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DE69800967T2 - Verfahren und anordnung für die verbindung eines computers an einer fernsprech-vermittlungsanlage über internet um eine fernsprechverbindung aufzubauen - Google Patents

Verfahren und anordnung für die verbindung eines computers an einer fernsprech-vermittlungsanlage über internet um eine fernsprechverbindung aufzubauen

Info

Publication number
DE69800967T2
DE69800967T2 DE69800967T DE69800967T DE69800967T2 DE 69800967 T2 DE69800967 T2 DE 69800967T2 DE 69800967 T DE69800967 T DE 69800967T DE 69800967 T DE69800967 T DE 69800967T DE 69800967 T2 DE69800967 T2 DE 69800967T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
computer
address
telephone
exchange
network
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69800967T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69800967D1 (de
Inventor
Tomas Andreason
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
Original Assignee
Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB filed Critical Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
Application granted granted Critical
Publication of DE69800967D1 publication Critical patent/DE69800967D1/de
Publication of DE69800967T2 publication Critical patent/DE69800967T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M7/00Arrangements for interconnection between switching centres
    • H04M7/0024Services and arrangements where telephone services are combined with data services
    • H04M7/003Click to dial services
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/42Systems providing special services or facilities to subscribers
    • H04M3/50Centralised arrangements for answering calls; Centralised arrangements for recording messages for absent or busy subscribers ; Centralised arrangements for recording messages
    • H04M3/51Centralised call answering arrangements requiring operator intervention, e.g. call or contact centers for telemarketing
    • H04M3/5183Call or contact centers with computer-telephony arrangements
    • H04M3/5191Call or contact centers with computer-telephony arrangements interacting with the Internet
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M7/00Arrangements for interconnection between switching centres
    • H04M7/006Networks other than PSTN/ISDN providing telephone service, e.g. Voice over Internet Protocol (VoIP), including next generation networks with a packet-switched transport layer
    • HELECTRICITY
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    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M7/00Arrangements for interconnection between switching centres
    • H04M7/12Arrangements for interconnection between switching centres for working between exchanges having different types of switching equipment, e.g. power-driven and step by step or decimal and non-decimal
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/58Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite
    • H04Q3/62Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite for connecting to private branch exchanges
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  • Telephonic Communication Services (AREA)
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  • Exchange Systems With Centralized Control (AREA)
  • Sub-Exchange Stations And Push- Button Telephones (AREA)

Description

    TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Verbinden eines Computers mit einer Telefonvermittlung für Sprachübertragungszwecke und insbesondere die Verwendung des Computers für einen gleichzeitigen Internet-Zugang und einen Sprachtelefonzugang zu der Telefonvermittlungsstelle.
  • STAND DER TECHNIK
  • Computernetze in der Form von Internet und Intranetzen werden allgemein angewandt, und die Möglichkeit von Übertragen von Sprache über Computernetze wie das Internet wird mehr und mehr popolär, aufgrund des geringen Preises für das Anwenden des Internets.
  • Jedoch gibt es ein Problem dahingehend, dass Leute, die zuhause sitzen und mit den Computernetzen wie dem Internet verbunden sind, oft über ihre Telefonverbindung und ein Modem verbunden sind. Hierdurch ist das Telefon blockiert, wenn sie lediglich eine Teilnahmeeinheit haben. Viele Firmen verbreiten sich heutzutage in dem Internet, und es gibt eine wachsende Zahl von Werbevorgängen in dem Internet. Es gibt jedoch ein Problem für den Anwender eines Computers zum Anrufen einer derartigen Firma zum Erhalten weiterer Information über derartige Werbungen oder zum Platzieren von Orders über das Telefon, da die Telefonleitung durch den Computer belegt ist.
  • Heutzutage sind viele Computer mit Lautsprechern, Mikrofonen und Software zum Verwenden des Computers als Telefon ausgestattet. Derartige Arten von Software enthalten das Webphone und Cooltalk.
  • WO 96/20553 betrifft hauptsächlich ein System zum Übertragen von Sprachpost und elektronischen Postmeldungen in einem Computernetz. Es beschreibt auch den Aufbau von Telefonanrufen über das Internet. Es betrifft jedoch nicht den Empfang von Telefonanrufen von Computern über ein Computernetz.
  • In einer Broschüre "Eine Einführung zu verteilten Multimediennetzen" von Harvey Kaufman, Netspeak Corporation, wird beschrieben, dass sich ein Telefonanruf ausgehend von einem Computer zu einem ACD-Zentrum (Automatische Anruf Verteilung, Automatic Call Distribution) über ein Gateway aufbauen lässt. Das ACD Zentrum kann in einer Vermittlungsstelle mit aufgenommen sein. Es wird gesagt, dass der Anwender lediglich auf einen Icon zum Starten des Webphones und zum Initiieren eines Anrufs klicken muss. Der Computer wird hier wahrscheinlich mit dieser Vermittlungsstelle über ein Modem verbunden, über Internet- Dienstanbieter, das Internet und das öffentliche Fernsprechwählnetz (Public Switched Telephone Network) PSTN. Jedoch erwähnt das Dokument nicht, wie der Anrufaufbau zwischen dem Computer und dem ACD-Zentrum erfolgt.
  • Der Telekommunikationsstandard ITU-T H.323 beschreibt unterschiedliche Protokolle zum Umsetzen von Sprache in Datenpakete in einem Gateway und vice versa für die Anwendung bei einer Kommunikation zwischen Computern und einer Telefonausrüstung.
  • Die schwedische Patentanmeldung Nr. SE 9602212-4, eingereicht am 4. Juni 1996, offenbart eine Vermittlungsstelle in einem Telekommunikationsnetz, an der ein Computer mit einem Modem angeschlossen ist. Anrufe, die zu der Telefonnummer in Zuordnung zu dem Modem ausgeführt werden, werden zu einem Telefonserver umgeleitet, für ein Komprimieren, Einpacken in Pakete und Kontaktieren des Computers über das Internet. Die Verbindung zwischen der Vermittlung und dem Computer ist eine Telefonverbindung. In diesem Fall werden Telefonsignale in Datenpakete gepackt, die anschließend auf einer normalen Telefonleitung gesendet werden.
  • Die schwedische Patentanmeldung SE 9604409-4, eingereicht am 29. November 1996, offenbart ein Modem zum Multiplexen von Telefonsignalen und Datenpaketen auf einer Telefonleitung derart, dass ein Anwender, der einen Computer mit einer Verbindung mit dem PSTN hat, auf dem Telefon reden kann, während er zur selben Zeit den Computer über diese einzelne Telefonverbindung nützt.
