DE69720805T2 - Absorbierender interlabialer artikel mit flexiblen erweiterungen - Google Patents
Absorbierender interlabialer artikel mit flexiblen erweiterungenInfo
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Description
- Diese Erfindung bezieht sich auf absorbierende Vorrichtungen und insbesondere auf eine absorbierende Vorrichtung mit flexiblen Erstreckungen, die von Trägerinnen zu Katamnesezwecken, zum Schutz gegen Inkontinenz oder aus beiden Gründen interlabial getragen wird.
- Alle Arten und Varietäten absorbierender Artikel, die für die Absorption von Körperfluiden, wie Menstruationsfluiden, Urin und Stuhlgängen, konfiguriert wurden, sind natürlich allgemein bekannt. Im Hinblick auf Frauen-Schutzvorrichtungen hat der Stand Technik zwei Grundtypen angeboten: Damenbinden wurden entwickelt für ein äußerliches Tragen um die Schamregion herum, während Tampons entwickelt wurden zum inneren Tragen innerhalb des vaginalen Hohlraums, um den Menstruationsfluß daraus zu unterbrechen. Solche Tamponvorrichtungen sind offenbart in US Patent Nr. 4,412,833, unter der Bezeichnung "Tampon Applicator", veröffentlicht für Weigner, et al. am 01. November 1983 und US Patent Nr. 4,413,986, unter der Bezeichnung "Tampon Assembly With Means For Sterile Insertion", veröffentlicht für Jacobs am 08. November 1983.
- Hybride Vorrichtungen, welche versuchen, die strukturellen Merkmale der Damenbinden und der Tampons in einer einzelnen Vorrichtung zusammen zu bringen, wurden ebenfalls vorgeschlagen. Solche hybriden Vorrichtungen sind offenbart in US Patent Nr. 2,092,346, unter der Bezeichnung "Catamenial Pad", veröffentlicht für Arone am 07. September 1937 und US Patent Nr. 3,905,372; unter der Bezeichnung "Feminine Hygiene Protective Shield", veröffentlicht für Denkinger am 16. September 1975. Weitere weniger aufdringliche hybride Vorrichtungen sind als labiale oder interlabiale Damenbinden bekannt und sind dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Bereich haben, welcher wenigstens teilweise innerhalb des Vestibulums der Trägerin sitzt, und einen Bereich, welcher wenigstens teilweise außerhalb des Vestibulums der Trägerin sitzt. Solche Vorrichtungen sind offenbart in US Patent Nr. 2,662,527, unter der Bezeichnung "Sanitary Pad", veröffentlicht für Jacks am 15. Dezember 1953 und US Patent Nr. 4,631,062, unter der Bezeichnung "Labial Sanitary Pad", veröffentlicht für Lassen et al. am 23. Dezember 1986.
- Interlabiale Pads haben das Potential, noch einen größeren Freiheitsgrad gegenüber einer Unbequemlichkeit zu schaffen, und zwar aufgrund ihrer kleinen Größe und ihrer verringerten Gefahr einer Leckage. Zahlreiche Ansätze wurden in der Vergangenheit gemacht, um ein interlabiales Pad zu erzeugen, welches die besten Merkmale von Tampons und Damenbinden kombinieren würde und gleichzeitig einige der Nachteile, die mit jedem dieser Typen von Vorrichtungen verbunden ist, vermeidet. Beispiele solcher Vorrichtungen sind beschrieben in US Patent 2,917,049, veröffentlicht für Delaney am 15. Dezember 1959, US Patent 3,420,235, veröffentlicht für Harmon am 07. Januar 1969, US Patent 4,595,392, veröffentlicht für Johnson et al. am 17. Juni 1986 und US Patente 5,074,855 und 5,336,208, veröffentlicht für Rosenbluth et al. am 24. Dezember 1991 bzw. 09. August 1994 und US Patent 5,484,429, veröffentlicht für Vukos et al. am 16. Januar 1996. Ein im Handel erhältliche interlabiale Vorrichtung ist FRESH'N FIT® Padette, welche vermarktet wird durch Athena Medical Corp. aus Portland, OR und beschrieben ist in den US Patenten 3,983,873 und 4,175,561, veröffentlicht für Hirschman am 05. Oktober 1976 bzw. am 27. November 1979.
- Viele dieser Vorrichtungen hatten jedoch keinen großen wirtschaftlichen Erfolg. Es gibt Nachteile, die mit all den obigen Produkten verbunden sind. Zum Beispiel scheint die in dem Patent von Delaney beschriebene Vorrichtung nicht in der Lage zu sein, leicht und bequem eingeführt zu werden, und zwar aufgrund der Möglichkeit der Schichten des absorbierenden Materials, sich während der Einführung zu öffnen. Die im Handel erhältlichen Padettes leiden an dem Nachteil, daß sie keinen Schutz liefern können, wenn die Trägerin hockt. Das Padette-Produkt kann auch nicht zuverlässig vertrieben werden, so wie dies gedacht ist, wenn die Trägerin uriniert.
- So besteht ein Bedürfnis nach einer interlabialen Vorrichtung, die klein ist und die leicht eingeführt werden kann und die einen Schutz gegen Inkontinenz, gegen menstruale Ausscheidungen und Ausscheidungen von Körperstoffen über einen großen Bereich von Bewegungen der Trägerin liefert. Es besteht auch ein Bedürfnis nach einer interlabialen Vorrichtung, die zuverlässig ausgetrieben wird, wenn die Trägerin uriniert. Es besteht auch ein Bedürfnis nach einer interlabialen Vorrichtung, welche die hygienische Einführung und Entfernung erleichtert. Das heißt, es besteht ein Bedürfnis nach einer Vorrichtung, welche in den interlabialen Raum einer Trägerin eingeführt werden kann, während die Fingerspitzen abgedeckt sind, so daß verhindert wird, daß die Fingerspitzen verschmutzt werden.
- Deshalb ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine absorbierende interlabiale Vorrichtung zu schaffen, die klein ist und leicht einzuführen ist.
- Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine absorbierende interlabiale Vorrichtung zu schaffen, die dauerhaft die Urethra blockiert, so daß sie einen Schutz gegen Inkontinenz, menstruale Ausscheidungen und Ausscheidungen von Körperstoffen über einen großen Bereich von Bewegung der Trägerin liefert.
- Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine absorbierende interlabiale Vorrichtung zu schaffen, die interlabial eingeführt werden kann, ohne daß die Hand der Trägerin ihren Körper berührt.
- Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine absorbierende interlabiale Vorrichtung zu schaffen, die zuverlässig ausgetrieben wird, wenn die Trägerin uriniert, so daß die Trägerin das beschmutzte Produkt nicht berühren muß.
- Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine absorbierende Vorrichtung zu schaffen, die optional mit den Fingern entfernt werden kann, ohne daß die Hand der Trägerin ihren Körper berührt.
- Diese und weitere Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden ohne weiteres offensichtlich, wenn sie mit Bezug auf die folgende Beschreibung und die in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen betrachtet werden.
- Diese Erfindung bezieht sich auf absorbierende Vorrichtungen und insbesondere auf eine absorbierende Vorrichtung, die in den interlabialen Raum einer Trägerin zu Katamnesezwecken, zum Inkontinenzschutz oder aus beiden Gründen einführbar ist.
- Die absorbierende interlabiale Vorrichtung der vorliegenden Erfindung umfaßt einen absorbierenden Hauptbereich und ein Paar flexibler Erstreckungen, die mit dem absorbierenden Hauptbereich verbunden sind. Der absorbierende Hauptbereich umfaßt einen oberen Bereich und einen unteren Bereich, der dem oberen Bereich entgegen gesetzt ist. Der obere Bereich ist dem Boden des Vestibulums der Trägerin während der Einführung der absorbierenden Vorrichtung in den interlabialen Raum der Trägerin und während der Benutzung zugewandt. Das heißt, der obere Bereich ist am weitesten innen in dem Raum zwischen der Labia der Trägerin positioniert, um so den unteren Bereich der absorbierenden Vorrichtung während der Einführung zu führen. Bei der Einführung ist der untere Bereich weniger vollständig in den interlabialen Raum der Trägerin eingeführt als der obere Bereich, und der untere Bereich ist dem Boden des Vestibulums der Trägerin zugewandt.
- Die flexiblen Erstreckungen erstrecken sich von dem oberen Bereich des absorbierenden Hauptbereichs nach unten und nach außen und sind mit diesem verbunden. Vorzugsweise sind die flexiblen Erstreckungen in der Lage, einen Kontakt mit den innenseitigen Oberflächen der Labia der Trägerin beizubehalten und einen wesentlichen Bereich derselben abzudecken. Die flexiblen Erstreckungen sind auch vorzugsweise in der Lage, die Fingerspitzen der Trägerin abzudecken, wenn die absorbierende Vorrichtung in den interlabialen Raum der Trägerin eingeführt wird.
- Vorzugsweise sind die flexiblen Erstreckungen in der Lage, einen Kontakt mit den innenseitigen Oberflächen der Labia der Trägerin beizubehalten und diese abzudecken, wenn der Körper der Trägerin in einer Reihe von Bewegungen macht, einschließlich Hocken. Die flexiblen Erstreckungen der bevorzugten Ausbildung blockieren auch eine direkte "Sichtlinie" von dem äußeren Umfang der Labia Majora zu dem vaginalen Introitus, so daß Körperausscheidungen das Produkt nicht "passen" können und der Fluß solcher Ausscheidungen durch die absorbierende interlabiale Vorrichtung unterbrochen wird.
- In einer bevorzugten Ausführungsform ist der absorbierende Hauptbereich im wesentlichen von einer im Querschnitt eiförmigen Gestalt. Der absorbierende Hauptbereich dieser bevorzugten Ausführungsform umfaßt einen oberen Bereich mit einer größeren Abmessung im Querschnitt in Bezug auf diejenige des unteren Bereichs. Die Verbindung des oberen Bereichs und des unteren Bereichs und des absorbierenden Hauptbereichs umfaßt vorzugsweise eine wesentliche abrupte Änderung in der Querabmessung, wodurch eine schulterartige Konfiguration an einer solchen Verbindung gebildet wird.
