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DE69731313T2 - Vorrichtung und verfahren zur tastaturkodierung - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zur tastaturkodierung Download PDF

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DE69731313T2
DE69731313T2 DE69731313T DE69731313T DE69731313T2 DE 69731313 T2 DE69731313 T2 DE 69731313T2 DE 69731313 T DE69731313 T DE 69731313T DE 69731313 T DE69731313 T DE 69731313T DE 69731313 T2 DE69731313 T2 DE 69731313T2
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DE
Germany
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key
signal
oscillating
voltage
oscillators
Prior art date
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Application number
DE69731313T
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DE69731313D1 (de
Inventor
Georg Johan UGGMARK
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
Original Assignee
Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
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Publication of DE69731313T2 publication Critical patent/DE69731313T2/de
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M11/00Coding in connection with keyboards or like devices, i.e. coding of the position of operated keys
    • H03M11/22Static coding
    • H03M11/24Static coding using analogue means, e.g. by coding the states of multiple switches into a single multi-level analogue signal or by indicating the type of a device using the voltage level at a specific tap of a resistive divider
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M11/00Coding in connection with keyboards or like devices, i.e. coding of the position of operated keys
    • H03M11/22Static coding
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/72Mobile telephones; Cordless telephones, i.e. devices for establishing wireless links to base stations without route selection
    • H04M1/724User interfaces specially adapted for cordless or mobile telephones

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Input From Keyboards Or The Like (AREA)
  • Selective Calling Equipment (AREA)
  • Compression, Expansion, Code Conversion, And Decoders (AREA)

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Tastaturenkodierungs-Verfahren und eine Einrichtung zur Applikation in eine Vorrichtung, wie z. B. tragbare Funktelefone und Taschenrechner. Genauer gesagt, bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Einrichtung zur eindeutigen Erfassung, welche Taste einer Anzahl an Tastaturtasten oder -Knöpfe betätigt wurde.
  • BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
  • Eine solche Tastaturenkodierungs-Einrichtung wird im U.S. Patent Specification No. 4,725,816 gelehrt. Wenn eine vorgegebene Taste betätigt wird, werden Widerstände gegenseitig verbunden, um zusammen mit einer Stromquelle eine Gleichspannung zu erzeugen, welche zur betätigten Taste eindeutig ist. Ein A/D Umwandler wandelt die eindeutige Gleichspannung in ein digitales Signal um. Ein Problem dieser Lösung besteht darin, dass der A/D Umwandler ein relativ teures und kompliziertes Bauteil ist. Ein weiteres Problem besteht darin, dass es schwierig/teuer ist den A/D Umwandler in denselben Siliziumchip zu integrieren, welcher die verbleibenden digitalen Schaltungen hat.
  • Eine Vorrichtung, welche sehr ähnlich der im US 4,725,816 beschriebenen Einrichtung ist, ist entworfen um gegenseitig Widerstände zu koppeln, wenn eine vorgegebene Taste betätigt wird, und zwar derart, dass die gekoppelten Widerstände mit einer Spannungsquelle einen Spannungsteiler bilden werden, welcher eine eindeutige Gleichspannung zuführt, welche der betätigten Taste entspricht. Ein A/D Umwandler wandelt die eindeutige Gleichspannung in ein digitales Signal um. Das oben erwähnte Problem im Zusammenhang mit der durch die US 4,725,816 gelehrten Lösung, tritt ebenfalls bei dieser Lösung auf.
  • Die US Patent Specification No. 4,327,255 lehrt eine Signalerzeugungseinrichtung für ein Telefon-Tastaturfeld. Eine Betätigung einer Taste führt zur Erzeugung eines Signals, welches zwei sinusförmige Signale von unterschiedlichen Frequenzen enthält (Dual Tone Multi Frequency, DTMF). Diese bekannte Einrichtung wirkt jedoch zur Erzeugung eines Mehrfachfrequenzsignals, welches einer vorgegebenen Taste entspricht, und welches beispielsweise an eine Telefonvermittlung gesendet wird, um eine einer Vielzahl an Nummern in einer Teilnehmer Identität zu identifizieren.
  • Die U.S. Patent Specification No. 4,315,108 lehrt eine DTMF Signalerzeugungseinrichtung, welche in einem einzelnen integrierten Schaltkreis implementiert ist.
  • Die U.S. Patent Specification No. 3,949,639 lehrt ein elektronisches Musikinstrument, welches mit einer Tastatur bereitgestellt ist. Eine Betätigung von einer Taste erzeugt ein Signal einer vorgegebenen Spannung, welches einen Oszillator zur Erzeugung eines Tons einer vorgegebenen Frequenz steuert.
  • Die U.S. Patent Specification No. 4,412,209 beschreibt eine Einrichtung, welche in Ansprechen auf eine Betätigung von einem einer Anzahl an Schaltern eine eindeutige Kombination von Widerständen und Kapazitäten erzeugt, welche durch eine externe Schaltung erfaßt werden kann, die mit der Einrichtung verbunden ist, und somit bestimmt welche Taste betätigt wurde.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Hinsichtlich einer Vorrichtung, welche mit einer Anzahl an Tasten ausgestattet ist, geht die vorliegende Erfindung das Problem an zu erfassen welche der Tasten in Ansprechen auf eine Betätigung dieser Taste betätigt wurde.
