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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf Abdeckungen für
unterirdische Strukturen bzw. Bauwerke, und spezifischer auf Abdeckungen
für unterirdische
Strukturen, welche dafür
bestimmt sind, effizienter Räder
von Fahrzeugen, wie Motorrädern,
daran zu hindern zu rutschen und zu schleudern bzw. durchzudrehen.
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Abdeckungen für unterirdische Strukturen beziehen
sich hier auf große
Eisenabdeckungen, um Öffnungen
zu schließen,
welche erdverlegte bzw. vergrabene Materialien, wie strukturelle
Kanaleinrichtungen mit dem darüberliegenden
Boden verbinden, Mannlochabdeckungen, Abdeckungen für Hauseinlässe, öffenbare
und schließbare
Eisenabdeckungen für
gemeinnützige
Tunnels, welche Vorrichtungen und Ausrüstungen für unterirdische Versorgungs-
und Kommunikationseinrichtungen schützen, Eisenabdeckungen für elektrische
Strom- bzw. Leistungsübertragungen,
Eisenabdeckungen für
Stromverteilung, Feuerhydrantabdeckungen, die als öffenbare
und schließbare
Tore funktionieren, um unterirdische Leitungen in Wassernetzsystemen
zu verbinden, Gasrohre und ihr Zubehör mit überhalb des Bodens, Schleusenventilabdeckungen,
Luftventilabdeckungen, Abdeckung für Gasverteilungsrohre und Wasserzählerventile.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Auf den Oberflächen der gegenwärtig verfügbaren Körper von
Abdeckungen für
unterirdische Strukturen, die auf Gehsteigen oder Fahrwegen angeordnet
sind, werden vorragende und vertiefte Muster ausgebildet, welche
als Dekorationen ebenso wie dazu dienen, um Fußgänger an einem Rutschen und Fahrzeuge
am Schleudern bei schlechtem Wetter zu hindern.
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Beispiele der Abdeckungskörper mit
verbesserten Oberflächenmustern
für eine
Gleit- und Schleuderprävention
sind in der japanischen, nicht geprüften Gebrauchsmuster-Publikation
Nr. 42252/83 und der japanischen, nicht geprüften Gebrauchsmuster-Publikation
Nr. 86156/88 verfügbar.
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Die darin geoffenbarten Modelle betreffen
einen Abdeckungskörper,
auf dessen Oberfläche
Vorsprünge
ausgebildet sind, an deren Oberseite kleine Vorsprünge und
Vertiefungen oder kleine Vorsprünge ausgebildet
sind, welche an vertieften Abschnitten in Bereichen verschieden
von den Vorsprüngen
ausgebildet sind. Mit anderen Worten zielen diese Modelle darauf
ab, die Oberflächenrauheit
von aufeinanderfolgenden Vorsprüngen
bzw. Erhebungen oder Vertiefungen zu erhöhen, indem kleine Vorsprünge und Vertiefungen
zu den vorragenden und vertieften Mustern auf der Oberseite des
Abdeckungskörpers
hinzugefügt
werden, und um die Antirutsch- und Antischleuderleistung durch Erhöhen eines
Reibungswiderstands zu verbessern.
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Nichts desto trotz gelangen die kleinen
Vorsprünge
und Vertiefungen, die auf der Oberseite der Vorsprünge auf
der Oberfläche
des Abdeckungskörpers
vorgesehen sind, in Kontakt mit Reifen, wann immer Fahrzeuge darüberfahren
und sich daran reiben, wodurch ein Verschleiß im Verlauf der Zeit nach einer
Installation mit einer resultierenden Reduktion des Reibungswiderstandseintritts,
was zu einem verringerten Antirutsch- und Antischleudereffekt führt.
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Selbst unmittelbar nach der Installation
wird, wenn sich Schmutz, Regenwasser und andere Materialien an den
vertieften Abschnitten der kleinen Vorsprünge und Vertiefungen ansammeln,
der Reibungswiderstand nicht effizient auf Reifen wirken und ein
Antirutsch- und Antischleudereffekt wird in gleicher Weise verschlechtert.
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Auf diese Weise behauptet die konventionelle
Struktur, die Oberflächenrauheit
des Abdeckungskörpers
zu erhöhen
und den Reibungswiderstand zu erhöhen, während das ledigliche Vorsehen
von kleinen Vorsprüngen
und Vertiefungen beim Aufrechterhalten der Antirutsch- und Antischleuderleistung über einen
langen Zeitraum versagt. Ein anderes Problem ist jenes, daß, wenn
Schmutz, Regenwasser oder andere Materialien involviert sind, es
unmöglich
ist, die Antirutsch- und Antischleuderleistung von Anfang an mit
ins Spiel zu bringen.
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JP-U-58-42252 offenbart Vorsprünge und Vertiefungen,
die in den unebenen Abschnitten der konventionellen Eisenabdeckung
vorgesehen sind, um den Reibungswiderstand einer Abdeckung für unterirdische
Strukturen bzw. Bauwerke durch ein Vergrößern der Oberflächenrauheit
des Abdeckungskörpers
zu erhöhen.
Die kleinen Unebenheiten, die auf der Oberfläche des Abdeckungskörpers vorgesehen sind,
kontaktieren den Reifen, wann immer ein Fahrzeug passiert.
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FR-A-2252013 offenbart eine Abdeckung
für unterirdische
Strukturen, welche die Adhäsion
des Reifens an der Oberfläche
der Abdeckung erhöht. Auf
der Oberfläche
der Abdeckung ist eine Mehrzahl von identischen Vorsprüngen ausgebildet,
die die Form von kegelstumpfförmigen
Pyramiden aufweisen, wodurch diese Vorsprünge in einer regelmäßigen Weise
auf der Oberfläche
angeordnet sind.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es ist das Ziel der Erfindung, eine
Abdeckung für
unterirdische Strukturen bzw. Bauwerke zur Verfügung zu stellen, welche effizienter
Reifen von Fahrzeugen am Rutschen und Schleudern hindert.
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Dieses Ziel wird durch eine Abdeckung
für unterirdische
Strukturen erfüllt,
die die in Anspruch 1 bzw. 5 geoffenbarten Merkmale aufweist. Bevorzugte Ausbildungen
sind in den abhängigen
Unteransprüchen
definiert.
