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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Frankiermaschinensysteme.
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Herkömmliche
elektronische Frankiermaschinensysteme enthalten eine einzelne Druckanordnung,
die einer einzelnen Buchungsanordnung zugeordnet ist. Diese Druck-
und Buchungssysteme waren herkömmlicherweise
in einem einzelnen sicheren Gehäuse
gehäust,
um einen Schutz vor einer Manipulation zu liefern, um eine Sicherheit
vorzusehen. Andere Typen von elektronischen Frankiermaschinensystemen
umfassten die Verwendung von tragbaren, lösbar verbindbaren Buchungssystemen,
wie intelligenten Karten (englisch: smart cards) und andere Vorrichtungen
eines tragbaren Typs.
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Diese
Frankiermaschinensysteme umfassen sowohl eine Vorauszahlung von
Postgebühren
durch den Versender (vor einem Aufdrucken eines Portowerts) als
auch eine Zahlung von Postgebühren durch
den Versender (anschließend
an ein Aufdrucken eines Portowerts). Vorauszahlungsfrankiermaschinen
verwenden absteigende Register zum sicheren Speichern eines Werts
innerhalb der Frankiermaschine vor einem Aufdrucken, während Frankiermaschinen
für ein
nachträgliches
Zahlen ansteigende Register verwenden, um einen aufgedruckten Wert zu
buchen. Postgebühren
oder andere Ausdrücke, die
sich auf eine Frankiermaschine oder ein Frankiermaschinensystem,
wie hierin verwendet, beziehen, sollten als Gebühren für entweder Postgebühren, Steuergebühren, Privatträgergebühren, Steuerdienst oder
Privatträgerdienst,
je nachdem, und andere Wertfrankiermaschinensysteme bedeutend verstanden
werden, wie in der ebenfalls anhängigen
europäischen Patentanmeldung Nr.
96 113 397.2 offenbart ist, die dem
US-Patent Nr. 5,796,841 für ein SECURE USER
CERTIFICATION FOR ELECTRONIC COMMERCE EMPLOYING VALUE METERING SYSTEM entspricht,
das Pitney Bowes, Inc. übertragen
ist.
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Einige
der verschiedenen Typen von Frankiermaschinensystemen sind beispielsweise
in dem am 31. August 1976 erteilten
US-Patent
Nr. 3,978,457 für
ein MICRO COMPUTERIZED ELECTRONIC POSTAGE METER SYSTEM; dem am 17. November
1981 erteilten
US-Patent Nr. 4,301,507 für ELECTRONIC
POSTAGE METER HAVING PLURAL COMPUTING SYSTEMS; und dem am 1. April
1986 erteilten
US-Patent Nr.
4,579,054 für
eine STAND ALONE ELECTRONIC MAILING MACHINE gezeigt. Andere Typen
von Frankiermaschinensystemen wurden außerdem entwickelt, die unterschiedliche Drucksysteme,
wie diese, die Thermodrucker, Tintenstrahldrucker, mechanische Drucker
und andere Typen von Drucktechnologien verwenden, umfassen. Beispiele
von einigen dieser anderen Typen von elektronischen Frankiermaschinen
sind in dem am 18. September 1979 erteilten
US-Patent Nr. 4,168,533 für eine MICROCOMPUTER
MINIATURE POSTAGE METER; und dem am 15. Januar 1985 erteilten
US-Patent Nr. 4,493,252 für einen
POSTAGE PRINTING APPARATUS HAVING A MOVABLE PRINT HERD AN A PRINT
DRUM beschrieben. Diese Systeme ermöglichen der Frankiermaschine,
eine variable Information zu drucken, die eine Information eines
alphanumerischen und eines grafischen Typs sein kann.
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Frankiermaschinensysteme
wurden ferner entwickelt, die eine verschlüsselte Information auf einem
Poststück
einsetzen. Der Postwert für
ein Poststück
kann zusammen mit den anderen Daten verschlüsselt werden, um ein digitales
Token zu erzeugen. Ein digitales Token ist eine verschlüsselte Information,
die die Information, die auf einem Poststück aufgedruckt ist, wie einen
Postwert, authentifiziert. Beispiele von Frankiersystemen, die digitale
Token erzeugen und verwenden, sind in dem am 12. Juli 1988 erteilten
US-Patent Nr. 4,757,537 für ein SYSTEM
FOR DETECTING UNACCOUNTED FOR PRINTING IN A VALUE PRINTING SYSTEM;
dem am 15. Mai 1989 erteilten
US-Patent
Nr. 4,831,555 für
ein SECURE POSTAGE APPLYING SYSTEM; dem am 4. Oktober 1988 erteilten
US-Patent Nr. 4,775,246 für ein SYSTEM
FOR DETECTING UNACCOUNTED FOR PRINTING IN A VALUE PRINTING SYSTEM;
dem am 16. Februar 1988 erteilten
US-Patent
Nr. 4.725,718 für
POSTAGE AND MAILING INFORMATION APPLYING SYSTEMS beschrieben. Diese
Systeme, die eine Vorrichtung verwenden können, die als eine Portonachweisvorrichtung
(englisch: Postage Evidencing Device; PED) oder eine Postsicherheitsvorrichtung
(englisch: Postal Security Device; PSD) bezeichnet ist, setzen einen
Verschlüsselungsalgorithmus,
der verwendet wird, um eine ausgewählte Information zu verschlüsseln, um
das digitale Token zu erzeugen, ein. Die Verschlüsselung der Information liefert
eine Sicherheit, um ein Ändern
der gedruckten Information auf eine derartige Art und Weise zu verhindern,
dass eine Änderung
eines Posteinnahmenblocks durch geeignete Verifizierungsprozeduren
erfassbar ist.
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Verschlüsselungssysteme
wurden ferner vorgeschlagen, in denen ein Buchen einer Postzahlung
zu einer Zeit, die an das Drucken des Portos anschließt, auftritt.
Systeme von diesem Typ sind in dem am 3. Januar 1989 erteilten
US-Patent Nr. 4,796,193 für ein POSTAGE
PAYMENT SYSTEM FOR ACCOUNTING FOR POSTAGE PAYMENT OCCURS AT A TIME
SUBSEQUENT TO THE PRINTING OF THE POSTAGE AND EMLOYING A VISUAL
MARKING IMPRINTED ON THE MAILPIECE TO SHOW THAT ACCOUNTING HAS OCCURRED; dem
am 8. März
1994 erteilten
US-Patent Nr. 5,293,319 für ein POSTAGE
METERING SYSTEM; und dem am 20. Dezember 1994 erteilten
US-Patent Nr. 5,375,172 für ein POSTAGE
PAYMENT SYSTEM EMPLOYING ENCRYPTION TECHNIQUES AND ACCOUNTING FOR
POSTAGE PAYMENT AT A TIME SUBSEQUENT TO THE PRINTING OF THE POSTAGE
offenbart.
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Andere
Portozahlungssysteme wurden entwickelt, die keine Verschlüsselung
einsetzen. Ein solches System ist in dem am 21. Februar 1995 erteilten
US-Patent Nr. 5,391,562 für ein SYSTEM
AND METHOD FOR PURCHASE AND APPLICATION OF POSTAGE USING PERSONAL
COMPUTER beschrieben. Dieses Patent beschreibt ein System, bei dem
jeder Endbenutzercomputer ein Modem zum Kommunizieren mit einem
Computer und einer Postbehörde
enthält.
Das System wird unter einer Steuerung eines Frankiermaschinenprogramms
betrieben, das eine Kommunikation mit der Postbehörde bewirkt,
um ein Porto zu erwerben, und den Inhalt des sicheren nichtflüchtigen
Speichers aktualisiert. Das Portodruckprogramm weist jeder bedruckten
Versandtasche und jedem Etikett eine eindeutige Seriennummer zu,
wobei die eindeutige Seriennummer eine Frankiermaschinenidentifizierung,
die für
diesen Endbenutzer eindeutig ist, enthält. Das Portodruckprogramm
des Benutzers steuert den Drucker direkt, um Endbenutzer daran zu
hindern, mehr als eine Kopie eine Versandtasche oder eines Etiketts
mit der gleichen Seriennummer zu drucken. Das Patent schlägt vor,
dass, indem die Seriennummern auf allen Poststücken erfasst und gespeichert
werden und die Information dann periodisch verarbeitet wird, der Postdienst
ein betrügerisches
Duplizieren von Versandtaschen oder Etiketten erfassen kann. In
diesem System werden Gebühren
durch den und an dem Versenderort gebucht. Der Versender erzeugt
und gibt die eindeutige Seriennummer aus, die dem Postdienst vor
einem Eintreten einer Post in den Postverarbeitungsstrom des Postdiensts
nicht vorgelegt wird. Es ist außerdem
keine Unterstützung
vorgesehen, um die Lieferbarkeit der Post über gegenwärtig existierende Systeme hinaus
zu verbessern.
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Die
US-A-4 858 138 (TALMADGE
PAUL C) offenbart ein Frankiermaschinensystem, das einen Drucker
zum Drucken eines Postfreistempels umfasst, der verschlüsselte Information
zur Ermöglichung
der Validierung des Freistempels enthält, wobei der Drucker mit einem
Host-System gekoppelt ist, in dem Ursprungsstadt-, Staats- und Datumsinformationen
gespeichert sind; das Host-System mit einer Frankiermaschine zur
Buchung des durch den Drucker gedruckten Wertes gekoppelt ist, wobei
in der Frankiermaschine Buchungs- und andere Daten sicher gespeichert
sind; andere Daten Ursprungsstadtdaten enthalten; und wobei der
Drucker in Betrieb ist, um den Postfreistempel zu drucken, der die
Ursprungsstadtdaten enthält,
die entweder von dem Host-System oder von der Frankiermaschine geliefert
werden.
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Der
Postdienst der Vereinigten Staaten (englisch: United States Postal
Service) hat vor kurzem Entwurfsspezifikationen für zukünftige Portozahlungssysteme
vorgeschlagen, die die vom 13. Juni 1996 datierte Freistempel-Spezifikation
Information Based Indicium Program (IBIP) und die vom 13. Juni 1996
datierte Spezifikation Information Based Indicia Program Postal
Security Device enthalten. Diese Spezifikationen offenbaren verschiedene
Postzahlungsverfahren, die verschiedene Typen von sicheren Buchungssystemen,
die eingesetzt werden können,
enthalten, wie beispielsweise ein einzelnes Chipmodul, ein Mehrchipmodul,
und ein selbstständiges
Mehrchipmodul. (Siehe beispielsweise Tabelle 4.6-1 PSD Physical
Security Requirements, Seite 4-4 der Spezifikation Information Based
Indicia Program Postal Security Device).
