DE69711165T2 - Verpackungselement zum Transport einer Haushaltswaschmaschine - Google Patents
Verpackungselement zum Transport einer HaushaltswaschmaschineInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verpackungselement für den Transport, das in der Läge ist, die aufgehängte Waschanordnung der Waschmaschine daran zu hindern, sich gegenüber dem äußeren Maschinengehäuse während der Handhabung und des Transports der Maschine nach dem Ende der Produktionsstraße in der Fabrik bis zum Aufstellungsort der Maschine zu bewegen.
- Während in diesem Text durchgehend der allgemeine Ausdruck "Haushaltswaschmaschine" verwendet wird, versteht sich doch, daß zusätzlich zu von vorn oder von oben zu beladenden Waschmaschinen mit drehender Trommel dieser Ausdruck auch Wäschetrockner und sogenannte Waschtrockner bedeuten und einschließen soll.
- Traditionell besteht eine Waschmaschine aus einer Reihe unterschiedlicher Unterbaugruppen, von denen eine, die stationär ist, das lastaufnehmende Gestell und das äußere Gehäuse der Maschine umfaßt, und eine andere, die allgemein "Waschgruppe", "aufgehängte Gruppe" oder aber "schwingende Gruppe" in der Fachwelt bezeichnet wird, insbesondere die rotierende Trommel, die die Waschladung aufnimmt, zusammen mit deren Antriebsmotor umfaßt. Die Tür, die clie Öffnung zum Eingeben der Wäschestücke in die rotierende Trommel verschließt, ist am äußeren Gehäuse schwenkbar angebracht. Die Waschgruppe ist von dem stationären Gestell der Waschmaschine elastisch gehalten, da sie während des Betriebs der Maschine fortwährend wiederholten Schwingungen ausgesetzt ist. Die Transportverpackung muß daher Einrichtungen enthalten, die in der Lage sind, die Waschgruppe während der gesamten Behandlungs- und Transportvorgänge, die die Maschine ab dem Ende der Produktionsstraße bis zu ihrem Aufstellungsort in der Wohnung des Benutzers mitmacht, festzuhalten, damit jegliche Beschädigung verhindert wird, die dadurch auftreten kann, daß beispielsweise die Waschgruppe gegen das äußere Gehäuse schlägt.
- Es sind bislang zahlreiche Lösungen vorgeschlagen worden, die die oben beschriebene Befestigung der Waschgruppe in Position vor der Installation der Waschmaschine sicherstellen. Diese umfassen beispielsweise die Anordnungen, die Teil der Transportverpackung ist, die in den Patentveröffentlichungen DE-A-25 27 185 und IT-U-182 365 beschrieben sind.
- All solche Anordnungen, die gewöhnlich in der Technik verwendet werden, sind jedoch ihrer Natur nach ziemlich kompliziert, da sie mehrere Einzelteile, vorherrschend aus Metall, enthalten, wie beispielsweise Schrauben, Bolzen, Zugstangen und dgl., die gewöhnlich von verschiedenen Zulieferern zugekauft werden und daher eine sorgfältige Verwaltung bei der Materialbeschaltung in der Fabrik erfordern, in der die Waschmaschinen hergestellt werden. Um solche Anordnungen von der Waschmaschine abzubauen, nachdem letztere den Installationsort erreicht hat, damit man die Waschmaschine ordnungsgemäß in Betrieb nehmen kann, müssen nicht nur Werkzeuge, wie Schraubendreher oder dgl., verwendet werden, sondern verlangen solche Anordnungen auch eine gewisse Handfertigkeit, die der Käufer/Benutzer nicht immer besitzt, so daß er/sie dazu gezwungen sein kann, sich nach Leuten umzusehen, die ihm/ihr bei dieser Aufgabe helfen. Schließlich sind die Einzelteile solcher Anordnungen zum Wegwerfen nach ihrem Gebrauch bestimmt, d. h. sie wandern im allgemeinen in den Müll, was augenscheinlich eine eindeutige Verschwendung von Rohstoffen sowohl unter ökonomischen als auch unter ökologischen Gesichtspunkten darstellt.