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Die Abdeckung für unterirdische Strukturen gemäß dieser
Erfindung kann eine exzellente Antirutsch- und Antischleuderleistung über einen
langen Zeitraum unabhängig
von der Installationsumgebung durch eine Optimierung der Anordnung
von Mustern von Vorsprüngen,
die auf der Oberfläche
des Abdeckungskörpers
vorzusehen sind, ebenso wie die Form der Vorsprünge aufrecht erhalten.
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Dementsprechend stellt die vorliegende
Erfindung eine Abdeckung für
unterirdische Strukturen bzw. Bauwerke zur Verfügung, wobei kleine Vorsprünge bzw.
Erhebungen auf der Oberseite von einigen oder allen der oben erwähnten Vorsprünge ausgebildet
sind und wobei die Größe der obersten Oberfläche von
jedem obersten Niveau der oben erwähnten kleinen Vorsprünge und
Erhebungen, auf welchen keine kleinen Vorsprünge ausgebildet sind, in einen
Kreis mit einem Durchmesser von 25 mm paßt, während wenigstens einer der
Minimalabstände
zwischen den Außenkonturen
von jedem der oben erwähnten
Vorsprünge
bzw. Erhebungen und den Außenkonturen
der oben erwähnten
kleinen Erhebungen 10 mm bis 30 mm lang ist.
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Weiters umfassen die oberen Oberflächen von
wenigstens einem Teil der Vorsprünge
und der kleinen Erhebungen Ecken an dem Außenrand davon, und wobei die
Ecken der kleinen Erhebungen des obersten Niveaus und die Ecken
der kleinen Erhebungen des unteren Niveaus der Vorsprünge so angeordnet
sind, um in einer rotierten bzw. gedrehten Weise in bezug aufeinander,
wenn sie von oben gesehen werden, positioniert zu sein.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Bevorzugte Ausbildungen der Erfindung
sind in der nachfolgenden und detaillierten Beschreibung, beinhaltend
die Zeichnungen, beschrieben, in welchen:
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1 eine
schematische Draufsicht auf eine Abdeckung für unterirdische Strukturen
ist, die nicht durch die beiliegenden Ansprüche abgedeckt ist;
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2 ein
spezifisches Beispiel eines Vorsprungs und einer kleinen Erhebung
der Abdeckung von 1 illustriert;
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2(a) eine
perspektivische Ansicht ist;
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2(b) ein
Längsschnitt
von 2(a) ist;
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3 konzeptartige
bzw. schematisch Formen und eine Positionsbeziehung von Vorsprüngen und
kleinen Erhebungen der Ausbildung von 1 illustriert;
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4 ein
Längsschnitt
ist, der Abstände
L relativ zu Anordnungen der Vorsprünge für Zwecke eines Definierens
der Abstände
L zwischen Vorsprüngen
von variierenden Formen von Längsschnitten
damit zeigt;
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5 eine
Draufsicht ist, die Abstände
L relativ zu Anordnungen von Vorsprüngen zeigt, um den Abstand
L zwischen Vorsprüngen
zu definieren;
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6 eine
Draufsicht auf eine Ausbildung dieser Erfindung ist;
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7 ein
Detail eines Beispiels von vorragenden Teilen der Ausbildung von 6 zeigt;
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7(a) eine
Draufsicht auf ein Anordnungsbeispiel davon zeigt;
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7(b) eine
Schnittform der vorragenden Teile von 7(a) illustriert,
die in der Richtung der Pfeile im wesentlichen entlang der Linie
B-B genommen ist;
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8 ein
Detail von weiteren vorragenden Teilen der Ausbildung von 6 illustriert;
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8(a) eine
Draufsicht auf ein Anordnungsbeispiel davon zeigt;
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8(b) eine
Schnittform der vorragenden Teile von 8(a) illustriert,
welche in der Richtung der Pfeile im wesentlichen entlang der Linie
C-C genommen ist;
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9 eine
Draufsicht auf eine weitere Ausbildung dieser Erfindung ist;
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10 ein
Detail eines Beispiels der vorragenden Teile der Ausbildung von 9 illustriert;
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10(a) eine
Draufsicht auf ein Anordnungsbeispiel davon ist;
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10(b) eine
Schnittform der vorragenden Teile von 10(a) zeigt,
die in der Richtung der Pfeile im wesentlichen entlang der Linie
D-D genommen ist;
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11 eine
Draufsicht auf die vorragenden Teile von 9 in einem verschlissenen Zustand ist.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG VON BEVORZUGTEN AUSBILDUNGEN
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Zusätzlich zu der vorher genannten
Konstruktion ist es möglich,
eine andere Konstruktion des Abdeckungskörpers in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung zu besitzen, worin Vorsprünge und/oder kleine Erhebungen,
die scharfwinkelige Kanten aufweisen, an wenigstens einigen der
Oberfläche
davon angeordnet sind.
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Darüber hinaus kann der Abdeckungskörper für unterirdische
Strukturen, worin die Muster der Vorsprünge und Vertiefungen auf der
Oberfläche
davon mittels einer Vielzahl von Vorsprüngen und Vertiefungen ausgebildet
sind, eine derartige Konstruktion sein, daß Vorsprünge, die scharfwinkelige Kanten aufweisen,
an wenigstens einigen der Oberflächen davon
angeordnet sind, und daß kleine
Erhebungen weiters auf der oberen Oberfläche von einigen oder allen
der Vorsprünge
ausgebildet sind, wobei die Vorsprünge und/oder kleinen Erhebungen
scharfwinkelige Kanten aufweisen, die an wenigstens einigen der Oberflächen des
Abdeckungskörpers
vorgesehen sind.
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In bezug auf wenigstens einige der
Vorsprünge
mit kleinen Erhebungen, die darauf ausgebildet sind, kann das Niveau
der oben erwähnten
Vorsprünge
höher als
jenes der anderen Vorsprünge
sein, auf welchen kleine Erhebungen ausgebildet sind.
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Es ist festzuhalten, daß der Abstand
der Außenkonturen
zwischen Vorsprüngen
und kleinen Erhebungen, die unabhängig voneinander auf der Oberfläche des
Abdeckungskörpers
ausgebildet sind, etwa einem Abstand von Wirkungspunkten der Eingriffskraft
entspricht, die den wiederholten Lasten von Reifen ausgesetzt sind,
wenn Fahrzeuge über den
Abdeckungskörper
fahren. Folglich ist es möglich,
die Art einer Wirkung der Eingriffskraft zu bestimmen, die am besten
für die
Reifen geeignet ist, indem bestimmt wird, wie die Eingriffskraft
auf die Reifen gemäß der Länge der
Abstände
der Außenkonturen
zwischen wechselweise benachbarten Vorsprüngen oder wechselweise benachbarten
kleinen Erhebungen wirkt.