  • Das US-Patent Nr. 5,605,737 offenbart ein Kommunikationssystem mit einem öffentlichen Netz, das mit einem LAN Computernetz über einen Kommunikationsserver verbunden ist. Ein Computerkommunikations-Endgerät, das mit dem LAN verbunden ist, kann eine Sprachkommunikation über den Server zu einem Telefon, das mit dem öffentlichen Netz verbunden ist, unterstützen. Ruft der Anwender des Computers eine gemeinsame Telefonnummer zu einem angerufenen Teilnehmer an, empfängt der Computer anschließend eine Adresse von dem Server, und er sendet zu dieser Adresse - in Form eines Pakets - eine Anforderung zum Aufbau eines Anrufs zu dem Kommunikationsserver. Der Server bewirkt dann einen Aufbau des Anrufs zu dem angerufenen Teilnehmer.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Menschen surfen im Internet mit ihren Computern, um über Produkte zu lesen. Es kann sein, dass sie einen Telefonanruf durchführen wollen, um Anfragen über das durchzuführen, was sie lesen, dass sie jedoch dies nicht können, da ihre Telefonleitung durch eine Modemverbindung belegt ist, die für den Computer erforderlich ist. Könnte die Vermittlungsstelle der Firma, die sie anrufen wollen, Anrufe von dem Internet empfangen, so könnten sie allgemeine Internet-Telefonsoftware wie Cooltalk in ihrem Computer verwenden, um den Anruf ohne Unterbrechung ihrer Internetverbindung auszuführen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft demnach ein Problem, wie eine Telefonverbindung für Sprache von einem Computer zu einer Nebenanschluss einer Vermittlungsstelle über ein Computernetz dann aufgebaut werden kann, wenn der Computer mit dem Computernetz verbunden ist.
  • In einem allgemeinen Sinne wird das Problem in der PBX (Nebenstellenanlage mit Amtsanschluss) einer Firma gelöst. Die PBX ist derart ausgebildet, dass ein im WEB surfender PC (Personalcomputer) Anwender, d. h. ein Anwender eines Computers, der mit dem Internet verbunden ist und Information von unterschiedlichen mit dem Internet verbundenen Surfern sammelt, einen Telefonanruf von dem PC zu der PBX ausführen kann. Eine Annahme besteht darin, dass der PC zum Surfen mit einem Surfer der Firma zum Lesen von deren Homepage verbunden ist, wodurch es für die Firma möglich ist, eine Verbindung mit der PBX herzustellen.
  • Dieses Problem wird durch Auswahl - bei Initiieren eines Telefonanrufs und einem Computer - einer ersten Computernetzadresse gelöst, sowie durch Senden der ersten Adresse zu dem Computer und durch Aufbauen einer Verbindung zwischen der Vermittlungsstelle und dem Computer unter Verwendung der ersten Adresse derart, dass sich Datenpakete mit Telefonieinhalten zwischen der Vermittlungsstelle und dem Computer senden lassen.
  • Das technische Problem der Erfindung besteht demnach im Erhalten einer Vermittlungsstelle, eines Telefonsystems mit einer derartigen Vermittlungsstelle und eines Verfahrens zum Verbinden eines Computers mit der Vermittlungsstelle zum Erzielen des Aufbaus einer Sprachverbindung von dem Computer zu einer Nebenanschluss einer Vermittlungsstelle dann, wenn der Computer mit einer Telefonfunktion versehen ist.
  • Dieses technische Problem wird gelöst durch ein Verfahren, enthaltend die Schritte:
  • Initiieren, ausgehend von dem Computer, eines Telefonanrufs mit der Vermittlungsstelle;
  • Auswählen, in der Vermittlungsstelle, einer ersten Computernetzadresse, Rückgeben der ersten Adresse zu dem Computer, Aufbauen einer Verbindung zwischen der Vermittlungsstelle und dem Computer unter Verwendung der ersten Adresse der Vermittlungsstelle und der Adresse des Computers, und
  • Handhaben, in der Vermittlungsstelle, der Schnittstelle zwischen Datenpaketen und eines Stroms von Telefonsignalen für den Anruf zwischen dem Computer und einer Nebenanschluss der Vermittlungsstelle.
  • Dieses technische Problem wird auch gelöst durch die Verwendung einer Vermittlungsstelle und eines Telefonsystems mit einer derartigen Vermittlungsstelle und einem Server. Der Server ist zum Empfangen einer Dienstanforderung von dem Computer über das Computernetz ausgebildet, sowie zum Senden einer Anforderung für eine Computernetzadresse an die Vermittlungsstelle, ferner zum Empfangen einer ersten durch den Computer zu verwendenden Adresse von der Vermittlungsstelle zum Senden der ersten Adresse zu dem Computer. Die Vermittlungsstelle enthält eine Vorrichtung zum Auswählen der Netzadressen zum Auswählen der ersten Computernetzadresse, mindestens eine Signalverarbeitungsvorrichtung zum Rückgeben der ersten Adresse an den Computer und eine Vorrichtung zum Aufbauen einer Verbindung mit dem Computer unter Verwendung der ersten Adresse der Vermittlungsstelle und der Adresse des Computers. Diese Signalverarbeitungsvorrichtung handhabt ferner die Schnittstelle zwischen Datenpaketen und einem Strom der Telefonsignale für einen Anruf zwischen dem Computer und einer Nebenanschluss der Vermittlungsstelle.
  • Der Vorteil der Erfindung besteht darin, dass ein Anwender eines Computers einen ausgehenden Telefonanruf platzieren kann, während er zur selben Zeit mit dem Internet verbunden ist. Es ist auch sehr vorteilhaft für die Firmen mit einer Vermittlungsstelle gemäß der vorliegenden Erfindung, dass sie einfach Internet-Telefonanrufe für ihre eigenen Nebenanschlussen zulassen können, ohne dass ein Abtrennen der Internetverbindung erforderlich ist, so dass mögliche Kunden nicht verloren gehen.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass ein Anwender eines Computers eine Nebenanschluss ohne Platzieren des Anrufs über einen Gateway ausführen kann.
  • Weitere Vorteile bestehen darin, dass der Computer Gruppennummern sowie getrennte Nebenanschlussnummern anrufen kann. Der Anwender des Computers kann auch klarstellen, wo er anrufen will, unabhängig von der technischen Infrastruktur, und er kann alle Nummern eines Nebenanschlusses erreichen. Die Erfindung wird detaillierter unter Bezug auf bevorzugte Ausführungsformen und die angefügte Zeichnung beschrieben.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Es zeigen:
  • Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Telefonvermittlungsstelle gemäß der Erfindung, die mit einem Computer über ein Computernetz verbunden ist;
  • Fig. 2 ein Blockschaltbild einer Computernetzverbindungseinrichtung in der Vermittlungsstelle gemäß der Erfindung;
  • Fig. 3 ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Auswählen von Adressen zum Verbinden des Computers mit der Vermittlungsstelle,
  • Fig. 4 ein Flussdiagramm des Verfahrens, das von der Vermittlungsstelle verwendet wird, zum Aufbau einer Telefonverbindung zwischen dem Computer und der Vermittlungsstelle sowie zum Senden von Telefonsignalen zu der Vermittlungsstelle von dem Computer,
  • Fig. 5 ein Flussdiagramm eines Verfahrens, das durch die Vermittlungsstelle verwendet wird, zum Senden von Telefonsignalen zu dem Computer; und
  • Fig. 6 ein detaillierteres Blockschaltbild der lokalen Steuervorrichtung 20.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Fig. 1 zeigt ein Telefonsystem gemäß der Erfindung mit einer Telefonvermittlung PBX 10, beispielsweise in Form einer Nebenstelle mit Amtsanschluss, die mit einem Computer PC 16 über ein Computernetz 11 und 12 verbunden ist, und das Netz ist in dieser Ausführungsform ein Intranet 11, das mit dem Internet 12 verbunden ist. Ein Firmenserver 14 ist mit dem Intranet 11 verbunden.
