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DE69724392T2 - Verfahren zum Verbinden von Rohren - Google Patents

Verfahren zum Verbinden von Rohren Download PDF

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DE69724392T2
DE69724392T2 DE69724392T DE69724392T DE69724392T2 DE 69724392 T2 DE69724392 T2 DE 69724392T2 DE 69724392 T DE69724392 T DE 69724392T DE 69724392 T DE69724392 T DE 69724392T DE 69724392 T2 DE69724392 T2 DE 69724392T2
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Germany
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clamping band
sealing ring
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bead
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    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L23/00Flanged joints
    • F16L23/04Flanged joints the flanges being connected by members tensioned in the radial plane
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
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Description

  • Erfindungsgebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Verbinden von zwei Rohren, die an ihrem Ende eine nach außen gerichtete Umfangswulst aufweisen, wobei ein ringförmiges Klemmband verwendet wird, das um die Endwülste, die aneinander stoßend angeordnet sind, festgezogen wird, sodass eine Dichtung zwischen dem Klemmband und den Endwülsten entsteht; siehe auch WO 96/07848.
  • Stand der Technik
  • Es gibt nach dem Stand der Technik verschiedene Verfahren zum Verbinden von Rohren, die an ihrem Ende eine Umfangswulst aufweisen. In der PCT-Veröffentlichung WO 96/07848 des Anmelders ist offen gelegt, wie ein so genanntes Klemmband um die Umfangsendwülste von zwei Rohren festgezogen wird, die aneinanderstoßend angeordnet sind. Dieses bekannte Klemmband ist ringförmig, und sein Querschnitt hat die Form eines U, dessen Flansche zu den Rohren hin ausgerichtet und auf jeder Seite der Endwülste angeordnet sind und dessen Schenkel radial außerhalb der Endwülste angeordnet ist. Beim Verbinden wird das Klemmband mit Hilfe eines Klemmmechanismus um die Endwülste herum festgezogen, bei einer bevorzugten Ausführungsform ist eine Dichtung zwischen der Innenseite des Klemmbandes und der Außenseite der Endwülste vorhanden.
  • Praktische Ausführungen des oben beschriebenen handelsüblichen Klemmbandes sind im Katalog des Anmelders „Ventilation 96" aus dem Jahr 1996, Seite 6/42, sowie in einer Werbeannonce in der Zeitschrift „Platslageri" (Plattenarbeiten), Nummer 11/96, abgebildet.
  • Diese Klemmbänder nach dem Stand der Technik sind im Hinblick auf ihren Aufbau zufriedenstellend, gewisse Nachteile entstehen jedoch bei der Montage. So muss der Monteur die Endwülste der beiden Rohre zusammenhalten und gleichzeitig das Klemmband anlegen und festziehen. Da Rohrsysteme, zum Beispiel Entlüftungsleitungen, bei denen das Klemmband zum Einsatz kommt, oft hoch über dem Fußboden angeordnet sind, steht der Monteur gewöhnlich auf einer Leiter und hantiert bei der Erstmontage der Rohre oder bei einer späteren Demontage zu Reinigungszwecken mit dem Klemmband. Das Halten der beiden Rohre mit einer Hand und das Festziehen des Klemmbandes mit der anderen ist ein komplizierter Vorgang für den Monteur, insbesondere dann, wenn er außerdem eine unbequeme Arbeitsposition einnehmen muss. Im schlimmsten Fall, zum Beispiel beim Verbinden von großen Rohren, können mitunter sogar zwei Monteure erforderlich sein, um die Rohre mit Klemmbändern der oben erwähnten Art zu verbinden. Ein weiterer Nachteil dieser Klemmbänder nach dem Stand der Technik besteht darin, dass manchmal Dichtungsprobleme an der Verbindungsstelle zwischen den beiden Enden des Klemmbandes, an der sich der Klemmmechanismus befindet, entstehen. Verschärft wird dieses Problem dadurch, dass die auf die Innenseite des Klemmbandes aufgelegte Dichtung gewöhnlich Schlitze aufweist und ihre gegenüberliegenden Enden in dem Bereich der Verbindung zwischen den gegenüberliegenden Enden des Klemmbandes hat.
  • Folglich wird ein rationelleres Verfahren zum Verbinden von Rohren der oben genannten Art benötigt, während gleichzeitig eine perfekte Abdichtfunktion gewährleistet wird.
