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DE69711182T3 - Nichtwässerige flüssige waschmittelzusammensetzungen enthaltend bleichmittelvorstufen - Google Patents

Nichtwässerige flüssige waschmittelzusammensetzungen enthaltend bleichmittelvorstufen Download PDF

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DE69711182T3
DE69711182T3 DE69711182T DE69711182T DE69711182T3 DE 69711182 T3 DE69711182 T3 DE 69711182T3 DE 69711182 T DE69711182 T DE 69711182T DE 69711182 T DE69711182 T DE 69711182T DE 69711182 T3 DE69711182 T3 DE 69711182T3
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bleach
liquid
precursor
detergent composition
alkyl
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DE69711182T
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DE69711182T2 (de
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Jozef Steven COOSEMANS
Jean-Pol Boutique
Axel Meyer
Pyott James JOHNSTON
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Procter and Gamble Co
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Procter and Gamble Co
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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft flüssige Wäschewaschmittelprodukte, welche nichtwäßriger Natur sind und welche Peroxysäure-Bleichmittelvorläufer mit einer effektiven Auflösungsgeschwindigkeit enthalten.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Flüssige, nichtwäßrige Reinigungsmittel sind auf dem Fachgebiet gut bekannt. Diese Klasse von Reinigungsmitteln ist zum Erhöhen der chemischen Verträglichkeit von Reinigungsmittelzusammensetzungskomponenten, besonders Bleichmittelvorläufer und Bleichmittelquellen, besonders interessant.
  • Diese Bleichmittelvorläufer sind in solchen nichtwäßrigen Produkten weniger reaktiv, als wenn sie in der wäßrigen, flüssigen Matrix gelöst wurden.
  • Eine bevorzugte Klasse von Bleichmittelvorläufern umfaßt solche mit einem Krafft-Punkt von mindestens 10°C. Diese Bleichmittelvorläufer stehen im Ruf, bei der Fleckentfernung, beim Reinigen und Bleichen sehr wirksam zu sein. Beispiele dieser Bleichmittelvorläufer sind amidsubstituierte Peroxysäure-Vorläuferverbindungen, wie (6-Octanamidocaproyl)oxybenzolsulfonat, (6-Nonanamidocaproyl)oxybenzolsulfonat und (6-Decanamidocaproyl)oxybenzolsulfonat, wie in EP-A-0 170 386 beschrieben ist.
  • Ein Nachteil dieser Bleichmittelvorläufer ist ihre geringe Auflösungsgeschwindigkeit. Als Ergebnis wird die Perhydrolysegeschwindigkeit verringert, welche wiederum die Reinigungsleistung beeinflußt. Dieses Problem wird mit der Umstellung der Waschgewohnheiten der Verbraucher hin zu niedrigen Temperaturen und kürzeren Waschzyklen noch dringlicher. Probleme können auch insbesondere auftreten, wenn die Bleichmittelvorläufer unter Bedingungen einer hohen Härte verwendet werden, was nach der Auflösung zur Bildung von Calciumsalzen mit geringer Löslichkeit führt. Dieses Problem einer verringerten Perhydrolyse wird weiter verstärkt, wenn der Bleichmittelvorläufer in einer Form vorliegt, die eine sehr geringe Auflösungsgeschwindigkeit zeigt, welche auf diese Weise die Perhydrolysegeschwindigkeit beeinflußt.
  • Ein weiteres Problem, welches mit den Bleichmittelvorläufer verbunden ist, die geringe Auflösungsgeschwindigkeiten aufweisen, tritt auf, wenn die verschmutzten Textilien das Enzym Katalase freisetzen. Infolge der langsamen Perhydrolyse des Vorläufers zerstört die Katalase daher die Wasserstoffperoxidkomponente, bevor der Bleich aktivator richtig perhydrolysiert ist. Als Ergebnis wird die Konzentration der bei der Wäsche vorliegenden Persäure verringert und so die Bleichleistung.
  • Demgemäß ist der Lieferant einer nichtwäßrigen, flüssigen Reinigungsmittelzusammensetzung mit der Herausforderung konfrontiert, eine nichtwäßrige, flüssige Reinigungsmittelzusammensetzung zu formulieren, welche eine effiziente Auflösung des Vorläufers vorsieht, um eine wirksame Perhydrolyse zu erhalten.
  • Der Anmelder hat nun festgestellt, daß die Verwendung von hohen Anteilen nichtionischer Alkoholalkoxylat-Tenside im Verhältnis zu den Anteilen von Bleichmittelvorläufern mit einem Krafft-Punkt von mindestens 10°C in einer flüssigen, nichtwäßrigen Reinigungsmittelzusammensetzung oder in der wäßrigen Waschflotte diese Anforderung erfüllt.
  • Ein Vorteil der Erfindung ist daher die Bereitstellung von Bleichmittelvorläufer enthaltenden Reinigungsmittelzusammensetzungen, welche eine effiziente Auflösungsgeschwindigkeit erzielen.
  • Ein anderer Vorteil der Erfindung ist die Bereitstellung von Zusammensetzungen, welche die Verwendung von zweiwertigen oder dreiwertigen Salzen ermöglichen.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist die Bereitstellung von Zusammensetzungen mit einer verbesserten Beständigkeit gegenüber dem Enzym Katalase.
  • Ein anderer Vorteil der Erfindung ist die Bereitstellung von Zusammensetzungen, welche die Verwendung einer geringeren Menge eines Persauerstoff-Bleichmittels ermöglichen.
  • Nichtwäßrige, flüssige Reinigungsmittelzusammensetzungen, enthaltend Bleichmittelvorläufer, sind in EP-540 090 und EP-325 184 beschrieben. Das erste Dokument offenbart bzw. weist nicht darauf hin, daß die Verwendung von ethoxylierten Alkohol-Tensiden die Auflösungs/Perhydrolysegeschwindigkeit von Bleichmittelvorläufern erhöht.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine flüssige, nichtwäßrige Reinigungsmittelzusammensetzung, umfassend ein nichtionisches Alkoholalkoxylat-Tensid, einen Bleichmittelvorläufer mit einem Krafft-Punkt von mindestens 10°C und einen Bleichmittel-Co-Vorläufer mit einem Krafft-Punkt von weniger als 10°C oder einen Bleichmittelvorläufer, der ein flüssiger Bleichaktivator ist, wobei das Tensid und der Vorläufer in einem molaren Verhältnis von nichtionischem Tensid zu Bleichmittelvorläufer von mindestens 2 : 1 vorliegen.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Nichtionisches Alkoholalkoxylat-Tensid
  • Eine wesentliche Komponente der Erfindung ist ein nichtionisches Alkoholalkoxylat-Tensid. Man nimmt an, daß ein solcher Tensidtyp beim Auflösen des hydrophoben Bleichaktivators durch die Bildung von gemischten Mizellen nützlich ist, welche auch in einem gewissen Ausmaß die Ausfällung des Bleichaktivators in Gegenwart von Härte verhindern. Ohne an eine Theorie gebunden zu sein, nimmt man auch an, daß eine Comizellenbildung die Perhydrolyse beschleunigen könnte, indem das Vorläufermolekül für das Wasserstoffperoxid zugänglicher gemacht wird.
  • Das nichtionische Tensid liegt typischerweise in einem Anteil von 5 bis 50%, vorzugsweise 10 bis 30%, am meisten bevorzugt 15 bis 25%, bezogen auf das Gewicht der gesamten Reinigungsmittelzusammensetzung vor.
  • Eine geeignete Klasse von Verbindungen eines nichtionischen Alkoholalkoxylat-Tensids kann allgemein definiert werden als Verbindungen, welche durch die Kondensation von Alkylenoxidgruppen (hydrophiler Natur) mit einer organischen, hydrophoben Verbindung, die verzweigter oder linear aliphatischer (z. B. Guerbet- oder sekundäre Alkohole) oder alkyl-aromatischer Natur sein können, hergestellt werden. Die Länge des hydrophilen Rests oder des Polyoxyalkylenrests, welcher mit einer bestimmten hydrophoben Gruppe kondensiert ist, kann in einfacher Weise eingestellt werden, um eine wasserlösliche Verbindung mit dem erwünschten Gleichgewichtsgrad zwischen hydrophilen und hydrophoben Elementen zu erhalten.
  • Geeignete beispielhafte Klassen eines solchen nichtionischen Alkoholalkoxylat-Tensids sind nachstehend aufgeführt:
    • 1. Die Polyethylen-, Polypropylen- und Polybutylenoxid-Kondensate von Alkylphenolen. Im allgemeinen werden die Polyethylenoxid-Kondensate bevorzugt. Diese Verbindungen schließen die Kondensationsprodukte von Alkylphenolen mit einer Alkylgruppe, enthaltend 6 bis 12 Kohlenstoffatome, in entweder einer gerad- oder verzweigtkettigen Konfiguration mit dem Alkylenoxid ein. In einer bevorzugten Ausführungsform liegt das Ethylenoxid in einer Menge vor, welche 5 bis 25 Molen Ethylenoxid pro Mol Alkylphenol entspricht. Im Handel erhältliche nichtionische Tenside dieses Typs schließen IgepalTM CO-630, vertrieben von der GAF Corporation; und TritonTM X-45, X-114, X-100 und X-102, alle vertrieben von der Rohm & Haas Company, ein.
    • 2. Die Kondensationsprodukte von aliphatischen Alkoholen mit 1 bis 25 Molen Ethylenoxid. Die Alkylkette des aliphatischen Alkohols kann entweder gerade oder verzweigt, primär oder sekundär sein und enthält 8 bis 22 Kohlenstoffatome. Besonders bevorzugt werden die Kondensationsprodukte von Alkoholen mit einer Alkyl gruppe, enthaltend 10 bis 20 Kohlenstoffatome, mit 2 bis 10 Molen Ethylenoxid pro Mol Alkohol. Beispiele für im Handel erhältliche nichtionische Tenside dieses Typs schließen TergitolTM 15-S-9 (das Kondensationsprodukt eines linearen C11-C15-Alkohols mit 9 Molen Ethylenoxid), TergitolTM 24-L-6 NMW (das Kondensationsprodukt eines primären C12-C14-Alkohols mit 6 Molen Ethylenoxid mit einer engen Molekulargewichtsverteilung), beide vertrieben von der Union Carbide Corporation; NeodolTM 45-9 (das Kondensationsprodukt eines linearen C14-C15-Alkohols mit 9 Molen Ethylenoxid), NeodolTM 23-6,5 (das Kondensationsprodukt eines linearen C12-C13-Alkohols mit 6,5 Molen Ethylenoxid), NeodolTM 45-7 (das Kondensationsprodukt eines linearen C14-C15-Alkohols mit 7 Molen Ethylenoxid), NeodolTM 45-4 (das Kondensationsprodukt eines linearen C14-C15-Alkohols mit 9 Molen Ethylenoxid), vertrieben von der Shell Chemical Company; und KyroTM EOB (das Kondensationsprodukt eines C13-C15-Alkohols mit 9 Molen Ethylenoxid), vertrieben von The Procter & Gamble Company.
