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DE3808964A1 - Vorrichtung zum absondern von zigaretten - Google Patents

Vorrichtung zum absondern von zigaretten

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Publication number
DE3808964A1
DE3808964A1 DE3808964A DE3808964A DE3808964A1 DE 3808964 A1 DE3808964 A1 DE 3808964A1 DE 3808964 A DE3808964 A DE 3808964A DE 3808964 A DE3808964 A DE 3808964A DE 3808964 A1 DE3808964 A1 DE 3808964A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
devices
cigarettes
channel
cigarette
opening
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE3808964A
Other languages
English (en)
Inventor
Michael John Cahill
John Dawson
Julian William Gardner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mpac Group PLC
Original Assignee
Molins Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from GB878706319A external-priority patent/GB8706319D0/en
Priority claimed from GB888802974A external-priority patent/GB8802974D0/en
Application filed by Molins Ltd filed Critical Molins Ltd
Publication of DE3808964A1 publication Critical patent/DE3808964A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B19/00Packaging rod-shaped or tubular articles susceptible to damage by abrasion or pressure, e.g. cigarettes, cigars, macaroni, spaghetti, drinking straws or welding electrodes
    • B65B19/28Control devices for cigarette or cigar packaging machines
    • B65B19/30Control devices for cigarette or cigar packaging machines responsive to presence of faulty articles, e.g. incorrectly filled cigarettes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/32Separating, ordering, counting or examining cigarettes; Regulating the feeding of tobacco according to rod or cigarette condition
    • A24C5/34Examining cigarettes or the rod, e.g. for regulating the feeding of tobacco; Removing defective cigarettes
    • A24C5/3412Examining cigarettes or the rod, e.g. for regulating the feeding of tobacco; Removing defective cigarettes by means of light, radiation or electrostatic fields

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Absondern von Zigaretten, genauer gesagt, eine Vorrichtung zum Absondern von fehlerhaften Zigaretten bei Zigaretten­ verpackungsmaschinen.
Bei Zigarettenverpackungsmaschinen läßt man die Zigaretten eine Vielzahl von Kanälen (normalerweise sieben) abwärts passieren. Vom Boden dieser Kanäle werden die Zigaretten axial zu den erforderlichen Ansammlungen (normalerweise Gruppen von zwanzig Zigaretten) ausgestoßen.
Um sicherzustellen, daß die vollständige Gruppe oder Er­ gänzung von Zigaretten sich in einem zufriedenstellenden Zustand befindet, ist es bekannt, die Zigaretten an einer Stelle aufstromseitig der Stelle zum axialen Ausstoßen auf Endfehler zu inspizieren. Wenn irgendeine fehlerhafte Zigarette erfaßt worden ist, wird dann in herkömmlicher Weise die gesamte Gruppe der Zigaretten zurückgewiesen.
Dieser Nachteil ist bereits seit langer Zeit erkannt wor­ den. In neuerer Zeit sind Anstrengungen unternommen worden, um eine Einrichtung zu schaffen, die nur diejenigen Ziga­ retten, die fehlerhaft sind, zurückweist. Die größte Zahl dieser Vorschläge bestand darin, die fehlerhaften Zigaret­ ten relativ nahe an der Stelle, an der sie axial ausgestoßen werden, d. h. in den unteren Abschnitten der Kanäle, zurückzuweisen. Beispiele von derartigen Vorschlägen sind in den GB-PS′en 20 73 576, 21 33 271 und 21 56 325 enthal­ ten. Ein Nachteil in bezug auf die Zurückweisung von Ziga­ retten relativ nahe an den Stellen, an denen sie normaler­ weise axial aus den Kanälen entfernt werden, besteht darin, daß für die anderen Zigaretten nur relativ wenig Zeit zum Nachfallen besteht, um die Lücken zu ergänzen, die durch die zurückgewiesenen Zigaretten verursacht werden, und zwar insbesondere dann, wenn Zigaretten zurückgewiesen werden, die ziemlich nahe beieinander angeordnet sind.
Es sind auch bereits Vorschläge unterbreitet worden, mit denen dieses mögliche Problem überwunden werden kann. Beispielsweise ist in der GB-PS 20 01 839 ein Verpackungs­ maschinenmagazin vorgeschlagen worden, das einen getrenn­ ten Satz von Kanälen in einer Einheit im Speicherabschnitt des Magazins und über den normalen Kanälen aufweist, wo­ bei die Überprüfung und Zurückweisung der Zigaretten in dieser Einheit durchgeführt wird. Dies führt jedoch zu einem aufwendigen und teuren Magazin. In entsprechender Weise ist in der GB-PS 21 08 818 eine relativ komplexe Anordnung beschrieben, bei der jeder untere Abschnitt eines Kanales in einem Zigarettenverpackungsmaschinenma­ gazin an zwei obere Abschnitte angeschlossen ist, die Zigaretten abwechselnd zum unteren Abschnitt führen, wo­ bei jeder obere Abschnitt Einrichtungen zum Überprüfen und Zurückweisen von Zigaretten aufweist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Absondern von Zigaretten zu schaffen, die bei einer Zigarettenverpackungsmaschine Anwendung findet und mit der zumindest einige der Nachteile der bereits vorgeschla­ genen Lösungen vermieden werden können. Hierzu wird vor­ geschlagen, daß die erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung besonders gut geeignet ist für einen Einsatz an oder in den oberen oder mittleren Abschnitten von Kanälen, die in ei­ nem Zigarettenverpackungsmaschinenmagazin nach unten füh­ ren.
Dies hat den Vorteil, daß Zigaretten, die in diesen oberen Abschnitten zurückgewiesen worden sind, Lücken hinterlassen, die schneller wiederaufgefüllt werden, da diese Lücken von der Stelle weiter entfernt angeordnet sind, an der die Zigaretten normalerweise in Axialrich­ tung aus dem Kanal ausgestoßen werden, um Zigarettengrup­ pen zu bilden. Es ist daher mehr Zeit vorhanden, um die Lücken durch nachfolgende Zigaretten aufzufüllen. Da dar­ überhinaus auf einer zurückzuweisenden Zigaretten an einem oberen Abschnitt des Kanales weniger Zigaretten lagern als an einem unteren Abschnitt des Kanales, ist der einer axialen Zurückweisung einer Zigarette im oberen Abschnitt entgegenwirkende Widerstand bzw. die entsprechende Rei­ bung geringer, so daß eine entsprechende axiale Zurückwei­ sung in zuverlässigerer Weise durchgeführt werden kann. Da ferner in einem Zigarettenverpackungsmaschinenmagazin die Kanäle normalerweise zusammenlaufen, so daß die die Kanäle trennenden Platten an ihren oberen Abschnitten dicker sind als an ihren unteren Abschnitten, ist die Montage einer den oberen Abschnitten der Kanäle zugeord­ neten Absonderungsvorrichtung sowie deren Zugang einfacher und/oder weniger komplex als dies bei einer Vorrichtung der Fall ist, die den unteren Abschnitten zugeordnet ist.
