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DE69728338T2 - Steriles Verschlusssystem für Behälter oder Phiolen - Google Patents

Steriles Verschlusssystem für Behälter oder Phiolen Download PDF

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Publication number
DE69728338T2
DE69728338T2 DE69728338T DE69728338T DE69728338T2 DE 69728338 T2 DE69728338 T2 DE 69728338T2 DE 69728338 T DE69728338 T DE 69728338T DE 69728338 T DE69728338 T DE 69728338T DE 69728338 T2 DE69728338 T2 DE 69728338T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
closure
sterile
container
membrane
elastomeric
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69728338T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69728338D1 (de
Inventor
Jean Pierre Grimard
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Becton Dickinson France SA
Original Assignee
Becton Dickinson France SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Becton Dickinson France SA filed Critical Becton Dickinson France SA
Publication of DE69728338D1 publication Critical patent/DE69728338D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69728338T2 publication Critical patent/DE69728338T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61JCONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
    • A61J1/00Containers specially adapted for medical or pharmaceutical purposes
    • A61J1/14Details; Accessories therefor
    • A61J1/1406Septums, pierceable membranes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D51/00Closures not otherwise provided for
    • B65D51/002Closures to be pierced by an extracting-device for the contents and fixed on the container by separate retaining means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

  • I. Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft einen sterilen Verschlussaufbau für einen Behälter oder eine Phiole. Im Besonderen betrifft sie einen sterilen Verschlussaufbau für einen Behälter oder eine Phiole, mit dem es nicht mehr notwendig ist, den Verschluss zu sterilisieren, bevor ein Endbenützer auf das Medikament zugreift, das im Behälter oder in der Phiole enthalten ist.
  • II. Hintergrund
  • Es ist allgemein üblich, dass Medikamente in einen Behälter verpackt werden; beispielsweise in eine Phiole, wobei das Medikament in der Phiole mit einem herkömmlichen Gummiverschluss dicht verschlossen wird, beispielsweise mit Gummiverschlüssen, die in Übereinstimmung mit der ISO-Norm 8362-2 hergestellt werden. Diese Gummiverschlüsse werden normalerweise mit einem umgefalteten Aluminiumring am Hals der Phiole eingespannt. Der umgefaltete Ring enthält typisch ein abnehmbares Kissen, das über dem Mittelbereich des Gummiverschlusses angeordnet ist. Das abnehmbare Kissen ermöglicht dem Benützer den Zugriff zum Mittelbereich und kann bis zu einem gewissen Grad als Nachweis für einen unbefugten Zugriff auf den Behälter verwendet werden. Weiters dient das abnehmbare Kissen bis zu einem gewissen Grad als Einrichtung, um die Reinlichkeit der oberen Fläche des Gummiverschlusses zu bewahren.
  • In der Praxis wird auf das Medikament kurz vor der Verwendung zugegriffen, indem das Kissen vom umgefalteten Ring entfernt wird, um auf den Gummiverschluss zuzugreifen. Der Gummiverschluss wird mit einer Nadel durchstoßen, um das Medikament in eine Spritze anzusaugen. Wenn die Medikamente im trockenen Zustand gelagert sind, beispielsweise Medikamente, die im pulverisierten oder im gefriergetrockneten Zustand aufbewahrt werden, wird zuerst die Spritze dazu verwendet, um ein Lösungsmittel, beispielsweise eine Salzlösung, in die Phiole einzuleiten, um das pulverförmige oder gefriergetrocknete Medikament wieder herzustellen. Wenn es einmal wieder hergestellt ist, wird die Medikamentenlösung aus der Phiole und in eine Spritze für die Verwendung abgesaugt.
  • Obwohl diese Ausbauten im Allgemeinen gut funktionieren, um das Medikament vor der Verwendung sicher aufzubewahren, bestehen bestimmte Nachteile, die Aufmerksamkeit verdienen. Die den umgefalteten Aluminiumringen zugeordneten abnehmbaren Kissen besitzen scharfe Kanten, die die Sicherheitshandschuhe durchstoßen können, die von den Ärzten verwendet werden, wenn die notwendige Sorgfalt nicht angewandt wird. Weiters sind die meisten umgefalteten Ringe, die bei Phiolen gemäß dem Stand der Technik verwendet werden, weder so aufgebaut noch werden sie vom pharmazeutischen Betrieb so verarbeitet, um die Sterilität der oberen Fläche des Gummiverschlusses aufrecht zu erhalten. Beispielsweise wer den die meisten umgefalteten Ringe mit einer Vorrichtung auf dem Behälter aufgebracht, die außerhalb der sterilen Umgebung angeordnet ist, in der das Medikament verarbeitet und auf andere Weise verstöpselt wird, wobei die Außenseite des Gummiverschlusses einer nichtsterilen Umgebung ausgesetzt ist. Dadurch muss der Mittelbereich des Gummiverschlusses, beispielsweise mit einer Alkohollösung, sterilisiert werden, bevor der Verschluss durchstoßen wird.
  • Genauer gesagt betrifft die vorliegenden Erfindung einen sterilen Verschlussausbau, der jene Merkmale besitzt, die im Oberbegriff von Anspruch 1 offengelegt sind. Ein derartiger bekannter Verschlussaufbau ist in FR-A-2;529.531 geoffenbart.