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Die vorliegende Erfindung spezifiziert
den Abstand der Außenkonturen
zwischen den Vorsprüngen
und zwischen kleinen Erhebungen ebenso wie die Formen von derartigen,
welche am besten in bezug auf eine derartige Wirkungsart der Eingriffskraft mit
Reifen geeignet sind, und der gewünschte Gegenstand der vorliegenden
Erfindung wird erzielt, wenn wenigstens einer der Abstände der
Außenkonturen
zwischen der benachbarten vorragenden Teilen, umfassend bzw. beinhaltend
kleine Erhebungen, so festgelegt wird, daß er in einem Bereich von 10 mm
bis 30 mm liegt, während
die ebene Form der obersten Oberflächen der vorragenden Teile
derart ist, daß sie
in einem Durchmesser von 25 mm enthalten ist. Weiters wird die Eingriffskraft
mit dem Abdeckungskörper
mit scharfwinkeligen Kanten, die an der Außenumfangsseite der Vorsprünge und
der kleinen Erhebungen zur Verfügung
gestellt sind, aufgrund der scharfwinkeligen Kanten verstärkt.
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Die kleinen Erhebungen und Kanten
werden, wenn sie an allen Vorsprüngen
ausgebildet werden, die auf dem Abdeckungskörper aufgebaut sind, den besten
Rutsch- und Schleuderpräven tionseffekt über die
gesamte Oberfläche
des Abdeckungskörpers
bieten und in dem Fall einer Ausbildung von derartigen Abschnitten
an einigen der Vorsprünge
wird eine Anordnung von solchen Bereichen gleichmäßig über die Oberfläche davon
die Wirkung der Rutsch- und Schleuderprävention bzw. -verhütung verstärken.
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Es wird geschätzt bzw. anerkannt werden, daß, solange
wenigstens einer der oben erwähnten Vorsprünge, auf
welchen kleine Erhebungen auf einem Niveau höher als jenes der anderen Vorsprünge, auf
welchen kleine Erhebungen auf gebildet sind, ausgebildet werden,
die kleinen Erhebungen so verschleißen werden, daß die Auftritts-
bzw. Oberflächenzeit
der oben erwähnten
Vorsprünge
als ein Maß verwendet
werden kann, wann der Abdeckungskörper zu ersetzen ist. Bei einem
Auftreten bzw. Erscheinen der oben erwähnten Vorsprünge verbleiben nämlich die
kleinen Erhebungen, die an anderen Vorsprüngen ausgebildet sind, immer
noch, wodurch diese Zeit als ein Kriterium für den Zeitraum eines Ersatzes
des Abdeckungskörpers
verwendet wird, wodurch eine Verschlechterung der Antischlupf- und Antischleuderleistung
verhindert werden kann.
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1 ist
eine Draufsicht auf einen Körper
einer Abdeckung für
unterirdische Strukturen, der nicht durch die beiliegenden Ansprüche umfaßt ist,
dessen Beschreibung für
das Verständnis
der vorliegenden Erfindung verwendbar ist und dessen Merkmale in Kombination
der vorliegenden Erfindung verwendet werden können. Ein Abdeckungskörper 1 ist
darin konventionell schräg
bzw. verjüngt
in einen Rahmen (hier nicht illustriert bzw. dargestellt), der im
Untergrund bzw. unterirdisch festgelegt ist, eingepaßt und auf
der Oberfläche
desselben sind unabhängig
Vorsprünge 2 eines
ebenen re gelmäßigen Sechsecks ausgebildet,
dessen Seiten der Außenkonturen
der Vorsprünge 2 so
angeordnet sind, daß sie
parallel zu denjenigen von anderen benachbarten Vorsprüngen sind,
während
kleine Erhebungen 2a in einer reduzierten, ebenen Außenkonturform
eines Vorsprungs 2 bei einem gleichmäßigen Niveau auf der Oberfläche von
allen Vorsprüngen 2 vorragen,
wie dies in 2 gezeigt
ist.
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Wie dies deutlich in 2 illustriert ist, ist der Vorsprung 2 auf
einem gleichmäßigen Niveau
in einem ebenen, regelmäßigen Sechseck
ausgebildet, wobei eine kleine Erhebung 2a in einer Beziehungsähnlichkeit
zu einer Außenkonturform
des Vorsprungs 2 ist, wobei die obere Oberfläche davon gleichmäßig eben
bzw. flach ist. Es ist festzuhalten, daß das Niveau von jeder oberen
Oberfläche
von jedem kleinen Vorsprung 2a so ausgebildet ist, um identisch
zu sein.
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3 ist
eine Ansicht äquivalent
zu einem Längsschnitt
in der Richtung der Pfeile im wesentlichen entlang der Linie A-A,
die schematisch eine Positionsbeziehung von wechselweise benachbarten Vorsprüngen 2 mit
kleinen Erhebungen 2a gemeinsam mit einer Außenkontur
eines Reifens 50 zeigt. Diese Abdeckung ist konstruiert,
um den Erfordernissen zu genügen,
dass ein Abstand L zwischen den wechselweise benachbarten Außenkonturen
von einer kleinen Erhebung 2a, die an einem Vorsprung 2 und
einem anderen ausgebildet ist, in einem Bereich von 10 mm bis 30
mm festgelegt ist, und daß die
obere Oberfläche
in einer planaren Form von allen kleinen Erhebungen 2a in
einem Kreis mit einem Durchmesser von 25 mm inkludiert bzw. enthalten
ist.
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Die Vorsprünge 2 sind über die
Oberfläche des
Abdeckungskörpers 1 in
der Ausbildung angeordnet. Es ist zu verste hen, daß, wenn
Markierungen, wie eine städtische
Markierung oder Buchstaben bzw. Zeichen auf dem Abdeckungskörper 1 anzubringen
sind oder wenn eine Kante an dem Außenumfang vorgesehen ist, die
Vorsprünge 2 in
dem Bereich unter Russchluß dieser
Merkmale angeordnet sind. Es ist auch dargestellt, daß die kleinen
Erhebungen auf allen Vorsprüngen 2 ausgebildet
sind. Es ist jedoch ein Muster, wo ein Teil der Vorsprünge 2 verteilt ist,
akzeptabel, obwohl die Niveaus von kleinen Erhebungen 2a und
der Vorsprünge 2,
auf welchen keine kleinen Erhebungen ausgebildet sind, vorzugsweise identisch
sind.
