DE69774C - Drahtflechtmaschine der mit Pa- j tent Nr. 15462 geschützen Art - Google Patents
Drahtflechtmaschine der mit Pa- j tent Nr. 15462 geschützen ArtInfo
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- DE69774C DE69774C DENDAT69774D DE69774DA DE69774C DE 69774 C DE69774 C DE 69774C DE NDAT69774 D DENDAT69774 D DE NDAT69774D DE 69774D A DE69774D A DE 69774DA DE 69774 C DE69774 C DE 69774C
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- DE
- Germany
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- braiding machine
- wire braiding
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- racks
- slide bars
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- Expired - Lifetime
Links
- 238000009954 braiding Methods 0.000 title claims description 4
- UIIMBOGNXHQVGW-UHFFFAOYSA-M buffer Substances [Na+].OC([O-])=O UIIMBOGNXHQVGW-UHFFFAOYSA-M 0.000 claims description 5
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 2
- 230000035939 shock Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21F—WORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
- B21F27/00—Making wire network, i.e. wire nets
- B21F27/02—Making wire network, i.e. wire nets without additional connecting elements or material at crossings, e.g. connected by knitting
- B21F27/06—Manufacturing on twister-gear machines
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
'fr'
Die bekannten - Drahtflechtmaschinen, bei welchen die zur Herstellung des Drahtgeflechtes
nöthige Verschiebung und Verflechtung der Drähte mittelst verschiebbarer Schlittenleisten
und darin drehbarer Halbcylinder bewirkt wird, ermangeln einer derartigen Antriebsvorrichtung
der Zahnstangen, dafs man mit denselben im Stande wäre, Geflecht aus stärkerem
Draht herzustellen bezw. die Maschine mit einer die übliche Geschwindigkeit beträchtlich
überschreitenden laufen zu lassen, ohne dafs den baulichen Zusammenhang schädigende
Stöfse und Erschütterungen auftreten.
Zum Verflechten von stärkeren Drähten ist es nothwendig, dafs die die Drehung auf die
Halbcylinder. übertragenden Zahnstangen einen unmittelbareren Antrieb als bisher erhalten.
Zu diesem Zweck wird nach vorliegender Erfindung ein von der Antriebswelle mittelst
Stirnrades getriebenes Zahnrad mit einem Kurbelzapfen angeordnet, der unmittelbar oder
mittelst Rolle eine rechtwinklige Kreuzschleife mit Zahnstange hin- und herschiebt. Beim
Hin- und Hergang dieser Zahnstange wird eine Welle mit Stirnrädern oder Stirnradsegmenten
in Kehrdrehung versetzt, welche auf die die Halbcylinder drehenden Zahnstangen Drehung
übertragen.
Um beim Hubwechsel der hin- und hergeführten Schlittenleisten Stöfse und Erschütterungen
in der Maschine zu vermeiden und den Zahnstangen die Drehung der Halbcylinder regelrecht ohne Klemmungen und sonstige
Störungen zu ermöglichen, ist mit den Schlittenleisten eine die lebendige Kraft der Theile allmärig
aufnehmende Buffervorrichtung, die gegen Luft, Gas oder dergleichen wirkt j verbunden.
Fig. ι der Zeichnung zeigt den einen Endtheil
einer solchen Drahtflechtmaschine in schaubildlicher Darstellung, Fig. 2 in ebensolcher
Darstellung die Anordnung der Buffervorrichtung an den Schlittenleisten, Fig, 3 und 4
zeigen Schnitte durch zwei Ausführungsformen der Buffervorrichtung, und Fig. 5 zeigt einen
waagrechten Schnitt durch den oberen Theil der Maschine mit Zahnrad und Zahnstange.
Für jedes Paar Leisten C wird nach vorliegender Erfindung nur. eine Zahnstange D
zum Antrieb der Halbcylinder E angeordnet. Ihren Hin- und Hergang erhalten diese Zahnstangen
mittelst Zahnrades Ä, welches am Gestellrahmen Y gelagert ist und von der Antriebswelle
mittelst Stirnrades a\ Fig. 1, getrieben
wird. Ein Kurbelzapfen α2 (mit oder ohne Rolle) des Rades A greift in den senkrechten
Schlitz bl der Kreuzschleife B ein, so dafs bei Drehung, des Rades A die Kreuzschleife
B in den Führungen y Ύγ 2 zurück-
und vorgeht. Dabei treibt die bei yz geführte
Zahnstange £>2 der Kreuzschleife das Stirnrad
F der senkrechten Welle f\ an welcher oben und unten ebenfalls Zahnräder HH1
sitzen, die in die Zähne dl an der Aufsenseite
der Zahnstangen D greifen und diese hin- und herbewegen.
Schlitze in den Längsverbindungen der Seitenrahmen und Schlitze c1 in den Schlittenleisten
C ermöglichen den Rädern H und H1 den Eingriff in die Zahnstangen D, welche die
Halbcylinder E, Fig. 1 und 5, treiben. Der
Kurbelzapfen α 2 ist radial am Zahnrade A
stellbar, um den Hub der Kreuzschleife B und der Zahnstangen D ändern zu können.
Das Anhalten der Schlittenleisten erfolgt mittelst eines Cylinders K der einen Schlittenleiste
und Kolbens M der anderen Leiste, Fig. 2 und 3, derart, dafs die Luft in dem Cylinder
comprimirt und ein Buffer gebildet wird, wodurch Stöfse und Erschütterungen vermieden
werden, die sonst beim Hubwechsel der Schlittenleisten unvermeidlich sind. Zum Regeln des Luftaustrittes dient ein kleines Luftventil
ki. Bei Schlittenleisten von mittlerem
Gewicht wird an . jeder Leiste eines Paares eine Platte N angeordnet, Fig. 4 und 5, so dafs,
wenn die Leisten gegen einander rücken, die Luft zwischen den beiden Flächen n1 einen
Buffer bildet, der Stöfse und Erschütterungen verhindert. Je nach dem Gewicht der Schlittenleisten
kann man den Flächeninhalt von η1
gröfser oder kleiner wählen. Auch kann man die Fläche der einen Platte nach Befinden
concav oder convex gestalten.
Sowohl die Cylinder mit Kolben als auch die Platten bilden, was von grofser Wichtigkeit
ist, ein zweckmäfsiges Mittel zur Vermeidung von Stöfsen beim Hubwechsel der
•Schlittenleisten. Diese kommen dadurch im Gegensatz zu bekannten Einrichtungen auch
nicht in Gefahr, beim Hubwechsel aus der genauen Lage zu einander zu gerathen, sich
zu klemmen und eine Drehung der Halbcylinder mittelst der Zahnstangen zu verhindern,
was zu einer Beschädigung der Maschine führt.
Natürlich können die Cylinder K und die Platten N auch in anderer Weise an den
Schlittenleisten C C1 angeordnet werden.
Claims (1)
- Pate nt-Anspruch:Eine Drahtflechtmaschine der mit Patent Nr. 15462 geschützten Art, bei welcher das Spiel der auf die Halbcylinder Drehung übertragenden Zahnstangen (D) mittelst Kurbelschleife (B) hervorgerufen und stofsfreier Gang der Schlittenleisten _(C C1) durch elastische Buffer (MK) herbeigeführt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE69774C true DE69774C (de) |
Family
ID=343207
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT69774D Expired - Lifetime DE69774C (de) | Drahtflechtmaschine der mit Pa- j tent Nr. 15462 geschützen Art |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE69774C (de) |
-
0
- DE DENDAT69774D patent/DE69774C/de not_active Expired - Lifetime
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