  • Demgemäß ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Lösung des Problems zum eindeutigen Erfassen, welche Taste der Anzahl an Tasten betätigt wurde, bereitzustellen, und zwar mit Hilfe von kostengünstigen elektronischen Schaltungen zu diesem Zweck.
  • Das zuvor genannte Problem wird im allgemeinen durch die Erfindung mit Hilfe eines Verfahrens und einer Einrichtung gelöst, bei welcher ein oder mehrere oszillierende Signale in Erwiderung auf eine Betätigung von einer der Tasten generiert wird/werden, und die Identität der betätigten Taste wird anhand dieser Signale bestimmt.
  • Genauer gesagt, löst die Erfindung das oben genannte Problem, indem in Ansprechen auf die Betätigung einer vorgegebenen Taste mindestens ein oszillierendes Signal erzeugt wird, dessen Eigenschaft eindeutig der betätigten Taste entspricht.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist es die Frequenz des oszillierenden Signals, welche eindeutig der betätigten Taste entspricht.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist es das Impulsverhältnis (relative Impulsdauer) des oszillierenden Signals, welches eindeutig der betätigten Taste entspricht.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung werden zwei oszillierende Signale erzeugt, deren Frequenzdifferenz eindeutig der betätigten Taste entspricht.
  • In allen Ausführungsformen der Erfindung wird anhand der erzeugten Signale ein Wert bestimmt, welcher eindeutig die Taste angibt, welche betätigt wurde.
  • Ein Vorteil der Erfindung ist, dass sie mit Hilfe von einfacheren und kostengünstigeren Schaltungen oder mit Schaltungseinheiten implementiert werden kann, welche mit früher bekannten Vorrichtungen dieser Art möglich waren.
  • Ein weiterer Vorteil ist, dass bestimmte Ausführungsformen der Erfindung einen verbesserten Schutz gegen eine fehlerhafte Erfassung bereitstellen, welche durch Schwankungen, beispielsweise der Temperatur oder Luftfeuchtigkeit der Vorrichtungsumgebung, aufkommt.
  • Die Erfindung wird nun detaillierter mit Bezug auf bevorzugte Ausführungsformen derer und ebenfalls mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Vorderansicht eines Mobiltelefons.
  • 2 ist ein Schaltplan einer Einrichtung zur Codierung einer Tastatur gemäß herkömmlicher Praxis.
  • 3 ist ein Schaltplan einer Tastatur von einer erfindungsgemäßen Tastatur-Enkodierungseinrichtung, in welcher ein oszillierendes Signal erzeugt wird, welches eine eindeutige Frequenz hat, welche der betätigten Taste entspricht.
  • 4 ist ein Schaltplan einer erfindungsgemäßen Einrichtung, welche eine Signalerzeugungseinheit enthält, welche um einen Inverter aufgebaut ist.
  • 5 ist ein Schaltplan einer erfindungsgemäßen Tastaturenkodierungs-Einrichtung, in welcher zwei oszillierende Signale erzeugt werden, welche eine eindeutige Frequenzdifferenz haben, welche einer betätigten Taste entspricht.
  • 6 ist ein Schaltplan einer erfindungsgemäßen Tastaturenkodierungs-Einrichtung, in welcher ein oszillierendes Signal erzeugt wird, welches eine relative Impulsdauer hat, die eindeutig einer betätigten Taste entspricht.
  • 7AC sind Zeitverläufe bezüglich oszillierender Signale.
  • 8AB sind Ablaufdiagramme, welche jeweils zwei Verfahren gemäß der Erfindung darstellen.
  • BESCHREIBUNG VON BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Viele unterschiedliche Vorrichtungstypen sind mit einer Tastatur oder einem Tastaturfeld ausgestattet, über welches Information in die betreffende Vorrichtung eingegeben werden kann. Beispiele solcher Vorrichtungen enthalten tragbare Funktelefone, Taschenrechner, digitale Codeschlösser (für Safes, Tresore, usw.), usw. Der Ausdruck tragbares Funktelefon soll so verstanden werden, dass ein gesamtes tragbares Funk-Equipment enthalten ist, welches zur Funkkommunikation angepaßt ist, wie beispielsweise Mobiltelefone, Funkrufempfänger, Kommunikatoren (d. h. sogenannte Organizer mit eingebauten Telefon), Faxgeräte und Drucker. Das zuvor genannte Equipment kann in einigen Funknetzwerktypen verwendet werden, wie beispielsweise zellulare Netzwerke, Satellitennetzwerke oder Funk-LAN.