- Es ist daher ein Hauptzweck der vorliegenden Erfindung, ein Transportverpackungselement anzugeben, das eine höchst wirksame Befestigung der Waschgruppe in allen Handhabungs- und 'Transportvorgängen sicherstellt, die der Herstellung der Waschmaschine folgen, wobei dieses Element weiterhin in der Lage sein soll, schnell in der selben Maschine an ihrem Herstellungsort installiert werden zu als auch ohne Problem ausgebaut werden zu können, nachdem die Waschmaschine ihren Aufstellungsort erreicht hat. Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, spezielle Materialverwältungsprobleme in der Fabrik zu vermeiden, wo die Waschmaschinen hergestellt werden, da das oben genannte Element in seinem Aufbau sehr einfach ist. Ein noch weiteres Ziel der Erfindung ist, es dem Transportverpackungselement möglich zu machen, im Herstellungsbetrieb wiederholt verwendet zu werden, selbst mehrere Male, auf Grund der Tatsache, daß nach dem Ausbau einer Waschmaschine an ihrem Installationsort das Element einfach zum Herstellungsbetrieb rückgesandt wird, wie dieses nachfolgend besser erläutert werden soll.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung werden diese und weitere Ziele durch ein Transportverpackungselement für Waschmaschinen erreicht, das die Merkmale und Eigenschaften aufweist, wie in den anhängenden Ansprüchen beschrieben.
- Auf jeden Fall geht die Erfindung schneller und klarer aus der Beschreibung hervor, die nachfolgend unter Bezugnahme auf ein nicht einschränkendes Beispiel anhand der Zeichnungen gegeben wird. Es zeigt:
- Fid. 1 eine perspektivische, teilweise weggeschnittene Darstellung einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 2 einen Teillängsschnitt durch eine Haushaltswaschmaschine, in der das Transportverpackungselement von Fig. 1 für die oben zitierten Zwecke angebracht ist;
- Fig. 3 eine teilweise weggeschnittene perspektivische Darstellung einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 4 eine teilweise perspektivische Darstellung einer Haushaltswaschmaschine, in der das Transportverpackungselement nach Fig. 3 für die oben erwähnten Zwecke montiert ist.
- Es sei angemerkt, daß zahlreiche Merkmale und Teile, die gewöhnlich in der Konstruktion einer Waschmaschine der oben erwähnten Art mitwirken, in der nachfolgenden Beschreibung und in den begleitenden Zeichnungen weggelassen sind, da sie keine direkte Relevanz zur vorliegenden Erfindung haben und andererseits dem Fachmann allgemein bekannt sind.
- Die erste Ausführungsform des o. g. Transportverpackungselements, das dazu eingerichtet ist, die Wasch- oder aufgehängte Gruppe einer Haushaltswaschmaschine an ihrem Platz festzulegen, besteht im wesentlichen aus einem einzigen Bauteil, das in den Zeichnungen allgemein mit 1 bezeichnet ist und zwei koaxial angeordnete Teile in Form von Toroidringen 3 und 4 mit einem dazwischen liegenden Abschnitt 2 in Form einer kegelstumpfförmigen Oberfläche (siehe Fig. 1), der dazu dient, die beiden Ringe 3 und 4 flexibel miteinander zu verbinden.
- Die Toroidringe 3 und 4, von denen der erste einen beachtlich größeren Querschnitt hat als der zweite, bestehen aus elastisch verformbaren Material, wie beispielsweise geschlossenzelligem Polyurethanschaum mit einer Dichte zwischen 75 und 100 kg/cm³ oder aus Elastomergummi. Der oben erwähnte flexible Abschnitt 2 kann beispielsweise aus gummiertem Tuch bestehen mit einer geeigneten Dicke, die beispielsweise im Bereich einiger Zehntel mm liegt.