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Bezugnehmend auf 4 und 5 sind
Illustrationen bzw. Darstellungen gezeigt, um den Abstand L zwischen
den Außenkonturen
von einem Vorsprung und einem anderen in Übereinstimmung mit dieser Erfindung
zu definieren. Aus Gründen
einer Vereinfachung der Beschreibung ist ein Abstand L zwischen
Vorsprüngen
ohne Ausbildung von kleinen Erhebungen 2a gezeigt.
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In dieser Abdeckung soll die Länge zwischen Eingriffspunkten
mit einem Reifen auf einem Vorsprung 2 und einem weiteren
Vorsprung 2 eine Grundlagen- bzw. Basiseinheit unabhängig von
der Form des Längsschnitts
der Vorsprünge 2 sein.
D. h. in dem Fall einer rechteckigen Form in einem Längsschnitt,
wie dies in 4(a) gezeigt
ist, soll die Basiseinheit die Länge
zwischen den Ecken sein, die obere Kanten bzw. Ränder ausbilden, während in
dem Fall einer trapezförmigen
Form im Längsschnitt
die Basiseinheit in gleicher Weise die Länge zwischen den Ecken von
oberen Kanten sein sollte. Weiter sollte in dem Fall eines Dreiecks
oder einer kugelförmigen
Form des Längsschnitts
in 4(c) die Ba siseinheit
die Länge
zwischen den Punkten an den jeweils höchsten Niveaus sein.
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Zusätzlich zu der Länge zwischen
Eingriffspunkten mit dem Reifen, wie dies in 4 gezeigt ist, als der Definition des
Abstands L zwischen Vorsprüngen 2 gibt
es eine andere Bedingung des Abstands L als die Länge eines
Linienabschnitts, der äquivalent zu
dem jeweils kürzesten
Abstand ist. Insbesondere soll, wie dies in 5 gezeigt ist, wenn die Vorsprünge 2 in
einer planaren Form eines Sechsecks sind, für entsprechende Fälle einer
gitterartigen Anordnung der Vorsprünge 2 von 5(a) und einer versetzten
Anordnung davon von 5(b) die
Länge äquivalent
zu dem Linienabschnitt mit den Pfeilen in entsprechenden Ansichten
der Abstand sein. Beispielsweise soll, wenn die gitterartige Anordnung
angewandt bzw. verwendet wird, die Länge zwischen den Ecken oder
den zueinander schauenden Seiten der Abstand L sein, während die
Länge zwischen
den zueinander schauenden Seiten der Abstand L für alle Fälle einer versetzten Anordnung
sein soll.
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An diesem Punkt gibt es, wie dies
im Zusammenhang mit der Abdeckung von 1 erklärt wurde,
die folgende Basis an Erfordernissen, welche den Abstand L der Außenkonturen
zwischen wechselweise bzw. gegenseitig benachbarten kleinen Erhebungen 2a irgendwo
zwischen 10 mm und 30 mm festlegen, und was erfordert, dass, soferne
alle kleinen Erhebungen 2a oder die Vorsprünge 2,
auf welchen keine kleinen Erhebungen 2a ausgebildet sind,
betroffen sind, die oberste Oberfläche von derartigen Erhebungen
und von Vorsprüngen
in einer ebenen Form von einer Größe sein sollte, die innerhalb
eines Kreises mit einem Durchmesser von 25 mm aufnehmbar sind.
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Insofern diese Erfordernisse des
Abstands L und der Größe der ebenen
Form, beinhaltend die Vorsprünge 2 und
die kleinen Erhebungen 2a gemäß dieser Erfindung, das Anordnungsmuster
und die Form der vorragenden Teile betreffen, wird die folgende
Beschreibung unter Bezugnahme auf die Vorsprünge und die kleinen Erhebungen
lediglich mit der allgemeinen Bezeichnung "vorragende Teile bzw. vorragendes Teil" gegeben.
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Damit der Abdeckungskörper 1 von
Mannlochabdeckungen, die auf allgemeinen Straßen installiert sind, effizient
bzw. wirksam das Gleiten bzw. Rutschen und Schleudern von Reifen
von Fahrzeugen verhindert, ist ein Kriterium, daß der Reibungswiderstand davon
wenigstens gleich dem Reibungswiderstand der Straßenoberfläche, die
mit Regen oder Material benetzt oder befeuchtet ist, sein sollte.
Der Reibungswiderstand einer mit Regen oder anderem Material befeuchteten
Straßenoberfläche von
allgemeinen Straßen
wird innerhalb eines Bereichs von 0,45 bis 0,6 beispielsweise gemäß dem Safety
Driving Traffic Manual (publiziert durch Safety Driving Control
Association of Home Delivery Businesses Including Pizza Delivery,
S. 7) angenommen. Folglich spezifizierte diese Erfindung die Form
der vorragenden Teile des Abdeckungskörpers 1 und die Anordnungsmuster
von derartigen Teilen, daß der
Reibungswiderstand gegenüber
Reifen größer als
0,45 sein soll.
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Mit anderen Worten ist es, wenn ein
großer Reibungswiderstand,
der 0,45 übersteigt,
bezeichnet wird, nicht nur wichtig, die Anzahl von Punkten zu erhöhen, auf
welchen der Reifen in Eingriff mit den vorragenden Teilen des Abdeckungskörpers 1 gelangt, wenn
der Reifen die Oberfläche
desselben passiert, sondern auch den Reifen ausreichend zu deformieren
bzw. zu verformen. Das folgende Phänomen wurde verifiziert, nachdem
der Erfinder die Beziehung des Reibungswiderstands gegen Reifen
und des Abstands L ebenso wie der Größe der obersten Oberflächen der
vorragenden Teile untersucht hat.
- (1) Wenn
der Abstand L zu klein ist, sinkt eine Reifendeformation ab und
die Greifkraft ist reduziert.
- (2) Wenn der Abstand L zu groß ist, gelangt der Reifen in
Kontakt mit der Bodenoberfläche
der Vertiefung zwischen den vorragenden Teilen des Abdeckungskörpers 1 mit
dem Ergebnis, daß die Reifendeformation
absinkt oder daß der
Reifen nur die Bodenoberfläche
so passiert, daß eine Reifendeformation
nicht veranlaßt
wird. Dieses Phänomen
ist insbesondere bei schmalen Rädern bzw.
