliegenden Erfindung bevorzugt verwendeten Kuppler werden unten beschrieben.
  • Beispiele an Kupplern, vorzugsweise verwendet in der vorliegenden Erfindung, können Verbindungen umfassen mit Strukturen, beschrieben in den folgenden allgemeinen Formeln (1) bis (12). Diese sind Verbindungen, die im Allgemeinen aktive Methylenverbindungen, aktive Pyrazolonverbindungen, aktive Pyrazoloazolverbindungen, aktive Phenolverbindungen, aktive Naphtholverbindungen oder aktive Pyrrolotriazolverbindungen genannt werden. Diese sind in der Technik gut bekannt.
  • Die durch die allgemeinen Formeln (1) bis (4) dargestellten Verbindungen sind Kuppler, die aktive Methylenkuppler genannt werden, die beschrieben sind in US-A-3,933,501, US-A-4,022,620, US-A-4,248,961, JP-B-58-10739, GB-A-1,425,020, GB-A-1,476,760, US-A-3,973,968, US-A-4,314,023, US-A-4,511,649 und EP-A-249,473. In diesen allgemeinen Formeln stellt R³&sup4; eine Acylgruppe, eine Cyanogruppe, eine Nitrogruppe, eine Arylgruppe, eine heterocyclische Gruppe, eine Alkoxycarbonylgruppe, eine Aryloxycarbonylgruppe, eine Carbamoylgruppe, eine Sulfamoylgruppe, eine Alkylsulfonylgruppe oder eine Arylsulfonylgruppe dar, jede von diesen kann einen Substituenten aufweisen.
  • In den durch die allgemeinen Formeln (1) bis (3) dargestellten Verbindungen stellt R³&sup5; eine Alkylgruppe, eine Arylgruppe oder eine heterocyclische Gruppe dar, die jeweils einen Substituenten aufweisen können. In der allgemeinen Formel (4) stellt R³&sup6; eine Arylgruppe oder eine heterocyclische Gruppe dar, die jeweils einen Substituenten aufweisen können. Beispiele der Substituenten, die R³&sup4;, R³&sup5; und R³&sup6; aufweisen können, können die Beispiele der Substituenten umfassen, vorgesehen für einen durch Q¹ und C geformten Ring.
  • In den Verbindungen, dargestellt durch die allgemeinen Formeln (1) bis (4), können R³&sup4; und R³&sup5; miteinander verbunden sein, um einen Ring zu formen, und R³&sup4; und R³&sup6; können miteinander verbunden sein, um einen Ring zu formen.
  • Die durch die allgemeine Formel (5) dargestellte Verbindung ist ein Kuppler, der ein Kuppler auf Basis von 5-Pyrazolon genannt wird. In der allgemeinen Formel (5) stellt R³&sup7; eine Alkylgruppe, eine Arylgruppe, eine Acylgruppe oder eine Carbamoylgruppe dar. R³&sup8; stellt eine Phenylgruppe oder eine Phenylgruppe mit einem oder mehreren Substituenten dar, ausgewählt unter einem Halogenatom, einer Alkylgruppe, einer Cyanogruppe, einer Alkoxygruppe, einer Alkoxycarbonylgruppe und einer Acylaminogruppe.
  • Im Kuppler auf Basis von 5-Pyrazolon, dargestellt durch die allgemeine Formel (5), ist R³&sup7; bevorzugt eine Arylgruppe oder Acylgruppe, und R³&sup8; ist bevorzugt eine Phenylgruppe mit einem oder mehreren Substituenten, ausgewählt unter Halogenatomen. Genauer gesagt, R³&sup7; kann Aryl- oder Acetylgruppen umfassen, wie eine Phenylgruppe, eine 2- Chlorophenylgruppe, eine 2-Methoxyphenylgruppe, eine 2-Chloro-5- tetradecanamidphenylgruppe, eine 2-Chloro-5-(3-octadecenyl-1- succinimid)phenylgruppe, eine 2-Chloro-5-octadecylsulfonamidphenylgruppe und eine 2-Chloro-5-[2-(4-hydroxy-3-t-butylphenoxy)tetradecanamid]phenylgruppe, Acylgruppen, wie 2-(2,4-Di-t-pentyfphenoxy)butanoyl, Benzoyl und 3-(2,4-Di-tamylphenoxyacetoamid)benzoyl. Diese Gruppen können weiter einen Substituenten aufweisen, der ein organischer Substituent oder ein Halogenatom sein kann, verbunden durch ein Kohlenstoffatom, ein Sauerstoffatom oder ein Stickstoffatom oder ein Schwefelatom. Y³ ist wie oben definiert
  • R³&sup8; kann bevorzugt eine substituierte Phenylgruppe umfassen, wie eine 2,4,6- Trichlorophenylgruppe, eine 2,5-Dichlorophenylgruppe und eine 2-Chlorophenylgruppe.
  • Die durch die allgemeine Formel (6) dargestellte Verbindung kann ein Kuppler sein, der als Kuppler auf Basis von Pyrazoloazol genannt wird. In der allgemeinen Formel (6) stellt R³&sup9; ein Wasserstoffatom oder einen Substituenten dar. Q³ stellt eine nichtmetallische Atomgruppe dar, benötigt zur Formung eines 5-gliedrigen Azolringes, enthaltend 2 bis 4 Stickstoffatome. Der Azolring kann einen Substituenten aufweisen (einschließlich eines kondensierten Ringes).
  • Unter den durch die allgemeine Formel (6) dargestellten Kupplern auf Basis von Pyrazoloazol sind Imidazo[1,2-b]pyrazole, beschrieben in US-A-4,500,630, Pyrazolo[1,5-b]- 1,2,4-triazole, beschrieben in US-A-4,500,654 und Pyrazolo[5,1-c]-1,2,4-triazole, beschrieben in US-A-3,725,067, bevorzugt im Hinblick auf die spektralen Absorptionseigenschaften des Farbentwicklungsfarbstoffes.
  • Details im Hinblick auf die Substituenten auf einem Azolring, dargestellt durch R³&sup5;, Q³ sind z. B. beschrieben in US-A-4,540,654, 2. Spalte, Zeile 41 bis 8. Spalte, Zeile 27. Bevorzugte Beispiele davon können einen Pyrazololkuppler umfassen, bei dem eine verzweigte Alkylgruppe direkt an die 2-, 3- oder 6-Position einer Pyrazolotriazolgruppe gebunden ist, beschrieben in der japanischen offengelegten Patentanmeldung (JP-A) 61-65245, sowie ein Pyrazoloazolkuppler, enthaltend eine Sulfonamidgruppe im Molekühl, beschrieben in der japanischen offengelegten Patentanmeldung (JP-A) 61-65245, US-A-5,541,501, sowie Pyrazoloazolkuppler mit einer Alkoxyphenylsulfonamid- Ballastgruppe, beschrieben in der japanischen offengelegten Patentanmeldung (JP-A) 61-147254, Pyrazoloazolkuppler mit einer Alkoxygruppe und einer Aryloxygruppe in der 6-Position, beschrieben in der japanischen offengelegten Patentanmeldung (JP-A) 62- 209457 oder 63-307453, und Pyrazoloazolkuppler mit einer Carbonamidgruppe im Molekühl, beschrieben in der japanischen Patentanmeldung 1-22279.
  • Die durch die allgemeinen Formeln (7) und (8) dargestellten Verbindungen sind Kuppler, die als Kuppler auf Basis von Phenol bzw. auf Basis von Naphthol bezeichnet werden. In diesen allgemeinen Formeln stellt R&sup4;&sup0; ein Wasserstoffatom oder eine Gruppe dar, ausgewählt unter-CONR&sup4;²R&sup4;³, -SO&sub2;NR&sup4;²R&sup4;³, -NHCOR&sup4;², -NHCONR&sup4;²R&sup4;³ und -NHSO&sub2;NR&sup4;²R&sup4;³. R&sup4;² und R&sup4;³ stellen ein Wasserstoffatom oder einen Substituenten dafür dar. In den allgemeinen Formeln (7) und (8) stellt R&sup4;¹ einen Substituenten dar, I eine ganze Zahl von 0 bis 2 und m eine ganze Zahl von 0 bis 4. Sind I und m 2 oder mehr, so können die verschiedenen R&sup4;¹ unterschiedlich sein. Die Substituenten von R&sup4;² bis R&sup4;³ haben die gleichen Definitionen wie für die Substituenten definiert für einen Ring, geformt durch Q¹ und C.
  • Bevorzugte Beispiele des Kupplers auf Phenolbasis, dargestellt durch die Formel (7), schließen Kuppler auf Basis von 2-Alkylamino-5-alkylphenyl, beschrieben in den US- Patenten 2,369,929, 2,801,171, 2,772,162, 2,895,826 und 3,772,002, Kuppler auf Basis von 2,5-Dialkylaminophenol, beschrieben in den US-Patenten 2,772,162, 3,758,308, 4,126,396, 4,334,011, 4,327,173, der OLS 3,329,729 und der offengelegten japanischen Patentanmeldung (JP-A) 59-166956, Kuppler auf Basis von 2-Phenylureido-5- acylaminophenol, beschrieben in den US-Patenten 3,446,622, 4,333,999, 4,451,559 und 4,427,767 ein.
  • Bevorzugte Beispiele der Naphtholkuppler, dargestellt durch die Formel (8), schließen Kuppler auf Basis von 2-Carbamoyl-1-naphthol, beschrieben in den US-Patenten 2,474,293, 4,052,212, 4,146,396, 4,282,233 und 4,296,200, ebenso wie Kuppler auf Basis von 2-Carbamoyl-5-amid-1-naphthol, beschrieben in US-A-4,690,889 ein.
  • Die durch die allgemeinen Formeln (9) bis (12) dargestellten Verbindungen sind Kuppler, die jeweils als Kuppler auf Basis von Pyrrolotriazol bezeichnet werden. In diesen allgemeinen Formeln stellen R&sup5;², R&sup5;³ und R&sup5;&sup4; ein Wasserstoffatom oder einen Substituenten dafür dar. Y³ ist wie oben definiert. Die Substituenten von R&sup5;², R&sup5;³ und R&sup5;&sup4; haben die gleichen Bedeutungen wie oben definiert für die oben beschriebenen Substituenten auf einem Ring, geformt durch Q¹ und C. Bevorzugte Beispiele der Kuppler auf Basis von Pyrrolotriazol, dargestellt durch die allgemeinen Formeln (9) bis (12) schließen Kuppler ein, in denen mindestens einer von R&sup5;² und R&sup5;³ eine Elektronen anziehende Gruppe ist, beschrieben in EP-A-488,248, EP-A-491,197, EP-A-545,300 und US-A- 5, 384, 236.
  • In den allgemeinen Formeln (1) bis (12) ist Y³ eine Gruppe, die Diffusionswiderstandsfähigkeit einem Kuppler verleiht, und die freigesetzt werden kann durch eine Kupplungsreaktion mit einem oxidierten Produkt eines Entwicklungsmittels. Beispiele von Y schließen eine heterocyclische Gruppe (eine 5- bis 7-gliedrige gesättigte oder ungesättigte monocyclische oder kondensierte Ringgruppe mit mindestens einem Heteroatom, wie Stickstoff, Sauerstoff, Schwefel oder Ähnliches, wobei Beispiele davon einschließen Succinimid, Maleinimid, Phthalimid, Diglycolimid, Pyrrol, Pyrazol, Imidazol, 1,2,4-Triazol, Tetrazol, Indol, Benzopyrazol, Benzoimidazol, Benzotriazol, Imidazolin-2,4-dion, Oxazolidin-2,4-dion, Thiosolidin-2,4-dion, Imidazolidin-2-on, Oxazolidin-2-on, Thiazolin-2-on, Benzoimidazolin-2-on, Benzoxazolin-2-on, Benzothiazolin-2-on, 2-Pyrrolin-5-on, 2- Imidazolin-5-on, Indolin-2,3-dion, 2,6-Dioxypurin, Parabansäure, 1,2,4-Triazolidin-3,5- dion, 2-Pyridon, 4-Pyridon, 2-Pyrimidon, 6-Pyridazon, 2-Pyrazon, 2-Amino-2, 3,4- thiazolidin und 2-Imino-1,3,4-thiazolidin-4-on), ein Halogenatom (wie Chlor und Brom), eine Aryloxygruppe (wie Phenoxy und 1-Naphthoxy), eine heterocyclische Oxygruppe (wie Pyridyloxy und Pyrazolyloxy), eine Acyloxygruppe (wie Acetoxy und Benzoyloxy), eine Alkoxygruppe (wie Methoxy und Dodecyloxy), eine Carbamoyloxygruppe (wie N,N- Diethylcarbamoyloxy und Morpholinocarbonyloxy), eine Aryloxycarbonyloxygruppe (wie eine Phenoxycarbonyloxygruppe), eine Alkoxycarbonyloxygruppe (wie Methoxycarbonyloxy und Ethoxycarbonyloxy), eine Arylthiogruppe (wie Phenylthio und Naphthylthio), eine heterocyclische Thiogruppe (wie Tetrazolylthio, 1,3,4- Thiadiazolylthio, 1,3,4-Oxadiazolylthio und Benzoimidazolylthio), eine Alkylthiogruppe (wie Methylthio, Octylthio und Hexadecylthio), eine Alkylsulfonyloxygruppe (wie eine Methansulfonyloxygruppe), eine Aryioxysuifonyloxygruppe (wie Benzolsulfonyloxy und Toluolsulfonyloxy), eine Carbonamidgruppe (wie Acetamid und Trifluoroacetamid), eine Sulfonamidgruppe (wie Metliansulfonamid und Benzolsulfonamid), eine Alkylsulfonylgruppe (wie Methansulfonyl), eine Arylsulfonylgruppe (wie Benzolsulfonyl), eine Alkylsulfinylgruppe (wie eine Methansulfinylgruppe), eine Arylsulfinylgruppe (wie Benzolsulfinyl), eine Arylazogruppe (wie Phenylazo, Naphthylazo) und eine Carbamoylaminogruppe (wie N-Methylcarbamoylamino) ein.
  • Y³ kann mit einem Substituenten substituiert sein, und Beispiele des Substituenten für Y³ schließen die Beispiele für den Substituenten ein, für einen Ring, geformt durch Q¹ und C. Die Gesamtanzahl der Kohlenstoffatome, enthalten in Y³, ist vorzugsweise von 6 bis 50, stärker bevorzugt von 8 bis 40 und am meisten bevorzugt von 10 bis 30.
  • Y³ ist bevorzugt eine Aryloxy-, heterocyclische Oxy-, Acyloxy-, Aryloxycarbonyloxy-, Alkoxycarbonyloxy- oder Carbamoyloxygruppe.
  • Zusätzlich zu den oben beschriebenen Kupplern können Kuppler mit einer verschiedenen Struktur, wie Kuppler auf Basis von kondensierten Phenolringen, Kuppler auf Basis von Imidazol, Kuppler auf Basis von Pyrrol, Kuppler auf Basis von 3-Hydroxypyridin, aktive Methylenkuppler, Kuppler auf Basis von aktivem Methin, Kuppler auf Basis von 5,5-kondensierten heterocyclischen Ringen und Kuppler auf Basis von 5,6- kondensierten heterocyclischen Ringen verwendet werden.
  • Als Kuppler auf Basis von kondensierten Phenolen können die in den US-Patenten 4,327,173, 4,564,586 und 4,904,575 beschriebenen verwendet werden.
  • Als Kuppler auf Basis von Imidazol können die Kuppler verwendet werden, die in den US-Patenten 4,818,672 und 5,051,347 beschrieben sind. Als Kuppler auf Basis von 3- Hydroxypyridin können die Kuppler verwendet werden, die in der japanischen offengelegten Patentanmeldung (JP-A) 1-315736 beschrieben sind.
  • Als Kuppler auf Basis von aktivem Methylen bzw. aktivem Methin können die Kuppler verwendet werden, die in den US-Patenten 5,104,783 und 5,162,196 beschrieben sind.
  • Als Kuppler auf Basis von 5,5-kondensierten heterocyclischen Ringen können Kuppler auf Basis von Pyrrolopyrazol, beschrieben in US-A-5,164,289, und Kuppler auf Basis von Pyrroloimidazol, beschrieben in JP-A-4-174429 verwendet werden.
  • Als Kuppler auf Basis von 5,6-kondensierten heterocyclischen Ringen können Kuppler auf Basis von Pyrazolopyrimidin, beschrieben in US-A-4,950,585, Kuppler auf Basis von Pyrrolotriazin, beschrieben in JP-A-4-204738 und Kuppler, beschrieben in EP-A-556,700 verwendet werden.
  • In der vorliegenden Erfindung, zusätzlich zu den oben beschriebenen Kupplern, können Kuppler verwendet werden, beschrieben in den folgenden Publikationen: dt. Patentanmeldungen 3,819051A, 3,823,049, US-Patente 4,840,883, 5,024,930, 5,051,347, 4,481,268, EP-Anmeldungen 304,856A2, 329,036, 354,549A2, 374,781A2, 379,110A2, 386, 930A1, japanischen offengelegte Patentanmeldungen (JP-A) 63-141055 64-32260, 64-32261, 2-297547, 2-44340, 2-110555, 3 = 7938, 3-160440, 3-172839, 4-172447, 4- 179949, 4-182645, 4-184437, 4-188138, 4-188139, 4-194847, 4-204532, 4-204731 und 4-204732.
  • In den in der vorliegenden Erfindung verwendeten Kupplern ist die Gesamtanzahl an Kohlenstoffatomen, in Teilen verschieden von Y³, vorzugsweise von 1 bis 30, stärker bevorzugt von 1 bis 24 und am meisten bevorzugt von 1 bis 18.
  • Spezifische Beispiele der in der vorliegenden Erfindung zu verwendenden Kuppler schließen die folgenden Kuppler ein, wobei keine Beschränkung darauf vorliegt.
  • Die Zugabemenge des in der vorliegenden Erfindung verwendeten Kupplers hängt von der molaren Absorptionsfähigkeit (&epsi;) des produzierten Farbstoffes ab, und im Fall eines Kupplers mit einem Wert &epsi; des durch Kupplung produzierten Farbstoffes von etwa 5.000 bis 50.000 ist eine geeignete Beschichtungsmenge von etwa 0,001 bis 100 mmol/m², vorzugsweise von etwa 0,01 bis 10 mmol/m² und stärker bevorzugt von etwa 0,05 bis 5,0 mmol/m², um eine Bilddichte von 1,0 oder mehr zu erhalten, angegeben im Hinblick auf Reflektionsdichte.
  • Die Zugabemenge des in der vorliegenden Erfindung verwendeten Farbentwicklungsmittels, dargestellt durch die allgemeinen Formeln (I) oder (D), ist von 0,01 bis 100 mal, vorzugsweise von 1 bis 1 mal und stärker bevorzugt von 0,2 bis 5 mal die Menge des Kupplers. Weiter können zwei oder mehrere Kuppler in Kombination verwendet werden.
  • Im Folgenden werden die durch die allgemeinen Formeln (II-a), (II-b), (IV-a), (IV-b), (IV- c), (IV-d), (N-e), (IV-f) und (IV-g) dargestellten Verbindungen detailliert beschrieben.
  • In den allgemeinen Formeln (II-a) und (II-b) stellt R¹ eine substituierte oder nicht substituierte Alkylgruppe, eine Cycloalkylgruppe, eine Aralkylgruppe, eine Arylgruppe, eine Aminogruppe oder eine heterocyclische Gruppe dar. Bevorzugte Beispiele von R¹ schließen eine substituierte oder nicht substituierte Alkylgruppe mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen, z. B. eine Methylgruppe, eine Ethylgruppe und eine Dodecylgruppe, eine substituierte oder nicht substituierte Cycloalkylgruppe mit 5 bis 30 Kohlenstoffatomen, z. B. eine Cyclohexylgruppe, eine substituierte oder nicht substituierte Aralkylgruppe mit 7 bis 30 Kohlenstoffatomen, z. B. eine Benzylgruppe und eine &beta;-Phenethylgruppe, eine substituierte oder nicht substituierte Arylgruppe mit 6 bis 30 Kohlenstoffatomen, z. B. eine Phenethylgruppe, eine Naphthylgruppe, eine Tolylgruppe und eine Xylylgruppe, eine substituierte oder nicht substituierte Aminogruppe mit 0 bis 30 Kohlenstoffatomen, z. B.. eine Aminogruppe, eine Methylaminogruppe, eine Isopropylaminogruppe, eine Cyclohexylaminogruppe, eine Phenylaminogruppe, eine Benzylaminogruppe, eine N,N- Dimethylaminogruppe, eine N-Methyl-N-ethylaminogruppe, eine N,N- Diisopropylaminogruppe, eine N,N-Dicyclohexylaminogruppe, eine N,N- Diphenylaminogruppe, eine N,N-Dibenzylaminogruppe, eine substituierte oder nicht substituierte heterocyclische Ringgruppe, z. B. eine Pyridylgruppe, eine Furylgruppe und eine Thienylgruppe ein.
  • Beispiele des Substituenten für die Arylgruppe schließen ein Halogenatom (wie Chlor und Brom), eine Aminogruppe, eine Alkoxygruppe, eine Aryloxygruppe, eine Carbonamidgruppe, eine Alkanoyloxygruppe, eine Benzoyloxygruppe, eine Ureidogruppe, eine Carbamatgruppe, eine Carbamoylgruppe, eine Carbonatgruppe, eine Carboxygruppe, eine Alkylgruppe (wie Methyl, Ethyl und Propyl), eine Acylaminogruppe, eine Sulfamoylgruppe, eine Estergruppe, eine Alkylsulfonylgruppe, eine Alkylsulfonaminogruppe und eine Arylsulfonylaminogruppe ein.
  • R² stellt ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine substituierte oder nicht substituierte Alkylgruppe, eine Cycloalkylgruppe, eine Aralkylgruppe, eine Arylgruppe, eine heterocyclische Gruppe, eine Alkoxygruppe, eine Aryloxygruppe, eine Acylgruppe, eine Alkyloxycarbonylgruppe, eine Aryloxycarbonylgruppe, eine Carbamoylgruppe, eine Sulfamoylgruppe, eine Alkylsulfonylgruppe, eine Arylsulfonylgruppe, eine Acylaminogruppe, eine Alkylthiogruppe oder eine Arylthiogruppe dar.