- In einer zusätzlichen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfaßt der absorbierende Hauptbereich eine kontinuierliche Bahn eines Materials, die in einer gefältelten Struktur gefaltet ist. Diese Struktur vergrößert den Oberflächenbereich, der für die Fluidabsorption verfügbar ist, wodurch einem Fluid erlaubt wird, ohne weiteres zwischen den Fältelungen des absorbierenden Hauptbereichs hindurch zu dringen.
- In noch einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfaßt der absorbierende Hauptbereich eine Mehrzahl von einzelnen Schichten, die in einer seitenweisen Beziehung verbunden sind. Diese Struktur verbessert ebenso den Oberflächenbereich, wie er für die Fluidabsorption verfügbar ist, indem einem Fluid erlaubt wird, ohne weiteres zwischen den Schichten des absorbierenden Hauptbereichs hindurch zu dringen.
- Weitere bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung stehen in Übereinstimmung mit den beigefügten abhängigen Ansprüchen.
- Obwohl die Beschreibung mit den Ansprüchen konkludiert, welche den Gegenstand, welcher als die vorliegende Erfindung bildend angesehen wird, besonders herausstellen und deutlich beanspruchen, wird angenommen, daß die Erfindung besser verstanden wird aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, in welchen:
- Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform der absorbierenden interlabialen Vorrichtung der vorliegenden Erfindung ist.
- Fig. 2 eine Stirnansicht der in Fig. 1 gezeigten absorbierenden Vorrichtung ist.
- Fig. 3 eine Stirnansicht einer Variation der in Fig. 2 gezeigten bevorzugten Ausführungsform ist.
- Fig. 4 eine Stirnansicht einer alternativen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit einem gefalteten absorbierenden Hauptbereich ist.
- Fig. 5 eine Stirnansicht einer alternativen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit einem absorbierenden Hauptbereich mit einer mehrschichtigen Struktur ist.
- Fig. 6 eine Ansicht im Querschnitt des Körpers einer Trägerin um die Labia Majora und die Labia Minora der Trägerin herum und diese enthaltend, welche zeigt, wie eine interlabiale Vorrichtung des Standes der Technik in dem Raum zwischen der Labia der Trägerin sitzen würde, wenn die Trägerin steht.
- Fig. 7 eine Ansicht im Querschnitt der gleichen Region des in Fig. 6 gezeigten Körpers der Trägerin ist, welche zeigt, wie die Vorrichtung des Standes der Technik sitzen würde, wenn die Trägerin hockt.
- Fig. 8 eine Ansicht im Querschnitt der gleichen Region des in Fig. 7 gezeigten Körpers der Trägerin ist, welche die flexiblen Erstreckungen der vorliegenden Erfindung zeigt, welche die Fingerspitzen der Trägerin abdecken, wenn die absorbierende Vorrichtung der vorliegenden Erfindung in den interlabialen Raum der Trägerin eingeführt wird.
- Fig. 9 eine Ansicht im Querschnitt der gleichen Region des in Fig. 6 gezeigten Körpers der Trägerin ist, welche zeigt, wie die absorbierende interlabiale Vorrichtung der vorliegenden Erfindung sitzt, wenn die Trägerin steht.
- Fig. 10 eine Ansicht im Querschnitt dergleichen Region des Fig. 7 gezeigten Körpers der Trägerin ist, welche zeigt, wie die absorbierende interlabiale Vorrichtung der vorliegenden Erfindung sitzt, wenn die Trägerin hockt.
- Fig. 11 eine schematische perspektivische Ansicht einer Vorrichtung für den Dreipunkt-Biegetest ist.
- Die vorliegende Erfindung ist auf eine absorbierende interlabiale Vorrichtung gerichtet. Fig. 1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der absorbierenden interlabialen Vorrichtung der vorliegenden Erfindung, die interlabiale Vorrichtung 20. Die vorliegende Erfindung kann jedoch in vielen anderen Formen vorliegen und ist nicht auf eine Struktur beschränkt, welche die in den Zeichnungen gezeigte spezielle Konfiguration hat.
- Wie hier verwendet, bezieht sich der Ausdruck "absorbierende interlabiale Vorrichtung" auf eine Struktur, welche wenigstens einige absorbierende Komponenten hat und spezifisch konfiguriert ist, um wenigstens teilweise innerhalb des interlabialen Raumes einer Trägerin während der Benutzung zu sitzen. Vorzugsweise sitzt mehr als die Hälfte der gesamten absorbierenden interlabialen Vorrichtung 20 der vorliegenden Erfindung innerhalb eines solchen interlabialen Raumes, ganz bevorzugt sitzt im wesentlichen die gesamte absorbierende interlabiale Vorrichtung 20 innerhalb eines solchen interlabialen Raumes und äußerst bevorzugt sitzt die gesamte absorbierende interlabiale Vorrichtung 20 innerhalb eines solchen interlabialen Raumes einer Trägerin während der Benutzung.
- Wie hier verwendet, bezieht sich der Ausdruck "interlabialer Raum" auf den Raum in der Schamregion der weiblichen Anatomie, welche zwischen den innenseitigen Oberflächen der Labia Majora liegt und sich in das Vestibulum erstreckt. Innerhalb dieses interlabialen Raumes liegen die Labia Minora, das Vestibulum und die wesentlichen urogenitalen Teile, einschließlich der Klitoris, der Öffnung der Urethra und der Öffnung der Vagina. Medizinische Autoritäten lehren standardmäßig, daß sich das Vestibulum auf den Raum bezieht, der seitlich durch die innenseitigen Oberflächen der Labia Minora begrenzt ist und sich bis zu dem Boden zwischen der Klitoris und der Öffnung der Vagina nach innen erstreckt. Deshalb wird erkannt werden, daß sich der interlabiale Raum, wie er oben definiert ist, auf den Raum zwischen den innenseitigen Oberflächen der Labia Majora bezieht, einschließlich dem Raum zwischen den innenseitigen Oberflächen der Labia Minora, der auch als Vestibulum bekannt ist. Der interlabiale Raum zu Zwecken der vorliegenden Erfindung erstreckt sich nicht wesentlich über die Öffnung der Vagina hinaus in das vaginale Innere.
- Der Ausdruck "Labia", wie hier verwendet, bezieht sich im allgemeinen sowohl auf die Labia Majora als auch auf die Labia Minora. Die Labia endet anterior und posterior an der vorderen Trennfuge bzw. der hinteren Trennfuge. Es wird von dem Fachmann erkannt werden, daß es einen breiten Variationsbereich bei Frauen hinsichtlich der relativen Größe und Form der Labia Majora und der Labia Minora gibt. Zu Zwecken der vorliegenden Erfindung müssen jedoch solche Unterschiede nicht spezifisch besprochen werden. Es wird zu erkennen sein, daß die Anordnung der absorbierenden interlabialen Vorrichtung in dem interlabialen Raum einer Trägerin, wie oben definiert, eine Anordnung zwischen den innenseitigen Oberflächen der Labia Majora erfordern wird, ungeachtet der präzisen Stelle der Grenze zwischen der Labia Majora und der Labia Minora bei speziellen Trägerinnen. Für eine detailliertere Beschreibung dieses Bereichs der weiblichen Anatomie wird hingewiesen auf das Gray's Anatomy, Running Press 1901 Ed. (1974), Seiten 1025-1027.
- Die absorbierende interlabiale Vorrichtung 20, die in Fig. 1 gezeigt ist, hat eine längs verlaufende Mittellinie L, welche entlang der in Fig. 1 gezeigten "X"-Achse verläuft. "Längs verlaufend", wie hier verwendet, bezieht sich auf eine Linie, Achse oder Richtung in der Ebene der interlabialen Vorrichtung 20, die im wesentlichen ausgerichtet mit (z. B. etwa parallel zu) einer vertikalen Ebene, welche eine stehende Trägerin in eine linke und eine rechte Körperhälfte teilt, wenn die interlabiale Vorrichtung 20 getragen wird. Die Ausdrücke "quer verlaufend", "seitlich" oder "Y- Richtung", wie hier verwendet, sind untereinander austauschbar und beziehen sich auf eine Linie, Achse oder Richtung, die im wesentlichen rechtwinklig zu der längs verlaufenden Richtung verläuft. Die seitliche Richtung ist in Fig. 1 als die "Y"- Richtung gezeigt. Die "z-Richtung", wie in Fig. 1 gezeigt, ist eine Richtung parallel zu der oben beschriebenen vertikalen Ebene. Der Ausdruck "ober" bezieht sich auf eine Orientierung in der Z-Richtung zum Kopf der Trägerin hin. "Unter" oder nach unten deutet in Richtung der Füße der Trägerin.
- Wie in Fig. 1 gezeigt ist, umfaßt die interlabiale Vorrichtung 20 einen absorbierenden Hauptbereich (oder "zentrales Absorbiermittel") 23 und ein Paar flexibler Erstreckungen 24, die mit dem absorbierenden Hauptbereich 22 verbunden sind. Der absorbierende Hauptbereich 22 sollte wenigstens teilweise absorbierend sein. Der absorbierende Hauptbereich 22 kann nichtabsorbierende Bereiche umfassen, wie eine flüssigkeitsundurchlässige Barriere, um zu verhindern, daß absorbierte Ausscheidungen aus dem absorbierenden Hauptbereich 22 auslaufen. Der absorbierende Hauptbereich 22 umfaßt einen oberen Bereich 26 und einen unteren Bereich 28, welcher dem oberen Bereich entgegen gesetzt ist. Die flexiblen Erstreckungen 24 sind mit dem oberen Bereich 26 des absorbierenden Hauptbereichs verbunden. Bei der Verwendung ist der obere Bereich 26 am weitesten innen in den interlabialen Raum der Trägerin positioniert.
