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Gebiet der
Erfindung
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Das
Gebiet der vorliegenden Erfindung bezieht sich allgemein auf Verbesserungen
bei Halbleiterherstellungsprozessen und insbesondere auf einen Prozess
zum Füllen
von Isolationsbereichen mit flachem Graben ohne Lücken und
die Verwendung eines Planarisierungsschemas, das den chemischen mechanischen
Polierprozess vereinfacht.
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Hintergrund
der Erfindung
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Da
die Größe von integrierten
Schaltungen reduziert wird, müssen
die Komponenten, die die Schaltungen bilden, näher zueinander positioniert werden,
um gemäß dem beschränkten Raum
zu sein, der auf einem typischen Chip verfügbar ist. Da eine gegenwärtige Forschung
auf eine größere Dichte
von aktiven Komponenten pro Einheitsbereich eines Halbleitersubstrats
gerichtet ist, wird eine effektive Isolation zwischen Schaltungen
immer wichtiger. Eine herkömmliche
Isolation von Schaltungskomponenten in einer modernen Technologie
für integrierte Schaltungen
nimmt die Form von flachen Gräben
an, die in das Halbleitersubstrat geätzt werden und mit einem Isoliermaterial,
wie beispielsweise Siliziumdioxid, gefüllt werden. Diese Bereiche
werden im Stand der Technik allgemein als Isolationsbereiche mit
flachem Graben (STI-Bereiche) bezeichnet. STIs dienen zum Isolieren
der aktiven Bereiche der integrierten Schaltung und deshalb, weil
die aktiven Bereiche einer gegebenen integrierten Schaltung von
virtuell irgendeiner Größe sein
können,
variieren die STI-Bereiche typischerweise bezüglich der Dimensionen stark.
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Aufgrund
der komplexen Topografie moderner integrierter Schaltungen wird
oft einem Problem beim Erreichen einer einheitlichen Oxidfüllung begegnet,
und zwar insbesondere dann, wenn die flachen Gräben von stark variierenden
Breiten verwendet werden. Um dieses Problem anzusprechen, ist eine
Anzahl von Verfahren zum Füllen
von STIs mit Isoliermaterialien und zum Planarisieren der resultierenden
Strukturen, um eine einheitliche planare Topografie zu erhalten,
entwickelt worden. STI-Füllverfahren
enthalten eine chemische Dampfablagerung (CVD) und eine plasmaverstärkte chemische
Dampfablagerung (PECVD), welche einen Vorteil aus der Tatsache ziehen,
dass ein Material als Dampf zu einer Oberfläche transportiert und darauf
abgelagert werden kann. Zusätzlich
sind Sputtertechniken oder thermische Techniken, die Oxidschichten
direkt in den Gräben
aufwachsen (wie beispielsweise die Prozedur einer lokalen Oxidation
von Silizium [LOGOS]), auch zum Füllen von STI-Bereichen nützlich.
Planarisierungsschemen, wie beispielsweise Schutzschichtrückätz-(REB-)Prozesse,
Verfahren eines reaktiven Ionenätzens
(RIE) und Prozeduren eines chemischen mechanischen Polierens (CMP),
werden allein oder in Kombination verwendet, um die Oberfläche des
Halbleitersubstrats zu planarisieren.
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Obwohl
alle der oben angegebenen STI-Füllverfahren
erfolgreich zum Füllen
von sowohl schmalen als auch breiten Gräben in Halbleitersubstraten verwendet
worden sind, sind im Isoliermaterial von STI-Bereichen aufgrund
nicht perfekter Füllzustände Lücken bzw.
Leerstellen beobachtet worden. Somit existiert eine Notwendigkeit
für eine
lückenlose
Oxidfülltechnik
für STI-Bereiche
in modernen Verarbeitungsschemen für integrierte Schaltungen.
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Zusätzlich zu
der Notwendigkeit für
einen lückenlosen
Oxidgrabenfüllprozess
existiert ein weiteres Problem bei einer modernen Verarbeitung für integrierte
Schaltungen, die die Planarisierung der resultierenden Strukturen
enthält.
Eine Topografie einer stark planarisierten Oberfläche ist
deshalb erwünscht,
weil sie die Ablagerung von zusätzlichen
integrierten Schaltungskomponenten zulässt und eine größere Vorrichtungsdichte
erlaubt. Ausgeklügelte Planarisierungsprozeduren
sind bei einer modernen Konstruktion bzw. Herstellung von integrierten
Schaltungen oft erforderlich, und zwar insbesondere bei der Ausbildung
von Vorrichtungen mit relativ breiten Gräben. Dies ist aufgrund der
Tatsache so, dass Filmmaterial, das durch herkömmliche CVD-Prozesse abgelagert
ist, typischerweise Vertiefungen konform bedeckt, um dadurch die
nicht planare Struktur der Vertiefung zu kopieren. Dies wird während der Planarisierung
von breiten STIs aufgrund der Erosion von Oxid ein Problem, welche
bei diesen Strukturen am meisten verstärkt wird.
