[go: up one dir, main page]

DE69636712T2 - Induktiver Winkelgeber - Google Patents

Induktiver Winkelgeber Download PDF

Info

Publication number
DE69636712T2
DE69636712T2 DE69636712T DE69636712T DE69636712T2 DE 69636712 T2 DE69636712 T2 DE 69636712T2 DE 69636712 T DE69636712 T DE 69636712T DE 69636712 T DE69636712 T DE 69636712T DE 69636712 T2 DE69636712 T2 DE 69636712T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
windings
stator
rotational position
inductance
rotor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69636712T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69636712D1 (de
Inventor
Atsutoshi Fuchu-shi Goto
Yasuhiro Fuchu-shi Yuasa
Shuiti Sagamihara-shi Tanaka
Nobuyuki Higashiyamato-shi Akatsu
Kazuya Hamura-shi Sakamoto
Hiroshi Kawagoe-shi Sakamoto
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE69636712D1 publication Critical patent/DE69636712D1/de
Publication of DE69636712T2 publication Critical patent/DE69636712T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D5/00Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable
    • G01D5/12Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means
    • G01D5/14Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means influencing the magnitude of a current or voltage
    • G01D5/20Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means influencing the magnitude of a current or voltage by varying inductance, e.g. by a movable armature
    • G01D5/204Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means influencing the magnitude of a current or voltage by varying inductance, e.g. by a movable armature by influencing the mutual induction between two or more coils
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D2205/00Indexing scheme relating to details of means for transferring or converting the output of a sensing member
    • G01D2205/70Position sensors comprising a moving target with particular shapes, e.g. of soft magnetic targets
    • G01D2205/73Targets mounted eccentrically with respect to the axis of rotation

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Transmission And Conversion Of Sensor Element Output (AREA)
  • Measurement Of Length, Angles, Or The Like Using Electric Or Magnetic Means (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen Positionserkennungsvorrichtungen vom Induktionstyp und insbesondere eine Positionserkennungsvorrichtung vom Induktionstyp, bei welcher der Rotor keine Wicklungen und keinen Drehwandler aufweist.
  • Unter verschiedenen Drehpositionsdetektoren vom Induktionstyp sind solche, die zweiphasige (Sinus- und Cosinus-Phase) Ausgangssignale in Reaktion auf ein einphasiges Erregungseingangssignal erzeugen, allgemein als "Drehpositionsgeber" bekannt, und diejenigen, die dreiphasige (in bezug zueinander um 120° phasenverschobene) Ausgangssignale in Reaktion auf ein einphasiges Erregungseingangssignal erzeugen, sind als "Drehmelder" bekannt. Die ältesten Drehpositionsgeber haben zweipolige (Sinus- und Cosinus-Pol) Sekundärwicklungen, die am Stator derart vorgesehen sind, daß sie einander unter einem mechanischen Winkel von 90° kreuzen, wobei eine Primärwicklung auf dem Rotor vorgesehen ist (das Verhältnis den Primär- und Sekundärwicklungen kann je nach gewünschter Anwendung umgekehrt sein). Die Drehpositionsgeber dieses Typs sind jedoch dahingehend nachteilig, daß sie Bürsten für den elektrischen Kontakt mit der primären Wicklung auf dem Rotor erfordern. Bürstenlose Drehpositionsgeber, welche die Notwendigkeit derartiger Bürsten eliminieren, sind ebenfalls bekannt, wobei ein Drehwandler anstelle der Bürsten auf dem Rotor vorgesehen ist. Durch das Vorsehen des Drehwandlers ist die Größe des Drehpositionsgebers nicht leicht oder nur in begrenztem Maß zu verringern. Ferner führt die Verwendung des Drehwandlers zu einer erhöhten Anzahl von für den Drehpositionsgeber erforderlichen Bauteilen und somit zu erhöhten Kosten.
  • Kontaktlose Drehpositionserkennungsvorrichtungen vom Typ mit variabler Reluktanz sind unter der Handelsbezeichnung "Microsyn" bekannt, wobei Primär- und Sekundärwicklungen an mehreren vorstehenden Polen des Stators vorgesehen sind, und der Rotor aus einem magnetischen Körper mit einer vorbe stimmten Form (exzentrisch kreisförmig oder oval, oder eine Form mit einem Vorsprung) besteht. Bei derartigen kontaktlosen Drehpositionserkennungsvorrichtungen vom Typ mit variabler Reluktanz verändern sich die Spalte zwischen den vorstehenden Polen des Stators und dem magnetischen Körper des Rotors in Reaktion auf die sich verändernde Drehposition des Rotors, wobei Reluktanzänderungen in Reaktion auf die sich verändernde Drehposition des Rotors auftreten, so dass Ausgangssignale erzeugt werden, die den Reluktanzänderungen entsprechen. Ferner werden ähnliche Drehpositionserkennungsvorrichtungen, die auf dem Prinzip der variablen Reluktanz beruhen, beispielsweise in den Japanischen Offenlegungsschriften SHO-55-46862 , SHO-55-70406 und SHO-59-28603 beschrieben. In Verbindung mit derartigen Vorrichtungen sind ein Phasenband-Positionserkennungsverfahren (bei dem die Daten der erkannten Position einem elektrischen Phasenwinkel des Ausgangssignals entsprechen) und ein auf Spannung basierendes Positionserkennungsverfahren (die Daten der erkannten Position entsprechen einem Spannungspegel des Ausgangssignals) als Verfahren zum Erkennen von Positionen basierend auf den Ausgangssignalen der Vorrichtungen bekannt. Bei Verwendung des Phasenband-Positionserkennungsverfahrens werden unter verschiedenen mechanischen Winkeln angeordnete Primärwicklungen durch mehrphasige (beispielsweise zwei- oder dreiphasige) Erregungseingangssignale erregt, um ein einphasiges Ausgangssignal zu erzeugen, das entsprechend der sich verändernden Drehposition des Rotors in seinem elektrischen Phasenwinkel variiert. Bei Verwendung des spannungsbasierten Positionserkennungsverfahrens wird das Verhältnis zwischen den Primär- und den Sekundärwicklungen gegenüber dem zuvor genannten phasenbasierten Verfahren umgekehrt, und mehrphasige Ausgangssignale (oder ein einphasiges Ausgangssignal mit einem Spitzenamplitudenwert, der einer sich verändernden Drehposition des Rotors entspricht) werden wie bei den zuvor genannten "Drehpositionsgebern" oder "Drehmeldervorrichtungen" in Reaktion auf ein einphasiges Erregungseingangssignal erzeugt.