  • Bevorzugte Beispiele von R² schließen ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, z. B. Brom und Chlor, eine substituierte oder nicht substituierte Alkylgruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, z. B. eine Methylgruppe, eine Ethylgruppe, eine Isopropylgruppe und eine t-Butylgruppe, eine substituierte oder nicht substituierte Cycloalkylgruppe mit 5 bis 20 Kohlenstoffatomen, z. B. eine Cyclopentylgruppe und eine Cyclohexylgruppe, eine substituierte oder nicht substituierte Aralkylgruppe mit 7 bis 20 Kohlenstoffatomen, z. B. eine Benzylgruppe und eine &beta;-Phenethylgruppe, eine substituierte oder nicht substituierte Arylgruppe mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen, z. B. eine Phenylgruppe und eine Naphthylgruppe, die für R¹ aufgelistet sind, eine substituierte oder nicht substituierte heterocyclische Ringgruppe, z. B. eine Pyridylgruppe, eine Furylgruppe und eine Thienylgruppe, eine substituierte oder nicht substituierte Alkoxygruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, z. B. eine Methoxygruppe, eine Butoxygruppe und eine Methoxyethoxygruppe, eine substituierte oder nicht substituierte Aryloxygruppe mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen, z. B. eine Phenoxygruppe, eine substituierte oder nichtsubstituierte Acylgruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, z. B. eine Acetylgruppe und eine Palmitoylgruppe, eine substituierte oder nicht substituierte Alkyloxycarbonylgruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, z. B. eine Methoxycarbonylgruppe, eine Aryloxycarbonylgruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, z. B. eine Phenoxycarbonylgruppe, eine substituierte oder nicht substituierte Carbamoylgruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, z. B. eine Methylcarbamoylgruppe, eine Dimethylcarbamoylgruppe und eine Diisopropylcarbamoylgruppe, eine substituierte oder nicht substituierte Sulfonylgruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, z. B. eine Dimethylsulfamoylgruppe, eine substituierte oder nicht substituierte Alkylsulfonylgruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, z. B. eine Methylsulfonylgruppe, eine substituierte oder nicht substituierte Arylsulfonylgruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, z. B. eine Phenylsulfonylgruppe und eine p-Methylphenylsulfonylgruppe, eine substituierte oder nicht substituierte Acylaminogruppe mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen, z. B. eine Acetylaminogruppe, eine N-Methylacetylaminogruppe und eine Palmetoylaminogruppe, eine substituierte oder nicht substituierte Alkylthiogruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, z. B. eine Methylthiogruppe und eine Ethylthiogruppe, eine substituierte oder nicht substituierte Arylthiogruppe mit 6 bis 30 Kohlenstoffatomen, z. B. eine Phenylthiogruppe und eine n-Methoxycarbonylphenylthiogruppe ein.
  • n stellt eine ganze Zahl von 0 bis 5 dar, und wenn n von 2 bis 5 ist, können die verschiedenen R² gleich oder verschieden sein oder können miteinander verbunden sein, um einen Ring zu formen. Als solch ein Ring können Bicyclo[2,2,1]hept-2-en, Cyclohexen, kondensiert an einen Benzolring, vollendet durch Y später beschrieben, aufgelistet werden.
  • Ball stellt eine organische Ballastgruppe dar, die die durch die oben beschriebene Formel dargestellte Verbindung in eine nicht diffusive Verbindung umwandeln kann. Ist R¹ nicht diffusiv, so wird Ball nicht benötigt.
  • Die Eigenschaften der Ballastgruppe (Ball) sind nicht kritisch, mit der Maßgabe, dass diese Ballastgruppe Diffusionswiderstandsfähigkeit der Verbindung verleiht. Allgemeine Ballastgruppen schließen eine lineare oder verzweigte Alkylgruppe, die direkt oder indirekt an die Verbindung gebunden ist, eine aromatische Gruppe vom Benzoltyp oder Naphthalentyp, die direkt oder indirekt an einen Benzolkern gebunden ist, ein. Eine effektive Ballastgruppe ist eine Gruppe im Allgemeinen mit mindestens 8 Kohlenstoffatomen. Beispiele davon schließen eine substituierte oder nicht substituierte Alkylgruppe mit 8 bis 30 Kohlenstoffatomen, eine Acylaminogruppe mit 8 bis 30 Kohlenstoffatomen, eine Acylgruppe mit 8 bis 30 Kohlenstoffatomen, eine Acyloxygruppe mit 8 bis 30 Kohlenstoffatomen, eine Alkoxygruppe mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen, eine Alkylthiogruppe mit 8 bis 30 Kohlenstoffatomen und eine Alkoxygruppe mit einer Alkoxycarbonylgruppe mit 8 bis 30 Kohlenstoffatomen ein. Weiter als Gruppe, die indirekt gebunden ist, sind die bevorzugt, die durch eine Carbamoylgruppe oder eine Sulfamoylgruppe verbunden sind, dargestellt durch die allgemeinen Formeln (V) und (VI) (ein Stickstoffatom in diesen Gruppen ist an die Ballastgruppe gebunden).
  • In den allgemeinen Formeln (V) und (VI) ist R³ bevorzugt ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 7 Kohlenstoffatomen (z. B. eine Methylgruppe und eine Ethylgruppe), eine Cycloalkylgruppe (z. B. eine Cyclohexylgruppe) oder eine Arylgruppe (z. B. eine Phenylgruppe). L stellt eine bivalente Gruppe dar (z. B. eine Alkylgruppe, eine Phenylgruppe und eine bivalente Arylthiogruppe) und m stellt 0 oder 1 dar.
  • Y¹ stellt eine Atomgruppe dar, benötigt zur Vollendung eines Benzolkernes oder Naphthalenkernes. Ist Y¹ eine Atomgruppe, benötigt zur Vollendung eines Naphthalenkernes, so können Ball und R² an irgendeinen der vollendeten Ringe gebunden sein. Spezifische Beispiele der Verbindungen, dargestellt durch die allgemeinen Formeln (II-a) und (II-b) schließen die folgenden ein, sind aber nicht darauf beschränkt.
  • im Folgenden werden die allgemeinen Formeln (IV-a) bis (IV-g) beschrieben. Inder allgemeinen Formel (IV-a) stellt A eine elektronenanziehende Gruppe dar, dargestellt durch die folgenden Formeln.
  • In R²² bis R²&sup9;, Q¹, Q² und Y², R²&sup4;, Ra und Rb in den allgemeinen Formeln (IV-a) bis (IV- g) stellt die Alkylgruppe eine lineare oder verzweigte Alkylgruppe, eine Aralkylgruppe, eine Alkenylgruppe, eine Alkynylgruppe, eine Cycloalkylgruppe und eine Cycloalkenylgruppe dar. Die Alkylgruppe stellt eine Phenylgruppe, eine 4-t-Butylphenylgruppe, eine 2,4-Di-t-amylphenylgruppe und eine Naphthylgruppe dar. Die Alkoxygruppe stellt eine Methoxygruppe, eine Ethoxygruppe, eine Benzyloxygruppe, eine Heterodecylgruppe und eine Octadecylgruppe dar. Die Aryloxygruppe stellt eine Phenoxygruppe, eine 2- Methylphenoxygruppe und eine Naphthoxygruppe dar. Die Alkylgruppe stellt eine Methylaminogruppe, eine Butylaminogruppe und eine Octylaminogruppe dar. Die Anilinogruppe stellt eine Phenylaminogruppe, eine 2-Chloroanilinogruppe und eine 3- Dodecyloxycarbonylanilinogruppe dar. Die Phenylsulfonylgruppe stellt eine 4- Tetradecansuifamoyfphenylsulfonylgruppe dar. Die Acylgruppe stellt eine Tetradecancarboxylsäuregruppe dar. Die Alkylengruppe stellt eine Methylengruppe, eine Ethylengruppe, eine 1,10-Decylengruppe und eine -CH&sub2;CH&sub2;OOH&sub2;CH&sub2;-Gruppe dar. Die Arylengruppe stellt eine 1,4-Phenyiengruppe, eine 1,3-Phenylengruppe, eine 1,4- Naphthylengruppe und eine 1,5-Naphthylengruppe dar. Die Aralkylengruppe stellt
  • dar. Die heterocyclische Gruppe stellt eine Pyrazoylgruppe, eine Imidazolylgruppe, eine Triazolylgruppe, eine Pyridylgruppe, eine Chinolylgruppe, eine Pyperidylgruppe und eine Triazinylgruppe dar.
  • Weiter umfassen Beispiele des Substituenten in der substituierten Alkylgruppe, der substituierten Arylgruppe, der substituierten Alkoxygruppe, der substituierten Aryloxygruppe, der substituierten Alkylaminogruppe, der substituierten Anilinogruppe, der substituierten Phenylsulfonylgruppe, der substituierten Acylgruppe, der substituierten Alkylengruppe, der substituierten Arylengruppe, der substituierten Aralkylengruppe und der substituierten heterocyclischen Gruppe in R²¹ bis R²&sup9;, Q¹, Q² und Y², R²&sup4;, Ra und Rb, ein Halogenatom, eine Alkylgruppe, eine Arylgruppe, eine heterocyclische Gruppe, eine Cyanogruppe, eine Alkoxygruppe, eine Aryloxygruppe, eine heterocyclische Oxygruppe, eine Acyloxygruppe, eine Carbamoylgruppe, eine Sylyloxygruppe, eine Sulfonyloxygruppe, eine Acylaminogruppe, eine Anilinogruppe, eine Ureidogruppe, eine Imidgruppe, eine Sulfamoylaminogruppe, eine Carbamoylaminogruppe, eine Alkylthiogruppe, eine Arylthiogruppe, eine heterocyclische Gruppe, eine Alkoxycarbonylaminogruppe, eine Aryloxycarbonylaminogruppe, eine Sulfonamidgruppe, eine Carbamylgruppe, eine Acylgruppe, eine Sulfamoylgruppe, eine Sulfonylgruppe, eine Sulfinylgruppe, eine Alkoxycarbonylgruppe und eine Aryloxycarbonylgruppe ein.
  • Weiter hat die heterocyclische Gruppe in Q² in der allgemeinen Formel (IV-a) und in P der allgemeinen Formel (IV-f) die gleiche Bedeutung wie definiert für die oben beschriebene heterocyclische Gruppe, und sie kann auch die gleichen Substituenten aufweisen.
  • In den Verbindungen, dargestellt durch die allgemeinen Formeln (IV-a) bis (IV-g)), sind Verbindungen, dargestellt durch die allgemeinen Formeln (IV-a), (IV-b) und (IV-d) bevorzugt, und Verbindungen, dargestellt durch die allgemeine Formel (IV-d) sind stärker bevorzugt.
  • Spezifische Beispiele der Verbindungen, dargestellt durch die allgemeinen Formeln (IVa) bis (IV-g) schließen die folgenden Verbindungen ein, sind aber nicht darauf beschränkt.
  • In der vorliegenden Erfindung können die durch die allgemeinen Formeln (II-a) bis (IV-d) dargestellten Verbindungen alleine oder in Kombinationen von zwei oder mehreren verwendet werden. Die Verbindungen können in irgendeiner Emulsionsschicht, Zwischenschicht und Schutzschicht im fotoempfindlichen Material enthalten sein, und bevorzugt sind sie in der gleichen Schicht enthalten, die die Verbindung, dargestellt durch die allgemeine Formel (I) oder den Kuppler enthält. In der vorliegenden Erfindung ist die verwendete Menge der durch die allgemeinen Formeln (II-a) bis (IV-g) dargestellten Verbindungen vorzugsweise im Bereich von 0,001 bis 1000 mal, bezogen auf Mol, und stärker bevorzugt von 0,01 bis 100 mal, basierend auf der Molmenge der Verbindung, dargestellt durch die allgemeine Formel (I). In der vorliegenden Erfindung kann die Verbindung, dargestellt durch die allgemeinen Formeln (I) bis (IV-g) zugegeben werden durch ein Zugabeverfahren für eine hydrophile Verbindung, unten beschrieben, oder direkt nach Lösen in einem Lösungsmittel.
  • Weiter können in der vorliegenden Erfindung die Verbindungen, dargestellt durch die allgemeinen Formeln (II-a) bis (IV-g), auch in der Form eines Precursors verwendet werden. Der Precursor ist eine Verbindung, die keine Entwicklungsaktion während Lagerung eines fotoempfindlichen Materials zeigt, und die die Verbindung nicht freisetzt, bis sie durch einen geeigneten Aktivatoren beeinflusst wird (z. B. eine Base oder ein nukleophiles Mittel) bzw. durch Wärme. Details in dieser Hinsicht sind beschrieben in der japanischen offengelegten Patentanmeldung (JP-A) 64-13456.
  • Ist das Entwicklungsmittel eine Verbindung, dargestellt durch die allgemeine Formel (D), so sind Verbindungen, dargestellt durch die allgemeinen Formeln (II-a) oder (II-b), bevorzugt als Hilfsentwicklungsmittel zu verwenden, zusammen mit dem Entwicklungsmittel.
  • In Folgenden werden Techniken beschrieben, die vorzugsweise zusammen mit der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
  • Das in der vorliegenden Erfindung verwendete wärmeentwickelbare farbfotoempfindliche Material umfasst im Wesentlichen ein Substrat, darauf vorgesehen eine fotoempfindliche Silberhalogenidemulsion und ein Bindemittel und optional ein Oxidationsmittel vom Typ eines organischen Metallsalzes und eine Farbstoff zur Verfügung stellende Verbindung (ein Reduktionsmittel kann auch als diese Verbindung dienen, wie später beschrieben). Obwohl diese Komponenten häufig in die gleiche Schicht gegeben werden, können sie auch aufgeteilt und verschiedenen Schichten zugegeben werden. Zum Beispiel, wenn eine gefärbte Farbstoff zur Verfügung stellende Verbindung in einer unteren Schicht einer Silberhalogenidemulsion enthalten ist, so wird die Verringerung der Empfindlichkeit verhindert. Obwohl es bevorzugt ist, dass das Reduktionsmittel ursprünglich im wärmeentwickelbaren fotoempfindlichen Material enthalten ist, kann es auch von außen zugeführt werden, durch Mittel wie Diffusion von einem Farbstoff fixierenden Element, wie unten beschrieben.
  • Um einen breiten Bereich an Farben im Chromatizitätsdiagramm der drei primären Farben gelb, magenta und cyan zu erhalten, werden für die Verwendung mindestens drei Silberhalogenidemulsionsschichten kombiniert, jede mit einer Lichtempfindlichkeit in einem unterschiedlichen spektralen Bereich. Beispiele davon schließen eine Kombination einer blauempfindlichen Schicht, einer grünempfindlichen Schicht und einer rotempfindlichen Schicht; eine Kombination einer grünempfindlichen Schicht, einer rotempfindlichen Schicht und einer infrarotempfindlichen Schicht; eine Kombination einer rotempfindlichen Schicht, einer infrarotempfindlichen Schicht (1) und einer infrarotempfindlichen Schicht (2), wie beschrieben in den japanischen offengelegten Patentanmeldungen (JP- A) 59-180550, 64-13546, 64-253159 und EP-A-479,167 ein. Jede lichtempfindliche Schicht kann die verschiedenen Anordnungsreihenfolgen annehmen, bekannt und üblich bei farblichtempfindlichen Materialien. Diese lichtempfindlichen Schichten können jeweils optional in zwei oder mehr Schichten getrennt werden, wie beschrieben in der offengelegten japanischen Patentanmeldung (JP-A) 1-252954. Im wärmeentwickelbaren fotoempfindlichen Material können verschiedene nichtfotoempfindliche Schichten zwischen den oben beschriebenen Silberhalogenidemulsionsschichten und auch als oberste Schicht und unterste Schicht vorgesehen werden, wie als Schutzschicht, als Unterbeschichtungsschicht, als Zwischenschicht, als gelbe Filterschicht und als Antihaloschicht. Verschiedene Hilfsschichten, wie Rückschichten und Ähnliche, können vorgesehen werden auf der gegenüberliegenden Seite des Substrats. Genauer gesagt, die Schichtstrukturen und Kombinationen davon, wie offenbart in den oben beschriebenen Patenten, können verwendet werden, nämlich eine Unterbeschichtungsschicht, wie beschrieben in US-A-5,051,335, eine Zwischenschicht mit einem festen Pigment, wie beschrieben in den offengelegten japanischen Patentanmeldungen (JP-A) 1-167838, 61- 20943, eine Zwischenschicht mit einem Reduktionsmittel und einer DIR-Verbindung, wie beschrieben in den japanischen offengelegten Patentanmeldungen (JP-A) 1-129553, 5- 34884, 2-64634, eine Zwischenschicht mit einem Elektronentransfermittel, wie beschrieben in den US-Patenten 5,017,454, 5,139,919 und der offengelegten japanischen Patentanmeldung (JP-A-) 2-235044, eine Schutzschicht mit einem Reduktionsmittel, wie beschrieben in der offengelegten japanischen Patentanmeldung (JP-A) 4-249245.
  • Das Substrat ist vorzugsweise so ausgestaltet, dass es antielektrostatische Eigenschaften aufweist, und dass der spezifische Oberflächenwiderstand 10¹² Ohm·cm oder weniger ist.
  • Im Folgenden wird die in dem wärmeentwickelbaren fotoempfindlichen Material verwendete Silberhalogenidemulsion detailliert beschrieben. Die Silberhalogenidemulsion, die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, kann irgendeine sein unter Silberchlorid, Silberbromid, Silberiodobromid, Silberchlorobromid, Silberchloroiodid und Silberchloroiodobromid. Die in der vorliegenden Erfindung verwendete Silberhalogenidemulsion kann eine Emulsion vom Oberflächenlatentbildtyp oder auch eine Emulsion vom inneren Latentbildtyp sein. Die oben beschriebene Emulsion vom inneren Latentbildtyp wird mit einem Kernformungsmittel und einem Lichtverschleierungsmittel kombiniert und als Direkt-Umkehremulsion verwendet. Auch eine sogenannte Kern/Hülle- Emulsion kann möglich sein, in der der innere Teil eines Partikels eine Phase aufweist, verschieden von der des Oberflächenteils des Partikels, und Silberhalogenide mit verschiedenen Zusammensetzungen können durch epitaxiale Verbindung verbunden werden. Die oben beschriebene Silberhalogenidemulsion kann eine Monodispersion oder eine Multidispersion sein, und bevorzugt verwendet wird ein Verfahren in welchem Monodispersionsemulsionen vermischt werden, und die Gradation kontrolliert wird, wie beschrieben in den offengelegten japanischen Patentanmeldungen (JP-A) 1-167743 und 4-223463.
  • Die Partikelgröße ist von 0,1 bis 2 um, und eine Größe von 0,2 bis 1,5 um ist insbesondere bevorzugt. Die Kristallform der Silberhalogenidpartikel kann irgendeine sein, umfassend reguläre Kristalle, wie kubische, octahedrale, tetradecahedrale, irreguläre Kristallsysteme sind auch umfasst, wie sphärische Systeme oder tafelförmige Systeme mit einem hohen Aspektverhältnis, oder auch Systeme umfassend Kristalldefekte, wie Zwillingskristalloberflächen sowie Komplexsysteme davon.
  • Genauer gesagt, irgendeine Silberhalogenidemulsion, hergestellt unter Verwendung eines Verfahrens, beschrieben in den folgenden Druckschriften kann verwendet werden:
  • US-A-4,500,626, Spalte 50, US-A-4,628,021, Research Disclosure (im Folgenden abgekürzt als RD) 17,029 (1978), RD 17,643 (Dezember 1978), S. 22-23, RD 18,716 (November 1979), S. 648, RD 307,105 (November 1989), S. 863-865, Japanische Patentanmeldungen (JP-A) 62-253159, 64-13546, 2-236546 und 3-110555, P. Glafkides, Chemie et Physique Photographique, Paul Montel, 1967, G. F. Duffin, Photographic Emulsion Chemistry, Focal Press, 1966, und V. L. Zelikman et al., Making and Coating Photographic Emulsion, Focal Press, 1964.
  • Im Verfahren, verwendet in der vorliegenden Erfindung für die Herstellung der lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsion ist es bevorzugt, dass ein Entsalzungsprozess durchgeführt wird, um Überschusssalz zu entfernen. Zum Entsalzen geeignete Verfahren schließen ein Nudelwasserwaschverfahren, in welchem Gelatine einer Gelierung unterworfen wird, und ein Flokkulationsverfahren, welches anorganisches Salz verwendet, umfassend ein polyvalentes Anion (z. B. Natriumsulfat), ein anionisches oberflächenaktives Mittel, ein anionisches Polymer (z. B. Polystyrolsulfonsäurenatriumsalz) oder ein Gelatinederivat (z. B. aliphatische acylierte Gelatine, aromatische acylierte Gelatine und aromatisch carbamoylierte Gelatine) ein. Ein Flokkulationsverfahren wird vorzugsweise verwendet.
  • Für eine Vielzahl von Zwecken kann die lichtempfindliche Silberhalogenidemulsion in der vorliegenden Erfindung ein Schwermetall enthalten, wie Iridium, Rhodium, Platin, Cadmium, Zink, Thallium, Blei, Eisen und Osmium. Diese Verbindungen können alleine oder in Kombination von zwei oder mehreren verwendet werden. Obwohl die Zugabemenge solcher Verbindungen in Abhängigkeit von dem Verwendungszweck variiert, ist diese Menge im Allgemeinen im Bereich von 10&supmin;&sup9; bis 10&supmin;³ mol, basierend auf 1 mol Sil- berhalogenid. Das Schwermetall kann einheitlich in einem Silberhalogenid vorliegen, oder es kann in einer lokalisierten Art und Weise im Inneren eines Korns oder auf der Oberfläche eines Silberhalogenidkorns vorliegen. Bevorzugte Beispiele dieser Emulsionen sind die Emulsionen, beschrieben in den offengelegten japanischen Patentanmeldungen (JP-A) 2-236542, 1-116637 und 4-126629.
