DE69800673T2 - Verfahren zum Prüfen von Zigaretten - Google Patents
Verfahren zum Prüfen von ZigarettenInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Prüfen von Zigaretten.
- Die vorliegende Erfindung kann verwendet werden, um die Eingabeeinheit einer Zigaretten-Verpackungsmaschine in vorteilhafter Weise zu nutzen, auf die sich die folgende Beschreibung beispielhaft bezieht.
- Bekannte Verpackungsmaschinen haben normalerweise eine Eingabeeinheit mit einem Nachfüllbehältnis, dessen Auslass durch eine Anzahl von Seite an Seite angeordneten Kanälen gebildet wird, um nacheinander übereinanderliegende, parallele, horizontale Lagen von Zigaretten einer Auszieheinrichtung zuzuführen, die sich durch den Auslass des Nachfüllbehältnisses nach vorne und nach hinten bewegt, um die Lagen einer Einrichtung zur Bildung von Gruppen von Zigaretten zuzuführen.
- Bei einigen bekannten Verpackungsmaschinen werden die Zigaretten erst nach Bildung der Gruppen geprüft, und jede Gruppe, die nur eine fehlerhafte Zigarette aufweist, wird zurückgewiesen.
- Um die Zahl der zurückgewiesenen Zigaretten in wirtschaftlicher Weise zu begrenzen, wird nach dem US-Patent 4 592 470 beispielsweise vorgeschlagen, die Zigaretten innerhalb des Nachfüllbehältnisses zu prüfen, und fehlerhafte Zigaretten zurückzuweisen, bevor die Gruppen gebildet werden.
- Das obige Verfahren jedoch ist mit mehreren Nachteilen verbunden, hauptsächlich mit dem Nachteil, daß die Zigaretten nicht immer in der gleichen Position vor der Prüfeinrichtung festgehalten werden. Das heißt, daß, da die Zigaretten geprüft und möglicherweise zurückgewiesen werden müssen, bevor sie die Ausstoßeinrichtung erreichen, die Prüfeinrichtung und die Ausstoßeinrichtung in einem vorgegebenen Abstand entfernt voneinander angeordnet werden müssen, so daß eine Säule von Zigaretten zwischen den zwei Einrichtungen gebildet wird, deren Höhe in Abhängigkeit von der Feuchtigkeit und irgendwelchen geringfügigen Unterschieden im Durchmesser und der Bewegungsgeschwindigkeit der Zigaretten variiert (je schneller die Zigaretten wandern bzw. sich bewegen, desto mehr werden die Zigaretten in der Säule zusammengedrückt, wenn sie angehalten werden). Daraus ergibt sich, daß die Zigaretten nicht immer in der gleichen Position vor der Prüfeinrichtung festgehalten werden, woraus sich wiederum mögliche Ablesefehler ergeben und volle Zigaretten zurückgewiesen werden oder, was noch schlimmer ist, teilweise leere Zigaretten passieren.
- Die britische Patentanmeldung GB-A-2238869 überwindet das obige Problem, indem die Prüfeinrichtung mit einem Steuersensor versehen wird, wobei der Steuersensor durch einen Positionssensor in Abhängigkeit vom Durchgang individueller Zigaretten ausgelöst wird.
- Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Prüfen von Zigaretten zu schaffen, bei dem die vorerwähnten Nachteile vermieden werden.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Prüfen von Zigaretten geschaffen, das folgende Schritte umfasst: Zuführen von quer Seite an Seite in einer Säule angeordneten Zigaretten in einer vorgegebenen transversalen Zuführrichtung und im wesentlichen in Schritten entlang einem Gravitationskanal; nachfolgendes Festhalten der Zigaretten im wesentlichen an einer Prüfstation; Messung der Dichte der offenen Enden der Zigaretten an der Prüfstation mit Hilfe einer Prüfeinrichtung und Abgabe von mindestens einem Steuersignal, das die Anwesenheit oder Abwesenheit des Materiales vor der Prüfstation anzeigt; Ausstoß der fehlerhaften Zigaretten an einer Auswurfstation stromab von der Prüfstation; wobei das Verfahren gekennzeichnet ist durch einen Detektionsschritt zum Erhalten einer Positionsinformation relativ zu einer Position, die an der Prüfstation und während des Meßschrittes von jeder Zigarette gegenüber der Prüfstation eingenommen wird; wobei der Abgabeschritt die Abgabe von mindestens zwei Steuersignalen umfasst; und durch einen Optimierungsschritt, der die Auswahl eines der Steuersignale auf der Grundlage der Positionsinformation zum Erhalten eines optimalen Signales umfasst; wobei ein Ausstoßsignal nur dann abgegeben wird, wenn das optimale Signal unterhalb eines vorgegebenen Schwellwertes liegt.