  • Die genannten kontaktlosen Drehpositionserkennungsvorrichtungen vom Typ mit variabler Reluktanz waren jedoch nicht in der Lage, eine gute Linearität der Positionserkennungsdaten und eine hohe Erkennungsgenauigkeit zu erreichen, da keine Wicklungseinrichtungen, wie Primär- und Sekundärwicklungen und ein Drehwandler auf dem Rotor angeordnet waren, obwohl sie besser geeignet waren, um eine im Vergleich mit den herkömmlichen Drehpositionsgebern verringerte Größe zu erreichen.
  • Nach einer Studie seitens der Erfinder et al. ist einer der Gründe für die geringe Erkennungsgenauigkeit der bekannten Drehpositionserkennungsvorrichtungen ohne Wicklungseinrichtungen, wie Primär- und Sekundärwicklungen und ein Drehwandler auf dem Rotor, wahrscheinlich, dass der Grad der magnetischen Kopplung zwischen den Primär- und den Sekundärwicklungen nicht ideal proportional zu der sich verändernden Drehposition des Rotors variiert. Beispielsweise ist bei den herkömmlichen kontaktlosen Drehpositionserkennungsvorrichtungen vom Typ mit variabler Reluktanz der aus einem magnetischen Körper gebildete Rotor exzentrisch kreisförmig, oval oder zahnradartig oder dergleichen geformt, so dass die Reluktanz in einem durch einen bestimmten Magnetpol des Stators verlaufenden Magnetkreis variiert, während sich der Spalt zwischen dem Ende des Magnetpols an dem Stator und dem magnetischen Körper des Rotors infolge der sich verändernden Drehposition des Rotors verändert. Auf der Basis der Reluktanzveränderung verändert sich der Grad der magnetischen Kopplung zwischen den Primär- und den Sekundärwicklungen an dem Magnetpol des Stators entsprechend der Drehposition, wodurch in die Sekundärwicklungen Ausgangssignale induziert werden, welche der Drehposition entsprechen.
  • Bei einer derartigen Form der Induktion beeinflusst eine auf der Spaltänderung an einem Punkt eines bestimmten Magnetpols des Stators beruhende Veränderung der Reluktanz oder des Grads der magnetischen Kopplung die Erkennungsgenauigkeit der Vorrichtung merklich, so dass ein hochgenauer Erkennungsausgang mit guter Linearität nicht über die gesamte Drehung des Rotors konstant erhalten werden kann. Verschiedene Ansätze zur Lösung dieser Probleme wurden bisher vorgeschlagen, wobei ein typisches Beispiel das Ausbilden des Rotors mit einer speziellen Form, wie einer Herzform oder einer gleicharti gen Form, vorsieht. Zwar kann ein derartiger Ansatz die Erkennungsgenauigkeit erheblich verbessern, jedoch erscheint er nicht sehr nützlich, da er sowohl ein umständliches Design, als auch eine hohe Herstellungsgenauigkeit erfordert. Darüber hinaus bewirkt die Tatsache, dass die Spaltänderung an einer Stelle eines bestimmten Magnetpols des Stators die Erkennungsgenauigkeit beeinflusst, das weitere Problem, dass erhebliche Herstellungs- und Montagegenauigkeit für jeden der Magnetpole des Stators erforderlich ist.
  • EP 0 527 673 beschreibt eine Drehpositionserkennungsvorrichtung vom Induktionstyp, bei der eine verteilte Wicklung auf einem Reluktanzsensor aufgebracht ist. Diese Wicklung liegt in Form einer einzelnen Spule vor, welche auf komplizierte Wicklungsart auf einem Statorring an mehreren Kerben angeordnet ist. Die Kerben sind in kleinen gleichmäßigen Intervallen voneinander beabstandet.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Erkennungsgenauigkeit einer Drehpositionserkennungsvorrichtung eines Typs zu verbessern, bei dem an dem Stator keine Wicklungseinrichtungen wie Primär- und Sekundärwicklungen und Drehwandler vorgesehen sind.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Drehpositionserkennungsvorrichtung vom Induktionstyp zu schaffen, die eine verbesserte Linearität der Positionserkennungsdaten erreicht.