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Es
wurde herausgefunden, dass die Verwendung von Mehrfachbuchungssystemen
mit einem einzelnen Druckmechanismus eindeutige und spezielle Probleme
aufwirft, insbesondere dort, wo das System die Erzeugung und das
Drucken eines digitalen Freistempels umfasst, der verschlüsselte Information,
wie digitale Token, enthält,
um die Gültigkeit des
Freistempels zu authentifizieren.
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Es
wurde ferner herausgefunden, dass bei einem Erzeugen des digitalen
Freistempels Probleme auftauchen können. Dort, wo tragbare Buchungssysteme,
wie Smartcards, eingesetzt werden, können zusätzliche Probleme eines begrenzten
Speichers und/oder einer begrenzten Verarbeitungsgeschwindigkeitsfähigkeit
auftauchen. Dies liegt daran, dass ein Erzeugen eines digitalen
Freistempels ein bestimmtes minimales Niveau einer Rechenfähigkeit und
eines Speichers erfordert.
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Es
wurde herausgefunden, dass in Frankiermaschinensystemen, die eine
einzelne Druckanordnung mit Mehrfachbuchungssystemen enthalten, eine
Information zwischen der Buchungsanordnung und der Druckanordnung
aufgeteilt sein kann, um eine verbesserte Fähigkeit zu liefern.
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Es
wurde erkannt, dass die in einem Freistempel enthaltene Information
in getrennten Modulen getrennt erzeugt werden kann, wodurch die
Belastung eines einzelnen Moduls reduziert wird und eine verbesserte
Sicherheit und Tragbarkeit für
das System geliefert wird.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, sicherzustellen,
dass bei einem korrekten Buchen ein korrekter Freistempel erzeugt
wird, während
ein nichtflüchtiger
Speicher, eine Programmiergröße und eine
für ein
Verarbeiten notwendige Fähigkeit
für Frankiermaschinensysteme
mit tragbaren Buchungssystemen minimiert wird.
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Eine
andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht zusätzlich darin,
die Geschwindigkeit zu verbessern, mit der ein Frankiermaschinensystem verschlüsselte,
auf ein Poststück
zu druckende Freistempel erzeugen kann.
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Noch
eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein
Frankiermaschinensystem zu schaffen, das insbesondere tragbare Buchungssysteme
oder Buchungssysteme mit einer begrenzten Speicher- und/oder Verarbeitungsgeschwindigkeit
einsetzt, die mit Geschwindigkeiten, die ein Echtzeitbedrucken von
Poststücken
mit verschlüsselten
Poststempeln ermöglichen,
einen verschlüsselten
Freistempel erzeugen können.
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Noch
eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die
Sicherheit von Frankiermaschinensystemen mit trennbaren Druck- und
Buchungssystemen zu verbessern.
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Noch
eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die
Informations- und Datenwiederherstellung von auf ein Frankieren
bezogenen und anderen Daten in Frankiermaschinensystemen mit trennbaren
Druck- und Buchungssystemen zu verbessern.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein System zu
schaffen, bei dem das Drucken und das Buchen in getrennten Modulen stattfinden
und die Information, um einen Freistempel zu erzeugen, aus beiden
Modulen abgeleitet wird.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Information, die
bei einem Poststempel verwendet wird, aufzuteilen, so, dass diese
in einer verteilten Verarbeitungsumgebung effizient und wirksam erzeugt
werden kann.
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Gemäß einem
Aspekt der Erfindung ist ein Frankiermaschinensystem geschaffen,
umfassend: Mittel zum Drucken eines Postfreistempels, in denen erste
Gebührendaten
gespeichert sind, welche erste Ursprungs-Postcodedaten enthalten;
an die Druckermittel angekoppelte Mittel zur Buchung des durch die Druckermittel
gedruckten Wertes, in denen zweite Gebührendaten gespeichert sind,
welche zweite Ursprungs-Postcodedaten enthalten; Mittel zur Bestimmung,
ob die ersten Ursprungs-Postcodedaten mit den zweiten Ursprungs-Postcodedaten übereinstimmen
oder nicht; Mittel zum Einschreiben der ersten Ursprungs-Postcodedaten
in die Buchungsmittel in dem Fall, in dem die ersten und zweiten
Postcodedaten nicht übereinstimmen;
und Mittel zum Betrieb der Druckermittel zwecks Drucken des Postfreistempels, welcher
die ersten Gebührendaten
von den Druckermitteln und die zweiten Gebührendaten von den Buchungsmitteln
enthält.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zum Frankieren geschaffen,
umfassend: Bereitstellen eines Frankiermaschinensystems mit einer
Einrichtung zur Speicherung von Portogebühren und einem Drucker zum
Drucken eines Postfreistempels; Speichern von ersten, erste Ursprungs-Postcodedaten enthaltenden
Gebührendaten
in dem Drucker; Speichern von zweiten, zweite Ursprungs-Postcodedaten
enthaltenden Gebührendaten
in der Speichereinrichtung; Bestimmen, ob die ersten Ursprungs-Postcodedaten
mit den zweiten Ursprungs-Postcodedaten übereinstimmen oder nicht; Einschreiben
der ersten Ursprungs-Postcodedaten in die Speichereinrichtung, wenn
die ersten und zweiten Ursprungs-Postcodedaten
nicht übereinstimmen; und
Drucken des die ersten und zweiten Gebührendaten enthaltenden Postfreistempels
durch den Drucker.
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Auf
die beigefügten
Zeichnungen ist nun Bezug genommen, in denen gleiche Bezugsziffern ähnliche
Elemente in den verschiedenen Ansichten bezeichnen und in denen:
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1 ein
schematisches Diagramm eines Frankiermaschinensystems ist, das ein
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung verkörpert;
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2 ein
Flussplan des in 1 gezeigten Frankiermaschinensystems
in einer Mehrbuchungssystem-Umgebung ist;
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3 ein
Flussplan der Operation des in 1 gezeigten
Frankiermaschinensystems ist, die den Typ eines äußeren tragbaren Mittels (das
als eine Smartcard gezeigt ist), das mit dem System verbunden ist,
bestimmt;
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4 ein
Flussplan der Operation des in 1 gezeigten
Frankiermaschinensystems ist, die bestimmt, ob das tragbare Mittel
(das als eine Smartcard gezeigt ist) die richtigen Ortsdaten oder
andere Daten, die bei einem Erzeugen von digitalen Token verwendet
werden, enthält;
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5A eine
Darstellung eines digitalen Freistempels ist, der durch das in 1 gezeigte
elektronische Frankiermaschinensystem gedruckt werden kann;
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5B und 5C digitale
Freistempel sind, die passend sind, um mit Frankiermaschinensystemen
des in 1 gezeigten Typs und, wie in dem Entwurf der Freistempel-Spezifikation
des United States Postal Service Information Based Indicium Program
(IBIP) vom 13. Juni 1996 in dem Anhang A-1 dargelegt ist, aufgedruckt
zu werden;
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6 ein
Blockdiagramm des in 1 gezeigten Frankiermaschinensystems
mit einer weiteren Information, die den nichtflüchtigen Speicher und das Buchungsuntersystemmodul
und das Druckuntersystemmodul betrifft, ist;
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7 eine
grafische Darstellung des logischen Aufteilens einer Information,
die zwischen dem Druckuntersystem und dem Buchungsuntersystem verteilt
ist, ist; und
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8 ein
Flussplan ist, der den Betrieb des Druckkopfuntersystemspeichers
und Daten einer Verifizierung zeigt.
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Das
in 1 gezeigte elektronische Frankiermaschinensystem
enthält
ein inneres Buchungssystem und mehrere entfernbare äußere Buchungssysteme.
Als ein äußeres Buchungssystem
kann ein passender Typ einer tragbaren Vorrichtung, die mit dem
Frankiermaschinensystem lösbar
gekoppelt ist, verwendet sein. Diese enthalten beispielsweise Smartcards,
ASICs, Kopierschutzgeräte
(englisch: dongles) und andere Typen von entfernbar gekoppelten
Vorrichtungen, die eine Buchungsfunktionalität für ein Frankiermaschinensystem
vorsehen. Dieselben können
ferner entfernte Vorrichtungen und Systeme enthalten, die mit dem
Frankiermaschinensystem lösbar
verbindbar sind.
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Das
Frankiermaschinensystem betrifft mehrere sichere Buchungssysteme,
wie Smartcards, um eine Buchungsfähigkeits- und Funktionalitätsverbesserung für das Frankiermaschinensystem
vorzusehen. Der Ausdruck Einrichtung wird hierin mit dem Ausdruck
Buchungssystem austauschbar verwendet. Das Frankiermaschinensystem
ist befähigt,
entweder lediglich ein inneres sicheres Buchungssystem, lediglich
ein äußeres sicheres
Buchungssystem oder mehrere sichere Buchungssysteme zu verwenden.
Die Frankiermaschine des sicheren Mehrfachbuchungssystems hat ein
inneres sicheres Buchungssystem, kann jedoch ferner ein äußeres sicheres
Buchungssystem aufnehmen. Dies ermöglicht, dass eine Familie von
Frankiermaschinenerzeugnissen entwickelt und implementiert wird,
die eine vergrößerte Funktionalität und Fähigkeit
liefert.
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Da
tragbare Vorrichtungen einem Verlust oder Sicherheitsangriffen,
wie einem Diebstahl oder Umgebungsproblemen, wie Biegen, Reiben,
Aussetzen gegenüber
Staub, Flüssigkeiten,
scharfen Objekten und so weiter, unterworfen sind, kann der maximale
Betrag von Gebühren
bzw. Geldmitteln, die innerhalb einer solchen tragbaren Vorrichtung
gespeichert sind, begrenzt sein. Die Grenze kann ein Maximum sein,
das mit dem Wertfrankiermaschinensystem verträglich ist, beispielsweise einhundert ($100.00)
Dollar oder ein anderer ausgewählter
Betrag. Das innere sichere Buchungssystem kann ein Verwahrungsort
für einen
größeren Betrag
von Geldmitteln sein. Die tragbare Vorrichtung kann zusätzlich bei
einem einer großen
Zahl unterschiedlicher Frankiermaschinensysteme, einschließlich Kiosk-Frankiermaschinensystemen,
verwendet sein, wodurch für
die Frankiermaschinensystem-Benutzer eine vergrößerte Funktionalität und Nützlichkeit
vorgesehen wird.