- Eine nicht-beschränkende Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun an einem Ausführungsbeispiel an Hand der beiliegenden Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung stellen dar:
- Fig. 1 einen Schnitt einer bevorzugten Ausführungsform einer Zigarettenzuführeinheit in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung,
- Fig. 2 ein Detail der Fig. 1 in drei möglichen Betriebszuständen,
- Fig. 3 eine Variation der Fig. 1, und
- Fig. 4 ein Detail der Fig. 3.
- Das Bezugszeichen 1 in Fig. 1 bezeichnet insgesamt eine Verpackungsmaschine mit einer Eingabeeinheit 2, die ihrerseits ein Einfüllbehältnis 3 für eine (nicht gezeigte) Menge von horizontal angeordneten und jeweils einen Filter 5 aufweisenden Zigaretten 4 hat. Die Einheit 2 hat auch eine Einrichtung 6 zum Bilden und Fördern von Gruppen 7 von Zigaretten 4 (von denen in den Fig. 1 und 3 nur eine teilweise gezeigt ist), wobei die Anzahl der Zigaretten 4 in jeder Gruppe 7 gleich der Anzahl von Zigaretten in einer (nicht gezeigten) Packung ist; und eine Auszieheinrichtung 8, um die Zigaretten 4 aus dem Einfüllbehältnis 3 der Einrichtung 6 zuzuführen.
- Das Einfüllbehältnis 3 hat mindestens einen durch die den Filtern 5 zugewandte Rückwand 10 und durch eine zur Wand 10 parallele vertikale Frontwand 11 definierten Auslass 9, wobei zwischen der Rückwand 10 und der Frontwand 11 ein Hohlraum gebildet wird, dessen Breite in etwa gleich aber nicht kleiner als die Länge der Zigaretten 4 ist. Der Hohlraum ist in eine Anzahl elementarer Kanäle 12 (von denen nur einer gezeigt ist) durch Trennwände 13 (von denen nur eine in den Fig. 1 und 3 gezeigt ist) unterteilt, die durch einen Abstand voneinander getrennt sind, der in etwa gleich aber nicht kleiner als der Durchmesser der Zigaretten 4 ist.
- Die Kanäle 12 sind am Boden durch eine horizontale Platte 14 zum Abstützen der Zigaretten 4 begrenzt, die in Säulen entlang den jeweiligen Kanälen 12 zur Bildung einer Anzahl von übereinanderliegenden horizontalen Lagen 15 angeordnet sind, von denen jede auf der Kontaktplatte 14 von einem einen Teil der Auszieheinrichtung 8 bildenden Schieber 16 erfasst wird und aus dem Nachfüllbehältnis 3 in einer zur Längsachse der Zigaretten 4 parallelen Richtung in einen zugehörigen Hohlraum 17 der Einrichtung 6 ausgestoßen wird.
- Wie in den Fig. 1 und 3 gezeigt, hat der Schieber 16 ein Ausstoßelement, das durch eine flache Platte 18 gebildet ist, die auf der Oberseite der Platte 14 in berührender Weise entlangläuft und durch ein einen Teil der Auszieheinrichtung 8 bildendes Betätigungselement 19 verschoben wird. Die Platte 18 hat eine Breite, die in etwa gleich aber nicht kleiner als die Breite der Lage 15 ist, eine Dicke, die im wesentlichen gleich dem Radius der Zigaretten 4 ist, und ist durch die Wände 10 und 11 hindurch zwischen einer vorderen Arbeitsposition und einer zurückgezogenen Ruheposition nach vorne und nach hinten beweglich. In der Arbeitsposition greift die Platte 18 durch zwei Öffnungen 20 und 21 in den Wänden 10 und 11, um die Zigaretten 4 einer Lage 15 in einen Hohlraum 17 zu fördern, und ruht in der Ruheposition auf der Platte 14 außerhalb des Nachfüllbehältnisses 3 und hinter der Rückwand 10 des Nachfüllbehältnisses.