  • Solche Verbindungen, wie ein Rhodanat, Ammoniak, eine tetrasubstituierte Thioetherverbindung, ein organisches Thioetherderivat, beschrieben in der japanischen Patentpublikation (JP-B) 47-11386, sowie eine Schwefel enthaltende Verbindung, beschrieben in der offengelegten japanischen Patentanmeldung (JP-A) 53-144319, können als Lösungsmittel für Silberhalogenid bei der Komformung für die in der vorliegenden Erfindung verwendete lichtempfindliche Silberhalogenidemulsion verwendet werden.
  • Für andere Bedingungen im Hinblick auf die Silberhalogenidkornformung wird z. B. verwiesen auf P. Glafkides, Chemie et Physique Photographique, Paul Montel, 1967, G. F. Duffin, Photographic Emulsion Chemistry, Focal Press, 1966 und V. L. Zelikman et al., Making and Coating Photographic Emulsion, Focal Press, 1964. Das heißt, ein verwendbares Verfahren kann ausgewählt werden aus einem Säureverfahren, einem Neutralverfahren und einem Ammoniakverfahren. Weiter kann irgendein Verfahren verwendet werden, ausgewählt aus einem Einfachdüsenverfahren, Doppeldüsenverfahren und einer Kombination davon. Diese können verwendet werden als Verfahren zum Reagieren eines löslichen Silbersalzes mit einem löslichen Halogenid. Ein Doppeldüsenverfahren ist bevorzugt für das Erhalten einer monodispersen Emulsion.
  • Ein Umkehrmischverfahren, in welchem Körner geformt werden in der Gegenwart eines Überschusses an Silberionen, kann auch verwendet werden. Ein sogenanntes kontrolliertes Doppeldüsenverfahren, in welchem der pAg-Wert der flüssigen Phase für die Formung des Silberhalogenids konstant gehalten wird, kann auch als Doppeldüsenverfahren verwendet werden.
  • Die Konzentrationen, Zugabemengen und die Zugaberaten von Silbersalz und Halogensalz können gesteigert werden, um das Wachstum der Körner zu beschleunigen (japanischen offengelegte Patentanmeldungen (JP-A) 55-142329 und 55-158124, sowie US- A-3,650,757).
  • Das Rühren der Reaktionsmischung kann durch irgendein bekanntes Verfahren durchgeführt werden. Weiter können die Temperatur und der pH-Wert der Reaktionsmischung während der Formung der Silberhalogenidkörner in Abhängigkeit vom gewünschten Resultat gewählt werden. Der pH-Wert ist bevorzugt im Bereich von 2,2 bis 8,5 und stärker bevorzugt im Bereich von 2,5 bis 7,5.
  • Eine lichtempfindliche Silberhalogenidemulsion ist üblicherweise eine chemisch sensibilisierte Silberhalogenidemulsion. Ein Sensibilisierungsverfahren durch ein Chalcogen, wie Schwefelsensibilisierung, Selensensibilisierung oder Tellursensibilisierung, ein Sensibilisierungsverfahren durch ein Edelmetall, wie Gold, Platin oder Palladium, und ein Sensibilisierungsverfahren durch Reduktion, die als Sensibilisierungsverfahren bei der Herstellung von konventionellen lichtempfindlichen Emulsionen bekannt sind, können alleine oder in Kombination als chemisches Sensibilisierungsverfahren der in der vorliegenden Erfindung verwendeten lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsion verwendet werden (siehe z. B. JP-A-3-110555 und japanische Patentanmeldung 4-75798). Ein chemisches Sensibilisierungsverfahren in Übereinstimmung mit irgendeinem der oben beschriebenen Verfahren kann durchgeführt werden in der Gegenwart einer Stickstoff enthaltenden heterocyclischen Verbindung (offengelegte japanische Patentanmeldung (JP-A) 62-253159). Darüber hinaus kann ein Antischleiermittel, welches unten beschrieben wird, der Silberhalogenidemulsion nach der chemischen Sensibilisierung zugegeben werden. Genauer gesagt, die Verfahren, beschrieben in den offengelegten japanischen Patentanmeldungen (JP-A) 5-45833 und 6240446, kann verwendet werden. Wird eine chemische Sensibilisierung durchgeführt, so ist der pH-Wert vorzugsweise im Bereich von 5,3 bis 10,5 und stärker bevorzugt im Bereich von 5,5 bis 8,5, während der pAg-Wert vorzugsweise im Bereich von 6,0 bis 10,5 ist, stärker bevorzugt im Bereich von 6,8 bis 9,0.
  • Das Beschichtungsgewicht des in der vorliegenden Erfindung zu verwendenden lichtempfindlichen Silberhalogenids ist im Bereich von 1 mg/m² bis 10 g/m² und vorzugsweise im Bereich von 10 mg/m² bis 10 g/m², basierend auf dem Gewicht des Silbers.
  • Um Farbempfindlichkeit zu verleihen, wie Grünempfindlichkeit, Rotempfindlichkeit oder Infrarotempfindlichkeit, dem lichtempfindlichen Silberhalogenid, wird die lichtempfindliche Silberhalogenidemulsion z. B. durch einen Methinfarbstoff spektral sensibilisiert. Weiter, falls notwendig, kann eine blauempfindliche Emulsion spektral sensibilisiert werden, um die Empfindlichkeit gegenüber Licht in der blauen Farbregion zu vergrößern.
  • Beispiele von verwendbaren Farbstoffen schließen Cyaninfarbstoffe, Merocyaninfarbstoffe, komplexe Merocyaninfarbstoffe, holopolare Cyaninfarbstoffe, Hemicyaninfarbstoffe, Styrylfarbstoffe und Hemioxonolfarbstoffe ein. Genauer gesagt, Beispiele dieser sensibilisierenden Farbstoffe sind z. B. offenbart in US-A-4,617,257 und in den offengelegten japanischen Patentanmeldungen (JP-A) 59-180550, 64-13546, 545828 und 5- 45834. Obwohl diese sensibilisierenden Farbstoffe alleine verwendet werden können, können sie auch in Kombinationen verwendet werden. Eine Kombination dieser sensibilisierenden Farbstoffe wird häufig verwendet, insbesondere zum Zweck der Supersensibilisierung und zum Einstellen der spektralen Sensibilisierungswellenlänge.
  • Die in der vorliegenden Erfindung verwendete lichtempfindliche Silberhalogenidemulsion kann eine Verbindung enthalten, die ein Farbstoff ist, der selbst keinen spektralsensibilisierenden Effekt ausübt, zusammen mit dem sensibilisierenden Farbstoff, oder eine Verbindung im Wesentlichen unfähig zur Absorption von sichtbarem Licht, aber welche einen Supersensibilisierungseffekt zeigt (z. B. Verbindungen, beschrieben in US-A- 3,615,641 und der offengelegten japanischen Patentanmeldung (JP-A) 63-23145).
  • Die oben beschriebenen sensibilisierenden Farbstoffe können der Emulsion während der chemischen Alterung zugegeben werden, oder vor oder nach Formung des Kernes der Silberhalogenidkörner, in Übereinstimmung mit den Beschreibungen in US-A- 4,183,756 und US-A-4,225,666. Diese sensibilisierenden Farbstoffe oder Supersensibilisatoren können der Emulsion in einem Lösungsmittel, wie Methanol, als Dispersion, wie als Gelatinedispersion, oder als Lösung, enthaltend ein oberflächenaktives Mittel zugegeben werden. Die Zugabemenge ist im Allgemeinen im Bereich von 10&supmin;&sup8; bis 10&supmin;² mol, basierend auf 1 mol Silberhalogenid.
  • Additive, verwendet in diesen Verfahren, und bekannte fotografische Additive, die in dem wärmeentwickelbaren fotoempfindlichen Material und dem Pigment fixierenden Material der vorliegenden Erfindung verwendet werden, sind beschrieben in den zuvor genannten RD 17,643, RD 18,716 und RD 307,105. Die jeweiligen Offenbarungen sind unten gezeigt.
  • (RC: rechte Spalte, LC: linke Spalte)
  • Das Bindemittel für die strukturellen Schichten des wärmeentwickelbaren fotoempfindlichen Materials und des farbstofffixierenden Materials ist vorzugsweise ein hydrophiles Material. Beispiele davon können die umfassen, die in den zuvor genannten Research Disclosure, sowie in der japanischen offengelegten Patentanmeldung (JP-A-) 64-13546, Seiten 71-75 genannt sind. Genauer gesagt, das Bindemittel ist bevorzugt ein transparentes oder transluzentes hydrophiles Material, beispielsweise eine natürlich vorkommende Verbindung, wie ein Protein, einschließlich Gelatine und Gelatinederivate; ein Polysaccharid, einschließlich ein Cellulosederivat, Stärke, Gummiarabikum, Dextran und Pullulan, sowie ein synthetisches Polymer, wie Polyvinylalkohol, Polyvinylpyrrolidon, Acrylamidpolymer. Auch verwendbar als Bindemittel ist ein stark wasserabsorbierendes Polymer, beschrieben in US-A-4,960,681 und der japanischen offengelegten Patentanmeldung (JP-A) 62-245260, z. B.. ein Homopolymer, zusammengesetzt aus einem Vinylmonomer mit -COOM oder -SO&sub3;M (M steht für ein Wasserstoffatom oder ein Alkalimetall), oder ein Copolymer, erhalten durch eine Kombination dieser Monomere oder erhalten durch eine Kombination mindestens eines dieser Monomere und anderer Monomere, wie Natriummethacrylat und Ammoniummethacrylat (z. B. SUMIKAGEL L-5H, hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd.). Diese Bindemittel können allein oder in Kombination von zwei oder mehreren verwendeten werden. Insbesondere eine Kombination von Gelatine und irgendeinem der oben beschriebenen Nichtgelatinebindemittel ist bevorzugt. In Abhängigkeit vom erwünschten Ergebnis kann eine kalkbehandelte Gelatine, eine säurebehandelte Gelatine und eine entkalkte Gelatine, die einer Entkalkung unterworden wurde, um den Gehalt an Calcium zu verringern, verwendet werden, vorzugsweise in Kombination.
  • Wird ein System verwendet, in dem eine geringe Menge an Wasser zur Verfügung gestellt wird, um Wärmeentwicklung in Effekt zu setzen, so ist es möglich, Wasser sehr schnell zu absorbieren durch die Verwendung der oben beschriebenen stark Wasser absorbierenden Polymere. Weiter, zusätzlich zur vorliegenden Erfindung, wird ein stark Wasser absorbierendes Polymer in einer Farbstoff fixierenden Schicht und einer Schutzschicht dafür verwendet, so wird der Rücktransfer des Farbstoffes vom Farbstoff fixierenden Element auf ein anderes Substrat nach Transfer verhindert werden.
  • In der vorliegenden Erfindung ist eine geeignete Beschichtungsmenge des Bindemittels vorzugsweise von 0,2 bis 20 g, stärker bevorzugt von 0,2 bis 10 g und noch stärker bevorzugt von 0,5 bis 7 g/m².
  • Ein organisches Metallsalz kann als Oxidationsmittel verwendet werden, zusammen mit einem lichtempfindlichen Silberhalogenid, in der vorliegenden Erfindung. Unter diesen organischen Metallsalzen ist ein organisches Silbersalz insbesondere bevorzugt.
  • Beispiele der organischen Verbindungen, die für die Herstellung des oben beschriebenen organischen Silbersalzes, dienend als Oxidationsmittel, verwendet werden können, können Benzotriazole, Fettsäuren und andere Verbindungen umfassen, beschrieben in US-A-4,590,626, Spalten 52-53. Silberacetylid, das in US-A-4,775,613 beschrieben ist, ist auch nützlich. Diese organischen Silbersalze können auch in Kombination von zwei oder mehreren verwendet werden. Das oben genannte organische Silbersalz kann in einer Menge im Bereich von 0,01 bis 10 mol und bevorzugt im Bereich von 0,01 bis 1 mol verwendet werden, basierend auf 1 mol des lichtempfindlichen Silberhalogenids. Das Gesamtbeschichtungsgewicht des lichtempfindlichen Silberhalogenids und des organischen Silbersalzes ist im Bereich von 0,05 bis 10 g/m² und bevorzugt im Bereich von 0,1 bis 4 g/m², basierend auf dem Gewicht an Silber.
  • In der vorliegenden Erfindung, zusätzlich zu der Verbindung, dargestellt durch die oben beschriebenen allgemeinen Formeln, können bekannte Reduktionsmittel zusammen verwendet werden. Weiter kann auch eine Farbstoff zur Verfügung stellende Verbindung mit Reduktionseigenschaften verwendet werden, wie später beschrieben (in diesem Fall können auch andere Reduktionsmittel zusammen verwendet werden). Weiter kann ein Reduktionsmittelprecursor, der selbst keine Reduktionseigenschaften hat aber Reduktionseigenschaften zeigt durch Beeinflussung mit einem nukleophilen Mittel oder Wärme in einem Entwicklungsprozess, auch verwendet werden.
  • Beispiele an Reduktionsmitteln, verwendet in der vorliegenden Erfindung, umfassen Reduktionsmittel und Reduktionsmittelprecursor, beschrieben in den folgenden Dokumenten: US-A-4,500,626, Spalten 49 bis 50, US-Patente 4,839,272, 4,330,617, 4,590,152, 5,017,454, 5,139,919, japanische offengelegte Patentanmeldungen (JP-A) 60-140335, S. (17) bis (18), 57-40245, 56-138736, 59-178458, 59-53831, 59-182449, 59-182450, 60-119555, 60-128436, 60-128439,60-198540, 60-181742, 61-259253, 62- 201434, 62-244044, 62-131253, 62-131256, 63-10151, 64-13546, S. (40) bis (57), 1- 120553, 2-32338, 2-35451, 2-234158, 3-160443 und EP 220,746, S. 78 bis 96.
  • Kombinationen von verschiedenen Reduktionsmitteln, wie beschrieben in US-A- 3,039,869, können auch verwendet werden. Die oben beschriebenen Reduktionsmittel können in der Zwischenschicht und der Schutzschicht für verschiedene Zwecke verwendet werden, wie Verhinderung von Farbmischung, Verbesserung der Farbreproduzierbarkeit, Verbesserung des weißen Hintergrundes und Verhinderung des Silbertransfers auf ein Farbstoff fixierendes Material. Spezifische Beispiele an Reduktionsmitteln, die vorzugsweise verwendet werden können, sind beschrieben in EP-A-524,649, EP-A-357,040 und den japanischen offengelegten Patentanmeldungen (JP-A) 4- 249245, 2-64633, 2-46450 und 63-186240. Es können auch reduktive Verbindungen verwendet werden, die einen Entwicklungsinhibitoren freisetzen, beschrieben in JP-B-3- 63733, den japanischen offengelegten Patentanmeldungen (JP-A) 1-150135, 2-110557, 2-64634, 3-43735 und EP-A-451,833.
  • Weiter kann auch eine Ausführungsform angenommen werden, in welcher ein Hydrochinon der Schutzschicht zugesetzt wird, beschrieben in der offengelegten japanischen Patentanmeldung (JP-A) 5-127335. In der vorliegenden Erfindung ist die Gesamtmenge an zugegebenem Reduktionsmittel von 0,01 bis 20 mol und insbesondere bevorzugt von 0,1 bis 10 mol, basierend auf 1 mol Silber. Hydrophobe Additive, wie eine Farbstoff zur Verfügung stellende Verbindung und ein diffusionswiderstandfähiges Reduktionsmittel können in die Schichten des wärmeentwickelbaren fotoempfindlichen Materials eingeführt werden, in Übereinstimmung mit bekannten Verfahren, wie denen beschrieben in US-A-2,322,027. In diesem Fall kann optional ein organisches Lösungsmittel mit einem hohen Siedepunkt, beschrieben in den US-Patenten 4,555,470, 4,536,466, 4,536,467, 4,587,206, 4,555,476, 4,599,296, der japanischen Patentanmeldung (JP-B) 3-62256 und Ähnliche optional zusammen mit einem organischen Lösungsmittel verwendet werden, das einen geringen Siedepunkt von 50 bis 160ºC aufweist. Die Farbstoff zur Verfügung stellende Verbindung, das diffusionswiderstandsfähige Reduktionsmittel und das organische Lösungsmittel mit einem hohen Siedepunkt können in Kombinationen von zwei oder mehreren verwendet werden. Die Menge an organischem Lösungsmittel mit einem hohen Siedepunkt ist 10 g oder weniger, bevorzugt 5 g oder weniger und stärker bevorzugt 1 bis 0,1 g pro Gramm an verwendeter Farbstoff zur Verfügung stellender Verbindung. Alternativ ist die Menge vorzugsweise 1 cc oder weniger, stärker bevorzugt 0,5 cc oder weniger und am meisten bevorzugt 0,3 cc oder weniger pro Gramm Bindemittel.
  • Weiter kann auch ein Diffusionsverfahren unter Verwendung eines Polymeren, wie beschrieben in der japanischen Patentanmeldungspublikation (JP-B) 51-398853, der japanischen offengelegten Patentanmeldung (JP-A) 51-59943, und ein Verfahren, in welchem eine Feinpartikeldispersion davon zugegeben wird, beschrieben in der offengelegten japanischen Patentanmeldung (JP-A) 62-30242 verwendet werden.
  • Im Falle einer Verbindung, die im Wesentlichen unlöslich in Wasser ist, können feine Partikel davon dispergiert werden und in ein Bindemittel eingeführt werden, zusätzlich zu den oben beschriebenen Verfahren.
  • Wird die hydrophobe Verbindung in einem hydrophilen Kolloid dispergiert, so können verschiedene oberflächenaktive Mittel verwendet werden. Zum Beispiel können die oberflächenaktiven Mittel verwendet werden, beschrieben in der japanischen offengelegten Patentanmeldung (JP-A) 59-157636, Seiten 37 bis 38, sowie Verbindungen, beschrieben in den oben genannten Research Disclosures.
  • Im wärmeentwickelbaren fotoempfindlichen Material, verwendet in der vorliegenden Erfindung, kann eine Verbindung verwendet werden, die Stabilisation eines Bildes realisieren kann, wobei sie zur gleichen Zeit die Entwicklung aktiviert. Spezifische Verbindungen, die vorzugsweise verwendet werden, sind beschrieben in US-A-4,500,626, Seiten 51 bis 52.
  • In einem System, das ein Bild durch den Diffusionstransport eines Farbstoffes formt, können verschiedene Verbindungen den strukturellen Schichten des wärmeentwickelbaren fotoempfindlichen Materials, verwendet in der vorliegenden Erfindung, zugegeben werden, zum Zweck der Fixierung oder Entfärbung von unnötigen Farbstoffen und Färbmaterialien und zur Verbesserung des weißen Hintergrundes des resultierenden Bildes. Genauer gesagt, Verbindungen, beschrieben in EP-A-353,741, EP-A-461,416, der japanischen offengelegten Patentanmeldung (JP-A) 61-163345 und 62-203158 können verwendet werden.
  • In den strukturellen Schichten des wärmeentwickelbaren fotoempfindlichen Materials, verwendet in der vorliegenden Erfindung, können verschiedene Pigmente und Farbstoffe verwendet werden, zum Zweck der Verbesserung der Farbunterscheidbarkeit und zum weiteren Vergrößern der Empfindlichkeit. Genauer gesagt, es können Verbindungen verwendet werden, beschrieben in den oben genannten Research Disclosures, sowie Verbindungen und Schichtkonstruktionen, beschrieben in EP-A-479, 167, EP-A- 502,508, JP-A-1-167838, JP-A-4-343355, JP-A-2-168252, JP-A-61-20943; EP A- 479,167 und EP-A-502,508.
  • In der vorliegenden Erfindung wird ein Farbstoff fixierendes Material zusammen mit dem wärmeentwickelbaren fotoempfindlichen Material verwendet, um ein Bild durch Diffusionstransfer eines Farbstoffes zu formen. Das Farbstoff fixierende Material kann auf ein Substrat beschichtet sein, das nicht das Substrat des aufgebrachten fotoempfindlichen Materials ist, oder es kann auf das gleiche Substrat beschichtet werden, auf das das fotoempfindliche Material beschichtet ist. Die Beziehung zwischen dem fotoempfindlichen Material und dem Farbstoff fixierenden Material, die Beziehung zwischen dem fotoempfindlichen Material und dem Substrat und die Beziehung zwischen dem fotoempfindlichen Material und der weißen Reflektionsschicht sind beschrieben in US-A- 4,500,626, Spalte 57, und sie können auch in der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
  • Das vorzugsweise in der vorliegenden Erfindung verwendete Farbstoff fixierende Material hat mindestens eine Schicht, enthaltend ein Beizmittel und ein Bindemittel. Als Beizmittel kann ein Mittel verwendet werden, das in der Fotografie bekannt ist. Spezifische. Beispiele davon schließen Beizmittel ein, beschrieben in US-A-4,500,626, Spalten 58 bis 59, japanische offengelegte Patentanmeldung (JP-A) 61-88256, Seiten 32 bis 41, und JP-A-1-161236, Seiten 4 bis 7, sowie Beizmittel, beschrieben in US-A-4,774,162, US-A-4,619,883 und US-A-4,594,308. Weiter können Farbstoff empfängliche Polymerverbindungen, beschrieben in US-A-4,463,079 auch verwendet werden.
  • Das Bindemittel, verwendet im Farbstoff fixierenden Material, verwendet in der vorliegenden Erfindung, ist vorzugsweise das oben beschriebene hydrophile Bindemittel. Weiter können vorzugsweise Carageenane, beschrieben in EP-A-443,529 verwendet werden, und Latexe mit einer Glasübergangstemperatur von 40ºC oder weniger, beschrieben in der japanischen Patentanmeldungspublikation (JP-B) 3-74820.
  • Hilfsschichten, wie Schutzschichten, Peelingschichten, Unterbeschichtungsschichten, Zwischenschichten, Rückschichten und Kräuselungsverhinderungsschichten können im Farbstoff fixierenden Material vorgesehen werden, wenn notwendig. Es ist insbesondere nützlich, eine Schutzschicht vorzusehen.
  • In den strukturellen Schichten des wärmeentwickelbaren fotoempfindlichen Materials und des Farbstoff fixierenden Materials können ein Weichmacher und ein Gleitmittel verwendet werden, oder ein organisches Lösungsmittel mit einem hohen Siedepunkt, als Peelingverbesserungsmittel zwischen der fotoempfindlichen Schicht und dem Farbstoff fixierenden Material. Konkrete Beispiele davon sind beschrieben in den oben genannten Research Disclosure und in JP-A-62-245253.
