DE69711687T2

DE69711687T2 - Träger für gegenstände und zuschnitt dafür

Info

Publication number: DE69711687T2
Application number: DE69711687T
Authority: DE
Inventors: C. Bakx
Original assignee: Mead Corp
Current assignee: Mead Corp
Priority date: 1996-12-20
Filing date: 1997-12-19
Publication date: 2002-10-17
Anticipated expiration: 2017-12-20
Also published as: EP0946395B1; RO119078B1; PL334314A1; CZ9902176A3; ZA9710514B; CA2275703C; AU5905698A; ATE215489T1; HUP0000301A3; PT946395E; EP0946395A1; ES2175524T3; DE69711687D1; AU732209B2; HUP0000301A2; DK0946395T3; GB9626555D0; PL189380B1; NZ336393A; CZ298404B6

Description

Diese Erfindung betrifft einen Gegenstandsträger des Korbtyps, der angepasst ist, um eine Vielzahl von Gegenständen wie Flaschen aufzunehmen und einen Zuschnitt zur Ausbildung des Trägers. Normalerweise umfasst ein Korbträger für Flaschen eine zentrale (mittig angeordnete) Trennstruktur, die eine Griffstruktur umfasst, durch die der Träger angehoben und getragen werden kann und die Flaschen sind in Reihen auf jeder Seite der Trennstruktur angeordnet. Häufig sind die Flaschen durch Quertrennwandflächen voneinander getrennt, die sich von jeder Seite der mittig angeordneten Trennstruktur zur angrenzenden Seitenwand des Trägers erstrecken. Folglich sind die Flaschen bei dieser Art von Anordnung in einzelnen Zellen des Trägers angeordnet, obwohl solche Zellen nicht essentiell sind.
Ein Beispiel eines Trägers des Korbtyps ist in der US-PS 3,326,411 veranschaulicht. Die Seiten- und Endwandflächen sind an gegenüberliegenden Seiten von Griffwandflächen und einer inneren Trennstruktur angeordnet. Die Griffwandflächen sind zum Teil durch Stanzlinien festgelegt, welche deren Seitenkanten und oberen Kanten festlegen und eine zentrale Fallinie unterbrechen.
Ein mit Trägem des Korbtyps verbundenes Problem besteht darin, dass sich die Trennstruktur häufig tief in den Träger hinein erstrecken muss. Eine Folge dieses Erfordernisses ist, dass mehr Pappe benötigt wird. Die vorliegende Erfindung sollte mit Trenneinrichtungen gestaltet werden können, die sich relativ tief in den Träger erstrecken können, während die Menge an erforderlicher Pappe minimiert wird. Es ist auch ein Zuschnitt erforderlich, der seine Integrität während des Faltungsvorgangs beibehalten kann.
Ein Aspekt der Erfindung stellt einen Zuschnitt zur Ausbildung eines Gegenstandsträgers des Korbtyps bereit, umfassend gegenüberliegende Seiten- und Endwände, die faltbar in Reihe miteinander verbunden sind, eine Basis, eine mittig angeordnete Stützeinrichtung und eine innere Trennstruktur sowie eine Griffeinrichtung, die innerhalb des Zuschnitts angeordnet ist, wobei eine erste Kante an die gegenüberliegenden Seiten- und Endwände angrenzt. Mindestens eine Wandfläche, welche die gegenüberliegenden Seiten- und Endwände ausbildet, ist mit der Griffeinrichtung verbunden. Die mittig angeordnete Stützeinrichtung und die innere Trennstruktur erstrecken sich von einer gegenüberliegenden Kante der Griffeinrichtung nach außen und sind durch eine erste Faltlinie und eine zweite Faltlinie mit der Griffeinrichtung verbunden, wobei die erste Faltlinie und die zweite Faltlinie durch eine erste Stanzlinie getrennt sind, die eine Kante der Griffeinrichtung festlegt.
Gemäß einem optionalen Merkmal dieses Aspekts der Erfindung kann die erste Stanzlinie ferner eine Seitenkante der Griffeinrichtung festlegen.
