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DE69722070T2 - Medizinische oder chirurgische Vorrichtung, insbesondere eine Urinsammelvorrichtung - Google Patents

Medizinische oder chirurgische Vorrichtung, insbesondere eine Urinsammelvorrichtung Download PDF

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DE69722070T2 DE69722070T DE69722070T DE69722070T2 DE 69722070 T2 DE69722070 T2 DE 69722070T2 DE 69722070 T DE69722070 T DE 69722070T DE 69722070 T DE69722070 T DE 69722070T DE 69722070 T2 DE69722070 T2 DE 69722070T2
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    • A61F5/44Devices worn by the patient for reception of urine, faeces, catamenial or other discharge; Colostomy devices
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Description

  • Wie andere, am Körper getragene medizinische oder chirurgische Vorrichtungen kennt man auch Urinsammelvorrichtungen. Ein Beispiel ist in unserer britischen Patentanmeldung Nr. 2 296 665 veranschaulicht. Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, eine Vorrichtung wie zum Beispiel eine Urinsammelvorrichtung hohen Aufnahmevermögens zur Verfügung zu stellen, die sich besonders bequem tragen und dennoch leicht anbringen und abnehmen lässt.
  • In der PCT-Anmeldung Nr. WO 96/06646 wird eine Ankoppelvorrichtung für ein Beinurinal offenbart. Ein Beinbeutel hat Riemen, ein Ende jedes Riemens ist mit einem Schlaufenmaterial, das andere Ende mit einem Hakenmaterial versehen. Die Riemen können um das Bein geschlungen und mit einer vom Patienten festgelegten, bequemen Spannung miteinander verbunden werden. Bei dieser Anordnung besteht keine sichere Möglichkeit sicherzustellen, dass der Beutel daran gehindert wird, sich bezüglich des Riemens in seiner Stellung zu verschieben.
  • In der britischen Patentanmeldung Nr. 2 215 211 A wird ein Urinbeutel (1) gezeigt, der aus zwei biegsamen Folien (10, 11) hergestellt ist, die an ihren Kanten und entlang zweier senkrechter Linien (16, 17) zusammengeschweisst sind, um den Beutel in drei senkrechte Kammern (18 bis 20) zu unterteilen. Zwei Paare von Befestigungsöffnungen (21, 22, 23 und 24) nehmen entsprechende Riemen (2 und 3) auf, durch die der Beutel um das Bein (4) herum festgemacht wird. Die Riemen (2 und 3) laufen hinter dem Beutel (1) zwischen Beutel und Bein hindurch, wo sie Abschnitte (32) grösserer Breite besitzen, die durch zurückgefaltete Endabschnitte (33 und 34) versteift werden. Ein Teil (35) jedes Riemens (2 und 3) ist elastisch, und sie haben Gewebe-Klettverschlüsse, die durch Druck verschlossen werden. Die Abschnitte (32) grösserer Breite begrenzen das Ausmass, in dem die Kanten des Beutels dem Riemen entlang zusammenrutschen können, wenn sich der Beutel mit Urin füllt, wodurch ein Aufbauschen verringert wird. Wenn man aber einen Beutel dieser Auslegung vom Bein wegnehmen möchte, muss man entweder eine beträchtliche Länge von Riemen durch die Öffnungen (21 und 22 oder 23 und 24) herausziehen, was Zeit beansprucht und für ältere oder gebrechliche Träger schwierig ist, oder man muss die Riemenenden voneinander reissen. Dieses Voneinanderreissen verursacht eine Situation, in der kurzzeitig die Befestigung des Beutels am Bein unsicher ist. Wenn der Beutel voll ist, verursacht diese Situation Angst bei älteren oder gebrechlichen Personen. Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Anordnung zur Verfügung zu stellen.