Gemäß einem Aspekt umfaßt die erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung zum Absondern von fehlerhaften Zigaretten, insbesondere im Magazin einer Zigarettenverpackungsmaschi­ ne, einen Kanal, den Zigaretten in einer einzigen Reihe in einer Richtung im wesentlichen quer zu ihren Längen passieren können, Einrichtungen zum Testen von einzelnen Zigaretten während ihrer Bewegung durch den Kanal, um fehlerhafte Zigaretten zu identifizieren, Einrichtungen zum Ausstoßen von fehlerhaften Zigaretten aus dem Kanal und Steuereinrichtungen, die auf die Position der Ziga­ retten im Kanal ansprechen und mindestens eine aus den Testeinrichtungen und den Ausstoßeinrichtungen aktivie­ ren. Vorzugsweise besitzen die Steuereinrichtungen erste Einrichtungen, die auf die Position der Zigaretten an­ sprechen und anzeigen, wenn eine Zigarette relativ zu den Testeinrichtungen korrekt angeordnet ist, und zweite Einrichtungen, die auf die Position der Zigaretten anspre­ chen und anzeigen, wenn eine fehlerhafte Zigarette relativ zu den Ausstoßeinrichtungen korrekt angeordnet ist. Vorzugs­ weise umfassen die ersten und zweiten Einrichtungen der Steuereinrichtungen einen gemeinsamen Positionsdetektor für die Zigaretten im Kanal.
Die erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung ist in der Lage, in Verbindung mit einem Kanal zu arbeiten, bei dem die Positionen der Zigaretten nicht vorhersagbar oder einwandfrei definiert sind. Zur Erläuterung sei ausge­ führt, daß die unteren Abschnitte von Kanälen in Magazi­ nen von Zigarettenverpackungsmaschinen bzw. von diesen Magazinen zugeordneten Kanälen normalerweise jeweils mit einer einzigen Reihe oder Säule von Zigaretten gefüllt sind, die die Kanäle in einer genau definierten schritt­ weisen Bewegung abwärts passieren, wenn Zigaretten vom unteren Ende von diesen Kanälen zur Ausbildung der Gruppen für eine mögliche Verpackung axial ausgestoßen werden. Über diesen unteren Abschnitten der Kanäle können die Zigaretten jedoch noch aneinanderliegen oder es können Lücken zwischen ihnen vorhanden sein, wenn sie vom dar­ über befindlichen Speicher des Magazins herabfallen, wo­ bei sich der Füllgrad dieser Kanalabschnitte in unvorher­ sehbarer Weise ändern kann. Selbst dort, wo eine Reihe von aneinanderstoßenden Zigaretten vorhanden ist, die sich bis zu einem oberen Abschnitt eines Kanales er­ streckt, sind die Positionen der Zigaretten zu jedem Zeit­ punkt nicht genau definiert, da der Aufbau von Toleran­ zen und/oder geringfügig abweichenden Positionen von un­ teren Zigaretten und/oder der Aufprall der Zigaretten, wenn die Reihe der Zigaretten in einer Schrittbewegung herabfällt, über den unteren Abschnitten der Kanäle viel signifikanter in Erscheinung tritt. Die Anordnung von Einrichtungen, die auf die Position der Zigaretten im Kanal ansprechen, macht daher die Vorrichtung besonders geeignet für einen Einsatz in den oberen Abschnitten die­ ser Kanäle. Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung, das diese für einen Einsatz an dieser Stelle besonders geeignet macht, umfassen die Ausstoßeinrichtungen Einrich­ tungen zum Arretieren einer sich bewegenden fehlerhaften Zigarette im Kanal.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung umfaßt die vor­ gesehene Vorrichtung zum Absondern von fehlerhaften Ziga­ retten, insbesondere für eine Zigarettenverpackungsma­ schine, einen Kanal, den Zigaretten seitlich in einer Richtung im wesentlichen senkrecht zu ihren Längen in einer einzigen Reihe passieren können, Einrichtungen zum Erfühlen von abzusondernden fehlerhaften Zigaretten, Ein­ richtungen zum Arretieren einer sich bewegenden fehler­ haften Zigarette im Kanal und Einrichtungen zum Ausstoßen der fehlerhaften Zigarette aus dem Kanal, nachdem diese arretiert worden ist. Die Arretierungseinrichtun­ gen können Saugeinrichtungen umfassen. Diese Saugeinrich­ tungen können Einrichtungen zum Erzeugen eines Unterdrucks durch das Ausstoßen von unter hohem Druck stehender Luft enthalten. Somit können die Saugeinrichtungen eine Ansaug­ öffnung in einer Seitenwand des Kanales besitzen, wobei diese Seitenwand eine Kammer enthält, der ein Impuls von unter hohem Druck stehender Luft zugeführt und danach wieder abzogen wird, um die Öffnung mit Unterdruck zu beaufschlagen. Das Zuschalten von unter hohem Druck ste­ hender Luft kann schneller erreicht werden als eine di­ rekte Verbindung mit einer Unterdruckquelle.
Die Test- oder Fühleinrichtungen können so angeordnet sein, daß sie Fehler in einem sich bewegenden Strom von Zigaretten, welche den Kanal passieren, erfassen. Die Test- oder Fühleinrichtungen können erfassen, ob das Ta­ bakende einer Zigarette in ausreichender Weise gefüllt ist, und können beispielsweise eine Anordnung umfassen, wie sie beispielsweise in der GB-PS 15 76 004 oder der GB-OS 21 93 314 beschrieben ist. Die Test- oder Fühlein­ richtungen können Einrichtungen besitzen, die Unterschie­ de in der Beleuchtung kompensieren, welche durch unter­ schiedliche Axialpositionen der Enden der überwachten Zigaretten in einer solchen Anordnung entstehen.
Diese Test- oder Fühleinrichtungen können mit einem Po­ sitionsdetektor zusammenwirken, der Einrichtungen auf­ weist, welche anzeigen, daß sich eine Zigarette in einer Überwachungsposition befindet, und auch Einrichtungen, die die Passage von einzelnen Zigaretten anzeigen. Ein derartiger Detektor kann Einrichtungen enthalten, welche ein Bündel einer Strahlung diagonal durch mindestens ei­ nen Teil des zwischen aneinanderstoßenden parallelen Zi­ garetten gebildeten Tales richten.