  • Weiter können für den oben beschriebenen Zweck verschiedene Silikonöle (alle Silikonöle einschließlich Dimethylsilikonöl und modifiziertes Silikonöl, erhalten durch Einführen verschiedener organischer Gruppen in Dimethylsitoxan) verwendet werden. Effektive Beispiele davon schließen verschiedene modifizierte Silikonöle ein, beschrieben in "Modified Silicone Oil", technical data P6-18B, publiziert von Shin-Etsu Silicone Co., Ltd., insbesondere Carboxy-modifiziertes Silikon (X-22-3710).
  • Weiter sind auch Silikonöle beschrieben in den japanischen offengelegten Patentanmeldungen (JP-A) 62-215953 und 63-46449 effektiv.
  • Ein Aufheller kann auch im wärmeentwickelbaren fotoempfindlichen Material und im Farbstoff fixierenden Material verwendet werden. Es ist bevorzugt, dass der Aufheller ursprünglich im Inneren des Farbstoff fixierenden Materials enthalten ist, oder dass es von außen durch das wärmeentwickelbare fotoempfindliche Material oder durch ein Transferlösungsmittel zugeführt wird. Beispiele davon schließen Verbindungen ein, beschrieben in K. Veenkataraman, "The Chemistry of Synthetic Dyes", Vol. V, Kapitel 8, JP-A-61-143752. Speziellere Beispiele davon umfassen Stilben-basierende Verbindungen, Cumann-basierende Verbindungen, Biphenyl-basierende Verbindungen, Benzooxylyl-basierende Verbindungen, Naphthalimid-basierende Verbindungen, Pyrazolinbasierende Verbindungen und Carbostyryl-basierende Verbindungen.
  • Der Aufheller kann in Kombination mit einem Verblassinhibitor und einem UV-Absorber verwendet werden.
  • Spezifische Beispiele des Verblassinhibitoren, des US-Absorbers und des Aufhellers sind in JP-A.62-215272, Seiten 125 bis 137, und in JP-A-1-161236; Seiten 17 bis 43 beschrieben.
  • Beispiele des in den strukturellen Schichten des wärmeentwickelbaren fotoempfindlichen Materials und des Farbstoff fixierenden Materials verwendeten Härters können die umfassen, die in den oben genannten Research Disctosures beschrieben sind, sowie in US-A-4,678,739, Spalte 41, US-A-4,791,042, JP-A-59-116655, JP-A-62-245261, JP-A- 61-18942 und JP-A-4-218044. Genauer gesagt, Beispiele dieses Härters können ein Aldehyd (z. B. Formaldehyd), ein Aziridin, ein Epoxid, ein Vinylsulfon (z. B. N,N'-Ethylenbis(vinylsulfonylacetamid)ethan, eine N-Methylolverbindung (z. B. Dimethylolharnstoff) und eine polymere Verbindung (z. B. eine Verbindung, beschrieben in JP-A-62-234157) umfassen.
  • Die zugegebene Menge an Härter kann im Bereich von 0,001 g bis 1 g und bevorzugt im Bereich von 0,005 bis 0,5 g liegen, basierend auf 1 g beschichteter Gelatine. Weiter kann die Schicht, zu der der Härter zugegeben wird, irgendeine der strukturellen Schichten eines lichtempfindlichen Materials und des Farbstoff fixierenden Materials sein. Der Härter kann auch zwei oder mehr Schichten zugegeben werden.
  • Die strukturellen Schichten des wärmeentwickelbaren fotoempfindlichen Materialsund des Farbstoff fixierenden Materials können verschiedene Antischleiermittel oder fotografische Stabilisatoren oder Precursor davon umfassen. Spezifische Beispiele davon schließen Azole und Azaindene, beschrieben in RD 17,643 (1978), Seiten 24 bis 25, Carboxylsäuren und Phosphorsäuren enthaltend Stickstoff, beschrieben in JP-A-59- 168442, Mercaptoverbindungen und Metallsalze davon, beschrieben in JP-A-59-111636 und Acetylenverbindungen, beschrieben in JP-A-62-87957 ein. Wird in der vorliegenden Erfindung ein Precursor verwendet, so wird er vorzugsweise in der fotoempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht enthalten sein, wie oben beschrieben, und er kann auch im Farbstoff fixierenden Material verwendet werden. Ist die Verbindung kein Precursor, so kann die Verbindung in einer Menge von vorzugsweise im Bereich von 5 · 10&supmin;&sup6; bis 1 · 10&supmin;¹ mol, stärker bevorzugt von 1 · 10&supmin;&sup5; bis 1 · 10&supmin;² mol, basierend auf 1 mol Silber zugegeben werden. Im Falle eines Precursors wird die oben als stärker bevorzugt beschriebene Menge verwendet.
  • Zum Zweck der Verbesserung der Beschichtbarkeit, für die Verbesserung der Abzieheignung, zur Verbesserung der Gleiteigenschaft, zur Verhinderung elektrostatischer. Aufladung und zur Beschleunigung der Entwicklungsreaktion können verschiedene oberflächenaktive Mittel den strukturellen Schichten des wärmeentwickelbaren fotoempfindlichen Materials und dem Farbstoff fixierenden Material zugegeben werden. Spezifische Beispiele der oberflächenaktiven Mittel schließen die ein, oben beschrieben in den Research Disclosure, sowie in den offengelegten japanischen Patentanmeldung (JP-A) 62-173463 und 62-183457. Zum Zweck der Verbesserung der Gleiteigenschaft, zur Verhinderung der elektrostatischen Aufladung und zur Verbesserung der Abzieheigenschaft kann eine organische Fluor enthaltende Verbindung den strukturellen Schichten des wärmeentwickelbaren fotoempfindlichen Materials und des Farbstoff fixierenden Materials zugegeben werden. Typische Beispiele an organischen Fluor enthaltenden Verbindungen schließen ein Fluor enthaltendes oberflächenaktives Mittel, eine hydrophobe Fluor enthaltende Verbindung, wie eine ölige Fluor enthaltende Verbindung, z. B. Fluorocarbonöl, sowie feste Fluor enthaltende Harze, z. B. Tetrafluoroethylen, beschrieben in der japanischen offengelegten Patentpublikation (JP-B) 57-9053, Spalten 8 bis 17, sowie in den japanischen offengelegten Patentanmeldungen (JP-A) 61-20944 und 62-135826 ein. Für den Zweck der Verhinderung der Adhäsion und zur Verbesserung der Gleiteigenschaft kann ein Mattiermittel im wärmeentwickelbaren fotoempfindlichen Material und im Farbstoff fixierenden Material verwendet werden. Beispiele des Mattiermittels können Verbindungen umfassen, beschrieben in den offengelegten japanischen Patentanmeldungen (JP-A) 63-274944 und 63-274952, wie Benzoguanidinharzkügelchen, Polycarbonatharzkügelchen und ABS-Harzkügelchen; zusätzlich zu den Verbindungen, beschrieben in der japanischen offengelegten Patentanmeldung (JP-A) 61- 88256, Seite 29, wie Siliciumdioxid, Polyolefin und Polymethacrylat. Weiter können Verbindungen verwendet werden, beschrieben in den oben genannten Research Disclosures. Diese Mattiermittel können falls notwendig zugegeben werden, nicht nur der obersten Schicht (Schutzschicht), sondern auch einer unteren Schicht.
  • Weiter können die strukturellen Schichten des wärmeentwickelbaren fotoempfindlichen Materials und des Farbstoff fixierenden Materials ein Wärmelösungsmittel, einen Entschäumer, ein antimikrobielles Mittel und kolloidales Silica umfassen. Spezifische Beispiele dieser Additive sind beschrieben in den folgenden Druckschriften: offengelegte japanische Patentanmeldung (JP-A) 61-88256, Seiten 26 bis 32, offengelegte japanische Patentanmeldung (JP-A) 3-11338 und offengelegte japanische Patentpublikation (JP-B) 2-51496.
  • In der vorliegenden Erfindung kann ein Bildformungsbeschleuniger im wärmeentwickelbaren fotoempfindlichen Material und/oder im Farbstoff fixierenden Material verwendet werden. Der Bildformungsbeschleuniger hat eine Funktion der Beschleunigung einer Redoxreaktion eines Oxidationsmittels für Silbersalz mit einem Reduktionsmittel, sowie die Promotion von Reaktionen, wie die Formung oder Zersetzung eines Farbstoffes aus dem Farbstoff zur Verfügung stellenden Material, oder das Freisetzen eines diffusiven Farbstoffes und die Promotion des Transfers eines Farbstoffes von der Schicht des wärmeentwickelbaren fotoempfindlichen Materials auf die Farbstoff fixierende Schicht. Diese Verbindungen werden klassifiziert im Hinblick auf physikochemische Funktionen als Base oder Basenvorläufer, als nukleophile Verbindung, als hochsiedendes organisches Lösungsmittel (Öl), als Wärmelösungsmittel, als oberflächenaktives Mittel und als Verbindung mit gemeinsamer Aktion mit Silber oder Silberionen. Da diese Verbindungen im Allgemeinen komplexe Funktionen ausüben können, haben sie üblicherweise einige der oben beschriebenen Funktionen in Kombination. Details darüber sind beschrieben in US-A-4,678,739, Seiten 38 bis 40.
  • Beispiele des Basenvorläufers schließen ein Salz einer Base mit einer organischen Säure, die durch Erwärmung decarbonisiert wird, eine Verbindung, die Amine durch intramolekulare nukleophile Substitutionsreaktion, Lossentransformation oder Beckmann- Transformation freisetzt, ein. Spezifische Beispiele davon sind beschrieben in US-A- 4,514,493 und US-A-4,657,848.
  • In einem System, in welchem Wärmeentwicklung und Transfer eines Farbstoffes simultan in der Gegenwart einer geringen Menge an Wasser durchgeführt wird, ist ein Verfahren bevorzugt, in welchem eine Base und/oder ein Basenvorläufer in einem Farbstoff fixierendem Materialenthalten ist, im Hinblick auf die Erhöhung der Haltbarkeit des wärmeentwickelbaren fotoempfindlichen Materials.
  • Zusätzlich zu den obenbeschriebenen Verfahren können auch eine Kombination einer schlecht löslichen Metallverbindung mit einer Verbindung (Komplexformungsverbindung), die eine Komplexformungsreaktion mit einem Metallion durchführen kann, konstituierend diese schlecht lösliche Metallverbindung, beschrieben in EP-A-210,660 und US-A-4,740,445, und eine Verbindung, die eine Base durch Elektrolyse erzeugt, beschrieben in der offengelegten japanischen Patentanmeldung (JP-A) 61-232451 als Basenvorläufer verwendet werden. Das erstgenannte Verfahren ist insbesondere effektiv. Es ist vorteilhaft dahingehend, dass die schlecht lösliche Metallverbindung und die einen Komplex formende Verbindung getrennt dem wärmeentwickelbaren fotoempfindlichen und dem Farbstoff fixierenden Material zugegeben werden, wie in den oben beschriebenen Patenten offengelegt.
  • Inder vorliegenden Erfindung können verschiedene Entwicklungsstoppmittel im wärmeentwickelbaren fotoempfindlichen Material und/oder im Farbstoff fixierenden Material verwendet werden, zum Zweck des Erhalts eines konstanten Bildes trotz der Variationen bei der Verarbeitungstemperatur und der Verarbeitungszeit während der Entwicklung.
  • Das Entwicklungsstoppmittel ist eine Verbindung, die, zu einem geeigneten Zeitpunkt der Entwicklung, schnell eine Base neutralisiert oder mit ihr reagiert, um die Konzentration der Base in einem Film zu reduzieren, um die Entwicklung zu stoppen, oder die eine gemeinsame Reaktion mit Silber oder Silbersalz ausübt, um die Entwicklung zu unterdrücken. Spezifische Beispiele davon schließen einen Säurevorläufer, der eine Säure durch Erwärmung freisetzt, eine elektrophile Verbindung, die durch Erwärmung eine Substitutionsreaktion mit einer koexistierenden Base erzeugt, oder eine Stickstoff enthaltende heterocyclische Verbindung, Mercaptoverbindung sowie Vorläufer davon ein. Weitere Details in dieser Hinsicht sind beschrieben in der offengelegten japanischen Patentanmeldung (JP-A) 62-253159, Seiten (31) bis (32).
  • In der Erfindung kann als Substrat des wärmeentwickelbaren fotoempfindlichen Materials und des Farbstoff fixierenden Materials ein Material verwendet werden, das die Verarbeitungstemperatur ertragen kann. Im Allgemeinen können Substrate für die Fotografie aufgelistet werden, wie Papier und synthetische Polymere (Film), beschrieben in Japan Photograph Association, Base for Photographic Technology (ed. von Silver Salt Photography) Corona Corp., 1979, Seiten (223) bis (240). Spezifische Beispiele davon, die verwendet werden können, schließen Filme ein, zusammengesetzt aus Polyethylenterephthalat, Polyethylennaphthalat, Polycarbonat, Polyvinylchlorid, Polystyrol, Polypropylen, Polyimid oder Cellulose (z. B. Triacetylcellulose) oder Filme enthaltend einen Farbstoff, wie Titanoxid, und synthetisches Papier für Filme, hergestellt aus Polypropylen, gemischtes Papier, hergestellt aus natürlicher Pulpe und synthetischer Harzpulpe, wie Polyethylen, Yankeepapier, Barytapapier, beschichtetes Papier (insbesondere gießbeschichtetes Papier), Metall, Vliese und Gläser ein. Diese können alleine verwendet werden, oder sie können in der Form eines Substrats verwendet werden, in welchem eine Seite oder beide Seiten mit einem synthetischen Polymer laminiert sind, wie mit Polyethylen. Diese laminierte Schicht kann optional Pigmente und Farbstoffe enthalten, wie Titanoxid, Ultramarinblaupigment und Ruß.
  • Zusätzlich zu diesen können Substrate verwendet werden, beschrieben in der japanischen offengelegten Patentanmeldung (JP-A) 62-253159, Seiten (29) bis (31), 1-61236, Seiten (14) bis (17), 63-316848, 2-22651, 3-56955 und US-A-5,001,103.
  • Die Rückoberfläche diese Substrats kann mit einem hydrophilen Bindemittel und mit einem halbleitenden Metalloxid beschichtet sein, wie Aluminasol und Zinnoxid, Ruß und anderen Antistatikmitteln. Genauer gesagt, Substrate, beschrieben in der offengelegten japanischen Patentanmeldung (JP-A) 63-220246 können verwendet werden. Weiter wird die Vorderoberfläche des Substrats vorzugsweise verschiedenen Oberflächenbehandlungen und Unterbeschichtungen unterworfen, zum Zweck der Verbesserung der Adhäsion mit dem hydrophilen Bindemittel. Für Belichtung und Aufnahme eines Bildes auf dem wärmeentwickelbaren fotoempfindlichen Material gibt es z. B. Verfahren, in welchen eine Umgebung und Menschen direkt mit einer Kamera fotografiert werden, Methoden, in welchen Belichtung in Effekt gesetzt wird durch einen Umkehrfilm oder einen Negativfilm, unter Verwendung eines Druckersund Vergrößerers, Verfahren, in welchen eine Scanbelichtung eines Originalbildes durch einen Schlitz durchgeführt wird, unter Verwendung eines Belichtungsapparates einer Kopiermaschine, Verfahren in welchen Lichtemission in Effekt gesetzt wird durch eine Emissionsdiode und verschiedene Laser (Laserdiode, Gaslaser) durch elektrische Signale, sowie Scanningbelichtung auf Basis von Bildinformation (Verfahren beschrieben in den offengelegten japanischen Patentanmeldungen (JP-A) 2-129625, 5176144,5-199372, 6-127021). Weiterhin gibt es Verfahren, in welchen Bildinformation auf einen Bilddisplayapparat gegeben werden, wie ein CRT, ein Flüssigkristalldisplay, ein elektrolumineszierendes Display und ein Plasmadisplay, und Belichtung durchgeführt wird direkt mit einem optischen System.
  • Als Lichtquelle für die Aufnahme eines Bildes auf dem wärmeentwickelbaren fotoempfindlichen Material können Lichtquellen und Belichtungsverfahren verwendet werden, beschrieben in US-A-4,500,626, Spalte 56, japanische offengelegte Patentanmeldung (JP-A) 2-53378 und 2-54672, wie natürliches Licht, Wolframlampe, Licht emittierende Diode, Laserlichtquelle und CRT-Lichtquelle, wie oben beschrieben. Weiter kann Bildbelichtung auch durchgeführt werden unter Verwendung eines Wellenlängenkonversionselements, welches erhalten wird durch Kombination eines nichtlinearen optischen Materials mit einer kohärenten Lichtquelle, wie einer Laserlichtquelle. Das nichtlineare optische Material ist ein Material, welches nichtlineare Eigenschaften zwischen einem elektrischen Feld und der Polarisation, die auftritt, wenn ein starkes lichtelektrisches Feld, wie von einem Laserlicht, manifestieren kann. Bevorzugt verwendet werden anorganische Verbindungen, dargestellt durch Lithiumniobat, Kaliumdihydrogenphosphat (KDP), Lithiumiodat und BaB&sub2;O&sub4;, Harnstoffderivate, Nitroanilinderivate, z. B. Nitropyridin-N-oxid- Derivate, wie 3-Methyl-4-nitropyridin-N-oxid (POM) und Verbindungen, beschrieben in den japanischen offengelegten Patentanmeldungen (JP-A) 61-53462 und 62-210432. Verschiede Formen des Wellenlängenkonversionselements, wie vom Typ der monokristallinen Lichtleitungsroute und vom Fasertyp sind bekannt, und alle diese Typen sind effektiv.
  • Weiter kann die oben beschriebene Bildinformation Bildsignale verwenden, erhalten von einer Videokamera und einer elektronischen Stillkamera, sowie von Fernsehsignalen, dargestellt durch solche, hervorgerufen durch Nippon Television Signal Criteria (NTSC), Bildsignale, erhalten durch Teilen eines ursprünglichen Bildes in viele Bildelemente, wie solche erhalten von einem Scanner, und Bildsignale, hergestellt durch einen Computer, z. B. durch CG, CAD.
  • Das wärmeentwickelbare fotoempfindliche Material und/oder das Farbstoff fixierende Material, verwendet in der vorliegenden Erfindung, können eine Form annehmen, mit einer elektroleitfähigen Wärmeerzeugungsschicht als Erwärmungsmittel für die Wärmeentwicklung und den Diffusionstransfer einer Farbstoffes. Als Wärmeerzeugungselement in diesem Fall kann eins verwendet werden, ausgewählt unter denen, beschrieben in der offengelegten japanischen Patentanmeldung (JP-A) 61-145544.
  • Die Erwärmungstemperatur bei der Wärmeentwicklung ist von 50 bis 250ºC, und eine Temperatur von 60 bis 180ºC ist insbesondere nützlich. Der Diffusionstransfer eines Farbstoffes kann simultan mit der Wärmeentwicklung durchgeführt werden oder nach Vollendung der Wärmeentwicklung. Im letzten Fall ist es insbesondere bevorzugt, dass die Erwärmungstemperatur im Transfer 50ºC oder höher ist und etwa 10ºC geringer als die Temperatur während der Wärmeentwicklung, obwohl der Transfer zwischen Raumtemperatur bis Temperatur der Wärmeentwicklung durchgeführt werden kann.
  • Obwohl die Bewegung des Farbstoffes nur durch Wärme hervorgerufen wird, kann ein Lösungsmittel verwendet werden, um die Farbstoffbewegung zu unterstützen. Ein Verfahren ist auch nützlich, in welchem Entwicklung und Transfer simultan oder kontinuierlich durchgeführt werden, durch Erwärmung in der Gegenwart einer geringen Menge an Lösungsmittel (insbesondere Wasser), wie beschrieben in US-A-4,704,345, US-A- 4,740,445 und der offengelegten japanischen Patentanmeldung (JP-A) 61-238056. In diesem Verfahren ist die Wärmeentwicklungstemperatur vorzugsweise 50ºC oder höher und nicht höher als der Siedepunkt des Lösungsmittels. Wird z. B. Wasser als Lösungsmittel verwendet, so ist die Temperatur bevorzugt von 50 bis 100ºC.
  • Beispiele an Lösungsmitteln, verwendet zur Unterstützung der Entwicklung und/oder des Diffusionstransfers eines Farbstoffes, schließen Wasser, eine wässrige basische Lösung, enthaltend ein anorganisches Alkalimetallsalz, und eine organische Base (als diese Basen können die verwendet werden, beschrieben in der Spalte für den Bildformungspromotor), Lösungsmittel mit einem geringen Siedepunkt oder eine Mischung von Lösungsmittel mit geringem Siedepunkt und Wasser oder mit der oben beschriebenen wässrigen basischen Lösung ein. Weiter kann das Lösungsmittel ein oberflächenaktives Mittel, ein Antischleiermittel, eine Verbindung, die einen Komplex mit einem schlecht löslichen Metallsalz formt, ein Antipilzmittel und ein antimikrobielles Mittel enthalten.
  • Als Lösungsmittel, verwendet bei der Wärmeentwicklung und dem Diffusionstransfer, wird Wasser vorzugsweise verwendet und irgendein Wasser kann üblicherweise verwendet werden. Zum Beispiel können destilliertes Wasser, Leitungswasser, Brunnenwasser und Mineralwasser verwendet werden. Weiter kann in einem Entwicklungsapparat, verwendend das wärmeentwickelbare fotoempfindliche Material und das Farbstoff fixierende Material, verwendet in der vorliegenden Erfindung, Wasser ohne Rezyklierung oder mit Rezyklierung und Wiederholter Verwendung verwendet werden. Im letzten Fall sollte Wasser verwendet werden, enthaltend Komponenten eluiert aus dem Material. Apparate und Wasser beschrieben in den japanischen offengelegten Patentanmeldungen (JP-A) 63-144354, 63-144355, 62-38460 und 3-21055 können auch verwendet werden.