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Das
in 1 gezeigte Frankiermaschinensystem enthält ein inneres
sicheres Buchungssystem, das in dem Frankiermaschinensystem zu der Zeit
einer Herstellung physisch angebracht werden kann. Dieses innere
sichere Buchungssystem kann eine Smartcard, die in dem Frankiermaschinensystem
permanent angebracht ist, oder ein Smartcard-Chip ohne das größere Gehäuse der
Karte selbst sein. Ein solches Buchungssystem selbst kann innerhalb
seines eigenen sicheren Gehäuses,
wie es bei einem Smartcard-Chip der Fall ist, oder mittels eines
getrennten sicheren Gehäusesystems
gehäust sein.
Der Smartcard-Chip kann aus der Smartcard bestehen, die auf im Wesentlichen
eine kleinere Version der Smartcard zugeschnitten wird. Diese kann unter
Verwendung eines Smartcard-Kunststoffsubstrats
hergestellt werden, das aus seinem Träger, nachdem der Smartcard-Chip
befestigt ist, ausgestanzt werden kann, und der ausgestanzte Smartcard-Chip
wird danach in dem Frankiermaschinensystem angebracht. Der ausgestanzte
Smartcard-Chip ist wie eine normale Smartcard, bei der ein Großteil des
Kunststoffsubstrats entfernt ist. Das größere Kunststoffsubstrat liefert
normalerweise keine Funktionalität,
außer
den Größenerfordernissen
der normalen Kreditkarte angeglichen zu sein und den Chip auf der
Kunststoffkreditkarte zu positionieren. Da der Smartcard-Chip dazu
bestimmt ist, innen innerhalb des Frankiermaschinensystems permanent angebracht
zu sein, ist die kleinere Größe ein Vorteil. Das
heißt,
der ausgestanzte Smartcard-Chip wird nie aus der Frankiermaschinen
entfernt, um in anderen Nicht- Frankiermaschinenanwendungen,
außer
wie hierin erklärt
ist, außerhalb
des Frankiermaschinensystems verwendet zu werden. Dieser Smartcard-Chip
ist eine integrierte Schaltung, die in einem Kunststoffhalter gehäust ist,
der dann mit der gedruckten Schaltungsplatte verbunden wird. Es
sollte erkennbar sein, dass die integrierte Schaltung selbst, wenn
es gewünscht
ist, direkt an der Schaltungsplatte angebracht oder in anderen Formaten
einer integrierten Schaltung verpackt sein kann.
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Der
Smartcard-Chip kann innerhalb des geeigneten Verbinders einer gedruckten
Schaltung (aussteckbar) permanent angebracht sein oder entworfen
sein, um auf einer gedruckten Schaltungsplatte eines Frankiermaschinensystems
direkt angebracht zu sein. Das Frankiermaschinensystem nimmt zusätzlich sowohl
ein äußeres sicheres
tragbares Buchungssystem (beispielsweise eine Smartcard) als auch
das innere Buchungssystem (beispielsweise eine Smartcard) auf, wodurch
zusätzliche
Vorteile geliefert werden. Ein Herstellen in einem wirtschaftlichen
Maßstab
ist daher erreicht, da identische oder ähnliche Smartcard-Chips oder
andere Vorrichtungen für
das äußere und
das innere Buchungssystem verwendet werden.
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Das äußere sichere
Buchungssystem kann, wenn dasselbe eine Einrichtung in einer Größe einer Smartcard
ist, in einem Kartenschlitz oder einem passenden lösbaren Verbinder
des Frankiermaschinensystems platziert sein. Für eine Smartcard kommt die Karte
mit einem speziellen Smartcard-Verbinder in Kontakt, der für diesen
Zweck entworfen ist.
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Das
heißt,
das in 1 gezeigte Frankiermaschinensystem hat ein Erfassungsmittel,
wie einen Schalter oder eine andere Vorrichtung, um vor einem Anlegen
einer Spannung und einer Neueinstellung an die Stifte an der Karte
die Anwesenheit der Smartcard zu erfassen und ferner die Entfernung
der Karte oder des tragbaren äußeren Buchungssystems zu
erfassen.
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Der
Lösungsansatz
des Mehrbuchungssystems liefert verschiedene Vorteile, einschließlich einer
größeren Geldmittelaufbewahrung
(Speicherung) für
das innere sichere Buchungssystem, einer höheren Zuverlässigkeit
für das
innere Buchungssystem, einer Tragbarkeit des äußeren sicheren Buchungssystems
und einer Flexibilität
für eine
Mehrfunktionalitästsverbindung
mit dem Frankiermaschinensystem, wie für Anzeigenslogans, „Stadtbezirksgrafiken", Autorisierungscodes,
eine Datenübertragung und
ein Laden einer Tariftabelle oder von Software-Aktualisierungen über den
Verbinder des äußeren sichern
Buchungssystems.
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Eine
größere Geldmittelaufbewahrung
(Speicherung) für
das innere sichere Buchungssystem ist ermöglicht, da Postgeldmittel und
ein anderer Wert in dem inneren Buchungssystem eingesetzt sein können, da
dasselbe permanent eingebaut ist und weniger dem unterworfen ist,
verloren zu gehen oder gestohlen zu werden, als es bei einem kleineren äußeren tragbaren
Buchungssystems der Fall ist. Es tritt eine höhere Zuverlässigkeit für das innere sichere Buchungssystem
auf, da dasselbe in der Frankiermaschineneinheit angebracht ist
und keinen rauen äußeren Umgebungen
(Temperatur/Feuchtigkeit, ESD), einer ungünstigen Behandlung und einem mehrfachen
Einsetzen, die die Kontakte einer kleinen äußeren tragbaren Vorrichtung
abnutzen und/oder verunreinigen, unterworfen ist. Eine Tragbarkeit
des äußeren sicheren
Buchungssystems ermöglicht äußeren Vorrichtungen
auf eine mehrfunktionale Weise wie ein Mini-Buchungssystem (das
heißt
eine andere Karte oder ein äußeres Buchungssystem
für jedes Konto)
verwendet zu werden, und ermöglicht
die Verwendung von anderen Merkmalen und Funktionalitäten. Eine
hinzugefügte
und eine andere Funktionalität
kann zusätzlich
in dem äußeren Buchungssystem enthalten
sein, derart, dass das System, beispielsweise dort, wo das äußere sichere
Buchungssystem eine Smartcard ist, eine Geldautomatenkarte oder eine
Kreditkarte, die zusätzlich
Portobuchungsfähigkeiten
hat, sein kann. Wie im Vorhergehenden bemerkt ist, ist es schließlich möglich, die äußere Einrichtung
als ein Vehikel zu verwenden, um Anzeigenslogans, Tariftabellen
und Autorisierungscodes und eine andere Information in oder aus
dem Frankiermaschinensystem zu laden. Diese Übertragungen können unter
einer Verschlüsselungssteuerung geladen
werden und/oder innerhalb des Frankiermaschinensystems, wie in einem
Druckmodul oder einem inneren Buchungssystem des Frankiermaschinensystems,
in denen sich eine Datenspeicherung befinden kann, gespeichert werden.
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Da
das Frankiermaschinensystem sichere Mehrbuchungssysteme, ein inneres
Buchungssystem und ein äußeres Buchungssystem,
einsetzt, enthält
das Frankiermaschinensystem eine Priorisierungseinrichtung, um zu
bestimmen, welches Buchungssystem zum Belasten und Gutschreiben
einer Aktivität
verwendet werden sollte.
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Jedes
Mal, wenn zwei Buchungssysteme anwesend sind, könnte ein Benutzer, der einen
Freistempel oder ein digitales Token drucken will, einen Portowert
eingeben und das aktive Buchungssystem belasten. Das Frankiermaschinensystem
liefert die Fähigkeit
für ein
System, bei dem viele äußere Buchungssysteme
durch ein einzelnes Frankiermaschinensystem verwendet werden können. Das
Frankiermaschinensystem enthält
einen tragbaren Vorrichtungsverbinder, der eine Belastung von Geldmitteln, eine
Token-Wiedergewinnung, eine Geldmittelprüfung und ein Gutschreiben bei
mehreren Buchungssystemen ermöglicht.
Abhängig
von der Frankiersystemkonfiguration der Zahl und des Typs von sicheren Buchungssystemen,
die sich innerhalb oder außerhalb
des Frankiermaschinensystem befinden, wird ein Auswahlkriterium
verwendet, um das aktive Buchungssystem auszuwählen. Die möglichen Konfigurationen bei
dem in 1 gezeigten Frankiermaschinensystem enthalten
lediglich ein inneres sicheres Buchungssystem, ein äußeres sicheres
Buchungssystem und ein inneres und ein (optionales) äußeres sicheres
Buchungssystem. Bei dem Fall, bei dem es sowohl ein inneres als
auch ein optionales äußeres Buchungssystem
gibt, muss eine Auswahl getroffen werden, welches Buchungssystem
verwendet werden sollte, wenn beide Buchungssysteme in dem Frankiermaschinensystem
anwesend sind.
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Das
in 1 gezeigte Frankiermaschinensystem nimmt die Erzeugung
von digitalen Token durch sowohl das innere als auch das äußere sichere Buchungssystem
auf. Da der Freistempel das digitale Token und/oder eine andere
Information (wie beispielsweise die Information, die in den vorgeschlagenen
Spezifikationen des U.S. Postal Service dargelegt ist) enthalten,
ist es notwendig, für
ein vorzubereitendes gültiges
Poststück
sicherzustellen, dass die richtige Buchungssysteminformation bei
einem Erzeugen des digitalen Tokens verwendet wird und dass ein
solches digitales Token bei einem Drucken des Poststücks verwendet
wird. Dies ist notwendig, um das Poststück durch den Versender richtig
in den Poststrom zu bringen, und so, dass der Trägerdienst das Poststück richtig
authentifizieren kann.
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Digitale
Token, die durch das Frankiermaschinensystem zu drucken sind, können eine
Information enthalten, die teilweise auf dem Zip-Code des genehmigenden
Postamts oder einer anderen Ortsinformation, die auf den Frankiermaschinenbenutzer bezogen
ist, basiert und auf die im Folgenden als einen Ursprungs-Postcode Bezug genommen
ist. Sichere Buchungssysteme einer Frankiermaschine, die digitale
Token erzeugen, sind gegenwärtig
innerhalb eines Gehäuses
einer Frankiermaschinenbasis angebracht. Dies verhindert, dass das
Buchungssystem zwischen Frankiermaschinenbasen bewegt wird.