    • 3. Die Kondensationsprodukte von Ethylenoxid mit einer hydrophoben Base, welche gebildet werden durch die Kondensation von Propylenoxid mit Propylenglykol. Der hydrophobe Teil dieser Verbindungen weist vorzugsweise ein Molekulargewicht von 1.500 bis 1.800 auf und zeigt eine Wasserunlöslichkeit. Die Addition von Polyoxyethylengruppen an diesen hydrophoben Teil trägt zur Erhöhung der Wasserlöslichkeit des Moleküls als Ganzes bei, und der flüssige Charakter des Produkts wird bis zu dem Punkt beibehalten, bei dem der Polyoxyethylengehalt 50% des Gesamtgewichts des Kondensationsprodukt beträgt, was der Kondensation mit bis zu 40 Molen Ethylenoxid entspricht. Beispiele für Verbindungen dieses Typs schließen bestimmte der im Handel erhältlichen PluronicTM-Tenside, vertrieben von BASF, ein.
    • 4. Die Kondensationsprodukte von Ethylenoxid mit dem Produkt, das aus der Umsetzung von Propylenoxid und Ethylendiamin resultiert. Die hydrophobe Gruppe dieser Produkte bestehen aus dem Reaktionsprodukt von Ethylendiamin und überschüssigem Propylenoxid und weist im allgemeinen ein Molekulargewicht von 2.500 bis 3.000 auf. Diese hydrophobe Gruppe ist mit Ethylenoxid in dem Ausmaß kondensiert, daß das Kondensationsprodukt 40 bis 80 Gew.-% Polyoxyethylen enthält und ein Molekulargewicht von 5.000 bis 11.000 aufweist. Beispiele dieses Typs eines nichtionischen Tensids schließen bestimmte der im Handel erhältlichen TetronicTM-Verbindungen, vertrieben von BASF, ein.
  • Mischungen aus irgendwelchen der oben erwähnten nichtionischen alkoxylierten Tenside können verwendet werden.
  • Das nichtionische Tensid kann in den erfindungsgemäßen Reinigungsmittelzusammensetzungen durch ein beliebiges Mittel eingeschlossen sein, solange wie die Anfor derung hinsichtlich des molaren Verhältnisses in der Zusammensetzung, wie nachstehend definiert, erfüllt wird. Es kann zusammen mit dem Bleichmittelvorläufer mit einem Krafft-Punkt von mindestens 10°C verarbeitet werden, um ein Agglomerat zu bilden. Es kann auch als eine von dem Bleichmittel getrennte Komponente in der Reinigungsmittelzusammensetzung eingeschlossen sein. Mischungen aus irgendwelchen dieser Verfahren können angewendet werden.
  • Bleichmittelvorläufer mit einem Krafft-Punkt von mindestens 10°C
  • Eine andere wesentliche Komponente der Erfindung ist ein Bleichmittelvorläufer mit einem Krafft-Punkt von mindestens 10°C, vorzugsweise mindestens 50°C, stärker bevorzugt mindestens 60°C. Mit dem Krafft-Punkt ist die Temperatur gemeint, über der eine Lösung von 10 Gew.-% des Bleichaktivators in deionisiertem Wasser völlig klar bzw. durchsichtig wird. Mit "klar bzw. durchsichtig" ist ein Stoff gemeint, welcher das Hindurchtreten von Strahlen des sichtbaren Spektrums erlaubt. Die zur Verwendung geeigneten Bleichmittelvorläufer sind vorzugsweise anionisch.
  • Geeignete anionische Bleichmittelvorläufer für die Zwecke der Erfindung umfassen Verbindungen mit mindestens einer Acylgruppe, welche die Peroxysäuregruppe bildet, die über eine -O- oder -N-Bindung an eine Abgangsgruppe gebunden ist.
  • Geeignete anionische Peroxysäure-Bleichmittelvorläufer für die Zwecke der Erfindung sind die amidsubstituierten Verbindungen mit den folgenden allgemeinen Formeln: R1N(R5)C(O)R2C(O)L oderR1C(O)N(R5)R2C(O)L worin R1 eine Alkyl-, Aryl- oder Alkarylgruppe mit 1 bis 14 Kohlenstoffatomen ist, R2 eine Alkylen-, Arylen und eine Alkarylengruppe mit 1 bis 14 Kohlenstoffatomen ist, und R5 H oder eine Alkyl-, Aryl- oder Alkarylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen ist, und L im wesentlichen eine beliebige Abgangsgruppe sein kann. R1 enthält vorzugsweise 6 bis 12 Kohlenstoffatome. R2 enthält vorzugsweise 4 bis 8 Kohlenstoffatome. R1 kann geradkettiges oder verzweigtes Alkyl, substituiertes Aryl oder eine Alkylaryl enthaltende Verzweigung, Substitution oder beides sein und kann entweder von synthetischen Quellen oder natürlichen Quellen, einschließlich zum Beispiel Talgfett, stammen. Analoge Strukturvariationen sind für R2 zulässig. R2 kann Alkyl oder Aryl einschließen, wobei R2 auch Halogen, Stickstoff, Schwefel und andere typische Substituentengruppen oder organische Verbindungen enthalten kann. R5 ist vorzugsweise H oder Methyl. R1 und R5 sollten nicht mehr als 18 Kohlenstoffatome insgesamt enthalten. Amidsubstituierte Bleichaktivatorverbindungen dieses Typs sind in EP-A-0170386 beschrieben.
  • Die Abgangsgruppe, nachstehend L-Gruppe, muß ausreichend reaktiv sein, damit die Perhydrolysereaktion innerhalb eines optimalen zeitlichen Rahmens (z. B. eines Waschzyklus) abläuft. Jedoch, falls L zu reaktiv ist, ist es schwierig, diesen Aktivator zur Verwendung in einer Reinigungsmittelzusammensetzung zu stabilisieren.
  • Bevorzugte L-Gruppen sind gewählt aus:
    Figure 00060001
    und Mischungen hiervon, worin R1 eine Alkyl-, Aryl- oder Alkarylgruppe mit 1 bis 14 Kohlenstoffatomen ist, R3 eine Alkylkette mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen ist, R4 H oder R3 bedeutet, und Y H oder eine solubilisierbare Gruppe ist. Jedes R1, R3 und R4 kann durch im wesentlichen eine beliebige funktionelle Gruppe, einschließlich zum Beispiel Alkyl-, Hydroxyl-, Alkoxy-, Halogen-, Amin-, Nitrosyl-, Amid- und Ammonium- oder Alkylammoniumgruppen, substituiert sein.
  • Die bevorzugten solubilisierbaren Gruppen sind -SO3 M+, -CO2 M+, -SO4 M+, -N+(R3)4X und O←N(R3)2 und am meisten bevorzugt -SO3 M+ und -CO2 M+, worin R3 eine Alkylkette mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen ist, M ein Kation ist und X ein Anion bedeutet. Vorzugsweise ist M ein Alkalimetall-, Ammonium- oder substituiertes Ammoniumkation, wobei Natrium und Kalium am meisten bevorzugt werden, und bedeutet X ein Halogenid-, Hydroxid-, Methylsulfat- oder Acetatanion.
  • Bevorzugte Beispiele für Bleichmittelvorläufer der obigen Formeln schließen amidsubstituierte Peroxysäure-Vorläuferverbindungen ein, gewählt aus (6-Octanamidocaproyl)oxybenzolsulfonat, (6-Nonanamidocaproyl)oxybenzolsulfonat, (6-Decanamido caproyl)oxybenzolsulfonat sowie Mischungen hiervon ein, wie in EP-A-0170386 beschrieben ist.
  • Der Anmelder hat auch festgestellt, daß andere anionische Bleichmittelvorläufer mit einem Krafft-Punkt von mindestens 10°C anstelle oder in Kombination mit den oben erwähnten anionischen Bleichmittelvorläufern verwendet werden könnten. Solche Vorläufer sind die oben erwähnten anionischen Bleichmittelvorläufer, welche als zweiwertiges und/oder dreiwertiges Metallsalz vorliegt. Diese Feststellung ist besonders überraschend, da solche Bleichmittelvorläufersalze eine geringe Löslichkeit in Wasser aufweisen. Typische Beispiele solcher schwerlöslichen Bleichmittelvorläufer schließen Mg[(6-Octanamidocaproyl)oxybenzolsulfonat]2, Mg[(6-Nonanamidocaproyl)oxybenzolsulfonat]2, Mg[(6-Decanamidocaproyl)oxybenzolsulfonat]2, Ca[(6-Octanamidocaproyl)oxybenzolsulfonat]2, Ca[(6-Nonanamidocaproyl)oxybenzolsulfonat]2, Ca[(6-Decanamidocaproyl)oxybenzolsulfonat]2 und Mischungen hiervon ein.
  • Es ist daher ein Vorteil der Erfindung, daß die Verwendung von anionischen Bleichmittelvorläufern erlaubt ist, welche als zweiwertige und/oder dreiwertige Metallsalze vorliegen.
  • Mischungen aus irgendwelchen der vorstehend beschriebenen Peroxysäure-Bleichmittelvorläufer können auch verwendet werden.
  • Von den oben erwähnten Peroxysäure-Bleichmittelvorläufern werden die amidsubstituierten Peroxysäure-Vorläuferverbindungen bevorzugt, welche gewählt sind aus (6-Octanamidocaproyl)oxybenzolsulfonat, (6-Nonanamidocaproyl)oxybenzolsulfonat, (6-Decanamidocaproyl)oxybenzolsulfonat und Mischungen hiervon.