Der oder ein ähnlicher Positiondetektor kann mit den Arre­ tierungseinrichtungen zusammenwirken, so daß diese auf ein Fehlersignal ansprechen, das von den Test- oder Fühl­ einrichtungen erzeugt wird, um die fehlerhafte Zigarette zu arretieren und danach auszustoßen. Die Test- oder Fühl­ einrichtungen und die Arretierungseinrichtungen können zweckmäßigerweise so angeordnet sein, daß sie eine Strecke voneinander getrennt sind, die dem Durchmesser einer einzigen Zigarette entspricht, so daß ein gemeinsamer Positiondetektor, der zwischen diesen Stellen angeordnet ist, sowohl zum Testen oder Fühlen als auch zum Arretie­ ren verwendet werden kann.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung umfaßt die Vor­ richtung zum Absondern von fehlerhaften Zigaretten, ins­ besondere bei einer Zigarettenverpackungsmaschine, einen Kanal, den Zigaretten seitlich in einer Richtung im wesent­ lichen senkrecht zu ihren Achsen in einer einzigen Reihe passieren können, Einrichtungen zum Erfühlen vom fehler­ haften Zigaretten, die abgesondert werden sollen, eine Öffnung an einer Seite des Kanales abstromseitig der Fühl­ einrichtungen und Einrichtungen, die der Öffnung gegen­ überliegen und von den Fühleinrichtungen betätigt werden, um eine fehlerhafte Zigarette seitwärts in einer Richtung senkrecht zu ihrer Achse in die Öffnung zu drücken.
Die Öffnung kann normalerweise durch eine Klappe geschlos­ sen werden. Die Einrichtungen zum Drücken umfassen vorzugs­ weise einen mechanischen Drücker, der eine Zigarette gegen die Klappe und an der Klappe vorbei drückt. Wenn eine fehlerhafte Zigarette einmal seitwärts an der Klappe vor­ bei zurückgewiesen worden ist, kann sie entfernt werden, indem sie beispielsweise axial entlang einem Zurückweisungs­ rohr aus der Öffnung heraus geblasen wird.
Alternativ dazu kann die Öffnung die Form einer Zigaret­ tenhaltefalle besitzen, die normalerweise von einer vorher zurückgewiesenen Zigarette gefüllt ist. Dabei sind Ein­ richtungen vorgesehen, die die vorher zurückgewiesene Zigarette vor der Betätigung der Einrichtungen zum Drücken axial ausstoßen, um auf diese Weise die nächste feh­ lerhafte Zigarette in die Falle zu drücken.
Anstelle des mechanischen Drückers oder zusätzlich zu diesem kann eine einen Luftstrom erzeugende Einrichtung vorgesehen sein, um eine fehlerhafte Zigarette in seitli­ cher Richtung zu drücken.
Der Kanal kann zwischen Platten in einem Zigarettenverpak­ kungsmagazin angeordnet sein. Dort kann eine Vielzahl von derartigen Kanälen in der Form eines sich nach oben öff­ nenden Fächers angeordnet sein, so daß die Zigaretten in üblicher Weise durch Schwerkraft nach unten bewegt werden.
Lokalisiereinrichtungen können dann unterhalb einer jeden zurückzuweisenden Zigarette angeordnet sein. Diese besit­ zen vorzugsweise die Form eines mechanischen Lagers, d. h. eines schwenkbar beweglichen Arretierungselementes, das in den Kanal unterhalb der Öffnung ausfahrbar ist.
Mit der Vorrichtung gemäß jedem Aspekt der Erfindung ist es möglich, zwei oder mehrere aufeinanderfolgende fehler­ hafte Zigaretten aus jedem Kanal zurückzuweisen. Die ein­ zige Begrenzung der Erfindung dürfte in dem möglichen Problem einer "Aushungerung" einer Reihe von Zigaretten in einem Kanal bestehen, die aus einer übermäßig großen Zahl von Zurückweisungen resultiert.
Bei einer speziellen Ausführungsform eines Zigarettenma­ gazins kann eine Vorrichtung zum Absondern von Zigaretten jedem Kanal des Magazins zugeordnet sein. Vorzugsweise können solche Vorrichtungen in Vertikalrichtung gering­ fügig versetzt angeordnet sein, damit die Vorrichtungen eine nach der anderen Platz finden.
Obwohl die erfindungsgemäße ausgebildete Vorrichtung für einen Einsatz in einem Zigarettenverpackungsmaschinenma­ gazin oder in Verbindung damit und bei mindestens eini­ gen Aspekten der Erfindung insbesondere mit den oberen Abschnitten von Kanälen, die in oder von einem derarti­ gen Magazin nach unten führen, besonders geeignet ist, ist die Erfindung nicht auf den Einsatz bei einer der­ artigen Vorrichtung an einer solchen Stelle beschränkt. Genauer gesagt ist der Einsatz einer Vorrichtung gemäß irgendeinem Aspekt der Erfindung in den unteren Abschnit­ ten von Kanälen in einem Zigarettenverpackungsmaschinenma­ gazin oder in Verbindung damit nicht ausschließlicher Natur. Vielmehr kann die erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung zum Absondern auch bei anderen stabförmigen Gegenständen als Zigaretten Anwendung finden, beispiels­ weise Filterstangen. Der hier aus Bequemlichkeitsgründen verwendete Begriff "Zigaretten" bezieht sich daher auf "Zigaretten und ähnliche stabförmige Gegenstände".
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbei­ spielen in Verbindung mit der Zeichnung im einzelnen er­ läutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Teil eines Maga­ zins in einer Zigarettenverpackungsmaschine;
Fig. 2 eine ähnliche Ansicht eines Teiles eines modi­ fizierten Magazins;
Fig. 3 eine Ansicht in Richtung III in Fig. 2;
Fig. 4 eine Detailansicht eines Teiles der Magazins der Fig. 2;
Fig. 5 eine schematische Vorderansicht eines Teiles eines Zigarettenverpackungsmaschinenmagazins einschließlich eines Detektorkopfes;
Fig. 6 eine Ansicht in vergrößertem Maßstab eines Teiles des Detektorkopfes der Fig. 5;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht des Detektorkopfes der Fig. 5;
Fig. 8 eine Ansicht, die zeigt, wie der Teil des Detektorkopfes der Fig. 5 arbeitet;
Fig. 9 eine schematische Vorderansicht eines Teiles eines weiteren Magazins;
Fig. 10 eine vergrößerte Rückansicht eines Teiles des Magazins der Fig. 9;
Fig. 11 eine Endansicht in Richtung des Pfeiles XI in Fig. 10;
Fig. 12 eine schematische Vorderansicht eines Teiles des Magazins der Fig. 9, die die Anordnung von benachbarten Zurückweisungseinheiten zeigt; und
Fig. 13 eine Ansicht ähnlich Fig. 9 eines Teiles eines weiteren Magazins.
Fig. 1 zeigt einen Kanal 10 zum Herabführen von Zigaret­ ten in einem Zigarettenverpackungsmaschinenmagazin. Der Kanal 10 ist zwischen Seitenwänden oder Platten 12 ausge­ bildet. Im Kanal 10 herabgeführte Zigaretten werden von einem Detektorkopf (in Fig. 1 nicht gezeigt) überwacht, wenn sie die Stelle der Zigarette 14 passieren. Nach der Erfassung einer fehlerhaften Zigarette an der Stelle 14 wird ein Impuls von unter hohem Druck stehender Luft in eine Kammer 18 gegeben, die sich im wesentlichen über die gesamte Breite von einer der Platten 12 erstreckt. Diese Druckluft in der Kammer 18 wird über einen Schlitz 20 in eine weitere Kammer 22 gegeben und dann über einen Kanal 24 abgeführt.
