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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Karte einer integrierten
Schaltung (IC), ein IC-Kartensystem und einen IC für die IC-Karte,
wobei jene mit verschiedenen Versorgungsspannungen arbeiten.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Eine
IC-Karte ist eine Plastikkarte, die einen IC-Chip einbezieht, der
eine Mikrocomputerschaltung und eine Speicherschaltung monolithisch
integriert. 1 zeigt ein IC-Kartensystem
gemäß einem Stand
der Technik. Das System enthält
eine IC-Karte 10 und ein Lese-Schreibgerät 30,
das die IC-Karte 10 aufnimmt
und auswirft. Das Lese-Schreibgerät 30 ist mit einem
Hostcomputer (nicht gezeigt) verbunden, um zwischen der IC-Karte 10 und
dem Hostcomputer zu vermitteln.
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Die
IC-Karte 10 hat Anschlüsse 11 bis 15,
die mit Kontaktstiften 31 bis 35 des Lese-Schreibgerätes 30 zu
verbinden sind. Die 10-Karte 10 bezieht einen IC-Chip ein,
der verschiedene Schaltungen, wie etwa eine zentrale Verarbeitungseinheit
(CPU) 106 und eine periphere Schaltung 107, die
einen EEPROM 107a enthält,
monolithisch integriert. Die CPU 106 steuert eine Schnittstelle
mit Bezug auf das Lese-Schreibge rät 30 durch die Anschlüsse 11 bis 15 und
eine Zugriffsoperation in dem EEPROM 107a.
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Das
Lese-Schreibgerät 30 versieht
die IC-Karte 10 mit einer Versorgungsspannung VDD, einem
Taktsignal CLK und einem Rücksetzungssignal RST.
Das Lese-Schreibgerät 30 hat
eine Steuerschaltung 36, die die Aufnahme und den Auswurf
der IC-Karte 10 und Datenkommunikationen mit der IC-Karte 10 und
dem Hostcomputer steuert.
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Moderne
LSIs setzen kleinere Merkmalsgrößen und
geringere Versorgungsspannungen ein. Die Operationsspannung eines
LSI migriert von 5 Volt zu 3 Volt, oder weiter von 3 Volt zu 2 Volt
und darunter. Verschiedene Hersteller stellen LSIs bereit, die mit unterschiedlichen
Versorgungsspannungen arbeiten. Entsprechend wird von IC-Karten
gefordert, bei unterschiedlichen Versorgungsspannungen zu arbeiten.
Lese-Schreibgeräte
unterschiedlicher Hersteller stellen unterschiedliche Versorgungsspannungen bereit,
und deshalb wird von IC-Karten gefordert, in einem breiten Bereich
von Versorgungsspannungen stabil zu arbeiten.
2 zeigt
ein Beispiel eines IC, der bei unterschiedlichen Versorgungsspannungen arbeitet.
Dieser IC wird in der
japanischen
ungeprüften
Patentveröffentlichung
Nr. 7-161929 offenbart. Der IC besteht aus einem Haupt-IC
201,
einem Spannungsdetektor
202, einem Spannungsschalter
203 und
einem E/A-Puffer
204. Der Spannungsschalter
203 versieht
den Haupt-IC
201 mit einer vorbestimmten tiefen Spannung,
selbst wenn eine externe Versorgungsspannung VDD schwankt. Der Spannungsschalter
203 ändert stufenweise
eine Operationsspannung, die dem E/A-Puffer
204 zugeführt wird
als Reaktion auf eine Änderung
in der Versorgungsspannung VDD, die durch den Spannungsdetektor
202 erfasst
wird, wobei dadurch die Amplitude jedes E/A-Signals
205 geändert wird.
Dieser Stand der Technik steuert nur die Spannung jedes E/A-Signals
als Reaktion auf eine Änderung
in der Versorgungsspannung VDD und ist unfähig zum Bewältigen einer Erscheinung, die
einer Änderung
in der Frequenz eines eingegebenen Signals zuzuschreiben ist. Falls
die Frequenz eines beliebigen eingegebenen Signals schwankt, wird
die Operation des IC destabilisiert. Falls der Haupt-IC
201 eine
tiefe Versorgungsspannung empfängt
und falls die Frequenz eines Taktsignals, das dem Haupt-IC
201 zugeführt wird,
die Operationsfrequenz des Haupt-IC
201 überschreitet,
wird der Haupt-IC
201 außer Kontrolle geraten. Falls
eine Schreibinstruktion, Daten in den EEPROM
107a zu schreiben,
in dieser Situation abgegeben wird, werden Daten in dem EEPROM zerstört.
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Um
die Operation der IC-Karte mit Bezug auf einen breiten Bereich von
Versorgungsspannungen zu stabilisieren, muss der Stand der Technik
die Zugriffsbedingungen, wie etwa Schreibbedingungen des EPROM 107a,
niedrig halten. Z. B. verlängert
der Stand der Technik absichtlich eine Schreibzeit. Dies kann Leistungsableitung
erhöhen
und das Leistungsverhalten des IC-Kartensystems absenken.
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Der
Stand der Technik von 1 hat keine Maßnahme,
um eine anomale Versorgungsspannung zu bewältigen, die von dem Lese-Schreibgerät 30 zu
der IC-Karte 10 angelegt wird. Falls das Lese-Schreibgerät eine Störung hat,
wie etwa einen Quasi-Kurzschluss
in einem Teil, kann die IC-Karte 10, die z. B. bei 5 V
arbeitet, eine anomal tiefe Spannung von z. B. 3 V empfangen. Ungeachtet
der anomal tiefen Versorgungsspannung ist die Frequenz des Taktsignals
CLK, das der IC-Karte 10 zugeführt wird, ungeändert, d.
h. hoch. Andererseits fällt
gewöhnlich
die Operationsfrequenz der CPU 106 der IC-Karte 10,
während
die Versorgungsspannung dazu fällt,
und deshalb destabilisiert das Hochfrequenz-Taktsignal eine Schreiboperation,
die durch die CPU 106 ausgeführt wird, oder die CPU 106 gerät außer Kontrolle,
um Daten in dem EEPROM 107a zu zerstören.