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Wenn
ein Freistempel gedruckt wird, werden Ziffern erzeugt, die Formen
des Ursprungs-Postcodes verwenden, die dann als ein Teil des Freistempels
gedruckt werden. Diese digitalen Token werden dann verwendet, um
die Korrektheit und die Gültigkeit
von Abschnitten des digitalen Freistempels zu verifizieren. Da es
historisch lediglich eine einzelne Einrichtung (ein Buchungssystem)
und eine einzelne Druckmaschine gibt und das System nicht ohne Weiteres
tragbar (wie eine Smartcard) ist, ist eine Bewegung des Frankiermaschinenorts
keine ernsthafte Frage gewesen. Bei tragbaren äußeren Buchungssystemfrankiermaschinen
ist es jedoch ziemlich leicht, ein tragbares sicheres Buchungssystem
zwischen vielen Druckmaschinen oder „Basen", die unterschiedliche Postbereiche
(Ursprungs-Postcodes) überspannen,
zu bewegen und zu verwenden. Das vorliegende System hilft sicherzustellen,
dass das sichere Buchungssystem die Daten, die auf den richtigen
Postcode bezogen sind, verwendet, wenn dasselbe die sicheren digitalen
Token oder Freistempel erzeugt.
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Bei
einem Frankiermaschinensystem, wie in 1 gezeigt
ist, das die Fähigkeit
eines Unterstützens
von mehr als einem einzelnen sicheren Buchungssystem vorsieht, wie
mehrere tragbare äußere Buchungssysteme,
die von unterschiedlichen Ursprungs-Postcodes sein können, ist
das Frankiermaschinensystem außerdem
in Betrieb, um den Verpackungspostcode (den Ursprungs-Postcode mit
gewünschten
zusätzlichen
Daten) und die Postprüfziffer,
die durch die Einrichtung verwendet werden können, um die sicheren digitalen
Token zu erzeugen, zu aktualisieren. Das in 1 gezeigte
System speichert Ziel-Ursprungs-Postcodes und ist in Betrieb, um
die Ursprungs-Postcodes zu erfassen und dieselben zu dem sicheren
Buchungssystem zu übertragen,
um eine korrekte Erzeugung der digitalen Token sicherzustellen.
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Der
digitale Freistempel oder das digitale Token enthält einen
Bereich von einer sicheren Information, die verwendet wird, um die
Korrektheit und die Authentizität
des digitalen Freistempels zu verifizieren. Diese digitalen Token
können
beispielsweise die Verkäufer-ID,
das digitale Verkäufertoken,
das digitale Posttoken und eine Freistempelprüfziffer enthalten. In Verschlüsselungssystemen
dieses Typs können
ein digitales Verkäufertoken
und ein digitales Posttoken, der Verpackungs-Postcode und die Postprüfziffer
für den
Ursprungs-Postcode
verwendet werden, um die Freistempelprüfziffer korrekt zu erzeugen.
Der Ursprungs-Postcode ist üblicherweise der
Code, der dem Ort, von dem das Poststück gesendet wird, zugeordnet
ist. In demselben ist üblicherweise
angezeigt, wo sich die Frankiermaschine befindet. Bei Erzeugnissen,
die die Einrichtung von der Druckmaschine oder „Basis" trennen, kann die Einrichtung jedoch
ohne Weiteres von einem Ursprungs-Postcodeort zu einem anderen bewegt
werden. Der Verpackungs- Postcode
wird aus dem Ursprungs-Postcode abgeleitet und wird verwendet, um bei
der Berechnung der im Vorhergehenden erwähnten digitalen Token den Ursprungs-Postcode
darzustellen. Die Postprüfziffer
stellt den Beitrag des Ursprungs-Postcodes zu der Freistempelprüfziffer
dar.
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Da
das Frankiermaschinensystem-Druckmodul innerhalb des Basisabschnitts
physisch enthalten sein kann, ist es nicht so leicht (wie ein tragbares äußeres Buchungssystem,
zum Beispiel eine Smartcard) zu transportieren, und es ist weniger
wahrscheinlich, dass es zwischen Postcodeorten bewegt wird. Wenn
diese Einheit bewegt wird, wird erwartet, dass der Benutzer den
Frankiermaschinensystemhersteller kontaktieren wird, so dass der
Postcodeort, der innerhalb dieser Systeme gespeichert ist, aktualisiert
werden kann. Das äußere sichere
Buchungssystem ist andererseits innerhalb eines Postcodebereichs
oder zwischen Postcodebereichen ziemlich leicht transportierbar.
Da bei dem vorliegenden System keine Notwendigkeit besteht, dass
eine Korrelation zwischen dem äußeren Buchungssystem
und der Basis und der Druckmaschine hergestellt wird, kann ferner
irgendein äußeres Buchungssystem
irgendeine Basis mit ihrem zugeordneten entfernbaren Druckmodul
verwenden.
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Um
eine Korrektheit der Token-Erzeugung sicherzustellen, sind ein Hauptsatz
des Ursprungs-Postcodes zusammen mit seinem zugeordneten Verpackungs-Postcode
und der Postprüfziffer innerhalb
des Basisdruckmoduls gespeichert. Die Initialisierung dieser Information
tritt das erste Mal auf, wenn der Frankiermaschinensystembenutzer
den Hersteller für
die Anfangsnachfüllung
des sicheren Buchungssystems mit Portogeldmitteln kontaktiert. Bei
dieser ersten Nachfüllung
erkennt das Frankiermaschinensystem, dass es alle auf den Postcode
bezogenen Daten braucht, und fordert elektronisch an, dass die Daten
in einen Speicher heruntergeladen werden. Zu dieser Zeit wird das
System das gegenwärtig
aktive sichere Buchungssystem in dem Frankiermaschinensystem aktualisieren.
Das aktive sichere Buchungssystem könnte entweder innerhalb des
Frankiermaschinensystems eingebettet sein (inneres Buchungssystem)
oder in dem Frankiermaschinensystemverbinder eingesetzt sein. Jedes
Mal, wenn ein Buchungssystem in das Frankiermaschinensystem eingesetzt
wird, ist das Frankiermaschinensystem in Betrieb, um zu bestimmen,
ob das sichere Buchungssystem die gleiche Postprüfziffer, die gespeichert ist,
wie die Hauptpostprüfziffer,
die in dem Speicher des Druckmoduls gespeichert ist (oder wo auch
sonst in der Basis diese Information gespeichert sein kann), besitzt.
Wenn die Postprüfziffern übereinstimmen,
wird keine Aktualisierung vorgenommen. Dies wird durchgeführt, um
die Zahl von Einschreibungen in den nichtflüchtigen Speicher des sicheren
Buchungssystems zu minimieren. Der nichtflüchtige Speicher in dem Frankiermaschinensystem kann
eine maximale Zahl von Schreibzyklen haben, bevor der Speicher beginnt,
sich zu verschlechtern. Diese Zahl ist mit der maximalen Zahl von
Belastungen, die gegenüber
der Frankiermaschine vorgenommen wurden, und folglich der maximalen
Zahl von Malen, dass Token erzeugt werden, korreliert.
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Für Frankiermaschinensysteme,
die mit einem inneren sicheren Buchungssystem konfiguriert sind,
wird die Aktualisierung der Postprüfziffer des inneren Buchungssystems
zu der Zeit initialisiert, zu der die Daten für die Basisdruckmodulinitialisierung empfangen
werden. Der Verpackungs-Postcode könnte ebenfalls zu dieser Zeit
in der sicheren Buchung aktualisiert werden; bei der bevorzugten
Implementierung wird der Verpackungs-Postcode jedoch zu der Zeit
gesendet, zu der die Portogeldmittel und das Vorlagedatum zu dem
sicheren Buchungssystem übertragen
werden. Die Einrichtung verwendet dann die Information, die diese
vor der Belastung empfangen hat, sowie eine Information, die während einer Initialisierung
zu der Zeit, zu der die Einrichtung in dem Basiseinheitsgehäuse eingesetzt
wurde, empfangen wird.
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Es
wird nun auf 1 Bezug genommen. Ein Frankiermaschinensystem,
das allgemein bei 2 gezeigt ist, enthält ein entfernbares Druckkopfmodul 4 innerhalb
eines Gehäuses 5,
ein Basismodul 6 und ein sicheres inneres Buchungssystemmodul 8 und ein
sicheres äußeres Buchungssystemmodul 10,
die im Folgenden detaillierter erklärt sind. Die Buchungssysteme
enthalten die inneren Buchungssysteme 8 und das äußere Buchungssystem 10.
Diese Buchungssysteme sind für
den Betrieb des Frankiermaschinensystems und für das Drucken des Portowerts verantwortlich.
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Das
Druckmodul 4 enthält
einen Druckkopf 12, der ein Tintenstrahldruckkopf oder
ein anderes variables Druckermittel sein kann. Ein Druckkopftreiber 14 liefert
die notwendigen Signale und Spannungen zu dem Druckkopf. Ein Temperatursensor 16 wird
verwendet, um die Umgebungstemperatur zu erfassen. Da eine Umgebungstemperatur
die Viskosität der
Druckkopftinte ändert,
ermöglicht
diese Information eine Änderung
der Signale und der Spannungen zu dem Druckkopf, um eine konstante
Tropfengröße aufrechtzuerhalten.
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Ein
Smartcard-Chip
18, der einen inneren nichtflüchtigen
Speicher enthält,
empfängt
verschlüsselte
Befehls- und Steuersignale von der Basiseinheit und liefert eine
Information zu einer ASIC
20, um den Druckkopftreiber
14 zu
betreiben. Die ASIC kann von dem Typ sein, der in dem
US-Patent
Nr. 5,651,103 mit dem Titel MAIL HANDLING APPARATUS AND
PROCESS FOR PRINTING AN IMAGE COLUMN-BY-COLUMN IN REAL TIME beschrieben ist,
das Pitney Bowes, Inc. übertragen
ist und dessen Offenbarung hiermit durch Bezugnahme aufgenommen
ist. Die ASIC, die mit einem Quarztaktgeber
22 verbunden
ist, erhält
die notwendigen Betriebsprogramminformationen von einem ROM oder
einem Flash-Speicher
24, um die Folge der Informationen zu
dem Tintendruckkopftreiber geeignet zu steuern, derart, dass der
Druckkopf einen gültigen
und richtig aufgedruckten Freistempel (der hierin ein digitales Token
eines beliebigen Formats, in dem dasselbe aufzudrucken ist, enthalten
muss) erzeugt.