Die durch den Schlitz 20 austretende Luft erzeugt in der Kammer 22 eine Zone niedrigen Drucks. Die Kammer 22 steht über einen Schlitz 26 mit dem Kanal 10 in Verbindung, und aufgrund des in der Kammer vorhandenen niedrigen Drucks durch den Schlitz abgezogene Luft bewirkt, daß eine Zigarette an der Stelle der Zigarette 16 oder eine sich dieser Stelle nähernde Zigarette gegen den Schlitz gezogen und dort gehaltert wird. Der Schlitz 26 kann ein oder mehrere Überbrückungstücke 27 besitzen, um das Risi­ ko eines Verklemmens der Zigarette im Schlitz herabzuset­ zen. Der Schlitz 26 und/oder die Überbrückungsstücke 27 können so geformt sein, daß sie einen Sitz bilden, gegen den die Zigarette zeitweise gezogen wird. Die zeitliche Abstimmung der Ansprache auf die Erfassung einer fehler­ haften Zigarette an der Stelle 14 ist so gewählt, daß die fehlerhafte Zigarette an der Stelle 16 (oder genauer bei der Stelle 16), im wesentlichen einen Zigarettendurch­ messer unterhalb der Erfassungsstelle arretiert wird.
Eine an der Stelle 16 arretierte fehlerhafte Zigarette wird durch einen Strom von unter hohem Druck stehender Luft axial ausgestoßen.
Die Fig. 2 bis 4 zeigen in größeren Einzelheiten eine Anordnung, die nach den gleichen Prinzipien arbeitet wie die der Fig. 1.
Ein Kanal 30 zwischen Platten 32 fördert Zigaretten 29 in einem Zigarettenverpackungsmaschinenmagazin abwärts und besitzt Endwände 34, 36. Eine der Platten 32 umfaßt einen Kanal 28, der an eine Quelle von unter hohem Druck stehender Luft anschließbar ist. Zwillingskammern 40, 42 in der Platte 32 stehen über enge Schlitze 44, 46 mit dem Kanal 38 in Verbindung. Die Kammern 40, 42 sind über Auslaßöffnungen 48, 50 in den Endwänden 34, 36 mit der Atmosphäre verbunden. Sie besitzen ausgerichtete Schlitze 52, 54, die die Kammern mit dem Kanal 30 verbinden.
Die Endwand 34 enthält eine Ausstoßdüse 56, die in einer Linie mit den Schlitzen 52, 54 liegt. Die Düse 56 weist eine Ringöffnung 58 auf, die an eine Ringkammer 60 in der Endwand 34 angeschlossen ist. Durch Anordnung einer Ringöffnung 58 mit einem geringeren Durchmesser als ihn eine Zigarette besitzt, wird eine störende Beeinflussung von Zigaretten benachbart zu der auszustoßenden Zigarette bei einer Betätigung der Ausstoßdüse 56 weitgehend vermie­ den.
In der gegenüberliegenden Endwand 36 ist eine Ausstoßöff­ nung 62 in einer Linie mit der Ausstoßdüse 56 vorgesehen.
Die Fig. 5 bis 7 zeigen einen Detektorkopf, der die Tabakenden von Zigaretten überwacht, die den Kanal 30 herabgeführt werden. Der Kopf 70 ist so angeordnet, daß er eine Zigarette etwa einen Zigarettendurchmesser über der Stelle, an der eine fehlerhafte Zigarette ausgestoßen wird, beobachten kann (d. h., die Zigaretten werden etwa entlang der Linie 72 in Fig. 3 überwacht). Der Kopf 70 überwacht die Zigaretten, ob ihre Enden gut gefüllt sind, mit Hilfe einer Lichtstrahlung (vorzugsweise lR-Strahlung) im wesentlichen axial an den Enden der Zigaretten und erfaßt dann von den Seiten den entsprechenden Beleuch­ tungsgrad der die Enden umgebenden Papierhülle. Bei ei­ ner gut gefüllten Zigarette ist dieser Beleuchtungsgrad niedriger als bei einer Zigarette, wo das Fehlen von Ta­ bak eine größere Beleuchtung der Papierhülle gestattet. Der Detektorkopf 70 benutzt ein Prinzip, das im wesent­ lichen dem entspricht, das in der GB-OS 21 93 314 beschrie­ ben ist. In bezug auf Einzelheiten, einschließlich einer geeigneten Steuerschaltung, wird auf diese Veröffentli­ chung verwiesen.
Wendet man sich wieder den Fig. 5 bis 7 zu, so erkennt man, daß der Detektorkopf 10 einen Kanal 31 besitzt und so montiert werden kann, daß dieser Kanal zum Kanal 30 zwischen den Platten 32 ausgerichtet ist, so daß Zigaret­ ten den Kanal 31 passieren können. Der Kopf 70 besitzt eine Quelle 74 von Infrarotstrahlung, die im Ende des Kopfes benachbart zur Endwand 36 montiert und so angeord­ net ist, daß die Strahlung im wesentlichen parallel zu den herabgeführten Zigaretten abgestrahlt wird. Vier ge­ eignete Detektoren 76 überwachen die entsprechende Bestrah­ lung der Seitenhüllen der Endabschnitte der Zigaretten.
Wie man insbesondere aus Fig. 6 entnehmen kann, haben die Detektoren 76 Aufnahmewinkel, so daß im wesentlichen der gesamte Umfang einer Zigarette 78, die zur Quelle 74 ausgerichtet ist, überwacht wird. Ferner sind die De­ tektoren 76 in Schlitzen 77 untergebracht, die darüber­ hinaus die Detektoren gegenüber Strahlung schützen, die durch benachbarte Zigaretten 80, 82 gestreut werden kann.
Die Axiallage der Zigaretten in den Kanälen 30, 31 wird nicht genau gesteuert, so daß Spiel zwischen den Enden der Zigaretten und den Endwänden 34, 36 vorhanden sein kann. Im Vergleich zu der Anordnung der GB-OS 21 93 314, bei der die Lage der überwachten Zigaretten genau gesteu­ ert wird, erleichtert die Abschirmung durch Unterbringung der Detektoren 76 in Schlitzen 77 und die Auswahl der Detektoren mit geeigneten Aufnahmewinkeln den Einsatz des Verfahrens dieser Veröffentlichung bei der vorlie­ genden Anordnung, bei der die Lage der Zigaretten weni­ ger genau gesteuert wird.