  • 1 ist eine Vorderansicht eines Mobiltelefons 101. Das Telefon 101 enthält ein Tastaturfeld 102, welches eine Anzahl an Tasten 103 enthält, mit denen eine Information in das Telefon 101 eingegeben werden kann, beispielsweise solche Information, wie ein PIN Code, eine zugedachte Teilnehmernummer, usw. Das Mobiltelefon 101 muß notwendigerweise einen Tastaturfeld-Enkoder enthalten, welcher, wenn eine der Tasten 103 betätigt wird, in der Lage ist die Identität der betätigten Taste zu bestimmen, und einen Wert zuzuführen, welcher eindeutig anzeigt, welche der Tasten 103 betätigt wurde. Da die Schaltungen, welche die Information verarbeiten, welche in das Mobiltelefon 101 eingegeben wurde, digitale Schaltungen sind, muß der zuvor genannte Wert ebenfalls digital sein. Die eingegebene Information, beispielsweise eine bestimmte Art einer Teilnehmernummer, welche den betätigten Tasten 103 entspricht, wird auf einer Anzeige 104 angezeigt, welches dem Benutzer ermöglicht, mögliche Fehler in der eingegebenen Information zu korrigieren.
  • Die im Telefon 101 eingebaute Enkodierungseinrichtung kann auf unterschiedliche Wege implementiert werden.
  • 2 stellt ein Beispiel einer bekannten Enkodierungseinrichtung 200 dar. Jede der Tasten 103 in 1 ist zusammen mit einem entsprechenden Schalter 201204 tätig. Die Enkodierungseinrichtung enthält ebenfalls eine Anzahl an seriell verbundenen Widerständen 205208, welche zusammen eine Widerstandsstufe 212 ausbilden, welche einen ersten Verbindungspunkt 210 hat, welcher dem ersten Widerstand 205 in der Widerstandsstufe 212 vorgeschaltet ist. Eine erste Seite von jedem der Schalter 201204 ist mit Masse oder Erde verbunden, und deren zweite Seite ist dem entsprechenden Widerstand 205208 in der Widerstandsleiter 212 nachgeschaltet, d. h., dass der erste Schalter 201 dem ersten Widerstand 205 nachgeschaltet ist, usw. Der zuvor genannte erste Verbindungspunkt 210 ist über einen weiteren Widerstand 209 mit einem positiv festgelegten Potential +V verbunden. Der Eingang eines Analog-Digital Umwandlers 211 ist ebenfalls mit dem Verbindungspunkt 210 verbunden. Wenn eine der Tasten 203 betätigt wird, wird der Schalter 203, welcher dieser Taste entspricht, geschlossen, und es wird ein Spannungsteiler durch den zusätzlichen Widerstand 209, zusammen mit jenen Widerständen 205207 in der Widerstandsstufe 212, ausgebildet, welche dem geschlossenen Schalter 203 vorgeschaltet sind. Die zwischen dem Verbindungspunkt 210 und Erde 0 erzeugte Spannung entspricht eindeutig der betätigten Taste 103. Der Analog-Digital Umwandler 211 liest diese Spannung und führt einen digitalen Wert zu, welcher anzeigt, welche der Tasten 103 betätigt wurde. Ein Nachteil dieser Lösung besteht darin, dass der Analog-Digital Umwandler 211 ein relativ teures und kompliziertes Bauteil ist. Es ist ebenfalls schwierig/teuer den Analog-Digital Umwandler 211 im selben Siliziumchip der restlichen digitalen Schaltungen in der Vorrichtung 103 zu integrieren, da es nicht möglich ist eine digitale CMOS Verarbeitung in diesem Fall zu verwenden, jedoch eine teurere analoge CMOS Verarbeitung erforderlich ist.
  • Eine Tastaturenkodierung gemäß der vorliegenden Erfindung basiert auf einer Erzeugung von einem oder mehreren oszillierenden elektrischen Signalen, von welchen aufeinanderfolgend ein Wert hergeleitet werden kann, welcher eindeutig einer betätigten Taste entspricht. Einrichtungen, welche oszillierende Signale erzeugen und erfassen, können einfach und kostengünstig aufgebaut werden. Beispielsweise können jene aktive Bauteile, welche in solchen Schaltungen erforderlich sind, vollständig in einen Chip implementiert werden, welcher mit einer bloßen digitalen CMOS Verarbeitung bereitgestellt ist, wodurch die Notwendigkeit ausgeschlossen wird, die teuere analoge CMOS oder BiCMOS Verarbeitung zu verwenden.