- In den britischen Patenten 1 298 785 und 2 023 994 sind detaillierte Beschreibungen des Aufbaus des Nachfüllbehältnisses 3, der Auszieheinrichtung 8 und der Einrichtung 6 angegeben.
- Eine Prüfeinrichtung 22 ist entlang jedem Kanal 12 an der Frontwand 11 in einer Prüfstation 23 angeordnet, um jede der entlang des Kanals 12 sich bewegenden Zigaretten 4 zu prüfen, um die im wesentlichen exakte Position der der Einrichtung 22 zugewandten Zigarette 4 - im nachfolgenden mit 4a bezeichnet - zu bestimmen und ein die Position und die Dichte der Zigarette 4a anzeigendes Signal 24 abzugeben. Genauer gesagt gibt die Einrichtung 22 eine Anzahl von Signalen ab, die die Dichte der an der Station 23 festgehaltenen Zigarette 4a anzeigt und wählt als eine Funktion der Position der Zigarette 4a an der Station 23 ein optimales Signal 24 aus, das am besten die Dichte der Zigarette 4a anzeigt.
- Das optimale Signal 24 wird einer Zentraleinheit 25 zugeführt, die eine bekannte Auswurfeinrichtung 26 zum pneumatischen Herausziehen fehlerhafter Zigaretten 4 aus dem Nachfüllbehältnis 3 durch ein in der Wand 10 des Auslasses 9 gebildetes Loch 27 an der Auswurfstation 28 stromab von der Prüfstation 23 in der Bewegungsrichtung 29 der Zigaretten 4 zur Platte 14 hin steuert.
- In dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 weist die Einrichtung 22 zwei optische Sensoren 30a, 30b auf, die in zugehörige Löcher 31, 32 in der Wand 11 untergebracht sind, ferner derart positioniert sind, daß sie den freien Enden der Zigaretten 4 zugewandt sind, außerdem miteinander in der Richtung 29 fluchten und in einem in der Richtung 29 gemessenen Abstand 33 voneinander angeordnet sind, der nahezu gleich dem Durchmesser "D" der Zigaretten 4 ist.
- Jeder Sensor 30a, 30b gibt ein durch die Bewegung der Zigaretten 4, das heißt durch die Auszieheinrichtung 8, zeitlich gesteuertes zyklisches Signal 24a, 24b ab; und der Wert des Signales 24a, 24b, der von der dem Sensor 30a, 30b zugewandten Masse abhängt, variiert in Abhängigkeit davon, ob der Sensor 30a, 30b direkt einem Umfangsrand 34 oder einem zentralen Abschnitt 35 des freien Endes der Zigarette 4a zugewandt ist, und in Abhängigkeit von der Dichte des freien Endes der Zigarette 4a. Der zentrale Abschnitt 35 ist ein freier Endabschnitt nahe der Längsachse 36 der Zigarette 4a, und der Rand 34 wird durch einen freien Endabschnitt an der zylindrischen Oberfläche 37 der Zigarette 4a gebildet.
- In Fig. 2a sind beide Sensoren 30a, 30b dem zentralen Abschnitt 35 des freien Endes der gleichen Zigarette 4a mit ausreichender Dichte zugewandt, so daß die von den jeweiligen Sensoren 30a, 30b abgegebenen Signale 24a, 24b die jeweiligen Maximalwerte 38a, 38b oberhalb eines gegebenen Schwellwertes 39 annehmen, wodurch das optimale Signal 24 ausgewählt wird.
- In Fig. 2b ist der Sensor 30a dem zentralen Abschnitt 35 einer Zigarette 4a mit ausreichender Dichte und der Sensor 30b dem Rand 34 der gleichen Zigarette 4a zugewandt, wobei die Zigarette 4a im wesentlichen auf der stromabliegenden Zigarette 4 im Kanal 12 liegt. Der Sensor 30a gibt daher ein Signal 24a mit einem Maximalwert 38a oberhalb des Schwellwertes 39 und der Sensor 30b ein Signal 24b mit einem Maximalwert 38b unterhalb des Schwellwertes 39 ab, so daß in diesem Falle nur das Signal 24a als optimales Signal 24 ausgewählt wird.