  • II. Zusammenfassung der Erfindung
  • Ein steriler Verschlussaufbau für einen Medikamentenbehälter, beispielsweise eine Flasche oder eine Phiole, ist in Anspruch 1 geoffenbart. Der sterile Verschlussaufbau weist einen elastomeren Verschluss auf, der den offenen Oberteil des Behälters dicht verschließt. Der elastomere Verschluss enthält einen Stöpsel, um den offenen Oberteil des Behälters dicht zu verschließen, sowie eine obere Fläche, die vom offenen Oberteil des Behälters weg gerichtet ist. Eine Zwischenscheibe ist auf der Fläche des Verschlusses so angebracht, dass sie diesen berührt. Der Zwischenring weist eine Öffnung auf, die über der oberen Fläche des Verschlusses angeordnet ist und auf der oberen Fläche des elastomeren Verschlusses einen Zugriffsbereich festlegt. Eine Membran ist mit der Zwischenscheibe abnehmbar dicht verbunden und verschließt hermetisch den Zugriffsbereich auf der oberen Fläche des elastomeren Verschlusses. Die Membran weist eine Abreißlasche auf, die es dem Arzt ermöglicht, die Membran von der Zwischenscheibe zu entfernen, wenn ein Zugriff zum Medikament erwünscht ist.
  • Der elastomere Verschluss kann aus verschiedenen Gummiwerkstoffen hergestellt werden, die Zwischenscheibe kann aus verschiedenen steifen Materialien, beispielsweise aus Kunststoffen, bestehen und die Membran kann aus verschiedenen Kunststoffen, Verbundstoffen, Papierwerkstoffen, TYVEK-Materialien, Metallfolien oder Ähnlichem gefertigt werden. Die verschiedenen Bauteile können einem pharmazeutischen Betrieb im sterilen Zustand getrennt geliefert werden, wobei im pharmazeutischen Betrieb die Bauteile zum Verschlussaufbau zusammengesetzt werden, während das im Behälter enthaltene Medikament verarbeitet wird. Andererseits kann der Verschlussaufbau dem pharmazeutischen Betrieb in einem vormontierten, sterilen Zustand geliefert werden, wobei im pharmazeutischen Betrieb der vormontierte, sterile Verschlussaufbau am Medikamentenbehälter angebracht wird, während das Medikament verarbeitet wird. Die sterile Membran umschließt die obere Fläche des Verschlusses hermetisch, wodurch die obere Fläche vor der Verwendung des Medikaments nicht sterilisiert werden muss, beispielsweise mit einer Alkohollösung. Weiters liefert die sterile Membran einen Nachweis für einen unbefugten Zugriff auf den Inhalt, der sich im Behälter befindet.
  • IV. Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird nun anhand der beiliegenden Zeichnungen ausführlich beschrieben, in denen zeigt:
  • 1 den Schrägriss des sterilen Verschlusses für einen Behälter oder eine Phiole gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 den Schnitt durch eine Ausführungsform eines sterilen Verschlusses gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2a eine Alternative für die Ausführung eines sterilen Verschlusses gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2b eine Alternative für die Ausführung eines sterilen Verschlusses; die mit der vorliegenden Erfindung nicht in Übereinstimmung steht;
  • 3 den Schnitt durch eine Ausführungsform eines sterilen Verschlusses gemäß. der vorliegenden Erfindung, der Rippen zur Verbesserung der Sterilität enthält;
  • 4 eine alternative Ausführungsform des sterilen Verschlusses von 3;
  • 5 die Obersicht eines elastomeren Verschlusses, der mit einem sterilen Verschluss gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann;
  • 6 den Schnitt durch eine Zwischenscheibe für einen sterilen Verschluss gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 7 eine alternative Ausführüngsform einer Zwischenscheibe für einen sterilen Verschluss gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 8 den Schnitt durch einen Verschlussaufbau für eine Gefriertrocknung, der für einen Medikamentenbehälter vorgesehen ist und mit der vorliegenden Erfindung nicht in Übereinstimmung steht;
  • 8a einen verschiebbaren Körper, der mit dem Verschlussaufbau für eine Gefriertrocknung von 8 verwendet werden kann;
  • 9 den Verschlussaufbau für eine Gefriertrocknung von 8 nach dem Vorgang für die Gefriertrocknung; und
  • 10 eine alternative Ausführungsform, die mit der vorliegenden Erfindung nicht in Übereinstimmung steht.
  • V. Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Obwohl sich die Beschreibung und die Zeichnungen hier auf eine Phiole oder eine Flasche beziehen, ist für Fachleute verständlich und ersichtlich, dass irgendeine Art von Behältern den hier beschriebenen Vorteilen leicht zugänglich gemacht werden kann, die normalerweise auf dem Versuchsgebiet verwendet werden, beispielsweise Kapseln, Gläser oder ähnliche Gefäße. Obwohl die Beschreibung hier im Hinblick auf Behälter erfolgt, die eine Menge eines trockenen Medikaments oder eines Medikaments enthalten, das mit einer Flüssigkeit wiederhergestellt werden kann, die von einer externen Quelle stammt, ist weiters für Fachleute ersichtlich, dass die Erfindung nicht darauf beschränkt ist. Beispielsweise kann die Erfindung auf Behälter angewandt werden, in denen eine Menge eines flüssigen Medikaments ausbewahrt wird.
  • Um die Beschreibung zu vereinfachen soll zuerst der sterile Verschlussausbau gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben werden, worauf eine Beschreibung folgt, wie die Merkmale des sterilen Verschlussausbaus gemäß der vorliegenden Erfindung bei einem Verschlussaufbau für eine Gefriertrocknung eingesetzt werden können.
