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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Datenübertragungsverfahren für eine Fehlerüberwachungstechnik
eines automatischen Wiederholungsanforderungs-Systems und eine Datenübertragungsvorrichtung
dafür.
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Ein
Fehlerüberwachungsverfahren
in einem Datenübertragungssystem
enthält
ein Fehlerüberwachungsverfahren
eines automatischen Wiederholungsanforderungs-(ARQ-)Systems, das
für eine
Anwendung auf ein mobiles Datenübertragungssystem geeignet
ist, in dem relativ häufig
ein Burst-Fehler (zeitlich geballte Störungen) auftritt. Wenn gemäß diesem
Fehlerüberwachungsverfahren
des automatischen Wiederholungsanforderungs-Systems ein Datenrahmen
von einer sendeseitigen Übertragungsvorrichtung
(Datenübertragungsvorrichtung)
zu einer empfangsseitigen Übertragungsvorrichtung
(Datenübertragungsvorrichtung) übertragen
wird, der einen Fehler hat, sendet die sendeseitige Übertragungsvorrichtung
den Datenrahmen auf der Grundlage einer Wiederübertragungsanforderung von
der empfangsseitigen Übertragungsvorrichtung
an die sendeseitigen Übertragungsvorrichtung
erneut zu der empfangsseitigen Übertragungsvorrichtung.
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Obwohl
es verschieden Arten von Fehlerüberwachungsverfahren
mit automatischer Wiederholungsanforderung gibt, wird im folgenden
ein Fehlerüberwachungsverfahren
eines automatischen Wiederholungsanforderungs-Systems eines selektiven Wiederholungs-(SR-)Systems,
das einen hohen Datendurchlauf bietet, anhand eines Beispiels beschrieben.
Theoretisch erfordert eine Vorrichtung, in der das SR-System eingesetzt
ist, einen Pufferspeicher unendlicher Größe. Daher wird üblicherweise
ein solches Fehlerüberwachungsverfahren
mit einem automatischen Wiederholungsanforderungs-System eines SR-Systems
nicht eingesetzt, sondern es wird ein verbessertes Verfahren desselben
eingesetzt. Zur Vereinfachung der Beschreibung wird ein Fehlerüberwachungsverfahren
mit einer automatischen Wiederholungsanforderung eines ursprünglichen SR-Systems
beschrieben. Solche Systeme sind in IEEE Bd. CONF 42, Seiten 247
bis 250 "Facsimile
signal transmission using WORM-ARQ in TDMA cellular system", von Shogo Ito et
al., auf welcher Druckschift der Oberbegriff des Anspruchs 1 beruht,
und in US-A-5,425,025 beschrieben.
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Unter
Bezugnahme auf 1 wird eine Anordnung
eines ARQ-Rahmens
beschrieben, der das gleiche Format hat, wenn er ein Datenrahmen
oder ein Rückkopplungsrahmen
ist. Dieser ARQ-Rahmen ist z. B. mit einer 16-Bit-Übertragungsdatenlänge ausgebildet,
wobei diese Übertragungsdatenlänge einen
Bereich a, einen 8-Bit-Übertragungsrahmennummern-Bereich
b, einen 8-Bit-Wiederholungsanforderungs-Rahmennummern-Bereich c,
einen 592-Bit-Übertragungsdaten-Bereich
d und einen 16-Bit-Fehlererfassungskode
e für alle
der Bereiche a bis d angibt. In diese Anordnung ist ein Rahmen aus
640 Bits gebildet.
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Die Übertragungsdatenlänge, die
den Bereich a angibt, ist ein Bereich zum Angeben einer Datenmenge
des Übertragungsdatenbereichs
d. Diese Datenmenge kann innerhalb des Bereichs von 0 bis 592 bit
gesetzt werden, und in diesem Fall beträgt die Datenmenge des Übertragungsdaten-Bereichs
d 592 bit. Der Übertragungsrahmennummern-Bereich
b gibt eine Nummer eines zu +bertragenden Rahmens (z. B. Rahmennummern
0 oder 1 bis 255) an. Der Wiederholungsanforderungs-Rahmennummern-Bereich
c wird in einem Rückkopplungsrahmen
benutzt, der von der empfangsseitigen Übertragungsvorrichtung zu der
sendeseitigen Übertragungsvorrichtung übertragen
wird und ein Nummer eines Rahmens angibt, der das nächste Mal
für die
empfangsseitige Übertragungsvorrichtung
erforderlich ist (die kleinste Rahmennummer unter den Nummern von
Rahmen, welche die empfangsseitige Übertragungsvorrichtung noch
nicht empfangen hat).
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Der
Fehlererfassungskode e ist ein zyklischer Redundanzprüf-(CRC-)Kode
(16 bit) gemäß ITU-T-Empfehlung.
Dieser CRC-Kode bewirkt eine Prüfung
eines 624-Bit-Bereichs von dem Übertragungsdatenlängenangabe-Bereich
a bis zu dem Übertragungsdaten-Bereich
d.
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Im
folgenden wird ein ARQ-Übertragungsplan
gemäß dem SR-System, der sich
ergibt, wenn ein Übertragungsrahmen
einen Fehler hat, unter Bezugnahme auf 1B beschrieben.
In 1B stellen die Nummern in rechteckigen Rahmen
der Datensendeseite (sendeseitige Übertragungsvorrichtung) Rahmennummern
von Übertragungsrahmen
dar. Es sei angenommen, dass es zehn Übertragungsrahmen 1 bis 10
gibt und die Rahmennummern 1 bzw. 10 die erste Übertragungsrahmennummer und
die letzte Übertragungsrahmennummer
darstellen. Ein Pfeil, der auf die untere rechte Seite zeigt, stellt
einen Übertragungsrahmen
dar, der von der sendeseitigen Übertragungsvorrichtung
zu der empfangsseitigen Übertragungsvorrichtung übertragen
wird. Ein Pfeil, der auf eine obere rechte Seite zeigt, stellt einen Rückkopplungsrahmen
dar, der von der empfangsseitigen Übertragungsvorrichtung zu der
sendeseitigen Übertragungsvorrichtung übertragen
wird. Ein Pfeil, der als durchgehende Linie gezeigt ist, stellt
einen Rahmen dar, der keinen Übertragungsfehler
hat. Ein Pfeil, der als gestrichelte Linie gezeigt ist, stellt einen
Rahmen dar, der einen Übertragungsfehler
hat. Eine Wiederholungsanforderungs-Rahmennummer des Rückkopplungsrahmens
ist durch ein Bezugszeichen R dargestellt, das mit einer Rahmennummer markiert
ist. Ein Bezugszeichen Δ stellt
einen Hin- u. Rücklauf-Verzögerungsbetrag
dar, der eine Zeit angibt, die für
die sendeseitige Übertragungsvorrichtung
erforderlich ist, um nach der Übertragung
eines Übertragungsrahmens
(Datenrahmen) von dieser zu der empfangsseitigen Übertragungsvorrichtung
einen Rückkopplungsrahmen
von der empfangsseitigen Übertragungsvorrichtung
zu empfangen, der angibt, ob die empfangsseitige Übertragungsvorrichtung
den Übertragungsrahmen
korrekt empfangen hat oder nicht. In diesem Beispiel, das in 1B gezeigt
ist, entspricht der Hin- u. Rücklauf-Verzögerungsbetrag Δ vier Rahmenperioden,
die für
die sendeseitige Übertragungsvorrichtung
erforderlich ist, um vier Übertragungsrahmen
zu übertragen.
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Im
folgenden werden die Operationen der sendeseitigen Übertragungsvorrichtung
und der empfangsseitigen Übertragungsvorrichtung
unter Bezugnahme auf 1B. [sendeseitige Übertragungsvorrichtung]
beschrieben.
- (1) Sende nacheinander Übertragungsrahmen
1, 2, 3 u. 4.
- (2) Empfange einen Rückkopplungsrahmen,
der ein Merkmal für
die Reaktion auf den Übertragungsrahmen
1 enthält,
während
der Übertragungsrahmen
4 übertragen
wird. Da die Wiederholungsanforderungs-Rahmennummer, die durch den
Rückkopplungsrahmen
angegeben ist, 2 ist, bestimme, dass die empfangsseitige Übertragungsvorrichtung
den Übertragungsrahmen
1 korrekt empfangen hat.
- (3) Empfange einen Rückkopplungsrahmen,
der ein Merkmal für
die Reaktion auf den Übertragungsrahmen
2 enthält,
während
ein Übertragungsrahmen
5 übertragen
wird. Da die Wiederholungsanforderungs-Rahmennummer, die durch den
Rückkopplungsrahmen
angegeben ist, 3 ist, bestimme, dass die empfangsseitige Übertragungsvorrichtung
den Übertragungsrahmen
2 korrekt empfangen hat.
- (4) Empfange einen Rückkopplungsrahmen,
der ein Merkmal für
die Reaktion auf den Übertragungsrahmen
3 enthält,
während
ein Übertragungsrahmen
6 übertragen
wird. Da die Wiederholungsanforderungs-Rahmennummer, die durch den
Rückkopplungsrahmen
angegeben ist, 4 ist, bestimme, dass die empfangsseitige Übertragungsvorrichtung
den Übertragungsrahmen
3 korrekt empfangen hat.
- (5) Empfange einen Rückkopplungsrahmen,
der ein Merkmal für
die Reaktion auf den Übertragungsrahmen
4 enthält,
während
ein Übertragungsrahmen
7 übertragen
wird. Da die Wiederholungsanforderungs-Rahmennummer, die durch den
Rückkopplungsrahmen
angegeben ist, wieder 4 ist, bestimme, dass die empfangsseitige Übertragungsvorrichtung
den Übertragungsrahmen
4 nicht korrekt empfangen hat.
- (6) Sende den Übertragungsrahmen
4 nochmals.
- (7) Da nach vier Rahmenperioden bestimmt wird, ob die empfangsseitige Übertragungsvorrichtung den Übertragungsrahmen
4, der nochmals übertragen
wird, korrekt empfängt
oder nicht, sende nacheinander die nachfolgenden Rahmen 8, 9 u. 10.
- (8) Empfange den Rückkopplungsrahmen,
der ein Merkmal für
eine Reaktion auf den nochmals übertragenen
Rahmen 4 enthält,
während
der letzte Übertragungsrahmen
10 übertragen
wird. Da die Wiederholungsanforderungs-Rahmennummer, die durch den
Rückkopplungsrahmen angegeben
ist, 4 ist, bestimme, dass die empfangsseitige Übertragungsvorrichtung den Übertragungsrahmen
4 noch nicht korrekt empfangen hat.
- (9) Sende den Übertragungsrahmen
4 nochmals.
- (10) Da nach vier Rahmenperioden bestimmt wird, ob die empfangsseitige Übertragungsvorrichtung
den Übertragungsrahmen
4, der nochmals übertragen
wird, korrekt empfängt
oder nicht, sende nacheinander die nachfolgenden Rahmen 5, 6 u.
7.
- (11) Empfange den Rückkopplungsrahmen,
der ein Merkmal für
eine Reaktion auf den nochmals übertragenen
Rahmen 4 enthält,
während
der letzte Übertragungsrahmen
7 übertragen
wird. Da die Wiederholungsanforderungs-Rahmennummer, die durch den
Rückkopplungsrahmen
angegeben ist, 9 ist, bestim me, dass die empfangsseitige Übertragungsvorrichtung
den Übertragungsrahmen
4 korrekt empfangen hat und dass die empfangsseitige Übertragungsvorrichtung
den Übertragungsrahmen
9 nicht korrekt empfangen hat.