Laufflächen
bemerkbar.
- (3) Wenn die Dimension der obersten Oberfläche der vorragenden Teile zu
groß ist,
sinkt die Anzahl von Punkten, auf welchen der Reifen in Eingriff gelangt,
relativ zu der Gesamtabmessung des Abdeckungskörpers 1 ab und die
Widerholung einer Reifendeformation, wenn der Reifen die Oberfläche des
Abdeckungskörpers 1 passiert,
sinkt ebenfalls ab.
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Im Hinblick auf das Vorangehende
ist es offensichtlich bzw. augenscheinlich, daß geeignete Festlegungen bzw.
Einstellungen in bezug auf den Abstand zwischen den vorragenden
Teilen und die Größe der obersten
Oberfläche
von derartigen Teilen erforderlich sind, wenn der notwendige Reibungswiderstand
erhalten werden soll. Nachdem eine entsprechende Forschung bzw.
Untersuchung und Überprüfung der
Beziehung zwischen dem Abstand L, der Größe der obersten Oberflächen der
vorragenden Teile und dem Reibungswiderstand, beinhal tend die Relevanz
der Reifenarten, durchgeführt
wurde, kam der Erfinder zu dem Schluß, daß solange die Erfordernisse
des Abstands L in einem Bereich von 10 mm bis 30 mm liegen und die
Größe der obersten Oberflächen der
vorragenden Teile derart ist, daß sie in einen Kreis mit einem
Durchmesser von 25 mm passen, erfüllt sind, der Reibungswiderstand über 0,45
sein wird.
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Es ist offensichtlich, daß, je kleiner
die oberste Oberflächenform
des vorragenden Teils ist, desto mehr eingreifende bzw. Eingriffskraft
mit dem Reifen produziert wird und ein desto stärkerer Schlupf- und Schleuderpräventionseffekt
erhalten wird. Von diesem Standpunkt ist das effizienteste Verfahren,
das vorragende Teil in beispielsweise einen Signalbereich auszubilden,
der sich im Längsschnitt
der dreieckigen Form verjüngt,
wie dies in 4(c) gezeigt ist.
In diesem Fall ist das Teil in Eingriff mit dem Reifen ein Punkt,
oder um spezifisch zu sein, ein flacher Bereich ist nicht vorhanden,
wodurch eines der Erfordernisse erfüllt wird, daß die Größe der obersten Oberfläche derart
ist, um in einen Kreis mit einem Durchmesser von 25 mm zu passen.
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Andererseits würde betreffend das Niveau des
vorragenden Teils, wenn ein derartiges Niveau extrem niedrig sein
sollte, der Reifen die Bodenoberfläche des ausgenommenen bzw.
vertieften Teils berühren,
wie in dem Fall des übermäßigen Abstands
L, so daß der
Schlupf- und Schleuderpräventionseffekt aufgrund
einer Reifendeformation unzureichend wird. Dementsprechend ist,
selbst wenn empirisch gesprochen wird, es geeignet, das Niveau des
vorragenden Teils höher
als 1 mm zu setzen, um wenigstens ein Minimum an Schlupf- und Schleuderpräventionseffekt
beizubehalten. In der Realität
bzw. tatsächlich
gibt es, sollte das Niveau 6 mm überstei gen, einen
Nachteil dahingehend, daß das
vorragende Teil zum Brechen tendiert. In gleicher Weise ist es aus
einem empirischen Standpunkt wünschenswert, etwa
6 mm als das Maximalniveau davon festzulegen. Es ist somit gemäß dieser
Erfindung bevorzugt, daß das
Niveau des vorragenden Teils in einem Bereich von 1 mm bis 6 mm
unabhängig
von der ebenen Form davon festgelegt wird.
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Wenn eine kleine Erhebung 2a auf
der oberen Oberfläche
eines Vorsprungs 2 wie in dieser Ausbildung auszubilden
ist, ist es bevorzugt, die entsprechenden Niveaus des Vorsprungs 2 und
der kleinen Erhebung 2a in dem Bereich von 1 mm bis 6 mm
festzulegen. Mit anderen Worten werden, wenn das vorragende Teil
eine Mehrzahl von Stufen umfaßt,
die entsprechenden Niveaus der Stufen vorzugsweise in dem Bereich
von 1 mm bis 6 mm festlegt.
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Wie oben erwähnt, wird, sofern das vorragende
Teil betroffen ist, zusätzlich
zu den Bedingungen, welche fordern, daß die Größe der obersten Oberfläche davon
in einer planaren Form in einen Kreis mit einem Durchmesser von
25 mm passen soll und daß der
Abstand L, wie er oben definiert ist, zwischen den benachbarten
vorragenden Teilen zur Verfügung
zu stellen ist, ein Erfüllen
einer weiteren Bedingung von 1 mm bis 6 mm für das Niveau davon den besten
Effekt betreffend eine Schlupf- und Schleuderprävention mit sich bringen.
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Darüber hinaus ist zu verstehen,
daß in
dieser Abdeckung, wie sie in 3 illustriert
ist, jedes Verhältnis
des Niveaus der kleinen Erhebung 2a zu dem Niveau bis zu
der oberen Oberfläche
des Vorsprungs 2 und jenes des ebenen Bereichs der kleinen
Erhebung 2a zu dem ebenen Bereich des Vorsprungs 2 in
etwa in einem Ausmaß ist,
daß der
Reifen 50 nur mit der kleinen Erhebung 2a in Eingriff
ist, wobei sich die kleine Erhebung 2a nicht in einem verschlissenen
Zustand, wie dies illustriert ist, befindet und daß der Reifen 50 nicht
in Kontakt mit der oberen Oberfläche
des Vorsprungs 2 ist.