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Das
Basismodul enthält
eine Mikrosteuerung 26, die verbunden ist, um die Motoren
und die Anzeige des elektronischen Frankiermaschinensystems zu betreiben,
und mit den verschiedenen Buchungssystemen gekoppelt ist. Die Mikrosteuerung 26 ist
mit einem Modem 28 verbunden, das einen Modem-Chip 30,
der mit einem Quarztaktgeber 32 und einer Datenzugriffseinrichtung 34 zur
Ermöglichung
von Modemkommunikationen zwischen dem Frankiermaschinensystem 2 und äußeren Systemen
verbunden ist.
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Ein
RS232-Anschluss 27 ist vorgesehen. Der RS232-Anschluss 27 ist
mit der Mikrosteuerung 26 über einen Schalter 29 verbunden,
der unter der Steuerung der Mikrosteuerung betrieben wird, derart, dass
entweder der RS232-Anschluss 27 aktiviert wird oder das
Modem 28 aktiviert wird. Sollte der RS232-Anschluss 27 aktiviert
sein, kann der Anschluss zum Kommunizieren mit dem Frankiermaschinensystem über ein
Modem, eine direkte Verbindung oder ein anderes serielles Kommunikationsverfahren,
das für
eine RS232-Kommunikationen passend ist, verwendet werden.
-
Die
Mikrosteuerung 26 liefert, um das Frankiermaschinensystem
zu betreiben, zusätzlich
verschiedene Steuersignale, die Signale zu dem Druckkopfwagenmotor,
dem Druckkopfverschiebungsmotor und dem Druckkopfwartungsmotor,
die verwendet werden, um den Druckkopf 12 zu bewegen, zu
positionieren und zu warten, enthalten. Die Mikrosteuerung 26 wird
unter einer Steuerung von zwei getrennten Quarztaktgebern 36 und 38 betrieben.
Der Quarztaktgeber mit einer höheren
Frequenz von 9,8 Megahertz wird verwendet, wenn das elektronische Frankiermaschinensystem
in einem aktiven Betrieb ist, und der Quarztaktgeber 36 mit
einer niedrigeren Geschwindigkeit von 32 Kilohertz wird verwendet, wenn
die Frankiermaschine in einem „Schlafmodus" ist und die Anzeige
leer ist und das System in einem Ruhezustand ist.
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Verschiedene
Stromversorgungen sind für den
Mikrocomputer und das elektronische Frankiermaschinensystem vorgesehen,
die eine geregelte 5-Volt-Stromversorgung 40, eine einstellbare 30-Volt-Stromversorgung 42 und
eine geregelte 24-Volt-Stromversorgung 44 enthalten.
Eine Batterie 46 ist zusätzlich über eine Batteriereserveschaltung 48 mit
der Mikrosteuerung 26 verbunden, um einen Betriebsstrom
für einen
inneren Taktgeber in der Mikrosteuerung 26 zu liefern,
wenn die äußere Quelle des
Wechselbetriebsstroms 50 getrennt wird.
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Verschiedene
elektronische Frankiermaschinensensoren sind mit der Mikrosteuerung 26 verbunden,
die einen Versandtaschensensor 52, der die Anwesenheit
einer Versandtasche in dem Versandtaschenschlitz des Frankiermaschinensystems
erfasst, einen Verschiebungsausgangspositionssensor 54, der
die Ausgangsposition des Verschiebungsmotors (Y-Motors) erfasst,
einen Kameraausgangspositionssensor 56, der die Kameraposition
erfasst, die die Versandtaschenwalzenbewegung steuert, einen Wagenausgangspositionssensor 60,
der erfasst, wann der Wagen in einer Ausgangsposition ist, einen
Wartungsausgangspositionssensor 58, der erfasst, wann der
Druckkopf in einer Wartungsposition ist, und einen Deckel-offen-Sensor 57 enthalten.
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Die
Mikrosteuerung 26 ist zusätzlich mit einem Tastenfeld 62 und
einem LCD-Display-Modul 64 verbunden. Dies ermöglicht einem
Benutzer, Daten in das Frankiermaschinensystem einzugeben und eine
Information, die in der Anzeige 64 gezeigt wird, zu betrachten.
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Das
Frankiermaschinensystem 2 setzt zwei Buchungssysteme ein.
Das erste Buchungssystem betrifft die innere Smartcard (oder einen
Smartcard-Chip) 8, und das zweite Buchungssystem betrifft eine äußere Smartcard 10.
Diese Smartcards sind Mikroprozessor-basierte Vorrichtungen, von
denen jede eine sichere Frankiermaschinenfunktionalität liefert.
Diese Smartcard-Buchungssysteme oder Smartcard-Einrichtungssysteme
halten sicher verschiedene Register aufrecht, die dem Frankiermaschinensystem
zugeordnet sind, und liefern die Frankiermaschinen-Buchungsfunktionalität. Die Buchungssysteme
liefern zusätzlich
die Fähigkeit
eines Kommunizierens einer Registerinformation und eines Portonachfüll- und
einer Entfernungsinformation, um einen Wert den verschiedenen Buchungsregistern hinzuzufügen oder
aus denselben zu entfernen. Jedes von den sicheren Buchungssystemen
erzeugt die Freistempel und/oder digitale Token, die notwendig sind,
um durch den Druckkopf 12 auf ein Poststück aufgedruckt
zu werden. Die Module liefern zusätzlich verschlüsselte Kommunikationen
in und aus dem Buchungssystem, die der Geldmittelnachfüll- oder
der Geldmittelbelastungsfunktion zugeordnet sein können. Für das spezielle
gezeigte Ausführungsbeispiel
liefert das Buchungssystem eine Authentifizierung der Druckkopfmodul-Smartcard 18. Jedes
Mal, wenn es durch die Tastatur 62 oder sonst eine Anfrage
durch den Benutzer gibt, um ein Porto zu drucken, oder sonst jedes
Mal, wenn dies gewünscht
wird, tritt eine gegenseitige Authentifizierung auf. Das Buchungssystem
authentifiziert, dass dasselbe in einer Kommunikation mit einem
Druckkopfmodul-Smartcard-Chip 18 ist,
wobei jedes das andere als authentisches und gültiges Frankiermaschinensystem
authentifiziert. Verschlüsselte
Kommunikationen werden danach zwischen dem aktiven sicheren Buchungssystem
und dem Smartcard-Chip 18, der ein Teil des Drucksystems
ist, aktiviert, um eine Sicherheit zu liefern, dass die Nachrichten
autorisierte unverfälschte
Nachrichten sind. Dies kann durch ein Verschlüsselungszertifikat erfolgen.
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Das
Frankiermaschinensystem 2 liefert eine zusätzliche
Funktionalität
und Fähigkeit
für das
System durch den Einsatz der zwei getrennten Buchungssysteme 8 und 10.
Das innere Smartcard-Buchungssystem 8 ist über einen
Steckerverbinder 66 mit der Mikrosteuerung 26 verbunden.
Dies erleichtert eine Entfernung der inneren Smartcard 8,
sollte eine äußere Untersuchung
dort erforderlich sein, wo die Vorrichtung nicht in Betrieb ist.
Ein 3,57-Megahertz-Quarztaktgeber 68 ist mit der Smartcard 8 und mit
der Mikrosteuerung 26 verbunden. Der Taktgeber 68 ist
zusätzlich über den
Steckerverbinder 70 der äußeren Smartcard mit der äußeren Smartcard 10 verbunden.
Die Mikrosteuerung sieht einen Smartcard-Sensorschalter 72 vor,
der die Anwesenheit oder die Abwesenheit der äußeren Smartcard 10 erfasst.
Wenn die äußere Smartcard
als anwesend erfasst wird, wird der Schalter über die Smartcard-Stromsteuerschaltungsanordnung 74 mit
der Mikrosteuerung 26 verbunden, was bewirkt, dass die Mikrosteuerung 26 die Stromsteuerschaltungsanordnung 74 der äußeren Smartcard
aktiviert, um einen Strom an die äußere Smartcard anzulegen und
den Quarztaktgeber 68 anzusteuern, um Taktsignale zu der äußeren Smartcard 10 jeweils über den
Smartcard-Verbinder 70 zu liefern.
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Es
sei ausdrücklich
bemerkt, dass das System derart konfiguriert ist, dass es ein System
sein kann, dass sowohl mit dem inneren Buchungssystem 8 als
auch einer äußeren Buchung 10,
mit lediglich dem inneren Buchungssystem 8 und lediglich
dem äußeren Buchungssystem 10 betrieben
sein kann. Die äußere Smartcard 10 ist
außerdem
so angeordnet, dass dieselbe mit anderen elektronischen Frankiermaschinensystemen
verbunden sein kann und für
einen Benutzer ein tragbares Mittel vorsieht, um Postgeldmittel
zum Aufdrucken auf ein Poststück oder
ein Band unter Verwendung eines anderen Systems als ein spezifisches
Frankiermaschinensystem zur Verfügung
zu haben. Zwischen der äußeren Smartcard 10 und
dem Druckkopf-Smartcard-Chip 18 tritt
jedoch, selbst wenn dieselbe mit einem anderen elektronischen Frankiermaschinensystem
verbunden ist, die gleiche Authentifizierung auf.
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Das
System ist mit einer Prioritätsanordnung entworfen.
Wenn kein äußeres sicheres
Buchungssystem, wie eine Smartcard 10, mit dem elektronischen
Frankiermaschinensystem 2 verbunden ist, wird die Frankiermaschinenbuchungsfunktionalität durch
die innere sichere Buchungssystem-Smartcard 8 geliefert.
Dieses innere Buchungssystem wird für das Frankiermaschinensystem
das aktive Buchungssystem. Wenn jedoch ein äußeres Buchungssystem über den
Verbinder 70 mit dem System verbunden ist, wird das System
das äußere Buchungssystem, die
Smartcard 10, zu dem aktiven Buchungssystem für das Frankiermaschinensystem 2 machen.
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Ein
Verbinder 70 ist ein flexibler Mehrzweckverbinder. Der
Verbinder 70 ermöglicht
Verbindungen von anderen Typen von Smartcards, wie einer Karte 76,
die eine Anzeigensloganinformation (eine alphanumerische und/oder
eine grafische Information) enthält,
einer Karte 78, die Tariftabelleninformationen enthält, und
einer Smartcard 80, die eine Authentifikationscodeinformation
enthält.
