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Deutschsprachige Übersetzung
der Beschreibung der Europäischen
Patentanmeldung Nr. 97 306 603.8 des Europäischen Patents Nr. 0 826 899
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TECHNISCHER BEREICH DER
ERFINDUNG
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Diese
Erfindung betrifft einen Leistungsübertragungsmechanismus und
insbesondere einen Leistungsübertragungsmechanismus
zum Übertragen der
Antriebsleistung von der Seite eines Verbrennungsmotors zu der Seite
eines Getriebemechanismus mit der Möglichkeit zum Verbinden/Trennen
der Antriebsleistung und Aufnehmen von Drehmomentschwankungen.
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HINTERGRUND
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Als
Beispiel des herkömmlichen
Leistungsübertragungsmechanismus
zeigen die
4 und
5 eine Drehmomentschwankungs-Aufnahmevorrichtung
des britischen Patents
GB 2269440 .
Unter Bezugnahme auf die
4 und
5 weist
die Drehmomentschwankungs-Aufnahmevorrichtung, die
zum Aufnehmen von Drehmomentschwankungen zwischen einem Verbrennungsmotor
und einem Getriebe vorgesehen ist, Antriebselemente
53,
54,
60, Abtriebselemente
55,
56,
59,
eine Schraubenfeder
50 als Torsionsmechanismus und einen
Hysteresemechanismus
62 auf, der zwischen Querseiten des Antriebselements
(Antriebsplatte)
53 und des Abtriebselements (Antriebsplatte)
56 angeordnet
ist zum Ausüben
einer Hysterese durch Gleitreibung. Die Antriebsleistung von dem
Verbrennungsmotor wird von dem Antriebselement
60 über
53,
54,
die Schraubenfeder
50 und das Abtriebselement
55 auf
56 und
59 übertragen.
Ein Rollenlager
61 ist zwischen dem äußeren Umfang des Antriebselements
60 und
dem inneren Umfang des Abtriebselements
59 zum Halten des
Abtriebselements (Schwungrads)
59 konzentrisch und für eine freie
relative Drehung mit Bezug auf das Antriebselement (Innennabe)
60 montiert.
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Eine
Drehmomentschwankungs-Aufnahmevorrichtung mit einem flanschförmigen Gleitlager,
das radial zwischen das Antriebselement und das Abtriebselement
eingesetzt ist, ist als Lager, das zwischen dem äußeren Umfang des Antriebselements und
dem inneren Umfang des Abtriebselements zum Halten des Abtriebselements
konzentrisch und für eine
freie relative Drehung in Bezug auf das Antriebselement vorgesehen
ist, ist in der JP-Patentoffenlegungsschrift
JP-B-56-43176 vorgeschlagen. Dieses Gleitlager hat Gleitflächen an
sowohl dem äußeren Umfang
des Antriebselements als auch dem inneren Umfang des Abtriebselements.
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Bei
der Drehmomentschwankungsvorrichtung von
GB 2269440 ist ein Fett in einem Raum
eingeschlossen, der eine Torsionsfeder
50 hält, die
als Torsionselement an dem äußeren Umfang
der Vorrichtung eingebaut ist. Als Abdichtung an dem inneren Umfang
des Raums ist eine Abdichtung
58 und eine dünne Federplatte
in einem komprimierten Zustand axial zwischen dem inneren Umfangsabschnitt der
Abtriebsplatte
56 und dem inneren Umfangsabschnitt der
Antriebsplatte
54 angeordnet, um eine relative Drehung
zwischen der Antriebsplatte
54 und der Abtriebsplatte
56 und
eine Ausübung
der Abdichtungsfunktion zu gestatten.
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Ebenso
ist bei der Vorrichtung von
GB 2269440 ein
Antriebselement (Antriebsplatte)
53 aus Eisen zur Kostenverringerung
ausgebildet.
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Unter
Bezugnahme auf
4, die die Vorrichtung von
GB 2269440 zeigt, sind die äußeren Umfangsseiten
von Federblättern
51,
52 zwischen der äußeren Umfangsseite
der Torsionsfeder
50 und dem inneren Umfang der abtriebsseitigen
Platten
53,
54 an der äußeren Umfangsseite der Torsionsfeder
50 und
an den inneren Umfangsseiten der Abtriebsplatten
53,
54 erstreckt,
um zu verhindern, dass die Torsionsfeder
50 unter der Zentrifugalkraft
in Richtung auf den äußeren Umfang
bewegt wird, so dass sie in Gleitberührung mit den Abtriebsplatten
53,
54 gelangt.
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FR 2601742 beschreibt einen
Torsionsschwingungsdämpfer
mit einem Antriebselement (Schwungrad
61 und Zwischenscheibe
73)
und einem Abtriebselement (Seitenscheiben
87,
89 und Abdeckungsscheiben
103,
105),
die konzentrisch für eine
Drehung relativ zueinander angeordnet sind. Ein Schwungrad
67 ist
mit dem Abtriebselement verbunden. Ein Torsionselement (Feder
97)
ist in einem Raum zwischen dem Antriebselement und dem Abtriebselement
zum Aufnehmen von dem Rotationsdrehmomentschwankungen zwischen dem
Antriebselement und Abtriebselement angeordnet. Ein erster Hysteresemechanismus
(Reibungsscheibe
111) ist an der radial inneren Umfangsseite
des Raums angeordnet und weist eine Reibungsplatte auf, die zwischen
der Zwischenscheibe
73 und dem Schwungrad
61 (siehe
3)
positioniert ist und durch eine Teller-Feder
115 in Gleitberührung mit
der Zwischenscheibe
73 vorgespannt wird. Ein zweiter Hysteresemechanismus
(Reibungsscheibe
113) ist außerhalb des Raums angeordnet.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER OFFENBARUNG
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Jedoch
haben sich auf Grund von umfangreichen Forschungen in die Richtung
der vorliegenden Erfindung die folgenden Probleme ergeben. Als erstes
werden, wenn das Rollenlager wie bei der Drehmomentschwankungs-Aufnahmevorrichtung
von der vorstehend angegebenen
GB
2269440 verwendet wird, die Kosten erhöht. Darüber hinaus hat das in JP-B-56-43176
offenbarte Gleitlager die Gleitflächen an sowohl der äußeren Umfangsfläche des
Antriebselements als auch der inneren Umfangsseite des Antriebselements,
so dass es die Tendenz gibt, dass Klappern in die Radialrichtung
der Vorrichtung erzeugt wird, so dass die Abtriebselemente nicht
in einer konzentrischen Beziehung mit Bezug auf die Antriebselemente
gehalten werden können,
was somit Schwingungen auf Grund der unausgeglichenen Konzentrizität erzeugt.
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Als
zweites ist unter Bezugnahme auf die
4 und
5 bei
dem Mechanismus für
eine dichte Abdichtung des Raums zum Halten der Torsionsfeder
50,
die an dem äußeren Umfang
der Drehmomentschwankungsvorrichtung in
GB 2269440 angeordnet ist, die Abdichtung
58 an
dem inneren Umfang der Vorrichtung vorgesehen, um das Aufbringen
eines starken Drucks zu verhindern, der durch die Drehung der Vorrichtung
verursacht wird, und wobei das Fett in Richtung auf den äußeren Umfang
der Vorrichtung während
der Drehung der Vorrichtung unter der Zentrifugalkraft bewegt wird,
so dass die Gleitfläche
der Abdichtung
58 für
die Abtriebsplatte
56 trocken wird, so dass das Fortschreiten
der Abnutzung verursacht wird, wobei die Abdichtungsfunktion verloren
geht, so dass verursacht wird, dass Fett an der Dichtung
58 austritt.
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Zusätzlich ist
ein Hysteresemechanismus an der innersten Seite des abgedichteten
Raums vorgesehen, um zu verursachen, dass das Fett an einer Druckplatte
des Hysteresemechanismus abgelagert wird, oder um zu verursachen,
dass das Reibungselement in Abhängigkeit
von der Drehzahl der Vorrichtung getrocknet wird, um die Hysterese
unstabil zu halten. Da darüber
hinaus der Raum dicht abgedichtet ist, sind Wärmedissipationseigenschaften schlechter,
so dass die Druckplatte mit einer geringen thermischen Kapazität in dem
getrockneten Zustand erwärmt
wird, so dass die Abnutzung der Auskleidung vorangetrieben wird,
so dass sich ein allmählicher
Verlust der Hysteresefunktion ergibt.
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Drittens
ist unter Bezugnahme auf die
4 und
5 die
antriebsseitige Platte
53 von
GB 2269440 aus einer Stahlplatte zum
Verringern der Kosten ausgebildet. Wenn jedoch die Vorrichtung axialen
Schwingungen ausgesetzt wird, neigt die Antriebsplatte
53 dazu,
zu reißen
oder unter der Spannung zerstört
zu werden, die konzentriert in der Umgebung des Abschnitts der Antriebsplatte
53 erzeugt wird,
der an der Antriebswelle gesichert ist.
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Viertens
sind unter Bezugnahme auf die
4 und
5 die äußeren Umfangsseiten
der Federblätter
51,
52 in
GB 2269440 zu der äußeren Umfangsseite
der Torsionsfeder
50 und zu der inneren Umfangsseite der
Antriebsplatten
53,
54 erweitert, um den Raum
aufzunehmen, so dass die Aufnahmeposition der Torsionsfeder
50 zu
der inneren Umfangsseite mit einem Betrag entsprechend den Federblättern
51,
52 an
ihrer äußeren Umfangsseite verschoben
wird. Daher ergibt sich ein Problem, dass, außer eine Torsionsfeder
50 einer
hohen Festigkeit und einer großen
Fläche
wird verwendet, eine ausreichende Drehmomentschwankungsaufnahmecharakteristik
nicht erzielt werden kann.
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Im
Hinblick auf die vorstehend genannten Probleme ist es eine Aufgabe
der vorliegenden Erfindung, einen Leistungsübertragungsmechanismus und
verschiedenartige Bauteile davon mit einer verbesserten Haltbarkeit
zu schaffen.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Torsionsmechanismus
zu schaffen, der als Bauteil, wenn der Leistungsübertragungsmechanismus als
Drehmomentschwankungs-Aufnahmemechanismus ausgelegt wird, eine kompaktere Größe bietet.
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Weitere
Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden in der gesamten Offenbarung
erkennbar.
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Die
vorliegende Erfindung schafft daher einen Leistungsübertragungsmechanismus
mit:
einem Antriebselement und einem Abtriebselement, die konzentrisch
für eine
Drehung relativ zueinander angeordnet sind, wobei das Antriebselement
eine erste Antriebsplatte und eine zweite Antriebsplatte aufweist;
einem
Schwungrad, das mit dem Abtriebselement verbunden ist;
einem
Torsionselement in einem Raum zwischen dem Antriebselement und dem
Abtriebselement zum Aufnehmen der Rotationsdrehmomentschwankungen
zwischen dem Antriebselement und dem Abtriebselement;
einem
ersten Hysteresemechanismus, der an einer radial inneren Umfangsseite
des Raums angeordnet ist, wobei der erste Hysteresemechanismus ein
Reibungselement hat, das zwischen der ersten Antriebsplatte und
der zweiten Antriebsplatte positioniert ist und durch eine Teller-Feder
in Gleitkontakt mit der ersten Antriebsplatte vorgespannt wird;
und
einem zweiten Hysteresemechanismus außerhalb des Raums, wie in FR-A-2601742
gezeigt ist.
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Die
vorliegende Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der zweite
Hysteresemechanismus an der Getriebeseite des Schwungrads angeordnet
ist und ein Reibungselement in Gleitkontakt mit dem Schwungrad hat.
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Der
Leistungsübertragungsmechanismus, der
nachstehend erwähnt
wird, bildet keinen Teil der vorliegenden Erfindung und ist hier
nur beispielhaft enthalten.
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Ein
erster Gesichtspunkt eines Leistungsübertragungsmechanismus, bei
dem ein Antriebselement, das drehbar eine Leistung überträgt, und
ein Abtriebselement, das die übertragene
Leistung aufnimmt, so dass es gedreht wird, im wesentlichen konzentrisch
relativ zueinander für
eine Drehung relativ zueinander angeordnet sind. Das Antriebselement
ist an der inneren oder äußeren Seite
angeordnet und das Abtriebselement ist an der in Durchmesserrichtung äußeren oder
inneren Seite angeordnet; und es ist ein Gleitlager zwischen den
radialen Richtungen des Antriebselements und des Abtriebselements
vorgesehen, wobei das Gleitlager im wesentlichen konzentrisch im
Eingriff mit einem von dem Antriebselement oder dem Abtriebselement
mit einer entgegen gesetzten Umfangsfläche ist, die dadurch eine Gleitfläche ist.
Vorzugsweise ist ein Schmiermittel an zumindest einem von dem Gleitlager,
von dem Antriebselement und von dem Abtriebselement vorgesehen (Gesichtspunkt
1-1).
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Vorzugsweise
(Gesichtspunkt 1-2) ist das Gleitlager in einem Raum vorgesehen,
der durch das Antriebselement und das Abtriebselement umgeben ist;
und ist ferner ein Schmiermittelsumpf radial nach innen weisend
von der Gleitfläche
in der seitlichen Fläche
des Gleitlagers und/oder in der seitlichen Fläche des Antriebselements und/oder
des Abtriebselements, die zu der Querseite des Gleitlagers weist, vorgesehen.