- Die interlabiale Vorrichtung 20 sollte eine geeignete Größe und Form haben, welche wenigstens einem Bereich derselben erlaubt, innerhalb des interlabialen Raumes der Trägerin zu sitzen und die vaginale Öffnung der Trägerin und vorzugsweise auch die Urethra der Trägerin abzudecken. Die interlabiale Vorrichtung 20 blockiert wenigstens teilweise, und blockiert ganz bevorzugt vollständig, den Fluß von Menstruationsfluiden, Urin und anderen Körperausscheidungen aus der vaginalen Öffnung und Urethra der Trägerin ab.
- Die Größe der interlabialen Vorrichtung 20 ist auch wichtig für den mit dem Tragen der Vorrichtung verbundenen Komfort. In der in Fig. 1 gezeigten bevorzugten Ausführungsform hat der absorbierende Hauptbereich 22 der interlabialen Vorrichtung 20 eine Länge, gemessen entlang der längs verlaufenden Mittellinie L, von zwischen etwa 35 mm und etwa 70 mm. Vorzugsweise beträgt die Länge der interlabialen Vorrichtung 20 zwischen etwa 45 mm und etwa 55 mm und ganz bevorzugt beträgt sie etwa 49 mm. Die Dicke (oder Breite) des absorbierenden Hauptbereichs 22 der interlabialen Vorrichtung, gemessen in der quer verlaufenden Richtung (oder "Y"-Richtung), beträgt vorzugsweise weniger als oder gleich etwa 8 mm, ganz bevorzugt beträgt die Dicke zwischen etwa 3 mm und etwa 6 mm, äußerst bevorzugt beträgt die Dicke etwa 4,5 mm. Hier angegebene Dickenmessungen wurden gemessen unter Verwendung eines AMES-Meßgerätes mit einer 1,72 KPa (0,25 psi) Last (Meßgerät) und einem Fuß mit einem Durchmesser von 24,4 mm (0,96 Inch) gemessen. Die Fachleute werden erkennen, daß, falls ein Fuß mit einem Durchmesser von 24,4 mm(0,96 Inch) für eine spezielle Probengröße nicht geeignet sein sollte, die Fußgröße variiert werden kann und gleichzeitig auch die Last auf dem Meßgerät demgemäß variiert werden kann, um einen Grenzdruck von 1,72 KPa (0,25 psi) (Meßgerät) beizubehalten. Die Höhe (oder die Abmessung in "Z"-Richtung) des absorbierenden Hauptbereichs 22 beträgt vorzugsweise zwischen etwa 8 mm und etwa 35 mm und beträgt ganz bevorzugt etwa 20 mm.
- Die interlabiale Vorrichtung 20 ist vorzugsweise mit einer ausreichenden Absorptionsfähigkeit versehen, um die vom Körper der Trägerin ausgeschiedenen Ausscheidungen zu absorbieren und zurück zu halten. Die Kapazität des Produkts ist jedoch wenigstens teilweise abhängig von dem physischen Volumen der interlabialen absorbierenden Vorrichtung 20, insbesondere ihres absorbierenden Hauptbereichs 22. Der absorbierende Hauptbereich 22 hat vorzugsweise eine Kapazität von wenigstens etwa 1 g einer 0,9 Gew.-% Salzlösung und kann eine Kapazität von bis zu etwa 30 g haben, indem absorbierende Gele oder Schäume verwendet werden, welche sich bei Nässe expandieren. Kapazitäten können typischerweise von etwa 2 bis etwa 10 Gramm für eine Salzlösung rangieren. Die Fachleute werden erkennen, daß die Kapazität zur Absorption von Körperausscheidungen, wie Menstruationsfluide, typischerweise kleiner sein wird als die oben für die Absorption einer Salzlösung gegebenen Kapazitäten. Das Verfahren zum Messen der Absorptionskapazität ist beschrieben in dem Abschnitt unten Testverfahren. Da sich der interlabiale Raum dehnen kann, können größere Volumen in dem interlabialen Raum gespeichert werden, wenn das Fluid als ein Gel gespeichert wird, welches sich an die Körperdrücke anpaßt. Falls zusätzlich die absorbierende Vorrichtung 20 nicht vollständig des interlabialen Raumes der Trägerin sitzt, können einige der absorbierten Ausscheidungen außerhalb des interlabialen Raumes der Trägerin gespeichert werden.
- Der absorbierende Hauptbereich 22 der in den Fig. 1-3 gezeigten bevorzugten Ausführungsform kann eine geeignete Art einer absorbierenden Struktur umfassen, die in der Lage ist, Flüssigkeiten zu absorbieren und/oder zurück zu halten (z. B. Menstruationsfluide und/oder Urin). Der absorbierende Hauptbereich 22 kann in einer breiten Vielfalt von Formen hergestellt sein. Nicht beschränkende Beispiele umfassen eiförmig, trapezoid, rechtwinklig, dreieckig, zylindrisch, halbkugelförmig oder eine Kombination des vorstehenden. Der absorbierende Hauptbereich 22 kann ebenso und aus einer breiten Vielfalt von flüssigkeitsabsorbierenden Materialien, die üblicherweise in absorbierenden Artikeln verwendet werden, wie zermahlender Holzzellstoff, welcher allgemein als Luftfilz bezeichnet wird, hergestellt werden. Beispiele weiterer geeigneter absorbierender Materialien umfassen gekreppte Zellulosewatte; schmelzgeblasene Polymere, einschließlich Coform; chemisch versteifte, modifizierte oder vernetzte Zellulosefasern; synthetische Fasern, wie gecrimpte Polyesterfasern; Torfmoos, Tissue, einschließlich Tissuehüllen und Tissuelaminate; absorbierende Schäume; absorbierende Schwämme; superabsorbierende Polymere; absorbierende Geliermaterialien; oder irgendein äquivalentes Material oder Kombinationen von Materialien oder Mischungen von diesen. Bevorzugte absorbierende Materialien umfassen gefaltete Tissues, Gewebematerialien, Vliesstoffbahnen, mit Nadeln gestanztes Rayon und dünne Schichten aus Schaum. Der absorbierende Hauptbereich 22 kann ein einzelnes Material oder eine Kombination von Materialien umfassen, wie eine Hüllschicht, welche eine zentrale Watte aus anderem absorbierendem Material umgibt.
- Inder in Fig. 1 gezeigten bevorzugten Ausführungsform ist der absorbierende Hauptbereich 22 aus einem absorbierenden Material geformt, wie Rayonfasern oder anderen geeigneten natürlichen oder synthetischen Fasern oder Flächengebilden. Der absorbierende Hauptbereich 22, der in Fig. 1 gezeigt ist, hat im allgemeinen eine eiförmige Querschnittsform, die in Fig. 2 gezeigt ist. Der absorbierende Hauptbereich 22 der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsform umfaßt einen oberen Bereich 26 mit einer größeren Querschnittsabmessung in Bezug zu derjenigen des unteren Bereichs 28. Der obere Bereich 26 ist vorzugsweise mit dem unteren Bereich 28 einstückig ausgebildet. In weniger bevorzugten Ausführungsformen können jedoch der obere Bereich 26 und der untere Bereich 28 separate Elemente umfassen, die durch irgendwelche geeigneten Mittel, die im Stand der Technik bekannt sind, verbunden sein. In der in den Fig. 1 und 2 gezeigten bevorzugten Ausführungsform umfaßt die Verbindung des oberen Bereichs 26 und des unteren Bereichs 28 des absorbierenden Hauptbereichs 22 einen im wesentlichen abrupten Wechsel in der Querabmessung, wodurch eine schulterartige Konfiguration an einer solchen Verbindungsstelle gebildet wird. In der in den Fig. 1 und 2 gezeigten bevorzugten Ausführungsform ist die Verbindungsstelle des oberen Bereichs 26 und des unteren Bereichs 28 des absorbierenden Hauptbereichs 22 durch eine Naht 34 ausgebildet.
- In einer Variation der oben beschriebenen und in den Fig. 1 und 2 gezeigten bevorzugten Ausführungsform kann der obere Bereich 26 eine kleinere Querschnittsabmessung haben in Bezug zu der Querschnittsabmessung des unteren Bereichs 28. Eine absorbierende interlabiale Vorrichtung 20 mit einer solchen Konfiguration wird in Fig. 3 gezeigt.
- Der absorbierende Hauptbereich 22 kann durch irgendein geeignetes Verfahren hergestellt werden. Das US Patent 4,995,150, veröffentlicht für Gerstenberger et al. am 26. Februar 1991 und US Patent 4,095,542, veröffentlicht für Hirshman am 20. Juni 1978, beschreiben Verfahren zum Herstellen von absorbierenden Vorrichtungen, welche zur Verwendung als der absorbierende Hauptbereich 22 der in den Fig. 1-3 gezeigten absorbierenden interlabialen Vorrichtung 20 geeignet sind.
