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DE69734571T2 - Überspannungsschutzanordnung und herstellungsverfahren - Google Patents

Überspannungsschutzanordnung und herstellungsverfahren Download PDF

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DE69734571T2
DE69734571T2 DE69734571T DE69734571T DE69734571T2 DE 69734571 T2 DE69734571 T2 DE 69734571T2 DE 69734571 T DE69734571 T DE 69734571T DE 69734571 T DE69734571 T DE 69734571T DE 69734571 T2 DE69734571 T2 DE 69734571T2
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DE
Germany
Prior art keywords
pad
electrically conductive
protection device
gap
electrical protection
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DE69734571T
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English (en)
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DE69734571D1 (de
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P. Karen SHRIER
R. Gerald BEHLING
B. James INTRATER
Mike Olla
D. Jimmie FELPS
C. Kailash JOSHI
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SURGX CORP FREMONT
SurgX Corp
Original Assignee
SURGX CORP FREMONT
SurgX Corp
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Publication date
Application filed by SURGX CORP FREMONT, SurgX Corp filed Critical SURGX CORP FREMONT
Publication of DE69734571D1 publication Critical patent/DE69734571D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69734571T2 publication Critical patent/DE69734571T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01LSEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
    • H01L23/00Details of semiconductor or other solid state devices
    • H01L23/58Structural electrical arrangements for semiconductor devices not otherwise provided for, e.g. in combination with batteries
    • H01L23/62Protection against overvoltage, e.g. fuses, shunts
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01LSEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
    • H01L2924/00Indexing scheme for arrangements or methods for connecting or disconnecting semiconductor or solid-state bodies as covered by H01L24/00
    • H01L2924/0001Technical content checked by a classifier
    • H01L2924/0002Not covered by any one of groups H01L24/00, H01L24/00 and H01L2224/00
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01LSEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
    • H01L2924/00Indexing scheme for arrangements or methods for connecting or disconnecting semiconductor or solid-state bodies as covered by H01L24/00
    • H01L2924/095Indexing scheme for arrangements or methods for connecting or disconnecting semiconductor or solid-state bodies as covered by H01L24/00 with a principal constituent of the material being a combination of two or more materials provided in the groups H01L2924/013 - H01L2924/0715
    • H01L2924/097Glass-ceramics, e.g. devitrified glass
    • H01L2924/09701Low temperature co-fired ceramic [LTCC]

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft allgemein Überspannungsschutzvorrichtungen, die verwendet werden, um elektronische Schaltungen vor transienten Überspannungen zu schützen, die durch Blitzschlag, elektromagnetische Impulse, elektrostatische Entladungen, in Erdschleifen induzierte transiente Überspannungen oder Induktionsstromspitzen verursacht werden. Die Erfindung betrifft insbesondere eine elektrische Schutzvorrichtung, die kostengünstig in Massen produziert und als ein diskretes Bauelement verwendet werden kann.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Transiente Überspannungen können sehr hohe Ströme und Spannungen induzieren, die in elektrische Vorrichtungen eindringen und diese beschädigen können, indem sie entweder Hardwareschaden, z. B. Durchbrennen von Halbleitern, anrichten oder elektronische Störungen, z. B. Übertragungsverlust oder Verlust von gespeicherten Daten, verursachen. Die transienten Überspannungen erzeugen große Spannungsspitzen mit hohen Stromspitzen (d. h. Überspannung). Die drei grundsätzlichen Gefahren durch Überspannung sind: elektrostatische Entladung, Netzstromstöße und Blitzschlag. Eine elektrostatische Entladung kann ausgehen von metallischen Instrumenten, die in engem Kontakt mit einer Vorrichtung gebracht werden, von Vibrationen, die erzeugt werden, wenn sich die Vorrichtung entlang eines Förder- oder Montagebands bewegt oder wenn sie in einem Träger in Schwingung versetzt wird. Eine elektrostatische Entladung erfolgt beispielsweise, wenn eine statische Ladung vom Körper einer Person, die in direktem körperlichen Kontakt mit einem in Betrieb befindlichen elektronischen System oder einem integrierten Schaltkreischip ist, abgegeben wird. Netzstrom stöße sind Stromspitzen in Wechselstromnetzleitungen. Netzstromstöße können auch durch Schließen eines Schalters oder Starten eines Motors entstehen. Blitzschläge können ruhende Objekte, z. B. ein Gebäude, oder bewegliche Objekte z. B. ein Flugzeug oder Flugkörper, treffen. Solche Einschläge können die Elektronik eines Systems plötzlich überlasten. Bei Spitzenleistung kann jede dieser Gefahren die empfindliche Struktur eines integrierten Schaltkreischips zerstören.
  • Verschiedene Überspannungsschutzmaterialien sind bisher verwendet worden. Diese Materialien sind auch als nichtlineare Widerstandsmaterialien bekannt und werden hier als solche bezeichnet. Während des Betriebs hat das nichtlineare Widerstandsmaterial zunächst einen hohen elektrischen Widerstand. Wenn die Schaltung eine Überspannungsspitze erfährt, wechselt das nichtlineare Widerstandsmaterial schnell in einen Zustand mit niedrigem elektrischen Widerstand, um die Überspannung zu einer Masse kurzzuschließen. Nachdem die Überspannung vorüber ist, kehrt das Material sofort in den Zustand mit einem hohen elektrischen Widerstand zurück. Die wichtigsten Betriebsparameter des nichtlinearen Widerstandsmaterials sind die Ansprechzeit, die Begrenzungsspannung, der Spitzenstrom und die Spannungsspitze. Die Zeit, die das nichtlineare Widerstandsmaterial benötigt, um vom isolierenden in den leitenden Zustand zu wechseln, ist die Ansprechzeit. Die Spannung, bei der das nichtlineare Widerstandsmaterial den Spannungsstoß begrenzt, wird als die Begrenzungsspannung bezeichnet. Das heißt, nachdem das Material zum leitenden Zustand gewechselt hat, stellt das Material sicher, daß zum Beispiel der integrierte Schaltkreischip keiner Spannung ausgesetzt sein wird, die größer als die Begrenzungsspannung ist. Die Spannung, bei der das nichtlineare Widerstandsmaterial (unter Spannungsstoß-Bedingungen) vom nichtleitenden zum leitenden Zustand wechselt, ist die Zündspannung. Diese Materialien weisen normalerweise fein verteilte Partikel auf, die in einem organischen Harz oder isolierenden Medium dispergiert sind. Zum Beispiel offenbaren US-Patent 4 977 357 (Shrier) und US-Patent 4 726 991 (Hyatt et al.) solche Materialien.
  • Nichtlineare Widerstandsmaterialien und Komponenten, die nichtlineare Widerstandsmaterialien enthalten, sind in Überspannungsschutzvorrichtungen auf verschiedene Art und Weise einbezogen worden. Zum Beispiel offenbaren US-Patent 5 142 263 und 5 189 387 (beide erteilt an Childers et al.) ein oberflächenmontiertes Bauelement (SMD), das ein Paar leitender Bleche und ein nichtlineares Widerstandsmaterial aufweist, das zwischen dem leitenden Blechpaar angeordnet ist. US-Patent 4 929 199 (Diaz et al.) offenbart einen integrierten Schaltkreis-Chipbaustein mit einem Leiterrahmen, einem durch eine Elektrodenabdeckung geschützten integrierten Schaltkreischip, der auf einer Seite mit der Masse verbunden ist, und einer variablen Spannungsumschaltvorrichtung, die das nichtlineare Widerstandsmaterial aufweist, das mit der Elektrodenabdeckung auf der anderen Seite verbundenen ist. US-Patent 5 246 388 (Collins et al.) betrifft eine Vorrichtung mit einem ersten Satz elektrischer Kontakte, die mit Signalkontakten eines elektrischen Verbinders verbunden sind, einem zweiten Kontaktsatz, der mit einer Masse verbunden ist, und einem starren Plastikgehäuse, das den ersten und den zweiten Kontaktsatz hält, so daß dort ein genauer Füllspalt besteht, der mit dem Überspannungsmaterial gefüllt werden kann. US-Patent 5 248 517 (Shrier et al.) offenbart ein Streichen oder Drucken von nichtlinearem Widerstandsmaterial auf ein Substrat, so daß eine konturgetreue Beschichtung großer Flächen und komplizierter Flächen mit nichtlinearen Widerstandsmaterial erreicht werden kann. Durch direktes Aufdrucken des nichtlinearen Widerstandsmaterials auf ein Substrat fungiert das nichtlineare Widerstandsmaterial als diskretes Bauelement oder Teil einer zugeordneten Schaltung.
