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DE697548C - Sicherung der Aufschlagstoesselzuender von Metallbrandbomben im Abwurfgeraet - Google Patents

Sicherung der Aufschlagstoesselzuender von Metallbrandbomben im Abwurfgeraet

Info

Publication number
DE697548C
DE697548C DE1935S0119489 DES0119489D DE697548C DE 697548 C DE697548 C DE 697548C DE 1935S0119489 DE1935S0119489 DE 1935S0119489 DE S0119489 D DES0119489 D DE S0119489D DE 697548 C DE697548 C DE 697548C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
securing
drop device
bombs
bomb
incendiary bombs
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1935S0119489
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DYNAMIT AG
Original Assignee
DYNAMIT AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by DYNAMIT AG filed Critical DYNAMIT AG
Priority to DE1935S0119489 priority Critical patent/DE697548C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE697548C publication Critical patent/DE697548C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42CAMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
    • F42C15/00Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges
    • F42C15/20Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges wherein a securing-pin or latch is removed to arm the fuze, e.g. removed from the firing-pin

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

  • Sicherung der Aufschlagstößelzünder von Metallbrandbomben im Abwurfgerät Die Erfindung betrifft eine Sicheruu#g der Aufschlagstößelzünder von im Abwurfgerät in waagerechtem Stapel liegenden Metallbrandboimhen mittels die Stößel sichernder Distanzstücke und beisteht darin, daß zwischen je vier Stöß,elkopfplatten der Aufschlagzünder lose ein Distanzring eingelegt ist.
  • Es ist bereits eine Sicherung vorn senkrecht im Abwurfgerät gestapelten Bomben bekannt, bei der hölzerne Distanzstücke, welche mit Aussparungen für die Aufnahme des Schlag-Bolzens und der Schlagbolzenplatte versehen sind, die Stirnflächen der Bombenkörper gegenübier dem Boden des Abwurfgeräts abstützen,. Abgesehen davon, daß bei der Sicherung nach der Erfindung die Stirnflächen der Bomben nicht gegenüber denn Boden des Abwurfgeräts, sondern gegenüber den Schlagbolzenplatten abgestützt sind, wodurch eine wesentlich zuverlässigere Sicherung der Zünder gewährleistet ist, weist die bekannte Sicherung .den Nachteil auf, da.ß die Distanzstücke infolge ihrer Formgebung und der Verwendung eines nicht immer g !eei;gneten Werkstoffs (Holz) das glatte Herausfallen der Bombenkörper aus dem Abwurfgerät durch Verspreizung gefährden und keinerlei Sicherheit bieten, daß, sie nach dem Herausfallen der Bombenkörper aus dem Abwurfgerät sich von den Bombenkörpern trennen, da sie durch den starken Fahrwind an @diese gedtrückt werden.
  • Die Sicherung von Metallbrandbomben im Abvurfgerät hat bisher solche Schwierigkeiten veTursacht, daß man auf sie völlig verzichtete und sich in der Praxis damit behalf, sehr unempfindliche Zünder zu `verwenden.
  • Die Sicheaungseinrichtungen nach der Erfindung zeichnen sich durch außerordentliche Einflachheit der Bauart und der Anordnung aus und haben sich im praktischen Gebrauch voll 'bewährt. Versuche, die in 5 bis 6 m Abwurfhöhe @angestellt wurden, haben gezeigt, da.ß die aus dieser mediägen Höhe abgeworfenen Bombenkörper frei von den Sicherungsringen auf dem Boden .auftreffen. Die Distanzringe nach der Erfindung lassen sieh leichter herstellen als die den Schlagbolzen und die Schlagbolzenplatte umhüllenden Distanzstücke der bekannten Sicherung. Ferner benötigt man nur je einen Ring für vier Bombenkörper. Auch das Einfüllen der Bombenkörper in das Gerät geht leichter vonstatten ,als mit den .Distanzstücken der bekannten Sicherung.
  • In der Zeichnung ist in den Abb. i und 2 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt -Abb: leine seitliche Ansicht der liegend im Abwurfgerät angeordneten Metallbrandbomben, von der Zünderseite aus gesehen. Abb. z stellt einen. Schnitt in der Richtung der Linie I-I der Abb. i dar, wobei f°üx das Verständnis der Erfindung unwesentliche Teile der Bombenkörper weggelassen sind.
  • Der deutlicheren Darstellung wegen sah in der Abb. i die Schlagbolzenplatten we.g@. gelassen. ia bis ig stellen die Stirnflächender Bombenkörper 5a bis 5= dar, aus denen die Schlagbolzen 7a bis 7.1 herausragen. 2a und 2U sind aus Metall oder einem anderen geeigneten Werkstöff bestehende biegsame "oder starre Sicherungsringe, von denen jeder vier- Bombenkörper absichert. In den Bombenkörpern 6a, 6c sind Schlagbolzen 7a, 7c mittels der Muttern 8a, 8c so befestigt, daß sie gegen die Wirkung von Druckfedern 9a 9e gegenüber den Zündhütchen ioa, ioe beweglich sind. An den ,aus den Bombenkörpern herausragenden Enden der Schlagbolzen 7a, 7v sind die Schlagbolzenplatten i ia, i ic befestigt. Die Schlagbolzenplatten sind auf der Zünd:erseite konisch nach außen abgeschrägt, um das Herausfallen der Ringe zu erleichtern. Da die Bombenkörper im Abwurfgerät nur mit geringem axialem und radialem Spiel angeordnet sind, so- ist ,ein unbeabsichtigtes Herausfallen der Sicherungsringe ausgesChlossen. Sobald die Bombenkörper jedoch aus :.dem Abwurfgerät herausfallen, lösen sich :im Einschwingen der Bombenkörper in .i3lr senkrechte Lage die Sicherungsringe auch -Jane die Wirkung des Fahrwinds glatt aus dem Verband der Bombenkörper.
  • Ein weiterer Vorteil der Sicherungsringe nach der Erfindung besteht darin, daß nach dem Einfüllen der Bombenkörper in das Abwurfgerät wegen der guten Sichtbarkeit der Ringe mit einem einzigen Blick festgestellt werden kann, ob sämtliche Bombenkörper abgesichert sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Sicherung der Aufschlagstößelzünder von im Abwurfgerät in waagerechtem Stapel liegenden Metallbrandbomben mittels die Stößel sichernder Distanzstücke, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen je vier Stöß,elkopfplatten (ia bis id) der Aufschlagzünder lose -ein Distanzring (a) eingelegt ist.
DE1935S0119489 1935-08-21 1935-08-21 Sicherung der Aufschlagstoesselzuender von Metallbrandbomben im Abwurfgeraet Expired DE697548C (de)

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