DE19623623A1 - Nicht-wäßrige, Teilchen enthaltende flüssige Detergens-Zusammensetzung mit einem Alkylbenzolsulfonat-Tensid - Google Patents
Nicht-wäßrige, Teilchen enthaltende flüssige Detergens-Zusammensetzung mit einem Alkylbenzolsulfonat-TensidInfo
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Description
Die Erfindung betrifft flüssige Waschmittelprodukte (Detergens-Produkte)
nicht-wäßriger Natur, die in Form von stabilen Dispersionen eines teilchen
förmigen Materials, beispielsweise von Bleichmitteln und/oder anderen
Waschmittel-Adjuvantien vorliegen.
Flüssige Waschmittelprodukte (Detergensprodukte) werden häufig als für die
Verwendung besser geeignet angesehen als trockene pulverförmige oder teil
chenförmige Waschmittelprodukte. Flüssige Waschmittel sind bisher von den
Verbrauchern deutlich bevorzugt worden. Diese flüssigen Waschmittelproduk
te sind leicht dosierbar, lösen sich in dem Waschwasser schnell auf, können in
Form von konzentrierten Lösungen oder Dispersionen leicht auf verschmutzte
Flächen der zu waschenden Kleidungsstücke (Textilien) aufgebracht werden
und stäuben nicht. Sie beanspruchen in der Regel auch weniger Lagerraum
als körnige Produkte. Außerdem können flüssige Waschmittel in ihren Formu
lierungen Materialien enthalten, die den Trocknungsarbeitsgängen ohne Ab
bau nicht standhalten, wie sie häufig bei der Herstellung von teilchenförmigen
oder körnigen Waschmittelprodukten angewendet werden.
Obgleich flüssige Waschmittel eine Reihe von Vorteilen gegenüber körnigen
Waschmittelprodukten aufweisen, haben sie auch einige Nachteile. Insbeson
dere können Waschmittelzusammensetzungs-Komponenten, die in körnigen
Produkten miteinander kompatibel (verträglich) sind, die Neigung haben, in
einer Flüssigkeit, insbesondere in einer wäßrigen Flüssigkeit, miteinander in
Wechselwirkung zu treten oder miteinander zu reagieren. Daher kann es ins
besondere schwierig sein, Komponenten, wie Enzyme, Tenside (oberflächen
aktive Agentien), Parfüms, Aufheller, Lösungsmittel und insbesondere Bleich
mittel und Bleichaktivatoren, flüssigen Waschmittelprodukten einzuverleiben,
die einen akzeptablen Grad der chemischen Stabilität aufweisen.
Ein Versuch, die chemische Kompatibilität von Waschmittelzusammenset
zungs-Komponenten in flüssigen Waschmittelprodukten zu verbessern, be
stand darin, nicht-wäßrige (oder wasserfreie) flüssige Waschmittel-Zusam
mensetzungen zu entwickeln. In solchen nicht-wäßrigen Produkten haben
mindestens einige der normalerweise festen Waschmittelzusammensetzungs-
Komponenten die Neigung, in dem flüssigen Produkt unlöslich zu bleiben, und
sie reagieren daher weniger miteinander als wenn sie in der flüssigen Matrix
gelöst worden wären. Nicht-wäßrige flüssige Waschmittel-Zusammensetzun
gen, z. B. solche, die reaktive Materialien, wie Peroxy-Bleichmittel enthalten,
sind beispielsweise in dem US-Patent 4 615 820 (Hepworth et al), in dem US-
Patent 4 929 380 (Schultz et al.), in dem US-Patent 5 008031 (Schultz et al.),
in EP-A-030 096 (Elder et al.), in WO 92/09678 (Hall et al.) und in EP-A-565
017 (Sanderson et al.) beschrieben.
Auch wenn die chemische Kompatibilität der Komponenten in nicht-wäßrigen
flüssigen Waschmittel-Zusammensetzungen verbessert werden kann, kann die
physikalische Stabilität solcher Zusammensetzungen zu einem Problem wer
den. Dies ist zurückzuführen auf die Neigung solcher Produkte, eine Phasen
trennung zu erleiden, da ein dispergiertes unlösliches festes teilchenförmiges
Material aus der Suspension ausfällt und sich am Boden des Behälters ab
setzt, der das flüssige Waschmittelprodukt enthält. Als eine Folge dieses Typs
von Problemen können auch Schwierigkeiten auftreten in Verbindung mit der
Einarbeitung ausreichender Mengen und der richtigen Typen von Tensid-
Materialien (oberflächenaktiven Materialien) in nicht-wäßrige flüssige Wasch
mittelprodukte. Die Tenside (oberflächenaktiven Agentien) müssen natürlich so
ausgewählt werden, daß sie diesen Zusammensetzungen ein akzeptables
Gewebe- bzw. Textilienreinigungsvermögen verleihen können. Die Verwen
dung solcher Materialien darf jedoch nicht zu einem nicht-akzeptablen Grad
der Phasentrennung der Zusammensetzung führen. Solchen Produkten kön
nen Phasen-Stabilisatoren, beispielsweise Eindickungsmittel oder Viskositäts
kontrollmittel, zugegeben werden, um ihre physikalische Stabilität zu verbes
sern. Diese Materialien können jedoch das Produkt kostspieliger und volumi
nöser machen, ohne zur Verbesserung der Wasch/Reinigungs-Leistung dieser
Waschmittel-Zusammensetzungen beizutragen.
Es ist auch möglich, Tensid-Systeme für solche flüssigen Waschmittelprodukte
auszuwählen, die der flüssigen Phase des Produkts jeweils eine Struktur ver
leihen können und die dadurch die Suspension von teilchenförmigen Kompo
nenten, die innerhalb einer solchen strukturierten flüssigen Phase dispergiert
sind, zu fördern. Ein Beispiel für ein solches Produkt mit einem strukturierten
Tensid-System ist in dem US-Patent 5389284 (Hoeven et al.) zu finden, bei
dem ein strukturiertes Tensid-System auf der Basis von verhältnismäßig hohen
Konzentrationen von nicht-ionischen Alkoholalkoxylat-Tensiden und anioni
schen Ausflockungsmitteln verwendet wird. In Produkten, in denen ein struktu
riertes Tensid-System verwendet wird, muß die strukturierte flüssige Phase
ausreichend viskos sein, um ein Absitzen und eine Phasentrennung des sus
pendierten teilchenförmigen Materials zu verhindern, sie darf jedoch nicht so
viskos sein, daß die Gießbarkeit und Dosierbarkeit des Waschmittelprodukts
in nachteiliger Weise beeinflußt werden.
Im Hinblick auf die vorstehenden Angaben besteht weiterhin eindeutig ein Be
darf für flüssige Teilchen enthaltende Waschmittel-Zusammensetzungen in
Form von nicht-wäßrigen flüssigen Produkten, die einen hohen Grad von
chemischer Stabilität, beispielsweise Bleich- und Enzym-Stabilität, zusammen
mit einer kommerziell akzeptablen Phasenstabilität, Gießbarkeit und Deter
gens-Zusammensetzungs-Wasch-, Reinigungs- oder Bleich-Leistung haben.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es daher, nicht-wäßrige, Teilchen enthal
tende flüssige Waschmittelprodukte (Detergens-Produkte) bereitzustellen,
welche die genannten, besonders vorteilhaften chemischen und physikali
schen Stabilitätseigenschaften sowie außergewöhnlich gute Gießbarkeits- und
Textilgewebewasch- und -Bleich-Eigenschaften aufweisen.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind nicht-wäßrige flüssige Waschmit
tel(Detergens)-Zusammensetzungen, die umfassen eine stabile Suspension
eines festen, im wesentlichen unlöslichen teilchenförmigen Materials, das in
nerhalb einer strukturierten, ein Tensid (oberflächenaktives Agens) enthalten
den flüssigen Phase dispergiert ist. Diese Zusammensetzungen bestehen aus
bzw. enthalten
- A) etwa 35 bis etwa 99 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Zusammenset zung, einer nicht-wäßrigen flüssigen Phase und
- B) etwa 65 bis etwa 1 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Zusammenset zung, eines oder mehrerer Typen von teilchenförmigen Materialien.
Die nicht-wäßrige flüssige Phase selbst umfaßt etwa 30 bis etwa 65 Gew.-%,
bezogen auf diese flüssige Phase, eines bestimmten Typs eines gelösten
anionischen Tensids (oberflächenaktiven Agens). Diese anionische Tensid-
Komponente umfaßt ein Material, das ausgewählt wird aus den Alkalimetall
salzen von C₁₀-C₁₆-Alkylbenzolsulfonsäuren.
Zusätzlich zu der anionischen Tensid-Komponente umfaßt die nicht-wäßrige
flüssige Phase der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen auch etwa 70
bis etwa 35 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der flüssigen Phase, eines
nicht-wäßrigen flüssigen Verdünnungsmittels. Ein solches Verdünnungsmittel
umfaßt sowohl
- i) Alkoholalkoxylate der Formel R¹(OCmH2m)nOH, worin R¹ für eine C₈-C₁₆- Alkylgruppe, m für eine Zahl von 2 bis 4 und n für eine Zahl von etwa 2 bis et wa 12 stehen, als auch
- ii) ein nicht-wäßriges organisches Lösungsmittel mit geringer Polarität.
Diese Komponenten liegen in dem nicht-wäßrigen flüssigen Verdünnungsmittel
in einem Gewichtsverhältnis von Alkoholalkoxylat zu organischem Lösungsmit
tel von etwa 50 : 1 bis etwa 1 : 50 vor.
Das in der nicht-wäßrigen flüssigen Phase der erfindungsgemäßen Zusam
mensetzungen suspendierte teilchenförmige Material hat eine Teilchengröße
in dem Bereich von etwa 0,1 bis etwa 1500 µm und ist im wesentlichen in den
erfindungsgemäßen nicht-wäßrigen Zusammensetzungen unlöslich. Dieses
unlösliche teilchenförmige Material umfaßt vorzugsweise ein Peroxy-
Bleichmittel, es kann aber auch Bleichaktivatoren, anionische Hilfstenside,
organische Detergens-Builder (Gerüstsubstanzen), anorganische Alkalitäts
quellen und Kombinationen dieser teilchenförmigen Material-Typen enthalten.
Die erfindungsgemäßen nicht-wäßrigen flüssigen Waschmittel-Zusammen
setzungen (Detergens-Zusammensetzungen) umfassen eine ein Tensid und
ein Lösungsmittel mit niedriger Polarität enthaltende flüssige Phase, in der als
feste Phase bestimmte Typen von teilchenförmigen Materialien dispergiert
sind. Die wesentlichen Komponenten und die Wahlkomponenten der flüssigen
und festen Phasen der erfindungsgemäßen Waschmittel-Zusammensetzungen
(Detergens-Zusammensetzungen) sowie die Form, die Herstellung und die
Verwendung der Zusammensetzung werden nachstehend näher beschrieben
(wobei alle Konzentrationen und Verhältnisse, wenn nichts anderes angege
ben ist, auf das Gewicht bezogen sind).