  • 3 stellt eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Tastatur-Enkodierungseinrichtung 300 dar. Jede der Tasten 103 von 1 wirkt zusammen mit einem entsprechenden Schalter 301304. Die Enkodierungseinrichtung 300 enthält ebenfalls eine Anzahl an seriell verbundenen Widerständen 305308, welche zusammen eine Widerstandsstufe 312 ausbilden, welche einen ersten Verbindungspunkt 310 hat, welcher dem ersten Widerstand 305 in der Widerstandsstufe 312 vorgeschaltet ist. Eine erste Seite von jedem der Schalter 301304 ist mit Erde 0 verbunden, und deren zweite Seite ist dem entsprechenden Widerstand 305308 in der Widerstandsleiter 312 nachgeschaltet, d. h., dass der erste Schalter 301 dem ersten Widerstand 305 nachgeschaltet ist, usw. Der zuvor genannte erste Verbindungspunkt 310 ist über einen zusätzlichen Widerstand 309 mit einem positiv festgelegten Potential +V verbunden. Der zuvor beschriebene Teil der Enkodierungseinrichtung 300 findet eine direkte Entsprechung mit der in 2 bekannten Enkodierungseinrichtung 200. Jedoch, im Unterschied zur in 2 gezeigten bekannten Enkodierungseinrichtung 200, enthält die erfindungsgemäße Enkodierungseinrichtung 300 der dargestellten Ausführungsform einen spannungsgesteuerten Oszillator (VCO) 311, dessen Steuereingang mit dem ersten Verbindungspunkt 310 verbunden ist. Ein Frequenzerfasser 313 ist mit dem Ausgang des Oszillators 311 verbunden. Die Spannung, welche zwischen dem Verbindungspunkt 310 und Erde bei einer Tastenbetätigung auftritt, steuert den Oszillator 311, um ein oszillierendes Signal 701 zuzuführen, welches eine Frequenz F1 hat, welche eindeutig der betätigten Taste 103 entspricht. Der Frequenzerfasser 313 bestimmt die Frequenz F1 des durch den Oszillator 311 erzeugten Signals 701 auf eine bekannte Weise, und bildet in einem Register einen digitalen Wert 314, welcher eindeutig der betätigten Taste 103 entspricht. Der Erfasser hat einen Ausgang 317, über welchen der digitale Wert 314 durch weitere digitale Schaltungen in der Vorrichtung 101 gelesen werden kann.
  • 7A ist ein Zeitablauf bezüglich des erzeugten oszillierenden Signals 701, bei welchem die Zeit mit t gekennzeichnet ist. Die Frequenz des erzeugten oszillierenden Signals 701 hängt davon ab, welche Taste betätigt wird, und entspricht eindeutig der betätigten Taste. Das erzeugte oszillierende Signal 701 ist in 7A als eine Rechteckwelle gezeigt, obwohl weitere Wellenformen, wie z. B. Sinuswellen, Rechteckwellen, usw. vorstellbar sind.
  • Die Enkodierungseinrichtung 300 der Ausführungsform von 3 enthält eine Signalerfassungseinheit 316, welche den Frequenzerfasser 313 enthält, und eine Signalerzeugungseinheit 315, welche die restlichen Bauteile der Enkodierungsvorrichtung 300 enthält.
  • Die Signalerzeugungseinheit 315 ist so angepaßt, dass sie das oszillierende Signal 701 erzeugt, dessen Zeichen, in diesem Fall die Signalfrequenz F1, eindeutig der betätigten Taste 103 entspricht. Die Widerstandsstufe 312 in Kombination mit den Schaltern 301304, welche daran verbunden sind, kann so angesehen werden, dass sie ein Netzwerk ausbildet. Wenn einer der Schalter 301304 in Ansprechen auf einer Betätigung seiner entsprechenden Taste 103 aktiviert wird, wird ein Widerstand zwischen dem ersten Verbindungspunkt 310 und Erde 0 erzeugt. Dieser erzeugte Widerstand wird eindeutig der betätigten Taste 103 entsprechen, und wird das Zeichen F1 des erzeugten oszillierenden Signals 701 bestimmen, und zwar derart, dass das Zeichen wiederum eindeutig der betätigten Taste 103 entspricht. Die Signalerfassungseinheit 316 ist so angepaßt, dass sie auf Basis des erzeugten oszillierenden Signals 701 den digitalen Wert 314 bestimmt, welcher eindeutig anzeigt, welche der Tasten 103 betätigt wurde.
