DE69701347T2 - Aufzeichnungsmaterial, das auf der Rückseite bedruckt wird, für Tintenstrahldruck - Google Patents
Aufzeichnungsmaterial, das auf der Rückseite bedruckt wird, für TintenstrahldruckInfo
- Publication number
- DE69701347T2 DE69701347T2 DE1997601347 DE69701347T DE69701347T2 DE 69701347 T2 DE69701347 T2 DE 69701347T2 DE 1997601347 DE1997601347 DE 1997601347 DE 69701347 T DE69701347 T DE 69701347T DE 69701347 T2 DE69701347 T2 DE 69701347T2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ink
- recording material
- light
- receiving layer
- ink composition
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41M—PRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
- B41M5/00—Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein
- B41M5/50—Recording sheets characterised by the coating used to improve ink, dye or pigment receptivity, e.g. for ink-jet or thermal dye transfer recording
- B41M5/52—Macromolecular coatings
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41M—PRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
- B41M5/00—Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein
- B41M5/50—Recording sheets characterised by the coating used to improve ink, dye or pigment receptivity, e.g. for ink-jet or thermal dye transfer recording
- B41M5/502—Recording sheets characterised by the coating used to improve ink, dye or pigment receptivity, e.g. for ink-jet or thermal dye transfer recording characterised by structural details, e.g. multilayer materials
- B41M5/508—Supports
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41M—PRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
- B41M5/00—Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein
- B41M5/50—Recording sheets characterised by the coating used to improve ink, dye or pigment receptivity, e.g. for ink-jet or thermal dye transfer recording
- B41M5/502—Recording sheets characterised by the coating used to improve ink, dye or pigment receptivity, e.g. for ink-jet or thermal dye transfer recording characterised by structural details, e.g. multilayer materials
- B41M5/506—Intermediate layers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41M—PRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
- B41M5/00—Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein
- B41M5/50—Recording sheets characterised by the coating used to improve ink, dye or pigment receptivity, e.g. for ink-jet or thermal dye transfer recording
- B41M5/52—Macromolecular coatings
- B41M5/5218—Macromolecular coatings characterised by inorganic additives, e.g. pigments, clays
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41M—PRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
- B41M5/00—Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein
- B41M5/50—Recording sheets characterised by the coating used to improve ink, dye or pigment receptivity, e.g. for ink-jet or thermal dye transfer recording
- B41M5/52—Macromolecular coatings
- B41M5/5254—Macromolecular coatings characterised by the use of polymers obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds, e.g. vinyl polymers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41M—PRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
- B41M7/00—After-treatment of prints, e.g. heating, irradiating, setting of the ink, protection of the printed stock
- B41M7/0027—After-treatment of prints, e.g. heating, irradiating, setting of the ink, protection of the printed stock using protective coatings or layers by lamination or by fusion of the coatings or layers
Landscapes
- Ink Jet Recording Methods And Recording Media Thereof (AREA)
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein sog. "Aufzeichnungsmaterial, das auf der Rückseite bedruckt wird", worin eine Tintenzusammensetzung auf eine Seite des Materials aufgebracht und das von der Tintenzusammensetzung gebildete Bild durch die andere Seite des Materials betrachtet wird.
- Ein als "Aufzeichnungsmaterial, das auf der Rückseite bedruckt wird", bezeichnetes Aufzeichnungsmaterial, worin eine Tintenzusammensetzung auf eine Seite des Materials aufgebracht und das von der Tintenzusammensetzung gebildete Bild durch die andere Seite des Materials betrachtet wird, ist im Stand der Technik bekannt. Ein solches Aufzeichnungsmaterial umfaßt im wesentlichen einen transparenten Träger, der eine tinteaufnehmende Schicht zum Absorbieren und Fixieren einer Tintenzusammensetzung und eine Licht zerstreuende tintendurchlässige Schicht trägt, die hauptsächlich aus Siliciumdioxid besteht. Das Bedrucken erfolgt von der tintendurchlässigen Schichtseite, z. B. durch Tintenstrahlaufzeichnung. Die Tinte wird durch die tintendurchlässige Schicht fließen gelassen und erreicht die tintenaufnehmende Schicht. Das gebildete Tintenbild wird durch die transparente Schicht mit Hilfe von Reflexlicht oder Durchlicht durch die transparente Trägerseite betrachtet. Aufgrund des Glanzes und der Glätte des transparenten Trägers hat das betrachtete gedruckte Bild eine gute Struktur. Daher ist das Aufzeichnungsmaterial, das auf der Rückseite bedruckt wird, beim Drucken eines Bildes verwendet worden, bei dem es erwünscht ist, den Eindruck von hoher Qualität zu vermitteln.
- Andererseits sind Aufzeichnungsmaterialien umfassend eine tintenaufnehmende Schicht, die aus einem Polyvinylacetalharz gebildet ist, z. B. in den offengelegten japanischen Patentanmeldungen Nr. 21904211994 und 72390/1996 und in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 2359711993 beschrieben. Nach bestem Wissen des Erfinders der vorliegenden Anmeldung ist das Polyvinylacetalharz jedoch noch nicht auf die tintenaufnehmende Schicht des Aufzeichnungsmaterials, das auf der Rückseite be-
- TEXT FEHLT
- EP-A-704316, EP-A-696516, EP-A-685344, EP-A-286427, US-A-4877678 und DE-A- 35 23 269 beschreiben jeweils ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsmaterial umfassend einen Träger, eine tintenaufnehmende Schicht und eine tintendurchlässige Schicht, die in dieser Reihenfolge auf dem Träger angeordnet sind. Ein Tintenstrahl- Aufzeichnungsverfahren unter Verwendung dieses Aufzeichnungsmaterials und ein Material mit einer Aufzeichnung enthaltend ein durch dieses Verfahren aufgezeichnetes Bild, sind in diesen Publikationen ebenfalls beschrieben.
- Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Aufzeichnungsmaterial, das auf der Rückseite bedruckt wird, welches ein gutes Bild ergibt, zur Verfügung zu stellen. Die Erfinder der vorliegenden Anmeldung haben gefunden, daß in dem sog.
- "Aufzeichnungsmaterial, das auf der Rückseite bedruckt wird", ein gutes Bild erhalten werden kann, indem der Punktdurchmesser eines gedruckten Bildes, das durch den transparenten Träger betrachtet wird, kleiner gemacht wird als der Punktdurchmesser des gedruckten Bildes, das durch die Licht zerstreuende, tintendurchlässige Schicht betrachtet wird, und daß eine solche Punktform in einer tintenaufnehmenden Schicht, die ein Polyvinylacetalharz enthält, realisiert werden kann.
- Demgemäß ist die vorstehende Aufgabe gelöst durch das Bereitstellen eines Aufzeichnungsmaterials (1) umfassend: einen transparenten Träger (2); eine tintenaufnehmende Schicht (3) und eine Licht zerstreuende, tintendurchlässige Schicht (4), in dieser Reihenfolge auf dem transparenten Träger (2) angeordnet, wobei das Aufzeichnungsmaterial (1) das Bedrucken von der Seite der Licht zerstreuenden, tintendurchlässigen Schicht (4) und weiterhin das Betrachten des gedruckten Bildes durch den transparenten Träger (2) erlaubt, dadurch gekennzeichnet, daß die tintenaufnehmende Schicht (3) ein Polyvinylacetalharz enthält.