Es ist erkennbar, dass, wenn jede dieser Karten 76, 78 oder 80 über den
Mehrfunktionsverbinder 70 mit dem System verbunden wird,
ein Selbstauthentifikationsverfahren zwischen der Smartcard und
dem Druckmodul-Smartcard-Chip 18 durchgeführt wird,
um sicherzustellen, dass gültige
Karten und Daten eingesetzt werden. Dasselbe kann die gleichen Verschlüsselungs-
und/oder Verschlüsselungszertifikatsverfahren
verwenden, um eine gültige
authentische und unverfälschte
Nachrichtenkommunikation sicherzustellen. Dieses System kann zum
Bewegen von Informationen und von Daten in und aus dem Frankiermaschinensystem 2 verwendet
sein.
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Die
Information des Typs, der in Karten 76, 78 und 80 gespeichert
ist, wird von der Karte über den
Verbinder und die Mikrosteuerung 26 zu dem Smartcard-Chip 18,
der ASIC 20 und dem Flash-Speicher 24 oder zu
dem inneren Speicher des Smartcard-Chips 18 kommuniziert.
Für die
Ausführungsbeispiele,
die einen ROM und nicht einen Flash-Speicher einsetzen, wird die
Information in den Druckmodul-Smartcard-Chip 18 eingeschrieben.
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Eine
Nachfülloperation
für das
Frankiermaschinensystem 2 kann über das Modem 28 oder
den RS232-Verbinder 27 entfernt implementiert werden. Mit
einem entfernten Datenzentrum wird über das Modem 28 oder
den RS232-Verbinder 27 eine Fernverbindung eingerichtet.
Dies ermöglicht
eine bidirektionale Kommunikation des Datenzentrums mit entweder
dem inneren Buchungssystem 8 und/oder dem äußeren Buchungssystem 10 und
mit dem Druckmodul-Smartcard-Chip 18 über das Modem 28 oder
den Verbinder 27 über
die Mikrosteuerung 26. Das System ist derart konfiguriert,
dass, wenn eine äußere Smartcard 10 über einen
Verbinder 70 mit dem System verbunden ist, die Kommunikationen
mit der äußeren Smartcard 10 und
nicht dem inneren Smartcard-Chip 8 erfolgen werden. Es
ist ausdrücklich
erkennbar, dass andere Protokolle durch eine Verwendung der Tastatur
implementiert werden können,
um zu bezeichnen, welches der zwei Buchungssysteme für den Zweck
eines Wiederaufladens oder einer anderen Frankiermaschinensystemoperation das
aktive System sein sollte.
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Ob
eine Kommunikation mit dem inneren Smartcard-Chip 8 oder
der äußeren Smartcard 10 erfolgt,
umfassen die Kommunikationen, dass das entfernte Datenzentrum das
innere oder das äußere Buchungssystem
abfragt, um eine notwendige Information, wie den Status der Geldmittelregister
(des ansteigenden Registers und des absteigenden Registers), eine
andere Untersuchungsinformation, wie einen Nachweis einer Manipulation,
eine Frankiermaschinensystemseriennummer, einen Status und Neueinstellungen
eines inneren neueinstellbaren Zeitgebers, und eine andere Information
abhängig
von der Art des speziellen Systems, zu erhalten. Zum Wiederaufladen
kann der Benutzer über
die Tastatur 62 einen gewünschten Portoanlege-Nachfüllbetrag
eingeben, und das entfernte Datenzentrum liefert bei einer passenden
und erfolgreichen Abfrage des aktiven Buchungssystems eine verschlüsselte Wiederaufladen-Nachricht,
die in das Buchungssysstem kommuniziert wird, wodurch ein erneutes
Anlegen in dem Buchungssystemregister mit einem zusätzlichen
Portomehrwert ermöglicht
wird. Ferner sei bemerkt, dass Kommunikationen in dieser Angelegenheit
eine Fernuntersuchung der Integrität des Frankiermaschinensystems
ermöglichen
und ermöglichen,
eine andere Information, die sich auf den Frankiermaschinensystembetrieb,
wie ein Überwachen der
Betreibbarkeit und eine Wartung, bezieht, von dem Druckmodul 4 hochzuladen
oder in dasselbe herunterzuladen. Wenn verschiedene Frankiermaschinenverwendungsinformationen
in dem System gehalten werden, können
diese Informationen zusätzlich
zu dem entfernten Datenzentrum hochgeladen werden. Das entfernte
Datenzentrum liefert außerdem
ein Vehikel zum Herunterladen eines zusätzlichen und eines neuen Verschlüsselungsschlüssels oder
von neuen Verschlüsselungsschlüsseln in
das System, wenn dasselbe so konfiguriert ist, und liefert die Fähigkeit
für eine
andere Funktionalität
und Dienste, wie ein Frankiermaschinenverwendungsprofil. Zu der
Zeit eines Fern- Frankiermaschinen-Neueinstellens
kann außerdem
bewirkt werden, dass eine Empfangsbestätigung als eine Empfangsbestätigung für das Portobuchungssystem-Geldmittelnachfüllen durch
das Druckmodul aufgedruckt wird. Die Empfangsbestätigung liefert
dem Benutzer einen greifbaren Nachweis des Datums, der Zeit, des Betrags
und anderer relevanter Daten der Nachfülltransaktion des Portobuchungssystems.
Die Empfangsbestätigung
kann eine Transaktionsnummer und verschlüsselte Daten, wie ein Verschlüsselungszertifikat,
enthalten.
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Bei
einem Erzeugen von digitalen Token oder Freistempeln ist es erforderlich,
dass das digitale Token bei bestimmten Fällen und für bestimmte Postbehörden Informationen
betreffend des physischen Orts des elektronischen Portos des Frankiermaschinensystems
enthält.
Das kann an Lizenzierungserfordernissen liegen, bei denen lizenziert
wird, dass eine spezielle Frankiermaschine an einem speziellen Ort,
wie beispielsweise innerhalb eines speziellen Zip-Code-Bereichs oder eines
ursprünglichen Postcodes
des Versenders, betrieben wird. Das Frankiermaschinensystem 2 nimmt
diese Erfordernisse auf und ermöglicht
die Verwendung einer äußeren Smartcard
von anderen ursprünglichen
Zip-Orten als der Lizenzort für
das Frankiermaschinensystem 2. Die Frankiermaschinenortsinformation
kann ferner dort wichtig sein, wo es für eine Verwendung erforderlich
ist, dass eine frankierte Post innerhalb des Zip-Codes oder eines
ursprünglichen
Orts des Versenders hinterlegt werden muss.
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Bei
einer Initialisierung der Frankiermaschine, das heißt, wenn
die Frankiermaschine in Dienst gestellt wird und betreibbar gemacht
wird, wird der Ort des Frankiermaschinensystems 2 in dem
Druckmodulspeicher 24 oder dem inneren Speicher des Chips 18 gespeichert.
Diese Information kann der ursprüngliche
Zip-Code für
den Versender oder ein anderer erforderlicher Ort oder eine andere
Information sein. Die Information in der äußeren Smartcard 10 oder
dem Buchungsmodul 8 wird bei einem Aufdrucken eines Freistempels
oder eines digitalen Tokens auf ein Poststück durch den Druckkopf 12 eingesetzt. Es
ist notwendig, dass das digitale Token, das entweder durch die äußere Smartcard 10 oder
das innere Buchungsmodul 8 erzeugt wird, so ist, dass das
digitale Token, das ursprüngliche
Postcode-Daten enthält,
genau und mit den Daten, die in dem Flash-Speicher 24 oder
dem inneren Speicher des Smartcard-Chips 18 gespeichert
sind, verträglich
ist.
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Zu
der Zeit einer Initialisierung können
die Ursprungsortsdaten ferner in dem inneren Buchungssystem 8 gespeichert
werden. Wenn ein äußeres Buchungssystem
oder eine Smartcard 10 mit dem System verbunden wird und
eine Anfrage für
ein Porto als ein Teil des Authentifikationsverfahrens eingeleitet
wird, wird eine Kommunikation zwischen dem äußeren Buchungssystem 10 und
dem Druckkopf-Smartcard-Chip 18 eingerichtet. Zu dieser
Zeit wird ein Vergleich zwischen der Ursprungsortsinformation, die
in dem Flash-Speicher 24 oder dem inneren Speicher des
Smartcard-Chips 18 gespeichert ist, und der ursprünglichen
Ortsinformation, die in der äußeren Smartcard 10 gespeichert
ist, durchgeführt. Wenn
es eine Entsprechung zwischen diesen zwei gespeicherten Ortsinformationen
gibt, kann das Drucken eines Portos und eine Erzeugung des digitalen Tokens
oder des Freistempels auf eine normale Weise mit einer anderen Authentifikation
und einem anderen Verarbeiten, die eingesetzt werden können, fortschreiten.
Wenn jedoch die Ortsinformation, die in dem Flash-Speicher 24 oder
dem inneren Speicher des Smartcard-Chips 18 gespeichert ist, mit
der Ortsinformation, die in der äußeren Smartcard 10 gespeichert
ist, nicht verträglich
ist, ist das System nicht in Betrieb. Zu dieser Zeit wird die Ortsinformation
in der äußeren Smartcard überschrieben
oder kann alternativ in einen getrennten Speicherort (einen Bewegungsspeicherort)
gelegt werden. Eine Entsprechung existiert nun zwischen der Ortsinformation,
die in dem Flash-Speicher 24 oder
dem inneren Speicher des Smartcard-Chips 18 gespeichert
ist, und der Ortsinformation, die in der äußeren Smartcard 10 gespeichert
ist. Bei einem Aufdrucken eines Portos und einem Erzeugen von digitalen
Token existiert daher ein Einklang zwischen den Daten, die aus der
Ortsinformation in dem Flash-Speicher 24 oder dem inneren
Speicher des Smartcard-Chips 18 und aus der Ortsinformation,
die in der äußeren Smartcard 10 gespeichert
ist, auf dem Poststück
erzeugt werden.
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Wenn
gewünscht
ist und als ein Teil einer Routineprüfung kann die Ortsinformation,
die in der äußeren Smartcard
gespeichert ist, periodisch mit der Ortsinformation, die in dem
Flash-Speicher 24 oder
dem Smartcard-Chip 18 gespeichert ist, verglichen werden.
Eine Ortsinformation, die sowohl in dem Flash-Speicher 24 als
auch dem inneren Buchungssystem oder dem äußeren Buchungssystem gespeichert
ist, kann außerdem,
wenn gewünscht
ist, jedes Mal geprüft
werden, wenn Kommunikationen mit dem entfernten Buchungszentrum über das
Modem 28 oder den RS232-Verbinder 27 eingerichtet werden.