  • Dem Fachmann ist bekannt, daß die Dicke des nichtlinearen Widerstandsmaterials und das Volumen des Materials für das Betriebsverhalten wichtig sind. Siehe US-Patent 4 977 357, erteilt an Shrier, US-Patent 4 928 199, erteilt an Diaz et al. und US-Patent 4 726 991, erteilt an Hyatt et al. Ebenso ist bekannt, daß die Begrenzungsspannung verringert wird oder das nichtlineare Widerstandsmaterial überbrückt werden kann, wenn es unter Druck gesetzt wird. Siehe US-Patent 5 248 517, erteilt an Shrier et al.
  • US-Patent 5 262 754 (Collins) offenbart ein Überspannungsschutzelement, das diskrete Bauelemente ersetzen kann, die gegenwärtig zum Schutz elektronischer Schaltungen verwendet werden. Das Überspannungsschutzelement weist auf: eine Schicht aus Isoliermaterial mit ersten und zweiten beabstandeten Hauptflächen, die einen vorbestimmten Abstand haben, um die Dicke des Elements zu bestimmen, eine Vielzahl von beabstandeten Löchern, die sich zwischen den Hauptflächen erstrecken, und ein Überspannungsschutzmaterial, das in den Löchern enthalten ist, die in der Schicht aus Isoliermaterial ausgebildet sind und die sich zwischen den beabstandeten Hauptflächen erstrecken. Die beabstandeten Löcher werden ausgebildet, indem die Isoliermaterialschicht durch mechanisches Ausstanzen, Laserbearbeitung und -schneiden, chemisches Ätzen usw. perforiert wird. Die Löcher sind in einer Struktur ausgebildet und sollten breiter sein als etwa die Hälfte der Breite der zugeordneten elektrischen Schaltung, auf der die Löcher angeordnet sind. Der Abstand der Löcher wird durch den Abstand der Anschlußleitungen in der elektrischen Schaltung bestimmt.
  • US-Patent 5 340 641 (Xu) offenbart ein auf Überlast ansprechendes Verbundmaterial mit einer vorbestimmten Struktur aus leitfähigen Elementen, die fest auf einem isolierfähigen Substrat positioniert sind, und zwar zusammen mit einer dielektrischen Harzmatrix, die mit der Struktur aus leitenden Elementen zusammenwirkt, um ein gewünschtes elektrisches Verhalten nach einem Überlastungsimpuls zu ermöglichen.
  • US-Patent 4 788 523 (Robbins) offenbart einen durchkontaktierten Chipwiderstand, der aus einem isolierfähigen Wafer besteht und ein Kontaktloch nahe dem Ende des Wafers aufweist. Leitende Anschlußflächen umgeben die Kontaktlöcher auf beiden Seiten des Wafers. Ein Widerstandselement ist auf einer Seite des Wafers zwischen den Kontaktlöchern ausgebildet und ist elektrisch mit den leitenden Anschlußflächen auf dieser Seite verbunden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Erfindung stellt eine in Massenproduktion herstellbare, kostengünstige, diskrete elektrische Schutzvorrichtung bereit, die einen kleinen Spalt zwischen zwei an einem Substrat angebrachten, elektrisch leitenden Teilen nutzt, um einen Überspannungsschutz für eine elektrische Vorrichtung bereitzustellen. Unter einem Aspekt ist die elektrische Schutzvorrichtung eine oberflächenmontierbare Vorrichtung. Unter einem weiteren Aspekt hat die Vorrichtung Durchgangslöcher zur Aufnahme von Anschlußleitungen an einem elektrischen Verbinder.
  • Unter einem ihrer Aspekte ist die Erfindung eine elektrische Schutzvorrichtung, die durch die Merkmale des Anspruchs 1 definiert ist und aufweist: ein Substrat mit einer ersten Fläche und einer zweiten Fläche, eine erste Anschlußfläche, die an der zweiten Substratfläche angebracht ist, eine zweite Anschlußfläche, die von der ersten Anschlußfläche beabstandet ist und an der zweiten Substratfläche angebracht ist, eine dritte Anschlußfläche, die an der ersten Substratfläche angebracht ist und in elektrischer Verbindung mit der ersten Anschlußfläche ist, eine vierte Anschlußfläche, die von der dritten Anschlußfläche beabstandet ist und an der ersten Substratfläche angebracht ist, wobei die vierte Anschlußfläche in elektrischer Verbindung mit der zweiten Anschlußfläche ist.
  • Unter einem weiteren ihrer Aspekte offenbart die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung von mindestens einer elektrischen Schutzvorrichtung, das durch die Merkmale des Anspruchs 24 definiert ist und die Schritte aufweist: Bereitstellen eines elektrisch isolierenden Substrats mit elektrisch leitenden Schichten auf dessen gegenüberliegenden Seiten, Ausbilden mindestens zweier Durchgangslöchern in dem elektrisch isolierenden Substrat und den elektrisch leitenden Schichten, Ausbilden elektrisch leitender Pfade zwischen den elektrisch leitenden Schichten durch die Durchgangslöcher und Ausbilden von elektrisch leitenden Anschlußflächen um die Durchgangslöcher, wobei die elektrisch leitenden Anschlußflächen voneinander beabstandet sind.
  • Unter einem weiteren ihrer Aspekte, offenbart die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung von mindestens einer elektrischen Schutzvorrichtung, die durch die Merkmale des Anspruchs 38 definiert ist und die Schritte aufweist: Bereitstellen eines elektrisch isolierenden Substrats mit elektrisch leitenden Schichten auf dessen gegenüberliegenden Seiten, Ausbilden von mindestens zwei Durchgangslöchern in dem elektrisch isolierenden Substrat und den elektrisch leitenden Schichten, Ausbilden von elektrisch leitenden Pfaden zwischen den elektrisch leitenden Schichten durch die Durchgangslöcher, Ausbilden von elektrisch leitenden Anschlußflächen um die Durchgangslöcher herum, wobei die elektrisch leitenden Anschlußflächen durch eine Leiterbahn verbunden sind, und Ausbilden eines Spalts in der Leiterbahn.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Viele Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden für den Fachmann ersichtlich, wenn diese Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen gelesen wird. Die Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei gleiche Bezugszeichen für gleiche Elemente verwendet werden und wobei die Zeichnungen folgendes zeigen:
  • 1 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der elektrischen Schutzvorrichtung;
  • 2 ist eine Seitenansicht der elektrischen Schutzvorrichtung in 1;
  • 2A und 2B sind Seitenansichten von erfindungsgemäßen elektrischen Schutzvorrichtungen zur Kontaktaufnahme mit einer Vielzahl von Anschlußleitungen;
  • 3 ist eine Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung entlang der Linie 3-3 in 4;
  • 4 ist eine Draufsicht der elektrischen Schutzvorrichtung in 3;
  • 5 ist eine Unteransicht der elektrischen Schutzvorrichtung in 4;
  • 6 ist eine Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform der elektrischen Schutzvorrichtung;
  • 6A ist eine Schnittansicht noch einer weiteren Ausführungsform der elektrischen Schutzvorrichtung;
  • 7 ist ein Aufriß eines Chipwiderstands, der entsprechend einer Ausführungsform der Erfindung hergestellt ist;
  • 8 ist eine Draufsicht einer Anordnung von elektrischen Schutzvorrichtungen, die entsprechend einer erfindungsgemäßen Ausführungsform hergestellt wurden, bevor sie in diskrete Bauelemente geteilt worden sind;
  • 8A ist eine Draufsicht einer Anordnung von Vorrichtungen, die entsprechend einer weiteren Ausführungsform hergestellt wurden, bevor sie in diskrete Bauelemente geteilt worden sind;
  • 9 ist eine schematische vergrößerte Seitenansicht eines Abschnitts der Anordnung in 8 und stellt eine Ausführungsform zur Herstellung der erfindungsgemäßen elektrischen Schutzvorrichtung dar;
  • 10 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform der elektrischen Schutzvorrichtung, die in einem RJ-Verbinder (Western-Stecker) genutzt wird;
  • 11 ist eine Draufsicht einer Ausführungsform einer Schaltkreisstruktur, die in der elektrischen Schutzvorrichtung in 10 verwendet wird;
  • 12 ist eine Draufsicht einer weiteren Ausführungsform der Schaltkreisstruktur für eine elektrische Schutzvorrichtung zur Verwendung in 10;
  • 13 ist eine Unteransicht der elektrischen Schaltung in 12;
  • 14 ist eine Schnittansicht einer Ausführungsform der elektrischen Schutzvorrichtung zur Verwendung in dem elektrischen Verbinder in 10; und