  • 4 stellt eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Enkodierungseinrichtung dar. Die Figur zeigt eine Enkodierungseinrichtung 400, welche eine Signalerzeugungseinheit 415 enthält. Die Signalerzeugungseinheit 415 enthält eine Widerstandsstufe 409, welche seriell verbundene Widerstände 405408 und einen ersten Verbindungspunkt 410 enthält, welcher dem ersten Widerstand 405 vorgeschaltet ist. Die Signalerzeugungseinheit 415 enthält ebenfalls Schalter 401404, welche mit jeweiligen Tasten 103 und einer zweiten Seite von jedem Widerstand, welcher mit dem entsprechenden Widerstand 405408 in der Widerstandsstufe 409 nachgeschaltet verbunden ist, zusammen wirken. Bis zu diesem Punkt findet die Signalerzeugungseinheit 415 eine direkte Entsprechung mit der Signalerzeugungseinheit 315 der Ausführungsform von 3. Die Signalerzeugungseinheit 415 der Ausführungsform von 4 enthält einen Schmitt-Trigger Inverter 411, welcher einen Ausgang 412 und einen Ausgang 413 hat. Ein solcher Inverter 411 kann beispielsweise in einer National Semiconductors Schaltung MM74C14 gefunden werden. Jeweilige erste Seiten der Schalter 405408 sind gegenseitig an einem gemeinsamen Punkt 416 verbunden, mit welchem der Eingang 412 des Inverters 411 ebenfalls verbunden ist. Ein Kondensator 414 ist zwischen dem gemeinsamen Verbindungspunkt 416 und Erde 0 verbunden. Der zuvor genannte erste Verbindungspunkt 410 der Widerstandsstufe 409 ist mit dem Ausgang 413 des Inverters 411 verbunden. Wenn eine der Tasten 103 betätigt wird, wird der Schalter 401404, welcher dieser Taste entspricht, geschlossen, und die Signalerzeugungseinheit 415 erzeugt ein oszillierendes Signal 701 am Ausgang 413 des Inverters 411. Das Signal ist ein Rechteckwellensignal, welches eine Frequenz F1 hat, welche eindeutig der betätigten Taste 103 entspricht (siehe 7A). Eine Signalerfassungseinheit ist mit dem Inverter-Ausgang 413 verbunden. Wie bei der Ausführungsform von 3 wird die Frequenz F1 des erzeugten Signals 701 durch einen Widerstand gesteuert, welcher in einem Netzwerk gebildet wird, welches die Widerstandsstufe 409 und die damit verbundenen Schalter 401404 enthält. In diesem Fall wird der Widerstand, welcher eindeutig der betätigten Taste 103 entspricht, zwischen dem ersten Verbindungspunkt 410 und dem gemeinsamen Verbindungspunkt 416 erzeugt. Dieselbe Signalerfassungseinheit 316, welche in der Ausführungsform von 3 verwendet wird, kann ebenfalls in der Ausführungsform von 4 verwendet werden. Wie zuvor mit Bezug auf 3 beschrieben, bestimmt der Frequenzerfasser 313 die Frequenz F1 des erzeugten Oszillationssignals 701 und bildet den digitalen Wert 314, welcher anzeigt, welche der Tasten 103 betätigt wurde. Der Inverter 411 und der Frequenzerfasser 313 können vorzugsweise zusammen mit weiteren digitalen Schaltungen im Mobiltelefon in einem Chip integriert sein, welcher durch eine bloße digitale CMOS Verarbeitung erzeugt wird.
  • Eine Schaltung, welche ein oszillierendes elektrisches Signal auf Basis von einem oder mehreren Invertern und wenigen Impedanz-Elementen, vorzugsweise Widerstände und Kondensatoren, erzeugt, kann auf vielfachen unterschiedlichen Wegen implementiert werden (siehe beispielsweise Fletcher, William I., „Engineering Approach to Digital Design", Prentice/Hall 1980, Seiten 298–300). Indem eines dieser Impedanzelemente derart aufgebaut wird, so dass dessen Impedanz schrittweise in Abhängigkeit davon, welche der Tasten 103 betätigt wird, variieren wird, kann beispielsweise eine Signalerzeugungseinheit derart aufgebaut werden, welche in der Ausführungsform von 4 enthalten ist.
  • 5 stellt eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Enkodierungsvorrichtung dar, welche hier mit 500 gekennzeichnet ist. Diese Ausführungsform enthält ebenfalls eine Anzahl an Widerständen 505509, welche in Serie verbunden sind, um eine Widerstandsstufe 510 auszubilden. Die ersten Seiten von jeweiligen Schaltern 501504, welche mit jeweiligen Tasten 103 in 1 verbunden sind, sind mit einem gemeinsamen Punkt 511 verbunden, welcher mit einem positiven, festgelegten Potential +V verbunden ist. Die zweite Seite von jedem der Schalter 501504 ist derart mit der Widerstandsstufe 510 verbunden, so dass einer der Schalter 501, 505 zwischen zwei gegenseitig aufeinanderfolgenden Widerständen 505509 in der Widerstandsstufe 510 verbunden ist. Die Widerstandsstufe 510 hat einen ersten Verbindungspunkt 512, welcher dem ersten Widerstand 505 in der Stufe vorgeschaltet ist, und einen zweiten Verbindungspunkt 513, welcher dem letzten Widerstand 509 in der Stufe nachgeschaltet ist. Der erste Verbindungspunkt 512 ist über einen ersten zusätzlichen Widerstand 514 mit Erde verbunden. Daraus folgend ist der zweite Verbindungspunkt 513 über einen zweiten zusätzlichen Widerstand 515 mit Erde verbunden. Der erste Verbindungspunkt 512 ist ebenfalls mit einem ersten spannungsgesteuerten Oszillator 516 verbunden, und dementsprechend ist der zweite Verbindungspunkt 513 mit einem zweiten Spannungsgesteuerten Oszillator 517 verbunden, und jeder der Oszillatoren ist mit einem jeweiligen ersten und zweiten Frequenzerfasser 518 und 519 verbunden. Jeder der Frequenzerfasser 518519 ist mit einem jeweiligen Eingang eines Mikroprozessors 520 verbunden.