- Eines unter den möglichen Verfahren, das dazu verwendet werden kann, das Element 1 herzustellen, umfaßt die Phase, in der eine ebene Länge aus gummiertem Soff in Gestalt eines Sektors eines Teiles eines kreisförmigen Rings geschnitten wird, der bekanntlich die Abwicklung einer kegelstumpfförmigen Fläche ist. In einer zweiten Phase des oben beschriebenen Verfahrens wird ein Polyurethanschaum gespritzt, d. h. über den Längenabschnitt des gummierten Gewebes gespritzt, der in einer Form in geeigneter Weise eingespannt ist, die mit zwei Doppelholräumen versehen ist, die dazu geeignet ist, die radialen Abschnitte der Toroidringe 3 und 4 zu bilden, die man am besten aus Fig. 1 ersehen kann, wodurch ein halbfertiges Teil erhalten wird, das zwei "Wülste" in Form konzentrischer Bögen eines Kreises aufweist, die aus elastisch verfiormbaren Material bestehen, die miteinander durch ein flexibles Material in der oben beschriebenen Form aus einem Teil eines Kreisrings verbunden sind. Von diesem Wülsten hat der eine, der an der kleineren Umfangsabwicklung liegt, einen beachtlich größeren Querschnitt, als der andere.
- In der nachfolgenden und Endphase des Herstellungsverfahrens werden die zwei freien Enden der ersten und zweiten Wülste, sowie die freien Ränder des gummierten Tuchs, die Teil des oben erwähnten halbfertigen Bauteils sind, miteinander Verbunden. Diese letzte Phase des Herstellungsvorgangs kann unter Verwendung einer geeigneten Technik ausgeführt werden, die im Stand der Technik zur Verbindung synthetischer und ähnlicher Materialien bekannt ist, z. B. mittels eines Klebstoffs oder Ultraschallverschweißens, so daß keine weitere Erläuterung als notwendig erachtet wird.
- Das so erhaltene Element 1 gemäß der Erfindung ist daher ein Teil, das, wie bereits früher erläutert wurde, eine kegelstumpfförmige Gestalt aufweist, in der der dickere Toroidring 3 der Umfangsrang an der kleineren Basis und der dünnere Toroidring 4 der Umfangsrand an der' größeren Basis ist (siehe Fig. 1). Das Element 1 ist auf diese Weise fertig zur Montage in einer Waschmaschine mit einer Frontladetür, wenn letztere nach ihrer Montage und Endinspektion und -prüfung im Herstellungsbetrieb für den Transport verpackt wird.
- Wie am besten in Fig. 2 gezeigt ist, sind die Abmessungen und die mechanischen Eigenschaften der Materialien, aus denen die bei der Konstruktion des Elements 1 verwendeten Teile bestehen, so ausgewählt, daß sichergestellt ist, daß wenn es in der Waschmaschine montiert ist, es die folgende Arnordnung annimmt, wenn die Frontladetür 6 der Maschine geschlossen wird: der dickere Ring 3 bleibt elastisch zwischen dem domförmigen Abschnitt 5 der Tür 3 und dem Umfangsrand 7 der Waschtrommel 8, der die Wäscheladeöffnung der Trommel begrenzt, eingeklemmt. Der dünnere Ring 4 bleibt elastisch zwischen dem äußeren Flansch 9 derselben Tür 6 (an dem das in der Zeichnung nicht gezeigte System zum gelenkigen Verbinden der Tür am äußeren Gehäuse der Waschmaschine angebracht ist) und dem Umfangsrand 10, der balgenförmigen Dichtung 11, die an der Frontfläche desselben äußeren Gehäuses 12 angebracht ist, eingeklemmt.
- Der flexible Zwischenabschnitt 2 des Elements 1 ist in der Lage, sich längs der balgenförmigen Dichtung 11 zu erstrecken, da er die Möglichkeit hat, sich selbst an die Gestalt und Abmessungen letzterer anzupassen. Ein Versuch, der in der Fabrik von der Anmelderin an einer Verpackungsanordnung des o. g. Elements 1 ausgeführt wurde, hat gezeigt, daß ein solches Element wirklich in der Lage ist, einen wirksamen Schutz gegen Stöße sowohl für die Waschgruppe als auch für das äußere Gehäuse der Maschine während der Handhabung und des Transports der Maschine bis zum endgültigen Aufstellungsort sicherzustellen. Tatsächlich hält der dickere Ring 3 die Trommel 8 von der Ladetür 6 getrennt, während der dünnere Ring 4 dieselben Tür von der balgenförmigen Dichtung 11 und als Folge vom äußeren Gehäuse 12 getrennt hält.