  • 15, 16 und 17 sind weitere Ausführungsformen der Schaltkreisstruktur, die in dem Verbinder in 10 verwendet wird.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung
  • In einer Ausführungsform der Erfindung weist eine elektrische Schutzvorrichtung 1 (1 und 2) ein Substrat 3 mit Masseanschlußflächen 5 und 7 auf, die an einer unteren Fläche angebracht sind. An der Oberseite des Substrats 3 sind leitende Anschlußflächen 9 und 11 angebracht. Auf der Oberseite von Anschlußfläche 9 ist ein leitendes Element 13 und auf der Oberseite von Anschlußfläche 11 ist nichtlineares Widerstandsmaterial 15 angeordnet. Die Anschlußfläche 9 ist mit der Masseanschlußfläche 5 über ein durchplattiertes oder gefülltes Kontaktloch oder Durchgangsloch 35 in elektrischer Verbindung. Ebenso ist die Anschlußfläche 7 mit der Anschlußfläche 11 über ein durchplattiertes oder gefülltes Kontaktloch oder Durchgangsloch 37 in elektrischer Verbindung. Wie der Fachmann anerkennen wird, können das leitende Element 13 und das nichtlineare Widerstandsmaterial 15 vertauscht werden, und die Vorrichtung 1 arbeitet unverändert. Die Vorrichtung 1 in 1 und 2 ist ein diskretes oberflächenmontierbares Bauelement, das auf einer gedruckten Leiterplatte oder einer anderen Vorrichtung mit Anschlußleitungen oder Leiterbahnen angebracht ist. Die Vorrichtung 1 liegt auf den freiliegenden Anschlußleitungen einer gedruckten Schaltung, z. B. auf einer Signalanschlußleitung und einer Masseanschlußleitung. Eine Überspannungsspitze auf der Signalanschlußleitung läuft unmittelbar von der Anschlußfläche 7 durch das Durchgangsloch 37 zur Anschlußfläche 11, aktiviert das nichtlineare Widerstandsmaterial 15 und läuft weiter über eine Masseplatte 23 zum leitenden Element 13 und über Anschlußfläche 9, Durchgangsloch 35 und Anschlußfläche 5 zur Masseanschlußleitung.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung wird die elektrische Schutzvorrichtung 1 aus getrennten Materialschichten, die laminiert sind, hergestellt. Zum Beispiel ist Substrat 3 0,76 mm (0,03 Zoll) dickes Bismaleimidtriazin, Leiterplattenmaterial aus Laminat der Feuerschutzklasse 4, Polyimid oder Hochtemperatur-Epoxid. Das Substrat 3 liegt normalerweise in großen Platten vor (z. B. 914 mm × 1219 mm (3 Fuß × 4 Fuß)), so wie in 8 dargestellt. Die Anschlußflächen 5, 7, 9 und 11 sind 1-Unzen-Kupferbleche, die ebenso aus großen Blechen ausgestanzt sind, wie es auch im allgemeinen mit den Leiterrahmen gemacht wird. Die leitende Masseplatte 23 kann aus irgendeinem aus einer Vielzahl verschiedener elektrisch leitender Materialien bestehen, die dem Fachmann bekannt sind, z. B. Kupfer, vernickeltes Kupfer, Messing, Berylliumkupfer usw. Das Substrat 3 wird in einer ähnlichen Weise für das Laminieren aufbereitet wie bei der Herstellung von Leiterplatten, und die Kupferbleche, die die Anschlußflächen 5, 7, 9 und 11 enthalten, werden auf das Substrat auflaminiert. Eine Vielzahl von Durchgangslöchern 35 und 37 wird dann im Substrat 3 und in den Kupferblechen ausgeführt. Die Durchgangslöcher können durch Bohren, Laser-Mikrobearbeitung oder andere Verfahren hergestellt werden, wie der Fachmann anerkennen wird. Die Größe der Durchgangslöcher ändert sich in Abhängigkeit von den Entwurfsbedingungen. Normalerweise ist der Durchgangslochdurchmesser 0,31 mm (0,012 Zoll). Die Durchgangslöcher und die Außenflächen der Anschlußflächen 9 und 11 sind mit bekannten Techniken verkupfert. Die Durchgangslöcher können auch gefüllt anstatt plattiert werden (z. B. mit leitendem Epoxid). Die Außenflächen der Anschlußflächen 5 und 7 werden mittels normaler Techniken vergoldet. Das nichtlineare Widerstandsmaterial 15 wird dann auf die Anschlußfläche 11 aufgebracht, z. B. durch Siebdruck. Ein leitendes Epoxid, Lötzinn oder ein anderes leitendes Material 13 wird auf die Anschlußfläche 9 aufgebracht. Dann wird die Masseplatte 23 auf das leitenden Material 13 und das nichtlineare Widerstandsmaterial 15 aufgebracht. Wie der Fachmann anerkennen wird, verbessert die Gleichmäßigkeit aller Materialien und Komponenten des Bauelements die Ausbeute bei der Herstellung des Bauelements wesentlich. Eine Passivierungsschicht kann auf das Bauelement 1 aufgebracht werden, um es zu schützen, wie der Fachmann anerkennen wird, z. B. Epoxid oder normale Gießmasse. Die Vielzahl von Bauelementen 1, die die große Platte bilden, werden dann aus der großen Platte herausgetrennt, zum Beispiel entlang der Trennlinien 39 und 40 und so weiter kreuzweise über die Platte, um eine Vielzahl von diskreten oberflächenmontierbaren Bauelementen 1 zur Befestigung an einer Masseanschlußleitung und einer Signalanschluß leitung eines zu schützenden Bauelements auszubilden. In einer weiteren Ausführungsform kann die Platte in diskrete Bauelemente mit drei oder mehreren leitenden Anschlußflächen auf beiden Seiten des Substrats aufgeteilt werden (2A). In einer solchen Ausführungsform kann eine beliebige Anzahl von Anschlußflächen nichtlineares Widerstandsmaterial mit nur einer Masseanschlußfläche haben. In einer anderen solchen Ausführungsform kann eine beliebige Anzahl von Anschlußflächen nichtlineares Widerstandsmaterial mit einer beliebigen Anzahl von Masseanschlußflächen haben (2B). Diese Bauelemente können zum Aufbringen auf mehrere zu schützende Anschlußleitungen eines Bauelements verwendet werden. Das Bauelement kann in jeder standardisierten und nichtstandardisierten Bausteingröße hergestellt werden.
  • In einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform (6) kann eine elektrische Schutzvorrichtung 1, nachstehend als Schutzbauelement bezeichnet, kostengünstiger hergestellt werden, indem ein Laminat der Feuerschutzklasse 4 (das gewöhnlich als FR-4 bezeichnet wird), das aus einem elektrisch isolierenden Substrat mit Kupferfolieschichten auf jeder Seite besteht, verwendet wird. Das dabei entstehende elektrische Schutzbauelement 1 (6) hat die gleiche resultierende Struktur, die aufweist: Anschlußflächen 5, 7, 9 und 11, Masseplatte 23, leitendes Material 13 und nichtlineares Widerstandsmaterial 15, wie in den 2 bis 2B dargestellt. In der Ausführungsform gemäß 6 werden die Anschlußflächen 5, 7, 9 und 11 durch das standardisierte fotolithografische Verfahren zur Fotoresistbeschichtung von Abschnitten der Kupferfolienschichten auf beiden Seiten der großen FR-4-Laminatplatte hergestellt. Abbilden einer Struktur von Anschlußflächen auf der Oberfläche der Kupferschichten. Entwickeln und Ätzen der Anschlußflächenstrukturen auf den Kupferschichten. Anschließendes Entfernen des Fotoresists. Eine Vielzahl von Bauelementen wird dann durch dieselben, vorher beschriebenen Schritte hergestellt. Diese Ausführungsform eliminiert die Schritte des Laminierens der Kupferbleche auf dem Substrat, wie vorher beschrieben. Wie der Fachmann anerkennen wird, können andere Verfahren zur Herstellung der Anschlußflächen ver wendet werden, insbesondere dann, wenn sehr kleine Abmessungen für die Größe der Anschlußflächen und des entstehenden Bauelements 1 benötigt werden. Zum Beispiel können UV-Laserprojektionsbilderzeugung, Röntgen- und Elektronenstrahl-Lithographie verwendet werden. In der in 6 gezeigten Ausführungsform sind die Durchgangslöcher mit Kupfer gefüllt dargestellt, z. B. mit leitendem Epoxid, aber der Fachmann wird anerkennen, daß die Durchgangslöcher plattiert sein können. In einer weiteren Ausführungsform werden dann eine Vielzahl von Bauelementen, die die große Platte bilden, aus der großen Platte zum Beispiel entlang der Trennlinien 43, 44 (8A) herausgetrennt, und dies wird in waagrechter und senkrechter Richtung auf der Platte wiederholt, um eine Vielzahl von diskreten oberflächenmontierbaren Bauelementen auszubilden (6A). Diese Ausführungsform hat insofern bestimmte kostensparende und Fertigungsvorteile, als fünfzig Prozent weniger Löcher in der Platte ausgebildet werden müssen. Wie bereits erwähnt, ist das Bauelement nicht auf nur zwei Anschlußflächen auf der oberen, und unteren Fläche beschränkt. Die Vorrichtung kann mehrere Anschlußflächen (Signal oder Masse) zum Aufbringen auf mehrere Anschlußleitungen aufweisen.