- (12) Sende den Übertragungsrahmen
9 nochmals.
- (13) Da nach vier Rahmenperioden bestimmt wird, ob die empfangsseitige Übertragungsvorrichtung
den Übertragungsrahmen
9, der nochmals übertragen
wird, korrekt empfängt
oder nicht, sende den nachfolgenden Rahmen 10.
- (14) Da es nach der Übertragung
des Übertragungsrahmens
10 keinen zu übertragenden
Rahmen gibt, sende den Übertragungsrahmen
9, der einmal angefordert worden ist, nochmals.
- (15) Sende den Übertragungsrahmen
10. Empfange einen Rückkopplungsrahmen,
der ein Merkmal für
eine Reaktion auf den Übertragungsrahmen
9 enthält,
während
der Übertragungsrahmen 10 übertragen
wird. Da die Wiederholungsanforderungs-Rahmennummer, die durch den Rückkopplungsrahmen
angegeben ist, 10 ist, bestimme, dass die empfangsseitige Übertragungsvorrichtung
den Übertragungsrahmen
9 korrekt empfangen hat.
- (16) Da es nach der Übertragung
des Übertragungsrahmen
10 keinen zu übertragenden
Rahmen gibt, sende den Übertragungsrahmen
9, der gegenwärtig
angefordert ist, nochmals.
- (17) Empfange einen Rückkopplungsrahmen,
der ein Merkmal für
eine Reaktion auf den Übertragungsrahmen
10 enthält,
während
der Übertragungsrahmen
10 übertragen
wird. Da die Wiederholungsanforderungs-Rahmennummer, die durch den
Rückkopplungsrahmen
angegeben ist, 11 ist, bestimme, dass die empfangsseitige Übertragungsvorrichtung
den Übertragungsrahmen
10 korrekt empfangen hat. Somit beendet die sendeseitige Übertragungsvorrichtung
ihren Betrieb zur Übertragung
der Übertragungsrahmen
1 bis 10 [empfangsseitige Übertragungsvorrichtung].
- (1) Da die Übertragungsrahmen
1, 2 u. 3 korrekt empfangen worden sind, sende nacheinander Rückkopplungsrahmen,
welche die Rahmennummern 2, 3 u. 4 haben.
- (2) Da der Übertragungsrahmen
4 nicht korrekt empfangen worden ist, sende wiederholt den Rückkopplungsrahmen,
dessen Wiederholungsanforderungs-Rahmennummer 4 ist, bis ein korrekter
Empfang des Übertragungsrahmens
4 erfolgt.
- (3) Da der Übertragungsrahmen
4 korrekt empfangen worden ist, sende wiederholt einen Rückkopplungsrahmen,
der eine Wiederholungsanforderungs-Rahmennummer enthält, die
auf eine Rahmennummer gesetzt ist, die 8 am nächsten ist, welche Nummer eine
maximale Nummer der Rahmennummern der korrekt empfangenen Übertragungsrahmen,
d. h. eine Rahmennummer 9, welche eine minimale Nummer unter Rahmennummern
von Rahmen ist, die nicht empfangen worden sind, bis der Übertragungsrahmen
9 korrekt empfangen ist.
- (4) Da der Übertragungsrahmen
9 korrekt empfangen worden ist, sende den Rückkopplungsrahmen, der eine
Wiederholungsanforderungs-Rahmennummer enthält, die auf eine Rahmennummer
10 des Übertragungsrahmens
gesetzt ist, dessen Übertragung
als nächste
angefordert ist.
- (5) Da der Übertragungsrahmen
10 korrekt empfangen worden ist, sende den Rückkopplungsrahmen, der eine
Wiederholungsanforderungs-Rahmennummer enthält, die auf eine Rahmennummer
11 des Übertragungsrahmens
gesetzt ist, dessen Übertragung
als nächste
angefordert ist.
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Bei
dem ARQ-Fehlerüberwachungsverfahren
des SR-Systems, das in 1B gezeigt ist, beträgt die Anzahl
N1 der praktisch übertragenen Übertragungsrahmen
16, da die sendeseitige Übertragungsvorrichtung
die Übertragungsrahmen
1 bis 10 zu der empfangsseitigen Übertragungsvorrichtung sendet,
während
die Anzahl N2 der Übertragungsrahmen,
die übertragen
werden, bis die sendeseitige Übertragungsvorrichtung
alle der Rückkopplungsrahmen
zum Bestätigen
der korrekten Übertragung
aller der Übertragungsrahmen
1 bis 10 nach der Übertragung
des ersten Übertragungsrahmens
empfängt,
20 beträgt.
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In
dem Beispiel, das in 1B gezeigt ist, ist ein Datendurchlauf
S, der durch ein Verhältnis
N0/N1 (N0 ist die Anzahl von zu übertragenden Übertragungsrahmen
und N1 ist die Anzahl aller der von der sendeeitigen Übertragungsvorrichtung
zu der empfangsseitigen Übertragungsvorrichtung übertragenen Übertragungsrahmen)
definiert ist, S = 10/16 = 0.625.
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In
dem Beispiel, das in 1B gezeigt ist, übertrug
die sendeseitige Übertragungsvorrichtung, da
sie zweimal versagte, den Übertragungsrahmen
4 zu der empfangsseitigen Übertragungsvorrichtung korrekt
zu übertragen,
und den Übertragungsrahmen 4
zu dieser einmal korrekt übertragen
konnte, den Übertragungsrahmen
4 zu der empfangsseitigen Übertragungsvorrichtung
insgesamt dreimal. Da die sendeseitige Übertragungsvorrichtung einmal
versagte, den Übertragungsrahmen
9 korrekt zu der empfangsseitigen Übertragungsvorrichtung zu übertragen
und den Übertragungsrahmen
9 zu dieser einmal korrekt übertragen
konnte, übertrug
sie den Übertragungsrahmen
9 insgesamt zweimal zu dieser. Ferner wurden die Übertragungsrahmen
5, 6, 7, obwohl sie nach der Übertragung
des Übertragungsrahmens
4 korrekt nacheinander von der sendeseitigen Übertragungsvorrichtung zu der
empfangsseitigen Übertragungsvorrichtungübertragen
werden konnten, wegen der Hin- u. Rücklaufverzögerung nochmals übertragen.
Der Grund für
diese Wiederübertragung
ergibt sich aus der Tatsache, dass die Wiederholungsanforderungs-Rahmennummern der
Rückkopplungsrahmen
4 sind, bis der Über tragungsrahmen
7 nochmals übertragen
wird. Das bedeutet, dass einige der Übertragungsrahmen unnütz übertragen wurden.
Demzufolge ist der Datendurchlauf in dem Beispiel, das in 1B gezeigt
ist, beträchtlich
herabgesetzt. Im allgemeinen gilt, dass je größer der Hin- u. Rücklauf-Verzögerungsbetrag
wird, desto mehr der Datendurchlauf (Datendurchsatz) herabgesetzt
wird.
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Im
folgenden wird ein allgemeiner Vorgang der zuvor beschriebenen ARQ-Übertragung
des SR-Systems, die in 1B gezeigt ist, beschrieben. Anfänglich sendet
die sendeseitige Übertragungsvorrichtung
die Rahmen von der ersten vorbestimmten Rahmennummer bis zu der
letzten vorbestimmten Rahmennummer in aufsteigender Reihenfolge
(oder absteigender Reihenfolge) zu der empfangsseitigen Übertragungsvorrichtung.
Die empfangsseitige Übertragungsvorrichtung
sendet einen Rückkopplungsrahmen,
der eine Wiederholungsanforderungs-Rahmennummer FB1(n) enthält, die
aus einer minimalen Rahmennummer FBM(n) unter Rahmen gebildet ist, die
nicht empfangen worden sind und das gleiche Format wie dasjenige
eines Übertragungsrahmens haben,
in Reaktion auf die Rahmennummern der empfangenen ersten bis n-ten
Rahmen zu der Sendeseite. Die sendeseitige Übertragungsvorrichtung sendet
einen Übertragungsrahmen,
den die empfangsseitige Übertragungsvorrichtung
nicht korrekt empfangen hat, in Reaktion auf die Wiederholungsanforderungs-Rahmennummer
FB1(n) des empfangenen Rückkopplungsrahmens
zu der empfangsseitigen Übertragungsvorrichtung.
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Wie
zuvor beschrieben überträgt die sendeseitige Übertragungsvorrichtung
bei einem Verfahren zur Datenübertragung,
welche die ARQ-Übertragung einsetzt,
die in 1A u. 1B gezeigt
ist, nachteiligerweise selbst dann, wenn die sendeseitige Übertragungsvorrichtung
einen Datenrahmen korrekt zu der empfangsseitigen Übertragungsvorrichtung
sendet, den Datenrahmen gelegentlich wiederholt.
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Bei
dem Verfahren zur Datenübertragung, das
die ARQ-Übertragung
einsetzt, die in 1A u. 1B der
vorliegenden Figuren gezeigt ist, setzt die empfangsseitige Übertragungsvorrichtung,
wenn sie häufig
versagt, am Beginn der aufeinanderfolgenden Übertragung der Datenrahmen
einen übertragenen
Datenrahmen einer bestimmten Nummer von der sendeseitigen Übertragungsvorrichtung
korrekt zu empfangen, das Übertragen
des Rückkopplungsrahmens,
der die gleiche Wiederholungsanforderung-Nummer enthält, zu der
sendeseitigen Übertragungsvorrichtung
bis zum Empfangen des Datenrahmens der angeforderten Rahmennummer
fort, was die sendeseitige Übertragungsvorrichtung
daran hindert, zu bestimmen, ob die empfangsseitige Übertragungsvorrichtung
alle der zu übertragenden
Datenrahmens korrekt empfangen konnte oder nicht. Daher muss die
sendeseitige Übertragungsvorrichtung, nachdem
sie die Übertragung
aller der Datenrahmen, die erneut zu übertragen sind, beendet hat,
die Datenrahmen, die einmal übertragen
sind, wiederholt senden, bis sie den korrekten Empfang derselben
bestätigen
kann.
