DE69711137T2 - Waschtrockner - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Wasch- Trocknereinrichtung, die eine Vorheizungstrocknungsfunktion aufweist, bei welcher der endgültige Schleudertrocknungszyklus beim Waschen durchgeführt wird, während warme Luft dem Innern einer sich schnell drehenden, drehbaren Trommel zugeführt wird.
- Zunächst wird unter Bezugnahme auf Fig. 1 ein herkömmlicher Trommelwaschtrockner beschrieben.
- Der Trommelwaschtrockner weist eine Waschtrommel 105 auf, die durch eine Aufhängungsvorrichtung 103 in einem Waschmaschinenaußengehäuse 101 gehaltert wird, einen Schleudertrockner (eine drehbare Trommel) 107, die in der Waschtrommel 105 so angebracht ist, dass sie sich auf deren Horizontalachse X drehen kann, ein Gebläse 102 zur Erzeugung eines Flusses oder Stroms von Luft, der dem Innern des Schleudertrockners 107 zugeführt wird, und einen Wärmetauscher (Entfeuchter) 109 zum Entfeuchten des von dem Gebläse 102 bereitgestellten Luftstroms.
- Der Trommelwaschtrockner ist weiter mit einer Heizvorrichtung 111 zum Erwärmen der von dem Entfeuchter 109 entfeuchteten Luft versehen, einem Antriebsmotor 104 zum Antrieb des Schleudertrockners 107, einer Riemenscheibe 106, die fest am Endabschnitt an der Spitze der Drehwelle 104a des Motors 104 angebracht ist, einer Riemenscheibe 108, die an der Drehwelle 107a des Schleudertrockners 107 befestigt ist, einem Riemen 110, der sich zwischen den Riemenscheiben 106 und 108 erstreckt, einem Zufuhrventil 112 zur Zufuhr von Wasser zur Waschtrommel 105, und einem Zufuhrventil 113 zur Zufuhr von Wasser zu dem Wärmetauscher 109.
- Bei dem Trommelwaschtrockner mit dem voranstehend geschilderten Aufbau öffnet ein Benutzer eine Zugangstür 115, legt dann die Wäsche in den Schleudertrockner 107 zusammen mit einem Waschmittel ein, und schaltet eine Waschstarttaste (nicht gezeigt) ein. Dann stellt ein Mikrocomputer das Einschalten der Starttaste fest, und steuert das Zufuhrventil 112 so, dass Wasser in die Waschtrommel 105 eingebracht wird. Nach Beendigung der Wasserzufuhr steuert der Mikrocomputer den Antriebsmotor 104 so, dass er sich mit einer vorbestimmten Drehgeschwindigkeit dreht.
- Bei diesem Betrieb des Antriebsmotors 104 wird dessen Drehkraft durch den Riemen 110 über die Riemenscheiben 106 und 108 auf den Schleudertrockner 107 übertragen. Dies führt dazu, dass der Schleudertrockner 107 entsprechend der Drehung des Antriebsmotors 104 angetrieben wird, um das Wasser in dem Schleudertrockner 107 zur Bewegung zu veranlassen, und so zu waschen.
- Danach steuert der Mikrocomputer die jeweiligen Teile des Waschtrockners so, dass Zyklen mit Ablassen (Ablassen von verschmutztem Wasser), Wasserzufuhr, Spülen, Ablassen und Schleudertrocknen durchgeführt werden, in einer vorbestimmten Reihenfolge.
- Der Schleudertrocknungszyklus eines derartigen Waschtrockners besteht aus Vorheizungstrocknung und normaler Trocknung.
- Der Vorheizungszyklus wird zuerst beschrieben.
- Wenn der Schleudertrocknungszyklus erreicht ist, schaltet der Mikrocomputer das Gebläse 102 ein, den Wärmetauscher 109, und die Heizvorrichtung 111, um sie in Betrieb zu setzen, und betreibt gleichzeitig den Motor 104 so, dass er sich schnell dreht (mit einer derartigen Drehgeschwindigkeit, dass die auf die nasse Wäsche einwirkende Zentrifugalkraft größer oder gleich der hierauf einwirkenden Schwerkraft ist).
- Daher wird ein Luftstrom durch das Gebläse 102 zur Verfügung gestellt, dann durch den Wärmetauscher 109 entfeuchtet, und durch die Heizvorrichtung 111 erwärmt, und wird die warme Luft über eine Luftleitung 118 dem Inneren des sich schnell drehenden Schleudertrockners 107 zugeführt (wie durch Pfeile W angedeutet). Die Warmluft, die so in den Schleudertrockner 107 geblasen wird, wird zum Gebläse 102 über Perforationen 116 und Warmluftauslässe 105a des Schleudertrockners 107 zurückgeschickt, und danach entfeuchtet, erwärmt, und dem Schleudertrockner 107 erneut zugeführt. Auf diese Weise wird die Trocknungsluft durch den Trommelwaschtrockner umgewälzt.
