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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein magneto-optisches Aufzeichnungsmedium
zur Verbindung in einer magneto-optischen Aufnahme- und Wiedergabeeinrichtung,
beispielsweise eine magneto-optische Diskette, ein magneto-optisches
Band, eine magneto-optische Karte, und dergleichen.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Seit
einigen Jahren wird ein magneto-optisches Aufzeichnungsmedium in
weitem Ausmaß als
erneut beschreibbares magneto-optisches Aufzeichnungsmedium eingesetzt.
In dem magneto-optischen Aufzeichnungsmedium wird Information dadurch
aufgezeichnet und wiedergegeben, dass ein Lichtstrahl von einem Halbleiterlaser
auf das magnetooptische Aufzeichnungsmedium fokussiert wird. Ein
derartiges magneto-optisches Aufzeichnungsmedium weist allerdings
den Nachteil auf, dass dann, wenn der Durchmesser eines Aufzeichnungsbits
und der Abstand zwischen den Aufzeichnungsbits kleiner in Bezug
auf den Durchmesser des Lichtstrahls sind, die Wiedergabeeigenschaften
verschlechtert werden. Das geschilderte Problem tritt aus folgendem
Grund auf. Wenn benachbarte Aufzeichnungsbits innerhalb des Durchmessers
des Punktes des Laserstrahls auf dem Ziel- Aufzeichnungsbit liegen, ist es nicht
möglich,
jedes Aufzeichnungsbit getrennt wiederzugeben.
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Zur
Lösung
des voranstehend geschilderten Problems beschreibt die japanische
Veröffentlichung
eines ungeprüften
Patents Nr. 150418/1994 (Tokukaihei 6-150418) ein magneto-optisches
Aufzeichnungsmedium, das eine Wiedergabeschicht aufweist, die eine
Magnetisierung in der gleichen Ebene bei Zimmertemperatur aufweist,
und bei welchem ein Übergang
von der Magnetisierung in der gleichen Ebene auf senkrechte Magnetisierung
bei einer Temperaturerhöhung
auftritt, eine Aufzeichnungsschicht mit senkrechter Magnetisierung
zum Aufzeichnen von Information aufweist, und eine nicht magnetische
Zwischenschicht, die zwischen der Wiedergabeschicht und der Aufnahmeschicht
vorgesehen ist, wobei die Wiedergabeschicht und die Aufzeichnungsschicht
magnetostatisch gekoppelt sind.
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Bei
dem voranstehend geschilderten, magneto-optischen Aufzeichnungsmedium
wird Information, welche in einem magnetischen Aufzeichnungsbereich
entsprechend einem Abschnitt in der Wiedergabeschicht, welche die
Magnetisierung in der gleichen Ebene aufweist, nicht wiedergegeben,
da nämlich
dieser Abschnitt maskiert ist. Bei der voranstehend geschilderten
Anordnung wird selbst in einem Fall, in welchem mehrere Aufzeichnungsbits
innerhalb eines Durchmessers des Punkts des Laserstrahls liegen,
der auf die Wiedergabeschicht fokussiert wurde, ein einzelnes Aufzeichnungsbit
getrennt wiedergegeben, unter der Voraussetzung, dass die Leistung
des Lichtstrahls und die Temperatur, bei welcher die Wiedergabeschicht
die senkrechte Magnetisierung aufweist, ordnungsgemäß eingestellt
sind, wodurch Aufzeichnungsbits mit hoher Dichte erzielt werden.
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Das
magneto-optische Aufzeichnungsmedium, das in der voranstehend erwähnten japanischen
Veröffentlichung
eines ungeprüften
Patents Nr. 150418/1994 (Tokukaihei 6-150418) beschrieben wird,
weist jedoch den Nachteil auf, dass dann, wenn die Aufnahme und
die Wiedergabe bei einem magnetooptischen Aufzeichnungsmedium durchgeführt werden,
das einen kleineren Aufzeichnungsbitdurchmesser und einen kleineren
Abstand zwischen den Aufzeichnungsbits aufweist, es nicht möglich ist,
ein Wiedergabesignal zu erhalten, infolge einer unzureichenden Maskierung
durch die Wiedergabeschicht, welche die Magnetisierung in der gleichen
Ebene aufweist.
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Die
EP 0 586 175 beschreibt
ein magneto-optisches Aufzeichnungsmedium, das eine Aufzeichnungsschicht
mit senkrechter Magnetisierung aufweist, eine Wiedergabeschicht
neben der Aufzeichnungsschicht, die eine Magnetisierung in derselben
Ebene bei Zimmertemperatur und eine senkrechte Magnetisierung bei höheren Temperaturen
aufweist, und eine Hilfsschicht mit Magnetisierung in der gleichen
Ebene auf der Wiedergabeschicht. Die Hilfsschicht hält eine
stabile Orientierung in der gleichen Ebene der Magnetisierung der Wiedergabeschicht
aufrecht, durch Austauschkopplung, bis die Temperatur des Aufzeichnungsmediums
die Curie-Temperatur der Hilfsschicht erreicht.
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Das
Anordnen einer unmagnetischen Schicht zwischen einer Aufzeichnungsschicht,
welche senkrechte Magnetisierung aufweist, und einer Ausleseschicht,
die Magnetisierung in der gleichen Ebene bei Zimmertemperatur und
senkrechte Magnetisierung bei erhöhten Temperaturen aufweist,
ist bekannt aus der
EP
0 596 716 A , der
EP
0 592 199 A , der
DE
195 36 796 A , der
DE
195 06 374 A , und aus TAMANOI K; SHONO K: "Magnetically-induced
super resolution using magneto-static coupling", PROCEEDINGS OF MORIS '94; JOURNAL OF THE
MAGNETIC SOCIETY OF JAPAN, Vol. 19, No. Suppl. S1, 27–29, September
1994, TOKYO, JP; Seiten 421–424,
XP002063556.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Ein
Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung eines
magneto-optischen Aufzeichnungsmediums, bei welchem ein ausreichendes
Wiedergabesignal selbst dann erhalten werden kann, wenn eine Aufnahme
auf einem magnetooptischen Aufzeichnungsmedium erfolgt, das einen
kleineren Aufzeichnungsbitdurchmesser und einen kleineren Abstand
zwischen den Aufzeichnungsbits aufweist.
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Um
das voranstehend geschilderte Ziel zu erreichen, stellt die vorliegende
Erfindung ein magneto-optisches Aufzeichnungsmedium zur Verfügung, welches
aufweist: eine Wiedergabeschicht, welche Magnetisierung in der gleichen
Ebene bei Zimmertemperatur aufweist, und bei welcher ein Übergang
von der Magnetisierung in der gleichen Ebene zu senkrechter Magnetisierung
bei einer Temperatur auftritt, die nicht kleiner ist als eine kritische
Temperatur; eine Aufzeichnungsschicht zum magneto-optischen Aufzeichnen
von Information, wobei die Aufzeichnungsschicht aus einem Film mit
senkrechter Magnetisierung besteht; eine Zwischenschicht; und eine
Schicht mit Magnetisierung in der gleichen Ebene, in welcher die
Magnetisierung bei einer Temperatur in der Nähe der kritischen Temperatur
verschwindet, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenschicht aus
einem nicht magnetischen Film besteht, und dass die Wiedergabeschicht,
die Schicht mit Magnetisierung in der gleichen Ebene, die Zwischenschicht
und die Aufzeichnungsschicht in dieser Reihenfolge von einer Lichteinfallsseite
aus vorgesehen sind.
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Gemäß der voranstehend
geschilderten Anordnung wird, da bei der Schicht mit Magnetisierung
in der gleichen Ebene und der Wiedergabeschicht eine Austauschkopplung
bei einer Temperatur besteht, die nicht größer ist als die kritische Temperatur,
die Maskierung der Magnetisierung in der gleichen Ebene der Wiedergabeschicht
für die
Aufzeichnungsschicht verstärkt.
Selbst wenn eine Aufzeichnung und eine Wiedergabe auf einem magneto-optischen
Aufzeichnungsmedium durchgeführt
werden, das einen kleineren Aufzeichnungsbitdurchmesser und einen
kleineren Abstand zwischen den Aufzeichnungsbits aufweist, kann
daher ein ausreichendes Wiedergabesignal erhalten werden, da nämlich eine
Wiedergabe mit magnetischer Superauflösung erreicht wird. Weiterhin
schneidet die Zwischenschicht vollständig (1) die Austauschkopplung
zwischen der Wiedergabeschicht und der Aufzeichnungsschicht ab,
und (2) die Austauschkopplung zwischen der Schicht mit Magnetisierung
in der gleichen Ebene und der Aufzeichnungsschicht, wodurch eine
wünschenswerte
magnetostatische Kopplung (1) der Wiedergabeschicht und der Aufzeichnungsschicht
sowie (2) zwischen der Schicht mit Magnetisierung in der gleichen
Ebene und der Aufzeichnungsschicht erzielt wird.
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Für ein besseres
Verständnis
des Wesens und der Vorteile der Erfindung wird Bezug auf die folgende, detaillierte
Beschreibung im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen genommen.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine erläuternde
Darstellung für
das Wiedergabeprinzip eines magneto-optischen Aufzeichnungsmediums
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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2 ist
eine erläuternde
Darstellung des Wiedergabeprinzips eines herkömmlichen magneto-optischen
Aufzeichnungsmediums.