- Fig. 1 ist eine schematische Ansicht, teilweise im Schnitt, einer Ausführungsform des Aufzeichnungsmaterials gemäß der vorliegenden Erfindung, d. h. ein Aufzeichnungsmaterial 1 umfassend einen transparenten Träger 2 und eine tintenaufnehmende Schicht 3 und eine Licht zerstreuende, tintendurchlässige Schicht 4, in dieser Reihenfolge auf dem transparenten Träger 2 angeordnet, worin die Aufzeichnung mittels eines Tinten tröpfchens 5 auf einem Aufzeichnungsmaterial 1 von der Seite der Schicht 4 durchgeführt wird, und für einen Punkt 7 als ein Element eines Bildes, aufgebaut durch ein Tintentröpfchen 5 in der tintenaufnehmenden Schicht 3, der Durchmesser des Punktes betrachtet durch den transparenten Träger 2, d. h. von einer durch einen Pfeil A angegebenen Richtung, kleiner ist als der Punkt, betrachtet durch die Licht zerstreuende, tintendurchlässige Schicht 4; und
- Fig. 2 ist ein Diagramm, das den Zustand eines in einer Ausführungsform des Aufzeichnungsmaterials gemäß der vorliegenden Erfindung aufgezeichneten Bildes zeigt, worin Fig. 2 (a) ein Diagramm ist, das den Zustand eines Tintentröpfchens 5 zeigt, das durch Tintenstrahl-Aufzeichnung von der Seite der Schicht 4 auf ein Aufzeichnungsmaterial 1 gedruckt wird, das ein transparentes Substrat 2 und eine tintenaufnehmende Schicht 3 und eine Licht zerstreuende, tintendurchlässige Schicht 4, in dieser Reihenfolge auf dem transparenten Träger 2 angeordnet, umfaßt, Fig. 2 (b) zeigt den Zustand des Tintentröpfchens 5, das auf die Schicht 4 niedergeschlagen wird, und die Schicht 4 in Richtung der tintenaufnehmenden Schicht 3 durchdringt, Fig. 2 (c) ist ein Diagramm, das einen Zustand zeigt, wo eine Tintenzusammensetzung 6 dann die tintenaufnehmende Schicht 3 erreicht und in die tintenaufnehmende Schicht 3 eindringt, wobei der Durchmesser des Punktes verringert wird, und Fig. 2 (d) ist ein Diagramm, das den Zustand zeigt, wo ein Hauptteil der Tintenzusammensetzung 6 schließlich die tintenaufnehmende Schicht 3 erreicht, um einen Punkt als ein Element eines Bildes zu bilden.
- Das Aufzeichnungsmaterial gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt: einen transparenten Träger; und eine tintenaufnehmende Schicht und eine Licht zerstreuende, tintendurchlässige Schicht, in dieser Reihenfolge auf dem transparenten Träger angeordnet. In diesem Aufzeichnungsmaterial erfolgt das Bedrucken durch die Licht zerstreuende, tintendurchlässige Schicht, während das gedruckte Bild durch den transparenten Träger betrachtet wird.
- Eine bevorzugte Ausführungsform des Aufzeichnungsmaterials gemäß der vorliegenden Erfindung ist in Fig. 1 dargestellt. In der Zeichnung umfaßt ein Aufzeichnungsmaterial 1 einen transparenten Träger 2 und eine tintenaufnehmende Schicht 3 und eine Licht zerstreuende, tintendurchlässige Schicht 4, in dieser Reihenfolge auf dem transparenten Träger 2 angeordnet. In diesem Aufzeichnungsmaterial erfolgt die Aufzeichnung durch die Schicht 4 mittels eines Tintentröpfchens 5. Vorzugsweise wird die Aufzeichnung durch Tintenstrahl-Aufzeichnung durchgeführt. In dem Aufzeichnungsmaterial der vorliegenden Erfindung nimmt ein Punkt 7 als ein Element eines Bildes, gebildet durch das Tintentröpfchen 5 in der tintenaufnehmenden Schicht 3 eine Form wie in Fig. 1 gezeigt an. Insbesondere ist der Durchmesser des durch den transparenten Träger (von einer durch einen Pfeil A angegebenen Richtung) betrachteten Punktes kleiner als der Durchmesser des durch die Licht zerstreuende, tintendurchlässige Schicht betrachteten Punktes. In der vorliegenden Erfindung können die Durchmesser der Punkte ausgedrückt durch die äquivalenten Kreisdurchmesser verglichen werden.
- Wenn der Punkt eine solche Form annimmt, kann ein Bild mit besserer Qualität erhalten werden. Insbesondere ist eine hochauflösende Aufzeichnung möglich. Insbesondere kann gemäß der vorliegenden Erfindung die Bildung eines teilchenförmigen Flecks, der häufig in einem durch Tintenstrahl-Aufzeichnung gedruckten Bild beobachtet wird, wirksam gehemmt werden, wodurch es möglich wird, ein gedrucktes Bild mit einer mit einer Photographie vergleichbaren Qualität zu erhalten. Das gedruckte Bild hat einen weiteren Vorteil dahingehend, daß ein gutes Bild sowohl durch Reflexlicht als auch durch Durchlicht betrachtet werden kann. Weiterhin sind die Wasserbeständigkeit und die Lagerstabilität ebenfalls gut, und die Klebrigkeit nach dem Bedrucken kann verringert werden. Weiterhin werden natürlich die dem Rückseitendruck inhärenten Vorteile, wie guter Glanz und ausgezeichnete Kratzbeständigkeit des gedruckten Bildes, erhalten.
- Der Zustand eines auf dem Aufzeichnungsmaterial gemäß der vorliegenden Erfindung aufzuzeichnenden Bildes wird nun im einzelnen mit Bezug auf Fig. 2 beschrieben. Fig. 2 (a) ist ein Diagramm, das den Zustand eines Tintentröpfchens 5 zeigt, das durch Tintenstrahl-Aufzeichnung von der Seite einer Licht zerstreuenden, tintendurchlässigen Schicht 4 eines Aufzeichnungsmaterials 1 gedruckt wird, das einen transparenten Träger 2 und eine tintenaufnehmende Schicht 3 und eine Licht zerstreuende, tintendurchlässige Schicht 4, in dieser Reihenfolge auf dem transparenten Träger 2 angeordnet, umfaßt. Nach dem Niederschlagen auf der Schicht 4, wie in Fig. 2 (b) gezeigt, dringt das Tintentröpfchen 5 in die Schicht 4 in Richtung der tintenaufnehmenden Schicht 3 ein. Während der Permeation in die Schicht 4 kann die Tintenzusammensetzung 6 eindringen, wobei der Punktdurchmesser sich vergrößern oder verringern kann. Das Eindringen des Tintenpunktes ohne Veränderung des Durchmessers ist jedoch bevorzugt. An schließend erreicht die Tintenzusammensetzung 6 die tintenaufnehmende Schicht 3. Während der Permeation in die tintenaufnehmende Schicht 3, wie in Fig. 2 (c) gezeigt, dringt die Tintenzusammensetzung 6 unter Verringerung des Punktdurchmessers ein. Schließlich erreicht ein Hauptteil der Tintenzusammensetzung 6 die tintenaufnehmende Schicht 3, um einen Punkt als ein Element eines Bildes zu bilden. Wie in Fig. 2 (d) gezeigt, ist die Form des Punktes derart, daß der Durchmesser des durch den transparenten Träger betrachteten Punktes kleiner ist als der Durchmesser des durch die Licht zerstreuende, tintendurchlässige Schicht betrachteten Punktes. In Abhängigkeit von der Menge der gedruckten Tintenzusammensetzung dringt, wie in der Zeichnung gezeigt, die Tintenzusammensetzung nicht so weit ein, um die Grenze zwischen der tintenaufnehmenden Schicht 3 und dem transparenten Träger 2 zu erreichen, und das Eindringen der Tintenzusammensetzung wird innerhalb der tintenaufnehmenden Schicht 3 gestoppt. Diese Ausführungsform fällt ebenfalls in den Bereich der vorliegenden Erfindung sofern der Durchmesser des durch den transparenten Träger betrachteten Punktes kleiner ist als der Durchmesser des durch die Licht zerstreuende, tintendurchlässige Schicht betrachteten Punktes.
- Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beträgt der Acetalisierungsgrad des Polyvinylacetalharzes vorzugsweise 2 bis 20 mol%, weiter vorzugsweise 5 bis 15 mol%. Wenn der Acetalisierungsgrad des Polyvinylacetals in den obigen Bereich fällt, ist es möglich, eine tintenaufnehmende Schicht bereitzustellen, welche einen zu bildenden Punkt mit hoher Transparenz und Kreisform ermöglicht. Weiter ist die Adhäsion der tintenaufnehmenden Schicht auf dem Substrat vorteilhafterweise ausgezeichnet. Ein zusätzlicher Vorteil der tintenaufnehmenden Schicht ist, daß ausgezeichnete Wasserbeständigkeit, Tintenfixierung und Lagerstabilität des Bildes (insbesondere wird weder Auslaufen noch Ausbluten in einer Umgebung mit hoher Feuchtigkeit verursacht) bei hoher Tintenabsorptionsgeschwindigkeit und großer Tintenabsorption erhalten werden kann. Weiterhin kann die obige tintenaufnehmende Schicht wirksam das Farb-zu-Farb-Vermischungsproblem, genannt "Ausbluten", in dem Farbdruck verhindern. Interessanterweise kann weiterhin die Verwendung des Polyvinylacetals als die tintenaufnehmende Schicht in vorteilhafter und wirksamer Weise die Rißbildung verhindern, die wahrscheinlich bei der Bildung der Licht zerstreuenden, tintendurchlässigen Schicht auf der tintenaufnehmenden Schicht, insbesondere während des Trocknens, auftreten kann.
- Das in der vorliegenden Erfindung verwendete Polyvinylacetalharz kann durch Umsetzen von Polyvinylalkohol mit einem Aldehyd zur Durchführung der Acetalisierung hergestellt werden. Es kann auch durch Verwendung von Polyvinylacetat als Ausgangsverbindung zur Durchführung der Verseifung und Acetalisierung hergestellt werden. Die Acetalisierung kann durch jedes herkömmliche Verfahren durchgeführt werden, wie ein Lösungsverfahren, ein Ausfällungsverfahren oder ein Verfahren unter Verwendung eines homogenen Systems.
- Der obige Polyvinylalkohol unterliegt keiner besonderen Beschränkung. Im allgemeinen beträgt jedoch der Polymerisationsgrad vorzugsweise 300 bis 4500, weiter vorzugsweise 500 bis 4500. Die Verwendung eines Polyvinylacetalharzes, hergestellt aus Polyvinylalkohol mit einem hohen Polymerisationsgrad, ist geeignet, um eine tintenaufnehmende Schicht mit guter Tintenfixierung und Wasserbeständigkeit herzustellen. Obwohl der Verseifungsgrad des Polyvinylalkohols ebenfalls keiner besonderen Beschränkung unterliegt, beträgt er vorzugsweise 80,0 bis 99,5 mol%.
- Beispiele von für die Kondensation mit dem Polyvinylalkohol verwendbaren Aldehyden umfassen aliphatische Aldehyde, wie Formaldehyd, Acetaldehyd, Butylaldehyd, Hexylaldehyd, Octylaldehyd und Decylaldehyd; Benzaldehyd, 2-Methylbenzaldehyd, 3- Methylbenzaldehyd, 4-Methylbenzaldehyd und andere Alkyl-substituierte Benzaldehyde und Chlorbenzaldehyde und andere Halogensubstituierte Benzaldehyde; aromatische Aldehyde, wie Phenylacetaldehyd, β-Phenylpropionaldehyd und andere Phenylsubstituierte Alkylaldehyde; und andere aromatische Aldehyde mit Substituenten, wie Hydroxy-, Alkoxy-, Amino- und Cyangruppen, in dem aromatischen Ring. Es ist auch möglich, Aldehyde mit einem kondensierten aromatischen Ring, wie Naphthaldehyd und Anthraldehyd, zu verwenden.
- Die Verwendung eines Polyvinylacetalharzes, das aus einem aromatischen Aldehyd hergestellt ist, kann eine tintenaufnehmende Schicht mit ausgezeichneter Tintenfixierung, Wasserbeständigkeit und Transparenz ergeben.
- Der Grad der Acetalisierung in dem in der vorliegenden Erfindung verwendeten Polyvinylacetalharz liegt vorzugsweise im dem Bereich von 2 bis 20 mol%, weiter vorzugsweise 5 bis 15 mol%, am meisten vorzugsweise 7 bis 10 mol%. Die Verwendung des Harzes mit einem Acetalisierungsgrad in dem obigen Bereich kann eine tintenaufnehmende Schicht mit ausgezeichneter Tintenfixierung und Wasserbeständigkeit ergeben.
- In der vorliegenden Erfindung können auch im Handel erhältliche Polyvinylacetalharze verwendet werden, und spezifische Beispiele davon umfassen S-lec® KX-1 (Acetalisierungsgrad: 8 mol%) und KW-1 (Acetalisierungsgrad: 9 mol%) (beide Produkte werden von Sekisui Chemical Co., Ltd. hergestellt).
- Die tintenaufnehmende Schicht in dem Aufzeichnungsmaterial gemäß der vorliegenden Erfindung kann als Beschichtung aus dem obigen Polyvinylacetalharz auf dem transparenten Träger gebildet werden. Spezieller kann sie durch Herstellen einer Lösung des obigen Polyvinylalkoholharzes in einem geeigneten Lösungsmittel (z. B. einem gemischten Lösungsmittel, zusammengesetzt aus Wasser und Isopropylalkohol), Aufbringen der Lösung auf einen Träger und Trocknung der Beschichtung hergestellt werden. Das Beschichten kann mittels herkömmlicher Maßnahmen, z. B. unter Verwendung eines Walzenbeschichters, eines Luftmesserbeschichters, eines Rakelstreichbeschichters, eines Stabbeschichters, eines Balkenbeschichters oder eines Komma®-Beschichters durchgeführt werden.
- Die tintenaufnehmende Schicht in dem Aufzeichnungsmaterial gemäß der vorliegenden Erfindung kann zusätzlich zu dem Polyvinylacetalharz mindestens ein anderes wasserlösliches Harz, ein wasserabweisendes Mittel, ein oberflächenaktives Mittel, ein Konservierungsmittel und einen Ultraviolett-Absorber enthalten.
- In dem Aufzeichnungsmaterial gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Dicke der tintenaufnehmenden Schicht in geeigneter Weise unter Berücksichtigung von für das Aufzeichnungsmaterial erforderlichen Eigenschaften bestimmt werden. Sie beträgt jedoch vorzugsweise 3 bis 15 um, weiter vorzugsweise 5 bis 10 um.
- Materialien, die für den transparenten Träger in dem Aufzeichnungsmaterial gemäß der vorliegenden Erfindung verwendbar sind, umfassen Polyesterharz, Polyolefinharz, Po lystyrolharz und Polyvinylchloridharz. Im allgemeinen beträgt die Dicke des transparenten Trägers vorzugsweise 50 bis 300 um im Hinblick auf die Transportierbarkeit des Aufzeichnungsmaterials durch einen Drucker. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Oberfläche des transparenten Trägers, die mit der tintenaufnehmenden Schicht in Kontakt kommt, einer adhäsionsverleihenden Behandlung unterworfen worden. Diese Behandlung kann die Adhäsion zwischen dem transparenten Träger und der tintenaufnehmenden Schicht verbessern. Diese adhäsionsverleihende Behandlung kann durch ein übliches Verfahren durchgeführt werden. Spezielle Beispiele hiervon umfassen die Corona-Entladungsbehandlung der Oberfläche des Trägers und das Aufbringen einer Lösung oder Emulsion eines Acryl-, Polyester- oder Urethanharzes auf den Träger bis zu einer Dicke von nicht mehr als einigen um. Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Oberfläche des transparenten Trägers, auf den die tintenaufnehmende Schicht nicht aufgebracht ist, einer antistatischen Behandlung unterworfen worden. Diese Behandlung kann wirksam das durch statische Elektrizität bewirkte Aneinanderkleben von Aufzeichnungsmaterialien verhindern. Die antistatische Behandlung kann durch jedes herkömmliche Verfahren erfolgen. Insbesondere kann sie z. B. durch Zusetzen eines oberflächenaktiven Mittels mit einer antistatischen Eigenschaft zu einer Harzlösung oder einer Harzemulsion und Aufbringen der Mischung auf den Träger durchgeführt werden. Spezieller genügt eine Behandlung, welche den Oberflächenwiderstand auf nicht mehr als 1 · 10¹&sup5; Ω, vorzugsweise nicht mehr als 1 · 10¹³ Ω bringen kann, den Anforderungen für die antistatische Behandlung. Weiter kann ein gewünschtes Muster, z. B. ein Netzwerkmuster, auf die Oberfläche des Trägers aufgebracht werden, und die Oberfläche des Trägers kann einer Glanz verleihenden Behandlung unterworfen werden.