- Wie in den Fig. 1-3 gezeigt ist, umfaßt die absorbierende interlabiale Vorrichtung 20 auch ein Paar flexible Erstreckungen 24, welche mit dem oberen Bereich 26 des absorbierenden Hauptbereichs 22 der absorbierenden interlabialen Vorrichtung 20 verbunden sind. In der in den Fig. 1-3 gezeigten bevorzugten Ausführungsform sind die flexiblen Erstreckungen 24 im wesentlichen in ihrer Form rechtwinklig. Andere Formen sind für die flexiblen Erstreckungen 24 auch möglich, wie halbkreisförmig, trapezoid oder dreieckig. Die flexiblen Erstreckungen 24 sind vorzugsweise von etwa 40 mm bis etwa 160 mm lang, ganz bevorzugt von etwa 45 mm bis etwa 130 mm lang und äußerst bevorzugt von etwa 50 mm bis etwa 1115 mm lang. Obwohl die flexiblen Erstreckungen 24 eine Länge haben können (gemessen in der X-Richtung), welche kürzer ist als der absorbierende Hauptbereich 22, haben sie vorzugsweise eine Länge, welche gleich oder länger ist als der absorbierende Hauptbereich 22 der absorbierenden interlabialen Vorrichtung 20. Die Breite jeder der flexiblen Erstreckungen bezieht sich auf den Abstand von der Anbringung der flexiblen Erstreckung 24 an dem absorbierenden Hauptbereich 22 (oder von dem proximalen Ende 24A der flexiblen Erstreckung 24) zum distalen Ende (oder freien Ende) 24B der flexiblen Erstreckung 24. Die Breite der flexiblen Erstreckungen 24 ist vorzugsweise etwa gleich oder größer als die Höhe des absorbierenden Hauptbereichs, wie dies oben beschrieben ist. Die Dicke der flexiblen Erstreckungen ist vorzugsweise geringer oder gleicht etwa 3 mm, ganz bevorzugt geringer als oder etwa gleich 2 mm und äußerst bevorzugt weniger als oder gleich etwa 1 mm. Idealerweise werden die Dicke der flexiblen Erstreckungen 24 und des absorbierenden Hauptbereichs 22 derart ausgewählt, daß die Dicke der gesamten absorbierenden interlabialen Struktur 20 geringer oder gleich etwa 8 mm ist.
- Die flexiblen Erstreckungen 24 können aus einer Tissueschicht konstruiert werden. Ein geeignetes Tissue ist ein luftgelegtes Tissue, das erhältlich ist von Fort Howard Tissue Company aus Green Bay, Wisconsin, und ein Basisgewicht von 57 g/m² (35 lbs./3000 sq. ft.) hat. Ein weiteres geeignetes luftgelegtes Tissue ist erhältlich von Merfin Hygenic Products, Ltd. aus Delta, British Columbia, Kanada, mit einem Basisgewicht von 99 g/m² (61 lbs./3000 sq. ft.) und mit der Qualitätsbezeichnung 176. Die flexiblen Erstreckungen 24 können optional mit einer Materialschicht unterlegt sein, welche undurchlässig oder halb durchlässig für Körperausscheidungen ist, wie beispielsweise Polyethylen, Polypropylen oder ein Polyvinylalkohol.
- In den in den Fig. 1-3 gezeigten bevorzugten Ausführungsform kann das Paar flexibler Erstreckungen 24 eine einzelne Lage eines Materials umfassen, die sich zu beiden Seiten der längs verlaufenden Mittellinie L des absorbierenden Hauptbereichs 22 der absorbierenden interlabialen Vorrichtung 20 erstreckt. Alternativ kann das Paar flexibler Erstreckungen 24 separate Materiallagen umfassen, die unabhängig voneinander mit dem oberen Bereich 26 des absorbierenden Hauptbereichs 22 verbunden sind. Vorzugsweise sind die flexiblen Erstreckungen 24 symmetrisch um die längs verlaufende Mittellinie L des absorbierenden Hauptbereichs 22 angeordnet. Die flexiblen Erstreckungen 24 sind mit dem oberen Bereich 26 des absorbierenden Hauptbereichs 22 der absorbierenden interlabialen Vorrichtung 20 verbunden. Ganz bevorzugt sind die flexiblen Erstreckungen mit der oberen Oberfläche des oberen Bereichs 26 des absorbierenden Hauptbereichs 22 verbunden oder innerhalb etwa 3 mm der oberen Oberfläche des absorbierenden Hauptbereichs 22.
- Der Ausdruck "verbunden", wie hier verwendet, umfaßt Konfigurationen, in welchen ein Element direkt an einem anderen Element befestigt ist, indem das Element direkt an dem anderen Element festgelegt ist; Konfigurationen, in welchen das Element indirekt an dem anderen Element befestigt ist, indem das Element an ein oder mehrere Zwischenelemente festgelegt ist, welche wiederum an dem anderen Element festgelegt sind, und Konfigurationen, in welchen ein Element mit dem anderen Element einstückig ausgebildet ist; das heißt, ein Element ist ein wesentlicher Teil des anderen Elements.
- Die flexiblen Erstreckungen 24 können mit dem oberen Bereich 26 des absorbierenden Hauptbereichs 22 durch eine Vielfalt von Mitteln verbunden sein. Zum Beispiel können in den in Fig. 1-3 gezeigten bevorzugten Ausführungsformen die flexiblen Erstreckungen 24 mit dem oberen Bereich 26 unter Verwendung eines geeigneten Haftmittels 36 verbunden sein, das um die längs verlaufende Mittellinie L des absorbierenden Hauptbereichs 22 zentriert ist (das heißt, auf gegenüber liegenden Seiten der längs verlaufenden Mittellinie L). Das Haftmittel 36 kann sich kontinuierlich entlang der Länge des absorbierenden Hauptbereichs 22 erstrecken, oder es kann in einer "gepunkteten" Weise in diskreten Intervallen aufgebracht sein. Alternativ können die flexiblen Erstreckungen 24 mit dem oberen Bereich 26 des absorbierenden Hauptbereichs 22 durch Nähen (wie mit einem Baumwoll- oder Rayonfaden), durch thermisches Binden, Fusionsbinden oder irgendein anderes geeignetes Mittel des Standes der Technik zum Verbinden solcher Materialien verbunden sein.
- Wie in den Fig. 1-3 gezeigt ist, sind die flexiblen Erstreckungen 24 an dem oberen Bereich 26 des absorbierenden Hauptbereichs 28 angebracht. Die flexiblen Erstreckungen 24 erstrecken sich von dem absorbierenden Hauptbereich 22 nach unten und nach außen zu einem freien Ende 24B, wie es an dem absorbierenden Hauptbereich lose angebracht ist. Die flexiblen Erstreckungen 24 können von dem absorbierenden Hauptbereich 22 leicht nach außen vorgespannt sein, um so dazu zu neigen, die Erstreckungen 24 in Kontakt mit den inneren Oberflächen der Labia zu halten, wenn die absorbierende interlabiale Vorrichtung 20 an Ort und Stelle ist. Zudem werden die natürlicherweise feuchten Oberflächen der Labia dazu neigen, an dem Material mit den flexiblen Erstreckungen 24 anzuhaften, was weiter dazu führt, daß diese in Kontakt mit den inneren Oberflächen der Labia gehalten werden. Vorzugsweise sollten die flexiblen Erstreckungen 24 in der Lage sein, sich von einer Position, in welcher die freien Enden der flexiblen Erstreckungen 24 angrenzend an den absorbierenden Hauptbereich 22 liegen (wie in Fig. 9 gezeigt), zu einer Position bewegen, in welcher sich die flexiblen Erstreckungen 24 direkt von dem absorbierenden Hauptbereich 22 in der Querrichtung nach außen erstrecken (wie in Fig. 4 gezeigt).
- Die flexiblen Erstreckungen 24 sollten ausreichend breit und flexibel sein, um den flexiblen Erstreckungen zu erlauben, die Fingerspitzen der Trägerin abzudecken, wenn die absorbierende interlabiale Vorrichtung 20 in den interlabialen Raum der Trägerin eingeführt wird. Fig. 8 zeigt, wie eine Trägerin den absorbierenden Hauptbereich 22 der absorbierenden interlabialen Vorrichtung 20 anfassen kann, während die flexiblen Erstreckungen 24 zwischen den Fingern der Trägerin und ihrem Körper, wenn die Vorrichtung 20 eingeführt wird. Zudem sollten die flexiblen Erstreckungen 24 in der Lage sein, sich mit den inneren Oberflächen der Labia der Trägerin zu bewegen, um den Kontakt mit derselben beizubehalten. Die flexiblen Erstreckungen 24 helfen dabei, den absorbierenden Hauptbereich 22 über einen Bereich von Trägerbewegungen, wie einem Hocken, an Ort und Stelle zu halten.
- Die flexiblen Erstreckungen 24 können entweder absorbierend oder nicht absorbierend sein. Vorzugsweise haben die flexiblen Erstreckungen 24 wenigstens eine gewisse Absorptionsfähigkeit. Die flexiblen Erstreckungen 24 können einem fortschreitenden Kontaktwinkel von größer als dem fortschreitenden Kontaktwinkel des absorbierenden Hauptbereichs 22 haben, derart, daß ein Fluid vorzugsweise in Richtung des absorbierenden Hauptbereichs 22 richtet und durch diesen absorbiert wird. Optional können die flexiblen Erstreckungen 24 behandelt sein, um diese weniger absorbierend zu machen als den absorbierenden Hauptbereich 22. Vorzugsweise wird der Hauptteil des durch die absorbierende interlabiale Vorrichtung 20 absorbierten und zurück gehaltenen Fluids ultimativ in dem absorbierenden Hauptbereich 22 zurück gehalten. Für eine detailliertere Beschreibung der Hydrophilizität des Kontaktwinkels siehe die folgenden Veröffentlichungen, welche durch Bezugnahme hier mit aufgenommen sind: The American Chemical Society Publication, unter der Bezeichnung "Contact Angle, Wettability, and Adhesion", herausgegeben von Robert F. Gould und urheberrechtlich geschützt im Jahr 1964; und TRI/Princeton Publications, Veröffentlichungsnummer 459, unter der Bezeichnung "A Microtechnique for Determining Surface Tension", veröffentlicht im April 1992, und Veröffentlichungsnummer 468, unter der Bezeichnung "Determining Contact Angles Within Porous Networks", veröffentlicht im Januar 1993, beide herausgegeben durch Dr. H. G. Heilweil.
- Die Steifigkeit des absorbierenden Hauptbereichs 22 als auch der flexiblen Erstreckungen 24 ist wichtig für den Produktkomfort. Falls der absorbierende Hauptbereich 22 zu flexibel ist, ist die Vorrichtung nicht angenehm oder leicht zwischen den Falten der Labia zu plazieren, weil sie zu steif ist, ist die Vorrichtung unbequem und, wenn die Benutzerin sich in einer sitzenden Position befindet, kann das Produkt nach vorne gegen die Klitoris gedrückt werden, was eine Unannehmlichkeit bereitet. Der absorbierende Hauptbereich 22 hat vorzugsweise eine Steifigkeit, in etwa gleich derjenigen der Produkte, die beschrieben sind in den US Patenten 4,995,150 und 4,095,542.