Die flüssige Phase umfaßt im allgemeinen etwa 35 bis etwa 99 Gew.-% der
erfindungsgemäßen Waschmittel-Zusammensetzungen (Detergens-Zusam
mensetzungen). Vorzugsweise macht die flüssige Phase etwa 50 bis etwa 95
Gew.-% der Zusammensetzungen aus. Ganz besonders bevorzugt macht die
flüssige Phase etwa 45 bis etwa 75 Gew.-% der erfindungsgemäßen Zusam
mensetzungen aus. Die flüssige Phase der erfindungsgemäßen Waschmittel-
Zusammensetzungen enthält im wesentlichen verhältnismäßig hohe Konzen
trationen eines bestimmten Typs eines anionischen Tensids
(oberflächenaktiven Agens) in Kombination mit einem bestimmten Typ eines
nicht-wäßrigen flüssigen Verdünnungsmittels.
Das als wesentliche Komponente der nicht-wäßrigen flüssige Phasen im we
sentlichen verwendete anionische Tensid (oberflächenaktive Agens) ist ein
solches, das ausgewählt wird aus den Alkalimetallsalzen von Alkylbenzolsul
fonsäuren, in denen die Alkylgruppe etwa 10 bis etwa 16 Kohlenstoffatome
enthält und geradkettig oder verzweigtkettig ist (vgl. die US-Patente 2 220 099
und 2 477 383, auf deren Inhalt hier Bezug genommen wird). Besonders be
vorzugt sind die Natrium- und Kaliumsalze von linearen geradkettigen Alkyl
benzolsulfonaten (LAS), in denen die durchschnittliche Anzahl der Kohlen
stoffatome in der Alkylgruppe etwa 11 bis etwa 14 beträgt. Natrium-C₁₁-C₁₄-
LAS sind besonders bevorzugt.
Das anionische Alkylbenzolsulfonat-Tensid wird in dem nicht-wäßrigen flüssi
gen Verdünnungsmittel gelöst, das die zweite wesentliche Komponente der
nicht-wäßrigen Phase darstellt. Zur Bildung der strukturierten flüssigen Phase,
die für eine geeignete Phasenstabilität und für eine akzeptable Rheologie er
forderlich ist, liegt das anionische Alkylbenzolsulfonat-Tensid im allgemeinen
in einer Menge von bis zu etwa 30 bis etwa 65 Gew.-%, bezogen auf das Ge
wicht der flüssigen Phase, vor. Besonders bevorzugt macht das anionische
Alkylbenzolsulfonat-Tensid etwa 35 bis etwa 50 Gew.-% der nicht-wäßrigen
flüssigen Phase der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen aus. Die Ver
wendung dieses anionischen Tensids in diesen Konzentrationen entspricht
einer anionischen Tensid-Konzentration in der Gesamt-Zusammensetzung von
etwa 15 bis etwa 60 Gew.-%, vorzugsweise von etwa 20 bis etwa 40 Gew.-%,
bezogen auf das Gewicht der Zusammensetzung.
Für die Bildung der flüssigen Phase der Waschmittel-Zusammensetzungen
wird das vorstehend beschriebene anionische Alkylbenzolsulfonat-Tensid mit
einem nicht-wäßrigen flüssigen Verdünnungsmittel kombiniert, das zwei we
sentliche Komponenten enthält. Diese beiden Komponenten sind ein flüssiges
Alkoholalkoxylat-Material und ein nicht-wäßriges organisches Lösungsmittel
mit niedriger Polarität.
Eine wesentliche Komponente des für die Herstellung der erfindungsgemäßen
Zusammensetzungen verwendeten flüssigen Verdünnungsmittels umfaßt ein
alkoxyliertes Fettalkohol-Material. Solche Materialien sind ihrerseits ebenfalls
nicht-ionische Tenside. Diese Materialien entsprechen der allgemeinen For
mel:
R¹(CmH2mO)nOH
worin R¹ für eine C₈-C₁₆-Alkylgruppe, m für eine Zahl von 2 bis 4 und n für eine
Zahl in dem Bereich von etwa 2 bis etwa 12 stehen. R¹ steht vorzugsweise für
eine Alkylgruppe die primär oder sekundär sein kann, die etwa 9 bis etwa 15
Kohlenstoffatome, vorzugsweise etwa 10 bis etwa 14 Kohlenstoffatome, ent
hält. Vorzugsweise sind auch die alkoxylierten Fettalkohole ethoxylierte Mate
rialien, die etwa 2 bis etwa 12 Ethylenoxid-Reste pro Molekül, besonders be
vorzugt etwa 3 bis etwa 10 Ethylenoxid-Reste pro Molekül, enthalten.
Die alkoxylierte Fettalkohol-Komponente des flüssigen Verdünnungsmittels
weist häufig ein Hydrophilie-Lipophilie-Gleichgewicht (HLB) innerhalb des Be
reiches von etwa 3 bis etwa 17 auf. Besonders bevorzugt liegt der HLB-Wert
dieses Materials in dem Bereich von etwa 6 bis etwa 15, am meisten bevorzugt
von etwa 8 bis etwa 15.
Zu Beispielen für Fettalkohol-alkoxylate, die als eine der wesentlichen Kompo
nenten des nicht-wäßrigen flüssigen Verdünnungsmittels in den erfindungs
gemäßen Zusammensetzungen verwendet werden können, gehören solche,
die hergestellt werden aus Alkoholen mit 12 bis 15 Kohlenstoffatomen und die
etwa 7 mol Ethylenoxid enthalten. Solche Materialien sind auf dem Markt er
hältlich von der Firma Shell Chemical Company unter den Handelsnamen
Neodol 25-7 und Neodol 23-6,5. Zu anderen verwendbaren Neodolen gehören
Neodol 1-5, ein ethoxylierter Fettalkohol mit durchschnittlich 11 Kohlenstoff
atomen in seiner Alkylkette und mit etwa 5 mol Ethylenoxid; Neodol 23-9, ein
ethoxylierter primärer C₁₂-C₁₃-Alkohol mit etwa 9 mol Ethylenoxid, und Neodol
91-10, ein ethoxylierter primärer C₉-C₁₁-Alkohol mit etwa 10 mol Ethylenoxid.
Alkoholethoxylate dieses Typs sind ebenfalls auf dem Markt erhältlich von der
Firma Shell Chemical Company unter dem Handelsnamen Dobanol. Dobanol
91-5 ist ein ethoxylierter C₉-C₁₁-Fettalkohol mit durchschnittlich 5 mol Ethylen
oxid und Dobanol 25-7 ist ein ethoxylierter C₁₂-C₁₅-Fettalkohol mit durch
schnittlich 7 mol Ethylenoxid pro mol Fettalkohol.
Zu anderen Beispielen für geeignete ethoxylierte Alkohole gehören Tergitol
15-S-7 und Tergitol 15-S-9, die beide lineare sekundäre Alkoholethoxylate
darstellen, die auf dem Markt erhältlich sind von der Firma Union Carbide Cor
poration. Ersteres ist ein gemischtes Ethoxylierungsprodukt eines sekundären
linearen C₁₁-C₁₅-Alkanols mit 7 mol Ethylenoxid und letzteres ist ein ähnliches
Produkt, das jedoch mit 9 mol Ethylenoxid umgesetzt worden ist.
Andere Typen von in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen verwend
baren Alkoholethoxylaten sind nicht-ionische Verbindungen mit höherem Mo
lekulargewicht wie Neodol 45-11, die ähnliche Ethylenoxid-Kondensationspro
dukte von höheren Fettalkoholen darstellen, wobei der höhere Fettalkohol 14
bis 15 Kohlenstoffatome enthält und die Anzahl der Ethylenoxid-Gruppen pro
mol etwa 11 beträgt. Solche Produkte sind ebenfalls im Handel erhältlich von
der Firma Shell Chemical Company.
Die Alkoholalkoxylat-Komponente, die als wesentlicher Teil des flüssigen Ver
dünnungsmittels in den erfindungsgemäßen nicht-wäßrigen Zusammenset
zungen verwendet wird, liegt im allgemeinen in einer Menge von etwa 1 bis
etwa 60%, bezogen auf die Flüssigphasen-Zusammensetzung, vor. Beson
ders bevorzugt macht die Alkoholalkoxylat-Komponente etwa 5 bis etwa 40%
der flüssigen Phase aus. Am meisten bevorzugt ist es, daß die als wesentliche
Komponente verwendete Alkoholalkoxylat-Komponente etwa 5 bis etwa 30%
der flüssigen Phase des Waschmittels ausmacht. Die Verwendung von Alkoho
lalkoxylat in diesen Konzentrationen in der flüssigen Phase entspricht einer
Alkoholalkoxylat-Konzentration in der Gesamt-Zusammensetzung von etwa 1
bis etwa 60 Gew.-%, vorzugsweise von etwa 2 bis etwa 40 Gew.-% und be
sonders bevorzugt von etwa 5 bis etwa 25 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht
der Zusammensetzung.
Eine weitere wesentliche Komponente des flüssigen Verdünnungsmittels, der
einen Teil der flüssigen Phase der erfindungsgemäßen Waschmittel-Zusam
mensetzungen bildet, umfaßt ein oder mehr nicht-wäßrige organische Lö
sungsmittel mit niedriger Polarität. Der hier verwendete Ausdruck
"Lösungsmittel" umfaßt auch den nicht-oberflächenaktiven Träger- oder Ver
dünnungsmittel-Anteil der flüssigen Phase der Zusammensetzung. Während
einige der wesentlichen Komponenten und/oder Wahlkomponenten der erfin
dungsgemäßen Zusammensetzungen in der "Lösungsmittel"-haltigen flüssigen
Phase jeweils gelöst sein können, können andere Komponenten als teilchen
förmiges Material vorliegen, das innerhalb der "Lösungsmittel"-haltigen flüssi
gen Phase dispergiert ist. Der verwendete Ausdruck "Lösungsmittel" bedeutet
somit nicht, daß das Lösungsmittelmaterial in der Lage sein muß, tatsächlich
alle zugegebenen Waschmittel-Komponenten zu lösen.