  • Diese Lösungsmittel können dem wärmeentwickelbaren fotoempfindlichen Material, dem Farbstoff fixierenden Material oder beiden zugegeben werden. Die Verwendungsmenge davon kann nicht mehr als das Gewicht des Lösungsmittels sein, korrespondierend zum maximalen gequollenen Volumen des gesamten beschichteten Films:
  • Als Verfahren zum Einbringen von Wasser werden vorzugsweise Verfahren verwendet, beschrieben in JP-A-62-253159, Seite 5, JP-A-63-85544 und JP-A-8-181045. Es ist auch möglich, dass ein Lösungsmittel in eine Mikrokapsel eingekapselt wird, oder dass ein Lösungsmittel zuvor im wärmeentwickelbaren fotoempfindlichen Material oder im Farbstoff fixierenden Element oder in beiden enthalten ist, in der Form eines Hydrats.
  • Die Temperatur des zugegebenen Wassers kann von 30 bis 60ºC sein, wie beschrieben in der offengelegten japanischen Patentanmeldung (JP-A) 63-85544. Es ist insbesondere nützlich, wenn die Temperatur 45ºC oder höher ist, zum Zweck der Verhinderung der Proliferation von Bakterien, enthalten im Wasser.
  • Um Farbstoffbewegung zu unterstützen, kann ein hydrophiles heißes Lösungsmittel, das fest bei einer üblichen Temperatur ist und bei hohen Temperaturen gelöst ist, im wärmeentwickelbaren fotoempfindlichen Material und/oder Farbstoff fixierenden Material enthalten sein. Die Schicht, die dieses Lösungsmittel enthält, kann irgendeine sein unter einer fotoempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht, einer Zwischenschicht, einer Schutzschicht oder einer Farbstoff fixierenden Schicht, wobei die Farbstoff fixierende Schicht und/oder eine benachbarte Schicht dazu bevorzugt sind. Beispiele des hydrophilen heißen Lösungsmittels schließen Harnstoffe, Pyridine, Amide, Sulfonamide, Imide, Alkohole, Oxime und andere heterocyclische Ringe ein.
  • Beispiele der Erwärmungsverfahren bei der Entwicklung und/oder dem Transfer schließen Inkontaktbringen mit einem erwärmten Block oder einer erwärmten Platte, Inkontaktbringen mit einer Wärmeplatte, Heißpressen, Heißwalzen, Verwendung einer Wärmetrommel, Verwendung eines Halogenlampenwärmeelements, Verwendung von Infrarot- und weiten Infrarotwärmelampen und Durchführen durch eine hohe Temperaturatmosphäre ein. Zum Laminieren des wärmeentwickelbaren fotoempfindlichen Materials und des Farbstoff fixierenden Materials können Verfahren angepasst werden, die in den japanischen offengelegten Patentanmeldungen (JP-A) 62-253159 und 61-147244, Seite 27, beschrieben sind.
  • Zum Verarbeiten des fotografischen Elements der vorliegenden Erfindung kann irgendeiner der bekannten verschiedenen Wärmeentwicklungsapparate verwendet werden. Zum Beispiel können Apparate verwendet werden, beschrieben in den folgenden Druckschriften: offengelegte japanische Patentanmeldungen (JP-A) 59-75247, 59-177547, 59- 181353, 60-18951 62-25944, wobei JP-A-4-277517, JP-A-4-243072 und JP-A-4-244693 insbesondere bevorzugt verwendet werden. Als kommerziell erhältliche Apparate können PICTOSTAT 100, 200, PICTOGRAPHY 3000 und 2000, hergestellt von Fuji Photo Film Co., Ltd., verwendet werden.
  • Wird ein Bild, erhalten vom oben beschrieben fotoempfindlichen Material und dem Farbstoff fixierenden Element, als Farbdruckvorlage für das Drucken verwendet, so kann ein Verfahren der Dichteexpression irgend eins sein, unter kontinuierlicher Gradationskontrolle, Flächengradationskontrolle sowie Verfahren der Verwendung von Teilen der diskontinuierlichen Dichte oder Gradationskontrolle durch eine Kombination der ersten beiden Verfahren.
  • Wird LD oder LED als Lichtquelle verwendet, so ist das Verwenden eines digitalen Signals möglich. Dadurch werden Anwendungen möglich, in denen die Kontrolle des Designs und des Farbtons eines Drucks auf CRT durchgeführt wird und eine Farbechtheit hergestellt wird im endgültigen Output (DDCP). Insbesondere DDCP ist ein effektives Mittel für das Durchführen des Druckens einer Vorlage effizient im Bereich der Farbvorlagen. Der Grund dafür ist, dass der Farbdrucker eine relativ einfache Struktur aufweist und billig ist, und dass durch Verwendung des Farbdruckers, wie gut bekannt ist, die Herstellung eines Films für einen Farbdrucker und die Herstellung einer Druckplatte (PS-Platte) nicht notwendig sind, und also eine Hartkopie, erhalten durch Formung eines Bildes auf einem Blatt, einfach hergestellt werden kann, in einer kurzen Zeitperiode für einige Male.
  • Wird LD oder LED als Lichtquelle verwendet, so ist es bevorzugt, dass die spektralen Empfindlichkeiten der entsprechenden farbformenden Schichten, erhalten durch Mischen von zwei oder mehreren Farbstoff formenden Verbindungen, entsprechende Peaks der spektralen Empfindlichkeiten aufweisen, bei getrennten Wellenlängen von 20 nm oder mehr, bei z. B. drei spektralen Schichten, empfindlich gegenüber gelb, magenta und cyan, vier spektral empfindlichen Schichten von gelb, magenta, cyan und schwarz, oder zum Zweck der Erzeugung eines erwünschten Farbtons. Unterscheiden sich die spektralen Empfindlichkeiten von zwei oder mehr verschiedenen Farben um zehnmal oder mehr, so kann auch ein Verfahren angenommen werden, in welchem ein Bild von zwei oder mehr Farben erhalten wird durch eine Strahlungswellenlänge.
  • Im Folgenden wird ein Verfahren zur Reproduktion von Moire oder Ähnlichem auf einem Druck beschrieben, unter Verwendung eines Farbdruckers.
  • Um einen Farbabzug zum Drucken herzustellen, der korrekt das Moire reproduziert, welches auf einem Druck einer hohen Auflösung auftritt, durch Verwendung eines Farbdruckers einer geringen Auflösung, werden die entsprechenden Netzpunktflächenverhältnisse aj einer Platte von der Größe CMYK4 umgewandelt in Daten von 48800DPI Bitmap b'j, durch Verwendung einer Threshold-Matrix 24. Dann wird das Flächenverhältnis ci jeder Farbe gezählt durch gleichzeitiges Verweisen auf die Bitmap-Daten b'j in einem gegebenen Bereich. Dann werden die primärendrei Stimulationswertdaten X, Y, Z von 1600DPI, die den gemessenen Datenwert der oben beschriebenen entsprechenden Farben zeigen, zuvor kalkuliert, berechnet. Die sekundären drei Stimulationswerte X', Y', Z' von 400DPI werden berechnet durch Anti-Areazing-Filterverarbeitung der primären drei Stimulationswerte X, Y, Z. Die berechneten Daten werden als Input für den Farbdrucker verwendet (dieses ist detailliert beschrieben in der japanischen Patentanmeldung 7-5257).
  • Wird Farbbildaufnahme durchgeführt unter Verwendung eines Output-Apparates, wie eines Farbdruckers, so ist es z. B. möglich, dass ein Farbbild mit einer erwünschten Farbe realisiert wird durch Manipulation der Farbsignale, betreffend gelb, magenta und cyan. Wie dem auch sei, da diese Farbsignale von den Output-Eigenischaften des Output-Apparates abhängen, ist es notwendig, dass ein Farbsignal, zugeführt von einem externen Apparat, mit davon verschiedenen Eigenschaften, einer Farbumwandlungsverarbeitung unterworfen wird, unter Berücksichtigung der oben beschrieben Output- Eigenschaften.
  • Dann wird eine Mehrzahl an bekannten Farbflecken mit verschiedenen Farben produziert, unter Verwendung des Output-Apparates, und die Farben der oben beschriebenen Farbflecken werden gemessen, um z. B. eine Umwandlungsbeziehung zu erhalten (im Folgenden übliche Umwandlungsbeziehung genannt), in welcher die bekannten Farbsignale CMY der oben beschriebenen Farbflecken umgewandelt werden in stimulierte Wertesignale YYZ, die nicht vom Output-Apparat abhängen. Weiter kann eine Umwandlungsbeziehung erhalten werden (im Folgenden Umkehrumwandlungsbeziehung genannt), durch welche die stimulierten Wertesignale XYZ umgewandelt werden in Farbsignale CMY, berechnet unter Verwendung der üblichen Umwandlungsbeziehung. Die oben beschriebene Farbumwandlungsverarbeitung wird durchgeführt unter Verwendung dieser Umkehrumwandlungsbeziehung.
  • Im Folgenden werden drei Beispiele aufgelistet, als Verfahren zur Kalkulation der Farbsignale CMY aus den stimulierten Wertesignalen XYZ. Wie dem auch sei, die Beispiele der vorliegenden Erfindung sind nicht darauf beschränkt.
  • (1) Eine dreiseitige Pyramide, in der die 4 Stimuluswertesignale XYZ jeweils die Spitzen darstellen, wird etabliert. Der Raum der Stimuluswertesignale XYZ wird durch diese dreiseitige Pyramide geteilt und der Raum der Farbsignale CMY wird auch durch die dreiseitige Pyramide in der selben Art und Weise geteilt, und die Farbsignale CMY werden berechnet durch lineare Berechnung irgend eines Stimuluswertes XYZ in der korrespondierenden dreiseitigen Pyramide.
  • (2) Farbsignale CMY werden berechnet durch wiederholen einer Berechnung unter Verwendung eines Newton Verfahrens (siehe PHOTOGRAPHIC SCIENCE AND ENGINEERING, Vol. 16, Nr. 2 März/April 1972, Seiten 136 bis 143 "Metameric color matching in subtractive color photography") für irgend ein Stimuluswertesignal XYZ.
  • (3) Ein Farbumwandlungsverfahren, das Farbsignale aus dem ersten Farbsystem in das zweite Farbsystem umwandelt, umfassend einen ersten Schritt, in dem die Relation von echten Farbsignalen indem ersten Farbsystem, erhalten aus bekannten echten Farbsignalen im zweiten Farbsystem, gefunden wird als erste richtige Umwandlungsrelation, einen zweiten Schritt, in dem hypothetische Farbsignale ausserhalb des Bereichs der realen Farbsignale gesetzt werden, durch annähern der ersten richtigen Umwandlungsrelation unter Verwendung einer monotone-Funktion, einen dritten Schritt, in dem die Relation der Farbsignale im ersten Farbsystem, erhalten durch Farbsignale zusammengesetzt aus den echten Farbsignalen und den hypothetischen Farbsignalen im zweiten Farbsystem, gefunden wird als zweite richtige Umwandlungsrelation, und einen vierten Schritt, in dem die Relation von Farbsignalen im ersten Farbsystem gefunden wird als Umkehrumwandlungsrelation unter Verwendung eines wiederholten Berechnungsverfahrens aus der zweiten Umwandlungsrelation, und in dem ein Farbsignal aus dem ersten Farbsystem in das zweite Farbsystem umgewandelt wird unter Verwendung der Umkehrumwandlungsrelation. Genauer gesagt, durch dieses Umwandlungsverfahren, das Farbsignale aus dem ersten Farbsystem umwandelt in das zweite Farbsystem, werden echte Signale (z. B. XYZ Farbsignale) im ersten Farbsystem, korrespondierend zu bekannten echten Farbsignalen (z. B. CMY Farbsignale) Farbsignalen im zweiten Farbsystem aufgefunden und dann zuerst durch die erste richtige Umwandlungsrelation zwischen diesen echten Farbsignalen angenähert, durch eine montone-Funktion, und hypothetische Farbsignale werden gesetzt ausserhalb der Fläche, zusammengesetzt durch die echten Farbsignale. Dann, in Übereinstimmung mit der zweiten richtigen Umwandlungsrelation zwischen dem ersten bzw. dem zweiten Farbsystem, zusammengesetzt aus den echten und den hypothetischen Farbsignalen, wird eine Umkehrumwandlungsrelation aufgefunden, die Umwandlung des ersten und zweiten Farbsystems im Effekt setzt, durch wiederholen einer Berechnung, dargestellt durch ein Newton Verfahren, wodurch Farbumwandlung durchgeführt wird unter Verwendung dieser Umkehrumwandlungsrelation. Weiter sind auch von diesen Verfahren verschiedene Methoden aufgelistet.
  • Die Größe eines Bildes, erhalten von dem wärmeentwickelbaren photoempfindlichen Material und vom Farbstoff fixierendem Element, kann irgend eine sein unter A Buchgröße, A1 bis A6, KIKU Buchgröße (636 mm · 939 mm), B Buchgröße, B1 bis B6 und 4- 6-Größe. Die Größe des wärmeentwickelbaren photoempfindlichen Materials und des Farbstoff fixierenden Elements kann irgend eine sein mit einer Breite im Bereich von 100 mm bis 2000 mm, korrespondierend zu den obengenannten Größen.
  • Für das wärmeentwickelbare photoempfindliche Material und das Farbstoff fixierende Element könne die Materialien zur Verfügung gestellt werden in der form einer Rolle oder eines Blattes und es ist auch möglich das nur einer der beiden in Blattform vorliegt, während der andere in Rollenform vorliegt.
  • Beispiel
  • Die folgenden Beispiele illustrieren die vorliegende Erfindung aber beschränken nicht deren Umfang.
  • Beispiel 1
  • Bildempfangsmaterialien R101 mit den in Tabelle 1 gezeigten Strukturen wurden hergestellt. Tabelle 1 Struktur des Bildempfangelements R101
  • Die aufgetragene Menge Latexdispersion ist gleich der Menge an aufgetragenem Latexfeststoff. Tabelle 2 Struktur des Trägers
  • Organisches Lösungsmittel mit hohem Siedepunkt (1)
  • C&sub2;&sub6;H46,9Cl7,1
  • (En-para 40 [hergestellt von Ajinomono Co., Inc.])
  • Wasserlösliches Polymer (1)
  • SUMIKAGEL L5-H (hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd.)
  • Wasserlösliches Polymer (2)
  • DEXTRAN (Molekulargewicht: 70.000)
  • Wasserlösliches Polymer (3)
  • K-Carageenan (hergestellt von Taito Corp.)
  • Wasserlösliches Polymer (4)
  • MP-Polymer MP-102 (hergestellt von Kuraray Co., Ltd.)
  • Wasserlösliches Polymer (4)
  • Acryl-modifiziertes Copolymer von Polyvinylalkohol (Modifikationsgrad: 17%)
  • Latexdispersion (1)
  • LX-438 (hergestellt von Nippon Xeon Co.,-Ltd.)
  • Mattiermittel (1)
  • SYLOID79 (hergestellt von Fuji Division Chemical Co., Ltd.)
  • Mattiermittel (2)
  • PMMA-Partikel (mittlere Partikelgröße 4 um) Härter (1)
  • Von diesen Verbindungen wurde eine öllösliche Verbindung in dem organischen Lösungsmittel mit einem hohen Siedepunkt (1) gelöst und emulgiert und dispergiert, vor Zugabe zur Zusammensetzung. Eine wasserlösliche Verbindung oder Latex wurde direkt der Zusammensetzung zugegeben. Im Folgenden wird ein Verfahren zur Herstellung eines fotoempfindlichen Elements beschrieben. Zuerst wird ein Verfahren für die Herstellung einer fotoempfindlichen Silberhalogenidemulsion beschrieben.
  • Fotoempfindliche Silberhalogenidemulsion (1) [für rotempfindliche Emulsionsschicht]
  • Eine Lösung (I) mit der in Tabelle 4 gezeigten Zusammensetzung, Wurde einer wässrigen Lösung zugegeben, mit der Zusammensetzung wie in Tabelle 3 gezeigt, mit einer konstanten Flussrate und ausreichendem Rühren, über eine Zeitperiode von 9 Minuten. Eine Lösung (II) wurde mit einer konstanten Flussrate 10 Sekunden vor der Zugabe der Lösung (I) zugegeben, für eine Zeitperiode von 9 Minuten und 10 Sekunden. 36 Minuten nach der Zugabe wurde eine Lösung (III) mit einer in der Tabelle 4 angegebenen Zusammensetzung, mit einer konstanten Flussrate über eine Zeitperiode von 24 Minuten zugegeben, und eine Lösung (IV) wurde mit einer konstanten Flussrate simultan mit der Lösung (III) zugegeben, über eine Zeitperiode von 25 Minuten:
  • Die Mischung wurde mit Wasser gewaschen und entsalzt (durchgeführt bei einem pH- Wert von 4,0 unter Verwendung eines Flokkulationsmittels a) durch übliche Verfahren. Dann wurden 880 g kalkbehandelte Osseingelatine zugegeben, um den pH-Wert auf 6,0 einzustellen, vor Zugabe von 12,8 g Ribonucleinsäuredissoziat und 32 mg Trimethylthioharnsfoff. Die Mischung wurde dann chemisch für 71 Minuten bei 60ºC sensibilisiert, dann wurden 2,6 g 4-Hydroxy-6-methyl-1,3,3a,7-tetrazainden, 3,2 g eines Farbstoffes (a), 5,1 g KBr und 2,6 g eines unbeschriebenen Stabilisatoren zugegeben, einer nach dem anderen, und die resultierende Mischung wurde abgekühlt. In dieser Art und Weise wurden 28,1 kg einer monodispersen kubischen Silberchlorobromidemulsion erhalten, mit einer mittleren Partikelgröße von 0,35 um.
  • Tabelle 3 Zusammensetzung
  • H&sub2;O 26300 cc
  • Kalkbehandelte Gelatine 800 g
  • KBr 12g
  • NaCl 80 g
  • Verbindung (a) 1,2 g
  • Temperatur 53ºC Tabelle 4
  • Fotoempfindliche Silberhalogenidemulsion (2) [für grünempfindliche Emulsionsschicht]
  • Lösungen (I) und (II), jeweils mit den in Tabelle 6 angegebenen Zusammensetzungen, wurden simultan einer wässrigen Lösung zugegeben, mit der in Tabelle 5 angegebenen Zusammensetzung, bei einer konstanten Flussrate und ausreichendem Rühren, über eine Zeitperiode von 9 Minuten. 5 Minuten nach der Zugabe wurden Lösungen (III) und (IV), jeweils mit den in Tabelle 6 angegebenen Zusammensetzungen, simultan bei einer konstanten Flussrate über eine Zeitperiode von 32 Minuten zugegeben. Nach Vollendung der Zugabe der Lösungen (III) und (IV) wurden 60 ml einer Methanollösung der Farbstoffe zugegeben, eine nach der anderen (enthaltend 360 mg Farbstoff (b1) und 73 mg Farbstoff (b2)). Die Mischung wurde mit Wasser gewaschen und entsalzt (durchgeführt bei einem pH von 4,0 unter Verwendung eines Flokkulationsmittels a), durch übliche Verfahren. Dann wurden 22 g kalkbehandelte Osseingelatine zugegeben, um den pH-Wert auf 6,0 und den pAg-Wert auf 7,6 einzustellen, vor Zugabe von 1,8 mg Natriumthiosulfat und 180 mg 4-Hydroxy-6-methyl-1,3,3a,7-tetrazainden. Dann wurde die Mischung chemisch bei 60ºC sensibilisiert. Dann wurden 90 mg eines Antischleiermittels (1) zugegeben und die resultierende Mischung angekühlt. In dieser Art und Weise wurden 635 g einer monodispersen kubischen Silberchloridbromidemulsion erhalten, mit einer mittleren Partikelgröße von 0,30 um.
  • Tabelle 5 Zusammensetzung
  • H&sub2;O 600 cc
  • Kalkbehandelte Gelatine 20 g
  • KBr 0,3 g
  • NaCl 2 g
  • Verbindung (a) 0,03 g
  • Schwefelsäure (1N) 16 cc
  • Temperatur 46ºC Tabelle 6
  • Fotoempfindliche Silberhalogenidemulsion (3) [für blauempfindliche Emulsionsschicht]
  • Lösungen (I) und (II), jeweils mit den in Tabelle 8 angegebenen Zusammensetzungen, wurden einer wässrigen Lösung zugegeben, mit einer in Tabelle 7 angegebenen Zusammensetzung, in einer solchen Art und Weise, dass die Lösung (II) zuerst zugegeben wurde und 10 Sekunden danach die Lösung (I) zugegeben würde, jeweils über eine Zeitperiode von 30 Minuten mit ausreichendem Rühren. 2 Minuten nach Vollendung der Zugabe der Lösung (I) wurde eine Lösung (V) zugegeben und 5 Minuten nach Vollendung der Zugabe der Lösung (II) wurde eine Lösung (IV) zugegeben, über eine Zeitperiode von 28 Minuten. 10 Sekunden danach wurde eine Lösung (III) zugegeben, über eine Zeitperiode von 27 Minuten und 50 Sekunden.
  • Die Mischung wurde mit Wasser gewaschen und entsalzt (durchgeführt bei einem pH- Wert von 3,9 unter Verwendung eines Flokkulationsmittels b), durch übliche Verfahren. Dann wurden 1230 g kalkbehandelte Osseingelatine und 2,8 mg Verbindung (b) zugegeben, um den pH Wert auf 6,1 und den pAg Wert auf 8,4 einzustellen. Dann erfolgte Zugabe von 24,9 mg Natriumthiosulfat, und die Mischung wurde chemisch bei 60ºC sensibilisiert. Dann wurden 13,1 g Farbstoff (c) und 118 ml Verbindung (c) nach und nach zugegeben, und die resultierende Mischung wurde abgekühlt. Die Halogenidpartikel in der resultierenden Emulsion waren Partikel mit Kartoffelform und hatten eine mittlere Partikelgröße von 0,53 um. Die Ausbeute war 30.700 g.
  • Tabelle 7 Zusammensetzung
  • H&sub2;O 29200 cc
  • Kalkbehandelte Gelatine 1582 g
  • KBr 0127 g
  • Verbindung (a) 0,66 g
  • Temperatur 72ºC Tabelle 8
  • Im Folgenden wird das Verfahren der Herstellung einer Gelatinedispersion eines hydrophoben Additivs beschrieben.