  • Die Vermittlungsstelle PBX 10 enthält eine Schaltsteuervorrichtung 42, die mit einem Schaltkern 40 verbunden ist, sowie mit einer ersten Netzverbindungseinrichtung 44 und einer zweiten Netzverbindungseinrichtung 46, und die Netzverbindungseinrichtungen 44 und 46 sind jeweils zwischen dem Schaltkern (Engl.: switch cave) 40 und dem Computernetz 11 und 12 angeschlossen. Der Schaltkern 40 ist auch mit einem ACD (Automatisches Anrufverteilungs) Zentrum 48 verbunden. Das ACD Zentrum ist tatsächlich ein integrierter Teil der Vermittlungsstelle dahingehend, dass es ein spezielles ACD- Programm in der Schaltsteuervorrichtung zum Routen von Anrufen zu einer Zahl von Nebenanschlüssen in der Vermittlungsstelle enthält. Es ist hier als getrennte Einheit der Vermittlungsstelle für ein besseres Verständnis der Erfindung gezeigt. Ein ACD Zentrum ist ein Zentrum, das ankommende Anrufe zu Agenten einer Firma verteilt, und die Agenten können Vertriebspersonen sein.
  • Wie ein ACD Zentrum arbeitet, ist allgemein im Stand der Technik bekannt. Das ACD Zentrum könnte auch durch einen einzigen Nebenanschluss der Vermittlungsstelle oder einem Betreiber der Vermittlungsstelle ersetzt sein, jedoch erfolgt ein Bezug nachfolgend lediglich auf das ACD Zentrum 48 für den Zweck der Beschreibung.
  • Die Vermittlung 10 kann mehrere Netzverbindungseinrichtungen 44 und 46 enthalten, und jede kann ankommende Telefonanrufe von mehreren Computern handhaben. Der Hauptteil der Beschreibung und der Figuren beschränkt sich jedoch lediglich auf die erste und zweite Netzverbindungseinrichtung 44 und 46 aus Gründen der Einfachheit. Der Server 14 kann auch in dem Nebenanschluss enthalten sein, und er kann tatsächlich auch in einer der Netzverbindungseinrichtungen enthalten sein.
  • Die Fig. 2 zeigt eine Netzverbindungseinrichtung 44 gemäß der Erfindung. Die Netzverbindungseinrichtung 44 enthält eine Signalformgebungsvorrichtung 22, die mit dem Schaltkern der Vermittlungsstelle verbunden ist, sowie eine Signalverarbeitungsvorrichtung 24, die zwischen der Signalformgebungsvorrichtung und dem Computernetz 11 und 12 angeschlossen ist, und eine lokale Steuervorrichtung 20, die mit der Schaltsteuervorrichtung sowie der Signalformgebungsvorrichtung 22 und der Signalverarbeitungsvorrichtung 24 verbunden ist. Da technische Problem der Signalverarbeitungsvorrichtung 24 besteht in der Handhabung der Schnittstelle zwischen Datenpaketen auf dem Computernetz und den Strömen der Telefonsignale innerhalb der Vermittlungsstelle. Die Netzverbindungseinrichtung 44 ist bevorzugt in der Form eines mit zahlreichen hiermit verbundenen Speichern und Registern realisiert. Die Netzverbindungseinrichtung könnte auch mehrere Signalformgebungsvorrichtungen 22 enthalten, jedoch ist lediglich eine aus Gründen der Einfachheit gezeigt.
  • Die Fig. 3 zeigt ein Flussdiagramm des Verfahrens, das bei Auswahl einer Netzadresse und einer Anschlussnummer verfolgt wird, wie es durch den Computer zu verwenden ist, wenn der letztere eine Telefonverbindung aufbaut, und die Fig. 4 zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Aufbau eines Anrufs und zum Empfangen von Paketen von dem Computer in der Vermittlung 5, und die Fig. 5 zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Senden von Paketen zu dem Computer zu der Vermittlungsstelle.
  • Die Fig. 6 zeigt ein Blockschaltbild einer lokalen Steuervorrichtung 20 mit einer Vorrichtung zum Auswählen von Netzadressen 32 und einer Vorrichtung zum Aufbau einer Verbindung 34. Beide Vorrichtungen weisen Verbindungen zu der Signalverarbeitungsvorrichtung und der Schaltsteuervorrichtung auf, während lediglich die Vorrichtung 34 zum Aufbauen von Verbindungen eine Verbindung zu der Signalformgebungsvorrichtung hat.
  • Nun erfolgt unter Bezug auf die Fig. 1, 2, 3 und 6 eine Beschreibung der Auswahl einer Netzadresse, die durch den Computer zu verwenden ist.
  • Anfangs surft ein Anwender des Computers 16 im Internet 12. Er verbindet seinen Computer mit dem Internet über ein Modem und das öffentliche Fernsprechwählnetz. Sein Computer ist hier mit einem geeigneten Webbrowser für den Zugriff auf das Internet ausgestattet, beispielsweise mit Netscape. Er hat lediglich einen Telefonanschluss, und er kann demnach nicht sein normales Telefon während dem Surfen verwenden. Der Computer 16 ist ferner mit einer Telefonfunktion ausgerüstet, beispielsweise Webphone, Cooltalk oder irgendeiner anderen Funktion, die beispielsweise auf dem Protokoll H.323 basieren kann. Beim Surfen besucht er eine Homepage einer Firma, und die Homepage ist auf dem Server 14 verfügbar. Die Firma besitzt auch die PBX 10. Bei Betrachten dieser Homepage sieht der Anwender eine Werbung für den Verkauf einiger Waren mit einem außerordentlich geringen Preis, und er wünscht unmittelbar anzurufen, da lediglich einige Artikel der Waren noch verfügbar sind, und er könnte andernfalls diese Möglichkeit verpassen. Die Homepage hat einige Icons wie folgt: "Wenn Sie uns mit Webphone anrufen wollen, klicken Sie hier" und "Wenn Sie uns mit Cooltalk anrufen wollen, klicken Sie hier", usw., für alle unterschiedliche Telefonfunktionen, die zusammen mit der Vermittlungsstelle verwendet werden können. Der Anwender klickt auf einen dieser Icons, und zwar auf denjenigen, der seiner speziellen Telefonfunktion zugeordnet ist. Durch diese Vorgehensweise initiiert er einen Telefonanruf durch Senden einer Dienstanforderung von dem Computer 16 zu dem Server. Die Dienstanforderung wird unter Verwendung von TCP/IP (Transmission Control Protocol/Internet Protocol)-Paketen gesendet. Die Dienstanforderung, die durch Auswahl des Icons einen Zielnamen enthält, wird anschließend durch den Server empfangen, Verfahrensschritt 26, und dieser sendet wiederum eine Anfrage für eine Netzadresse zu der ersten Netzverbindungseinrichtung 44 in der Vermittlungsstelle ebenso unter Verwendung von TCP/IP Paketen, Verfahrensschritt 28. Diese Anfrage enthält den Zielnamen. Der Zielname bezeichnet, welcher Nebenanschluss oder Gruppe von Nebenanschlüssen der Anwender des Computers kontaktieren will und mit welchem Typ von Telefonfunktion der Computer ausgerüstet ist. Die erste Netzverbindungseinrichtung 44 empfängt diese Anfrage in der Signalverarbeitungsvorrichtung 24, und die Signalverarbeitungsvorrichtung entfernt die Signalstruktur (TCP) und leitet den Inhalt an die lokale Steuervorrichtung 20 weiter.
