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Technologisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Regelventil für ein Fluid
und ein Zufuhr-/Auslasssystem für
Fluid. Im größeren Detail
betrifft die vorliegende Erfindung ein Regelventil für ein Fluid
und ein Zufuhr-/Auslasssystem für
Fluid, in welchem ein Element, welches einstückig mit einem stangenförmigen Schaft
ausgeführt
ist, der einen Druck auf einen Ventilhalter aufbringt, durch eine
Spule nach oben und nach unten bewegt wird, wobei elektromagnetische
Induktion verwendet wird, und dadurch der Bereich zwischen dem Ventilsitz und
dem Ventilhalter geöffnet
und geschlossen wird. Das Regelventil für Fluid und das Zufuhr-/Auslasssystem für Fluid
der vorliegenden Erfindung wird hauptsächlich in Vorrichtungen zur
Halbleiterherstellung verwendet.
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Stand der Technik
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Herkömmlich wiesen
Regelventile für
ein Fluid, welche Fluide, die durch den Ventilrumpf strömen, mittels
des Öffnens
und Schließens
eines Bereichs zwischen einem Ventilsitz und einem Ventilhalter,
wobei eine Antriebseinheit verwendet wird, regelten, Ventilhalter,
umfassend eine Membran, und einen Membranhalter auf, und entsprachen
den nachfolgenden Typen.
- (1) Einem Typ, welcher
eine Drehmechanismuseinheit aufweist, die manuell betätigt wird,
in welchem eine Ventilstange nach oben und nach unten bewegt wird,
wobei die Drehbewegung der Drehmechanismuseinheit verwendet wird,
und der Bereich zwischen dem Ventilsitz und der Membran geöffnet und
geschlossen wird (nachfolgend wird dieser Typ eines Regelventils
für ein
Fluid als ein manuelles Ventil bezeichnet: nicht in den Figuren
gezeigt).
- (2) Einem Typ, welcher einen Gasfüllungs- und Entladungsmechanismus
aufweist, in welchem die Ventilstange nach oben und nach unten bewegt
wird, wobei eine Differenz in dem Druck in diesem Gas verwendet
wird, und der Bereich zwischen dem Ventilsitz und der Membran geöffnet und
geschlossen wird (nachfolgend wird dieser Typ des Regelventils für ein Fluid
als ein Luftdruckventil bezeichnet: 4).
- (3) Einem Typ, welcher einen Mechanismus aufweist, der einer
elektromagnetischen Induktion ausgesetzt ist, wobei eine Spule verwendet
wird, in welchem ein Eisenkern und ein Kolben an getrennten Positionen installiert
sind, wobei dieser Mechanismus verwendet wird, und zusammen mit
diesem eine Blasenscheibe (Bubble Disc), die an einem Kolben befestigt
ist, nach oben und nach unten bewegt wird, und ein Bereich zwischen
der Blasenscheibe und einem Ventilsitz geöffnet und geschlossen wird
(nachfolgend wird dieser Typ des Regelventils für ein Fluid als ein elektromagnetisches
Ventil bezeichnet: 5).
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Nachfolgend
wird das Verfahren des Öffnens
und Schließens
des Ventils in elektromagnetischen Ventilen und Luftdruckventilen,
welche als automatische Ventile bezeichnet werden, erklärt werden.
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Die 4 ist
eine schematische Querschnittsansicht eines Luftdruckventils eines
Typs, in welchem von den Ventilzuständen geöffnet und geschlossen geschlossen
normal ist; der Zustand ist dargestellt, in welchem das Ventil geschlossen
ist. Die Öffnungs-
und Schließungsbetätigung des
Ventils wird nachfolgend angegeben.
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(Betätigung
geschlossen → geöffnet)
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Als
ein Ergebnis des Füllens
einer Instrumentierungsgaseinlassöffnung 401 mit einem
Instrumentierungsgas mittels eines Instrumentierungsgasumschalters
(in der Figur nicht dargestellt), drückt ein Aktuator/Betätigungselement 402 nach
oben, und gleichzeitig damit wird eine stangenförmige Ventilstange 403,
welche an dem Betätigungselement 402 befestigt
ist, nach oben gedrückt,
so dass die Membran 404, welche gegen die Ventilstange 403 gedrückt wird,
sich von dem Ventilsitz 405 abhebt, und das Fluid aus der
Fluideinlassöffnung 406 zu
der Fluidauslassöffnung 407 strömt.
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(Betätigung
offen → geschlossen)
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Als
ein Ergebnis des Beendens des Befüllens der Instrumentierungsgaseinlassöffnung 401 mit
dem Instrumentierungsgas mittels des Instrumentierungsgasumschalters
(in der Figur nicht dargestellt) werden das Betätigungselement 402 und
die stangenförmige
Ventilstange 403, welche an dem Betätigungselement 402 befestigt
ist, nach unten gedrückt,
als ein Ergebnis der Kraft einer Feder 408, und die Membran 404 wird
durch die Ventilstange 403 gedrückt, und die Membran 404 gelangt
in einen Kontakt mit dem Ventil 405, und die Strömung des
Fluids aus der Fluideinlassöffnung 406 zu
der Fluidauslassöffnung 407 wird
angehalten.
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Die 5 ist
eine schematische quergeschnittene Ansicht eines elektromagnetischen
Ventils, in welchem der Ventilzustand normalerweise geschlossen
ist; der Zustand ist gezeigt, in welchem das Ventil geschlossen
ist. Die Öffnungs-
und Schließungsbetätigung des
Ventils ist wie folgt.
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(Betätigung
geschlossen → offen)
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Als
ein Ergebnis des Eingebens von Elektrizität ausgehend von dem Anschluss 501 und
des Verursachens eines Stromflusses in der Spule 502 wird
eine elektromagnetische Induktion in der Spule 502 aufgebaut, und
der Eisenkern 503, der an dem Gehäuse befestigt ist, und der
Kolben 504 gelangen in einen Kontakt, und zusammen damit
wird die Ventilscheibe 505, welche an dem Kolben 504 befestigt
ist, nach oben gedrückt,
so dass die Ventilscheibe 505 und der Ventilsitz 506 getrennt
werden, und Fluid von der Ventileinlassöffnung 507 zu der
Ventilauslassöffnung 508 strömt.
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(Betätigung
offen → geschlossen)
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Durch
Abschneiden des Stromflusses zu der Spule 502 wird das
magnetische Feld der Spule 502 eliminiert, und der Kolben 504,
welcher in Kontakt mit dem Eisenkern 503 stand, wird von
diesem getrennt, und als ein Ergebnis wird die Ventilscheibe 505,
die an dem Kolben 504 befestigt war, durch die Kraft einer
Feder 509 nach unten gedrückt, so dass die Ventilscheibe 505 und
der Ventilsitz 506 in einen Kontakt gelangen, und die Strömung von
Fluid aus der Fluideinlassöffnung 507 zu
der Fluidauslassöffnung 508 gestoppt
wird.
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Die
vorliegenden Erfinder haben jedoch festgestellt, dass diese Ventile
den nachfolgenden Problemen im Hinblick auf die Reaktionszeit (das
Ausmaß von
Zeit, welches aus dem Zustand, in welchem das Ventil geschlossen
war, zu demjenigen, in welchem es geöffnet ist, erforderlich ist)
unterliegen.
- (1) In dem Fall des manuell betätigten Ventils
ist die Zeit, welche erforderlich ist, um den Handgriff zu drehen,
die Reaktionszeit, so dass Unterschiede hergestellt werden, in Abhängigkeit
des individuellen Bedieners, und es ist extrem schwierig, die Öffnungs-
und Schließungsbetätigung des
Ventils in weniger als zum Beispiel 100 ms (Millisekunden) stabil
herbeizuführen,
und weil die Anzahl der Ventile, welche betätigt werden müssen, zunimmt,
ist es nicht bloß so,
dass die notwendige Zeit zunimmt, sondern es ist ebenso möglich, dass
Fehler in der Reihenfolge der Betätigung gemacht werden und eine
Rückströmung und ähnliches verursacht
wird.
- (2) Das Luftdruckventil, welches auch als automatisches Ventil
bezeichnet wird, weist eine Struktur auf, die hochgradig luftdicht
ist, und kann solange leicht gesteuert werden, solange der Fluiddruck
10 kg/cm2 oder weniger beträgt. Die
Zeit, welche zum Laden und Entladen des Gases in die Antriebseinheit
in diesem Luftdruckventil jedoch erforderlich ist belegt näherungsweise
90 Prozent der Reaktionszeit, so dass die Öffnungs- und Schließungsbetätigung des
Ventils langsam ist, bei einigen Zehnten von Millisekunden liegt, und
als ein Ergebnis der Länge
der Instrumentierungsröhre,
welche das Gas zuführt,
oder des Druckes, mit welchem das Gas zugeführt wird, kann die Reaktionszeit
der Ventile variieren. Als ein Ergebnis werden Unregelmäßigkeiten
in der Betätigungsreihenfolge
der Ventile und der tatsächlichen
Betätigungsreihenfolge produziert,
und es gibt Fälle,
in welchen eine Rückströmung produziert
wird.
- (3) Als ein Verfahren des Eliminierens der Probleme in (2) oben
ist ein Verfahren angewendet worden, in welchem die Länge von
jeder Instrumentierungsröhre
und der Gasdruck innerhalb jeder Instrumentierungsröhre auf
denselben Wert gesetzt worden ist.