  • Als weiteres Beispiel für den Stand der Technik kann eine Vorrichtung gemäß EP-A-287,755 zum Verbinden von zwei Rohren mit Endflanschen erwähnt werden. Diese Vorrichtung umfasst ein Klemmband, das um die Endflansche der aneinanderstoßend angeordneten Rohre angelegt wird.
  • Darüber hinaus können die Rohrklammer aus US-A-3,006,663 und die hydraulische Kupplung aus US-A-2,426,423 als Beispiele für den Stand der Technik angeführt werden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher in der Schaffung eines gegenüber dem Stand der Technik verbesserten Verfahrens zum Verbinden von Rohren mit Endwülsten. Erreicht wird dies, wie aus der nachfolgenden Beschreibung hervorgeht, durch ein Verfahren, das die in Anspruch 1 angegebenen Schritte umfasst, wobei bevorzugte Varianten in den beigefügten Unteransprüchen definiert sind.
  • Durch die Erfindung entstehen viele Vorteile, vor allem dadurch, dass bei dem Verbinden zuerst der Dichtungsring zum Fixieren des Klemmbandes an einer freien Endwulst oder zum Zusammenhalten der aneinanderstoßend angeordneten Endwülste verwendet wird. Im Ergebnis dessen wird die Montage des Klemmbandes erheblich vereinfacht und die Nachteile, die die Monteure bislang erlebt haben, werden jetzt umgangen. Dank der Tatsache, dass im Gegensatz zu der bisher vorherrschenden Technik dem Dichtungsring eine geschlossene Endlosform verliehen wird, verringern sich die Dichtungsprobleme.
  • Die Erfindung lässt sich auf viele verschiedene Arten von Rohrsystemen, zum Beispiel Entlüftungsleitungssysteme und Leitungssysteme für den Transport von fein verteilten Materialien, anwenden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung und viele ihrer Vorteile werden nachstehend anhand der beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben, die zur Verdeutlichung einige nicht als Eingrenzung zu verstehende Ausführungsformen zeigen und in denen:
  • 16 Längsschnitte sind, die zeigen, wie zwei Rohre mit Endwülsten nach einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform miteinander verbunden werden,
  • 7 ein Längsschnitt der entsprechenden Verbindung ist,
  • 8 eine Seitenansicht eines Klemmbandes ist, das bei der Anwendung der Erfindung zum Einsatz kommt,
  • 9 eine Seitenansicht eines ähnlichen Klemmbandes mit einem anderen Klemmmechanismus ist,
  • 1013 Teillängsschnitte entsprechend 16 sind, die gemäß einem Verfahren miteinander verbunden werden, das sich von der vorliegenden Erfindung unterscheidet,
  • 14 ein Querschnitt eines Dichtungsrings ist, der vorteilhafter Weise bei der Erfindung zur Anwendung kommt,
  • 1516 ähnliche Längsschnitte sind, die zeigen, wie eine anders ausgeführte Dichtung an die Endwülste angelegt wird und
  • 1718 entsprechende Längsschnitte einer Variante der Dichtung aus 1516 ist.
  • Beschreibung der Erfindung
  • 16 veranschaulichen eine erste Ausführungsform der Erfindung. 1 zeigt ein zylindrisches Rohr 1 mit einer nach außen gerichteten Umfangsendwulst 2, an die ein ringförmiges Klemmband 3 angelegt wird. Das Klemmband 3 kann von der Art sein, wie in 8 oder 9 abgebildet, wie nachstehend genauer beschrieben wird.
  • Das Rohr 1 kann beispielsweise aus einem fest montierten Rohr in einem Entlüftungsleitungssystem bestehen, auf das die Erfindung angewandt wird. Das Klemmband 3 hat einen weitgehend U-förmigen Querschnitt mit zwei radial nach innen gerichteten Flanschen 4, 5, zwischen denen ein Dichtungsring 6 angeordnet ist, der auf der Innenseite des Schenkels 7 des Klemmbandes 3 befestigt wird.
  • Der Dichtungsring 6, der einen Querschnitt wie in 14 hat, ist ein elastischer Endlos-Umfangsring und besteht vorzugsweise aus Gummi. Wie am besten aus 14 ersicht lich ist, hat die ringförmige Dichtung 6 zwei becherförmige Umfangsabschnitte bzw. Vertiefungen 8, 9 zum Anlegen an die Endwülste der Rohre, wo das Klemmband 3 verwendet wird. Darüber hinaus verfügt die Dichtung 6 über einen mittleren, nach innen gerichteten Umfangssteg 10 und zwei ähnliche Außenstege 11, 12, die unten näher beschrieben werden.