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Im
Hinblick auf solche Gesichtspunkte besteht eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung darin, ein Verfahren zur Datenübertragung zu schaffen, das es
ermöglicht,
einen Rückkopplungsrahmen,
der eine Anforderungs-Rahmennummer angibt, von einer empfangsseitigen
Datenübertragungsvorrichtung zu
einer sendeseitigen Datenübertragungsvorrichtung
mit einem verbesserten Datendurchlauf von Datenrahmen zu übertragen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ein Verfahren zur Datenübertragung vorgesehen, das Schritte
umfasst zum
Senden einer Sequenz von Datenrahmen, die von einer
ersten vorbestimmten Rahmennummer bis zu einer letzten vorbestimmten
Rahmennummer numeriert sind, von einer sendeseitigen Daten-Übertragungsvorrichtung
zu einer empfangsseitigen Daten-Übertragungsvorrichtung
in entweder a) einer ansteigenden oder b) einer abfallenden Rahmennummern-Reihenfolge,
Senden
eines Rückkopplungsrahmens
von der empfangsseitigen Daten-Übertragungsvorrichtung
zu der sendeseitigen Datenübertragungs-Vorrichtung
in Reaktion auf den Empfang eines ersten bis n-ten Datenrahmens,
welcher Rückkopplungsrahmen
eine erste Wiederholungsanforderungs-Rahmennummer angibt, die im
Fall a) aus einer minimalen Rahmennummer FBM/n) oder im Fall b)
aus einer maximalen Rahmennummer FBM(n) unter den Rahmennummern
von Datenrahmen gebildet ist, die nicht empfangen worden sind, und
in
Reaktion auf den Rückkopplungsrahmen,
der das Ausbleiben eines korrekten Empfangs eines Rahmens bei der
empfangsseitigen Datenübertragungsvorrichtung
angibt, Wiedersenden der Datenrahmens von der sendeseitigen Datenübertragungsvorrichtung
mit der ersten Wiederholungsanforderungs-Rahmennummer FB1(n),
gekennzeichnet
durch
das Angeben außerdem
einer zweiten Wiederholungsanforderungs-Rahmennummer FB2(n) in dem Rückkopplungsrahmen,
die im Fall a) aus einer Rahmennummer {FBM(n) + 1} oder im Fall
b) aus einer Rahmennummer {FBM(n) – 1} unter den Rahmennummern
der Datenrahmen gebildet ist, welche die empfangsseitige Datenübertragungsvorrichtung nicht
empfangen hat.
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Der
Rückkopplungsrahmen
kann außerdem weitere
Wiederholungsanforderungs-Rahmennummern FBk(n) angeben, die im Fall
a) aus einer Rahmennummer {FBM(n) + (k – 1)} oder im Fall b) aus einer
Rahmennummer {FBM(n) – (k – 1)}, wobei
k eine ganze Zahl ist, die 2 übersteigt,
unter den Rahmennummern der Datenrahmen gebildet sind, welche die empfangsseitige
Daten-Übertragungsvorrichtung nicht
empfangen hat.
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Die
Erfindung sieht auch eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens vor.
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Wenn
es keine Übertragungsdaten
gibt, die in den Rückkopplungsrahmen
einzuschließen
sind, kann der Rückkopplungsrahmen
einen Datenbereich enthalten, der eine zweite Wieder holungs-Rahmennummer
FB2(n) angibt, die in Reaktion auf Rahmennummern von ersten bis
n-ten Datenrahmen, welche die empfangsseitige Datenübertragungsvorrichtung empfangen
hat, aus einer Rahmennummer {FBM(n) + 1} [oder {FBM(n) – 1}] unter
den Rahmennummern von Datenrahmen gebildet ist, die nicht empfangen worden
sind (wobei k eine ganze Zahl ist, die 2 übersteigt). Daher ist es möglich, einen
verbesserten Datendurchlauf (Datendurchsatz) von Datenrahmen ohne
Herabsetzen einer maximalen Übertragungsrate
zu erzielen.
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Die
Anforderungs-Rahmennummer FB1(n) kann zu allen β1-Übertragungszeiten
(β1 ist eine natürliche Zahl, welche die Bedingung
0 < β1 < α1 erfüllt) während allen α1-Übertragungszeiten
(wobei α1 eine natürliche Zahl ist, die α1 > 1 erfüllt) durch
die zweite Anforderungs-Rahmennummer FB2(n) eines Rückkopplungsrahmens
ersetzt sein, der die erste Anforderungs-Rahmennummer FB1(n), ...
angibt, und es kann ein Anforderungs-Identifizierer in dem Rückkopplungsrahmen
enthalten sein, der irgendeine der ersten oder zweiten Anforderungs-Rahmennummern FB1(n)
bis FBk(n) angibt.
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Daher
kann eine Wirkung erzielt werden, die im wesentlichen ähnlich derjenigen
ist, die durch eine erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erzielt wird. Außerdem ist es möglich, ein
Verfahren zur Datenübertragung
zu erhalten, das einen verringerten Betrag einer Datenkapazität bis zu
einem nur sehr geringen Betrag unterdrücken kann, und zwar selbst
dann, wenn in einer Vollduplex-Übertragung, bei
der Daten von der empfangsseitigen Datenübertragungsvorrichtung zu der
sendeseitigen Datenübertragungsvorrichtung übertragen
werden, vorgenommen wird.
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Alternativ
dazu wird die Anforderungs-Rahmennummer FB 1(n), die in dem Rückkopplungsrahmen
enthalten ist, durch die zweite Anforderungs-Rahmennummer FB2(n)
ersetzt, wenn eine erste vorbestimmte Bedingung erfüllt ist.
In dem Rückkopplungsrahmen
a ist ein Anforderungs-Identifizierer enthal ten, der irgendeine
der ersten oder zweiten Anforderungs-Rahmennummern FB 1(n) bis FBk(n) angibt.
Die Verringerung der Datenkapazität kann wiederum abgemildert
werden.
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Außerdem sendet
die sendeseitige Datenübertragungsvorrichtung
in Reaktion auf die erste Anforderungs-Rahmennummer FB1(n), die
durch den empfangenen Rückkopplungsrahmen
angegeben ist, und die zweite Anforderungs-Rahmennummer FB2(n),
die dadurch angegeben ist, Datenrahmen, welche die angegebenen Rahmennummern
haben, welche die empfangsseitige Datenübertragungsvorrichtung nicht
empfangen hat, zu der empfangsseitigen Datenübertragungsvorrichtung.
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Im
folgenden wird die Erfindung beispielhaft unter Bezugnahme auf die
vorliegenden Figuren beschrieben.
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1A u. 1B zeigen
eine Darstellung einer Anordnung eines ARQ-Rahmens bzw. eine Darstellung
eines SR-ARQ-Übertragungsplans.
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2A zeigt
beispielhaft eine Darstellung einer Anordnung eines ARQ-Rahmens
gemäß einem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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2B zeigt
eine Darstellung des ARQ-Rahmens gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel,
der keine Übertragungsdaten
hat, wenn er als ein Rückkopplungsrahmen
benutzt wird.
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3 zeigt
eine Darstellung, die benutzt wird, um einen ARQ-Übertragungs-Verfahren
eines SR-Systems gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel zu
erklären,
wenn ein Übertragungsrahmen
einen Fehler aufweist.
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4 zeigt
eine vergrößerte Darstellung
von 3, die benutzt wird, um einen Vorgang einer Datenrahmenübertragung
auf der Grundlage einer Wiederholungs anforderungs-Rahmennummer zu
erklären.
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5 zeigt
ein Kennliniendiagramm von Verhältnissen
der Hin- u. Rücklaufverzögerung zu Datendurchlauf-Charakteristika,
die in dem ersten Ausführungsbeispiel
und einem Beispiel, das in 1A gezeigt
ist, gewonnen sind.
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6 zeigt
ein Kennliniendiagramm von Verhältnissen
einer Rahmenfehlerrate zu Datendurchlauf-Charakteristika, die in
dem ersten Ausführungsbeispiel
und einem Beispiel, das in 1A gezeigt
ist, gewonnen sind.
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7A u. 7B zeigen
beispielhaft Darstellungen einer Anordnung eines ARQ-Rahmens gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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8 zeigt
beispielhaft eine Darstellung einer Anordnung eines ARQ-Rahmend
gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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9 zeigt
eine vergrößerte Darstellung
von 8, die benutzt wird, um ein ARQ-Übertragungs-Verfahren
des SR-Systems gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
zu erklären,
wenn ein Übertragungsrahmen
einen Fehler aufweist.
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10 zeigt
ein Kennliniendiagramm der Verhältnisse
von Rahmenfehlerraten zu Datendurchlauf-Charakteristika, die in
den ersten und zweiten Ausführungsbeispielen
gewonnen sind.
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11 zeigt
eine Darstellung eines Kommunikationssystems, auf das die Ausführungsbeispiele der
vorliegenden Erfindung angewendet werden können.
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Im
folgenden wird ein Verfahren zur Datenübertragung gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die vorliegenden
Figuren beschrieben. Das Verfahren zur Datenübertragung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
setzt ein Fehlerüberwachungsverfahren
zur automatischen Wiederholungsanforderung (ARQ-System) eines selektiven
Wiederholungs-(SR-)System ein.
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Im
folgenden wird unter Bezugnahme auf 2A eine
Anordnung eines ARQ-Rahmens beschrieben, der das gleiche Format
hat, wenn er ein Datenrahmen oder ein Rückkopplungsrahmen ist. Dieser
ARQ-Rahmen ist z. B. aus einem 16-Bit-Übertragungsdatenlängen-Angabebereich
a, einem 8-Bit-Übertragungsrahmennummerbereich
b, einem 8-Bit-Wiederholungsanforderungs-Rahmennummernbereich c,
einem 584-Bit-Übertragungsdatenbereich
d, einem 8-Bit-Bereich f für
die nächste
Wiederholungsanforderungs-Rahmennummer und einem 16-Bit-Fehlererfassungskodebereich
e für den
Bereich a bis d u. f gebildet.
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Der
8-Bit-Bereich f für
die nächste
Wiederholungsanforderungs-Rahmennummer, der in 2A gezeigt
ist, ist in dem in 1A gezeigten 592-Bit-Datenbereich
d des ARQ-Rahmens vorgesehen. Daher ist der Datenbereich d des ARQ-Rahmens.
der in 2A gezeigt ist, aus of 592 – 8 = 584 Bits
gebildet.
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Der Übertragungsdatenlängen-Angabebereich
a ist ein Bereich zum Angeben einer Datenmenge des Übertragungsdatenbereichs
d. Die Datenmenge des Übertragungsdatenbereichs
d kann innerhalb des Bereichs von 0 bis 584 Bits gesetzt sein, und
in dem ersten Ausführungsbeispiel
der Datenmenge desselben beträgt
sie 584 Bits. Der Übertragungsrahmennummernbereich
b gibt eine Nummer eines zu übertragenden
Rahmens (z. B. Rahmennummern 0 oder 1 bis 255) an. Der Wiederholungsanforderungs-Rahmennummernbereich
c wird in einem Rückkopplungsrahmen
benutzt, der von der empfangsseitigen Übertragungs vorrichtung zu der sendeseitigen Übertragungsvorrichtung übertragen wird
und eine Nummer eines Rahmens angibt, der das nächste Mal von der empfangsseitigen Übertragungsvorrichtung
benötigt
wird. Der Bereich f für
die nächste
Wiederholungsanforderungs-Rahmennummer wird in einem Rückkopplungsrahmen
benutzt, der von der empfangsseitigen Übertragungsvorrichtung zu der
sendeseitigen Übertragungsvorrichtung übertragen
wird und eine Nummer eines Rahmen angibt, der zu der Zeit nach dem
nächsten
Mal von der empfangsseitigen Übertragungsvorrichtung
benötigt wird.
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Der
Fehlererfassungskode e ist ein zyklischer Redundanzprüf-(CRC-)Kode
(16 Bits) gemäß einer
ITU-T-Empfehlung. Dieser CRC-Kode bewirkt eine Prüfung eines
624-Bit-Bereichs von dem Übertragungsdatenlängem-Angabebereich
a bis zu dem Übertragungsdatenbereich
d.
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2B zeigt
eine Anordnung eines ARQ-Rahmens, der als ein Rückkopplungsrahmen übertragen
wird, wenn der Datenlängen-Angabebereich a,
der Übertragung-Rahmennummernbereich
b und der Datenbereich d keine Übertragungsdaten enthalten.