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Zum
Beispiel bei Strömungsregeleinrichtungen
für Vorrichtungen
zur Herstellung von Halbleitern und ähnlichem werden jedoch in solchen
Vorrichtungen, welche eine große
Anzahl von Regelventilen für
Fluid verwenden, elektromagnetische Ventile und ähnliches angewendet, um Gas
in den Antriebseinheiten der Luftdruckventile zu laden und zu entladen;
weil jedoch die Abstände
zwischen den elektromagnetischen Ventilen und den Luftdruckventilen
für jede
Instrumentierungsröhre
variieren, ist es notwendig, die Längen von allen Instrumentierungsröhren entsprechend
dem Regelventil für
Fluid, welches auf dem größten Abstand
liegt, anzuordnen. Aus diesem Grund ist ein Lagerraum in den Fluidregelventilen
notwendig, welche sich nahe dem elektromagnetischen Ventil befinden,
für unnötige Instrumentierungsröhren, und
im Hinblick auf die Gesamtheit der Fluidregeleinrichtung ist es
zudem nur möglich,
ein System aufzubauen, in welchem die Geschwindigkeit durch das
Fluidregelventil bestimmt wird, welches die längste Reaktionsdauer aufweist.
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(4)
Wie oben beschrieben worden ist, werden elektromagnetische Ventile
vorzugsweise bei dem Laden und Entladen von Gas in den Antriebseinheiten
der Luftdruckventile verwendet. Insbesondere können diese Ventile, wie leicht
aus dem Aufbau verstanden werden kann, innerhalb von wenigen Millisekunden
schnell geöffnet
und geschlossen werden. Wie jedoch klar aus dieser Verwendung ist,
ist die Struktur derart, dass sie eine Gasleckage zulässt, und
zudem gibt es ein großes
Ausmaß von
Totraum innerhalb der Ventile. Aus diesem Grund sind solche Ventile
nicht für
Anwendungen, wie zum Beispiel die genaue Steuerung der speziellen Gase
bei den Verfahren zur Halbleiterherstellung geeignet.
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Die
vorliegende Erfindung weist als eine ihrer Aufgaben auf, ein Regelventil
für Fluid
darzustellen, und ein Zufuhr-/Entladesystem für Fluid, in welchem Fluid stabil
bei einem Druck von näherungsweise
10 kg/cm2 geregelt werden kann, die Ventile
schnell sind, eine Reaktionszeit von wenigen Millisekunden aufweisen,
und die Miniaturisierung des Ventils, und weil ein Instrumentierungssystem
nicht erforderlich ist, die Miniaturisierung des Zufuhr-/Auslasssystems
für Fluid
möglich
sind, und in dem Fall, in welchem ein System aufgebaut wird, welches
eine Vielzahl von Ventilen aufweist, es eine geringe Rückströmung des
Gases gibt.
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Offenbarung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung löst
diese Aufgabe durch Vorsehen eines Ventils mit den Merkmalen von Anspruch
1.
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Mittels
dieser Merkmale weist die vorliegende Erfindung die folgenden Funktionen
auf.
- (a) Durch Bewegen des Elements a, welches
einstückig
mit dem stangenförmigen
Schaft ausgebildet ist, der einen Druck über den Ventilhalter und die
Ventilstange ausübt,
nach oben und nach unten mittels elektromagnetischer Induktion in
der Spule, und ebenso durch Verwenden einer Federkraft, wird der
Bereich zwischen dem Ventilsitz und dem Ventilhalter geöffnet und
geschlossen, so dass es möglich
ist, die Betätigungsdauer,
die mit dem Laden und Entladen von Gas in der Antriebseinheit in
den Luftdruckventilen verbunden ist, zu vermeiden, und somit wird
ein Regelventil für
Fluid erzielt, welches eine hohe Reaktionsgeschwindigkeit von wenigen
Millisekunden beim Öffnen
und Schließen
des Ventils aufweist.
- (b) Weil es nicht notwendig ist, die Instrumentierungsröhren vorzusehen,
welche in den Luftdruckventilen notwendig sind, um das Laden und
Entladen von Gas in den Antriebseinheiten auszuführen, oder die elektromagnetischen
Ventile, welche verwendet werden, um das Laden und Entladen von
Gas in den Antriebseinheiten der Luftdruckventile auszuführen, werden
die Probleme, welche mit den Differenzen in den Reaktionszeiten
der Ventile als ein Ergebnis des Druckes des zugeführten Gases
und der Länge
der Instrumentierungsröhren
verbunden sind, die Probleme, welche mit der Notwendigkeit für einen
Speicherraum der unnötigen
Instrumentierungsröhren
verbunden sind, und die Probleme, welche mit der gesamten Fluidregelvorrichtung
dadurch verbunden sind, dass nur ein System ausgeführt werden
kann, in welchem die Geschwindigkeit durch das Fluidregelventil,
welches die längste
Reaktionszeit aufweist, beschränkt
wird, alle gelöst.
- (c) Weil das Element a aus einem magnetischen Werkstoff hergestellt
ist, weist das Element a eine gesättigte magnetische Flussdichte
auf, so dass mittels des elektrischen Feldes, welches durch die
Spule erzeugt wird, es möglich
ist, das Element a mit einer großen Geschwindigkeit in die
Richtung der Spule zu ziehen. Dementsprechend kann der Schaft, welcher
einstückig
mit dem Element a ausgeführt
ist, ebenso nach oben und nach unten mit einer hohen Geschwindigkeit
bewegt werden, so dass es möglich
ist, das Öffnen
und das Schließen
des Bereiches zwischen dem Ventilsitz und dem Ventilhalter mit einer
großen Geschwindigkeit
stabil auszuführen.
Als ein Ergebnis wird ein Regelventil für Fluid erzielt, welches eine
kleine Reaktionszeit aufweist.
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In
den Charakteristiken, welche oben beschrieben worden sind, weist
der Ventilhalter eine Membran und einen Membranhalter auf, so dass
die Struktur der Teile und der Kontakt mit dem Gas einfach ist,
und es einen kleinen Totraum gibt, und es möglich ist, ein Regelventil
für Fluid
zu erzielen, welches verbesserte Gasverdrängungseigenschaften aufweist.
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Durch
Anordnen eines Balges über
dem Ventilhalter ist es ferner möglich,
ein Regelventil für
Fluid zu erzielen, welches eine verbesserte Haltbarkeit bei dem Öffnen und
Schließen
des Ventils aufweist.
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Eine
erste Ausführung
der Erfindung verwendet für
das Element a einen magnetischen Werkstoff, umfassend eine Eisen/Kobalt-Systemlegierung,
welche eine gesättigte
magnetische Flussdichte/magnetische Sättigungsflussdichte von 2T
(Tesla) oder mehr aufweist. Eine zweite Ausführung der Erfindung verwendet
als Element a2 einen magnetischen Werkstoff, welcher eine Eisen/Nickel-Systemlegierung aufweist,
die eine magnetische Sättigungsflussdichte
von 2T (Tesla) oder mehr aufweist. Es ist möglich, das Volumen des Elements a
erheblich zu reduzieren, so dass es möglich ist, eine Miniaturisierung
des Regelventils für
Fluid zu erzielen.
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In
den Merkmalen, welche oben beschrieben worden sind, ist es zudem
durch Vorsehen eines Mechanismus zum Regulieren des Spaltes G, welcher
zwischen der Spule und dem Element a angeordnet ist, möglich, die
Ventilhubregulierung zu verbessern.
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In
den oben beschriebenen Merkmalen ist es, durch Vorsehen eines Elementes
b, umfassend einen magnetischen Werkstoff, der identisch zu demjenigen
des Elements a ist, in dem Raum zwischen dem Schaft und der Spule,
möglich,
den magnetischen Fluss derart zu induzieren, dass er aus einem Ende
der Spule herausfließt,
durch das Element b hindurch, welches zwischen dem Schaft und der
Spule positioniert ist, und in das andere Ende der Spule hinein.
Als ein Ergebnis ist es möglich,
den magnetischen Fluss, welcher durch die Spule erzeugt wird, effektiv
zu verwenden, so dass die Kraft, mit welcher die Spule das Element
a anzieht, vergrößert wird,
und es ist möglich,
ein Regelventil für
ein Fluid zu erzielen, welches eine kleinere Reaktionszeit aufweist.
Zudem ist es ebenso möglich,
das elektromagnetische Rauschen zu reduzieren, welches unerwünschte Wirkungen
auf das Steuersystem des Stromes, welcher durch die Spule fließt, und ähnliches
ausübt.
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Ferner
ist es in den oben beschriebenen Merkmalen möglich, durch Positionieren
eines Elementes c, umfassend denselben magnetischen Werkstoff wie
das Element a, an einer Position entgegengesetzt zu derjenigen des
Elementes b, und somit durch beidseitiges (sandwichartiges) Einschließen der
Spule, den magnetischen Fluss derart zu induzieren, dass er aus
einem Ende der Spule herausströmt,
durch das Element c, welches auf der Außenseite des Kerns positioniert
ist, hindurch, und in das andere Ende der Spule hinein. Als ein Ergebnis
ist es möglich,
den magnetischen Fluss, welcher durch die Spule erzeugt wird, effektiv
zu verwenden, so dass die Kraft, mit welcher die Spule das Element
a anzieht, zunimmt, und es ist möglich,
ein Regelventil für
ein Fluid zu erzielen, welches sogar eine noch kleinere Reaktionszeit
aufweist. Ferner ist es ebenso möglich,
das elektromagnetische Rauschen zu vermindern, welches unerwünschte Wirkungen
auf andere Einrichtungen außerhalb
des Regelventils für
Fluid ausübt.