- Die Festigkeit und Steifigkeit der flexiblen Erstreckungen 24 sind wichtige Eigenschaften ihrer Ausbildung. Falls die flexiblen Erstreckungen 24 eine nasse Reißfestigkeit von etwa weniger als oder gleich 15 Gramm haben, werden sie dazu neigen, zu zerfetzen und Teile in dem interlabialen Raum der Trägerin zurück zu lassen. Ebenso liefern sie, falls die flexiblen Erstreckungen 24 so steif sind wie ein Manila Aktenordner, keine ausreichende Flexibilität, um sich dynamisch an die Bewegung der Labia anzupassen. Die Steifigkeit der flexiblen Erstreckungen wird durch einen Biegewiderstand gemessen. Vorzugsweise haben die flexiblen Erstreckungen 24 einen Biegewiderstand von weniger als etwa 25 gm, gemessen unter Verwendung des Dreipunkt-Biegetests. Ganz bevorzugt haben die flexiblen Erstreckungen 24 einen Biegewiderstand von weniger als oder gleich etwa 5 g. Die Beschreibung des Dreipunkt-Biegetests ist enthalten unten im Abschnitt Testverfahren. Die flexiblen Erstreckungen 24 haben auch eine inhärente Festigkeit, so daß sie während der Anlegung und des Tragens reißen. Die nasse Festigkeit für die flexiblen Erstreckungen sollte 15 Gramm übersteigen und übersteigt vorzugsweise 150 Gramm und übersteigt ganz bevorzugt 300 Gramm. Die oben angegebenen Nassfestigkeiten werden unter Verwendung des Nass-Reiß-Tests gemessen, welcher in größerem Detail unten im Abschnitt Testverfahren beschrieben ist.
- In einer in Fig. 4 gezeigten alternativen bevorzugten Ausführungsform umfaßt der Hauptbereich 22 der absorbierenden interlabialen Vorrichtung 20 gefältelte Struktur. Wie in Fig. 4 gezeigt ist, umfaßt der absorbierende Hauptbereich 22 eine gefaltete Tissuebahn. Die gefaltete Tissuebahn hat vorzugsweise eine Festigkeit, die größer ist als diejenige von standardmäßigem Toilettentissue ohne Naßfestigkeit. Vorzugsweise umfaßt der absorbierende Hauptbereich 22 ein Tissue mit einer temporären Naßfestigkeit von größer als oder gleich etwa 100 g. In einer bevorzugten Ausbildung wird diese Naßfestigkeit auf etwa 50% oder weniger der ursprünglichen Festigkeit über etwa 30 Minuten abnehmen.
- Wie in Fig. 4 gezeigt ist, ist die Tissuebahn mit dem absorbierenden Hauptbereich. 22 in gefalteter Struktur mit einer Mehrzahl von Fältelungen 30 gefaltet, welche in einer seitlichen seitenweisen Beziehung zueinander angeordnet sind. Die Tissuebahn kann so gefaltet sein, daß sie irgendeine geeignete Anzahl von Fältelungen hat. Vorzugsweise ist die Tissuebahn so gefaltet, daß die gesamte Dicke (das heißt, die Breite) des absorbierenden Hauptbereichs 22 dieser Ausführungsform zwischen etwa 2 mm und weniger als oder gleich etwa 7 mm beträgt.
- Die Fältelungen in der gefalteten Tissuebahn sind vorzugsweise in einer stabilen Weise aneinander gebracht oder verbunden (oder zurück gehalten) so daß die gefalteten Abschnitte ihre gefältelte Konfiguration beibehalten und nicht in der Lage sind, sich vollständig zu öffnen. Die Fältelungen können durch eine Vielfalt von Mitteln verbunden sein, einschließlich durch Verwendung von Faden, Haftmittel oder wärmedichtenden Tissues, welche ein thermoplastisches Material enthalten, wie Polyethylen. Eine bevorzugte Ausbildung verwendet eine Naht, welche alle Fältelungen in dem absorbierenden Hauptbereich 22 zusammen bindet. Vorzugsweise ist die absorbierende Hauptstruktur 22 mit fünf Haftstellen versehen (vier an den Ecken und eine zusätzliche Stelle in etwa mittig zwischen den zwei unteren Ecken).
- Die gefältelte Struktur des absorbierenden Hauptbereichs 22 liefert mehrere Vorteile. Ein Vorteil, der durch die gefältelte Struktur geschaffen wird, ist, daß Ausscheidungen in die Fältelungen der Struktur eindringen können, was eine größere und effektivere absorbierende Oberfläche für die Annahme darstellt, als eine flache Oberfläche. Dies ist besonders wichtig, wenn mit potentiell viskosen Fluiden und teilchenförmigem Material gearbeitet wird, wie zellularer Debris und Blutgerinsel, welche die Oberfläche der Struktur, die dem Körper zugewandt ist, verstopfen kann. Ein zweiter Vorteil dieser Ausbildung ist, was die Dicke (oder Breite) des Produkts leicht und bequem durch Variieren der Anzahl von Fältelungen geregelt werden kann. Die in Fig. 4 gezeigte Struktur liefert auch eine angenehme zentrale Zone zum Anfassen des Produkts und zum Einführen in die Labia, wobei der Körper/die Finger an der einführenden Hand vor einem Kontakt mit dem Körper der Trägerin geschützt sind.
- Wie und für die in den Fig. 1-3 gezeigten bevorzugte Ausführungsform angegeben ist, ist die Biegesteifigkeit des absorbierenden Hauptbereichs 22 auch wichtig für den Produktkomfort mit der in Fig. 4 gezeigten gefälteten Struktur. Ein Vorteil der gefälteten Struktur ist, daß die Anzahl, Dicke und Dichtigkeit der Fältelungen die Steifigkeit der Struktur regelt.
- Die in Fig. 4 gezeigte bevorzugte Ausführungsform hat vorzugsweise einen absorbierenden Hauptbereich 22 und eine flexible Erstreckung 24 mit Abmessungen, ähnlich derjenigen, die oben für die in den Fig. 1-3 gezeigte Ausführungsform beschrieben wurden. Die Breite des absorbierenden Hauptbereichs 22 der interlabialen Vorrichtung 20, gemessen in der Querrichtung (Y-Richtung) beträgt vorzugsweise zwischen etwa 2 mm und weniger als oder gleich etwa 7 mm. Vorzugsweise beträgt in einer bevorzugten Ausführungsform die Breite des absorbierenden Hauptbereichs der interlabialen Vorrichtung 20 etwa 4,5 mm. Wie in Fig. 4 gezeigt ist, soll dort, wo der absorbierende Hauptbereich 22 eine gleichförmige Querabmessung hat (das heißt, es gibt keinen abrupten Wechsel in der Querabmessung, welche die Verbindungsstelle zwischen dem oberen Bereich und dem unteren Bereich definiert), das Teilungsergebnis zwischen dem oberen Bereich 26 und dem unteren Bereich 28 auf einer Höhe gleich etwa der Hälfte der gesamte Höhe des absorbierenden Hauptbereichs 22 liegen.
- Das in Fig. 4 gezeigte gefältelte Design hat den zusätzlichen Vorteil, die flexiblen Erstreckungen 24 einfach bereit zu stellen. Die Erstreckungen 24 können das Material wie der absorbierende Hauptbereich 22 umfassen oder sie können ein unterschiedliches Material aufweisen. Die Erstreckungen 24 sind mit dem oberen Bereich 26 des absorbierenden Hauptbereichs 22 verbunden und sind ganz bevorzugt für die Ausführungsform mit der oberen Oberfläche des absorbierenden Hauptbereichs 22 verbunden oder innerhalb an 1 Millimeter der oberen Oberfläche des absorbierenden Hauptbereichs 22. Vorzugsweise sind in der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform die Erstreckungen 24 vollständige Bereiche des absorbierenden Hauptbereichs 22 (das heißt, die Erstreckungen 24 umfassen einstückige Erstreckungen des absorbierenden Tissuematerials, das so gefaltet ist, bis es den absorbierenden Hauptbereich 22 bildet.
- Der absorbierende Hauptbereich 22 und die flexiblen Erstreckungen 24 der absorbierenden interlabialen Vorrichtung 20, die in Fig. 4 gezeigt ist, können aus einem der Materialien hergestellt sein, wie vorher für die Ausführungsformen diskutiert wurden, die in den Fig. 1-3 gezeigt sind.
- Die in Fig. 4 gezeigte Ausführungsform kann mit vielen optionalen Merkmalen versehen sein, z. B. können Abstandhalter oder Highloft- oder Lückenzonen zwischen den Fältelungen vorhanden sein, um die Fähigkeit der Vorrichtung 20 zu verbessern, Ausscheidungen nach unten zu bewegen. Zudem müssen die Fältelungen auf dem Bereich des Produkts, welcher den Beckenboden berührt, nicht in gleichförmiger Höhe sein. Zum Beispiel könnte das gefältete Material im Zentrum höher sein und deshalb leicht unter Druck kollabieren. Eine solche Anordnung kann bessern Sitz und/oder Komfort liefern.
- In einer Variation der in Fig. 4 gezeigten gefälteten Struktur können der absorbierenden Hauptbereich 22 eine Vielzahl von individuellen Schichten 32 umfassen, die in einer seitenweisen Beziehung miteinander verbunden sind. Die Vorrichtung ist in Fig. 5 gezeigt. Die in Fig. 5 gezeigte Struktur kann die gleichen oben für die gefältelte Struktur beschriebene Charakteristika haben. Ein Vorteil der Verwendung einer Mehrzahl von individuellen Schichten 32 ist, daß die verschiedenen Schichten unterschiedliche Materialien mit unterschiedlichen Eigenschaften oder Charakteristika umfassen können. Jede der flexiblen Erstreckungen 24 kann mit einer der individuellen Schichten 32 einstückig sein oder kann separat mit dem oberen Bereich 26 des absorbierenden Hauptbereichs 22 verbunden sein. Vorzugsweise sind die einzelnen Schichten 32 in einer seitenweisen Beziehung angeordnet, so daß die Abstände zwischen den Schichten in Z-Richtung orientiert sind (wie in Fig. 5 gezeigt).