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3 ist
eine erläuternde
Darstellung des schematischen Aufbaus einer magneto-optischen Diskette gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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4 ist
ein Diagramm, das eine Markierungslängenabhängigkeit des CNR der magneto-optischen Diskette
gemäß 3 zeigt.
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5 ist
eine erläuternde
Darstellung des schematischen Aufbaus einer anderen magneto-optischen Diskette
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nachstehend
werden Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
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Zuerst
wird das Prinzip eines Wiedergabevorgangs eines magneto-optischen
Aufzeichnungsmediums erläutert. 4 ist
eine erläuternde
Darstellung, welche das Prinzip eines Superauflösungs-Wiedergabevorgangs des
magneto-optischen Aufzeichnungsmediums gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt. 2 ist eine erläuternde
Darstellung, die das Prinzip eines Superauflösungs-Wiedergabevorgangs eines
herkömmlichen magneto-optischen
Aufzeichnungsmediums zeigt.
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Zunächst erfolgt
eine Erläuterung
des Prinzips des Superauflösungs-Wiedergabevorgangs
des herkömmlichen
magneto optischen Aufzeichnungsmediums. Wie in 2 gezeigt,
ist das herkömmliche
magneto-optische Superauflösungs-Aufzeichnungsmedium
so ausgebildet, dass es eine nicht magnetische Zwischenschicht 23 aufweist,
die zwischen einer Wiedergabeschicht 21, die aus einer
Legierung aus einem Seltenerdmetall und einem Übergangsmetall hergestellt
ist, die Magnetisierung in der gleichen Ebene bei Zimmertemperatur
aufweist, während
ein Übergang
von der Magnetisierung in der gleichen Ebene auf senkrechte Magnetisierung
bei einer Temperatur von nicht weniger als einer kritischen Temperatur
auftaucht, und einer Aufzeichnungsschicht 24 angeordnet
ist, die aus einer Legierung aus einem Seltenerdmetall und einem Übergangsmetall
hergestellt ist, die eine Kompensationstemperatur bei Zimmertemperatur
aufweist, wobei die Wiedergabeschicht 21 und die Aufzeichnungsschicht 24 magnetostatisch
gekoppelt sind.
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Die
Wiedergabe wird dadurch durchgeführt,
dass ein Lichtstrahl 25 von der Seite der Wiedergabeschicht 21 aus
projiziert und fokussiert wird. Nach dem Projizieren des Lichtstrahls 25 wird
eine Temperaturverteilung in Form einer Gaussschen Verteilung auf
dem Medium erzeugt, entsprechend der Verteilung der Lichtintensität des Lichtstrahls 25.
In Reaktion auf die Temperaturverteilung tritt ein Übergang
von der Magnetisierung in der gleichen Ebene auf die senkrechte
Magnetisierung in der Wiedergabeschicht 21 auf. In 2 weist
ein Abschnitt Z eine Temperatur von nicht weniger als der kritischen
Temperatur auf, und daher die senkrechte Magnetisierung. Hierbei
ist die gesamte Magnetisierung in dem Abschnitt Z der Wiedergabeschicht 21 in
Richtung des Kriechmagnetflusses angeordnet, der von der Aufzeichnungsschicht 24 erzeugt
wird. Auf diese Art und Weise weist bei diesem magneto-optische
Aufzeichnungsmedium im Idealfall nur ein Teil in einem Abschnitt,
der mit dem Lichtstrahl 25 bestrahlt wird, die senkrechte
Magnetisierung auf, und wird dort eine Wiedergabe vorgenommen, wodurch
ein Superauflösungs-Wiedergabevorgang
erzielt wird.
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Wie
voranstehend erwähnt
wird in dem magneto-optischen Aufzeichnungsmedium gemäß der vorliegenden
Erfindung vorzugsweise Information nur von dem Abschnitt wiedergegeben,
der eine Temperatur von nicht weniger als der kritischen Temperatur
aufweist, bei welcher die senkrechte Magnetisierung auftritt. In
der Praxis ist jedoch selbst in einem Temperaturbereich von nicht
mehr als der kritischen Temperatur, in der Nähe des Abschnitts Z in 2,
die Magnetisierung in der Wiedergabeschicht 21 geneigt
in Bezug auf die Filmoberfläche,
durch die Auswirkung des Kriechmagnetflusses, der von der gesamten
Magnetisierung in der Aufzeichnungsschicht 24 erzeugt wird.
Anders ausgedrückt
enthält
der Bereich in der Nähe
des Abschnitts Z Komponenten mit senkrechter Magnetisierung, bei
denen eine Wiedergabe stattfindet. Dies geschieht infolge einer allmählichen
Erhöhung
des Kriechmagnetflusses, der von der Aufzeichnungsschicht 24 beim
Temperaturanstieg erzeugt wird, und infolge eines Übergangs
von der Magnetisierung in der gleichen Ebene zu der senkrechten
Magnetisierung, der allmählich
in der Wiedergabeschicht 21 auftritt, wenn die Temperatur
ansteigt. In einem Fall, in welchem Wiedergabeinformation, die in
dem Abschnitt Z aufgezeichnet ist, wiedergegeben wird, wird daher
auch Information, die einem Bereich in der Nähe des Abschnitts Z mit einer
Temperatur von nicht mehr als der kritischen Temperatur aufgezeichnet
ist, ebenfalls wiedergegeben, was die Auflösung bei der Wiedergabe beeinträchtigt.
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Bei
der Wiedergabeschicht 21 ist es, um derartige Eigenschaften
zu erreichen, dass die Magnetisierung in der gleichen Ebene bei
Zimmertemperatur auftritt, und dort ein Übergang von der Magnetisierung
in der gleichen Ebene auf die senkrechte Magnetisierung bei Temperaturerhöhung auftritt,
in Bezug auf eine Kompensationszusammensetzung, bei welcher das
Seltenerdmetall-Untergittermoment und das Übergangsmetall-Untergittermoment
zueinander ausgeglichen sind, erforderlich, ein größeres Ausmaß des Seltenerdmetall-Untergittermoments
zu haben, so dass die Richtung des Übergangsmetall-Untergittermoments
und der Richtung der gesamten Magnetisierung in der Wiedergabeschicht 21 antiparallel
zueinander verlaufen. Andererseits wird in der Aufzeichnungsschicht 24,
die eine Seltenerd-Übergangsmetalllegierung
aufweist, die eine Kompensationstemperatur bei Zimmertemperatur
aufweist, die Intensität
des Übergangsmetall-Untergittermoments
stärker
als jene des Seltenerdmetall-Untergittermoments beim Vorgang eines
Temperaturanstiegs. Dies führt
dazu, dass das Übergangsmetall-Untergittermoment
und die gesamte Magnetisierung in der Aufzeichnungsschicht 24 parallel
zueinander verlaufen.
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Als
nächstes
wird, wie in 1 gezeigt, das Prinzip des Wiedergabevorgangs
bei dem magneto-optischen Superauflösungs-Aufzeichnungsmedium gemäß der vorliegenden
Erfindung erläutert.
Bei diesem magneto-optischen Aufzeichnungsmedium ist eine Magnetisierungsschicht 2 mit
Magnetisierung in der gleichen Ebene neben der Wiedergabeschicht 1 vorgesehen.
Die Schicht 2 mit Magnetisierung in der gleichen Ebene ist
so ausgebildet, dass sie nicht eine Magnetisierung bei einer Temperatur
von nicht weniger als der kritischen Temperatur aufweist.
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Bei
dem wie voranstehend geschildert ausgebildeten magnetooptischen
Aufzeichnungsmedium findet, da die Wiedergabeschicht 1 und
die Schicht 2 mit Magnetisierung in der gleichen Ebene
einander benachbart sind, eine Austauschkopplung der Magnetisierung
in der gleichen Ebene in der Schicht 2 mit Magnetisierung
in der gleichen Ebene und der Magnetisierung in der gleichen Ebene
in der Wiedergabeschicht 1 bei einer Temperatur von nicht
mehr als der kritischen Temperatur statt. Daher ist die Magnetisierungsrichtung
in der Wiedergabeschicht 1 exakt in Richtung in der Ebene
angeordnet.
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Wenn
sich nach dem Projizieren des Lichtstrahls 5 auf das magneto-optische
Aufzeichnungsmedium die Temperaturverteilung in Form einer Gauss-Verteilung
infolge der Verteilung der Lichtintensität des Lichtstrahls 5 ausbildet,
verschwindet die Intensität
der Magnetisierung in der Schicht 2 mit Magnetisierung
in der gleichen Ebene bei dieser durch die Temperaturerhöhung, die
durch die Temperaturverteilung hervorgerufen wird. Andererseits
tritt mit Temperaturanstieg ein Übergang
von der Magnetisierung in der gleichen Ebene auf die senkrechte
Magnetisierung in der Wiedergabeschicht 1 auf. Daher wird
eine Austauschkopplungskraft geschwächt, die zwischen der Schicht 2 mit
Magnetisierung in der gleichen Ebene und der Wiedergabeschicht 1 auftritt.
Dies führt
dazu, dass die Wiedergabeschicht 1 die senkrechte Magnetisierung
bei einer Temperatur von nicht weniger als der kritischen Temperatur
aufweist. Hierbei ist die Richtung der gesamten Magnetisierung in dem
Abschnitt Z in Richtung des magnetischen Kriechflusses angeordnet,
der von der Aufzeichnungsschicht 4 erzeugt wird.