- Die elastische Verformbarkeit, das geringe Gewicht, das Fehlen von Metallteilen sind Merkmale, die es sehr viel einfacher und bequemer machen, das Element 1 in der Fabrik, wo die Waschmaschinen hergestellt werden, einzusetzen und selbstverständlich auch am Aufstellungsort von der Waschmaschine zu entfernen (damit letztere den Betrieb aufnehmen kann), und zwar selbst durch eine Person, die keine besondere Fingerfertigkeit oder Erfahrung besitzt und ohne daß irgendein Werkzeug benötigt wird. Alles was tatsächlich auszuführen ist, besteht darin, die Ladetür 6 zu öffnen, mit der Hand den dünneren Toroidring 4 zu ergreifen, der an einer bequem zugänglichen Stelle an der Frontfläche des Gehäuses 12 gelegen ist, und nach außen in der durch den Pfeil F1 gezeigten Richtung oder praktisch in der Achse der Tür 6 zu ziehen. Der flexible Verbindungsabschnitt 2 zwischen den zwei Ringen bewirkt auf diese Weise, daß der dickere Ring 3, der zu diesem Zeitpunkt nicht mehr von dem domförmigen Abschnitt der für 6 gedrückt wird, sich vom Rand 7 der Ladeöffnung der Waschtrommel 8 löst (siehe Fig. 2).
- An diesem Punkt hat der Käufer, nachdem er das Element 1 von der Waschmaschine, in der es montiert war, entfernt hat, keinerlei Problem, es dem Hersteller oder aber der Fabrik, wo die Waschmaschine gemacht wurde, zurückzugeben. Zu diesem speziellen Zweck muß er oder sie lediglich den Hinweisen folgen, die durch den Hersteller im Zusammenhang mit dem optimalen Logistikfluß angegeben werden. Diese Anweisungen bestimmten beispielsweise eine direkte Rücksendung durch Paketpost oder eine Rücksendung vermittels des Einzelhändlers, der die Maschine verkauft hat. Jedenfalls wird es auf diese Weise möglich, daß das oben beschriebene Transportverpackungselement wiederverwendet werden kann, ggf. wiederholt, wodurch beachtliche ökonomische und ökologische Vorteile insbesondere im Falle von in großen Mengen hergestellten Maschinen erhalten werden (z. B. Hunderdtausende jährlich hergestellter Maschinen). Eine nachfolgend nicht beschrieben Variante, die aber weitgehend ähnlich der zuvor beschriebenen Ausführungsform der Erfindung ist und in Waschmaschinen wieder verwendet werden kann, die eine rechteckige Ladeöffnung an ihrer Oberseite aufweisen, hat die Gestalt eines Pyramidenstumpfes mit Toroidringen, die eine im wesentlichen quadratische Abwicklung aufweisen. Weiterhin können, falls notwendig, die Toroidringe, die ein Teil des Elements 1 sind, in größerer Anzahl als zwei vorgesehen sein.