Eine Zigarette, die die Überwachungsposition in einer vertieften Lage passiert, d. h. mit ihrem Tabakende von der Quelle 74 weiter entfernt, empfängt weniger Strahlung von der Quelle und stellt auch einen geringeren Teil ihrer Länge zur Überwachung durch die Detektoren 76 zur Verfü­ gung. Somit könnte man erwarten, daß die von einer derar­ tigen Zigarette erfaßte Bestrahlung geringer ist als die von einer Zigarette, die nicht eine solche vertiefte Lage einnimmt, was dazu führen könnte, daß eine fehlerhafte Zigarette mit vertiefter Lage nicht zurückgewiesen wird. Dieser Effekt kann jedoch dadurch kompensiert werden, daß man die Detektoren 76 so auswählt und/oder anordnet bzw. ausrichtet, daß sie eine größere Empfindlichkeit an Stellen besitzen, die vom Ende einer Zigarette, die in einer mittleren oder normalen axialen Position ange­ ordnet ist, nach innen beabstandet sind. Somit wird im Falle einer Zigarette, die eine weiter vertiefte Lage als diese einnimmt (d. h. weiter entfernt von der Quelle), das normalerweise niedrigere Beleuchtungsniveau durch die Tatsache kompensiert, daß das Ende der Zigarette (die um­ gebende Papierhülle dieses Endes empfängt mehr Licht als die anderen Teile der Papierhülle, die vom Ende weiter weg beabstandet sind) an einer Stelle einer größeren Emp­ findlichkeit der Detektoren 76 angeordnet wird. Auf diese Weise kann man die Überwachungsanordnung so ausbilden, daß sie ausreichend genaue (d. h. übereinstimmende) Er­ gebnisse über einen ausreichenden Bereich (einige Milli­ meter) von möglichen Axialpositionen der Enden der Ziga­ retten liefert.
Da sich die Zigaretten durch den Kanal 31 so abwärts be­ wegen, daß die von einer Zigarette zu irgendeinem Zeit­ punkt eingenommene Lage unvorhersehbar ist, und da es erforderlich ist, die Zigaretten einzeln zu überwachen, wenn sie zur Quelle 74 ausgerichtet sind, ist ein Posi­ tionsdetektor vorgesehen, der ein Einschalten der Quelle 74 und/oder der an die Detektoren 76 angeschlossenen Steu­ erschaltung ermöglicht. Dieser Positionsdetektor umfaßt ein Paar von Emittern 84 (von denen in Fig. 7 nur einer gezeigt ist) von Infrarotstrahlung oder einer anderen Strahlungsart und ein Paar von Detektoren 86. Die Emitter 84 richten jeweils ein Strahlungsbündel diagonal über die Bahn der Zigaretten, so daß die Detektoren 86 nur dann Strahlung empfangen, wenn der Zwischenabschnitt zwi­ schen aneinanderstoßenden oder benachbarten Zigaretten die Strahlen passiert. Zu anderen Zeitpunkten werden diese durch die Enden der Zigaretten verdeckt. Die Detektoren 86 empfangen daher Lichtimpulse, die den Lücken zwischen den Zigaretten entsprechen. Die hintere Kante eines Licht­ impulses entspricht einer Zigarette, die die bei 88 darge­ stellte Position in Fig. 5 erreicht. Das Funktionsprinzip der Emitter 84 und der Detektoren 86 ist in Fig. 8 dar­ gestellt.
Die Positionen der Emitter 84 und Detektoren 86 können ausgetauscht werden. In diesem Fall kann ein einziger Emitter oder eine einzige Quelle verwendet werden, die eng benachbart zum Schnittpunkt der Strahlen angeordnet ist, wie in Fig. 8 gezeigt.
Wie die Fig. 5 und 7 zeigen, ist ein Blatt aus Perspex (RTM) 90 oder einem anderen geeigneten Material sandwich­ artig im Detektorkopf 70 angeordnet und zu den Emittern 84 und Detektoren 86 ausgerichtet. Dieses Blatt trägt dazu bei, durch innere Reflektion die Strahlen in die erforderlichen Richtungen zu leiten, so daß Intensitäts­ verluste beträchtlich reduziert werden.
Es wird davon ausgegangen, daß normalerweise die die De­ tektoren 76 passierenden Zigaretten aneinander stoßen oder nahezu aneinander stoßen. Da jedoch die Steuerschal­ tung für die Detektoren 76 auf eine Kante eines von den Detektoren empfangenen Lichtimpulses anspricht, ist es möglich, auch dann korrekt anzusprechen, wenn die Größe der Lücken zwischen den Zigaretten unvorhersehbar ist.
Der die Emitter 84 und Detektoren 86 umfassende Positions­ detektor wird auch zum Steuern des Luftimpulses verwendet, der dem Kanal 38 zugeführt wird, um eine Arretierung und einen nachfolgenden Ausstoß einer fehlerhaften Zigarette zu bewirken, die von den Detektoren 76 erfaßt worden ist. Somit wird dann, wenn die Ausstoßposition im wesentlichen einen Zigarettendurchmesser oder eine Zigarettenposition unter der Erfassungsposition 72 liegt, der Luftimpuls in den Kanal 38 eingegeben, wenn von den Detektoren 86 erfaßt worden ist, daß die vorher zu der Quelle 74 aus­ gerichtete Zigarette die Reihe der Detektoren 86 abwärts passiert hat. Mit anderen Worten, in diesem Fall empfan­ gen die Detektoren 86 Lichtimpulse, die der Bewegung von aufeinanderfolgenden Zigaretten entsprechen, und wenn ein fehlerhaftes Signal von einer Zigarette nach einem Impuls erzeugt wird, wird ein Arretierungs- und Ausstoß­ signal beim nächsten Impuls oder danach erzeugt, wobei dieses anzeigt, daß die fehlerhafte Zigarette die Ein­ zelzigarettenposition zwischen der Erfassungs- und Aus­ stoßposition bewegt hat. Im Prinzip ist es möglich, daß die Erfassungs- und Ausstoßposition in einem Abstand von mehr als einem Zigarettendurchmesser angeordnet sind, dies kann jedoch Schwierigkeiten bei der Sicherstellung erzeugen, daß die richtigen Zigaretten ausgestoßen wer­ den, wenn ein einzelner Positionsdetektor verwendet wird. Es ist natürlich möglich, getrennte Positionsdetektoren einzusetzen, die jeweils der Überwachung und dem Ausstoß der Zigaretten zugeordnet sind, zusammen mit einer Schal­ tung, die einen Zählspeicher enthält, um sicherzustellen, daß korrekte Zigaretten ausgestoßen werden. Der Positions­ detektor kann über der Erfassungsposition angeordnet sein (in diesem Fall kann die Vorderkante eines Lichtimpulses eine korrekte Zigarettenposition anzeigen).
Wenn ein Zigarettenverpackungsmaschinenmagazin eine Viel­ zahl von Platten und entsprechenden Kanälen aufweist, kann jeder Kanal mit einem Detektorkopf und einer zuge­ hörigen Arretier- und Ausstoßeinrichtung versehen sein. Diese sind vorzugsweise relativ weit oben in den Kanälen angeordnet, so daß beim Ausstoß von einigen aufeinander­ folgenden Zigaretten in einem speziellen Kanal dies nicht zu einer sogenannten "Aushungerung" führt, d. h., vor der Überführung am Boden der Kanäle steht für die nachfolgen­ den Zigaretten ausreichend Zeit zur Verfügung, um im freien Fall den Kanal zu passieren und dadurch die durch das Aus­ stoßen erzeugten Lücken zu ergänzen.