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In
US-A-5 490 117 wird
eine IC-Karte mit einer Dualpegel-Leistungsversorgungsschnittstelle offenbart,
die in entweder einer Ausrüstung,
die bei 3,3 V klassifiziert ist, oder einer Ausrüstung, die bei 5 V klassifiziert
ist, verwendet werden kann und die nicht bewirkt, dass der IC zerstört wird.
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In
US-A-4 827 111 werden
eine IC-Karte und ein IC-Kartensystem, das die Karte verwendet,
die durch eine Batterie, die in der IC-Karte eingebaut ist, unabhängig betrieben
werden kann, offenbart. Die IC-Karte und ihr System können Leistung
erfassen, die von dem Kartenanschluss zugeführt wird, und ein Taktsignal
als ein Operationssignal von dem Kartenanschluss auf Erfassung hin
verwenden. Anderenfalls wird ein Taktsignal mit einer tiefen Frequenz,
die in einer Taktsignal-Generierungssektion in der Karte generiert
wird, als ein Operationssignal verwendet, wobei dadurch der Leistungsverbrauch
der Batterie, die in die Karte eingebaut ist, reduziert wird.
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In
US-A-4 877 945 wird
eine IC-Karte mit einer Funktion, um fehlerhaftes Aufzeichnen auszuschließen, offenbart.
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Im
EP-A-0 291 335 wird
ein Verfahren zum Generieren von Taktimpulsen offenbart, worin die Ausgabe
einer einzelnen Quelle von Impulsen sequenziell frequenz-geteilt
wird. Gatterschaltungen sind angeordnet, sodass ein ausgewähltes der
frequenzgeteilten Impulssignale einem Ausgangsanschluss zugeführt werden
kann.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Ein
Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine IC-Karte mit einem IC-Chip,
der eine CPU einbezieht, die für
einen breiten Bereich von Versorgungsspannungen stabil ist, vorzusehen.
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Ein
anderes Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine IC-Karte
vorzusehen, die stabil ist und ihr Leistungsverhalten für einen
breiten Bereich von Versorgungsspannungen aufrechterhält.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung werden vorgesehen eine Karte einer
integrierten Schaltung (IC), die zur Verwendung in einem IC angepasst
ist, und ein System, umfassend eine IC-Karte, die mit unterschiedlichen
Versorgungsspannungen kompatibel ist, und externe Einheiten zum
Anlegen der unterschiedlichen Versorgungsspannungen und Senden eines
Taktsignals zu der IC-Karte, gekennzeichnet dadurch, dass die IC-Karte umfasst:
eine periphere Schaltung mit einem Speicher zum Speichern von Daten;
eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) zum Steuern der Operation der
peripheren Schaltung; und ein Mittel zum Erfassen der Vielzahl von
Versorgungsspannungen, und wobei die CPU enthält: ein Mittel zum Testen,
ob die erfasste Versorgungsspannung, die von einer der externen
Einheiten angelegt wird, innerhalb eines einer Vielzahl von normalen
Bereichen für
die IC-Karte oder innerhalb anomaler Spannungsbereiche ist; ein Mittel
zum Ändern
der Frequenz des Taktsignals, um so die Operation der peripheren
Schaltung gemäß einem
Ergebnis des Versorgungsspannungstests abzustimmen; und ein Mittel
zum Melden des Ergebnisses des Versorgungsspannungstests zu einer
der externen Einheiten; und wobei die Vielzahl von normalen Spannungsbereichen
einen ersten Spannungsbereich und einen zweiten Spannungsbereich,
der höher
als der erste Spannungsbereich ist, umfassen, und das Mittel zum Ändern der
Frequenz des Taktsignals angepasst ist, die Taktfrequenz nur zu
verringern, wenn das Ergebnis des Versorgungsspannungstests anzeigt,
dass die Versorgungsspannung geringer als der erste Spannungsbereich
ist.
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Die
Bedingungen der peripheren Schaltung in der IC-Karte werden als
Reaktion auf die Versorgungsspannung optimiert, um die Operation
des IC für
einen breiten Bereich von Versorgungsspannungen zu stabilisieren.
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Die
IC-Karte hat ein Mittel zum Benachrichtigen einer der externen Einheiten über das
Versorgungsspannungstestergebnis. Das Benachrichtigungsmittel kann
vorzugsweise in die CPU einbezogen werden. Bei dessen Empfang bewältigt die
jeweilige externe Einheit rasch eine Anomalie in der Versorgungsspannung,
falls vorhanden. Das Taktfrequenzänderungsmittel kann die Zugriffsbedingung des
Speichers der IC-Karte gemäß dem Versorgungsspannungstestergebnis
abstimmen. Das Änderungsmittel
optimiert die Zugriffsbedingung des Speichers als Reaktion auf die
Versorgungsspannung, sodass auf den Speicher für einen breiten Bereich von
Versorgungsspannungen stabil zugegriffen wird. Der IC kann mit einem
Taktteilungsmittel verbunden sein, das in der IC-Karte angeordnet
ist. Das Taktteilungsmittel kann in einen gleichen Chip der CPU
vereinigt sein. Falls das Spannungstestergebnis besagt, dass die
Versorgungsspannung anomal tief ist, teilt der Taktteiler die Frequenz
des Taktsignals, das durch die jeweilige externe Einheit gesendet
wird, um zu verhindern, dass eine CPU des IC außer Kontrolle gerät.
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Die
vorliegende Erfindung sieht auch eine IC-Karte vor, die zur Verwendung
in dem IC-Kartensystem, auf das oben verwiesen wird, angepasst ist und
die bei der Versorgungsspannung arbeitet, die durch die externe
Einheit, wie etwa ein Lese-Schreibgerät, angelegt
wird. Die IC-Karte hat die periphere Schaltung mit dem Speicher
zum Speichern von Daten, die CPU zum Steuern verschiedener Operationen,
wie etwa einer Speicherzugriffsoperation, und das Mittel zum Erfassen
der Vielzahl von Versorgungsspannungen. Die periphere Schaltung,
die CPU und das Erfassungsmittel sind vorzugsweise in einem gleichen
Halbleiterchip integriert. Die CPU steuert die Operationen als Reaktion
auf die erfasste Versorgungsspannung.