  • Gelatinedispersionen des Gelbkupplers (1), des Magentakupplers (1), des Cyankupplers (1) und des Entwicklungsmittels wurden jeweils hergestellt in Übereinstimmung mit den in Tabelle 9 gezeigten Formulierungen. Genauer gesagt, die öligen Komponenten wurden auf etwa 70ºC erwärmt, um eine einheitliche Lösung zu ergeben und zu dieser Lösung wurden die wässrigen Komponenten zugegeben, erwärmt auf etwa 60ºC. Die Lösung wurde gerührt und gemischt und dann bei 10.000 U/Min durch einen Homogenisatoren für 10 Minuten dispergiert. Dazu wurde Wasser gegeben, und die Lösung wurde gerührt, um eine einheitliche Dispersion zu ergeben. Tabelle 9
  • Eine Gelatinedispersion eines Antischleiermittels (4) wurde hergestellt in Übereinstimmung mit der in Tabelle 10 gezeigten Formulierung. Genauer gesagt, die öligen Komponenten wurden auf etwa 60ºC erwärmt, um gelöst zu sein, und zu dieser Lösung wurden die wässrigen Komponenten zugegeben, erwärmt auf etwa 60ºC. Die Lösung wurde gerührt und gemischt und dann bei 10.000 U/Min durch einen Homogenisatoren für 10 Minuten dispergiert, um eine einheitliche Dispersion zu ergeben. Tabelle 10
  • Organisches Lösungsmittel mit hohem Siedepunkt (5)
  • (En-para 40 [hergestellt von Ajinomono Co., Inc.])
  • C&sub2;&sub6;H48,9Cl7,1
  • Eine Dispersion eines Polymerlatex (a) wurde hergestellt in Übereinstimmung mit der Formulierung in Tabelle 11. Genauer gesagt, zu einer Mischung des Polymerlatex (a) des oberflächenaktiven Mittels (5) und Wasser, in den in Tabelle 11 gezeigten Mengen, wurde ein anionisches oberflächenaktives Mittel (6) über eine Zeitperiode von 10 Minuten zugegeben, während gerührt wurde, um eine einheitliche Dispersion zu ergeben. Weiter wurde die resultierende Dispersion wiederholt mit Wasserverdünnt und aufkonzentriert unter Verwendung eines Ultrafiltrationsmoduls (Uitrafütrationsmodul, hergestellt von Asahi Chemical Industry Co., Ltd.: ACV-3050), um die Salzkonzentration in der Dispersion auf ein Neuntel abzusenken:
  • Tabelle 11 Dispersionzusammensetzung
  • Polymerlatex (a) wässr. Lösung (Feststoffgehalt 13%) 108 ml
  • Oberflächenaktives Mittel (5) 20 g
  • Anionisches Mittel (6) 600 ml
  • Wasser 1232 ml
  • Eine Gelatinedispersion von Zinkhydroxid wurde hergestellt, in Übereinstimmung mit der in Tabelle 12 gezeigten Formulierung. Genauer gesagt, die Komponenten wurden vermischt und gelöst und dann dispergiert, für 30 Minuten, unter Verwendung von Glaskugeln mit einer mittleren Partikelgröße von 0,75 mm, durch eine Mühle. Danach wurden die Glaskügelchen abgetrennt und entfernt, um eine einheitliche Dispersion zu ergeben.
  • Tabelle 12 Dispersionzusammensetzung
  • Zinkhydroxid 15,9 g
  • Carboxymethylcellulose 0,7 g
  • Natriumpolyacrylat 0,07 g
  • Kalkbehandelte Gelatine 4,2 g
  • Wasser 100 ml
  • Haltbarmacher (2) 0,4 g
  • Dann wurde eine Gelatinedispersion des Reduktionsmittels (1) hergestellt, in Übereinstimmung mit der in Tabelle 13 gezeigten Formulierung. Genauer gesagt, die öligen Komponenten wurden auf 60ºC erwärmt, um gelöst zu sein, und zu dieser Lösung wurden die wässrigen Komponenten zugegeben, erwärmt auf etwa 6000, und die Lösung wurde gerührt und gemischt. Dann wurde bei 10.000 U/Min durch einen Homogenisatoren für 10 Minuten dispergiert, um eine einheitliche Dispersion zu ergeben. Weiter wurde Ethylacetat aus der resultierenden Dispersion entfernt, unter Verwendung eines Vakuumapparates zur Entfernung des organischen Lösungsmittels. Tabelle 13
  • Anschließend wird ein Verfahren für die Herstellung einer Gelatinedispersion eines Mattiermittels, zugegeben zu einer Schutzschicht, beschrieben. Eine Lösung, erhalten durch PMMA in Methylenchlorid wurde zu Gelatine gegeben, zusammen mit einer geringen Menge eines oberflächenaktiven Mittels. Die Mischung wurde bei einer hohen Geschwindigkeit gerührt, um zu dispergieren. Dann wurde Methylenchlorid entfernt, unter Verwendung eines Vakuumapparates zur Entfernung von Lösungsmittel, um eine einheitliche Dispersion zu ergeben, mit einer mittleren Partikelgröße von 4,3 um.
  • Die oben beschriebenen Produkte wurde verwendet zur Herstellung des fotoempfindlichen Elements 101, gezeigt in Tabellen 14 und 15. Tabelle 14 Struktur der Hauptmaterialien des lichtempfindlichen Elements 101 Tabelle 15 Struktur der Hauptmaterialien des lichtempfindlichen Elements 101
  • Dann wurden die fotoempfindlichen Materialien 102 bis 115, gezeigt in Tabelle 16 hergestellt, durch Zugabe von Verbindungen, verwendet in der vorliegenden Erfindung, in die 1., 3. und 5. Schicht oder die 2., 4. und 6. Schicht, wobei gegebenenfalls gleichzeitig der Kuppler und das Entwicklungsmittel verändert wurden. Tabelle 16 Tabelle 16 (Fortsetzung) Tabelle 16 (Fortsetzung)
  • Dann wurde Bildausgabe durchgeführt unter Verwendung der fotoempfindlichen Elemente 101 bis 117 und der Bildempfangselemente R 101, unter Erwärmungsbedingungen von 80ºC für 30 Sekunden oder 75ºC für 30 Sekunden, unter Verwendung eines PICOSTAT 330, hergestellt von Fuji Foto Film Co., Ltd. Das resultierende Bild war ein klares Farbbild {Maximaldichte und Minimaldichte wurden gemessen durch ein Reflektionsdensitometer X-lite 304, hergestellt von X-lite Corp.}.
  • Die Diskriminierung des resultierenden Bildes wurde evaluiert durch die folgende Gleichung
  • d-Wert = (Minimaldichte/Maximaldichte) (wenn der d-Wert gering ist, ist die Diskriminierung ausgezeichnet).
  • Die Resultate sind in Tab. 17 gezeigt. Die fotoempfindlichen Elemente in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung werden nicht einfach durch Unterschiede in den Verarbeitungsbedingungen beeinträchtigt und also können sie ein Bild zur Verfügung stellen, mit ausgezeichneter Diskriminierung, selbst unter Entwicklungsbedingungen mit einer geringen Temperatur:
  • Jedes fotoempfndliche Element wurde für 5 Tage bei 60ºC und 60% relativer Luftfeuchtigkeit stehen gelassen und dann wurde Bildformung durchgeführt unter Bedingungen von 80ºC für 30 Sekunden, wie oben beschrieben. Die Haltbarkeit des fotoempfindlichen Elements wurde evaluiert. Die fotoempfindlichen Elemente in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung zeigten ein klares Farbbild, selbst nach Lagerung. Tabelle 17
  • Beispiel 2
  • Bildempfangselemente wurden in der selben Art und Weise wie in Beispiel 1 hergestellt.
  • Im Folgenden wird ein Verfahren zur Herstellung eines fotoempfindlichen Elements beschrieben. Zuerst wird ein Verfahren zur Herstellung einer fotoempfindlichen Silberhalogenidemulsion beschrieben:
  • Fotoempfindliche Silberhalogenidemulsion (1) [Emulsion für die 5 Schicht (680 nm fotoempfindliche Schicht)]
  • Lösungen (I) und (II), jeweils mit den in Tabelle 19 gezeigten Zusammensetzungen, wurden simultan einer wässrigen Lösung zugegeben, die die in Tabelle 18 gezeigte Zusammensetzung aufwies, mit ausreichendem Rühren über eine Periode von 13 Minuten. 10 Minuten anschließend wurden Lösungen (III) und (IV), jeweils mit den in Tabelle 19 gezeigten Zusammensetzungen, über eine Periode von 33 Minuten zugegeben.
  • Tabelle 18 Zusammensetzung
  • H&sub2;O 620 cc
  • kalkbehandelte Gelatine 20 g
  • KBr 0,3 g
  • NaCl 2 g
  • Lösungsmittel für Silberhalogenid (1) 0,03 g
  • Schwefelsäure (1N) 16 cc
  • Temperatur 45ºC Tabelle 19 Lösungsmittel für Silberhalogenid (1)
  • 13 Minuten nach Initiierung der Zugabe der Lösung (III) wurden 150 ml einer wässrigen Lösung enthaltend 0,350% eines sensibilisierenden Farbstoffes (I) über 27 Minuten zugegeben. Die Mischung wurde mit Wasser gewaschen und entsalzt (durchgeführt bei einem pH-Wert von 4,1 unter Verwendung eines Flokkulationsmittels a) durch übliche Verfahren. Dann wurden 22 g kalkbehandelte Osseingelatine zugegeben, um den pH-Wert auf 6,0 und den pAg-Wert auf 7,9 zu regeln. Die Mischung wurde chemisch sensibilisiert bei 60ºC. Die bei der chemischen Sensibilisierung verwendeten Verbindungen sind in Tabelle 20 gezeigt. Die resultierende Emulsion (630 g) war eine monodisperse kubische Silberchloridbromidemulsion mit einem Variationskoeffizienten von 10,2% und einer mittleren Partikelgröße von 0,20 um. Sensibilisierender Farbstoff (1)
  • Tabelle 20 Verbindung, verwendet bei chemischer Sensibilisierung / Menge
  • 4-Hydroxy-6-methyl-1,3,3a,7-tetrazainden 0,36 g
  • Natriumthiosulfat 6,75 mg
  • Antischleiermittel (1) 0,11 g
  • Haltbarmacher (1) 0,07 g
  • Haltbarmacher (2) 3,31 g
  • Fotoempfindliche Silberhalogenidemulsion (2) [Emulsion für die 3. Schicht (750 nm fotoempfindliche Schicht)]
  • Lösungen (I) und (II), jeweils mit den in Tabelle 22 gezeigten Zusammensetzungen, wurden simultan einer wässrigen Lösung zugegeben, mit der in Tabelle 21 gezeigten Zusammensetzung, unter ausreichendem Rühren über eine Periode von 18 Minuten.
  • 10 Minuten nach der Zugabe wurden Lösungen (III) und (IV), jeweils mit den in Tabelle 22 angegebenen Zusammensetzungen, über eine Periode von 24 Minuten zugegeben.
  • Tabelle 21 Zusammensetzung
  • H&sub2;O 620 cc
  • kalkbehandelte Gelatine 20 g
  • KBr 0,3 g
  • NaCl 2 g
  • Lösungsmittel für Silberhalogenid (1) 0,03 g
  • Schwefelsäure (1N) 16 cc
  • Temperatur 45ºC Tabelle 22
  • Die Mischung wurde mit Wasser gewaschen und entsalzt (durchgeführt bei einem pH- Wert von 3,9 unter Verwendung eines Flokkulationsmittels b) durch ein übliches Verfahren. Dann wurden 22 g kalkbehandelte Osseingelatine zugegeben, die einer Entfernungsreaktion für Calcium unterworfen worden war (Calciumgehalt, 150 PPM oder weniger). Die Mischung wurde bei 40ºC dispergiert und 0,39 g 4-Hydroxy-6-methyl-1,3,3a,7-tetraazainden zugegeben, um den pH-Wert auf 5,9 und den pAg-Wert auf 7,8 zu kontrollieren. Dann wurde die Mischung bei 70ºC chemisch sensibilisiert, unter Verwendung der in Tabelle 23 gezeigten Chemikalien. Am Ende der chemischen Sensibilisierung wurden weiter der sensibilisiereride Farbstoff (2) zugegeben, in der Form einer Methanollösung (wobei die Lösung eine in Tabelle 24 gezeigte Zusammensetzung aufwies). Nach chemischer Sensibilisierung würde die Lösung weiter auf 40ºC abgekühlt und dann 200 g einer Gelatinedispersion eines Stabilisators (1), später beschrieben, zugegeben und vor der Lagerung wurde ausreichend gerührt. Die resultierende Emulsion war eine monodisperse kubische Silberchloridiodidemulsion mit einem Variationskoeffizienten von 12,6% und einer mittleren Partikelgröße von 0,25 um. Die Ausbeute war 938 g. Die Emulsion für die 750 nm fotoempfindliche Schicht hatte eine spektrale Empfindlichkeit vom J-Bandtyp.
  • Tabelle 23 Verbindung, verwendet bei chemischer Sensibilisierung / Zugegebene Menge
  • 4-Hydroxy-6-methyl-1,3,3a,7-tetrazainden 0,39 g
  • Triethylthioharnstoff 3,3 mg
  • Nukleinsäurezersetzungsmaterial 0,39 g
  • NaCl 0,15 g
  • Kl 0,12 g
  • Antischleiermittel (2) 0,10 g
  • Haltbarmacher (1) 0,07 g
  • Tabelle 24 Zusammensetzung der Farbstofflösung Zugegebene Menge
  • Sensibilisierender Farbstoff 0,19 g
  • Methanol 18,7 cc
  • PTS = p-Toluolsulfonsäure
  • Fotoempfindliche Silberhalogenidemulsion (3)[Emulsion für die 1. Schicht (810 nm fotoempfindliche Schicht)]
  • Lösungen (I) und (II), jeweils mit den in Tabelle 26 gezeigten Zusammensetzungen, wurden einer wässrigen Lösung zugegeben, mit der in Tabelle 25 gezeigten Zusammensetzung, über eine Periode von 18 Minuten, wobei ausreichend gerührt wurde. 10 Minuten später wurden Lösungen (III) und (IV), jeweils mit den in Tabelle 26 angegebenen Zusammensetzungen, über eine Periode von 24 Minuten zugegeben.
  • Tabelle 25 Zusammensetzung
  • H&sub2;O 620 cc
  • kalkbehandelte Gelatine 20 g
  • KBr 0,3 g
  • NaCl 2 g
  • Lösungsmittel für Silberhalogenid (1) 0,03 g
  • Schwefelsäure (1N) 16 cc
  • Temperatur 50ºC Tabelle 26
  • Die Mischung wurde mit Wasser gewaschen und entsalzt (durchgeführt bei einem pH-Wert von 3,8 unter Verwendung eines Flokkulationsmittels a), durch ein übliches Verfahren. Dann wurden 22 g kalkbehandelte Osseingelatine zugegeben, um den pH-Wert auf 7,4 und den pAg-Wert auf 7, 8 zu kontrollieren, vor chemischer Sensibilisierung bei 60ºC. Die bei der chemischen Sensibilisierung verwendeten Verbindungen sind in Tabelle 27 gezeigt. Die resultierende Emulsion war eine monodisperse kubische Silberchloridbromidemulsion, mit einem Variationskoeffizienten von 9,7% und einer mittleren Partikelgröße von 0,32 um. Die Ausbeute war 680 g.
  • Tabelle 27 Verbindung, verwendet bei chemischer Sensibilisierung Zugegebene Menge
  • 4-Hydroxy-6-methyl-1,3,3a,7-tetrazainden 0,38 g
  • Triethylthioharnstoff 3,1 mg
  • Antischleiermittel (2) 0,19 g
  • Haltbarmacher (1) 0,07 g
  • Haltbarmacher (2) 3,13 g
  • Im folgenden wird ein Verfahren für die Herstellung einer Gelatinedispersion von kolloidalem Silber beschrieben.
  • Eine Lösung mit der in Tabelle 29 gezeigten Zusammensetzung wurde einer wässrigen Lösung zugegeben, mit der in Tabelle 28 gezeigten Zusammensetzung, über 24 Minuten unter ausreichendem Rühren. Anschließend wurde die Mischung mit Wasser gewaschen, unter Verwendung eines Flokkulationsmittels a. Dann wurden 43 g kalkbehandelte Osseingelatine zugegeben, um den pH-Wert auf 6,3 zu kontrollieren. Das resultierende Produkt hatte eine mittlere Partikelgröße von 0,02 um und die Ausbeute war 512 g (Dispersion enthaltend 2% Silber und 6,8% Gelatine).
  • Tabelle 28 Zusammensetzung
  • H&sub2;O 620 cc
  • Dextrin 16g
  • NaOH (5N) 41 ec
  • Temperatur 30ºC
  • Tabelle 29 Zusammensetzung
  • H&sub2;O 135 cc
  • AgNO&sub3; g
  • Im Folgenden wird ein Verfahren zur Herstellung einer Gelatinedispersion eines hydrophoben Additivs beschrieben.
  • Gelatinedispersionen eines Gelbfarbstoffformenden Kupplers (1), eines Magentafarbstoffformenden Kupplers (1), eines Cyanfarbstoffformenden Kupplers (1) und eines Entwicklungsmittels wurden in Übereinstimmung mit den entsprechenden in Tabelle 30 gezeigten Zusammensetzungen hergestellt. Genauer gesagt, Ölphasenkomponenten wurden auf etwa 70ºC erwärmt, um zu einer einheitlichen Lösung gelöst zu werden, zu dieser Lösung wurden die Komponenten der Wasserphase, erwärmt auf etwa 60ºC hinzugegeben und die Lösung wurde gerührt und vermischt. Dann wurde bei 10000 Umdrehungen pro Minute mit einem Homogenisatoren für 10 Minuten dispergiert. Dann wurde Wasser dazugegeben und die Lösung wurde gerührt, um eine einheitliche Dispersion zu ergeben. Tabelle 30
  • Eine Gelatinedispersion eines Antischleiermittels (4) wurde in Übereinstimmung mit der in Tabelle 31 gezeigten Zusammensetzung hergestellt. Genauer gesagt, die Komponenten der öligen Phase wurden auf etwa 60ºC erwärmt, um gelöst zu werden, zu dieser Lösung wurden die Komponenten der Wasserphase, erwärmt auf etwa 60ºC gegeben und die Lösung wurde gerührt und gemischt und dann bei 10000 Umdrehungen pro Minute durch einen Homogenisatoren für 10 Minuten dispergiert, um eine einheitliche Dispersion zu formen. Tabelle 31
  • Eine Gelatinedispersion eines Reduktionsmittels (1) wurde in Übereinstimmung mit der in Tabelle 32 gezeigten Zusammensetzung hergestellt. Genauer gesagt, die Komponenten der öligen Phase wurden auf etwa 60ºC erwärmt, um gelöst zu werden, zu dieser Lösung wurden die Komponenten der wässrigen Phase, erwärmt auf etwa 60ºC gegeben und die Lösung wurde gerührt und gemischt, und anschließend bei 10000 Umdrehungen pro Minute durch einen Homogenisatoren für 10 Minuten dispergiert, um eine einheitliche Dispersion zu formen. Weiter wurde Ethylacetat aus der resultierenden Dispersion durch Verwendung eines Vakuumapparats zur Entfernung organischer Lösungsmittel entfernt. Tabelle 32
  • Eine Dispersion eines Polymerlatex (a) wurde in Übereinstimmung mit der Tabelle 33 gezeigten Zusammensetzung hergestellt. Genauer gesagt, zu einer Mischung aus Polymerlatex (a), oberflächenaktivem Mittel (5) und Wasser, in Mengen, wie in Tabelle 33 gezeigt, wurde ein anionisches oberflächenaktives Mittel (6) über eine Periode von 10 Minuten gegeben, unter Rühren, um eine einheitliche Dispersion zu formen. Weiter wurde die resultierende Dispersion wiederholt mit Wasser verdünnt und aufkonzentriert unter Verwendung eines Ultrafiltrationsmoduls (Ultrafiltrationsmodul, hergestellt von Asahi Chemical Industry Co., Ltd.: ACV-3050), um die Salzkonzentration in der Dispersion auf ein Neuntel zu verringern.
  • Tabelle 33 Dispersionszusammensetzung
  • Polymerlatex (a) wässrige Lösung (Feststoffgehalt: 13%) 108 ml
  • oberflächenaktives Mittel (5) 20 g
  • anionisches oberflächenaktives Mittel (6) 600 ml
  • Wasser 1232 ml
  • Eine Gelatinedispersion eines Reduktionsmittels (1) wurde in Übereinstimmung mit der in Tabelle 34 gezeigten Formulierung hergestellt. Genauer gesagt, die Komponenten der öligen Phase wurden bei Raumtemperatur gelöst, und zu dieser Lösung wurden die Komponenten der wässrigen Phase, erwärmt auf etwa 40ºC gegeben und die Lösung wurde gerührt und gemischt. Dann wurde bei 10000 Umdrehungen pro Minute durch einen Homogenisatoren für 10 Minuten dispergiert, um eine Dispersion zu ergeben. Weiter wurde Wasser zugegeben und die Mischung wurde gerührt, um eine einheitliche Dispersion zu ergeben. Tabelle 34
  • Eine Gelatinedispersion von Zinkhydroxid wurde in Übereinstimmung mit der in Tabelle 35 gezeigten Zusammensetzung hergestellt. Genauer gesagt, die Komponenten wurden gemischt und gelöst und dann für 30 Minuten dispergiert, unter Verwendung von Glaskügelchen mit einer mittleren Partikelgröße von 0,75 mm, durch eine Mühle. Weiter wurden die Glaskügelchen abgetrennt und entfernt, um eine einheitliche Dispersion zu ergeben.