  • Die Fertigungsvorteile, die durch die oben beschriebene Verwendung und Teilung des FR-4-Laminats erzielt werden, können benutzt werden, um eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform herzustellen (3 bis 5). In dieser Ausführungsform besteht ein Schutzbauelement 1 aus einem Substrat 3 mit einer Anschlußfläche 19, einer Anschlußfläche 21, einer Masseanschlußfläche 25 und einer Anschlußfläche 27. Die Anschlußfläche 21 und die Anschlußfläche 27 haben Verlängerungen 29 bzw. 31. Ein genau beabstandeter Spalt oder Zwischenraum 33 befindet sich zwischen den Verlängerungen 29 und 31.
  • Wie in 3 und 4 dargestellt, ist der Spalt 33 mit nichtlinearem Widerstandsmaterial 15 gefüllt. Jedoch könnte der Spalt gefüllt sein mit einem Vakuum (in diesen Fall wäre er gekapselt), mit Luft (in diesen Fall kann er mit Band überzogen oder zum Schutz gegen Umwelteinflüsse gekapselt sein) oder mit einem beliebigen Dielektrikum, das den Übergang von elektrischem Strom von der Verlängerung 29 zur Verlängerung 31 nur dann zuläßt, wenn ein Überspannungszustand auftritt. Die nichtlinearen Widerstandscharakteristiken des elektrischen Schutzbauelements 1 werden von dem verwendeten nichtlinearen Widerstandsmaterial und/oder der Breite des Spalts 33 bestimmt. Je breiter der Spalt ist, umso höher ist die Begrenzungsspannung. Wenn eine Begrenzungsspannung zwischen etwa 20 und 30 Volt gewünscht ist, wäre 20,3 bis 25,4 μm (0,8 bis 1,0 mil) eine typische Breite für den Spalt 33. Wenn eine Begrenzungsspannung zwischen etwa 30 und 40 Volt gewünscht ist, wäre 25,4 bis 50,8 μm (1,0 bis 2,0 mil) eine typische Breite. Wenn eine Begrenzungsspannung zwischen 40 und 70 Volt gewünscht ist, wäre 50,8 bis 76,2 μm (2,0 bis 3,0 mil) eine typische Breite.
  • Bei einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform, die als das variable Spannungsschutzmaterial eine dünne Schicht aus einem reinen dielektrischen Polymer, Glas, Keramikmaterial oder Verbundstoffen daraus aufweist, ist festgestellt worden, daß ein elektrisches Schutzbauelement in einem gewünschten Bereich von Begrenzungsspannungen überraschend effektiv ist, vorausgesetzt, die Schicht aus reinem dielektrischen Polymer, Glas Keramikmaterial oder Verbundstoffen daraus ist hinreichend dünn. Es ist festgestellt worden, daß für einige Polymere ein Spalt von weniger als ungefähr 20,3 μm (0,8 mil) einen effektiven Überspannungsschutz unter verschiedenen Bedingungen ermöglicht, während bei anderen Polymeren ein Spalt von weniger als ungefähr 40,6 μm (1,6 mil) das gewünschte Betriebsverhalten ermöglicht. Bei vielen Anwendungen sollte der Spalt vorzugsweise kleiner als ungefähr 12,7 μm (0,5 mil) und besonders bevorzugt kleiner als 5,1 μm (0,2 mil) sein. Wenn der Spalt mit einer Glasschicht gefüllt ist, ist der Spalt analog dazu vorzugsweise kleiner als ungefähr 20,3 μm (0,8 mil), wobei jedoch für einige Gläser bei bestimmten Anwendungen eine Dicke bis etwa 96,5 μm (3,8 mil) angemessen ist. Der Fachmann wird anerkennen, daß die tatsächliche Dicke der reinen dielektrischen Polymer-, Glas-, Keramik- oder Verbundmaterialschicht, die bei einer bestimmten Überspannungsschutzfunktion verwendet wird, variiert, und zwar in Abhängigkeit von der Art des verwendeten Polymers oder Glases, den Be triebsbedingungen der Vorrichtung, in der das variable Spannungschutzelement eingesetzt wird, und dem Leistungsverhalten, das vom Schutzbauelement gefordert wird.
  • Der in der Offenbarung und Beschreibung der Erfindung verwendete Begriff "reines dielektrisches Polymer, Glas, Keramikmaterial oder Verbundstoffe daraus" bezeichnet ein Material aus Polymer, Glas Keramik oder Verbundstoffen daraus, das unter den normalen Spannungs- und Stromzuständen bei der beabsichtigten Verwendung als ein dielektrisches oder isolierendes Material wirken kann und das nicht gefüllt ist, d. h. keine leitenden oder halbleitenden Partikel enthält, z. B. solche, die normalerweise in Bindemitteln verwendet werden oder anderweitig variablen Spannungsschutzmaterialien zugeordnet werden. "Reines dielektrisches Polymer, Glas, Keramikmaterial oder Verbundstoffe daraus" bedeutet jedoch auch Polymer-, Glas-, Keramik- oder Verbundstoff-Materialien, die die oben beschriebenen Kriterien erfüllen, die aber isolierfähige oder inerte Partikel oder Materialien enthalten oder zugesetzt bekommen können, die inaktiv sind oder die gewünschten dielektrischen bzw. Überspannungsschutzeigenschaften der erfindungsgemäß verwendeten Polymer- oder Glasschicht nicht beeinträchtigen.
  • Die Polymere und Gläser, die unter diesem Aspekt der Erfindung geeignet sind, können aus denjenigen Polymeren gewählt werden, die in der Fachwelt dafür bekannt sind, daß sie als Bindemittel in herkömmlichen nichtlinearen Widerstandsmaterialien insofern geeignet sind, als solche Polymere bekanntlich einen hohen Widerstand gegen Kriechwegbildung und einen hohen Widerstand gegen Funkenbildung aufweisen. Außerdem sind andere Polymere und Gläser, die vorher nicht als Bindemittel geeignet schienen oder als solche verwendet wurden, auch erfindungsgemäß geeignet, wenn sie hinreichende dielektrische Eigenschaften, hinreichende Kriechstromfestigkeit und hinreichenden Widerstand gegen Funkenbildung unter den für ein erfindungsgemäßes Bauelement ausgewählten Betriebsbedingungen aufweisen.
  • Im allgemeinen umfassen die Polymerarten, die erfindungsgemäß geeignet sind, Siliconkautschuk und -elastomer, Naturkautschuk, Organopolysiloxan, Polyethylen, Polypropylen, Polystyrol, Poly(methylmethakrylat), Polyacrylnitril, Polyacetal, Polykarbonat, Polyamid, Polyester, Phenol-Formaldehydharz, Epoxidharz, Alkydharz, Polyurethan, Polyamid, Phenoxyharz, Polysulfidharz, Polyphenylenoxidharz, Polyvinylchlorid, Fluorpolymer und Chlorfluorpolymer. Diese und andere geeignete Polymere können allein verwendet werden oder können verschiedene Substituentgruppen aufweisen und können deren Gemische, Mischungen oder Copolymere sein, wobei das endgültige Polymer entsprechend den oben beschriebenen Kriterien gewählt wird. Ein besonders bevorzugtes Polymer ist ein herkömmliches und handelsübliches Silicon, nämlich General Electric "615", und es ist auch besonders bevorzugt, dieses Polymer für ungefähr 15 Minuten bei etwa 200°C auszuhärten, um Eigenschaften zu erreichen, die für eine erfindungsgemäße Verwendung besser geeignet sind. Es ist festgestellt worden, daß dieses Polymer bei einer Dicke von ungefähr 5,1 μm (0,2 mil) ein gutes Betriebsverhalten aufweist. Eine andere Form des erfindungsgemäß geeigneten Polymers, sind Web- oder Vliespolymerfasern, die so zu einer Matte mit gewünschter Dicke komprimiert werden. Ein erfindungsgemäß geeignetes Polymerfasermaterial ist zum Beispiel eine Schicht aus Aramid-(aromatische Polyamid-)Faservlies, im Handel als Faservliesmatte "KEVLAR" oder "NOMEX" von E. I. Du Pont de Nemours & Company vertrieben. Es ist festgestellt worden, daß die ungefähr 40,6 μm (1,6 mil) dicke Aramid-Faservliesmatte ein gutes Betriebsverhalten hat, wenn sie bis auf eine Dicke von 20,3 μm (0,8 mil) komprimiert wird.