Da die Daten des Datenbereichs d durch Daten ersetzt werden, die
feste Werte haben, die nichts mit einer Rückkopplungsinformation zu tun
haben, d. h. durch Daten, in denen alle Bits z. B. auf 0 oder 1
gesetzt sind, ist es möglich,
den Rückkopplungsrahmen
von der empfangsseitigen Übertragungsvorrichtung
zu der sendeseitigen Übertragungsvorrichtung
ohne irgendeine Änderung
eines Rahmenformats und ohne Herabsetzung der Empfangsrate zu übertragen.
Wenn die sendeseitige Übertragungsvorrichtung
die Daten erfasst, in denen alle Bits des Datenbereichs d in dem
Rückkopplungsrahmen,
der von der empfangsseitigen Übertragungsvorrichtung
gesendet wird, auf 0 gesetzt sind, kann die sendeseitige Übertragungsvorrichtung
bestimmen, dass die letzten 8 Bits, d. h. 1 Byte, des Datenbereichs
d die nächste
Wiederholungsanforderungs-Rahmennummer angeben. In diesem Fall führt dies,
obwohl die nächste
Wiederholungsanforderungs-Rahmen nummer f in dem Datenbereich d vorgesehen
ist, nicht zu einer Herabsetzung der Übertragungs-Datenmenge.
-
Bei
der Anordnung des ARQ-Rahmens, der in 2A gezeigt
ist, haben der Datenrahmen, der von der sendeseitigen Übertragungsvorrichtung
zu der empfangsseitigen Übertragungsvorrichtung übertragen
wird, und der Rückkopplungsrahmen,
der von der empfangsseitigen Übertragungsvorrichtung
zu der sendeseitigen Übertragungsvorrichtung übertragen
wird, das gleiche Format, d. h. ein gemeinsames Format, so dass
eine Vollduplex-Übertragung
realisiert werden kann. Die meisten der in der Praxis eingesetzten Übertragungstechniken,
die keine Echtzeit-Übertragung
vorsehen, setzen eine Halbduplex-Übertragung ein. Daher enthält der Rückkopplungsrahmen
des ARQ-Rahmens gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
konstant den Wiederholungsanforderungs-Rahmennummernbereich c, während der Rückkopplungsrahmen
nicht konstant den Bereich f für
die nächste
Wiederholungsanforderungs-Rahmennummer enthält und ihn nur enthält, wenn
er keine Übertragungsdaten
hat. Als Ergebnis ist es möglich,
zu verhindern, dass die maximale Übertragungsrate herabgesetzt
wird.
-
Im
folgenden werden die Wiederholungsanforderungs-Rahmennummer c und
die nächste
Wiederholungsanforderungs-Rahmennummer f unter Bezugnahme auf 3 beschrieben,
die in dem Rückkopplungsrahmen
im Falle des ARQ-Übertragungsplans
gemäß dem SR-System
benutzt werden, wenn ein Übertragungsrahmen
in einer Situation, die derjenigen gemäß 1B entspricht,
einen Fehler hat.
-
Vor
einer in einzelne gehenden Beschreibung der in 3 gezeigten
Operationen wird unter Bezugnahme auf 4, die einen
Teil von 3 in einem vergrößerten Maßstab zeigt,
beschrieben, wie die Wiederholungsanforderungs-Rahmennummer und
die nächste
Wiederholungsanforderungs-Rahmennummer zu bestimmen sind. In 4 sind
gleiche Teile und Teile, die denjenigen in 3 entsprechen,
mit gleichen Bezugszei chen versehen. Die jeweiligen Bezugszeichens
in 4 sind wie folgt definiert:
FF(i): eine Rahmennummer
eines i-ten Datenrahmens, der von der sendeseitigen Übertragungsvorrichtung
zu der empfangsseitigen Übertragungsvorrichtung übertragen
wird,
FB(i): eine Wiederholungsanforderungs-Rahmennummer eines
Rückkopplungsrahmens,
der während der Übertragung
des i-ten Datenrahmens empfangen wird,
FBnext(i): eine nächste Wiederholungsanforderungs-Rahmennummer
eines Rückkopplungsrahmens,
der während
der Übertragung
des i-ten Datenrahmen empfangen wird.
-
Im
folgenden wird beschrieben, wie die sendeseitige Übertragungsvorrichtung
eine Rahmennummer eines Datenrahmens unter Benutzung der nächsten Wiederholungsanforderungs-Rahmennummer des
Rückkopplungsrahmens,
der auf die Übertragung
des i-ten Datenrahmens hin empfangen ist, bestimmt, wenn ein (i
+ 1)-ter Übertragungsrahmen übertragen
ist.
-
Wenn
alle der folgenden drei Bedingungen erfüllt sind, wird FBnext(i) auf
die Rahmennummer eines (i + 1)-ten Datenrahmens gesetzt.
Bedingung
1: Wenn der letzte Datenrahmen bereits übertragen worden ist oder wenn
der Datenrahmen der Rahmennummer FF(i) + 1 vorübergehend nicht übertragen
werden kann, ist der Datenrahmen FF(i + 1) zu übertragen.
Bedingung 2:
FF(i) = FB(i – 1)
Bedingung
3: FBnext(i) > FB(i)
+ 1
-
Im
folgenden werden die Operationen der sendeseitigen Übertragungsvorrichtung
und der empfangsseitigen Übertragungsvorrichtung
unter Bezugnahme auf 3 beschrieben.
-
Sendeseitige Übertragungsvorrichtung
-
Die
folgenden Schritte (1) bis (9) sind denjenigen ähnlich, die unter Bezugnahme
auf 1B beschrieben wurden.
- (1)
Sende nacheinander Übertragungsrahmen
1, 2, 3 u. 4.
- (2) Empfange einen Rückkopplungsrahmen,
der ein Merkmal für
eine Reaktion auf den Übertragungsrahmen
1 enthält,
während
der Übertragungsrahmen
4 übertragen
wird. Da die Wiederholungsanforderungs-Rahmennummerm die durch den
Rückkopplungsrahmen
angegeben ist, 2 ist, bestimme, dass die empfangsseitige Übertragungsvorrichtung
den Übertragungsrahmen
1 korrekt empfangen hat.
- (3) Empfange einen Rückkopplungsrahmen,
der ein Merkmal für
eine Reaktion auf den Übertragungsrahmen
2 enthält,
während
ein Übertragungsrahmen
5 übertragen
wird. Da die Wiederholungsanforderungs-Rahmennummer, die durch den
Rückkopplungsrahmen
angegeben ist, 3 ist, bestimme, dass die empfangsseitige Übertragungsvorrichtung
den Übertragungsrahmen
2 korrekt empfangen hat.
- (4) Empfange einen Rückkopplungsrahmen,
der ein Merkmal für
eine Reaktion auf den Übertragungsrahmen
3 enthält,
während
ein Übertragungsrahmen
6 übertragen
wird. Da die Wiederholungsanforderungs-Rahmennummer, die durch den
Rückkopplungsrahmen
angegeben ist, 4 ist, bestimme, dass die empfangsseitige Übertragungsvorrichtung
den Übertragungsrahmen
3 korrekt empfangen hat.
- (5) Empfange einen Rückkopplungsrahmen,
der ein Merkmal für
eine Reaktion auf den Übertragungsrahmen
4 enthält,
während
ein Übertragungsrahmen
7 übertragen
wird. Da die Wiederholungsanforderungs-Rahmennummer, die durch den
Rückkopplungsrahmen
angegeben ist, nochmals 4 ist, bestimme, dass die empfangsseitige Übertragungsvorrichtung
den Übertragungsrahmen
4 nicht korrekt empfangen hat.
- (6) Sende nochmals den Übertragungsrahmen
4.
- (7) Da nach vier Rahmenperioden bestimmt wird, ob die empfangsseitige Übertragungsvorrichtung den Übertragungsrahmen
4, der nochmals übertragen
wird, korrekt empfängt
oder nicht, sende nacheinander die nachfolgenden Rahmen 8, 9 u. 10.
- (8) Empfange den Rückkopplungsrahmen,
der ein Merkmal für
eine Reaktion auf den nochmals übertragenen
Rahmen 4 enthält,
während
der letzte Übertragungsrahmen
10 übertragen
wird. Da die Wiederholungsanforderungs-Rahmennummer, die durch den
Rückkopplungsrahmen angegeben
ist, 4 ist, bestimme, dass die empfangsseitige Übertragungsvorrichtung den Übertragungsrahmen
4 noch nicht korrekt empfangen hat.
- (9) Sende nochmals den Übertragungsrahmen
4 (einen Teil, der in 4 mit i = 12 angegeben ist).
- (10) Da die zuvor genannten drei Bedingungen erfüllt sind,
wenn i = 12 ist, sende den Übertragungsrahmen
9, der durch eine nächste
Wiederholungsanforderungs-Rahmennummer eines Rückkopplungsrahmens angegeben
ist, der auf die Übertragung
eines zwölften
Datenrahmens (eines Teils, der in 4 mit i
= 13 angegeben ist) hin empfangen ist.
- (11) Sende den Übertragungsrahmen
10 (einen Teil, der mit i = 14 angegeben ist).
- (12) Da es keinen zu übertragenden
Rahmen nach der Übertragung
des Übertragungsrahmens 10
gibt, sende den Übertragungsrahmen
4, der gegenwärtig
angefordert ist. Empfange den Rückkopplungsrahmen,
der ein Merkmal für
eine Reaktion auf den nochmals übertragenen
Rahmen 4 enthält,
während
der Übertragungsrahmen
4 übertragen
wird. Da die Wiederholungsanforderungs-Rahmennummer, die durch den
Rückkopplungsrahmen
angegeben ist, 9 ist, bestimme, dass die empfangsseiti ge Übertragungsvorrichtung
den Übertragungsrahmen
4 (einen Teil, der in 4 mit i = 15 angegeben ist)
korrekt empfangen hat.
- (13) Sende den Übertragungsrahmen
9. Da ein Rückkopplungsrahmen
empfangen wird, dessen Wiederholungsanforderungs-Rahmennummer während Übertragung des Übertragungsrahmens 9
11 angibt, bestimme, dass die empfangsseitige Übertragungsvorrichtung den Übertragungsrahmen
10 (einen Teil, der in 4 mit i = 16 angegeben ist)
korrekt empfangen hat.
-
Empfangsseitige Übertragungsvorrichtung
-
Die
empfangsseitige Übertragungsvorrichtung
setzt konstant als die Wiederholungsanforderungs-Rahmennummer des
Rückkopplungsrahmens eine
Rahmennummer eines Datenrahmens, mit dem sie die sendeseitige Übertragungsvorrichtung
auffordert, das nächste
Mal zu senden, und setzt außerdem
als eine nächste
Wiederholungsanforderungs-Rahmennummer des Rückkopplungsrahmens eine Rahmennummer
eines Datenrahmens, mit dem sie die sendeseitige Übertragungsvorrichtung
auffordert, zu einer Zeit nach dem nächsten Mal zu senden. Die empfangsseitige Übertragungsvorrichtung
sendet den Rückkopplungsrahmen
an die sendeseitige Übertragungsvorrichtung.
- (1) Da die Übertragungsrahmen
1, 2 u. 3 korrekt empfangen sind, sende nacheinander Rückkopplungsrahmen,
die jeweils die Wiederholungsanforderungs-Rahmennummern, die auf
2, 3 u. 4 gesetzt sind, und die nächsten Wiederholungsanforderungs-Rahmennummern
enthalten, die auf 3, 4 u. 5 gesetzt sind, an die sendeseitige Übertragungsvorrichtung.