  • Es ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Drehpositionserkennungsvorrichtung vom Induktionstyp zu schaffen, die eine verbesserte Erkennungsgenauigkeit und eine verbesserte Linearität der Positionserkennungsdaten mit einem vereinfachten Aufbau erreicht.
  • Diese Aufgaben werden mit einer Drehpositionserkennungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2 gelöst.
  • Zur Lösung der genannten Aufgaben ist eine Drehpositionserkennungsvorrichtung vom Induktionstyp nach einem Aspekt der Erfindung versehen mit: einem Statur, an dem Primär- und Sekundärwicklungen vorgesehen sind, und einem in bezug auf den Statur drehbaren Rotor, um in Reaktion auf eine sich verändernde Drehposition des Rotors Schwankungen in der magnetischen Kopplung zwischen den Primär- und den Sekundärwicklungen des Stators zu bewirken, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Gruppe der Sekundärwicklungen an dem Statur angeordnet und über einen vorbestimmten Drehpositionsbereich verteilt ist, und dass die jeweilige Induktanz der Sekundärwicklungen derart eingestellt ist, dass eine angestrebte Induktanzverteilung über den vorbestimmten Drehpositionswinkelbereich erreicht wird. Die Primärwicklung wird durch einen einphasigen Eingang zumindest entsprechend der Gruppe angeregt, und jeweilige Ausgänge der Sekundärwicklungen werden zum Erzeugen eines einzigen Ausgangssignals summiert.
  • Die Drehpositionserkennungsvorrichtung vom Induktionstyp nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft die Bildung einer Erkennungsvorrichtung, beispielsweise eines Drehpositionsgebers oder eines Drehmelders, bei der die Primärwicklung durch ein einphasiges Erregungseingangssignal erregt wird. Das heißt, dass eine Gruppe der Sekundärwicklungen über einen vorbestimmten Drehpositionsbereich verteilt ab dem Statur vorgesehen ist, und die jeweilige Induktanz der Sekundärwicklungen in dieser Gruppe derart eingestellt ist, dass sie eine angestrebte Induktanzverteilung über den vorbestimmten Drehpositionsbereich aufweisen. Wenn sich daher der Rotor, der eine besondere Form aufweist (bei der es sich um eine beliebige bekannte oder unbekannte exzentrische Form, wie eine exzentrische Kreisform oder ein Oval oder eine Form mit einem Vorsprung, handeln kann), um Veränderungen in der magnetischen Kopplung an einzelnen Polen des Stators in Reaktion auf seine gegenwärtige Drehposition zu bewirken, über den vorbestimmten Drehpositionsbereich bewegt, treten in den in dem Bereich befindlichen Sekundärwicklungen Veränderungen in der magnetischen Kopplung in Reaktion auf die sich verändernde Drehposition des Rotors auf, und in die einzelnen Sekundärwicklungen induzierte Spannungspegel werden entsprechend der Induktanzvertei lung festgestellt. Betrachtet man dieses Auftreten von einem bestimmten Punkt (beispielsweise einem Ausgangspunkt) innerhalb des vorbestimmten Drehpositionsbereichs aus, variiert nicht nur die magnetische Kopplung an diesem Punkt als Funktion der Drehposition des Rotors, sondern es werden auch induzierte Spannungen verschiedener Pegel, welche der Induktanzverteilung entsprechen, in den Sekundärwicklungen innerhalb des Bereichs als Funktion der Drehposition des Rotors erzeugt. Infolgedessen weist durch eine additive oder multiplikative kombinierte Wirkung der beiden Phänomene ein letztendliches Ausgangssignal, das aus dem Summieren jeweiliger Ausgänge der Sekundärwicklungen in der Gruppe resultiert, eine hohe Genauigkeit und eine gute Linearität in Abhängigkeit von der Drehposition des Rotors auf.
  • Da die vorliegende Erfindung nicht ausgelegt ist, um Schwankungen in Induktionskoeffizienten in Reaktion auf eine sich verändernde Drehposition des Rotors in ausschließlicher Abhängigkeit von der Form des Rotors zu erhalten, ausgelegt ist, sind die Formgebung, das Designen und das Herstellen des Rotors stark vereinfacht, und eine ausreichende Erkennungsgenauigkeit ist erreichbar, selbst wenn die Erkennungsvorrichtung in ihrer Größe erheblich verringert wird. Da das Ausgangssignal ferner als Summe der jeweiligen Ausgänge der einzelnen Sekundärwicklungen bereitgestellt wird, welche entsprechend der angestrebten Induktanzverteilung in dem vorbestimmten Drehpositionsbereich bestimmt werden, wird eine Art von Durchschnittswertbildung bewirkt, und diese Durchschnittswertbildung ist dahingehend sehr vorteilhaft, dass sie eine Minimierung von Ausgangsfehlern bewirkt, obwohl der Stator und der Rotor einige Herstellungs- und Montagefehler aufweisen. Da die vorliegende Erfindung den Herstellungs- und Montageaufwand erheblich verringern kann, kann sie wirksam eine Verringerung der Kosten und der Größe der Erkennungsvorrichtung bewirken, während eine hohe Erkennungsgenauigkeit gewährleistet wird.
  • Die Induktanzeinstellung der Sekundärwicklungen kann durch variables Einstellen der Anzahl der Windungen jeder Sekundärwicklung in der Gruppe erfolgen. Üblicherweise kann es sich bei der Induktanzverteilung um eine solche handeln, welche eine Charakteristik einer trigonometrischen Funktion, beispielsweise einer Sinus- oder Cosinus-Funktion, aufweist.