  • Nunmehr wird auf 1 und 2 Bezug genommen. Ein steriler Verschlussaufbau 20 gemäß der vorliegenden Erfindung kann an einem Medikamentenbehälter 10 angebracht werden, beispielsweise an einer Phiole oder einer Flasche, der ein oberes Ende 12 sowie ein unteres Ende 14 besitzt und in dem eine Menge eines Medikaments 16 enthalten ist. Wie später gezeigt werden soll, kann die Menge eines Medikaments 16 beispielsweise eine Menge eines Medikaments enthalten, das gefriergetrocknet wurde. Der Medikamentenbehälter 10 weist einen Hals 18 auf, der durch einen offenen Oberteil 15 gekennzeichnet ist. Der offene Oberteil 15 ist von einem Kranz 17 umschlossen, der eine obere Fläche 13 und eine untere Fläche 19 besitzt.
  • Der sterile Verschlussausbau 20 gemäß der vorliegenden Erfindung weist einen elastomeren Verschluss 22 auf, um den offenen Oberteil 15 des Medikamentenbehälters dicht zu verschließen. Der elastomere Verschluss, der aus einem Gummiwerkstoff hergestellt werden kann, weist einen Stöpsel 24 auf, der vorzugsweise einen Durchmesser „A" besitzt, der zumindest gleich, wenn nicht etwas größer, als der Durchmesser „B" des Halses 18 ist, um den offenen Oberteil 15 eng anliegend zu verschließen. Der elastomere Verschluss 22 weist weiters einen Flanschteil 28 auf, der so aufgebaut ist, dass er auf der oberen Fläche 13 des Kranzes 17 aufliegt, wobei er vorzugsweise so ausgebildet und angeordnet ist, dass er im Wesentlichen den gesamten Bereich der oberen Fläche 13 des Kranzes bedeckt. Auf dem elastomeren Verschluss ist eine obere Fläche 26 vorgesehen; die vom der offenen Oberteil des Behälters weg gerichtet ist. Die obere Fläche 26 weist einen Zugriffsbereich 26A auf, der dazu vorgesehen ist, dass ein Arzt zugreifen kann, der das Medikament 16 verwenden will, das sich im Behälter 10 befindet.
  • Wie bereits oben erläutert wurde, war ein Arzt bei den Gummiverschlüssen gemäß dem Stand der Technik gezwungen, die obere Fläche 26 zu sterilisieren, beispielsweise mit einer Alkohollösung, bevor die Phiole verwendet wurde. Der Grund dafür liegt darin, dass beim Stand der Technik die umgefalteten Aluminiumringe, die dazu verwendet werden, um die Verschlüsse an der Flasche einzuspannen, typisch nicht so aufgebaut oder anders verarbeitet sind, dass sie die obere Fläche des Verschlusses steril halten. Ein Vorteil des sterilen Verschlussausbaus 20 gemäß der vorliegenden Erfindung liegt darin, dass er so aufgebaut sein kann, dass sich der Verschluss 20 beim Endbenützer in einem sterilen, verwendungsbereiten Zustand zeigt.
  • Ein Weg, um die Sterilität des Verschlusses 20 sicherzustellen, besteht darin, einen herkömmlichen umgefaltete Aluminiumring, der ein abnehmbares Kissen besitzt, zugunsten des hier geoffenbarten Aufbaus zu beseitigen. Eine Zwischenscheibe 30 ist so aufgebaut, dass sie auf der oberen Fläche 26 des elastomeren Verschlusses 22 angeordnet ist. Die Zwischenscheibe 30 weist eine untere Fläche 30A auf, die mit der oberen Fläche 26 des elastomeren Verschlusses längs einer Zwischenfläche 37 in Berührüng steht. Vorzugsweise schließt die Zwischenfläche 37 den gesamten Bereich der unteren Fläche 30A ein. Die Zwischenscheibe 30 bildet eine Öffnung 32, die über der oberen Fläche 26 angeordnet ist; die den Zugriffsbereich 26A abgrenzt, der auf der oberen Fläche 26 vorgesehen ist.
  • 2 zeigt eine Membran 34, die an der Zwischenscheibe 30 längs einer oberen Fläche 35 der Zwischenscheibe abnehmbar befestigt ist. Die Membran 34 deckt den Zugriffsbereich 26A der oberen Fläche 26 schützend steril ab, wobei sie vorzugsweise an der Zwischenscheibe befestigt ist, um den Zugriffsbereich 26A des elastomeren Verschlusses hermetisch dicht zu verschließen. Vorzugsweise weist die Membran 34 eine Abziehlasche 36 auf, damit ein Benützer die Membran 34 von der Zwischenscheibe entfernen kann, wenn ein Zugriff zum elastomeren Verschluss erwünscht ist.
  • Der gesamte Phiolenverschluss 20 kann auf dem Phiolenkranz 17 beispielsweise mit einem umgefalteten Ring 38 befestigt werden. Der umgefaltete Ring 38 kann aus irgendeinem geeigneten steifen Material hergestellt werden, beispielsweise aus Kunststoffen, Metallen oder Ähnlichem. Wie hier gezeigt wird, greift der umgefaltete Ring 38 in die obere Fläche 35 der Zwischenscheibe sowie in die untere Fläche 19 des Kranzes 17 ein, wodurch er die Zwischenscheibe 30 eng an den Flansch 28 des elastomeren Verschlusses drückt und beide am Phiolenkranz 17 einspannt. Zusätzlich dazu, dass die Sterilität beibehalten wird, vermeidet das für die Membran 34 ausgewählte Material vorzugsweise scharfe Kanten, um jene Probleme zu verhindern, die man bei herkömmlichen umgefalteten Aluminiumringen antrifft, wie dies oben beschrieben wurde. Weiters ist für Fachleute ersichtlich, dass zusätzlich dazu, dass die Sterilität des Zugrifsbereichs 26A sichergestellt wird, die Membran 34 einen Nachweis für einen unbefugten Zugriff auf den Inhalt im Behälter 10 liefert.