- Die Licht zerstreuende, tintendurchlässige Schicht in dem Aufzeichnungsmaterial gemäß der vorliegenden Erfindung kann allgemein so konstruiert sein, daß sie als Licht zerstreuende, tintendurchlässige Schicht in einem Aufzeichnungsmaterial, das auf der Rückseite bedruckt wird, verwendbar ist. Zum Beispiel kann sie ein Binderharz, einen Weißmacher und ein poröses Material enthalten. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die Licht zerstreuende, tintendurchlässige Schicht mindestens einen Carboxyl-modifizierten Polyvinylalkohol, kolloidales Siliciumdioxid, einen Weißmacher und ein synthetisches Siliciumdioxid enthalten. Die Verwen dung des Carboxyl-modifizierten Polyvinylalkohols ist unter dem Gesichtspunkt einer beträchtlichen Erhöhung der Lagerstabilität des gedruckten Bildes bevorzugt. Der Carboxyl-modifizierte Polyvinylalkohol kann auch ein im Handel erhältliches Produkt sein, und Beispiele hiervon umfassen diejenigen, die als Gosenal® T-Serien von Nippon Synthetic Chemical Industry Co., Ltd., wie Gosenal® T-215, 230, 330, 350 und 330H erhältlich sind. Das hierin genannte kolloidale Siliciumdioxid ist gewöhnlich eine anionische kolloidale Dispersion, die durch stabiles Dispergieren von ultrafeinen Teilchen von Kieselsäureanhydrid (Siliciumdioxid) hergestellt wird, und kann z. B. durch das folgende Verfahren hergestellt werden. Zu Beginn wird eine wäßrige Natriumsilicatlösung in ein Kationenaustauscherharz eingeführt, um ein Sol mit einem SiO&sub2;/Na&sub2;O-Verhältnis von 60 bis 130 herzustellen. Anschließend wird das Sol bei einer Temperatur von 60ºC oder darüber wärmebehandelt, damit diskrete dispergierte Teilchen wachsen, und ein durch eine Ionenaustauscherharzschicht geleitetes Sol wird dazu zugesetzt, um einen Niederschlag durch Polymerisation zu ergeben. Auf diese Weise kann kolloidales Siliciumdioxid als ein Sol hergestellt werden, das zu Teilchen mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 3 bis 200 nm wachsengelassen und stabilisiert wurde. Weiter kann in der vorliegenden Erfindung im Handel erhältliches kolloidales Siliciumdioxid verwendet werden, und Beispiele hiervon umfassen Ludox®, hergestellt von Du Pont, Syton®, hergestellt von Monsanto, Nalcoag®, hergestellt von Nalco, und Snowtex®, hergestellt von Nissan Chemical Industry Ltd. Weißmacher, die in der vorliegenden Erfindung verwendbar sind, umfassen z. B. Titanoxid, weiße fluoreszierende Pigmente und fluoreszierende Farbstoffe. Die Helligkeit des Aufzeichnungsmaterials gemäß der vorliegenden Erfindung kann in geeigneter Weise unter Berücksichtigung der Tintenpermeabilität und Tintenabsorption bestimmt werden. Im Handel erhältliche Weißmacher können ebenfalls verwendet werden, und Beispiele davon umfassen Whitex® (hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd.), ein fluoreszierender Farbstoff.
- Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält die Licht zerstreuende, tintenaufnehmende Schicht ein synthetisches Siliciumdioxid. Der Grund hierfür ist, daß die Zugabe des synthetischen Sliciumdioxids eine verbesserte Tintenpermeabilität ergibt. Der Teilchendurchmesser, das Porenvolumen und der mittlere Porendurchmesser des synthetischen Siliciumdioxids können in geeigneter Weise unter Berücksichtigung der Tintenabsorption und der Tintenpermeabilität bestimmt werden. Das synthetische Siliciumdioxid kann auch ein im Handel erhältliches Produkt sein, und Beispiele hiervon umfassen Mizukasil® und Mizukasoap® (hergestellt von Mizusawa Industrial Chemicals Ltd.), FINESIL®, Tokusil®, Reolosil® und Excelica® (hergestellt von TOKUYAMA Corp.), Sylysia® (Fuji Sylysia Chemical Ltd.) und Aerosil® (hergestellt von Nippon Aerosil Co., Ltd.).
- In dem Aufzeichnungsmaterial gemäß der vorliegenden Erfindung beträgt die Dicke der Licht zerstreuenden, tintenaufnehmenden Schicht vorzugsweise 15 bis 40 um, weiter vorzugsweise 20 bis 35 um.
- Diese Licht zerstreuende, tintendurchlässige Schicht kann durch Auflösen oder Dispergieren der obigen Bestandteile in einem geeigneten Lösungsmittel zur Herstellung einer Beschichtungsflüssigkeit, Aufbringen der Beschichtungsflüssigkeit auf die auf dem transparenten Träger gebildete tintenaufnehmende Schicht und Trocknen der Beschichtung gebildet werden. Die Beschichtung kann durch übliche Maßnahmen, z. B. unter Verwendung eines Walzenbeschichters, eines Luftmesserbeschichters, eines Rakelstreichbeschichters, eines Stabbeschichters, eines Balkenbeschichters der eines Komma®-Beschichters durchgeführt werden.
- Die Kombination der Licht zerstreuenden, tintendurchlässigen Schicht, welche die obige Zusammensetzung hat mit der das Polyvinylacetalharz enthaltenden tintenaufnehmenden Schicht kann ein Aufzeichnungsmaterial ergeben, das ein gutes Gleichgewicht zwischen der Tintenabsorption und der Tintenpermeabilität hat und das eine hochauflösende Aufzeichnung ergeben kann.
- Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beträgt die gesamte Lichtdurchlässigkeit des Aufzeichnungsmaterials gemäß der vorliegenden Erfindung vorzugsweise 20 bis 80%, weiter vorzugsweise 30 bis 70%. Die hierin genannte gesamte Lichtdurchlässigkeit bedeutet die nach dem Verfahren B, spezifiziert in JIS K 7105, bestimmte gesamte Lichtdurchlässigkeit. Insbesondere kann die gesamte Lichtdurchlässigkeit als Prozentsatz der Menge des durchgelassenen Lichts (T2) zur Menge des ausgesetzten Lichts (T1) d. h., (T2/T1) · 100, ausgedrückt werden.
- Weiter beträgt gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Helligkeit des Aufzeichnungsmaterials, das durch den transparenten Träger in dem Aufzeichnungsmaterial gemäß der vorliegenden Erfindung betrachtet wird, vorzugsweise 50 bis 90º, weiter vorzugsweise nicht weniger als 70º. Die hierin genannte Heiligkeit bedeutet die Helligkeit nach Hunter, spezifiziert in JIS P 8123, oder die ISO-Helligkeit, spezifiziert in JIS P 8148.
- Das Aufzeichnungsmaterial der vorliegenden Erfindung wird für Aufzeichnungsverfahren unter Verwendung einer Tintenzusammensetzung verwendet. Aufzeichnungsverfahren unter Verwendung einer Tintenzusammensetzung umfassen z. B. die Tintenstrahl- Aufzeichnung, die Aufzeichnung unter Verwendung von Schreibgeräten, wie Füllhaltern, und andere zahlreiche Druckverfahren. Weiter ist die Tintenzusammensetzung nicht auf eine flüssige Tinte beschränkt und umfaßt eine große Vielzahl von Tintenzusammensetzungen, wie feste Färbemittel und Färbemittel, die bei der Verwendung geschmolzen sind. Insbesondere wird das Aufzeichnungsmaterial der vorliegenden Erfindung vorzugsweise für die Tintenstrahl-Aufzeichnung verwendet. Insbesondere wird das Aufzeichnungsmaterial der vorliegenden Erfindung vorzugsweise in einem Aufzeichnungsverfahren verwendet, das die Stufen des Ausstoßens von Tröpfchen der Tintenzusammensetzung und des Niederschlagens der Tintentröpfchen auf dem Aufzeichnungsmaterial umfaßt.