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Zudem
wird bei den oben beschriebenen Merkmalen durch Vorsehen eines Elementes
d, umfassend einen magnetischen Werkstoff, der identisch zu demjenigen
des Elementes a ist, an einer Position entgegengesetzt zu dem Element
a und welches die Spule beidseitig (sandwichartig) einschließt, der
magnetische Fluss, welcher aus einem Ende der Spule auf der Seite
des Elementes d herausfließt,
in die Richtung der Elemente b und c, welche oben beschrieben worden
sind, induziert. Andererseits wird der magnetische Fluss, welcher
aus einem Ende der Spule auf der Seite des Elementes a herausfließt, durch
die Elemente b und c, welche oben beschrieben worden sind, in das
andere Ende der Spule induziert; durch Vorsehen des Elementes d
wird jedoch die Konvergenz des magnetischen Flusses an dem anderen
Ende der Spule vergrößert. Als
ein Ergebnis ist es möglich,
den magnetischen Fluss, welcher durch die Spule erzeugt wird, effektiv
zu nutzen, so dass die Kraft, mit welcher die Spule das Element
a anzieht, vergrößert wird,
und es ist möglich,
ein Regelventil für
ein Fluid zu erzielen, welches eine kürzere Reaktionszeit aufweist
Durch Ausführen
der Spule, welche parallel zu dem Schaft vorgesehen ist, aus einer
Vielzahl von Spulen, die in Reihe angeordnet sind, ist es dann mittels
des elektromagnetischen Feldes, welches durch die Spulen, welche
oben beschrieben worden sind, erzeugt wird, zudem möglich, die
Kraft, mit welcher das Element a in die Richtung der Spule mit hoher
Geschwindigkeit gezogen wird, zu vergrößern, das bedeutet, die Antriebskraft
zu vergrößern.
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Zudem
ist es durch Vorsehen von Elementen e, umfassend einen magnetischen
Werkstoff, welcher identisch zu demjenigen des Elementes a ist,
zwischen der Vielzahl der Spulen, welche in Reihe angeordnet sind,
möglich,
die Antriebskraft, welche oben beschrieben worden ist, gleichförmig zu
machen, das bedeutet, die Kraft mit welcher das Element a mit hoher
Geschwindigkeit in eine Richtung der Spule als ein Ergebnis des elektrischen
Feldes, welches durch die Spule erzeugt wird, gezogen wird, und
das ist vorzuziehen.
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In
einer dritten Ausführung
der Erfindung umfasst der magnetische Werkstoff 5 Gew.-% Vanadium,
so dass die Bearbeitbarkeit des Werkstoffs verbessert wird. Aus
diesem Grund ist es möglich,
das Regelventil für Fluid
mit niedrigen Kosten auszuführen.
Ferner, wenn der magnetische Werkstoff 5 Gew.-% oder weniger Vanadium
beinhaltet, dann ist es möglich,
den magnetischen Widerstand zu reduzieren, während die hohe magnetische
Sättigungsflussdichte
des magnetischen Werkstoffs beibehalten wird. Dementsprechend nimmt
die Permeabilität
des magnetischen Werkstoffs (die magnetische Sättigungsflussdichte/der magnetische
Widerstand) zu, so dass es möglich
ist, das magnetische Feld, welches aus der Spule herausfließt, stärker zu
induzieren.
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Gemäß der Erfindung
wird der der Spule zugeführte
Erregerstroms auf eine geteilte Art und Weise zwischen einem großen anfänglichen
Antriebsstrom bis zu dem Öffnen
des Ventils und einem kleinen Aufrechterhaltungsstromes nach dem Öffnen des
Ventils, welcher dazu dient, den geöffneten Zustand beizubehalten,
ist es dann ferner möglich,
den Strom, welcher in der Antriebseinheit verbraucht wird, die die
Betätigung
ausführt, welche
ein Element a in die Richtung der Spule mit einer hohen Geschwindigkeit
als ein Ergebnis des elektrischen Feldes, welches durch die Spule,
welche oben beschrieben wurde, erzeugt wird, anzieht, niedrig zu
halten, und es ist möglich,
einen Schaden an der Spule zu vermeiden, welcher aus Wärme resultiert.
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Nach
dem Abschalten des Erregerstroms, der der Spule zugeführt wurde,
wird der Erregerstrom gemäß der Erfindung
erneut für
eine kurze Zeitspanne der Spule nach einer kurzen Zeitspanne t zugeführt; eine sanfte
Landekontrolle des Ventilhalters möglich. Das bedeutet, die Druckkraft
der Feder in der Richtung des Ventilsitzes wird vermindert, so dass
als ein Ergebnis des Reduzierens der Schließgeschwindigkeit des Ventils die
Stoßwirkung
des Ventilhalters mit Bezug auf den Ventilsitz verbessert wird,
und dies das Auftreten eines Schadens in dem Ventilsitz oder dem
Ventilhalter im wesentlichen vermeidet.
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Durch
Ausführen
des Aufbaus entsprechend einem solchen, in welchem der Spalt G,
welcher zwischen der Spule und dem Element a, dem Element b und/oder
dem Element c positioniert ist, auf eine frei füllbare und entladbare Art und
Weise mit einem magnetischen Fluid gefüllt ist, ist es zudem möglich, den
magnetischen Widerstand des Bereichs des Spalts G zu reduzieren,
welcher dem Ventilhub entspricht. Als ein Ergebnis ist es möglich, eine
Miniaturisierung der Antriebseinheit zu erreichen, welche die Betätigung des
Anziehens des Elements a in der Richtung der Spule mit einer hohen
Geschwindigkeit ausführt,
mittels des elektrischen Feldes, welches durch die Spule erzeugt
wird, die oben beschrieben worden ist.
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Durch Übernehmen
einer Struktur, in welcher ein Harzfilm, der eine vorbestimmte Dicke
aufweist, zwischen dem Element a, dem Element b und/oder dem Element
c angeordnet wird, ist es ferner möglich, das Stoßgeräusch, welches
als ein Ergebnis des Anstoßens
von dem Element a an de Stirnflächen
des Elements b und/oder des Elements c während der Ventilöffnungsbetätigung erzeugt
wird, zu vermindern.
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In
dem Zufuhr-/Auslasssystem für
Fluid der vorliegenden Erfindung, welches derart aufgebaut ist,
dass es Fluidregelventile wie diejenigen, welche oben beschrieben
worden sind, verwendet, werden keine Ungleichheiten in der Reaktionszeit
als ein Ergebnis von individuellen Unterschieden bei den menschlichen
Bedienern oder als ein Ergebnis von Unterschieden in der Länge der
Instrumentierungsröhre
oder des Gasdruckes erzeugt, und zudem können Öffnungs- und Schließungsbetätigungen
mit einer hohen Geschwindigkeit und auf eine konstante Art und Weise
mittels elektrischer Signale erreicht werden, und zudem wird ein
Zufuhr-/Auslasssystem für
Fluid, welches klein ist und eine hohe Zuverlässigkeit aufweist, möglich gemacht.
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Zudem
umfasst das System Fluidregelventile, eine Steuervorrichtungseinheit,
welche mit einer Stromquelle versehen ist, eine Steuereinheit und
eine Vielzahl von Antriebseinheiten, einen Steuercomputer, welcher
in einem entfernt gelegenen zentralen Steuerpunkt vorgesehen ist,
und Kommunikationsverbindungen, welche den Steuercomputer mit der
Steuervorrichtungseinheit verbinden; durch Ausführen von Betätigungen der
Fluidregelventile mittels Betriebssignalen S aus dem Steuercomputer
wird eine Vereinfachung der Kommunikationsverbindungen möglich, und
es ist möglich,
eine Vielzahl von Fluidregelventilen gleichzeitig über die Steuervorrichtungseinheit
schnell und genau zu steuern, und eine Miniaturisierung und eine
Erweiterung in der Steuerfunktion des Zufuhr-/Auslasssystems für Fluid
ist möglich.
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Durch
Vorsehen einer Vorrichtung zum Detektieren der Öffnungen und Schließungen in
den verschiedenen Fluidregelventilen und durch Ausführen des
Aufbaus in Form eines solchen, in welchem der geöffnete oder geschlossene Zustand
dem Steuercomputer über
die Steuervorrichtungseinheit mittels Signalen P aus den Detektionsvorrichtungen
des Öffnens
und Schließens
mitgeteilt wird, ist es zudem möglich,
Fehler in der Betätigung
festzustellen, die aus externem Rauschen resultieren, und Fehler
bei der Betätigung
und Probleme, welche in den Fluidregelventilen selbst vorhanden
sind, und dies ist vorteilhaft.
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Kurze Beschreibung der Figuren
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Die 1 ist
eine schematische quergeschnittene Ansicht, welche ein Beispiel
eines Fluidregelventils in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Die 2 ist
ein Graph, welcher die Beziehung zwischen der magnetischen Sättigungsflussdichte
des magnetischen Werkstoffs des Elements a1 und des Elements a2
zeigt, und den Öffnungs-
und Schließungszustand
des Ventils und die Reaktionszeit desselben.
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Die 3 ist
ein Systemdiagramm, welches ein Beispiel eines Zufuhr-/Auslasssystems für Fluid
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Die 4 ist
eine schematische quergeschnittene Ansicht, welche ein herkömmliches
Luftdruckventil zeigt.
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Die 5 ist
eine schematische quergeschnittene Ansicht, welche ein herkömmliches
elektromagnetisches Ventil zeigt.