  • Für Fachleute ist ersichtlich und verständlich, dass der elastomere Verschluss 22, die Zwischenscheibe 30 und die Membran 34 dem pharmazeutischen Betrieb im sterilen Zustand getrennt geliefert werden können, wobei sie im pharmazeutischen Betrieb zu einem Verschlussaufbau 20 zusammengesetzt werden, während der Medikamentenbehälter verarbeitet wird. Andererseits kann der sterile Verschlussausbau 20 dem pharmazeutischen Betrieb auch vormontiert geliefert werden, so dass der pharmazeutische Betrieb den Phiolen-Verschlussausbau 20 als eine einzige Einheit verarbeiten kann.
  • Der elastomere Verschluss 22 kann aus verschiedenen Gummiwerkstoffen hergestellt werden, während die Zwischenscheibe 30 aus geeigneten steifen Materialien einschließlich von ver schiedenen Kunststoffen bestehen kann. Die Membran 34 kann aus irgendeirtem geeigneten Material aufgebaut sein, beispielsweise aus Kunststoffen, Verbundstoffen, Papierwerkstoffen, Metallfolien, TYVEK-Materialien oder Ähnlichem, mit denen die Sterilität des elastomeren Verschlusses aufrechterhalten werden kann. Die Membran 34 kann an der Zwischenscheibe 30 mit Klebeverfahren, Heißschweißverfahren, Haftverfahren oder mit anderen Verfahren befestigt werden, die für jene Materialien geeignet sind, die für die Membrän und die Zwischenscheibe verwendet werden. Für Fachleute ist ersichtlich, dass der elastomere Verschluss 22 und die Zwischenscheibe 30 miteinander ausgebildet werden können, beispielsweise in einem gemeinsamen Spritzvorgang. Auf ähnliche Weise können die Zwischenscheibe 30 und die Membran 34 gemeinsam hergestellt werden, beispielsweise in einem gemeinsamen Spritzvorgang, falls dies erwünscht ist. Andererseits können alle drei Bauteile, der elastomere Verschluss, die Zwischenscheibe und die Membran gemeinsam in einem geeigneten gemeinsamen Spritzvorgang hergestellt werden, falls dies erwünscht ist.
  • Es wird bevorzugt, dass die Zwischenscheibe 30 und der elastomere Verschluss 22 so angeordnet werden, dass sie miteinander über die gesamte Fläche in Berührung stehen, um eine gute Abdichtung zwischen diesen Bauteilen zu erreichen. Besonders dann, wenn die Zwischenscheibe 30 getrennt vom elastomeren Verschluss 22 geliefert wird, kann der Aufbau an der Zwischenfläche 37 vereinigt werden, um eine dichte Berührung zwischen der Zwischenscheibe 30 und der oberen Fläche 26 zu verstärken, um irgendwelchen Unregelmäßigkeiten beim Spritzvorgang, Unregelmäßigkeiten in den Toleranzen oder Ähnlichem Rechnung zu tragen. Wie 3 zeigt, können eine oder mehrere Dichtungsrippen 42 auf der Zwischenscheibe 30 ausgebildet sein. Unterstützt durch die Kraft des umgefalteten Rings 38 drücken sich die Dichtungsrippen 42 in die obere Fläche 26 des elastomeren Verschlusses, um die dichte Berührung zwischen diesen Bauteilen zu verstärken. Wie 4 und 5 zeigt, können andererseits Dichtungsrippen 27 auf der oberen Fläche 26 des elastomeren Verschlusses vorgesehen sein, um die dichte Berührung zwischen der Zwischenscheibe und dem elastomeren Verschluss zu verstärken.
  • Weiters ist ersichtlich, dass sich Dichtungsrippen (nicht dargestellt) auf einer Zwischenfläche 39 zwischen dem Flansch des elastomeren Verschlusses und dem Kranz des Behälters befinden können; wobei diese Dichtungsrippen entweder auf dem Flansch oder auf dem Kranz vorgesehen sind, um die dichte Berührung zwischen diesen beiden Bauteilen zu verstärken.
  • Aus den oben erwähnten 3-5 ist ersichtlich, dass die Dichtungsrippen 27 und 42 mit abgerundetem Querschnitt dargestellt sind. 6 zeigt eine Ausführungsform 230 der Zwischenscheibe, bei der die Dichtungsrippen 242 einen rechteckigen Querschnitt besitzen. Wie 7 zeigt, kann die Zwischenscheibe 330 andererseits Dichtungsrippen 342 aufweisen, die mit spitzen Querschnitten versehen sind. Für Fachleute ist ersichtlich, dass irgendeiner dieser Querschnitte angewandt werden kann, um auf der oberen Fläche 26 des elastomeren Ver schlusses Dichtungsrippen auszubilden.
  • 2a zeigt eine Variante 120 eines sterilen Verschlussausbaus gemäß der vorliegenden Erfindung. Der elastomere Verschluss 122 weist einen Stöpsel 124 sowie einen Flansch 128 auf. Eine Zwischenscheibe 130 ist in dem elastomeren Element 122 über eine Klammer 129 eingespannt, die eine Tasche 131 bildet, in der die Zwischenscheibe 130 sicher eingespannt wird. Eine oder mehrere Dichtungsrippen 144 können auf der oberen Fläche 126 des elastomeren Verschlusses 122 vorgesehen sein, um die dichte Berührung zwischen der Zwischenscheibe 130 und der oberen Fläche 126 zu verstärken, wie dies oben beschrieben wurde. Eine Membran 134 ist an der Zwischenscheibe 130 so befestigt, wie dies oben beschrieben wurde. Hier wird der Phiolenverschluss 120 am Hals 17 eines Medikamentenbehälters (nicht dargestellt) dadurch eingespannt, dass ein umgefalteter Ring (nicht dargestellt) um die Klammer 129 und den Kranz des Behälters befestigt wird.