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Die
Operation der CPU wird als Reaktion auf die erfasste Versorgungsspannung
optimiert und stabilisiert die Operation der IC-Karte für einen
breiten Bereich von Versorgungsspannungen. Die externen Einheiten
versehen die IC-Karte mit Signalen, wie etwa dem Taktsignal.
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Um
die Bedingungen der peripheren Schaltung für einen breiten Bereich von
externen Spannungen zu optimieren und zu stabilisieren, kann die IC-Karte
das Mittel zum Testen der Spannung, die durch den Spannungsdetektor
erfasst wird, und das Mittel zum Abstimmen der Operation der peripheren Schaltung
als Reaktion auf ein Ergebnis des Versorgungsspannungstests haben.
Die IC-Karte kann ein Mittel zum Benachrichtigen der jeweiligen
externen Einheit über
das Versorgungsspannungstestergebnis haben, sodass die externe Einheit
eine Anomalie in der Versorgungsspannung rasch bewältigen und eine
Störung
verhindern kann.
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Das
Taktfrequenzänderungsmittel
kann die Zugriffsbedingung des Speichers der IC-Karte gemäß dem Versorgungsspannungstestergebnis
abstimmen. Das Änderungsmittel
optimiert die Zugriffsbedingungen des Speichers als Reaktion auf
die Versorgungsspannung, um die Speicherzugriffsoperation für einen
breiten Bereich von Versorgungsspannungen zu stabilisieren. Die
IC-Karte kann ein Taktteilungsmittel haben. Falls das Versorgungsspannungstestergebnis
besagt, dass die Versorgungsspannung anomal tief ist, teilt das
Taktteilungsmittel, wie etwa ein Taktteiler, die Frequenz des Taktsignals, das
durch die jeweilige externe Einheit zugeführt wird, um ein Niederfrequenz-Taktsignal
vorzusehen. Dann arbeitet die CPU bei dem Niederfrequenz-Taktsignal,
und gerät
deshalb niemals außer
Kontrolle.
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Das
IC-Kartensystem enthält
die IC-Karte und externe Einheiten. Die externen Einheiten empfangen
die IC-Karte und werfen sie aus, legen eine jeweilige Versorgungsspannung
an und senden ein Taktsignal zu der IC-Karte, und übermitteln
Daten mit dem Speicher der IC-Karte. Die IC-Karte enthält die periphere
Schaltung, die CPU und ein Spannungserfassungsmittel. Die periphere
Schaltung enthält
den Speicher, wie etwa einen EEPROM. Die CPU steuert verschiedene
Operationen, wie etwa eine Speicherzugriffsoperation. Ein Spannungsdetektor,
der als das Spannungserfassungsmittel dient, erfasst die Versorgungsspannungen,
die durch die externen Einheiten bereitgestellt werden. Die CPU
bezieht das Mittel zum Testen der erfassten Spannung, Mittel zum
Abstimmen der peripheren Schaltung als Reaktion auf ein Ergebnis
des Versorgungsspannungstests und Mittel zum Benachrichtigen der
externen Einheiten über
das Versorgungsspannungstestergebnis ein. Der Spannungsdetektor
kann außerhalb der
CPU angeordnet sein. Die externen Einheiten haben eine Einheit zum
Deaktivieren von Kommunikation mit der IC-Karte oder Auswerfen der
IC-Karte, falls das Versorgungsspannungstestergebnis eine anomale
Spannung anzeigt. Die periphere Schaltung, die CPU und das Spannungserfassungsmittel
können
in einem gleichen Halbleiterchip monolithisch integriert sein.
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Die
Bedingungen der peripheren Schaltung werden als Reaktion auf die
Versorgungsspannung optimiert und die Operation des Systems wird
für einen
breiten Bereich von Versorgungsspannungen stabilisiert. Das Benachrichtigungsmittel
benachrichtigt immer die jeweilige externe Einheit über den
Zustand der Versorgungsspannung. Falls die Versorgungsspannung,
die an die IC-Karte angelegt wird, anomal ist, deaktiviert die externe
Einheit rasch eine Kommunikation mit der IC-Karte oder wirft die
IC-Karte aus. Das Abstimmungsmittel kann die Zugriffsbedingungen
des Speichers der peripheren Schaltung als Reaktion auf das Versorgungsspannungstestergebnis
abstim men, sodass auf den Speicher für einen breiten Bereich von
Versorgungsspannungen stabil zugegriffen wird. Die IC-Karte kann
ein Teilungsmittel haben, wie etwa einen Taktteiler. Falls das Versorgungsspannungstestergebnis
besagt, dass die Versorgungsspannung anomal tief ist, teilt der
Taktteiler die Frequenz des Taktsignals, das durch die externe Einheit
zugeführt
wird, um zu verhindern, dass die CPU außer Kontrolle gerät. Der Taktteiler
kann durch das Änderungsmittel
angesteuert werden.
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Die
externen Einheiten werfen die IC-Karte rasch aus, falls die Versorgungsspannung
an die IC-Karte anomal hoch ist, um einen Schaden an der IC-Karte
zum minimieren. Falls die Versorgungsspannung zu der IC-Karte anomal
tief ist, deaktiviert die jeweilige externe Einheit eine Kommunikation
mit der IC-Karte
nach einer vorbestimmten Periode, z. B. nach dem Abschluss einer
Schreiboperation, die gegenwärtig
in den Speicher der IC-Karte ausgeführt wird. Dann empfängt der
Speicher Daten ohne Unterbrechung korrekt. Während dieser Periode wird die Frequenz
des Taktsignals zu der IC-Karte als Reaktion auf die anomal tiefe
Spannung richtig geteilt, um die Schreiboperation korrekt auszuführen.