  • Tabelle 35 Dispersionszusammensetzung
  • Zinkhydroxid 15,9 g
  • Carboxymethylcellulose 0,7 g
  • Natriumpolyacrylat 0,07 g
  • kalkbehandelte Gelatine 4,2 g
  • Wasser 100 ml
  • Haltbarmacher (2) 0,4 g
  • Im Folgenden wird ein Verfahren für die Herstellung einer Gelatinedispersion eines Maitiermittels, zugegeben zu einer Schutzschicht, beschrieben. Eine Lösung, erhalten durch Lösen von PMMA in Methylenchlorid wurde zu Gelatine gegeben, zusammen mit einer geringen Menge eines oberflächenaktiven Mitteis. Die Mischung wurde bei einer hohen Geschwindigkeit gerührt, um dispergiert zu werden. Dann wurde Methylenchlorid entfernt, unter Verwendung eines Vakuumapparats zur Entfernung eines Lösungsmittels, um eine einheitliche Dispersion mit einer mittleren Partikelgröße von 4,3 um zu ergeben. Cyanfarbstoffformender Kuppler (1)
  • Die oben beschriebenen Produkte wurden verwendet, um das fotoempfindliche Element 201 herzustellen, gezeigt in Tabellen 36 und 37. Tabelle 36 Zusammensetzung der Hauptbestandteile des lichtempf. Elements 201 Tabelle 37 Zusammensetzung der Hauptmaterialien des lichtempf. Elements 201 (Forts.)
  • Substrat {Substrat erhalten durch Vakuumablagerung von Aluminium auf 20 um PET und anschließendes Beschichten von Gelatine auf die Rückoberfläche als Unterschichtung)
  • Anschließend wurden fotoempfindliche Elemente 202 bis 212 hergestellt, in der selben Art und Weise wie für das fotoempfindliche Element 201 beschrieben, mit der Ausnahme, dass die Entwicklungsmittel geändert wurden, zu Entwicklungsmitteln der Farben Gelb, Magenta und Cyan. Weiterhin wurden Verbindungen, verwendet in der vorliegen den Erfindung, wie in Tabelle 38 gezeigt, eingesetzt. Tabelle 38 Tabelle 38 (Fortsetzung)
  • Anschließend wurde Bildausgabe durchgeführt unter Verwendung der fotoempfindlichen Elemente 201 bis 212 und das Bildempfangselement RiOI, unter Erwärmungsbedingungen von 83ºC für 35 Sekunden oder 78ºC für 35 Sekunden, mit einem digitalen Farbdrucker FIJIX PICTOGRAPHY PG-3000, hergestellt von Fuji Photo Film Co., Ltd. Das resultierende Bild war ein klares Farbbild {Maximaldichte und Minimaldichte wurden gemessen unter Verwendung eines Reflektionsdensitometers X-lite 304, hergestellt von X-lite Corp.}.
  • Die Diskriminierung des resultierenden Bildes wurde evaluiert unter Verwendung des d- Wertes, in der selben Art und Weise wie in Beispiel 1. Die Resultate sind in Tabelle 39 gezeigt. Tabelle 39
  • Das fotoempfindliche Element in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wird nicht einfach durch Variationen in den Verarbeitungsbedingungen beeinträchtigt und kann ein Bild zur Verfügung stellen mit einer ausgezeichneten Diskriminierung, selbst unter Bedingungen einer Entwicklung bei geringer Temperatur. Jedes fotoempfindliche Element wurde für 5 Tage unter Bedingungen von 45ºC und 80% relativer Luftfeuchtigkeit gelagert und dann wurde Bildformung durchgeführt unter Bedingungen von 83ºC für 35 Sekunden, wie oben beschrieben. Das fotoempfindliche Element in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung stellte ein klares Farbbild zur Verfügung.
  • Wie oben beschrieben kann das wärmeentwickelbare farbfotoempfindliche Material in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ein ausgezeichnetes Bild in einer extrem kurzen Entwicklungszeit zur Verfügung stellen, wobei die Bildformung nicht einfach durch Variationen der Verarbeitungsbedingungen beeinträchtigt wird. Weiter ist das wärmeentwickelbare farbfotoempfindliche Material in der Lage, ein Bild unter Verarbeitungsbedingungen einer geringeren Temperatur zur Verfügung zu stellen, wobei gleichzeitig eine ausgezeichnete Lagerfähigkeit erhalten wird.
  • Beispiel 3
  • Ein Verfahren für die Herstellung eines fotoempfindlichen Elements (wärmeentwickelbares fotoempfindliches Material) ist unten beschrieben. Zuerst wird ein Verfahren für die Herstellung einer fotoempfindlichen Silberhalogenidemulsion beschrieben.
  • Fotoempfindliche Silberhalogenidemulsion (1) [für rotempfindliche Emulsionsschicht]
  • Eine Lösung (I) mit der in Tabelle 41 gezeigten Zusammensetzung wurde einer wässrigen Lösung, mit der in Tabelle 40 angegebenen Zusammensetzung zugegeben, bei einer konstanten Flussrate, unter ausreichendem Rühren, über eine Periode von 9 Minuten. Eine Lösung (II) wurde mit einer konstanten Flussrate zugegeben, 10 Sekunden vor der Zugabe der Lösung (I) über eine Zeitperiode von 9 Minuten und 10 Sekunden. 36 Minuten nach der Zugabe wurde eine Lösung (III) mit der in Tabelle 41 gezeigten Zusammensetzung, mit einer konstanten Flussrate über eine Periode von 24 Minuten zugegeben und eine Lösung (IV) wurde mit einer konstanten Flussrate gleichzeitig mit der Lösung (III) zugegeben, über eine Periode von 25 Minuten.
  • Die Mischung wurde mit Wasser gewaschen und entsalzt (durchgeführt bei einem pH- Wert von 4,0 unter Verwendung eines Flokkulationsmittels a) durch übliche Verfahren. Dann wurden 880 g kalkbehandelte Osseingelatine zugegeben, um den pH-Wert auf 6,0 zu kontrollieren vor Zugabe von 12,8 g dissoziierter Ribonukleinsäureverbindung und 32 mg Trimethylthioharnstoff die Mischung wurde chemisch sensibilisiert für 71 Minuten bei 60ºC, dann wurden 2,6 g 4-Hydroxy-6-methyl-1,3,3a,7-tetraazainden, 3,2 g eines Farbstoffes (a), 5,1 g KBr und 2,6 g Stabilisator (1), unten beschrieben, einer nach dem anderen zugegeben und die resultierende Mischung wurde abgekühlt. Auf diese Art und Weise wurden 28,1 kg einer monodispersen kubischen Silberchloridbromidemulsion erhalten, mit einer mittleren Partikelgröße von 0,35 um.
  • Tabelle 40 Zusammensetzung
  • H&sub2;O 26300 cc
  • Kalkbehandelte Gelatine 800 g
  • KBr 12 g
  • NaCl 80 g
  • Verbindung (a) 1,2 g
  • Temperatur 53ºC. Tabelle 41
  • Fotoempfindliche Silberhalogenidemulsion (2) [für grünempfindliche Emulsionsschicht]
  • Lösungen (I) und (II), jeweils mit der in Tabelle 43 angegebenen Zusammensetzung, wurden simultan einer wässrigen Lösung, mit der in Tabelle 42 angegebenen Zusammensetzung, bei einer konstanten Flussrate unter ausreichendem Rühren, über eine Periode von 9 Minuten zugegeben. 5 Minuten nach der Zugabe wurden Lösungen (III) und (IV), jeweils mit den in Tabelle 43 gezeigten Zusammensetzungen, simultan bei einer konstanten Flussrate über eine Periode von 32 Minuten zugegeben. Nach Vollendung der Zugabe der Lösungen (III) und (IV) wurden 60 ml einer Methanollösung von Farbstoffe (enthaltend 360 mg Farbstoff (b1) und 73 mg (b2)) zugegeben, eine nach der anderen. Die Mischung wurde mit Wasser gewaschen und entsalzt (durchgeführt bei einem pH Wert von 4,0 unter Verwendung eines Flokkulationsmittels a), durch übliche Verfahren. Dann wurden 22 g kalkbehandelte Osseingelatine zugegeben, um den pH- Wert auf 6,0 und den pAg-Wert auf 7,6 zu kontrollieren, vor der Zugabe von 1,8 mg Natriumthiosulfat und 180 mg 4-Hydroxy-6-methyl-1,3,3a,7-tetraazainden. Die Mischung wurde chemisch sensibilisiert bei 60ºC, dann wurden 90 mg eines Antischleiermittels (1) zugegeben und die resultierende Mischung wurde abgekühlt. In dieser Art und Weise wurden 635 g einer monodispersen kubischen Silberchloridbromidemulsion erhalten, mit einer mittleren Partikelgröße von 0,30 um.
  • Tabelle 42 Zusammensetzung
  • H&sub2;O 600 cc
  • Kalkbehandelte Gelatine 20 g
  • KBr 0,3 g
  • NaCl 2 g
  • Verbindung (a) 0,03 g
  • Schwefelsäure (1N) 16 cc
  • Temperatur 46ºC Tabelle 43
  • Fotoempfindliche Silberhalogenidemulsion (3) [für blauempfindliche Emulsionsschicht]
  • Lösungen (I) und (II), jeweils mit den in Tabelle 45 angegebenen Zusammensetzungen, wurden einer wässrigen Lösung, mit einer in Tabelle 44 angegebenen Zusammensetzung, in einer solchen Art und Weise zugegeben, dass zunächst die Lösung (II) zugegeben wurde und 10 Sekunden später die Lösung (I) zugegeben wurde, über eine Periode von 30 Minuten, jeweils mit ausreichendem Rühren. 2 Minuten nach Vollendung der Zugabe der Lösung (I) wurde eine Lösung (V) zugegeben und 5 Minuten nach Vollendung der Zugabe der Lösung (II) wurde eine Lösung (IV) zugegeben, über eine Periode von 28 Minuten. 10 Sekunden später wurde eine Lösung (III) zugegeben, über eine Periode von 27 Minuten und 50 Sekunden.
  • Die Mischung wurde mit Wasser gewaschen, und entsalzt (durchgeführt bei einem pH-Wert von 3,9 unter Verwendung eines Flokkulationsmittels b), durch übliche Verfahren. Dann wurden 1230 g kalkbehandelte Osseingelatine und 2,8 mg einer Verbindung (b) zugegeben, um den pH-Wert auf 6,1 und den pAg-Wert auf 8,4 zu kontrollieren, vor Zugabe von 24,9 mg Natriumthiosulfat. Dann wurde die Mischung chemisch bei 60ºC sensibilisiert und, nachdem 13,1 g Farbstoff (c) und 118 ml einer Verbindung (c) nacheinander zugegeben worden waren, wurde die resultierende Mischung gekühlt. Die Halogenidpartikel in der resultierenden Emulsion hatten eine kartoffelähnliche Form und eine mittlere Partikelgröße von 0,53 um. Die Ausbeute war 30.700 g.
  • Tabelle 44 Zusammensetzung
  • H&sub2;O 29200 cc
  • Kalkbehandelte Gelatine 1582 g
  • KBr 127 g
  • Verbindung (a) 0,66 g
  • Temperatur 72ºC Tabelle 45
  • Im Folgenden wird ein Verfahren zur Herstellung einer Gelatinedispersion eines hydrophoben Additivs beschrieben.
  • Gelatinedispersionen eines Gelbfarbstoff formenden Kupplers, eines Magentafarbstoff formenden Kupplers, eines Cyanfarbstoff formenden Kupplers und eines Entwicklungsmittels wurden hergestellt in Übereinstimmung mit den jeweils in Tabelle 46 gezeigten Zusammensetzungen. Genauer gesagt, die Komponenten der öligen Phase wurden auf etwa 70ºC erwärmt, um zu einer einheitlichen Lösung gelöst zu werden und zu dieser Lösung wurden die Komponenten der wässrigen Phase, erwärmt auf etwa 60ºC, gegeben und die Lösung wurde gerührt und gemischt und anschließend bei 10.000 U/Min durch einen Homogenisatoren für 10 Minuten dispergiert. Dazu wurde Wasser gegeben, und die Lösung wurde gerührt, um eine einheitliche Dispersion zu ergeben. Tabelle 46
  • Eine Gelatinedispersion eines Antischleiermittels (4) und eines Reduktionsmittels (1) wurden in Übereinstimmung mit der in Tabelle 47 gezeigten Zusammensetzung hergestellt. Genauer gesagt, die Komponenten der Ölphase wurden auf etwa 60ºC erwärmt, um gelöst zu werden. Zu dieser Lösung wurden die Komponenten der wässrigen Phase, erwärmt auf etwa 60ºC, zugegeben und die Lösung wurde gerührt und gemischt. Dann bei 10.000 U/Min durch einen Homogenisatoren für 10 Minuten dispergiert, um eine einheitliche Dispersion zu ergeben. Tabelle 47
  • Organisches Lösungsmittel mithohem Siedepunkt (5)
  • (En-para 40 [hergestellt von Ajinomono Co., Inc. ])
  • C&sub2;&sub6;H48.9Cl7.1 Reduktionsmittel (1)
  • Eine Dispersion eines Polymerlatex (a) wurde hergestellt in Übereinstimmung mit der in Tabelle 48 gezeigten Zusammensetzung. Genauer gesagt, zu einer Mischung des Polymerlatex (a), des oberflächenaktiven Mittels (5) und Wasser, in Mengen wie in Tabelle 48 angegeben, wurde ein anionisches oberflächenaktives Mittel (6) gegeben, über eine Periode von 10 Minuten, während gerührt wurde, um eine einheitliche Dispersion zu ergeben. Weiter wurde die resultierende Dispersion wiederholt mit Wasser verdünnt und aufkonzentriert unter Verwendung eines Ultrafiltrationsmoduls (Ultrafiltrationsmodul, hergestellt von Asahi Chemical Industry Co., Ltd.: ACV-3050), um die Salzkonzentration der Dispersion auf ein Neuntel zu verringern.
  • Tabelle 48 Dispersionzusammensetzung
  • Polymerlatex (a) wässr. Lösung (Feststoffgehalt 13%) 108 ml
  • Oberflächenaktives Mittel (5) 20 g
  • Oberflächenaktives Mittel (6) 600 ml
  • Wasser. 1232 ml
  • Eine Gelatinedispersion von Zinkhydroxid wurde in Übereinstimmung mit der in Tabelle 49 gezeigten Formulierung hergestellt. Genauer gesagt, die Komponenten wurden vermischt und gelöst und dann dispergiert, für 30 Minuten, unter Verwendung von Glaskügelchen mit einer mittleren Partikelgröße von 0,75 mm, durch eine Mühle. Danach wurden die Glaskügelchen abgetrennt und entfernt, um eine einheitliche Dispersion zu ergeben.
  • Tabelle 49 Dispersionzusammensetzung
  • Zinkhydroxid 15,9 g
  • Carboxymethylce Ilulose 0,7 g
  • Natriumpolyacrylat 0,07 g
  • Kalkbehandelte Gelatine 4,2 g
  • Wasser 100 ml
  • Haltbarmacher (2) 0,4 g
  • Im Folgenden wird ein Verfahren für die Herstellung einer Gelatinedispersion eines Mattiermittels zugegeben zu einer Schichtschicht, beschrieben. Eine Lösung, erhalten durch Lösen von PMMA in Methylenchlorid wurde zu Gelatine gegeben, zusammen mit einer geringen Menge eines oberflächenaktiven Mittels. Die Mischung wurde gerührt bei einer hohen Geschwindigkeit, um zu dispergieren. Dann wurde Methylenchlorid entfernt, durch einen Vakuumapparat zur Lösungsmittelentfemung, um eine einheitliche Dispersion zu ergeben, mit einer mittleren Partikelgröße von 4,3 um.
  • Die oben beschriebenen Produkte würden verwendet, um die fotoempfindlichen Elemente 301 herzustellen, gezeigt in Tabellen 50 und 51. Tabelle 50 Struktur der Hauptmaterialien des wärmeentwickelbaren fotoempfindlichen Materials 301 Tabelle 51 Struktur der Hauptmaterialien des wärmeentwickelbaren fotoempfindlichen Materials 301
  • Substrat (Substrat erhalten durch Vakuumablagerung von Aluminium auf 20 um PET und anschließendes Beschichten von Gelatine auf die Rückoberfläche als Unterbeschichtung)
  • Härter (1)
  • CH&sub2;=CHSO&sub2;CH&sub2;SO&sub2;CH=CH&sub2;
  • Anschließend wurden die wärmeentwickelbaren fotoempfindlichen Materialien 302 bis 321 in der selben Art und Weise wie oben beschrieben hergestellt, mit der Ausnahme, dass das Entwicklungsmittel, der Kuppler und die Verbindungen, verwendet in der vorliegenden Erfindung, dargestellt durch die allgemeinen Formeln (II) und (III) der 1., 3. und 5. Schicht oder der 2., 4. und 6. Schicht zugegeben wurden, in Mengen wie in Tabellen 52 und 53 gezeigt.
  • Anschließend wurde Bildausgabe durchgeführt unter Verwendung der oben beschriebenen wärmeentwickelbaren fotoempfindlichen Elemente 301 bis 321 und des Bildempfangselements R101, wie in Beispiel 1 unter Erwärmungsbedingungen von 80ºC für 30 Sekunden oder 750C für 30 Sekunden, mit einem PICTOSTAT 330, hergestellt von Fujii Foto Film Co. Ltd. Die Bildausgabe auf einem farbstofffixierenden Material ergab ein klares Farbbild {Maximaldichte und Minimaldichte wurden gemessen unter Verwendung eines Reflektionsdensitometers X-lite 304, hergestellt von X-lite Corp.}
  • Die Diskriminierung des resultierenden Bildes wurde wie folgt evaluiert:
  • d-Wert = (Minimaldichte/Maximaldichte) (ist wenn der d-Wert gering, so ist die Diskriminierung ausgezeichnet).
  • Die Resultate sind in Tab. 52 und 53 gezeigt. Das wärmeentwickelbare fotoempfindliche Material, verwendet in der vorliegenden Erfindung, kann ein Bild zur Verfügung stellen, mit ausgezeichneter Diskriminierung, selbst unter Entwicklungsbedingungen mit einer geringen Temperatur.
  • Jedes wärmeentwickelbares fotoempfindliches Material wurde für 5 Tage bei 60ºC und 60% relativer Luftfeuchtigkeit stehen gelassen und dann wurde Bildformung durchgeführt unter Bedingungen von 80ºC für 30 Sekunden, wie oben beschrieben. Die Haltbarkeit des wärmeentwickelbaren fotoempfindlichen Materials wurde evaluiert. Das wärmeentwickelbare fotoempfindliche Material, verwendet in der vorliegenden Erfindung, konnte ein klares Farbbild zur Verfügung stellen, selbst nach Lagerung. Tabelle 52 Tabelle 52 (Fortsetzung) Tabelle 53 Tabelle 53 (Fortsetzung) Tabelle 53 (Fortsetzung), Nr. 2
  • Beispiel 4
  • Bildempfangselemente (farbstofffixierende Materialien) wurden in der selben Art und Weise wie in Beispiel 1 hergestellt.
  • Im Folgenden wird ein Verfahren zur Herstellung eines fotoempfindlichen Elements (wämrmentwickelbares fotoempfindliches Material) beschrieben. Zuerst wird ein Verfahren für die Herstellung einer fotoempfindlichen Silberhalogenidemulsion beschrieben.
  • Fotoempfindliche Silberhalogenidemulsion (1) [Emulsion für 5. Schicht (680 nm fotoempfindliche Schicht)]
  • Lösungen (I) und (II), jeweils mit den in Tabelle 55 angegebenen Zusammensetzungen, wurden simultan einer wässrigen Lösung, mit der in Tabelle 54 angegebenen Zusammensetzung, zugegeben, mit ausreichendem Rühren über eine Periode von 13 Minuten. 10 Minuten später wurden Lösungen (III) und (IV), jeweils mit den in Tabelle 55 angegebenen Zusammensetzungen, über eine Periode von 33 Minuten zugegeben.
  • Tabelle 54 Zusammensetzung
  • H&sub2;O 620 ec
  • kalkbehandelte Gelatine 20 g
  • KBr 0,3 g
  • NaCl 2 g
  • Lösungsmittel für Silberhalogenid (1) 0,03 g
  • Schwefelsäure (1N) 16 cc
  • Temperatur 45ºC Tabelle 55 Lösungsmittel für Silberhalogenid (1)
  • 13 Minuten nach Initiierung der Zugabe der Lösung (III) wurden 150 ml einer wässrigen Lösung; enthaltend 0,350% eines sensibilisierenden Farbstoffes (1) über 27 Minuten zugegeben. Die Mischung wurde mit Wasser gewaschen und entsalzt (durchgeführt bei einem pH-Wert von 4,1 unter Verwendung eines Flokkulationsmittels a), durch übliche Verfahren. Dann wurden 22 g kalkbehandelte Osseingelatine zugegeben, um den pH-Wert auf 6,0 und den pAg Wert auf 7,9 zu kontrollieren. Die Mischung wurde chemisch bei 60ºC sensibilisiert. Die bei der chemischen Sensibilisierung verwendeten Verbindungen sind in Tabelle 56 gezeigt. Die resultierende Emulsion (630 g) war eine monodisperse kubische Silberchloridbromidemulsion, mit einem Variationskoeffizienten von 10,2% und einer mittleren Partikelgröße von 0,20 um.
  • Tabelle 56 Verbindung, verwendet während chemischer Sensibilisierung / Menge
  • 4-Hydroxy-6-methyl-1,3,3a,7-tetrazainden 0,36 g
  • Natriumthiosulfat 6,75 mg
  • Antischleiermittel (1) 0,11 g
  • Haltbarmacher (1) 0,07 g
  • Haltbarmacher (2) 3,31 g
  • Fotoempfindliche Silberhalogenidemulsion (2) [Emulsion für 3. Schicht (750 nm fotoempfindliche Schicht)]
  • Lösungen (I) und (II), jeweils mit den in Tabelle 58 angegebenen Zusammensetzungen, wurden simultan einer wässrigen Lösung mit der in Tabelle 57 angegebenen Zusammensetzung zugegeben, mit ausreichendem Rühren über eine Periode von 18 Minuten. 10 Minuten nach der Zugabe wurden Lösungen (III) und (IV), jeweils mit den in Tabelle 58 angegebenen Zusammensetzungen, über eine Periode von 24 Minuten zugegeben.