Ein Zwischenraum ist zwischen der seitlichen Fläche des Gleitlagers und zumindest
einer von den seitlichen Flächen
des Antriebselements und des Abtriebselements, die zu der seitlichen
Fläche
des Gleitlagers 1 weist, vorgesehen oder eine Vertiefung ist an
dem Antriebselement und/oder dem Abtriebselement vorgesehen, so
dass das Schmiermittel, das in dem Sumpf gesammelt wird, unter der Zentrifugalkraft
zu der Gleitfläche
zugeführt
wird, die radial außerhalb
von dem Schmiermittelsumpf angeordnet ist. Ebenso vorzugsweise (Gesichtspunkt
1-3) ist eine Teller-Feder zwischen der seitlichen Fläche des
Gleitlagers und dem Antriebselement oder dem Abtriebselement, das
zu dem Gleitlager weist, vorgesehen. Die Teller-Feder, die gegen
das Gleitlager zum Vorspannen des Gleitlagers in Richtung auf das Abtriebselement
oder das Antriebselement mit Bezug auf die Axialrichtung anstößt, verhindert
einen Schmiermittelaustritt aus der seitlichen Fläche des Gleitlagers
entlang der axialen Richtung. Ein Abdichtungselement ist an dem äußeren Umfang
der Teller-Feder
vorgesehen, um einen Schmiermittelaustritt aus dem äußeren Umfang
der Teller-Feder in die radial nach außen weisende Richtung zu verhindern (Gesichtspunkt
1-4).
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Ein
zweiter Gesichtspunkt eines Leistungsübertragungsmechanismus ist
so aufgebaut, dass ein Torsionsmechanismus, der Rotationsdrehmomentschwankungen
des Antriebselements und des Abtriebselements aufnimmt, zwischen
dem Antriebselement und dem Abtriebselement untergebracht ist. Es ist
an der inneren Umfangsseite des Raums, der den Torsionsmechanismus
aufnimmt, ein erster Hysteresemechanismus vorgesehen, der zumindest
ein Reibungselement zum Erzeugen einer Hysterese durch Gleiten des
Reibungselements relativ zu dem Antriebselement oder dem Abtriebselement
hat. Der erste Hysteresemechanismus wird gleichzeitig als Abdichtungsmechanismus
zum Abdichten des inneren Umfangs des oberen Raums durch einen Anstoß der Gleitfläche des
Reibungselements und des Antriebselements oder des Abtriebselements
verwendet. Ein zweiter Hysteresemechanismus ist außerhalb
des Raums, der den Torsionsmechanismus aufnimmt, vorgesehen, der
eine Hysterese erzeugt, die zu derjenigen unterschiedlich ist, die
durch den ersten Hysteresemechanismus durch Gleiten des Reibungselements
erzeugt wird.
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Vorzugsweise
ist das Reibungselement bei dem ersten Hysteresemechanismus mit
ersten und zweiten Reibungselementen versehen. Die innere Umfangsseite
des Raums ist durch den ersten Hysteresemechanismus abgedichtet.
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Der äußere Umfang
und die Querseite des Raums sind durch zumindest das Antriebselement begrenzt.
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Axial
zwischen den Antriebselementen sind das erste Reibungselement, das
Abtriebselement, eine Teller-Feder und das zweite Reibungselement vorgesehen,
die im Eingriff mit dem Abtriebselement in die Drehrichtung der
Vorrichtung ist. Die Teller-Feder wird zum Vorspannen der ersten
und zweiten Reibungselemente in Richtung auf und in Anstoß gegen
die Querseite des Antriebselements verwendet. Die Gleitfläche zwischen
den ersten und zweiten Reibungselementen und die Gleitfläche des
Antriebselements dienen als eine Abdichtungsfläche.
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Ein
dritter Gesichtspunkt eines Torsionsgetriebemechanismus zum Aufnehmen
von Rotationsdrehmomentschwankungen zwischen dem Antriebselement
und dem Abtriebselement ist in einem Raum untergebracht, der durch
das Antriebselement und das Abtriebselement umgeben (oder definiert) ist,
und ein zweiter Hysteresemechanismus, der ein Reibungselement hat,
ist außerhalb
des Raums zum Erzeugen einer Hysterese durch das Gleiten des Reibungselements
vorgesehen. Eine Teller-Feder
ist axial zwischen dem Reibungselement und einem von dem Antriebselement
und dem Abtriebselement angeordnet. Das Reibungselement ist unter
der Kraft der Reibung durch das anderen von dem Antriebselement
oder dem Abtriebselement unter der Vorspannung der Teller-Feder
gehalten, wobei das Reibungselement einen Zwischenraum mit einem
voreingestellten Winkel in die Drehrichtung der Vorrichtung relativ
zu dem anderen des Antriebselements oder des Abtriebselements hat,
wobei das Reibungselement in Eingriff bringbar auf Grund einer relativen
Drehung zwischen dem Antriebselement und dem Abtriebselement ist.
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Ein
vierter Gesichtspunkt eines Torsionsgetriebemechanismus ist so aufgebaut,
dass die innere Umfangsseite des Antriebselements an einer Antriebswelle
gesichert ist, ein Loch an einem mittleren Abschnitt des Antriebselements
ausgebildet ist, und wobei die äußeren und
inneren Umfangsabschnitte des Antriebselements im wesentlichen hebelartig verbunden
sind.
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Die
Löcher,
die an dem mittleren Abschnitt des Antriebselements ausgebildet
sind, liegen in einer Reihe in einer Umfangsrichtung mit Schraubenlöchern für Schrauben,
die mit der Antriebswelle gesichert werden (Gesichtspunkt 4-1).
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Es
ist ein im wesentlicher ringförmiger
Abstandhalter zum Positionieren des Antriebselements in die axiale
Richtung vorgesehen, wobei das Antriebselement an der Antriebswelle
gesichert ist und eine polygonale äußere Umfangsgestalt hat. Die
polygonale Seite des äußeren Umfangs
des Abstandhalters weist zu dem Abschnitt des Antriebselements, das
hebelartig in die radiale Richtung der Vorrichtung verbunden ist
(Gesichtspunkt 4-2).
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Ein
fünfter
Gesichtspunkt eines Torsionsgetriebemechanismus ist so aufgebaut,
dass ein Torsionselement zum Aufnehmen von Rotationsdrehmomentschwankungen
mit einem Tandemwinkel zwischen den Drehrichtungen des Antriebselements
und des Abtriebselements angeordnet ist und dass ein Federblatt,
das von einem Ende des Torsionselements in den inneren Hohlraum
zum Halten des Torsionselements in die radiale Richtung eingesetzt
ist, vorgesehen ist.
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Ein
sechster Gesichtspunkt eines Torsionsgetriebemechanismus ist so
aufgebaut, dass ein Antriebselement, das drehbar die Leistung überträgt, und
ein Abtriebselement, das die übertragene
Leistung aufnimmt, so dass es gedreht wird, im wesentlich konzentrisch
relativ zueinander über
ein Lager für eine
Drehung relativ zueinander angeordnet sind, wobei der innere oder äußere Laufring
des Lagers an dem Antriebselement gesichert ist.
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Ein
siebter Gesichtspunkt eines Torsionsgetriebemechanismus ist so aufgebaut,
dass ein Trägheitselement
an dem äußeren Umfang
von zumindest einem von dem Antriebselement und dem Abtriebselement
ausgebildet ist.
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Die
vorstehend genannten Mittel werden im allgemeinen auf einem Leistungsübertragungsmechanismus
angewendet, bei dem ein Antriebselement, das drehbar die Leistung überträgt, oder
ein Abtriebselement (das die übertragene
Leistung aufnimmt, so dass es gedreht wird, im wesentlichen konzentrisch
relativ zueinander für
eine Drehung relativ zueinander angeordnet sind, und insbesondere
auf eine Drehmomentschwankungs-Aufnahmevorrichtung oder auf eine
Kupplungsvorrichtung.
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Die
ersten bis siebten Gesichtspunkte der beispielhaften Torsionsgetriebemechanismen,
die die vorstehend genannten Merkmale haben, sind auf andere Vorrichtungen
als die Drehmomentschwankungsvorrichtungen anwendbar, vorausgesetzt,
dass derartige andere Vorrichtungen einen Torsionsmechanismus und/oder
einen Hysteresemechanismus aufweisen.
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Darüber hinaus
ist gemäß dem Gesichtspunkt
(2-2) die Anordnung in dem zweiten Gesichtspunkt derart, dass das
Antriebselement und das Abtriebselement im wesentlichen konzentrisch
relativ zueinander für
eine Drehung relativ zueinander über ein
Lager angeordnet sind, und so dass der erste Hysteresemechanismus
an der inneren Umfangsseite des Torsionsmechanismus und an der äußeren Umfangsseite
des Lagers angeordnet ist.
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Durch
dieses Mittel kann der Betriebsradius des Reibungselements vergrößert werden,
so dass ein großes
Reibungsdrehmoment erhalten werden kann, auch wenn der Flächendruck,
der auf das Reibungselement aufgebracht wird, abgesenkt wird.
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In
dem Gesichtspunkt (2-3) wird das Reibungselement des ersten Hysteresemechanismus geklemmt
zwischen den Antriebselementen über eine
Teller-Feder oder eine Druckplatte gehalten.
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DA
das Antriebselement (wie z.B. zwei Antriebsplatten, die das Reibungselement
dazwischen einfassen) die Funktion zum Halten des Reibungselements
hat, gibt es durch dieses Mittel keine Notwendigkeit, ein Element
zum Halten des Reibungselements getrennt vorzusehen. Da zusätzlich das
Abtriebselement durch das Reibungselement hindurchtritt, können beide
Querseiten des Reibungselements durch das Antriebselement gekämmt werden,
während
ein voreingestellter Zwischenraum in Winkelrichtung zwischen dem
Reibungselement und dem Abtriebselement vorgesehen werden kann.
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In
dem Gesichtspunkt (2-4) wird das Reibungselement durch ein Loch
oder einen Ausschnitt durchgeführt,
der in dem Abtriebselement ausgebildet ist, und ist ein Zwischenraum
in Umfangsrichtung zwischen dem Loch oder dem Ausschnitt und dem Durchtrittsabschnitt
des Reibungselements vorhanden.
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Durch
dieses Mittel wird im wesentlichen keine Reibungskraft durch die
Amplitude (Drehmomentschwankungen) entsprechend dem Spalt in die
Umfangsrichtung erzeugt, wobei die Reibungskraft nach der Erzeugung
der Amplitude gebildet wird, die ein Ausmaß einer Amplitude entsprechend
dem Spalt übersteigt.
Die Hysterese kann nämlich
in Übereinstimmung
mit der Amplitude geändert
werden.
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Gemäß dem Gesichtspunkt
(2-5) ist das Reibungselements des ersten Hysteresemechanismus in
mehrere Abschnitte geteilt.
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Gemäß dem Gesichtspunkt
(2-6) ist eine sich in Umfangsrichtung erstreckende Vertiefung,
die das Gleiten des Reibungselements des ersten Hysteresemechanismus
führt,
in dem Antriebselement ausgebildet.
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Durch
dieses Mittel wird das Klappern, das andernfalls beim Gleiten des
Reibungselements erzeugt wird, reduziert, so dass das Reibungselement eine
stabilisierte Reibungskraft zu jeder Zeit bereitstellen kann.
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Gemäß dem Gesichtspunkt
(2-7) ist ein Mittel zum Halten des Reibungselements entgegengesetzt
zu der Zentrifugalkraft vorgesehen, die an dem Reibungselement wirkt.
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Gemäß dem Gesichtspunkt
(2-8) sind geteilte Abschnitte des Reibungselements durch ein Loch oder
einen Ausschnitt hindurchgeführt,
die jeweils in dem Abtriebselement ausgebildet sind; ist ein Zwischenraum
in Umfangsrichtung zwischen dem Durchtrittsabschnitt des geteilten
Reibungselements durch das Abtriebselement und das Loch oder dem Ausschnitt
ausgebildet; und hat zumindest einer der Zwischenräume eine
Abmessung, die von den anderen Zwischenräumen unterschiedlich ist.
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Durch
dieses Mittel kann die Hysterese stufenweise geändert werden.
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Gemäß dem Gesichtspunkt
(2-9) ist zumindest einer der Zwischenräume im Wesentlichen ein Null-Zwischenraum.
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Durch
dieses Mittel stellt der erste Hysteresemechanismus jeweils unterschiedliche
Sorten der Hysterese für
kleine Drehmomentschwankungen und große Drehmomentschwankungen bereit,
so dass ein gemeinsamer Mechanismus für den ersten und zweiten (im
Allgemeinen mehrstufigen) Hysteresemechanismus verwendet werden
kann.
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Gemäß dem Gesichtspunkt
(2-10) ist ein Reibungsflächeninhalt
des Reibungselements, das im wesentlichen den Null-Zwischenraum
von dem Loch oder dem Ausschnitt des Abtriebselements hat, größer bemessen
als ein Reibungsflächeninhalt
des anderen Reibungselements, das einen Zwischenraum von dem Loch
oder dem Ausschnitt des Abtriebselements hat.
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Durch
dieses Mittel wird der Flächendruck des
Reibungselements, das den Spalt zwischen sich und dem Loch oder
dem Ausschnitt an den Abtriebselement nicht hat, abgesenkt, so dass
verhindert wird, dass eine übermäßige Kraft
auf dieses Reibungselement aufgebracht wird, das einem großen Stoß ausgesetzt
wird, der in einem Ausgangsstadium der Drehmomentschwankungen erzeugt
wird.
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Gemäß dem Gesichtspunkt
(2-11) ist in dem Gesichtspunkt 2 der zweite Hysteresemechanismus weiter
innen von dem Leistungsübertragungsmechanismus
als die Reibungsfläche
des Kupplungsmechanismus vorgesehen, die die Leistungsübertragung
trennen kann.