- Weiter enthält die verwendete Tintenzusammensetzung nach einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mindestens ein Färbemittel, ein organisches Lösungsmittel, Wasser und ein oberflächenaktives Mittel. Insbesondere kann das Drucken unter Verwendung einer Tintenzusammensetzung mit einer durch ein oberflächenaktives Mittel erhöhten Penetrationsfähigkeit in das Aufzeichnungsmaterial ein Bild mit höherer Dichte und besserer Qualität ergeben. Beispiele von bevorzugten oberflächenaktiven Mitteln umfassen Acetylenglycole und anionische oberflächenaktive Mittel mit einer Polyoxyethylengruppe.
- Spezielle Beispiele bevorzugter Acetylenglycole umfassen Verbindungen, die durch die folgende Formel (I) wiedergegeben werden:
- worin 0 ≤ m + n ≤ 50 ist, und R¹, R², R³ und R&sup4; jeweils unabhängig voneinander eine Alkylgruppe bedeuten.
- Spezielle Beispiele von Verbindungen, die durch die Formel (I) wiedergegeben werden, umfassen Olfine®Y, Surfynol®82, Surfynol®440, Surfynol®465 und Surfynol®485 (erhältlich von Air Products and Chemicals, Inc.). Sie können allein oder als Mischung von zwei oder mehreren zugesetzt werden.
- Anionische oberflächenaktive Mittel mit einer Polyoxyethylengruppe umfassen Polyoxyethylenalkylethersulfate, Polyoxyethylenalkylphenylethersulfate, Polyoxyethylenstyrolisierte Phenylethersulfate, Polyoxyethylenalkyletherphosphate und Polyoxyethylenalkylphenyletherphosphate. Unter diesen sind Polyoxyethylenalkylethersulfate und Polyoxyethylenalkylphenylethersulfate bevorzugt. In den anionischen oberflächenaktiven Mitteln mit einer Polyoxyethylengruppe umfassen bevorzugte Gegenionen zur Bildung von Salzen anorganische Ionen, wie Kalium-, Natrium- und Ammoniumionen, und Amine, wie Monoethanolamin und Diethanolamin, wobei das Ammoniumion besonders bevorzugt ist.
- Die hierin genannte Tintenzusammensetzung bedeutet eine schwarze Tintenzusammensetzung im Falle eines monochromen Druckes und eine Farbtintenzusammensetzung im Falle eines Farbdruckes, speziell eine gelbe Tintenzusammensetzung, eine Magenta-Tintenzusammensetzung und eine Cyan-Tintenzusammensetzung und gegebenfalls eine schwarze Tintenzusammensetzung. Ferner kann das Aufzeichnungsmaterial gemäß der vorliegenden Erfindung auch zum Aufzeichnen unter Verwendung von insgesamt sechs Tintenzusammensetzungen verwendet werden, d. h. eine gelbe Tintenzusammensetzung, zwei Magenta-Tintenzusammensetzungen, die voneinander in der Farbdichte verschieden sind, zwei Cyan-Tintenzusammensetzungen, die voneinander in der Farbdichte verschieden sind, und einer schwarzen Tintenzusammensetzung. Kombinationen der obigen Tintenzusammensetzungen aus sechs Farben mit dem Aufzeichnungsmaterial gemäß der vorliegenden Erfindung können ein gedrucktes Bild mit ausgezeichneter Gradation, frei von jedem teilchenförmigem Fleck und mit einer mit einer Photographie vergleichbaren Qualität ergeben.
- Das in der Tintenzusammensetzung enthaltene Färbemittel kann entweder ein Farbstoff oder ein Pigment sein.
- Hierin verwendbare Farbstoffe umfassen zahlreiche Farbstoffe, die allgemein für die Tintenstrahl-Aufzeichnung verwendet werden, wie Direktfarbstoffe, saure Farbstoffe, Nahrungsmittelfarbstoffe, basische Farbstoffe, reaktive Farbstoffe, Dispersionsfarbstoffe, Küpenfarbstoffe, lösliche Küpenfarbstoffe und reaktive Dispersionsfarbstoffe.
- Was das Pigment betrifft, so sind anorganische und organische Pigmente ohne jede besondere Beschränkung verwendbar. Beispiele von anorganischen Pigmenten umfassen, zusätzlich zu Titanoxid und Eisenoxid, Ruße, die nach bekannten Verfahren hergestellt werden, wie Kontaktverfahren, Ofenverfahren und thermische Verfahren. Beispiele von organischem Pigment umfassen Azopigmente (einschließlich Azo-Farblack, unlösliches Azopigment, kondensiertes Azopigment und Chelat-Azopigment), polycyclische Pigmente (z. B. Phthalocyanin-, Perylen-, Perinon-, Anthrachinon-, Chinacridon-, Dioxazin-, Thioindigo-, Isoindolinon- und Chinophthalonpigmente), Farbstoffchelate (z. B. basische Farbstoffchelate und saure Farbstoffchelate), Nitropigmente, Nitrosopigmente und Anilinschwarz.
- Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird das obige Pigment zu der Tinte vorzugsweise in Form einer Pigmentdispersion zugesetzt, die durch Dispergieren des Pigments in einem wäßrigen Medium mit Hilfe eines Disper giermittels oder eines oberflächenaktiven Mitteis hergestellt wird. Bevorzugte Dispergiermittel umfassen jene, die bereits jetzt oder in Zukunft allgemein bei der Herstellung eines Pigments verwendet werden, z. B. polymere Dispergiermittel. In diesem Zusammenhang ist es für den Durchschnittsfachmann ersichtlich, daß das in der Pigmentdispersion enthaltene Dispergiermittel und das oberflächenaktive Mittel auch als Dispergiermittel und als oberflächenaktives Mittel in der Tintenzusammensetzung wirken können.
- Die Menge des zu der Tinte zugesetzten Pigments beträgt vorzugsweise 0,5 bis 25 Gew.-%, weiter vorzugsweise 2 bis 15 Gew.-%.
- Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die in der vorliegenden Erfindung verwendete Tintenzusammensetzung weiter ein Netzmittel, enthaltend ein hochsiedendes organisches Lösungsmittel, enthalten. Bevorzugte Beispiele von hierin verwendbaren hochsiedenden organischen Lösungsmitteln umfassen mehrwertige Alkohole, wie Ethylenglycol, Diethylenglycol, Triethylenglycol, Polyethylenglycol, Polypropylenglycol, Propylenglycol, Butylenglycol, 1,2,6-Hexantriol, Thiodiglycol, Hexylenglycol, Glycerin, Trimethylolethan und Trimethylolpropan; Alkylether von mehrwertigen Alkoholen, wie Ethylenglycolmonoethylether, Ethylenglycolmonobutylether, Diethylenglycolmonomethylether, Diethylenglycolmonoethylether, Diethylenglycolmonobutylether, Triethylenglycolmonomethylether, Triethylenglycolmonoethylether und Triethylenglycolmonobutylether; Harnstoff; 2-Pyrrolidon; N-Methyl-2-pyrrolidon; 1,3-Dimethyl-2- imidazolidinon; und Triethanolamin.
- Die Menge des zugesetzten Netzmittels liegt vorzugsweise in dem Bereich von 0,5 bis 40 Gew.-%, weiter vorzugsweise in dem Bereich von 2 bis 20 Gew.-%, bezogen auf die Tinte.