  • Typische Anteile der Peroxysäure-Bleichmittelvorläufer mit einem Krafft-Punkt von mindestens 10°C in den Reinigungsmittelzusammensetzungen sind 0,1 bis 25%, vorzugsweise 1 bis 20% und am meisten bevorzugt 3 bis 15% bezogen auf das Gewicht der Zusammensetzung.
  • Eine wesentliche Anforderung der erfindungsgemäßen Reinigungsmittelzusammensetzung ist, daß das nichtionische Tensid und der Vorläufer in einem molaren Verhältnis von mindestens 2 : 1, vorzugsweise über 4 : 1, vorliegen.
  • Ohne an eine Theorie gebunden zu sein, nimmt man an, daß das nichtionische Alkoholalkoxylat-Tensid bei einer solchen Anforderung dazu beiträgt, die Bleichmittelvorläufer mit einem Krafft-Punkt von mindestens 10°C durch die Bildung von gemischten Mizellen zu lösen, welche auch in einem gewissen Ausmaß verhindern, daß der Bleichaktivator in Gegenwart von Härte ausgefällt wird.
  • Co-Vorläufer
  • Andere Bleichmittelvorläufer werden zusätzlich zu dem Bleichmittelvorläufer mit einem Krafft-Punkt von mindestens 10°C verwendet, um eine Reinigungsmittelzusam mensetzung mit einem breiteren Schmutzentfernungsspektrum vorzusehen. Diese Bleichmittel-Covorläufer weisen einen Krafft-Punkt von weniger als 10°C auf oder sind flüssige Bleichaktivatoren.
  • Geeignete Peroxysäure-Bleichmittel-Covorläufer schließen den Tetraacetylethylendiamin (TAED)-Bleichmittelvorläufer ein.
  • Eine noch andere Bleichmittelvorläufer-Klasse mit einem Krafft-Punkt von weniger als 10°C ist die Klasse der Alkylpercarbonsäure-Bleichmittelvorläufer. Bevorzugte Alkylpercarbonsäure-Vorläufer schließen Nonanoyloxybenzolsulfonat (NOBS, beschrieben in US-4,412,934) und Na-3,5,5-Trimethylhexanoyloxybenzolsulfonat (ISONOBS, beschrieben in EP-120,591) und Salze hiervon ein.
  • Eine weitere Bleichmittelvorläufer-Klasse, welche als Covorläufer geeignet ist, sind die N-acylierten Vorläuferverbindungen der Lactam-Klasse, welche in GB-A-955735 allgemein offenbart sind. Bevorzugte Materialien dieser Klasse umfassen die Caprolactame.
  • Geeignete Caprolactam-Bleichmittelvorläufer weisen die Formel auf:
    Figure 00080001
    worin R1 eine Alkyl-, Aryl-, Alkoxyaryl- oder Alkarylgruppe mit 6 bis 12 Kohlenstoffatomen ist. Bevorzugte hydrophobe N-Acylcaprolactam-Bleichmittelvorläufermaterialien sind gewählt aus Benzoylcaprolactam, Octanoylcaprolactam, Nonanoylcaprolactam, Decanoylcaprolactam, Undecenoylcaprolactam, 3,5,5-Trimethylhexanoylvalerolactam und Mischungen hiervon. Am meisten bevorzugt wird Nonanoylcaprolactam.
  • Geeignete Valerolactame weisen die Formel auf:
    Figure 00080002
    worin R1 eine Alkyl-, Aryl-, Alkoxyaryl- oder Alkarylgruppe mit 6 bis 12 Kohlenstoffatomen ist. Stärker bevorzugt ist R1 gewählt aus Phenyl, Heptyl, Octyl, Nonyl, 2,4,4-Trimethylpentyl, Decenyl und Mischungen hiervon.
  • Von diesen zusätzlichen Aktivatoren wird der Peroxysäure-Bleichmittelvorläufer Tetraacetylethylendiamin (TAED)-Bleichmittelvorläufer besonders bevorzugt.
  • Andere geeignete Bleichmittelvorläufer sind die kationischen Bleichmittelvorläufer. Geeignete kationische Peroxysäure-Vorläufer schließen beliebige der ammonium- oder alkylammoniumsubstituierten Alkyl- oder Benzoyloxybenzolsulfonate, N-acylierten Caprolactame, N-acylierten Valerolactame und Monobenzoyltetraacetylglucosebenzoylperoxide ein. Bevorzugte kationische Bleichmittelvorläufer sind abgeleitet von den Valerolactam- und Acylcaprolactamverbindungen mit der Formel:
    Figure 00090001
    worin x 0 oder 1 ist, die Substituenten R, R' und R'' jeweils C1-C10-Alkyl- oder C2-C4-Hydroxyalkylgruppen oder [(CyH2y)O]n-R''' sind, worin y = 2–4, n = 1–20 und R''' eine C1-C4-Alkylgruppe oder Wasserstoff ist, und X ein Anion ist.
  • Die Covorläufer sind in der erfindungsgemäßen Reinigungsmittelzusammensetzung vorzugsweise in einem Anteil von 0,1 bis 60%, weiter vorzugsweise 1 bis 40% und am meisten bevorzugt von 3 bis 25% bezogen auf das Gewicht der Reinigungsmittelzusammensetzung eingebracht.
  • Vorzugsweise umfaßt die erfindungsgemäße Reinigungsmittelzusammensetzung eine Wasserstoffperoxidquelle.
  • Wasserstoffperoxidquellen
  • Bevorzugte Quellen für Wasserstoffperoxid schließen Perhydrat-Bleichmittel ein. Das Perhydrat ist typischerweise ein anorganisches Perhydrat-Bleichmittel, welches normalerweise in Form des Natriumsalzes als Quelle für alkalisches Wasserstoffperoxid in der Waschflotte vorliegt. Dieses Perhydrat ist normalerweise in einem Anteil von 0,1 bis 60 Gew.-%, vorzugsweise 3 bis 40 Gew.-%, stärker bevorzugt 5 bis 35 Gew.-% und am meisten bevorzugt 8 bis 30 Gew.-% der Zusammensetzung eingeschlossen.
  • Das Perhydrat kann ein beliebiges der anorganischen Alkalimetallsalze sein, wie Perboratmonohydrat- oder -tetrahydrat-, Percarbonat-, Perphosphat- und Persilicatsalze, ist aber herkömmlicherweise ein Alkalimetallperborat oder -percarbonat.
  • Natriumpercarbonat, welches das bevorzugte Perhydrat ist, ist eine Additionsverbindung mit der Formel 2Na2CO3·3H2O2 und ist im Handel als ein kristalliner Feststoff erhältlich. Das im Handel am häufigsten erhältliche Material schließt einen geringen Anteil eines Schwermetallsequestranten ein, wie EDTA, 1-Hydroxyethyliden-1,1-diphosphonsäure (HEDP) oder ein Aminophosphonat, welcher während des Herstellungsprozesses beigemischt wird. Für die Zwecke des Gesichtspunkts der erfindungsgemäßen Reinigungsmittelzusammensetzung kann das Percarbonat ohne zusätzlichen Schutz in den Reinigungsmittelzusammensetzungen eingeschlossen sein, aber bevorzugte Ausführungsformen solcher Zusammensetzungen verwenden eine beschichtete Form des Materials. Eine Vielzahl von Beschichtungen kann verwendet werden, einschließlich Borat, Borsäure und Citrat oder Natriumsilicat mit einem SiO2 : Na2O-Verhältnis von 1,6 : 1 bis 3,4 : 1, vorzugsweise 2,8 : 1, welche als eine wäßrige Lösung aufgetragen werden, um einen Anteil von 2 bis 10% (normalerweise 3 bis 5%) Silicatfeststoffen bezogen auf das Gewicht des Percarbonats zu erhalten. Die am meisten bevorzugte Beschichtung ist jedoch eine Mischung aus Natriumcarbonat und -sulfat oder Natriumchlorid.
  • Die erfindungsgemäßen nichtwäßrigen Reinigungsmittelzusammensetzungen können weiterhin eine flüssige Phase umfassen, welche ein Tensid und ein Lösungsmittel mit geringer Polarität enthält. Die Komponenten der flüssigen und festen Phasen der Reinigungsmittelzusammensetzungen sowie die Form, Herstellung und Verwendung der Zusammensetzung werden nachstehend ausführlicher beschrieben.
  • Alle Konzentrationen und Verhältnisse sind auf einer Gewichtsbasis angeführt, sofern nicht anders angegeben.
  • Zusätzliches Tensid
  • Die Menge der Tensidmischungskomponente der vorliegenden Reinigungsmittelzusammensetzungen kann in Abhängigkeit von der Art und der Menge anderer Komponenten der Zusammensetzung und in Abhängigkeit von den erwünschten rheologischen Eigenschaften der letztendlich gebildeten Zusammensetzung variieren. Im allgemeinen wird diese Tensidmischung in einer Menge verwendet, welche 10 bis 90 Gew.-% der Zusammensetzung umfaßt. Stärker bevorzugt umfaßt die Tensidmischung 15 bis 50 Gew.-% der Zusammensetzung.
  • Eine typische Liste von anionischen, nichtionischen, ampholytischen und zwitterionischen Klassen und Spezies dieser Tenside ist in US-Patent 3,664,961, erteilt an Norris am 23. Mai 1972, angegeben.
  • Besonders bevorzugte anionische Tenside sind die linearen Alkylbenzolsulfonat (LAS)-Materialien. Solche Tenside und deren Herstellung sind zum Beispiel in den US-Patenten 2,220,099 und 2,477,383 beschrieben. Besonders bevorzugt werden die linearen, geradkettigen Natrium- und Kaliumalkylbenzolsulfonate, worin die durchschnittliche Anzahl der Kohlenstoffatome in der Alkylgruppe etwa 11 bis 14 beträgt. Natrium-C11-C14-, z. B. C12-, LAS wird besonders bevorzugt.