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Gemäß dem Gesichtspunkt
(2-12) weist der Leistungsübertragungsmechanismus
folgendes auf: ein Schwungrad, das mit dem Abtriebselement verbunden
ist; einen Kupplungsmechanismus, der gegen das Schwungrad anstößt oder
im wesentlichen von diesem beabstandet ist, um die Leistungsübertragung
zu verbinden oder zu trennen; und ein Ausrücklagermechanismus, der axial
den Kupplungsmechanismus verschiebt, um zu verursachen, dass der Kupplungsmechanismus
die Leistungsübertragung verbindet
oder trennt; ein Reibungselement des zweiten Hysteresemechanismus,
der gegen das Schwungrad gleitet; wobei die Richtung einer Druckkraft,
die an dem Reibungselement wirkt, die gleiche wie die Richtung einer
Bewegung ist, wenn der Ausrücklagermechanismus
die Leistungsübertragung über den
Kupplungsmechanismus trennt.
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Durch
diese Mittel wird, da das Klappern des Lagern (das Lager, das zwischen
dem Antriebselement und dem Abtriebselement oder dem Ausrücklager
montiert ist) entlang der Achse der Vorrichtung im voraus beseitigt
wird, nur ein geringer Verlust des Kupplungslösungshubs verursacht, auch wenn
das Reibungselement des zweiten Hysteresemechanismus bis zu einem
gewissen Ausmaß abgenutzt
ist. Da darüber
hinaus das Schwungrad im Allgemeinen eine große thermische Kapazität hat, wird
der Mechanismus hinsichtlich der Temperatur bei der Erzeugung einer
Gleitbewegung stabilisiert, wenn das Schwungrad ein Reibungsgegenelement
ist, was somit eine Hysterese einer ständig stabilen Größe zeigt.
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Als
Gesichtspunkt 2-13 ist in einem Fall, in dem der Kupplungslösungslagermechanismus
eine Schubbauart ist, die in Richtung auf die Verbrennungsmotorseite
bei der Unterbrechung einer Leistungsübertragung bewegt wird, der
zweite Hysteresemechanismus an der Seite der Reibungsfläche des
Schwungrads angeordnet, die gegen den Kupplungsmechanismus gleitet.
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Als
Gesichtspunkt 2-14 ist der Kupplungslösungslagermechanismus die Schubbauart,
die in Richtung auf die Getriebeseite einer Trennung einer Leistungsübertragung
bewegt wird, und ist der zweite Hysteresemechanismus an der Seite
der Fläche
des Schwungrads angeordnet, die zu dem Verbrennungsmotor weist.
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Als
Gesichtspunkt 2-15 ist das Reibungselement des zweiten Hysteresemechanismus
in mehrere Abschnitte geteilt.
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Dadurch
wird das Reibungselement im Ergebnis durch Teilen des Reibungselements
(durch Verringern der Größe) verbessert,
als wenn das Reibungselement als ein einziges Element ausgelegt wird,
was somit das Ergebnis des Reibungselements verbessert (wenn das
Reibungselement die Bogenbauart ist). Zusätzlich wird das Produktionsvolumen pro
Ausstoß vergrößert (wenn
das Reibungselement die Harzbauart ist). Des Weiteren ist ein Winkelzwischenraum zwischen
einem Innenring, der in Eingriff mit einer Verbrennungsmotorausgangswelle
ist, und dem Reibungselement des zweiten Hysteresemechanismus angeordnet.
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Als
Gesichtspunkt (2-16) ist in dem Gesichtspunkt 2 eine Druckplatte
zwischen dem Reibungselement des zweiten Hysteresemechanismus und
dem Antriebselement oder dem Antriebselement angeordnet; und ist
ein Vorsprung, der in Eingriff mit einem Loch, das in der Druckplatte
ausgebildet ist, zu bringen ist, um in Umfangsrichtung in Eingriff
mit dem Reibungselement zu stehen, an dem Reibungselement des zweiten
Hysteresemechanismus vorgesehen.
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Dadurch
können
die mehreren Reibungselementen jeweils auf eine Position eingerichtet
werden.
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Als
Gesichtspunkt (2-17) ist ein Innenring an den Umfangsflächen der
mehreren Reibungselemente vorgesehen und ist die Umfangsfläche des
Innenrings im Eingriff oder in Eingriff bringbar mit den mehreren
Reibungselementen mit Bezug auf die Umfangsrichtung; wobei die Reibungselemente
Umfangsspalte relativ zueinander haben; und wobei die Umfangsfläche des
Innenrings mit Löchern
ausgebildet ist, die mit den Spalten zwischen den Reibungselementen
in Verbindung stehen.
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Dadurch
steht der Raum, in dem das Reibungselement des zweiten Hysteresemechanismus gleitet,
und das äußere miteinander
in Verbindung, so dass sich die Reibungsfläche Kühlleistung und die Extrusionsleistung
der Reibungspulver bessert, wobei die Reibungskraft verringert wird
(wobei verhindert werden kann, dass die Reibungskraft durch die Ablagerung
der Reibungspulver vergrößert wird),
wobei das chronologisch das Reibungsdrehmoment stabilisiert.
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Als
Gesichtspunkt (2-18) ist in dem Gesichtspunkt 2 eine Druckfeder
vorgesehen, die das Reibungselement des zweiten Hysteresemechanismus in
Richtung auf die Gleitfläche
des Reibungselements vorspannt; wobei die Vorspannkraft der Druckfeder
in die gleiche Richtung wie die Richtung wirkt, in der unterbunden
wird, dass sich das Lager, das zwischen dem Antriebselement und
dem Abtriebselement angeordnet ist, herauszieht.
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Dadurch
gibt es keine Notwendigkeit, ein getrenntes Lagerextraktionsunterbindungselement
vorzusehen, das zwischen dem Antriebselement und dem Abtriebselement
angeordnet ist.
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Als
Gesichtspunkt (2-19) ist in dem Gesichtspunkt 2 das Reibungselement
des zweiten Hysteresemechanismus aus Polyimid ausgebildet.
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Dadurch
wird nicht nur der Abnutzungswiderstand erhöht, sondern wird auch das Reibungsdrehmoment
stabilisiert.
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Als
Gesichtspunkt (5-1) weist das Torsionselement mehrere Torsionsfedern
auf, die unterschiedliche Federkonstanten haben; vorausgesetzt dass die
mehreren Torsionsfedern in einem Tandem angeordnet sind, sind die
Torsionsfedern mit kleineren Federkonstanten an beiden Enden angeordnet
und sind die Torsionsfedern mit größeren Federkonstanten an der
Innenseite angeordnet.
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Dadurch
kann die Abmessung der Torsionsfedern beider Enden der Tandemanordnung
verringert werden (und daher das Gewicht), um den Aufprall zwischen
dem Blatt und dem Antriebselement oder dem Abtriebselement (der
Antriebsplatte) zu mindern.
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Als
Gesichtspunkt (5-2) sind beide Enden der mehreren Torsionsfedern,
die in einem Tandem angeordnet sind, hinsichtlich eines Drahtdurchmessers
verringert.
-
Dadurch
kann verhindert werden, dass die Torsionsfeder gegen das Innenwandelement
der Antriebsplatte geschoben wird und dadurch abgenutzt wird infolge
dessen, dass sie radial nach außen durch
die Zentrifugalkraft in Anstoß mit
dem Innenwandelement vorgespannt wird.
-
Als
Gesichtspunkt (5-3) ist das Torsionselement eine Schraubenfeder
an dessen Ende ein Federblatt angeordnet ist und ist ein radial
mittlerer Abschnitt des Federblatts mit einem Nabenabschnitt ausgebildet,
der in die Umfangsrichtung vorsteht, um an die Schraubenfeder gepasst
zu werden.
-
Dadurch
wird, da die Nabenabschnitte gegeneinander direkt oder über ein
voreingestelltes Element an einer maximalen Auslenkung der Torsionsfeder
anstoßen,
um eine übermäßige Auslenkung der
Schraubenfeder zu begrenzen, deren Bruch verhindert.
-
Als
Gesichtspunkt (5-4) wird ein maximaler Betrag einer Komprimierung
der Schraubenfeder durch die Umfangslänge des Nabenabschnitts bestimmt.
-
Dadurch
kann das Zwischenfederblatt mit einer Gestalt vereinheitlicht werden,
wie z.B. eine Umfangslänge
der Nabenabschnitte, so dass die Anzahl unterschiedlicher Arten
des Werkstoffs verringert werden kann.
-
Als
Gesichtspunkt (5-5) haben die mehreren Schraubenfedern, die in einem
Tandem angeordnet sind, die gleiche Länge bei einer maximalen Komprimierung.
-
Dadurch
wird, da der Nabenabschnitt kurz wird, durch das Vorsehen des Anschlagstifts
das Moment, das auf den Nabenabschnitt aufgebracht wird, verringert,
so dass sich die Gefahr eines Bruchs verringert.
-
Als
Gesichtspunkt (5-6) ist ein Anschlagstift an dem inneren Umfang
der Torsionsfeder zwischen den Nabenabschnitten angeordnet, die
an beiden Enden der Torsionsfeder angeordnet sind.
-
Dadurch
kann die Gestalt des Zwischenfederblatts vereinheitlicht werden,
so dass die Anzahl der unterschiedlichen Arten des Werkstoffs verringert werden
kann.
-
Als
Gesichtspunkt (5-7) hat der Anschlagstift einen Umfang, der durch
die Differenz zwischen der maximalen Komprimierungslänge der
Torsionsfeder und die Länge
der Nabenabschnitte definiert wird, die von beiden Enden der Torsionsfeder
in die Umfangsrichtung der Nabenabschnitte vorstehen.
-
Dadurch
wird der Betrag einer Auslenkung des mittleren Abschnitts der Schraubenfeder
proportional zu ihrer Last, während
die zulässige
Spannung (elastische Kraft) proportional zu dem Betrag der Auslenkung
des maximalen Auslenkungsabschnitts ist. Wenn somit der maximale
Auslenkungsabschnitt an dem mittleren Abschnitt liegt, wird die
zulässige Last
maximal.
-
Als
Gesichtspunkt (5-8) ist die Torsionsfeder eine Schraubenfeder, und
sind dabei die Umfangsendseiten der Schraubenfeder an einer Ausgangsposition
in einem nach außen
weisenden aufgeweiteten Zustand um die Drehachse angeordnet, so
dass die Umfangsendseiten parallel bei einer maximalen Auslenkung
der Schraubenfeder sind.
-
Dadurch
kann die zulässige
Auslenkung und der Torsionswinkel verbessert werden (die Torsionswinkelbreite,
die Drehmomentschwankungen aufnehmen kann, kann vergrößert werden).
Da das Gewicht des Torsionselements verringert werden kann, wird
die Zentrifugalkraft, die auf das Federblatt aufgebracht wird, verringert,
um die Abnutzung des Blatts zu mindern.
-
Als
Gesichtspunkt (5-9) ist das Torsionselement aus einem hochelastischen
Gummi ausgebildet.
-
Dadurch
kann die Torsionsfeder nicht mit der Gleitfläche kollidieren, um deren Abnutzung
zu verhindern.
-
Als
Gesichtspunkt (5-10) hat das Federblatt einen Außendurchmesser, der größer als
derjenige des Torsionselements ist.
-
Dadurch
ist das Federblatt, das aus Glasfaser verstärkt mit Nylon ausgebildet ist,
weniger aggressiv für
die Gleitfläche
und hat eine hohe Festigkeit.
-
Als
Gesichtspunkt (5-11) ist das Federblatt aus Glasfaser verstärktem Nylon
ausgebildet.
-
Dadurch
wird der Gleiter mit einem geringeren Ausmaß beim Gleiten abgenutzt, so
dass die Toleranz für
die Abnutzung verringert wird und daher der Gleiter kompakt gehalten
werden kann.
-
Als
Gesichtspunkt (5-12) ist der Gleiter eines hohen Abnutzungswiderstands
und eines geringen Reibungskoeffizienten zwischen dem Federblatt
und der Innenwandfläche
des Antriebselements angeordnet, die den äußeren Umfang des Federblatts
umgibt.
-
Dadurch
liegen die thermischen Ausdehnungskoeffizienten der zweite Bauteile
in der Nähe zueinander,
was somit die thermische Spannung verringert.
-
Als
Gesichtspunkt (5-13) ist das Federblatt aus Glasfaser verstärktem Nylon
ausgebildet und ist der Gleiter aus Polyimid ausgebildet.
-
Dadurch
hat das Federblatt aus Polyimid eine hervorragende thermische Beständigkeit
und wird einer geringeren Abnutzung bei höheren Temperaturen ausgesetzt.
Darüber
hinaus ist es weniger korrosiv gegenüber der Gleitfläche, so
dass sich die Abnutzung verringert. Zusätzlich hat das Federblatt einen
niedrigeren Reibungskoeffizient, was somit die Hysterese für kleinere
Amplitudenwerte verringert.
-
Als
Gesichtspunkt (5-14) ist das Federblatt aus Polyimid ausgebildet.
-
Dadurch
wird, wenn die Abtriebsscheibe das Federblatt in die Umfangsrichtung
drückt
und vorspannt, das Federblatt von der Führungsfläche weg bewegt (der Innenwandfläche der
Antriebsplatte), so dass keine Abnutzung beim Auftreten des Lastdrehmoments
erzeugt wird.
-
Als
Gesichtspunkt (5-15) hat das Abtriebselement einen Umfangsvorsprung
zum Stützen
der Zentrifugalkraft, die an dem Federblatt wirkt; und hat eine
Fläche,
die zu der Umfangsendseite des Abtriebselements weist, zum Führen der
Verschiebung des Federblatts einen Radius, der sich graduell in eine
Richtung vergrößert, in
die das Abtriebselement das Federblatt vorspannt, das so angeordnet
ist, dass es zu der Umfangsendseite des Abtriebselements weist.