  • Die erfindungsgemäß geeigneten Glasmaterialien sind ebenso Glasmaterialien, die als Bindemittel in variablen Spannungsmaterialien verwendet worden sind, z. B. Natriumsilikat. Das dielektrische Glas, z. B. ein Natriumsilikat, ist im allgemeinen bei Dicken, die denen gleichen, die oben für die Polymermaterialien angeführt wurden, erfindungsgemäß geeignet. Außerdem können Glasfasern verwendet werden, um das dielektrische Glas erfindungsgemäß herzustellen.
  • Der Fachmann wird anerkennen, daß verschiedene dielektrische Polymere und Gläser in der Erfindung verwendet werden können, und zwar entsprechend den hierin enthaltenen Lehren in bezug auf den Spalt, der bei dem reinen dielektrischen Polymer, dem Glas, der Keramik oder den Verbundstoffen daraus eingehalten werden muß, um die gewünschte Begrenzungsspannung und andere gewünschte Eigenschaften aufzuweisen. Beispiele für Polymere, die in der Erfindung verwendet werden können, sind u. a. solche, die in den US-Patenten 4 298 416, 4 483 973, 4 499 234, 4 514 529, 4 523 001, 4 554 338, 4 563 498, 4 580 794 offenbart sind. Wie angegeben, können andere Harze zur erfindungsgemäßen Verwendung gewählt werden.
  • Unter einem weiteren Aspekt der Erfindung ist festgestellt worden, daß die oben beschriebene Schicht aus reinem dielektrischen Polymer, Glas, Keramikmaterial oder Verbundstoffen daraus in Kombination mit einem nichtlinearen Widerstandsmaterial verwendet werden kann, um bestimmte Eigenschaften und Leistungsmerkmale des nichtlinearen Widerstands zu ändern und zu verbessern. Das nichtlineare Widerstandsmaterial kann, was als Teil der Erfindung gilt, ein herkömmliches spannungsabhängiges Material mit einem Bindemittel sein, das leitende Partikel und/oder halbleitende Partikel und/oder isolierfähige Partikel enthält. Das nichtlineare Widerstandsmaterial kann, wie es in der Erfindung verwendet wird, auch andere neuartige, modifizierte und verbesserte nichtlineare Widerstandsmaterialien oder Überspannungskomponenten aufweisen, wie in dieser Beschreibung offenbart und wie in der auf denselben Anmelder übertragenen, gleichzeitig anhängigen US-Patentanmeldung 08/275 947 offenbart ist, die am 14 Juli 1994 mit der US-Patentanmeldung 08/275 174 angemeldet worden ist.
  • Das erfindungsgemäß verwendete nichtlineare Widerstandsmaterial 5 kann ein beliebiges bekanntes nichtlineares Widerstandsmaterial sein, zum Beispiel die entweder im US-Patent 4 977 357 (Shrier) oder im US-Patent 4 726 991 (Hyatt et al.) offenbarten. Im allgemeinen weist das nichtlineare Widerstandsmaterial ein Bindemittel und eng beabstandete leitende Partikel auf, die in dem Bindemittel homogen verteilt und beabstandet sind, um elektrischen Durchgang zu ermöglichen. Außerdem kann verschiedenes Material erfindungsgemäß verwendet werden, wie z. B. das im US-Patent 4 103 274 (Burgess et al.) offenbarte.
  • Das elektrische Schutzbauelement 1 und der Spalt 33 (wie in 3 bis 5 gezeigt) können auf vielerlei Weise ausgebildet werden, indem etwa mit einem handelsüblichen FR-4-Leiterplattenlaminatmaterial in einer großen Platte begonnen wird, wie bereits ausgeführt, und die vorstehend beschriebenen normalen Techniken verwendet werden, um die Anschlußflächen 21 und 27 mit den Verlängerungen 29 bzw. 31 in die Kupferschicht zu ätzen, so daß der Spalt 33 zurückbleibt. In einer anderen Ausführungsform können die Anschlußflächen, die Verlängerung und der resultierende Spalt ausgebildet werden durch: Aufbringen einer flüssigen Fotoresistschicht auf die Kupferschicht auf der oberen Fläche des Substrats 3. Abbilden einer Struktur in dem flüssigen Resist, so daß ein kleiner Bereich aus flüssigem Resist übrigbleibt, um einen Spalt 33 und eine Struktur für die Anschlußflächen und Verlängerungen auszubilden. Elektrolytisches Ausbilden einer Nickelleiterbahn auf dem abgebildeten Strukturbereich, um einen Nickelüberzug (nicht dargestellt) auf den Anschlußflächen 21, 27 und den Verlängerungen 29 und 31 auszubilden. Entfernen des flüssigen Resists von dem Kupfer, um den Spalt 33 zwischen dem Nickelüberzug auf jeder Verlängerung 29 und 31 auszubilden. Anschließendes Ätzen des Spalts 33 in der oberen Kupferschicht des Laminats unter dem bereits in dem elektrisch ausgebildeten Nickelüberzug ausgebildeten Spalt. Der Nickelüberzug (nicht dargestellt) ist wahlfrei. Der Vorteil des Nickels besteht darin, daß es eine oxidationsbeständige Fläche auf der Innenseite des Spalts aufweist, die Metallmigrationskurzschluß zwischen den Verlängerungen über den Spalt hinweg verhindert. Das Nickel stellt auch eine besser lötbare Fläche als das Kupfer bereit. Flüssiges Resist wird bevorzugt, da es eine höhere Bildauflösung im Mikrometer-(Mikron-)Bereich möglich macht, wobei jedoch bei bestimmten Spalten (z. B. bei einer Größe von 3 μm (Mikron)) ein Elektronenstrahl zur Bilderzeugung auf dem Resist verwendet werden kann. Bei der Ausführungsform, die den Nickelüberzug verwendet, ist die Kupferschicht normalerweise eine 3,5 bis 7,1 Gramm (1/8 bis 1/4 Unzen) schwere Schicht, und die Dicke des Nickelüberzugs ist 6,4 μm (250 Mikrozoll).
  • In einer weiteren Ausführungsform werden der Spalt und die Anschlußflächen ausgebildet durch: Aufbringen einer trockenen Resist-Filmschicht auf der obersten Kupferschicht. Verwenden einer normalen Resist-Bilderzeugung, um einen offenen Bereich in dem Resist ohne einen kleinen Flüssigresist-Bereich auszubilden, um einen Spalt auszubilden, wie in der vorhergehenden Ausführungsform. Elektrolytisches Ausbilden eines Nickelüberzugs (nicht dargestellt) in dem offenen Bereich ohne vorhandenen Spalt. Entfernen des Resists von der Kupferschicht, wobei ein Nickelüberzug übrig bleibt. Einschneiden eines Spalts mittels Laser in den elektrolytisch ausgebildeten Nickelüberzug. Anschließendes Fotoätzen des Spalts 33 in der oberen Kupferschicht des FR-4-Laminats unter dem bereits ausgebildeten Spalt in dem Nickelüberzug. Wie vorher, ist der Nickelüberzug (nicht dargestellt) wahlfrei.
  • In einer weiteren Ausführungsform wird das eben beschriebene Verfahren verwendet, außer daß der Laser nicht nur den Nickelüberzug einschneidet, sondern daß er auch verwendet wird, um den Nickelüberzug und die Kupferschicht auf dem FR-4-Substrat einzuschneiden. In dieser Ausführungsform ist der Nickelüberzug vorzugsweise mindestens 2,5 μm (100 Mikrozoll) dick, um eine geringe Verjüngung im Spalt zu kompensieren. Außerdem könnte ein Nachätzen der Kupferschicht erforderlich sein, um die unterschiedliche Spaltbreite zwischen der Nickelschicht und der Breite des Spalts am Boden des Spalts in der Kupferschicht zu kompensieren. Dies kann beispielsweise durch ein UV-Maskenschutz-Step-and-Repeat-Verfahren erreicht werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann die Kupferschicht auf dem FR-4-Substrat mit herkömmlichen Techniken geätzt werden, um die Anschlußflächen 19 und 25 an der Unterseite des Substrats 3 und die Anschlußflächen 21 und 27 auszubilden, wobei ihre entsprechenden Verlängerungen 29 und 31 verbunden werden. Dann kann der Spalt 33 durch die obere Kupferschicht geschnitten werden, um die Verlängerungen zu trennen.