Die nicht-wäßrigen organischen Materialien, die hier als Lösungsmittel ver
wendet werden, sind solche, die Flüssigkeiten mit einer niedrigen Polarität
darstellen. Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung sind "Flüssigkeiten mit
einer niedrigen Polarität" solche, die, wenn überhaupt, eine geringe Neigung
haben, einen der bevorzugten Typen des in den erfindungsgemäßen Zusam
mensetzungen verwendeten teilchenförmigen Materials, d. h. der Peroxy-
Bleichmittel, Natriumperborat oder Natriumpercarbonat, aufzulösen. Verhält
nismäßig polare Lösungsmittel wie Ethanol sollten somit nicht verwendet wer
den. Zu geeigneten Typen von Lösungsmitteln mit niedriger Polarität, die in
den erfindungsgemäßen nicht-wäßrigen flüssigen Waschmittel-Zusammen
setzungen verwendbar sind, umfassen nicht-vicinale C₄-C₈-Alkylenglycole, Al
kylenglycolmononiedrigalkylether, Plyethylenglycole mit niedrigem Molekular
gewicht, Methylester und -amide mit niedrigem Molekulargewicht und dgl.
Ein bevorzugter Typ eines nicht-wäßrigen Lösungsmittels mit niedriger Polari
tät für die Verwendung in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen um
faßt die nicht-vicinalen verzweigtkettigen oder geradkettigen C₄-C₈-Alkylen
glycole. Zu Materialien dieses Typs gehören Hexylenglycol(4-Methyl-2,4-
pentandiol), 1,6-Hexandiol, 1,3-Butylenglycol und 1,4-Butylenglycol. Hexy
lenglycol ist am meisten bevorzugt.
Ein anderer bevorzugter Typ eines nicht-wäßrigen Lösungsmittels mit niedriger
Polarität für die erfindungsgemäße Verwendung umfaßt die Mono-, Di-, Tri-
oder Tetra-C₂-C₃-alkylenglycol-mono-C₂-C₆-alkylether. Zu spezifischen Bei
spielen für solche Verbindungen gehören Diethylenglycolmonobutylether,
Tetraethylenglycolmonobutylether, Dipropylenglycolmonoethylether und Di
propylenglycolmonobutylether. Diethylenglycolmonobutylether und Dipropy
lenglycolmonobutylether sind besonders bevorzugt. Verbindungen dieses Typs
sind auf dem Markt erhältlich unter den Handelsnamen Dowanol, Carbitol und
Cellosolve.
Ein anderer bevorzugter Typ eines nicht-wäßrigen organischen Lösungsmittels
mit niedriger Polarität, wie er erfindungsgemäß verwendbar ist, umfaßt die
Polyethylenglycole mit niedrigem Molekulargewicht (PEGs). Diese Materialien
sind solche, die Molekulargewichte von mindestens etwa 150 aufweisen. Die
PEGs mit einem Molekulargewicht innerhalb des Bereiches von etwa 200 bis
etwa 600 sind am meisten bevorzugt.
Noch ein weiterer bevorzugter Typ eines nicht-polaren, nicht-wäßrigen Lö
sungsmittels umfaßt die Methylester mit niedrigem Molekulargewicht. Diese
Materialien sind solche der allgemeinen Formel R¹-C(O)-OCH₃, worin R¹ für
Alkyl mit etwa 1 bis etwa 18 Kohlenstoffatomen steht. Zu Beispielen für geeig
nete Methylester mit niedrigem Molekulargewicht gehören Methylacetat, Me
thylpropionat, Methyloctanoat und Methyldodecanoat.
Das (die) verwendete(n) nicht-wäßrige(n) organische(n) Lösungsmittel mit
niedriger Polarität sollte(n) natürlich mit den anderen Komponenten der Zu
sammensetzung, beispielsweise den Bleichmitteln und/oder Aktivatoren, wie
sie in den erfindungsgemäßen flüssigen Waschmittel-Zusammensetzungen
verwendet werden, kompatibel sein. Eine solche Lösungsmittel-Komponente
wird im allgemeinen in einer Menge von etwa 1 bis etwa 70 Gew.-%, bezogen
auf das Gewicht der flüssigen Phase, verwendet. Besonders bevorzugt macht
das nicht-wäßrige organische Lösungsmittel mit niedriger Polarität etwa 10 bis
etwa 60 Gew.-% der flüssigen Phase, am meisten bevorzugt etwa 20 bis etwa
50 Gew.-% der flüssigen Phase der Zusammensetzung aus. Die Verwendung
dieses organischen Lösungsmittels in diesen Konzentrationen in der flüssigen
Phase entspricht einer Lösungsmittel-Konzentration in der Gesamt-Zusam
mensetzung von etwa 1 bis etwa 50 Gew.-%, vorzugsweise von etwa 5 bis 40
Gew.-%, besonders bevorzugt von etwa 10 bis etwa 30 Gew.-%, bezogen auf
das Gewicht der Zusammensetzung.
Das Verhältnis von Alkoholalkoxylat zu organischem Lösungsmittel innerhalb
des flüssigen Verdünnungsmittels kann verwendet werden zum Variieren der
rheologischen Eigenschaften der fertigen Waschmittel-Zusammensetzungen.
Im allgemeinen liegt das Gewichtsverhältnis von Alkoholalkoxylat zu organi
schem Lösungsmittel in dem Bereich von etwa 50 : 1 bis etwa 1 : 50. Besonders
bevorzugt liegt dieses Verhältnis in dem Bereich von etwa 3 : 1 bis etwa 1 : 3.
Wie bei der Konzentration der anionischen Alkylbenzolsulfonat-Tensid-
Mischung wird die Menge des gesamten flüssigen Verdünnungsmittels in der
nicht-wäßrigen flüssigen Phase erfindungsgemäß bestimmt durch den Typ und
die Mengen der anderen Komponenten der Zusammensetzung und durch die
gewünschten Eigenschaften der Zusammensetzung. Im allgemeinen macht
das flüssige Verdünnungsmittel etwa 35 bis etwa 70 Gew.-% der nicht-
wäßrigen flüssigen Phase der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen aus.
Vorzugsweise macht das flüssige Verdünnungsmittel etwa 50 bis etwa 65
Gew.-% der nicht-wäßrigen flüssigen Phase aus. Dies entspricht einer Kon
zentration an nicht-wäßrigem flüssigem Verdünnungsmittel in der Gesamt-
Zusammensetzung von etwa 15 bis etwa 70 Gew.-%, vorzugsweise von etwa
20 bis etwa 50 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Zusammensetzung.
Die erfindungsgemäßen nicht-wäßrigen Waschmittel-Zusammensetzungen
(Detergens-Zusammensetzungen) umfassen im wesentlichen auch etwa 1 bis
etwa 65 Gew.-%, vorzugsweise etwa 5 bis etwa 50 Gew.-%, einer festen Pha
se aus einem teilchenförmigen Material, das innerhalb der flüssigen Phase
dispergiert und suspendiert ist. Im allgemeinen hat ein solches teilchenförmi
ges Material eine Teilchengröße in dem Bereich von etwa 0,1 bis etwa 1500
µm. Vorzugsweise hat ein solches Material eine Teilchengröße in dem Bereich
von etwa 5 bis etwa 200 µm.
Das erfindungsgemäß verwendete teilchenförmige Material kann einen oder
mehr Typen von Waschmittel-Zusammensetzungs-Komponenten umfassen,
die in teilchenförmiger Form vorliegen und in der nicht-wäßrigen flüssigen
Phase der Zusammensetzung im wesentlichen unlöslich sind. Die Typen von
teilchenförmigen Materialien, die verwendet werden können, werden nachste
hend näher beschrieben.
Der am meisten bevorzugte Typ eines teilchenförmigen Materials, das für die
Bildung der festen Phase der erfindungsgemäßen Waschmittel-Zusammen
setzungen verwendbar ist, umfaßt Teilchen aus einem Peroxy-Bleichmittel-
(Peroxygen-Bleichmittel). Diese Peroxy-Bleichmittel können organischer oder
anorganischer Natur sein. Anorganische Peroxy-Bleichmittel werden häufig in
Kombination mit einem Bleichaktivator verwendet.
Zu verwendbaren organischen Peroxy-Bleichmitteln gehören Percarbonsäure-
Bleichmittel und ihre Salze. Zu geeigneten Beispielen für diese Klasse von
Agentien gehören Magnesiummonoperoxyphthalathexahydrat, das Magnesi
umsalz der m-Chloroperbenzoesäure, 4-Nonylamino-4-oxoperoxybuttersäure
und Diperoxydodecandisäure. Solche Bleichmittel sind in dem US-Patent 4
483 781 (Hartman), in der europäischen Patentanmeldung EP-A-133 354
(Banks et al.) und in dem US-Patent 4412 934 (Chung et al.) beschrieben. Zu
besonders bevorzugten Bleichmitteln gehören auch 6-Nonylamino-6-
oxoperoxycapronsäure (NAPAA), wie in dem US-Patent 4 634 551 (Burns et
al.) beschrieben.
Anorganische Peroxy-Bleichmittel können auch in teilchenförmiger Form in
den erfindungsgemäßen Waschmittel-Zusammensetzungen verwendet wer
den. Anorganische Bleichmittel sind nämlich bevorzugt. Zu solchen anorgani
schen Peroxy-Verbindungen gehören Alkalimetallperborat- und -percarbonat-
Materialien, wobei die Percarbonate am meisten bevorzugt sind. Beispielswei
se kann Natriumperborat (z. B. das Mono- oder Tetrahydrat) verwendet wer
den. Zu geeigneten anorganischen Bleichmitteln, die ebenfalls verwendet wer
den können, gehören Natrium- oder Kaliumcarbonatperoxyhydrat und äquiva
lente "Percarbonat"-Bleichmittel, Natriumpyrophosphatperoxyhydrat, Harn
stoffperoxyhydrat und Natriumperoxid. Es können auch Persulfat-Bleichmittel
(z. B. OXONE, kommerziell hergestellt von der Firma DuPont) verwendet wer
den. Häufig werden anorganische Peroxy-Bleichmittel mit Silicat, Borat, Sulfat
oder wasserlöslichen Tensiden beschichtet. Beschichtete Percarbonat-
Teilchen sind beispielsweise von verschiedenen Quellen, wie FMC, Solvay
Interox, Tokai Denka und Degussa, im Handel erhältlich.
Anorganische Peroxy-Bleichmittel, beispielsweise die Perborate, Percarbonate
und dgl., werden vorzugsweise mit Bleichaktivatoren kombiniert, die in situ zur
Bildung der dem Bleichaktivator entsprechenden Peroxysäure in wäßriger Lö
sung (d. h. während der Verwendung der erfindungsgemäßen Zusammenset
zungen zum Waschen/Bleichen von Textilgeweben) führen. Verschiedene
nicht-beschränkende Beispiele für Aktivatoren sind in dem US-Patent 4 915
854 (Mao et al) und in dem US-Patent 4412 934 (Chung et al.) beschrieben.