  • Der Server 14 und die erste Netzverbindungseinrichtung 44 sind zum Kommunizieren miteinander unter Verwendung vorausgewählter Adressen und Anschlussnummern ausgebildet, so dass die Signalverarbeitungsvorrichtung 24 vorab zum Senden des Inhalts des Pakets mit der Anfrage an die lokale Steuervorrichtung 20 festgelegt ist. Die Vorrichtung zum Auswählen der Netzadressen 32 in der lokalen Steuervorrichtung 20 in der ersten Netzverbindungseinrichtung 44 bewirkt dann eine Auswahl einer ersten Netzadresse und einer Anschlussnummer für die Verwendung durch den Computer gemäss vorgegebener Auswahlkriterien, Verfahrensschritt 29. Die erste Adresse und Anschlussnummer werden dann an die Signalverarbeitungsvorrichtung 24 weitergeleitet, die die Signalstruktur wie beispielsweise TCP anwendet, die erste Adresse und die Anschlussnummer in mindestens ein Datenpaket packt, und dieses Paket an den Server sendet, Verfahrensschritt 30. Der Server 14 fügt nach Empfang des Pakets dann die erste Adresse und die Anschlussnummer in eine Datei ein, und die Datei wird einem Computer 16 gemäß dem verwendeten Protokoll und gemäß der Interaktion des Telefonprogramms mit dem Webbrowser gesendet, Verfahrensschritt 31. Hiernach kann der Computer die Vermittlungsstelle unter Verwendung der ersten Adresse und der Anschlussnummer in der Datei in üblicher Weise kontaktieren, wie es durch die verwendete Telefonfunktion spezifiziert ist. Es ist hier zu erwähnen, dass einige Telefonfunktionen nicht die Anwendung von Anschlussnummern unterstützen können, und dann die Anschlussnummern nicht gesendet würden, sondern lediglich die Netzadressen.
  • Die Auswahl der Adresse erfolgt in der folgenden Weise. Die Auswahlvorrichtung 32 der ersten Netzverbindungseinrichtung 44, zu der alle derartige Dienstanforderungen gesendet werden, hat einen Speicher mit Netzadressen, die für die Kommunikation mit allen Netzverbindungseinrichtungen in der Vermittlungsstelle verwendet werden können. Sie wählt dann aus dem Speicher eine zuvor nicht verwendete Adresse sowie eine zu verwendende Anschlussnummer bzw. Parallelschnittstellennummer aus. Die Adresse ist einer Netzverbindungseinrichtung in der Vermittlungsstelle zugeordnet. Jede Netzverbindungseinrichtung hat einen Pool von Adressen, der dieser zugeordnet ist. Die Auswahlvorrichtung 32 bewirkt zunächst eine Auswahl der Netzverbindungseinrichtung, mit der der Computer verbunden wird. Die Auswahl basiert auf dem verwendeten Zielnamen, der Stelle des Nebenanschlusses, zu der ein Kontakt gewünscht wird, und der Last der Netzverbindungseinrichtungen in der Vermittlungsstelle, d. h. wie viele Computer bereits mit den Netzverbindungseinrichtungen verbunden sind. Sie wählt anschließend eine der Adressen in dem Pool der Adressen für die ausgewählte Netzverbindungseinrichtung aus. Diese Adresse ist diejenige, die während der längsten Zeit nicht verwendet wurde. Für unser Beispiel sei angenommen, dass die zweite Netzverbindungseinrichtung 46 zu verwendet ist. Die Auswahlvorrichtung 32 bewirkt anschließend ein Umsetzen des Zielnamens zu einer Identität des Ziels, die die Schaltsteuervorrichtung 42 erkennt, und sie leitet diese Identität mit der gewählten Adresse und der Anschlussnummer zu der Schaltsteuervorrichtung weiter, die die Identität mit der Adresse und der Anschlussnummer für die spätere Anwendung hat. Bei unserem Beispiel wollte der Computer in Kontakt zu dem ACD-Zentrum 48 gelangen, und die Identität dieses Zentrums wird mit der ersten Adresse gepaart, die in dem Pool der Adressen in Zuordnung zu der zweiten Netzverbindungseinrichtung enthalten ist. Die Anschlussnummer wird so gewählt, dass sie den Typ einer Telefoniefunktion aufzeigt, die in dem Computer enthalten ist, so dass die gewählte Netzverbindungseinrichtung unmittelbar den Typ der Telefonfunktion erkennt, der in dem Computer enthalten ist. Als Alternative kann jede Netzverbindungseinrichtung eine Zahl von Netzadressen aufweisen, die vorab einem Nebenanschluss zugeordnet sind. In diesem Fall paart die erste Netzverbindungseinrichtung den Nebenanschluss, mit dem Kontakt gewünscht wird, durch Auswahl der Adresse. Keine Paarung wäre dann in der Schaltsteuervorrichtung erforderlich.
  • Bei einer weiteren, anderen Alternative gäbe es einen Pool von Adressen, der für alle Netzverbindungseinrichtungen gemeinsam zur Verfügung steht. Dann müssten die erste Netzverbindungseinrichtung oder die Schaltsteuervorrichtung eine Netzverbindungseinrichtung zum Paaren mit der Adresse auswählen.
  • Bei einer weiteren anderen Alternative ist die Vorrichtung zum Auswählen von Adressen in der Schaltsteuervorrichtung angeordnet.