  • Es gibt im allgemeinen drei Laser-Möglichkeiten: CO2-Laser mit typischen Wellenlängen von 10,6 μm; UV-Excimerlaser mit typischen Wellenlängen von ungefähr 200 bis 350 nm; und Neodym-YAG-Laser, die mit einer Wellenlänge von 266 nm betrie ben werden. Vorzugsweise wird das Nutenschneiden mittels Laser unter Verwendung eines UV-Excimer-Lasers ausgeführt.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann ein Chipwiderstand 41, wie in 7 gezeigt, mit einem ähnlichen Herstellungsverfahren wie zuvor beschrieben hergestellt werden. Ein FR-4-Laminat 3 oder ein anderes Substrat, das aus einem Aluminiumoxidkörper und leitenden Schichten auf dessen Oberseite und Unterseite besteht, kann verwendet werden, um einen Chipwiderstand 41 oder weitere elektrische Schutzbauelemente auszubilden, wie in 3 dargestellt. Wie bereits beschrieben, wird das Laminat-Substrat in großen Platten geliefert, wie in 8 dargestellt. Eine Vielzahl von Durchgangslöchern 35, 37 sind im Substrat 3 ausgebildet, wie in 8 dargestellt, und entweder plattiert oder mit leitendem Material gefüllt. Anstatt das Laminat 3 entlang der Linien 39 und 40 zu teilen, wie bereits beschrieben, wird das Laminat 3 in dieser Ausführungsform entlang der Linie 43 durch die Durchgangslöcher 35 (wie in 9 gezeigt) und 37 geteilt, um einen Chipwiderstand 41 mit Metallisierung 45 und 46 um die Enden herum herzustellen, wie in 7 gezeigt. Durch die Metallisierung 45 werden die Anschlußflächen 25 und 27 elektrisch verbunden, und durch die Metallisierung 46 werden die Anschlußflächen 21 und 19 elektrisch verbunden. Widerstandsfarbe oder Dünnfilm 47 wird vor der Vereinzelung zwischen den Anschlußflächen aufgetragen. Wie der Fachmann anerkennen wird, können die mit Bezug auf 3 bis 6A beschriebenen Bauelementen auch derartig durch die Durchgangslöcher geteilt werden, daß sie den Enden eine Metallisierung erhalten. Ebenso kann der Chipwiderstand in 7 derartig entlang der Trennlinien 39 und 40 geteilt werden, daß er eine Metallisierung in den Durchgangslöchern anstatt um die Enden herum erhält.
  • In einer weiteren Ausführungsform können die vorstehend beschriebenen Herstellungsschritte zur Herstellung und Teilung einer Vielzahl von diskreten Bauelementen aus einer großen Platte verwendet werden, um ein elektrisches Durchgangsloch-Schutzbauelement 49 zur Verwendung mit vielen verschiedenen elektrischen Verbindern, zum Beispiel einem RJ-Verbinder (d. h., Telefonverbinder) 51, D-SUB-Verbinder (d. h., Computer kabelverbinder) usw. herzustellen. Das elektrische Schutzbauelement 49 ist in allen elektrischen Verbindern im wesentlichen das gleiche, abgesehen von Varianten in Form/Größe und Schaltkreisstruktur, wie nachstehend beschrieben. Für jeden Verbinder ist die Ausführung der Vorrichtung 49 im wesentlichen insofern die gleiche, als es, wenn das Bauelement im Verbinder installiert ist, wenigstens einen Verbinder-Anschlußstift gibt, der durch ein Durchgangsloch in der Vorrichtung führt, wenigstens einen Masse-Anschlußstift gibt, der durch wenigstens ein Masse-Durchgangsloch im Bauelement führt, und das/die Masse-Durchgangsloch/löcher von dem/den anderen Durchgangsloch/löchern im Bauelement so lange elektrisch isoliert ist/sind, bis ein Überspannungszustand auftritt. Daher ist nachstehend nur der RJ-Verbinder 51 und entsprechende Ausführungsformen für ein elektrisches Durchgangsloch-Schutzbauelement 49 zur Veranschaulichung beschrieben.
  • Der elektrische RJ-Verbinder 51 (10) besteht aus einem isolierenden Gehäuse 53 mit einer passenden Steckverbinderöffnung (nicht dargestellt) zum Aufnehmen eines Gegensteckverbinders, z. B. ein Telefonstecker. Das isolierende Gehäuse 53 hat außerdem eine Vielzahl von elektrischen Anschlußleitungen 55 (z. B. sechs, von denen es sich bei mindestens einer um eine Masseanschlußleitung handelt), die sich aus dem isolierenden Gehäuse 53 erstrecken. Das elektrische Schutzbauelement 49 wird im Verbinder 53 angeordnet, indem die Anschlußleitungen 55 durch die Durchgangslöcher 57 geführt werden, wobei die Masseanschlußleitung des Verbinders dem Masse-Durchgangsloch des Bauelements 49 entspricht. In einer Ausführungsform wird das Bauelements dann mit den Anschlußleitungen des Verbinders verlötet. Alle Überspannungsspitzen, die den elektrischen Verbinder 51 über eine der Anschlußleitungen 55 erreichen, werden sofort über das Bauelement 49 zur Masse-Anschlußleitung geführt, um zur Masse abgeleitet zu werden.
  • Die Durchgangslöcher 57 können durch Bohren, Laser-Mikrobearbeitung oder andere Verfahren, die dem Fachmann bekannt sind, hergestellt werden. Die Größe der Durchgangslöcher variiert in Abhängigkeit vom Durchmesser der Anschlußleitungen, die sich aus dem bestimmten Verbinder erstrecken, bei spielsweise kann der Durchgangslochdurchmesser von 50,8 μm bis 762 μm (2 mil bis 30 mil) reichen, aber typischer sind Durchmesser von 305 μm (12 mil).
  • Die 11 bis 17 stellen mögliche Ausführungsformen für ein elektrisches Schutzbauelement 49 dar. Jede dieser Ausführungsformen kann unter Verwendung der oben beschriebenen Verfahren sowie anderer Verfahren, die dem Fachmann bekannt sind, hergestellt werden. Beispielsweise können die Metallisierungsstrukturen in die Kupferschichten auf einem FR-4-Laminat geätzt werden, und die Spalte 33 können in ausgewählte Leiterbahnen auf der Metallisierungsstruktur lasergeätzt werden. Die in 11 bis 13 und 15 bis 17 gezeigten Ausführungsformen sind ohne einen äußeren Schutzüberzug, z. B. eine Passivierungsschicht, dargestellt, aber wie der Fachmann anerkennen wird, kann ein Schutzüberzug, z. B. Epoxid oder Gießmasse, bei diesen Ausführungsformen aufgebracht werden, um die Vorrichtung zu schützen.
  • In der in 11 gezeigten Ausführungsform ist eine Metallisierungsstruktur 59 dargestellt, die eine Vielzahl von Anschlußflächen 61 (entsprechend der Anzahl der Durchgangslöcher 57 in dem Substrat 3) und eine Vielzahl von Leiterbahnen 63 aufweist. Jede der auf der oberen Fläche des Substrats 3 dargestellten Anschlußflächen 61 ist mit einer entsprechenden Anschlußfläche an der Unterseite des Substrats durch Metallisierung in den Durchgangslöchern 57 verbunden. Anschlußfläche 65 ist für die Masse bestimmt. In dieser bestimmten Ausführungsform erstreckt sich die Leiterbahn 67 aus der Anschlußfläche 65 heraus, und ein anschließender Abschnitt 68 erstreckt sich dann entlang der Länge des Substrats 3 zwischen jeder der Anschlußflächen 61. Eine Leiterbahn 69 erstreckt sich von jeder der Anschlußflächen 61 in Richtung des Abschnitts 68 der Leiterbahn 67. Ein Spalt 33 ist zwischen dem distalen Ende jeder Leiterbahn 69 und dem Abschnitt 68 der Leiterbahn 67 vorhanden. Auf diese Weise funktioniert das elektrische Schutzbauelement 49, wie vorstehend beschrieben, nämlich so, daß die an den Anschlußflächen 61 angebrachten Anschlußleitungen von der an der Anschlußfläche 65 angebrachten Anschlußleitung so lange elektrisch isoliert sind, bis ein Überspannungszustand auftritt.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann auf die Leiterbahnen 69 verzichtet werden. In einer solchen Ausführungsform wird eine Schicht aus nichtlinearem Widerstandsmaterial auf dem Abschnitt 68 der Leiterbahn 67 aufgetragen, und eine elektrische Verbindung wird zwischen der Oberseite der Schicht aus nichtlinearem Widerstandsmaterial und jeder der Anschlußflächen 61 hergestellt (z. B. durch Aufdampfen von Kupfer auf das Bauelement, um eine Verbindung von den Anschlußflächen zum nichtlinearen Widerstandsmaterial auszubilden, oder durch Aufbringen eines leitenden Epoxids, das sich von jeder Anschlußfläche 61 zum nichtlinearen Widerstandsmaterial erstreckt).