  • Andere geeignete anionische Tenside schließen die Alkylsulfat-Tenside ein, welche wasserlösliche Salze oder Säuren mit der Formel ROSO3M sind, worin R vorzugsweise ein C10-C24-Hydrocarbyl, vorzugsweise ein Alkyl oder Hydroxyalkyl mit einer C10-C18-Alkylkomponente, stärker bevorzugt ein C12-C15-Alkyl oder -Hydroxyalkyl, ist und M H oder ein Kation, z. B. ein Alkalimetallkation (z. B. Natrium, Kalium oder Lithium) oder Ammonium oder substituiertes Ammonium (quaternäre Ammoniumkationen, wie Tetramethylammonium- und Dimethylpiperidiniumkationen), darstellt.
  • Andere geeignete anionische Tenside schließen alkylalkoxylierte Sulfat-Tenside ein, welche wasserlösliche Salze oder Säuren mit der Formel RO(A)mSO3M sind, worin R eine unsubstituierte C10-C24-Alkyl- oder -Hydroxyalkylgruppe mit einer C10-C24-Alkylkomponente, vorzugsweise ein C12-C18-Alkyl- oder -Hydroxyalkyl, stärker bevorzugt C12-C15-Alkyl- oder -Hydroalkyl, ist, A eine Ethoxy- oder Propoxygruppe bedeutet, m größer als Null ist und typischerweise zwischen etwa 0,5 und etwa 6, stärker bevorzugt zwischen etwa 0,5 und etwa 3 liegt, und M H oder ein Kation ist, welches zum Beispiel ein Metallkation (z. B. Natrium, Kalium, Lithium, Calcium, Magnesium etc.), Ammonium- oder substituiertes Ammoniumkation sein kann. Alkylethoxylierte Sulfate sowie alkylpropoxylierte Sulfate sind hier eingeschlossen. Spezifische Beispiele substituierter Ammoniumkationen schließen quaternäre Ammoniumkationen, wie Tetramethylammonium- und Dimethylpiperidiniumkationen, ein. Beispielhafte Tenside sind C12-C15-Alkylpolyethoxylat-(1,0)-sulfat (C12-C15E(1,0)M), C12-C15-Alkylpolyethoxylat-(2,25)-sulfat (C12-C15E(2,25)M), C12-C15-Alkylpolyethoxylat-(3,0)-sulfat (C12-C15E(3,0)M und C12-C15-Alkylpolyethoxylat-(4,0)-sulfat (C12-C15E(4,0)M), worin M geeigneterweise aus Natrium und Kalium gewählt ist.
  • Andere zur Verwendung geeignete anionische Tenside sind Alkylestersulfonat-Tenside, einschließlich lineare Ester von C8-C20-Carbonsäuren (d. h. Fettsäuren), welche gemäß "The Journal of the American Oil Chemists Society", 52 (1975), S. 323–329, mit gasförmigem SO3 sulfoniert werden. Geeignete Ausgangsmaterialien würden natürliche Fettstoffe einschließen, welche von Talg, Palmöl etc. abgeleitet sind.
  • Das bevorzugte Alkylestersulfonat-Tensid, besonders für Waschanwendungen, umfaßt Alkylestersulfonat-Tenside mit der Strukturformel:
    Figure 00110001
    worin R3 ein C8-C20-Hydrocarbyl, vorzugsweise ein Alkyl oder eine Kombination hiervon ist, R4 ein C1-C6-Hydrocarbyl, vorzugsweise ein Alkyl oder eine Kombination hiervon ist, und M ein Kation ist, welches mit dem Alkylestersulfonat ein wasserlösliches Salz bildet. Geeignete salzbildende Kationen schließen Metalle, wie Natrium, Kalium und Lithium, und substituierte oder unsubstituierte Ammoniumkationen ein. Vorzugsweise bedeuten R3 ein C10-C16-Alkyl und R4 Methyl, Ethyl oder Isopropyl. Besonders bevorzugt werden die Methylestersulfonate, worin R3 ein C10-C16-Alkyl ist.
  • Andere anionische Tenside, welche für Reinigungszwecke nützlich sind, können auch in den erfindungsgemäßen Wäschewaschmittelzusammensetzungen eingeschlossen sein. Diese können Salze (einschließlich zum Beispiel Natrium-, Kalium-, Ammonium- und substituierte Ammoniumsalze, wie Mono-, Di- und Triethanolaminsalze) von Seife, primäre oder sekundäre C8-C22-Alkansulfonate, C8-C24-Olefinsulfonate, sulfonierte Polycarbonsäuren, welche hergestellt werden durch die Sulfonierung des pyrolysierten Produkts von Erdalkalimetallcitraten, z. B. wie in der Britischen Patentbeschreibung Nr. 1,082,179 beschrieben, C8-C24-Alkylpolyglykolethersulfate (enthaltend bis zu 10 Mole Ethylenoxid), Alkylglycerinsulfonate, Fettacylglycerinsulfonate, Fettoleylglycerinsulfate, Alkylphenolethylenoxidethersulfate, Paraffinsulfonate, Alkylphosphate, Isethionate, wie die Acylisethionate, N-Acyltaurate, Alkylsuccinamate und Sulfosuccinate, Monoester von Sulfosuccinaten (besonders gesättigte und ungesättigte C12-C18-Monoester) und Diester von Sulfosuccinaten (besonders gesättigte und ungesättigte C6-C12-Diester), Sulfate von Alkylpolysacchariden, wie die Sulfate von Alkylpolyglucosid (die nichtionischen, nichtsulfatierten Verbindungen, welche nachstehend beschrieben werden) und Alkylpolyethoxycarboxylate, wie solche mit der Formel RO(CH2CH2O)k-CH2COOM+, worin R ein C8-C22-Alkyl ist, k eine ganze Zahl von 1 bis 10 ist, und M ein Kation ist, das ein lösliches Salz bildet, einschließen. Harzsäuren und hydrierte Harzsäuren sind auch geeignet, wie Rosin, hydriertes Rosin, und Harzsäuren und hydrierte Harzsäuren, welche in Tallöl vorkommen oder davon abgeleitet sind. Weitere Beispiele sind in "Surface Active Agents and Detergents" (Bd. I und II von Schwartz, Perry und Berch) beschrieben. Eine Vielzahl solcher Tenside ist auch in US-Patent 3,929,678, erteilt am 30. Dezember 1975 an Laughlin et al., in Spalte 23, Linie 58 bis Spalte 29, Linie 23, allgemein offenbart.
  • Falls darin eingeschlossen, umfassen die erfindungsgemäßen Reinigungsmittelzusammensetzungen typischerweise etwa 1 bis etwa 40 Gew.-%, vorzugsweise etwa 5 bis etwa 25 Gew.-%, solcher anionischen Tenside.
  • Nichtwäßriges, flüssiges Verdünnungsmittel
  • Um die flüssige Phase der Reinigungsmittelzusammensetzungen zu bilden, kann das (die) vorstehend beschriebene Tensid (Mischung) mit einem nichtwäßrigen, organischen Lösungsmittel mit geringer Polarität kombiniert werden.
  • Nichtwäßriges, organisches Lösungsmittel mit geringer Polarität
  • Eine andere Komponente des flüssigen Verdünnungsmittels, welche einen Teil der Reinigungsmittelzusammensetzungen bilden kann, umfaßt ein oder mehrere nichtwäßrige, organische Lösungsmittel mit geringer Polarität. Der Begriff "Lösungsmittel" wird hier verwendet, um den nicht oberflächenaktiven Träger- oder Verdünnungsmittelanteil der flüssigen Phase der Zusammensetzung mit einzuschließen. Während einige der wesentlichen und/oder wahlweisen Komponenten der vorliegenden Zusammensetzungen tatsächlich in der das "Lösungsmittel" enthaltenden Phase gelöst sein können, liegen andere Komponenten als teilchenförmiges Material vor, welches in der das "Lösungsmittel" enthaltenden Phase dispergiert ist. Folglich bedeutet der Begriff "Lösungsmittel" nicht, daß das Lösungsmittelmaterial in der Lage sein muß, tatsächlich sämtliche Komponenten der Reinigungsmittelzusammensetzung zu lösen, welche dazu zugegeben werden.
  • Die nichtwäßrigen, organischen Materialien, welche hier als Lösungsmittel verwendet werden, schließen solche ein, welche Flüssigkeiten mit geringer Polarität sind. Für die Zwecke dieser Erfindung schließen Flüssigkeiten "mit geringer Polarität" solche ein, welche eine geringe, falls überhaupt, Neigung aufweisen, einen der bevorzugten Typen eines teilchenförmigen Materials, welches in den vorliegenden Zusammensetzungen verwendet wird, d. h. die Persauerstoff-Bleichmittel, Natriumperborat oder Natriumpercarbonat, zu lösen. So sollten relativ polare Lösungsmittel, wie Ethanol, nicht verwendet werden. Geeignete Arten von Lösungsmitteln mit geringer Polarität, welche in den nichtwäßrigen, flüssigen Reinigungsmittelzusammensetzungen nützlich sind, schließen Alkylenglykolmononiederalkylether, niedermolekulargewichtige Polyethylenglykole, niedermolekulargewichtige Methylester und -amide und ähnliche ein.
  • Ein bevorzugter Typ eines nichtwäßrigen Lösungsmittels mit geringer Polarität zur vorliegenden Verwendung umfaßt die Mono-, Di-, Tri- oder Tetra-C2-C3-alkylenglykolmono-C2-C6-alkylether. Die spezifischen Beispiele solcher Verbindungen schließen Diethylenglykolmonobutylether, Tetraethylenglykolmonobutylether, Dipropylenglykolmonoethylether und Dipropylenglykolmonobutylether ein. Diethylenglykolmonobutylether und Dipropylenglykolmonobutylether werden besonders bevorzugt. Verbindungen dieses Typs sind im Handel unter den Handelsnamen Dowanol, Carbitol und Cellosolve vertrieben worden.
  • Ein anderer bevorzugter Typ eines nichtwäßrigen, organischen Lösungsmittels mit geringer Polarität, welcher hier nützlich ist, umfaßt die niedermolekulargewichtigen Polyethylenglykole (PEGs). Solche Materialien schließen solche ein, welche Molekulargewichte von mindestens 150 aufweisen. PEGs mit einem Molekulargewicht im Bereich von etwa 200 bis 600 werden am meisten bevorzugt.