- (2) Da der Übertragungsrahmen
4 nicht korrekt empfangen ist, sende wiederholt den Rückkopplungsrahmen,
dessen Wiederholungsanforderungs-Rahmennummer 4 ist und dessen nächste Wiederholungsanforderungs-Rahmennummer noch
5 ist, bis zum korrekten Empfang des Übertragungsrahmens 4.
- (3) Da der Übertragungsrahmen
4 korrekt empfangen ist, sende einen Rückkopplungsrahmen, der eine
Wiederholungsanforderungs-Rahmennummer enthält, die auf eine Rahmennummer nächst 8 gesetzt
ist, die eine maximale Nummer von Rahmennummern der korrekt empfangenen Übertragungsrahmen
ist, d. h. eine Rahmennummer 9, die eine minimale Nummer unter Rahmennummern
von Rahmen ist, die nicht empfangen worden sind und eine nächste Wiederholungsanforderungs-Rahmennummer
enthalten, die auf 11 gesetzt ist.
- (4) Da der Übertragungsrahmen
9 korrekt empfangen ist, sende den Rückkopplungsrahmen, der eine
Wiederholungsanforderungs-Rahmennummer enthält, die auf eine Rahmennummer
11 des Übertragungsrahmens
gesetzt ist, der angefordert ist und als nächster zu übertragen ist und eine nächste Wiederholungsanforderungs-Rahmennummer
enthält,
die auf eine Rahmennummer 12 gesetzt ist.
-
Selbst
dann, wenn der Rückkopplungsrahmen
des ARQ-Rahmens nicht nur die Wiederholungsanforderungs-Rahmennummer,
sondern außerdem
die nächste
Wiederholungsanforderungs-Rahmennummer enthält, versagt die empfangsseitige Übertragungsvorrichtung
häufig,
die Datenrahmen korrekt zu empfangen, die am Beginn der Übertragung
von der sendeseitigen Übertragungsvorrichtung
zu ihr übertragen
sind, und folglich sendet sie wiederholt die Rückkopplungsrahmen, welche die
Wiederholungsanforderung angeben. Dann ist es für die sendeseitige Übertragungsvorrichtung
möglich,
zu bestimmen, welche Datenrahmen die empfangsseitige Übertragungsvorrichtung
korrekt empfangen konnte, nachdem die Übertragungsempfangsseite versagt
hatte, die Datenrahmen von der sendeseitigen Übertragungsvorrichtung korrekt
zu empfangen. Daher kann vermieden werden, dass die sendeseitige Übertragungsvorrichtung
unnütz
nochmals die Datenrahmens sendet, die von dieser einmal zu der empfangsseitigen Übertragungs vorrichtung
(z. B. Wiederübertragung
der Datenrahmen 5, 6, 7 in dem in 1B gezeigten
Beispiel) übertragen wurden.
-
Bei
dem ARQ-Fehlerüberwachungsverfahren
des SR-Systems gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel,
das in 3 u. 4 gezeigt ist, beträgt die Anzahl
N1 der Übertragungsrahmen,
die praktisch übertragen
werden, wenn die sendeseitige Übertragungsvorrichtung
die Übertragungsrahmen
1 bis 10 an die empfangsseitige Übertragungsvorrichtung
sendet, 13, während
die Anzahl N2 der Übertragungsrahmen,
die übertragen
werden, bis die sendeseitige Übertragungsvorrichtung
alle der Rückkopplungsrahmen
zum Bestätigen
einer korrekten Übertragung
aller der Übertragungsrahmens
1 bis 10 nach der Übertragung
des ersten Übertragungsrahmens
empfängt,
16 beträgt.
-
Ein
Datendurchlauf (Durchsatz) S, der durch ein Verhältnis N0/N1 definiert ist (N0
ist die Anzahl der zu übertragenden Übertragungsrahmen,
und N1 ist die Anzahl aller der Nummern aller der Übertragungsrahmen,
die von der sendeseitigen Übertragungsvorrichtung
zu der empfangsseitigen Übertragungsvorrichtung übertragen
sind) ist in dem ersten Ausführungsbeispiel,
das in 3 u. 4 gezeigt ist, S = 10/13 = 0.769.
Ein Studium dieses Ergebnisses zeigt, dass der Datendurchlauf S,
der in dem ersten Ausführungsbeispiel
gewonnen wird, verglichen mit dem Datendurchlauf S von 0.625, der
in dem in 1B gezeigten Beispiel gewonnen
wird, um 23% verbessert ist.
-
5 zeigt
ein Diagramm, das Kennlinien eines Hin- u. Rücklauf-Verzögerungsbetrags d (Rahmenanzahl)
im Verhältnis
zu einem Datendurchlauf (Durchsatz) S veranschaulicht, die in dem
ersten Ausführungsbeispiel
und in dem Beispiel, das in 1B gezeigt
ist, gewonnen sind. Gemäß 5 sind
die Kennlinien durch Berechnungswerte des Datendurchlaufs S gewonnen,
die jeweils gewonnen werden, wenn der Hin- u. Rücklauf-Verzögerungsbetrag d auf 5, 10,
15, 20, 25, 30 ge ändert
wird. Für
diese Berechnung sei angenommen, dass eine Rahmenfehlerrate 0.1
beträgt
und einsgesamt Rahmennummer 40 vorgesehen sind. Das Studium des Kennliniendiagramms
gemäß 5 zeigt,
dass je größer der
Hin- u. Rücklauf-Verzögerungsbetrag
d wird, desto mehr der Datendurchlauf (Durchsatz) S, der in dem
ersten Ausführungsbeispiel
gewonnen wird, verglichen mit demjenigen, der in dem in 1B gezeigten
Beispiel gewonnen wird, verbessert wird. Wenn der Hin- u. Rücklauf-Verzögerungsbetrag
d beispielsweise 20 beträgt,
wird der Datendurchlauf S, der in dem ersten Ausführungsbeispiel gewonnen
wird, verglichen mit demjenigen in dem in 1B gezeigten
Beispiel um 6.2% verbessert. Wenn das Verfahren zur Datenübertragung
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
auf ein persönliches Mobiltelefonsystem
(Personal Handy-phone System) PHS) angewendet ist, ist eine Übertragungsrate
darin unter der Annahme, dass die maximale Übertragungsrate, die gewonnen
wird, 30 kb/s beträgt,
wenn ein ARQ-Fehlerüberwachungsverfahren
eingesetzt ist, um ungefähr
1.8 kb/s verbessert. Im Gegensatz dazu gilt, dass je kleiner der
Hin- u. Rücklauf-Verzögerungsbetrag
d wird, der Datendurchlauf S, der in dem ersten Ausführungsbeispiel
gewonnen wird, verglichen mit dem demjenigen, der in dem in 1B gezeigten
Beispiel gewonnen wird, kaum verbessert wird.
-
6 zeigt
ein Diagramm, das Kennlinien der Rahmenfehlerrate im Verhältnis zu
dem Datendurchlauf S in dem ersten Ausführungsbeispiel und in dem in 1B gezeigten
Beispiel veranschaulicht. Gemäß 6 sind
die Kennlinien durch Berechnungswerte des Datendurchlaufs S gewonnen,
die jeweils gewonnen werden, wenn die Rahmenfehlerrate um eine Einheit
von 0.02 von 0 auf 0.2 geändert wird.
Für diese
Berechnung sei angenommen, dass ein Hin- u. Rücklauf-Verzögerungsbetrag d 20 beträgt und insgesamt Übertragungsrahmennummern 40
vorgesehen sind. Ein Studium des Kennliniendiagramms gemäß 6 zeigt,
dass je größer die
Rahmenfehlerrate wird, desto mehr der Datendurchlauf S, der in dem
er sten Ausführungsbeispiel
gewonnen wird, verglichen mit dem des in 1B gezeigten Beispiels
gewonnenen verbessert wird.
-
Im
folgenden wird ein allgemeines Verfahren zur Datenübertragung
beschrieben. Dieses allgemeine Verfahren zur Datenübertragung
ist wie folgt beschaffen: Die sendeseitige Datenübertragungsvorrichtung sendet
Datenrahmen von der ersten vorbestimmten Rahmennummer bis zu der
letzten vorbestimmten Rahmennummer in einer aufsteigenden Reihenfolge
(oder in einer absteigenden Reihenfolge) an die empfangsseitige
Datenübertragungsvorrichtung.
Die empfangsseitige Datenübertragungsvorrichtung
sendet den Rückkopplungsrahmen,
der die erste Wiederholungsanforderungs-Rahmennummer FB1(n) enthält, die
aus der minimalen (oder maximalen) Rahmennummer FBM(n) unter den
Rahmennummern der Datenrahmen gebildet ist, die sie noch nicht empfangen
hat, in Reaktion auf die Rahmennummern der ersten bis n-ten Datenrahmen,
die sie bereits empfangen hat, an die sendeseitige Datenübertragungsvorrichtung.
Die sendeseitige Datenübertragungsvorrichtung
sendet den Datenrahmen der Rahmennummer, welche die empfangsseitige Datenübertragungsvorrichtung
nicht korrekt empfangen hat, in Reaktion auf die erste Wiederholungsanforderungs-Rahmennummer
FB1(n), die durch den empfangenen Rückkopplungsrahmen angegeben
ist, an die empfangsseitige Datenübertragungsvorrichtung zurück.
-
In
Reaktion auf die Rahmennummern der ersten bis n-ten Datenrahmen,
die durch die empfangsseitige Datenübertragungsvorrichtung empfangen
sind, setzt die empfangsseitige Datenübertragungsvorrichtung in dem
Rückkopplungsrahmen
die zweite Wiederholungsanforderungs-Rahmennummer FB2(n), die aus
den Rahmennummern {FBM(n,) + 1} [oder {FBM(n) – 1}) der Datenrahmen gebildet ist,
die nicht empfangen worden sind, auf die k-ten Wiederholungsanforderungs-Rahmennummer FBk(n)
(wobei k eine ganze Zahl ist, die 1 übersteigt), die aus den Rahmennummern
{FBM(n) + (k – 1)} [oder
{FBM(n) – (k – 1)}] der
Datenrahmen gebildet sind, die nicht empfangen worden sind.
-
In
Reaktion auf die erste Wiederholungsanforderungs-Rahmennummer FB1(n)
des empfangenen Rückkopplungsrahmens
und die zweite Wiederholungsanforderungs-Rahmennummer FB2(n) bis
zu der k-ten Wiederholungsanforderungs-Rahmennummer FBk(n)1 sendet
die sendeseitige Datenübertragungsvorrichtung
den Datenrahmen der Rahmennummern, welche die empfangsseitige Datenübertragungsvorrichtung
nicht korrekt empfangen hat, an die empfangsseitige Datenübertragungsvorrichtung.