- Die Kleidung oder die Wäsche wird auf diese Weise allmählich durch das Schleudertrocknen des sich schnell drehenden Schleudertrockners 107 und durch Verdampfung infolge der Warmluft getrocknet, die in die Waschtrommel 105 von der Heizvorrichtung 111 und dem Gebläse 102 eingeblasen wird. Die mit Feuchtigkeit beladene Luft wird durch den Wärmetauscher 109 entfeuchtet, und das sich ergebende Wasser wird nach außen abgegeben.
- Nachdem die Vorheizungstrocknung über einen vorbestimmten Zeitraum durchgeführt wurde, schaltet der Mikrocomputer den Schleudertrockner 107 auf eine Drehung mit niedriger Geschwindigkeit um (mit einer derartigen Drehgeschwindigkeit, dass die auf die nasse Wäsche einwirkende Zentrifugalkraft kleiner ist als die hierauf einwirkende Schwerkraft), zum normalen Trocknen.
- Die Trocknungsrate bei der Vorheizung ist hierbei die Summe der Schleudertrocknungsrate durch das schnelle Drehen des Schleudertrockners 107 und der Verdampfungsrate infolge der Warmluft, die von der Heizvorrichtung 111 und dem Gebläse 102 zur Verfügung gestellt wird. Hierbei ist die Trocknungsrate als die Wassermenge definiert, die pro Zeiteinheit aus der Wäsche herausgelangt.
- Nunmehr werden Variationen der Schleudertrocknungsrate und der Verdampfungsrate im Verlauf der Zeit beschrieben.
- Die Verdampfungsrate Wv während der Vorheiztrocknung kann durch folgende Gleichung dargestellt werden:
- Wv = hDrA (Xw - Xo) .... (1)
- wobei hD die Wärmeübertragungsrate der Wäsche ist, r die Luftdichte, A die Oberfläche der Wäsche, Xo die absolute Feuchte der Luft, und Xw die spezifische Feuchte bei Sättigung bei der Oberflächentemperatur der Wäsche.
- Fig. 2 ist ein Diagramm, welches Änderungen der Verdampfungsrate und der Schleudertrocknungsrate im Verlauf der Zeit während der Vorheiztrocknung zeigt.
- In den frühen Stufen der Vorheizungstrocknung ist die absolute Feuchte bei Sättigung Xw niedrig, infolge einer niedrigen Temperatur der Kleidung oder Wäsche, und daher ist die Verdampfungsrate gering, und wird die Eingangsleistung (Warmluft) infolge der Heizvorrichtung 111 hauptsächlich zum Erwärmen der Kleidung verbraucht. Steigt die Temperatur der Kleidung an, und daher die absolute Feuchte Xw, im Verlauf der Zeit, steigt die Verdampfungsrate entsprechend an (vgl. die Verdampfungsrate in Fig. 2).
- In der Anfangsstufe der Vorheiztrocknung wird von der Oberfläche der Kleidung und dergleichen aufgesaugtes Wasser zuerst entfernt, jedoch bleibt Wasser übrig, das durch Kapillarwirkung in der Nähe von Gewebefasern eingefangen ist; daher sinkt die Schleudertrocknungsrate im Verlauf der Zeit ab (vgl. die Schleudertrocknungsrate in Fig. 2).
- Unmittelbar nach Beginn der Vorheiztrocknung wird jedoch beim Beispiel für den Stand der Technik damit begonnen, eine bestimmte Wassermenge dem Wärmetauscher zuzuführen, um die Luft zu kühlen und entfeuchten, die wie voranstehend geschildert durch den Trommelwaschtrockner umgewälzt wird, dies führt zu derartigen Schwierigkeiten, wie sie nachstehend angegeben sind.
- Ein erstes Problem betrifft die Verdampfungsrate. Es ist wünschenswert, die absolute Feuchte bei Sättigung Xw in der Kleidungsoberfläche so schnell wie möglich in den frühen Stufen der Vorheiztrocknung zu erhöhen. Um diese Anforderung zu erfüllen ist es vorzuziehen, dass die ausgetauschte Wärmemenge klein ist.
- Direkt nach dem Beginn der Vorheiztrocknung bildet, selbst wenn die umgewälzte Luft (durch die Pfeile in Fig. 1 angedeutet) durch den Wärmetauscher 109 gekühlt wird, freie Wärme einen besonders großen Anteil der Gesamtwärme, die von der umgewälzten Luft entfernt wird; daher ist der Wärmeaustausch unmittelbar nach Beginn der Vorheiztrocknung nutzlos. Wenn die Erwärmung der Kleidung weiter geht, und die voranstehend erwähnte absolute Feuchte Xw ansteigt, nimmt jedoch die Verdampfungsrate durch Kühlen und Entfeuchten der umgewälzten Luft durch den Wärmetauscher 109 zu, wodurch die absolute Feuchte Xo der Luft absinkt.