  • 2b zeigt einen sterilen Verschlussausbau, der mit der Erfindung nicht in Übereinstimmung steht. In 2b werden der ümgefaltete Ring 738 und die Membran 734 über dem elastischen Verschluss 722 und dem Kranz 17 angeordnet, während sich der elastomere Verschluss und der . Kranz in einer sterilen Umgebung befinden. Um sicherzustellen, dass die Membran 734 und der umgefaltete Ring 738 von der Oberseite des Behälters während einer Handhabung zwischen dem sterilen Bereich und dem ungefalteten Bereich nicht gestört oder entfernt werden können, kann, falls es erwünscht ist, ein Ausbau, beispielsweise eine Rippe 780, zwischen der Membran 734 und dem elastischert Verschluss 722 vorgesehen werden. Dies liefert einen zweiten Bereich, an dem die Membran 734 anhalten kann, so dass die Membran und der umgefaltete Ring während der Handhabung nicht gestört oder vom Behälter entfernt werden können.
  • Eine Schwierigkeit bei Phiolenverschlüssen gemäß dem Stand der Technik liegt darin, dass sie nicht so aufgebaut sind, dass eine Gefriertrocknung und ein Zustöpseln in einem einzigen Schritt möglich sind, wodurch ein zusätzlicher Zustöpselvorgang erforderlich ist, beispielsweise ein Umfaltvorgang, der außerhalb der sterilen Umgebung der Gefriertrockenkammer erfolgt. In Abhängigkeit von der Konstruktion der Gefriertrockenkammer und den Ausbauten, die von der Gefriertrockenkammer geliefert werden, könnte der sterile Verschlussausbau 20 der vorliegenden Erfindung auf einen Behälter 10 innerhalb der sterilen Umgebung der Gefriertrockenkammer angewandt werden. Beispielsweise kann einer Ausbau innerhalb der Gefriertrockenkammer vorgesehen sein, um die sterilen Verschlussausbauten zu halten, während das Medikament im Behälter gefriergetrockrtet wird, wobei er nachher dazu verwendet wird, um nach der Gefriertrocknung die Verschlussausbauten mit den Behältern dicht zu verbinden. Auch bei einem Umfaltvorgang außerhalb der Gefriertrockenkammer ist es durch die Eigenschaften der Membran des sterilen Verschlussaufbaus nicht notwendig, dass der Zugriffsbereich des Verschlusses sterilisiert werden muss, beispielsweise mit einer Alkohollösung, be vor ein Zugriff auf das Medikament erwünscht ist.
  • Es ist jedoch von Vorteil, dass die sterilen Verschlüsse der vorliegenden Erfindung in einem Verschlussausbau für eine Gefriertrocknung enthalten sind; der am Behälter von sich aus gehalten wird. Ein derartiger Verschlussaufbau für eine Gefriertrocknung könnte am besten innerhalb der sterilen Umgebung der Gefriertrockenkarnmer und nach dem Gefriertrockenvorgang endgültig dicht verschlossen werden, ohne dass kostspielige Abänderungen der Gefriertrockenvorrichtung notwendig sind. Der Verschlussaufbau für eine . Gefriertrocknung würde damit ein gleichzeitiges Gefriertrocknen und Zustöpseln erleichtern, ohne dass Umfaltvorgänge erforderlich sind, wodurch sich geringere Herstellungskosten ergeben und im Besonderen ein zusätzlicher Verarbeitungsvorgang, beispielsweise ein Umfaltvorgang, außerhalb der sterilen Umgebung beseitigt wird, in der die Gefriertrocknung erfolgt.
  • 8-10 zeigen eine Ausführungsform 400 eines Verschlussausbaus für eine Gefriertrocknung, der nicht in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung steht. Der, Versehlussaufbau für eine Gefriertrocknung 400 enthält einen sterilen Phiolenverschluss 420, der die Merkmale des sterilen Verschlussausbaus 20 besitzt, der oben beschrieben wurde. Der sterile Phiolenverschluss 420 ist in einem Körper 460 enthalten, der so aufgebaut und angeordnet ist, dass ein Medikament 16, das sich im Behälter 10 befindet, gefriergetrocknet werden kann, während der sterile Phiolenverschluss am Behälter eingespannt wird. Nach der Gefriertrocknung kann der Körper 460, während der Behälter 10 innerhälb der sterilen Umgebung des Gefriertrockners angeordnet ist, am Behälter 10 von selbst befestigt werden, um den sterilen Phiolenverschluss 420 an der offenen Oberseite des Behälters dicht zu verschließen, wodurch kein zusätzlicher Verarbeitungsvorgang mehr notwendig ist, beispielsweise ein Umfalten.
  • Der Körper 460 weist eine obere Wand 462 auf; die über dem-offenen-Oberteil 15 des Behalters angeordnet ist. Die obere Wand 462 passt mit einem Rand 464 zusammen, der den Kranz 17 des Behälters umgibt. Der Rand 464 weist eine oder mehrere auslenkbare Auflager 470 auf, die am unteren Ende des Rands mit einem L-förmigen Greifteil 471 versehen sind. Eine oder mehrere auslenkbare Verriegelungen 472 sind zwischen den L-förmigen Greifteilen 471 und der oberen Wand 462 ausgebildet. Wie man am besten aus 8 erkennt, sind die aaslenkbaren Verriegelungen 472 zum Inneren des Rands 464 nach innen abgeschrägt. Der Körper 460 kann anfangs um den Kranz 17 befestigt werden, indem die aaslenkbaren Auflager 470 um den Kranz 17 gedrückt werden: Die verschiedenen Abmessungen der Bauteile werden so gewählt, dass in einer ersten Stellung der Kranz 17 zwischen dem einen oder den mehreren Greifteilen 471 der aaslenkbaren Auflager sowie der einen oder den mehreren Verriegelungen 472 eingespannt wird. Ein oder mehrere Dampfkanäle 474 sind auf dem Rand 464 ausgebildet. Wenn sich der Körper 460 in seiner ersten Stellung befindet, stehen die Dampfkanäle 474 mit dem offenen Oberteil 15 der Flasche in Verbindung, wodurch der Dampf „V", der während der Gefriertrocknung erzeugt wird, aus dem Inneren des Behälters 10 entweichen kann.