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Um
dieses Problem besser darzustellen, zeigen die 1A–1C Teilabschnitte
einer Struktur von integrierten Schaltungen nach dem Stand der Technik,
wobei herkömmliche
Oxidablagerungs- und Planarisierungsschemen verwendet worden sind. Die
integrierte Schaltungsstruktur 10, die in 1A gezeigt
ist, weist ein Halbleitersubstrat 12 auf, welches vorzugsweise
ein Siliziumwafer ist, der eine Vielzahl von aktiven und nicht aktiven
Komponenten (nicht gezeigt) haben kann, die darauf abgelagert sind.
Die integrierte Schaltungsstruktur 10 hat sowohl schmale 14 als
auch breite 16 STI-Bereiche entsprechend den stark variierenden
aktiven und nicht aktiven Bereichen, die typischerweise in einer
solchen Schaltung vorhanden sind. Das Substrat 10 hat weiterhin
eine isolierende Oxidschicht 18, die über seiner gesamten Oberfläche abgelagert
ist. Typischerweise ist diese Oxidschicht durch herkömmliche
thermische CVD-Oxidationstechniken
abgelagert. Solche Techniken enthalten LPTEOS und O3/TEOS. Ein herkömmlicher
thermischer CVD- Oxidationsprozess erzeugt
keine Oxidschicht mit einheitlicher Dicke. Stattdessen stimmt die
Oxidschicht allgemein mit der Topografie des Substrats überein (d.h.
sie hat Täler
in Bereichen entsprechend Gräben
im Substrat und Berge entsprechend irgendwelchen Oberflächenstrukturen,
die auf der Oberfläche
des Substrats vorhanden sind). Eine durch eine herkömmliche
thermische CVD-Oxidation abgelagerte Oxidschicht 18 ist zum
Ausbilden von Lücken
(nicht gezeigt) in den schmalen STI-Bereichen 14 und 16 bekannt
gewesen.
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Nimmt
man noch Bezug auf 1A, ist eine Fotolackmusterschicht 20 auf
der Oxidschicht 18 abgelagert. Der Zweck dieser Fotolackschicht 20 besteht
im Definieren einer global und lokal planaren Oberfläche (nachdem
sie mit dualen oder mehrfachen Schichten von Planarisierungsmaterial
beschicht ist, z.B. von Fotolack), so dass in einem darauf folgenden Ätzprozess
diese planare Topografie in die Oxidtopografie transferiert wird.
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Nimmt
man nun Bezug auf 1B, ist dort die integrierte
Schaltungsstruktur 10 der 1A gezeigt,
nachdem ein herkömmlicher
Rückätzprozess durchgeführt worden
ist. Die Fotolackschicht ist auch entfernt worden und ist in dieser
Figur nicht gezeigt. Dieser Rückätzprozess
entfernt Teile der Oxidschicht 18, was eine im Wesentlichen
planare Oberfläche 22 über den
schmalen STIs 14 lässt,
aber eine ungleichmäßige und
nicht planare Topografie 24 über den breiten STI 16.
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1C zeigt
die integrierte Schaltungsstruktur 10 der 1B,
nachdem ein herkömmlicher CMP-Schritt
durchgeführt
worden ist. Der CMP-Schritt verwendet typischerweise eine Siliziumnitridschicht
(die auf der Oberfläche
des Siliziumsubstrats vorhanden ist, aber nicht gezeigt ist) als Ätzstoppschicht.
Der CMP-Schritt entfernt selektiv nur die Oxidschicht 18,
was das Substrat 10 unbeschädigt lässt. Ein Problem bei gegenwärtigen Ätz- und Poliertechniken
ist jedoch die Schwierigkeit beim Steuern der Ätzrate. Es ist beispielsweise
bekannt gewesen, dass lange CMP-Schritte eine Oxiderosion verursachen
und zwar insbesondere im breitesten der STIs. Wie es in 1C gesehen
werden kann, erlegt während
einer STI-Planarisierung unter Verwendung eines langen CMP-Planarisierungsschritts die
Erosion von Oxid, insbesondere in dem breiten STI 16, ein
größeres Problem
auf. Die Oberfläche
der Oxidschicht 18 ist nicht planar, taucht unter die Oberfläche 26 des
Halbleitersubstrats 12 und resultiert in einer ungleichmäßigen Topografie.
Dieses Phänomen
wird insbesondere beim Zentrum 28 der Oxidschicht 18 im
breiten STI 16 verstärkt.
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Versuche
zum Lösen
des Problems zum Bereitstellen einer stark planarisierten integrierten Schaltungsstruktur,
nachdem oxidgefüllte
STI-Bereiche im Substrat ausgebildet sind, haben in einer Anzahl
von Planarisierungsschemen resultiert, von denen einige ziemlich
aufwändige
Verarbeitungsschritte erfordern. Ein solches Verfahren ist im US-Pat.