  • Selbst wenn nur eine Gruppe von Sekundärwicklungen vorgesehen ist, können diese die beabsichtigten Zwecke der Drehpositionserkennungsvorrichtung erfüllen, da sie ein einphasiges Ausgangssignal erzeugen, das eine erkannte Position angibt. Vorzugsweise ist jedoch eine Vielzahl von derartigen Gruppen derart vorgesehen, dass die Induktanzverteilung der Gruppen um einen vorbestimmten mechanischen Winkel zueinander versetzt ist, um mehrphasige Positionserkennungsausgangssignale zu erzeugen. Wenn beispielsweise zwei Gruppen von Sekundärwicklungen derart vorgesehen sind, dass die Induktanzverteilung der Gruppen zueinander um einen mechanischen Winkel von ungefähr 90° versetzt ist, so dass in Reaktion auf einen einphasigen Erregungseingang zweiphasige Ausgänge erzeugt werden können, kann die erfindungsgemäße Erkennungsvorrichtung als zu einem bekannten Drehpositionsgeber äquivalente Drehpositionserkennungsvorrichtung verwendet werden. Wenn drei Gruppen von Sekundärwicklungen derart vorgesehen werden, dass die Induktanzverteilung der Gruppen zueinander um einen mechanischen Winkel von ungefähr 120° verschoben ist, um dreiphasige Ausgänge in Reaktion auf einen einphasigen Erregungseingang erzeugen zu können, kann die erfindungsgemäße Erkennungsvorrichtung als zu einem bekannten Drehmelder äquivalente Drehpositionserkennungsvorrichtung verwendet werden. In derartigen Fällen können die von den einzelnen Gruppen abgedeckten Drehpositionsbereiche einander teilweise oder völlig überlappen. Auf diese Weise überlappen die Sekundärwicklungen verschiedener Phasen, d.h., verschiedener Gruppen einander an der gleichen Stelle oder in dem gleichen Bereich, weisen jedoch dennoch unterschiedliche Induktanzverteilungen auf (beispielsweise eine Sinus- und Cosinus-Verteilung), wobei sie eine komplizierte Form der Platzierung einnehmen. Daraus ergibt sich noch deutlicher, dass die Form der Wicklungen gemäß der vorliegenden Erfindung sehr einzigartig ist.
  • Wird das zuvor genannte technische Konzept der vorliegenden Erfindung weiter entwickelt, ist ferner ersichtlich, dass das Verhältnis zwischen den Primär- und Sekundärwicklungen umgekehrt werden kann, um eine Positionserkennungsvorrichtung zu implementieren.
  • Die vorliegende Erfindung schafft, als zweiten Aspekt, eine Drehpositionserkennungsvorrichtung vom Induktionstyp, die einen Stator mit daran angeordneten Primär- und Sekundärwicklungen und einen Rotor aufweist, der in bezug auf den Stator derart drehbar ist, dass er eine Schwankung der magnetischen Kopplung zwischen den Primär- und Sekundärwicklungen auf dem Stator in Reaktion auf die sich verändernde Drehposition des Rotors bewirkt, wobei die Primärwicklung durch mehrphasige Erregungseingänge angeregt wird, und wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass die Drehpositionserkennungsvorrichtung entsprechend den mehrphasigen Erregungseingängen Gruppen von Sekundärwicklungen umfasst, welche an dem Stator vorgesehen und über einen vorbestimmten Drehpositionsbereich verteilt sind, und die jeweilige Induktanz der Sekundärwicklungen in jeder der Gruppen derart eingestellt ist, dass sie eine angestrebte Induktanzverteilung über den vorbestimmten Drehpositionsbereich aufweisen, wobei die Induktanzverteilung der Gruppen zueinander um einen vorbestimmten mechanischen Winkel versetzt ist.
  • Die Drehpositionserkennungsvorrichtung nach dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft die Ausbildung einer sogenannten Phasenband-Positionserkennungsvorrichtung, bei der mehrere, in unterschiedlichen mechanischen Winkeln angeordnete Primärwicklungen durch mehrphasige Wechselstromsignale erregt werden, um ein einphasiges Ausgangssignal zu erzeugen, das eine Phasenverschiebung aufweist, die einer sich verändernden Drehposition des Rotors entspricht. Diese Vorrichtung bringt aus ähnlichen Gründen wie zuvor genannt ebenfalls zahlreiche vorteilhafte Ergebnisse mit sich, wie eine verbesserte Erkennungsgenauigkeit, mit sich.
  • Wenn das vorgenannte technische Konzept der vorliegenden Erfindung weiter entwickelt wird, ist ferner ersichtlich, dass eine Gruppe der Sekundär- oder Primärwicklungen, die einen vorbestimmten Drehpositionsbereich abdeckt, eine Reihe von verteilten Wicklungen umfassen kann.
  • Im Hinblick darauf schafft die vorliegende Erfindung nach einem dritten Aspekt eine Drehpositionserkennungsvorrichtung vom Induktionstyp, die einen Stator und einen Rotor aufweist, der in bezug auf den Stator derart drehbar ist, dass die magnetische Kopplung zwischen den Primär- und den Sekundärwicklungen des Stators in Reaktion auf die sich ändernde Drehposition des Rotors variiert wird, und wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass die Drehpositionserkennungsvorrichtung mindestens eine Gruppe entweder der Primär- oder der Sekundärwicklungen aufweist, die verteilt derart auf den Stator gewickelt ist, dass sie eine angestrebte Induktanzverteilung über einen vorbestimmten Drehpositionsbereich aufweist. Die verteilten Wicklungen können, obwohl aufwändige Arbeiten zu deren Herstellung erforderlich sein können, als eine nützliche Abwandlung der vorliegenden Erfindung ausgebildet sein.