Gemäß einem weiteren optionalen Merkmal dieses Aspekts der Erfindung kann sich die Position der ersten und der zweiten Faltlinie je nach der erforderlichen Tiefe der inneren Trennstruktur selektiv relativ zur oberen Kante der gegenüberliegenden Seiten- und Endwände befinden, derart, dass sich die Quermaße der gegenüberliegenden Seiten- und Endwände nicht verändern.
Alternativ können die erste und/oder die zweite Faltlinie je nach der erforderlichen Höhe der inneren Trennstruktur relativ zu den Seitenkanten der Griffeinrichtung angeordnet sein.
Gemäß einem weiteren optionalen Merkmal dieses Aspekts der Erfindung kann die Griffeinrichtung ferner eine Griffwandfläche mit einer oberen Kante, die durch die erste Stanzlinie festgelegt ist, und einer unteren Kante umfassen, die von mindestens einer der Seiten- und Endwände durch eine zweite Stanzlinie getrennt ist. Gegebenenfalls kann die Griffeinrichtung ferner eine zweite Griffwandfläche umfassen, die an die erste Griffwandfläche angrenzt und faltbar entlang einer gemeinsamen Endkante miteinander verbunden ist und zwischen Wandflächen angeordnet ist, welche die mittig angeordnete Stützeinrichtung und die innere Trennstruktur ausbilden und der oder den Wandfläche(n), die mindestens eine der End- und Seitenwände bildet/bilden.
Gemäß einem weiteren optionalen Merkmal dieses Aspekts der Erfindung kann/können die Griffwandfläche(n) mit gegenüberliegenden Endwänden verbunden sein.
Gegebenenfalls ist die Basis faltbar mit einer Wandfläche verbunden, die mindestens eine der Seiten- und Endwände bildet.
Ein zweiter Aspekt der Erfindung stellt einen Gegenstandsträger des Korbtyps bereit, der aus einem hier beschriebenen Zuschnitt ausgebildet ist.
Erfindungsgemäße Ausführungsformen werden nachstehend in nicht-beschränkender Weise unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert, wobei:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen ungefalteten einzelnen Zuschnitt aus Pappe ist, aus dem ein erfindungsgemäßer Korbträger ausgebildet wird;
fig. 2 eine perspektivische Ansicht von oben und von einem Ende eines aufgerichteten aber unbefüllten Flaschenträgers ist, der aus dem in Fig. 1 gezeigten Zuschnitt ausgebildet worden ist;
Fig. 3 eine partielle Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform ist, welche die Ausbildung eines alternativen Griffes und einer inneren Trennstruktur zeigt; und
Fig. 4 eine partielle Draufsicht auf eine dritte Ausführungsform ist, welche die Ausbildung eines alternativen Griffes und einer inneren Trennstruktur zeigt.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen und insbesondere auf Fig. 1 der Zeichnungen wird ein Flaschenträger aus einem einzelnen Zuschnitt 10 aus Pappe oder einem anderen geeigneten faltbaren Blattmaterial ausgebildet und ist angepasst, um sechs Flaschen aufzunehmen, die in zwei Reihen mit jeweils 6 Flaschen angeordnet sind. Der Zuschnitt umfasst eine Befestigungswandfläche 12, eine erste Endwandfläche 14, eine erste Seitenwandfläche 16, eine zweite Endwandfläche 18, eine dritte Endwandfläche 20, eine zweite Seitenwandfläche 22, eine vierte Endwandfläche 24 und eine Befestigungswandfläche 26, die gelenkig eine mit der anderen entlang der Faltlinien 28, 30, 32, 34, 36, 38 bzw. 40 miteinander verbunden sind.