Nr. 5,453,639 mit dem Titel "PLANARIZED
SEMICONDUCTOR STRUCTURE USING SUBMINIMUM FEATURES", welches für J.E. Cronin
et al. erteilt wurde und für
International Business Machines Corporation zessioniert ist, beschrieben.
Das darin gezeigte Planarisierungsschema enthält ein Erzeugen einer Reihe
von subminimalen (d.h. 50 bis 500 Dicken) Siliziumkontakthöckern, die
sich von der Basis eines breiten Grabens vertikal nach oben erstrecken, und
ein darauf folgendes Oxidieren der Kontakthöcker. Wenn das Substrat mit
einem CVD-Oxid bedeckt ist, verhindern die Kontakthöcker die
Ausbildung einer einzigen tiefen Vertiefung über dem Graben. Stattdessen
wird eine Reihe von relativ flachen Vertiefungen (die zwischen den
Siliziumkontakthöckern
positioniert sind) ausgebildet, wobei die Tiefen signifikant geringer
sind, wenn die Siliziumkontakthöcker
nicht vorgesehen worden sind. Die resultierende Oberfläche ist
daher einfacher zu planarisieren.
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Andere
weniger ausgeklügelte
Verarbeitungsschemen sind vorgeschlagen worden, um die Anzahl von
Verarbeitungsschritten bei der Herstellung einer Topografie einer
planaren Oberfläche
in modernen integrierten Schaltungen zu minimieren. Diese Verfahren
enthalten typischerweise die Ablagerung von zusätzlichen Ätzstopp- oder Planarisierungsschichten
zu dem Schema für
eine Verarbeitung einer integrierten Schaltung, um die Effekte der Rückätzprozesse
zu reduzieren. Ein solches Verfahren ist im US-Pat. Nr. 5,494,857
mit dem Titel CHEMICAL MECHANICAL PLANARIZATION OF SHALLOW TRENCHES
IN SEMICONDUCTOR SUBSTRATES, erteilt für S.S. Cooperman et al. und
zessioniert für
Digital Equipment Corporation, beschrieben. Der Prozessablauf gemäß diesem
Patent enthält
die Ablagerung einer Schicht aus Siliziumnitrid über dem STI-enthaltenden Halbleitersubstrat,
gefolgt durch die Ablagerung einer konformen Beschichtung von Oxid,
einer dünnen
Schicht von Ätzstoppsilizium
und einer zweiten Schicht von Oxid. Die zweite Schicht von Oxid
wird mit einer Füllmaske
gemustert und zu der Silizium-Ätzstoppschicht
geätzt.
Dann werden CMP-Techniken
angewendet, um das übrige
Oxid zurück
zu der Siliziumnitridschicht zu polieren. Ein ähnliches Schema ist im US-Pat.
Nr. 4,962,064 mit dem Titel METHOD OF PLANARIZATION OF TOPOLOGIES
IN INTEGRATED CIRCUITS STRUCTURES, erteilt für J.D. Haskell et al. und zessioniert
für Advanced
Micro Devices, Inc., vorgeschlagen.
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Die
Verwendung von zusätzlichen Ätzstoppschichten
hat auf vorteilhafte Weise die Produktion von integrierten Schaltungsstrukturen
mit stark planarisierten Oberflächentopografien
ermöglicht.
Jedoch wird dieser Vorteil auf Kosten von etwas erreicht. Die zusätzlichen Ätzstoppschichten
erfordern zusätzliche
Verarbeitungsschritte zum Ausbilden, was somit invariabel die Effizienz
reduziert, während sie
sich zu den Gesamtkosten der Produktion einer integrierten Schaltung
addieren.
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Chatterjee
A. et al.: "A Shallow
trench isolation study for 0.25/0.18 μm CMOS technologies and beyond", 1996 Symposium
on VLSI Technology, Digest of Technical Papers (IEEE Cat. No. 96CH35944) Seiten
156–157
offenbart eine Herstellung von einer Isolation mit flachem Graben
unter Verwendung eines Plasma-CVD-Oxids hoher Dichte (HDP).
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JP05335291 offenbart eine
Herstellung von Halbleitervorrichtungen, wobei das Isoliermaterial durch
eine Vorspannungs-ECR-CVD-Technik ausgebildet ist.
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US 5,187,119 A offenbart
eine Maskenvorspannung zum Steuern der Ausdehnung eines Schutzschichtmaterials.