  • Genauso wie dies oben beschrieben wurde, weist der sterile Phiolenverschluss 420 einen elastomeren Verschluss 422 auf, der im Körper 460 eingespannt ist. Genauso wie dies oben beschrieben wurde, weist der elastomere Verschluss 422 einen Stöpsel 424 auf, der so aufgebaut ist, dass er den Hals 18 vollständig absperrt, um den offenen Oberteil 15 des Behälters dicht zu verschließen, wenn der Verschlussaufbau für eine Gefriertrocknung 400 zum Kranz 17 in seiner zweiten Stellung (9) angeordnet ist. Genauso wie dies oben beschrieben wurde, weist der elastomere Verschluss 422 eine obere Fläche 426 auf, die dazu vorgesehen ist, damit ein Endbenützer zugreifen kann, wenn es erwünscht ist, auf das im Medikamentenbehälter 10 enthaltene Medikament 16 zuzugreifen. Auf die obere Fläche 426 kann über den Körper 400 über einen zentralen Kanal zugegriffen, werden, der auf der oberen Wand 462 ausgebildet ist. Falls es erwünscht ist, kann der elastomere Verschluss weiters einen Flansch 428 aufweisen, der mit den Innenbereichen der oberen Wand 462 des Körpers in einer Oberflächenberührung steht. Der Flansch 428 ist so aufgebaut, dass er die obere Fläche des Kranzes 17 bedeckt, wenn der Körper 460 in seiner zweiten Stellung (9) angeordnet ist. Eine oder mehrere Dichtungsrippen 427 können auf dem Flansch 428 vorgesehen sein, um die dichte Berührung zwischen dem Flansch und der oberen Wand 462 zu verstärken. Andererseits können die Dichtungsrippen auf dem Innenbereich der oberen Wand 462 vorgesehen sein. Die Dichtungsrippen 427 können irgendeine geeignete Form annehmen, beispielsweise jene Formen, die in 37 dargestellt sind.
  • Wie 8 zeigt, kann der elastomere Verschluss 422 einen aufragenden Vorsprung 450 besitzen. Die obere Fläche 426 des elastomeren Verschlusses kann damit auf dem aufragenden Vorsprung 450 vorgesehen sein. Der Körper 460 kann eine rohrförmige Verlängerung 468 aufweisen, die von der oberen Wand 462 ausgeht. Die rohrförmige Verlängerung 468 endet in einer Klammer 467, die einen Mittelkanal 466 bildet. Der aufragende Vorsprung 450 des elastomeren Verschlusses 422 kann in der rohrförmigen Verlängerung 468 dadurch eingespannt werden, dass eine Lippe 456 vorgesehen ist, die in einer Kerbe 469 aufgenommen wird, die innerhalb der rohrförmigen Verlängerung 468 ausgebildet ist. Die Lippe 456 wird in der Kerbe 469 gefangen und gegen die Innenbereiche der Klammer 467 dicht eingespannt. Eine oder mehrere Dichtungsrippen 452 können auf dem aufragenden Vorsprung 450 des elastomeren Verschlusses vorgesehen sein, um mit den Innenbereichen der rohrförmigen Verlängerung 468 dicht in Berührung zu treten. Andererseits können diese Dichtungsrippen auf den Innenbereichen der rohrförmigen Verlängerung 468 vorgesehen sein. In beiden Fällen können die Dichtungsrippen 452 irgendeine geeignete Form annehmen, beispielsweise jene Formen, die in 37 dargestellt sind.
  • Eine Membran 434 kann über dem Verschlussausbau für eine Gefriertrocknung 400 vorgesehen sein, um die obere Fläche 426 des elastomeren Verschlusses 422 so schützend abzudecken, dass sie steril bleibt. Die Membran 434 weist eine Abziehlasche 436 auf. 8 zeigt, dass die Membran 434 am Flansch 467 des Körpers befestigt ist, um die obere Fläche 426 schützend abzudecken. Falls es erwünscht ist, zeigt 10 andererseits, dass eine Zwischenscheibe 530 gegen die obere Fläche 526 des elastomeren Verschlusses 522 vorgesehen sein kann. Die Zwischenscheibe 530 weist eine Öffnung 532 auf, die auf der oberen Fläche einen Zugriffsbereich 526A begrenzt. Die Zwischenscheibe 530 wird auf der oberen Fläche des elastomeren Verschlusses eingespannt, wobei sie so bemessen sein kann, dass ihr Außenrand neben dem Mittelkanal 566 ruht, der vom Flansch 567 des Körpers gebildet wird. Falls es erwünscht ist; kann andererseits die Zwischenscheibe so bemessen sein, dass sie zwischen der oberen Fläche des elastomeren Verschlusses und dem Flansch 567 analog zu jenen Aufbauten eingespannt ist; die beispielsweise in 24 dargestellt sind. Die Membran 534 kann mit der Zwischenscheibe 530 in einer Oberflächenberührung stehen, um den Zugriffsbereich 526A des elastomeren Elements 522 schützend abzudecken. Falls es erwünscht ist, kann die Membran 534 verlängert und weiter mit dem Flansch 567 des Körpers 560 in Oberflächenberührung befestigt werden.