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Die 6 ist
ein Graph, welcher die Beziehung zwischen der magnetischen Sättigungsflussdichte
des Elements a, das in dem Fluidregelventil verwendet wird, und
dem Durchmesser der Spule, welche die Öffnungs- und Schließungsbetätigung des
Ventils möglich
macht, zeigt.
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Die 7 ist
ein Liniendiagramm, welches die Beziehung zwischen dem Erregerstrom
I, der in der Spule des Fluidregelventils in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung strömt,
der Saugkraft F und dem anfänglichen
Spalt G zeigt.
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Die 8 ist
ein Graph, welcher die Ventilöffnungsbetätigungscharakteristiken
des Fluidregelventils aus der 1 zeigt.
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Die 9 ist
ein Graph, welcher die Ventilschließungsbetätigungscharakteristiken des
Fluidregelventils aus der 1 zeigt.
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Die 10 ist
ein Systemdiagramm, welches ein weiteres Beispiel eines Zufuhr-/Auslasssystems für Fluid
zeigt, das Fluidregelventile in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung verwendet.
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Die 11 ist
ein erläuterndes
Diagramm, welches die zeitliche Beziehung zwischen dem Betätigungssignal
S und dem Erregerstrom I des Fluidregelventils in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung zeigt, und die Betätigung der
Membran 11 und die Bewegung des Ventils.
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Die 12 ist
eine schematische quergeschnittene Ansicht, welche ein Beispiel
eines Fluidregelventils in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung zeigt, welches entsprechend des Typs
ausgeführt
ist, der im Normalzustand geöffnet
ist.
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Die 13 ist
eine schematische quergeschnittene Ansicht, welche ein Beispiel
eines Fluidregelventils in Übereinstimung
mit der vorliegenden Erfindung zeigt, das in solch einer Art und
Weise aufgebaut ist, dass die Spule 102, welche parallel
zu dem Schaft vorgesehen ist, eine Vielzahl von Spulen umfasst,
die in Reihe angeordnet sind.
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Die 14 ist
eine schematische quergeschnittene Ansicht, welche ein Beispiel
eines Fluidregelventils in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung zeigt, in welchem ein Balg über dem
Ventilhalter angeordnet ist.
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- L
- Spulendurchmesser,
- G
- Spalt
zwischen dem Element a und dem Element b
-
- oder
dem Element c,
- S
- Betätigungssignal,
- B
- Betriebszustandssignal,
- I
- Erregerstrom,
- F
- magnetische
Anziehungskraft,
- 24
- Steuercomputer,
- 25
- Steuervorrichtungseinheit,
- 26
- Stromquelle,
- 27
- Steuereinheit,
- 28
- Antriebseinheit,
- 29
- Kommunikationsanschluss,
- 30
- Kommunikationsverbindung,
- 31
- Öffnungs-
und Schließungsdetektor,
- 101
- Anschluss,
- 102
- Spule,
- 103
- Gehäuse,
- 104
- Element
a,
- 105
- Element
b,
- 106
- Element
c,
- 107
- Element
d,
- 108
- Schaft,
- 109
- Ventilstange,
- 110
- Membranhalter,
- 111
- Membran,
- 112
- Ventilsitz,
- 113
- Fluideinlassöffnung,
- 114
- Fluidauslassöffnung,
- 115
- Feder,
- 116
- Haube,
- 117
- Schraube,
welche die Haube 116 und das Gehäuse 103 aneinander
befestigt,
- 118
- Schraube,
welche den Schaft 108 und den Kolben 119 aneinander
befestigt,
- 119
- Kolben,
- 120
- Aktuatorrumpf,
- 121
- Ventilrumpf,
- 122
- Haubenmutter,
- 123
- Balg,
- 124
- Element
e,
- 125
- Anschlagschraube,
- 126
- Ventilhalter,
- 401
- Instrumentierungsgaseinlassöffnung,
- 402
- Aktuator,
- 403
- Ventilstange,
- 404
- Membran,
- 405
- Ventilsitz,
- 406
- Fluideinlassöffnung,
- 407
- Fluidauslassöffnung,
- 408
- Schraube,
- 409
- Aktuatorkappe,
- 501
- Anschluss,
- 502
- Spule,
- 503
- Eisenkern,
- 504
- Kolben,
- 505
- Ventilscheibe,
- 506
- Ventilsitz,
- 507
- Fluideinlassöffnung,
- 508
- Fluidauslassöffnung,
- 509
- Schraube.
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Beste Art, die Erfindung auszuführen
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Die 1 ist
eine schematische quergeschnittene Ansicht, welche ein Beispiel
eines Regelventils für ein
Fluid in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung zeigt. In der 1 bezeichnet
das Bezugszeichen 101 einen Anschluss, das Bezugszeichen 102 bezeichnet
eine Spule, das Bezugszeichen 103 bezeichnet ein Gehäuse, das
Bezugszeichen 104 bezeichnet ein Element a, das Bezugszeichen 105 bezeichnet
ein Element b, das Bezugszeichen 106 bezeichnet ein Element
c, das Bezugszeichen 107 bezeichnet ein Element d, das
Bezugszeichen 108 bezeichnet einen Schaft, das Bezugszeichen 109 bezeichnet
eine Ventilstange, das Bezugszeichen 110 bezeichnet einen
Membranhalter, das Bezugszeichen 111 bezeichnet eine Membran,
das Bezugszeichen 112 bezeichnet einen Ventilsitz, das
Bezugszeichen 113 bezeichnet eine Fluideinlassöffnung, das
Bezugszeichen 114 bezeichnet eine Fluidauslassöffnung,
das Bezugszeichen 115 bezeichnet eine Feder, das Bezugszeichen 116 bezeichnet
eine Haube, das Bezugszeichen 117 bezeichnet eine Schraube
zum gegenseitigen Befestigen der Haube 116 und des Gehäuses 103,
und das Bezugszeichen 118 bezeichnet eine Schraube zum
gegenseitigen Befestigen des Schafts 108 und der Haube 118.
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Wie
in der 14 gezeigt ist, können der
Membranhalter 110 und die Membran 111 einstückig mit
dem Ventilhalter ausgeführt
sein, oder ein Balg kann über
dem Ventilhalter angeordnet sein.
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In
dem Fluidregelventil in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung dient die Antriebseinheit dazu, den
Bereich zwischen dem Ventilsitz 112 und der Membran 111 zu öffnen und
zu schließen,
umfasst einen stangenförmigen
Schaft 108 zum Aufbringen von Druck auf die Membran 111 über den
Membranhalter 110 und die Ventilstange 109, und
ferner ein Element a (104), welches über diesen stangenförmigen Schaft 108 befestigt
ist.
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Das
Element a (104) umfasst vorzugsweise einen magnetischen
Werkstoff, umfassend eine Eisen/Kobalt-Systemlegierung oder eine
Eisen/Nickel-Systemlegierung,
welche eine magnetische Sättigungsflussdichte
von 2T (Tesla) oder mehr aufweist.
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Die
Spule 102 ist parallel zu dem Schaft 108 angeordnet,
und ein Raum ist zwischen der Spule 102 und dem Schaft 108 vorhanden.
Die Spule 102 bewegt das Element a (104) mittels
elektromagnetischer Induktion nach oben und nach unten, und durch
Verwenden der Kraft der Feder 115 ist es möglich, den
Raum zwischen dem Ventilsitz 112 und der Membran 111 zu öffnen und
zu schließen.
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Durch
geeignetes Anordnen des Elements b (105), des Elements
c (106) und des Elements d (107), umfassend einen
magnetischen Werkstoff, welcher identisch zu demjenigen des Elements
a (104) ist, über
der Spule 102, kann zudem der magnetische Fluss, welcher
aus einem Ende der Spule 102 herausströmt, über die Elemente b, c und d
in das andere Ende der Spule hinein induziert werden. Dementsprechend
ist es möglich,
den magnetischen Fluss, welcher durch die Spule 102 erzeugt
wird, effektiv zu nutzen, so dass die Kraft, mit welcher die Spule 102 an
dem Element a zieht, vergrößert wird,
und es ist möglich,
ein Regelventil für
Fluid zu erzielen, welches eine kürzere Reaktionszeit aufweist.
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Ferner,
durch Verwenden einer Vielzahl von Spulen, die in Reihe angeordnet
sind, und durch Vorsehen von Elementen e, umfassend einen magnetischen
Werkstoff, welcher identisch zu demjenigen des Elements a ist, zwischen
der Vielzahl der Spulen kann die Antriebskraft vergrößert werden.
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Ferner,
wenn 5 Gew.-% oder weniger Vanadium in dem magnetischen Werkstoff,
welcher das Element a (104) umfasst, beinhaltet ist, wird
die Verarbeitbarkeit des Werkstoffs verbessert. Zudem wird die Permeabilität des magnetischen
Werkstoffs ebenso vergrößert, so
dass dies vorteilhaft darin ist, dass es möglich ist, das magnetische
Feld, welches aus der Spule herausfließt, stärker zu induzieren.
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Durch
Zuführen
des Erregerstroms, welcher der Spule zugeführt wird, auf solch eine Art
und Weise, dass er in einen großen
anfänglichen
Antriebsstrom bis zu dem Öffnen
des Ventils und nach dem Öffnen
des Ventils in einen kleinen Beibehaltungsstrom, um den geöffneten
Zustand des Ventils beizubehalten, aufgeteilt ist, ist es ferner
möglich,
den Stromverbrauch der Antriebseinheit, welche die Betätigung ausführt, durch
welche das Element a mit einer großen Geschwindigkeit in die
Richtung der Spule als ein Ergebnis des elektrischen Feldes, welches
durch die Spule erzeugt wird, gezogen wird, niedrig zu halten, und
es ist ebenso möglich,
einen Schaden an der Spule zu verhindern, der aus der Wärme resultiert.