Sollte dies gewünscht
sein, kann ferner noch eine äußere Spezialzweck-Smartcard
mit dem System verbunden werden, um verschiedene Informationen,
die sowohl in dem Flash-Speicher 24 als auch dem inneren
Smartcard-Chip 18 oder dem inneren Buchungssystem 8 gespeichert
sind, abzufragen und zu verifizieren.
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Es
ist nun auf 2 Bezug genommen. Bei 82 wird
das elektronische Frankiermaschinensystem 2 hochgefahren.
Eine Bestimmung wird bei 84 durchgeführt, ob das System ein sicheres
Mehrbuchungs(speichereinrichtungs)system ist. Das heißt, eine
Bestimmung wird durchgeführt,
ob das System Mehrbuchungssysteme enthält. Wenn das System kein Mehrspeichereinrichtungs-Buchungssystem
ist, wird bei 86 eine weitere Bestimmung durchgeführt, ob
das System ein System mit einer inneren Speichereinrichtung ist.
Wenn das System kein System mit einer inneren Speichereinrichtung
ist, muss das System ein System mit lediglich einer äußeren Speichereinrichtung
sein. Bei 88 wartet das System dementsprechend darauf,
dass eine Speichereinrichtung eingesetzt wird.
-
Wenn
die äußere Speichereinrichtung
bei 90 eingesetzt wird (oder bestimmt wird, dass diese
bereits anwesend ist), verwendet das System die äußere Speichereinrichtung bei 92 für alle Buchungsfunktionen
und für
andere sichere Funktionen. Sollte die äußere Speichereinrichtung entfernt
werden, wie bei 94 gezeigt ist, dann wird bei 86 eine
Bestimmung durchgeführt,
ob ein System mit einer inneren Speichereinrichtung anwesend ist.
Wenn keine innere Speichereinrichtung anwesend ist, verbleibt in
dem Frankiermaschinensystem 2 kein gültiges Buchungssystem, und
ein nichtbehebbarer Fehler wird bei 98 in der Anzeige 64 angezeigt.
Das Frankiermaschinensystem wird für ein Aufdrucken eines Portos
und andere Operationen, die ein sicheres Buchungssystem erfordern,
betriebsunfähig
gemacht.
-
Wenn
bei 84 eine Bestimmung durchgeführt wird, dass das System ein
Mehrspeichereinrichtungssystem ist, wird bei 100 eine weitere
Bestimmung durchgeführt,
ob in dem System zwei Speichereinrichtungen anwesend sind. Wenn
zwei Speichereinrichtungen anwesend sind, wird das System die äußere Speichereinrichtung
verwenden, wie bei 92 gezeigt ist. Dort, wo zwei Speichereinrichtungen
anwesend sind, verwendet das System durch Vorgabe immer die äußere Speichereinrichtung.
Wenn bei 100 eine Bestimmung durchgeführt wird, dass in dem System
keine zwei Speichereinrichtungen anwesend sind, fährt der
Betrieb bei dem Entscheidungskasten 96, wie im Vorhergehenden
bemerkt ist, fort. Wenn bei 96 eine Bestimmung durchgeführt wird,
dass eine innere Speichereinrichtung anwesend ist, verwendet das
System die innere Speichereinrichtung, wie bei 102 gezeigt
ist. Dies würde
ferner der Fall bei einem Entscheidungskasten 86 sein,
bei dem eine Bestimmung durchgeführt
wird, ob das System ein System mit einer inneren Speichereinrichtung
ist.
-
Wie
aus dem Vorhergehenden zu sehen ist, wählt das Frankiermaschinensystem 2,
wenn das System hochgefahren wird, durch Vorgabe immer einen Betrieb,
der das äußere Buchungssystem
oder die äußere Speichereinrichtung
verwendet. Wenn jedoch die äußere Speichereinrichtung
zu einer Zeit während
eines Betriebs entfernt wird, wechselt das System, um die innere
Speichereinrichtung zu verwenden, wenn die äußere Speichereinrichtung entfernt
wird. Wenn andererseits das System lediglich ein äußeres Buchungssystem
oder eine äußere Speichereinrichtung
hat und die Speichereinrichtung nicht anwesend ist, wartet das System,
bis eine äußere Speichereinrichtung
in das System eingesetzt wird, um einen Betrieb zu beginnen. Wenn
ferner das System ein System mit lediglich einer inneren Speichereinrichtung
ist und eine Speichereinrichtung nicht als anwesend erfasst wird,
zeigt das System einen nichtbehebbaren Fehler an und wird nicht
in Betrieb sein.
-
Es
wird nun auf 3 Bezug genommen. Eine Karte
wird bei 104 in das System eingesetzt. Eine Bestimmung
wird bei 106 durchgeführt,
ob die Karte eine Buchungsspeichereinrichtung (eine äußere Speichereinrichtung)
ist. Wenn bestimmt wird, dass die Karte eine Buchungsspeichereinrichtungs-Smartcard
ist, wird die Smartcard zur Buchung verwendet, wie bei 108 gezeigt
ist. Wenn bestimmt wird, dass die Karte keine Buchungskarte ist,
wird bei 110 eine Bestimmung durchgeführt, ob die Karte eine Anzeigenslogankarte
ist. Eine Anzeigenslogankarte ist eine Karte, die eine Beschriftungsinformation,
eine grafische Information oder beides zum Aufdrucken durch das
Frankiermaschinensystem 2 enthält. Wenn eine Bestimmung durchgeführt wird,
dass das System eine Anzeigenslogankarte ist, wird das System bei 112 in
dem Anzeigensloganmodus platziert. Eine Bestimmung wird dann bei 114 durchgeführt, ob
die Anzeigenslogankarte authentisch ist. Das heißt, eine Bestimmung wird mittels
einer verschlüsselten
Nachricht, wie durch Verwendung eines Verschlüsselungszertifikats zwischen
der Anzeigenslogankarte und dem Druckmodul-Smartcard-Chip 18,
durchgeführt,
ob die Karte gültig
ist und die Anzeigensloganinformation auf der Karte ebenfalls gültig ist.
Wenn bestimmt wird, dass die Karte und/oder die Daten gültig sind,
wird eine Authentifikation beendet und das Herunterladen des Anzeigenslogans
bei 116 beendet.
-
Wenn
die Karte und/oder die Daten nicht authentifiziert werden, wird
bei 118 in der Anzeige 64 eine Fehlernachricht
angezeigt, und eine Bitte wird bei 120 geäußert, dass
der Benutzer die Anzeigenslogankarte entfernt. Bei einem Zurückkehren
zu einem Schritt 110 wird, wenn die Antwort auf die Anfrage „NEIN" ist, bei einem Schritt 111 eine
Fehlernachricht angezeigt, die fordert, dass die Karte entfernt wird.
-
Es
ist erkennbar, dass, wenn andere Typen von Karten eingesetzt werden,
wie dieselben, die in 1 gezeigt sind und die eine
Bestätigungscodeinformation,
Tariftabelleninformationen und so weiter enthalten, dann der in 3 gezeigte
Flussplan weitere Betriebsschritte haben würde. Die zusätzlichen Schritte
würden
die Art von solchen Karten bestimmen und die Karten und die Information
auf solchen Karten authentifizieren und damit fortschreiten, die notwendigen
Informationen, wie geeignet, herunterzuladen. Dies würde auf
eine ähnliche
Art und Weise sein, wie dieselbe bei dem Fall mit der Anzeigenslogankarte.
Das System ermöglicht
es außerdem
ferner der Information, von der Frankiermaschine zu der Karte übertragen
zu werden und für
den Zweck einer Untersuchung, einer Informationssendung und einer anderen
gewünschten
Funktionalität,
wie eines Übertragens
von Geldmitteln von einer inneren Speichereinrichtung zu einer äußeren Speichereinrichtung
für eine
Abhebung von Geldmitteln aus dem Frankiermaschinensystem, in die
Karte eingeschrieben zu werden.
-
Es
ist nun auf 4 Bezug genommen. Eine Speichereinrichtung
wird bei 122 in das Frankiermaschinensystem eingesetzt.
Diese kann ein inneres Buchungssystem, das zu der Zeit einer Herstellung eingesetzt
wird, oder eine äußere Speichereinrichtung,
die zu einer Zeit während
einer Verwendung eingesetzt wird, sein. Sollte zusätzlich eine
andere Speichereinrichtung als ein Ersatz für die innere Speichereinrichtung
in das System eingesetzt werden, wird ebenfalls diese Prozedur befolgt.
Das Verfahren wird zusätzlich
während
eines Hochfahrens des Frankiermaschinensystems befolgt.
-
Der
Postcode und die Postprüfziffer
oder eine andere Information werden bei 124 aus der Speichereinrichtung gelesen.
Bei 126 wird bestimmt, ob dieser Postcode und die Postprüfziffer
oder eine andere Information mit dem Postcode und der Postprüfziffer
und einer anderen Information, die in dem Frankiermaschinensystem
gespeichert sind, übereinstimmen.
Eine Information wird in einem Flash-Speicher 24 oder einem
inneren Speicher eines Druckmodul-Smartcard-Chips 18 in
dem Frankiermaschinensystemdruckmodul gespeichert. Wenn die Information übereinstimmt,
fährt das
System bei 128 mit einer Initialisierung und einem Betrieb
fort. Wenn die Information nicht übereinstimmt, versuchen die
Speichereinrichtung (das Buchungssystem) und das Druckerdruckmodul
bei 130, einander zu authentifizieren. Wenn bei 132 bestimmt
wird, dass das Buchungssystemmodul und das Druckmodul jeweils gültig sind und
einander authentisiert haben, werden der Postcode und die Postprüfziffer
oder anderen Daten, die in dem Druckermodul-Flash-Speicher 24 oder dem inneren
Speicher des Smartcard-Chips 18 gespeichert
sind, bei 136 in die Speichereinrichtung eingeschrieben.
Das Frankiermaschinensystem fährt
bei 141 mit seiner Initialisierung und seinem Betrieb fort.
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Wenn
bei 132 bestimmt wird, dass das Buchungssystem und das
Druckmodul nicht gültig
sind, das heißt,
sie haben einander nicht authentisiert, wird in der Anzeige 64 eine
Nachricht eines nichtbehebbaren Fehlers angezeigt, und das System
ist bei 134 nicht in Betrieb.