  • Genauso wie dies oben beschrieben wurde, kann der elastomere Verschluss 422 aus einem geeigneten Gummiwerkstoff hergestellt werden, während der Körper 460 aus einem geeigneten steifen Material gefertigt wird, beispielsweise aus einem Kunststoff Die Membran 434 kann aus verschiedenen Kunststoffen, Verbundmaterialien, Papierwerkstoffen, Metallfolien, TYVEK-Materialien oder Ähnlichem bestehen. Die verschiedenen Bauteile können einem pharmazeutischen Betrieb im sterilen Zustand geliefert werden, wobei sie im pharmazeutischeu Betrieb in einem Teil des Verarbeitungsvorgangs zusammengesetzt werden. Andererseits können die verschiedenen Bauteile vom Bauteilhersteller vormontiert und sterilisiert werden, so dass dem pharmazeutischen Betrieb ein steriler, vormontierter Verschlussausbau für eine Gefriertrocknung 400 geliefert wird.
  • Falls es erwünscht ist, können der Körper 460 und der elastomere Verschluss 422 miteinander in einem gemeinsamen Spritzvorgang hergestellt werden, die Membran 434 und der Körper 460 können miteinander in einem gemeinsamen Spritzvorgang hergestellt werden, oder es können sowohl der Körper 460, als auch der elastomere Verschluss 422 und die Membran 434 miteinander in einem gemeinsamen Spritzvorgang hergestellt werden. Wenn eine Zwischenscheibe 530 verwendet wird (siehe 10), die zusammen mit irgendeinem der oben genannten Bauteile einzeln oder gemeinsam in einem gemeinsamen Spritzvorgang hergestellt werden kann, ermöglicht der Verschlussausbau für eine Gefriertrocknung 400 gemäß der vorliegenden Erfindung einem Pharmahersteller die Vorgänge für die Gefriertrocknung eines Medikaments sowie für das vollständige Zustöpseln in einer sterilen Umgebung eines Gefriertrockners durchzuführen, ohne dass ein zusätzlicher Vorgang zum Zustöpseln, beispielsweise ein Umfaltvorgang, außerhalb der sterilen Umgebung des Gefriertrockners notwendig ist.
  • 8 zeigt einen Verschlussausbau für eine Gefriertrocknung 400 in seiner ersten Stellung, in der das im Behälter enthaltene Medikament 16 einer Gefriertrocknung unterworfen werden kann. Der Verschlussausbau für eine Gefriertrocknung kann in der Stellung von 8 über den Kranz 17 gesetzt werden, nachdem das Medikament 16 in den Behälter 10 eingefüllt wurde. Wie man erkennt, ist der Stöpsel 424 in dieser Stellung nicht in den Hals des Behälters eingeführt sondern eher vom offenen Oberteil 15 des Behälters weg angeordnet. Der befüllte Behälter kann in eine geeignete Gefriertrockenkammer eingebracht werden, beispielsweise in einen Gefriertrockner, um das Medikament 16 einer Gefriertrocknung auszusetzen. Der Verschlussausbau für eine Gefriertrocknung 400 ist selbsttragend mit dem Behälter ausgebildet, so dass kein zusätzlicher Ausbau in der Gefriertrockenkammer erforderlich ist, um den Verschlussausbau für eine Gefriertrocknung während des Vorgangs für die Gefriertrockung zu halten. Dadurch, dass der Stöpsel 424 vom offenen Oberteil des Behälters beabstandet ist, können irgendwelche Dämpfe „V", die während der Gefriertrocknung erzeugt werden, den Behälter 10 über die Dampfkanäle 474 frei verlassen, die am Körper 460 vorgesehen sind.
  • Nach der Gefriertrocknung des Medikaments 16 muss der Behälter 10 zugestöpselt werden, um das Medikament dicht zu verschließen. 9 zeigt den Verschlussausbau für eine Gefriertrocknung 400, der in eine zweite Stellung gedrückt wurde, in der der elastomere Verschluss 422 mit dem offenen Oberteil 15 der Flasche nach der Gefriertrocknung in eine dichte Berührung gedrückt wurde, während der Behälter 10 in der sterilen Umgebung des Gefriertrockners eingespannt ist. Eine Kraft „F" wird auf den Körper 460 beispielsweise von Konsolen ausgeübt, die herkömmlich im Gefriertrockner vorgesehen sind. Der Körper 460 wird nach unten auf den Kranz 17 gedrückt, während die auslenkbaren Verriegelungen 472 aus ihrer anfangs nach innen gerichteten Stellung nach außen gedrückt werden, so dass sie über die Seite 21 des Kranzes 17 laufen können. Nachdem die auslenkbaren Verriegelungen 21 über die Seite 21 gelaufen sind, sind sie frei, um wieder ihre ursprüngliche, nach innen geneigte Stellung einzunehmen, so dass die auslenkbaren Verriegelungen mit der unteren Fläche 19 des Kranzes verriegelnd in Berührung gedrückt werden. Dadurch wird der Körper 460 am Behälter in der zweiten Stellung verriegelt, um den Verschlussausbau für eine Gefriertrocknung am Behälter sicher zu befestigen. Der elastomere Verschluss 422 dichtet den offenen Oberteil 15 des Behälters 10 ab, wobei die Dampfkanäle 474 abgesperrt werden und nicht mit dem offenen Oberteil 15 in Berührung stehen. Dadurch wird das Medikament im Behälter 10 sicher steril und dicht verschlossen.