  • In einem ersten Aspekt stellt die Erfindung eine Ausrüstung mit einer medizinischen oder chirurgischen Vorrichtung und einem Gurt zur Verfügung, um die Vorrichtung am Körper eines Trägers zu befestigen, worin:
    die Vorrichtung ein Paar von Löchern oder Schlitzen umfasst; dadurch gekennzeichnet, dass
    der Gurt ein Paar von daran angebrachten Zungen besitzt, die beide durch das entsprechende eines Paares von Löchern oder Schlitzen gesteckt werden können, wobei der Abstand zwischen dem Paar von Zungen im Wesentlichen gleich dem Abstand zwischen dem Paar von Löchern oder Schlitzen ist;
    der Gurt und die Zungen mit zusammenwirkenden mechanischen Klettverschlüssenversehen sind; und
    worin die Zungen flach auf den Gurt geheftet werden können, um die Vorrichtung zwischen den Zungen und dem Gurt festzumachen.
  • In einem eng verwandten zweiten Aspekt stellt die Erfindung eine Ausrüstung mit einer medizinischen oder chirurgischen Vorrichtung und einem Gurt zur Verfügung, um die Vorrichtung am Körper eines Trägers zu befestigen, worin:
    die Vorrichtung ein Paar von Löchern oder Schlitzen umfasst; dadurch gekennzeichnet, dass
    der Gurt ein Paar von daran angebrachten Zungen besitzt, die beide durch das entsprechende eines Paares von Löchern oder Schlitzen gesteckt werden können, wobei der Abstand zwischen dem Paar von Zungen im Wesentlichen gleich dem Abstand zwischen dem Paar von Löchern oder Schlitzen ist;
    der Gurt und die Zungen mit zusammenwirkenden, ersten und zweiten Gewebestücken versehen sind, die zum gegenseitigen Haftgriff befähigt sind; und
    worin die Zungen flach auf den Gurt geheftet werden können, um die Vorrichtung zwischen den Zungen und dem Gurt festzumachen.
  • Im Gebrauch kann sich der Gurt um das betreffende Körperteil des Trägers herum erstrecken und die Vorrichtung daran halten, nachdem die Zunge auf den Gurt geheftet worden ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform können ein oberer und ein unterer Gurt vorgesehen werden. Erwünschtermassen ist der obere Gurt breiter als der untere Gurt.
  • Die Erfindung wird besser aus der folgenden, nicht einschränkenden Beschreibung eines Erfindungsbeispiels verständlich, das unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen angeführt wird, in denen:
  • 1A und 1B perspektivische Ansichten zweier Beispiele einer erfindungsgemässen Vorrichtung, zum Beispiel einer Urinsammelvorrichtung, sind; gleiche Teile haben gleiche Bezugszahlen in diesen Figuren;
  • 2 und 2A zeigen eine Vorrichtung gemäss einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
  • 3 und 4 zeigen in der Erfindung verwendbare Gurtformen; und
  • 5 und 6 zeigen eine weitere Ausführungsform eines in der Erfindung verwendbaren Gurts.
  • Die in 1A gezeigte Urinsammelvorrichtung umfasst einen Kunststoffbeutel 12 mit einer Vorder- und einer Rückwand sowie mit Falten 14, um die Vorrichtung in die Lage zu versetzen, wenn erforderlich eine erhebliche Menge von Urin zu halten. Der Beutel ist durch Übereinanderlegen eines Paares von Folien hergestellt, die dann durch eine Kunststoffschweissnaht 17 zusammengeschweisst werden, die das Flüssigkeitsvolumen des Beutels definiert. Die Bereiche 16 im unteren Teil des Beutels befinden sich ausserhalb der Schweissnaht und sind von Schlitzen 19 durchzogen. Das obere Ende des Beutels ist mit Schambein-Andruckplatte und -Zwischenstück 18 versehen, so dass die Platte in der Schamgegend an den Träger/die Trägerin angepasst werden kann. Für weitere Angaben darüber, wie eine solche Platte und ein solches Zwischenstück am Körper eines männlichen Trägers befestigt werden können, wird der Leser auf die britische Patentschrift Nr. 2 233 232B verwiesen. Jedoch können Schambein-Zwischenstücke anderer Gestalt eingesetzt werden.