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Ferner,
nachdem der Erregerstrom, welcher der Spule zugeführt wird,
abgeschaltet wird, wird durch Zuführen des Erregerstroms zu der
Spule nur für
eine kurze Zeitspanne nach der kurzen Zeit t die weiche Landungskontrolle
des Ventilhalters möglich
gemacht. In anderen Worten, die drückende Kraft in der Richtung
des Ventilsitzes wird durch die Feder reduziert, so dass der Schlag
des Zusammenstoßens
des Ventilhalters und des Ventilsitzes verbessert wird, als ein
Ergebnis einer Reduzierung der Ventilöffnungsgeschwindigkeit, und es
ist möglich,
die Gefahr eines Schadens an dem Ventilsitz oder dem Ventilhalter
im wesentlichen zu eliminieren.
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Ferner
ist es durch Vorsehen einer Struktur, in welcher die Spalte G zwischen
der Spule und dem Element a und dem Element b und/oder dem Element
c mit einem magnetischen Fluid auf eine frei füllbare und entleerbare Art
und Weise gefüllt
sind, möglich,
den magnetischen Widerstand der Teile des Spaltes G entsprechend
des Ventilhubs zu vermindern.
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Als
ein Ergebnis ist eine Miniaturisierung der Antriebseinheit möglich, welche
die Betätigung
des Anziehens des Elements a mit einer großen Geschwindigkeit in die Richtung
der Spule ausführt,
als ein Ergebnis des elektrischen Feldes, welches durch die Spule
erzeugt wird.
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Ferner
ist es durch Vorsehen einer Struktur, in welcher ein Harzfilm, der
eine Dicke von 0,05 mm aufweist, zwischen dem Element a und dem
Element b und/oder dem Element c angeordnet wird, möglich, das Stoßgeräusch, welches
als ein Ergebnis des Stoßes
zwischen dem Element a und der Stirnfläche (Endoberfläche) des
Elements b und/oder des Elements c während der Öffnungsbetätigung des Ventils erzeugt
werden kann, zu vermindern.
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Nachfolgend
werden die Öffnungs-
und Schließungsbetätigungen
des Fluidregelventils in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung im Detail basierend auf der 1 erläutert werden.
Die 1 ist eine schematische quergeschnittene Ansicht
eines solchen Typs, der im Normalzustand geschlossen ist, in welcher das
Ventil geschlossen ist.
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(Vorgang Schließen → Öffnen)
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Elektrizität wird aus
dem Anschluss 101 in die Spule 102 zugeführt, und
dadurch wird die Spule 102 elektromagnetisch induziert,
und die Spule 102 und das Element b (105) und
das Element c (106), welche an dem Gehäuse 103 befestigt
sind, gelangen in einen Kontakt mit dem Element a1 oder dem Element
a2 (104), und in Übereinstimmung
damit wird der stangenförmige
Schaft 108, der an dem Element a1 oder dem Element a2 (104)
befestigt ist, nach oben gedrückt,
so dass die Membran 111, welche durch den Schaft 108 gedrückt wird,
und der Ventilsitz 112 voneinander getrennt werden, und
Fluid strömt
aus der Fluideinlassöffnung 113 zu der
Fluidauslassöffnung 114.
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(Vorgang Öffnen → Schließen)
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Der
Strom zu der Spule 102 wird abgeschnitten, und dadurch
wird das elektromagnetische Feld der Spule 102 eliminiert,
und das Element a1 oder das Element a2 (104), welche in
einem Kontakt mit dem Element b (105) und dem Element c
(106), welche an der Spule 102 und dem Gehäuse 103 befestigt
sind, standen, lösen
sich, und in Übereinstimmung
damit wird der stangenförmige
Schaft 108, welcher an dem Element a1 oder dem Element
a2 (104) befestigt ist, als ein Ergebnis der Kraft der
Feder 115 nach unten gedrückt, so dass der Schaft 108 auf
die Membran 111 drückt,
und die Membran 111 und der Ventilsitz 112 in
einen Kontakt gelangen, und die Strömung eines Fluids aus der Fluideinlassöffnung 113 zu
der Fluidauslassöffnung 114 stoppt.
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Das
Fluidregelventil der vorliegenden Erfindung ist ein elektrisch gesteuertes
Fluidregelventil, welches die Öffnungs-
und Schließungsbetätigungen
mit einer hohen Geschwindigkeit und auf eine standardisierte Art und
Weise im Hinblick auf die elektrischen Signale ausführt, und
welches zudem klein ist und eine hohe Zuverlässigkeit aufweist, und wobei
es zudem vorzuziehen ist, um die Zuverlässigkeit zu verbessern, dass
eine Chromoxid neutralisierungsbehandlung, welche einen verbesserten
Widerstand gegen den Mangel an Wasser, Korrosionswiderstand und
nicht katalytische Eigenschaften den Oberflächen der Teile, die in einem
Kontakt mit Gas stehen, verleiht, und eine Fluoridneutralisierungsbehandlung,
welche einen verbesserten Korrosionswiderstand gegenüber Fluoriden
zur Verfügung
stellt, ausgeführt
werden.
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Ausführungen
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Nachfolgend
wird das Fluidregelventil und das Zufuhr-/Auslasssystem für Fluid
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Figuren erläutert werden;
die vorliegende Erfindung ist jedoch keineswegs auf die beschriebenen
Ausführungen
beschränkt.
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(Ausführung
1)
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In
dieser Ausführung
wurden für
das Element a, welches verwendet wurde, um das Fluidregelventil, das
in der 1 gezeigt ist, aufzubauen, verschiedene Werkstoffe
verwendet, welche eine magnetische Sättigungsflussdichte Bs innerhalb
eines Bereiches von 0,5 bis 2,3 Tesla aufweisen (Fe, Fe-Co-Systemlegierung, Fe-Ni-Systemlegierung
und ähnliches),
und der Spulendurchmesser L, welcher die Öffnungs- und Schließbetätigung des
Ventils ermöglicht,
wurde untersucht. Der Spulendurchmesser L wurde durch Variieren
der Anzahl von Windungen der Spule 102 innerhalb eines
Bereiches von 750 bis 1500 T (0,3 mΦ, 12,6 Ω·20°C) geändert. Gleichzeitig wurde die
Länge der
Spule in der Richtung des Schafts auf einen vorbestimmten Wert festgelegt.
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Die 6 ist
ein Graph, welcher die Beziehung zwischen der magnetischen Sättigungsflussdichte
des Elements a, das verwendet wird, um das Fluidregelventil herzustellen,
und dem Spulendurchmesser, welcher die Öffnungs- und Schließbetätigung des Ventils ermöglicht,
darstellt.
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Die
folgenden Punkte sind aus der 6 ersichtlich.
- (1) Wenn Bs zunimmt, ist eine Reduzierung des
Spulendurchmessers, welcher die Öffnungs-
und Schließbetätigung des
Ventils ermöglicht,
möglich.
- (2) Um den Spulendurchmesser L einzustellen, welcher gleich
oder kleiner als der innere Durchmesser (näherungsweise 30 mm) des Aktuatorrumpfes
der Fluidregelventile, welche heutzutage vermarktet werden, ist,
ist es notwendig, einen Werkstoff zu verwenden, der eine magnetische
Sättigungsflussdichte
Bs von 2,0 Tesla oder mehr aufweist, in dem Element a zu verwenden.
- (3) In dem Fall eines Spulendurchmessers L, welcher kleiner
als der oder gleich dem inneren Durchmesser (näherungsweise 30 mm) des Aktuatorrumpfes
von Standardfluidregelventilen ist, kann zudem während der Installation (wenn
die Verbindungsstelle in dem Ventil mit anderen Elementen verbunden
wird) das Problem von Schwierigkeiten des Verbindens der Verbindungsstelle
an dem Ventil, welches durch einen großen Spulendurchmesser verursacht
wird, vermieden werden.
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(Ausführung
2)
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In
der vorliegenden Ausführung
werden zwei getrennte Elemente als das Element a verwendet, das verwendet
wird, um das Fluidregelventil, welches in der 1 gezeigt
ist, herzustellen: Ein Element a1 (umfassend einen magnetischen
Werkstoff, umfassend eine Eisen/Kobalt-Systemlegierung) und ein
Element a2 (umfassend einen magnetischen Werkstoff, umfassend eine
Eisen/Nickel-Systemlegierung),
und die Ventilreaktionszeit (das bedeutet, die Zeit, welche von
dem geschlossenen Zustand des Ventils bis zu dem geöffneten Zustand
des Ventils erforderlich ist) wurde gemessen, während die magnetische Sättigungsflussdichte
von den zwei Typen der Elemente variiert wurde. Das Element a1 und
das Element a2, welche Werkstoffe mit verschiedenen magnetischen
Sättigungsflussdichten
aufweisen, wurden durch Variieren der Zusammensetzungsverhältnisse
der verschiedenen Legierungen hergestellt.
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In
der vorliegenden Ausführung
wurden jedoch die Elemente b, c und d, welche in der 1 gezeigt sind,
nicht verwendet, und die Positionen, an welchen diese drei Elemente
vorgesehen waren, wurden als leerer Raum ausgeführt.
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Der
Spulendurchmesser wurde auf 30 mm gesetzt, und die anderen Punkte
waren identisch zu denjenigen der Ausführung 1.
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Die 2 ist
ein Graph, welcher die Beziehung zwischen der magnetischen Sättigungsflussdichte
des Elements a1 und des Elements a2 und die Reaktionszeit zeigt.