-
Dadurch
kann die Flächenrauhigkeit
durch Drehen abgesenkt werden, was somit die Verringerung der Abnutzung
an dem Federblatt zur Folge hat.
-
Als
Gesichtspunkt (5-16) werden an einer Fläche, die zu der äußeren Umfangsfläche des
Federblatts weist, zum Führen
der Verschiebung des Federblatts Fehler, die sich in einer Richtung
senkrecht zu der Gleitrichtung des Federblatts erstrecken, durch
Drehen entfernt.
-
Als
Gesichtspunkt (5-17) ist ein Zwischenraum zum Ermöglichen
eines Drehens einer Außenwand
seines Abschnitts der gezogenen Gestalt der Antriebsplatte des Antriebselements
vorgesehen, um eine Umfangsaufnahmefläche des Federblatts auszubilden.
-
Als
Gesichtspunkt (5-18) ist ein Zwischenraum gegen dem Federblatt vorgesehen,
um eine Kollision mit einem Stufenunterschied mit einer Aufnahmefläche für das Federblatt
zu verhindern, der durch Drehen der Außenwand der Antriebsplatte ausgebildet
wird.
-
Als
Gesichtspunkt (5-19) ist der Innendurchmesser der Innenwandfläche des
Antriebselements, die den äußeren Umfang
des Federblatts umgibt, so ausgewählt, dass er größer als
der Außendurchmesser
des Torsionselements ist.
-
Dadurch
gibt es die Neigung, dass Fehler auf Grund der Pressbearbeitung
in eine Richtung erzeugt werden, die senkrecht zu der Gleitrichtung
ist, an der Innenwandfläche
der Antriebsplatte. Diese Pressbearbeitungsfehler haben die Tendenz,
eine Abnutzung des Federblatts voranzutreiben. Durch die Verwendung
der gewalzten Stahlplatte an der Gleitfläche des Federblatts kann die
Gleitfläche
mit einer Spiegelfläche
ausgebildet werden, was somit die Abnutzung des Federblatts verringert.
-
Als
Gesichtspunkt (5-20) ist eine gewalzte Stahlplatte radial zwischen
der Innenwandfläche
des Antriebselements, die den äußeren Umfang
des Federblatts umgibt, und dem Federblatt angeordnet.
-
Dadurch
wird, wenn die Antriebsscheibe das Federblatt in die Umfangsrichtung
drückt
und bewegt, das Federblatt weg von der Innenwandfläche der
gewalzten Stahlplatte ausgelenkt, wobei keine Abnutzung beim Auftreten
des Lastdrehmoments erzeugt wird.
-
Als
Gesichtspunkt (5-21) hat das gewalzte Stahlblatt eine Walzrichtung,
die sich entlang der Gleitrichtung des Federblatts erstreckt. Vorzugsweise
hat das gewalzte Stahlblatt eine endbearbeitete Spiegelfläche, die
in Richtung auf das Federblatt ausgerichtet ist.
-
Als
Gesichtspunkt (5-22) ist ein Blockelement zum Drücken des Torsionselements in
Umfangsrichtung an dem Antriebselement montiert.
-
Dadurch
wird, da ein Ölfilm
an der Gleitfläche ausgebildet
wird, nicht nur die Abnutzung verhindert, sondern wird auch der
Reibungswiderstand verringert.
-
Als
Gesichtspunkt (5-23) wird Fett auf die äußere Umfangsfläche der
Feder oder auf die Innenwandfläche
des Antriebselements aufgebracht, entlang der das Federblatt gleitet.
-
Dadurch
können
der Schmutz und der Dreck, der in die Torsionsarbeitskammer eingetreten
ist, gleichzeitig damit ausgestoßen werden, dass die Kühlwirkung
durch die vergrößerte Luftströmung verbessert
wird.
-
Als
Gesichtspunkt (5-24) weist das Antriebselement eine erste Antriebsplatte
und eine zweite Antriebsplatte, die gegeneinander angestoßen sind, auf,
wobei das Torsionselement in einem Abstand angeordnet ist, der durch
die ersten und zweiten Antriebsplatten umgeben ist; und wobei ein
Spalt zum Bilden einer Verbindung des Raums, der das Torsionselement
aufnimmt, mit dem äußeren an
einer Anstoßfläche der
ersten und zweiten Antriebsplatte vorgesehen ist.
-
Als
Gesichtspunkt (5-25) ist der Spalt ein Einschnitt, der in der ersten
Antriebsplatte oder in der zweiten Antriebsplatte ausgebildet ist.
-
Als
Gesichtspunkt (6-1) ist ein Innenlaufring, der das Lager sichert,
ein elastisches plattenförmiges Element.
-
Dadurch
wird es durch die Verwendung eines elastischen plattenförmigen Elements,
vorzugsweise eines pressbearbeiteten geformten Gegenstands aus einer
Stahlplatte als Element, an das das Lager gesichert wird, möglich zu
verhindern, dass die elastische Kraft an dem Lagerpresspassabschnitt
erzeugt wird, um einen übermäßigen Druck
auf das Lager durch einen Abmessungsfehler aufzubringen, so dass
sich die Kosten verringern.
-
Als
Gesichtspunkt (6-2) hat der Innenlaufring eine Flanschfläche zum
Stützen
des zweiten Hysteresemechanismus und des Lagers relativ zu der axialen
Richtung.
-
Dadurch
zeigt diese Flanschfläche
die Funktionen zum Verhindern der Extraktion des Lagers und zum
Halten der axialen Last, die auf den Hysteresemechanismus aufgebracht
wird.
-
Als
Gesichtspunkt (6-3) ist eine Druckplatte, die gegen das Reibungselement
anstößt und von
der ein Ende sich in Richtung auf die Flanschfläche erstreckt, zwischen den
axialen Richtungen des Reibungselements des zweiten Hysteresemechanismus und
der Flanschfläche
angeordnet; und ist die Flanschfläche mit einem Ausschnitt oder
einem Loch zum Unterbinden einer Drehung einer Druckplatte ausgebildet,
wobei der Ausschnitt oder das Loch in Eingriff durch einen Abschnitt
der Druckplatte bringbar ist, der sich in Richtung auf die Flanschfläche erstreckt.
-
Dadurch
kann verhindert werden, dass sich die Druckplatte dreht, um die
Betriebsbedingungen für
den zweiten Hysteresemechanismus einzurichten.
-
Als
Gesichtspunkt (6-4) ist eine Fläche
des Antriebselements, die zu der verbrennungsmotorseitigen Fläche des
Lagers weist, im Anstoß gegen
eine von der Endseite des Innenrings oder der Endseite des Außenrings
des Lagers, ohne gegen die andere Fläche anzustoßen.
-
Dadurch
kann das verbrennungsmotorseitige Axiallasthalteelement des Lagers
beseitigt werden.
-
Als
Gesichtspunkt (6-5) weist das Abtriebselement eine Abtriebsscheibe
auf, die zwischen zwei Antriebsscheiben angeordnet ist, als das
Antriebselement und ein Schwungrad auf, das gleitfähig in Kontakt
mit einem Kupplungsmechanismus ist, der die Leistungsübertragung verbinden
und trennen kann, wobei das Schwungrad das Lager stützt; und wobei
die Abtriebsscheibe und das Schwungrad miteinander durch Verschrauben
gesichert sind.
-
Dadurch
wird keine Verformung erzeugt, die beispielsweise durch Nieten der
Abtriebsscheibe und des Schwungrads miteinander erzeugt wird. Zusätzlich wird
es möglich,
zu verhindern, dass eine übermäßige Last
auf das Lager aufgebracht wird, so dass sich die Lebensdauer des
Lagers verlängert.
-
Als
Gesichtspunkt (7-1) ist ein Trägheitselement,
das durch das Antriebselement gestützt wird, an dem äußeren Umfang
des Antriebselements vorgesehen.
-
Dadurch
wird durch Vorsehen des Trägheitselements
an dem äußeren Umfangsabschnitt
die Trägheit
von J1 (Antriebsseite) vergrößert, so
dass sich die Amplitude der Eingangsschwingungen verringert.
-
Als
Gesichtspunkt (7-2) ist das Trägheitselement
durch Walzformen eines Stahlstreifens oder eines gezogenen Werkstoffs
ausgebildet.
-
Als
Gesichtspunkt (7-3) ist das Trägheitselement
durch Schweißen
an dem Antriebselement gesichert.
-
Dadurch
kann das Stoßschweißen des
einzigen Trägheitselements
beseitigt werden (das Trägheitselement
kann an der Antriebsplatte vorgeschweißt werden).
-
Als
Gesichtspunkt (7-4) ist ein Trägheitselement
durch axiales Ziehen eines äußeren Umfangsabschnitts
des Antriebselements ausgebildet.
-
Dadurch
kann die Trägheit
einfach vergrößert werden.
-
Als
Gesichtspunkt (7-5) ist ein ringförmiges Trägheitselement angeordnet, das
durch Walzformen des Stahlstreifens oder den gezogenen Werkstoff
ausgebildet wird, an der Innenseite eines gezogenen Abschnitts,
der an dem äußeren Umfang
des Antriebselements ausgebildet ist.
-
Dadurch
kann, da die Zentrifugalkraft des ringförmigen Trägheitselements durch den gezogenen
Abschnitt des Antriebselements (die Antriebsplatte) gestützt wird,
das ringförmige
Trägheitselement
einfach auf der Position gesichert werden.
-
Als
Gesichtspunkt (7-6) ist das ringförmige Trägheitselement an dem gezogenen
Abschnitt eingestemmt, der an dem äußeren Umfang des Antriebselements
ausgebildet ist.
-
Als
Gesichtspunkt (7-7) weist das Antriebselement eine erste Antriebsplatte
und eine zweite Antriebsplatte auf und ist die zweite Antriebsplatte
an einem Zungenabschnitt der ersten Antriebsplatte eingestemmt.
-
Dadurch
wird die Anzahl der Schritte verringert, da der Schritt zum Sichern
der ersten und zweiten Antriebsplatten und der Schritt zum Sichern
des Trägheitselements
gleichzeitig durchgeführt
werden.
-
Als
Gesichtspunkt (7-8) ist ein Trägheitselement
an dem äußeren Umfang
des Schwungrads vorgesehen.
-
Dadurch
wird die Trägheit
an der Abtriebsseite vergrößert, so
dass die Drehschwankungen gegenüber Drehmomentschwankungen über die
Torsionsfeder verringert werden.
-
Als
Gesichtspunkt (7-9) ist die gezahnte Fläche eines Starterzahnkranzes,
der an der äußeren Umfangsseite
des Antriebselements vorgesehen ist, mit einem Betrag entsprechend
der Zahnhöhe
abgeschrägt.
-
Dadurch
ist es, da die Spanauslassseite während des Prägens abgeschrägt ist,
weniger wahrscheinlich, dass Grate erzeugt werden, so dass es möglich bleibt,
den Entgratungsschritt wegzulassen.
-
Als
Gesichtspunkt (7-10) ist ein Abstandhalter zwischen einer axialen
Endseite einer Kurbelwelle, die die Bewegung von einem Verbrennungsmotor überträgt, und
dem Antriebselement angeordnet.
-
Dadurch
ist es möglich,
da die axiale Höhe (die
axiale Position von beispielsweise der Antriebsplatte) durch einfaches Ändern der
Abstandhalterhöhe
abgewandelt werden kann, den Hauptkörperabschnitt gemeinsam zu
verwenden.
-
Als
Gesichtspunkt (7-11) weist das Antriebselement eine erste Antriebsplatte
und eine zweite Antriebsplatte auf; wobei ein Torsionselement aus Harz
zum Aufnehmen von Rotationsdrehmomentschwankungen als Tandem von
der Vorrichtungsdrehrichtung des Antriebselements und des Antriebselements
angeordnet ist; und wobei das Antriebselement und das Abtriebselement
miteinander an einer Position entfernt von dem Harztorsionselement verschweißt sind.
-
Dadurch
wird das Harzblatt nicht durch die Schweißwärme während des Schweißens der
ersten und zweiten Antriebsplatten beeinträchtigt.
-
Die
vorstehend genannten jeweiligen Mittel werden im allgemeinen auf
einen Leistungsübertragungsmechanismus
angewandt, bei dem ein Antriebselement, das drehbar zum Übertragen
der Leistung läuft,
und ein Antriebselement, das die übertragene Leistung aufnimmt,
so dass es gedreht wird, im wesentlichen konzentrisch relativ zueinander
für eine Drehung
relativ zueinander angeordnet sind, und insbesondere auf eine Drehmomentschwankungs-Aufnahmevorrichtung
oder eine Kupplungsvorrichtung.
-
Die
vorstehend genannten jeweiligen Mittel, die die vorstehend angegebenen
Merkmale haben, können
auf Vorrichtungen angewandt werden, die andere als die Drehmomentschwankungs-Aufnahmevorrichtung
des verallgemeinerten Aufbaus mit dem Torsionsmechanismus und/oder
dem Hysteresemechanismus sind.
-
Die
anerkennenswerten Wirkungen der verschiedenartigen Gesichtspunkte
der beispielhaften Torsionsübertragungsmechanismen
und der folgenden Erfindung werden nachstehend kurz angegeben, wobei
jedoch andere Vorteile und Funktionen der gesamten Offenbarung entnehmbar
sind.