  • Ein Beingurt 20 umringt das Bein des Trägers, wobei dieser Gurt mit einem Oberflächenbereich versehen ist, in dem Gewebehaken vorhanden sind. Ein Paar von Zungen 22 sind vorhanden, wobei jede Zunge mit einem ihrer Enden bleibend am Gurt 20 befestigt ist. Die Zungen 22 haben Gewebeschlaufen auf einer ihrer Oberflächen. Die erwähnten Schlaufen und Haken können von der Art sein, die sich in der bekannten Befestigungsanordnung finden, die unter dem Warenzeichen „Velcro" bekannt ist. Die Schlaufen können sich auf den Zungen, die Haken auf dem Beingurt befinden, oder die Schlaufen können sich auf dem Beingurt und die Haken auf den Zungen befinden. Im Einsatz werden die Zungen durch die Schlitze 19 gesteckt und übereinandergefaltet, wie gezeigt, um mit der gegenüberliegenden Oberfläche des Beingurts in Eingriff zu kommen. Der Abstand zwischen den Zungen ist im Wesentlichen der gleiche wie der zwischen den Löchern oder Schlitzen. Daher lässt sich der Beutel 12 glatt ausgebreitet halten und wird durch das entsprechende Glied des Trägers gestützt. Es versteht sich, dass im Einsatz die beiden Zungen, die „Velcro" sein können, durch die Schlitze im Beinbeutel hindurchgesteckt und dann rückwärts auf der Oberseite des Gurts befestigt werden. Die Oberseite des Gurts besteht aus einem Material vom Schlaufentyp, das die Haken der „Velcro"-Zungen aufnimmt. Nachdem die Zungen aufgedrückt worden sind, wird der Beutel sicher gehalten und kann sich nicht zu seiner Mitte hin aufbauschen. Die Gurten sind am Bein befestigt und werden fachüblich durch eine Zunge (z. B. 69) an Ort und Stelle gehalten, siehe 3. Daher wird der Beutel gefahrlos, sicher und bequem gehalten, lässt sich aber, wenn erforderlich, leicht lösen. Eine Anordnung von beabstandeten Schlitzen in einem Beutel kann zusammen mit ebenso beabstandeten Zungen auf einem Gurt bei verschiedenen Arten von Sammelbeuteln eingesetzt werden, zum Beispiel bei einer Beinbeutelanordnung der in der PCT-Anmeldung Nr. WO 96/06646 gezeigten Art.
  • Die in 1B gezeigte Urinsammelvorrichtung ist ähnlich, besitzt aber keine Falten. Ihr oberes Ende ist beim Einsatz an einer Schambeinplatte und einem Schambein-Zwischenstück befestigt, während ihr unteres Ende durch einen Gurt 20, der dem in Verbindung mit 1A beschriebenen ähnlich ist, an einem Bein des Trägers angebracht ist. Die Zungen sind in 1B nicht zu sehen.
  • Nunmehr auf 2 und 2A Bezug nehmend, zeigen diese einen Beinbeutel 30, der einen Teil der Erfindung darstellt und ein Paar von Kunststofffolien umfasst, die peripher durch eine Schweissnaht 32 zusammengeschweisst sind. Ein Rohrverbindungsstück 34, durch das der Urin eintritt, ist in das obere Ende des Beutels eingeschweisst. Ein Ablaufhahn 36, der an einen unteren Teil des Beutels angeschweisst ist, erlaubt es, den Urin aus dem Beutel zu entleeren. Die beiden Künststofffolien sind durch die Schweissnaht 32 miteinander verbunden, während das Flüssigkeitsvolumen des Beutels durch eine zweite Schweissnaht 38 definiert wird, die in zwei entgegengesetzten mittleren Bereichen des Beutels mit der Schweissnaht 32 zusammenläuft. Es ist ersichtlich, dass diese beiden Schweissnähte 32, 38 vier Bereiche 40, 42, 44, 46 des Beutels abgrenzen, von denen Flüssigkeit ausgeschlossen wird. Jeder dieser Bereiche hat einen durchgehenden Schlitz 50. Die Schlitze 50 sind im Wesentlichen senkrecht, wenn sich die Vorrichtung in ihrer normalen, aufrechten Einsatzstellung befindet, wie es der Fall wäre, wenn sie am Bein einer aufrecht stehenden Person befestigt ist. Der die Schlitze umgebende Kunststoff ist durch eine kurze Schweissnaht verstärkt, wie deutlicher bei 33 in 2A veranschaulicht. Dadurch wird ein unbeabsichtigtes Zerreissen der Beutelfolie verhindert. Jeder der Schlitze 50A bis 50D ist so bemessen, dass er eine entsprechende Zunge aufnehmen kann.