Ferner ist in der 2 der Öffnungs- und Schließungszustand
des Ventils gezeigt, in welchem ein Gas (Stickstoff) aus der Fluideinlassöffnung mit
einem Druck von 10 kg/cm2 eingefüllt wird,
und durch Verwendung der Kraft einer Feder die Membran gegen den
Ventilsitz gedrückt
wird, und dadurch die Gasströmung
gestoppt wird, und aus diesem Zustand ein Strom durch eine Spule
mit einer festen Spannung durchgeleitet wird, und mittels der resultierenden
elektromagnetischen Induktion das Element a1 oder das Element a2
nach oben mit einer Kraft gezogen wird, welche stärker ist
als diejenige der Feder, und die Gasfüllung der Fluideinlassöffnung wird
der Fluidauslassöffnung
zugeführt.
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Die
folgenden Punkte sind klar aus den Ergebnissen der 2 entnehmbar.
- (1) Wenn die magnetische Sättigungsflussdichte des Elements
a1 und des Elements a2 kleiner als 2T (Tesla) ist, hat das Ventil
nicht gearbeitet (das Ventil hat sich nicht aus einem geschlossenen
in einen geöffneten Zustand
bewegt).
- (2) Wenn die magnetische Sättigungsflussdichte
des Elements a1 und des Elements a2 2T (Tesla) oder mehr betrug,
hat das Ventil gearbeitet (das Ventil wechselte von einem geschlossenen
Zustand in einen geöffneten
Zustand).
- (3) In dem Bereich, in welchem das Ventil arbeitete (das bedeutet,
der Bereich, in welchem die magnetische Sättigungsflussdichte des Elements
a1 und des Elements a2 2T (Tesla) oder mehr betrug) wurde eine Reaktionszeit
von 10 ms oder weniger erzielt.
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Weitere
konkrete Messungsergebnisse sind in den 8 und 9 gezeigt.
Die 8 und 9 zeigen die Betriebscharakteristiken
während
der Öffnungsbetätigung und
während
der Schließungsbetätigung des
Fluidregelventils, welches in der 1 gezeigt
ist, und während
des Öffnens
des Ventils nach näherungsweise
0,007 Sekunden, beginnend mit dem Punkt, an welchem das Betätigungssignal
S in den EIN-Zustand eintritt, wird das Ventil vollständig geöffnet (ein
Ventilhub von näherungsweise
0,3 mm). Ferner, während des Schließens des
Ventils nach näherungsweise
0,0031 Sekunden, beginnend mit dem Punkt, in welchem das Betätigungssignal
S in dem AUS-Zustand vorliegt, tritt das Ventil in einen vollständig geschlossenen
Zustand ein.
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Das
bedeutet, in dem Fall des Fluidregelventils der vorliegenden Erfindung
ist es möglich,
das Ventil aus dem vollständig
geschlossenen Zustand in den vollständig geöffneten Zustand mit einer großen Geschwindigkeit
von näherungsweise
0,01 Sekunden oder weniger zu wechseln, und es ist möglich, das
Ventil aus einem vollständig
geöffneten
zu einem vollständig
geschlossenen Zustand in näherungsweise
0,005 Sekunden oder weniger zu wechseln. In anderen Worten, im Vergleich
mit herkömmlichen
Luftdruckventilen behält
das Strömungsregelventil
der vorliegenden Erfindung näherungsweise
dieselben äußeren Abmaße der Antriebseinheit
im Hinblick auf die Höhe,
die Breite und die Tiefe bei, aber erreicht eine näherungsweise
zehnfache Zunahme bei der Betätigungsgeschwindigkeit
des Ventils.
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Dementsprechend
ist es möglich,
durch Verwenden der Ventilstruktur in Übereinstimmung mit Anspruch
1 oder Anspruch 2 der vorliegenden Erfindung und durch Verwenden
eines Elements a1 und eines Elements a2, welche eine magnetische
Sättigungsflussdichte
von 2 T (Tesla) oder mehr aufweisen, die Reaktionszeit auf einem
Niveau von einigen wenigen Millisekunden eines Gases mit einem Druck
von 10 kg/cm2 oder weniger stabil zu kontrollieren.
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(Ausführung
3)
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In
der vorliegenden Ausführung
wird der Fall betrachtet werden, in welchem ein Mechanismus zum Regulieren
des Spaltes G zwischen der Spule und dem Element a vorgesehen ist.
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Wie
in der 1 gezeigt ist, ist auf der Innenseite des zylindrischen
Kolbens 119 ein Schaft (SUS 316) 108 aus
einem nicht magnetischen Werkstoff ausgebildet, derart, dass er
einstückig
mit dem oberen Ende der Ventilstange 109 eingesetzt ist,
und durch verschraubbares Anschließen einer Befestigungsschraube 118,
welche an dem oberen Ende des Kolbens 119 mit dem Verschraubungsbereich
befestigt wurde, der auf dem oberen Ende des Schaftes 108 vorgesehen
ist, wird der Kolben 119 durch den Schaft 108 getragen
und an diesem befestigt, auf solch eine Art und Weise, dass er für eine Positionseinstellung
nach oben und nach unten geeignet ist. Mittels einer solchen Struktur
wird ein Mechanismus zum Einstellen des Spaltes G zwischen der Spule 102 und
dem Element a 104 zur Verfügung gestellt.
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In
anderen Worten, der Schaft 108 wird in eine Richtung nach
unten durch die Feder 115 mit einer Kraft F von näherungsweise
17 kgf gezwungen, und durch Einstellen des Anziehausmaßes der
Schraube 118 wird der Kolben 119 in der Richtung
nach oben oder nach unten bewegt, und dadurch wird der Spalt G zwischen dem
Element a 104 und der unteren Stirnfläche der Spule 102,
der Betätigungshub
G, auf zum Beispiel 0,4 mm eingestellt.
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Die 7 ist
ein Graph, welcher die Ergebnisse einer Untersuchung der Beziehung
zwischen dem Erregerstrom und der Anziehkraft in der Antriebseinheit
aus der 1 zeigt, wenn der anfängliche
Spalt G variiert wird.
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Man
kann aus der 7 sehen, dass, wenn G auf 0,4
mm eingestellt wurde, eine Anziehkraft von 20 kgf erzielt wurde,
wenn ein Erregerstrom von näherungsweise
2,3 A verwendet wurde.
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In
der vorliegenden Ausführung
wurde die Kolbenanziehkraft der Antriebseinheit auf näherungsweise 20
kgf eingestellt (wenn der Kolbenbetätigungshub auf näherungsweise
0,4 mm eingestellt wurde); es ist jedoch möglich, dieses mittels der Kraft
F der Feder 115 geeignet zu regulieren.
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Zudem
wurden in der vorliegenden Ausführung
die Ventilstange 109 und der Schaft 108 einstückig ausgeführt; diese
können
jedoch ebenso derart ausgeführt
werden, dass sie getrennt sind.
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(Ausführung
4)
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In
der vorliegenden Ausführung
liegt der Unterschied zu der Ausführung 1 darin, dass Elemente
b, c und d in dem Fluidregelventil, welches in der 1 gezeigt
ist, angeordnet sind. Ein magnetischer Werkstoff wurde für das Element
a1 verwendet, welcher eine Eisen-Kobalt-Systemlegierung umfasst,
die eine magnetische Sättigungsflussdichte
von 2,2 T (Tesla) aufweist. Der magnetische Werkstoff, welcher für die Elemente
b, c und d verwendet wurde, war derselbe wie derjenige des Elements
a1. Zudem wurden die Anordnungen der Elemente b, c und d in den
Kombinationen ausgeführt,
die in der Tabelle 1 gezeigt sind.
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Andere
Punkte waren identisch zu denjenigen der Ausführung 2.
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In
der Tabelle 1 sind die Ergebnisse der Messung der Ventilreaktionszeit
unter solchen Bedingungen gezeigt, welche identisch zu denjenigen
der Ausführung
2 sind. Die Reaktionszeiten, welche in der Tabelle 1 gezeigt sind,
stellen jedoch Werte dar, welche dadurch standardisiert wurden,
dass die Reaktionszeiten, welche erzielt wurden, wenn jede Kombination
der Elemente verwendet wurde, durch die Reaktionszeiten geteilt wurden,
welche in der Ausführung
1 erzielt wurden, wenn nur das Element a1 verwendet wurde (das bedeutet, in
welcher die Elemente b, c und d nicht verwendet wurden). Tabelle 1
Elementenkombination | Elementbezeichnung | Standardisierte Reaktionszeit |
a1 | b | c | d |
1 | vorhanden | nicht
vorhanden | nicht
vorhanden | nicht
vorhanden | 1 |
2 | vorhanden | vorhanden | nicht
vorhanden | nicht
vorhanden | 0,97 |
3 | vorhanden | vorhanden | vorhanden | nicht
vorhanden | 0,94 |
4 | vorhanden | vorhanden | vorhanden | vorhanden | 0,92 |
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Aus
der Tabelle 1 ist ersichtlich, dass durch geeignetes Anordnen des
Elementes b (105), das durch geeignetes Anordnen des Elementes
b (105), des Elementes c (106) und des Elementes
d (107), welche einen magnetischen Werkstoff umfassen,
der identisch zu demjenigen des Elementes a1 (104) ist,
um die Spule 102 herum, der magnetische Fluss, welcher
aus einem Ende der Spule 102 hinausströmt, in ein anderes Ende der Spule
hinein über
die Elemente b, c, und d induziert wird, so dass es möglich ist,
den magnetischen Fluss, welcher durch die Spule 102 erzeugt
wird, effektiv zu verwenden. Als ein Ergebnis wird die Kraft, mit
welcher die Spule 102 das Element a1 anzieht, vergrößert, und
ein Fluidregelventil, welches eine kürzere Reaktionszeit aufweist,
wird erzielt.