-
Mit
dem ersten Gesichtspunkt des Leistungsübertragungsmechanismus, wie
vorstehend beschrieben ist, können
der Gleitlagermechanismus, der den Leistungsübertragungsmechanismus bildet, der
Torsionsmechanismus, der Innenumfangsabdichtungsmechanismus des
Torsionsmechanismus, der erste Hysteresemechanismus, der zweite
Hysteresemechanismus und die Antriebselemente hinsichtlich der Haltbarkeit
verbessert werden, ohne die Kosten anzuheben. Durch Aufbauen des
Leistungsübertragungsmechanismus,
wie z.B. der Drehmomentschwankungs-Aufnahmevorrichtung, kann der Leistungsübertragungsmechanismus
hinsichtlich der Haltbarkeit verbessert werden.
-
Insbesondere
mit dem Leistungsübertragungsmechanismus,
der das Gleitlager hat, kann das Klappern des Antriebselements und
des Abtriebselements unterdrückt
werden, so dass sich Schwingungen während der Drehung verringern.
Ebenso wird mit dem Leistungsübertragungsmechanismus,
der den Torsionsmechanismus hat, die dichte Abdichtungsfähigkeit
des Raums, der den Torsionsmechanismus aufnimmt, durch die Reibungselement
verbessert. Wenn das Schmiermittel in diesem Raum eingeflossen ist,
wird die Unterbindungsfähigkeit
des Schmiermittelaustritts verbessert, während die Reibungselemente
Hysteresefunktionen ausführen. Durch
Vorsehen des Hysteresemechanismus außerhalb des Raums, der den
Torsionsmechanismus aufnimmt, wird der Hysteresemechanismus hinsichtlich der
Wärmedissipationscharakteristik
verbessert, so dass sich die Haltbarkeit verbessert. Dieser Mechanismus
wird nicht durch das Schmiermittel beeinträchtigt, das gelegentlich in
dem vorstehend genannten Raum eingeschlossen ist, durch Vorsehen des
Hysteresemechanismus außerhalb
des Raums, was eine stabilisierte Hysterese ergibt. Durch Vorsehen
von Löchern
an den voreingerichteten Abschnitten des Antriebselements hat das
Antriebselement eine verringerte Steifigkeit in die axiale Richtung,
die im wesentlichen elastisch wird, so dass insbesondere die Schwingungen
entlang der Achse der Vorrichtungen aufgenommen werden können, um
einen Bruch der Antriebselemente zu verhindern. Ferner kann durch
Halten der Torsionsfeder an ihrem inneren Umfang die Torsionsfeder an
einer weiter äußeren Umfangsseite
als bisher angeordnet werden, was somit eine verringerte Steifigkeit
und eine kompakte Größe der Torsionsfeder
verwirklicht.
-
KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist
eine Querschnittsseitenansicht eines Leistungsübertragungsmechanismus gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
-
2 ist
eine Querschnittsansicht entlang einer Linie II-II von 1,
wobei Abschnitte weggeschnitten sind.
-
3 ist
eine vergrößerte Ansicht,
die die Umgebung eines in 1 gezeigten
Gleitlagers zeigt.
-
4 ist
eine Vorderansicht, die eine Drehmomentschwankungs-Aufnahmevorrichtung
nach dem Stand der Technik zeigt, wobei Abschnitte weggeschnitten
sind.
-
5 ist
eine Querschnittsseitenansicht der in 4 gezeigten
Drehmomentschwankungs-Aufnahmevorrichtung.
-
6 ist
eine Querschnittsseitenansicht eines Leistungsübertragungsmechanismus gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
-
7 eine
Querschnittsansicht entlang einer Linie VII-VII von 6,
wobei Abschnitte weggeschnitten sind.
-
8 ist
eine vergrößerte Teilansicht,
die einen in 6 gezeigten ersten Hysteresemechanismus
zeigt.
-
9 ist
eine vergrößerte Teilansicht,
die einen in 6 gezeigten zweiten Hysteresemechanismus
zeigt.
-
10 ist
eine vergrößerte Teilansicht,
die einen Anstoßabschnitt
der in 6 gezeigten ersten und zweiten Antriebsplatten
zeigt.
-
11 stellt
eine bevorzugte Form einer Torsionsfeder dar.
-
12 ist
eine Querschnittsseitenansicht eines Leistungsübertragungsmechanismus gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
-
13 ist
eine Querschnittsansicht entlang einer Linie XIII-XIII von 12,
wobei Abschnitte weggeschnitten sind.
-
GENAUE BESCHREIBUNG
DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
-
Unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen werden bevorzugte Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung genau erklärt.
-
1 zeigt
in einer Querschnittsseitenansicht einen Leistungsübertragungsmechanismus,
der die vorliegende Erfindung ausführt. 2 ist eine Querschnittsansicht
entlang einer Linie II-II in 1, wobei
ein Abschnitt davon weggeschnitten ist. 3 zeigt
ein in 1 gezeigtes Gleitlager und die Umgebung davon
in einem vergrößerten Maßstab.
-
Unter
Bezugnahme auf die 1 bis 3 bilden
eine erste Antriebsplatte 2, die mit einer Verbrennungsmotorkurbelwelle 1 verschraubt
ist, eine zweite Antriebsplatte 3, die mit der gesamten äußeren Umfangsfläche der
ersten Antriebsplatte 2 verschweißt ist, ein Zahnkranz 4,
ein Trägheitsring 5 und ein
Innenring 6 verbrennungsmotorseitige Trägheitselemente (Antriebselemente)
J1, während
ein Schwungrad 7 und eine Abtriebsscheibe 8, die
in Gleitkontakt mit einer Reibungskupplungsscheibenbaugruppe 26 gebracht
werden kann, getriebeseitige Trägheitselemente
(Abtriebselemente) J2 bilden. Das Verbrennungsmotordrehmoment wird
verbind-/trennbar
in eine Eingangswelle 23 des Getriebemechanismus über zwei
Trägheitselemente
J1, J2 und über
einen Kupplungsmechanismus eingeführt. Radial zwischen den Trägheitselementen
J1, J2 ist ein Gleitlagermechanismus zum Halten der getriebeseitigen
Trägheitselemente
J2 relativ zu den verbrennungsmotorseitigen Trägheitselementen J1 im wesentlichen
konzentrisch und für
eine relative Drehung zueinander angeordnet. In Winkelrichtung zwischen den
zwei Trägheitselementen
J1 und J2 sind ein Torsionsmechanismus zum Aufnehmen von Verbrennungsmotorrotationsdrehmomentschwankungen
und erste und zweite Hysteresemechanismen angeordnet, wobei der
erste Hysteresemechanismus ebenso als eine innenumfangsseitige Abdichtung
für den
Torsionsmechanismus verwendet wird. Insbesondere ist der Torsionsmechanismus
in einem Raum angeordnet, der durch axial weisende erste und zweite
Antriebsplatten von außen
in sowohl die axiale als auch die radiale Richtung definiert (typischerweise
umgeben) ist, und der ebenso durch die Abtriebsplatte 8 und
durch den ersten Hysteresemechanismus von innen in die radiale Richtung
umgeben ist. Die Innenumfangsabschnitte des Innenrings 6 und
die erste Antriebsplatte 2 sind axial durch einen Abstandhalter 20 mit
einem polygonalen äußeren Randabschnitt
positioniert, wobei der Innenring 6 im Eingriff durch eine
Niete 21 mit dem inneren Umfang der ersten Antriebsplatte 2 steht.
Da die axialen Höhen
der verschiedenartigen Elemente durch Verändern der Plattendicke des
Abstandhalters 20 eingestellt werden können, kann der Leistungsübertragungsmechanismus
in Übereinstimmung
mit unterschiedlichen Wagentypen einfach durch Ändern der Plattendicke des
Abstandhalters 20 ausgelegt werden, so dass der Hauptkörperabschnitt
des Leistungsübertragungsmechanismus
gemeinsam für
unterschiedliche Wagentypen verwendet werden kann. An der Übertragungsseite
des Schwungrads 7 sind eine Kupplungsscheibenbaugruppe 26,
eine Membranfeder 25 und ein Ausrücklagermechanismus 24 angeordnet.
Da der Ausrücklagermechanismus 24 durch
eine Ausrückgabel
in Richtung auf die Verbrennungsmotorseite vorgespannt wird, wenn
der innere Umfang der Membranfeder 25 in Richtung auf den Verbrennungsmotor
vorgespannt wird, wird die Kraft, durch die die Membranfeder 25 die
Kupplungsscheibenbaugruppe 26 in Richtung auf das Schwungrad 7 über die
Druckplatte 27 vorspannt, schwächer, so dass die Kupplungsscheibenbaugruppe 26 von
dem Schwungrad 7 beabstandet wird, um augenblicklich die Übertragung
der Verbrennungsmotorantriebskraft zu unterbrechen. Die Strukturen
der jeweiligen Mechanismen werden im Folgenden genau erklärt.
-
Der
Gleitlagermechanismus weist einen Innenring 6, der durch
eine Niete 21 mit der ersten Antriebsplatte 2 gesichert
ist und in die axiale Richtung von der radialen Richtung der Vorrichtung
gebogen ist, so dass sein entferntes Ende entlang der Achse erstreckt
ist, ein Gleitlager 18, das in einem Raum angeordnet ist,
der durch eine seitliche Fläche
der Antriebsplatte 8 und einen axialen Einschnitt des Schwungrads 7 umgeben
ist und eine Gleitpassung an dem äußeren Umfang des inneren Rings 6 hat, eine
Teller-Feder 19, die an der Verbrennungsmotorseite des
Gleitlagers 18 angeordnet ist, und ein Abdichtungselement 22 auf,
das an dem äußeren Umfang
der Teller-Feder 19 angeordnet ist. Die Teller-Feder 19 hat
die Abdichtungsfunktion für
die Querseite und die innere Fläche
des Gleitlagers 18, während
das Abdichtungselement 22 die Abdichtungsfunktion des äußeren Umfangs
des Gleitlagers 18 hat. An beiden Querseiten des Gleitlagers 18 sind Schmiermittelsümpfe (Vertiefungen) 18a ausgebildet.
An einem äußeren Umfangsbereich
der Schmiermittelsümpfe 18a gibt
es einen axialen Zwischenraum zwischen dem Schwungrad 7 und
der Abtriebsplatte 8, wobei das Schmiermittel zu der Gleitfläche durch
die Zentrifugalkraft zugeführt
wird. Anstelle dieses axialen Zwischenraums kann eine sich radial
erstreckende Vertiefung oder Vertiefungen angeordnet werden, um
eine Leitung für
das Schmiermittel bereit zu stellen. Ferner sind sich axial erstreckende
Vertiefungen 18b an der (äußeren) Gleitfläche des
Gleitlagers 18 vorgesehen. Das Intervall zwischen den benachbarten
axialen Vertiefungen 18b ist mit einem kleineren Winkel
als der relative Torsionswinkel zwischen dem verbrennungsmotorseitigen Trägheitselement
J1 und dem getriebeseitigen Trägheitselement
J2 definiert. Somit wird das von dem Sumpf 18a zugeführte Schmiermittel
stationär über die
gesamte Gleitfläche
verteilt. Der Innenring 6 kann durch Bearbeiten einer Eisenplatte
ausgebildet werden, um eine Herstellung bei verringerten Kosten
zu gestatten.
-
Der
Torsionsmechanismus weist vier Torsionsfedern 9 auf, die
in einem Raum aufgereiht sind, der durch erste und zweite Antriebsplatten 2 und 3 an dem äußeren Umfang
der Vorrichtung und in Drehrichtung zwischen den ersten und zweiten
Antriebsplatten 2, 3 und der Abtriebsplatte 8 umgeben
ist. Die Abtriebsplatte 8 hält ein Ende der Torsionsfeder 9 über ein
Federblatt (Sitz) 10. Das äußere Ende der Torsionsfeder
ist durch ein zugausgebildetes Teil der ersten und zweiten Antriebsplatten 2, 3 oder
einen Block ausgebildet, der in 6 gezeigt
ist, um das Drehmoment über
die Torsionsfeder 9 zu übertragen. Dadurch
können
periodische Drehmomentschwankungen, die für Brennkraftmaschinen normal
sind, durch eine Auslenkung der Torsionsfeder aufgenommen werden,
was eine Übertragung
eines sanften Rotationsdrehmoments auf die Ausgangswelle 23 zur
Folge hat.
-
Ferner
ist ein Anschlag 10b innerhalb der Torsionsfeder 9 angeordnet,
um einen Anstoß zwischen
dem Anschlag 10b und einem Nabenanschlag 10a des
Federblatts 10 zu gestatten, wenn die Auslenkung (Komprimierung)
der Torsionsfeder die Grenze erreicht, um dadurch zu verhindern,
dass die Torsionsfeder überkomprimiert
wird. In dem Fall einer kurzen Einrichtung der Federlänge wie
in dem Fall mit der Torsionsfeder 9b bei den Umfangsenden,
wie in 7 gezeigt ist, stoßen die Nabenabschnitte aneinander
an, um die Überkomprimierung
zu verhindern. Der Raum wird mit einem Schmiermittel, wie z.B. Fett
beladen (abgedichtet).
-
Ebenso
ist ein Zwischenraum 49 gegenüber dem Federblatt 10 vorgesehen,
um eine Kollision mit einem Stufenunterschied mit einer Aufnahmefläche für das Federblatt 10 zu
verhindern, der durch Drehen der Außenwand der ersten Antriebsplatte 2 ausgebildet
wird.