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Andere
und weitere Ziele und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden
beim Verstehen der veranschaulichenden Ausführungsformen, die zu beschreiben
sind in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen offensichtlich
oder werden in den angefügten
Ansprüchen
angezeigt, und verschiedene Vorteile, auf die hierin nicht verwiesen
wird, werden einem Fachmann beim Einsetzen der Erfindung in der Praxis
einfallen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Blockdiagramm, das den grundlegenden Aufbau eines IC-Kartensystems
gemäß einem
Stand der Technik zeigt;
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2 ist
ein Blockdiagramm, das einen Halbleiter-IC gemäß dem Stand der Technik zeigt;
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3A ist
ein Blockdiagramm, das einen wesentlichen Teil eines IC-Kartensystems
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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3B ist
ein Schaltungsdiagramm, das einen Taktteiler gemäß der ersten Ausführungsform zeigt;
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4 zeigt
Bezugsspannungen zum Testen einer Versorgungsspannung gemäß der ersten
Ausführungsform;
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5A ist
ein Flussdiagramm, das die Operation einer IC-Karte gemäß der ersten Ausführungsform
zeigt;
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5B ist
ein Flussdiagramm, das die Operation eines Lese-Schreibgerätes gemäß der ersten Ausführungsform
zeigt;
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6 ist
ein Zeitsteuerungsdiagramm, das die Zeitsteuerung einer Teilung
eines Taktsignals gemäß der ersten
Ausführungsform
zeigt;
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7A ist
ein Blockdiagramm, das einen wesentlichen Teil eines IC-Kartensystems
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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7B ist
ein Schaltungsdiagramm, das einen Taktteiler gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt;
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8 zeigt
Bezugsspannungen zum Testen einer Versorgungsspannung gemäß der zweiten Ausführungsform;
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9 ist
ein Zeitsteuerungsdiagramm, das die Zeitsteuerung einer Teilung
eines Taktsignals gemäß der Operation
der zweiten Ausführungsform zeigt;
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10 ist
ein Flussdiagramm, das die Operation der zweiten Ausführungsform
zeigt; und
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11 ist
ein Blockdiagramm, das einen wesentlichen Teil eines IC-Kartensystems
gemäß einer dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Mit
Bezug auf die begleitenden Zeichnungen werden verschiedene Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung beschrieben. Es ist zu vermerken, dass
die gleichen oder ähnliche
Bezugszeichen auf die gleichen oder ähnliche Teile und Elemente überall in
den Zeichnungen angewendet werden, und die Beschreibung der gleichen
oder ähnlichen
Teile und Elemente weggelassen oder vereinfacht wird.
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(Erste Ausführungsform)
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3A ist
ein Blockdiagramm, das ein IC-Kartensystem gemäß der ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt. Das System enthält eine IC-Karte 10 und
ein Lese-Schreibgerät 30,
was eine externe Einheit ist. Das Lese-Schreibgerät 30 vermittelt
zwischen der IC-Karte 10 und einem Hostcomputer (nicht
gezeigt). Das Lese-Schreibgerät 30 nimmt
die IC-Karte 10 auf und wirft sie aus, legt mindestens
eine Versorgungsspannung VDD an und sendet ein Taktsignal CLK zu
der IC-Karte 10 und übermittelt
Daten mit der IC-Karte 10.
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Die
IC-Karte 10 hat eine integrierte Schaltung eines Halbleiters,
die eine CPU 16 monolithisch integriert, eine periphere Schaltung 17 und
ein Erfassungsmittel, wie etwa einen Spannungsdetektor 18. Die
periphere Schaltung 17 hat einen Speicher 17a zum
Speichern von Daten. Die CPU 16 steuert verschiedene Operationen,
wie etwa eine Zugriffsoperation des Speichers 17a als Reaktion
auf eine Anforderung von dem Lese-Schreibgerät 30. Der Spannungsdetektor 18,
der als das Erfassungsmittel dient, erfasst die Versorgungsspannung
VDD, die durch das Lese-Schreibgerät 30 angelegt wird.
Die CPU 16 hat einen Tester, der als ein Mittel zum Testen
der erfassten Versorgungsspannung dient, und eine Abstimmungseinrichtung,
die als ein Mittel zum Abstimmen der peripheren Schaltung 17 dient
als Reaktion auf ein Ergebnis des Spannungstests. Die IC-Karte 10 hat
einen Anschluss 11 zum Empfangen der Versorgungsspannung
VDD, einen Anschluss 12 zum Empfangen des Taktsignals CLK,
einen Anschluss 13 zum Empfangen eines Rücksetzungssignals
RST, einen Anschluss 14 zum Eingeben und Ausgeben von Daten
und einen Anschluss 15 zur Erdung. Diese Anschlüsse sind
zu der Außenseite
der IC-Karte 10 freigelegt. Die CPU 16 hat einen
RAM 16a, der als ein Arbeitsbereich dient, und einen ROM 16b,
der als ein Programmspeicher dient. Die CPU 16 ist mit
der peripheren Schaltung 17 durch einen Bus 16c verbunden,
der einen Adressbus, einen Datenbus und einen Steuerbus enthalten
kann. Der Spannungsdetektor 18 erfasst die Versorgungsspannung
VDD, die durch den Anschluss 11 angelegt wird. Die IC-Karte 10 hat
auch einen Flaghalter 19 zum Halten des Status der erfassten
Versorgungsspannung. Die CPU 16, die periphere Schaltung 17,
der Spannungsdetektor 18 und der Flaghalter 19 sind
in einen Einzelchip-IC vereinigt.
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Die
CPU 16 steuert eine Schnittstelle mit Bezug auf das Lese-Schreibgerät 30 durch
die Anschlüsse 11 bis 15 und
greift auf den EEPROM 17a zu. Ferner hat die CPU 16 eine
Spannungstestfunktion, eine Peripherieschaltungsabstimmungsfunktion und
eine Testergebnisbenachrichtigungsfunktion. Die Spannungstestfunktion
die CPU 16 ist eine Funktion, die erfasste Ver sorgungsspannung
zu testen. Die Peripherieschaltungsabstimmungsfunktion stimmt die
Schreibbedingungen des EEPROM 17a als Reaktion auf ein
Ergebnis des Spannungstests ab, der durch die CPU 16 ausgeführt wird.
Dann arbeitet die CPU 16 als ein Testmittel (Tester) und
ein Abstimmungsmittel (Abstimmungseinrichtung). Und die CPU 16 entspricht
einer Einheit, die den Tester und die Abstimmungseinrichtung umfasst.
Falls die Versorgungsspannung VDD getestet und bestimmt wird, anomal
tief zu sein, muss die Frequenz des Taktsignals CLK geteilt werden.