In Fig. 9 sind drei Kanäle 110 in einem Zigarettenmagazin dargestellt. Die Zigaretten C sind beim Herabfallen vom oberen Ende des mittleren Vertikalkanales 110 gezeigt.
Auf dem mit 112 gekennzeichneten Niveau erfaßt eine Inspek­ tionsvorrichtung die Enden der Zigaretten. Diese Erfassung kann in irgendeiner bekannten Weise durchgeführt werden, so kann die Vorrichtung beispielsweise in ähnlicher Weise wie der Detektorkopf 70 der Fig. 5 bis 8 ausgebildet sein. Auf dem Niveau 114 befindet sich eine Zurückweisungs­ einheit 115, die dafür sorgt, daß fehlerhafte Zigaretten seitwärts nach rechts in eine Zurückweisungsöffnung 116 geführt werden. Eine zufriedenstellend ausgebildete Ziga­ rette setzt jedoch ihren Weg nach unten bis zum Boden des Kanals 110 fort, wo sie zusammen mit anderen zufrie­ denstellend ausgebildeten Zigaretten zur Ausbildung einer Zigarettengruppe oder eines Zigarettenbündels axial aus­ gestoßen wird.
Wie man Fig. 10 entnehmen kann, wird die Zurückweisungs­ öffnung 116 (die nun an der linken Seite des Kanals 110 dargestellt ist) von einer Klappe 118 begrenzt, die an ihrem oberen Ende 119 schwenkbar gelagert ist. Die Klappe 118 ist nach innen bewegbar in eine Position 121, die strichpunktiert dargestellt ist. In Richtung auf den Bo­ den der Öffnung 116 weist eine Ausstoßdüse 120, mittels der eine in die Öffnung abgegebene fehlerhafte Zigarette über ein Zurückweisungsrohr (nicht gezeigt) axial ausge­ stoßen werden kann.
Auf der rechten Seite der Öffnung 116 in Fig. 10 ist eine Arretiervorrichtung dargestellt, die einen Arretier­ arm 122 mit umgedrehter L-Form besitzt, der am Boden 123 schwenkbar gelagert und in den Kanal 110 bewegbar ist, wie durch die strichpunktierte Lage bei 124 dargestellt ist. Der obere Teil 126 der Umhüllung für den Arretier­ arm 122 ist gekrümmt ausgebildet, so daß eine enge Pas­ sung mit dem Arm erreicht wird. Somit wird eine Kammer 128 hinter dem Arm gebildet, in die Luft über einen Ka­ nal 130 eingeführt werden kann, wodurch der Arretierarm 122 betätigt wird, damit er sich nach außen in die strich­ punktierte Position 124 bewegt.
Hinter dem Arretierarm 122 ist ein ähnliches, jedoch größeres Drückerelement 132 mit umgedrehter L-Form dar­ gestellt, das ebenfalls an seinem unteren Ende schwenk­ bar gelagert ist. Das Drückerelement 132 wird über Druck­ luft in entsprechender Weise wie der Arretierarm 122 be­ tätigt.
Wie in Fig. 11 gezeigt, erstrecken sich der Arretier­ arm 122 und das Drückerelement 132 in Horizontalrich­ tung nicht über die gesamte Tiefe der Kanäle 110, sondern treten in den Kanälen nur als längliche rechteckige Stifte an jeder Seite der vertikalen Mittellinie der Kanäle in Erscheinung. Ein Paar von Drückerelementen 132 für einen Kanal 110 kann miteinander verbunden sein, während die Arretierarme 122 an jedem Ende getrennt be­ tätig werden müssen. In entsprechender Weise muß sich die Klappe 118 nicht über die gesamte Tiefe der Kanäle erstrecken, sondern es kann ein Paar von kurzen von­ einander beabstandeten Klappen vorgesehen sein.
An jeder Seite der Mittellinie des Kanales 110 können auch Fühleinrichtungen 136 angeordnet sein, die in Ver­ bindung mit Enderfassungs- oder -inspektionsvorrichtungen (nicht gezeigt) betätig werden können. Beispielsweise können die Vorrichtungen 136 den Detektoren 76 im De­ tektorkopf 70 der Fig. 5 bis 8 entsprechen.
Fig. 12 zeigt, wie Zurückweisungseinheiten 115 jedem Kanal 110 in einem Magazin zugeordnet sein können, in­ dem sie entlang dem oberen Ende der Kanäle abwechselnd oben und unten angeordnet sind.
Im Betrieb der in den Fig. 9 bis 12 dargestellten Vorrichtung laufen Zigaretten durch das obere Ende des Kanales 110 an den Positionssensoren 136 vorbei, wo sie auf zufriedenstellend ausgebildete Enden inspiziert werden. Wenn eine fehlerhafte Zigarette erfaßt wird, werden die Arretierarme 122 betätigt und somit in ihre ausgefahrene Position 124 bewegt. Kurz danach werden die Drückerele­ mente 132 in entsprechender Weise betätigt, um die Zi­ garette seitlich gegen die Klappe 118 und die Zurückwei­ sungsöffnung 116 zu bewegen. Von hier wird die Zigaret­ te durch den Luftstrahl 20 axial entfernt, welcher die Zigarette durch das Zurückweisungsrohr (nicht gezeigt) ausstößt.
In Fig. 13 ist eine modifizierte Ausbildung der Vor­ richtung der Fig. 10 dargestellt, bei der entsprechende Teile mit den vorstehend gebrauchten Bezugsziffern ver­ sehen sind, die um 100 erhöht sind.
Ein Arretierarm 222, der in Breitenrichtung (Fig. 13) bogenförmig ausgebildet ist und dessen Breite viel kleiner ist als die des Arretierarmes 122, ist in durch­ gezogenen Linien in seiner zurückgezogenen Position und bei 224 strich punktiert in seiner ausgefahrenen Posi­ tion dargestellt. Die Betätigung des Arretierarmes 222 erfolgt wieder mit Hilfe von Luftdruck, mit dem eine rechts vom Arretierarm angeordnete Kammer 228 über einen Kanal 230 beaufschlagt wird. Luft innerhalb des Raumes vor (d. h. an der linken Seite) dem Arretierarm 222 wird über Kanäle 231 abgezogen.
Über dem Arretierarm 222 befindet sich ein Längsschlitz 240, der sich in Axialrichtung entlang der Seite einer Zigarette C erstreckt, welche in der dargestellten Po­ sition vom Arretierarm gehalten wird, wenn sich dieser in seiner Betriebsstellung 224 befindet. Unter Druck stehende Luft wird dem Schlitz 240 von einem Kanal 142 zugeführt. An Stelle des Schlitzes kann es sich um eine Vielzahl von getrennten Öffnungen handeln.