  • 3 und 4 veranschaulichen im Querschnitt bzw. in Draufsicht eine Gurtform, wie sie in der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann. Der Gurt 60 kann aus einem Nylon-Gummi-Gemisch bestehen und von Hand in gewissem Ausmass gestreckt werden. Ein Paar von Zungen 62 ist an Stellen entlang des Gurts 60a m Gurt 60 angebracht, zum Beispiel durch Nähte, wie bei 64 gezeigt, wobei der Abstand zwischen den genähten Bereichen 64 im Wesentlichen der gleiche wie der Abstand zwischen einem Paar von Schlitzen 50A, 50B ist. Wie in der Zeichnung gezeigt, ist dieser Abstand im Wesentlichen der gleiche wie der Abstand zwischen Schlitzen 50C und 50D, aber wäre natürlich ein anderer, wenn der Beutel unten breiter (oder enger) als oben wäre. Die Seite 66 des Gurts besitzt Gewebe vom Schlaufentyp, während ein Endabschnitt 68 des Gurts, der bei 70 an das übrige Band angenäht ist, auf seines Oberfläche 69 Gewebe vom Hakentyp besitzt. Dadurch können die Enden wie gewünscht verbunden werden, so dass der Beutel 30 an einem Bein angebracht werden kann. Die Oberflächen 62A tragen Gewebe vom Hakentyp.
  • Der in 5 und 6 gezeigte Aufbau des Gurts 80 ist allgemein dem in 3 und 4 gezeigten ähnlich, ausser dass in der Ausführungsform der 5 und 6 anstatt der beiden Zungen 62 ein einzelner Streifen geeigneten Materials 82 am Gurt 80 angebracht ist; dieser Streifen hat Gewebe vom Hakentyp 84 auf den bezeichneten Abschnitten 86 des Materials. Die Seite 80A des Gurts trägt Gewebe vom Schlaufentyp. Das Material 82 ist im Bereich 88 an den Gurt 80 angenäht.
  • Ein System mit einem Gurt, an dem ein Paar von Zungen befestigt sind, wobei die Zungen im geschlossenen Zustand über dem Gurt liegen und entweder Haken oder Schlaufen besitzen, die mit Schlaufen oder Haken auf dem Gurt zusammenwirken, kann natürlich eingesetzt werden, um verschiedene Arten von medizinischen oder chirurgischen Vorrichtungen am Körper eines Trägers festzumachen. Zum Beispiel könnte ein Katheter oder ein Wundschutz mit einer solchen Anordnung gehalten werden. Die Abstände der Zungen wären im Wesentlichen die gleichen wie die Abstände der auf der Vorrichtung angebrachten Schlitze, um so den Vorteil zu sichern, dass die Vorrichtung ohne Aufbauschen oder Knautschen auf dem Körper gehalten wird.

Claims (10)

  1. Ausrüstung mit einer medizinischen oder chirurgischen Vorrichtung (12; 30) und einem Gurt (20; 60; 80) zur Befestigung der Vorrichtung am Körper eines Trägers, worin die Vorrichtung ein Paar von Löchern oder Schlitzen (19; 50A, B) umfasst; dadurch gekennzeichnet, dass der Gurt ein Paar von daran angebrachten Zungen (22; 62; 86) besitzt, die beide durch das entsprechende eines Paares von Löchern oder Schlitzen gesteckt werden können, wobei der Abstand zwischen dem Paar von Zungen im Wesentlichen gleich dem Abstand zwischen dem Paar von Löchern oder Schlitzen ist; der Gurt und die Zungen mit zusammenwirkenden mechanischen Klettverschlüssen (62A, 66; 80A, 84) versehen sind; und worin die Zungen flach auf den Gurt geheftet werden können, um die Vorrichtung zwischen den Zungen und dem Gurt festzumachen.