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Es
ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten
Verarbeitungsablauf zur Verfügung
zu stellen, der die STI-Gräben
ohne Lücken
füllt und
der ein Planarisierungsschema verwendet, das keine komplexen Verarbeitungsschritte oder
die Hinzufügung
von Ätzstoppschichten
erfordert.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Herstellen
von Vorrichtungen zur Verfügung
gestellt, wie es im Anspruch 1 angegeben ist.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Um
die vorliegende Erfindung besser zu verstehen, sollte auf die folgende
detaillierte Beschreibung und die entsprechenden Zeichnungen Bezug genommen
werden, wobei:
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1A Isolationsstrukturen
mit flachem Graben mit variierender Breite in einem Teilabschnitt einer
typischen integrierten Schaltungsstruktur zeigt, die durch einen
thermischen CVD-Prozess mit Oxid gefüllt worden sind;
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1B die
integrierte Schaltung der 1A zeigt,
nachdem ein Rückätzprozess,
der Teile der Oxidschicht entfernt, durchgeführt worden ist;
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1C die
integrierte Schaltung der 1B nach
einem herkömmlichen
CMP-Schritt zeigt;
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2A–2B Querschnittsansichten
zeigen, die einen Teilabschnitt einer integrierten Schaltungsstruktur
in verschiedenen Stufen einer Herstellung gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel des
erfinderischen Verfahrens darstellen;
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3A–3B SEM-Fotografien
zeigen, die HDP-CVD-Oxidgefüllte
STI-Bereiche einer integrierten Schaltungsstruktur zeigen, die gemäß dem erfinderischen
Verfahren hergestellt ist; und
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4A–4D Querschnittsansichten
zeigen, die einen Teilabschnitt einer integrierten Schaltungsstruktur
in verschiedenen Stufen einer Herstellung gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel des
erfinderischen Verfahrens darstellen.
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Detaillierte
Beschreibung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung stellt ein verbessertes Verfahren zum Füllen der
STI-Bereiche einer integrierten Schaltungsstruktur mit einer im
Wesentlichen lückenlosen
Oxidschicht zur Verfügung,
und ein Planarisierungsschema, das den CMP-Schritt verkürzt, um
eine Oxiderosion zu reduzieren. Es sollte beachtet werden, dass
die Prozessschritte und die Strukturen, die hierin beschrieben sind,
nicht notwendigerweise einen vollständigen Prozessablauf zum Herstellen
integrierter Schaltungen bilden. Es wird vorausgesetzt, dass die
vorliegende Erfindung in Verbindung mit Herstellungstechniken für integrierte Schaltungen
ausgeführt
werden kann, die gegenwärtig
im Stand der Technik verwendet werden. Als solches sind nur die
Prozessschritte enthalten, die für ein
Verstehen der vorliegenden Erfindung nötig sind.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird hierin beginnend mit einer teilweise vollständigen integrierten
Schaltungsstruktur 30, wie sie in 2A gezeigt
ist, beschrieben. Die Struktur 30 ist auf einem Substrat 40 ausgebildet,
das beispielsweise ein Halbleitermaterial, wie beispielsweise Silizium,
aufweist. Das Substrat kann selbst Schichten einer Struktur aufweisen,
die übereinander gestapelt
sind. Zu Zwecken einer Diskussion werden solche Strukturen hierin
allgemein als Substrat bezeichnet. Aktive 50 und 51 und
nicht aktive 48 Bereiche sind auf der Oberfläche unter
Verwendung von beispielsweise einer Fotolackmaske (nicht gezeigt) oder
einer äquivalenten
Fotolithografietechnik definiert. Im Allgemeinen sind Vorrichtungen
in oder auf den aktiven Bereichen ausgebildet. Flache Gräben 44 und 46 sind
in den nicht aktiven Bereichen ausgebildet, um die Vorrichtungen
zu isolieren. Die flachen Gräben
sind durch beispielsweise ein Ätzen
oder ein Entfernen eines Teilabschnitts des Substrats von der Oberfläche ausgebildet.
Fotolackmaskierungstechniken und Verfahren zum Ätzen von Gräben in Halbleitersubstraten
sind im Stand der Technik wohlbekannt und werden nicht weiter diskutiert
werden.
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Typischerweise
bedeckt eine Fotolackmaske die aktiven Bereiche 50 und 51 der
integrierten Schaltungsstruktur 30, was verhindert, dass
sie geätzt werden, während
gleichzeitig zugelassen wird, dass Gräben 44 und 46 in
den nicht aktiven Bereichen 48 der integrierten Schaltung 30 geätzt werden. In
einer integrierten Schaltungsstruktur variieren die aktiven Komponenten
allgemein bezüglich
der Größe. Folglich
variiert auch die Größe der aktiven
Bereiche. Wie es gezeigt ist, sind die aktiven Bereiche 51 von
der schmalen Verschiedenheit und sind die aktiven Bereiche 50 von
der breiteren Verschiedenheit. Ebenso können die flachen Gräben aufgrund
der Verschiedenheit bezüglich
der Größe der aktiven
Bereiche von der relativ schmalen Verschiedenheit 44 oder
von der breiteren Verschiedenheit 46 sein. Die tatsächliche
Größe der aktiven
Bereiche und der flachen Gräben
ist nicht entscheidend. Da es erwünscht ist, integrierte Schaltungsstrukturen
mit einer hohen Komponentendichte herzustellen, entspricht die schmale
Verschiedenheit typischerweise etwa der minimalen Merkmalsgröße oder
der Grundregel, während
die breitere Verschiedenheit entsprechend etwas größer als
die minimale Merkmalsgröße ist. Die
Oberflächengeometrie
des Substrats 40 enthält somit
aktive Bereiche 50 und 51 von nahezu konstanter
Höhe, die
durch Gräben 44 und 46 von
variierenden Breiten getrennt sind.