Auf der linken Seite der Fig. 13, d. h. gegenüber dem Schlitz 240, befindet sich eine Zigarettenfalle 244, die so ausgebildet ist, daß sie eine vorher zurückgewiese Zigarette C′ haltert. Die untere Fläche 246 der Falle 244 ist nach unten in die Wand des Kanales 210 geneigt, so daß die Zigarette C′ gehaltert wird, und die Breite der Falle entspricht im wesentlichen dem Durchmesser ei­ ner Zigarette, so daß die rechte Seite der Zigarette C′ tangential zur linken Wand des Kanales 210 vorläuft. Axial hinter der Zigarette C′ befindet sich eine Ausstoß­ düse 220 entsprechend der Düse 120 der Fig. 10.
Wenn im Betrieb eine fehlerhafte Zigarette C erfaßt wird, wird der Arretierungsarm 222 durch Luftdruck in der Kam­ mer 228 in die Position 224 vorgeschoben, so daß er die Zi­ garette C unterstützt. Etwa zur gleichen Zeit oder vor­ zugsweise etwas später wird die vorhergehende fehlerhafte Zigarette C′ durch ein Zurückweisungsrohr (nicht ge­ zeigt) aus der Falle 244 ausgestoßen. Danach wird die Zigarette C durch den Luftstrom aus dem Schlitz 240 seitlich in die Falle geblasen, so daß sie die Stelle der Zigarette C′ entnimmt. Durch das Vorhandensein der vorhergehenden fehlerhaften Zigarette C′ in der Falle 244 im wesentlichen bis die nächste fehlerhafte Zigaret­ te in die Falle überführt wird, wird eine unbeabsichtigte Belegung der Falle durch nicht fehlerhafte Zigaretten verhindert, und die Klappe 118 kann in Fortfall kommen.
Der Arretierungsarm 222 wird dann zurückgezogen. Dieser Vorgang wird entweder durch eine Rückzugsfeder (nicht gezeigt) oder durch Unterdruck, der vom Kanal 230 der Kammer 228 zugeführt wird, durchgeführt.
Ein Vorteil der modifizierten Anordnung der Fig. 13 im Vergleich mit der der Fig. 10 besteht darin, daß der Abstand zwischen benachbarten Kanälen 210 reduziert werden kann, da die Breite der Falle 244 durch die Brei­ te der in Fortfall kommenden Klappe 118 verringert wird. Darüberhinaus kann die Zigarette schneller seitlich in die Falle bewegt werden, da die Trägheitsverzögerung beim Öffnen der Klappe entfällt.
Anstelle des Luftdüsenschlitzes 240 oder zusätzlich dazu kann man die Falle 244 mit Unterdruck beaufschlagen, um dadurch eine Zigarette so zu beeinflussen, daß sie in die Falle zurückgewiesen wird.
Bei beiden Ausführungsformen der Fig. 10 und 13 kann der vom Schlitz 240 abgegebene Luftstrom ein mechanisches Drückerelement, wie beispielsweise das Element 132, er­ setzen oder ergänzen.
Die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ermöglichen, daß ein Zigarettenmagazin einer im wesentlichen herkömm­ lichen Ausführungsform durch vergleichsweise einfache Änderungen so angepaßt werden kann, daß es einzelne Zi­ garetten zurückweist. Darüberhinaus muß, falls ge­ wünscht, keine separate Enderfassungsvorrichtung in Richtung auf den Boden des Magazins vorgesehen sein, wie dies bei herkömmlichen Ausführungsformen der Fall ist.
Die Vorrichtung der Fig. 9 bis 12 und der Fig. 13 kann eine Zigarettenpositionserfassungseinrichtung auf­ weisen, die im wesentlichen entsprechend konstruiert ist bzw. entsprechend arbeitet wie die Einrichtungen 84, 86 der Fig. 5 bis 8. Eine solche Erfassungseinrichtung kann insbesondere dafür eingesetzt werden, den Fühlvor­ gang der Vorrichtungen 136 und/oder die Betätigung der Arretierungsarme 122 oder 222 zu initiieren.

Claims (28)

1. Vorrichtung zum Absondern von fehlerhaften Zigaret­ ten, insbesondere im Magazin einer Zigarettenverpackungs­ maschine, gekennzeichnet durch einen Kanal (10; 30, 31; 110; 210), den Zigaretten in einer Einzelreihe in Rich­ tung im wesentlichen quer zu ihren Längen passieren können, Einrichtungen (74, 76, 136) zum Testen von ein­ zelnen Zigaretten während ihrer Bewegung durch den Kanal, um fehlerhafte Zigaretten zu identifizieren, Einrichtungen (56, 62, 116, 132; 242, 244) zum Ausstoßen von fehler­ haften Zigaretten aus dem Kanal und Steuereinrichtungen (84, 86), die auf die Position der Zigaretten im Kanal ansprechen und mindestens eine von den Testeinrichtungen und den Ausstoßeinrichtungen aktivieren.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtungen (84, 86) erste Einrichtungen, die auf die Position der Zigaretten ansprechen und an­ zeigen, wenn eine Zigarette relativ zu den Testeinrich­ tungen (74, 76; 136) korrekt angeordnet ist, und zweite Einrichtungen umfassen, die auf die Position von Zigaret­ ten ansprechen und anzeigen, wenn eine fehlerhafte Zi­ garette relativ zu den Ausstoßeinrichtungen (56, 62; 116, 132; 242, 244) richtig positioniert ist.
3 Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Einrichtungen der Steuerein­ richtungen einen gemeinsamen Positionsdetektor (84, 86) für die Zigaretten im Kanal (10; 30, 31; 110; 210) um­ fassen.
4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Testeinrichtungen (74, 76; 136) und die Ausstoßeinrichtungen (56, 62; 116, 132; 242, 244) so angeordnet sind, daß sie an im wesentlichen benachbarten Zigarettenpositionen im Kanal (10; 30, 31; 110; 210) arbeiten.
5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtungen einen optischen Positionsdetektor umfassen, der Einrich­ tungen (84) zum Richten einer Strahlung aufweist, der­ art, daß der entsprechende Strahl durch mindestens einen Teil des zwischen im wesentlichen benachbarten Zigaret­ ten im Kanal (10; 30, 31; 110; 210) gebildeten Tales durchläuft.