  • Zum Festziehen des Klemmbandes 3 um die Endwülste der Rohre herum kommt ein Klemmmechanismus 13 zum Einsatz, der an sich bekannt ist und nicht näher beschrieben zu werden braucht. In 9 ist ein alternativer Klemmmechanismus 13' abgebildet. Die Vorrichtung aus 16 ist zum Verbinden des ersten Rohres 1 mit einem zweiten zylindrischen Rohr 14 vorgesehen, das mit einer nach außen gerichteten Umfangsendwulst 15 versehen ist (siehe 3). Bei dem vorliegendem Beispiel ist Rohr 14 ein loses Rohr, das der Monteur mit dem fest verankerten Rohr 1 verbinden soll. Nach Beendigung des Verbindungsvorgangs stellt das zweite Rohr 14 eine Verlängerung des ersten Rohres 1 dar.
  • Das Verfahren nach der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform wird wie folgt umgesetzt:
  • Zuerst wird das Klemmband 3 auf einen Umfangsabschnitt der Endwulst 2 des ersten Rohres 1 aufgesetzt, wobei eine Vertiefung 8 des Dichtungsrings 6 einen ersten Dichtungsabschnitt bildet und mit dem Umfangsabschnitt in Eingriff kommt (1). Anschließend wird das Klemmband 3 in Pfeilrichtung A in die Position aus 2 gedreht, in der die Vertiefung 8 der Dichtung 6 die Wulst 2 vollständig umgibt und mit ihr in Eingriff kommt.
  • Wie aus 3 erkennbar, wird danach ein Umfangsabschnitt der Endwulst 15 des zweiten Rohres 14 an die zweite Vertiefung 9 angelegt, die einen zweiten Dichtungsabschnitt des Dichtungsrings 6 bildet, woraufhin das zweite Rohr 14 in Pfeilrichtung B bis in die Position aus 5 gedreht wird. Schließlich wird das Klemmband 3 mit Hilfe des Klemmmechanismus 13 zum Verbinden der beiden Rohre 1 und 14 um die beiden aneinanderstoßenden Endwülste 2, 15 herum festgezogen (6).
  • Der große Vorteil dieses Verbindungsverfahrens besteht darin, dass aufgrund des Eingriffs zwischen der Endwulst 2 des ersten Rohres 1 und der ersten Vertiefung 8 (2) des Dichtungsrings 6 das Klemmband 3 zu Anfang an dem fest verankerten Rohr 1 fixiert wird, woraufhin der Monteur problemlos das lose Rohr 14 in das Klemmband 3 einführen kann (mit Eingriff zwischen der Wulst 15 und der Vertiefung 9) und es zum endgültigen Festziehen an Ort und Stelle gedreht wird.
  • Wie in 2 zu erkennen ist, wird das Klemmband 3 derart an der Wulst 2 befestigt, dass die zweite Vertiefung 9 des Dichtungsrings 6 axial außerhalb der Endwulst 2 angeordnet ist und eine Öffnung bildet, in die die Endwulst 15 des losen Rohres 14 problemlos eingesetzt werden kann.
  • Bei Anwendung eines Verfahrens, das sich von dem erfindungsgemäßen unterscheidet, auf die Vorrichtung aus 7 wird das Klemmband 3 zuerst axial in einem Abstand oberhalb des losen Rohres 14 angeordnet, woraufhin die beiden Rohre 1, 14 aneinanderstoßend positioniert werden, sodass die Endwülste 2, 15 axial einander gegenüberliegen. Anschließend wird das Klemmband 3 axial in Pfeilrichtung C zu einer Position radial außerhalb der Endwülste 2, 15 bewegt und schließlich um diese herum festgezogen.
  • 8 ist eine Seitenansicht des Klemmbandes 3 und zeigt, dass der Dichtungsring 6 in seinem nicht festgezogenen Zustand einen kleineren Innendurchmesser hat als das Klemmband 3. Zum Sicherstellen des zufriedenstellenden Festklemmens der Dichtung 6 weist diese in ihrem nicht festgezogenen Zustand ebenfalls einen kleineren Innendurchmesser auf als der Außendurchmesser der beiden Endwülste 2, 15. Die Dichtung 6 wird an der Innenseite des Klemmbandes 3 über einen Bogenwinkel von etwas über 270° befestigt. Bei einer alternativen Ausführungsform (nicht abgebildet) können die beiden Punkte 16, 17, an denen die Dichtung 6 beginnt, sich von der Innenseite des Klemmbandes 3 zu entfernen, dichter an dem Klemmmechanismus 13 angeordnet sein, sodass sich der Außendurchmesser der Dichtung 6 in dieser Position dem Innendurchmesser des Klemmbandes 3 annähert.