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Allgemein
besteht dann, wenn flache Gräben,
wie beispielsweise 44 und 46, in einem Halbleiterwafer
ausgebildet werden, die Aufgabe im Füllen der Gräben mit einem dielektrischen
Material und weiterhin im Erhalten eines flachen oder planaren Substrats
mit flachen Gräben.
Das dielektrische Material ist Siliziumoxid. 2B zeigt
einen Oxidschicht 52, die über der Oberfläche des
Substrats ausgebildet ist, welche somit die flachen Gräben mit
einem dielektrischen Material füllt.
Eine Ausbildung der Oxidschicht wird durch eine plasmaverstärkte chemische Dampfablagerung
(PECVD) unter Verwendung einer Plasmaquelle hoher Dichte (HDP-CVD)
erreicht. Solche HDP-CVD-Techniken verwenden beispielsweise die
Verwendung einer induktiv gekoppelten Plasmaquelle. HDP-CVD-Techniken
sind in Francombe, Physics of Thin Film, Academic Press (1994) beschrieben.
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Die
Verwendung von HDP-CVD-Techniken füllen auf vorteilhafte Weise
die flachen Gräben
im Wesentlichen ohne irgendwelche Lücken. Wie es zuvor diskutiert
ist, erzeugen herkömmliche
Fülltechniken
von flachen Gräben,
die thermische Oxidations- und
CVD-Techiken enthalten, Lücken
in den flachen Gräben.
Somit reduzieren oder eliminieren HDP-CVD-Techniken die Ausbildung
von Lücken
in den flachen Gräben,
welche normalerweise zu herkömmlichen
Grabenfülltechniken
gehören.
Elektronenzyklotron- und helikonwellenerregte Plasmatechniken sind
auch nützlich
zum Ablagern der Oxidschicht. Solche Techniken sind auch in Francombe, Physics
of Thin Film, Academic Press (1994) beschrieben.
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Nimmt
man noch Bezug auf 2B, kann es gesehen werden,
dass die HDP-CVD-Oxidschicht 52 die Oberfläche des
Halbleitersubstrats 40 vollständig bedeckt. Die HDP-CVD-Oxidschicht 52 hat
eine Dicke, die ausreichend ist, um die flachen Gräben 44 und 46 vollständig zu
füllen.
Das Füllen
der flachen Gräben
beschichtet auch die Oberfläche
des Substrats. wie es in 2B gesehen
werden kann, stellen die HDP-CVD-Techniken eine eindeutige Füllform in der
Anordnung zur Verfügung. Über den
aktiven Bereichen 50 und 51 steht das HDP-CVD-Oxid
winkelmäßig von
den flachen Gräben
vor, was im Wesentlichen schräge
Ränder 55 und 56 ausbildet,
wenn die Oxidschicht die Oberfläche
des Substrats beschichtet.
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Illustrativ
bilden die sich neigenden bzw. schrägen Ränder kleine Oxiddreiecke 54 über den schmalen
aktiven Bereichen 51 aus. Die Oxidschicht 52 über den
breiten aktiven Bereichen 50 weist im Wesentlichen komplementäre schräge Ränder 55 und 56 zu
einem planaren zentralen Teilabschnitt 58 auf. Obwohl die
komplementären
Ränder 55 und 56 über den
breiten aktiven Bereichen 50 sich nicht vereinigen, um
ein Dreieck auszubilden, ist die Oxidschicht bei diesen Bereichen
nichtsdestoweniger bezüglich
der Form dreieckförmig.
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Die
eindeutigen dreieckförmigen
Formen 54 und 57 sind aufgrund des Sputterns vor
Ort, welches während
des HDP-CVD-Prozesses
erfolgt. Solche Dreiecksformen werden in Oxidschichten nicht beobachtet,
die durch herkömmliche
thermische oder CVD-Techniken ausgebildet sind. Die Abwesenheit der
Dreiecksformen ist aufgrund der Konformität der herkömmlichen Ablagerungsprozesse,
welche in einer Topografie mit Tälern
und Hügeln
resultiert (wie es zuvor unter Bezugnahme auf die 1A–1C beschrieben
ist).