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In Hinblick auf das Vorangehende
gelangt, selbst wenn die kleine Erhebung 2a schrittweise
verschlissen wird, der Vorsprung 2, der an der Stufe darunter
positioniert ist, in Kontakt mit dem Reifen 50. Daher wird,
selbst wenn die eingreifende bzw. Eingriffskraft mit dem Reifen 50 sich
als ein Ergebnis des Verschleißens
der kleinen Erhebung 2a verringert, um zu bewirken, daß die Ecken
davon abgerundet werden, eine neue eingreifende Kraft aufgrund der Ecken
des Vorsprungs 2 zur Wirkung gelangen, wodurch jeglicher
Abfall in dem Schlupf- oder Schleuderpräventionseffekt überprüft wird
und ermöglicht wird,
daß die
Einsatzdauer des Abdeckkörpers 1 erstreckt
wird. Als ein Ergebnis kann selbst in einer Einbauumgebung, welche
einer großen
Anzahl von darüber
fahrenden Fahrzeugen unterworfen ist, die Wirkung der Schlupf- und
Schleuderprävention über einen
langen Zeitraum aufrecht erhalten werden. In diesem Fall ist es
unnötig
zu sagen, daß die
optimalen Verfahren vorhanden sind, um nicht nur den Abstand zwischen
den Außenkonturen
von zwei benachbarten kleinen Erhebungen 2a einzustellen, sondern
auch daß jener
der Außenkonturen
von zwei benachbarten Vorsprüngen 2 auf
dem nächst
niedrigeren Niveau bei einem Bereich von 10 mm bis 30 mm angeordnet
ist.
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6 ist
eine Draufsicht, die eine Ausbildung dieser Erfindung zeigt. Ein
Abdeckkörper 3 weist
den Umfang davon als eine Kante 3a mit dem höchsten Niveau
auf und das Teil unter Ausschluß dieser
Kante 3a ist als eine gleichmäßig ebene Basis 3b aufgebildet,
die eine Oberflächenform
ausweist, worin zwei Arten von vorragenden Teilen 4 und 5 verteilt
sind.
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In 6 sind
ein Markierungssitz 3c und Buchstabensitze 3d auf
dem zentralen Teil des Abdeckungskörpers 3 so vorgesehen,
daß eine
Markierung, wie ein städtisches
Siegel oder Buchstaben und Symbole, die die Verwendung des Abdeckungskörpers 3 anzeigen
und andere Materialien entsprechend in den Markierungssitz 3c und
die Buchstabensitz 3d einzusetzen sind.
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Wie dies in der Detailansicht von 7 gezeigt ist, ist ein vorragendes
Teil 4 aus einer ebenen bzw. planaren Form direkt von einer
Basis 3b auf einer Oberseite eines hexagonalen Vorsprungs 4a aufragend
ausgebildet, wobei zusätzliche
ebene Formen entsprechend zwei Niveaus von kleinen Erhebungen 4b und 4c in
hexagonalen Formen ausbilden. Der Vorsprung 4a und die
kleine Erhebung 4b darauf sind entsprechend in Übereinstimmung
mit einer hexagonalen Stellung, wobei die kleine Erhebung 4c des
obersten Niveaus in eine um 30 Grad gedrehte Stellung relativ zu
der kleinen Erhebung 4b darunter und dem Vorsprung 4a gedreht
ist, um die Ecken derselben unterschiedlich zu positionieren. Indem
veranlaßt
wird, daß die
Ecken einer kleinen Erhebung 4c des obersten Niveaus eine
unterschiedliche Position als die Ecken der kleinen Erhebung 4b darunter
und dem Vorsprung 4a trotz einer Vielzahl von Vortriebsrichtungen
von Reifen einnehmen, die Eingriffskraft durch das vorragende Teil 4 als
ein Ganzes erhöht werden,
wodurch die Schlupf- und Schleuderpräventionswirkung auf hohen Niveaus
gehalten wird.
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In dem vorragenden Teil 4 mit
einer derartigen Form ist die ebene Form der kleinen Erhebung 4c des
obersten Niveaus von einer Größe, die
innerhalb eines Kreises mit einem Durchmesser von 25 mm enthalten
ist, und der Abstand derselben kann so sein, daß irgendeine der Abmessungen
L1 bis L6, die in 7(b) gezeigt
sind, nur in dem Bereich von 10 mm bis 30 mm sein muß. Jedoch
sollte der Abstand L6 zwischen den benachbarten kleinen Erhebungen 4c des
obersten Niveaus vorzugsweise in dem Bereich von 10 mm bis 30 mm
liegen. Es ist festzuhalten, daß in
dieser Ausbildung jeder von L2 bis L6 mit Ausnahme des Abstands
L1 zwischen den Vorsprüngen 4a auf
einen Wert in dem Bereich von 10 mm bis 30 mm festgelegt ist. Auch
sind die Niveaus des Vorsprungs 4a und die vorragenden
bzw. wichtigen Bereiche der kleinen Erhebungen 4c und 4c jeweils
2 mm, wobei das Niveau des gesamten vorragenden Teils 4 von
der Basis 3b hinauf 6 mm beträgt.
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Eine andere Art eines vorragenden
Teils 5, wie dies durch eine Detailansicht in 8 gezeigt ist, hat eine
Form von zwei Niveaus von kleinen Erhebungen 5b und 5c,
die über
einen Vorsprung 5a in einem eben geformten Sechseck angeordnet
sind. Wie dies in 6 gezeigt
ist, sind diese Vorsprünge 5a in einer
einseitigen Weise nahe dem zentralen Teil des Abdeckungskörpers 3 verteilt,
wobei jeder einen Satz von sieben kleinen Erhebungen 5b und 5c darauf ausgebildet
aufweist. Diese kleinen Erhebungen 5b und 5c sind
in demselben ebenen Sechseck wie andere Vorsprünge 4, wobei die kleine
Erhebung 5c im obersten Niveau eine um 30 Grad gedrehte
Lage bzw. Stellung relativ zu der kleinen Erhebung 5b darunter
einnimmt.
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In diesem vorragenden Teil 5 ist
das Niveau des vorragenden Abschnitts von der Basis 3b 6
mm, das Niveau der vorragen den Abschnitte der kleinen Erhebungen 5b und 5c ist
2 mm. Die ebene Form der kleinen Erhebung 5c im obersten
Niveau ist von einer Größe, die
innerhalb eines Kreises mit einem Durchmesser von 25 mm in derselben
Weise wie das vorragende Teil 4 aufnehmbar ist. Die Abstände L1 bis L6,
die in 8(b) gezeigt
sind, können
entsprechend in einem Bereich von 10 mm bis 30 mm festgelegt werden
und dieselben Festlegungen können für einen
der entsprechenden Sätze
von L1 bis L3 und L4 bis L6 eingerichtet werden. Jedoch ist die Festlegung
von 10 mm bis 30 mm für
die Abstände L2
und L5 zwischen den jeweils benachbarten kleinen Erhebungen 5c des
obersten Niveaus bevorzugt. Es ist festzuhalten, daß die dargestellte
bzw. illustrierte Ausbildung auf den Beziehungen L1 = L4 = 12 mm,
L2 = L5 = 19 mm und L3 = L6 = 16 mm basiert.