  • Ein noch anderer bevorzugter Typ eines unpolaren, nichtwäßrigen Lösungsmittels umfaßt niedermolekulargewichtige Methylester. Solche Materialien umfassen diejenigen mit der allgemeinen Formel R1-C(O)-OCH3, worin R1 im Bereich von 1 bis etwa 18 liegt. Beispiele geeigneter niedermolekulargewichtiger Methylester schließen Methylacetat, Methylpropionat, Methyloctanoat und Methyldodecanoat ein.
  • Das (die) verwendete(n) nichtwäßrige(n), organische(n) Lösungsmittel mit geringer Polarität sollte(n) natürlich mit anderen Komponenten der Zusammensetzung, z. B. Bleichmittel und/oder Aktivatoren, welche in den vorliegenden flüssigen Reinigungs mittelzusammensetzungen verwendet werden, kompatibel und nicht reaktiv sein. Eine solche Lösungsmittelkomponente wird im allgemeinen in einer Menge von etwa 1 bis 60 Gew.-% der Zusammensetzung verwendet. Stärker bevorzugt umfaßt das nichtwäßrige, organische Lösungsmittel mit geringer Polarität etwa 5 bis 40 Gew.-% der Zusammensetzung, am meisten bevorzugt etwa 10 bis 25 Gew.-% der Zusammensetzung.
  • Konzentration des flüssigen Verdünnungsmittels
  • Wie bei der Konzentration der Tensidmischung wird die Menge des gesamten flüssigen Verdünnungsmittels in den vorliegenden Zusammensetzungen durch die Art und die Menge der anderen Komponenten der Zusammensetzung und durch die erwünschten Eigenschaften der Zusammensetzung bestimmt. Im allgemeinen umfaßt das flüssige Verdünnungsmittel etwa 20 bis 80 Gew.-% der vorliegenden Zusammensetzungen. Stärker bevorzugt umfaßt das flüssige Verdünnungsmittel etwa 40 bis 60 Gew.-% der Zusammensetzung.
  • Feste Phase
  • Die nichtwäßrigen Reinigungsmittelzusammensetzungen können weiterhin eine feste Phase eines teilchenförmigen Materials umfassen, welches in der flüssigen Phase dispergiert bzw. suspendiert ist. Im allgemeinen weist ein solches teilchenförmiges Material eine Größe im Bereich von etwa 0,1 bis 1.500 μm auf. Stärker bevorzugt weist ein solches Material eine Größe im Bereich von etwa 5 bis 200 μm auf.
  • Das hier verwendete teilchenförmige Material kann einen oder mehrere Typen von Reinigungsmittelzusammensetzungskomponenten umfassen, welche in einer teilchenförmigen Form in der nichtwäßrigen, flüssigen Phase der Zusammensetzung im wesentlichen unlöslich sind. Die teilchenförmigen Materialtypen, welche verwendet werden können, werden nachstehend ausführlich beschrieben.
  • Tenside
  • Ein teilchenförmiger Materialtyp, der in den nichtwäßrigen, flüssigen Reinigungsmittelzusammensetzungen suspendiert sein kann, schließt anionische Hilfstenside ein, welche in der nichtwäßrigen, flüssigen Phase vollständig oder teilweise unlöslich sind. Der häufigste Typ eines anionischen Tensids mit solchen Löslichkeitseigenschaften umfaßt primäre oder sekundäre anionische Alkylsulfat-Tenside. Derartige Tenside umfassen solche, welche durch das Sulfatisieren von höheren C8-C20-Fettalkoholen hergestellt werden.
  • Herkömmliche primäre Alkylsulfat-Tenside weisen die allgemeine Formel auf: ROSO3 M+ worin R typischerweise eine lineare C8-C20-Hydrocarbylgruppe ist, welche geradkettig oder verzweigtkettig sein kann, und M ein wassersolubilisierendes Kation ist. Vorzugsweise ist R ein C10-C14-Alkyl und bedeutet M ein Alkalimetall. Am meisten bevorzugt ist R etwa C12 und bedeutet M Natrium.
  • Herkömmliche sekundäre Alkylsulfate können auch als die wesentliche anionische Tensidkomponente der festen Phase der vorliegenden Zusammensetzungen verwendet werden. Herkömmliche sekundäre Alkylsulfat-Tenside umfassen solche Materialien, worin die Sulfatgruppe statistisch längs des Hydrocarbyl-"Grundgerüsts" des Moleküls verteilt ist. Solche Materialien können veranschaulicht werden durch die Struktur: CH3(CH2)n(CHOSO3 M+)(CH2)mCH3 worin m und n ganze Zahlen von 2 oder größer sind, und die Summe von m + n typischerweise etwa 9 bis 15 beträgt, und M ein wassersolubilisierendes Kation ist.
  • Falls als Gesamtes oder als Teil des erforderlichen teilchenförmigen Materials verwendet, umfassen anionische Hilfstenside, wie die Alkylsulfate, im allgemeinen etwa 1 bis 10 Gew.-% der Zusammensetzung, stärker bevorzugt etwa 1 bis 5 Gew.-% der Zusammensetzung. Alkylsulfat, welches als Gesamtes oder als Teil des teilchenförmigen Materials verwendet wird, wird getrennt von dem nichtalkoxylierten Alkylsulfatmaterial, das einen Teil der Alkylethersulfat-Tensidkomponente bilden kann, die im wesentlichen als Teil der flüssigen Phase verwendet wird, hergestellt und zu den vorliegenden Zusammensetzungen zugegeben.
  • Organisches Buildermaterial
  • Ein anderer möglicher Typ eines teilchenförmigen Materials, welches in den nichtwäßrigen, flüssigen Reinigungsmittelzusammensetzungen suspendiert sein kann, umfaßt ein organisches Reinigungsmittel-Buildermaterial, welches dazu dient, den Wirkungen einer Calcium- oder anderen Ionenwasserhärte entgegenzuwirken, welche während der Verwendung der vorliegenden Zusammensetzungen beim Waschen/Bleichen auftritt. Beispiele solcher Materialien schließen die Alkalimetallsalze von Citraten, Succinaten, Malonaten, Fettsäuren, Carboxymethylsuccinaten, Carboxylaten, Polycarboxylaten und Polyacetylcarboxylaten ein. Spezifische Beispiele schließen Natrium-, Kalium- und Lithiumsalze von Oxydibernsteinsäure, Mellitsäure, Benzolpolycarbonsäuren und Citronensäure ein. Andere Beispiele schließen organische Sequesterierungsmittel vom Phosphonat-Typ, wie solche, welche von Monsanto unter dem Handelsnamen Dequest verkauft worden sind, und Alkanhydroxyphosphonate ein. Citratsalze werden besonders bevorzugt.
  • Andere geeignete organische Builder schließen Polymere und Copolymere mit einem höheren Molekulargewicht ein, von denen bekannt ist, daß sie Buildereigenschaften aufweisen. Zum Beispiel schließen solche Materialien geeignete Polyacrylsäure-, Poly maleinsäure- und Polyacryl/Polymaleinsäure-Copolymere und deren Salze, wie die von BASF unter dem Warenzeichen Sokalan verkauften, ein.
  • Ein anderer geeigneter Typ eines organischen Builders umfaßt die wasserlöslichen Salze höherer Fettsäuren, d. h. "Seifen". Diese schließen Alkalimetallseifen, wie die Natrium-, Kalium-, Ammonium- und Alkylolammoniumsalze, höherer Fettsäuren mit etwa 8 bis etwa 24 Kohlenstoffatomen und vorzugsweise etwa 12 bis etwa 18 Kohlenstoffatomen ein. Seifen können durch die direkte Verseifung von Fetten und Ölen oder durch die Neutralisierung freier Fettsäuren hergestellt werden. Besonders nützlich sind die Natrium- und Kaliumsalze der Mischungen von Fettsäuren, welche von Kokosnußöl und Talg abgeleitet sind, d. h. Natrium- oder Kaliumtalg- und -kokosnußseife.
  • Falls als Gesamtes oder als Teil des erforderlichen teilchenförmigen Materials verwendet, können die unlöslichen, organischen Reinigungsmittel-Builder im allgemeinen etwa 2 bis 20 Gew.-% der vorliegenden Zusammensetzungen umfassen. Stärker bevorzugt kann ein solches Buildermaterial etwa 4 bis 10 Gew.-% der Zusammensetzung umfassen.
  • Anorganische Alkalinitätsquellen
  • Ein anderer möglicher Typ eines teilchenförmigen Materials, welches in den nichtwäßrigen, flüssigen Reinigungsmittelzusammensetzungen suspendiert sein kann, umfaßt ein Material, welches dazu dient, die aus solchen Zusammensetzungen gebildeten wäßrigen Waschlösungen im allgemeinen alkalisch zu machen. Solche Materialien können auch, aber müssen nicht, als Reinigungsmittel-Builder wirksam sein, d. h. als Materialien, welche der ungünstigen Wirkung der Wasserhärte auf die Reinigungsleistung entgegenwirken.
  • Beispiele geeigneter Alkalinitätsquellen schließen wasserlösliche Alkalimetallcarbonate, -bicarbonate, -borate, -silicate und -metasilicate ein. Wasserlösliche Phosphatsalze können auch als Alkalinitätsquellen verwendet werden, obwohl sie aus ökologischen Gründen nicht bevorzugt werden. Diese schließen Alkalimetallpyrophosphate, -orthophosphate, -polyphosphate und -phosphonate ein. Von allen diesen Alkalinitätsquellen werden Alkalimetallcarbonate, wie Natriumcarbonat, am meisten bevorzugt.
  • Die Alkalinitätsquelle kann, falls sie in Form eines hydratisierbaren Salzes vorliegt, auch als ein Trocknungsmittel in den nichtwäßrigen, flüssigen Reinigungsmittelzusammensetzungen wirksam sein. Die Anwesenheit einer Alkalinitätsquelle, welche auch ein Trocknungsmittel ist, kann im Hinblick auf die chemische Stabilisierung solcher Zusammensetzungskomponenten, wie das Persauerstoff-Bleichmittel, welches für eine Deaktivierung durch Wasser empfindlich sein kann, Vorteile vorsehen.