- In Fig. 2c ist der Sensor 30a einem zentralen Abschnitt 35 einer Zigarette 4a mit nicht-ausreichender Dichte und der Sensor 30b einem Rand 34 der gleichen Zigarette 4a zugewandt. Die Maximalwerte 38a, 38b der Signale 24a, 24b liegen daher beide unterhalb des Schwellwertes 39, so daß in diesem Falle weder das Signal 24a noch das Signal 24b als optimales Signal 24 ausgewählt wird.
- Im Betrieb, und in Bezug auf einen Kanal 12, werden die Zigaretten 4 in einer Säule und im wesentlichen schrittweise entlang des Kanals 12 gefördert, wenn jede Zigarette 4 auf der Platte 14 durch die Auszieheinrichtung 8 ausgestoßen wird, so daß jede Zigarette 4 durch eine Prüfstation 23 geführt und dort für eine kurze Zeit festgehalten wird. Die Sensoren 30a, 30b, die in zeitlicher Abhängigkeit von jedem Schritt der Zigaretten 4 aktiviert werden, geben die zugehörigen zyklischen Signale 24a, 24b ab, die jeweils die dem jeweiligen Sensor 30a, 30b zugewandte Masse anzeigen; und die Signale 24a, 24b werden der Zentraleinheit 25 zugeführt, die eine Optimierungsfunktion ausführt, wodurch die Maximalwerte 38a, 38b der Signale 24a, 24b mit dem Schwellwert 39 verglichen werden.
- Wenn beide Werte 38a, 38b oberhalb des Schwellwertes 39 wie in Fig. 2a liegen, bedeutet dies, daß die Zigarette 4a an der Prüfstation korrekt bzgl. der beiden Sensoren 30a, 30b positioniert und von ausreichender Dichte ist, so daß, wie angegeben, entweder das Signal 24a oder das Signal 24b als optimales Signal 24 ausgewählt werden kann, das, über dem Schwellwert 39 liegend, die Auswurfeinrichtung 26 nicht aktiviert.
- Wenn, wie in Fig. 2b, eines der Signale 24a, 24b einen Wert (in diesem Falle 38a) oberhalb des Schwellwertes 39 annimmt, bedeutet dies, daß die Zigarette 4a an der Prüfstation 23 nur bzgl. des Sensors 30a korrekt positioniert ist, so daß das Signal 24a als optimales Signal 24 ausgewählt wird und nicht die Auswurfeinrichtung 26 aktiviert.
- Wenn die Maximalwerte 38a, 38b beider Signale 24a, 24b unterhalb des Schwellwertes 39, wie in Fig. 2c, liegen, kann die Position der Zigarette 4a auf zwei Weisen interpretiert werden: beide Sensoren 30a, 30b könnten derart positioniert sein, daß sie einen zentralen Abschnitt 35 des freien Endes einer Zigarette 4a mit unzureichender Dichte zugewandt sind; oder, wie in Fig. 2c, daß nur der Sensor 30a derart positioniert ist, daß er den zentralen Abschnitt 35 einer Zigarette 4a unzureichender Dichte zugewandt ist, und der Sensor 30b derart positioniert ist, daß er dem Rand 34 der gleichen Zigarette 4a zugewandt ist. Wie auch immer kann, wenn die Maximalwerte 38a, 38b beide unterhalb des Schwellwertes 39 liegen, jedes der Signale 24a, 24b als optimales Signal 24 ausgewählt werden, was zur Folge hat, daß die Zentraleinheit 25 ein die Auswurfeinrichtung 26 aktivierendes Signal abgibt, um die fehlerhafte Zigarette 4 beim Erreichen der Auswurfstation 28 auszustoßen.