  • Zum besseren Verständnis des Vorhergehenden und anderer Merkmale der vorliegenden Erfindung werden die bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung im folgenden unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher beschrieben, welche zeigen:
  • 1 eine schematische Vorderansicht eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Drehpositionserkennungsvorrichtung;
  • 2 eine schematische Schnittansicht entlang der Linie II-II der 1;
  • 3 eine Kurve zur Darstellung eines Beispiels für die Induktanzverteilung, die für zwei Gruppen von in 1 dargestellten Sekundärwicklungen eingestellt ist;
  • 4 ein Wicklungsdiagramm zur Darstellung einer exemplarischen Erregung von Primärwicklungen und der exemplarischen Verbindung der Sekundärwicklungen;
  • 5 eine schematische Vorderansicht zur Darstellung einer Abwandlung der Form eines die magnetische Kopplung verändernden Teils eines Rotors;
  • 6 eine schematische Vorderansicht zur Darstellung einer Abwandlung der Form des die magnetische Kopplung verändernden Teils;
  • 7 eine schematische Vorderansicht eines anderen Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Drehpositionserkennungsvorrichtung;
  • 8A und 8B eine schematische Vorderansicht bzw. eine fragmentarische Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Drehpositionserkennungsvorrichtung;
  • 9 eine schematische Vorderansicht eines anderen Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Drehpositionserkennungsvorrichtung;
  • 10 eine schematische Schnittansicht entlang der Linie X-X in 9;
  • 11 eine schematische Vorderansicht eines Beispiels für eine Kernschicht nach 2;
  • 12 eine schematische Vorderansicht zur Darstellung eines Stators nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Drehpositionserkennungsvorrichtung;
  • 13 eine Kurve zur Darstellung eines Beispiels für eine Induktanzverteilung, die für zwei Gruppen von Sekundärwicklungen nach 12 eingestellt ist;
  • 14 eine schematische Vorderansicht zur Darstellung eines Stators nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Drehpositionserkennungsvorrichtung;
  • 15 eine Kurve zur Darstellung eines Beispiels für eine Induktanzverteilung, die für zwei Gruppen von Sekundärwicklungen nach 14 eingestellt ist;
  • 16 ein Wicklungsdiagramm eines weiteren Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Drehpositionserkennungsvorrichtung, bei der das Verhältnis zwischen den Primär- und den Sekundärwicklungen gegenüber demjenigen des Ausführungsbeispiels von 1 umgekehrt ist, wobei eine exemplarische Erregung von Primärwicklungen und eine exemplarische Verbindung der Sekundärwicklungen dargestellt ist;
  • 17 eine schematische Vorderansicht eines Stators nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Drehpositionserkennungsvorrichtung, bei dem die gewünschte Induktanzverteilung durch Induktionswicklungen realisiert ist;
  • 18 eine schematische Vorderansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Drehpositionserkennungsvorrichtung, das zum Bereitstellen einer Induktanzverteilung ausgebildet ist, die mehrere Variationszyklen pro Drehung aufweist; und
  • 19 eine Kurve zur Darstellung eines Beispiels für eine Induktanzverteilung, die für zwei Gruppen von Sekundärwicklungen nach 18 eingestellt ist.
  • Die 1 bis 4 zeigen eine Drehpositionserkennungsvorrichtung des Typs, bei dem Primärwicklungen durch einen einphasigen Erregungseingang erregt werden und zweiphasige (d.h. sinus-phasige und cosinus-phasige) Ausgänge durch Sekundärwicklungen auf ähnliche Weise wie bei herkömmlichen Drehpositionsgebern erzeugt werden. 1 ist eine schematische Vorderansicht der Drehpositionserkennungsvorrichtung und 2 ist eine schematische Schnittdarstellung entlang der Linie II-II der 1.
  • In einem Stator 3 der Drehpositionserkennungsvorrichtung sind sechs Pole A, B, C, D, E und F in Umfangsrichtung des Stators 3 verteilt und gleichmäßig voneinander um ungefähr 60° beabstandet angeordnet, und zwei überlappende Sekundärwicklungen 2As, 2Ac; 2Bs, 2Bc; 2Cs, 2Cc; 2Ds, 2Dc; 2Es, 2Ec; 2Fs, 2Fc sind an jedem der Pole A, B, C, D, E und F vorgesehen. Diese Sekundärwicklungen bilden zwei Gruppen; eine der Gruppen ist durch die Sekundärwicklungen 2As, 2Bs, 2Cs, 2Ds, 2Es und 2Fs gebildet und entspricht einer Sinusphase, während die andere Gruppe durch die Sekundärwicklungen 2Ac, 2Bc, 2Cc, 2Dc, 2Ec und 2Fc gebildet ist und einer Cosinusphase entspricht.