- Die interlabiale Vorrichtung 20 einer der in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsformen kann weitere optionale Komponenten umfassen. Zum Beispiel kann die interlabiale Vorrichtung 20 eine Oberschicht 42 umfassen, die über der körperseitigen Oberfläche der Vorrichtung 20 positioniert ist und mit dieser insgesamt oder zum Teil verbunden ist, und oder eine Unterschicht 38, die über ihrer Rückfläche positioniert ist und mit dieser insgesamt oder teilweise verbunden ist, einschließlich der flexiblen Erstreckungen 24. Vorzugsweise sind diese Komponenten, falls eine Oberschicht 42 und/oder eine Unterschicht 38 verwendet wird, mit wenigstens Bereich des absorbierenden Hauptbereichs verbunden. In einer alternativen Ausführungsform könnte der absorbierende Hauptbereich wenigstens teilweise durch eine Oberschicht 42 eingehüllt sein.
- Falls eine Oberschicht verwendet wird, sollte die Oberschicht nachgiebig, weichfühlig und nicht störend für die Haut der Trägerin sein. Ferner sollte die Oberschicht flüssigkeitsdurchlässig sein und Flüssigkeiten erlauben (z. B. Menstruationsfluide und/oder Urin), ohne weiteres durch ihre Dicke hindurch zu dringen. Eine geeignete Oberschicht kann hergestellt sein aus einem breiten Bereich von Materialien, wie Gewebe- und Vliesstoffmaterialien; polymere Materialien, wie geöffnete thermoplastische Filme, geöffnete Kunststofffilme und hydrogeformte thermoplastische Filme; poröse Schäume; retikulierte Schäume; retikulierte thermoplastische Filme; und thermoplastische Scrims. Geeignete Gewebe- und Vliesstoffmaterialien können zusammen gesetzt sein aus natürlichen Fasern (z. B. Holz- oder Baumwollfasern), synthetischen Fasern (z. B. polymeren Fasern, wie Polyester, Rayon, Polypropylen- oder Polyethylenfasern) oder aus einer Kombination aus natürlichen und synthetischen Fasern.
- Die Oberschicht kann einen mit Öffnungen versehenen geformten Film umfassen. Geöffnete geformte Filme sind durchlässig für Körperausscheidungen und, falls sie richtige Öffnungen aufweisen, haben eine reduzierte Neigung dahin gehend, Flüssigkeiten zu erlauben, zurück zu gelangen und die Haut der Trägerin neu zu benässen. So bleibt die Oberfläche des geformten Filmes, welche sich in Kontakt mit dem Körper befindet, trocken, wodurch die Beschmutzung des Körpers verhindert wird und ein komfortableres Gefühl für die Trägerin erzeugt wird. Geeignete geformte Filme sind beschrieben in US Patent 3,929,135, unter der Bezeichnung "Absorptive Structures Having Tapered Capillaries", veröffentlicht für Thompson am 30. Dezember 1975; US Patent 4,324,245, unter der Bezeichnung "Disposable Absorbent Article Having A Stain Resistant Topsheet", veröffentlicht für Mullane et al. am 13. April 1982; US Patent 4,342,314, unter der Bezeichnung "Resilient Plastic Web Exhibiting Fiber-Like Properties", veröffentlicht für Radel et al. am 03. August 1982; US Patent 4,463,045, unter der Bezeichnung "Macroscopically Expanded Three-Dimensional Plastic Web Exhibiting Non-Glossy Visible Surface and Cloth- Like Tactile Impression", veröffentlicht für Ahr et al. am 31. Juli 1984 und US 5,006,394 "Multilayer Polymeric Film", veröffentlicht für Baird am 09. April 1991. Die bevorzugte Oberschicht für die vorliegende Erfindung ist der geformte Film, der in ein oder mehreren der obigen Patente beschrieben ist und vermarktet wird auf Damenbinden durch The Procter & Gamble Company aus Cincinnati, Ohio, als "DRI-WEAVE" Oberschicht.
- In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die körperseitige Oberfläche der geformten Filmoberschicht hydrophil, um so dabei zu helfen, eine Flüssigkeit durch die Oberschicht schneller hindurch zu bringen, als wenn die körperseitige Oberfläche nicht hydrophil wäre, um so die Wahrscheinlichkeit zu vermindern, daß ein menstruales Fluid aus der Oberschicht ausläuft, anstatt in den absorbierenden Bereich 22 hinein zu fließen und von diesem absorbiert zu werden.
- In einer bevorzugten Ausführungsform ist ein grenzflächenaktiver Stoff in die polymeren Materialien der geformten Filmoberschicht eingebaut. Alternativ kann die körperseitige Oberfläche der Oberschicht durch Behandeln derselben mit einem grenzflächenaktiven Stoff hydrophil gemacht werden, wie dies beschrieben ist in US Patent 4,950,254, veröffentlicht für Osborn.
- Falls eine Unterschicht verwendet wird, könnte die Unterschicht für Flüssigkeiten (z. B. Menstruationsfluide und/oder Urin) durchlässig oder halb durchlässig sein und vorzugsweise flexibel sein. Wie hier verwendet, bezieht sich der Ausdruck "flexibel" auf Materialien, welche nachgiebig sind und sich ohne weiteres an die allgemeine Form und Kontur des menschlichen Körpers anpassen. Die Unterschicht verhindert, daß Ausscheidungen, die in den absorbierenden Hauptbereich 20 absorbiert und aufgenommen worden sind, Artikel benässen, welche in Kontakt mit der absorbierenden interlabialen Vorrichtung 20 kommen, wie beispielsweise die Unterwäsche der Trägerin. Die Unterschicht unterstützt auch den absorbierenden Hauptbereich 22 beim Verhindern, daß der Körper der Trägerin durch Ausscheidungen beschmutzt wird. Zudem kann eine Verwendung der Unterschicht vom Körper der Oberfläche für die Trägerin liefern, um diese zwischen den Fingern anzufassen, wenn die absorbierende interlabiale Vorrichtung 20 eingeführt wird oder wenn die Vorrichtung optional mit den Fingern herausgezogen wird.
- Die Unterschicht kann ein Gewebe- oder Vliesstoffmaterial polymerer Filme, wie thermoplastische Filme aus Polyethylen oder Polypropylen oder zusammen gesetzte Materialien, wie filmbeschichtete Vliesstoffmaterialien umfassen. Vorzugsweise ist die Unterschicht ein Polyethylenfilm mit einer Dicke von etwa 0,012 mm (0,5 mil) bis etwa 0,051 mm (2,0 mil). Ein beispielhafter Polyethylenfilm wird hergestellt durch Clopay Corporation aus Cincinnati, Ohio, unter der Bezeichnung P18-0401. Die Unterschicht kann Dämpfen erlauben, aus dem absorbierenden Hauptbereich 22 zu entweichen (das heißt, atmungsfähig sein), und gleichzeitig noch verhindern, daß Ausscheidungen durch die Unterschicht hindurch gelangen.
- Wie vorher diskutiert wurde, ist die absorbierende interlabiale Vorrichtung 20 der vorliegenden Erfindung vorzugsweise so ausgebildet, daß sie vollständig in den interlabialen Raum einer Trägerin angeordnet wird. Um die absorbierende interlabiale Vorrichtung 20 der vorliegenden Erfindung zu verwenden, hält die Trägerin den absorbierenden Hauptbereich 22 zwischen ihren Fingern. Wie in Fig. 8 gezeigt ist, werden die flexiblen Erstreckungen 24 auseinander gespreizt, um so die Spitzen der Finger der Trägerin während der Einführung abzudecken. Dieses Merkmal sorgt für eine hygienische Einführung der absorbierenden interlabialen Vorrichtung 20 der vorliegenden Erfindung. Der obere Bereich 26 wird zuerst und am weitesten in den interlabialen Raum eingeführt. Die Trägerin kann während der Einführung eine hockende Position einnehmen, um ein Spreizen der labialen Oberflächen zu unterstützen. Wenn die absorbierende interlabiale Vorrichtung 20 eingeführt ist, neigen die flexiblen Erstreckungen 24 dazu, an den innenseitigen Oberflächen der Labia anzuhaften. Wenn die Trägerin geht, schließen die labialen Wände dichter um die absorbierende interlabiale Vorrichtung 20 herum, wie dies in Fig. 9 gezeigt ist.
- Die interlabiale Vorrichtung 20 wird vorzugsweise wenigstens teilweise an der Stelle gehalten, indem ein leichter seitlicher nach außen gerichteter Druck auf die inneren Oberflächen der Labia Minora, Labia Majora oder auf beide der Trägerin ausgeübt wird. Zudem wird das Produkt auch durch Aktion der natürlicherweise feuchten labialen Oberflächen auf das Tissue in flexiblen Erstreckungen 24 gehalten. Optional können die flexiblen Erstreckungen 24 mit einem biologisch kompatiblen Haftmittel versehen sein, um die Anhaftung der flexiblen Erstreckungen 24 an den innenseitigen Oberflächen der Labia der Trägerin zu unterstützen. Die Festigkeit eines solchen Haftmittels sollte so ausgewählt sein, daß dieses die absorbierende interlabiale Vorrichtung 20 dabei unterstützt, an Ort und Stelle zu bleiben und gleichzeitig eine zuverlässige und eine bequeme Entfernung der Vorrichtung aus dem interlabialen Raum der Trägerin erlaubt.