  • Es ist ersichtlich, dass verschiedene Bauteile bemessen oder anders aufgebaut sein können, so dass dann, wenn der Verschlussaufbau für eine Gefriertrocknung 400 in die zweite Stellung gedrückt wird, der Stöpsel 424 in den Hals 18 gedrückt wird, um den offenen Oberteil 15 des Flasche dicht zu verschließen. Die untere Fläche 429 des Flanschs steht mit der oberen Fläche 13 des Kranzes über eine Flächenberührung im Eingriff, so dass zwischen diesen Bauteilen eine Abdichtung hergestellt wird. Falls es erwünscht ist, erfolgt der Ausbau so, dass Dichtungsrippen (nicht dargestellt) zwischen der unteren Fläche 429 des Flanschs und der oberen Fläche 13 des Kranzes vorgesehen sein können, um die dichte Berührung zwischen diesen Bauteilen zu verstärken, Weiters ist ersichtlich, dass die Dampfkanäle 474 vom offenen Oberteil 15 des Medikamentenbehälters abgesperrt werden, so dass der Medikamentenbehälter mit dem Verschlussaufbau für eine Gefriertrocknung perfekt dicht verschlössen wird, während er sich in der sterilen Umgebung befindet, in der die. Gefriertrocknung erfolgt. Die Membran 434 schützt hermetisch die obere Fläche 426 des elastomeren Verschlusses. Wenn das Medikament verwendet werden soll; muss ein Endbenützer nur die Membran 434 entfernen, ohne dass der Zugriffsbereich sterilisiert werden muss, beispielsweise mit einer Alkohollösung.
  • Für Fachleute ist ersichtlich und verständlich, dass weitere und zusätzliche Formen der Erfindung ins Auge gefasst werden können, ohne dadurch vom Bereich der beiliegenden Ansprüche abzuweichen, wobei die Erfindung nicht auf die bestimmten, hier gezeigten Ausführungsformen beschränkt ist.

Claims (9)

  1. Steriler Verschlussaufbau (20), um einen Medikamentenbehälter (10) dicht zu verschließen, der einen offenen Oberteil (15) besitzt, der von einem Kranz (17) umgeben ist, der eine obere Fläche (13) sowie eine untere Fläche (13) besitzt, wobei der sterile Verschlussausbau (20) enthält: einen elastomeren Verschluss (22), um den offenen Oberteil (15) des Behälters (10) dicht zu verschließen, wobei der elastomere Verschluss (22) einen Stöpsel (24), um den offenen Oberteil (15) des Behälters (10) dicht zu verschließen, einen Flanschteil (28) neben dem Stöpsel (24), der eine untere Fläche, die von der oberen Fläche (13) des Kranzes (17) getragen wird, sowie eine obere Fläche (26) besitzt, die vom offenen Oberteil (15) des Behälters (10) weg gerichtet ist, einen Umfaltring (38), eine Zwischenscheibe (30) sowie eine Membran (34), die mit der Zwischenscheibe (30) abnehmbar dicht verbunden ist und die Öffnung (32) über der oberen Fläche (26) des Verschlusses (22) hermetisch einschließt, wobei der sterile Verschlussausbau (20) dadurch gekennzeichnet ist, dass die Zwischenscheibe (30) mit der oberen Fläche (26) des Verschlusses (22) in einer Oberflächenberührung angebracht ist, die Zwischenscheibe (30) eine Öffnung (32) über der oberen Fläche (26) des Verschlusses (22) bildet, und dass der Umfaltring (38) mit der oberen Fläche (35) des Zwischenrings (30) sowie der unteren Fläche (19) des Kranzes (17) des Behälters (10) im Eingriff steht, wodurch die Zwischenscheibe (30) eng gegen die obere Fläche (26) des Flanschteils (28) des elastomeren Verschlusses (22) gedrückt wird und beide Bauteile am Kranz (17) befestigt werden.
  2. Steriler Verschlussausbau (20) gemäß Anspruch 1, wobei der elastomere Verschluss (22) aus einem Gummiwerkstoff hergestellt wird und die Zwischenscheibe (30) aus einem Kunststoff hergestellt wird.
  3. Steriler Verschlussausbau (20) gemäß Anspruch 1, wobei die Zwischenscheibe (30) aus einem Kunststoff hergestellt wird und die Membran (34) aus einem Folienmaterial hergestellt wird.
  4. Steriler Verschlussausbau (20) gemäß Anspruch 1, wobei der elastomere Verschluss (22) aus einem Gummiwerkstoff hergestellt wird, die Zwischenscheibe (30) aus einem Kunststoff hergestellt wird und die Membran (34) aus einem Folienmaterial hergestellt wird.
  5. Steriler Verschlussausbau (20) gemäß Anspruch 1, wobei der sterile Verschlussaufbau weiters eine oder mehrere Dichtungsrippen (42) zwischen der oberen Fläche (26) des Verschlusses (22) und der Zwischenscheibe (30) enthält.
  6. Steriler Verschlussausbau (20) gemäß Anspruch 5, wobei die Dichtungsrippen (42) auf der oberen Fläche des Verschlusses (22) vorgesehen sind.
  7. Steriler Verschlussausbau (20) gemäß Anspruch 5, wobei die Dichtungsrippen auf der Zwischenscheibe (30) vorgesehen sind.
  8. Steriler Verschlussausbau gemäß Anspruch 1, wobei die Membran (34) eine Folienmembran ist.
  9. Steriler Verschlussausbau gemäß Anspruch 8, wobei die Folienmembran auf die Zwischenscheibe (30) geklebt wird.
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