- Ein zweites Problem betrifft die Schleudertrocknungsrate. Je höher die Temperatur der umgewälzten Luft ist, desto höher ist die Wassertemperatur in der Kleidung, und desto niedriger ist die Viskosität und die Oberflächenspannung des Wassers. Je weniger die umgewälzte Luft durch den Wärmetauscher 109 gekühlt wird, desto stärker steigt die Schleudertrocknungsrate an. Aus diesem Grund ist die Schleudertrocknungsrate niedrig, infolge einer Abnahme der Temperatur der umgewälzten Luft, die durch den unnötigen Wärmeaustausch in frühen Stufen der Vorheiztrocknung hervorgerufen wird.
- Die EP-A2-0 716 178 beschreibt eine Wasch-Trocknereinrichtung gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Die DE-OS 15 85 945 beschreibt eine Trocknereinrichtung, die so betrieben wird, dass zu Beginn eines Trocknungszyklus zuerst eine Heizvorrichtung eingeschaltet wird, und dann, wenn eine beträchtliche Verdampfung von Wasser aus der Wäsche auftritt, das Kühlwasser für einen Entfeuchter eingeschaltet wird.
- Daher besteht ein Ziel der vorliegenden Erfindung in der Bereitstellung einer Wasch-Trocknereinrichtung, welche eine Verringerung der Vorheiztrocknungszeit erzeugt.
- Um dieses Ziel zu erreichen, weist die Wasch- Trocknereinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale auf. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
- Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung steuert die Wasserzufuhrsteuervorrichtung das Volumen des Kühlwassers, das dem wassergekühlten Wärmetauscher zugeführt wird. Hierdurch wird verhindert, dass Kühlwasser in dem Wärmetauscher seit Beginn des Vorheiztrocknungszyklus eingeben wird; die ausgetauschte Wärmemenge wird daher klein gehalten, und die absolute Feuchte bei Sättigung Xw in der Kleidungsoberfläche steigt an, was zu einer Erhöhung der Verdampfungsrate führt. Da das Kühlen der umgewälzten Luft durch den Wärmeaustausch abnimmt, nimmt darüber hinaus die Schleudertrocknungsrate zu.
- Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Wasserzufuhrsteuervorrichtung eine Vorrichtung zum Starten der Wasserzufuhr, nachdem eine bestimmte Zeit seit dem Start des Vorheiztrocknungszyklus verstrichen ist.
- Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Wasserzufuhrsteuervorrichtung mit einer Detektorvorrichtung versehen, um den Zeitpunkt zum Starten der Wasserzufuhr nach Verlauf der bestimmten Zeit zu bestimmen.
- Nach Feststellung des Ablaufs der bestimmten Zeit seit Beginn des Vorheiztrocknungszyklus wird daher die Wasserzufuhr zum wassergekühlten Wärmetauscher gestartet.
- Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Wasserzufuhrsteuervorrichtung eine Vorrichtung zur Erhöhung der Zufuhrrate im Verlauf der Zeit seit Beginn des Vorheiztrocknungszyklus.
- Wie in den Fig. 6(A) und (B) gezeigt, nimmt daher die Zufuhrrate im Verlaufe der Zeit nach dem Starten des Vorheiztrocknungszyklus zu. Eine derartige Zufuhrratensteuerung unterdrückt den Wärmeaustausch in frühen Stufen des Vorheiztrocknungszyklus, und beschleunigt daher die schnellere Erwärmung der Wäsche. Da die Verdampfungsrate im Verlauf der Zeit zunimmt, wird darüber hinaus die umgewälzte Luft mit höherem Wirkungsgrad gekühlt und entfeuchtet.
- Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung steuert die Wasserzufuhrsteuervorrichtung die Zufuhrrate in Abhängigkeit von der Temperatur des zugeführten Wassers nach dem Start des Vorheiztrocknungszyklus.
- Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung weist die Wasserzufuhrsteuervorrichtung eine Wassertemperatur- Detektorvorrichtung auf. Die Wasserzufuhrsteuervorrichtung stellt die Temperatur des zugeführten Wassers mit der Wassertemperatur-Detektorvorrichtung fest, und steuert die Zufuhrrate entsprechend der festgestellten Wassertemperatur.
- Daher steuert die Wasserzufuhrsteuervorrichtung die Zufuhrrate für den Wärmetauscher in Abhängigkeit von der Temperatur der Luft, die durch die Wasch-Trocknereinrichtung umgewälzt wird.
- Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Umwälzluft-Temperaturdetektorvorrichtung zur Feststellung der Temperatur der umgewälzten Luft verwendet. Die Wasserzufuhrsteuervorrichtung steuert die Zufuhrrate für den Wärmetauscher in Abhängigkeit von der Temperatur der umgewälzten Luft, die von der Detektorvorrichtung festgestellt wird.
- Fig. 1 ist eine Längsschnittansicht einer herkömmlichen Trommelwasch-Trocknereinrichtung;
- Fig. 2 ist ein Diagramm, das die Beziehungen der Schleudertrocknungsrate und der Verdampfungsrate zur verstrichenen Zeit in der herkömmlichen Trommelwasch- Trocknereinrichtung zeigt;
- Fig. 3 ist eine Längsschnittansicht einer Wasch- Trocknereinrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 4 ist kein Teil der Erfindung;
- Fig. 5 ist eine Längsschnittansicht einer Wasch- Trocknereinrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 6(A) ist ein Diagramm, das eine allmähliche Erhöhung der Zufuhrrate für den wassergekühlten Wärmetauscher bald nach dem Start des Vorheiztrocknungszyklus bei einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
- Fig. 6(B) ist ein entsprechendes Diagramm, das eine allmähliche Erhöhung der Zufuhrrate zeigt, nachdem eine bestimmte Zeit seit dem Start des Vorheiztrocknungszyklus verstrichen ist; und
- Fig. 7 ist ein Diagramm, welches die Beziehungen der Schleudertrocknungsrate und der Verdampfungsrate zur verstrichenen Zeit zeigt.
- Die vorliegende Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf ihre Ausführungsformen erläutert, die in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind.
- In Fig. 3 ist eine Längsschnittansicht einer ersten Ausführungsform der Trommelwasch-Trocknereinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt. Der Trommelwaschtrockner gemäß dieser Ausführungsform weist eine Waschtrommel 105 auf, die durch eine Aufhängungsvorrichtung 103 in einem Waschmaschinenaußengehäuse 101 gehaltert wird, einen Schleudertrockner (eine drehbare Trommel) 107, der in der Waschtrommel 105 so angebracht ist, dass er auf deren Horizontalachse X drehbar ist, ein Gebläse 102 zur Erzeugung eines Luftstroms, der dem Inneren des Schleudertrockners 107 zugeführt werden soll, und einen Wärmetauscher (Entfeuchter) 109 zum Entfeuchten des von dem Gebläse 102 zur Verfügung gestellten Luftstroms.
- Der Trommelwaschtrockner ist darüber hinaus mit einer Heizvorrichtung 111 zur Erwärmung der von dem Entfeuchter 109 entfeuchteten Luft versehen, einem Antriebsmotor 104 zum Antrieb des Schleudertrockners 107, einer Riemenscheibe 106, die fest an dem Endabschnitt an der Spitze der Drehwelle 104a des Motors 104 angebracht ist, einer Riemenscheibe 108, die an der Drehwelle 107a des Schleudertrockners 107 befestigt ist, einem Riemen 110, der sich zwischen den Riemenscheiben 106 und 108 erstreckt, einem Zufuhrventil 112, zum Zuführen von Wasser zur Waschtrommel 105, einem Zufuhrventil 113 zum Zuführen von Wasser zum Wärmetauscher 109, und einem Mikrocomputer 120 zum Steuern der jeweiligen Teile des Waschtrockners.
- Bei dem Trommelwaschtrockner mit dem voranstehend geschilderten Aufbau öffnet ein Benutzer eine Zugangstür 115, legt dann die Wäsche in den Schleudertrockner 107 zusammen mit einem Waschmittel ein, und schaltet eine Waschstarttaste (nicht gezeigt) ein. Dann stellt der Mikrocomputer 120 das Einschalten der Startaste fest, und steuert das Zufuhrventil 112 so, dass Wasser in die Waschtrommel 105 eingelassen wird. Nach Beendigung der Wasserzufuhr steuert der Mikrocomputer 120 den Antriebsmotor 104 so, dass dieser sich mit einer vorbestimmten Drehgeschwindigkeit dreht.
- Bei diesem Betrieb des Antriebsmotors 104 wird seine Drehkraft über den Riemen 110 und die Riemenscheiben 106 und 108 auf den Schleudertrockner 107 übertragen. Dies führt dazu, dass der Schleudertrockner 107 durch die Drehung des Antriebsmotors 104 angetrieben wird, und eine Wasserbewegung in dem Schleudertrockner 107 erzeugt, wodurch gewaschen wird.