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Wie
voranstehend geschildert wird bei dem magneto-optischen Aufzeichnungsmedium
gemäß der vorliegenden
Erfindung die Magnetisierung in der gleichen Ebene in der Wiedergabeschicht 1 aufrechterhalten,
da die Magnetisierung in der gleichen Ebene in der Schicht 2 mit
Magnetisierung in der gleichen Ebene und die Magnetisierung in der
gleichen Ebene in der Wiedergabeschicht 1 bei einer Temperatur
von nicht mehr als der kritischen Temperatur austauschgekoppelt
sind. Andererseits wird nur in einem Temperaturbereich von nicht
weniger als der kritischen Temperatur die Intensität der Magnetisierung
in der Schicht 2 mit Magnetisierung in der gleichen Ebene
verringert, und wird die Austauschkopplungskraft verringert. Des
führt dazu,
dass die Wiedergabeschicht 2 die senkrechte Magnetisierung
aufweist. Auf diese Weise wird eine schnelle Änderung der Magnetisierungsrichtungen
erzielt, also zwischen der Richtung in der gleichen Ebene und der
senkrechten Richtung der Wiedergabeschicht 1. Daher wird
das Ziel der vorliegenden Erfindung erreicht, nämlich dass Information, die
nur in einem Bereich aufgezeichnet ist, der eine Temperatur von
nicht weniger als der kritischen Temperatur in der Wiedergabeschicht 1 aufweist,
wiedergegeben wird, und eine wünschenswerte magnetische
Superauflösungswiedergabe
durchgeführt
werden kann.
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Erste Ausführungsform
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Nachfolgend
wird eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 3 und 4 beschrieben.
Hierbei erfolgen Erläuterungen
anhand eines Falles, in welchem eine magneto-optische Diskette als
magneto-optisches Aufzeichnungsmedium eingesetzt wird.
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Wie
in 3 gezeigt, besteht die magneto-optische Diskette
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
aus einem Diskettenhauptkörper
mit einem Substrat 6, einer transparenten, dielektrischen
Schicht 7, einer Wiedergabeschicht 1, einer Schicht 2 mit
Magnetisierung in der gleichen Ebene, einer unmagnetischen Zwischenschicht 3,
einer Aufzeichnungsschicht 4, einer Schutzschicht 8,
und einer Überzugsmaterialschicht 9,
die in dieser Reihenfolge zusammenlaminiert sind.
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Die
geschilderte magneto-optische Diskette setzt ein Aufzeichnungssystem
auf Grundlage der Curie-Temperatur ein. Ein Lichtstrahl 5,
der von einem Halbleiterlaser projiziert wird, wird durch eine Objektivlinse auf
eine Aufzeichnungsschicht 1 fokussiert, und es werden Informationsaufzeichnungs-
und Wiedergabevorgänge
durchgeführt,
unter Nutzung des magneto-optischen Effekts, der als der polare
Kerr-Effekt bekannt ist, nämlich
dass sich die Polarisationsebene reflektierten Lichts in entgegengesetzter
Richtung entsprechend der Magnetisierungsrichtung in der magnetischen
Schicht dreht, die eine Magnetisierung in Richtung senkrecht zur Lichteinfallsoberfläche aufweist.
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Das
Substrat 6 in Diskettenform besteht aus einem transparenten
Material wie beispielsweise Polycarbonat.
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Es
ist vorzuziehen, dass die transparente, dielektrische Schicht 7 aus
Materialien besteht, die keinen Sauerstoff enthalten, beispielsweise
aus Aln, SiN, AlSiN, usw., und eine Schichtdicke aufweist, dass
ein gewünschter
Interferenzeffekt erzielt wird, und der Winkel der Kerr-Drehung
des Mediums vergrößert wird.
Wenn im einzelnen die Wellenlänge
des Aufzeichnungslaserstrahls mit λ bezeichnet wird, und der Brechungsindex mit
n, dann ist die Dicke der Schicht eingestellt auf annähernd (λ/4n). Wenn
beispielsweise die Wellenlänge des
Laserstrahls 680 nm beträgt,
so ist die Schichtdicke der transparenten, dielektrischen Schicht 7 auf
annähernd
den Bereich zwischen 40 nm und 100 nm eingestellt.
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Die
Wiedergabeschicht 1 ist eine magnetische Schicht, die aus
einer Seltenerd-Übergangsmetalllegierung
besteht, und deren Zusammensetzung so eingestellt ist, dass sie
derartige magnetische Eigenschaften aufweist, dass die Wiedergabeschicht 1 Magnetisierung
in der gleichen Ebene bei Zimmertemperatur aufweist, wogegen ein Übergang
von der Magnetisierung in der gleichen Ebene auf die senkrechte
Magnetisierung bei einem Temperaturanstieg auftritt.
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Die
Schicht 2 mit Magnetisierung in der gleichen Ebene besteht
aus einer magnetischen Schicht, welche die folgende Legierung oder
folgende Metalle als Hauptbestandteil enthält: Eine Seltenerd-Übergangsmetalllegierung,
ein Seltenerdmetall, oder ein Übergangsmetall,
und die Schicht 2 mit Magnetisierung in der gleichen Ebene
weist Magnetisierung in Richtung parallel zur Schichtoberfläche auf.
Wie voranstehend geschildert ist die Zusammensetzung der Schicht 2 mit
Magnetisierung in der gleichen Ebene so eingestellt, dass die Magnetisierung
in der gleichen Ebene in der Wiedergabeschicht 1 bei einer
Temperatur beibehalten wird, die nicht größer ist als die kritische Temperatur,
so dass die Intensität
der Magnetisierung bei einer Temperatur oberhalb der kritischen
Temperatur verringert ist, um eine Übertragung des magnetischen
Kriechflusses zu ermöglichen,
der von der Aufzeichnungsschicht 4 erzeugt wird, in Reaktion
auf die Abschwächung
der Magnetisierung bei einer Temperatur von nicht weniger als der
kritischen Temperatur.
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Die
nicht magnetische Zwischenschicht 3 besteht aus Dielektrika,
beispielsweise AlN, SiN, AlSiN, und dergleichen, oder aus einer
Legierung, die aus einem nicht magnetischen Metall besteht, beispielsweise
Al, Ti, Ta, und dergleichen. Die nicht magnetische Zwischenschicht 3 weist
eine Schichtdicke im Bereich von 1 nm bis 40 nm auf, um magnetostatisch
(1) die Wiedergabeschicht 1 und die Aufzeichnungsschicht
zu koppeln, und (2) die Schicht 2 mit Magnetisierung in
der gleichen Ebene und die Aufzeichnungsschicht 4.
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Die
Aufzeichnungsschicht 4 ist eine senkrecht magnetische Schicht,
die aus der Seltenerd-Übergangsmetalllegierung
besteht, und die Schicht ist eingestellt auf eine Dicke im Bereich
von 20 nm bis 80 nm.
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Die
Schutzschicht 8, die aus Dielektrika wie beispielsweise
AlN, SiN, AlSiN, und dergleichen besteht, oder aus einer Legierung,
die aus einem nicht magnetischen Metall besteht, beispielsweise
Al, Ti, Ta, und dergleichen, ist zu dem Zweck vorgesehen, um eine
Oxidation des Seltenerd-Übergangsmetalls
zu verhindern, das in der Wiedergabeschicht 1 oder in der
Aufzeichnungsschicht 4 eingesetzt wird. Die Schicht ist
auf eine Dicke im Bereich von 5 nm bis 60 nm eingestellt, um eine
gewünschte
dünne Schutzschicht
zu erzielen, damit der Durchgang von Sauerstoff verhindert wird.
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Die Überzugsmaterialschicht 9 wird
auf der Schutzschicht 8 durch Aufbringen eines bei Ultraviolettbestrahlung
aushärtenden
Harzes oder eines bei Wärmeeinwirkung
aushärtenden
Harzes mittels Schleuderbeschichtung aufgebracht. Dann erfolgt eine
Bestrahlung mit Ultraviolettstrahlung oder der Einsatz von Wärme.
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Als
nächstes
werden das Verfahren zur Herstellung der magneto-optischen Diskette
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
und spezielle Beispiele für
Aufnahme- und Wiedergabeeigenschaften bei der voranstehend geschilderten
Anordnung erläutert.
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(1) Verfahren zur Herstellung
der magneto-optischen Diskette
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Nachstehend
wird das Verfahren zur Herstellung der magnetooptischen Diskette
mit der voranstehend geschilderten Ausbildung beschrieben.
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Zuerst
wird das Substrat 6, das in Form einer Scheibe aus Polycarbonat
hergestellt wird, auf welcher eine Vor-Nut und Vor-Pits vorgesehen
sind, auf einem Substrathalter im Inneren einer Sputtervorrichtung
angebracht, die mit einem Target aus Al, einer GdFeCo-Legierung,
einer GdFeAl-Legierung, oder einer GdDyFeCo-Legierung versehen ist,
dann wird Luft aus der Sputtervorrichtung bis 1,3 × 10–4 Pa
(1 × 10–4 Torr)
abgesaugt, und eine Gasmischung aus Argon und Stickstoff eingelassen,
das Al-Target mit elektrischer Energie versorgt, und wird unter
einem Gasdruck von 0,53 Pa (4 × 10–3 Torr)
der transparente, dielektrische Film 7, der aus AlN besteht,
mit einer Schichtdicke von 80 nm auf dem Substrat 6 ausgebildet.