- Die absorbierende interlabiale Vorrichtung 20 unterscheidet sich von dem Stand der Technik in einer Anzahl von Punkten. Fig. 6 zeigt eine interlabiale Vorrichtung des Standes der Technik die in den interlabialen Raum positioniert ist, wenn die Trägerin steht. Wenn sich die Trägerin jedoch hockt, neigt die Labia dazu, sich zu lösen, wie in den Fig. 7 und 10 gezeigt ist. Die Vorrichtungen des Standes der Technik neigen dazu, sich in einer solchen Situation zu einer Seite oder der anderen zu verschieben (wie in Fig. 7 gezeigt ist). Falls die Trägerin uriniert, wenn sich die Vorrichtung des Standes der Technik in der in Fig. 7 gezeigten Position befindet, wird der Urinstrom vollständig vorbeigehen. Die flexiblen Erstreckungen 24 der vorliegenden Erfindung sind so ausgebildet, daß sie mit den innenseitigen Oberflächen der Labia Kontakt halten, um die absorbierende interlabiale Vorrichtung 20 in der richtigen Position zu halten (wie in Fig. 10 gezeigt ist). Diese Aktion der flexiblen Erstreckungen 24 soll die absorbierende interlabiale Vorrichtung 20 der vorliegenden Erfindung in einer Position halten, welche die Öffnung der Urethra dauerhafter blockiert als eine Vorrichtung des Stand der Technik. Als Ergebnis soll die absorbierende interlabiale Vorrichtung 20 der vorliegenden Erfindung zuverlässiger bei der Urinierung ausgetrieben werden können, als bei Vorrichtungen des Standes der Technik. Wie vorher angegeben ist, decken die flexiblen Erstreckungen 24 auch die Fingerspitzen der Trägerin während der Einführung (wie in Fig. 8 gezeigt ist), wodurch eine hygienischere Einführung geschaffen wird, als sie mit Vorrichtungen des Standes der Technik erreicht wird. Optional kann die absorbierende interlabiale Vorrichtung 20 durch Anfassen des unteren Bereichs 28 des absorbierenden Hauptbereichs 22 mit den Fingern entfernt werden. Wieder decken die flexiblen Erstreckungen 24 auch weiterhin die Fingerspitzen, wodurch eine hygienischere Entfernung der interlabialen absorbierenden Vorrichtung 20 erlaubt wird, als dies mit der Vorrichtung des Standes der Technik erreicht wird.
- Die absorbierende interlabiale Vorrichtung 20 kann als ein "allein stehendes" Produkt getragen werden. Alternativ kann sie als eine Unterstützung für einen Tampon oder in Kombination mit einer Damenbinde, Höscheneinlage oder einem Inkontinenzpad für menstruale oder Inkontinenzzwecke verwendet werden. Falls die interlabiale absorbierende Vorrichtung 20 mit einer Damenbinde verwendet wird, kann die Damenbinde jede Dicke haben. Die Verwendung mit einer Damenbinde kann nachts bevorzugt werden, um eine Beschmutzung der Hinterseite zu verringern. Die interlabiale Vorrichtung 20 kann in herkömmlichen Höschen getragen werden oder sie kann mit Menstruationsshorts verwendet werden.
- Zahlreiche alternative Ausführungsformen der absorbierenden interlabialen Vorrichtung sind möglich. Zum Beispiel sind diese Produkte so ausgelegt, daß sie durch Urinierung entfernt werden, obwohl eine alternative Extraktionsschnur oder - schlinge verwendet werden kann. Diese Produkte können auch mit medizinischen Behandlungsmitteln verwendet werden. Diese Produkte können aus Materialien konstruiert werden, welche biologisch abbaubar sind und welche dem Wasser mit Agitation (wie in einer Toilette) sich in Fragmente auflösen. Die absorbierende interlabiale Vorrichtung 20 kann auch mit einer Mehrzahl von Schlitzen in dem absorbierenden Hauptbereich 22 konstruiert sein, um so eine Biegung des Produkts in mehrere unabhängige Richtungen zu erlauben. Eine solche Struktur erlaubt dem Produkt, leichter mit den Körperbewegungen verbundenen Spannungen zu antworten. In einer bevorzugten Version der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform können die Enden der Oberfläche des zentralen Absorptionsmittels vom Körper weg gerichtet sein, um während des Sitzens die Kraft auf das Produkt zu reduzieren. Die obere Oberfläche der Struktur kann ein oder mehrere Schlitze oder andere Regionen in einer bevorzugten Biegung haben, so daß das Produkt sich auf den vertikalen Druck gegen den Beckenboden einstellen kann, um zu helfen, die nicht lineare Oberfläche des Beckenbodens zwischen der Klitoris und dem Perineum aufzunehmen. Die flexiblen Erstreckungen 24 der obigen absorbierenden Vorrichtungen können auch als eine Feder sowohl in nassen als auch trockenen Zuständen wirken, daß die Seiten des Produkts dazu neigen, sich nach außen zu expandieren gegen die Seitenwände des labialen Vestibulums zu drücken, wodurch das Produkt an Ort und Stelle gehalten wird. Es wird bevorzugt, daß die flexiblen Erstreckungen 24 die Fähigkeit beibehalten, als eine "Feder" zu wirken, wenn sie naß sind, wie, wenn das Produkt durch Feuchtigkeit gesättigt ist und wie Polyurethanschäume, können diese Eigenschaften bereit stellen.
- Die Absorptionskapazität kann bestimmt werden. Der Test wird an Proben durchgeführt, welche vorkonditioniert wurden, indem sie in einem Raum bei einer Feuchtigkeit von 50% bei 73ºF für eine Zeitspanne von zwei Stunden vor dem Test aufbewahrt wurden. Der Test sollte unter ähnlichen Bedingungen durchgeführt werden.
- Der Artikel wird auf 0,1 Gramm genau gewogen. Der Artikel wird dann in einen Becher einer sterilen 0,9% Salzlösung eingetaucht (erhältlich von Baxter Travenol Company aus Deerfield, IL), derart, daß der Artikel ganz eingetaucht ist und nicht gebogen oder in anderer Weise verdreht oder gefaltet wird. Der Artikel wird für 10 Minuten eingetaucht. Der Artikel wird aus der Salzlösung entfernt und für zwei Minuten in einer vertikalen Position aufgehängt, damit die Salzlösung aus dem Artikel auslaufen kann. Der Artikel wird dann mit der körperseitigen Oberfläche nach unten auf eine absorbierende Unterlage gelegt, wie Filterpapier #631, erhältlich von der Filtration Science Corp., Eaton-Dikeman Division aus Mount Holly Springs, PA. Eine gleichförmige Last von 17,6 Gramm pro Quadratzentimeter wird über dem Artikel angeordnet, um ein überschüssiges Fluid auszudrücken. Die absorbierende Unterlage wird für 30 Sekunden ausgetauscht, bis die auf die absorbierende Unterlage tragende Flüssigkeitsmenge weniger als 0,5 Gramm in einer Zeitspanne von 30 Sekunden beträgt. Als nächstes wird der Artikel auf 0,1 Gramm genau gewogen und wird das Trockengewicht vom Artikel abgezogen. Die Differenz in Gramm ist die Absorptionskapazität des Artikels.
- Der Dreipunkt-Biegetest wird an Proben durchgeführt, welche konditioniert wurden, indem sie in einem Raum bei einer relativen Feuchtigkeit von 50% und bei 23ºC (73ºF) für eine Zeitspanne von zwei Stunden vor dem Test aufbewahrt wurden. Der Test sollte unter ähnlichen Bedingungen durchgeführt werden.
- Der Dreipunkt-Biegetest verwendet ein Komprimierungs-Testgerät INSTRON Modell 4502, welches erhältlich ist von der Instron Corporation aus Canton, Massachuseils. Der Test verwendet auch eine spezielle "T-Stange" zur Anordnung einen speziellen Test-Probenhalter. Wie in Fig. 11 gezeigt ist, umfaßt die "T-Stange" 1101 ein Paar Metallstangen von 6,40 mm Durchmesser, die rechtwinklig aneinander angebracht sind. Die Antriebsstange 1102 ist etwa 125 mm lang und die Schubstange 1103 ist etwa 75 mm lang. Vorzugsweise ist das Ende der Antriebsstange 1102 zugespitzt, so daß dieses an den Umfang der Schubstange 1103 angepaßt ist, und die beiden sind miteinander verklebt, verschweißt und/oder geschraubt. Das entgegen gesetzte Ende der Antriebsstange 1102 ist an der Querkopfeinheit des INSTRON- Gerätes angebracht. Der Test-Probenhalter 1104 umfaßt eine Fixierungsbasis 1105 zum Positionieren und Abstützen eines Paars von Haltestangen 1108. Die Fixierungsbasis 1105 umfaßt eine Basis 1105 und zwei rechtwinklige Halterungen 1107, die parallel auf der Basis 1106 angebracht sind. Die Basis 1106 und die 1107 sind jeweils vorzugsweise hergestellt aus einer LEXAN (Plexiglas)-Platte von 10 mm bis etwa 13 mm Dicke. Eine Stützstange 1108 der gleichen Materialien wie die "T- Stange" und von etwa 150 mm Länge ist auf jeder Halterung 1107 der Fixierungsbasis 1105 angebracht. Die Haltestangen 1108 sind so angebracht, daß sie einen Raum von 10 mm belassen (gemessen an dem Punkt an jeder Stange, welcher dem anderen am nächsten liegt). Wie in Fig. 11 gezeigt ist, ist die "T-Stange" 1108 zwischen den Haltestangen 1108 zentriert.
- Das INSTRON-Gerät ist für eine Querkopfgeschwindigkeit von 2,0 in/min (50,8 mm/min) eingestellt. Das INSTRON-Gerät ist so eingestellt, daß sich die Querkopfeinheit für jede zu testende Probe 10 mm nach unten und zurück bewegt.