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Die
obigen Ergebnisse beziehen sich auf die Zeit, welche erforderlich
ist, um den Zustand des Ventils aus dem geschlossenen Zustand in
den geöffneten
Zustand zu wechseln; es wurden jedoch dieselben Ergebnisse für die Zeit
erzielt, welche notwendig ist, um den Zustand des Ventils aus dem
geöffneten
Zustand in den geschlossenen Zustand zu wechseln.
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In
dem vorliegenden Beispiel wurden Ergebnisse gezeigt, welche das
Element a1 verwendeten (wobei ein magnetischer Werkstoff verwendet
wurde, der eine Eisen-Kobalt-Systemlegierung
umfasst); sogar wenn ein Element a2 (bei Verwendung eines magnetischen
Werkstoffs, umfassend eine Eisen-Nickel-Systemlegierung) an der
Stelle des Elementes a1 verwendet wird, wurde jedoch bestätigt, dass ähnliche
Ergebnisse zu denjenigen in der vorliegenden Erfindung erzielt wurden, wenn
die Elemente b, c und d denselben magnetischen Werkstoff wie das
Element a2 umfassten.
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In
der vorliegenden Ausführung
wiesen die Elemente b, c und d und der Aktuatorrumpf 120 eine
zylindrische Form auf; diese können
jedoch ebenso die Form einer quadratischen Röhre aufweisen.
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(Ausführung
5)
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In
der vorliegenden Ausführung
wird, wie in der 13 gezeigt ist, ein Fluidregelventil
beschrieben werden, in welchem die Spule 102, welche parallel
zu dem Schaft vorgesehen ist, eine Vielzahl von Spulen umfasst,
die in Reihe angeordnet sind. Das Fluidregelventil aus der 13 weist
eine Struktur auf, in welcher die Elemente b, c und d allesamt innerhalb
des Fluidregelventils aus der 1 angeordnet
waren (die Elementenkombination 4 aus der Ausführung 3), und alle anderen
Punkte identisch zu denjenigen der Ausführung 3 waren.
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Im
größeren Detail
waren die Einstellungen derart, dass der äußere Durchmesser des Aktuatorrumpfes 120 28
mm betrug, während
der innere Durchmesser desselben 23,6 mm betrug, und die Höhe, beginnend mit
der oberen Stirnfläche
des Aktuatorrumpfes 120 zu der mittleren Achse des Ventilrumpfes 121 betrug
näherungsweise
102 mm, der Abstand von der oberen Stirnfläche des Elementes d 107 zu
der unteren Stirnfläche
des Elementes a 104 (wenn ein Strom nicht geleitet wurde)
betrug 50,4 mm, die Anzahl von Windungen der Spule 102 betrug
940 T (bei 0,3 mΦ,
12,6 Ω bei
20°C), und
der äußere Durchmesser
des Kolbens 119 betrug 6 mm, während der äußere Durchmesser des Schaftes 108 3
mm betrug.
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Die
Spule 102 ist in zwei Spulen 102a und b aufgeteilt,
welche in Reihe kombiniert sind, und zwischen diesen Spulen wurde
ein Element e 124, umfassend einen magnetischen Werkstoff,
der identisch zu demjenigen des Elements a ist, vorgesehen.
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Als
ein Ergebnis, wenn die Spule 102 in die zwei Spulen, die
in Reihe kombiniert sind, aufgeteilt wurde, war es im Vergleich
zu dem Fall, in welchem die Spule 102 eine einzige Spule
war, möglich,
die Kraft, welche das Element a 104 in die Richtung der
Spule mit einer hohen Geschwindigkeit mittels des elektrischen Feldes, welches
durch die Spule erzeugt wird, zieht, zu vergrößern, das bedeutet, die Antriebskraft
zu vergrößern. Durch
Vorsehen des Elementes e 124 wurde zudem die Zugkraft,
das bedeutet die Antriebskraft, gleichförmig gemacht.
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(Ausführung
6)
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In
der vorliegenden Ausführung
wird ein Beispiel eines Zufuhr-/Auslasssystems für Fluid, welches derart ausgeführt ist,
dass es das Fluidregelventil der vorliegenden Erfindung verwendet,
in der 3 gezeigt werden, und die Wirkungen desselben
werden erläutert
werden.
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Die 3 ist
eine schematische Ansicht eines Zufuhr-/Auslasssystems für Fluid,
umfassend eine Gasquelle, eine Reguliereinrichtung für die Strömungsgeschwindigkeit
und ein Ventil, zusammen mit Einrichtungen, in welche das Fluid
aus diesem System strömt.
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Zudem
wird in dem Fall des verminderten Druckzustandes innerhalb der Einrichtung,
wenn das Gas, welches normalerweise aus der Gasquelle zugeführt wird,
ersetzt wird, das Ventil E zuerst geschlossen, und danach wird das
Ventil D geschlossen, und dann wird das Ventil C geöffnet, und
die Ventile werden in der Reihenfolge B, A geschaltet (weil das
Gas, welches aus der Gasquelle zugeführt wird, einen höheren Druck
als das Entleerungsgas aufweist). Wenn jedoch Ventile, in welchen
die Reaktionsgeschwindigkeit langsam ist, wie bei herkömmlichen
Luftdruckventilen, verwendet werden, werden große Unregelmäßigkeiten in den Betätigungszeiten
der verschiedenen Ventile erzeugt, so dass Phänomene, wie zum Beispiel die
Mischung von Auslassgasen (wenn das Ventil C öffnet, bevor die Ventile E
und D geschlossen sind) oder die Mischung von Fluid (ein Entleerungsgas
oder ein Gas aus der Gasquelle) (wenn die Öffnungs- und Schließreihenfolge
der Ventile A und B umgekehrt wird) auftreten können. Zudem können ähnliche
Phänomene
auftreten, wenn die Art des Gases aus der Gasquelle geändert wird.
-
In
Systemen, welche herkömmliche
Ventile des Luftdrucktyps verwenden, wurde, um diese Probleme zu überwinden,
die Länge
der Instrumentierungsröhren
geeignet verändert,
und dadurch wurde die Zeitregulierung der Unregelmäßigkeiten
in der Betriebszeit von jedem Ventil ausgeführt.
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Auf
der anderen Seite, wenn ein solches System dadurch realisiert wird,
dass die Fluidregelventile der vorliegenden Erfindung verwendet
werden, ist ein Gasschalten mit einer schnellen Reaktionszeit von
einigen wenigen Millisekunden möglich,
wobei die Fluidregelventile der vorliegenden Erfindung verwendet
werden, so dass es möglich
ist, die Probleme, wie zum Beispiel eine Rückströmung und eine Rückverteilung,
welche durch die herkömmlichen
Systeme erzeugt werden, überwunden
werden, und das Instrumentierungssystem, welches herkömmlich erforderlich
war, wurde unnötig,
so dass das Volumen, welches durch das existierende Gassystem eingenommen
wird, erheblich reduziert werden kann.
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(Ausführung
7)
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In
der vorliegenden Ausführung,
wobei die 10 verwendet wird, wird ein
Zufuhr- und Auslasssystem für
ein Fluid, welches dadurch hergestellt wird, dass das Fluidregelventil
der vorliegenden Erfindung verwendet wird, in größerem Detail beschrieben werden.
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Das
Zufuhr- und Auslasssystem für
Fluid ist auf eine solche Art und Weise ausgeführt, dass die Steuerung des Öffnens und
Schließens
einer Vielzahl (maximal näherungsweise
20) von Fluidregelventilen mittels eines Betätigungssignals S aus einem
Steuercomputer 24, welche an einem zentralen Steuerpunkt
vorgesehen ist, über
eine Steuervorrichtungseinheit 25, welche in der Nähe der Ventile
vorgesehen ist, ausgeführt
wird.
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Die
Steuervorrichtungseinheit 25 ist mit einer Energiequelle/Stromquelle 26 versehen,
ferner einer Steuereinheit 27, Antriebseinheiten 28a bis 28n und
einer Kommunikationsöffnung 29,
und, wo es notwendig ist, können
Ventilöffnungsdetektoren 31 an
jedem Fluidregelventil vorgesehen sein.
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Zudem
sind der Steuercomputer 24 und die Steuervorrichtungseinheit 25 über ein
geeignetes Protokoll mittels eines zentralen Kommunikationssystems
verbunden, und ein Betätigungssignal
S wird im Hinblick auf jedes Fluidregelventil über Kommunikationsverbindungen 30 zur
Verfügung
gestellt.
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In
anderen Worten, wenn das Betätigungssignal
S in die Steuervorrichtungseinheit 25 durch die Kommunikationsverbindung 30 eingegeben
wird, werden die Antriebseinheiten 28a-28n über die
Steuereinheit 27 betätigt,
und der Erregerstrom von jedem Fluidregelventil wird in einen EIN-Zustand
oder AUS-Zustand
versetzt.
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Zudem,
wenn es notwendig ist, wird ein Signal P, welches den Betriebszustand
von jedem Fluidregelventil anzeigt, von den Öffnungs- und Schließungsdetektoren 31 von
jedem Fluidregelventil in die Steuereinheit 27 eingegeben,
und dieses wird zurück
zu dem Steuercomputer 24 gesendet.