  • Tabelle 57 Zusammensetzung
  • H&sub2;O 620 cc
  • kalkbehandelte Gelatine 20 g
  • KBr 0,3g
  • NaCl 2 g
  • Lösungsmittel für Silberhalogenid (1)0,03 g
  • H&sub2;SO&sub4; (1N) 16 cc
  • Temperatur 45ºC Tabelle 58
  • Die Mischung wurde mit Wasser gewaschen und entsalzt (durchgeführt bei einem pH-Wert von 3,9 unter Verwendung eines Flokkulationsmittels b), durch übliche Verfahren. Dann wurden 22 g kalkbehandelte Osseingelatine, die einer Entfernungsreaktion für Calcium unterworfen worden war (Calciumgehalt: 150 PPM oder weniger), zugegeben, und die Mischung würde bei 40ºC dispergiert. Dann wurden 0,39 g 4-Hydroxy-6-melhyl-1,3,3a,7-tetraazainden zugegeben, um den pH-Wert auf 5,9 und den pAg-Wert auf 7, 8 zu kontrollieren. Dann wurde die Mischung bei 70ºC chemisch sensibilisiert, unter Verwendung der in Tabelle 59 angegebenen Chemikalien. Am Ende der chemischen Sensibilisierung wurde weiter ein sensibilisierender Farbstoff in der Form einer Methanollösung zugegeben (die Lösung hatte eine in Tabelle 60 angegebene Zusammensetzung). Weiter wurde nach chemischer Sensibilisierung die Lösung weiter auf 40ºC abgekühlt und 200 g einer Gelatinedispersion eines Stabilisators (1), später beschrieben, zugegeben und dann ausreichend gerührt, bevor gelagert wurde. Die resultierende Emulsion war eine monodisperse kubische Silberchloridiodidemulsion mit einem Variationskoeffizienten von 12,6% und einer mittleren Partikelgröße von 0,25 um. Die Ausbeute war 938 g. Die Emulsion für die 750 nm fotoempfindliche Schicht hatte eine spektrale Sensibilität vom J-Bandtyp.
  • Tabelle 59 Verbindung, verwendet zur chemischen Sensibilisierung Zugegebene Menge
  • 4-Hydroxy-6-methyl-1,3,3a,7-tetraazainden 0,39 g
  • Triethylthioharnstoff 3,3 mg
  • Nukleinsäurezersetzungsmaterial 0,39 g
  • NaCl 0,15 g
  • KI 0,12 g
  • Antischleiermittel (2) 0,10 g
  • Haltbarmacher (1) 0,07g
  • Tabelle 60 Zusammensetzung der Farbstofflösung Zugegebene Menge
  • Sensibilisierender Farbstoff (2) 0,19 g
  • Methanol 18,7 cc Stabilisator (1)
  • Fotoempfindliche Silberhalogenidemulsion (3) [Emulsion für 1. Schicht (810 nm fotoempfindliche Schicht)]
  • Lösungen (I) und (II), jeweils mit den in Tabelle 62 angegebenen Zusammensetzungen, wurden einer wässrigen Lösung mit der in Tabelle 61 gezeigten Zusammensetzung über eine Periode von 18 Minuten zugegeben, wobei ausreichend gerührt wurde. 10 Minuten später wurden Lösungen (III) und (IV), jeweils mit den in Tabelle 62 angegebenen Zusammensetzungen, über eine Periode von 24 Minuten zugegeben.
  • Tabelle 61 Zusammensetzung
  • H&sub2;O 620 cc
  • kalkbehandelte Gelatine 20 g
  • KBr 0,3 g
  • NaCl 2g
  • Lösungsmittel für Silberhalogenid (1) 0,03 g
  • H&sub2;SO&sub4; (1N) 16 cc
  • Temperatur 50ºC Tabelle 62
  • Die Mischung würde mit Wasser gewaschen und entsalzt (durchgeführt bei einem pH-Wert von 3,8 unter Verwendung eines Flokkulationsmittels a), durch übliche Verfahren. Dann wurden 22 g kalkbehandelte Osseingelatine zugegeben, um den pH-Wert auf 7,4 und den pAg-Wert auf 7, 8 zu kontrollieren, bevor chemische Sensibilisierung bei 60ºC durchgeführt wurde. Die bei der chemischen Sensibilisierung verwendeten Verbindungen sind in Tabelle 63 gezeigt. Die resultierende Emulsion war eine monodisperse kubische Silberchloridbromidemulsion mit einem Variationskoeflizienten von 9,7% und einer mittleren Partikelgröße von 0,32 um. Die Ausbeute war 680 g.
  • Tabelle 63 Verbindung, verwendet bei chemischer Sensibilisierung Zugegebene Menge
  • 4-Hydroxy-5-methyl-1,3,3a,7-tetrazainden 0,38 g
  • Triethylthioharnstoff 3,1 mg
  • Antischleiermittel (2) 0,19 g
  • Haltbarmacher (1) 0,07 g
  • Haltbarmacher (2) 3,13 g
  • Anschließend wird ein Verfahren für die Herstellung einer Gelatinedispersion von kolloidalem Silber beschrieben.
  • Eine Lösung mit der in Tabelle 65 angegebenen Zusammensetzung wurde einer wässrigen Lösung mit der in Tabelle 64 angegebenen Zusammensetzung zugegeben, über eine Periode von 24 Minuten unter ausreichendem Rühren. Anschließend wurde die Mischung mit Wasser gewaschen, unter Verwendung eines Flokkulationsmittels a. Darm wurden 43 g kalkbehandelte Osseingelatine zugegeben, um den pH-Wert auf 6,3 zu kontrollieren. Das resultierende Produkt hatte eine mittlere Partikelgröße von 0,02 um und die Ausbeute war 512 g (Dispersion, enthaltend 2% Silber und 6,8% Gelatine).
  • Tabelle 64 Zusammensetzung
  • H&sub2;O 620 cc
  • Dextrin 16g
  • NaOH (5 N) 41 cc
  • Temperatur 3000
  • Tabelle 65 Zusammensetzung
  • H&sub2;O 135 cc
  • AgNO&sub3; 17 g
  • Im Folgenden wird ein Verfahren für die Herstellung einer Gelatinedispersion eines hydrophoben Additivs beschrieben.
  • Gelatinedispersionen eines Gelbkupplers, eines Magentakupplers, eines Cyankupplers und eines Entwicklungsmittels wurden hergestellt, in Übereinstimmung mit den entsprechenden Formulierungen, gezeigt in Tabelle 66. Genauer gesagt, die Komponenten der öligen Phase wurden auf etwa 70ºC erwärmt, um zu einer einheitlichen Lösung gelöst zu werden. Zu dieser Lösung wurden die Komponenten der Wasserphase, erwärmt auf etwa 60ºC gegeben und die Lösung wurde gerührt und gemischt. Dann wurde bei 10000 Umdrehungen pro Minute durch einem Homogenisatoren für 10 Minuten dispergiert. Dazu wurde Wasser gegeben und die Lösung wurde gerührt, um eine einheitliche Dispersion zu formen. Tabelle 66
  • Eine Gelatinedispersion eines Antischleiermittels (4) und eines Reduktionsmittels (1) wurden in Übereinstimmung mit der in Tabelle 67 gezeigten Zusammensetzung hergestellt. Genauer gesagt, die Komponenten der öligen Phase wurden auf etwa 60ºC erwärmt, um gelöst zu werden. Zu dieser Lösung wurden die Komponenten der Wasserphase, erwärmt auf etwa 60ºC gegeben und die Lösung wurde gerührt und gemischt. Dann bei 10000 Umdrehungen pro Minute durch einen Homogenisatoren für 10 Minuten dispergiert, um eine einheitliche Dispersion zu ergeben. Tabelle 67
  • Eine Gelatinedispersion eines Reduktionsmittels (2) wurde in Übereinstimmung mit der in Tabelle 68 gezeigten Zusammensetzung hergestellt. Genauer gesagt, die Komponenten der öligen Phase wurden auf etwa 60ºC erwärmt, um gelöst zu werden. Zu dieser Lösung wurden die Komponenten der Wasserphase, erwärmt auf etwa 60ºC gegeben und die Lösung wurde gerührt und gemischt. Dann wurde bei 10000 Umdrehungen pro Minute durch einen Homogenisatoren für 10 Minuten dispergiert, um eine einheitliche Dispersion zu ergeben. Weiter wurde Ethylacetat aus der resultierenden Dispersion entfernt, unter Verwendung eines Vakuumapparats zur Entfernung eines organischen Lösungsmittels. Tabelle 68
  • Eine Dispersion eines Polymerlatex (a) wurde in Übereinstimmung mit der in Tabelle 69 gezeigten Zusammensetzung hergestellt. Genauer gesagt, ein anionisches oberflächenaktives Mittel (6) wurde einer Mischung eines Polymerlatex (a), eines oberflächenaktiven Mittels (5) und Wasser zugegeben, in Mengen, wie in Tabelle 31 gezeigt, über eine Periode von 10 Minuten gegeben, während gerührt wurde, um eine einheitliche Dispersion zu ergeben. Weiter wurde die resultierende Dispersion wiederholt mit Wasser verdünnt und aufkonzentriert unter Verwendung eines Ultrafiltrationsmoduls (Ultrafiltrationsmodul, hergestellt von Asahi Chemical Industry Co., Ltd.: ACV-3050), um die Salzkonzentration der Dispersion auf ein Neuntel zu verringern.
  • Tabelle 69 Dispersionszusammensetzung
  • Polymerlatex (a) wässrige Lösung (Feststoffgehalt 13%): 108 ml
  • oberflächenaktives Mittel (5) 20 g
  • anionisches oberflächenaktives Mittel (6) 600 ml
  • Wasser 1232 ml
  • Eine Gelatinedispersion eines Stabilisatoren (1) wurde in Übereinstimmung mit der in Tabelle 70 gezeigten Zusammensetzung hergestellt. Genauer gesagt, die Komponenten der öligen Phase wurden bei Raumtemperatur gelöst, und zu dieser Lösung wurden die Komponenten der wässrigen Phase, erwärmt auf etwa 40ºC gegeben und die Lösung wurde gerührt und gemischt. Dann wurde bei 10000 Umdrehungen pro Minute durch einen Homogenisatoren für 10 Minuten dispergiert, um eine Dispersion zu ergeben. Weiter wurde Wasser zugegeben und die Mischung wurde gerührt, um eine einheitliche Dispersion zu ergeben. Tabelle 70
  • Eine Gelatinedispersion von Zinkhydroxid Wurde in Übereinstimmung mit der in Tabelle 71 gezeigten Zusammensetzung hergestellt. Genauer gesagt, die Komponenten wurden gemischt und gelöst und dann für 30 Minuten dispergiert, unter Verwendung von Glaskügelchen mit einer mittleren Partikelgröße von 0,75 mm, durch eine Mühle. Weiter wurden die Glaskügelchen abgetrennt und entfernt, um eine einheitliche Dispersion zu ergeben.
  • Tabelle 71 Dispersionszusammensetzung
  • Zinkhydroxid 15,9 g
  • Carboxymethylcellulose 0,7 g
  • Natriumpolyacrylat 0,07 g
  • kalkbehandelte Gelatine 4,2 g
  • Wasser 100 ml
  • Haltbarmacher (2) 0,4 g
  • Anschließend wird ein Verfahren zur Herstellung einer Gelatinedispersion eines Mattiermittels, zugegeben zu einer Schutzschicht beschrieben. Eine Lösung, erhalten durch Lösen von PMMA in Methylenchlorid wurde zu Gelatine gegeben, zusammen mit einer geringen Menge eines oberflächenaktiven Mittels. Die Mischung wurde bei hoher Geschwindigkeit gerührt, um zu dispergieren. Dann wurde Methylenchlorid entfernt durch einen Vakuumapparat zur Lösungsmittelentfernung, um eine einheitliche Dispersion mit einer mittleren Partikelgröße von 4,3 um zu ergeben.
  • organisches Lösungsmittel mit hohem Siedepunkt (5)
  • (En-para 40 [hergestellt von Ajinomono Co., Inc.])
  • C&sub2;&sub6;H48.9Cl7.1
  • Die oben beschriebenen Produkte wurden verwendet, um das fotoempfindliche Element 401 herzustellen, gezeigt in Tabellen 72 und 73 herzustellen. Tabelle 72 Zusammensetzung der Hauptbestandteile des wärmeentwickelb. Photograph. Materials 401 Tabelle 73 Zusammensetzung der Hauptmaterialien des wärmeentwickelbaren photoempfindlichen Materials 401 (Forts:)
  • Substrat (Substrat erhalten durch Vakuumablagerung von Aluminium auf 20 um PET und anschließendes Beschichten von Gelatine auf die Rückoberfläche als Unterbeschichtung)
  • Anschließend wurden wärmeentwickelbare fotoempfindlichen Materialien 402 bis 421 hergestellt, in der selben Art und Weise wie für das wärmeentwickelbare fotoempfindlichen Material 401 beschrieben, mit der Ausnahme, dass die Entwicklungsmittel verändert wurden zu Entwicklungsmitteln für Gelb, Magenta und Cyan und dass die Verbindungen, verwendet in der vorliegenden Erfindung, wie in Tabellen 74 und 75 gezeigt, eingesetzt wurden.
  • Anschließend wurde Bildausgabe durchgeführt, unter Verwendung der wärmeentwickelbaren fotoempfindlichen Materialien 201 bis 212 und der Bildempfangselemente, unter Erwärmungsbedingungen von 83ºC für 35 Sekunden oder 78ºC für 35 Sekunden, mit einem digitalen Farbdrucker FIJIX PICTOGRAPHY PG-3000, hergestellt von Fuji Foto Film Co. Ltd. Das ausgegebenen Bild war ein klares Farbbild {Maximaldichte und Minimaldichte wurden gemessen unter Verwendung eines Reflektionsdensitometers X-lite 304, hergestellt von X-lite Corp.}
  • Die Diskriminierung des resultierenden Bildes wurde evaluiert durch den d-Wert in der selben Art und Weise wie in Beispiel 3. Die Resultate sind in Tabellen 74 und 75 gezeigt. Tabelle 74 Tabelle 74 (Fortsetzung) Tabelle 75
  • Die wärmeentwickelbaren fotoempfindlichen Materialien, verwendet in der vorliegenden Erfindung, können ein ausgezeichnetes Bild zur Verfügung stellen, selbst unter Entwicklungsbedingungen mit einer geringen Temperatur. Jedes wärmeentwickelbare fotoempfindliche Material wurde für 5 Tage unter Bedingungen von 45ºC und 80% relativer Luftfeuchtigkeit stehen gelassen und dann wurde Bildformung durchgeführt unter Bedingungen von 83ºC für 35 Sekunden, wie oben beschrieben. Das wärmeentwickelbare fotoempfindliche Material, verwendet in der vorliegenden Erfindung, stellte ein klares Farbbild zur Verfügung.
  • Das wärmeentwickelbare farbfotoempfindliche Material, verwendet in der vorliegenden Erfindung, kann ein ausgezeichnetes Bild in einer kurzen Entwicklungszeit zur Verfügung stellen und wird nicht durch Variationen der Verarbeitungsbedingungen beeinträchtigt. Weiter ist das wärmeentwickelbare farbfotoempfindliche Material fähig, ein Bild zur Verfügung zu stellen, unter Verarbeitungsbedingungen einer geringeren Temperatur.

Claims (2)

1. Farbbildformundsverfahren, worin ein durch einen diffusiven Farbstoff geformtes Farbbild auf ein Farbstoff fixierendes Material durch Diffusionstransfer übertragen wird, durch Wärmeentwickeln eines wärmeentwickelbaren farbfotosensitiven Materials, dass dem Farbstoff fixierenden Material überlagert wird, in der Gegenwart einer geringen Menge an Wasser und einer Base, wobei besagtes wärmeentwickelbares farbfotoempfindliche Material ein Substrat umfasst, darauf vorgesehen ein fotoempfindliches Silberhalogenid, ein Bindemittel, eine Verbindung dargestellt durch die allgemeine Formel (I) oder (D) und eine Verbindung die den diffusiven Farbstoff formt oder freisetzt durch die Reaktion mit einem oxidierten Produkt einer Verbindung, dargestellt durch die allgemeine Formel (I) oder (D), weiter umfassend mindestens eine der Verbindungen, dargestellt durch die allgemeinen Formeln (II-a), (II-b), (IV-a), (IV-b), (IV-c), (IV-d), (IV-e), (IV-f) und (IV-g);
worin Z eine Carbamoylgruppe, eine Acylgruppe, eine Alkoxycarbonylgruppe, eine Aryloxyccarbonylgruppe, eine Sulfonylgruppe oder eine Sulfamoylgruppe darstellt und sowohl Q¹ und C eine Atomgruppe darstellen, die einen ungesättigten Ring formt;
worin R&sub1; bis R&sub4; jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom oder einen Substituenten dafür darstellen, A eine Hydroxylgruppe oder eine substituierte Aminogruppe darstellt, X eine Verbindungsgruppe mit einer Valenz von 2 oder mehr darstellt, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus -NHCO-, -NHSO-, -NHSO&sub2;- und - NHPO< ; Y eine bivalente Verbindungsgruppe darstellt, Z eine nucleophile Gruppe darstellt, die die X-Gruppe angreifen kann, wenn die Verbindung dargestellt durch die Formel (D) oxidiert wird, wobei R&sub1; und R&sub2; und R&sub3; und R&sub4; jeweils unabhängig miteinander verbunden sein können, um einen Ring zu formen;
worin Ball eine organische Ballastgruppe darstellt, die es erlaubt, dass die durch die Formeln dargestellte Verbindung nicht diffusiv wird, wobei wenn R&sub1; nicht diffusiv ist Ball nicht benötigt sein kann; Y¹ eine Kohlenstoffatomgruppe darstellt, notwendig zur Vervollständigung eines Benzolkerns oder Naphthalenkerns; R¹ eine Alkylgruppe, Cycloalkylgruppe, Aralkylgruppe, Arylgruppe, Aminogruppe oder heterozyklische Gruppe darstellt; R² ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine Alkylgruppe, eine Cycloalkylgruppe, eine Aralkylgruppe, eine Arylgruppe, eine heterocyclische Gruppe, eine Alkoxygruppe, eine Aryloxygruppe, eine Acylgruppe, eine Alkyloxycarbonylgruppe, eine Aryloxycarbonylgruppe, eine Carbamoylgruppe, eine Sulfamoylgruppe, eine Alkylsulfonylgruppe, eine Arylsulfonylgruppe, eine Acylaminogruppe, eine Alkylthiogruppe oder eine Arylthiogruppe darstellt; n eine ganze Zahl von 0 bis 5 darstellt und wenn n 2 bis 5 ist die Gruppen R² gleich oder verschieden sein können oder eine Mehrzahl dieser Gruppen miteinander verbunden sein können, um einen Ring zu formen; wobei wenn Y eine Atomgruppe darstellt, benötigt zur Vervollständigung eines Naphthalenkerns, Ball und R² mit irgendeinem der geformten Ringe verbunden sein können;
worin A eine bivalente Elektronen anziehende Gruppe darstellt, R²¹ eine Alkylgruppe, eine Arylgruppe, eine Alkoxylgruppe, eine Aryloxygruppe, eine Alkylaminogruppe, eine Anilinogruppe oder eine heterocyclische Gruppe darstellt; I eine ganze Zahl von 1 oder 2 darstellt; R²² eine Alkylgruppe, eine Alkoxygruppe, eine Hydoxylgruppe oder ein Halogenatom darstellt, m eine ganze Zahl von 0 bis 4 darstellt; Q² einen Benzolring oder einen heterocyclischen Ring darstellt, die mit einem Phenolring kondensiert sein können; R²³ eine Alkylgruppe, eine Arylgruppe oder eine heterocyclische Gruppe darstellt; Y² eine Arylgruppe, eine Alkylgruppe, eine heterocyclische Gruppe eine Gruppe -P(=O)(Rb)-Ra oder eine Gruppe-C(=O)-Ra darstellt; R'²&sup4; ein Alkylengruppe, eine Arylengruppe oder eine Aralkylengruppe darstellt; R²&sup4; eine Alkylgruppe oder eine Arylgruppe darstellt; wobei Y² und R²&sup4; nicht gleichzeitig eine Alkylgruppe darstellen können; Ra und Rb jeweils unabhängig voneinander eine Alkylgruppe, eine Arylgruppe, eine Aminogruppe, eine Alkoxygruppe oder eine Aryloxygruppe darstellen; n eine ganze Zahl von 1 bis 5 darstellt; R²&sup5; ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe, eine Arylgruppe, eine Phenylsulfonylgruppe oder eine Acylgruppe darstellt; R²&sup6; und R²&sup4; die gleiche Bedeutung haben; R²&sup5; und R²&sup6; einen Ring schließen können, um einen 5-gliedrigen bis 7- gliedrigen Ring zu formen; R²&sup7; und R²&sup8; die gleiche Bedeutung wie R²&sup4; haben und miteinander verbunden sein können, um einen 5-gliedrigen bis 7-gliedrigen Ring zu formen; und R²&sup9; eine Alkylgruppe mit insgesamt 12 bis 50 Kohlenstoffatomen darstellt;
einen 5 bis 7-gliedrigen heterocyclischen Ring darstellt; mit der Maßgabe, dass die Verbindung
als Verbindung der Formel (D) ausgeschlossen ist.
2. Verfahren in Übereinstimmung mit Anspruch 1, wobei das wärmeentwickelbare farbfotoempfindliche Material eine Substrat umfasst, darauf vorgesehen ein fotoempfindliches Silberhalogenid, ein Bindemittel, eine Verbindung dargestellt durch die allgemeine Formel (D) und eine Verbindung, die einen diffusiven Farbstoff formt oder freisetzt durch Reaktionen mit einem oxidierten Produkt der durch die allgemeine Formel (D) dargestellten Verbindung, weiter umfassend mindestens eine der Verbindungen, dargestellt durch die allgemeinen Formeln (II-a) oder (II-b).
DE69801530T 1997-01-13 1998-01-12 Wärmeentwickelbares, photoempfindliches Farbmaterial Expired - Lifetime DE69801530T2 (de)

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