- Die zweite Ausführungsform eines Transportverpackungselements, das in der Lage ist, die Waschgruppe einer Haushaltswaschmaschine am Platz zu verriegeln, wie es in Fig. 3 gezeigt ist, umfaßt einen ersten Abschnitt, der von einem kegelstumpfförmigen, hohlen Körper 20 gebildet ist, und einen zweiten Abschnitt, der von einem kreisförmigen Toroidring 30 gebildet ist, der einen im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt hat. Beide Abschnitte 20 und 30 bestehen aus einem synthetischen, flexiblen Material, wie beispielsweise Polypropylen ohne Zusätze. Der Körper 20 hat eine größere Basis in Gestalt eines kreisförmigen Flanschringes 21 und eine kleinere Basis 22 in Gestalt eines kreisförmigen Rings mit drei radialen Fortsätzen 23, die sich in einer Querebene in Bezug auf die Achse X des kegelstumpfförmigen Körpers 20 erstrecken und voneinander einen Winkelabstand von 120º haben. Die Basen 21 und 22 des Körpers 20 sind parallel zueinander und um eine Distanz L voneinander entfernt. Die kegelstumpfförmige Seitenfläche 24 des Körpers 20 besteht aus einer Gruppe Streifen 25, die sich geneigt in Bezug zur Achse X erstrecken und an den Basen 21 und 22 enden, wobei diese Streifen weiterhin voneinander durch Unterbrechungen 26 getrennt sind, die sich in der gleichen Weise wie die Streifen erstrecken. Der Toroidring 30 (der nur teilweise in Fig. 3 aus Gründen größerer Klarheit gezeigt ist) ist mit einem Schlitz 31 versehen, der sich längs des inneren Umfangs desselben erstreckt, um in den Flanschabschnitt der größeren Basis 21 des kegelstumpfförmigen Körpers 20 zu passen.
- Fig. 4 zeigt die Art und Weise, in der das oben beschriebene Verpackungselement in einer Haushaltswaschmaschine mit Frontladetür in der Fabrik, in der die Maschine hergestellt wird, nach der Montage und der Endinspektion der Maschine während der Verpackungsvorgänge eingebaut wird, die ausgeführt werden, um sicherzustellen, daß die Waschgruppe dieser Maschine sicher festgelegt ist, bis die Maschine ihren Aufstellungsort erreicht.
- Die Waschgruppe einer Maschine der oben erwähnten Art enthält eine rotierende Waschtrommell 40 aus einem Vorderflansch 41 mit zentraler Öffnung 42 zum Eingeben der Wäsche, einen hinteren Flansch 43 und eine im wesentlichen zylindrische Seitenfläche 44. Die Wäscheladeöffnung 42 ist durch den inneren, kreisförmigen, vorstehenden Rand 44 des Vorderflansches 41 begrenzt. Der hintere Flansch 43, der in einer Distanz D zum vorderen Flansch 41 liegt, ist mit einer zentralen dreiblättrigen, tiefgezogenen Eindrückung 46 versehen. Die Maschine weist auch eine Bullauge-ähnliche Ladetür 47 auf, die an der Vorderfläche des äußeren Gehäuses (nicht dargestellt) der Maschine in allgemein bekannter Art gelenkig angebracht ist und einen domförmigen Abschnitt 48 aufweist, der der Ladeöffnung 42 der Trommel 40 zugeordnet ist.
- Das Element zum Festlegen der Waschgruppe wird in die Trommel 40 durch die Öffnung 42 eingeführt, indem es in die durch den Pfeil F3 gezeigte Richtung bis zu dem Punkt hineingedrückt wird, bei dem die radialen Fortsätze 23 an der kleineren Basis 22 des kegelstumpfförmigen Körpers 20 in Position zwischen die Blätter der tiefgezogenen Eindrückung 46 der hinteren Wand 43 gelangen und dadurch verhindern, daß der kegelstumpfförmige Körper 20 in die Trommel 40 hineinfällt. Gleichzeitig stößt der Toroidring 30 an den vorstehenden Rand 45 des vorderen Flansches 41 an, der die Öffnung 42 der Trommel 40 bestimmt. Als Folge erfährt die Länge des kegelstumpfförmigen Körpers 20 eine gewisse Verminderung von ihrem Anfangswert L (sie weiter oben) bis zum Endwert D hinab, da seine kegelstumpfförmige Oberfläche 42 eine elastische Verformung (Torsion) erfährt.