-
Der
erste Hysteresemechanismus und der innenumfangsseitige Abdichtungsmechanismus
des Torsionsmechanismus sind an der Innenumfangsseite der ersten
und zweiten Antriebsplatten 2, 3 in der Umgebung
des Torsionsmechanismus und in Richtung auf die äußere Umfangsseite der Vorrichtung angeordnet
und bestehen aus einem ringförmigen Reibungselement
(Druckbelag) 13, einer Abtriebsplatte 8, einer
Teller-Feder 14 und einem ringförmigen Reibungselement (Druckbelag) 12 in
dieser Reihenfolge von der ersten Antriebsplatte 2 in Richtung auf
die zweite Antriebsplatte 3 entlang der Achse der Vorrichtung.
Das Reibungselement 13 ist durch einen Schulterabschnitt
der pressbearbeiteten ersten Antriebsplatte 2 positioniert.
Das Reibungselement 12 hat einen Vorsprung, der axial von
radial außerhalb der
Vorrichtung in Richtung auf einen Verbrennungsmotor gebogen ist,
der in Eingriff mit dem Einschnitt der Abtriebsplatte 8 relativ
zu der Drehrichtung der Vorrichtung ist, so dass es einheitlich
mit der Abtriebsplatte 8 gedreht wird. Die Teller-Feder 14 spannt
das Reibungselement 13 in Richtung auf die erste Antriebsplatte 2 in
Anstoß gegen
die erste Antriebsplatte 2 vor, während sie ebenso das Reibungselement 13 in
Richtung auf die zweite Antriebsplatte 3 in Anstoß mit der
Querseite des Schwungrads vorspannt. Die Reibungselemente 13, 12 und
die Teller-Feder füllen
den Spalt in Richtung auf den inneren Umfang der Abtriebsplatte 8 und
der ersten und zweiten Antriebsplatten 2, 3 aus,
um einen Austritt des Schmiermittels zu verhindern, und werden relativ
zu den ersten und zweiten Antriebsplatten 2, 3 verschoben,
um eine relativ geringe Hysteresefunktion zu zeigen.
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Der
zweite Hysteresemechanismus, der eine relativ große Hysteresefunktion
ausführt,
ist an der Getriebeseite (Ausgangsseite) des Schwungrads 7 außerhalb
des Raums angeordnet, der den Torsionsmechanismus und das Schmiermittel
aufnimmt. Der zweite Hysteresemechanismus ist an der Getriebeseite
des Schwungrads 7 an der inneren Umfangsseite davon entlang
der Achse der Vorrichtung angeordnet und besteht aus einem ringförmigen Reibungselement
(Druckbelag) 15, einer ringförmigen Druckplatte 16 und
einer Teller-Feder 17 in der axialen Richtung der Vorrichtung
fortschreitend in Richtung auf die Getriebeseite. Der Druckbelag 15 ist
im Anstoß gegen
die Querfläche
des Schwungrads 7 und gleitet damit in Reibungskontakt.
An dem inneren Umfang des Reibungselements 15 sind verkeilte
Vorsprünge
ausgebildet. In einem Register mit diesen Vorsprüngen sind verkeilte Einschnitte
an dem äußeren Umfang
einer Erweiterung des Innenrings 6 ausgebildet. Diese Vorsprünge und
Einschnitte haben einen Zwischenraum eines voreingestellten Winkels
W (2), der sich entlang der Richtung der Drehung der
Vorrichtung erstreckt. Wenn die relative Drehung zwischen dem verbrennungsmotorseitigen
Trägheitselement
J1 und dem getriebeseitigen Trägheitselement
J2 einen voreingestellten Winkel W übersteigt, wie z.B. durch Resonanzschwingungen,
werden die zwei Trägheitselemente
in Eingriff in der Richtung der Drehung (in Umfangsrichtung) gebracht,
um eine große
Hysterese zu erzeugen, um die Schwingungsunterdrückungsfunktion zwischen den
Elementen J1 und J2 zu erhöhen.
Der äußere Umfang
der Druckplatte 16 ist im Eingriff relativ zu der Drehrichtung
der Vorrichtung mit einem Stift, der zum Sichern der Abtriebsplatte 8 an
dem Schwungrad 7 ausgelegt ist. Die Teller-Feder 17 ist
durch den Kopf des Stifts 11 gehalten, um das Reibungselement 15 in
Richtung auf die seitliche Fläche
des Schwungrads 7 über
die Druckplatte 16 und in Anstoß damit vorzuspannen. Unterdessen
ist das Reibungselement 15 im Reibungseingriff mit (schichtweise
gehalten) zwischen dem Schwungrad 7 und der Druckplatte 16 unter
der Vorspannung, die durch die Teller-Feder 17 ausgeübt wird.
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An
einem radial mittleren Abschnitt der ersten Antriebsplatte 2 sind
eine Vielzahl von im wesentlichen trapezförmigen Löchern 29 zum Verbinden des äußeren Umfangs
der ersten Antriebsplatte 2 des inneren Umfangs davon ausgebildet,
der mit der Kurbelwelle 1 durch eine sogenannte armförmige Verbindung
verschraubt ist. Die Löcher 29 sind
in dem Sinn trapezförmig,
dass die Löcher
länger
an der radial äußeren Seite
und kürzer
an den radial inneren Seiten sind. Die Mitte des radialen im Wesentlichen
trapezförmigen
Lochs und der Scheitel des polygonalen Abstandshalters 20 (axiales
Positionierelement) weisen zueinander, wobei die Seite des Abstandhalters 20 zu
dem Arm zwischen den Löchern weist.
Das Schraubenloch, durch das die erste Antriebsplatte 2 an
der Kurbelwelle 1 gesichert wird, ist in Umfangsrichtung
auf gleichen Positionen wie das Loch 29 (nämlich im
Wesentlichen auf dem gleichen Winkel oder radial im wesentlichen
an der gleichen Linie wie das Loch 29). Das vergrößert die
Anstoßlänge und
die Anstoßfläche zwischen
dem polygonalen Abstandhalter 20 und der ersten Antriebsplatte 2, um
eine konzentrierte Spannung durch die axiale Biegespannung zu verteilen,
um einen Bruch zu verhindern und die Haltbarkeit der ersten Antriebsplatte 2 zu
verbessern.
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Die
Funktion des Leistungsübertragungsmechanismus
mit der Drehmomentschwankungs-Aufnahmefunktion wird erklärt. Zuerst
wird die Funktion des Gleitlagermechanismus erklärt. Das Verbrennungsmotordrehmoment
wird von den ersten und zweiten Antriebsplatten 2, 3 über das
Federblatt 10, die Torsionsfeder 9, die Abtriebsscheibe 8 und
den Stift 11 auf das Schwungrad 7 übertragen.
Der innere Umfang des Gleitlagers 18 ist im Eingriff mit
dem inneren Ring 6 als das verbrennungsmotorseitige Trägheitselement
J1 relativ zu der Drehrichtung der Vorrichtung, so dass die Gleitfläche des
Gleitlagers 18 auf ihre äußere Umfangsfläche 18a begrenzt
wird und daher nur mit Bezug auf die innere Umfangsfläche des
Schwungrads 7 als getriebeseitiges Trägheitselement J2 gleitet. Durch
die Gleitfläche,
die auf die eine Fläche
begrenzt ist, insbesondere die äußere Umfangsfläche, wird
Schmieröl
erzwungen durch die Zentrifugalkraft zu der Gleitfläche zugeführt, um einen Ölfilm auszubilden,
um eine Abnutzung der Gleitfläche
zur Verbesserung der Haltbarkeit zu verhindern. Das verhindert, dass
eine Konzentrizitätsabweichung
des verbrennungsmotorseitigen Trägheitselements
J1 relativ zu dem getriebeseitigen Trägheitselement J2 vergrößert wird,
um zu verhindern, dass eine Schwingung auf Grund der Konzentrizitätsabweichung
vergrößert wird.
Unterdessen kann das Gleitlager im Eingriff mit dem Abtriebselement
um die Drehrichtung stehen, wobei die Umfangsfläche des Gleitlagers zu dem
Antriebselement weist, die dann als Gleitfläche dient. In diesem Fall sind
das Antriebselement und das Abtriebselement an der äußeren bzw.
inneren Seite angeordnet. Beispielsweise kann der innere Ring einen
axial sich erstreckenden Teil haben, der sich entlang der äußeren Fläche des Gleitlagers
erstreckt, um eine Gleitfläche
durch eine Innenfläche
davon auszubilden. Und das Schwungrad wird axial in Richtung auf
die Verbrennungsmotorwellenseite an der inneren Umfangsseite des Gleitlagers
für einen
Rotationseingriff zwischen dem Gleitlager und dem axial verlängerten
Teil des Schwungrads verlängert.
Die Eingriffsfläche
und die Gleitfläche
können
relativ zueinander umgekehrt werden.
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Das
Schmiermittel, das in dem Schmiermittelsumpf 18a gespeichert
wird, wird zu der äußeren Umfangsfläche des
Gleitlagers 18, die als Schmiermittelfilm dient, unter
der Zentrifugalkraft zugeführt, die
durch die Drehung der Vorrichtung erzeugt wird. Das Abdichtungselement 22 verhindert,
dass das Schmiermittel radial nach außen über einen Raum zwischen Querseiten
des Schwungrads 7 und der Abtriebsscheibe 8 unter
der Zentrifugalkraft austritt. Ebenso stößt auch zu dem Zeitpunkt des
Verbrennungsmotorstillstands, wobei die Zentrifugalkraft Null ist,
die radial innere Querseite des Gleitlagers 18 gegen die
radial innere Querseite des Schwungrads 7 und an die radial
innere Seite der Teller-Feder zum Verhindern eines Schmiermittelaustritts
von der inneren Umfangsseite an. Unterdessen ist, wenn die innere
Umfangsfläche
des Gleitlagers relativ zu dem Abtriebselement gleitet, das an der
inneren Umfangsseite angeordnet ist, ein Zwischenraum zwischen der
inneren Umfangsfläche
des Gleitlagers und einem Element vorgesehen, das zu der inneren Umfangsfläche weist,
um zu gestatten, dass das Schmiermittel zu der Gleitfläche zugeführt wird.
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Nun
wird der Torsionsmechanismus erklärt. Wenn die Vorrichtung gedreht
wird, wird die Torsionsfeder 9 durch die Zentrifugalkraft
in die radial äußere Richtung
vorgespannt, nämlich
in Richtung auf den äußeren Umfang
der ersten und zweiten Antriebsplatten. Jedoch wird der Vorsprung 10a des
Federblatts 10 in den inneren Hohlraum der Torsionsfeder 9 zum
Halten der Torsionsfeder 10 relativ zu den im wesentlichen
radial inneren und äußeren Seiten
eingesetzt, nämlich
zum Unterbinden der radialen Bewegung der Feder. Das unterbindet,
dass die Feder 9 radial nach außen von der Torsionsfeder 9 an
der Seite des inneren Hohlraums der Torsionsfeder bewegt wird, was
somit die Notwendigkeit zum Anordnen des Halteelements zum Unterbinden
der vorstehend genannten Bewegung an der äußeren Umfangsseite der Torsionsfeder 9 beseitigt.
Somit kann die Torsionsfeder 9 radial nach außen mit
einem Abstand entsprechend dem Raum angeordnet werden, der eingenommen
durch das Halteelement verwendet wird. Das macht es möglich, eine
Torsionsfeder zu verwenden, die eine geringere Steifigkeit (höhere Elastizität) oder
Größe mit einem
Betrag entsprechend der radial weiter äußeren Anordnung der Torsionsfeder 9 hat.
Zusätzlich
können,
da die Torsionsfeder einer höheren
Elastizität
verwendet werden kann, die Torsionsfeder 9 und ihr naher
Abschnitt hinsichtlich der Haltbarkeit verbessert werden, so dass sich
die Herstellungskosten verringern. Durch Anordnen des Anschlags 10b an
einen mittleren Abschnitt an dem inneren Hohlraum der Torsionsfeder
wird die Auslenkung der Torsionsfeder begrenzt, um ihre übermäßige Belastung
und Wölbung
unter der Zentrifugalkraft zu verhindern.
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Die
innere Umfangsabdichtung und der kleine Hysteresemechanismus (erster
Hysteresemechanismus) des Torsionsmechanismus wird erklärt. In dem
abgedichteten Raum zum Halten der Torsionsfeder 9 ist ein
Schmiermittel (Fett) zum Schmieren des Federblatts 10 eingeschlossen.
Die äußere Umfangsseite
des Raums ist durch die gesamte Umfangsverschweißung der ersten und zweiten
Antriebsplatten 2, 3 abgedichtet, während die
innere Umfangsseite davon durch das Reibungselement 13 abgedichtet
ist, das zwischen (um die axiale Richtung von) den ersten und zweiten
Antriebsplatten 2, 3 der Abtriebsscheibe 8,
der Teller-Feder 14 und
dem Reibungselement 12 angeordnet ist. Zusätzlich gleiten, wenn
die ersten und zweiten Antriebsplatten 2, 3 relativ
zu der Abtriebsplatte 8 gedreht werden, die Reibungselemente 13, 12 relativ
zu den ersten und zweiten Antriebsplatten 2, 3,
um eine Hysterese zu erzeugen. Da die innere Umfangsabdichtung des
Raums, der die Torsionsfeder 9 aufnimmt, durch einen Flächenkontakt
der Reibungselemente 13, 12 mit den ersten und
zweiten Antriebsplatten 2, 3 vorliegt, ist es unwahrscheinlich,
dass Schmiermittel austritt, so dass sich die Haltbarkeit des Torsionsmechanismus verbessert.
Wenn darüber
hinaus die Reibungselemente unter einem gewissen Betrag einer Abnutzung leiden,
werden die Reibungselemente 13, 12 vorgespannt
und durch die Teller-Feder 14 in Richtung auf die ersten
und zweiten Antriebsplatten 2, 3 getrieben, was
somit den vorstehend erwähnten
Flächenkontaktzustand
aufrecht erhält.