  • Andere Ausführungsformen für die Metallisierungsstruktur 59 sind u. a. die in 15 bis 17 dargestellten Ausführungsformen, sind jedoch nicht darauf beschränkt. Außerdem wird man anerkennen, daß die Metallisierungsstrukturen geändert werden können, damit mehr als eine Masse-Anschlußleitung aufgenommen werden kann, indem eine andere der Leiterbahnen zu der an der vorgesehenen Masse angebrachten Metallisierung verlängert wird. Desgleichen können die Spalte 33 gefüllt werden mit Polymer, Polymer-Metall-Verbundstoff, Glas, Keramik, Polymer-Glas-Verbundstoff, Polymer-Keramik-Verbundstoff, Luft, Gas (in dem Fall würden sie abgedichtet werden), Dielektrikum, nichtlineares Widerstandsmaterial usw., wie bereits ausgeführt.
  • In der in 12 bis 13 dargestellten Ausführungsform sind die Anschlußflächen 61 und die entsprechenden Leiterbahnen 63 als tropfenförmige Anschlußflächen 71 ausgebildet. Die Anschlußflächen 71 auf der oberen Fläche der Vorrichtung 49 sind mit entsprechenden Anschlußflächen 73 an der Unterseite des Substrats 3 über die Metallisierung in den Durchgangslöchern 57 verbunden. Die Anschlußfläche 75 ist als Masse festgelegt. In dieser bestimmten Ausführungsform ist nichtlineares Widerstandsmaterial 15 auf jeder der Anschlußflächen 71 aufgebracht, und leitendes Material 13 ist auf Anschlußfläche 75 aufgebracht. Wie bereits in bezug auf die oberflächenmontierbaren Bauelemente ausgeführt, kann das leitende Material 13 auf jeder der Anschlußflächen 71 aufgebracht sein, und das nichtlineare Widerstandsmaterial kann auf Anschlußfläche 75 aufgebracht sein. Eine Masseschiene (nicht dargestellt) kann dann auf jede der Strukturen aus nichtlinearem Widerstandsmaterial 15 und dem leitenden Material 13 angebracht werden. In der in 14 gezeigten Ausführungsform kann auf jeder der leitenden Anschlußflächen 71 und 75 ein zusätzlicher Nickelüberzug 77 ausgebildet werden (wie oben beschrieben). Eine Schicht 79 aus nichtlinearem Widerstandsmaterial wird entlang der Anschlußflächenstruktur aufgebracht, um jede der nickelbeschichteten Strukturen auf den Anschlußflächen zu verbinden, dann wird eine Masseplatte 81 auf der Schicht 79 aus nichtlinearem Widerstandsmaterial angebracht. Leitendes Epoxid (oder ein anderes leitendes Material) wird verwendet, um die Anschlußfläche 75 mit der Masseplatte 81 zu verbinden. Ein Überzug 83 (d. h., eine Passivierungsschicht) kann zum Schutz des Bauelements aufgebracht werden.
  • Vorstehend sind die Prinzipien, die bevorzugten Ausführungsformen und die Betriebsarten der Erfindung beschrieben worden. Jedoch sollte die Erfindung nicht so verstanden werden, als wäre sie auf die beschriebenen bestimmten Ausführungsformen beschränkt. Deshalb haben die oben beschriebenen Ausführungsformen darstellenden und keinen einschränkenden Charakter, und man wird anerkennen, daß Varianten und verschiedene Kombinationen in und mit diesen Ausführungsformen für den Fachmann bei Befolgen der umfassenden Lehren der gesamten Offenbarung möglich sind, ohne vom Schutzbereich der Erfindung, wie er in den beigefügten Ansprüchen definiert ist, abzuweichen.

Claims (49)

  1. Elektrische Schutzvorrichtung mit: einem Substrat (3) mit einer ersten Fläche und einer zweiten Fläche; einer ersten Anschlußfläche (5, 19, 61, 73), die an der zweiten Fläche des Substrats (3) angebracht ist; einer zweiten Anschlußfläche (7, 25, 61, 73), die von der ersten Anschlußfläche (5, 19, 61, 73) beabstandet und an der zweiten Fläche des Substrats (3) angebracht ist; einer dritten Anschlußfläche (9, 21, 61, 71), die an der ersten Fläche des Substrats (3) angebracht und in elektrischer Verbindung mit der ersten Anschlußfläche (5, 19, 61, 73) ist; einer vierten Anschlußfläche (11, 27, 61, 71), die von der dritten Anschlußfläche beabstandet und an der ersten Fläche des Substrats angebracht ist, wobei die vierte Anschlußfläche in elektrischer Verbindung mit der zweiten Anschlußfläche ist, und gekennzeichnet entweder durch eine Leiterbahn, die sich von der vierten Anschlußfläche zur dritten Anschlußfläche erstreckt, wobei ein distales Ende der Leiterbahn von der dritten Anschlußfläche beabstandet ist, oder durch eine erste Leiterbahn, die sich von der dritten Anschlußfläche erstreckt, wobei eine zweite Leiterbahn sich von der vierten Anschlußfläche erstreckt und ein distales Ende der zweiten Leiterbahn von der ersten Leiterbahn beabstandet ist.
  2. Elektrische Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Zwischenraum zwischen der dritten Anschlußfläche und der vierten Anschlußfläche 76,2 μm (3,0 mil) oder weniger beträgt.
  3. Elektrische Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Zwischenraum zwischen der dritten Anschlußfläche und der vierten Anschlußfläche 12 μm (Mikrometer) oder weniger beträgt.
  4. Elektrische Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Zwischenraum zwischen der dritten Anschlußfläche und der vierten Anschlußfläche in einem Bereich nicht größer als 76,2 μm (3,0 mil) und nicht kleiner als 3 μm (Mikrometer) liegt.
  5. Elektrische Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, ferner mit einem Dielektrikum in dem Zwischenraum zwischen der dritten Anschlußfläche und der vierten Anschlußfläche.
  6. Elektrische Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, ferner mit einem nichtlinearen Widerstandsmaterial in dem Zwischenraum zwischen der dritten Anschlußfläche und der vierten Anschlußfläche.
  7. Elektrische Schutzvorrichtung nach Anspruch 6, ferner mit einer Passivierungsschicht, die sich über dem nichtlinearen Widerstandsmaterial und mindestens einem Abschnitt der dritten Anschlußfläche und der vierten Anschlußfläche erstreckt.
  8. Elektrische Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, ferner mit einer Widerstandsfarbe in dem Zwischenraum zwischen der dritten Anschlußfläche und der vierten Anschlußfläche.
  9. Elektrische Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, ferner mit: einem Masseanschluß, der sich über mindestens einen Abschnitt der dritten Anschlußfläche und der vierten Anschlußfläche erstreckt, wobei der Masseanschluß mit der dritten Anschlußfläche durch ein nichtlineares Widerstandsmaterial und mit der vierten Anschlußfläche durch ein leitendes Material verbunden ist.
  10. Elektrische Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die elektrischen Verbindungen zwischen der ersten Anschlußfläche und der dritten Anschlußfläche sowie der zweiten Anschlußfläche und der vierten Anschlußfläche Durchgangslöcher im Substrat sind.
  11. Elektrische Schutzvorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Durchgangslöcher plattiert sind.
  12. Elektrische Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Zwischenraum zwischen dem distalen Ende der Leiterbahn und der dritten Anschlußfläche 76,2 μm (3,0 mil) oder weniger beträgt.
  13. Elektrische Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Zwischenraum zwischen der dritten Anschlußfläche und dem distalen Ende der Leiterbahn 12 μm (Mikrometer) oder weniger beträgt.
  14. Elektrische Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Zwischenraum zwischen der dritten Anschlußfläche und dem distalen Ende der Leiterbahn in einem Bereich nicht größer als 76,2 μm (3,0 mil) und nicht kleiner als 3 μm (Mikrometer) liegt.
  15. Elektrische Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, ferner mit einem Dielektrikum in dem Zwischenraum zwischen der dritten Anschlußfläche und dem distalen Ende der Leiterbahn.
  16. Elektrische Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, ferner mit einem nichtlinearen Widerstandsmaterial in dem Zwischenraum zwischen der dritten Anschlußfläche und dem distalen Ende der Leiterbahn.
  17. Elektrische Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Zwischenraum zwischen der ersten Leiterbahn und dem distalen Ende der zweiten Leiterbahn in einem Bereich nicht größer als 76,2 μm (3,0 mil) und nicht kleiner als 3 μm (Mikrometer) liegt.
  18. Elektrische Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, ferner mit einem nichtlinearen Widerstandsmaterial in dem Zwischenraum zwischen der ersten Leiterbahn und dem distalen Ende der zweiten Leiterbahn.
  19. Elektrische Schutzvorrichtung nach Anspruch 11, ferner mit: einem elektrischen Verbinder mit mindestens einer Leitung und einem Masseanschlußstift, wobei sich die mindestens eine Leitung durch das Durchgangsloch zwischen der zweiten Anschlußfläche und der vierten Anschlußfläche erstreckt und der Masseanschlußstift durch das Durchgangsloch zwischen der ersten Anschlußfläche und der dritten Anschlußfläche erstreckt.