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Wie oben beschrieben, können selbst
jene Vorsprünge 4a und 5a mit
den kleinen Erhebungen 4b, 4c, 5b und 5c,
die jeweils darauf ausgebildet sind, eine Eingriffskraft aufgrund
einer Reifendeformation erlauben, um effizient beim Erfüllen der
Bedingung des Abstands L zu wirken; und da die Eingriffskraft aufgrund
der Ecken der kleinen Erhebungen 4b, 4c, 5b und 5c oder
der Vorsprünge 4a und 5a veranlaßt werden
kann, um zu wirken, kann eine Schlupf- und Schleuderprävention
erhöht
werden.
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Es wird geschätzt werden, daß der Bereich, der
durch die strich-punktierten Begrenzungslinien in 6 umschlossen ist, als ein Basismuster 3e behandelt
werden kann, das auf einem Niveau von etwa 1 mm von der Basis 3b auszubilden
ist. Dieses Basismuster 3e ist also beispielsweise für den Zweck
eines Veranlassens bzw. Unterstützens
eines Austrags von Wasser zu der Kante 3a des Abdeckungskörpers 3 vorgese hen
bzw. aufgebaut, obwohl die vorragenden Teile 4 und 5,
die auf der oberen Oberfläche
der Basis 3b anzuordnen sind, und das Basismuster 3e dasselbe
Niveau von entsprechenden obersten Oberflächen aufweisen.
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In der oben erwähnten Ausbildung sind der Abstand
L zwischen den wechselweise benachbarten Vorsprüngen und jene der wechselweise
benachbarten kleinen Erhebungen ebenso wie die Größe der obersten
Oberflächen
so ausgebildet, um die Antischlupf- und Antischleuderleistung zu
verbessern. Zusätzlich
zu dieser Konstruktion kann ein anderes Verfahren verwendet werden,
worin feine Erhebungen und Vertiefungen, welche geeignet verwendet werden,
auf der oberen Oberfläche
der Vorsprünge und
der kleinen Erhebungen vorgesehen sind, um die Oberflächenrauheit
der Vorsprünge
und der kleinen Erhebungen zu vergrößern.
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9 zeigt
noch eine andere Ausbildung, worin einige der vorragenden Teile 4,
die in der vorhergehenden Ausbildung von 6 bis 8 gezeigt
sind, durch unterschiedliche vorragende Teile 6 ersetzt
sind. Die Teile oder Bereiche dieser Ausbildung, welche diesselben
wie jene, die in der vorhergehenden Ausbildung gezeigt sind, sind
mit denselben Bezugszeichen und Symbolen bezeichnet, wobei eine
detaillierte Beschreibung derselben weggelassen wird.
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Wie dies in 9 in dieser Ausbildung gezeigt ist, sind
sechs vorragende Teile 6 gleichmäßig an Positionen angeordnet,
welche sich im wesentlichen in der Mitte zwischen dem zentralen
Teil des Abdeckungskörper 3 und
der Kante 3a befinden. Wie dies in der Detailansicht von 10 dargestellt ist, ist ein
vorragendes Teil 6 aus einem Vorsprung 6a mit einer
kreisförmigen,
ebenen Form ebenso wie eine kleine Erhebung 6b in einem
ebenen Sechseck ausgebildet, wobei die oberste Oberfläche der
kleinen Erhebung 6b auf demselben Niveau wie jene der oberen
Oberflächen
der obersten kleinen Erhebungen 4c und 5c der
anderen vorragenden Teile 4 und 5 ausgebildet
ist. Der vorragende Abschnitt der kleinen Erhebung 6b ist
größer als
jener der kleinen Erhebungen 4c und 5c der anderen
vorragenden Teile 4 und 5 gemacht, und das Niveau
der oberen Oberfläche
des Vorsprungs 6a darunter ist niedriger als jene der kleinen
Erhebungen 4b und 5b der anderen vorragenden Teile 4 und 5,
jedoch höher
als jene des Vorsprungs 4a des vorragenden Teils 4 und
des Vorsprungs 5a des vorragenden Teils 5 ausgebildet.
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In dieser Ausbildung sind die Abstände L (L1, L2,
L3 und L4 von 10) zwischen
den Außenkonturen
der wechselweise benachbarten vorragenden Teile entsprechend in
dem Bereich von 10 mm bis 30 mm festgelegt. Da die ebene Form der
kleinen Erhebungen 4c, 5c und 6b des
obersten Niveaus derart ist, daß sie
innerhalb eines Kreises mit einem Durchmesser von 25 mm enthalten
ist, sind derartige Erhebungen mit dem Schlupf- und Schleuderpräventionseffekt
in derselben Weise wie in der vorhergehenden Ausbildung versehen
bzw. ausgestattet.
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11 ist
eine Draufsicht, die den verschlissenen Zustand der vorragenden
Teile 4, 5 und 6 von 9 zeigt, welche die Länge der vorragenden Bereiche
der kleinen Erhebungen 6b der vorragenden Teile 6 verloren
haben. Wenn ein Abrieb bis zu dem Ausmaß fortschreitet, daß die kleinen
Erhebungen 6b verloren werden, wird die Position der obersten Oberfläche von
jedem der vorragenden Teile 4, 5 und 6 die
Position, die in einer unterbrochenen Linie in 10 gezeigt ist, worauf sich die kleinen
Erhebungen 4b und 5b des zwei te Niveaus auf der
Oberseite der vorragenden Teile 4 und 5 ebenso
wie der Vorsprung 6a der Oberfläche des vorragenden Teils 6 befinden.
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Nachdem der Vorsprung 6a zur
Oberfläche gelangt
bzw. hervortritt, sind die kleinen Erhebungen 4b und 5b,
welche auf den anderen Vorsprüngen 4a und 5a ausgebildet
sind, immer noch vorhanden, wodurch ein bestimmter Grad an Antischlupf- und Antischleuderleistung
beibehalten ist. Jedoch dient, da der Abrieb diesen Grad bzw. dieses
Ausmaß übersteigt,
würde dies
in einer Entfernung der kleinen Erhebungen 4b und 5b resultieren,
was die Antischlupf- und Antischleuderleistung merkbar verringert,
die Auftrittszeit des Vorsprungs 6a als ein Kriterium für die Ersatzzeit
des Abdeckkörpers 3 dient.