  • Bei Betätigung einer der Tasten 103 wird der Schalter 503, welcher dieser Taste entspricht, geschlossen, und somit werden zwei Spannungsteiler ausgebildet. Der erste Spannungsteiler besteht aus jenen Widerständen 505507 in der Widerstandsstufe 510, welche mit dem Schalter 503 vorgeschaltet verbunden sind, zusammen mit dem ersten zusätzlichen Widerstand 514. Der zweite Spannungsteiler besteht aus jenen Widerständen 508509 in der Widerstandsstufe 510, welche mit dem Schalter 503 nachgeschaltet verbunden sind, zusammen mit dem zweiten zusätzlichen Widerstand 515. Der erste Oszillator 516 wird durch die Spannung gesteuert, welche zwischen dem ersten Verbindungspunkt 512 und Erde auftritt, und erzeugt ein erstes Oszillationssignal 702, dessen Frequenz F2 der zuvor genannten Spannung entspricht. Dementsprechend wird der zweite Oszillator 517 durch die Spannung gesteuert, welche zwischen dem zweiten Verbindungspunkt 513 und Erde auftritt, um ein zweites Oszillationssignal 703 zu erzeugen, dessen Frequenz F3 dieser zuletzt genannten Spannung entspricht.
  • Die Frequenzerfasser 518519, welche mit den Oszillatoren 516517 verbunden sind, erfassen die Frequenz F2–F3 von jeweiligen Signalen 702703 und bilden einen ersten und einen zweiten digitalen Wert, welche diesen Frequenzen entsprechen. Der Mikroprozessor 520 liest diese zwei digitalen Werte und berechnet einen dritten digitalen Wert 521, welcher die Differenz zwischen den zwei Werten bildet. Der dritte digitale Wert 521 entspricht dieser Frequenzdifferenz und zeigt eindeutig an, welche der Tasten 103 betätigt wurde.
  • 7B ist ein Zeitablauf bezüglich der erzeugten oszillierenden Signale 702703, wobei die Zeit mit t gekennzeichnet ist. Natürlich können die erzeugten oszillierenden Signale 702703 Wellenformen haben, welche sich von den Rechteckwellenformen unterscheiden, die in 7B dargestellt sind.
  • Die Enkodierungseinrichtung 500 der Ausführungsform von 5 kann ebenfalls so betrachtete werden, dass sie eine Signalerfassungseinheit 522, welche im dargestellten Fall den Frequenzerfasser 518519 und den Mikroprozessor 520 enthält, und ebenfalls eine Signalerzeugungseinheit 523 enthält, welche die restlichen Bauteile der Enkodierungseinrichtung 500 enthält. Die Signalerzeugungseinheit 523 ist so angepaßt, dass sie die zwei oszillierenden Signale 702 703 erzeugt, wobei die Eigenschaft der Signale in Kombination mit der Differenz zwischen den Frequenzen F2–F3 der zwei Signale 702703 eindeutig die betätigte Taste 103 anzeigt. Ähnlich der Argumentation bezüglich 3 und 4 können die Widerstandsstufe 10 und die Schalter 501504, welche damit verbunden sind, so angesehen werden, dass sie ein Netzwerk bilden. Eine Aktivierung eines der Schalter 501504 in Ansprechen auf eine Betätigung von einer der entsprechenden Tasten 103 erzeugt einen Widerstand zwischen dem gemeinsamen Punkt 511 und dem ersten Verbindungspunkt 512 und einen weiteren Widerstand zwischen dem gemeinsamen Punkt 511 und dem zweiten Verbindungspunkt 513. Diese erzeugten Widerstände bestimmen die Frequenzen von jedem der zwei oszillierenden Signale 702, 703, so dass die Frequenzdifferenz zwischen den zwei Signalen eindeutig der betätigten Taste 103 entsprechen wird. Wie zuvor erwähnt, ist die Signalerfassungseinheit 522 dieser Ausführungsform so angepaßt, dass sie auf Basis der erzeugten oszillierenden Signale 702703 den digitalen Wert 521 bestimmt, welcher eindeutig anzeigt, welche der Tasten 103 betätigt wurde.
  • Ein durch die Ausführungsform der 5 hervorgebrachter Vorteil besteht darin, dass die Enkodierungseinrichtung 500 einen besseren Schutz vor einer fehlerhaften Erfassung bereitstellt, wenn das Mobiltelefon 101 beispielsweise Schwankungen in einer Umgebungstemperatur unterworfen ist. Diese Temperaturschwankungen können bewirken, dass die Frequenzen F2–F3 der erzeugten Signale 702703, welche einer Betätigung einer vorgegebenen Taste 103 entsprechend, leicht driften. Beide Oszillatoren 516, 517 werden im wesentlichen im gleichen Ausmaß driften, und daraus folgend wird die Frequenzdifferenz zwischen den zwei Signalen 702703 dieselbe verbleiben, und somit wird das Risiko einer fehlerhaften Erfassung aufgrund der Temperaturschwankungen beseitigt.