- An diesem Punkt wird die Ladetür 47 verschlossen (wie durch den Pfeil F2 in Fig. 4 gezeigt), so daß ihr domförmiger Abschnitt 48 mit dem Toroidring 30 in Eingriff gelangt, was an letzterem eine elastische Verformung aufgrund des Drucks hervorruft, der gegen den vorerwähnten vorstehenden Rand 45 ausgeübt wird. Der Toroidring 30 bleibt auf diese Weise zwischen der Trommel 40 und der Tür 47 festgehalten und kann nicht mehr entweichen. Gleichzeitig bleibt die kleinere Basis 22 des kegelstumpfförmigen Körpers gegen den hinteren Flansch 43 der Trommel 40 gedrückt (wie durch den Pfeil F3 angezeigt), da seine radialen Fortsätze 23 durch die dreiblättrige tiefgezogene Eindrückung 46, die im selben Flansch 43 ausgebildet ist, gehalten wird. Auf diese Weise wird ein wirksamer Schutz sowohl der Waschgruppe als auch des äußeren Gehäuses gegen das Risiko des Gegeneinanderschlagens während Handhabung und Transport bis zum Installationsort der Maschine sichergestellt.
- Auch diese Ausführungsform der vorliegenden Erfindung macht es Dank der elastischen Verformbarkeit der verwendeten Teile, des niedrigen Gewichts und des Fehlens von Metallteilen speziell einfach und bequem, das Element nicht nur in der Fabrik in der Waschmaschine anzubringen, wie oben beschrieben, sondern auch aus der Maschine zu entnehmen, nachdem letztere ihren Aufstellungsort erreicht hat. Ein solcher Ausbau kann tatsächlich ohne Verwendung irgendwelcher Werkzeuge selbst durch eine Person ausgeführt werden, die keine spezielle Fingerfertigkeit besitzt. Alles; was diese Person tatsächlich zu tun hat, ist, die Bullaugen ähnliche Tür 47 zu öffnen, den Toroidring 30 vom vorstehenden Rand 45 der Trommel 40 zu lösen, indenn sie in vom Flansch der größeren Basis 21 des kegelstumpfförmigen Körpers 20 trennt. Letzterer kann nun aus der Trommel 40 durch die Öffnung 42 herausgenommen werden, indem er in der zu dem vom Pfeils F 3 entgegengesetzten Richtung gezogen wird (siehe Fig. 4).
- Sobald die zwei Teile, die die Waschgruppe-Verriegelungsanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung bilden, d. h. der kegelstumpfförmige Körper 20 und der Toroidring 30, aus der Waschmaschine entnommen worden sind, kann der Käufer sie zur Fabrik oder zum Einzelhändler zurücksenden, wie bereits oben beschrieben worden ist.
Claims (11)
1. Transportverpackungselement für eine Haushaltswaschmaschine mit einem äußeren
Gehäuse (12), einer Wäscheladetür (6; 47), die an dem äußeren Gehäuse gelenkig angebracht ist,
und einer Waschgruppe aus einer Drehtrommel (8; 40), die durch die Ladetür (6; 47)
geschlossen vrerden kann, dadurch gekennzeichnet, daß es zwei oder mehr im wesentlichen koaxiale
Teile (3, 4; 21, 22,30) umfaßt, die miteinander durch flexible Verbindungseinrichtungen (2; 24)
verbunden sind, wobei wenigstens ein erstes der zwei oder mehr im wesentlichen koaxialen
Teile (3 : 30) elastisch verformbar ist und dazu eingerichtet ist, zwischen der Ladetür (6; 47) und
der Drehtrommel (8; 40) gehalten zu werden, um zu verhindern, daß die Waschgruppe und das
äußere Gehäuse während der Handhabung und des Transports der Waschmaschine vom Ende
der Produktionsstraße in der Fabrik bis zu ihrem Aufstellungsort gegeneinander schlagen.
2. Transportverpaclkungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste
elastisch verformbare Teil (3) eine Toroidgestalt hat und dazu eingerichtet ist; elastisch
zwischen einem ersten Abschnitt (4) der Ladetür (6) und dem Rand (7) der Ladeöffnung der
Drehtrommel (8) eingeklemmt zu bleiben, und daß ein zweiter der genannten zwei oder mehr im
wesentlichen koaxialen Teile (4) ebenfalls elastisch verformbar und toroidisch gestaltet ist und
dazu eingerichtet ist, elastisch zwischen einem zweiten Abschnitt (4) der Ladetür (6) und dem
äußeren Gehäuse (12) der Waschmaschine eingeklemmt zu bleiben.