-
Es
sei angenommen, dass die Rahmennummer des ersten Datenrahmens, der
von der sendeseitigen Datenübertragungsvorrichtung
zu der empfangsseitigen Datenübertragungsvorrichtung
in Reaktion auf die erste Wiederholungsanforderungs-Rahmennummer FB1(n)
des empfangenen Rückkopplungsrahmens
und die zweite Wiederholungsanforderungs-Rahmennummer FB2(n) bis
zu der k-ten Wiederholungsanforderungs-Rahmennummer FBk(n) desselben übertragen
ist, FF(i) ist und dass die erste Wiederholungsanforderungs-Rahmennummer
und die zweite bis k-te Wiederholungsanforderungs-Rahmennummer,
die durch den während
der Übertragung
des Datenrahmens der Rahmennummer FF(i) empfangenen Rückkopplungsrahmen
angegeben sind, in Reaktion darauf jeweils FB1(n) bzw. FB2(n) bis
FBk(n) sind, die Rahmennummer des zu übertragenden Datenrahmens in
einem (i + 1)-ten Rahmen auf FBk(i) gesetzt wird und einer Prüfung auf
Erfüllung
aller der folgenden Bedingungen unterzogen wird. Die k-te Bedingung
lautet
- (1): Wenn der Datenrahmen der letzten
vorbestimmten Rahmennummer bereits übertragen worden ist oder wenn
der Datenrahmen {FF(i) + 1} [oder {FF(i) – 1}1 vorübergehend nicht in dem (i + 1)-ten
Rahmen als der zu übertragende
Datenrahmen der Rahmennummer FF(i + 1) übertragen werden kann.
- (2): {FF(i} = FB(k – 1)(i – 1)}
[oder
{FF(i) = FB(k – 1)(i
+ 1)}]
- (3): {FBk(i) > FB(k – 1)(i)
+ 1}
[oder {FBk(i) < FB(k – 1)(i) – 1}]
-
Die
Rahmennummer des in einem (i + 1)-ten Rahmen zu übertragenden Datenrahmens wird
auf FB(k – 1)(i)
gesetzt, wenn die zuvor genannten k-ten Bedingungen nicht erfüllt sind,
aber die folgenden (k – 1)-ten
Bedingungen erfüllt
sind.
-
Die
k-te Bedingung lautet
- (1): Wenn der Datenrahmen
der letzten vorbestimmten Rahmennummer bereits übertragen worden ist oder wenn
der Datenrahmen {FF(i) + 1} [oder {FF(i) – 1}] vorübergehend nicht als der in dem
(i + 1)-ten Rahmen zu übertragende
Datenrahmen der Rahmennummer FF(i + 1) übertragen werden kann.
- (2): {FF(i) = FB(k – 2)(i – 1)}
[oder
{FF(i) + 1 = FB(k – 2)(i
+ 1)}]
- (3): {FB(k – 1)(i) > FB(k – 2)(i)
+ 1}
[oder {FB(k – 1)(i) < FB(k – 2)(i) – 1}]
-
Die
Rahmennummer des in einem (i + 1)-ten Rahmen zu übertragenden Datenrahmens wird
auf FB2(i) gesetzt, wenn die zuvor genannte k-te, (k – 1)-te,
..., dritte Bedingung und die zweite Bedingung nicht erfüllt sind.
- (1): Wenn der Datenrahmen der letzten vorbestimmten
Rahmennummer bereits übertragen worden
ist oder wenn der Datenrahmen {FF(i) + 1} [oder {FF(i) – 1}] vorübergehend
nicht als der in dem (i + 1)-ten Rahmen zu übertragende Datenrahmen der
Rahmennummer FF(i + 1) übertragen werden
kann.
- (2): {FF(i) = FB1(i – 1)}
[oder {FF(i) + 1 = FB1(i + 1)}]
- (3): {FB2)(i) > FB1(i)
+ 1} [oder {FB2)(i) < FB1(i) – 1}]
-
Die
Rahmennummer des in einem (i + 1)-ten Rahmen zu übertragenden Datenrahmens wird
auf FB2(i) gesetzt, wenn die zuvor genannte k-te, (k – 1)-te,
..., dritte Bedingung nicht erfüllt
ist, aber die folgenden zweiten Bedingungen erfüllt sind.
-
Gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
ist es, da bei dem Fehlerüberwachungsverfahren
des automatischen Wiederholungsanforderungs-Systems des selektiven
Anforderungssystems der Rückkopplungsrahmen,
welcher der sendeseitigen Übertragungsvorrichtung
von der empfangsseitigen Übertragungsvorrichtung
zugeführt
wird, nicht nur die Wiederholungsanforderungs-Rahmennummer, sondern
außerdem
die nächste
Wiederholungsanforderungs-Rahmennummer enthält und folglich die sendeseitige Übertragungsvorrichtung
wiederholt auffordert, nochmals einen Datenrahmen zu übertragen, der
nicht korrekt empfangen werden konnte, selbst dann, wenn die empfangsseitige Übertragungsvorrichtung
häufig
versagt, die Datenrahmen am Beginn der Datenrahmen korrekt zu empfangen,
die von der sendeseitigen Übertragungsvorrichtung
zu dieser übertragen
werden, für
die sendeseitige Übertragungsvorrichtung
möglich,
zu bestimmen, welche Datenrahmen die empfangsseitige Übertragungsvorrichtung
korrekt empfangen hat. Daher ist es möglich, die sendeseitige Übertragungsvorrichtung
auf der Grundlage einer Vorausschaufähigkeit derselben daran zu
hindern, Datenrahmen, die einmal von dieser zu der empfangsseitigen Übertragungsvorrichtung übertragen
wurden, unnützerweise
nochmals zu senden. Besonders dann, wenn eine solche Datenübertragung über eine
Satellitenschaltung ausgeführt wird,
erreicht der Hin- u.
Rücklauf-Verzögerungsbetrag
einen beträchtlichen
Wert von fünfunddreißig Rahmen,
was eine beträchtlich
große
Verzögerung ist
(wenn angenommen wird, dass ein Rahmen aus 640 Bits gebildet ist
und eine Übertragungsrate
32 kb/s beträgt,
ist der Verzögerungsbetrag
von fünfunddreißig Rahmen
700 ms äquivalent),
und der Einsatz des Verfahrens zur Datenübertragung gemäß der vorliegenden
Erfindung verbessert den Datendurchlauf (Durchsatz) beachtlich.
Während
das Verfahren bezüglich
des ersten Ausführungsbeispiels
allgemein beschrieben worden ist, wobei die Anzahl der Wiederholungsanforderungs-Rahmennummernbereiche auf
k = 2 gesetzt war, kann die Wirkung der vorliegenden Erfindung durch
Setzen des Werts k auf 3 oder mehr, wenn dadurch die Gesamtanzahl
der Übertragungsrahmen
groß ist,
besser erzielt werden.
-
Wenn
der Rückkopplungsrahmen
keinerlei Übertragungsdaten
enthält,
setzt dies selbst dann, wenn der nächste Wiederholungsanforderungs-Rahmennummernbereich
in dem Datenbereich vorgesehen ist, nicht die maximale Übertragungsrate
herab, sondern verbessert den Datendurchsatz. Wenn dieses Verfahren
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird, ist es unnötig, in
erheblichem Maße
eine Software/Hardware, die der Datenübertragungsvorrichtung, die
in dem in 1B gezeigten Beispiel benutzt
wird, zuzufügen
ist, zuzufügen/zu ändern, um
in der empfangsseitigen Übertragungsvorrichtung
dem Rückkopplungsrahmen,
der zu der sendeseitigen Übertragungsvorrichtung übertragen
wird, den Bereich für die
nächste
Wiederholungsanforderungs-Rahmennummer zuzufügen und um in der sendeseitigen Übertragungsvorrichtung
die Rahmennummer des Datenrahmens auf der Grundlage der nächsten Wiederholungsanforderungs-Rahmennummer
zu bestimmen.
-
Im
folgenden wird ein Verfahren zur Datenübertragung gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die vorliegenden
Figuren beschrieben.
-
Das
Verfahren zur Datenübertragung
gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
setzt das Fehlerüberwachungsverfahren
des automatischen Wiederholungsanforderungs-Systems des selektiven
Wiederholungssystems ein, das ähnlich
wie das Verfahren, das in 1B gezeigt
ist, und das erste Ausführungsbeispiel
einen hohen Datendurchsatz schafft. Im folgenden wird eine Anordnung
eines ARQ-Rahmens, der das gleiche Format hat, wenn er ein Datenrahmen
ist, und eines Rückkopplungsrahmens unter
Bezugnahme auf 7A u. 7B beschrieben.
Dieser ARQ-Rahmen ist z. B. aus einem 16-Bit-Übertragungsdatenlängen-Angabebereich
a, einem 8-Bit-Über tragungsrahmennummernbereich b,
einem 8-Bit-Wiederholungsanforderungs-Rahmennummernbereich c (in 7A gezeigt)
oder 8-Bit-Bereich f für
die nächste
Wiederholungsanforderungs-Rahmennummer (in 7B gezeigt),
einem 591-Bit-Übertragungsdatenbereich
d, einem 1-Bit-Wiederholungsanforderungs-Identifizierbereich g und
einem 16-Bit-Fehlererfassungskodebereich e für die Bereiche a, b, c (oder
f), d u. g gebildet.
-
Es
hängt von
einer Regel ab, die später
beschrieben wird, ob der Wiederholungsanforderungs-Rahmennummernbereich
c oder der Bereich f für
die nächste
Wiederholungsanforderungs-Rahmennummer in einem 8-Bit-Bereich zwischen
dem Übertragungsrahmennummernbereich
b und dem Datenbereich d gesetzt wird. Wenn der Wiederholungsanforderungs-Rahmennummernbereich
c darin gesetzt wird, wird ein Wert des 1-Bit-Wiederholungsanforderungs-Identifiziererbereichs
g auf g = 0 (oder g = 1) gesetzt. Wenn der Bereich f für die nächste Wiederholungsanforderungs-Rahmennummer
darin gesetzt wird, wird der Wert des 1-Bit-Wiederholungsanforderungs-Identifiziererbereich
g auf g = 1 (oder g = 0) gesetzt. Folglich ist es möglich, zu
unterscheiden, ob der Wiederholungsanforderungs-Rahmennummernbereich
c oder der Bereich f für
die nächste Wiederholungsanforderungs-Rahmennummer
in dem 8-Bit-Bereich zwischen dem Übertragungsrahmennummer b und
dem Datenbereich d gesetzt ist.
-
Der
1-Bit-Bereich g für
den nächsten
Wiederholungsanforderungs-Identifizierer, der in 7A u. 7B gezeigt
ist, ist in dem 592-Bit-Datenbereich d des ARQ-Rahmens vorgesehen,
der in 1A gezeigt ist. Daher ist der
Datenbereich d des ARQ-Rahmens, der in 7A u. 7B gezeigt
ist, aus 592 – 1
= 591 Bits gebildet. Da die Datenmenge des Datenbereichs d gemäß diesem
zweiten Ausführungsbeispiel
verglichen mit derjenigen gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel,
das in 2A gezeigt ist, nur geringfügig kleiner
ist, ist dieses Bereichsformats gemäß diesem zwei ten Ausführungsbeispiel
in bezug auf die Vollduplex-Übertragung
mit Daten in dem Datenbereich d des Rückkopplungsrahmens verglichen mit
denjenigen des ersten Ausführungsbeispiels
vorteilhafter.