  • Unter Bezug auf die Fig. 1, 2, 4 und 6 wird der Aufbau eines Anrufs zwischen einem Computer und dem gewünschten Nebenanschluss nun beschrieben. Der Computer hat nun die erste Netzadresse empfangen, die die Telefonfunktion als anderen Computer mit derselben Funktion erkennt. Der Computer beginnt dann den Aufbau oder das Verhandeln einer Verbindung mit der zweiten Netzverbindungseinrichtung 46 in der Vermittlungsstelle unter Verwendung der ersten Adresse und der Anschlussnummer sowie der Netzadresse des Computers, Verfahrensschritt 80. Das Verhandeln erfolgt gemäß einem Verhandlungsschema, das durch die Telefonfunktion in dem Computer unterstützt wird, und es kann ein Schema sein, wie sie in dem ITU-T Standard H.323 definiert ist. Die Signalverarbeitungsvorrichtung 24 ist dort angeordnet, zum Empfang von Datenpaketen des TCP/IP Typs, zum Entfernen der Signalstruktur, d. h. TCP, und zum Weiterleiten der Inhalte zu der Vorrichtung zum Aufbauen einer Verbindung 38 in der lokalen Steuervorrichtung 20. Die Vorrichtung 34 wählt aufgrund der Anschlussnummer denselben Typ der Telefonfunktion aus, die der Computer verwendet, und sie wendet diese Funktion zum Aufbau einer Verbindung an, d. h. Cooltalk, Webphone oder irgendeine andere Software auf der Basis eines Standards H.323 usw. Während dieser Verhandlungsphase wird ein zu verwendender Verkehrskanal entschieden, und dieser Kanal kann unter Verwendung derselben Computernetzadresse und derselben Anschlussnummer aufgebaut werden, oder einer unterschiedlichen Computernetzadresse und unterschiedlichen Anschlussnummer, wie sie für dieses Verhandeln verwendet wird, oder derselben Adresse und einer unterschiedlichen Anschlussnummer. Hiernach wird der Verkehrskanal unter Verwendung der ausgewählten Verkehrskanaladresse und Anschlussnummer aufgebaut, Verfahrensschritt 82. Die Adresse und Anschlussnummer, die zum Senden von Paketen in den Verkehrskanal zu dem Computer gewählt ist, wird durch die in dem Computer verwendete Telefonfunktion und durch den Typ des verwendeten Verhandlungsschemas entschieden.
  • Die Vorrichtung 34 wählt dann eine Signalformgebungsvorrichtung 22, die von dem Computer empfangene Signale dekomprimiert, und sie verbindet die gewählte Signalformgebungsvorrichtung 22 mit der Signalverarbeitungsvorrichtung 24, und sie legt ein Dekomprimieren empfangener Telefonsignale durch die Signalformgebungsvorrichtung gemäß einem Algorithmus fest, der durch die Telefonfunktion des Computers entschieden ist, und sie bestimmt, dass die Signalverarbeitungsvorrichtung eine Signalstruktur entfernt, die sich für die Telefonie über das Computernetz UDP/IP (Unreliable Datagram Protocol/Internet Protocol) eignet, von den Datenpaketen, die von dem Computer mit der Verkehrskanaladresse und der Anschlussnummer empfangen werden.
  • Hiernach ist der Nebenanschluss 48 mit der ausgewählten Signalformgebungsvorrichtung 22 über den Schaltkern 40 verbunden, Verfahrensschritt 83. Dies wird dadurch erzielt, indem die Schaltsteuervorrichtung 42 durch die lokale Steuerfunktion 20 davon unterrichtet wird, welche Signalformgebungsvorrichtung 22 der ersten Adresse zugeordnet ist, und die Schaltsteuervorrichtung verbindet demnach den gewünschten Nebenanschluß mit der Signalformgebungsvorrichtung 22 in üblicher Telefonvermittlungsweise in Abhängigkeit der oben erwähnten Paarung. Hierdurch wird ein Anruf aufgebaut.
  • Der Computer verarbeitet dann Sprachsignale für ein Senden von dem Computer zu der Vermittlungsstelle PBX, er wendet eine Signalstruktur wie UDP/IP (Unreliable Datagram Protocol/Internet Protocol) an, und er packt dieses in Datenpakete mit der Verkehrskanaladresse und Anschlussnummer. Der Computer sendet dann diese Datenpakete an das Computernetz 11 und 12. Die zweite Netzverbindungseinrichtung 46 in der Vermittlungs PBX empfängt diese Pakete, Verfahrensschritt 84. Die Signalverarbeitungsvorrichtung 24 bewirkt dann einen Packen der Pakete, und sie entfernt die Signalstruktur, Verfahrensschritt 86. Der Inhalt der Pakete wird anschließend an die ausgewählte Signalformgebungsvorrichtung 22 weitergeleitet. Die Signalformgebungsvorrichtung 22 dekomprimiert den Inhalt der Pakete zum Erhalten eines Stroms von Telefonsignalen mit einer Struktur, die sich zum Vermitteln in dem Vermittlungskern eignet, Verfahrensschritt 88. Die sich zum Vermitteln eignende Struktur liegt normalerweise in der Form von 8 Bit vor. Das Dekomprimieren umfasst das Ändern der Bitrate der Signale gemäß einem geeigneten Dekomprimieralgorithmus, der durch die Telefoniefunktion unterstützt wird. Ein möglicherweise anzuwendender Dekomprimieralgorithmus ist der LD-CLP Algorithmus gemäß dem ITU-T Standard G.728. Die dekomprimierten Sprachsignale werden anschließend durch den Schaltkern mit dem ACD Zentrum 48 verbunden, Verfahrensschritt 90, und hier werden sie durch einen Agenten empfangen, und demnach wird eine Sprachverbindung aufgebaut. Auf diese Weise kann der Anwender seine Order über seinen Computer platzieren.
  • Es gibt auch einen Verkehr, der sich in entgegengesetzte Richtung ausbreitet, in Übereinstimmung mit der Verhandlung der Prozedur, die dann verfolgt wird, wie in dem in Fig. 5 gezeigten Flussdiagramm gezeigt, und diese wird unter Bezug auf die Fig. 1, 2 und 5 beschrieben.
  • Nach dem Verhandeln und Aufbau einer Verbindung, startet die ausgewählte Signalformgebungsvorrichtung 22 in der zweiten Netzverbindungseinrichtung 46 den Empfang von Sprachsignalen in dem ACT-Zentrum 48, Verfahrensschritt 70. Die empfangenen Signale in der Form eines Stroms von Telefoniesignalen werden in der Signalformgebungsvorrichtung komprimiert, Verfahrensschritt 42. Die komprimierten Signale werden anschließend an die Signalverarbeitungsvorrichtung 24 weitergeleitet. Die Komprimierung wird selbstverständlich gemäß dem Kompressionsalgorithmus durchgeführt, der durch die Telefoniefunktion in dem Computer definiert ist. Ein möglicherweise angewendeter ist LD-CELP. Dies Signalverarbeitungsvorrichtung 24 bewirkt dann ein Anwenden der sich für die Telefonle über das Computernetz UDP eignenden Signalstruktur, und sie packt diese Signale mit dieser Struktur in Pakete mit der IP oder Computernetzadresse des Computers und einer Anschlussnummer, die während der Verhandlung ausgewählt wird, Verfahrensschritt 74. Diese Pakete werden hiernach zu dem Computer über das Computernetz gesendet, Verfahrensschritt 76.