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Dann
wird erneut Luft aus der Sputtervorrichtung bis 1 × 10–6 Torr
abgesaugt, und Argongas eingelassen. Dann wird elektrische Energie
dem GdFeCo-Legierungstarget zugeführt, und wird unter einem Gasdruck von
0,53 Pa (4 × 10–3 Torr)
die Wiedergabeschicht 1, die aus Gd0,30(Fe0,80Co0,20)0,70 mit einer Schichtdicke von 40 nm besteht,
auf der transparenten, dielektrischen Schicht ausgebildet. Die Wiedergabeschicht 1 weist
solche Eigenschaften auf, dass eine Magnetisierung in der gleichen
Ebene bei Zimmertemperatur auftritt, und in ihr ein Übergang
von der Magnetisierung in der gleichen Ebene zur senkrechten Magnetisierung
bei 120°C auftritt,
mit einer Kompensationstemperatur bzw. Curie-Temperatur von 300°C bzw. 320°C.
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Dann
wird elektrische Energie dem GdFeAl-Legierungstarget zugefügt, und
wird unter einem Gasdruck von 0,53 Pa (4 × 10–3 Torr)
die Schicht 2 mit Magnetisierung in der gleichen Ebene,
die aus (Gd0,11Fe0,89)0,75Al0,25 besteht,
mit einer Schichtdicke von 20 nm, auf der Wiedergabeschicht 1 ausgebildet.
Die Schicht 2 mit Magnetisierung in der gleichen Ebene
ist eine Schicht mit Magnetisierung in der gleichen Ebene mit einer
Curie-Temperatur von 120°C,
bei welcher die Magnetisierung in Richtung parallel zur Schichtoberfläche liegt,
bei Temperaturen im Bereich von Zimmertemperatur bis zur Curie-Temperatur
(120°C).
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In
der nächsten
Stufe wird die nicht magnetische Zwischenschicht 3 aus
AlN hergestellt, die eine Schichtdicke von 4 nm aufweist, auf der
Schicht 2 mit Magnetisierung in der gleichen Ebene, durch
Einlassen einer Gasmischung aus Argon und Stickstoff unter einem
Gasdruck von 0,53 Pa (4 mal 10–3 Torr).
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Nachdem
Luft aus der Sputtervorrichtung bis 1,3 × 10–4 Pa
(1 × 10–6 Torr)
abgesaugt wurde, und Argongas eingelassen wurde, wurde elektrische
Energie dem GdDyFeCo-Legierungstarget
zugeführt,
und wurde unter einem Gasdruck von 0,53 Pa (4 × 10–3 Torr)
die Aufzeichnungsschicht 4, die aus (Gd0,50Dy0,50)0,23(Fe0,80Co0,20)0,77 mit einer Schichtdicke von 40 nm besteht,
auf der nicht magnetischen Zwischenschicht 3 ausgebildet.
Die Kompensationstemperatur bzw. die Curie-Temperatur der Aufzeichnungsschicht 4 beträgt 25°C bzw. 275°C.
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Dann
wird eine Gasmischung aus Argon und Stickstoff eingelassen, und
elektrische Energie dem Al-Target zugeführt, und dann wird unter einem
Gasdruck von 0,53 Pa (4 × 10–3 Torr)
die Schutzschicht 8 aus AlN mit einer Schichtdicke von
20 nm auf der Aufzeichnungsschicht 4 ausgebildet.
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Schließlich wird
die Überzugsmaterialschicht 9 auf
der Schutzschicht 8 ausgebildet, durch Aufbringen eines
bei Ultraviolettbestrahlung aushärtenden
Harzes mittels Schleuderbeschichtung. Dann wird eine Bestrahlung
mit Ultraviolettstrahlung durchgeführt.
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(2) Aufzeichnungs- und
Wiedergabeeigenschaften
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Das
CNR (Träger/Rauschverhältnis) der
voranstehend geschilderten magneto-optischen Diskette wird mit einem
optischen Aufnehmer gemessen, unter Verwendung eines Halbleiterlasers
mit einer Wellenlänge von
680 nm. 4 zeigt eine Markierungslängenabhängigkeit
des CNR (Träger/Rauschverhältnis).
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Zum
Vergleich ist die Markierungslängenabhängigkeit
des CNR (Träger/Rauschverhältnis) einer
magneto-optischen Diskette ohne die Schicht 2 mit Magnetisierung
in der gleichen Ebene ebenfalls in 4 als Vergleichsbeispiel
1 dargestellt. Hierbei ist die Anordnung bei der magneto-optischen
Diskette ohne die Schicht 2 mit Magnetisierung in der gleichen
Ebene ebenso wie bei der magneto-optischen Diskette gemäß der vorliegenden
Ausführungsform,
bei welcher die Schicht 2 mit Magnetisierung in der gleichen
Ebene weggelassen ist. Die Markierungslängenabhängigkeit des CNR gibt das Träger/Rauschverhältnis zum
Zeitpunkt des aufeinanderfolgenden Ausbildens eines magnetischen Aufzeichnungsbereichs
mit einer Länge
entsprechend der Markierungslänge
durch einen Abstand magnetischer Aufzeichnungsbereiche mit dem Doppelten der
Länge der
Markierungslänge
an.
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Vergleicht
man die Ausführungsform
1 und das Vergleichsbeispiel 1 bei der Markierungslänge von
0,3 μm,
so stellt man fest, dass das CNR bei dem Vergleichsbeispiel 1 und
der Ausführungsform
1 34,0 dB bzw. 39,5 dB beträgt,
so dass eine Erhöhung
um 5,5 dB in Bezug auf das CNR vorhanden ist. Dies tritt infolge
der Schicht 2 mit Magnetisierung in der gleichen Ebene
auf, welche die Auflösungskraft
bei der Wiedergabe durch Verbesserung der Maskierung der Magnetisierung
in der gleichen Ebene erhöht.
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Wie
voranstehend geschildert weist die magneto-optische Diskette gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
die Schicht 2 mit Magnetisierung in der Ebene auf, die
neben der Wiedergabeschicht 1 vorgesehen ist, und nimmt
die Magnetisierung in der Schicht 2 mit Magnetisierung
in der gleichen Ebene um die kritische Temperatur der Wiedergabeschicht 1 herum
ab. Daher wird das Problem verhindert, dass die Magnetisierungsrichtung
in der Wiedergabeschicht 1 in Bezug auf die Schichtoberfläche bei
einer Temperatur von nicht mehr der kritischen Temperatur geneigt
ist, wodurch die Auflösungskraft
bei der Wiedergabe verbessert wird.
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Nunmehr
werden nachfolgend Ergebnisse von Messungen zur Bestimmung der Aufzeichnungs-
und Wiedergabeeigenschaften der magneto-optischen Diskette gemäß der vorliegenden
Erfindung angegeben, wobei folgende Größen variiert werden: ➀ eine
Schichtdicke der Wiedergabeschicht 1 und der Schicht 2 mit Magnetisierung
in der gleichen Ebene, ➁ eine Schichtdicke der nicht magnetischen
Zwischenschicht 3, ➂ Materialien und Zusammensetzungen
der Schicht 2 mit Magnetisierung in der gleichen Ebene.
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➀ Schichtdicke
der Wiedergabeschicht 1 und der Schicht 2 mit
Magnetisierung in der gleichen Ebene
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Tabelle
1 zeigt die Ergebnisse von Messungen des CNR bei der Markierungslänge von
0,3 μm,
wobei die Schichtdicken der Wiedergabeschicht 1 und der
Schicht 2 mit Magnetisierung in der gleichen Ebene variiert werden.
-
-
In
Tabelle 1 gibt die Schichtdicke von 0 nm in der Spalte für die Dicke
der Schicht mit Magnetisierung in der gleichen Ebene das Ergebnis
des herkömmlichen
magneto-optischen Aufzeichnungsmediums an (nachstehend bezeichnet
als Vergleichsbeispiel 1), also ohne die Schicht mit Magnetisierung
in der gleichen Ebene.
-
Wie
aus Tabelle 1 hervorgeht, wird selbst in einem Fall, in welchem
die Schichtdicke der Schicht 1 mit Magnetisierung in der
gleichen Ebene sehr gering ist, also 2 nm, das CNR um 1 dB vergrößert, verglichen
mit dem Ergebnis bei dem Vergleichsbeispiel 1. Dies rührt von
einer Verstärkung
der Maskierung der Magnetisierung in der gleichen Ebene bei einer
Temperatur von nicht mehr als der kritischen Temperatur der Wiedergabeschicht 1 her.
Wenn die Schichtdicke der Schicht 2 mit Magnetisierung
in der gleichen Ebene vergrößert wird,
nimmt das CNR ebenfalls zu, bis die Schichtdicke 20 nm erreicht,
wobei das CNR für
Schichtdicken von mehr als 20 nm abnimmt, und kleiner wird als bei
dem Vergleichsbeispiel 1, wenn die Schichtdicke 60 nm beträgt. Es wird
angenommen, dass dies von der Maskierung der Magnetisierung in der
gleichen Ebene herrührt, die
zu stark geworden ist, so dass ein Abschnitt beeinflusst wird, an
welchem eine senkrechte Magnetisierung auftreten sollte, so dass
die senkrechte Magnetisierung unvollständig wird. Daher wird aus Tabelle
1 deutlich, dass die Schichtdicke der Schicht 2 mit Magnetisierung
in der gleichen Ebene vorzugsweise im Bereich von 2 nm bis 40 nm
liegt.