Für diesen
Zweck versieht die vorliegende Erfindung die IC-Karte 10 mit
einem Taktteilungsmittel, wie etwa einem Taktteiler 20,
der ein Taktabstimmungssignal SK1 von der Abstimmungseinrichtung
empfängt,
um die Bedingungen zu korrigieren, die durch eine Änderung
in der Versorgungsspannung VDD betroffen sind. Die Spannungstestergebnisbenachrichtigungsfunktion wird
durch die CPU 16 erreicht, sodass die CPU 16 als
ein Benachrichtigungsmittel, oder ein Melder dient. Und wir können sagen,
dass der Melder in die CPU 16 einbezogen ist. Der Melder
benachrichtigt das Lese-Schreibgerät 30 über das
Spannungstestergebnis. Der Taktteiler 20 besteht aus z.
B. einem J-K-Flip-Flop 21 und einem Selektor 22,
wie in 3B gezeigt.
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Der
Spannungsdetektor 18 setzt z. B. vier Bezugsspannungen
V1 bis V4 ein, um
die Versorgungsspannung VDD zu testen. Der Spannungsdetektor 18 besteht
aus bekannten Teilen, wie etwa Komparatoren. 4 zeigt
Beispiele der Bezugsspannungen V1 bis V4. Die Beispiele sind V1 =
5,5 V, V2 = 4,5 V, V3 =
3,5 V und V4 = 2,5 V. Der Flaghalter 10 hält den Status
einer Spannung, die durch den Spannungsdetektor 18 erfasst
wird. Der Flaghalter 19 setzt vier Flags (1) bis (4) entsprechend
den Bezugsspannungen V1 bis V4 ein.
Jedes Flag ist 0 oder 1. Falls die Versorgungsspannung VDD zwischen
4,5 V und 5,5 V ist, ist das Flag (1) 0 und die anderen sind jedes
1. Falls VDD zwischen 2,5 V und 3,5 V ist, ist das Flag (4) 1 und
die anderen sind jedes 0. Falls VDD über 5,5 V ist, sind die Flags
(1) bis (4) jedes 1. Falls VDD zwischen 3,5 V und 4,5 V ist, sind
die Flags (1) und (2) jedes 0, und die Flags (3) und (4) sind jedes
1. Falls VDD unter 2,5 V ist, sind die Flags (1) bis (4) jedes 0.
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Der
Status, der in dem Flaghalter 19 gehalten wird, wird zu
der CPU 16 transferiert, die bestimmt, ob die Versorgungsspannung
VDD normal ist oder nicht. Die Bezugsspannungen V1 bis
V4 von 4 sind nur
Beispiele und können
durch Software abhängig
von einer Situation geändert
werden. In 4 ist ein Spannungsbereich B
zwischen 4,5 V und 5,5 V ein normaler Bereich für ein 5-V-System. Ein Spannungsbereich
D zwischen 2,5 V und 3,5 V ist ein normaler Bereich für ein 3-V-System. Ein Spannungsbereich
C zwischen 3,5 V und 4,5 V, ein Spannungsbereich A über 5,5
V und ein Spannungsbereich E unter 2,5 V sind jeder ein anomaler
Bereich.
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3B zeigt
ein Beispiel des Taktteilers 20. Der J-K-Flip-Flop 21 halbiert
die Frequenz des Taktsignals CLK und stellt ein in der Frequenz
halbiertes Taktsignal DLCK bereit. Der Selektor 22 wählt eines der
Taktsignale CLK und DCLK als Reaktion auf das Taktabstimmungssignal
SK1, das durch die CPU 16 bereitgestellt wird. Das ausgewählte Taktsignal
wird als ein internes Taktsignal CLK' zugeführt.
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Das
Lese-Schreibgerät 30 hat
Kontaktstifte 31 bis 35. Das Lese-Schreibgerät 30 hat
einen Motor und einen Riemen, um die IC-Karte 10 automatisch aufzunehmen
und auszuwerfen. Wenn die IC-Karte 10 in das Lese-Schreibgerät 30 eingeführt wird,
greifen die Stifte mit den Anschlüssen 11 bis 15 der IC-Karte 10 ein.
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Das
Lese-Schreibgerät 30 versieht
die Anschlüsse 11, 12 und 13 der
IC-Karte 10 mit der Versorgungsspannung VDD, dem Takt signal
CLK bzw. dem Rücksetzungssignal
RST. Das Lese-Schreibgerät 30 hat
eine Steuerschaltung 38, die Daten mit der IC-Karte 10 durch
den Anschluss 14 übermittelt,
Daten mit dem Hostcomputer (nicht gezeigt) übermittelt und die Aufnahme
und den Auswurf der IC-Karte 10 steuert.
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Die
Operation des IC-Kartensystems der ersten Ausführungsform wird mit Bezug auf 5A, 5B und 6 erläutert, wobei 5A ein
Flussdiagramm ist, das die Operation der IC-Karte 10 zeigt, 5B ein
Flussdiagramm ist, das die Operation des Lese-Schreibgerätes 30 zeigt,
und 6 die Zeitsteuerung zum Teilen des Taktsignals
CLK zeigt. Es wird angenommen, dass der IC-Chip, der in die IC-Karte 10 einbezogen
ist, von einem 5-V-System ist.
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Eine
physikalische Schnittstelle zwischen der IC-Karte 10 und
dem Lese-Schreibgerät 30 wird hergestellt,
wenn die Anschlüsse 11 bis 15 der IC-Karte 10 mit
den Stiften 31 bis 35 des Lese-Schreibgerätes 30 verbunden
sind. In Schritt S1 aktiviert das Lese-Schreibgerät 30 die
Anschlüsse 11 bis 14 der
IC-Karte 10 und versieht den Anschluss 11 mit
der Versorgungsspannung VDD, den Anschluss 12 mit dem Taktsignal
CLK, den Anschluss 13 mit einem Signal tiefen Pegels, um
die IC-Karte zurückzusetzen,
und den Anschluss 14 mit einem Signal hohen Pegels.
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In
Schritt S2 erfasst der Spannungsdetektor 18 die Versorgungsspannung
VDD, und der Flaghalter 19 hält die Flags (1) bis (4), die
die Versorgungsspannung VDD darstellen. Falls die Versorgungsspannung
VDD zwischen 4,5 V und 5,5 V ist, ist das Flag (1) 0, und die anderen
Flags sind jedes 1.