  • Die jeweiligen Induktanzen der Sekundärwicklungen der ersten Gruppe 2As, 2Bs, 2Cs, 2Ds, 2Es und 2Fs sind derart eingestellt, dass sie eine gewünschte Induktanzverteilung (in diesem Ausführungsbeispiel entsprechend einer Sinusfunktion) über einen vorbestimmten Drehpositionsbereich (einer vollen Umdrehung in diesem Ausführungsbeispiel) aufweisen. Ähnlich sind die jeweiligen Induktanzen der Sekundärwicklungen der zweiten Gruppe 2Ac, 2Bc, 2Cc, 2Dc, 2Ec und 2Fc sind derart eingestellt, dass sie eine gewünschte Induktanzverteilung (in diesem Ausführungsbeispiel entsprechend einer Cosinusfunktion) über einen vorbestimmten Drehpositionsbereich (einer vollen Umdrehung in diesem Ausführungsbeispiel) aufweisen.
  • 3 zeigt Beispiele für die gewünschte Induktanzverteilung. Diese Beispiele gehen davon aus, dass die Sekundärwicklungen 2As und 2Ac an dem Pol A in jeder der Gruppen auf eine Winkelposition eingestellt sind, die gegenüber einer Ausgangsdrehposition (Drehwinkel 0°) um 45° verschoben ist. Somit entsprechen die Positionen der Pole A bis F der Sekundärwicklungen den mechanischen Winkeln 45°, 105°, 165°, 225°, 285° bzw. 345°. Die Induktanz jeder der Sekundärwicklungen ist auf einen Wert eingestellt, der ihrer mechanischen Winkelposition in der zugehörigen Induktanzverteilungsfunktion entspricht. Das heißt, bei dem dargestellten Beispiel von 3, dass die Induktanz der Sekundärwicklungen 2As, 2Bs, 2Cs, 2Ds, 2Es und 2Fs in der Sinusphasengruppe entsprechend Funktionswerten eingestellt wird, welche als weiße kleine Kreise entlang der Sinusfunktionskurve angegeben sind, während die Induktanz der Sekundärwicklungen 2Ac, 2Bc, 2Cc, 2Dc, 2Ec und 2Fc in der Cosinusphasengruppe entsprechend Funktionswerten eingestellt wird, die als schwarze kleine Kreise entlang der Cosinusfunktionskurve angegeben sind. Beispielsweise kann die gewünschte Induktanzeinstellung jeder der Sekundärwicklungen durch Einstellen der Anzahl ihrer Spulenwindungen erfolgen, wie dies auf diesem Gebiet bekannt ist. In diesem Beispiel sind daher die Grundinduktanzwerte der einzelnen Sekundärwicklungen auf der Basis der folgenden Funktionswerte eingestellt:
  • Sinusphasen-Sekundärwicklungen:
    • 2As: sin 45°
    • 2Bs: sin 105°
    • 2Cs: sin 165°
    • 2Ds: sin 225°
    • 2Es: sin 285°
    • 2Fs: sin 345°
  • Cosinusphasen-Sekundärwicklungen:
    • 2Ac: cos 45°
    • 2Bc: cos 105°
    • 2Cc: cos 165°
    • 2Dc: cos 225°
    • 2Ec: cos 285°
    • 2Fc: cos 345°
  • In dem Beispiel wird eine Induktanz, die negativen (Minus-) Werten entspricht, durch Umkehr der Wicklungsrichtungen der Wicklungen eingestellt. Es kann somit gesagt werden, dass die Sinusphasengruppe aus einer Untergruppe, bestehend aus den Sekundärwicklungen 2As, 2Bs und 2Cs, welche in Vorwärtsrichtung gewickelt sind, und einer anderen Untergruppe gebildet ist, die aus den Sekundärwicklungen 2Ds, 2Es und 2Fs besteht, die in die entgegengesetzte Richtung gewickelt sind. Die Sekundärwicklungen in jeder der Gruppen sind in Reihe miteinander verbunden, wie in 4 dargestellt, so dass ihre induzierten Ausgänge summiert werden, um einen Sinusphasenausgang (sin θ sin ωt) erzeugt wird, wenn die Wechselstromkomponente und der erkannte Winkel durch sin ωt und θ wiedergegeben werden. In ähnlicher Weise kann gesagt werden, dass die Cosinusphasengruppe aus einer Untergruppe, bestehend aus den Sekundärwicklungen 2Ac, 2Bc und 2Cc, welche in Vorwärtsrichtung gewickelt sind, und einer anderen Untergruppe gebildet ist, die aus den Sekundärwicklungen 2Dc, 2Ec und 2Fc besteht, die in die entgegengesetzte Richtung gewickelt sind. Die Sekundärwicklungen in jeder der Gruppen sind in Reihe miteinander verbunden, wie in 4 dargestellt, so dass ihre induzierten Ausgänge summiert werden, um einen Cosinusphasenausgang (cos θ sin ωt) zu erzeugen.
  • Zwar ist die jeweilige Induktanz der einzelnen Sekundärwicklungen in dem vorangehenden Beispiel basierend auf der Annahme eingestellt, dass der Pol "A" sich im wesentlichen an der Position von 45° befindet, jedoch so ist dies nur illustrativ. Die jeweilige Induktanz kann so eingestellt werden, dass die Positionen der einzelnen Sekundärwicklungen in der gewünschten Induktanzverteilungsfunktion in geeigneter Weise gegenüber dem Vorhergehenden verschoben sind. Wenn beispielsweise der Pol A an dem Ausgangsdrehwinkel 0 angeordnet ist, wird der Grundinduktanzwert der einzelnen Sekundärwicklungen auf der Basis der folgenden Funktionswerte eingestellt.