6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtungen eine optische Positionsdetektoreinrichtung (84, 86) um­ fassen, die eine blattförmige durchscheinende Einrich­ tung (90) zum Richten von Strahlung entlang einer vor­ gegebenen Bahn aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausstoßeinrichtungen Einrichtungen (26, 27; 52, 54; 122; 222) zum Arretieren einer sich bewegenden fehlerhaften Zigarette im Kanal (10; 30, 31; 110, 210) umfassen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierungseinrichtungen pneumatische Einrich­ tungen (26, 27; 52, 54; 242) zum Verschieben einer fehlerhaften Zigarette in seitlicher Richtung im Kanal (10; 30, 31; 110; 210) umfassen, um deren weitere Be­ wegung durch den Kanal zu verhindern.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch kennzeichnet, daß die pneumatischen Einrichtungen eine Ansaugöffnung (26; 52, 54) in einer Seitenwand des Kanales (10; 30) und Einrichtungen (18, 20, 38, 44, 46) zur Erzeugung von Unterdruck an der Öffnung durch Abführen von unter hohem Druck stehender Luft aus einer Kammer (22; 40, 42), die mit der Öffnung in Verbindung steht, umfassen.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausstoßeinrichtungen Einrichtun­ gen (56) zum Ausstoßen einer fehlerhaften Zigarette in Axialrichtung von einer Position im Kanal, an der sie durch die Arretierungseinrichtungen arretiert worden ist, aufweisen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Öffnung (116; 244) in einer Seitenwand des Kanales (110; 210) zur Aufnahme einer verschobenen fehler­ haften Zigarette besitzt.
12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierungseinrichtungen Lager­ einrichtungen (122; 222) aufweisen, die in den Kanal (110; 210) ausfahrbar sind.
13. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Testeinrichtungen optische Erfassungseinrichtungen (74, 76) aufweisen, die Einrich­ tungen zum Kompensieren von Unterschieden in der Beleuch­ tung besitzen, welche durch unterschiedliche Axialposi­ tionen der getesteten Zigaretten hervorgerufen werden.
14. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Vielzahl von be­ nachbarten Kanälen (10; 30; 110; 210) aufweist, die je­ weils zugehörige Testeinrichtungen (70) und Ausstoßein­ richtungen (56, 62; 115) besitzen, welche in benachbarten Kanälen in Relation zur Länge der Kanäle in gestaffel­ ten Positionen angeordnet sind, um die Testeinrichtun­ gen und Ausstoßeinrichtungen in benachbarten Kanälen besser aufnehmen zu können.
15. Vorrichtung zum Absondern von fehlerhaften Zigaret­ ten, insbesondere in einer Zigarettenverpackungsmaschine, gekennzeichnet durch eine Kanal (10; 30, 31; 110; 210), den Zigaretten seitlich in einer Richtung im wesentlichen quer zu ihren Längen in einer Einzelreihe passieren kön­ nen, Einrichtungen (74, 76; 136) zum Erfuhlen von abzu­ sondernden fehlerhaften Zigaretten, Einrichtungen (26, 27; 52, 54; 122; 222) zum Arretieren einer sich bewegen­ den fehlerhaften Zigarette im Kanal und Einrichtungen (56, 62; 132; 242) zum Ausstoßen der fehlerhaften Zigaret­ te aus dem Kanal, nachdem sie arretiert worden ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich­ net, daß die Arretierungseinrichtungen Ansaugeinrichtun­ gen (26; 52, 54) umfassen, die Einrichtungen (18, 20; 38, 44, 46) zum Erzeugen eines Unterdrucks durch Abfüh­ ren von unter hohem Druck stehender Luft besitzen.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Fühleinrichtungen (74, 76; 136) so angeordnet sind, daß sie Fehler in einem sich bewegenden Strom von Zigaretten erfassen, der den Kanal (10; 30, 31; 110; 220) passiert.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeich­ net, daß die Fühleinrichtungen optische Erfassungsein­ richtungen (74, 76, 136) und Einrichtungen zum Kompen­ sieren von Unterschieden in der Beleuchtung, die durch unterschiedliche Axialpositionen der Enden der erfühlten Zigaretten verursacht werden, aufweisen.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 18, da­ durch gekennzeichnet, daß sie einen Positionsdetektor (84, 86) mit Einrichtungen aufweist, die anzeigen, daß sich eine Zigarette in einer korrekten Position zur Über­ wachung durch die Fühleinrichtungen (74, 76; 136) befin­ det.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Positionsdetektor Einrichtungen (84, 86) zum Rich­ ten einer Strahlung durch mindestens einen Teil des zwi­ schen Zigaretten, die im Kanal (10; 30, 31; 110; 210) aneinanderstoßen können, gebildeten Tales aufweisen.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 20, da­ durch gekennzeichnet, daß sie einen Positionsdetektor (84, 86) aufweist, der Einrichtungen besitzt, die anzei­ gen, daß eine fehlerhafte Zigarette eine Position erreicht hat, so daß die Arretierungseinrichtungen (26, 27; 52, 54; 122; 222) arbeiten können, um deren weitere Bewegung durch den Kanal (10; 30, 31; 110; 210) zu verhindern.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 21, da­ durch gekennzeichnet, daß die Fühleinrichtungen (74, 76; 136) und Arretiereinrichtungen (26, 27; 52, 54; 122; 222) so angeordnet sind, daß sie an Stellen arbeiten, die eine Strecke voneinander getrennt sind, welche der Länge von etwa einem einzigen Zigarettendurchmesser im Kanal ent­ spricht.
23. Vorrichtung nach den Ansprüchen 19, 21 und 22, dadurch gekennzeichnet, daß ein Positionsdetektor (84, 86), der den Fühleinrichtungen (74, 76; 136) und den Arretierungs­ einrichtungen (26, 27; 52, 54; 122; 222) gemeinsam ist, zwischen den Positionen angeordnet ist.
24. Vorrichtung zum Absondern von fehlerhaften Zigaretten, insbesondere in einer Zigarettenverpackungsmaschine, ge­ kennzeichnet durch einen Kanal (110; 210), den Zigaretten seitlich in einer Richtung im wesentlichen quer zu ihren Längen in einer Einzelreihe passieren können, Einrichtun­ gen (136) zum Erfühlen von abzusondernden fehlerhaften Zigaretten, einer Öffnung (116; 244) an einer Seite des Kanales abstromseitig der Fühleinrichtungen und Einrich­ tungen (132; 242), die der Öffnung gegenüberliegen und von den Fühleinrichtungen aktiviert werden, um eine fehler­ hafte Zigarette seitlich in einer Richtung quer zu ihrer Achse in die Öffnung zu drücken.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Klappe (118) aufweist, um die Öffnung (116) normalerweise zu verschließen.
26. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung eine Zigarettenrückhaltefalle (244) um­ faßt, die normalerweise durch eine vorher zuruckgewie­ sene Zigarette gefüllt ist.
27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 24-26, dadurch gekennzeichnet, daß sie Einrichtungen (120; 220) zum axia­ len Ausstoßen von Zigaretten aufweist, die die Öffnung (116; 244) passiert haben.
28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 27, da­ durch gekennzeichnet, daß sie desweiteren Lagereinrichtun­ gen (122; 222) aufweist, die in den Kanal (110; 220) aus­ fahrbar sind, um eine Bewegung einer fehlerhaften Ziga­ rette durch den Kanal jenseits der Öffnung (116; 244) zu verhindern.
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