  • 8 zeigt weiterhin ein zusätzliches Abdichtelement 18, das im geschlossenen bzw. festgeklemmten Zustand die Abdichtung der Verbindungsstelle zwischen den beiden Endabschnitten des Klemmbandes 3, die in bekannter Art und Weise zueinander hingezogen werden, wenn das Klemmband 3 festgezogen wird, unterstützt.
  • 9 zeigt ein anderes Klemmband 3', welches denselben Grundaufbau wie das Klemmband 3 aus 8 hat, jedoch über einen anderen Klemmmechanismus 13' verfügt.
  • Nach dem Verfahren aus den 1013, das sich von dem erfindungsgemäßen Verfahren unterscheidet, bilden der Dichtungsring 6 und das Klemmband 3 separate Teile. In diesem Fall wird zuerst die Dichtung 6 an die erste Wulst 2 angelegt, woraufhin die zweite Wulst 15 derart mit der Dichtung 6 in Eingriff gebracht wird, dass sie um selbige herumgeklemmt wird und die beiden Endwülste 2, 15 im Eingriff miteinander festhält (siehe 12). Die Klemmkraft des Dichtungsrings 6 um die Endwülste 2, 15 herum ist in man chen Fällen so groß, dass sie an sich schon als Kupplung zwischen den beiden Rohren 1, 14 wirkt. Schließlich wird das Klemmband 3 außen an die Dichtung 6 angelegt (13) und genau wie oben beschrieben festgezogen.
  • Zum sicheren Festklemmen der Dichtung 6 auf den Endwülsten 2, 15, vor allem bei der Ausführungsform aus den 1013, ist der Innendurchmesser der Dichtung 6 im nicht festgezogenen Zustand, wie bereits erwähnt, kleiner als der Außendurchmesser der Wülste 2, 15. Folglich muss die Dichtung 6 aufgeweitet werden, bevor sie auf die Wülste 2, 15 aufgesetzt wird (siehe 8 und 9).
  • Bei der beschriebenen Erfindung wird vorzugsweise ein Dichtungsring mit dem Querschnitt wie in 14 zum Einsatz gebracht. Beim Montieren der Dichtung 6 wird der mittlere Steg 10 in den radial nach außen gerichteten Umfangsraum hineingedrückt, der von den radial nach außen gerichteten, aneinanderstoßenden Grenzflächen der Wülste 2, 5 gebildet wird. Folglich unterstützt der Steg 10 eine zuverlässige Abdichtung der Verbindung zwischen den Enden der Rohre 1, 14, wenn das Klemmband 3 festgezogen ist. Dank des mittleren Steges 10 wird weiterhin gewährleistet, dass die Endwülste 2, 15 der Rohre 1, 14 in die richtige Vertiefung 8, 9 gelangen, wenn die Dichtung 6 angezogen wird. Darüber hinaus erleichtert Steg 10 die Drehbewegungen des Klemmbandes 3, wie in 1 und 4 abgebildet.
  • Verstärkt werden die obigen Vorteile durch die beiden äußeren Stege 11, 12, die zusammen mit dem mittleren Steg 10 die becherförmigen Abschnitte 8 und 9 begrenzen. Vorzugsweise hat der mittlere Steg 10 einen kleineren Innendurchmesser als die beiden äußeren Stege 11, 12, was die Anordnung der Wülste 2, 15 in dem Klemmband 3 erleichtert.
  • 1516 zeigen ein Klemmband 3 mit einer anderen Dichtung 6a, die die Form eines Bandes aufweist und deren Umfangsrandabschnitte 19, 20 an den freien Endabschnitten der Flansche befestigt werden. Im nicht festgezogenen Zustand ist die Dichtung 6a von der Innenseite des Klemmbandes 3 beabstandet, und wenn das Klemmband 3 an die Wülste 2, 15 angelegt wird, ist die Dichtung 6a in Richtung der Innenseite elastisch (16). Der Vorteil der vorliegenden Ausführungsform besteht darin, dass mit den Randabschnitten 19, 20 der Dichtung 6a, die an den Rohren 1, 14 angeordnet sind, eine Abdichtung auch gegenüber der Außenseite der Rohre 1, 14 geschaffen wird, d. h. auf beiden Seiten der Wülste 2, 15.