Typische Beispiele sind die Nonanoyloxybenzolsulfonat (NOBS)- und Tetr
aacetylethylendiamin (TAED)-Aktivatoren. Es können auch Mischungen davon
verwendet werden. Bezüglich anderer typischer Bleichmittel und Aktivatoren,
wie sie erfindungsgemäß verwendbar sind, vgl. auch das obengenannte US-
Patent 4634551.
Weitere verwendbare Amid-abgeleitete Bleichaktivatoren sind solche der For
meln:
R¹N(R⁵)C(O)R²C(O)L oder R¹C(O)N(R⁵)R²C(O)L
worin R¹ für eine Alkylgruppe mit etwa 6 bis etwa 12 Kohlenstoffatomen, R² für
eine Alkylengruppe mit etwa 1 bis etwa 6 Kohlenstoffatomen, R⁵ für H oder
Alkyl, Aryl oder Alkaryl, das etwa 1 bis etwa 10 Kohlenstoffatome enthält, und
L für irgendeine geeignete austretende (abspaltbare) Gruppe stehen.
Eine austretende (abspaltbare) Gruppe ist irgendeine beliebige Gruppe, die
aus dem Bleichaktivator als Folge des nucleophilen Angriffs an dem Bleichak
tivator durch das Perhydrolyse-Anion verdrängt wird. Eine bevorzugte austre
tende (abspaltbare) Gruppe ist Phenolsulfonat.
Zu bevorzugten Beispielen für Bleichaktivatoren der oben angegebenen For
meln gehören (6-Octanamido-caproyl)oxybenzolsulfonat, (6-Nonanamido
caproyl)oxybenzolsulfonat, (6-Decanamido-caproyl)oxybenzolsulfonat und Mi
schungen davon, wie in dem obengenannten US-Patent 4 634 551 beschrie
ben. Solche Mischungen werden hier als (6-C₈-C₁₀-Alkamido-caproyl)oxyben
zolsulfonat bezeichnet.
Eine andere Klasse von verwendbaren Bleichaktivatoren umfaßt die Aktivato
ren vom Benzoxazin-Typ, wie sie in dem US-Patent 4 966 723 (Hodge et al.)
beschrieben sind, auf dessen Inhalt hier Bezug genommen wird. Ein beson
ders bevorzugter Aktivator vom Benzoaxin-Typ ist folgender:
Zu einer noch weiteren Klasse von verwendbaren Bleich-Aktivatoren gehören
die Acyllactam-Aktivatoren, insbesondere Acylcaprolactame und Acylvalerolac
tame der Formeln:
worin R⁸ für H oder eine Alkyl-, Aryl-, Alkoxyaryl- oder Alkarylgruppe mit etwa 1
bis etwa 12 Kohlenstoffatomen steht. Zu besonders bevorzugten Lactam-Akti
vatoren gehören Benzoylcaprolactam, Octanoylcaprolactam, 3,5,5-Trimethyl
hexanoylcaprolactam, Nonanoylcaprolactam, Decanoylcaprolactam, Undece
noylcaprolactam, Benzoylvalerolactam, Octanoylvalerolactam, Decanoylvalero
lactam, Undecenoylvalerolactam, 3,5,5-Trimethylhexanoylvalerolactam und
Mischungen davon. In diesem Zusammenhang vgl. auch das US-Patent 4 545
784 (Sanderson), auf dessen Inhalt hier Bezug genommen wird, in dem
Acylcaprolactame einschließlich Benzoylcaprolactam, das an Natriumperborat
adsorbiert ist, beschrieben sind.
Wenn Peroxy-Bleichmittel als Teil oder als Gesamtmenge des wesentlichen
erfindungsgemäßen teilchenförmigen Materials verwendet werden, machen sie
im allgemeinen etwa 1 bis etwa 30 Gew.-% der Zusammensetzung aus. Vor
zugsweise macht das Peroxy-Bleichmittel etwa 1 bis etwa 20 Gew.-% der Zu
sammensetzung aus. Am meisten bevorzugt ist es, wenn das Peroxy-Bleich
mittel in einer Menge von etwa 3 bis etwa 15 Gew.-%, bezogen auf das Ge
wicht der Zusammensetzung, vorliegt. Wenn Bleichaktivatoren verwendet wer
den, können sie etwa 0,5 bis etwa 20 Gew.-%, vorzugsweise etwa 1 bis etwa
10 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Zusammensetzung, ausmachen.
Häufig werden Aktivatoren in einer solchen Menge verwendet, daß das Mol
verhältnis von Bleichmittel zu Aktivator in dem Bereich von etwa 1 : 1 bis etwa
10 : 1, vorzugsweise von etwa 1,5 : 1 bis etwa 5 : 1, liegt. Außerdem wurde gefun
den, daß Bleichaktivatoren, wenn sie mit bestimmten Säuren wie Citronensäu
re agglomeriert sind, chemisch stabiler sind.
Ein anderer möglicher Typ eines teilchenförmigen Materials, das in den erfin
dungsgemäßen nicht-wäßrigen flüssigen Waschmittel-Zusammensetzungen
suspendiert sein kann, umfaßt anionische Hilfs-Tenside, die in der nicht-
wäßrigen flüssigen Phase vollständig oder teilweise unlöslich sind. Der ge
bräuchlichste Typ eines anionischen Tensids mit solchen Löslichkeitseigen
schaften umfaßt primäre oder sekundäre anionische Alkylsulfat-Tenside. Sol
che Tenside sind diejenigen, wie sie bei der Sulfatierung von höheren C₈-C₂₀-
Fettalkoholen erhalten werden.
Konventionelle primäre Alkylsulfat-Tenside haben die allgemeine Formel
ROSO₃-M⁺
worin R in der Regel für eine lineare C₈-C₂₀-Hydrocarbylgruppe steht, die ge
radkettig oder verzweigtkettig sein kann und worin M für ein wasserlöslich ma
chendes Kation steht. R steht vorzugsweise für C₁₀-C₁₄-Alkyl und M steht für
Alkalimetall. Am meisten bevorzugt ist es, wenn R für Alkyl mit etwa 12 Koh
lenstoffatomen und M für Natrium stehen.
Es können auch konventionelle sekundäre Alkylsulfate als wesentliche anioni
sche Tensid-Komponente der flüssigen Phase der erfindungsgemäßen Zu
sammensetzungen verwendet werden. Konventionelle sekundäre Alkylsulfat-
Tenside sind solche Materialien, in denen der Sulfatrest willkürlich entlang des
Hydrocarbyl-"Grundgerüsts" des Moleküls verteilt ist. Solche Materialien kön
nen durch die Struktur dargestellt werden:
CH₃(CH₂)n(CHOSO₃-M⁺)(CH₂)mCH₃
worin m und n ganze Zahlen von 2 oder größer darstellen und die Summe m+n
in der Regel etwa 9 bis etwa 15 beträgt und M für ein wasserlöslich machen
des Kation steht.
Wenn die anionischen Hilfs-Tenside, z. B. Alkylsulfate, als Gesamtmenge oder
als Teil des erforderlichen teilchenförmigen Materials verwendet werden, ma
chen sie im allgemeinen etwa 1 bis etwa 10 Gew.-% der Zusammensetzung,
vorzugsweise etwa 1 bis etwa 5 Gew.-% der Zusammensetzung, aus. Das als
Gesamtmenge oder als Teil des teilchenförmigen Materials verwendete Alkyl
sulfat wird getrennt von dem nicht-alkoxylierten Alkylsulfatmaterial, das einen
Teil der wesentlichen Alkylethersulfat-Tensid-Komponente bilden kann, die als
Teil der erfindungsgemäßen flüssigen Phase eingesetzt wird, hergestellt und
den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen zugegeben.
Ein anderer möglicher Typ eines teilchenförmigen Materials, das in den erfin
dungsgemäßen nicht-wäßrigen flüssigen Waschmittel-Zusammensetzungen
suspendiert werden kann, umfaßt ein organisches Detergens-Builder-Material,
das dazu dient, den Wirkungen von Calcium oder anderen Ionen, der Wasser
härte, die während der Verwendung der erfindungsgemäßen Zusammenset
zungen beim Waschen/Bleichen auftreten, entgegenzuwirken. Zu Beispielen
für solche Materialien gehören die Alkalimetallcitrate, -succinate, -malonate,
-fettsäuren, -carboxymethylsuccinate, -carboxylate, -polycarboxylate und
-polyacetylcarboxylate. Zu spezifischen Beispielen gehören die Natrium-, Kali
um- und Lithiumsalze von Oxydibernsteinsäure, Mellithsäure, Benzolpolycar
bonsäuren und Citronensäure. Weitere Beispiele für Sequestriermittel vom
organischen Phosphonat-Typ sind solche, wie sie von der Firma Monsanto
unter dem Handelsnamen Dequest vertrieben werden, und Alkanhydroxyphos
phonate. Die Citratsalze sind besonders bevorzugt.
Zu anderen geeigneten organischen Builder-Substanzen (Gerüst-Substanzen)
gehören Polymere und Copolymere mit einem höheren Molekulargewicht, die
bekannt dafür sind, daß sie Builder-Eigenschaften aufweisen. Diese Materiali
en umfassen beispielsweise geeignete Polyacrylsäure, Polymaleinsäure und
Polyacrylsäure/Polymaleinsäure-Copolymere und ihre Salze, z. B. solche, wie
sie von der Firma BASF unter dem Warenzeichen Sokalan vertrieben werden.
Ein anderer geeigneter Typ von organischen Builder-Substanzen umfaßt die
wasserlöslichen Salze von höheren Fettsäuren, d. h. "Seifen". Zu diesen gehö
ren Alkalimetallseifen, wie die Natrium-, Kalium-, Ammonium- und Alkylolam
moniumsalze von höheren Fettsäuren, die etwa 8 bis etwa 24 Kohlenstoffato
me und vorzugsweise etwa 12 bis etwa 18 Kohlenstoffatome enthalten. Seifen
können hergestellt werden durch direkte Verseifung von Fetten und Ölen oder
durch Neutralisation von freien Fettsäuren. Besonders geeignet sind die Natri
um- und Kaliumsalze der Fettsäuregemische, die aus Kokosnußöl und Talg
stammen, d. h. Natrium- oder Kaliumtalg und Kokosnußseife.
Wenn sie als Teil oder Gesamtmenge des erforderlichen teilchenförmigen Ma
terials verwendet werden, umfassen die unlöslichen organischen Waschmittel-
Builder-Substanzen im allgemeinen etwa 2 bis etwa 20 Gew.-% der erfin
dungsgemäßen Zusammensetzungen. Vorzugsweise kann dieses Builder-
Material etwa 4 bis etwa 10 Gew.-% der Zusammensetzung ausmachen.