  • 6 stellt eine vierte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Enkodierungseinrichtung dar. Die Enkodierungseinrichtung 600 enthält eine Widerstandsstufe, welche eine Anzahl an seriell verbunden Widerständen 605609 enthält, mit einem ersten Verbindungspunkt 612, welcher dem ersten Widerstand 605 vorgeschaltet ist, und einem zweiten Verbindungspunkt 613, welcher dem letzten Widerstand 609 nachgeschaltet ist. Die ersten Seiten der jeweiligen Schalter 601604, welche den jeweiligen Tasten 103 in 1 entsprechen, sind gegenseitig mit einem gemeinsamen Punkt 611 verbunden, welcher mit einem positiven, festgelegten Potential +V verbunden ist. Die zweiten Seiten der jeweiligen Schalter 601604 sind derart mit der Widerstandsstufe 610 verbunden, so dass einer der Schalter 601604 zwischen zwei gegenseitig aufeinanderfolgenden Widerständen 605606 in der Widerstandsstufe 610 verbunden ist. Die Enkodierungseinrichtung 600 findet bis hin zu diesem Punkt eine unmittelbare Übereinstimmung mit der Enkodierungseinrichtung 500 der Ausführungsform von 5. Im Falle der Ausführungsform von 6 ist jedoch die Widerstandsstufe 610 mit einem astabilen Flip-Flop von vorbekannter Art verbunden. Der erste Widerstandsstufen-Verbindungspunkt 612 ist mit dem Kollektor eines ersten Transistors 614 und der Basis eines zweiten Transistors 615 verbunden. Der zweite Verbindungspunkt 613 ist mit dem Kollektor des zweiten Transistors 615 und mit der Basis des ersten Transistors 614 verbunden. Der Emitter des ersten Transistors 615 ist über einen ersten Emitter-Widerstand 616, welcher parallel mit einem ersten Kondensator 618 gekoppelt ist, mit Erde verbunden. Dementsprechend ist der Emitter des zweiten Transistors 615 über einen zweiten Emitter-Widerstand 617, welcher parallel mit einem zweiten Kondensator 619 verbunden ist, mit Erde verbunden. Wenn eine der Tasten 103 betätigt wird, wird der Schalter, welcher dieser Taste entspricht, ebenfalls betätigt, und die zuvor beschriebene Schaltung beginnt zu oszillieren. Wenn die Oszillation, d. h. das erzeugte oszillierende Signal 704, untersucht wird, wird beim zweiten Verbindungspunkt 613 bemerkt werden, dass die Oszillationsfrequenz konstant ist, und zwar unabhängig davon welche Taste 103 betätigt wurde. Dies ist so, weil die Summe der Kollektor-Widerstände immer dieselbe ist. Andererseits wird die relative Impulsdauer (Tastverhältnis) variieren, da die zwei Transistoren 614615 unterschiedliche Kollektor-Widerstände erlangen werden, welche davon abhängen, welche der Tasten 103 betätigt wurde, und wird darauf folgend unterschiedliche Zeitlängen zum Laden des Kondensators 618619 einnehmen.
  • 7C ist ein Zeitablauf bezüglich des erzeugten oszillierenden Signals 704, wobei die Zeit als t vorgegeben wird. Die relative Impulsdauer oder das Taktverhältnis besteht aus dem Verhältnis der Impulsdauer 705 zum Abstandsintervall 706 zwischen den Impulsen. Die relative Impulsdauer des erzeugten oszillierenden Signals 704 wird davon abhängen, welche der Tasten betätigt wurde, und entspricht eindeutig dieser betätigten Taste.
  • Ein Erfasser 620 ist mit dem zweiten Verbindungspunkt 613 in 6 verbunden. Der Erfasser 620 bestimmt die Zeit, über die der zweite Verbindungspunkt 613 einen High-Pegel hat (d. h. die Impulsdauer 705 in 7C), und ebenfalls die Zeit über die der zweite Verbindungspunkt einen Low-Pegel hat (d. h. das Impulsabstandsintervall 706 in 7C). Dies wird durch die Zählimpulse des Erfassers 620 bewirkt, welche durch eine Taktschaltung 621 zugeführt werden, welche mit dem Erfasser 620 verbunden ist, und welche die zuvor genannten Impulse bei einer speziellen festgelegten Frequenz zuführt. Der Erfasser 620 bestimmt einen ersten digitalen Wert entsprechend der Anzahl an Impulsen, wenn der Verbindungspunkt 613 auf einem High-Pegel ist, und einen zweiten digitalen Wert entsprechend der Anzahl an Impulsen, wenn der Verbindungspunkt 613 auf einem Low-Pegel ist. Mit dem Erfasser 620 ist ein Mikroprozessor 622 verbunden, welcher die zuvor genannten Werte liest und auf Basis derer einen dritten digitalen Wert 623 erzeugt, welcher der relativen Impulsdauer oder dem Taktverhältnis entspricht, und somit eindeutig angibt, welche der Tasten 103 betätigt wurde. Die Enkodierungseinrichtung 600 der Ausführungsform von 6 kann so angesehen werden, dass sie eine Signalerzeugungseinheit 625 und eine Signalerfassungseinheit 624 enthält.