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Man
soll sich jedoch merken, dass die Ausbildung von Dreiecken 54 nicht
entscheidend ist und zu Darstellungszwecken gezeigt ist. Ob die
Oxidschicht Dreiecke über
den aktiven Bereichen ausbildet, d.h. die Vereinigung der zwei komplementären schrägen Ränder 55 und 56,
hängt von
der Breite der aktiven Bereiche und der Dicke der Oxidschicht ab. Beispielsweise
können
einige schmale aktive Bereiche nicht schmal genug für die komplementären Ränder sein,
um sich zu vereinigen. Als solches würde eine Form der Oxidschicht
eine Dreiecksform gleich derjenigen sein, die über den breiten aktiven Bereichen
lokalisiert ist, außer
bei einem schmaleren planaren zentralen Teilabschnitt.
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Die 3A–3B sind
SEM-Fotografien eines Teilabschnitts der integrierten Schaltungsstruktur 30 der
vorliegenden Erfindung. Die Fotografien zeigen STI-Strukturen, die
mit HDP-CVD-Oxid 52 gefüllt
worden sind, das durch eine induktiv gekoppelte Plasmaquelle (wie
sie oben beschrieben ist) abgelagert worden ist. 3A konzentriert
sich auf einen einzigen STI vom schmalen Typ, während 3B eine
Anordnung von solchen STIs zeigt. Man sollte Notiz von der exzellenten
Lückenfüllung der HDP-CVD-Oxidschicht 52 und
den kleinen Dreiecken 54 links über den kleinen aktiven Bereichen 50 auf dem
Substrat 40 nehmen. Das Substrat 40 und schmale
Gräben 44 sind
auch deutlich in den Fotografien sichtbar.
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Die
Oxidschicht wird dann planarisiert, um die aktiven Bereiche freizulegen.
Die dreieckförmigen
Oxidbereiche über
den STIs lassen zu, dass der CMP-Schritt im Planarisierungsschema
verkürzt wird.
Der Zweck des CMP-Schritts
besteht im Polieren der Oberfläche
des Substrats um 1) die Oxidschicht zu entfernen, um die aktiven
Bereiche freizulegen, und 2) um eine einheitliche planare Topografie zu
erhalten. Ein Verkürzen
des Polierschritts reduziert eine Oxiderosion in den STI-Gräben, um
dadurch eine Ungleichmäßigkeit
in der Oberfläche
zu vermeiden, die durch herkömmliche
Planarisierungsschemen verursacht wird. In einigen Fällen reduziert ein
Verkürzen
des CMP-Schritts auch eine Erosion der schmalen aktiven Bereiche,
die bei einem ausgedehnten CMP-Schritt auftreten kann. Wie es aus
der nachfolgenden Diskussion offensichtlich werden wird, ermöglicht die
Verwendung von HDP-CVD-Oxid als STI-Füllung auf vorteilhafte Weise,
dass die Höhe des
Oxids im STI im Wesentlichen durch den Ablagerungsprozess und nicht
durch die CMP-Entfernung bestimmt wird.
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Die
Dauer des CMP-Schritts hängt
von der Zeit ab, die zum Entfernen des Oxids benötigt wird, um den aktiven Bereich
freizulegen. Nimmt man wieder Bezug auf 2B ist
es deutlich, dass das Ausmaß des
Oxids über
den breiten aktiven Bereichen 50 größer als dasjenige über den
schmalen aktiven Bereichen 51 ist. Als solches basiert
die Dauer des CMP- Schritts
typischerweise auf der Zeit, die es dauert, die breiten aktiven
Bereiche freizulegen. Jedoch ist, wie es zuvor diskutiert ist, die
Zeit, die für
den herkömmlichen
CMP-Schritt zum Freilegen der breiten aktiven Bereiche erforderlich
ist, allgemein zu lang, und eine exzessive Oxidkorrosion in den
breiten STI tritt auf. Ebenso kann der CMP-Schritt die schmalen aktiven
Bereiche überpolieren,
was eine Erosion darin verursacht. Als Ergebnis wird eine nicht
planare Topografie hergestellt.
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Gemäß der Erfindung
wird der CMP-Schritt verkürzt,
um eine exzessive Korrosion der STIs und der schmalen aktiven Bereiche
zu vermeiden. Bei einem Ausführungsbeispiel
wird ein Verkürzen
des CMP-Schritts durch selektives Entfernen von Teilabschnitten
des Oxids von den dreieckförmigen
Oxidbereichen über
den aktiven Bereichen erreicht. Durch Reduzieren der Menge an Oxid,
die zum Entfernen nötig
ist, um die aktiven Bereiche freizulegen, wird der entsprechende
CMP-Schritt verkürzt. Typischerweise
ist die Menge an Oxid, die von den aktiven Bereichen entfernt wird,
ausreichend, um den CMP-Schritt effektiv zu verkürzen, um die aktiven Bereiche
ohne eine exzessive Oxidkorrosion freizulegen, die in dem STIs auftritt,
was somit in einer im Wesentlichen planaren Oberfläche resultiert.