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In
Schritt S3 versieht der Flaghalter 19 die CPU 16 mit
einem Spannungsstatus. Die CPU 16 führt die Spannungstestfunktion aus
um zu bestimmen, ob die Versorgungsspannung VDD normal ist oder
nicht.
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In
Schritt S4 versieht die IC-Karte 10, durch den Anschluss 14,
das Lese-Schreibgerät 30 mit
einer Rücksetzungsbestätigung mit
einem Datenaustauschprotokolltyp (und/oder Übertragungssteuerparametern),
und einem Ergebnis des Spannungstests.
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Es
werden Operationen erläutert,
die gemäß dem Ergebnis
des Spannungstests auszuführen sind.
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(I) VDD für ein 5-V-System
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Falls
die CPU 16 bestimmt, dass die Versorgungsspannung VDD eine
normale Spannung für
ein 5-V-System ist, stellt Schritt S5 JA bereit, und Schritt S6
beginnt einen Zugriff auf den EEPROM 17a. In diesem Zeitpunkt
beginnt das Lese-Schreibgerät 30 die
Operation von 5B. In Schritt S21 empfängt das
Lese-Schreibgerät 30 die
Rücksetzungsbestätigung mit
dem Spannungstestergebnis von der IC-Karte 10. Schritt
S22 stellt JA bereit, da das Spannungstestergebnis besagt, dass
die Versorgungsspannung VDD für
ein 5-V-System normal ist. In Schritt S23 versieht das Lese-Schreibgerät 30 die CPU 16 mit
einem Befehl, auf einen spezifischen Bereich in dem EEPROM 17a zuzugreifen.
Der Befehl spezifiziert die Art des Zugriffs (z. B. ein Schreibzugriff),
eine Objektdatei und die Adresse des spezifischen Bereiches. Bei
Empfang des Befehls versieht die CPU 16 das Lese-Schreibgerät 30 mit
Statusinformation. Danach sendet das Lese-Schreibgerät Daten
durch den Anschluss 14, und die Daten werden in den spezifischen
Bereich in dem EEPROM 17a geschrieben.
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Zurückkehrend
zu 5A prüft
Schritt S7 um zu sehen, ob der Zugriff auf den EEPROM 17a abgeschlossen
ist. Falls er nicht abgeschlossen ist, werden Schritt S2 und die
folgenden Schritte wiederholt. In diesem Zeitpunkt überträgt Schritt
S4 den Datenaustauschprotokolltyp und/oder die Übertragungssteuerparameter
nicht, da sie bereits übertragen
wurden. Es wird nur ein neues Spannungstestergebnis zu dem Lese-Schreibgerät 30 übertragen. Wenn
der Zugriff auf den EEPROM 17a abgeschlossen ist, deaktiviert
das Lese-Schreibgerät 30 die
Anschlüsse
der IC-Karte in Schritt S8, um die Operation zu beenden. Das Lese-Schreibgerät 30 versieht nämlich den
Anschluss 11 mit 0 V, und die Anschlüsse 12, 13 und 14 jeden
mit einem Signal tiefen Pegels.
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(II) VDD für ein 3-V-System
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Falls
die CPU 16 bestimmt, dass die Versorgungsspannung VDD eine
normale Spannung für
ein 3-V-System ist, stellt Schritt S9 JA bereit. Da der IC-Chip,
der in die IC-Karte 10 einbezogen ist, von einem 5-V-System
ist, stimmt die CPU 16 die Schreibbedingungen des EEPROM 17a für das 3-V-System in
Schritt S10 ab. Danach greift Schritt S8 auf den EEPROM 17a zu,
und Schritt S8 deaktiviert die Anschlüsse der IC-Karte, um die Operation
zu beenden.
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Auf
diese Weise optimiert die erste Ausführungsform die Schreibbedingungen
des EEPROM 17a als Reaktion auf die Versorgungsspannung VDD,
die für
ein 5-V-System oder ein 3-V System sein kann, wobei dadurch die
Operation der IC-Karte 10 für einen breiten Bereich von
Versorgungsspannungen ohne Verschlechterung deren Leistungsverhaltens
stabilisiert wird.
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(III) VDD unter 2,5 V
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Falls
eine Störung
auftritt, wie etwa dass eine Schaltung in dem Lese-Schreibgerät 30 fast
kurzgeschlossen ist, während
die IC-Karte mit der Versorgungsspannung VDD des 5-V-Systems arbeitet, kann
die Versorgungsspannung VDD unter 2,5 V abfallen. In diesem Fall
bestimmt die CPU 16 in Schritt S3, dass die Versorgungsspannung
VDD anomal tief ist. Dieses Spannungstestergebnis wird dem Lese-Schreibgerät 30 in
Schritt S4 gemeldet.
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In
Schritten S11 und S12, nach Durchlauf von Schritten S5 und S9, versieht
die CPU 16 den Taktteiler 20 mit einem Taktabstimmungssignal
SK1 eines tiefen Pegels, um die Frequenz des Taktsignals CLK zu
halbieren, wie in 6 gezeigt. Das in der Frequenz
halbierte interne Taktsignal CLK' wird
der peripheren Schaltung 17 und der CPU 16 zugeführt.
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Andererseits
durchläuft
das Lese-Schreibgerät 30 Schritte
S21, S22 und S24 von 5B als Reaktion auf das Spannungstestergebnis,
das die anomal tiefe Spannung anzeigt. Schritt S25 wartet für eine vorbestimmte
Zeit, und Schritt S28 deaktiviert Kommunikation mit der IC-Karte 10.
Falls die Kommunikation mit der IC-Karte 10 deaktiviert
wird, während
Daten in den EEPROM 17a geschrieben werden, werden fehlerhafte
Daten dorthin geschrieben. Um dies zu verhindern und Daten in den
EEPROM 17a korrekt zu schreiben, wartet Schritt S25 für die vorbestimmte
Zeit, während
der die Schreiboperation in dem EEPROM 17a abgeschlossen
sein wird, und dann deaktiviert Schritt S26 die Kommunikation.