Eine äußere Griffwandfläche 42 ist angrenzend an die Endwandfläche 18 und die Seitenwandfläche 16 angeordnet. Die Griffwandfläche 42 ist von der Seitenwandfläche 16 durch eine Stanzlinie 44 und von der Endwandfläche 18 durch die Stanzlinie 46 getrennt. Die Griffwandfläche 42 ist mit der ersten Endwandfläche 14 entlang einer Seitenkante der Griffwandfläche 42 durch einen sich verjüngenden Verbindungsabschnitt 48 verbunden. Der Verbindungsabschnitt 48 ist entlang der Faltlinie 50 faltbar mit der Griffwandfläche 42 und entlang der Faltlinie 30 faltbar mit der ersten Endwandfläche 14 verbunden. Die Stanzlinie 44 trennt die Verbindungsabschnitte 48 von der Seitenwandfläche 16 und ist so geformt, dass angrenzend an die Endwand 14 ein schmaler Abschnitt bereitgestellt wird. Das Ende dieses schmalen Abschnitts reicht aus, um die Verbindung zwischen der Griffwandfläche 42 und der Endwandfläche 14 während der Handhabung des Zuschnitts vor dem Falten und Kleben aufrechtzuerhalten.
Die Griffwandfläche 42 umfasst eine Handöffnung 52. Eine Handkissenlasche 54 ist entlang der Faltlinie 56 mit einer oberen Kante der Handöffnung 42 verbunden.
Eine entsprechende äußere Griffwandfläche 44 ist angrenzend an die dritte Endwandfläche 20 und die zweite Seitenwandfläche 22 angeordnet. Die Griffwandfläche 44 ist von der Seitenwandfläche 22 durch eine Stanzlinie 58 und von der Endwandfläche 20 durch die Stanzlinie 60 getrennt. Die Griffwandfläche 44 ist mit der vierten Endwandfläche 24 entlang einer Seite durch einen sich verjüngenden Verbindungabschnitt 62 verbunden. Der Verbindungsabschnitt 62 ist entlang der Faltlinie 64 faltbar mit der Griffwandfläche 44 und entlang der Faltlinie 38 mit der vierten Endwandfläche 24 faltbar verbunden. Die Stanzlinie 58 trennt den Verbindungsabschnitt 62 von der Seitenwandfläche 22 und ist so geformt, dass sie angrenzend an die vierte Endwandfläche 24 einen schmalen Abschnitt bereitstellt. Das Ende dieses schmalen Abschnitts reicht aus, um die Verbindung zwischen der Griffwandfläche 44 und der vierten Endwandfläche 24 während der Handhabung des Zuschnitts vor dem Falten und Kleben aufrechtzuerhalten.
Äußere Griffwandflächen 42 und 44 sind durch eine Verlängerung der Faltlinie 34 gelenkig mit der dritten Endwandfläche 20 entlang ihrer gemeinsamen Seitenkante verbunden.
Wie in Fig. 2 gezeigt, ist entlang der oberen Enden der Griffwandflächen 42 und 44 eine Trennstruktur P für den Gegenstandsträger ausgebildet. Insbesondere ist eine Trennwandfläche 72 entlang der Faltlinien 76 und 78 mit der Griffwandfläche 42 verbunden. Die Stanzlinie 80 verbindet ein Ende der Faltlinie 76 mit einem Ende der Faltlinie 78 und definiert die obere Kante der Griffwandfläche 42 und einen Teil ihrer gegenüberliegenden Seitenkanten 82, 84. Eine Querwandfläche 86 ist entlang der Faltlinie 88 gelenkig mit der Trennwandfläche 72 verbunden. Eine zweite Querwandfläche 90 ist entlang der Faltlinie 92 gelenkig mit der Trennwandfläche 72 verbunden.
Die Querwandfläche 86 ist von der Trennwandfläche 72 durch die Stanzlinien 94 und 96 getrennt, die sich zwischen den Faltlinien 86 und 92 erstrecken. Die zweite Querwandfläche 90 ist von der Trennwandfläche 72 durch die Stanzlinien 98 und 100 getrennt, die sich zwischen der Faltlinie 92 und der Seitenkante der Trennwandfläche 72 erstrecken.
Eine Klebewandfläche 102 ist angrenzend an die Querwandfläche 90 angeordnet und mit den Faltlinien 104 bzw. 106 mit den Querwandflächen 86 und 90 verbunden. Die Klebewandfläche 102 ist von der Querwandfläche 90 durch die Stanzlinie 108 getrennt, die sich zwischen der Faltlinie 92 und der Faltlinie 104 erstreckt.