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Typischerweise
ist die Zeit, die zum Entfernen der Menge an Oxid in Dreiecken 54 über den schmalen
aktiven Bereichen 51 nötig
ist, ausreichend kurz, um in einer im Wesentlichen planaren Oberfläche in den
STIs zu resultieren. Als solches sollte die Menge an Oxid, die über den
breiten aktiven Bereichen 50 bleibt, die Menge in den Dreiecken 54 nicht übersteigen.
Wenn ein Teilabschnitt eines Zentrums des Oxidbereichs 52 entfernt
wird, dann sollte jeder der übrigen
Seitenteilabschnitte etwa die Menge an Oxid im Dreieck 54 nicht übersteigen.
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Die 4A–4C zeigen
die Entfernung des Teilabschnitts der Oxidschicht von den aktiven Bereichen
der integrierten Vorrichtungsstruktur 30. Teilabschnitte
der HDP-CVD-Oxidschicht 52 werden entfernt,
um die aktiven Bereiche 50 und 51 freizulegen.
Wie es in 4A gezeigt ist, ist eine Fotolackschicht 60 ausgebildet
und über
der HDP-CVD-Oxidschicht 52 gemustert,
um die aktiven Bereiche freizulegen. Bei einem Ausführungsbeispiel
wird eine inverse aktive Bereichsmaske (nicht gezeigt) zum Ausbilden
und Mustern der HDP-CVD-Oxidschicht verwendet. Eine solche Maske
ist die negative Maske der Maske, die zum Ausbilden der aktiven
Bereiche verwendet wird. Techniken zum Vorspannen der inversen Maske
sind im Stand der Technik wohlbekannt. Typischerweise gibt es Überlagerungsungenauigkeiten,
die zu dem Lithografieprozess gehören. Zum Kompensieren der Überlagerungsungenauigkeiten
wird die inverse Maske vorgespannt. Das Ausmaß zum Vorspannen ist ausreichend,
um die Ränder
des Fotolacks auf die schrägen
Ränder 55 und 56 der
HDP-CVD-Oxidschicht effektiv zu verschieben. Die maximale Vorspannung,
die zulässig
ist, hängt von
der Leistungsfähigkeit
des CMP-Schritts ab.
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Typischerweise
liegt die Vorspannung zwischen etwa einem Ausmaß, das ausreichend zum effektiven
Verschieben der Ränder
des Fotolacks auf die schrägen
Ränder
ist, bis zu etwa einem Ausmaß, das
den Polierschritt effektiv verkürzt,
um die aktiven Bereiche mit einer im Wesentlichen planaren Oberfläche freizulegen.
Bei einem Ausführungsbeispiel
ist das Ausmaß an
Vorspannung ausreichend, um die Ränder des Fotolacks auf die
schrägen
Ränder 55 und 56 zu
verschieben, bis zu etwa einem Ausmaß, das die schrägen Ränder der
Oxidschicht bedeckt. Durch Bedecken der schrägen Ränder würden die Dreiecke 54 mit
Fotolack bedeckt werden (nicht gezeigt). Als Ergebnis würden nur
Teilabschnitte der Oxidschicht über
den breiten aktiven Bereichen 50 entfernt werden. Vorzugsweise
ist das Ausmaß an Vorspannung ausreichend,
um die Maske effektiv zu verschieben, um zwischen etwa 5–95% der
schrägen Ränder der
Oxidschicht zu bedecken. Bevorzugter ist das Ausmaß an Vorspannung
ausreichend, um die Maske effektiv zu verschieben, um zwischen etwa 10–90% der
schrägen
Ränder
der Oxidschicht zu bedecken. Noch bevorzugter ist das Ausmaß an Vorspannung
ausreichend, um die Maske zu verschieben, um zwischen etwa 25–85% der
schrägen
Ränder
der Oxidschicht effektiv zu bedecken. Am bevorzugtesten ist das
Ausmaß an
Vorspannung ausreichend, um die Maske zu verschieben, um effektiv zwischen
etwa 20–80%
der schrägen
Ränder
der Oxidschicht zu bedecken.
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Da Überlagerungen
nicht entscheidend für diesen
Lithografieschritt in Vorrichtungen mit Strukturen mit Grundregeln
von 0,25 μm
sind, kann auch eine Lithografietechnik mit mittlerem Ultraviolett (MUV)
verwendet werden. Die Verwendung der inversen vorgespannten Bereichsmaske
eliminiert auf vorteilhafte weise die Notwendigkeit zum zufälligen Erzeugen
einer neuen Maske, um die aktiven Bereiche freizulegen. Die Bereiche
der Oxidschicht 52, die durch einen Fotolack nicht geschützt sind,
werden dann unter Verwendung einer geeigneten Ätztechnik (wie beispielsweise
RIE) geätzt.