Ein anderer möglicher Typ eines teilchenförmigen Materials, das in den erfin
dungsgemäßen nicht-wäßrigen flüssigen Waschmittel-Zusammensetzungen
suspendiert sein kann, kann ein Material umfassen, das dazu dient, wäßrige
Waschlösungen, die aus solchen Zusammensetzungen hergestellt worden
sind, allgemein alkalisch zu machen. Solche Materialien können auch als
Waschmittel-Builder wirken oder nicht-wirken, d. h. als Materialien, die der
nachteiligen Wirkung der Wasserhärte auf die Detergens-Leistung entgegen
wirken.
Zu Beispielen für geeignete Alkalitäts-Quellen gehören wasserlösliche Alkali
metallcarbonate, -bicarbonate, -borate, -silicate und -metasilicate. Obgleich
aus ökologischen Gründen nicht bevorzugt, können wasserlösliche Phos
phatsalze auch als Alkalitäts-Quellen verwendet werden. Dazu gehören Alka
limetallpyrophosphate, -orthophosphate, -polyphosphate und -phosphonate.
Unter allen diesen Alkalitäts-Quellen sind die Alkalimetallcarbonate wie Natri
umcarbonat am meisten bevorzugt.
Die Alkalitäts-Quelle kann, wenn sie in Form eines hydratisierbaren Salzs vor
liegt, auch als Trocknungsmittel in den erfindungsgemäßen nicht-wäßrigen
flüssigen Waschmittel-Zusammensetzungen dienen. Die Gegenwart einer Al
kalitäts-Quelle (Basizitätsquelle), die auch ein Trocknungsmittel darstellt, kann
Vorteile in bezug auf die chemische Stabilisierung solcher Zusammenset
zungs-Komponenten, wie z. B. des Peroxy-Bleichmittels, das durch Wasser
deaktiviert werden kann, bieten.
Wenn die Alkalitäts-Quelle als Gesamtheit oder als Teil der teilchenförmigen
Material-Komponente verwendet wird, macht sie im allgemeinen etwa 1 bis
etwa 25 Gew.-% der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen aus. Vorzugs
weise kann die Alkalitäts-Quelle etwa 2 bis etwa 15 Gew.-% der Zusammen
setzung ausmachen. Solche Materialien sind, obgleich sie wasserlöslich sind,
im allgemeinen in den erfindungsgemäßen nicht-wäßrigen Waschmittel-Zu
sammensetzungen unlöslich. Daher sind solche Materialien im allgemeinen in
der nicht-wäßrigen flüssigen Phase in Form von diskreten Teilchen dispergiert.
Zusätzlich zu den vorstehend beschriebenen wesentlichen Komponenten der
flüssigen und festen Phase können die erfindungsgemäßen Waschmittel-
Zusammensetzungen verschiedene Wahl-Komponenten enthalten und vor
zugsweise enthalten sie diese Wahl-Komponenten. Diese Wahl-Komponenten
können entweder in flüssiger oder in fester Form vorliegen. Die Wahl-Kompo
nenten können entweder in der flüssigen Phase gelöst werden oder sie kön
nen innerhalb der flüssigen Phase in Form von feinen Teilchen oder Tröpfchen
dispergiert werden. Einige der Materialien, die gegebenenfalls in den erfin
dungsgemäßen Zusammensetzungen verwendet werden können, werden
nachstehend näher beschrieben.
Neben den als wesentliche Bestandteile verwendeten Alkylbenzolsulfonat-
Tensid-Materialien und der Alkoholalkoxylat-Komponente des flüssigen Ver
dünnungsmittels können die erfindungsgemäßen Waschmittel-
Zusammensetzungen zusätzlich zu den vorstehend beschriebenen Wahl-
Alkylsulfaten auch andere Typen von Tensid-Materialien enthalten. Diese zu
sätzlichen Wahl-Tenside müssen natürlich mit den übrigen Komponenten der
Zusammensetzung kompatibel (verträglich) sein und dürfen die Rheologie, die
Stabilität oder die Eigenschaften bzw. das Leistungsvermögen der Zusam
mensetzung nicht wesentlich in nachteiliger Weise beeinflussen. Die Wahl-
Tenside können solche vom anionischen, nicht-ionischen, kationischen
und/oder amphoteren Typ sein. Wenn sie verwendet werden, machen die
Wahl-Komponenten im allgemeinen etwa 1 bis etwa 20 Gew.-% der erfin
dungsgemäßen Zusammensetzungen, vorzugsweise etwa 5 bis etwa 10 Gew.-
% der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen aus.
Ein üblicher Typ eines anionischen Tensid-Materials, das gegebenenfalls den
erfindungsgemäßen Waschmittel-Zusammensetzungen zugegeben werden
kann, umfaßt die Alkylpolyalkoxylatsulfate. Alkylpolyalkoxylatsulfate sind auch
bekannt als alkoxylierte Alkylsulfate oder Alkylethersulfate. Bei solchen Mate
rialien handelt es sich um Materialien der Formel
R²-O-(CmH2mO)n-SO₃M
worin R² für eine C₁₀-C₂₂-Alkylgruppe, m für eine Zahl von 2 bis 4, n für eine
Zahl von etwa 1 bis etwa 15 und M für ein salzbildendes Kation stehen. R²
steht vorzugsweise für C₁₂-C₁₈-Alkyl, m steht vorzugsweise für die Zahl 2, n
steht vorzugsweise für eine Zahl von etwa 1 bis etwa 10 und M steht vorzugs
weise für Natrium, Kalium, Ammonium, Alkylammonium oder Alkanolammoni
um. Am meisten bevorzugt steht R² für eine C₁₂-C₁₆-Alkylgruppe, m steht am
meisten bevorzugt für die Zahl 2, n steht am meisten bevorzugt für eine Zahl
von etwa 1 bis etwa 6 und M steht am meisten bevorzugt für Natrium. Ammo
nium-, Alkylammonium- und Alkanolammonium-Gegenionen werden vorzugs
weise vermieden, wenn die in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen
verwendeten Feststoffphasen-Materialien ein Peroxybleichmittel umfassen.
Ein anderer gebräuchlicher Typ eines anionischen Tensid-Materials, das ge
gebenenfalls den erfindungsgemäßen Waschmittel-Zusammensetzungen zu
gegeben werden kann, umfaßt anionische Tenside vom Carboxylat-Typ. Zu
anionischen Tensiden vom Carboxylat-Typ gehören die C₁₀-C₁₈-Alkylalkoxy
carboxylate (insbesondere die EO 1 bis 5-Ethoxycarboxylate) und die C₁₀-C₁₈-
Sarcosinate, insbesondere Oleoylsarcosinat. Ein weiterer üblicher Typ eines
anionischen Tensid-Materials, das gegebenenfalls verwendet werden kann,
umfaßt andere sulfonierte anionische Tenside, z. B. die C₈-C₁₈-Paraffinsulfo
nate und die C₈-C₁₈-Olefinsulfonate.
Ein bevorzugter Typ des gegebenenfalls vorhandenen nicht-ionischen Tensids
(Wahl-Tensids) umfaßt Tenside, die Ethylenoxid (EO)/Propylenoxid (PO)-
Block-Polymere darstellen. Materialien dieses Typs sind allgemein bekannte
nicht-ionische Tenside, die unter dem Handelsnamen Pluronic auf dem Markt
erhältlich sind. Diese Materialien werden gebildet durch Addition von Blöcken
von Ethylenoxid-Resten an die Enden von Polypropylenglycol-Ketten, um die
oberflächenaktiven Eigenschaften der resultierenden Block-Polymeren einzu
stellen. Nicht-ionische EO-PO-Block-Polymer-Tenside dieses Typs sind in
Davidsohn und Milwidsky, "Synthetic Detergents", 7. Auflage; Longman
Scientific and Technical (1987), S. 34-36 und S. 189-191, und in den US-
Patenten 2 674619 und 2 677 700 beschrieben. Auf den Inhalt aller dieser
Publikationen wird hier Bezug genommen. Diese nicht-ionischen Tenside vom
Pluronic-Typ fungieren, wie angenommen wird, als wirksame Suspendiermittel
für das teilchenförmige Material, das in der flüssigen Phase der erfindungsge
mäßen Waschmittel-Zusammensetzungen dispergiert ist.
Ein anderer bevorzugter Typ eines gegebenenfalls vorhandenen nicht-
ionischen Tensids (Wahl-Tensids) für die Verwendung in den erfindungsge
mäßen Zusammensetzungen umfaßt Polyhydroxyfettsäureamid-Tenside. Ma
terialien dieses Typs von nicht-ionischen Tensiden sind solche der Formel:
worin R steht für ein C9-17-Alkyl oder -Alkenyl, p steht für eine Zahl von 1 bis 6,
und Z steht für Glycityl, das von einem reduzierten Zucker abgeleitet ist, oder
ein alkoxyliertes Derivat davon. Zu solchen Materialien gehören die C₁₂-C₁₈-N-
Methylglucamide. Beispiele sind N-Methyl-N-1-deoxyglucitylcocosamid und N-
Methyl-N-1-deoxyglucityloleamid. Verfahren zur Herstellung von Polyhydroxy
fettsäureamiden sind bekannt und beispielsweise zu finden in dem US-Patent
2 965 576 (Wilson) und in US-Patent 2 703798 (Schwartz), auf deren Inhalt
hier Bezug genommen wird. Die Materialien selbst und ihre Herstellung sind
auch in dem US-Patent 5 174 937 (Honsa), auf dessen Inhalt hier ebenfalls
Bezug genommen wird, näher beschrieben.
Die erfindungsgemäßen Waschmittel-Zusammensetzungen können gegebe
nenfalls auch einen oder mehr Typen von anorganischen Detergens-Buildern
(Waschmittel-Gerüstsubstanzen) über die obengenannten hinaus enthalten,
die auch als Alkalitäts-Quellen fungieren. Diese gegebenenfalls enthaltenen
anorganischen Builder können beispielsweise umfassen Aluminosilicate wie
Zeolithe. Aluminosilicat-Zeolithe und ihre Verwendung als Detergens-Builder
(Waschmittel-Gerüstsubstanzen) sind in dem US-Patent 4605 509 (Corkil et
al.), auf deren Inhalt hier Bezug genommen wird, näher beschrieben. Für die
Verwendung in den erfindungsgemäßen Waschmittel-Zusammensetzungen
geeignet sind auch kristalline schichtenförmige Silicate, z. B. diejenigen, wie
sie in dem US-Patent 4605 509 beschrieben sind. Wenn sie verwendet wer
den, können die gegebenenfalls vorhandenen anorganischen Detergens-
Builder etwa 2 bis etwa 15 Gew.-% der erfindungsgemäßen Zusammenset
zungen ausmachen.