Eine zweite Trennwandfläche 110 ist entlang der Faltlinien 112 und 114 mit der Griffwandfläche 44 verbunden. Die Stanzlinie 115 verbindet ein Ende der Faltlinie 112 mit einem Ende der Faltlinie 114 und legt die obere Kante der Griffwandfläche 44 und einen Teil ihrer gegenüberliegenden Seitenkanten 116, 118 fest. Eine Querwandfläche 120 ist entlang der Faltlinie 122 mit der zweiten Trennwandfläche 110 verbunden. Eine zweite Querwandfläche 124 ist durch die Faltlinie 126 gelenkig mit der zweiten Trennwandfläche 110 verbunden. Die Querwandfläche 120 ist von der zweiten Trennwandfläche 110 durch die Stanzlinien 128 und 130 getrennt, die sich zwischen den Faltlinien 122 und 126 erstrecken. Die Querwandfläche 124 ist von der zweiten Trennwandfläche 110 durch die Stanzlinien 132 und 134 getrennt, die sich zwischen der Faltlinie 126 und der Seitenkante der zweiten Trennwandfläche 110 erstrecken.
Eine Klebewandfläche 135 ist angrenzend an die Querwandfläche 124 angeordnet und mit den Faltlinien 136 bzw. 138 mit den Querwandflächen 120 und 124 verbunden. Die Klebewandfläche 135 ist von der Querwandfläche 124 durch die Stanzlinie 140 getrennt, die sich zwischen der Faltlinie 126 und der Faltlinie 138 erstreckt.
Die erste und die zweite Trennwandfläche sind entlang ihrer gemeinsamen Seitenkante durch die Faltlinie 34 gelenkig miteinander verbunden, die durch die Stanzlinie 141 unterbrochen ist, welche die mittig angeordnete Stützwandfläche 142 festlegt.
Eine innere Griffwandfläche 144 ist entlang der Faltlinie 146 gelenkig mit der zweiten Trennwandfläche 110 verbunden. Die Griffwandfläche 144 umfasst eine Handöffnung 148, die so positioniert ist, dass sie mit den Handöffnungen 52, 66 ausgerichtet ist, wenn die Schachtel aufgerichtet wird.
Im Folgenden wird der Aufbau der Basis erläutert. Eine erste Basiswandfläche 150 ist entlang der Faltlinie 152 gelenkig mit der ersten Seitenwand 16 verbunden. Eine zweite Basiswandfläche 154 ist entlang der Faltlinie 156 faltbar mit der zweiten Seitenwand 22 verbunden. Eine Klebelasche 158 ist mit der gegenüberliegenden Kante der Basiswandfläche 154 verbunden.
Der Aufbau des vollständigen Trägers von einem flachen zusammengefalteten Zustand des Zuschnitts erfordert eine Reihe aufeinanderfolgender Falt- und Klebevorgänge.
Das Falten des Zuschnitts von Fig. 1 zur Ausbildung des vollständigen Gegenstandsträgers beginnt mit dem Auftragen von Klebstoff auf die Klebelaschen 102, 141, 135, 158 und die Wandflächen 12, 40. Darüber hinaus kann Klebstoff auf die Oberfläche von einer Seite oder beiden Seiten der inneren Griffwandfläche 142 aufgetragen werden.
Der Zuschnitt wird dann entlang der Faltlinien 76, 78 und 112, 114 gefaltet, so dass die Trennwandflächen 72 und 110 in einer flächenberührenden Beziehung mit jeweiligen Griffwandflächen 42 und 44 stehen und daran mittels Klebstoff oder einem anderen bekannten Mittel befestigt werden können. Die Klebelaschen 102 und 135 werden an den jeweiligen Seitenwandflächen 16 und 22 befestigt. Die innere Griffwandfläche 142 wird um die Faltlinie 146 und in eine flächenberührende Beziehung mit der äußeren Griffwandfläche 44 gefaltet und damit verbunden. Die Lasche 142 wird mit Klebstoff oder einem anderen bekannten Mittel mit der Endwandfläche 20 verbunden und verleiht der Verbindung zwischen der Trennstruktur und den äußeren Wandflächen eine zusätzliche Stütze.
Die beiden Seiten des Korbträgers werden dann durch Falten um die Faltlinie 34 in eine flächenberührende Beziehung gebracht, wobei die äußere Griffwandfläche 42 durch Klebstoff oder ein anderes bekanntes Mittel an der inneren Griffwandfläche 142 befestigt wird.