-
Tabelle
1 zeigt auch, dass in jenem Fall, in welchem die Filmdicke der Wiedergabeschicht 1 gleich
8 nm ist, das CNR niedriger wird als bei dem Vergleichsbeispiel
1, wenn das Wiedergabesignal abnimmt. Weiterhin wird in jenem Fall,
in welchem die Schichtdicke der Wiedergabeschicht 1 gleich
120 nm ist, das CNR niedriger als beim Vergleichsbeispiel 1, und
zwar aus jenem Grund, dass eine vollständige senkrechte Magnetisierung
in einem Abschnitt verhindert wird, an welchem die Temperatur auf
nicht weniger als die kritische Temperatur angestiegen ist, infolge
einer Erhöhung
der Energie einer magnetischen Wand, die in der Wiedergabeschicht 1 erzeugt
wird. Daher wird, wie aus Tabelle 1 deutlich wird, eine Schichtdicke
der Wiedergabeschicht 1 im Bereich von 10 nm bis 80 nm
vorgezogen, um ein CNR zu erzielen, das höher ist als beim Vergleichsbeispiel
1.
-
➁ Schichtdicke
der nicht magnetischen Zwischenschicht 3
-
Tabelle
2 zeigt Ergebnisse von Messungen des CNR und der Intensität des Magnetfeldes,
das zum Löschen
benötigt
wird (Löschmagnetfeld),
bei der Markierungslänge
von 0,3 μm,
wenn die Schichtdicke der nicht magnetischen Zwischenschicht 3 variiert
wird.
-
-
Wie
aus Tabelle 2 deutlich wird, wird das CNR beträchtlich niedrig, wenn die Schichtdicke
der nicht magnetischen Zwischenschicht 3 gleich 0,5 nm
ist. Es wird angenommen, dass dieses Problem durch eine unerwünschte Kopplung
hervorgerufen wird, da die nicht magnetische Zwischenschicht 3 zu
dünn ist.
Tabelle 2 zeigt weiterhin, dass das CNR maximiert wird, wenn die
Schichtdicke der nicht magnetischen Zwischenschicht 3 gleich
1 nm ist, und dass das CNR mit Zunahme der Schichtdicke der nicht
magnetischen Zwischenschicht 3 abnimmt, da die magnetostatische
Kopplungskraft schwächer
wird. Es ist daher erforderlich, die Schichtdicke der nicht magnetischen
Zwischenschicht 3 auf den Bereich zwischen 1 nm und 80
nm einzustellen, um ein höheres
CNR zu erhalten als bei dem Vergleichsbeispiel 1.
-
Weiterhin
nimmt die magnetostatische Kopplungskraft bei Erhöhung der
Dicke der nicht magnetischen Zwischenschicht 3 ab. Dies
verringert die Intensität
des Löschmagnetfeldes.
Es wird daher vorgezogen, dass die nicht magnetische Zwischenschicht 3 eine
Schichtdicke von nicht weniger als 4 nm aufweist, damit das Löschmagnetfeld
einen Wert von nicht mehr als 31 kA/m aufweist, einen in der Praxis
bewährten
Wert.
-
➂ Materialien
und Zusammensetzungen der Schicht 2 mit Magnetisierung
in der gleichen Ebene
-
Die
Erläuterungen
der Aufzeichnungs- und Wiedergabeeigenschaften erfolgten auf Grundlage
jenes Falls, in welchem die Schicht 2 mit Magnetisierung
in der gleichen Ebene verwendet wird, die besteht aus (Gd0,11Fe0,89)0,75Al0,25 mit einer
Curie-Temperatur von 120°C.
Nunmehr werden Ergebnisse von Messungen zur Bestimmung der Aufzeichnungs- und Wiedergabeeigenschaften
mit einem sich ändernden
Verhältnis
des Al-Anteils in der Schicht 2 mit Magnetisierung in der
gleichen Ebene beschrieben.
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Tabelle
3 zeigt eine Curie-Temperatur Tc2 und das
CNR bei der Markierungslänge
von 0,3 μm,
gemessen durch einen optischen Aufnehmer unter Verwendung eines
Halbleiterlasers mit einer Wellenlänge von 680 nm, unter Änderung
des Wertes von X (Atomverhältnis)
in der Schicht 2 mit Magnetisierung in der gleichen Ebene,
die aus (Gd0,11Fe0,89)XAl1–X mit einer Schichtdicke
von 20 nm besteht.
-
-
Tabelle
3 zeigt, dass Werte von CNR erhalten werden, die höher sind
als der Wert für
CNR (35,0 dB) des Vergleichsbeispiels 1, bei welchem die Schicht 2 mit
Magnetisierung in der gleichen Ebene nicht vorhanden ist, wenn X
im Bereich von 0,30 ≤ X ≤ 1,00 liegt.
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Hierbei
weist die Wiedergabeschicht 1 die senkrechte Magnetisierung
bei 120°C
auf. Da die Schicht 2 mit Magnetisierung in der gleichen
Ebene nur die Maskierung der Magnetisierung in der gleichen Ebene
bei einer Temperatur von nicht mehr als 120°C erhöhen muss, wird daher der optimale
Wert für
die Curie-Temperatur der Schicht 2 mit Magnetisierung in
der gleichen Ebene auf 120°C
eingestellt.
-
Allerdings
wird, wie aus Tabelle 3 hervorgeht, ein CNR, das höher ist
als das CNR, das man beim Vergleichsbeispiel 1 erhält, auch
bei der Curie-Temperatur der Schicht mit Magnetisierung in der gleichen
Ebene in einem Bereich von nicht weniger als 60°C und nicht mehr als 220°C erhalten.
Die Maskierung der Magnetisierung in der gleichen Schicht der Wiedergabeschicht 1 kann
daher in gewissem Ausmaß unter
Verwendung eines Materials verstärkt
werden, dessen Magnetisierung absinkt, wenn die Temperatur auf um
die kritische Temperatur herum ansteigt, anstelle der Verwendung
eines Materials, bei welchem die Magnetisierung gleich Null bei
der kritischen Temperatur wird, bei welcher die Wiedergabeschicht 1 die
senkrechte Magnetisierung aufweist.
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Zwar
beruhen die Ergebnisse auf jenem Fall, in welchem GdFeAl als Schicht 2 mit
Magnetisierung in der gleichen Ebene verwendet wird, jedoch können auch
andere Materialien verwendet werden, vorausgesetzt, dass das Material
eine Curie-Temperatur im Bereich von 60°C bis 220°C aufweist. So kann beispielsweise
eine Schicht 2 mit Magnetisierung in der gleichen Ebene
eingesetzt werden, die besteht aus GdFe, NdFe, NdFeAl, DyFe, und
DyFeAl. Ein Beispiel für
einen derartigen Fall wird nachstehend beschrieben, in welchem (Gd0,11Fe0,89)0,75Z0,25 (Z ist
ein Metallelement mit Ausnahme von Al) als die Schicht 2 mit
Magnetisierung in der gleichen Ebene verwendet wird.
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Tabelle
4 zeigt die Curie-Temperatur Tc2 der voranstehend
erwähnten
Schicht 2 mit Magnetisierung in der gleichen Ebene und
den Wert für
CNR bei der Markierungslänge
von 0,3 μm,
gemessen durch einen optischen Aufnehmer unter Verwendung eines
Halbleiterlasers mit einer Wellenlänge von 680 nm. Als Z können eingesetzt
werden Ti, Ta, Pt, Au, Cu, Al0,5Ti0,5, und Al0,5Ta0,5, und zum Vergleich ist der Wert für CNR der
magneto-optischen Diskette ohne die Schicht mit Magnetisierung in
der gleichen Ebene bei dem voranstehend erwähnten Vergleichsbeispiel 1
angegeben (Tabelle 1).
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-
Wie
aus Tabelle 4 hervorgeht, werden Werte für CNR, die höher sind
als beim Vergleichsbeispiel 1, in sämtlichen Fällen erhalten, in denen Ti,
Ta, Pt, Au, Cu, Al0,5Ti0,5,
und Al0,5Ta0,5 als
Z eingesetzt werden. Wie geschildert verbessern sich die Aufzeichnungs-
und Wiedergabeeigenschaften, wenn die Curie-Temperatur im Bereich
von 60°C
bis 220°C
liegt. Als die Schicht 2 mit Magnetisierung in der gleichen
Ebene kann eine Schicht mit Magnetisierung in der gleichen Ebene
eingesetzt werden, die hergestellt ist aus GdFeTi, GdFeTa, NdFeTi, NdFeTa,
DyFeTi, und DyFeTa.
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Zusätzlich umfassen
Beispiele für
Seltenerdmetalle, die als Materialien für die Schicht 2 mit
Magnetisierung in der gleichen Ebene eingesetzt werden können, Tb
und Dy, usw.