Durch Vorsehen eines Mechanismus, der gleichzeitig als Abdichtungsmechanismus
und als Hysteresemechanismus wirkt, kann die Größe der Vorrichtung kompakt
gehalten werden.
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Darüber hinaus
kann durch das Schwungrad 7, die Kupplungsscheibenbaugruppe 26 usw.,
die in ihrer Gesamtheit nach links in 1 durch
die Abnutzung bewegt werden, die an dem Reibungselement 12 auftritt,
und durch die Teller-Feder 14,
die das Reibungselement 13 über die Abtriebsscheibe 8 in
Richtung auf die erste Antriebsplatte 2 vorspannt, der
Betrag eines Schwimmens (eines Lockerns) von Hebelelementen 24,
die die Membranfeder 25 vorspannen, was durch eine lange
Verwendung verursacht wird, zum Beseitigen eines übermäßigen Spiels
bei dem Kupplungsbetrieb korrigiert werden.
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Die
Funktion des zweiten Hysteresemechanismus wird nun erklärt. Durch
eine relative Drehung zwischen dem verbrennungsmotorseitigen Trägheitselement
J1 und dem getriebeseitigen Trägheitselement
J2 gleitet das Reibungselement 15 an dem zweiten Reibungselement
gegen die Querseite des Schwungrads 7 und die Druckplatte
16, um eine Hysterese und Reibungswärme zu erzeugen. Insbesondere
neigt die Druckplatte 16 mit einer geringen Wärmekapazität dazu,
ihre Temperatur zu erhöhen.
Da jedoch die Druckplatte 16 in einem offenen Raum angeordnet
ist, wird diese Reibungswärme
zu dem externen Raum dissipiert, so dass das Reibungselement 15 nicht
unter einer Abnutzung durch eine übermäßige Erwärmung leidet, was somit die
Haltbarkeit verbessert. Da darüber
hinaus ein Zwischenraum W in der Umfangsrichtung vorhanden ist,
tritt Reibung nur in einem relativen Torsionswinkel von W oder darüber zwischen
den Elementen J1 und J2 auf. Da nämlich die Wärme der Reibung intermittierend
erzeugt wird, wird die Wärmedissipationswirkung
verbessert. Da das Reibungselement 15 hinsichtlich der Kühlleistung
auf diese Art und Weise verbessert wird, kann das Reibungselement 15 geringwertiger
sein, um Kosten zu verringern. Es ist ebenso möglich, das Reibungselement
axial zwischen den Antriebselementen aufzureihen, um zu den Antriebselementen einen
Zwischenraum eines voreingestellten Winkels in die Drehrichtung
oder die Umfangsrichtung weisen zu lassen, so dass, wenn eine relative
Drehung zwischen J1 und J2 über
einen voreingestellten Winkel auftritt, das Reibungselement in Eingriff
mit dem Abtriebselement gebracht wird, so dass das Reibungselement
reibend relativ zu dem Antriebselement gleitet, das schichtweise
bedeckt das Reibungselement hält.
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Da
die Haltbarkeit der Mechanismen, die den Leistungsübertragungsmechanismus
bilden, auf diese Art und Weise verbessert wird, wird natürlich die Haltbarkeit
des Leistungsübertragungsmechanismus verbessert.
Darüber
hinaus werden durch die Verwendung des Gleitlagers die Kosten der
Vorrichtung verringert. Zusätzlich
kann durch die Verwendung eines gemeinsamen Abdichtungsmechanismus
für den Mechanismus
und für
den Torsionsmechanismus die Abmessung der Vorrichtung kompakt gehalten
werden. Ebenso macht es der erste Hysteresemechanismus, der gleichzeitig
als Abdichtungsmechanismus und des zweiten Hysteresemechanismus
verwendet wird, möglich,
eine mehrstufige Hysterese durch einen kompakten Aufbau zu verwirklichen.
Obwohl die Beschreibung hinsichtlich einer Anwendung des Leistungsübertragungsmechanismus
der vorliegenden Erfindung auf einen Drehmomentschwankungs-Aufnahmemechanismus
angegeben wurde, ist die vorliegende Erfindung nicht auf diesen
Drehmomentschwankungs-Aufnahmemechanismus beschränkt und kann ebenso im allgemeinen
auf andere Leistungsübertragungsmechanismen,
z.B. Kupplungsmechanismen angewendet werden. Die Gleitfläche des
Gleitlagers kann von dem äußeren Umfang
zu dem inneren Umfang geändert
werden und die Anordnung in der Drehrichtung des Gleitlagers kann
von dem Antriebselement zu dem Abtriebselement geändert werden.
Die Gleitfläche
des Reibungselements kann von dem Antriebselement zu dem Abtriebselement
geändert
werden. Das gleiche gilt für
die Elemente, die im Eingriff durch das Reibungselement in die Drehrichtung
sind.
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Unter
Bezugnahme auf die 6 bis 10 wird
ein Leistungsübertragungsmechanismus
gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung erklärt.
Für diesen
Leistungsübertragungsmechanismus
werden nur die Punkte erklärt, die
sich vom Aufbau und der Funktion von dem Leistungsübertragungsmechanismus
des vorhergehenden Ausführungsbeispiels
unterscheiden.
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Unter
Bezugnahme auf 8 ist der erste Hysteresemechanismus
an der inneren Umfangsseite des Torsionsmechanismus in Abwesenheit
von Schmiermittel und an der äußeren Umfangsseite
des Lagers angeordnet. Dieser erste Hysteresemechanismus besteht
aus mehreren Reibungselementen 13, von denen jedes in Gleitkontakt
mit der ersten Antriebsplatte 2 ist, einer Druckplatte 12,
die gegen die Fläche
des Reibungselements angestoßen
ist, das zu der Antriebsplatte 3 gerichtet ist, und einer
Teller-Feder 14,
die unter der Komprimierung zwischen der Druckplatte 12 und
der Antriebsplatte 3 zwischengelegt ist. Diese Bauteile
des ersten Hysteresemechanismus sind in Umfangsrichtung an voreingestellten
Abständen
voneinander angeordnet. Die Reibungselemente 13, die in
ihrer Gesamtheit mit einer Ringgestalt angeordnet sind, sind schichtweise bedeckt
zwischen den ersten und zweiten Antriebsplatten 2, 3 dadurch
zwischengelegt, dass sie durch die Teller-Feder 14 über eine
ringförmige
Druckplatte 12 vorgespannt werden. Die Reibungselemente 13 werden
durch mehrere Löcher
oder Ausschnitte geführt,
die an einem voreingestellten Abstand entlang dem Umfang der Antriebsplatte 8 ausgebildet
sind, wie in 7 gezeigt ist. Zwischen den
Reibungselementen 13 und der Innenwand der Löcher der
Abtriebsplatte 8 sind voreingestellte Zwischenräume W1 in
Umfangsrichtung ausgebildet. Das äußere Umfangsende der Druckplatte 12 ist
gebogen und entlang der Achse in Richtung auf und über die
zweite Antriebsplatte 3 erweitert. Der innere Umfang der zweiten
Antriebsplatte ist mit einem Loch ausgebildet, durch das die vorstehend
erwähnte
Verlängerung
der Druckplatte 12 geführt
wird. Durch diese Verlängerung
und das Loch wird die Druckplatte 12 durch die zweite Antriebsplatte 3 gehalten
und blockiert um die Umfangsrichtung positioniert oder in Eingriff
gebracht.
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Die
Funktion des ersten Hysteresemechanismus wird nun erklärt. Bei
dem ersten Hysteresemechanismus wird, da die Zwischenräume W1 zwischen
dem Reibungselement 13 und der Abtriebsplatte 8 in
die Umfangsrichtung vorgesehen sind, die Abtriebsplatte 8 gegen
die Reibungselemente 13 angestoßen, wenn der relative Torsionswinkel
(Amplitude) zwischen J1 (Abtriebselemente und erste sowie zweite
Antriebsplatten) und J2 (Antriebselemente und Abtriebsplatte) nicht
weniger als W1 ist, wobei die Abtriebsplatte 8 gegen die
Reibungselemente 13 angestoßen wird, so dass die Reibungselemente 13 dadurch
relativ zu der Antriebsplatte 2 gleiten und vorgespannt
werden, um eine Reibungskraft zu erzeugen. Die Hysterese kann nämlich in
Abhängigkeit von
dem Amplitudenwert geändert
werden. Da darüber
hinaus die Reibungselemente in einer geteilten Form angeordnet sind,
kann ein Reibungswerkstoff mit einer hohen Produktivität und geringen
Kosten verwendet werden. Zusätzlich
hat der erste Hysteresemechanismus des vorliegenden Ausführungsbeispiels
eine geringere Anzahl von Bauteilen als diejenige des vorherigen
Ausführungsbeispiels.
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Eine
bevorzugte Abwandlung des vorstehend beschriebenen ersten Hysteresemechanismus wird
erklärt.
Die Zwischenräume
W1 können
auf unterschiedliche Werte eingerichtet werden. Beispielsweise werden
die Werte der Zwischenräume
W1 stufenweise verändert.
Das ermöglicht,
dass die Hysterese in mehreren Schritten (oder mehrstufig) geändert wird,
um das Ansprechverhalten auf relative Winkelwerttorsion einzurichten.
von den Zwischenräumen
W1 sind einige auf Null eingerichtet, es ist nämlich im wesentlichen kein
Spalt zwischen den Reibungselementen und der Abtriebsplatte übrig. Das
richtet unterschiedliche Hysteresewerte für niedrige und hohe Torsionswinkel
ein, um es möglich
zu machen, einen gemeinsamen Aufbau für den ersten Hysteresemechanismus
und den zweiten Hysteresemechanismus zu verwenden, der ein kleiner
Mechanismus und ein großer
Mechanismus ist, oder einen Mechanismus, der ständig betätigt wird, wenn eine relative
Torsion erzeugt wird, und einen Mechanismus, der in/außer Betrieb
ist in Abhängigkeit
von dem Wert des relativen Winkels der Torsion.
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Unter
Bezugnahme auf 7 und 9 ist der
zweite Hysteresemechanismus an der Innenseite des Kupplungsmechanismus
(Kupplungsscheibenbaugruppe.) an der inneren Umfangsseite der Gleitfläche der
Kupplungsscheibe axial zwischen dem Kupplungsmechanismus und dem
Schwungrad 7 angeordnet. Dieser zweite Hysteresemechanismus
besteht aus mehreren geteilten Reibungselementen 15 bei
120°-Winkelpositionen
(von Mitte zu Mitte), einer ringförmigen Druckplatte 16,
die im Anstoß gegen
die Reibungselemente 15 ist, und eine Teller-Feder 17, die
durch eine Druckplatte 16 zwischengelegt ist. Die Reibungselemente 15 sind
sequentiell axial zwischen dem Schwungrad 7 und dem Flanschabschnitt 6a (radial
nach außen
weisende vorstehendes entferntes Ende) eines Innenrings (Aufnahme
eines Lagerinnenlaufrings) 6 aufgereiht, der aus Stahlblätter pressgeformt
ist. Die verbrennungsmotorseitige Fläche der Reibungselemente 15 ist
im Anstoß gegen die
getriebeseitige Fläche
des Schwungrads 7. Die Fläche der entgegengesetzten Seite
der Reibungselemente 15 ist mit mehreren Vorsprüngen ausgebildet,
die sich entlang der axialen Richtung von dem radial mittleren Abschnitt
der Reibungselemente 15 erstrecken. In ähnlicher Weise ist bei der
Druckplatte 12, die in 8 gezeigt
ist, ein inneres Umfangsende der Druckplatte 16 gebogen
und axial in Richtung auf die Getriebeseite erstreckt (nicht in 9 gezeigt). Die
Verlängerung
der Druckplatte 16 ist durch Löcher oder Ausschnitte in dem
Flanschabschnitt 6a des Innenrings 6 in Eingriff
mit den Löchern
oder den Ausschnitten geführt.
Das richtet die Druckplatte 16 auf eine Position ein. Der äußere Laufring
des Kugellagers 18 wird durch einen Lageraufnahmeflansch
des Schwungrads 7 gehalten.
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An
der zylindrischen Fläche
des Innenrings 6 an der radial inneren Seite der Spalten
zwischen den benachbarten Reibungselementen 15 (an dem
gleichen Winkelintervall in Umfangsrichtung) sind radiale Durchgangslöcher in
einem Register mit den Spalten ausgebildet. Diese Durchgangslöcher verringern
die Reibung der Reibungselemente 15, da diese die Kühleigenschaften
der Reibungselemente 15 und der Druckplatte 16 vorantreiben
und den Abrieb des Reibungsmaterials ausstoßen, was somit die Reibung
der Reibungselemente verringert. Zum Verbessern der Abnutzungsbeständigkeit
und zum Stabilisieren des Reibungsdrehmoments sind die Reibungselemente 15 vorzugsweise
aus Polyimid ausgebildet.
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Die
Funktion des zweiten Hysteresemechanismus wird erklärt. Auf
Grund der relativen Drehung zwischen den verbrennungsmotorseitigen
Trägheitselementen
J1 und den getriebeseitigen Trägheitselementen
J2 gleiten die Reibungselemente 15 des zweiten Hysteresemechanismus
relativ zu der seitlichen Fläche
des Schwungrads 7 und der Druckplatte 16, um eine Hysterese
und die Reibungswärme
zu erzeugen. Es ist anzumerken, dass die Druckplatte 16 dazu
neigt, auf Grund ihrer geringen thermischen Kapazität ihre Temperatur
anzuheben. Da die Druckplatte 16 in einem offen Raum angeordnet
ist und ebenso Löcher
in den voreingestellten Positionen des Innenring 6 ausgebildet
sind, wird diese Wärme der
Reibung sofort zu einem Außenraum
dissipiert, so dass die Reibung der Reibungselemente 15 und der
naheliegenden Abschnitte nicht sofort voranschreiten kann, was somit
die Haltbarkeit verbessert.