3. Transportverpackungselement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste
toroide Teil (3) eine größere Querschnittsfläche und eine kleinere Umfangsabwicklung als der
zweite toroide Teil (4) aufweist.
4. Transportverpackungselement nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
erste Abschnitt (5) der Ladetür (6) jener ist, der in das Innere der Drehtrommel (8) vorsteht,
während der zweite Abschnitt (9) jener ist, an dem das Gelenksystem der Ladetür am äußeren
Gehäuse (12) der Waschmaschine befestigt ist.
5. Transportverpackungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die zwei elastisch verformbaren Teile (3, 4) eine kreisförmige Abwicklung
im Falle einer Waschmaschine mit einer domförmigen Ladetür an der Vorderseite und eine im
wesentlichen rechteckige Abwicklung im Falle einer Waschmaschine mit einer rechteckigen
Ladetür an der Oberseite aufweist.
6. Transportverpackungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die flexible Verbindungseinrichtung (2) zwischen den elastisch verformbaren
Teilen (3, 4) von einem Abschnitt eines gummierten Tuches gebildet ist, die die Gestalt eines
Kegelstumpfs im Falle einer Waschmaschine mit einer domförmigen Frontladetür und die
Gestalt eines Kegelstumpfs im Falle einer Waschmaschine mit einer rechteckigen Ladetür an der
Oberseite aufweist.
7. Transportverpackungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei oder
mehr im wesentlichen koaxialen Teile (21, 22,30), die miteinander durch die flexible
Verbindungseinrichtung (24) verbunden sind, einen kegelstumpfförmigen länglichen Körper 20 bilden,
von dem ein erstes Ende (22) dazu eingerichtet ist, gegen eine Zone (43) der Trommel gedrückt
zu werden, die diametral der Öffnung (42), die von der Ladetür (47) verschlossen ist,
gegenüberliegt derart, daß die Distanz zwischen dem ersten elastisch verformbaren Teil (30) und dem
ersten Ende (22) des kegelstumpfförmigen Körpers (20) von ihrem Anfangswert (L) ausgehend
elastisch auf die Distanz (D) zwischen der Ladeöffnung (42) und der diametral
gegenüberliegenden Zone (43) der Trommel (40) vermindert wird.
8. Transportverpackungselement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der erste
elastisch verformbare Teil (30) im wesentlichen aus einem Toroidring besteht, der mit einem
Schlitz (31) versehen ist, der sich an seinem inneren Umfang erstreckt und dazu eingerichtet
ist, die Flanschzone am zweiten Ende (21) des kegelstumpfförmigen Körpers (20)
aufzunehmen.
9. Transportverpackungselement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß wenn die
Waschmaschine von der Art mit domförmiger Frontladetür (47) ist, der kegelstumpfförmige
Körper (20) die Gestalt eines Kegelstumpfes hat und seine flexible Verbindungseinrichtung (24)
aus mehreren Streifen (25) besteht, die sich in einem geneigten Muster gegenüber der
Längsachse (X) des kedelsfumpiförmigen Körpers (20) und getrennt voneinander durch
Unterbrechungen (26), die demselben geneigten Muster wie die Streifen (25) folgen, erstrecken.
10. Transportverpackungselement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das erste
Ende (22) des kegelstumpfförmigen Körpers (20) mit mehreren radialen Fortsätzen (23)
versehen ist, die dazu eingerichtet sind, durch eine mehrblättrige tiefgezogene Eindrückung (46)
gehalten zu werden, die in der Zone (43) der Trommel (40) ausgebildet ist, die der durch die
Ladetür (47) verschlossenen Öffnung (42) diametral gegenübersteht.
11. Transportverpackungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß sie dazu eingerichtet ist, von Hand aus der Waschmaschine entnommen zu
werden, nachdem letztere ihren Aufstellungsort erreicht hat und dann zum Herstellungsbetrieb
für die anschließende Wiederverwendung zurückgesandt zu werden.
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