Die erfindungsgemäßen Waschmittel-Zusammensetzungen können gegebe
nenfalls auch ein oder mehr Typen von Detergens-Enzymen (Waschmittel-
Enzymen) enthalten. Diese Enzyme können umfassen Proteasen, Amylasen,
Cellulasen und Lipasen. Diese Materialien sind allgemein bekannt und im
Handel erhältlich. Sie können den erfindungsgemäßen nicht-wäßrigen flüssi
gen Waschmittel-Zusammensetzungen in Form von Suspensionen, "Marumen"
oder "Prills" einverleibt werden. Ein anderer geeigneter Enzym-Typ umfaßt
diejenigen in Form von Enzym-Aufschlämmungen in nicht-ionischen Tensiden,
beispielsweise die von der Firma Novo Nordisk unter dem Handelsname "SL"
auf den Markt gebrachten Enzyme oder die von der Firma Novo Nordisk unter
dem Handelsname "LDP" auf den Markt gebrachten mikroeingekapselten En
zyme.
Enzyme, die den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen in Form von kon
ventionellen Enzym-Prills zugegeben werden, sind für die erfindungsgemäße
Verwendung besonders bevorzugt. Diese Prills haben im allgemeinen eine
Größe in dem Bereich von etwa 100 bis etwa 1000 µm, vorzugsweise von etwa
200 bis etwa 800 µm, und sie werden innerhalb der nicht-wäßrigen flüssigen
Phase der Zusammensetzung suspendiert. Prills weisen in den erfindungsge
mäßen Zusammensetzungen, wie gefunden wurde, im Vergleich zu anderen
Enzymformen eine besonders vorteilhafte Enzymstabilität, ausgedrückt als
Beibehaltung der Enzym-Aktivität über die Zeit hinweg, auf. Zusammensetzun
gen, in denen Enzym-Prills verwendet werden, müssen daher keine konventio
nellen Enzym-Stabilisatoren enthalten, wie sie häufig verwendet werden müs
sen, wenn Enzyme wäßrigen flüssigen Waschmitteln einverleibt werden.
Wenn sie verwendet werden, werden die Enzyme normalerweise den erfin
dungsgemäßen nicht-wäßrigen flüssigen Zusammensetzungen in Mengen ein
verleibt, die ausreichen, um Gewichts-Konzentrationen von bis zu etwa 10 mg,
vorzugsweise von etwa 0,01 bis etwa 5 mg aktives Enzym pro Gramm der Zu
sammensetzung zu ergeben. Das heißt mit anderen Worten, die erfindungs
gemäßen nicht-wäßrigen flüssigen Waschmittel-Zusammensetzungen enthal
ten in der Regel etwa 0,001 bis etwa 5 Gew.-%, vorzugsweise etwa 0,01 bis
etwa 1 Gew.-%, eines handelsüblichen Enzym-Präparats. Protease-Enzyme
sind beispielsweise in der Regel in solchen handelsüblichen Präparaten in
Mengen enthalten, die ausreichen, um eine Konzentration von 0,005 bis 0,1
Anson-Einheiten (AU) Aktivität pro Gramm Zusammensetzung zu ergeben.
Die erfindungsgemäßen Waschmittel-Zusammensetzungen können gegebe
nenfalls auch einen Chelatbildner enthalten, der dazu dient, innerhalb der er
findungsgemäßen nicht-wäßrigen Waschmittel-Zusammensetzungen mit Me
tallionen, beispielsweise mit Eisen und/oder Mangan, Chelate zu bilden. Sol
che Chelatbildner dienen somit dazu, mit Metallverunreinigungen in der Zu
sammensetzung Komplexe zu bilden, die sonst Komponenten der Zusammen
setzung, beispielsweise das Peroxy-Bleichmittel, desaktivieren würden. Ver
wendbare Chelatbildner können umfassen Aminocarboxylate, Phosphonate,
Aminophosphonate, polyfunktionell-substituierte aromatische Chelatbildner
und Mischungen davon.
Die Aminocarboxylate, die als Wahl-Chelatbildner verwendbar sind, umfassen
Ethylendiamintetraacetate, N-Hydroxyethyl-ethylendiamintriacetate, Nitrilotri
acetate, Ethylendiamintetrapropionate, Triethylentetraminhexaacetate, Diethy
lentriaminpentaacetate, Ethylendiamindissuccinate und Ethanoldiglycine. Die
Alkalimetallsalze dieser Materialien sind bevorzugt.
Aminophosphonate sind ebenfalls geeignet für die Verwendung als Chelat
bildner in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen, wenn mindestens
niedrige Gehalte an Gesamt-Phosphor in Waschmittel-Zusammensetzungen
zulässig sind, und sie umfassen Ethylendiamintetrakis(methylenphosphonate)
als DEQUEST. Vorzugsweise enthalten diese Aminophosphonate keine Alkyl-
oder Alkenylgruppen mit mehr als etwa 6 Kohlenstoffatomen.
Zu bevorzugten Chelatbildnern gehören Hydroxyethyldiphosphonsäure
(HEDP), Diethylentriaminpetaessigsäure (DTPA), Ethylendiamindibernstein
säure (EDDS) und Dipicolinsäure (DPA) und ihre Salze. Der Chelatbildner
kann natürlich auch als Detergens-Builder während der Verwendung der erfin
dungsgemäßen Zusammensetzung zum Waschen/Bleichen von Geweben die
nen. Der Chelatbildner kann, wenn er verwendet wird, etwa 0,1 bis etwa 4
Gew.-% der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen ausmachen. Vorzugs
weise macht der Chelatbildner etwa 0,2 bis etwa 2 Gew.-% der erfindungsge
mäßen Waschmittel-Zusammensetzungen aus.
Die erfindungsgemäßen Waschmittel-Zusammensetzungen können gegebe
nenfalls auch ein polymeres Material enthalten, das dazu dient, die Fähigkei
ten der Zusammensetzung, ihre festen teilchenförmigen Komponenten in Sus
pension zu halten, zu verbessern. Diese Materialien können somit als Verdic
kungsmittel, Viskositätskontrollmittel und/oder Dispergiermittel fungieren. Die
se Materialien sind häufig polymere Polycarboxylate, sie können aber auch
andere polymere Materialien wie Polyvinylpyrrolidon (PVP) umfassen.
Die polymeren Polycarboxylatmaterialien können hergestellt werden durch
Polymerisieren oder Copolymerisieren geeigneter ungesättigter Monomerer,
vorzugsweise in ihrer Säureform. Zu ungesättigten monomeren Säuren, die
polymerisiert werden können unter Bildung geeigneter polymerer Polycarboxy
late gehören Acrylsäure, Maleinsäure (oder Maleinsäureanhydrid), Fumarsäu
re, Itaconsäure, Aconitsäure, Mesaconsäure, Citraconsäure und Methylenma
lonsäure. Die Anwesenheit von monomeren Segmenten, die keine Carboxyla
treste enthalten, wie Vinylmethylether, Styrol, Ethylen und dgl., in den polyme
ren Polycarboxylaten, ist geeignet, vorausgesetzt, daß diese Segmente nicht
mehr als etwa 40 Gew.-% des Polymers ausmachen.
Besonders geeignete polymere Polycarboxylate können von Acrylsäure abge
leitet werden. Solche Polymere auf Acrylsäure-Basis, die erfindungsgemäß
verwendbar sind, sind die wasserlöslichen Salze von polymerisierter Acrylsäu
re. Das durchschnittliche Molekulargewicht dieser Polymeren in der Säureform
liegt vorzugsweise in dem Bereich von etwa 2000 bis etwa 10000, besonders
bevorzugt von etwa 4000 bis etwa 7000 und am meisten bevorzugt von etwa
4000 bis etwa 5000. Zu wasserlöslichen Salzen für solche Acrylsäure-
Polymere gehören beispielsweise die Alkalimetallsalze. Lösliche Polymere
dieses Typs sind bekannte Materialien. Die Verwendung von Polyacrylaten
dieses Typs in Waschmittel-Zusammensetzungen ist beispielsweise in dem
US-Patent 3 308067 (Diehl) beschrieben. Diese Materialien können auch eine
Builder-Funktion ausüben.
Wenn sie verwendet werden, sollten die gegebenenfalls vorhandenen Eindic
kungsmittel, Viskositätskontrollmittel und/oder Dispergiermittel in den erfin
dungsgemäßen Zusammensetzungen in einer Konzentration von etwa 0,1 bis
etwa 4 Gew.-% vorliegen. Vorzugsweise sollten diese Materialien etwa 0,5 bis
etwa 2 Gew.-% der erfindungsgemäßen Waschmittel-Zusammensetzungen
ausmachen.
Die erfindungsgemäßen Waschmittel-Zusammensetzungen können gegebe
nenfalls auch Bleich-Aktivatoren enthalten, die in einer bei Raumtemperatur
flüssigen Form vorliegen und die als Flüssigkeiten der nicht-wäßrigen flüssi
gen Phase der erfindungsgemäßen Waschmittel-Zusammensetzungen zuge
geben werden können. Ein derartiger flüssiger Bleich-Aktivator ist Acetyltrie
thylcitrat (ATC). Zu anderen Beispielen gehören Glycerintriacetat und
Nonanoylvalerolactam. Die flüssigen Bleich-Aktivatoren können in der nicht-
wäßrigen flüssigen Phase der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen ge
löst werden
Die erfindungsgemäßen Waschmittel-Zusammensetzungen können gegebe
nenfalls auch konventionelle Aufheller, Antischaummittel, Siliconöle, Bleichkata
lysatoren, Farbstoffe und/oder Parfüms enthalten. Diese Aufheller, Schaumun
terdrückungsmittel, Siliconöle, Bleichkatalysatoren, Farbstoffe und Parfüms
müssen natürlich mit den anderen Komponenten der Zusammensetzung in
einer nicht-wäßrigen Umgebung kompatibel sein und dürfen damit nicht rea
gieren. Wenn sie vorhanden sind, machen die Aufheller, Antischaummittel,
Farbstoffe und/oder Parfüms in der Regel etwa 0,0001 bis etwa 2 Gew.-% der
erfindungsgemäßen Zusammensetzungen aus. Zu geeigneten Bleich-
Katalysatoren gehören die Komplexe auf Manganbasis, wie sie in den US-
Patenten 5246621, 5244594, 5 114606 und 5 114611 beschrieben sind.