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Falls
die Versorgungsspannung VDD während
einer Schreiboperation in dem EEPROM 17a anomal tief wird,
deaktiviert diese Ausführungsform die
Kommunikation zwischen der IC-Karte 10 und dem Lese-Schreibgerät 30 nicht
sofort. Vor Deaktivierung der Kommunikation bestimmt nämlich Schritt S14,
ob auf den EEPROM 17a zugegriffen wird oder nicht. Falls
Schritt 514 JA bereitstellt, wird Schritt S7 ausgeführt und
die IC-Karte kehrt zu Schritt S2 zurück. Danach werden Schritte
S11 und S13 wiederholt, bis der Zugriff auf den EEPROM 17a abge schlossen
ist. Die Operation während
dieser Periode wird mit dem in der Frequenz halbierten internen Taktsignal
CLK' ausgeführt. Entsprechend überschreitet
die Frequenz des Taktsignals CLK' niemals die
Operationsfrequenz der CPU 16 unter der anomal tiefen Versorgungsspannung,
und deshalb führt
die CPU 16 die Schreiboperation in dem EEPROM 17a stabil
aus.
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Nach
der vorbestimmten Zeit deaktiviert das Lese-Schreibgerät 30 die
Kommunikation mit der IC-Karte 10. Dann stellt Schritt
S13 von 5A JA bereit, und Schritt S8
deaktiviert die Anschlüsse
der IC-Karte 10, um die Operation zu beenden.
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Falls
keine Schreiboperation in dem EEPROM 17a ausgeführt wird,
wenn die Versorgungsspannung VDD anomal tief wird, stellt Schritt
S14 NEIN bereit, und die IC-Karte kehrt zu Schritt S2 zurück. Dann
werden Schritte S11 und S13 wiederholt, bis die Kommunikation deaktiviert
ist. Während
dieser Periode wird das in der Frequenz halbierte interne Taktsignal
CLK' verwendet,
sodass die Frequenz des Taktsignals CLK' niemals die Operationsfrequenz der
CPU 16 überschreitet.
Als ein Ergebnis gerät
die CPU 16 niemals außer
Kontrolle, und Daten in dem EEPROM 17a werden niemals zerstört. Allgemein
fällt die
Operationsfrequenz der CPU 16 ab, falls die Versorgungsspannung
VDD abfällt.
Als ein Ergebnis überschreitet
die Frequenz des Taktsignals CLK die Operationsfrequenz der CPU
16 im Stand der Technik. Falls eine Schreiboperation unter dieser Bedingung
ausgeführt
wird, wird sie destabilisiert. Selbst wenn keine Schreiboperation
in diesem Moment ausgeführt
wird, kann die CPU 16 außer Kontrolle geraten und kann
eine fehlerhafte Schreiboperation ausführen, um Daten in dem EEPROM 17a zu zerstören. Um
dieses Problem zu verhindern, halbiert die erste Ausführungsform
die Frequenz des Taktsignals CLK, wenn die Versorgungsspannung VDD
anomal abfällt.
Die Frequenz dieses in der Frequenz halbierten Taktsignals überschreitet
niemals die Operationsfrequenz der CPU 16, und deshalb
wird eine Schreiboperation in dem EEPROM 17a korrekt ausgeführt.
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(IV) VDD über 5,5 V
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Falls
die CPU in Schritt S3 bestimmt, dass die Versorgungsspannung VDD über 5,5
V hinaus anomal hoch ist, benachrichtigt Schritt S4 das Lese-Schreibgerät 30 über diese
Angelegenheit. Dann durchläuft
die IC-Karte Schritte S5 und S9, und Schritt S11 stellt NEIN bereit.
Das Lese-Schreibgerät 30 durchläuft Schritte
S21, S22 und S24, und wirft in Schritt S27 die IC-Karte 10 aus.
Auf diese Weise wirft das Lese-Schreibgerät 30 die
IC-Karte 10 schnell aus, falls die Versorgungsspannung
VDD anomal hoch ist. Dies führt
zu einer Minimierung des Schadens an der IC-Karte 10.
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(Zweite Ausführungsform)
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7A ist
ein Blockdiagramm, das einen wesentlichen Teil des IC-Kartensystems
gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Die gleichen Teile wie jene von 3A sind
durch die gleichen Bezugszeichen dargestellt und werden nicht erneut
erläutert.
Ein Lese-Schreibgerät 30 versieht
eine IC-Karte 10 mit einem Taktsignal CLK. Ein Taktteiler 20A teilt
das Taktsignal CLK in zwei Stufen, und generiert zwei in der Frequenz
geteilte Taktsignale mit unterschiedlichen Frequenzen, abhängig von
zwei Arten von anomal tiefen Versorgungsspannungen. 7B zeigt
die Details des Taktteilers 20A. 8 zeigt
fünf Bezugsspannungen V1 bis V5, die durch
einen Spannungsdetektor 18A verwendet werden. Ein Flaghalter 19A hält einen Spannungsstatus
als Reaktion auf die Ausgabe des Spannungsdetektors 18A.
Der Taktteiler 20A teilt die Frequenz des Taktsignals CLK
durch 2 oder 4 durch. Diese sind Teile, die sich von der ersten
Ausführungsform
unterscheiden. Außerdem
unterscheidet sich eine Span nungstestfunktion einer CPU 16 der zweiten
Ausführungsform
von der der ersten Ausführungsform.
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Die
Bezugsspannungen V1 bis V5 von 8 sind
5,5 V, 4,5 V, 3,5 V, 2,5 V bzw. 2,0 V. Entsprechend hat der Flaghalter 19A fünf Flags
(1) bis (5), und die CPU 16 setzt zusätzliche zwei anomale Bereiche
ein, d. h. einen Bereich E zwischen 2,5 V und 2,0 V und einen Bereich
F unter 2,0 V, wie in 8 gezeigt. Die Bezugsspannungen
können
geändert werden,
wie und wann es erforderlich.