  • Bei Abschluss der Konversation wird der Anruf in üblicher Weise beendet.
  • Die Schaltsteuervorrichtung ist optional mit einer weiteren Funktion versehen. Die Computernetzadresse des Computers sowie Information dahingehend, welche Telefonfunktion sie enthält, lässt sich in einem speziellen Speicher als Nebenanschlussnummer speichern, und diese kann später für einen direkten Aufbau eines Telefonanrufs von einem Nebenanschluss der Vermittlung und dem Computer verwendet werden, oder sie kann zum Anzeigen des angerufenen Nebenanschlusses verwendet werden, so dass der Agent sehen kann, dass eine Internetadresse anruft und was die Adresse ist. Derartige Information sollte jedoch lediglich in dem Laden während einer begrenzten Zeit nach dem Abschluss des Originalanrufs gespeichert werden. Die Netzadresse lässt sich in eine Telefonnummer zum Anzeigen des Computers umsetzen. In dieser Weise lassen sich normale Protokoll- und Überwachungsfunktionen der Vermittlungsstelle für den Computer anwenden.
  • Als eine Alternative dazu, dass die zweite Netzverbindungseinrichtung vorab über den Typ der von dem Computer verwendeten Telefonfunktion informiert ist, kann sie so ausgebildet sein, dass sie ein Hören auf und ein Identifizieren der Protokolle durchführt, die in zu dieser gesendeten Paketen verwendet werden, und in Übereinstimmung hiermit kann die Auswahl der zu verwendenden Telefonfunktion erfolgen.
  • Während all der zuvor beschriebenen Aktivitäten überwacht die Schaltsteuervorrichtung in der Vermittlungsstelle die Funktionsweise der Netzverbindungseinrichtung. Diese Überwachen erfolgt durch Steuern der verwendeten Netzadressen und Anschlussnummern. Es ist sehr günstig, diese Überwachungsmöglichkeiten in die normalen Überwachungsfunktionen der Schaltsteuervorrichtung mit einzubeziehen. In diesem Zusammenhang ist es vorteilhaft, wenn die Netzverbindungseinrichtungen der Schaltsteuervorrichtung als Einrichtungen erscheinen, die mit einer Hauptstrecke bzw. Verbindungsleitung verbunden sind, und hierdurch kann die Überwachung einfacher mit anderen Überwachungsfunktionen der Vermittlungsstelle integriert werden. Andere Überwachungsfunktionen in der Schaltsteuervorrichtung sind das Protokollieren von Problemen bei dem Computernetz oder Störung des Telekommunikationsverkehrs, beispielsweise der Nichtempfang von Paketen und das Erzeugen von Alarmen, wenn diese Probleme ein kritisches Niveau erreichen. Beispiele hierfür sind der Fall, bei dem eine Paketzahl, die während einer Zeitperiode nicht empfangen wird, gleich einem bestimmten Paketumfang ist, ferner die Zahl der verschlechterten Pakete höher als ein bestimmter Pegel ist, usw.. Andere Funktionen sind das Unterhalten von Statistiken für die Qualität, wie verlorene Pakete, fehlgegangene Verbindungen usw.. Die Software in der lokalen Steuervorrichtung kann zur selben Zeit aktualisiert werden, zu der die andere Software in der Vermittlungsstelle aktualisiert wird, und Sicherungskopien hiervon werden zur selben Zeit unter Verwendung derselben Vorrichtung gemacht.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Vermittlungsstelle und ein Telefonsystem mit einer Vermittlungsstelle und einem Server geschaffen, bei dem eine direkte Verbindung von mit dem Internet verbundenen Computern zu der Vermittlungsstelle zum Aufbau von Telefonanrufen möglich ist.
  • Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die oben beschriebenen und in der Zeichnung gezeigten Ausführungsformen begrenzt, und sie lässt sich innerhalb des Schutzbereichs der angefügten Patentansprüche modifizieren.

Claims (26)

1. Verfahren zum Verbinden mindestens eines Computers (16) mit einer Telefonvermittlung (10) über ein Computernetz (11, 12), wenn der Computer mit dem Computernetz verbunden ist, zum Aufbauen einer Telefonverbindung zwischen der Vermittlungsstelle und dem Computer, derart, dass der Computer eine Vorrichtung zum Verarbeiten von Sprache in Echtzeit enthält, für eine Funktion als Telefon, und eine Computernetzadresse aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren folgende Schritte enthält:
Initiieren (26) eines Telefonanrufs von dem Computer (16) zu einem Server (14), der mit dem Computernetz (11) verbunden ist, derart, dass der Server einen Zugriff auf die Telefonvermittlungsstelle über das Computernetz durchführt;
Auswählen (29) in der Vermittlungsstelle, einer ersten Computernetzadresse für die Vermittlungsstelle;
Rückgeben (30) der ersten Adresse von der Vermittlungsstelle (10) über den Server (14) zu dem Computer (16);
Aufbauen einer Verbindung zwischen der Vermittlungsstelle und dem Computer unter Verwendung der ersten Adresse der Vermittlungsstelle als Ziel für die Anrufaufbauanforderung unter Verwendung der Adresse des Computers (16) als Verkehrskanaladresse; und
Handhaben, in der Vermittlungsstelle (10), einer Schnittstelle (24) zu dem Computernetz (11, 12) derart, dass die Schnittstelle ein Umsetzen von Datenpaketen und einem Strom von Telefonsignalen für den Anruf bewirkt, zwischen dem Computer und einem Nebenanschluss der Vermittlungsstelle (10), und ferner der Schritt zum Handhaben enthält: Empfangen, in der Vermittlungsstelle und von dem Computer (16), von Datenpaketen mit Telefonie und mit der ersten Adresse und Entfernen einer Signalstruktur mit der Fähigkeit von Telefonie über das Computernetz (11, 12) von dem Inhalt der Datenpakete, für ein Senden der Telefonsignale von dem Computer (16) zu der Vermittlungsstelle (10), sowie Anwenden einer Signalstruktur mit der Fähigkeit für Telefonie über das Computernetz zu einem Strom von Sprachsignalen mit der Intention für den Computer zum Erzeugen von Datenpaketen mit Telefonie, derart, dass die Signalstruktur durch den Computer (16) erkannt wird, und Senden der Datenpakete mit der Telefonie zu dem Computer unter Verwenden der Netzadresse des Computers zum Senden der Telefonsignale von der Vermittlungsstelle (10) zu dem Computer (16).