  • Die Widerstände, welche in den Widerstandsstufen enthalten sind, die in 36 dargestellt sind, können diskrete Widerstände enthalten oder können auf bekannte Weise direkt auf einer gedruckten Schaltung gedruckt sein. In diesem letzten Fall wird eine Folge aus leitfähigem Material, wie beispielsweise ein Polymerfilm (PTF), auf die gedruckte Schaltung angelegt. Die zuvor genannten Schalter sind entlang dieser Folge verbunden. In diesem Fall werden somit die in 36 dargestellten Widerstände einem Teil der Folge entsprechen.
  • 8A ist ein Ablaufdiagramm, welches ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Erfassen darstellt, welche der Tasten 103 betätigt wurde, und zwar in Ansprechen auf einer Betätigung der Tasten. Schritt 800, nämlich „START", kennzeichnet, dass eine der Tasten betätigt (niedergedrückt) wurde. In Schritt 801 wird ein oszillierendes elektrisches Signal erzeugt, dessen Eigenschaft, beispielsweise Frequenz oder relative Impulsdauer, eindeutig der betätigten Taste 103 entspricht. In Schritt 802 wird anhand dieses oszillierenden Signals ein digitaler Wert erzeugt, welcher eindeutig anzeigt, welche der Tasten 103 betätigt wurde.
  • 8B ist ein weiteres Ablaufdiagramm, welches ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Erfassen, welche der Tasten 103 betätigt wurde, darstellt, und zwar in Ansprechen auf einer Betätigung einer der Tasten. Schritt 803, nämlich „START", kennzeichnet, dass eine der Tasten betätigt (niedergedrückt) wurde. In Schritt 804 werden zwei oszillierende elektrische Signale erzeugt, welche eine Frequenzdifferenz haben, die eindeutig der betätigten Taste 103 entspricht. In Schritt 805 werden die Frequenzen der zwei Signale bestimmt, und die digitalen Werte, welche den jeweiligen Signalfrequenzen entsprechen, werden ausgebildet. In Schritt 806 wird ein dritter digitaler Wert als die Differenz zwischen den in Schritt 805 bestimmten Werten bestimmt. Dieser dritte digitale Wert entspricht der Frequenzdifferenz und zeigt eindeutig an, welche der Tasten 103 betätigt wurde.

Claims (10)

  1. Anordnung (500) zum Detektieren welche Taste einer vorgegebenen Anzahl Tasten (103) betätigt wurde, umfassend: eine Signalgenerierungseinheit (523), welche angepasst ist zum Generieren (804) eines ersten und zweiten oszillierenden Signals (702, 703) in Erwiderung der Betätigung einer Taste; eine Signaldetektierungseinheit (522), welche mit der Signalgenerierungseinheit verbunden ist und welche angepasst ist zum Bestimmen der Frequenzen der oszillierenden Signale, dadurch gekennzeichnet, dass die Signaldetektierungseinheit angepasst ist den Frequenzunterschied zwischen den oszillierenden Signalen (702, 703) zu bestimmen (802), wobei der Frequenzunterschied eindeutig der betätigten Taste entspricht.
  2. Anordnung (500) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalgenerierungseinheit (523) einen ersten (516) und zweiten (517) Oszillator umfasst.
  3. Anordnung (500) gemäß Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Frequenzen der Oszillatoren (516, 517) mithilfe einer Spannung steuerbar sind, welche an einen Eingang der Oszillatoren angelegt ist.
  4. Anordnung (500) gemäß Ansprüchen 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Schalter (501504), welche operativ mit den Tasten (103) verbunden sind, mit einer Spannungsquelle und mit den Eingängen der spannungsgesteuerten Oszillatoren (516, 517) verbunden sind.
  5. Anordnung (500) gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass einer oder mehrere der Schalter (501504) mit den Eingängen der Oszillatoren (516, 517) über Spannungsteiler (505509, 514, 515) verbunden sind.
  6. Anordnung (500) gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannungsteiler (505509, 514, 515) wechselweise mit den Eingängen der Oszillatoren (516, 517) über eine Reihe Widerstände (505509) verbunden sind und jeder der Eingang mit Masse über einen oder mehrere Widerstände (514, 515) verbinden sind.
  7. Anordnung (500) gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalter (501504) zwischen der Spannungsquelle und wenigstens einem Punkt zwischen den Widerständen (505509) geschaltet sind.
  8. Verfahren zum Detektieren welche Taste einer vorgegebenen Anzahl Tasten (103) betätigt wurde, welches die folgenden Schritte umfasst: Erzeugen (804) eines ersten und zweiten oszillierenden Signals (702, 703) in Erwiderung der Betätigung einer Taste; und Bestimmen der Frequenzen des oszillierenden Signals, gekennzeichnet durch Bestimmen (802) des Frequenzunterschiedes zwischen den oszillierenden Signalen (702, 703), wobei der Frequenzunterschied eindeutig der betätigten Taste entspricht.
  9. Verfahren gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die oszillierenden Signale (702, 703) durch einen ersten (516) und zweiten (517) Oszillator erzeugt werden.
  10. Verfahren gemäß Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Frequenzen der Oszillatoren (516, 517) mithilfe einer Spannung gesteuert werden, welche an einen Eingang der Oszillatoren angelegt ist.
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