- Daraufhin steuert der Mikrocomputer 120 die jeweiligen Teile des Waschtrockners so, dass die Zyklen des Ablassens (Ablassen verbrauchten Wassers) der Wasserzuführung, des Spülens, des Ablassens und des Schleudertrocknens in einer vorbestimmten Reihenfolge durchgeführt werden.
- Wenn der Schleudertrocknungszyklus erreicht wird, führt der Mikrocomputer 120 eine Vorheiztrocknung durch. Zunächst schaltet der Mikrocomputer 120 das Gebläse 102 an, den Wärmetauscher 109 und die Heizvorrichtung 111, um sie in Betrieb zu setzen, und setzt dann gleichzeitig den Motor 104 so in Betrieb, dass dieser sich schnell dreht (mit einer derartigen Drehgeschwindigkeit, dass die auf die nasse Wäsche einwirkende Zentrifugalkraft größer oder gleich der auf diese einwirkenden Schwerkraft ist).
- Dies führt dazu, dass von dem Gebläse 102 ein Luftstrom zur Verfügung gestellt wird, der dann von dem Wärmetauscher 109 entfeuchtet und durch die Heizvorrichtung 111 erwärmt wird, und dann wird die Warmluft über eine Luftleitung 118 dem Inneren des sich schnell drehenden Schleudertrockners 107 zugeführt (wie durch Pfeile W angedeutet ist). Die Warmluft, die auf diese Weise in den Schleudertrockner 107 eingeblasen wird, wird an das Gebläse 102 über Perforationen 116 und Warmluftauslässe 105a des Schleudertrockners 107 zurückgeschickt, und danach entfeuchtet, erwärmt, und erneut dem Schleudertrockner 107 zugeführt. Auf diese Weise wird die Trocknungsluft durch den Trommelwaschtrockner umgewälzt.
- Auf diese Weise wird die Kleidung oder die Wäsche allmählich dadurch getrocknet, dass eine Schleudertrocknung durch den sich schnell drehenden Schleudertrockner 107 erfolgt, und eine Verdampfung infolge der Warmluft, die in die Waschtrommel 105 von der Heizvorrichtung 111 und dem Gebläse 102 eingeblasen wird. Die mit Feuchtigkeit beladene Luft wird durch den Wärmetauscher 109 entfeuchtet, und das sich ergebende Wasser wird nach außen hin abgegeben.
- Nachdem die Vorheiztrocknung über einen vorbestimmten Zeitraum durchgeführt wurde, schaltet der Mikrocomputer 120 den Schleudertrockner 107 auf eine Drehung mit geringer Geschwindigkeit um (auf eine derartige Drehgeschwindigkeit, dass die auf die nasse Wäsche einwirkende Zentrifugalkraft größer ist als die auf diese einwirkende Schwerkraft), zum normalen Trocknen.
- Die vorliegende Erfindung weist das Merkmale einer Steuerung des Zufuhrventils für den Wärmetauscher während des Vorheiztrocknungszyklus auf. Daher steuert der Mikrocomputer 120 das Zufuhrventil während des Vorheiztrocknungszyklus so, dass die wirksamste Erwärmung und Trocknung der Wäsche ermöglicht wird.
- Diese Ausführungsform ist so ausgebildet, dass sie eine erhöhte Trocknungsrate zur Verfügung stellt, durch Starten der Wasserzufuhr nach Ablauf eines bestimmten Zeitraums.
- Die folgenden Einzelheiten sind in den frühen Stufen der Vorheiztrocknung wesentlich, wie sie voranstehend unter Bezugnahme auf das Beispiel für den Stand der Technik beschrieben wurde. Eine schnellere Erwärmung der Wäsche ist in den frühen Stufen der Vorheiztrocknung wünschenswert, und die Verdampfungsrate nimmt mit fortschreitender Vorheiztrocknung zu. Nachdem eine bestimmte Zeit verstrichen ist, nimmt die Verdampfungsrate in jenem Fall zu, in welchem die umgewälzte Luft gekühlt und entfeuchtet wird.
- Daher kann die durchschnittliche Trocknungsrate dadurch erhöht werden, dass die Wasserzufuhr zum Wärmetauscher 109 einen vorbestimmten Zeitraum nach Einleiten des Vorheiztrocknungszyklus gestartet wird, anstatt die Wasserzufuhr zu Beginn des Vorheiztrocknungszyklus zu starten.
- Als nächstes wird eine zweite Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
- Diese Ausführungsform ist mit einer Detektorvorrichtung zur Bestimmung des Startzeitpunktes für die Wasserzufuhr versehen.