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In
den voranstehend geschilderten Fällen ➀ bis ➂ erfolgten
Erläuterungen
der Aufzeichnungs- und Wiedergabeeigenschaften anhand eines Falles,
in welchem die Wiedergabeschicht 1 besteht aus Gd0,30(Fe0,80Co0,20)0,70 mit einer
Schichtdicke von 40 nm, die Schicht 2 mit Magnetisierung
in der gleichen Ebene besteht aus (Gd0,11Fe0,89)0,75Al0,25 mit einer Schichtdicke von 20 nm, die
nicht magnetische Zwischenschicht 3 besteht aus AlN mit
einer Schichtdicke von 4 nm, und die Aufzeichnungsschicht 4 besteht
aus (Gd0,50Dy0,50)0,23(Fe0,80Co0,20)0,77 mit einer
Schichtdicke von 40 nm, wobei im Falle ➀ die Schichtdicke
der Wiedergabeschicht 1 und der Schicht 2 der
Magnetisierung in der gleichen Ebene variiert wurde, im Falle ➁ die Schichtdicke
der nicht magnetischen Zwischenschicht 3, und im Falle ➂ Materialien
und Zusammensetzungen der Schicht 2 mit Magnetisierung
in der gleichen Ebene. Dennoch werden dieselben Ergebnisse auch
in einem Fall erhalten, in welchem eine Wiedergabeschicht 1,
eine Schicht 2 mit Magnetisierung in der gleichen Ebene, die
nicht magnetische Zwischenschicht 3 und eine Aufzeichnungsschicht 4 verwendet
werden, welche Materialien und Zusammensetzungen aufweisen, die
sich von den voranstehend angegebenen Bezugswerten unterscheiden.
Daher wird vorgezogen, dass die Wiedergabeschicht 1, die
Schicht 2 mit Magnetisierung in der gleichen Ebene, die
nicht magnetische Zwischenschicht 3, und die Aufzeichnungsschicht 4 jeweils
eine Schichtdicke im Bereich von nicht weniger als 10 nm und nicht
mehr als 80 nm aufweist, bzw. von nicht weniger als 2 nm und nicht
mehr als 40 nm, bzw. von nicht weniger als 1 nm und nicht mehr als
80 nm.
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Zweite Ausführungsform
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Nachstehend
wird unter Bezugnahme auf 5 eine andere
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben. Zur Vereinfachung sind Teile
mit denselben Funktionen wie die in den Figuren der voranstehend
geschilderten ersten Ausführungsform
mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, und wird auf deren Erläuterung
verzichtet. Bei der vorliegenden Ausführungsform erfolgen die Erläuterungen
anhand eines Falles, bei welchem eine magneto-optische Diskette
als ein magneto-optisches Aufzeichnungsmedium eingesetzt wird.
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Wie
in 5 gezeigt, besteht die magneto-optische Diskette
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
aus einem Diskettenhauptkörper
mit einem Substrat 6, einer transparenten, dielektrischen
Schicht 7, einer Wiedergabeschicht 1, einer Schicht 2 mit
Magnetisierung in der gleichen Ebene, einer nicht magnetischen Zwischenschicht 3,
einer reflektierenden Schicht 10, einer Aufzeichnungsschicht 4,
einer Schutzschicht 8, und einer Überzugsmaterialschicht 9,
die in dieser Reihenfolge zusammenlaminiert sind.
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Bei
der bei der ersten Ausführungsform
eingesetzten magnetooptischen Diskette ist es in jenem Fall möglich, in
welchem die gesamte Schichtdicke der Wiedergabeschicht 1 und
der Schicht 2 mit Magnetisierung in der gleichen Ebene
kleiner ist als 40 nm, dass Information, die auf der Aufzeichnungsschicht 4 aufgezeichnet ist,
in die Wiedergabeschicht 1 hineingemischt wird, wenn der
Lichtstrahl 5, der durch die Wiedergabeschicht 1 und
durch die Schicht 2 mit Magnetisierung in der gleichen
Ebene hindurchgelangt ist, durch die Aufzeichnungsschicht 4 reflektiert
wird. In einem derartigen Fall wird der Maskierungseffekt infolge
der Magnetisierung in der gleichen Ebene in der Wiedergabeschicht 1 und
der Magnetisierung in der gleichen Ebene in der Schicht 2 mit
Magnetisierung in der gleichen Ebene verkleinert.
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Zur
Lösung
des voranstehend geschilderten Problems weist die magneto-optische
Diskette gemäß der vorliegenden
Ausführungsform,
die zunächst
so ausgebildet ist wie die magneto-optische Diskette der ersten
Ausführungsform,
darüber
hinaus die reflektierende Schicht 10 auf, die zwischen
der nicht magnetischen Zwischenschicht 3 und der Wiedergabeschicht 4 angeordnet
ist. Bei dieser Anordnung wird selbst in jenem Fall, in welchem
die gesamte Schichtdicke der Wiedergabeschicht 1 und der
Schicht 2 mit Magnetisierung in der gleichen Ebene nicht
größer ist
als 40 nm, der Lichtstrahl 5, der durch die Wiedergabeschicht 1 und
die Schicht 2 mit Magnetisierung in der gleichen Ebene
hindurchgelangt ist, durch die reflektierende Schicht 10 reflektiert,
wodurch verhindert wird, dass die auf der Aufzeichnungsschicht 4 aufgezeichnete
Information in das Wiedergabesignal hineingelangt, und ein Maskierungseffekt
der Magnetisierung in der gleichen Ebene in der Wiedergabeschicht 1 und
der Magnetisierung in der gleichen Ebene in der Schicht 2 mit
Magnetisierung in der gleichen Ebene erreicht wird.
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Nachfolgend
wird das Verfahren zur Herstellung der magnetooptischen Diskette
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
erläutert,
und werden deren Aufzeichnungs- und Wiedergabeeigenschaften erläutert.
-
(1) Verfahren zur Herstellung
der magneto-optischen Diskette
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Das
Verfahren zur Herstellung der magneto-optischen Diskette gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
unterscheidet sich vom Herstellungsverfahren gemäß der ersten Ausführungsform
in der Hinsicht, dass die reflektierende Schicht 10, die
aus Al besteht, zwischen der nicht magnetischen Zwischenschicht 3 und
der Aufzeichnungsschicht 4 ausgebildet wird. Es werden
nämlich
das Substrat 6, die transparente, dielektrische Schicht 7,
die Wiedergabeschicht 1, die Schicht 2 mit Magnetisierung
in der gleichen Ebene, die nicht magnetische Zwischenschicht 3,
die Aufzeichnungsschicht 4, die Schutzschicht 8,
und die Überzugsmaterialschicht 9 auf
dieselbe Art und Weise hergestellt wie bei der ersten Ausführungsform,
wobei die Schichtdicke der Wiedergabeschicht 1 bzw. der
Schicht 2 mit Magnetisierung in der gleichen Ebene auf
17,5 nm bzw. 7,5 nm eingestellt ist.
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Hierbei
wird nach Ausbildung der nicht magnetischen Zwischenschicht 3 Luft
erneut aus der Sputtervorrichtung bis auf 1,3 × 10–4 Pa
(1 × 10–6 Torr)
abgesaugt, wird dort Argongas eingelassen, und elektrische Energie
dem Al-Target zugeführt.
Dann wird unter einem Gasdruck von 0,53 Pa (4 × 10–3 Torr)
die reflektierende Schicht 10, die eine Schichtdicke von
2 nm bis 80 nm aufweist, auf der nicht magnetischen Zwischenschicht 3 ausgebildet.
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(2) Aufzeichnungs- und
Wiedergabeeigenschaften
-
Tabelle
5 zeigt CNR an der Markierungslänge
von 0,3 μm,
gemessen mit einem optischen Aufnehmer unter Verwendung eines Halbleiterlasers
mit einer Wellenlänge
von 680 nm, wenn die Schichtdicke der reflektierenden Schicht 10 variiert
wird.
-
-
In
Tabelle 5 gibt die Schichtdicke von 0 nm in der Spalte für die Dicke
der reflektierenden Schicht das Ergebnis einer Messung an, bei welcher
das herkömmliche
magneto-optische Aufzeichnungsmedium (Vergleichsbeispiel 2) ohne
die reflektierende Schicht 10 verwendet wird.
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Aus
Tabelle 5 geht hervor, dass selbst in jenem Fall, in welchem die
Schichtdicke der reflektierenden Schicht 10 sehr gering
ist, also 2 nm, sich CNR um 0,5 dB erhöht, verglichen mit dem Ergebnis
des Vergleichsbeispiels 2, da Information von der Aufzeichnungsschicht 4 abgeschnitten
wird, so dass sie nicht wiedergegeben wird. Weiterhin wird, wenn
die Schichtdicke der reflektierenden Schicht 10 allmählich ansteigt,
auch der Wert für
CNR höher,
und nimmt ein Maximum bei einer Schichtdicke von 20 nm an. Dies
liegt an demselben Effekt wie voranstehend erwähnt, nämlich dass die Information
von der Aufzeichnungsschicht 4 abgeschnitten wird, so dass
sie nicht wiedergegeben wird, wobei hier dieser Effekt bei einer
Erhöhung
der Schichtdicke der reflektierenden Schicht 10 deutlicher
ist. Gemäß Tabelle
5 nimmt der Wert für
CNR ab, wenn die Schichtdicke nicht kleiner ist als 20 nm. Dies
liegt an der Abschwächung
der magnetostatischen Kopplungskraft, die zwischen der Aufzeichnungsschicht 4 und
der Wiedergabeschicht 1 einwirkt, wenn die Entfernung zwischen
der Aufzeichnungsschicht 4 und der Wiedergabeschicht 1 zunimmt.
Daher muss die Schichtdicke der reflektierenden Schicht 10 auf
den Bereich von 2 nm bis 40 nm eingestellt werden, um einen höheren Wert
für CNR
als beim Vergleichsbeispiel 2 zu erhalten.
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Als
nächstes
werden die Aufzeichnungs- und Wiedergabeeigenschaften auf Grundlage
eines Falles beschrieben, in welchem andere Materialien bei der
reflektierenden Schicht eingesetzt werden.