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt zum Initiieren (26) enthält: Empfangen, bei dem Server (16) an dem Computernetz (11, 12), einer Dienstanforderung von dem Computer (16) über das Computernetz und Senden einer Anforderung (28) für eine Computernetzadresse von dem Server (14) zu der Vermittlungsstelle (10) und derart, dass der Schritt zum Rückgeben (30) der ersten Adresse das Senden der ersten Adresse von der Vermittlungsstelle zu dem Computer über den Server umfasst.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Diensanforderung (26) einen Zielnamen umfasst, und die Auswahl gemäß der vorgegebenen Auswahlkriterien durchgeführt wird, mit dem Zielnamen, dem Ort des Nebenanschlusses, zu dem eine Verbindung herzustellen ist, und die Zahl der anderen Computer, die mit der Vermittlungsstelle verbunden sind, und den während einer langen Zeit nicht verwendeten Adressen.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem Schritt zum Anwenden (74) einer Signalstruktur ein Schritt zum Komprimieren (72) der zu sendenden Telefonsignale vorangeht.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt zum Auswählen (29) auch die Auswahl einer Anschlussnummer umfasst, die zu dem Computer (16) zurückgegeben wird und während dem Aufbau einer Verbindung verwendet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vermittlungsstelle (10) eine Zahl von Netzverbindungseinrichtungen (44, 46) enthält, mit denen Computer verbunden werden können, und derart, dass der Schritt zum Auswählen (29) die Auswahl der ersten Adresse von einer Gruppe von Adressen in Zuordnung zu einer Netzverbindungseinrichtung in der Vermittlungsstelle, zu der die Telefonverbindung aufzubauen ist, umfasst.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Adresse direkt ein Nebenanschluss oder einer Gruppe von Nebenanschlüssen in der Vermittlungsstelle (10) über eine Nebenanschlussidentität zugeordnet ist.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vermittlungsstelle (10) eine Zahl von Netzverbindungseinrichtungen (44, 46) enthält, zu denen sich Computer anschließen lassen, und derart, dass der Schritt zum Auswählen (29) der ersten Adresse das Auswählen der ersten Adresse von einer Gruppe von Adressen umfasst, die für alle Netzverbindungseinrichtungen in der Vermittlungsstelle gemeinsam vorliegen, sowie das Zuordnen der ersten Adresse mit der Netzverbindungseinrichtung (46) in der Vermittlungsstelle (10), zu der die Telefonverbindung aufzubauen ist.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es den Schritt zum Umsetzen der Computernetzadresse des Computers (16) in eine Telefonnummer umfasst, die zum Anrufen des Computers zu verwenden ist.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass es ferner den Schritt zum Speichern der Telefonnummer des Computers (16) für eine spätere Anwendung beim Anrufen des Computers umfasst.
11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es ferner den Schritt zum Bestimmen, in der Vermittlungsstelle (10), einer Signalstruktur umfasst, die sich für eine Telefonie über das Computernetz (11, 12) eignet, das von dem Computer (16) verwendet wird.
12. Telefonvermittlungsstelle (10) zum Aufbauen einer Telefonverbindung zu mindestens einem Computer (16) über ein Computernetz (11, 12), mit dem der Computer verbunden ist, sowie einem Netzwerkserver (14), der mit dem Computernetz verbunden ist, und derart, dass die Vermittlungsstelle einen Schaltkern (40) und eine Schaltsteuervorrichtung (42) enthält, die zum Aufbauen von Verbindungen zwischen Anwendern der Vermittlungsstelle verantwortlich sind, derart, dass der Computer (16) eine Vorrichtung zum Verarbeiten von Sprachenechtzeit für die Funktion als Telefon enthält und eine Computernetzadresse aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Vermittlungsstelle (10) enthält:
eine Vorrichtung (32) zum Auswählen von Netzadressen bei Initiierung eines Telefonanrufs von dem Computer (16) zu dem Server (14), derart, dass die Zugriffe zu der Telefonvermittlungsstelle über das Computernetz (11, 12) zum Auswählen einer ersten Computernetzadresse erfolgen, mit der die Telefonverbindung aufzubauen ist;
mindestens eine Signalverarbeitungsvorrichtung (24), ausgebildet zum Rückgeben der ersten Adresse von der Vermittlungsstelle (10) über den Server an den Computer (16); und
eine Vorrichtung (42) zum Aufbauen einer Verbindung mit dem Computer unter Verwendung der ersten Adresse von der Vermittlungsstelle als Ziel für die Anrufaufbauanforderung unter Verwendung der Adresse des Computers (16) als Verkehrskanaladresse; derart, dass Signalverarbeitungsvorrichtung (24) ferner zum Handhaben einer Schnittstelle mit dem Computernetz (11, 12) ausgebildet ist, die Schnittstelle Datenpakete und einen Strom der Telefoniesignale für einen Anruf zwischen dem Computer und einem Nebenanschluss der Vermittlungsstelle umsetzt, und derart, dass die Signalverarbeitungsvorrichtung (24) auch ausgebildet ist, um während dem Handhaben der Schnittstelle, Datenpakete von dem Computer (16) mit Telefonie und mit der Adresse zu empfangen, sowie ferner eine Signalstruktur mit der Fähigkeit für Telefonie über das Computernetz (11, 12) von dem Inhalt der Datenpakete zu entfernen, zum Erzeugen eines Stroms von Sprachsignalen für den Nebenanschluss, sowie für das Anwenden einer Signalstruktur mit der Fähigkeit für Telefonie über das Computernetz (11, 12) zu einem Strom von Sprachsignalen mit der Zielsetzung für den Computer (16) zum Erzeugen von Datenpaketen mit Telefonie, derart, dass die Signalstruktur durch den Computer erkannt wird; und ferner zum Senden der Datenpakete mit Telefonie zu dem Computer (16) unter Verwendung der Computernetzadresse des Computers.
13. Telefonvermittlungsstelle nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalverarbeitungsvorrichtung (24) zum Empfangen einer Anforderung für eine Computernetzadresse ausgebildet ist, die für eine Telefonverbindung mit dem Computer (16) zu verwenden ist, und zwar von dem Server (14) an dem Computernetz (11, 12), derart, dass der Server eine Dienstanforderung von dem Computer (16) empfangen hat, und ferner zum Rückgeben der ersten Adresse an den Server, so dass der Server die erste Adresse an den Computer senden kann.
14. Telefonvermittlungsstelle nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Anforderung einen Zielnamen enthält, und dass die Vorrichtung zum Auswählen von Netzadressen (32) zum Auswählen der ersten Adresse gemäß vorgegebener Auswahlkriterien ausgebildet ist, und die vorgegebenen Auswahlkriterien den Zielnamen enthalten, sowie den Ort des Nebenanschlusses, zu dem eine Verbindung zu erfolgen hat, die Zahl der anderen Computer, die mit der Vermittlungsstelle verbunden sind, und die während einer langen Zeit nicht verwendeten Adressen.