- Der optimale Startzeitpunkt für die Wasserzufuhr ändert sich in Abhängigkeit von der Kühlleistung des Wärmetauschers 109. Es ist die Kühlwassertemperatur, die einen Einfluß auf die Kühlleistung hat, nachdem die Wasch-Trocknereinrichtung an den Benutzer ausgeliefert wurde. Da Leitungswasser normalerweise als Kühlwasser für den wassergekühlten Wärmetauscher eingesetzt wird, treten bei der Temperatur des zugeführten Wassers (der Kühlwassertemperatur) saisonale Änderungen oder zeitliche Änderungen im Verlauf des Tages auf.
- Um eine erhöhte Vorheiztrocknungsleistung des Waschtrockners gemäß der ersten Ausführungsform zur Verfügung zu stellen, wird eine Kühlwassertemperatur-Detektorvorrichtung dazu verwendet, den Wasserzufuhrzeitpunkt in Abhängigkeit von der Kühlwassertemperatur festzulegen.
- Fig. 5 ist eine Längsschnittansicht der Wasch- Trocknereinrichtung gemäß dieser Ausführungsform, bei welcher ein Temperatursensor 1 in einer Wasserzufuhrleitung zum Wärmetauscher 109 angeordnet ist.
- Bei dieser Ausführungsform wird im Falle der Durchführung des Vorheiztrocknungszyklus nach dem Wasch- und Spülzyklus die Temperatur des zugeführten Wassers während des endgültigen Spülzyklus unter Verwendung des Temperatursensors 1 gemessen. Eine Alternative besteht darin, das Kühlwasser dem Wärmetauscher über einen kurzen Zeitraum zuzuführen, und seine Temperatur vor dem Start des Vorheiztrocknungsvorgangs zu messen.
- Daher ist die Temperatur des zugeführten Wassers bereits zu Beginn des Vorheiztrocknungszyklus bekannt, und läßt sich die Kühlleistung des Wärmetauschers 109 vorhersagen.
- Dann wird die Wasserzufuhr zum Wärmetauscher 109 zu jenem Zeitpunkt gestartet, der die mittlere Trocknungsrate maximiert, die durch die Beziehungen der vorher gemessenen Temperatur des zugeführten Wassers und des Wasserzufuhrstartzeitpunkts zur Schleudertrocknungsrate und Verdampfungsrate bestimmt wird.
- Als nächstes wird eine dritte Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
- Mit dieser Ausführungsform soll die Zufuhrrate im Verlauf der Zeit erhöht werden.
- Wie voranstehend erwähnt sind die folgenden Einzelheiten zu Beginn der Vorheiztrocknung wesentlich.
- Eine schnellere Erwärmung der Wäsche ist in den frühen Stufen der Vorheiztrocknung wünschenswert, und die Verdampfungsrate nimmt mit Fortgang der Vorheiztrocknung zu. Nachdem eine bestimmte Zeit verstrichen ist, nimmt die Verdampfungsrate in jenem Fall zu, in welchem die umgewälzte Luft gekühlt und entfeuchtet wird.
- Die Bedeutung der Flußrate des Kühlwassers nimmt daher im Verlauf der Zeit zu.
- Wenn ein Zufuhrventil 113b für den Wärmetauscher 109 die Flußrate durch den Mikrocomputer 120 in einer Wasch- Trocknereinrichtung mit der Konstruktion gemäß Fig. 5 steuern kann, wird die Zufuhrrate im Verlauf der Zeit unmittelbar nach dem Start des Vorheiztrocknungszyklus oder nach Ablauf einer bestimmten Zeit erhöht, wodurch die Kühlleistung des Wärmetauschers 109 im Verlauf der Zeit erhöht wird (vgl. die Fig. 6(A) und (B)). Die Wasserzufuhrrate kann auch dadurch geändert werden, dass die Anstiegsrate im Verlauf der Zeit erhöht wird.
- Auf diese Weise wird es ermöglicht, die durchschnittliche Trocknungsrate zu erhöhen, durch Betrieb mit relativ niedriger Kühlleistung, während die Erwärmung der Wäsche in den frühen Stufen des Vorheiztrocknungszyklus wesentlich ist, und durch Erhöhung der Kühlleistung, wenn die Bedeutung der Entfeuchtung zunimmt.
- Als nächstes wird eine vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben, mit welcher eine Steuerung der Flußrate des zugeführten Wassers in Abhängigkeit von seiner Temperatur gesteuert werden soll.
- Die Schleudertrocknungsrate wird durch die Temperatur der umgewälzten Luft (durch die Pfeile angedeutet) beeinflußt, und die Verdampfungsrate durch die Temperatur und die Feuchte der umgewälzten Luft.
- Die Temperatur und die Feuchte der umgewälzten Luft ändert sich in Abhängigkeit von der Kühlleistung des wassergekühlten Wärmetauschers 109, und je höher die Kühlleistung ist, desto weniger nehmen die Temperatur und die Feuchte der umgewälzten Luft zu.