  20. Elektrische Schutzvorrichtung nach Anspruch 19, wobei der elektrische Verbinder einen RJ-Verbinder (51) aufweist.
  21. Elektrische Schutzvorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Durchgangslöcher gefüllt sind.
  22. Elektrische Schutzvorrichtung nach Anspruch 10, wobei das Substrat ein elektrisch isolierendes Material aus der Gruppe ist, die aus Aluminiumoxid, Laminat der Feuerschutzklasse 4, Polyimid, Bismaleimidtriazin, Hochtemperatur-Epoxidharz oder -Polyester besteht.
  23. Elektrische Schutzvorrichtung nach Anspruch 10, ferner mit: einem Masseanschluß, die sich über mindestens einen Abschnitt der dritten Anschlußfläche und der vierten Anschlußfläche erstreckt, wobei der Masseanschluß mit der dritten Anschlußfläche durch ein nichtlineares Widerstandsmaterial und mit der vierten Anschlußfläche durch ein leitendes Material verbunden ist.
  24. Verfahren zur Herstellung mindestens einer elektrischen Schutzvorrichtung mit den Schritten: Bereitstellen eines elektrisch isolierenden Substrats mit elektrisch leitenden Schichten auf dessen gegenüberliegenden Seiten; Ausbilden mindestens zweier Durchgangslöcher in dem elektrisch isolierenden Substrat und den elektrisch leitenden Schichten; Ausbilden elektrisch leitender Pfade zwischen den elektrisch leitenden Schichten durch die Durchgangslöcher; und gekennzeichnet durch Ausbilden elektrisch leitender Anschlußflächen um die Durchgangslöcher, wobei die elektrisch leitenden Anschlußflächen voneinander um mindestens einen Spalt beabstandet sind, der die Funktion hat, ein Paar leitende Anschlußflächen, außer im Falle eines Überspannungsereignisses, im wesentlichen elektrisch voneinander zu trennen.
  25. Verfahren nach Anspruch 24, ferner mit dem Schritt: Füllen des Zwischenraums zwischen den elektrisch leitenden An schlußflächen auf einer Seite des elektrisch isolierenden Substrats mit einem Dielektrikum.
  26. Verfahren nach Anspruch 24, ferner mit dem Schritt: Füllen des Zwischenraums zwischen den elektrisch leitenden Anschlußflächen auf einer Seite des elektrisch isolierenden Substrats mit einem nichtlinearen Widerstandsmaterial.
  27. Verfahren nach Anspruch 24, ferner mit dem Schritt: Füllen des Zwischenraums zwischen den elektrisch leitenden Anschlußflächen auf einer Seite des elektrisch isolierenden Substrats mit einer Widerstandsfarbe.
  28. Verfahren nach Anspruch 25, ferner mit dem Schritt: Ausbilden einer Passivierungsschicht über mindestens einer Seite des elektrisch isolierenden Substrats mit den elektrisch leitenden Anschlußflächen darauf.
  29. Verfahren nach Anspruch 25, ferner mit dem Schritt: Teilen des elektrisch isolierenden Substrats mit elektrisch leitenden Anschlußflächen darauf in diskrete Bauelemente mit mindestens zwei elektrisch leitenden Pfaden zwischen den elektrisch leitenden Schichten.
  30. Verfahren nach Anspruch 29, wobei das elektrisch isolierende Substrat mit elektrisch leitenden Anschlußflächen darauf zwischen zwei benachbarten Durchgangslöchern geteilt wird.
  31. Verfahren nach Anspruch 29, wobei das elektrisch isolierende Substrat mit leitenden Anschlußflächen darauf durch die Durchgangslöcher geteilt wird.
  32. Verfahren nach Anspruch 25, ferner mit: Anordnen eines elektrisch leitenden Materials über mindestens einer der elektrisch leitenden Anschlußflächen; Anordnen eines nichtlinearen Widerstandmaterials über mindestens einer anderen der elektrisch leitenden Anschlußflächen; und Anlegen von Masse zwischen das elektrisch leitende Material und das nichtlineare Widerstandsmaterial.
  33. Verfahren nach Anspruch 32, ferner mit dem Schritt: Ausbilden einer Passivierungsschicht über mindestens der Seite des elektrisch isolierenden Substrats mit dem Masseanschluß darauf.
  34. Verfahren nach Anspruch 32, ferner mit dem Schritt: Teilen des elektrisch isolierenden Substrats in diskrete Bauelemente mit mindestens einem Masseanschluß, der das elektrisch leitende Material und das nichtlineare Widerstandsmaterial verbindet.
  35. Verfahren nach Anspruch 24, ferner mit den Schritten: Ausbilden einer Masseleitung, die sich von mindestens einer der elektrisch leitenden Anschlußflächen auf einer Seite des elektrisch isolierenden Substrats erstreckt; Anordnen eines nichtlinearen Widerstandsmaterials auf der Masseleitung; und Ausbilden eines elektrisch leidenden Pfads von jeder der anderen elektrisch leitenden Anschlußflächen zu dem nichtlinearen Widerstandsmaterial.
  36. Verfahren nach Anspruch 35, ferner mit dem Schritt: Ausbilden einer Passivierungsschicht über mindestens dem nichtlinearen Widerstandsmaterial.
  37. Verfahren nach Anspruch 35, ferner mit dem Schritt: Teilen des elektrisch isolierenden Substrats mit elektrisch leitenden Anschlußflächen darauf in diskrete Bauelemente mit mindestens zwei elektrisch leitenden Pfaden zwischen elektrisch leitenden Schichten.
  38. Verfahren zur Herstellung mindestens einer elektrischen Schutzvorrichtung mit den Schritten: Bereitstellen eines elektrisch isolierenden Substrats mit elektrisch leitenden Schichten auf dessen gegenüberliegenden Seiten; Ausbilden mindestens zweier Durchgangslöcher in dem elektrisch isolierenden Substrat und den elektrisch leitenden Schichten; Ausbilden elektrisch leitender Pfade zwischen den elektrisch leitenden Schichten durch die Durchgangslöcher; gekennzeichnet durch Ausbilden elektrisch leitender Anschlußflächen um die Durchgangslöcher herum, wobei die elektrisch leitenden Anschlußflächen mit durch eine Leiterbahn verbunden werden; und Ausbilden eines Spalts in der Leiterbahn.
  39. Verfahren nach Anspruch 38, wobei der Spalt in der Leiterbahn mit einem Laser ausgebildet wird, um einen Spalt in einem Bereich nicht größer als 76,2 μm (3,0 mil) und nicht kleiner als 3 μm (Mikrometer) zu erzeugen.
  40. Verfahren nach Anspruch 38, ferner mit dem Schritt: Füllen eines Spalts mit einem Dielektrikum.
  41. Verfahren nach Anspruch 38, ferner mit dem Schritt: Füllen des Spalts mit einem nichtlinearen Widerstandsmaterial.
  42. Verfahren nach Anspruch 38, ferner mit dem Schritt: Ausbilden einer Passivierungsschicht über mindestens einer Seite des elektrisch isolierenden Substrats mit der Leiterbahn darauf.
  43. Verfahren nach Anspruch 38, ferner mit dem Schritt: Teilen des elektrisch isolierenden Substrats mit elektrisch leitenden Anschlußflächen darauf in diskrete Bauelemente mit mindestens zwei elektrisch leitenden Pfaden zwischen den elektrisch leitenden Schichten.
  44. Verfahren nach Anspruch 38, ferner mit dem Schritt: Ausbilden einer Erdungsschiene, wobei der Spalt in mindestens einer mit der Erdungsschiene verbundenen Leiterbahn ausgebildet wird.
  45. Verfahren nach Anspruch 44, wobei der Spalt in der Leiterbahn mit einem Laser ausgebildet wird, um einen Spalt in einem Bereich nicht größer als 76,2 μm (3,0 mil) und nicht kleiner als 3 μm (Mikrometer) zu erzeugen.
  46. Verfahren nach Anspruch 44, ferner mit dem Schritt: Füllen des Spalts mit einem Dielektrikum.
  47. Verfahren nach Anspruch 44, ferner mit dem Schritt: Füllen des Spalts mit einem nichtlinearen Widerstandsmaterial.
  48. Verfahren nach Anspruch 44, ferner mit dem Schritt: Ausbilden einer Passivierungsschicht über mindestens einer Seite des elektrisch isolierenden Substrats mit der Leiterbahn darauf.
  49. Verfahren nach Anspruch 44, ferner mit dem Schritt: Teilen des elektrisch isolierenden Substrats mit elektrisch leitenden Anschlußflächen darauf in diskrete Bauelemente mit mindestens zwei elektrisch leitenden Pfaden zwischen den elektrisch leitenden Schichten.
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