  • In den 1718 ist eine weitere Dichtungs-Klemmen-Konfiguration abgebildet, die auf dem Prinzip aus 1516 basiert. Bei dieser Ausführungsform ist die Dichtung 6b anders an den Flanschen 4, 5 des Klemmbandes 3 befestigt. Durch diese Variante, bei der die Flansche 4, 5 von der Verbindungsstelle zwischen den Wülsten 2, 15 weggebogen sind, wird die Dichtung 6b besonders vorteilhaft festgehalten.
  • Bei den Dichtungs-Klemmen-Konfigurationen aus den 1516 und 1718 befindet sich der Hauptteil der Dichtung 6a, 6b zwischen dem Klemmband 3 und den Endwülsten 2, 15, wenn die Rohre 1, 14 miteinander verbunden werden, wohingegen bei den Dichtungs-Klemmen-Konfigurationen aus 116, 7 und 713 die gesamte Dichtung 6 zwischen dem Klemmband und den Wülsten angeordnet ist.
  • Gewiss verfügen die Dichtungen 6a und 6b nicht über die becherförmigen Vertiefungen der oben beschriebenen Art, dennoch kann das Dichtungsband einerseits in einen ersten Dichtungsabschnitt, der an die eine Wulst angelegt wird, und andererseits in einen zweiten Dichtungsabschnitt, der an die andere Wulst angelegt wird, unterteilt werden.

Claims (2)

  1. Verfahren zum Verbinden von zwei Rohren (1, 14) für Entlüftungsleitungssysteme und Leitungssysteme zur Beförderung fein verteilter Materialien, wobei die Rohre am Ende eine nach außen gerichtete Umfangswulst (2, 15) aufweisen, wobei eine Vorrichtung verwendet wird, die umfasst: ein ringförmiges Klemmband (3), das außen auf die Endwülste (2, 15) aufgelegt und um selbige herum festgezogen wird, wenn die Rohre (1, 14) aneinander stoßend angeordnet werden, und einen elastischen Umfangsdichtungsring (6), der auf die Endwülste (2, 15) aufgelegt und um diese herum mit Hilfe des Klemmbandes (3) festgezogen wird, das außen am Dichtungsring (6) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Umfangsabschnitt (8) des Dichtungsrings (6) zuerst aufgelegt wird und auf der Endwulst (2) eines (des ersten) Rohres (1) gehalten wird und ein zweiter Umfangsabschnitt (9) des Dichtungsringes (6) axial außerhalb der Endwulst (2) des ersten Rohres (1) angeordnet wird; dass der zweite Abschnitt (9) des Dichtungsrings (6) auf die Endwulst (15) des zweiten Rohres (14) aufgelegt wird; und dass das Klemmband (3) um die Endwülste (2, 15) herum festgezogen wird, wobei der gesamte Dichtungsring (6) bzw. dessen Hauptteil zwischen dem Klemmband (3) und den Endwülsten (2, 15) platziert wird, wobei der Dichtungsring (6) fest auf der Innenseite des Klemmbandes (3) angeordnet wird, der Dichtungsring (6) zuerst so aufgelegt wird, dass er an die Endwulst (2) des ersten Rohres (1) stößt, wobei sich der erste Dichtungsabschnitt (8) mit dieser Endwulst (2) im Eingriff befindet, woraufhin ein Umfangsabschnitt der Endwulst (15) des zweiten Rohres (14) mit dem zweiten Dichtungsabschnitt (9) in Eingriff gebracht wird, der von der Endwulst (2) des ersten Rohres (1) axial nach außen hervorsteht, wobei das zweite Rohr (14) derart um den Eingriffspunkt zwischen dem Umfangsabschnitt und der Endwulst (15) des zweiten Rohres (14) gedreht wird, dass sich die gesamte Endwulst (15) radial innerhalb des zweiten Dichtungsabschnitts (9) befindet und mit diesem in Eingriff ist, und das Klemmband (3) schließlich um die Endwülste (2, 15) herum festgezogen wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei ein mittlerer, radial nach innen gerichteter Umfangssteg (10), der sich zwischen den beiden Dichtungsabschnitten (8, 9) des Dichtungsrings (6) befindet, wenn dieser auf die Endwülste (2, 15) aufgebracht wird, in den radial nach außen gerichteten Umfangsraum hineingedrückt wird, der zwischen den radial nach außen gerichteten Begrenzungsflächen der aneinander stoßenden Endwülste (2, 15) begrenzt wird.
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