  • Sinusphasen-Sekundärwicklungen:
    • 2As: sin 0°
    • 2Bs: sin 60°
    • 2Cs: sin 120°
    • 2Ds: sin 180°
    • 2Es: sin 240°
    • 2Fs: sin 300°
  • Cosinusphasen-Sekundärwicklungen:
    • 2Ac: cos 0°
    • 2Bc: cos 60°
    • 2Cc: cos 120°
    • 2Dc: cos 180°
    • 2Ec: cos 240°
    • 2Fc: cos 300°
  • In dem vorangehenden Beispiel können die Sekundärwicklungen 2As und 2Ds entfallen, da sin 0° und sin 180° einen Wert 0 angeben. Dies zeigt, dass ein bestimmtes Verhältnis zwischen der Form der angestrebten Induktanzverteilung und den Positionen der Sekundärwicklungen zu einem Selbstinduktanzwert von "0" führen kann, wodurch einige der Wicklungen unnötig werden. Darüber hinaus müssen die Wicklungen nicht notwendigerweise in gleichen Abständen angeordnet sein, und somit können dort, wo die theoretische Selbstinduktanz null ist, die Positionen der Sekundärwicklungen verschoben werden, um einen geeigneten Wert der Selbstinduktanz zu liefern.
  • Ferner sind in dem Stator 3 des Ausführungsbeispiels nach den 1 und 2 mehrere Primärwicklungen 1A, 1B, 1C, 1D, 1E und 1F entlang einem Kreis angeordnet, der konzentrisch mit dem Kreis ist, entlang welchem die Sekundärwicklungen 2As bis 2Fs und 2Ac bis 2Fc angeordnet sind, jedoch einen größeren Durchmesser als dieser aufweist. Pole für die Primärwicklung 1A bis 1F (Primärpole) sind abwechselnd zwischen den Polen A bis F für die Sekundärwicklungen (Sekundärpole) derart vorgesehen, dass die Primär- und die Sekundärpole in versetzter Form angeordnet sind. Diese versetzte Anordnung ist dahingehend nützlich, dass sie ein kompaktes Platzieren der Primär- und Sekundärpole in einem begrenzten Statorraum ermöglicht. Jede der Primärwicklungen 1A bis 1F wird durch ein einphasiges Wechselstromsignal erregt (beispielsweise sin ωt), wie in 4 dargestellt.
  • Unter Bezugnahme auf die 2 beschreibt der folgende Absatz wie die einzelnen Wicklungen in dem Stator 3 vorgesehen werden. Ein stiftförmiger Kern 3P aus einem ferromagnetischen Material wie Eisen ist für jeden der Pole der Primärwicklungen 1A bis 1F und für jeden der Pole A bis F der Sekundärwicklungen 2As bis 2Fs und 2Ac bis 2Fc vorgesehen. Die Primärwicklungen 1A bis 1F und die Sekundärwicklungen 2As bis 2Fs und 2Ac bis 2Fc werden auf die entsprechenden stiftförmigen Kerne 3P gesetzt. Die stiftförmigen Kerne 3P werden sodann an einer Statorbasis 3B mittels Schrauben 3S oder dergleichen in einer vorbestimmten Anordnung befestigt, wie in 1 dargestellt. Dies vereinfacht die Herstellung und die Montage des Stators 3 erheblich, wodurch die Herstellungskosten stark verringert werden. Es ist offensichtlich, dass die vorliegende Erfindung nicht auf eine derartige Herstellung und Montage des Stators 3 beschränkt ist. Wenn die vorgenannte Herstellung und Montage des Stators 3 verwendet werden, können bei der Positionierung der Pole der Primärwicklungen 1A bis 1F und der Pole A bis F für die Sekundärwicklungen 2As bis 2Fs und 2Ac bis 2Fc Montagefehler auftreten, weshalb eine fehlerfreie genaue Montage höchst erwünscht ist. Als eine Möglichkeit, einen derartigen nachteiligen Einfluss zu verhindern, kann eine Kernschicht 5 in Kontakt mit den Endflächen der stiftförmigen Kerne 3P vorgesehen werden, wie durch eine strichpunktierte Linie in 1 dargestellt. Die Kernschicht 5 wird im folgenden noch näher beschrieben.
  • Bei einem exemplarischen Aufbau eines Rotors 4 ist der Rotor 4 allgemein plattenförmig und weist eine Basisplatte 4B, die an einer Drehwelle 4c angebracht ist, auf welche die zu erkennende Drehbewegung eines Objekts übertragen wird, und ein Teil 4A zum Ändern der magnetischen Kopplung auf, das an einer Fläche der Basisplatte 4B vorgesehen ist. Das Teil 4A zum Ändern der magnetischen Kopplung, das einen Hauptteil des Rotors 4 bildet, verändert die magnetische Kopplung zwischen den Primär- und den Sekundärwicklungen des Stators 3 je nach der gegenwärtigen Drehposition des Rotors 4. Beispielsweise besteht das Teil 4A zum Ändern der magnetischen Kopplung aus einem ferromagnetischen Material wie Eisen, dessen Außenkontur die Form eines echten Kreises hat, der zum Abdecken oder Aufnehmen der Anordnung der Primärwicklungen 1A bis 1F bemessen ist, die, wie durch 4A' in 1 dargestellt, näher an dem Außenrand des Stators 3 angeordnet sind, und ferner eine exzentrische Innenkontur aufweist, wie bei 4A'' in 1 dargestellt. Das Teil 4A zum Ändern der magnetischen Kopplung liegt nämlich allgemein in Form eines Kragens vor, dessen Mittelbereich exzentrisch ausgestanzt ist, um eine exzentrische Öffnung zu bilden. Die exzentrische Innenkontur 4A'' des Rotorteils 4A zum Ändern der magnetischen Kopplung ist geeigneterweise derart ausgebildet, dass die Flächen des Änderungsteils 4A, welche den jeweiligen Endflächen der einzelnen Magnetpole A bis F in der Sekundärwicklungsanordnung gegenüberliegen, während der Drehung des Rotors 4 auf der Welle 4C variieren (beispielsweise derart, dass ein Variationszyklus in den Endflächenbereichen pro Drehung des Rotors 4 auftritt). Die Basisplatte 4B des Rotors 4 besteht aus einem nicht magnetischen Material und kann aus einem elektrischen Leiter wie Kupfer bestehen.