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In 7B besteht
der Taktteiler 20A aus zwei J-K-Flip-Flops 23 und 24 und
einem Multiplexer (MPX) 25, der durch ein Taktabstimmungssignal
SK2 gesteuert wird, das durch die CPU 16 bereitgestellt wird. 9 ist
ein Zeitsteuerungsdiagramm, das die Zeitsteuerung zum Teilen des
Taktsignals CLK zeigt. Der J-K-Flip-Flop 23 teilt die Frequenz
des Taktsignals CLK durch 2 und stellt ein in der Frequenz halbiertes
Taktsignal DCLK1 bereit. Der J-K-Flip-Flop 24 teilt die
Frequenz des Taktsignals CLK durch 4 und stellt ein in der Frequenz
gevierteltes Taktsignal DCLK2 bereit. Der Multiplexer 25 wählt eines
der Taktsignale CLK, DCLK1 und DCLK2 und führt das ausgewählte als
ein internes Taktsignal CLK' zu.
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10 ist
ein Flussdiagramm, das die Operation der IC-Karte 10 gemäß der zweiten
Ausführungsform
zeigt. Die gleichen Schritte wie jene von 5A werden
durch gleiche Schrittzahlen dargestellt und nicht erneut erläutert. Die
Operation des Lese-Schreibgerätes 30 ist
die gleiche wie die von 5B, und
wird deshalb nicht erneut erläutert.
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Falls
die CPU in Schritt S31 bestimmt, dass die Versorgungsspannung VDD
in dem Bereich E zwischen 2,5 V und 2,0 V anomal tief ist, teilt
Schritt S12 die Frequenz des Taktsignals CLK durch 2, um das in
der Frequenz halbierte Taktsignal DCLK1 bereitzustellen, und es
wird Schritt S13 ausgeführt. Falls
Schritt S32 bestimmt, dass die Versorgungsspannung VDD in dem Bereich
F unter 2,0 V anomal tief ist, teilt Schritt S33 die Frequenz des
Taktsignals CLK durch 4, um das in der Frequenz geviertelte Taktsignal
DCLK2 bereitzustellen. Danach wird Schritt S13 ausgeführt. Die
anderen Schritte sind die gleichen wie jene der ersten Ausführungsform.
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Auf
diese Weise teilt die zweite Ausführungsform das Taktsignal CLK,
um zwei unterschiedliche in der Frequenz geteilte Taktsignale DCLK1,
DCLK2 zu generieren, und wählt
ein richtiges der in der Frequenz geteilten Taktsignale gemäß dem Zustand
der Versorgungsspannung VDD aus. Als ein Ergebnis überschreitet
die Frequenz des internen Taktsignals CLK' niemals die Operationsfrequenz der
CPU 16, selbst wenn die Versorgungsspannung VDD anomal abfällt. Die
zweite Ausführungsform
führt deshalb eine
Schreiboperation in einem EEPROM 17a sicherer als die erste
Ausführungsform
aus.
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(Dritte Ausführungsform)
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11 ist
ein Blockdiagramm, das einen wesentlichen Teil eines IC-Kartensystems
gemäß der dritten
Ausführungsform
zeigt. Die gleichen Teile wie jene von 3A werden
mit den gleichen Bezugszeichen dargestellt und werden nicht erneut
erläutert.
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Eine
IC-Karte 10 hat eine CPU 16A und einen getrennten
Spannungstester 16A. Die Spannungstestfunktion, die durch
die CPU 16 in den ersten und zweiten Ausführungsformen
bewerkstelligt wird, wird nämlich
durch Hardware 16B, die außerhalb der CPU 16A angeordnet
ist, in der dritten Ausführungsform
realisiert. Die IC-Karte 10 hat auch eine periphere Schaltung 17 mit
einem Speicher 17A zum Speichern von Daten und einen Spannungsdetektor 18 zum
Erfassen einer Versorgungsspannung VDD, die durch eine externe Einheit,
d. h. ein Lese-Schreibgerät 30,
angelegt wird. Die CPU 16A steuert verschiedene Operationen,
einschließlich
einer Zugriffsoperation in dem Speicher 17a. Der Spannungstester 16B testet
eine Spannung, die durch den Spannungsdetektor 18 erfasst
wird. Die CPU 16A hat eine Abstimmungseinrichtung zum Abstimmen
der peripheren Schaltung 17 als Reaktion auf ein Ergebnis
des Spannungstests. Da der Spannungstester 16B außerhalb
der CPU 16A ist, wird die Ausgabe eines Flaghalters 19 dem
Spannungstester 16B zugeführt, der ein Taktabstimmungssignal
SK1 einem Taktteiler 20 bereitstellt. Die CPU 16A,
die periphere Schaltung 17, der Spannungsdetektor 18,
der Flaghalter 18, der Spannungstester 16B und
ein Taktteiler 20 sind in einem einzelnen Halbleiterchip monolithisch
integriert, um einen Halbleiter-IC zu bilden. Der Spannungstester 16B stellt
auch ein Signal bereit, das ein Spannungstestergebnis darstellt.
Dieses Signal wird der CPU 16A und der peripheren Schaltung 17 zugeführt. Die
dritte Ausführungsform stellt
den gleichen Effekt wie die erste Ausführungsform bereit.
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Einem
Fachmann werden nach Aufnahme der Unterweisungen der vorliegenden
Offenbarung verschiedene Modifikationen möglich sein, ohne von deren
Bereich abzuweichen. Z. B. ist die Spannungstesthardware (16B)
der dritten Ausführungsform
auf die zweite Ausführungsform
anwendbar. Obwohl sich die ersten bis dritten Ausführungsformen
auf die IC-Karte beziehen, die freigelegte Anschlüsse hat, die
mit einem Lese-Schreibgerät
zu verbinden sind, ist die vorliegende Erfindung auch auf IC-Karten vom kontaktfreien
Typ, wie etwa IC-Karten eines elektromagnetischen Typs, anwendbar.
Ferner ist die vorliegende Erfindung auf eine analoge Schaltung
anwendbar, die in eine periphere Schaltung einer IC-Karte einbezogen
ist, um eine Schwankung in den Operationsbedingungen der analogen
Schaltung wegen einer Änderung
in einer Versorgungsspannung zu bewältigen. Obwohl die IC-Karten,
die in den ersten bis dritten Ausführungsformen erläutert werden, einen
Einzelchiphalbleiter-IC enthalten, können die IC-Karten eine Vielzahl
von Halbleiterchips enthalten. Die CPU, die periphere Schaltung,
der Spannungsdetektor, der Taktteiler und andere verschiedene Schaltungen
können
jeweils auf getrennten Chips ausgebildet sein.