  2. Ausrüstung mit einer medizinischen oder chirurgischen Vorrichtung (12; 30) und einem Gurt (20; 60; 80) zur Befestigung der Vorrichtung am Körper eines Trägers, worin die Vorrichtung ein Paar von Löchern oder Schlitzen (19; 50A, B) umfasst; dadurch gekennzeichnet, dass der Gurt ein Paar von daran angebrachten Zungen (22; 62; 86) besitzt, die beide durch das entsprechende eines Paares von Löchern oder Schlitzen gesteckt werden können, wobei der Abstand zwischen dem Paar von Zungen im Wesentlichen gleich dem Abstand zwischen dem Paar von Löchern oder Schlitzen ist; der Gurt und die Zungen mit zusammenwirkenden, ersten und zweiten Gewebestücken (62A, 66; 80A, 84) versehen sind, die zum gegenseitigen Haftgriff befähigt sind; und worin die Zungen flach auf den Gurt geheftet werden können, um die Vorrichtung zwischen den Zungen und dem Gurt festzumachen.
  3. Ausrüstung gemäss Anspruch 1 oder 2, worin die Vorrichtung mit einem zweiten Paar von Löchern oder Schlitzen (50C, D) versehen ist und ein zweiter Gurt (20; 60; 80) vorgesehen ist, wobei der zweite Gurt ein daran angebrachtes Paar von Zungen besitzt, die beide durch ein entsprechendes des Paares von Löchern oder Schlitzen gesteckt w erden können, wobei die Zungen durch einen Abstand voneinander getrennt sind, der im Wesentlichen gleich dem Abstand zwischen dem zweiten Paar von Löchern oder Schlitzen ist, und worin der zweite Gurt und die Zungen mit zusammenwirkenden mechanischen Klettverschlüssen versehen sind, um es zu ermöglichen, dass die Zungen flach auf den Gurt geheftet werden, um die Vorrichtung zwischen den Zungen und dem Gurt festzumachen.
  4. Ausrüstung gemäss Anspruch 1, 2 oder 3, worin die Zungen (62; 86) darauf vorgesehene mechanische Hakenbefestiger (62A; 84) besitzen, die mit auf dem Gurt vorgesehenen mechanischen Schlaufenbefestigern (66; 80A) in Eingriff kommen können.
  5. Ausrüstung gemäss Anspruch 1, 2 oder 3, worin die Zungen darauf vorgesehene mechanische Schlaufenbefestiger besitzen, die mit auf dem Gurt vorgesehenen mechanischen Hakenbefestigern in Eingriff kommen können.
  6. Ausrüstung gemäss Anspruch 4 oder 5, worin jede Zunge (62) durch einen freien Endabschnitt eines entsprechenden von einem Paar von Materialstreifen gebildet wird, die mit dem einen Ende am Gurt angebracht sind.
  7. Ausrüstung gemäss Anspruch 4 oder 5, worin die eine Zunge (86) aus einem ersten freien Endabschnitt eines einzelnen, am Gurt angebrachten Materialstreifens gebildet wird, während die andere Zunge (86) aus einem zweiten freien Endabschnitt des einzelnen Materialstreifens gebildet wird.
  8. Ausrüstung gemäss einem beliebigen vorangehenden Anspruch, worin die Vorrichtung einen Urinsammelbeutel (12; 30) umfasst.
  9. Ausrüstung gemäss Anspruch 8, worin der Beutel mit einem Verbindungsstück versehen ist, um den Beutel an einer Schambeinbefestigungsplatte (18) festzumachen.
  10. Ausrüstung gemäss Anspruch 8 oder 9, worin der Beutel mit Falten versehen ist, um sein Fassungsvermögen gegenüber einem Beutel ohne Falten zu vergrössern.
DE69722070T 1996-04-09 1997-03-27 Medizinische oder chirurgische Vorrichtung, insbesondere eine Urinsammelvorrichtung Expired - Fee Related DE69722070T2 (de)

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GB9607271 1996-04-09
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GB (1) GB2311943B (de)

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