  • Falls als Gesamtes oder als Teil der teilchenförmigen Materialkomponente verwendet, umfaßt die Alkalinitätsquelle im allgemeinen etwa 1 bis 15 Gew.-% der vorliegenden Zusammensetzungen. Stärker bevorzugt kann die Alkalinitätsquelle etwa 2 bis 10 Gew.-% der Zusammensetzung umfassen. Solche Materialien sind, obwohl wasserlöslich, im allgemeinen in den nichtwäßrigen Reinigungsmittelzusammensetzungen unlöslich. Folglich sind solche Materialien im allgemeinen in der nichtwäßrigen, flüssigen Phase in Form von diskreten Teilchen dispergiert.
  • Wahlweise Zusammensetzungskomponenten
  • Zusätzlich zu den Komponenten der flüssigen und festen Phase der Zusammensetzung, wie vorstehend beschrieben, können die Reinigungsmittelzusammensetzungen verschiedene wahlweise Komponenten enthalten bzw. vorzugsweise enthalten. Solche wahlweisen Komponenten können in entweder flüssiger oder fester Form vorliegen. Die wahlweisen Komponenten können entweder in der flüssigen Phase gelöst sein oder können in der flüssigen Phase in Form von feinen Teilchen oder Tröpfchen dispergiert sein. Einige der Materialien, welche wahlweise in den vorliegenden Zusammensetzungen verwendet werden können, werden nachstehend ausführlicher beschrieben.
  • Wahlweise anorganische Reinigungsmittel-Builder
  • Die Reinigungsmittelzusammensetzungen können neben den vorstehend aufgeführten Buildern auch wahlweise einen oder mehrere Typen von anorganischen Reinigungsmittel-Buildern enthalten, die auch als Alkalinitätsquellen wirksam sind. Solche wahlweisen anorganischen Builder können zum Beispiel Aluminosilicate, wie Zeolithe, einschließen. Aluminosilicat-Zeolithe und deren Verwendung als Reinigungsmittel-Builder sind bei Corkill et al., US-Patent Nr. 4,605,509, erteilt am 12. August 1986, ausführlicher besprochen. Kristalline Schichtsilicate, wie die in diesem '509-US-Patent besprochenen, sind ebenfalls zur Verwendung in den Reinigungsmittelzusammensetzungen geeignet. Falls verwendet, können die wahlweisen anorganischen Reinigungsmittel-Builder etwa 2 bis 15 Gew.-% der vorliegenden Zusammensetzungen umfassen.
  • Wahlweise Enzyme
  • Die Reinigungsmittelzusammensetzungen können auch wahlweise einen oder mehrere Typen von Reinigungsmittel-Enzymen enthalten. Solche Enzyme können Proteasen, Amylasen, Cellulasen und Lipasen einschließen. Solche Materialien sind auf dem Fachgebiet bekannt und im Handel erhältlich. Sie können in den nichtwäßrigen, flüssigen Reinigungsmittelzusammensetzungen in Form von Suspensionen, "Marumen" oder "Prills" eingeschlossen sein. Ein anderer geeigneter Typ eines Enzyms umfaßt solche in Form von Aufschlämmungen von Enzymen in nichtionischen Tensiden. Enzyme in dieser Form sind zum Beispiel von Novo Nordisk unter dem Handelsname "LPD" auf den Markt gebracht worden.
  • Enzyme, welche zu den vorliegenden Zusammensetzungen in Form von herkömmlichen Enzymprills zugegeben werden, werden zur vorliegenden Verwendung besonders bevorzugt. Solche Prills weisen im allgemeinen eine Größe im Bereich von etwa 100 bis 1.000 μm, stärker bevorzugt etwa 200 bis 800 μm, auf und sind in der nichtwäßrigen, flüssigen Phase der Zusammensetzung suspendiert. Es wurde festgestellt, daß Prills in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen im Vergleich zu anderen Enzymformen eine besonders wünschenswerte Enzymstabilität im Hinblick auf die Beibehaltung der Enzymaktivität über die Zeit zeigen. Folglich ist es nicht erforderlich, daß Zusammensetzungen, welche Enzymprills verwenden, herkömmliche enzymstabilisierende Mittel enthalten, wie sie häufig verwendet werden müssen, wenn Enzyme in wäßrige, flüssige Reinigungsmittel eingeschlossen sind.
  • Falls verwendet, werden Enzyme in den nichtwäßrigen, flüssigen Zusammensetzungen normalerweise in ausreichenden Anteilen eingeschlossen, um bis zu etwa 10 mg, bezogen auf das Gewicht, typischer etwa 0,01 mg bis etwa 5 mg, aktives Enzym pro Gramm der Zusammensetzung vorzusehen. Anders ausgedrückt, umfassen die nichtwäßrigen, flüssigen Reinigungsmittelzusammensetzungen typischerweise etwa 0,001 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise etwa 0,01 bis 1 Gew.-%, einer handelsüblichen Enzymzubereitung. Proteaseenzyme zum Beispiel liegen in solchen handelsüblichen Zubereitungen üblicherweise in ausreichenden Anteilen vor, um 0,005 bis 0,1 Anson-Einheiten (AU) Aktivität pro Gramm der Zusammensetzung vorzusehen.
  • Wahlweise Komplexbildner
  • Die Reinigungsmittelzusammensetzungen können auch wahlweise einen Komplexbildner enthalten, welcher dazu dient, mit Metallionen, z. B. Eisen und/oder Mangan, in den nichtwäßrigen Reinigungsmittelzusammensetzungen ein Chelat zu bilden. Solche Komplexbildner dienen folglich dazu, Komplexe mit Metallverunreinigungen in der Zusammensetzung zu bilden, welche sonst dazu neigen könnten, Zusammensetzungskomponenten, wie das Persauerstoff-Bleichmittel, zu deaktivieren. Nützliche Komplexbildner können Aminocarboxylate, Phosphonate, Aminophosphonate, polyfunktionell substituierte, aromatische Komplexbildner und Mischungen hiervon einschließen.
  • Als wahlweise Komplexbildner nützliche Aminocarboxylate schließen Ethylendiamintetraacetate, N-Hydroxyethylethylendiamintriacetate, Nitrilotriacetate, Ethylendiamintetrapropionate, Triethylentetraaminhexaacetate, Diethylentriaminpentaacetate, Ethylendiamindisuccinate und Ethanoldiglycine ein. Die Alkalimetallsalze dieser Materialien werden bevorzugt.
  • Aminophosphonate sind zur Verwendung als Komplexbildner in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen auch geeignet, wenn zumindest geringe Anteile an Phosphor insgesamt in Reinigungsmittelzusammensetzungen erlaubt sind, und schließen Ethylendiamintetrakis(methylenphosphonate), wie DEQUEST, ein. Vorzugsweise enthalten diese Aminophosphonate keine Alkyl- oder Alkenylgruppen mit mehr als etwa 6 Kohlenstoffatomen.
  • Bevorzugte Komplexbildner schließen Hydroxyethyldiphosphonsäure (HEDP), Diethylentriaminpentaessigsäure (DTPA), Ethylendiamindibernsteinsäure (EDDS) und Dipicolinsäure (DPA) und Salze hiervon ein. Der Komplexbildner kann natürlich auch als ein Reinigungsmittel-Builder während der Verwendung der vorliegenden Zusammensetzungen zum Waschen/Bleichen von Textilien wirksam sein. Der Komplexbildner, falls verwendet, kann etwa 0,1 bis 4 Gew.-% der vorliegenden Zusammensetzungen umfassen. Stärker bevorzugt umfaßt der Komplexbildner etwa 0,2 bis 2 Gew.-% der Reinigungsmittelzusammensetzungen.
  • Wahlweise Verdickungsmittel, die Viskosität regulierende Mittel und/oder Dispergiermittel
  • Die Reinigungsmittelzusammensetzungen können auch wahlweise ein polymeres Material enthalten, welches dazu dient, die Fähigkeit der Zusammensetzung, deren feste, teilchenförmige Komponenten in Suspension zu halten, zu verbessern. Solche Materialien können folglich als Verdickungsmittel, die Viskosität regulierende Mittel und/oder Dispergiermittel wirksam sein. Solche Materialien sind häufig polymere Polycarboxylate, können aber andere polymere Materialien, wie Polyvinylpyrrolidon (PVP), und polymere Aminderivate, wie quaternisierte, ethoxylierte Hexamethylendiamine, einschließen.
  • Polymere Polycarboxylatmaterialien können durch Polymerisierung oder Copolymerisierung geeigneter ungesättigter Monomere, vorzugsweise in ihrer Säureform, hergestellt werden. Ungesättigte, monomere Säuren, die unter Bildung von geeigneten polymeren Polycarboxylaten polymerisiert werden können, schließen Acrylsäure, Maleinsäure (oder Maleinsäureanhydrid), Fumarsäure, Itaconsäure, Aconitsäure, Mesaconsäure, Citraconsäure und Methylenmalonsäure ein. Das Vorhandensein von monomeren Segmenten, enthaltend keine Carboxylatreste, wie Vinylmethylether, Styrol, Ethylen etc., in den polymeren Polycarboxylaten ist geeignet; mit der Maßgabe, daß solche Segmente nicht mehr als etwa 40 Gew.-% des Polymeren ausmachen.
  • Besonders geeignete polymere Polycarboxylate können von Acrylsäure abgeleitet sein. Solche Polymere auf Acrylsäurebasis, welche hier nützlich sind, sind die wasserlöslichen Salze von polymerisierter Acrylsäure. Das durchschnittliche Molekulargewicht solcher Polymere in der Säureform liegt vorzugsweise im Bereich von etwa 2.000 bis 10.000, stärker bevorzugt etwa 4.000 bis 7.000 und am meisten bevorzugt etwa 4.000 bis 5.000. Wasserlösliche Salze solcher Acrylsäure-Polymere können zum Beispiel die Alkalimetallsalze einschließen. Lösliche Polymere dieses Typs sind bekannte Materialien.
  • Die Verwendung von Polyacrylaten dieses Typs in Reinigungsmittelzusammensetzungen ist zum Beispiel von Diehl, US-Patent 3,308,067, erteilt am 7. März 1967, offenbart worden. Solche Materialien können auch eine Builderfunktion ausüben.