- Dispergiermittel, oberflächenaktive Mittel, Ultraviolett-Absorber und andere Additive, wie pH-Einstellmittel, Konservierungsmittel und Antischimmelmittel, können zu der Tintenzusammensetzung zugesetzt werden, die zum Aufzeichnen auf dem Aufzeichnungsmaterial gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
- Bei dem Aufzeichnungsmaterial gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Aufzeichnung unter Verwendung der Tintenzusammensetzung in der gleichen Weise durchgeführt werden, wie sie in dem herkömmlichen Aufzeichnungsmaterial, das auf der Rückseite bedruckt wird, verwendet wird. Weiter ist es gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bevorzugt, eine Schutzschicht auf der Licht zerstreuenden, tintendurchlässigen Schicht nach dem Aufzeichnen eines Bildes unter dem Gesichtspunkt der Verbesserung der Lagerstabilität vorzusehen. Diese Schutzschicht kann zum Schutz des Aufzeichnungsmaterials gegen Feuchtigkeit, Wasser, Licht und Ozon wirken, insbesondere kann das Aufzeichnungsmaterial mit einem Film oder einem synthetischen Papier, das eine niedrige Feuchtigkeitsdurchlässigkeit hat, mit einem Ultraviolett-Absorber, einem Antioxidans oder einem darin eingearbeiteten Quenchmittel bedeckt werden. Alternativ kann dieser Film oder das synthetische Papier auf das Aufzeichnungsmaterial mit Hilfe eines druckempfindlichen Klebstoffes aufgebracht werden, oder der Film kann auf das Aufzeichnungsmaterial laminiert werden. Weiterhin erlaubt ein auf der Schutzschicht vorgesehener druckempfindlicher Klebstoff, daß das Aufzeichnungsmaterial als solches auf die Schutzschicht aufgebracht werden kann.
- Die vorliegende Erfindung wird nun im einzelnen mit Bezug auf die folgenden Beispiele beschrieben.
- Eine tintenaufnehmende Schicht wurde auf einem Träger wie folgt gebildet. Ein 100 um dicker Polyethylenterephthalatfilm, dessen eine Seite einer adhäsionsverleihenden Behandlung durch Beschichten mit einer Dispersion eines Polyesters in Wasser unterworfen worden war, wurde als Träger vorgesehen. Ein Polyvinylacetalharz (KX-1, Feststoffgehalt 8%, Acetalisierungsgrad 8 mol%, Zusammensetzung des Lösungsmittels: Isopropylalkohol/Wasser = 40/60, hergestellt von Sekisui Chemical Co., Ltd.) wurde in einer Lösungsmittelmischung aus Isopropylalkohol/Wasser bis zu einer Konzentration von 7% gelöst, um eine Beschichtungsflüssigkeit herzustellen. Die Beschichtungsflüssigkeit wurde mittels eines Applikators auf die Seite des Trägers aufgebracht, die der adhäsionsverleihenden Behandlung unterworfen worden war, die Beschichtung wurde in ei nem auf einer konstanten Temperatur von 100ºC gehaltenen Trockner 2 Minuten getrocknet, wodurch eine 7 um dicke tintenaufnehmende Schicht gebildet wurde.
- Eine Licht zerstreuende, tintendurchlässige Schicht wurde dann auf der tintenaufnehmenden Schicht wie folgt gebildet. Zu Anfang wurden die folgenden Bestandteile miteinander vermischt, um eine homogen dispergierte Beschichtungsflüssigkeit herzustellen.
- Carboxyl-modifiziertes Polyvinylalkoholharz (anionisch, Verseifungsgrad 99 mol% oder mehr, Polymerisationsgrad 2200, T-330H, hergestellt von Nippon Synthetic Chemical Industry Co., Ltd.) 4,5 Gew.-%
- Siliciumdioxid (Sylysia®446, mittlerer Teilchendurchmesser 4,5 um, hergestellt von Fuji Sylysia Ltd.) 12 Gew.-%
- Titanoxid (mittlerer Teilchendurchmesser 0,26 um) 2 Gew.-%
- Fluoreszierendes Pigment (hergestellt von Sinloihi Co., Ltd.) 2 Gew.-%
- Kolloidales Siliciumdioxid (Snowtex®C, anionisch, SiO&sub2;-Gehalt 20%) 10 Gew.-%
- Lösungsmittelmischung aus Isopropylalkohol/Wasser = 40/60 Rest
- Die Beschichtungsflüssigkeit wurde mittels eines Applikators auf die tintenaufnehmende Schicht aufgebracht, und die Beschichtung wurde in einem auf einer konstanten Temperatur von 110ºC gehaltenen Trockner 3 Minuten getrocknet, um eine 25 um dicke Licht zerstreuende, tintendurchlässige Schicht zu bilden, und dadurch ein Aufzeichnungsmaterial herzustellen, das auf der Rückseite bedruckt wird.
- Ein Aufzeichnungsmaterial, das auf der Rückseite bedruckt wird, wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, daß die Menge der Beschichtungsflüssigkeit so eingestellt wurde, daß eine Dicke der Licht zerstreuenden, tintendurchlässigen Schicht von 15 um erhalten wurde.
- Ein Aufzeichnungsmaterial, das auf der Rückseite bedruckt wird, wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, daß die Menge der Beschichtungsflüssigkeit so eingestellt wurde, daß eine Dicke der Licht zerstreuenden, tintendurchlässigen Schicht von 35 um erhalten wurde.
- Ein Aufzeichnungsmaterial, das auf der Rückseite bedruckt wird, wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, daß Polyvinylalkohol (PVA-117, hergestellt von Kuraray Co., Ltd.) anstelle des Polyvinylacetalharzes verwendet wurde, um die tintenaufnehmende Schicht zu bilden.
- Die folgenden Bestandteile wurden miteinander vermischt, um Tintenzusammensetzungen als Tinten-Sets 1 und 2 herzustellen.
- C. I. Direct Yellow 86 1,5 Gew.-%
- C. I. Direct Yellow 23 1,5 Gew.-%
- Diethylenglycolmonobutylether 10 Gew.-%
- Surfynol®TG 0,8 Gew.-%
- Diethylenglycol 20 Gew.-%
- Triethanolamin 0,2 Gew.-%
- Mit Ionenaustauscher behandeltes Wasser 66 Gew.-%
- C. I. Direct Blue 199 3 Gew.-%
- Diethylenglycolmonobutylether 10 Gew.-%
- Surfynol®TG 0,8 Gew.-%
- Diethylenglycol 20 Gew.-%
- Triethanolamin 0,2 Gew.-%
- Mit Ionenaustauscher behandeltes Wasser 66 Gew.-%
- C. I. Reactive Red 147 3 Gew.-%
- Diethylenglycolmonobutylether 10 Gew.-%
- Surfynol®TG 0,8 Gew.-%
- Diethylenglycol 20 Gew.-%
- Triethanolamin 0,2 Gew.-%
- Mit Ionenaustauscher behandeltes Wasser 66 Gew.-%
- C. I. Direct Black 168 3 Gew.-%
- Diethylenglycolmonobutylether 10 Gew.-%
- Surfynol®TG 0,8 Gew.-%
- Diethylenglycol 20 Gew.-%
- Triethanolamin 0,2 Gew.-%
- Mit Ionenaustauscher behandeltes Wasser 66 Gew.-%
- Sämtliche der obigen Tinten hatten eine Oberflächenspannung von etwa 30 mN/m, eine Viskosität von 4 mPas und einen pH-Wert von etwa 9.