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Es
wird nun auf 5A Bezug genommen. 5A zeigt
einen digitalen Freistempel, der passend ist, um durch das in 1 gezeigte
Frankiermaschinensystem aufgedruckt zu werden. Dieser Freistempel
enthält
eine alphanumerische Information, die ferner in einem Strichcodeformat,
der einen PDF-417-Strichcode oder andere Formen von einem Strichcode
enthält,
gedruckt sein kann. Der digitale Freistempel enthält einen
Postcode 142, der das lizenzierende Postamt für den Frankiermaschinenbenutzer
ist, das Datum einer Vorlage des Poststücks 144, den Freistempel
oder die Frankiermaschine oder die Postsicherheitsvorrichtungs-Seriennummer 146.
Diese identifiziert die Vorrichtung, die den Freistempel gedruckt
hat. Der Portobetrag, der auf das Poststück oder das Band aufgedruckt
ist, ist bei 148 gezeigt. Eine Verkäuferidentifizierung wird, wie
ein digitales Verkäufertoken 152 und
ein digitales Träger- oder
Postdiensttoken 154, bei 150 aufgedruckt. Diese
digitalen Token liefern ein Mittel zur Authentifikation eines Poststücks durch
eine Information, die in den Freistempel gedruckt ist, um sicherzustellen, dass
der Freistempel gültig
ist und durch ein autorisiertes Frankiermaschinensystem gedruckt
wurde und nicht geändert
wurde. Der Freistempel kann ferner einen Stückzähler 156, der die
Zahl von Stücken, die
das Frankiermaschinensystem gedruckt hat, zeigt, eine Freistempelprüfziffer 153,
die eine einzelne Dezimalziffer ist, die aus einer variablen Information
in dem Freistempel, die dazu gedacht ist, um zu helfen, Fehler in
diesen Größen zu erfassen,
erzeugt wird, und eine Frankiermaschinenprüfziffer 140 enthalten,
die ein Paar von Dezimalzifferidentifizierungen ist, die aus Dezimalwerten
erzeugt werden, die die Frankiermaschine und den Frankiermaschinenhersteller
identifizieren, und die dazu gedacht ist, zu helfen, Fehler in diesen
Größen zu erfassen.
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Es
sei bemerkt, dass der Informationsinhalt, die Organisation und die
Anordnung des digitalen Freistempels eine Angelegenheit einer Wahl
sind, wie es die Form ist, in der der digitale Freistempel aufgedruckt
wird. Der digitale Freistempel kann vollständig alphanumerisch, vollständig in
einer Form eines Strichcodes oder einer anderen Codieranordnung
oder in einer Kombination eines alphanumerischen Codierens und eines
Strichcodierens oder einer anderen Form eines Codierens aufgedruckt
sein.
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Es
wird nun auf 5B und 5C Bezug genommen.
Diese Figuren stellen verschiedene Formen eines digitalen Freistempels,
der vollständig
in einem Strichcode-PDF-417-Format aufgedruckt ist, dar. 5B zeigt
einen Freistempel 160, der unter Verwendung von DSS signiert
ist, während 5c ein
Freistempel 162 ist, der unter Verwendung von RSA signiert
ist. Beide Beispiele eines solchen Poststückfreistempels stammen aus
der auf den 13 Juni 1996 datierenden Freistempel- Spezifikation U.S. Postal Service Draft
Information Based Indicia Program (IBIP), Anhang A-1.
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Es
wird nun auf 6 Bezug genommen. Das Drucken
eines Untersystemmodul-Smartcard-Chips 18 enthält einen
nichtflüchtigen
Speicher 602, der einen sicheren Arbeitsspeicher für den Smartcard-Chip 18 liefert.
Der Speicher bei 602 ist ein elektronisch änderbarer
nichtflüchtiger
Speicher, auf den gewöhnlich
als ein EEPROM Bezug genommen wird. Der Smartcard-Chip 18,
wie im Vorhergehenden bemerkt ist, ist mit dem ROM oder dem nichtflüchtigen
Speicher 24 verbunden. Für das in 6 gezeigte
Ausführungsbeispiel
ist die Konfiguration ein nichtflüchtiger Speicher.
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Das
Druckmodul 4 ist über
das Basismodul 6 mit den verschiedenen Buchungsuntersystemen
verbunden, die allgemein bei 604 gezeigt sind. Wie im Vorhergehenden
gezeigt und bemerkt ist, kann das Buchungsuntersystem aus mehreren
unterschiedlichen Buchungsuntersystemen bestehen, wobei jedes Buchungsuntersystem
seinen eigenen Prozessor mit einem nichtflüchtigen Speicher hat. Wie im Vorhergehenden
bemerkt ist, können
diese beispielsweise Smartcards oder andere Typen von Vorrichtungen
sein.
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Es
wird nun auf 7 Bezug genommen. Die Information
in dem Frankiermaschinensystem 2 ist aufgeteilt. Die Information
ist zwischen dem Druckmodul 4 und den verschiedenen Buchungsuntersystemen,
die mit dem Frankiermaschinensystem 2 verwendet werden
können,
verteilt. Die Information wurde auf eine verteilte logische Weise
aufgeteilt. Dieselbe ist aufgeteilt, um insbesondere die Tragbarkeit
der verschiedenen Buchungsuntersysteme, die mit dem Frankiermaschinensystem 2 verwendet
werden können,
aufzunehmen. Dieselbe wird ferner auf eine Weise aufgeteilt, um
einen Vorteil aus der Erkenntnis zu ziehen, dass das Frankiermaschinensystem 2 weniger
tragbar als die Buchungsuntersysteme ist. Die Druckmodulkomponentendaten
sind in 702 gezeigt, und die Buchungssystemkomponentendaten
sind bei 704 gezeigt.
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Die
Druckmodulkomponentendaten können folgendes
enthalten: eine Systemverwendungsaufzeichnung; Hauptlandkonfigurationsdaten;
Konfigurationsdaten von Hauptsystemen; aufgezeichnete Hauptpostdaten
(wie einen Ursprungs-Postcode); eine Hauptbuchungsaufzeichnung (wie
eines absteigenden Registers etc., ein inneres Buchungssystem, wenn
vorhanden); Druckschriftarten; Hauptanzeigesprachen (mehr als eine
ist möglich);
Hauptdrucker-Steuerdaten; Hauptsicherheitstabellen, die Daten enthalten,
die sich auf die Sicherheitsaspekte des Systems beziehen; und Hauptfreistempelkomponenten
(wie Adlerflügel,
andere Grafiken, Standardwendungen, wie versendet von, und andere
feste Komponenten des Freistempels).
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Die
Buchungsuntersystemkomponentendaten können die folgenden Typen von
Daten enthalten: Buchungsregister; Sicherheitstabellen; Verwendungsprotokolle
(wie Belastungstransaktionen oder Nachfülltransaktionen); Untersuchungsaufzeichnungen;
Kundenparameter (wie Autorisierungscodes; PIN-Nummern; Verfallsdaten);
Warngrenzen (wie eine Hochwertwarnung, eine Niedrigwertwarnung); und
variable Freistempeldatenkomponenten (wie eine Frankiermaschinenseriennummer;
Prüfziffern und
Postprüfziffern).
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Es
ist erkennbar, dass diese Datenkonfiguration modifiziert werden
kann, um die Erfordernisse von unterschiedlichen nationalen Postsystemen
zu erfüllen,
bei denen es erforderlich ist, dass eine unterschiedliche Information
durch das Frankiermaschinensystem gespeichert wird, und bei denen
es erforderlich sein kann, dass eine unterschiedliche Information
als ein Teil des Freistempels gedruckt wird. Die Art und die Organisation
der Informationen können
sich ferner für
unterschiedliche Typen von Freistempeln, verschlüsselte Freistempel und digitale
Token ändern.
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Es
wird nun auf 8 Bezug genommen. Die Daten
in dem Druckkopfuntersystem sind als eine Arbeitskopie in dem inneren Speicher
des Smartcard-Chips 18 und als eine Hauptkopie in dem nichtflüchtigen
Speicher 24 gehalten. Das System wird anfangs bei 702 hochgefahren.
Bei 704 verifiziert das Druckmodul die Integrität der Hauptdatenaufzeichnungen
in dem Speicher 24. Wenn die Daten verifiziert werden,
erzeugt das Druckmodul bei 706 eine Arbeitskopie der Hauptaufzeichnung
in dem Smartcard-Chip-Speicher 18.
Das Druckmodul verifiziert bei 708 kontinuierlich die Integrität der Hauptaufzeichnungen
und Arbeitskopien während
des Betriebs des Frankiermaschinensystems. Dies ist ein kontinuierliches
Verfahren, das sich fortsetzt, solange der Strom an das System angelegt
ist. Unter der Annahme, dass die Daten verifiziert werden, verarbeitet
die Druckkopfsteuerung (die der Smartcard-Chip 18 ist) Nachrichten zu
der Druckkopfsteuerung, wie erforderlich, und lässt dann den Betrieb des Systems
zu der Verifizierung der Integrität der Hauptaufzeichnung und
der Arbeitskopien bei 708 zurückkehren.
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Wenn
die Integrität
bei 708 nicht verifiziert wird, wird bei 710 eine
Bestimmung durchgeführt,
ob die Sprachaufzeichnungen durch die Nicht-Verifizierung beeinflusst
werden. Wenn diese durch das Problem nicht beeinflusst werden, wird
bei 712 in der Anzeige 64 (1) eine
Fehlernachricht angezeigt. Wenn die Sprachaufzeichnungen nicht gültig sind, zeigt
die Anzeige 64 lediglich einen numerischen Anzeiger, dass
es einen Systemausfall gibt, an, und das Frankiermaschinensystem
wird betriebsunfähig
gemacht.
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Es
sei bemerkt, dass, wenn das Druckmodul am Anfang des Verfahrens
dahingehend ausfallen sollte, die Integrität der Hauptaufzeichnungen zu
verifizieren, das Programm dann zu einem Entscheidungsblock 710 verzweigt.
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Während die
vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf die spezifischen Ausführungsbeispiele,
die hierin dargelegt sind, offenbart und beschrieben wurde, ist,
wie im Vorhergehenden angemerkt ist und aus dem Vorhergehenden selbst,
offensichtlich, dass Variationen und Modifikationen an derselben
durchgeführt
sein können.
In den folgenden Ansprüchen
ist daher beabsichtigt, jede Variation und Modifikation abzudecken,
die in den echten Schutzbereich der vorliegenden Erfindung fällt.