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Wenn das Niveau des Vorsprungs 6a des vorragenden
Teils 6 höher
als jenes der Vorsprünge 4a und 5a der
anderen vorragenden Teile 4 und 5 ist, zeigt die
Auftrittszeit des Vorsprungs 6a ein Maß der Zeit für den Ersatz
des Abdeckkörpers 3,
so daß, wenn
dieser Zeitpunkt als das Kriterium verwendet wird und der Abdeckkörper 3 ersetzt
wird, eine Verschlechterung der Antischlupf- und Antischleuderleistung
verhindert werden kann. Auch wird, da in der Ausbildung die ebene
Form des Vorsprungs 6a des vorragenden Teils keine Ähnlichkeit
mit derjenigen der Vorsprünge 4a und 5a der
anderen vorragenden Teile 4 und 5 als auch jener
der kleinen Erhebungen 4b und 5b aufweist, der
Vorsprung 6a, wenn er aufgrund eines Abschleifens freigelegt
wird bzw. hervortritt, bemerkbar genug, um das Auftreten bzw. Aufscheinen
an der Oberfläche
davon leicht entdecken zu können.
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Weiters sind die Abstände L3 und
L4 zwischen den kleinen Erhebungen 4b, 5b und
zwischen den Vorsprüngen 6a,
welche sich auf dem obersten Niveau in dem Auftrittszustand der
Vorsprünge 6a in 11 befinden, wie dies oben
erwähnt
ist, in dem Bereich von 10 mm bis 30 mm, und die ebene Form von
derartigen Vorsprüngen
und eine Projektion ist in einer derartigen Größe, um in einem Kreis mit einem Durchmesser
von 25 mm enthalten zu sein. Folglich bleibt die Wirkung einer Schlupf-
und Schleuderprävention,
um ausreichend aufrecht erhalten zu werden.
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Obwohl sechs vorragende Teile 6 gleichmäßig auf
der Oberfläche
des Abdeckungskörpers 3 in dieser
Ausbildung angeordnet sind, kann die Anzahl und das Verfahren einer
Anordnung der vorragenden Teile 6 nicht auf dieses Beispiel
beschränkt
sein. Ein gleichmäßiges Anordnen
einer Mehrzahl der vorragenden Teile 6 ist jedoch bevorzugt,
um den Grad eines Abriebs oder den Grad bzw. das Ausmaß eines einseitigen
Abriebs auf der gesamten Oberfläche
des Abdeckungskörpers 3 zu
bestimmen.
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Abdeckungskörper mit einer runden Form wurden
oben unter Bezugnahme auf die Ausbildungen beschrieben. Natürlich sind
winkelige Abdeckungskörper
ebenfalls akzeptabel.
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Gemäß dieser Erfindung kann durch
ein Festlegen bzw. Einstellen von einem aus den Minimalabständen zwischen
den Umfangslinien bzw. Außenkonturen
von unabhängig
ausgebildeten Vorsprünge
ebenso wie zwischen jenen von kleinen Erhebungen, die auf den oberen
Oberflächen
von derartigen Vorsprüngen
zur Verfügung
gestellt sind, um sich innerhalb des Bereichs von 10 mm bis 30 mm
zu befinden, und ebenso um die Größe der obersten Oberfläche in einer
ebenen Form innerhalb eines Kreises mit einem Durchmesser von 25
mm zu enthalten, die Eingriffskraft aufgrund einer Reifendeformation effektiv
genutzt werden, um die Erzeugung eines Rutschens oder Schleuderns
zu inhibieren. Durch ein Festlegen von kleinen Erhebungen auf der Oberseite
der Vorsprünge
kann die Eingriffskraft aufgrund der Winkelabschnitte der kleinen
Erhebungen oder der Vorsprünge
zusätzlich
zu der Eingriffskraft aufgrund einer Reifendeformation zum Wirken
gebracht werden, wodurch der Rutsch- und Schleuderpräventionseffekt
noch mehr erhöht
wird und eine Absenkung in dem Rutsch- und Schleuderpräventionseffekt
aufgrund eines Abriebs der kleinen Erhebungen inhibiert bzw. gehemmt
wird.
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Weiters können diese Abdeckungskörper, die
die Ausbildung von scharfwinkeligen Kanten auf den Vorsprüngen oder
kleinen Erhebungen aufweisen, da die scharfwinkeligen Abschnitte
die Eingriffskraft mit Reifen erhöhen, den Schlupf- und Schleuderpräventionseffekt
auf hohen Niveaus im Vergleich mit jenen Abdeckungskörpern aufrecht
erhalten, auf deren Oberfläche
lediglich flache Vorsprünge
und kleine Erhebungen vorgesehen sind. Zusätzlich wird, wenn die Minimalabstände zwischen
den Außenkonturen
bzw. Konturlinien der wechselweise benachbarten Vorsprünge und
zwischen jenen der wechselweise benachbarten kleinen Erhebungen,
die derartige Kanten ausbilden, innerhalb des Bereichs von 10 mm
bis 30 mm festgelegt sind, der Schleuder- bzw. Schlupfpräventionseffekt
noch weiter ansteigen.
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Für
wenigstens einen der Vorsprünge,
auf welchen kleine Erhebungen ausgebildet sind, wird, wenn das Niveau
der oben erwähnten
Vorsprünge höher als
jenes der anderen Vorsprünge
ausgebildet ist, auf welche kleine Erhebungen ausgebildet sind, ein
Auftreten bzw. Erscheinen der oben erwähnten Vorsprünge aufgrund
von Abrieb als ein Kriterium dienen, wann der Abdeckungskörper zu
ersetzten ist. Als Ergebnis kann, wenn dies als eine Anzeige zum Ersetzen
des Abdeckungskörpers
verwendet wird, ein Abfall in der Antirutsch- und Antischleuderleistung
verhindert werden.
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Es wird dem Fachmann in der Technik
offensichtlich sein, daß zahlreiche Änderungen
und Modifikationen an den bevorzugten Ausbildungen, wie sie oben
beschrieben sind, gemacht werden können, ohne im wesentlichen
von den Prinzipien der vorliegenden Erfindung abzugehen. Alle derartigen
Variationen und Modifikationen sind als hier mitumfaßt und innerhalb
des Rahmens der Erfindung gedacht, wie sie in den folgenden Ansprüchen ausgeführt ist.