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DE875102C - Freiflugkolbenmaschine mit gegenlaeufigen Flugmassen - Google Patents

Freiflugkolbenmaschine mit gegenlaeufigen Flugmassen

Info

Publication number
DE875102C
DE875102C DEJ2947D DEJ0002947D DE875102C DE 875102 C DE875102 C DE 875102C DE J2947 D DEJ2947 D DE J2947D DE J0002947 D DEJ0002947 D DE J0002947D DE 875102 C DE875102 C DE 875102C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flight
masses
sectors
gear
oscillating
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEJ2947D
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Dipl-Ing Dr Neugebauer
Heinrich Dipl-Ing Reindorf
Ludwig Dipl-Ing Wagenseil
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JUNKERS MASCHINEN und METALLBA
Original Assignee
JUNKERS MASCHINEN und METALLBA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by JUNKERS MASCHINEN und METALLBA filed Critical JUNKERS MASCHINEN und METALLBA
Priority to DEJ2947D priority Critical patent/DE875102C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE875102C publication Critical patent/DE875102C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B71/00Free-piston engines; Engines without rotary main shaft
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B11/00Reciprocating-piston machines or engines without rotary main shaft, e.g. of free-piston type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

  • Freiflugkolbenmaschine mit gegenläufigen Flugmassen Bei Freiflugkolbenmaschinen mit gegenläufigen Flugmassen ist es bekannt, zur Sicherung der Gegenläufigkeit jeder Flugmasse eine zahnstangenartige Verzahnung zu geben und diese Zahnstangen über eine Reihe von um Schwingachsen hin und her drehbaren Gliedern (Sch«zngglieder) zwangsläufig miteinander zu verbinden, wobei die beiden Endglieder der Reihe in die Zahnstangen eingreifen. Es ist hierbei auch vorgeschlagen worden, zu dieser Verbindung eine Reihe von um parallele Achsen hin und her drehbaren Stirnrädern vorzusehen.
  • Bei der Ausgestaltung aller Schwingglieder als volle Stirnräder wird man, um deren Verzahnung voll auszunutzen, die Anordnung so treffen, daß jedes Stirnrad bei jedem Flugmassenhub etwa eine volle Umdrehung macht. Will man hierbei zur Vereinfachung und zur Verringerung der Reibungsarbeit mit möglichst wenig Schwinggliedern auskommen, so muß man die Stirnräder so groß machen, daß ihr Umfang ein Mehrfaches des Flugmassenhubes ist. Sie müssen also, wenn ihre Verzahnung voll ausgenutzt werden soll, mit einer solchen Übersetzung angetrieben werden, daß@ die U mfangsgeschwindigkeit ihrer Verzahnung ein @entsprechend Mehrfaches der Flugm.assengeschwindigkeit ist. Die Erreichung dieser erhöhten Geschwindigkeit :erfordert ,aber so hohe Beschleunigungskräfte, daß es kaum noch möglich ist, die Verzahnung ausreichend dauerhaft und betriebssicher zu gestalten.
  • Die Erfindung betrifft eine Weiterausbildung des Verbind:ungsgetriehes mit um parallele Achsen hin und her drehbaren Schwinggliedern. Ihr Zweck ist, ein solches Getriebe so zu ,gestalten, @daß die auftretenden Massenwirkungen, insbesondere die bei jeder Umkehr der Bewegungsrichtung für die Beschleunigung der Schwingglieder erforderlichen Kräfte, möglichst klein ausfallen.
  • Erfindungsgemäß werden mindestens die, mittleren, d. h. die nicht in die Zahnstangen eingreifenden. Glieder der Schwinggliedreihe nicht als volle Stirnräder, sondern als Zahnradsektoren ausgebildet, die sich nur über einen Winkel, der beträchtlich kleiner als i8o° ist, erstrecken. Dje erfindungsgemäß gestalteten Schwingglieder bestehen also nicht aus einem vollen Stirnrad, sondern aus zwei starr miteinander verbundenen Zahnradsektoren mit gemeinsamer Drehachse.
  • Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Schwinggli,eder läßt sich die Anordnung so treffen, daß die Bogenlänge des Zahnradsektors etwa gleich der Länge des Flugmassenhubes ist, so daß eine Übersetzung ins Schnelle nicht erforderlich ist und ,daß demzufolge die auftretenden B,eschleuni,brungskräfte entsprechend niedrig bleiben und noch -gut beherrscht werden können. Dia der Radius der Zahnradsektoren an sich beliebig groß gewählt werden kann, benötigt man höchstens zwei, erfindungsgemäß aus Zahnradsektoren zusammengesetzte Schwingglieder zur Verbindung der Flugmassen, und zwar ;gilt dies für den Fall, daß die Flug massenzahnstangen auf der gleichen Seite der Maschinenlängsachse liegen. Man kann hierbei nvischendiese Zahnstangen -und die von den Zahnstangen her anzutreibenden Zahnradsektoren noch besondere Zwischenzahnräder einschalten, deren Umfangslänge dem Flugmassenhub zweckmäßig angenähert gleich ist; die Anordnung läßt sich aber auch so treffen, daß die genannten Sektoren unmittelbar in !die Zahnstangen eingreifen, so daß zur Verbindung der beiden Flugmassen lediglich zwei Schwingglieder vorzusehen sind. Ordnet man die Flugmassenzahnstangen so an, daß sie auf v ers-chiedenen Seiten der Maschinenlängsachse liegen, so kommt man sogar mit einem einzigen, aus Zahnradsektoren zusammengesetzten Schwingglied aus.
  • Zur Kleinhaltung der Beschleunigungskräfte trägt es weiterhin bei, wenn man die Breite derjenigen Zahnkränze, die Beschleunigungskräfte übertragen, der Größe dieser Kräfte anpaßt, also diiese Breite an den Stellen, welche zum Eingriff kommen, wenn sich die Flugmassen in der Nähe ihrer Hubendlager befinden, größer macht .als an den anderen Stellen. Dadurch wird das Gewicht der Zahnkränze der Zahnräder bzw. der Zahnradsektoren weiter vermindert und, da gerade di;e Zahnkränze den größten Anteil der Beschleunigungsla@aft --erfordern, wird auch diese Kraft und somit ,auch die. Beanspruchung der Verzahnung noch weiterhin herabgesetzt. Schließlich ist diese weitere Vermindernuig der 'hin und her bewegten Massen aus dem Grunde vorteilhaft, weil dadurch bei sonst gleichbleibenden Umständen die Hubzahl und demzufolge in gleichem Maße die Leistung der Maschine erhöht wird. Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele dies Erfindungsgeg enstandes.
  • Abb. 1, 7, 9 und i i zeigen je ein Verbindungsgetriebe, in Seitenansicht; Abb. 2 zeigt das Getriebe nach Abb. i im waagerechten Schnitt nach Linie II-II .der Abb. i ; Abb. 3 zeigt einen Teil dieses Getriebes in schaubildlich--er Darstellung; Abb. ¢ bis 6 zeigen Abwicklungen von Zahnkränzen dieses Getriebes; Abb. 8 zeigt einen Querschnitt nach Linie VII I-VIII der Abb. 7, Abb. i o einen Querschnitt nach Linie X-X der Abb. 9; Abb. 12 zeigt das Getriebe nach Abb. i i im Grundriß, teilweise im Schnitt nach Linie XII-XII der Abb. i i.
  • übereinstimmende Teile der verschiedenen Beispiele sind gleich bezeichnet.
  • Die zwecks Sicherung der Gegenläufigkeit'miteinander zu verbindenden Flugmassen bestehen je aus einem Motorkolben i und einem Verdichterkolben 2 bzw. 3. In den dargestellten Beispielen ist angenommen, daß die Verdichterkolben einem zweistufigen Verdichter angehören, sie haben also verschiedene Größe. Die Kolben laufen in bekannter Weise in nicht dargestellten Zylindern, wobei sich zwischen den einander zugekehrten Stirnfiä.chen der Motorkolben der motorische Arbeitsprozeß abspielt, während die Außenseiten der Verdichterkolbien die Förderung des zu verdichtenden Gases bewirken. Jeder der Motorkolben i trägt ran der Unterseite eine zahnstangenartige Verzahnung ¢, in welche je ein Zahnrad 5 eingreift, das auf einer Welle 6 festsitzt. Auf der gleichen Welle sitzt in einiger Entfernung von der Längsachse der Maschine ein zweites Zahnrad 7 fest. Diese Zahnräder sind durch zwei Schwingglieder 8 untereinander verbunden, welche um