- In der abgeänderten Ausführungsform gemäß den Fig. 3 und 4 hat die Prüfeinrichtung 22 drei optische Sensoren 40a, 40b, 40c zum Erfassen der Dichte der freien Enden der Zigaretten 4 und drei Sensoren 41a, 41b, 41c zum Erfassen der Position der Zigaretten bzgl. der Sensoren 40a, 40b, 40c an der Prüfstation 42. Die Sensoren 40a, 40b, 40c sind in jeweilige Löcher 43, 44, 45 in der Wand 11 untergebracht, ferner derart positioniert, daß sie den freien Enden der Zigaretten 4 zugewandt sind, außerdem miteinander in Richtung 29 fluchten und gleichmäßig über einen Weg 46 beabstandet sind, der kleiner als der Durchmesser "D" der Zigaretten 4 ist. Der Vorsprung des Weges 46 in einer zur Richtung 29 senkrechten Richtung definiert die Ausdehnung der Prüfstation 42, durch die die Zigaretten 4 nacheinander geführt werden. Jeder Positionssensor 41a, 41b, 41c ist an einer Platte 48 befestigt, die ihrerseits an einer (nicht gezeigten) Trennwand 13 befestigt ist, und ist mit einem jeweiligen Sensor 40a, 40b, 40c in einer Richtung senkrecht zur Richtung 29 ausgerichtet.
- Im Betrieb, und unter Bezug auf Fig. 4, geben, wenn eine Zigarette 4a in der Prüfstation 42 festgehalten wird, die Positionssensoren 41a, 41b, 41c die zugehörigen Signale 48a, 48b, 48c ab, die die Anwesenheit einer Zigarette in der Station 42 anzeigen, und deren jeweiliger Wert in Abhängigkeit davon zunimmt, wie nahe die Achse 36 der Zigarette 4a an dem jeweiligen Sensor 41a, 41b, 41c liegt. Da die Sensoren 41a, 41b, 41c über den Weg 46 gleichmäßig beabstandet sind, kann einer von ihnen ein höheres Signal als die anderen zwei abgeben - in Fig. 4 ist das höchste Signal das Signal 48b, das von dem Sensor 41b abgegeben wird.
- Zur gleichen Zeit geben die Sensoren 40a, 40b, 40c die zugehörigen Signale 49a, 49b, 49c ab, die die Masse des Materiales in den zugehörigen Abschnitten der Station 23, die den Sensoren zugewandt sind, anzeigen.
- Die Zentraleinheit 25 führt eine Optimierungsfunktion durch Auswahl eines optimalen Signales 49 unter den von den Sensoren 40a, 40b und 40c abgegebenen Signalen aus. Das optimale Signal 49 wird von demjenigen Sensor 40a, 40b, 40c abgegeben, der mit demjenigen Sensor 41a, 41b, 41c fluchtet, welcher das höchste der Signale 48a, 48b und 48c abgibt. Dies kann durch die Zentraleinheit 25 ausgeführt werden, die entweder alle drei Sensoren 40a, 40b, 40c aktiviert und nur das Signal 49a, 49b, 49c entsprechend dem höchsten der Signale 48a, 48b, 48c verwendet oder nur den Sensor 40a, 40b, 40c aktiviert, der mit dem Sensor 41a, 41b, 41c fluchtet, der das höchste der Signale 48a, 48b, 48c abgibt. Das ausgewählte optimale Signal 49 wird durch die Zentraleinheit 25 mit dem Schwellwert 39 verglichen und, falls der Signalwert unterhalb des Schwellwertes 39 liegt, gibt die Zentraleinheit 25 ein Auswurfsignal ab, um die fehlerhafte Zigarette 4 beim Erreichen der Auswurfstation 28 auszustoßen.