Die Endwandfläche 14 und die Stützwandfläche 12 werden um die Faltlinien 30 bzw. 38 in eine flächenberührende Beziehung mit der jeweiligen Endwandfläche 24 und Stützwandfläche 26 gefaltet. Jede Stützwandfläche 12, 26 wird dann mit den in Fig. 1 gezeigten Haken 160 in Richtung der Trennstruktur verbunden und die Endwandflächen werden mit den Verbindungsabschnitten 48, 64 mit Klebstoff oder einem anderen bekannten Mittel verbunden. Die Stützwandflächen 12/26 werden mit Klebstoff oder einem anderen bekannten Mittel mit der Griffstruktur H (in Fig. 2 gezeigt) verbunden. Es ist zuerwarten, dass an den schmalen Teilen der Verbindungsabschnitte 48, 64 ein Einreißen auftritt. Ein derartiges Einreißen wird jedoch ästhetisch unauffällig sein. Ferner werden die Verbindungsabschnitte zum Zusammenhalten des Zuschnitts zu diesem Zweck nicht mehr benötigt, da der Träger geklebt worden ist.
Im Gebrauch wird der Gegenstandsträger durch Bewegen der äußeren Kanten des zusammengefalteten Trägers, die durch die Faltlinien 30, 38 und 34 festgelegt sind, nach innen und aufeinander zu, aufgerichtet. Dies bewegt die Endwandflächen 14, 24 und 18, 24 und die Seitenwandflächen 16 und 22 in eine rechteckige Konfiguration. Dies erleichtert den Aufbau individueller Zellen. Folglich werden die Quertrennwandflächen 86, 90 aus der Ausrichtung mit der ersten Seitenwandfläche 16 und der Trennwandfläche 72 bewegt und um die Faltlinien 88, 106 bzw. 92, 104 gefaltet, so das sich drei Zellen bilden, wie es in Fig. 2 veranschaulicht ist. Entsprechend werden die Quertrennwandflächen 120, 124 aus der Ausrichtung mit der zweiten Seitenwandfläche 22 und der Trennwandfläche 110 bewegt und um die Faltlinien 122, 136 bzw. 126, 138 gefaltet, so das sich drei Zellen bilden.
Fig. 2 zeigt die Position der Zellen und der mittig angeordneten Wandflächen, wenn sich die Schachtel in einem aufgerichteten Zustand befindet.
Die Schachtel kann dann Gegenstände (nicht gezeigt) aufnehmen, die in an sich bekannter Weise durch eine relative vertikale Bewegung zwischen den Flaschen und dem Träger während einer nach vorne gerichteten Zuführungsbewegung eingebracht werden, durch die Flaschen in ihre jeweiligen Zellen durch den offenen Boden des Trägers eintreten. Danach wird die Basis durch Falten der ersten und zweiten Basiswandfläche 150, 154 in eine im Wesentlichen senkrechte Beziehung mit den Seitenwänden 16 bzw. 22 ausgebildet und die freie Kante jeder Basiswandfläche wird dann mit der Klebelasche 42 verbunden und von den Haken 160 in Position gehalten, um die Basis des Trägers auszubilden.
Die Grifflaschen 54, 68 werden um die Griffwandflächen 42, 44 gefaltet, um die Griffwandflächenstruktur H und die Schachtel weiter zu sichern, wie es in Fig. 2 der Zeichnungen dargestellt ist.
Dem Fachmann ist klar, dass die Fig. 3 und 4 weitere Ausführungsformen zeigen, die dem Aufbau der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ähnlich sind.
Die Tiefe der inneren Trennstruktur kann je nach den speziellen Anforderungen vermindert oder erhöht werden, und zwar durch Bewegen der Faltlinien 76, 78, 112, 114 auf die Seiten- und Endwände zu oder davon weg. Entsprechend ermöglicht es die Erfindung, dass die Griffform einfach beispielsweise durch Ändern des Profils der Stanzlinien 80 bzw. 115 verändert werden kann.
Die vorliegende Erfindung und deren bevorzugte Ausführungsformen betreffen einen Gegenstandsträger, der so geformt ist, dass er eine Festigkeit bereitstellt, die ausreichend ist, um die Flaschen sicher zu halten, jedoch mit einem Grad an Flexibilität, dass die auf den Griff übertragene Belastung von dem Träger absorbiert wird. Die Form des Zuschnitts minimiert die Menge an erforderlicher Pappe. Der Träger kann per Hand oder mit einer automatischen Vorrichtung auf eine Gruppierung von Flaschen aufgebracht werden. Es wird vorausgesetzt, dass die Erfindung auf eine Vielzahl von Trägern angewandt werden kann und nicht auf Träger des Korbtyps beschränkt ist.