  • Falls verwendet, sollten die wahlweisen Verdickungsmittel, die Viskosität regulierenden Mittel und/oder Dispergiermittel in den vorliegenden Zusammensetzungen in einem Ausmaß von etwa 0,1 bis 4 Gew.-% vorliegen. Stärker bevorzugt können solche Materialien etwa 0,5 bis 2 Gew.-% der Reinigungsmittelzusammensetzungen umfassen.
  • Wahlweise Aufheller, Schaumunterdrücker und/oder Parfüme
  • Die Reinigungsmittelzusammensetzungen können auch wahlweise herkömmliche Aufheller, Schaumunterdrücker, Siliconöle, Bleichkatalysatoren und/oder Parfümmaterialien enthalten. Solche Aufheller, Schaumunterdrücker, Siliconöle, Bleichkatalysatoren und Parfüme müssen natürlich mit den anderen Zusammensetzungskomponenten in einer nichtwäßrigen Umgebung kompatibel und nicht reaktiv sein. Falls vorhanden, umfassen die Aufheller, Schaumunterdrücker und/oder Parfüme typischerweise etwa 0,01 bis 2 Gew.-% der vorliegenden Zusammensetzungen.
  • Geeignete Bleichkatalysatoren schließen die Komplexe auf Manganbasis ein, welche in US-5,246,621; US-5,244,594; US-5,114,606; und US-5,114,611 offenbart sind.
  • Form der Zusammensetzung
  • Die erfindungsgemäßen Feststoffteilchen enthaltenden, flüssigen Reinigungsmittelzusammensetzungen weisen einen im wesentlichen nichtwäßrigen (oder wasserfreien) Charakter auf. Obwohl geringe Mengen von Wasser in solche Zusammensetzungen als Verunreinigung in den wesentlichen oder wahlweisen Komponenten eingetragen werden können, sollte die Menge an Wasser keinesfalls etwa 5 Gew.-% der vorliegenden Zusammensetzungen überschreiten. Stärker bevorzugt umfaßt der Wassergehalt der nichtwäßrigen Reinigungsmittelzusammensetzungen weniger als etwa 1 Gew.-%.
  • Die Feststoffteilchen enthaltenden, nichtwäßrigen Reinigungsmittelzusammensetzungen liegen in Form einer Flüssigkeit vor.
  • Herstellung und Verwendung der Zusammensetzung
  • Die nichtwäßrigen, flüssigen Reinigungsmittelzusammensetzungen können dadurch hergestellt werden, daß zuerst die tensidhaltige, nichtwäßrige, flüssige Phase gebildet wird und anschließend die zusätzlichen teilchenförmigen Komponenten in einer geeigneten Reihenfolge zu dieser Phase zugegeben werden, und die so erhaltene Kombination von Komponenten gemischt, z. B. gerührt, wird, um die vorliegenden phasenstabilen Zusammensetzungen zu bilden. Bei einem typischen Verfahren zur Herstellung solcher Zusammensetzungen werden die wesentlichen und bestimmte der bevorzugten wahl weisen Komponenten in einer bestimmten Reihenfolge und unter bestimmten Bedingungen kombiniert.
  • In einem ersten Schritt eines bevorzugten Herstellungsprozesses wird das das anionische Tensid enthaltende Pulver hergestellt, welches verwendet wird, um die tensidhaltige, flüssige Phase zu bilden. Dieser Herstellungsschritt schließt die Bildung einer wäßrigen Aufschlämmung, enthaltend 40 bis 50% eines oder mehrerer Alkalimetallsalze einer linearen C10-C16-Alkylbenzolsulfonsäure und 3 bis 15% eines oder mehrerer Salze eines Nichttensid-Verdünnungsmittels, ein. In einem nachfolgenden Schritt wird diese Aufschlämmung in einem Ausmaß getrocknet, welches erforderlich ist, um ein festes Material zu bilden, das weniger als 5 Gew.-% Restwasser enthält.
  • Nach der Herstellung dieses festen, das anionische Tensid enthaltenden Materials kann dieses Material mit einem oder mehreren der nichtwäßrigen, organischen Lösungsmittel kombiniert werden, um die tensidhaltige, flüssige Phase der Reinigungsmittelzusammensetzungen zu bilden. Dies wird dadurch erreicht, daß das Material, enthaltend das anionische Tensid, welches in dem zuvor beschriebenen vorhergehenden Herstellungsschritt gebildet wurde, pulverisiert wird und daß das derartig pulverisierte Material mit einem gerührten flüssigen Medium, umfassend eines oder mehrere der nichtwäßrigen, organischen Lösungsmittel, entweder ein Tensid oder Nichttensid oder beides, wie vorstehend beschrieben, kombiniert wird. Diese Kombination wird unter Rührbedingungen ausgeführt, welche ausreichend sind, um eine gründlich vermischte Dispersion des LAS/Salz-Materials in einer nichtwäßrigen, organischen Flüssigkeit zu bilden.
  • In einem nachfolgenden Verarbeitungsschritt kann die auf diese Weise hergestellte nichtwäßrige, flüssige Dispersion dann einer Vermahlung oder Hochscherbewegung unter Bedingungen unterworfen werden, welche ausreichend sind, um die strukturierte, tensidhaltige, flüssige Phase der Reinigungsmittelzusammensetzungen vorzusehen. Solche Vermahlungs- oder Hochscherbewegungsbedingungen schließen im allgemeinen die Aufrechterhaltung einer Temperatur zwischen 20°C und 50°C ein. Das Vermahlen oder Hochscherbewegen dieser Kombination sieht im allgemeinen eine Erhöhung der Fließgrenze der strukturierten, flüssigen Phase im Bereich von 1 Pa bis 5 Pa vor.
  • Nach der Bildung der Dispersion eines gleichzeitig getrockneten LAS/Salz-Materials in der nichtwäßrigen Flüssigkeit, entweder vor oder nachdem eine solche Dispersion vermahlen oder gerührt wird, um deren Fließgrenze zu erhöhen, kann das zusätzliche teilchenförmige Material, welches in den Reinigungsmittelzusammensetzungen verwendet werden soll, zugegeben werden. Solche Komponenten, welche unter Hochscherbewegen zugegeben werden können, schließen beliebige wahlweise Tensidteilchen, Teilchen von im wesentlichen des gesamten organischen Builders, z. B. Citrat und/oder Fettsäure, und/oder einer Alkalinitätsquelle, z. B. Natriumcarbonat, ein, welche zugegeben werden können, während die Vermischung der Zusammensetzungskomponenten unter Hochscherbewegen fortgesetzt wird. Das Rühren der Mischung wird fortgesetzt und kann gegebenenfalls zu diesem Zeitpunkt verstärkt werden, um eine einheitliche Dispersion von unlöslichen Feststoffteilchen der festen Phase in der flüssigen Phase zu bilden.
  • In einem zweiten Verfahrensschritt werden die Bleichmittelvorläuferteilchen mit der gemahlenen Suspension aus dem ersten Vermischungsschritt in einem zweiten Vermischungsschritt gemischt. Diese Mischung wird dann einer Naßvermahlung unterworfen, so daß die durchschnittliche Teilchengröße des Bleichmittelvorläufers weniger als 600 μm, vorzugsweise zwischen 50 und 500 μm, am meisten bevorzugt zwischen 100 und 400 μm, beträgt. Andere Verbindungen, wie Bleichmittelverbindungen, werden dann zu der resultierenden Mischung zugegeben.
  • Nachdem einige oder alle der vorstehenden festen Materialien zu dieser gerührten Mischung zugegeben worden sind, können die Teilchen des besonders bevorzugten Persauerstoff-Bleichmittels zu der Zusammensetzung zugegeben werden, während die Mischung weiterhin einer Scherbewegung unterworfen wird. Durch Zugabe des Persauerstoff-Bleichmittelmaterials zum Schluß oder nachdem alle oder die meisten der anderen Komponenten zugegeben worden sind, können wünschenswerte Stabilitätsvorteile für das Persauerstoff-Bleichmittel erzielt werden. Falls Enzymprills eingebracht werden, werden sie vorzugsweise zuletzt zu der nichtwäßrigen, flüssigen Matrix zugegeben.
  • Als letzter Verfahrensschritt wird das Rühren der Mischung nach der Zugabe des gesamten teilchenförmigen Materials über einen ausreichenden Zeitraum fortgesetzt, um Zusammensetzungen mit den erforderlichen Eigenschaften hinsichtlich Viskosität, Fließgrenze und Phasenstabilität zu bilden. Häufig schließt dies das Rühren über einen Zeitraum von etwa 1 bis 30 Minuten ein.
  • Bei der Zugabe von festen Komponenten zu nichtwäßrigen Flüssigkeiten gemäß dem vorstehenden Verfahren ist es vorteilhaft, den Gehalt an freier, ungebundener Feuchtigkeit dieser festen Materialien unterhalb bestimmter Grenzen zu halten. Der Feuchtegehalt in solchen festen Materialien beträgt häufig 0,8% oder mehr. Durch das Verringern des Feuchtegehalts, z. B. durch Fließbetttrocknung, der festen, teilchenförmigen Materialien auf einen Gehalt an freier Feuchtigkeit von 0,5% oder weniger vor ihrer Beimengung in die Matrix der Reinigungsmittelzusammensetzung können wesentliche Stabilitätsvorteile für die resultierende Zusammensetzung erzielt werden.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen, welche hergestellt werden, wie vorstehend beschrieben, können verwendet werden, um wäßrige Waschlösungen zur Verwendung beim Waschen und Bleichen von Textilien zu bilden. Im allgemeinen wird eine wirksame Menge solcher Zusammensetzungen zu Wasser, vorzugsweise in einer herkömmlichen automatischen Waschmaschine zum Waschen von Textilien, zugegeben, um solche wäßrigen Wasch/Bleichlösungen zu bilden. Die auf diese Weise gebildete wäßrige Wasch/Bleichlösung wird dann mit den Textilien, welche damit gewaschen und gebleicht werden sollen, vorzugsweise unter Bewegen, in Kontakt gebracht.