zu den Wellen 6 parallele Achsen 9 schwingbar sind. Jedes dieser Schwingglieder besteht aus zwei Zahnradsektoren io und i i, von welchen die erstgenannten, io, in die Zahnräder 7, die letztgenann,-ten, i i, ineinandergreifen. Die Anordnung ist so getroffen, daß die Teilkreisumfangslänge .der Zahnräder 5 und 7 je etwa, denn Hub der Flugmassen 1, 2 bzw. 1, 3 entspricht, und daß demzufolge auch die «%irksame Länge der Zahnradsektoren i o je etwa. gleich der Länge dies Flugmassenhubes ist. Die Radien r1 und r: der -Zahnradsektoren i o und i i sind im vorliegenden Beispiel gleich groß, so daß auch die wirksame Länge der letztgenannten Sektoren, i i, etwa gleich der Länge des FIugmass:enhub.es ist. Bei dieser Anordnung wird der Durchmesser jedes Schwinggliedes 8 so groß, daß die Zahnradsektoren io und i i nur je einen Teil .des vollen Kreisumfanges erfordern, der beträchtlich kleiner als 18o° ist. Die Schwingglieder 8 sind deshalb nicht als längs ihres ganzen Umfanges verzahnte Räder ,ausgebildet, sondern ,an den Stellen, welche keine Verzahnung erfordern, so begrenzt, daß sie unter Aufrechterhaltung der nötigen Festigkeit -ein möglichst geringes Schwungmoment aufweisen. Die Radien Y1 und i»., könnten auch verschieden groß sein. Wird beispielsweise der Radius r@ des Zahnradsektors t r verkleinert, so muß der Radius r1 des Zahnradsektors io vergrößert werden. Dieser ITnterschied der Radien hat zur Folge, daß die Geschwindigkeit des Zahnkranzes des Sektors i i sich verringert und daß dem:entsprechend auch die zu dessen Beschleunigung .erforderliche Kraft kleiner wird. Andererseits vergrößern sich hierbei die Zahndrücke, welche von einem der Sektoren i i auf den anderen dann zu übertragen sind, wenn die auf die Flugmassen einwirkenden äußeren Kräfte ungleich groß sind. Auch die Zahnräder 5 und 7 können innerhalb gewisser Grenzen verschieden große Teilkreisdurchmesser haben. Dabei ergibt eine Verkleinerung des Zahnrades 7 eine Herabsetzung der Beschleunigungskräfte, aber wiederum eine Vergrößerung der aus einer Ungleichheit der äußeren, auf die Flugmassen einwirkenden Kräfte herrührenden Zahndrücke zwischen diesem Rad 7 und dem Sektor i o. Man ist sonach in der Lage, den im Betrieb zu erwartenden Kräftewirkungen durch entsprechende Wahl der Radien der Sektoren i o und i i bzw. der Zahnräder 5 und 7 derart Rechnung zu tragen, daß sich eine möglichst geringe Gesamtbeanspruchung des Getriebes ergibt.
  • Die Verzahnung der Zahnräder 7 und der darin eingreifenden Zahnradsektoren i o ist nicht überall gleich breit, sondern an den Stellen, welche zum Eingriff kommen, solange die Beschleunigungskräfte besonders hoch sind, d. h. während sich die Flug massen in der Nähe ihrer Hubendlagen befinden, breiter als an den .anderen Stellen. Dementsprechend weisen die Zähne der äußeren Teile der Verzahnung io der Schwingglieder 8 leine verhältnismäßig große Breitea, dagegen die Zähme des mittleren Teils eine kleinere Breite b auf.
  • Abb. 5 zeigt die Verzahnung dieses Sektors io in der Abwicklung.
  • Beim Zahnrad 7, dessen Umfangslänge etwa gleich der Hublänge ist, schließen sich die beiden in der Nähe der Hubendlagen in den Sektor io eingreifenden, die größere Breitea aufweisenden Verzahnungsteile in Umfangsrichtung aneinander, so daß jedes dieser Zahnräder 7 je aus einem breiteren Teil mit Zähnen -der Längea und einem schmaleren Teil mit Zähnen :der Länge b besteht. Abb. ¢ zeigt die Abwicklung dieser Räder 7.
  • Die ineinandergreifenden Sektoren i i der Schwingglieder 8 brauchen keine Beschleunigungskräfte zu übertragen; in diesen Verzahnungen treten nur dann Kräfte auf, wenn die auf die Flugmassen einwirkenden, einander :entgegengesetzten Kräfte nicht völlig gleich sind. Diese Verzahnungen weissen daher überall die gleiche, verhältnismäßig geringe Breite c auf.
  • Abb.6 zeigt die Abwicklung der Verzahnung der Sektoren i i.