15. Telefonvermittlungsstelle nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Auswählen der Netzadressen (32) auch zum Auswählen einer Anschlussnummer dann ausgebildet ist, wenn die erste Adresse ausgewählt wird, die zu dem Computer (16) zurückgegeben und während dem Aufbau einer Verbindung verwendet wird.
16. Telefonvermittlungsstelle nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Vermittlungsstelle (11) mindestens zwei Netzverbindungseinrichtungen (44, 46) enthält, die jeweils eine Signalverarbeitungsvorrichtung (24) und mindestens eine Signalformgebungsvorrichtung (22) enthalten, derart, dass die Signalformgebungsvorrichtung zwischen dem Schaltkern (40) und der Signalverarbeitungsvorrichtung angeschlossen und zum Komprimieren der zu sendenden Telefonsignale ausgebildet ist.
17. Telefonvermittlungsstelle nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Auswählen einer Netzadresse zum Auswählen der ersten Adresse ausgebildet ist, und zwar aus einer Gruppe von Adressen in Zuordnung zu einer Netzverbindungseinrichtung (46) in der Vermittlungsstelle (10), zu dem die Telefonverbindung aufzubauen ist.
18. Telefonvermittlungsstelle (10) nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltvermittlungsvorrichtung (42) zum Zuordnen der ersten Adresse mit einer Nebenanschlussidentität eines Nebenanschlusses oder einer Gruppe von Nebenanschlüssen in der Vermittlungsstelle ausgebildet ist.
19. Telefonvermittlungsstelle nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Netzverbindungseinrichtung (44), mit der die Telefonverbindung aufzubauen ist, einen Nebenanschlussspeicher enthält, mit mindestens einer Identität eines Nebenanschlusses oder einer Gruppe von Nebenanschlüssen der Vermittlungsstelle (10), derart, dass jede derartige Nebenanschlussidentität direkt einer entsprechenden Computernetzadresse zugeordnet ist.
20. Telefonvermittlungsstelle nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Auswählen (32) einer Netzadresse zum Auswählen der ersten Adresse von einer Gruppe von Adressen ausgebildet ist, die für alle Netzverbindungseinrichtungen (44, 46) in der Vermittlungsstelle (10) gemeinsam sind, und zum Zuordnen der ersten Adresse zu der Netzverbindungseinrichtung in der Vermittlungsstelle, zu der die Telefonverbindung aufzubauen ist.
21. Telefonvermittlungsstelle nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Netzverbindungseinrichtung (46), mit der der Computer (16) zu verbinden ist, eine Vorrichtung zum Umsetzen der Computernetzadresse des Computers in eine zum Anrufen des Computers zu verwendende Telefonnummer enthält.
22. Telefonvermittlungsstelle (10) nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Umsetzen der Netzadresse zum Weiterleiten der Telefonnummer des Computers (16) an die Schaltsteuervorrichtung (42) ausgebildet ist, die wiederum zum Speichern der Telefonnummer des Computers für eine spätere Anwendung beim Anrufen des Computers oder für die Anzeige eines angerufenen Nebenanschlusses ausgebildet ist.
23. Telefonvermittlungsstelle (10) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Auswählen (42) einer Netzadresse eine Vorrichtung zum Bestimmen der Signalstruktur mit der Fähigkeit für Telefonie über das Computernetz (11, 12) - verwendet durch den Computer (16) - enthält, derart, dass die Vorrichtung zum Auswählen (32) der Netzadresse ferner zum Informieren der Netzverbindungseinrichtung (44, 46) dahingehend ausgebildet ist, mit der der Computer mit dieser Struktur zu verbinden ist.
24. Telefonvermittlungsstelle nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Auswählen (34) von Netzadressen in der Schaltsteuervorrichtung (20) angeordnet ist.
25. Telefonvermittlungsstelle nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Auswählen (34) von Netzadressen in einer Netzverbindungseinrichtung (44) angeordnet ist.
26. Telefonsystem zum Aufbauen von Telefonverbindungen von mindestens einem Computer (16) zu einer Vermittlungsstelle (10) über ein Computernetz (11, 12) mit einem Server (14) und einer Telefonvermittlungsstelle mit einem Vermittlungskern (40) und einer Vermittlungssteuervorrichtung (42) in Ansprechen auf den Aufbau von Verbindungen zwischen Anwendern in der Vermittlungsstelle (10), derart, dass der Computer eine Vorrichtung zum Verarbeiten von Sprache in Echtzeit für die Funktion als Telefon enthält und eine Computernetzadresse aufweist;
dadurch gekennzeichnet, dass
der Server (14) zum Empfangen einer Dienstanforderung vom Computer (16) über das Computernetz (11, 12) ausgebildet ist, sowie zum Senden einer Anforderung für eine Computernetzadresse zu der Vermittlungsstelle (10), zum Empfangen einer ersten durch den Computer zu verwendenden Adresse von der Vermittlungsstelle und zum Senden der ersten Adresse zu dem Computer (16); und
die Vermittlungsstelle (10) enthält eine Vorrichtung (32) zum Auswählen von Netzadressen zum Auswählen der ersten Computernetzadresse, mit der die Telefonverbindung aufzubauen ist;
mindestens eine Signalverarbeitungsvorrichtung (24) ausgebildet zum Rückgeben der ersten Adresse an den Computer (16); und
eine Vorrichtung zum Aufbauen einer Verbindung mit dem Computer unter Verwendung der ersten Adresse der Vermittlungsstelle und der Adresse des Computers;
derart, dass
die Signalverarbeitungsvorrichtung (24) ferner zum Handhaben einer Schnittstelle zu dem Computernetz (11, 12) ausgebildet ist, und die Schnittstelle zum Umsetzen von Datenpaketen und eines Stroms von Telefonsignalen für einen Anruf zwischen dem Computer (16) und einem Nebenanschluss der Vermittlungsstelle (10) ausgebildet ist, derart, dass die Signalverarbeitungsvorrichtung (24) während dem Handhaben der Schnittstelle auch zum Empfangen von Datenpaketen von dem Computer (16) mit Telefonie und der ersten Adresse ausgebildet ist, sowie zum Entfernen einer Signalstruktur mit der Fähigkeit für Telefonie über das Computernetz (11, 12) von dem Inhalt der Datenpakete zum Erzeugen eines Stroms von Sprachsignalen für den Nebenanschluss, sowie zum Anwenden einer Signalstruktur mit der Fähigkeit für Telefonie über das Computernetz (11, 12) bei einem Strom von Sprachsignalen mit der Zielsetzung zu dem Computer (16) zum Erzeugen von Datenpaketen mit Telefonie, derart, dass die Signalstruktur durch den Computer erkannt ist; sowie zum Senden der Datenpakete mit Telefonle zu dem Computer (16) unter Verwendung der Computernetzadresse des Computers.
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