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Darüber hinaus
kann ein Zwischenraum in einer Umfangsrichtung zwischen den Reibungselementen 15 und
dem Innenring 16 angeordnet werden. Ebenso kann eine Führungsvertiefung
entlang der Umfangsrichtung an dem Teil der ersten Antriebsplatte
pressgeformt werden, gegen den die Reibungselemente 15 gleitend
anstoßen.
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Als
nächstes
wird ein Lagermechanismus zwischen den verbrennungsmotorseitigen
Trägheitselementen
J1 und den getriebeseitigen Trägheitselementen
J2 erklärt.
Als Lager zwischen J1 und J2 ist das Kugellager 18 an der
inneren Umfangsseite des Leistungsübertragungsmechanismus in einem
Raum vorgesehen, der durch die Antriebsplatte 2, das Schwungrad 7 und
den Innenring 6 definiert wird. Die innere Umfangsseite
des Kugellagers 18 ist im Eingriff mit dem Innenring 6,
der an der Kurbelwelle 1 um die Drehrichtung gesichert
ist. Die Außenlaufring- und
Innenlaufringflächen
des Kugellagers 18 bilden Rollflächen für Kugeln. Die axiale Last,
die auf das Kugellager 18 aufgebracht wird, wird durch
den Flanschabschnitt 6a des Innenrings 6 aufgenommen,
so dass die Teller-Feder 17 das Kugellager 18 in
Richtung auf die erste Antriebsplatte 2 über das Schwungrad 7 vorspannt,
das das gegen den äußeren Umfang
der getriebeseitigen Endseite des Kugellagers 18 anstößt. Andererseits
wird der innere Umfang der ersten Antriebsplatte 2, der
zu dem Kugellager 18 weist, durch Ziehen zum Ausbilden
eines Einschnitts bearbeitet, so dass die verbrennungsmotorseitige
Endseite des Kugellagers 18 einen Innenumfang (Innenlaufring)
hat, der gegen die erste Antriebsplatte 2 anstößt, wohingegen
der äußere Umfang
(Außenlaufring)
nicht anstößt.
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Durch
Sichern der Abtriebsplatte 8 und des Schwungrads 7 durch
Schrauben unter Verwendung von Schrauben 11 wird keine
große
Radialkraft im Vergleich mit der Sicherung unter Verwendung von Nieten
aufgebracht, wobei kein übermäßiger Druck auf
das Kugellager 18 aufgebracht wird, so dass sich die Lagerlebensdauer
verbessert.
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Nun
wird das Trägheitselement
erklärt,
das an dem äußeren Umfang
des Leistungsübertragungsmechanismus
zum Verringern von Rotationsschwankungen vorgesehen ist. Unter Bezugnahme auf 6 wird
das Trägheitselement 5 im
voraus durch Schweißen
vor dem Zusammenbauen des gesamten Leistungsübertragungsmechanismus an dem äußeren Umfang
des Trägheitselements 5 montiert.
Da das die Trägheit
der verbrennungsmotorseitigen Trägheitselemente
J1 vergrößert, kann
die Amplitude der Eingangsschwingungen verringert werden. Als Trägheitselement 5 wird
ein Stahlstreifen oder ein gezogener Werkstoff, der einem Walzformen ausgesetzt
wird, vorzugsweise eingesetzt. Das vergrößert ein Ergebnis der Werkstoffe
und verringert die Kosten. Ein Trägheitselement wird vorzugsweise an
dem äußeren Umfang
des Schwungrads 7 montiert. Das vergrößert die Trägheit des Leistungsübertragungsmechanismus.
Ebenso hat das Schwungrad 7 eine Topfgestalt, bei dem insbesondere
eine Montagefläche
der Kupplungsabdeckung an der Getriebeseite im Vergleich mit der
Reibungsfläche
angeordnet ist, was ein vergrößertes Gewicht
des äußeren Umfangs
des Schwungrads 7 ergibt. Das vergrößert die Trägheit der getriebeseitigen
Trägheitselemente
J2, so dass Rotationsschwankungen relativ zu Drehmomentschwankungen,
die über
die Torsionsfeder übertragen
werden, verringert werden, wie später erklärt wird.
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Unter
erneuter Bezugnahme auf 6 ist der Zahnkranz 4 an
der Flanschfläche
angeordnet, die an dem äußeren Umfang
der ersten Antriebsplatte 2 ausgebildet ist. Dieser Zahnkranz 4 ist
an der Verbrennungsmotorseite des Trägheitselements 5 montiert,
das an der Antriebsplatte verschweißt ist. Die gezahnte Fläche des
Zahnkranzes 4 ist mit einem Betrag entsprechend der Zahnhöhe abgeschrägt. Da der
spanauslassseitige Abschnitt während
des Prägens
abgeschrägt
wird, wird es möglich, den
Entgratungsschritt wegzulassen, da der Betrag der Grate, der erzeugt
wird, verringert wird. Insbesondere werden, wenn ein Harzblatt bei
dem Torsionsmechanismus verwendet wird, die erste Antriebsplatte 2 und
die zweite Antriebsplatte 3 vorzugsweise miteinander an
einer Position verschweißt,
die soweit entfernt von dem Harzblatt wie möglich ist. Bei dem Leistungsübertragungsmechanismus,
der in 10 gezeigt ist, werden die erste
Antriebsplatte 2 und die zweite Antriebsplatte 3 miteinander
an den jeweiligen äußeren Umfangsabschnitten
durch Kehlschweißen, Umschweißen oder
Punktschweißen
verschweißt. Unter
Bezugnahme auf 10 ist an einer Anstoßfläche der äußeren Umfänge der
ersten Antriebsplatte 2 und der zweiten Antriebsplatte 3 ein
teilweiser Spalt 3a für
eine Verbindung zwischen dem Raum an der inneren Umfangsseite der
Anstoßflächen und
dem äußeren vorgesehen.
In diesem Raum ist der Torsionsmechanismus angeordnet. Über diesen
teilweisen Spalt wird Schmutz oder Dreck, der in den Raum für den Torsionsmechanismus
eintritt, ausgestoßen, wobei
gleichzeitig die Kühlwirkung
der Luftzirkulation verbessert wird. Obwohl der Einschnitt in Richtung auf
die zweite Antriebsplatte 3 in der Darstellung von 10 ausgebildet
ist, kann ein derartiger Einschnitt ebenso in Richtung auf die erste
Antriebsplatte 2 oder an beiden Antriebsplatten 2, 3 vorgesehen
sein.
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Unter
Bezugnahme insbesondere auf 7 besteht
der Torsionsmechanismus des vorliegenden Ausführungsbeispiels aus mehreren
Torsionsfedern 9, die in einem Tandem in einem Raum angeordnet sind,
der durch die ersten und zweiten Antriebsplatten 2 und 3 an
der äußeren Umfangsseite
der Vorrichtung in Winkelrichtung zwischen den ersten und zweiten
Torsionsfedern 2 und 3 und der Abtriebsplatte 8 umgeben
ist. Von den Torsionsfedern 9 haben Torsionsfedern 9b an
beiden Endabschnitten (Abschnitte, die die ersten und zweiten Antriebsplatten 2, 3 in
Umfangsrichtung schichtweise die Torsionsfeder 9b bedecken
und die nahe an der Abtriebsplatte 8 angeordnet sind) einen
dünneren
Federdraht, so dass die Federkonstanten dieser beiden Endtorsionsfedern 9b kleiner
als diejenigen der inneren Torsionsfedern 9a sind. Anders
gesagt haben die beiden Endtorsionsfedern 9a eine verringerte
Abmessung. An den ersten und zweiten Antriebsplatten 2, 3 sind Blockelemente
montiert, die über
das Federblatt 10 an den Torsionsfedern 9b zum
Drücken
der Torsionsfedern 9b anstoßen. Diese Blockelemente wirken zum
Vergrößern der
Trägheit
der antriebsseitigen (verbrennungsmotorseitigen) Trägheitselemente. Das
Federblatt 10, das an einem Ende der Torsionsfeder der
entgegengesetzten Seite gepasst ist, hat einen Einschnitt, der in
Eingriff mit einem Vorsprung bringbar ist, der an dem äußeren Umfang
der Abtriebsplatte ausgebildet ist, der zu dem Einschnitt weist.
Die Federblätter 10 sind
mit jedem Ende der Torsionsfedern 9a, 9b gepasst.
Das Federblatt 10 ist mit einer im wesentlichen dreieckigen
Basis ausgebildet, die radial nach innen vorsteht, und mit Nabenabschnitten 10a,
die von beiden Querseiten der Basis vorstehen. Die Nabenabschnitte 10a sind
mit dem inneren Umfang (innerer Hohlraum) der Torsionsfedern 9a, 9b zum
Stützen
der Torsionsfedern in die radiale Richtung des Leistungsübertragungsmechanismus gepasst.
Jedoch haben die Nabenabschnitte 10a, die an der Innenseite
der beiden internen Endtorsionsfedern 9b in die Drehrichtung
gepasst sind, einen größeren Durchmesser
als der Nabenabschnitt, der im Eingriff mit der internen Torsionsfeder 9a ist.
Die Federblätter 10,
deren beide Endnabenabschnitte an der inneren Torsionsfeder 9a gepasst
sind, haben einen im Wesentlichen symmetrischen Aufbau. Die äußere Umfangsfläche des
Federblatts ist mit einem Gleiter 10c eines niedrigen Reibungskoeffizienten gepasst,
der als ein Körper
mit dem Federblatt massiv geformt ist. Der Gleiter kann in das Federblatt
mit einer Biegung zum Verhindern einer Lockerung eingesetzt werden.
Der Gleiter 10c ist in Gleitkontakt mit der inneren Umfangsfläche der
ersten Antriebsplatte 2. Da die radiale Abmessung (Breite)
des Federblatts so ausgewählt
wird, dass sie größer als
die radiale Abmessung der Torsionsfedern 9a, 9b ist,
wird verhindert, dass die Torsionsfedern 9a, 9b in
Gleitkontakt mit der inneren Umfangsfläche der ersten Antriebsplatte 2 stehen.
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An
dem inneren Umfang der inneren Torsionsfeder 9a ist ein
Anschlag 10b angeordnet, der gegen das Federblatt 10 bei
der Komprimierung der Torsionsfeder 9a anstößt. Die
Spitzenendtorsionsfedern 9b sind nicht mit Federanschlägen versehen,
so dass beim Komprimieren der Torsionsfedern 9b die Endseiten
der Nabenabschnitte 10a des Federblatts direkt in Anstoß miteinander
sind. Nun sind unter Bezugnahme auf 11 die
Torsionsfedern 9a, 9b in Richtung auf das äußere an
der Ausgangsposition offen angeordnet (der äußere Umfang der Feder ist länger als
der innere Umfang. Der Abstand zwischen den Federsitzen (Endseiten)
ist länger
an dem radial äußeren Teil
als an dem radial inneren Teil, wobei der Federsitz mit einem spezifischen
Winkel in der Ausgangsposition relativ zu der radialen Linie angeordnet
ist, die sich von der Mitte des Leistungsübertragungsmechanismus erstreckt,
so dass die Federsitze parallel zueinander bei der maximalen Komprimierung
angeordnet sind).
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Die
Funktion des Torsionsmechanismus wird erklärt. Wenn die Vorrichtung bei
der Rotation betrieben wird, wird die Torsionsfeder 9 radial
unter der Zentrifugalkraft vorgespannt. Jedoch werden die Nabenabschnitte 10a der
Federblätter 10 in
den inneren Hohlraum der Torsionsfedern 9a, 9b zum
Halten der Torsionsfedern 9a, 9b mit Bezug auf
die radial inneren und äußeren Richtungen
eingesetzt. Zusätzlich ist
die radiale Abmessung des Federblatts 10 größer als
die Durchmesser der Torsionsfedern 9a, 9b und ist
der Gleiter 10c an dem äußersten
Umfang des Federblatts vorgesehen, so dass beim Auftreten der Drehmomentschwankungen
sicher verhindert wird, dass die Torsionsfedern 9a, 9b in
Kontakt mit der inneren Umfangsfläche der ersten Antriebsplatte 2 gelangen
und gegen diese gleiten.
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Beim
Vergrößern des
Torsionswinkels zwischen den ersten und zweiten Antriebsplatten 2, 3 und
der Antriebsplatte 8 wird der Betrag der Komprimierung
der Torsionsfedern 9a, 9b vergrößert. Jedoch
werden die Nabenabschnitte 10a der Federblätter 10 gegeneinander
angestoßen,
um den Betrag der Komprimierung der Torsionsfedern 9a, 9b zu
begrenzen.
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Nun
wird unter Bezugnahme auf die 12 und 13 noch
ein weiteres Ausführungsbeispiel des
Leistungsübertragungsmechanismus
erklärt.
In diesem Ausführungsbeispiel
hat die erste Antriebsplatte 2 ein äußeres Umfangsende, das als
eine Zunge 2a ausgebildet ist. Das Trägheitselement 5 ist
zwischen der Zunge 2a und der zweiten Antriebsplatte 3 durch
Einstemmen geklemmt. Die Torsionsfeder besteht aus einem hohlen
zylindrischen Gummielement mit einer hohen Elastizität.
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Es
ist anzumerken, dass jede offensichtliche Abwandlung ohne Abweichen
von dem Anwendungsbereich vorgenommen werden kann, der durch die
Ansprüche
beansprucht ist.