- Daher ändern sich die Schleudertrocknungsrate und die Verdampfungsrate entsprechend der Größe der Kühlleistung des wassergekühlten Wärmetauschers 109 (Fig. 7 zeigt einen Fall, in welchem die Wasserzufuhr unmittelbar nach dem Start des Vorheiztrocknungszyklus begonnen wird). Anders ausgedrückt gibt es eine Kühlleistung, bei welcher die Trocknungsrate maximal wird, und kann man einen Optimalwert erhalten, der an die tatsächliche Einrichtung angepaßt ist.
- Allerdings ändert sich in der Praxis, da Leitungswasser als das Kühlwasser für den wassergekühlten Wärmetauscher 109 verwendet wird, die Temperatur des zugeführten Wassers saisonal oder in Abhängigkeit von dem Nutzungszeitraum. Anders ausgedrückt ist es unmöglich, da sich die Kühlleistung ändert, wenn die Zufuhrrate konstant gehalten wird, die Kühlleistung an den vorher gemessenen Optimalwert anzupassen.
- Die vorliegende Ausführungsform dient dazu, die Zufuhrrate entsprechend der Temperatur des zugeführten Wassers zu steuern, um die Kühlleistung des Wärmetauschers auf den voreingestellten Optimalwert einzustellen, um so die Vorheiztrocknung zu verbessern.
- Diese Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf Fig. 5 beschrieben, und weist ein Zufuhrventil 113b auf, das die Flußrate durch sich durch den Mikrocomputer 120 steuern kann, sowie einen Temperatursensor 1 zur Messung der Temperatur des dem Wärmetauscher 109 zugeführten Wassers.
- Nach dem Starten des Vorheiztrocknungszyklus wird das Zufuhrventil 113a geöffnet, um den Durchgang einer vorbestimmten Menge an zugeführtem Wasser zuzulassen. In diesem Fall gibt es keine spezielle Einschränkung für die Flußrate, da dieser Vorgang hauptsächlich dazu dient, die Temperatur des zugeführten Wassers zu messen. Nach Messung der Wassertemperatur wird die Zufuhrrate in Abhängigkeit von der gemessenen Temperatur des Wassers eingestellt, um die Kühlleistung des Wärmetauschers 109 auf den vorbestimmten Wert einzustellen. Hierdurch kann der Vorheiztrocknungszyklus wirksam durchgeführt werden, ohne durch Änderungen der Temperatur des zugeführten Wassers beeinflußt zu werden.
- Zwar wurde diese Ausführungsform so beschrieben, dass die Wasserzufuhr unmittelbar nach dem Start des Vorheiztrocknungszyklus beginnt. Jedoch kann mit der Wasserzufuhr auch begonnen werden, nachdem eine bestimmte Zeit abgelaufen ist, wie bei der ersten Ausführungsform.
- Als nächstes wird die fünfte Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
- Bei dieser Ausführungsform werden dieselben Ergebnisse wie jene erhalten, die man bei der vierten Ausführungsform erhalten kann, durch Einsatz der Feststellung der Temperatur der umgewälzten Luft, so dass die Flußrate in Abhängigkeit von der Umwälzlufttemperatur gesteuert wird.
- Die Temperaturanstiegskurve der Umwälzluft ändert sich in Abhängigkeit von der Kühlleistung des Wärmetauschers 109; je höher die Kühlleistung ist, desto niedriger ist die Temperaturanstiegskurve.
- Deswegen wird die Umwälzluftemperatur, nachdem eine bestimmte Zeit seit dem Anfang des Vorheiztrocknungszyklus vergangen ist, durch den Temperatursensor 2 in Fig. 5 festgestellt, und wird die Kühlwassertemperatur aus dem Temperaturanstiegsgradienten bestimmt. Durch Steuern der Zufuhrrate entsprechend der Temperatur des zugeführten Wassers wird die Kühlleistung des Wärmetauschers 109 auf den Optimalwert eingestellt, was zu einer besseren Vorheiztrocknung führt.
- Diese Ausführungsform ist gleich der vierten Ausführungsform, mit Ausnahme des Einsatzes des Temperatursensors 2.
- Wie voranstehend geschildert wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine Wasch-Trocknereinrichtung zur Verfügung gestellt, welche den Vorheiztrocknungszyklus und den normalen Trocknungszyklus durchführt, und eine Wasserzufuhrsteuervorrichtung zum Steuern der Wasserzufuhr zum wassergekühlten Wärmetauscher aufweist (Entfeuchter). Durch Beginn der Wasserzufuhr zum Wärmetauscher, nachdem seit Beginn des Vorheiztrocknungszyklus eine bestimmte Zeit verstrichen ist, oder durch Erhöhung der Zufuhrrate im Verlauf der Zeit nach dem Start des Vorheiztrocknungszyklus, oder durch Einstellung der Zufuhrrate entsprechend der Temperatur des zugeführten Wassers nach Beginn des Vorheiztrocknungszyklus, oder durch Einstellung der Zufuhrrate in Abhängigkeit von der Temperatur der Luft, die durch die Wasch-Trocknereinrichtung nach dem Start des Vorheiztrocknungszyklus umgewälzt wird, wird die Verdampfungsrate seit Beginn des Vorheiztrocknungszyklus hoch gehalten, und wird auch die Schleudertrockungsrate hoch gehalten, so dass die Vorheiztrockungsrate hoch ist.