  • Eine wirksame Menge der flüssigen Reinigungsmittelzusammensetzungen, welche zu Wasser zugegeben wird, um wäßrige Wasch/Bleichlösungen zu bilden, kann ausreichende Mengen umfassen, um etwa 500 bis 7.000 ppm der Zusammensetzung in einer wäßrigen Lösung zu bilden. Stärker bevorzugt werden etwa 800 bis 5.000 ppm der Reinigungsmittelzusammensetzungen in der wäßrigen Wasch/Bleichlösung vorgesehen.
  • Die folgenden Beispiele veranschaulichen die Herstellung und die Leistungsvorteile der erfindungsgemäßen nichtwäßrigen, flüssigen Reinigungsmittelzusammensetzungen. Solche Beispiele sollen jedoch nicht notwendigerweise den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung begrenzen oder anderweitig definieren.
  • Beispiel I
  • Herstellung einer nichtwäßrigen, flüssigen Reinigungsmittelzusammensetzung
    • 1) Butoxypropoxypropanol (BPP) und ein nichtionisches Tensid in Form eines ethoxylierten C12-16EO(5)-Alkohols (Genapol 24/50) werden für einen kurzen Zeitraum (1–5 Minuten) unter Verwendung eines Rührflügels in einem Mischtank zu einer einzigen Phase vermischt.
    • 2) Na-LAS wird zu der BPP/Genapol-Lösung in dem Mischtank zugegeben, um das Na-LAS teilweise zu lösen. Der Mischzeitraum beträgt etwa 1 Stunde. Der Tank wird mit Stickstoff abgeschirmt, um die Aufnahme von Feuchtigkeit aus der Luft zu verhindern.
    • 3) Gegebenenfalls wird der flüssige Grundstoff (LAS/BPP/NI) in Trommeln abgepumpt. Molekularsiebe (Typ 3A, 4–8 Mesh) werden zu jeder Trommel in 10% des Nettogewichts des flüssigen Grundstoffs zugegeben. Die Molekularsiebe werden unter Verwendung von sowohl Einflügel-Trommelmischern als auch unter Anwendung von Trommelwalzverfahren eingemischt. Das Vermischen wird unter einer Stickstoffabschirmung durchgeführt, um die Aufnahme von Feuchtigkeit aus der Luft zu verhindern. Die gesamte Mischdauer beträgt 2 Stunden, danach sind 0,1–0,4% der Feuchtigkeit in dem flüssigen Grundstoff entfernt. Die Molekularsiebe werden entfernt, indem der flüssige Grundstoff über ein 20–30-Mesh-Filtersieb geleitet wird. Der flüssige Grundstoff wird in den Mischtank zurückgeleitet.
    • 4) Zusätzliche feste Bestandteile werden für die Zugabe zu der Zusammensetzung hergestellt. Solche festen Bestandteile schließen die Folgenden ein: Natriumcarbonat (Teilchengröße 100 μm) Natriumcitrat, wasserfrei Malein/Acrylsäure-Copolymer (Sokolan, BASF) Aufheller (Tinopal, PLC) Tetranatriumsalz von Hydroxyethylidendiphosphonsäure (HEDP) Natriumdiethylentriaminpentamethylenphosphonat Diese festen Materialien, welche alle vermahlbar sind, werden zu dem Mischtank zugegeben und mit dem flüssigen Grundstoff vermischt, bis die Mischung glatt ist. Dies erfordert etwa 1 Stunde nach der Zugabe des letzten Pulvers. Der Tank wird nach Zugabe der Pulver mit Stickstoff abgeschirmt. Für diese Pulver ist die Reihenfolge der Zugabe nicht entscheidend.
    • 6) Die Charge wird einmal durch eine Fryma-Kolloidmühle gepumpt, welche eine einfache Rotor-Stator-Anordnung ist, worin ein hochtouriger Rotor innerhalb eines Stators rotiert, der eine Zone hoher Scherkraft erzeugt. Auf diese Weise wird die Teilchengröße aller Feststoffe reduziert. Dies hat eine Erhöhung der Fließgrenze (d. h. der Struktur) zur Folge. Die Charge wird dann nach dem Abkühlen wieder in den Mischtank gefüllt.
    • 7) Die Bleichmittelvorläuferteilchen werden mit der gemahlenen Suspension aus dem ersten Vermischungsschritt in einem zweiten Vermischungsschritt gemischt. Diese Mischung wird dann einer Naßvermahlung unterworfen, so daß die durchschnittliche Teilchengröße des Bleichmittelvorläufers weniger als 600 μm, vorzugsweise zwischen 50 und 500 μm, am meisten bevorzugt zwischen 100 und 400 μm, beträgt.
    • 8) Andere feste Materialien können nach dem ersten Schritt zugegeben werden. Diese schließen die Folgenden ein: Natriumpercarbonat (400–600 μm) Protease-, Cellulase- und Amylase-Enzymprills (400–800 μm) Titandioxidteilchen (5 μm)
  • Diese nicht vermahlbaren, festen Materialien werden dann zu dem Mischtank zugegeben, gefolgt von flüssigen Bestandteilen (Parfüm und Silicon-Schaumunterdrücker). Die Charge wird dann 1 Stunde (unter Stickstoffabschirmung) gemischt. Die so erhaltene Zusammensetzung weist die in Tabelle I angegebene Formel auf. Tabelle I Nichtwäßrige, flüssige Reinigungsmittelzusammensetzung mit einem Bleichmittel
    Komponente Gew.-% Wirkstoff
    LAS-Na-Salz 21,7
    C12-16EO = 5-Alkoholethoxylat 18,98
    BPP 18,98
    Natriumcitrat 1,42
    [4-(N-Nonanoyl-6-aminohexanoyloxy)benzolsulfonat], Na-Salz 7,34
    Diethylentriaminpentamethylenphosphat, Na-Salz 0,90
    Chloridsalz eines methyl-quaternisierten, polyethoxylierten Hexamethylendiamins 0,95
    Natriumcarbonat 3
    Malein/Acrylsäure-Copolymer 3,32
    HEDP, Na-Salz 0,90
    Proteaseprills 0,40
    Amylaseprills 0,84
    Natriumpercarbonat 18,89
    Schaumunterdrücker 0,35
    Parfüm 0,46
    Titandioxid 0,5
    Aufheller 0,14
    Begleitstoffe bis auf 100%
  • Die erhaltene Zusammensetzung von Tabelle I ist ein stabiles, wasserfreies, flüssiges Universalwäschewaschmittel, welches eine ausgezeichnete Fleck- und Schmutzentfernungsleistung vorsieht, wenn es in normalen Textilwaschverfahren verwendet wird.
  • Ein Bleichmittel enthaltendes, nichtwäßriges Wäschewaschmittel wird hergestellt, welches die in Tabelle II angegebene Zusammensetzung aufweist.
  • Tabelle II
    Figure 00250001
  • Figure 00260001
  • Die obigen Zusammensetzungen sind stabile, wasserfreie, flüssige Wäschewaschmittel, worin der Bleichaktivator in dem Konzentrat stabil ist und worin der Bleichaktivator in der Waschflotte wirksam ist.

Claims (9)

  1. Flüssige, nichtwäßrige Reinigungsmittelzusammensetzung, umfassend ein nichtionisches Alkoholalkoxylat-Tensid, einen Bleichmittelvorläufer mit einem Krafft-Punkt von mindestens 10°C und einen Bleichmittel-Co-Vorläufer mit einem Krafft-Punkt von weniger als 10°C oder einen Bleichmittel-Co-Vorläufer, der ein flüssiger Bleichaktivator ist, wobei das Tensid und der Vorläufer in einem molaren Verhältnis von nichtionischem Tensid zu Bleichmittelvorläufer von mindestens 2 : 1 vorliegen.
  2. Flüssige, nichtwäßrige Reinigungsmittelzusammensetzung nach Anspruch 1, wobei das Tensid gewählt ist aus Polyethylen-, Polypropylen- und Polybutylenoxid-Kondensaten von Alkylphenolen, Kondensationsprodukten aus aliphatischen Alkoholen mit 1 bis 25 Molen Ethylenoxid, Kondensationsprodukten aus Ethylenoxid mit einer hydrophoben Base, gebildet durch die Kondensation von Propylenoxid mit Propylenglykol, Kondensationsprodukten von Ethylenoxid mit dem aus der Umsetzung von Propylenoxid und Ethylendiamin resultierenden Produkt, und Mischungen hiervon.
  3. Flüssige, nichtwäßrige Reinigungsmittelzusammensetzung nach Anspruch 1 und/oder 2, wobei der Bleichmittelvorläufer einen Krafft-Punkt von mindestens 50°C, vorzugsweise 60°C, aufweist.
  4. Flüssige, nichtwäßrige Reinigungsmittelzusammensetzung nach irgendeinem der Ansprüche 1–3, wobei der Bleichmittelvorläufer aus anionischen Bleichmittelvorläufern gewählt ist.
  5. Flüssige, nichtwäßrige Reinigungsmittelzusammensetzung nach Anspruch 4, wobei der Bleichmittelvorläufer ein anionischer Bleichmittelvorläufer der Amidoperoxy-Klasse ist.
  6. Flüssige, nichtwäßrige Reinigungsmittelzusammensetzung nach Anspruch 5, wobei der Bleichmittelvorläufer gewählt ist aus einwertigen, zweiwertigen, dreiwertigen Metallsalzen von amidsubstituierten Peroxysäure-Vorläuferverbindungen und Mischungen hiervon, vorzugsweise einem einwertigen Salz von amidsubstituierten Peroxysäure-Vorläuferverbindungen.
  7. Flüssige, nichtwäßrige Reinigungsmittelzusammensetzung nach Anspruch 6, wobei der Bleichmittelvorläufer gewählt ist aus (6-Octanamidocaproyl)oxybenzolsulfonat, (6-Nonanamido-caproyl)oxybenzolsulfonat, (6-Decanamido-caproyl)oxybenzolsulfonat und Mischungen hiervon.
  8. Flüssige, nichtwäßrige Reinigungsmittelzusammensetzung nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Bleichmittel-Co-Vorläufer Acetyltriethylcitrat oder Nonanoyloxy-benzolsulfonat ist.
  9. Flüssige, nichtwäßrige Reinigungsmittelzusammensetzung nach Anspruch 1, umfassend weiterhin ein Persauerstoff-Bleichmittel.
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