Claims (8)
1. Verfahren zum Prüfen von Zigaretten mit folgenden Schritten:
Zuführen der quer Seite an Seite in einer Säule angeordneten Zigaretten (4) in
einer vorgegebenen transversalen Zuführrichtung (29) und im wesentlichen in
Schritten entlang eines Gravitationskanals (12);
nachfolgendes Festhalten der Zigaretten (4) im wesentlichen in einer Prüfstation
(23; 42);
Messung der Dichte der offenen Enden der Zigaretten (4) an der Prüfstation mit
Hilfe einer Prüfeinrichtung (22) und Abgabe von mindestens einem Steuersignal
(24a, 24b; 49a, 49b, 49c), das die Anwesenheit oder die Abwesenheit des
Materiales vor der Prüfstation (22) anzeigt;
Ausstoß der fehlerhaften Zigaretten an einer Auswurfstation (28) stromab von der
Prüfstation (23; 42);
gekennzeichnet durch:
einen Detektionsschritt zum Erhalten einer Positionsinformation relativ zu einer
Position, die an der Prüfstation (23; 42) während des Meßschrittes von jeder
Zigarette (4) gegenüber der Prüfstation (22) eingenommen wird; wobei der
Abgabeschritt die Abgabe von mindestens zwei Steuersignalen (24a, 24b; 49a,
49b, 49c) umfasst; und
einen Optimierungsschritt, der die Auswahl eines der Steuersignale (24a, 24b;
49a, 49b, 49c) auf der Grundlage der Positionsinformation zum Erhalten eines
optimalen Signales (24; 49) umfasst; wobei ein Ausstoßsignal nur dann
abgegeben wird, wenn das optimale Signal (24; 49) unterhalb eines gegebenen
Schwellwertes (39) liegt.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Positionsdetektionsschritt mit Hilfe von mindestens zwei
Positionssensoren (30a, 30b; 41a, 41b, 41c) ausgeführt wird, die über einen in
Zuführrichtung (29) gemessenen Weg (33; 46) angeordnet sind, der nahezu
gleich einem mittleren Durchmesser (D) einer Zigarette (4) ist.
3. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Prüfeinrichtung (22) mindestens zwei Steuersensoren (30a, 30b; 40a,
40b, 40c) hat, die jeweils mit einem zugehörigen Positionssensor (30a, 30b; 41a,
41b, 41c) in einer Richtung senkrecht zur Zuführrichtung (29) fluchten.
4. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Positionssensoren (30a, 30b) durch die Steuersensoren (30a, 30b)
definiert sind.
5. Verfahren nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Auswahlschritt durch gegenseitiges Vergleichen der von den Sensoren
(30a, 30b) abgegebenen Steuersignale (24a, 24b) ausgeführt wird, um das
höchste Steuersignal festzustellen; wobei das Ausstoßsignal nur dann
abgegeben wird, wenn das höchste Steuersignal unterhalb des gegebenen
Schwellwertes (39) liegt.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Steuersensoren (30a, 30b) über einen in der Zuführrichtung (29)
gemessenen Weg (33) angeordnet sind, der im wesentlichen gleich einem
mittleren Radius einer Zigarette (4) ist.
7. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Positionssensor (41a, 41b, 41c) ein zyklisches Positionssignal (48a,
48b, 48c) abgibt, das mit jedem Zuführschritt synchronisiert ist und die Position
einer Zigarette (4) gegenüber den Positionssensoren (41a, 41b, 41c) anzeigt; der
Optimierungsschritt durch Bestimmen des höchsten Positionssignales (48a, 48b,
48c) für jeden Zyklus entsprechend jedem Zuführschritt ausgeführt wird und daß
der Steuersensor (40a, 40b, 40c) aktiviert wird, der mit dem das höchste
Positionssignal (48a, 48b, 48c) abgebenden Positionssensor (41a, 41b, 41c)
fluchtet.
8. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Positionssensor (41a, 41b, 41c) ein zyklisches Positionssignal abgibt,
das mit jedem Zuführschritt synchronisiert ist und die Position einer Zigarette (4)
gegenüber den Positionssensoren (41a, 41b, 41c) anzeigt; der
Optimierungsschritt ausgeführt wird, indem für jeden, jedem Zuführschritt
entsprechenden Zyklus der Positionssensor (41a, 41b, 41c) bestimmt wird, der
das höchste Positionssignal (48a, 48b, 48c) abgibt; alle Steuersensoren (40a,
40b, 40c) aktiviert werden, um die zugehörigen Steuersignale (49a, 49b, 49c) zu
erhalten; und daß alle Steuersignale (49a, 49b, 49c) mit Ausnahme desjenigen
Steuersignales (49) verworfen werden, das von dem Steuersensor (40a, 40b,
40c) abgegeben wird, der mit dem Positionssensor (41a, 41b, 41c) fluchtet, der
das höchste Positionssignal (48a, 48b, 48c) abgibt.
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