Claims

1. Ein Zuschnitt (10) zur Ausbildung eines Gegenstandsträgers des Korbtyps, umfassend gegenüberliegende Seiten- und Endwände (16, 22, 14, 24, 18, 20), die faltbar in Reihe miteinander verbunden sind, eine Basis (150, 154), eine mittig angeordnete Stützeinrichtung (72, 110) und eine innere Trennstruktur (90, 86, 120, 124) sowie eine Griffeinrichtung (42, 44), die innerhalb des Zuschnitts angeordnet ist, wobei eine erste Kante an die gegenüberliegenden Seiten- und Endwände angrenzt, wobei mindestens eine Wandfläche (20), welche die gegenüberliegenden Seiten- und Endwände ausbildet, mit der Griffeinrichtung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich die mittig angeordnete Stützeinrichtung und die innere Trennstruktur von einer gegenüberliegenden Kante der Griffeinrichtung nach außen erstrecken und dass sie durch eine erste Faltlinie (76) und eine zweite Faltlinie (78) mit der Griffeinrichtung verbunden sind, wobei die erste Faltlinie und die zweite Faltlinie durch eine erste Stanzlinie (80) getrennt sind, die eine Kante der Griffeinrichtung bildet.

2. Zuschnitt nach Anspruch 1, wobei die erste Stanzlinie (80) ferner eine Seitenkante der Griffeinrichtung festlegt.

3. Zuschnitt nach Anspruch 1 oder 2, wobei sich die Position der ersten und der zweiten Faltlinie (76, 78) je nach der erforderlichen Tiefe der inneren Trennstruktur selektiv relativ zur oberen Kante der gegenüberliegenden Seiten- und Endwände befindet, derart, dass sich die Quermaße der gegenüberliegenden Seiten- und Endwände nicht verändern.

4. Zuschnitt nach Anspruch 2, wobei die erste und/oder die zweite Faltlinie (76, 78) je nach der erforderlichen Höhe der inneren Trennstruktur relativ zu den Seitenkanten der Griffeinrichtung angeordnet ist/sind.

5. Zuschnitt nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Griffeinrichtung eine Griffwandfläche (42) mit einer oberen Kante, die durch die erste Stanzlinie (80) festgelegt ist, und einer unteren Kante umfasst, die von mindestens einer der Seiten- und Endwände (16, 22, 14, 24, 18, 20) durch eine zweite Stanzlinie (44, 58) getrennt ist.

6. Zuschnitt nach Anspruch 5, wobei die Griffeinrichtung ferner eine zweite Griffwandfläche (44) umfasst, die an die erste Griffwandfläche (42) angrenzt und faltbar entlang einer gemeinsamen Endkante mit dieser verbunden und zwischen Wandflächen angeordnet ist, welche die mittig angeordnete Stützeinrichtung und die innere Trennstruktur ausbilden und der oder den Wandfläche(n), die mindestens eine der End- und Seitenwände bildet/bilden.

7. Zuschnitt nach Anspruch 5 oder 6, wobei die Griffwandfläche(n) (42, 44) mit gegenüberliegenden Endwänden (20, 24) verbunden ist/sind.

8. Zuschnitt nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Basis (150, 154) faltbar mit einer Wandfläche verbunden ist, die mindestens eine der Seiten- und Endwände (16, 22) ausbildet.

9. Ein Gegenstandsträger des Korbtyps, der aus einem Zuschnitt gemäß den Ansprüchen 1 bis 8 ausgebildet ist.