- Vor dem Testen einer Probe wird die "T-Stange" 1101 abgesenkt, bis sie direkt auf der Oberseite einer der Haltestangen 1108 ruht. Die vertikale Position der T-Stange 1101 wird "genullt", wenn die Last, so wie sie auf der Haltestange 1108 aufliegt, 1 Gramm wiegt. Die T-Stange 1101 wird dann um 5 mm aus ihrer Nullposition zwischen den beiden Haltestangen 1108 zentriert.
- Wenn die Probe 1000 getestet werden soll, ist ein Materialstück, das aus einer der flexiblen Erstreckungen genommen wurde. Die aus den Seiten-Hüllelementen genommene Probe 1000 sollte eine Abmessung von etwa 25 mm in der Längsrichtung LD und eine Abmessung in der Querrichtung von etwa 10 mm haben. Die Probe ist so angeordnet, daß die Schubstange 1103 zu einer Seite der Probe verläuft, die in der Querrichtung TD orientiert war.
- Die T-Stange 1101 darf sich dann über einen kompletten Zyklus von 10 mm (das heißt, 10 mm nach unten und 100 mm zurück nach oben). Folglich wird T-Stange 1101 der Probe 1000 nach etwa 5 mm kommen und die Probe wird sich etwa 5 mm biegen. Der Biegewiderstand ist die erforderliche Spitzenkraft, die Probe, wenn sie sich über einen kompletten Zyklus von 10 mm bewegt, zu biegen.
- Eine Testprobe, die zwischen ringförmigen Klammern gehalten wird, ist einer wachsenden Kraft ausgesetzt, welche von einer Edelstahlkugel mit einem Durchmesser von 15,9 mm (0,625 Inch). Die Reißfestigkeit ist die Kraft, welche Probe mit einem Mangel an Festigkeit kann bei nassen und trocknen Proben gemessen werden.
- Reißtester Intelect-II-STD-Tester Cat. Nr. 1451-24PCB oder der Thwing-Albert-Reißtester sind beide geeignet. Beide Geräte sind erhältlich von der Thwing-Albert Instrument Co., Philadelpia, PA. Die Geräte müssen mit einer Lastzelle von 2000 g ausgestattet sein und, falls nasse Reißmessungen durchgeführt werden sollen, müssen die Geräte mit einem Mantel für die Lastzelle und einem vorderen Wasserschutzschild ausgestattet sein.
- Konditionierter Raum Die Temperatur und die Feuchtigkeit sollten so gesteuert werden, daß sie innerhalb der folgenden Grenzen bleiben:
- Temperatur: 73±3ºF (23ºC±2ºC)
- Feuchtigkeit: 50±2% relative Feuchtigkeit
- Papierschneider Scheren oder andere äquivalente Mittel können verwendet werden
- Tiegel Zum einlegen nasser nasser Reißproben, geeignet für die Probengröße
- Lösung Wasser zum Einlegen der nassen Reißproben sollte im Gleichgewicht mit der Temperatur des konditionierten Raumes stehen.
- Zeitgeber Geeignet zum Messen der Eintauchzeit
- 1) Eine Größe, die zum Testen geeignet ist (minimale Probengröße 114,3 mm · 114,3 mm (4,5 in · 4,5 in). Falls die zu testende Probe zu klein ist (z. B. flexible Erstreckung mit Gesamtabmessungen von weniger als 114,3 mm · 114, 3 mm (4,5 in in · 4,5 in), kann eine größere Probe von gleichem Material verwendet werden, um die nasse Reißfestigkeit zu bestimmen. Präpariere fünf Proben für jeden Zustand. 2) Falls nasse Reißmessungen durchgeführt werden sollen, lege eine geeignete Anzahl von geschnittenen Proben in einen Tiegel, der mit Wasser gefüllt ist, das mit der Temperatur in Gleichgewicht gebracht ist.
- 1) Stelle den Reißtester gemäß den Anweisungen des Herstellers ein. Falls ein Intelect-II-STD Zugtestgerät verwendet werden soll, sind die folgenden Einstellungen geeignet:
- Geschwindigkeit: 12,7 Zentimeter pro Minute
- Bruchempfindlichkeit: 20 Gramm
- Spitzenlast: 2000 Gramm
- 2) Kalibriere die Lastzelle gemäß der erwarteten Reißfestigkeit
- 1) Betreibe den Reißtester gemäß den Anweisungen des Herstellers, um Reißfestigkeit-Messung für jede Probe zu erhalten.
- 2) Zeichne die Reißfestigkeit für jede Probe auf und berechne einen Mittelwert und eine Standardabweichung für die Reißfestigkeit.
- 3) Zeichne den Mittelwert und die Standardabweichung für jeden Zustand auf ein Gramm genau auf.
- Geben den Mittelwert und die Standardabweichung für jede Gruppe von vier Proben wieder.
- Dieses beendet den Test.
Claims (14)
1. Absorbierende Vorrichtung (20), die in den interlabialen Raum einer weiblichen
Trägerin einführbar ist, wobei die absorbierende Vorrichtung (20) aufweist:
einen absorbierenden Hauptbereich (22) mit einem unteren Bereich (28) und einem
eine Oberseite aufweisenden oberen Bereich (26), wobei der obere Bereich (26)
dem Boden des Vestibulums der Trägerin während der Einführung in den
interlabialen Raum zugewandt ist und dem unteren Bereich (28) während der Einführung
vorausgeht, wobei der untere Bereich (28) dem oberen Bereich (26) und bei
Einführung der absorbierenden Vorrichtung (20) in den interlabialen Raum entgegen
gesetzt ist, wobei der untere Bereich (28) von dem Boden des Vestibulums der
Trägerin abgewandt ist,
wobei die absorbierende Vorrichtung (20) dadurch gekennzeichnet ist, daß diese
umfaßt:
ein Paar flexible Erstreckungen (24), die mit dem oberen Bereich (26) des
absorbierenden Hauptbereichs (22) verbunden sind, wobei sich die flexiblen Erstreckungen
(24) von diesem nach unten und nach außen erstrecken, wobei die flexiblen
Erstreckungen (24) in der Lage sind, einen Kontakt mit den innenseitigen Oberflächen der
Labia der Trägerin beizubehalten, wenn die absorbierende Vorrichtung (20)
getragen wird.
2. Absorbierende Vorrichtung (20) nach Anspruch 1, in welcher das Paar flexibler
Erstreckungen (24) mit dem oberen Bereich (26) des absorbierenden Hauptbereichs
(22) an einer Stelle verbunden ist, die nicht über 3 mm von der Oberseite des oberen
Bereichs (26) des Hauptkörperbereichs (22) hinaus geht.
3. Absorbierende Vorrichtung (20) nach Anspruch 1, in welcher das Paar flexibler
Erstreckungen (24) einen Biegewiderstand von weniger als 5 Gramm hat.
4. Absorbierende Vorrichtung (20) nach Anspruch 1, in welcher der untere Bereich
(28) des absorbierenden Hauptbereichs (22) eine kleinere Querschnittsabmessung
hat als die Querschnittsabmessung des oberen Bereichs (26) des absorbierenden
Hauptbereichs (22).
5. Absorbierende Vorrichtung (20) nach Anspruch 1, in welcher der obere Bereich
(26) des absorbierenden Hauptbereichs (22) eine kleinere Querschnittsabmessung
hat als die Querschnittsabmessung des unteren Bereichs (28) des absorbierenden
Hauptbereichs (22).
6. Absorbierende Vorrichtung (20) nach einem der vorstehenden Ansprüche, in
welcher der absorbierende Hauptbereich (22) eine Länge hat, wobei die Länge des
absorbierenden Hauptbereichs (22) zwischen 35 mm und 70 mm beträgt.
7. Absorbierende Vorrichtung (20) nach einem der vorstehenden Ansprüche, in
welcher der absorbierende Hauptbereich (22) eine Dicke hat, wobei die Dicke des
absorbierenden Hauptbereichs (22) weniger als 8 mm beträgt.
8. Absorbierende Vorrichtung (20) nach einem der vorstehenden Ansprüche, in
welcher der absorbierende Hauptbereich (22) und die flexiblen Erstreckungen (24)
eine Länge haben, wobei die Länge der flexiblen Erstreckungen (24) zwischen 40
mm und 160 mm beträgt.
9. Absorbierende Vorrichtung (20) nach Anspruch 8, in welcher die Länge der
flexiblen Erstreckungen (24) gleich der Länge des absorbierenden Hauptbereichs (22)
ist.
10. Absorbierende Vorrichtung (20) nach einem der vorstehenden Ansprüche, in
welcher die flexiblen Erstreckungen (24) wenigstens teilweise absorbierend sind.
11. Absorbierende Vorrichtung (20) nach einem der vorstehenden Ansprüche, in
welcher die flexiblen Erstreckungen (24) einen nasse Berstfestigkeit von größer als
15 Gramm haben.
12. Absorbierende Vorrichtung (20) nach einem der vorstehenden Ansprüche, in
welcher die absorbierende Vorrichtung (20) ferner umfaßt eine
flüssigkeitsdurchlässige Oberschicht (42), die über wenigstens dem absorbierenden Hauptbereich (22)
positioniert ist, und eine flüssigkeitsundurchlässige Unterschicht (38), die
wenigstens mit dem absorbierenden Hauptbereich (22) verbunden ist.
13. Absorbierende Vorrichtung (20) nach Anspruch 1, in welcher die flexiblen
Erstreckungen (24) eine ausreichende Breite und Flexibilität haben, um in der Lage zu
sein, die Fingerspitzen der Trägerin zu überdecken, wenn die absorbierende
Vorrichtung (20) in den interlabialen Raum der Trägerin eingeführt wird.
14. Absorbierende Vorrichtung (20) nach einem der vorstehenden Ansprüche, in
welcher die flexiblen Erstreckungen (24) mit einem biokompatiblen Haftmittel auf
der körperseitigen Oberfläche derselben versehen ist, um die Anhaftung der
flexiblen Erstreckungen (24) an den innenseitigen Oberflächen der Labia der Trägerin zu
unterstützen.
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