-
Der Übertragungsdatenlängen-Angabebereich
a ist ein Bereich zum Angeben einer Datenmenge des Übertragungsdatenbereichs
d. Die Datenmenge des Übertragungsdatenbereichs
d kann innerhalb des Bereichs von 0 bis 591 Bits in Biteinheiten
gesetzt sein, und in dem zweiten Ausführungsbeispiel beträgt die Datenmenge
desselben 591 Bits. Der Übertragungsrahmennummernbereich
b gibt eine Nummer eines zu übertragenden
Rahmens (z. B. Rahmennummern 0 oder 1 bis 255) an. Der Wiederholungsanforderungs-Rahmennummernbereich
c wird in einem Rückkopplungsrahmen
benutzt, der von der empfangsseitigen Übertragungsvorrichtung zu der
sendeseitigen Übertragungsvorrichtung übertragen
wird und eine Nummer eines Rahmens angibt, der das nächste Mal
von der empfangsseitigen Übertragungsvorrichtung
benötigt
wird. Der Bereich f für die
nächste
Wiederholungsanforderungs-Rahmennummer wird in einem Rückkopplungsrahmen
benutzt, der von der empfangsseitigen Übertragungsvorrichtung zu der
sendeseitigen Übertragungsvorrichtung übertragen
wird und eine Nummer eines Rahmens angibt, die das Mal danach von
der empfangsseitigen Übertragungsvorrichtung
benötigt
wird.
-
Der
Fehlererfassungskode e ist ein zyklischer Redundanzprüf- (CRC-)Kode
(16 Bits) gemäß ITU-T-Empfehlung.
Dieser CRC-Kode prüft
insgesamt einen 624-Bit-Bereich, der aus den Bereichen a, b, c (oder
f), d u. g gebildet ist.
-
Im
folgenden werden die Wiederholungsanforderungs-Rahmennummer c und
die nächste
Wiederholungsanforderungs-Rahmennummer f, die in dem Rückkopplungsrahmen
benutzt werden, unter Bezugnahme auf 8 für den Fall
des ARQ-Übertragungsplans
gemäß dem SR-System
für eine
Situation beschrieben, die derjenigen gemäß 1B entspricht.
In 8 be zeichnet ein Bezugszeichen R, das mit einer
Rahmennummer markiert ist und in Klammern steht, eine Rahmennummer,
welche die empfangsseitige Übertragungsvorrichtung
nicht zu der sendeseitigen Übertragungsvorrichtung übertragen
hat.
-
Vor
einer ins einzelne gehenden Beschreibung der Operationen, die in 8 gezeigt
sind, wird unter Bezugnahme auf 9, die einen
Teil von 8 in einem vergrößerterten
Maßstab
zeigt, im einzelnen beschrieben, wie die Wiederholungsanforderungs-Rahmennummer
und die nächste
Wiederholungsanforderungs-Rahmennummer zu bestimmen sind. In 9 sind
gleiche Teile und Teile, die denen in 8 entsprechen,
mit gleichen Bezugszeichen versehen. Die jeweiligen Bezugszeichen
in 9 sind wie folgt definiert:
-
FF(i):
Eine Rahmennummer eines i-ten Datenrahmen, der von der sendeseitigen Übertragungsvorrichtung
zu der empfangsseitigen Übertragungsvorrichtung übertragen
wird.
-
FB(i):
Eine Wiederholungsanforderungs-Rahmennummer eines Rückkopplungsrahmens,
der während
der Übertragung
des i-ten Datenrahmens empfangen wird.
-
FBnext(i):
Eine nächste
Wiederholungsanforderungs-Rahmennummer einer neuesten Wiederholungsanforderungs-Rahmennummer
FB(i), die von der empfangsseitigen Übertragungsvorrichtung angefordert
und während
der Übertragung
des i-ten Datenrahmens empfangen wird.
-
Es
wird be beschrieben, wie zu bestimmen ist, ob der Rückkopplungsrahmen,
der den Wiederholungsanforderungs-Rahmennummernbereich oder den
Bereich für
die nächste
Wiederholungsanforderungs-Rahmennummer enthält, von der empfangsseitigen Übertragungsvorrichtung
zu der sendeseitigen zu übertragen
ist. Üblicherweise
wird der Rückkopplungsrahmen übertragen,
der den Wiederholungsanforderungs-Rahmennum mernbereich enthält. Jedoch
wird nur der Rückkopplungsrahmen,
der den Bereich für
die nächste
Wiederholungsanforderungs-Rahmennummer enthält, übertragen, wenn die folgenden
zwei Bedingungen erfüllt
sind.
-
Bedingung
(1): j mod α =
0
(Der Rückkopplungsrahmen,
der den Bereich für
die nächste
Wiederholungsanforderungs-Rahmennummer enthält, wird einmal in α Übertragungzeiten übertragen.
Es wird der Zustand α > 1 hergestellt und
j stellt die Nummer einer Reihenfolge dar, in der empfangsseitige Übertragungsvorrichtung
Rahmen sendet.)
-
Bedingung
(2): Nächste
Wiederholungsanforderungs-Rahmennummer > Wiederholungsanforderungs-Rahmennummer
+ 1.
-
Im
folgenden werden die Operationen der sendeseitigen Übertragungsvorrichtung
und der empfangsseitigen Übertragungsvorrichtung
unter Bezugnahme auf 8 beschrieben.
-
Sendeseitige Übertragungsvorrichtung
-
Damit
die sendeseitige Übertragungsvorrichtung
in dem zweiten Ausführungsbeispiel
daran gehindert wird, den Rückkopplungsrahmen
zu empfangen, der sowohl den Wiederholungsanforderungs-Rahmennummernbereich
als auch den Bereich für
die nächste
Wiederholungsanforderungs-Rahmennummer enthält, ist sie mit Speichern zum
jeweiligen Speichern der Wiederholungsanforderungs-Rahmennummer
und der nächsten
Wiederholungsanforderungs-Rahmennummer versehen, die konstant durch
neue Rahmennummern ersetzt werden.
- (1) Sende
nacheinander Übertragungsrahmens
1, 2, 3 u. 4.
- (2) Empfange einen Rückkopplungsrahmen,
der ein Merkmal für
eine Reaktion auf den Übertragungsrahmen
1 enthält,
während
der Übertragungsrahmen
4 übertragen
wird. Da die Wiederholungsanforderungs-Rahmennummer durch den Rückkopplungsrahmen
2 angegeben ist, bestimme, dass die empfangsseitige Übertragungsvorrichtung
den Übertragungsrahmen
1 korrekt empfangen hat.
- (3) Empfange einen Rückkopplungsrahmen,
der ein Merkmal für
eine Reaktion auf den Übertragungsrahmen
2 enthält,
während
der Übertragungsrahmen
5 übertragen
wird. Da die Wiederholungsanforderungs-Rahmennummer, die durch den
Rückkopplungsrahmen
angegeben ist, 3 ist, bestimme, dass die empfangsseitige Übertragungsvorrichtung
den Übertragungsrahmen
2 korrekt empfangen hat.
- (4) Empfange einen Rückkopplungsrahmen,
der ein Merkmal für
eine Reaktion auf den Übertragungsrahmen
3 enthält,
während
ein Übertragungsrahmen
6 übertragen
wird. Da die Wiederholungsanforderungs-Rahmennummer, die durch den
Rückkopplungsrahmen
angegeben ist, 4 ist, bestimme, dass die empfangsseitige Übertragungsvorrichtung
den Übertragungsrahmen
3 korrekt empfangen hat.
- (5) Empfange einen Rückkopplungsrahmen.
der ein Merkmal für
eine Reaktion auf den Übertragungsrahmen
4 enthält,
während
ein Übertragungsrahmen
7 übertragen
wird. Da die Wiederholungsanforderungs-Rahmennummer, die durch den
Rückkopplungsrahmen
angegeben ist, nochmals 4 ist, bestimme, dass die empfangsseitige Übertragungsvorrichtung
den Übertragungsrahmen
4 nicht korrekt empfangen hat.
- (6) Sende den Übertragungsrahmen
4 nochmals.
- (7) Da nach vier Rahmenperioden bestimmt ist, ob die empfangsseitige Übertragungsvorrichtung den Übertragungsrahmen
4 korrekt, der nochmals übertragen
wurde, korrekt empfängt
oder nicht, übertrage
nacheinander die nachfolgenden Rahmen 8, 9 u. 10.
- (8) Empfange den Rückkopplungsrahmen,
der eine Wiederholungsanforderungs-Rahmennummer 4 enthält, während der
letzte Übertragungsrahmen übertragen
wird.
- 10. Die nächste
Wiederholungsanforderungs-Rahmennummer, die durch den Rückkopplungsrahmen
angegeben ist, ist 8.
- (9) Da es keinen Übertragungsrahmen
gibt, dessen Rahmennummer 10 übersteigt,
und die neueste Wiederholungsanforderungs-Rahmennummer, die in dem
Speicher gespeichert ist, 4 ist, sende nochmals den Übertragungsrahmen
4 (einen Teil, der in 9 mit i = 12 angegeben ist).
- (10) Da die zuvor genannten zwei Bedingungen für die Wiederübertragung
auf der Grundlage der nächsten
Wiederholungsanforderungs-Rahmennummer erfüllt sind, sende nochmals den Übertragungsrahmen
8 (einen Teil, der in 9 mit i = 13 angegeben ist).
- (11) Sende die Übertragungsrahmen
9 u. 10 (Teile, die in 9 mit i = 14 und i = 15 angegeben sind).
- (12) Da es keinen Übertragungsrahmen
gibt, dessen Rahmennummer 10 übersteigt
und die neueste Wiederholungsanforderungs-Rahmennummer, die in Speicher
gespeichert ist, 4 ist, sende nochmals den Übertragungsrahmen 4. Empfange den
Rückkopplungsrahmen,
der den Wiederholungsanforderungs-Rahmennummernbereich enthält, während der Übertragungsrahmen
4 übertragen
wird. Die Wiederholungsanforderungs-Rahmennummer, die durch den
Rückkopplungsrahmen
angegeben ist, ist 9 (ein Teil, der in 9 mit i
= 16 angegeben ist).
- (13) Sende den Übertragungsrahmen
9. Empfange einen Rückkopplungsrahmen
mit dessen Wiederholungsanforderungs-Rahmennummernbereich während der Übertragung
des Übertragungsrahmens
9. Da die Wiederholungsanforderungs-Rahmennummer, die durch den
Rückkopplungsrahmen
angegeben ist, 11 ist, bestimme, dass die empfangsseitige Übertragungsvorrichtung den Übertragungsrahmen
10 korrekt empfangen hat, und beende die Übertragung des Datenrahmens.
-
Empfangsseitige Übertragungsvorrichtung
-
Die
empfangsseitige Übertragungsvorrichtung
sendet den Rückkopplungsrahmen,
der den nächsten
Wiederholungsanforderungs-Rahmennummernbereich enthält, anstelle
dessen, der den Wiederholungsanforderungs-Rahmennummernbereich nur
jedes vierte Mal enthält,
wenn die nächste
Wiederholungsanforderungs-Rahmennummer größer als ein Wert ist, der durch
Addieren der Wiederholungsanforderungs-Rahmennummer mit 1 gewonnen ist.
- (1) Da die Übertragungsrahmen
1, 2 u. 3 korrekt empfangen sind, sende nacheinander Rückkopplungsrahmen,
die jeweils die Wiederholungsanforderungs-Rahmennummern enthalten,
die auf 2, 3 u. 4 gesetzt sind, an die sendeseitige Übertragungsvorrichtung
(wenn j = 1 bis 3 ist).