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Es
erfolgte eine Erläuterung
der Aufzeichnungs- und Wiedergabeeigenschaften anhand eines Falles, in
welchem Al als die reflektierende Schicht 10 eingesetzt
wird. Nachstehend werden Ergebnisse beschrieben, die erhalten wurden,
wenn die reflektierende Schicht eingesetzt wurde, die aus einer
Metalllegierung von Al und anderen Metallen als Al besteht.
-
Tabelle
6 zeigt den Wert für
CNR bei der Markierungslänge
von 0,3 μm,
gemessen von dem optischen Aufnehmer unter Verwendung eines Halbleiterlasers
mit einer Wellenlänge
von 680 nm, und die Intensität
des Löschmagnetfeldes,
wenn die Werte für
X (Atomverhältnis)
in der reflektierenden Schicht 10 variiert werden, die
aus Al1–XFeX besteht, mit einer Schichtdicke von 20
nm.
-
-
Wie
aus Tabelle 6 hervorgeht, nimmt mit zunehmendem Fe-Anteil, also
anders ausgedrückt
wenn X größer wird
als 0,10, der Wert von CNR allmählich
ab. Dennoch sind sämtliche
Werte für
CNR höher
als beim Vergleichsbeispiel 2, was auf den Effekt der Ausbildung
der reflektierenden Schicht 10 zurückzuführen ist. Andererseits ist
in Bezug auf das Löschmagnetfeld
ein Löschmagnetfeld
von hoher Intensität
erforderlich, also 50 kA/m, im Falle des Einsatzes der reflektierenden
Schicht 10 aus reinem Al, wogegen das Löschmagnetfeld dadurch verringert
werden kann, dass X auf einen Wert im Bereich von nicht weniger
als 0,02 und nicht mehr als 0,50 eingestellt wird.
-
Als
nächstes
zeigt Tabelle 7 den Wert von CNR an der Markierungslänge von
0,3 μm,
gemessen durch einen optischen Aufnehmer unter Verwendung eines
Halbleiterlasers mit einer Wellenlänge von 680 nm, sowie die Intensität des Löschmagnetfeldes,
wenn die Werte für
X (Atomverhältnis)
in der reflektierenden Schicht 10 variiert werden, die
aus Al1–XNiX besteht, mit einer Schichtdicke von 20
nm.
-
-
Wie
aus Tabelle 7 hervorgeht, kann ebenso in jenem Fall, in welchem
Fe vorgesehen wird, das Löschmagnetfeld
dadurch verringert werden, dass X auf einen Wert im Bereich von
nicht weniger als 0,02 und nicht mehr als 0,50 eingestellt wird.
-
Das
Löschmagnetfeld
kann auf dieselbe Art und Weise auch dadurch verringert werden,
dass magnetische Metalle wie beispielsweise Co, Gd, Tb, Dy, und
Nd usw. dem Al hinzugefügt
werden, anstelle von Fe oder Ni.
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Als
nächstes
werden Aufzeichnungs- und Wiedergabeeigenschaften in jenem Fall
beschrieben, in welchem nicht magnetische Metallelemente dem Al
zur Ausbildung der reflektierenden Schicht 10 hinzugefügt werden.
-
Tabelle
8 zeigt Werte für
CNR an der Markierungslänge
von 0,3 μm,
gemessen mit dem optischen Aufnehmer unter Verwendung eines Halbleiterlasers
mit einer Wellenlänge
von 680 nm, sowie die Intensität
des Löschmagnetfeldes,
wenn die Werte von X (Atomverhältnis)
in Bezug auf die reflektierende Schicht 10 variiert werden,
die aus Al1–XTiX besteht, mit einer Schichtdicke von 20
nm.
-
-
Wie
aus Tabelle 8 hervorgeht nimmt, wenn der Ti-Anteil zunimmt, anders
ausgedrückt,
wenn X größer wird
als 0,10, der Wert von CNR allmählich
ab. Dennoch sind sämtliche
Werte für
CNR höher
als bei dem Vergleichsbeispiel 2, was an dem Effekt des Vorhandenseins
der reflektierenden Schicht 10 liegt. Andererseits ist in
Bezug auf das Löschmagnetfeld
ein Löschmagnetfeld
mit hoher Intensität,
also 50 kA/m, in jenem Fall erforderlich, in welchem die aus reinem
Al bestehende reflektierende Schicht 10 verwendet wird,
wogegen das Löschmagnetfeld
dadurch kleiner ausgebildet werden kann, dass der Wert für X auf
den Bereich von nicht weniger als 0,02 und nicht mehr als 0,98 eingestellt
wird.
-
Als
nächstes
zeigt Tabelle 9 den Effekt der Verringerung des Löschmagnetfeldes
in einem Fall, in welchem nicht magnetische Metallelemente mit Ausnahme
von Ti dem Al der reflektierenden Schicht 10 hinzugefügt werden,
sowie die Werte für
CNR bei der Markierungslänge
von 0,3 μm,
gemessen von dem optischen Aufnehmer unter Verwendung eines Halbleiterlasers
mit einer Wellenlänge
von 680 nm, sowie die Intensität des
Löschmagnetfeldes,
in einem Fall, in welchem nicht magnetische Metalle mit Ausnahme
von Ti als Z in Bezug auf die reflektierende Schicht 10 verwendet
werden, die besteht aus Al0,5Z0,5.
-
-
Wie
aus Tabelle 9 hervorgeht, werden Werte für CNR, die höher sind
als bei dem Vergleichsbeispiel 2, in sämtlichen Fällen erhalten, in welchen Ta,
Pt, Au, Cu, und Si als Z eingesetzt werden, was den Effekt der Ausbildung
der reflektierenden Schicht 10 zeigt. In Bezug auf das
Löschmagnetfeld
kann das Löschmagnetfeld verkleinert
werden, wie in jenem Fall, in welchem Ti dem Al hinzugefügt wird.
-
Wie
voranstehend geschildert wird das Löschmagnetfeld dadurch verringert,
dass ein magnetisches Metall oder ein nicht magnetisches Metall
dem Al hinzugefügt
wird. Dies liegt daran, dass durch das Hinzufügen magnetischer Metalle und nicht
magnetischer Metalle eine Kristallisierung von Al zum Zeitpunkt
der Herstellung der reflektierenden Schicht 10 verhindert
werden kann, wodurch die magnetischen Eigenschaften der Aufzeichnungsschicht 4 verbessert
werden, die darauf vorgesehen wird.
-
Weiterhin
umfassen Beispiele für
ein Material für
die reflektierende Schicht, dass allein verwendet werden kann, beispielsweise
Al, oder als Legierung in Kombination mit einem anderen Element,
Ti, Ta, Pt, Au, Cu, Si, usw.
-
Wie
voranstehend geschildert ist das erste magneto-optische Aufzeichnungsmedium
gemäß der vorliegenden
Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass es eine Wiedergabeschicht
aufweist, die eine Magnetisierung in der gleichen Ebene bei Zimmertemperatur
aufweist, und bei welcher ein Übergang
von der Magnetisierung in der gleichen Ebene auf senkrechte Magnetisierung
bei einer Temperatur auftritt, die nicht kleiner ist als eine kritische
Temperatur, eine Aufzeichnungsschicht zum magneto-optischen Aufzeichnen
von Information, wobei die Aufzeichnungsschicht aus einem Film mit
senkrechter Magnetisierung besteht, eine Zwischenschicht, die zwischen
der Wiedergabeschicht und der Aufzeichnungsschicht vorgesehen ist,
wobei die Zwischenschicht aus einem nicht magnetischen Film besteht,
und eine Schicht mit Magnetisierung in der gleichen Ebene, in welcher
die Magnetisierung bei einer Temperatur in der Nähe der kritischen Temperatur
verschwindet, wobei die Schicht mit Magnetisierung in der gleichen
Ebene zwischen der Wiedergabeschicht und der Zwischenschicht vorgesehen
ist.
-
Gemäß der voranstehenden
Anordnung wird, da die Schicht mit Magnetisierung in der gleichen
Ebene und die Wiedergabeschicht durch eine Austauschkopplung bei
einer Temperatur von nicht mehr als der kritischen Temperatur gekoppelt
sind, die Magnetisierungsrichtung in der Wiedergabeschicht nicht
in Bezug auf die Filmoberfläche
geneigt, und wird eine Maskierung der Magnetisierung in der gleichen
Ebene der Wiedergabeschicht für
die Aufzeichnungsschicht verstärkt.
Selbst in einem Fall, in welchem die Aufzeichnung und die Wiedergabe
bei einem magneto-optischen Aufzeichnungsmedium durchgeführt werden,
das einen kleineren Aufzeichnungsdurchmesser und einen kleineren
Abstand zwischen den Aufzeichnungsbits aufweist, kann daher ein
ausreichendes Aufzeichnungssignal erhalten werden, da nämlich eine
magnetische Superauflösungs-Wiedergabe erzielt
wird. Weiterhin schneidet die nicht magnetische Zwischenschicht
vollständig
(1) die Austauschkopplung ab, die zwischen der Wiedergabeschicht
und der Aufzeichnungsschicht einwirkt, und (2) die Austauschkopplung,
die zwischen der Schicht mit Magnetisierung in der gleichen Ebene
und der Aufzeichnungsschicht auftritt, wodurch eine gewünschte magnetostatische
Kopplung zwischen (1) der Wiedergabeschicht und der Aufzeichnungsschicht
erzielt wird, und (2) zwischen der Schicht mit Magnetisierung in
der gleichen Ebene und der Aufzeichnungsschicht.