Wie oben angegeben, liegen die erfindungsgemäßen nicht-wäßrigen flüssigen
Waschmittel-Zusammensetzungen in einer Form vor, bei der die Bleichmittel
und/oder anderen Materialien in teilchenförmiger Form als feste Phase vorlie
gen, die innerhalb einer nicht-wäßrigen flüssigen Phase suspendiert und dis
pergiert sind. Im allgemeinen macht die nicht-wäßrige flüssige Phase etwa 35
bis etwa 99 Gew.-%, vorzugsweise etwa 50 bis etwa 95 Gew.-%, der Zusam
mensetzung aus, wobei die dispergierte feste Phase etwa 65 bis etwa 1 Gew.-
%, vorzugsweise etwa 50 bis etwa 5 Gew.-%, der Zusammensetzung aus
macht.
Die erfindungsgemäßen, Teilchen enthaltenden flüssigen Waschmittel-
Zusammensetzungen haben im wesentlichen einen nicht-wäßrigen (oder was
serfreien) Charakter. Obgleich sehr geringe Mengen Wasser diesen Zusam
mensetzungen als Verunreinigung in den wesentlichen Komponenten oder in
den Wahl-Komponenten einverleibt werden können, sollte die Wassermenge
in keinem Fall etwa 5 Gew.-% der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen
überschreiten. Vorzugsweise liegt der Wassergehalt der erfindungsgemäßen
nicht-wäßrigen Waschmittel-Zusammensetzungen bei weniger als etwa 1
Gew.-%.
Die Teilchen enthaltenden erfindungsgemäßen nicht-wäßrigen flüssigen
Waschmittel-Zusammensetzungen sind unter den Bedingungen der handels
üblichen Vermarktung und unter den Bedingungen der Verwendung dieser
Zusammensetzungen verhältnismäßig viskos und phasenstabil. Häufig liegt
die Viskosität der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen in dem Bereich
von etwa 300 bis etwa 5000 mPa·s (cP), vorzugsweise von etwa 500 bis etwa
3000 mPa·s (cP). Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung wird die Viskosi
tät mit einem Brookfiled-Viskosimeter unter Verwendung einer RV #5-Spindel
bei 50 UpM gemessen.
Die erfindungsgemäßen nicht-wäßrigen flüssigen Waschmittel-Zusammenset
zungen (Detergens-Zusammensetzungen) können hergestellt werden durch
Kombinieren ihrer wesentlichen Komponenten und ihrer Wahl-Komponenten in
irgendeiner geeigneten Reihenfolge und durch Mischen, beispielsweise Ver
rühren, der resultierenden Komponenten-Kombination unter Bildung der erfin
dungsgemäßen phasenstabilen Zusammensetzungen. In einem typischen
Verfahren zur Herstellung dieser Zusammensetzungen werden die wesentli
chen Komponenten und bestimmte bevorzugte Wahl-Komponenten in einer
speziellen Reihenfolge und unter bestimmten Bedingungen miteinander kom
biniert.
In der ersten Stufe eines solchen typischen Herstellungsverfahrens wird ein
Gemisch aus dem anionischen Alkylbenzolsulfonat-Tensid und den beiden
wesentlichen Komponenten des nicht wäßrigen Verdünnungsmittels gebildet
durch Erhitzen einer Kombination dieser Materialien auf eine Temperatur von
etwa 30 bis etwa 100°C.
In einer zweiten Verfahrensstufe wird das wie vorstehend beschrieben herge
stellte erhitzte Gemisch bei einer Temperatur von etwa 40°C bis etwa 100°C
für eine Zeitspanne von etwa 2 min bis etwa 20 h unter Scherrühen gehalten.
Gegebenenfalls kann an diesem Punkt ein Vakuum an das Gemisch angelegt
werden. Diese zweite Verfahrensstufe dient dazu, das anionische Tensid in
der nicht-wäßrigen flüssigen Phase vollständig zu lösen.
In einer dritten Verfahrensstufe wird diese flüssige Phasen-Kombination von
Materialien auf eine Temperatur von etwa 0 bis etwa 35°C abgekühlt. Diese
Abkühlungsstufe dient dazu, eine strukturierte, Tensid-enthaltende flüssige
Basis zu bilden, welcher das teilchenförmige Material der Waschmittel-
Zusammensetzungen zugegeben und darin dispergiert werden kann.
Das teilchenförmige Material wird in einer vierten Verfahrensstufe zugegeben
durch Kombinieren des teilchenförmigen Materials mit der flüssigen Basis, die
unter den Bedingungen des Scherrührens gehalten wird. Wenn mehr als ein
Typ eines teilchenförmigen Materials zugegeben werden soll, ist es bevorzugt,
daß eine bestimmte Reihenfolge der Zugabe eingehalten wird. Während die
Scherrührung aufrechterhalten wird, kann beispielsweise praktisch die Ge
samtmenge irgendwelcher Wahl-Tenside in fester teilchenförmiger Form in
Form von Teilchen mit einer Größe innerhalb des Bereiches von etwa 0,2 bis
etwa 1000 µm zugegeben werden. Nach der Zugabe irgendwelcher Wahl-
Tensid-Teilchen, können die Teilchen praktisch eines gesamten organischen
Builders, beispielsweise eines Citrats und/oder einer Fettsäure und/oder einer
Alkalitätsquelle, wie Natriumcarbonat, zugegeben werden, während dieses
Gemisch von Zusammensetzungs-Komponenten weiterhin unter Scherrührbe
dingungen gehalten wird. An diesem Punkt können der Zusammensetzung
andere (weitere) Wahl-Komponenten in fester Form zugegeben werden. Das
Rühren der Mischung wird fortgesetzt und erforderlichenfalls kann es an die
sem Punkt verstärkt werden zur Bildung einer einheitlichen Dispersion von
unlöslichen Festphasen-Teilchen innerhalb der flüssigen Phase.
Nachdem ein Teil oder die Gesamtmenge der obengenannten festen Materia
lien dieser gerührten Mischung zugegeben worden ist, können die Teilchen
aus dem stark bevorzugten Peroxy-Bleichmittel der Zusammensetzung zuge
geben werden, während erneut die Mischung unter Scherrühren gehalten wird.
Durch Zugabe des Peroxy-Bleichmittel-Materials an letzter Stelle oder nach
dem alle oder die meisten der anderen Komponenten zugegeben worden sind,
und insbesondere nachdem die Alkalitätsquellen-Teilchen zugegeben worden
sind, können die gewünschten Stabilitätsvorteile für die Peroxy-Bleiche erzielt
werden. Wenn Enzym-Prills zugegeben werden, werden sie vorzugsweise als
letzte der nicht-wäßrigen flüssigen Matrix zugegeben.
Als End-Verfahrensstufe nach der Zugabe des gesamten teilchenförmigen
Materials wird das Rühren der Mischung für eine Zeitspanne fortgesetzt, die
ausreicht für die Bildung von Zusammensetzungen, welche die erforderlichen
Viskositäts- und Phasen-Stabilitätseigenschaften haben. Häufig ist dafür ein
Rühren für einen Zeitraum von etwa 1 bis etwa 30 min erforderlich.
Als Variante des vorstehend beschriebenen Verfahrens zur Herstellung der
Zusammensetzung können eine oder mehr der Feststoffkomponenten der ge
rührten Mischung in Form einer Aufschlämmung der Teilchen, die vorher mit
einem geringeren Anteil einer oder mehrer der flüssigen Komponenten vor
gemischt worden sind, zugegeben werden. Auf diese Weise kann eine Vormi
schung aus einem kleinen Anteil des Alkoholalkoxylats und/oder des nicht-
wäßrigen Lösungsmittels mit niedriger Polarität und den Teilchen des organi
schen Builder-Materials und/oder den Teilchen der anorganischen Alkalitäts
quelle und/oder den Teilchen eines Bleichaktivators getrennt hergestellt und
als Aufschlämmung der gerührten Mischung der Komponenten der Zusam
mensetzung zugesetzt werden. Die Zugabe solcher Aufschlämmungs-
Vormischungen sollte der Zugabe des Peroxy-Bleichmittels und/oder der En
zym-Teilchen vorhergehen, die ihrerseits Teil einer auf analoge Weise herge
stellten Vormischungsaufschlämmung sein können.
Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen, die wie vorstehend beschrie
ben hergestellt worden sind, können zur Bildung von wäßrige Waschlösungen
für die Verwendung zum Waschen und Bleichen von Teilgeweben (Stoffen)
verwendet werden. Im allgemeinen wird eine wirksame Menge dieser Zusam
mensetzungen Wasser zugesetzt, vorzugsweise in einer konventionellen au
tomatischen Textil-Waschmaschine unter Bildung von wäßrigen Wasch/Bleich-
Lösungen. Die auf diese Weise gebildete wäßrige Wasch/Bleich-Lösung wird
dann vorzugsweise unter Rühren mit den zu waschenden und damit zu blei
chenden Textilgeweben (Stoffen) in Kontakt gebracht.
Eine wirksame Menge der erfindungsgemäßen flüssigen Waschmittel-
Zusammensetzungen, die dem Wasser zugesetzt worden ist zur Bildung von
wäßrigen Wasch/Bleich-Lösungen, kann Mengen umfassen, die ausreichend
sind für die Bildung von etwa 500 bis etwa 7000 ppm Zusammensetzung in
wäßriger Lösung. Vorzugsweise enthält die wäßrige Wasch/Bleich-Lösung
etwa 800 bis etwa 3000 ppm der erfindungsgemäßen Waschmittel-Zusammen
setzungen.
Die Erfindung wird durch das folgende Beispiel erläutert, ohne jedoch darauf
beschränkt zu sein.
Ein ein Bleichmittel enthaltendes nicht-wäßriges flüssiges Waschmittel
(Waschdetergens) wird so hergestellt, daß es die in der Tabelle 1 angegebene
Zusammensetzung hat:
Komponente | ||
Gew.-% | ||
Flüssige Phase | ||
lineares Na-C₁₂-Alkylbenzolsulfonat (LAS) | 27,3 | |
C₁₂-C₁₄, EO=5-Alkoholethoxylat | 13,6 | |
Hexylenglycol | 27,3 | |
Parfüm | 0,4 | |
Feststoffe @ | Protease-Enzym | 0,4 |
wasserfreies Na₃-Citrat | 4,3 | |
Natriumperborat | 3,4 | |
Natriumnonanoyloxybenzolsulfonat (NOBS) | 8,0 | |
Natriumcarbonat | 13,9 | |
Diethyltriaminpetaessigsäure (DTPA) | 0,9 | |
Aufheller | 0,4 | |
Antischaummittel | 0,1 | |
Nebenbestandteile | 0,4 | |
100% |
Eine solche Zusammensetzung wird hergestellt durch gemeinsames Vermi
schen von LAS, Hexylenglycol und Alkoholethoxylat bei 54°C (130°F) für 1/2 h.
Dann wird die Mischung auf 29°C (85°F) abgekühlt, wonach die übrigen Kom
ponenten zugegeben werden. Die resultierende Zusammensetzung wird dann
eine weitere halbe Stunde lang bei 29°C (85°F) gerührt.