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In
der Steuereinheit 27 von jeder Steuervorrichtungseinheit 25 werden
die Steuereinstellung des Erregerstroms I und die Kontrolle der
weichen Landung der Membran 111 während des Schließens des
Ventils ausgeführt,
wo es notwendig ist.
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In
anderen Worten, die Antriebseinheit von jedem Fluidregelventil kann
schnell unter einer hohen Anziehkraft betrieben werden, so dass
ein großer
Erregerstrom bei der Initiierung der Betätigungen erforderlich ist.
Weil jedoch der Spalt G mit dem Öffnen
des Ventils kleiner wird, ist es, um den notwendigen Erregerstrom I
zu reduzieren und einen Stromverbrauch und das Überhitzen der Spule 102 zu
vermeiden, wünschenswert, dass
der Erregerstrom stetig nach dem Öffnen des Ventils verkleinert
wird.
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Zudem
drückt
die Membran 111 mit einer hohen Geschwindigkeit in Richtung
der Seite des Ventilsitzes 112 auf solch eine Art und Weise,
dass ein Stoß als
ein Ergebnis der elastischen Kräfte
der Feder 115 erzeugt wird, wenn der Erregerstrom I der
Spule 102 in einen AUS-Zustand eintritt, so dass dies zu
der Erzeugung eines Stoßgeräusches und
somit zu einem Schaden an der Membran 111 oder dem Ventilsitz 112 führt.
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Aus
diesem Grund stellt die Steuereinheit 27, wie in der 11 gezeigt
ist, den Erregerstrom I auf einen maximalen Wert während des
Startens der Ventilöffnungsbetätigung (näherungsweise
10 ms) ein, und nach dem Öffnen
des Ventils vermindert sie diesen auf einen elastischen Strom I,
der eine Anziehkraft erzeugt, die gerade ausreichend ist, um der
elastischen Kraft der Feder 115 zu widerstehen.
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Als
ein Ergebnis wird der Stromverbrauch in den Antriebseinheiten von
jedem Fluidregelventil reduziert, und ein Schaden an dem Kern 102,
welcher aus einer Überhitzung
herrührt,
wird verhindert.
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Wenn
zum Beispiel die obere Grenze für
die Temperatur auf 30°C
eingestellt ist, dann ist es nicht möglich, wenn die Zeit, während welcher
der Strom anfänglich
geleitet wird (der Zustand des maximalen Erregerstroms), 0,1 Sekunden
beträgt,
die wiederholten Öffnungs-
und Schließungsperioden
der Fluidregelventile auf weniger als näherungsweise 3,6 Sekunden zu
setzen, und wenn die Öffnungs- und Schließungsperioden
auf 3,6 Sekunden oder weniger eingestellt werden, wird der Anstieg
der Temperatur 30°C überschreiten.
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Im
Gegensatz dazu, wenn die anfängliche
Periode des Stromes auf 0,01 Sekunden eingestellt wird, wie in der 11 gezeigt
ist, dann kann die minimale sich wiederholende Öffnungs- und Schließungsperiode um
näherungsweise
das 1,5-fache reduziert werden, wenn die obere Grenze der Temperatur
auf 30°C
eingestellt wird.
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Weil
zudem die Steuerung eines weichen Landens der Membran 111,
wie in der 11 gezeigt ist, nach dem Erregerstrom
I in den AUS-Zustand gesetzt worden ist, verursacht die Steuereinheit 27 das
Leiten von Strom für
eine kurze Zeitspanne nach dem Verstreichen von t Millisekunden.
Durch diese Maßnahme
wird die Druckkraft in die Richtung nach außen von der Feder 115 reduziert,
und weil die Ventilschließgeschwindigkeit
vermindert wird, kann ein Schlag des Stoßes der Membran 111 im
Hinblick auf den Ventilsitz 112 vermieden werden.
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Die
Zeitsteuerung der erneuten Verstärkung
des Erregerstromes I in der 11 kann
mittels eines Verfahrens ausgeführt
werden, in welchem die Zeit t von dem Punkt, an welchem das Betätigungssignal
S in einen AUS-Zustand eintritt, zu der Initiierung des Stromes
(siehe die 11) im Voraus eingestellt wird;
zusätzlich
hierzu wird jedoch ein Verfahren vorgesehen, in welchem ein sogenanntes
Trigger-Signal zum Zurücksenden
des Stromes durch die Betätigung
eines Schaltermechanismus oder eines Potentiosensors erzielt wird,
welcher am Ort des Fluidregelventils vorgesehen ist.
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Ferner
kann als die Steuerung des sanften Landens ein Verfahren verwendet
werden, in welchem ein physikalisches Steuerverfahren an Stelle
einer elektrischen Steuerung verwendet wird; zum Beispiel kann der untere
innere Raum des Aktuatorrumpfes 120 mit einem gelförmigen semifluiden
Werkstoff befüllt
werden, und ein sogenannter Dämpfungseffekt
kann somit während
des Absenkens der Ventilstange 109 während des Schließens des
Ventils ausgeübt
werden.
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Obwohl
es in der Ausführung,
die in der 1 gezeigt ist, nicht dargestellt
ist, ist es ferner notwendig, um die Antriebseinheiten der Fluidregelventile
zu miniaturisieren, den magnetischen Widerstand des Teils des Spaltes
G, der dem Ventilhub entspricht, zu reduzieren. Aus diesem Grund
kann ein Verfahren angewendet werden, in welchem ein magnetisches
Fluid innerhalb des Spaltes G auf eine frei füllbare und entleerbare Art und
Weise eingebracht wird, und während
der Anschlagbewegung des Elementes a 104 strömt das magnetische
Fluid nach außen
aus dem Raum innerhalb des Spaltes G heraus, so dass es kein Hindernis
für die
Bewegung des Elementes a 104 darstellt. Durch diese Maßnahme ist
es möglich,
eine Volumenreduzierung von näherungsweise
10 bis 20 Prozent der Antriebseinheit des Fluidregelventils in der 1 zu
erzielen.
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In
dem Fluidregelventil aus der 1 gibt es
ferner die Möglichkeit,
dass ein Stoßgeräusch durch
das Anstoßen
des Elementes a 104 an der Stirnflächen des Elementes b 105 oder
des Elementes c 106 während der Öffnungsbetätigung des
Ventils erzeugt wird. Aus diesem Grund ist eine Schicht, umfassend
Tetrafluorethylenharz, welche eine Dicke von näherungsweise 0,05 mm aufweist,
auf den Stirnflächen
des Elementes a 104 und des Elementes b 105 oder
des Elementes c 106 eingesetzt worden, und dadurch wurde
sichergestellt, dass das Stoßgeräusch reduziert
werden konnte, ohne dass dies eine große Wirkung auf die Anziehkraft
F hatte. Ähnliche
Wirkungen können
erwartet werden, wenn der Harzfilm eine andere Komponente als Tetrafluorethylenharz
aufweist, wie zum Beispiel Trifluorethylenharz, Silikonharz oder ähnliches.
Zudem wurde in der vorliegenden Ausführung die Dicke dieses Harzfilms
auf näherungsweise
0,05 mm eingestellt; diese Dicke kann jedoch geeignet in Übereinstimmung
mit der Größe des Ventilhubes
eingestellt werden.
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Die 12 zeigt
ein weiteres Beispiel einer Fluidregelstange in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung;
dies ist ein Ventil des Typs, welches in der Normalstellung geöffnet ist.
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In
dem Fluidregelventil aus der 12 wird
der Schaft 108 konstant in eine Richtung nach oben durch die
Feder 115 gezwungen, und die Membran 111 wird
von dem Ventilsitz 112 getrennt, und Fluid strömt konstant
aus der Fluideinlassöffnung 113 zu
der Fluidauslassöffnung 114 (der
Zustand, in welchem das Ventil geöffnet ist).
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Auf
der anderen Seite, wenn die Spule 102 erregt wird, werden
der Schaft 108 und der Kolben 119, welche an dem
Element a 104 anhaften, in eine Richtung nach unten gedrückt, und
die Membran 111 gelangt in einen Kontakt mit dem Ventilsitz 112,
und dadurch wird die Strömung
von Fluid aus der Fluideinlassöffnung 113 zu
der Fluidauslassöffnung 114 gestoppt
(der Zustand, in welchem das Fluid geschlossen ist).
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Der
Aufbau des Fluidregelventils aus der 12 ist
vollständig
identisch zu demjenigen in dem Falle der 1.
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Die 14 zeigt
ein weiteres Beispiel des Fluidregelventils in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung;
ein Balg ist um den Ventilhalter herum installiert. Die anderen
Punkte sind vollständig
identisch zu denjenigen der Struktur des Fluidregelventils, welches
in der 1 gezeigt ist.
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Durch
Installieren eines Balges um den Ventilhalter herum, wird ein Fluidregelventil
erzielt, welches eine verbesserte Haltbarkeit beim Öffnen und
Schließen
des Ventils aufweist.
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Industrielle Anwendbarkeit
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Wie
oben beschrieben worden ist, werden durch die vorliegende Erfindung
ein Fluidregelventil und ein Zufuhr-/-Auslasssystem für Fluid
erzielt, bei welchem es möglich
ist, ein Fluid stabil bei einem Druck von näherungsweise 10 kg/cm2 zu regeln, bei welchem die Ventilreaktionszeit
schnell ist, bei einigen wenigen Millisekunden liegt, und bei welchen
die Miniaturisierung des Ventils möglich ist, und in welchen es
eine kleine Gasgegenströmung
gibt, wenn die Konstruktion eine Vielzahl von Ventilen beinhaltet.