Der RIE-Ätzschritt
ist oxidselektiv. Durch Verwenden von oxidselektivem RIE wirken
das Siliziumsubstrat und die Schutzschicht als Ätzstoppschichten. Somit entfernt
RIE nur die HDP-CVD-Oxidschicht 52, was die Halbleitersubstratoberfläche über diesen
Bereichen freilegt, die nicht durch die Fotolackschicht 60 bedeckt
sind.
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Wie
es in 4B gezeigt ist, resultiert der RIE-Ätzprozess
in der Entfernung von Teilabschnitten der HDP-CVD-Oxidschicht 52,
die über
den aktiven Bereichen liegen. Es kann auch gesehen werden, dass
keilförmige
Teilabschnitte 62 der HDP-CVD-Oxidschicht 52 auf den
Oberflächen
der Ränder
der aktiven Bereiche nach dem RIE-Ätzschritt zurückgelassen
sind. Diese keilförmigen
Teilabschnitte 62 werden in einem darauf folgenden CMP-Schritt
entfernt.
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Nimmt
man nun Bezug auf 4C, sind die nächsten Schritte
in dem Planarisierungsschema für eine
integrierte Schaltung gezeigt. Die oben beschriebene Fotolackmaske
ist unter Verwendung eines Veraschungs- oder eines ähnlichen
Prozesses entfernt worden. Diese Prozesse sind Fachleuten auf dem
Gebiet vertraut und werden hier nicht weiter diskutiert werden.
Der Veraschungsprozess entfernt nur die Fotolackmaskierungsschicht,
was die keilförmigen 62 HDP-CVD-Oxid-Teilabschnitte
auf der Oberfläche
des Halbleitersubstrats 40 zurücklässt. Die resultierende Struktur
wird dann einem schließlichen CMP-Schritt
ausgesetzt, der das Gesamte der übrigen
HDP-CVD-Oxidstrukturen 62 entfernt,
was eine sehr stark planarisierte Topografie zu dem Halbleitersubstrat 40 zurücklässt. Aufgrund
der Schritte, die bei der oben beschriebenen Technik in Bezug auf
die kleine Größe der HDP-CVD-Oxidstrukturen
vorgenommen sind, kann dieser besondere CMP-Schritt kurz gehalten
werden, um dadurch die Oxiderosion in den STIs-Gräben zu minimieren,
und zwar insbesondere in den breiten STIs-Gräben.
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Nimmt
man nun Bezug auf 4D, ist das schließliche planarisierte
Halbleitersubstrat der integrierten Schaltungsstruktur gezeigt.
Wie es aus der Figur abgeleitet werden kann, ist die oberste Oberfläche 70 des
Halbleitersubstrats 40 der integrierten Schaltung 30 in
Bezug auf die oberste Oberfläche
der Isolationsgräben 72 mit
HDP-CVD-oxidgefülltem flachem
Graben im Wesentlichen planar. Da der CMP-Schritt kurz gehalten
wird, ist es der HDP-CVD-Oxidablagerungsprozess,
der die Höhe des
Oxids in den STIs bestimmt, und nicht der CMP-Entfernungsschritt.
Dies ist dann vorteilhaft, wenn es mit Prozessen nach dem Stand
der Technik verglichen wird, da es das Problem eines Überpolierens aufgrund
ausgedehnter CMP-Zeiten vermeidet, was in der übermäßigen Erosion von Oxid von
den STIs resultiert. Nachdem die integrierte Schaltungsstruktur 30 der
vorliegenden Erfindung mit einer stark planarisierten Oberflächenstruktur
zur Verfügung
gestellt worden ist, die STI-Bereiche enthält, die eine Vorrichtungsisolation
zulassen, kann sie dann gemäß bekannter
Technologie für
integrierte Schaltungen weiter bearbeitet werden.
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Es
sollte nun offensichtlich sein, dass die vorliegende Erfindung im
wesentlichen viele der Probleme überwindet,
die zu Lückenfüllungs-
und Planarisierungsschemen in Herstellungsprozessen von integrierten
Schaltungen nach dem Stand der Technik gehören. Die durch eine induktiv
gekoppelte Plasmaquelle abgelagerte HDP-CVD-Oxidschicht stellt eine isolierende
Oxidschicht in den STI-Bereichen des Substrats zur Verfügung. Die
Isolierschicht füllt
diese Bereiche ohne Lücken,
während
sie gleichzeitig dreieckförmige
Oberflächenstrukturen
ausbildet. Teilabschnitte der Dreiecksstrukturen werden dann entfernt,
um den darauf folgenden CMP-Prozess zu verkürzen. Darüber hinaus werden deshalb,
weil der CMP-Schritt reduziert werden kann, die Probleme, die zu
einer Oxiderosion nach dem Stand der Technik gehören, im Wesentlichen vermieden.