-
Da
die Magnetisierung in der Schicht mit Magnetisierung in der gleichen
Ebene bei einer Temperatur um die kritische Temperatur herum verschwindet,
wird die Magnetisierungsrichtung in der Wiedergabeschicht nicht
durch die Schicht mit Magnetisierung in der gleichen Ebene eingestellt,
was es ermöglicht,
den Kriechmagnetfluss von der Aufzeichnungsschicht einfach auf die
Wiedergabeschicht zu übertragen.
-
Gemäß einem
bevorzugten, weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung schaltet
die Schicht mit Magnetisierung in der gleichen Ebene die Austauschkopplung
mit der Wiedergabeschicht aus, um es zu ermöglichen, den Kriechmagnetfluss
von der Aufzeichnungsschicht auf die Wiedergabeschicht zu übertragen.
-
Bei
dieser Anordnung wird, da die Schicht mit Magnetisierung in der
gleichen Ebene und die Wiedergabeschicht durch Austauschkopplung
bei einer Temperatur von nicht mehr als der kritischen Temperatur
gekoppelt sind, eine Maskierung der Magnetisierung in der gleichen
Schicht der Wiedergabeschicht verstärkt. Andererseits wird bei
einer Temperatur von nicht weniger als der kritischen Temperatur
der Kriechmagnetfluss von der Aufzeichnungsschicht auf die Wiedergabeschicht übertragen.
Selbst wenn die Aufzeichnung und die Wiedergabe bei einem magneto-optischen
Aufzeichnungsmedium durchgeführt
werden, das einen kleineren Aufzeichnungsdurchmesser und einen kleineren
Abstand zwischen den Aufzeichnungsbits aufweist, kann daher ein
ausreichendes Aufzeichnungssignal erhalten werden, da nämlich eine
magnetische Superauflösungs-Wiedergabe erzielt
wird.
-
Gemäß einem
bevorzugten, weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung ist die
Curie-Temperatur der Schicht mit Magnetisierung in der gleichen
Ebene im wesentlichen gleich der kritischen Temperatur.
-
Bei
dieser Anordnung verschwindet, wenn die Temperatur der Schicht der
Magnetisierung in der gleichen Ebene im wesentlichen gleich der
kritischen Temperatur wird, die Magnetisierung in der Schicht mit
Magnetisierung in der gleichen Ebene. Bei einer Temperatur von nicht
mehr als der kritischen Temperatur tritt daher eine Austauschkopplung
der Wiedergabeschicht und der Schicht mit Magnetisierung in der
gleichen Ebene auf, und wird die Magnetisierungsrichtung in der
Wiedergabeschicht durch die Schicht mit Magnetisierung in der gleichen
Ebene eingestellt. Andererseits wird bei einer Temperatur von nicht
weniger als der kritischen Temperatur die Magnetisierungsrichtung
in der Wiedergabeschicht nicht durch die Schicht mit Magnetisierung in
der gleichen Ebene eingestellt, da die Magnetisierung in der Schicht
mit Magnetisierung in der gleichen Ebene verschwindet, was dazu
führt,
dass die Wiedergabeschicht die senkrechte Magnetisierung aufweist.
Bei einer Temperatur von nicht mehr als der kritischen Temperatur
wird daher die Magnetisierungsrichtung in der Wiedergabeschicht
nicht in Bezug auf die Filmoberfläche geneigt, und wird die Maskierung
der Magnetisierung in der gleichen Ebene verstärkt. Bei einer Temperatur von
nicht weniger als der kritischen Temperatur wird darüber hinaus
der Kriechmagnetfluss von der Aufzeichnungsschicht einfach an die
Wiedergabeschicht übertragen.
-
Gemäß einem
bevorzugten, weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht
die Schicht mit Magnetisierung in der gleichen Ebene aus einer Legierung,
die ausgewählt
ist aus der Gruppe, die besteht aus: einer GdFe-Legierung, einer
GdFeAal-Legierung, einer GdFeTi-Legierung, einer GdFeTa-Legierung,
einer GdFePt-Legierung, einer GdFeAu-Legierung, einer GdFeCu-Legierung,
einer GdFeAlTi-Legierung, und einer GdFeAlTa-Legierung.
-
Bei
dieser Anordnung wird eine wünschenswerte
Austauschkopplung zwischen der Schicht mit Magnetisierung in der
gleichen Ebene und der Wiedergabeschicht hervorgerufen, und wird
die Maskierung der Magnetisierung in der gleichen Ebene in der Wiedergabeschicht
verstärkt,
wodurch eine wünschenswerte
magnetische Superauflösungs-Wiedergabe
erzielt wird.
-
Gemäß einem
bevorzugten, weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung liegt die
Filmdicke der Schicht mit Magnetisierung in der gleichen Ebene im
Bereich von nicht weniger als 2 nm und nicht mehr als 40 nm.
-
Bei
dieser Anordnung wird die Austauschkopplungskraft, die zwischen
der Schicht mit Magnetisierung in der gleichen Ebene und der Wiedergabeschicht
einwirkt, auf einen wünschenswerten
Zustand eingestellt, und wird die Maskierung der Magnetisierung
in der gleichen Ebene in der Wiedergabeschicht in wünschenswerter
Weise verstärkt.
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Gemäß einem
bevorzugten, weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung liegt die
Filmdicke der Wiedergabeschicht im Bereich von nicht weniger als
10 nm und nicht mehr als 80 nm.
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Bei
dieser Anordnung wird die Maskierung der Magnetisierung in der gleichen
Ebene in der Wiedergabeschicht in wünschenswerter Weise verstärkt, und
wird ein wünschenswertes
Wiedergabesignal erhalten, da die Filmdicke der Wiedergabeschicht
optimiert ist.
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Gemäß einem
bevorzugten, weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung weist die
Zwischenschicht eine Filmdicke im Bereich von nicht weniger als
1 nm und nicht mehr als 80 nm auf.
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Bei
dieser Anordnung wird eine wünschenswerte
magnetostatische Kopplung durch Optimieren der Filmdicke der nicht
magnetischen Zwischenschicht erzielt, wodurch eine wünschenswerte
magnetische Superauflösungs-Wiedergabe
erreicht wird. Wie voranstehend geschildert wird durch Optimieren
der Wiedergabeschicht, der Schicht mit Magnetisierung in der gleichen
Ebene, und der Zwischenschicht, die Austauschkopplungskraft, die
zwischen der Schicht mit Magnetisierung in der gleichen Ebene und
der Wiedergabeschicht einwirkt, auf einen wünschenswerten Zustand eingestellt,
und wird die Maskierung der Magnetisierung in der gleichen Ebene
in der Wiedergabeschicht verstärkt.
Weiterhin wird ein wünschenswertes
Wiedergabesignal erhalten. Darüber
hinaus können
eine wünschenswerte
magnetostatische Kopplung und eine wünschenswerte magnetische Superauflösungs-Wiedergabe erzielt
werden.
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Gemäß einem
bevorzugten, weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung ist eine
reflektierende Schicht zwischen der Zwischenschicht und der Aufzeichnungsschicht
vorgesehen.
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Bei
dieser Anordnung wird, da die gesamte Filmdicke der Wiedergabeschicht
und der Schicht mit Magnetisierung in der gleichen Ebene gering
wird, der Lichtstrahl zur Verwendung bei der Wiedergabe, der durch die
Wiedergabeschicht und die Schicht mit Magnetisierung in der gleichen
Ebene hindurchgelangt ist, von der reflektierenden Schicht reflektiert.
Dies führt
dazu, dass die Wiedergabe von Information von der Aufzeichnungsschicht,
die nicht für
die magnetische Superauflösungs-Wiedergabe
benötigt
wird, vollständig
abgeschnitten wird, wodurch die Eigenschaften in Bezug auf die magnetische
Superauflösungs-Wiedergabe
verbessert werden.
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Gemäß einem
bevorzugten, weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung liegt die
Filmdicke der reflektierenden Schicht im Bereich von nicht weniger
als 2 nm und nicht mehr als 40 nm.
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Bei
dieser Anordnung wird der Lichtstrahl zum Einsatz bei der Wiedergabe
durch die reflektierende Schicht reflektiert, da die Filmdicke der
reflektierenden Schicht optimiert ist, wodurch die Eigenschaften
in Bezug auf die magnetische Superauflösungs-Wiedergabe verbessert
werden, während
die magnetostatische Kopplungskraft aufrechterhalten bleibt, die
zwischen der Wiedergabeschicht und der Aufzeichnungsschicht einwirkt.
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Gemäß einem
bevorzugten, weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung ist die
reflektierende Schicht aus einem amorphen Metall oder einer Metalllegierung
hergestellt.
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Bei
dieser Anordnung werden wünschenswerte
Eigenschaften in Bezug auf die magnetische Superauflösungs-Wiedergabe
erzielt, und wird infolge der Tatsache, dass die magnetischen Eigenschaften
der Aufzeichnungsschicht, die auf der reflektierenden Schicht vorgesehen
ist, verbessert werden, das Löschen
mit einem schwächeren
Löschmagnetfeld
erreicht.
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Nachdem
die Erfindung voranstehend beschrieben wurde, wird deutlich werden,
dass diese auf zahlreiche Arten und Weisen variiert werden kann.
Derartige Variationen sollen nicht als Abkehr vom Umfang der Erfindung
angesehen werden, in dem Ausmaß,
dass sie vom Umfang der folgenden Patenansprüche umfasst werden.