  • Die Anordnung nach Abb. 7 und 8 unterscheidet sich von derjenigen nach Abb. i und 2 dadurch, daß die mit den Rädern 5 starr gekuppelten Räder 7 fortfallen und daß die zwischen die Räder 5 einzuschaltenden Schwingglieder 8- so ausgebildet sind, daß ihre von dm Flugmassen her anzutreibenden Sektoren i o unmittelbar in die Räder 5 eingreifen. Hierbei liegen die Sektoren io und i i einander nicht mehr, wie im vorgenannten Beispiel, diametral gegenüber, sondern beide Sektoren liegen im wesentlichen auf der gleichen Seite eines Durchmessers. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß die Zahl der vorzusehenden Verzahnungen infolge Fortfalls der Zahnräder 7 kleiner ist als im vorerwähnten Beispiel. Da der Schwerpunkt der Schwingglieder Sa infolge der einseitigen Lage derselben relativ zu ihrer Schwingachse 9 nicht mehr mit der Schwingachse zusammenfällt, wodurch sich beim Hinundherschwingen senkrecht gerichtete resultierende Massenkräfte ergeben, sind mit den Schwinggliedern Gegengewichte 12 starr verbunden, welche bewirken, daß der Gesamtschwerpunkt in die Schwingachse fällt und demzufolge die genannten resultierenden Massenkräfte verschwinden. Auch bei diesem Beispiel können die Radien r1 und r. der Zahnradsektoren verschieden groß sein. Die Lage der Schwingachsen 9 ist so zu wählen, daß die Schwingglieder 8a, welche in einer die Maschinenlängsachse enthaltenen Ebene schwingen, bei ihrer Schwingbewegung immer in einem solchen Abstand von den Flugmassen bleiben, daß diese Flugmassen und die sie umhüllenden Zylinder die Schwingbewegung der Schwingglieder nicht stören.
  • Das Beispiel nach Abb.9 und io ist, was die Zahl der bewegten Teile anbelangt, gegenüber demjenigen nach Abb.7 und 8 dadurch weiterhin vereinfacht, daß auch die Zahnräder 5 fortfallen, und zwar wird dies dadurch .erreicht, daß die von den Flugmassen her .anzutreibenden Zahnradsektoren i o der Schwingglieder 8b unmittelbar in die Zahnstangen ¢ der Flugmasse eingreifen. Bei dieser Ausgestaltung ergibt sich zwar, da der Abstand der Schwingachsen 9 der Schwingglieder 8b nunmehr ebenso groß sein muß wie der Achsabstand der Zahnräder 5 der vorerwähnten Beispiele; ein ziemlich großer Raumbedarf für die Unterbringung der Schwingglieder 8a. Trotzdem sind, da die bewegten Massen infolge Fortfalls der Zahnräder 5 bzw. 5 und 7 kleiner geworden sind, die Kraftverhältnisse im ganzen günstiger als bei den vorerwähnten Beispielen. Außerdem sind außer .den Flugmassen nur noch zwei bewegte Teile, nämlich die beiden Schwingglieder 8b vorhanden. Dies ist auch insofern wichtig, als die Zahl der Zahneingriffe entsprechend vermindert ist und die durch den unvermeidlichen toten Gang der Verzahnungen mögliche geringe Störung der Gegenläufigkeit der Flugmassen entsprechend kleiner wird. Weiterhin :ergibt sich auch eine entsprechende Herabsetzung der Reibungsarbeit.
  • Beim Beispiel nach den Abb. i i und 12 liegen die an den beiden Flugmassen i, 2 bzw. i, 3 vorgesehenen Verzahnungen q. auf verschiedenen Seiten der Maschinenlängsachse. In die Verzahnungen greifen, wie im Beispiel-nach Abb. i und 2, Zahnräder 5 ein, deren jedes über eine Welle 6 mit einem zweiten, etwa gleich großen und seitlich der Maschinenlängsachse liegenden Zahnrad 7 starr gekuppelt ist. Zur Verbindung der beiden Zahnräder 7 ist eineinziges Schwingglied 8, vorgesehen, welches um eine in der Mittelquereblene der Maschine liegende Achse 9 schwingbar ist und zwei einander diametral gegenüberliegende Zahnradsektoren i o aufweist, welche in :die Zahnräder 7 eingreifen. Diese Anordnung hat gegenüber derjenigen nach Ab@b. i und z den Vorteil, daß die Zahl der bewegten Teile vermindert ist, da nur noch ein einziges Schwingglied vorhanden ist, und daß ferner infolge Fortfalls der Zahnradsektoren i i auch die Zahl der Verzahnungen kleiner geworden ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Freiflu,gkolbienmaschine mit gegenläufigen, zahnstangenartig@e Verzahnungen aufweisenden Flugmassen, die zur Sicherung