- C. I. Pigment Yellow 17 3 Gew.-%
- Styrol/Acrylharz-Emulsion (Feststoffgehalt 30%) 3 Gew.-%
- Maltitol® 10 Gew.-%
- Glycerin 10 Gew.-%
- Triethanolamin 1 Gew.-%
- 2-Pyrrolidon 2 Gew.-%
- Ammoniumpolyoxyethylenalkylethersulfat 0,8 Gew.-%
- Mit Ionenaustauscher behandeltes Wasser 70,2 Gew.-%
- C. I. Pigment Red 122 3 Gew.-%
- Styrol/Acrylharz-Emulsion (Feststoffgehalt 30%) 3 Gew.-%
- Maltitol® 10 Gew.-%
- Glycerin 10 Gew.-%
- Triethanolamin 1 Gew.-%
- 2-Pyrrolidon 2 Gew.-%
- Ammoniumpolyoxyethylenalkylethersulfat 0,8 Gew.-%
- Mit Ionenaustauscher behandeltes Wasser 70,2 Gew.-%
- C. I. Pigment Blue 15 : 3 3 Gew.-%
- Styrol/Acrylharz-Emulsion (Feststoffgehalt 30%) 3 Gew.-%
- Maltitol® 10 Gew.-%
- Glycerin 10 Gew.-%
- Triethanolamin 1 Gew.-%
- 2-Pyrrolidon 2 Gew.-%
- Ammoniumpolyoxyethylenphenylethersulfat 0,8 Gew.-%
- Mit Ionenaustauscher behandeltes Wasser 70,2 Gew.-%
- C. I. Pigment Black 7 3 Gew.-%
- Styrol/Acrylharz-Emulsion (Feststoffgehalt 30%) 3 Gew.-%
- Maltitol® 10 Gew.-%
- Glycerin 10 Gew.-%
- Triethanolamin 1 Gew.-%
- 2-Pyrrolidon 2 Gew.-%
- Ammoniumpolyoxyethylenalkylethersulfat 0,8 Gew.-%
- Mit Ionenaustauscher behandeltes Wasser 70,2 Gew.-%
- Sämtliche der obigen Tinten hatten eine Oberflächenspannung von etwa 35 mN/m, eine Viskosität von 3 mPas und einen pH-Wert von etwa 9,5.
- Eine Cyan-Tinte und eine Magenta-Tinte, die jeweils eine Färbemittelkonzentration von 1/4 der Färbemittelkonzentration der Cyan-Tinte und der Magenta-Tinte in dem Tinten- Set 1 hatten, wurden als leicht gefärbte Cyan-Tinte und als leicht gefärbte Magenta- Tinte vorgesehen. Somit wurden insgesamt sechs Tinten-Sets hergestellt.
- Die oben hergestellten Tinten-Sets wurden zum Drucken von Bildern auf den Aufzeichnungsmaterialien, die auf der Rückseite bedruckt werden, gemäß den Beispielen 1 bis 3 und dem Vergleichsbeispiel 1 verwendet, und die gedruckten Bilder wurden wie folgt bewertet. In diesem Falle wurde das Drucken für die Tinten-Sets 1 und 2 unter Verwendung eines Farbtintenstrahldruckers MJ910C (hergestellt von Seiko Epson Corporation) durchgeführt, während für das Tinten-Set 3 das Drucken unter Verwendung eines Aufzeichnungsgeräts durchgeführt wurde, das mit einem experimentellen Tintenstrahl- Aufzeichnungskopf versehen war, der mit sechs Farben arbeiten konnte.
- Der äquivalente Kreisdurchmesser pro Punkt wurde an 100 Proben auf der transparenten Trägerseite und der Druckseite (Seite der Licht zerstreuenden Tinten absorbierenden Schicht) gemessen.
- Die Reflexionsdichte und die Durchlässigkeitsdichte auf der transparenten Trägerseite wurden mit TR-927 (hergestellt von Macbeth) gemessen.
- Tinten mit verschiedenen Farben wurden verwendet, um visuell die Grenzen zwischen den Farben auf das Ausbluten hin zu untersuchen, und die Ergebnisse wurden nach den folgenden Kriterien bewertet.
- Kein Ausbluten mit klaren Grenzen: A
- Ausbluten mit verschwommenen und unklaren Grenzen: NG
- Eine blaue Farbe (ausgestoßene Gesamtmenge: 4,65 mg/cm²) (30 mg/in.²), hergestellt aus Magenta und Cyan in einer Tintenmenge von 2,33 mg/cm² (15 mg/in.²) pro Farbe wurde mit 100% Leistung gedruckt. Weiter wurde die Druckdichte variiert auf 90% Leistung, 70% Leistung, 60% Leistung, 50% Leistung, 40% Leistung, 30% Leistung, 20% Leistung und 10% Leistung, und die Tintenabsorption wurde bewertet, ausgedrückt als die minimale %-Leistung, die Ausbluten oder Fließen der Tinte in dem Druck verursachte.
- Bilddaten, die in der Japanese Standards Association spezifiziert sind, wurden gedruckt, um visuell die Bilder auf Schärfe zu prüfen. Weiter wurde Licht unter Verwendung einer Lichtleiste durch die Rückseite der Aufzeichnung angewendet, um, die Bilder visuell auf Schärfe zu prüfen. Die Ergebnisse wurden nach den folgenden Kriterien bewertet.
- Gute Tintenpermeation, um ein scharfes reproduziertes Bild zu ergeben: A
- Schlechte Tintenpermeation, um ein unscharfes reproduziertes Bild zu ergeben: NG
- Das Drucken wurde mit einer Tintenmenge von 2,33 mg/cm² (15 mg/in.²) pro Farbe durchgeführt, um die Zeit zu messen, welche die Tinte braucht, um vollständig absorbiert zu werden.
- Ein durch Drucken eines Bildes einer Person erzeugter Druck wurde in einem Raum an einer nicht dem direkten Sonnenlicht ausgesetzten Stelle drei Monate stehengelassen und dann visuell auf das Verblassen geprüft. Die Ergebnisse wurden nach den folgenden Kriterien bewertet.
- Keine Änderung gegenüber der Anfangsfarbe: A
- Verblaßt im Vergleich mit der Anfangsfarbe: NG
- Ein durch Drucken eines Bildes einer Person erzeugter Druck wurde eine Woche in einer Umgebung von 40ºC und 85% relativer Feuchte stehengelassen und dann visuell auf das Verblassen geprüft. Die Ergebnisse wurden nach den folgenden Kriterien bewertet.
- Keine Änderung gegenüber der Anfangsfarbe: A
- Verblaßt im Vergleich mit der Anfangsfarbe: NG
- Die Lichtdurchlässigkeit des Aufzeichnungsmaterials ohne gedrucktes Bild wurde entsprechend dem in JIS K 7105 beschriebenen Verfahren gemessen.
- Die ISO-Helligkeit des Aufzeichnungsmaterials ohne gedrucktes Bild wurde entsprechend dem in JIS P 8148 beschriebenen Verfahren gemessen.
- Die Ergebnisse sind in den folgenden Tabellen zusammengestellt. Tabelle 1 Tabelle 2
Claims (15)
1. Aufzeichnungsmaterial (1) umfassend: einen transparenten Träger (2); eine
tintenaufnehmende Schicht (3) und eine Licht zerstreuende, tintendurchlässige
Schicht (4), in dieser Reihenfolge auf dem transparenten Träger (2) angeordnet,
wobei das Aufzeichnungsmaterial (1) das Bedrucken von der Seite der Licht
zerstreuenden, tintendurchlässigen Schicht (4) und weiterhin das Betrachten des
gedruckten Bildes durch den transparenten Träger (2) erlaubt, dadurch
gekennzeichnet, daß die tintenaufnehmende Schicht (3) ein Polyvinylacetalharz enthält.
2. Aufzeichnungsmaterial (1) nach Anspruch 1, worin das Polyvinylacetalharz einen
Acetalisierungsgrad von 2 bis 20 mol% aufweist.
3. Aufzeichnungsmaterial (1) nach Anspruch 1 oder 2, worin die Licht zerstreuende,
tintendurchlässige Schicht (4) einen Carboxyl-modifizierten Polyvinylalkohol, ein
kolloidales Siliciumdioxid, einen Weißmacher und ein synthetisches Siliciumdioxid
enthält.
4. Aufzeichnungsmaterial (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, worin die Licht
zerstreuende, tintendurchlässige Schicht (4) eine Dicke von 15 bis 40 um und die
tintenaufnehmende Schicht (3) eine Dicke von 3 bis 15 um haben.
5. Aufzeichnungsmaterial (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, das eine
Gesamtlichtdurchlässigkeit von 20 bis 80% hat.
6. Aufzeichnungsmaterial (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, welches eine
Helligkeit von 50 bis 90, betrachtet von der Seite des transparenten Trägers (2) hat.
7. Aufzeichnungsmaterial (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, worin der
transparente Träger (2) auf seiner in Kontakt mit der tintenaufnehmenden Schicht (3)
be
findlichen Oberfläche einer ahäsionverleihenden Behandlung unterworfen worden
ist.