- Es wird deutlich werden, dass zahlreiche Abänderungen und Variationen vorgenommen werden können, ohne von dem neuen Konzept der vorliegenden Erfindung abzuweichen, wie es in den Patentansprüchen angegeben ist.
Claims (8)
1. Wasch-Trocknereinrichtung, welche aufweist:
eine Waschtrommel (105),
einen Schleudertrockner (107), der drehbar in der
Waschtrommel (105) angeordnet ist,
eine Gebläsevorrichtung (102) zu Erzeugung eines
Luftstroms, der dem Inneren des Schleudertrockners (107)
zugeführt werden soll,
einen Wasser gekühlten Wärmetauscher (109) zum
Entfeuchten des Luftstroms von der Gebläsevorrichtung
(102), und
eine Wasserzufuhrsteuervorrichtung (120, 113) zum
Steuern der Kühlwasserzufuhr zu dem Wasser gekühlten
Wärmetauscher;
wobei in einem Vorheizungs-Trocknungszyklus zum Trocknen
von Wäsche nach einem Waschzyklus sich der
Schleudertrockner (107) schnell mit einer derartigen
Umdrehungsgeschwindigkeit dreht, dass die auf die nasse
Wäsche einwirkende Zentrifugalkraft größer oder gleich
der auf diese einwirkenden Schwerkraft ist;
dadurch gekennzeichnet, dass
die Wasserzufuhrsteuervorrichtung (120, 113) in dem
Vorheizungs-Trocknungszyklus die Kühlwasserzufuhrrate im
Verlauf der Zeit so erhöht, dass eine niedrige
Kühlleistung, verglichen mit jener Kühlleistung, die
beim üblichen Trocknen eingesetzt wird, des Wasser
gekühlten Wärmetauschers (109) in einer frühen Stufe des
Vorheizungs-Trocknungszyklus zur Verfügung gestellt
wird, so dass die mittlere Trocknungsrate maximiert
wird.
2. Wasch-Trocknereinrichtung nach Anspruch 1, bei welcher
die Wasserzufuhrsteuervorrichtung (120, 113) mit der
Wasserzufuhr beginnt, nach dem eine bestimmte Zeit (t&sub1;)
nach Beginn des Vorheizungs-Trocknungszyklus abgelaufen
ist.
3. Wasch-Trocknereinrichtung nach Anspruch 2, bei welcher
die Wasserzufuhrsteuervorrichtung (120, 113) eine
Detektorvorrichtung (1) zum Bestimmen des Zeitpunkts zum
Beginnen der Wasserzufuhr nach dem Ablauf der bestimmten
Zeit aufweist.
4. Wasch-Trocknereinrichtung nach Anspruch 1, bei welcher
die Wasserzufuhrsteuervorrichtung (120, 113b) die
Wasserzufuhrrate im Verlauf der Zeit nach dem Beginn des
Vorheizungs-Trocknungszyklus erhöht.
5. Wasch-Trocknereinrichtung nach Anspruch 1, bei welcher
die Wasserzufuhrsteuervorrichtung (120, 113b, 1) die
Wasserzufuhrrate entsprechend der Temperatur des
zugeführten Wassers nach dem Beginn des
Vorheizungszyklus steuert.
6. Wasch-Trocknereinrichtung nach Anspruch 5, bei welcher
die Wasserzufuhrsteuereinrichtung (120, 113b, 1) eine
Wassertemperaturdetektorvorrichtung (1) aufweist, und
die Wasserzufuhrrate entsprechend der festgestellten
Wassertemperatur steuert.
7. Wasch-Trocknereinrichtung nach Anspruch 1 oder 5, bei
welcher die Wasserzufuhrsteuervorrichtung (120, 113b, 2)
die Wasserzufuhrrate entsprechend der Temperatur der
Luft steuert, die durch die Wasch-Trocknereinrichtung
umgewälzt wird, nach dem Beginn des Vorheizungs-
Trocknungszyklus.
8. Wasch-Trocknereinrichtung nach Anspruch 7, welche
weiterhin eine Umwälzlufttemperatur-Detektorvorrichtung
(2) zur Feststellung der Umwälzlufttemperatur aufweist.
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