Die resultierende Zusammensetzung ist ein stabiles wasserfreies flüssiges
Hochleistungs-Waschmittel (Waschdetergens), das eine ausgezeichnete Flecken
entfernungs- und Schmutzentfernungsleistung ergibt, wenn es in normalen
Textilgewebe-Wascharbeitsgängen verwendet wird.
Claims (16)
1. Nicht-wäßrige flüssige Hochleistungs-Waschmittel-Zusammensetzung
(Detergens-Zusammensetzung) in Form einer Suspension eines festen, im
wesentlichen unlöslichen teilchenförmigen Materials, das innerhalb einer
strukturierten, ein Tensid enthaltenden flüssigen Phase dispergiert ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zusammensetzung umfaßt:
- A) etwa 35 bis etwa 99 Gew.-%, vorzugsweise 35 bis 50 Gew.-%, bezogen
auf das Gewicht der Zusammensetzung, einer nicht-wäßrigen flüssigen
Phase, die umfaßt
- i) etwa 30 bis etwa 65 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der nicht- wäßrigen flüssigen Phase, eines gelösten anionischen Tensids (oberflächenaktiven Agens), ausgewählt aus den Alkalimetallsalzen von C₁₀-C₁₆-Alkylbenzolsulfonsäuren; und
- ii) etwa 70 bis etwa 35 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der nicht-
wäßrigen flüssigen Phase, eines nicht-wäßrigen flüssigen Verdün
nungsmittels, das umfaßt:
- a) Alkoholalkoxylate der Formel R¹(OCmH2m)nOH, worin R¹ für eine C₂-C₁₆-Alkylgruppe, m für eine Zahl von 2 bis 4 und n für eine Zahl von 2 bis 12 stehen; und
- b) ein nicht-wäßriges organisches Lösungsmittel mit niedriger
Polarität,
in einem Gewichtsverhältnis von Alkoholalkoxylat zu organi schem Lösungsmittel von 50 : 1 bis 1 : 50, vorzugsweise von 3 : 1 bis 1 : 3, und
- B) etwa 65 bis etwa 1 Gew.-%, vorzugsweise 50 bis 5 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Zusammensetzung, eines teilchenförmigen Materi als mit einer Teilchengröße in dem Bereich von 0,1 bis 1500 µm, das in der genannten nicht-wäßrigen flüssigen Phase im wesentlichen unlös lich ist und ausgewählt wird aus Peroxy-Bleichmitteln, Bleichaktivatoren, anionischen Hilfs-Tensiden, organischen Detergens-Buildern, anorgani schen Alkalitätsquellen und Kombinationen der genannten teilchenför migen Material-Typen.
2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
- A) die Alkylgruppe der genannten Alkylbenzolsulfonsäure linear ist und 11 bis 14 Kohlenstoffatome enthält;
- B) die genannte Alkoholalkoxylat-Komponente ethoxylierte Materialien umfaßt, die pro Molekül 8 bis 15 Kohlenstoffatome und 3 bis 10 Ethy lenoxid-Reste enthalten;
- C) das genannte nicht-wäßrige organische Lösungsmittel mit niedriger
Polarität ausgewählt wird aus
- i) Mono-, Di-, Tri-, Tetra-C₂-C₃-alkylenglycol-mono-C₂-C₆- alkylethern; und
- ii) nicht-vicinalen Alkylenglycolen, die 4 bis 8 Kohlenstoffatome enthalten; und
- D) wobei das genannte teilchenförmige Material Peroxy-Bleichmittel um faßt, die ausgewählt werden aus Percarbonsäuren und ihren Salzen und Alkalimetallperboraten und -percarbonaten.
3. Zusammensetzung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
- A) das genannte Peroxy-Bleichmittel ausgewählt wird aus Alkalimetallper boraten und -percarbonaten und 1 bis 30 Gew.-% der Zusammenset zung ausmacht; und
- B) das genannte teilchenförmige Material außerdem umfaßt 0,5 bis 20 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Zusammensetzung, Teilchen ei nes Bleichaktivators, der mit dem Peroxy-Bleichmittel reagieren kann unter Bildung einer Peroxysäure.
4. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß sie außerdem 1 bis 20 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht
der Zusammensetzung, eines zusätzlichen nicht-ionischen Tensids enthält,
das Ethylenoxid/Propylenoxid-Blockpolymere umfaßt.
5. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß das genannte teilchenförmige Material außerdem 2 bis 20
Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Zusammensetzung, eines organischen
Detergens-Builders enthält, der ausgewählt wird aus Alkalimetallcitraten, vor
zugsweise Natriumcitrat, -succinaten, -malonaten, -carboxymethylsuccinaten,
-carboxylaten, -polycarboxylaten, -polyacetylcarboxylaten und Fettsäureseifen.
6. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß das genannte teilchenförmige Material außerdem 1 bis 25
Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Zusammensetzung, einer Alkalitäts
quelle umfaßt, die ausgewählt wird aus wasserlöslichen Alkalimetallcarbona
ten, vorzugsweise Natriumcarbonat, -bicarbonaten, -boraten, -silicaten und
-metasilicaten.
7. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß sie zusätzlich 0,1 bis 4 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht
der Zusammensetzung, eines Chelatbildners enthält, der ausgewählt wird aus
Aminocarboxylaten, Phosphonaten, Aminophosphonaten, polyfunktionell
substituierten aromatischen Chelatbildnern und Kombinationen dieser Che
latbildner.
8. Zusammensetzung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
genannte Chelatbildner ausgewählt wird aus Diethylentriaminpentaessigsäure,
Ethylendiamindibernsteinsäure, Dipicolinsäure und Hydroxyethyldiphosphon
säure und den Salzen dieser Chelatbildner.
9. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß sie zusätzlich 0,001 bis 5 Gew.-%, bezogen auf das Ge
wicht der Zusammensetzung, Enzym-Prills enthält, deren Teilchengröße in
dem Bereich von 100 bis 1000 µm liegt, und in denen das genannte Enzym
ausgewählt wird aus Proteasen, Amylasen, Cellulasen und Lipasen.
10. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß sie außerdem enthält
- (A) 0,1 bis 4 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Zusammensetzung, eines Eindickungsmittels, Viskositätskontrollmittels und/oder Disper giermittels, ausgewählt aus Polymeren auf Acrylsäurebasis mit einem Molekulargewicht in dem Bereich von 2000 bis 10000, und/oder
- (B) 0,0001 bis 2 Gew.-% eines kompatiblen Aufhellers, Antischaummittels, Siliconöls, Bleichkatalysators, Farbstoffes und/oder Parfüms.
11. Nicht-wäßrige flüssige Hochleistungs-Waschmittel-Zusammensetzung
(Detergens-Zusammensetzung) in Form einer Suspension eines festen, im
wesentlichen unlöslichen teilchenförmigen Peroxy-Bleichmittelmaterials, das
innerhalb einer strukturierten, ein Tensid enthaltenden flüssigen Phase mit
einer Viskosität von 300 bis 5000 mPa·s (cP), vorzugsweise von 500 bis 3000
mPa·s (cP) dispergiert ist, wobei die genannte Zusammensetzung außerdem
umfaßt:
- (A) 15 bis 60 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Zusammensetzung, eines linearen Alkalimetall-C₁₁-C₁₄-alkylbenzolsulfonat-Tensids,
- (B) 15 bis 70 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Zusammensetzung,
eines nicht-wäßrigen flüssigen Verdünnungsmittels, das umfaßt
- i) eine Alkoholethoxylat-Komponente, die C₁₀-C₁₄-Alkohole umfaßt, die 3 bis 10 mol Ethylenoxid enthalten; und
- ii) ein nicht-wäßriges organisches Lösungsmittel, ausgewählt aus
Diethylenglycolmonobutylether, Dipropylenglycolmonobutylether und
Hexylenglycol;
in einem Gewichtsverhältnis von Alkoholethoxylat zu organischem Lö sungsmittel von 3 : 1 bis 1 : 3, und
- (C) 1 bis 20 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Zusammensetzung, Teilchen eines Peroxy-Bleichmittels, ausgewählt aus Natrium- und Ka liumperboraten und -percarbonaten, wobei die Teilchen eine Größe in dem Bereich von 5 bis 200 µm haben.
12. Zusammensetzung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
sie außerdem 1 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Zusammenset
zung, Teilchen eines Bleichaktivators enthält, der mit dem genannten Peroxy-
Bleichmittel unter Bildung einer Peroxysäure reagieren kann.
13. Zusammensetzung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeich
net, daß sie zusätzlich enthält 4 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der
Zusammensetzung, eines organischen Detergens-Builders, ausgewählt aus
Alkalimetallcitraten, -succinaten, -malonaten, -carboxymethylsuccinaten,
-carboxylaten, -polycarboxylaten, -polyacetylcarboxylaten und Fettsäureseifen.
14. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß sie zusätzlich 2 bis 15 Gew.-% einer Alkalitätsquelle, aus
gewählt aus wasserlöslichen Alkalimetallcarbonaten, -bicarbonaten, -boraten,
-silicaten und -metasilicaten, enthält.
15. Nicht-wäßrige, ein Bleichmittel enthaltende flüssige Hochleistungs-
Waschmittel-Zusammensetzung (Detergens-Zusammensetzung), dadurch ge
kennzeichnet, daß sie umfaßt:
- (A) 20 bis 40 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Zusammensetzung, eines anionischen linearen Natrium-C₁₁-C₁₄-alkylbenzolsulfonat- Tensids;
- (B) 5 bis 25 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Zusammensetzung, eines C₁₀-C₁₄, 1-3 EO-Alkoholethoxylats;
- (C) 10 bis 30 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Zusammensetzung, Hexylenglycol oder Dipropylenglycolmonobutylether;
- (D) 1 bis 20 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Zusammensetzung, Teilchen eines Peroxy-Bleichmittels, ausgewählt aus Natrium- und Ka liumperboraten und -percarbonaten;
- (E) 1 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Zusammensetzung, Teilchen eines Bleichaktivators, ausgewählt aus Nonanoyloxybenzolsul fonat, (6-C₈-C₁₀-Alkamido-caproyl)oxybenzolsulfonat und Tetraacetyle thylendiamin; und
- (F) 2 bis 15 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Zusammensetzung, Teilchen eines Alkalimetallcarbonats;
wobei die genannte Zusammensetzung in Form einer Suspension des teil
chenförmigen Materials vorliegt, das die genannten Teilchen umfaßt, die in
nerhalb der flüssigen Waschmittel-Zusammensetzung dispergiert sind, wobei
das genannte teilchenförmige Material eine Teilchengröße in dem Bereich von
0,1 bis 1500 µm hat.
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