8. Aufzeichnungsmaterial (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, worin der
transparente Träger (2) auf seiner nicht mit der tintenaufnehmenden Schicht (3) in Kontakt
befindlichen Oberfläche einer antistatischen Behandlung unterworfen worden ist.
9. Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahren umfassend die Stufen: Ausstoßen von
Tröpfchen (5) einer Tintenzusammensetzung; und Niederschlagen der Tintentröpfchen
(5) auf dem Aufzeichnungsmaterial (1) nach einem der Ansprüche 1 bisS.
10. Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahren nach Anspruch 9, worin die
Tintenzusammensetzung ein Färbemittel, ein organisches Lösungsmittel, Wasser und ein
oberflächenaktives Mittel umfaßt.
11. Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahren nach Anspruch 10, worin das Färbemittel ein
Pigment ist und das oberflächenaktive Mittel ein anionisches oberflächenaktives
Mittel mit einer Polyoxyethylengruppe ist.
12. Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11, worin
eine gelbe Tintenzusammensetzung, eine magentafarbene
Tintenzusammensetzung und eine cyanfarbene Tintenzusammensetzung und gegebenenfalls eine
schwarze Tintenzusammensetzung als Tintenzusammensetzung verwendet
werden.
13. Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11, worin
insgesamt sechs Tintenzusammensetzungen umfassend eine gelbe
Tintenzusammensetzung, zwei magentafarbene Tintenzusammensetzungen, die sich
voneinander in der Farbdichte unterscheiden, zwei cyanfarbene
Tintenzusammensetzungen, die sich voneinander in der Farbdichte unterscheiden, und eine schwarze
Tintenzusammensetzung, als Tintenzusammensetzung verwendet werden.
14. Material mit einer Aufzeichnung umfassend ein mittels des Tintenstrahl-
Aufzeichnungsverfahrens nach einem der Ansprüche 9 bis 13 aufgezeichnetes
Bild.
15. Material mit einer Aufzeichnung nach Anspruch 14, welches weiterhin eine
Schutzschicht umfaßt, die auf der Licht zerstreuenden, tintendurchlässigen Schicht
nach dem Aufzeichnen des Bildes angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP29670396 | 1996-11-08 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE69701347D1 DE69701347D1 (de) | 2000-04-06 |
DE69701347T2 true DE69701347T2 (de) | 2000-07-06 |
Family
ID=17837000
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997601347 Expired - Lifetime DE69701347T2 (de) | 1996-11-08 | 1997-11-07 | Aufzeichnungsmaterial, das auf der Rückseite bedruckt wird, für Tintenstrahldruck |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0841185B1 (de) |
DE (1) | DE69701347T2 (de) |
HK (1) | HK1008779A1 (de) |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6605337B1 (en) | 1999-04-28 | 2003-08-12 | Toyo Boseki Kabushiki Kaisha | Recording material |
TW466185B (en) | 1999-12-13 | 2001-12-01 | Sony Chemicals Corp | Backprint recording medium |
US6698875B2 (en) | 2000-03-06 | 2004-03-02 | Seiko Epson Corporation | Ink set and ink cartridge and recording method, recording material and recording apparatus |
US6613418B2 (en) * | 2000-06-06 | 2003-09-02 | Mitsubishi Paper Mills Limited | Ink-jet recording material and use of the same |
JP2003072233A (ja) * | 2001-06-21 | 2003-03-12 | Tomoegawa Paper Co Ltd | インクジェット記録シート |
JP2010247519A (ja) * | 2009-03-24 | 2010-11-04 | Seiko Epson Corp | 印刷装置 |
JP2013107267A (ja) * | 2011-11-21 | 2013-06-06 | Seiko Epson Corp | 印刷装置、印刷方法、制御プログラムおよび印刷物 |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4642247A (en) * | 1984-06-29 | 1987-02-10 | Canon Kabushiki Kaisha | Recording medium |
JP2683019B2 (ja) * | 1987-04-10 | 1997-11-26 | キヤノン株式会社 | 被記録材及びこれを用いた印字物の製造方法 |
JPS63303789A (ja) * | 1987-06-05 | 1988-12-12 | Shin Etsu Polymer Co Ltd | インクジェット用印刷素材 |
US5576088A (en) * | 1994-05-19 | 1996-11-19 | Mitsubishi Paper Mills Limited | Ink jet recording sheet and process for its production |
EP0696516B1 (de) * | 1994-08-08 | 2003-12-17 | Arkwright Inc. | Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial mit erweiterter Verwendungsmöglichkeit |
EP0704316B1 (de) * | 1994-09-30 | 1998-04-22 | Eastman Kodak Company | Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial, das ein Vanadiumsalz enthält |
-
1997
- 1997-11-07 EP EP19970119541 patent/EP0841185B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1997-11-07 DE DE1997601347 patent/DE69701347T2/de not_active Expired - Lifetime
-
1998
- 1998-07-29 HK HK98109535A patent/HK1008779A1/xx not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
HK1008779A1 (en) | 1999-05-21 |
EP0841185A1 (de) | 1998-05-13 |
EP0841185B1 (de) | 2000-03-01 |
DE69701347D1 (de) | 2000-04-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69106417T2 (de) | Tintenstrahlaufzeichnungsmittel und dessen Verwendungsverfahren. | |
DE69011991T2 (de) | Registriermittel und Verfahren zum Registrieren damit. | |
DE60200595T2 (de) | Vorbehandlungsflüssigkeit für Aufzeichnungsmaterial und Bildaufzeichnungsverfahren, dass diese Vorbehandlungsflüssigkeit verwendet | |
DE69603214T2 (de) | Druckpapier und Tintenstrahldruckverfahren, das dieses Papier verwendet | |
DE69425724T2 (de) | Flüssige Zusammensetzung und Tintensortiment, Bildaufzeichnungsverfahren und Vorrichtung und Vorrichtung dafür | |
DE69828579T2 (de) | Tintezusammensetzung | |
DE69627601T2 (de) | Tintenzusammensetzung für das Tintenstrahlaufzeichnen und Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahren | |
DE69523378T2 (de) | Tintensortiment und mehrfarbiges Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren unter Verwendung desselben | |
DE69608085T2 (de) | Tintenstrahl-Tinte, Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahren und Tintenstrahlgerät | |
DE69307113T2 (de) | Aufzeichnungsmaterial für Tintenstrahlaufzeichnung | |
DE69211819T2 (de) | Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial für Archivzwecke | |
DE69224494T2 (de) | Entschlichtungsmittel enthaltende Zusammensetzungen für Tintenstrahldruck | |
DE69425986T2 (de) | Tintenstrahldruckverfahren | |
DE60112868T2 (de) | Wasserbeständige, umweltfreundliche Tinten geeignet für die Anwendung von Tintenstrahldrucktinten für Registrierkassen | |
DE60130959T2 (de) | Apparat und Verfahren zum Tintenstrahldrucken | |
DE60100215T2 (de) | Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial | |
DE60315219T2 (de) | Tintenstrahltinte, Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren und damit aufgezeichnetes bilderzeugendes Material | |
DE60102042T2 (de) | Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial, das UV-Absorbierungsmittel enthält | |
DE69630064T2 (de) | Tintenzusammensetzung für die Tintenstrahlaufzeichnung | |
DE69507764T2 (de) | Aufzeichnungsmaterial und Bildaufzeichnungsverfahren, das dieses Material verwendet | |
DE19639167A1 (de) | Aufzeichnungsblatt | |
DE60027107T2 (de) | Bilderzeugungsverfahren, Tintensatz, durch Tintenstrahl gedrucktes Bild, bedruckter Gegenstand, oberflächenbehandelter Gegenstand und Verfahren zur Oberflächenbehandelung | |
DE69717326T2 (de) | Tintenstrahlaufzeichnungsschicht und Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren | |
DE69709063T2 (de) | Wässriges tintenaufnahme-tintenstrahlempfangsmedium, welches einen wasserbeständigen tintenstrahldruck erzeugt | |
DE69424894T2 (de) | Tinte, Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahren und Vorrichtung unter Verwendung derselben |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8364 | No opposition during term of opposition |