- (2) Die empfangsseitige Übertragungsvorrichtung hat
den Übertragungsrahmen
4 nicht korrekt empfangen. Zu diesem Zeitpunkt übersteigt die nächste Wiederholungsanforderungs-Rahmennummer anders
als zu dem Zeitpunkts j = 4, zu dem der Rückkopplungsrahmen übertragen
wurde, der die nächste
zu übertragende
Wiederholungsanforderungs-Rahmennummer enthält, nicht den Wert, der durch
Addieren der Wiederholungsanforderungs-Rahmennummer mit 1 gewonnen
ist, und folglich sendet die empfangsseitige Übertragungsvorrichtung den
Rückkopplungsrahmen, dessen
Wiederholungsanforderungs-Rahmennummer
4 ist.
- (3) Sende nacheinander zu den Zeitpunkten j = 5 bis 7 Rückkopplungsrahmen,
die Wiederholungsanforderungs-Rahmennummern enthalten, die auf 4
gesetzt sind. Da die Übertragungsrahmen bis
zu dem Übertragungsrahmen
7 empfangen sind, ist die nächste
Wiederholungsanforderungs-Rahmennummer zu diesem Zeitpunkt 8.
- (4) Da der Übertragungszeitpunkt
ein Zeitpunkt j = 8 ist, zu dem der Rückkopplungsrahmen, der den nächsten Wiederholungsanforderungs-Rahmennummernbereich
enthält,
zu übertragen
ist und da die nächste
Wiederholungsanforderungs-Rahmennummer größer als der Wert ist, der durch
Addieren der Wiederholungsanforderungs-Rahmennummer mit 1 gewonnen
ist, sende den Rückkopplungsrahmen,
der die nächste
Wiederholungsanforderungs-Rahmennummer 8 enthält, anstelle dessen, der die
Wiederholungsanforderungs-Rahmennummer enthält.
- (5) Empfange die Übertragungsrahmen
8, 10 zu den Zeitpunkten 9 bis 11. Sende während dieser Zeitpunkte den
Rückkopplungsrahmen,
der den Wiederholungsanforderungs-Rahmennummernbereich enthält, der
die Wiederholungsanforderungs-Rahmennummer
4 angibt. Die nächste Wiederholungsanforderungs-Rahmennummer
ist zu dieser Zeit 11.
- (6) Empfange zu dem Zeitpunkt j = 12 den Übertragungsrahmen 4 korrekt.
Da der Zeitpunkt j = 12 ein Zeitpunkt der Übertragung des Rückkopplungsrahmens
ist, der die nächste
Wiederholungsanforderungs-Rahmennummer enthält, und die nächste Wiederholungsanforderungs-Rahmennummer
größer als
der Wert ist, der durch Addieren der Wiederholungsanforderungs-Rahmennummer
mit 1 gewonnen ist, sende den Rückkopplungsrahmen,
der den nächsten
Wiederholungsanforderungs-Rahmennummernbereich
enthält,
der die Wiederholungsanforderungs-Rahmennummer 11 angibt.
- (7) Da die Übertragungsrahmen
8, 9 zu den Zeitpunkten j = 13, 14 empfangen sind, sende die Rückkopplungsrahmen,
die jeweils die Wiederholungsanforderungs-Rahmennummernbereiche enthalten,
welche die Wiederholungsanforderungs-Rahmennummern 9, 11 angeben.
-
10 zeigt
ein Diagramm, das zum Vergleich Kennlinien einer Rahmenfehlerrate
im Verhältnis
zu einem Datendurchlauf (Durchsatz) darstellt, die jeweils in dem
ersten Ausführungsbeispiel,
das in 2A gezeigt ist, und dem zweiten
Ausführungsbeispiel,
das in 7A gezeigt ist, gewonnen sind. Gemäß 10 sind
die Kennlinien jeweils durch Berechnungswerte des Datendurchlaufs
S gewonnen, die jeweils gewonnen werden, wenn die Rahmenfehlerrate
um eine Einheit von 0.02 von 0 nach 0.2 geändert wird. Bei dieser Berechnung
ist angenommen, dass ein Hin- u. Rücklauf-Verzögerungsbetrag d 20 beträgt und eine
Gesamtrahmenanzahl 40 ist. Ein Studium des Kennliniendiagramms gemäß 10 zeigt,
dass wenn die Datendurchläufe,
die bei der gleichen Fehlerrate in dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel
gewonnen sind, verglichen werden, der Datendurchlauf, der in dem
zweiten Ausführungsbeispiel
gewonnen ist, verglichen mit dem in dem ersten Ausführungsbeispiel
gewonnenen niedriger ist und dass die Differenz zwischen diesen
Kennlinien jedoch sehr klein ist und folglich praktisch kaum die
Datenübertragung
beeinflusst. Daher ist, da die Datenmenge des Datenbereichs des
Rückkopplungsrahmens
nur geringfügig
in dem zweiten Ausführungsbeispiel
herabgesetzt ist, das zweite Ausführungsbeispiel in diesem Punkt
dem in 2A gezeigten ersten Ausführungsbeispiel überlegen.
-
Bei
dem ARQ-Fehlerüberwachungsverfahren
des SR-Systems gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
(dessen Datenformat in 7A gezeigt ist), das in 8 u. 9 gezeigt
ist, ist wenn die sendeseitige Übertragungsvorrichtung
die Übertragungsrahmen
1 bis 10 an die empfangsseitige Übertragungsvorrichtung
sendet, die Anzahl N1 der Übertragungsrahmen,
die praktisch übertragen
werden, 14, während
die Anzahl N2 der Übertragungsrahmen,
die übertragen
werden, bis die sendeseitige Übertragungsvorrichtung
alle der Rückkopplungsrahmen
zum Bestätigen
einer korrekten Übertragung
aller der Übertragungsrahmen
1 bis 10 nach Übertragung
des ersten Übertragungsrahmens
empfängt,
17 ist.
-
Ein
Datendurchlauf (Durchsatz) S, der durch ein Verhältnis N0/N1 (N0 ist die Anzahl
der zu übertragenden Übertragungsrahmen
und N1 ist die Anzahl aller der Übertragungsrahmen,
die von der sendeseitigen Übertragungsvorrichtung
zu der empfangsseitigen Übertragungsvorrichtung übertragen werden)
in dem zweiten Ausführungsbeispiel,
das in 8 u. 9 gezeigt ist, definiert ist,
S = 10/14 = 0.714. Ein Studium dieses Ergebnisses zeigt, dass der
Datendurchlauf S, der in dem zweiten Ausführungsbeispiel gewonnen wird,
verglichen mit dem Datendurchlauf S von 0.625, wie er in dem in 1B gezeigten
Beispiel gewonnen ist, um ungefähr
8.9% verbessert ist.
-
Gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel, das
in 7A gezeigt ist, ist es ähnlich wie in dem ersten Ausführungsbeispiel,
das in 2A gezeigt ist, selbst dann,
wenn die empfangsseitige Übertragungsvorrichtung
häufig
versagt, die Datenrahmen korrekt zu empfangen, die am Beginn der Übertragung
zu ihr von der sendeseitigen Übertragungsvorrichtung übertragen
werden, und folglich den Rückkopplungsrahmen,
der die Wiederholungsanforderung angibt, wiederholt sendet, für die sendeseitige Übertragungsvorrichtung
möglich,
zu bestimmen, welchen Datenrahmen die empfangsseitige Übertragungsvorrichtung
korrekt empfangen konnte, nachdem die empfangsseitige Übertragungsvorrichtung versagte,
den Datenrahmen korrekt von der sendeseitigen Übertragungsvorrichtung zu empfangen.
Daher kann vermieden werden, dass die sendeseitige Übertragungsvorrichtung
unnütz
nochmals die Datenrahmen sendet, die einmal von ihr zu der empfangsseitigen Übertragungsvorrichtung übertragen wurden.
-
Während der
Wiederholungsanforderungs-Identifiziererbereich nur 1 Bit erfordert,
wie dies zuvor beschrieben wurde, kann verglichen mit dem ersten
Ausführungsbeispiel,
das in 2A gezeigt ist, (beispielsweise
erfordert der Wiederholungsanforderungs-Identifiziererbereich 2
Bits, wenn die Anzahl der Wiederholungsanforderungs-Rahmennummernbereiche
drei oder vier ist, 3 Bits, wenn die Anzahl der Wiederholungsanforderungs-Rahmennummernbereiche
fünf oder
sechs ist, ...), wenn es zwei Arten der Wiederholungsanforderungs-Rahmennummernbereiche
gibt, selbst dann, wenn die Anzahl der Wiederholungsanforderungs-Rahmennummernbereiche
erhöht
wird, eine Verringerung einer Datenkapazität des Datenbereichs selbst
bei der Vollduplex-Übertragung
beim Übertragen
des Rückkopplungsrahmens,
der den Datenbereich enthält, der
Daten beinhaltet, unterdrückt
werden.
-
Unter
Bezugnahme auf 11 wird ein Kommunikationssystem
beschrieben, das eine Datenübertragungsvorrichtung
enthält,
auf welche die vorliegende Erfindung angewendet werden kann. Eine
Datenübertragungsvorrichtung 1A ist
ein Telefon in einem persönlichen
Mobiltelefonsystem (PHS), das z. B. mit verschiedenen Datenübertragungsvorrichtungen 1B, 1C, 1D, 1E,
.... durch ein drahtloses oder über
ein drahtloses Kommunikationsnetzwerk NW kommunizieren kann. Die
Datenübertragungsvorrichtungen 1B, 1C, 1D, 1E,
... sind ein PHS-Telefon ähnlich der
Datenübertragungsvorrichtung 1A,
ein drahtloses Telefon, wie ein Zellularsystem-Telefon oder dgl.,
ein drahtgebundenes Telefon, eine Relaisstation, eine Basisstation
oder dgl.
-
Die
Datenübertragungsvorrichtung 1A hat eine
Sende/Empfangs-Einheit 2, eine Sende/Empfangs-Antenne 3,
einen Modulator 4 und einen Demodulator 5, die
mit der Sende/Empfangs-Einheit 2 verbunden sind, eine Signalverarbeitungseinheit 6, die
mit dem Modulator 4 und dem Demodulator 5 verbunden
ist, einen Lautsprecher (Hörkapsel) 7,
der mit der Signalverarbeitungseinheit 6 verbunden ist,
ein Mikrofon 8, das mit der Signalverarbeitungseinheit 6 verbunden
ist, eine Anzeigeeinrichtung 9 (aus einer Flüssigkristall-Anzeige oder dgl.
gebildet), die mit der Signalverarbeitungseinheit 6 zum
Anzeigen eines Textes, von Zahlen, eines Zeichens, einer Figur,
eines Bildes usw. verbunden ist. Von der Signalverarbeitungseinheit 6 kann
ein Eingangs/Ausgangs-Anschluss 10 für externe digitale Daten erreicht
werden. Der zuvor genannte Datenrahmen, der von der sendeseitigen Übertragungsvorrichtung
zu der empfangsseitigen Übertragungsvorrichtung übertragen wird,
und der Rückkopplungsrahmen,
der von der zuvor genannten empfangsseitigen Übertragungsvorrichtung zu der
sendeseitigen Übertragungsvorrichtung übertragen
wird, werden jeweils durch die sendeseitige Übertragungsvorrichtung und
die empfangsseitige Übertragungsvorrichtung,
die eine bestimmte Datenübertragungsvorrichtung
von den Datenübertragungsvorrichtungen 1B, 1C, 1D, 1E,
... sind, zum Verbinden mit der anderen Datenübertragungsvorrichtung derselben
und der anderen Datenübertragungsvorrichtung
erzeugt.