der Gegenläufigkeitdurch eine Reihe von um parallele Schwingachsen drehbaren Gliedern (Schwingglieder) zwangsläufig miteinander verbunden sind, wobei diese Schwingglieder reit Stirnradverzahnungen ineinander- und die beiden Endglieder der Reihe in die Zahnstangen eingreifen, .dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die mittleren, nicht in die Zahnstangen eingreifenden Glieder (8) der Reihe durch Zahnradsektoren (i o, i i) ;gebildet werden, die sich nur über einen Winkel, der beträchtlich kleiner ,als Co' ist, erstrecken. z. Freiflugkolbienmaschine nach Anspruch i, bei welcher die Verzahnungen beider Flugmassen auf der gleichen Seite der Maschinenlängsachse liegen, dadurch gekennzeichnet, daß in jede Zahnstange (4) ein Zahnrad (5) eingreift, dessen Umfangslänge (im Teilkreis) etwa, gleich der Länge des Flugmassenhubes ist, und daß zwischen diese Zahnräder (5) zwei Schwinggliecl@er (8) eingeschaltet sind; deren jedes aus zwei Zahnradsektoren (i o, i i) besteht, von denen je einer von !einem der genannten Zahnräder (5) aus angetrieben wird, wäh Brend die beiden. anderen Sektoren (i i) mit ihren Verzahnungel ineinandergreifen (Abb. i bis 8). 3. Freiflugkolbenmaschine nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß mit jedem ,der je in eine Zahnstange (4) ,eingreifenden Zahnräder (5) ein etwa gleich großes Zahnrad (7) fest verbunden ist und -daß diese letztgenannten Zahnräder (7) in die von den Flugmassen her anzutreibenden Zahnradsektoren (i o) eingreifen (Abb. i und 2). 4. Freifllugkolbenmaschine- nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Flugmassen her anzutreibenden Zahnradsektoren (io) in die in die Zahnstangen (4) eingreifenAen Zahnräder (5) eingreifen und daß ihre Schwingachsen (9) so angeordnet sind, daß sie meiner die Maschinenlängsachse enthaltenden Ebene ungehindert schwingen können. (Abb. 7 und 8). 5. Freiflugkolbennnaschine nach Anspruch i, bei welcher die zahnstangenartigen Verzahnungen (4) beider Flugmassen (i, z und i, 3) auf der gleichen Seite der Maschinenlängsachse liegen, dadurch gekennzeichnet, :daß die von den Flugmassen her anzutreibenden Zahnradsektoren (io) der Schwingglieder (8b) unmittelbar in die Zahnstangen (4) eingreifen @(Abb. 9 und i o). 6. Freiflugkolb.enm@aschine nach Anspruch i, ,dadurch gekennzeichnet, daß die zahastangenartigen Verzahnungen (4) der beiden Flug-Massen (i, a und i, 3) auf verschiedenen Seiten ,der Maschinenlängsachse liegen, daß in jede Zahnstange je -ein Zahnrad (5) eingreift, mit ,dem je ein etwa gleich großes Zahnrad (7) fest verbunden ist, und daß zwischen diesen lietztgenannten Zahnrädern (7) ein Schwingglied (8c) angeordnet ist, das zwei einander diametral gegenüberliegende Zahnradsektoren (I0) aufweist, mit denen es in die Zahnräder (7) eingreift (Abb. i i und 12). 7: Freiflugkolbenmaschine nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ,die Breite solcher Zahnkränze (7, io), die Deschleunigungskräfte übertragen, an den Stellen, welche zum Eingriff kommen, wenn sich die Flugmassen (i, z und i, 3) in der Nähe ihrer Hubendlagen befinden, größer ist als an dien anderen Stellen (Abb. i bis 6).
DEJ2947D 1942-11-10 1942-11-10 Freiflugkolbenmaschine mit gegenlaeufigen Flugmassen Expired DE875102C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3627184A1 (de) * 1986-08-11 1988-02-18 Albert Wagner Zweitakt-dieselmotoren mit gegenlaeufigen freikolben und pufferkammern
DE102006008842A1 (de) * 2006-02-25 2008-04-17 Siegfried Baltzer Kurbelwellenloser Verbrennungsmotor oder Kolbenpumpe

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3627184A1 (de) * 1986-08-11 1988-02-18 Albert Wagner Zweitakt-dieselmotoren mit gegenlaeufigen freikolben und pufferkammern
DE102006008842A1 (de) * 2006-02-25 2008-04-17 Siegfried Baltzer Kurbelwellenloser Verbrennungsmotor oder Kolbenpumpe
DE102006008842B4 (de) * 2006-02-25 2012-09-20 Siegfried Baltzer Kurbelwellenloser Verbrennungsmotor oder Kolbenpumpe

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