  • Aufgrund der vorgenannten Anordnung wird die magnetische Kopplung zwischen den Primärwicklungen und den Sekundärwicklungen an den einzelnen Polen A bis F in dem Stator 3 nach einer periodischen Funktion mit einer Rate von einem Zyklus pro Umdrehung verändert, während der Rotor 4 auf der Welle 4C dreht. Wie von herkömmlichen Drehpositionsgebern oder anderen Drehvorrichtungen bekannt weisen derartige Schwankungen der magnetischen Kopplung, welche auf der exzentrischen Form des Rotors basieren, Sinusphasen-Schwankungen und Cosinusphasen-Schwankungen in bezug auf zwei Sekundärwicklungen auf, die voneinander um einen mechanischen Winkel von 90° versetzt sind. Sofern die Form des Rotors nicht ausreichend korrekt ausgebildet ist, können die allein auf der exzentrischen Form des Rotors basierenden Schwankungen der magnetischen Kopplung jedoch keine idealen funktionalen Schwankungen erreichen und weisen Probleme hinsichtlich der Erken nungsgenauigkeit und der Linearität der Erkennungsdaten auf. Im Gegensatz dazu ist die vorliegende Erfindung gekennzeichnet durch das variable Einstellen der Induktanzverteilung der einzelnen Sekundärwicklungen 2As bis 2Fs und 2Ac bis 2Fc in einem vorbestimmten Drehpositionsbereich derart, dass ideale funktionale Schwankungen erreicht werden, so dass sie die Erkennungsgenauigkeit leicht verbessern kann.
  • Genauer gesagt treten beim Drehen des Rotors 4 auf der Welle 4C Schwankungen der magnetischen Kopplung in den einzelnen Sekundärwicklungen 2As bis 2Fs und 2Ac und 2Fc auf, die von der sich verändernden Drehposition des Rotors 4 abhängen, und die in die Sekundärwicklungen 2As bis 2Fs und 2Ac und 2Fc induzierten Spannungspegel folgen der zuvor genannten Spannungsverteilung. Betrachtet man das Auftreten auf der Basis eines bestimmten Punkts (beispielsweise dem Ausgangspunkt) des Rotors 3, variiert nicht nur die magnetische Kopplung an dem bestimmten Punkt als Funktion der Drehposition des Rotors 4, sondern es treten auch induzierte Spannungen verschiedener Pegel, welche der Induktanzverteilung der einzelnen Gruppen entsprechen, in den Sekundärwicklungen der Gruppen als Funktion der Drehposition des Rotors 4 auf. Infolgedessen weist aufgrund der additiven oder multiplikativen Wirkung der beiden Phänomene ein durch Summieren der jeweiligen Ausgänge der Sekundärwicklungen in jeder der Gruppen eine hohe Erkennungsgenauigkeit und eine gute Linearität als Funktion der Drehposition des Rotors 4 auf.
  • Beispielsweise sollten als zweiphasige Ausgangssignale eines Drehpositionsgebers ein sinusphasiges Ausgangssignal (beispielsweise sin θ sin ωt) von einer Gruppe der Sekundärwicklungen 2As bis 2Fs erzeugt werden, während ein cosinusphasiges Ausgangssignal (beispielsweise cos θ sin ωt) von der anderen Gruppe von Sekundärwicklungen 2Ac bis 2Fc erzeugt werden sollte. Die vorliegende Erfindung kann derartige ideale Ausgangssignale leicht erreichen. Indem die Induktanzverteilung der Sekundärwicklungen 2As bis 2Fs der Sinusphasengruppe einer Sinusfunktion, wie in 3 dargestellt, entsprechend gewählt wird, entspricht die Schwankung der Induktanz L in dieser Gruppe, wel che auf die Veränderung der Drehposition θ des Rotors 4 reagiert, der Gleichung L = sin θ. Obwohl die tatsächliche Induktanz L sich nicht kontinuierlich in Reaktion auf eine kontinuierliche Veränderung der Drehposition θ verändert, sondern durch das Verbinden von sechs Punkten wiedergegeben ist, wie in 6 dargestellt, kann ein ideales Ausgangssignal, wie zuvor erwähnt, durch die Induktanzschwankungen basierend auf der Induktanzverteilung der Sekundärwicklungen und auch auf der additiven oder multiplikativen Wirkung kontinuierlicher Schwankungen der magnetischen Kopplung in Reaktion auf die Drehung des Rotors 4 leicht erreicht werden. Das gleiche gilt für die Cosinusphase.
  • Erfindungsgemäß werden Veränderungen der Induktionskoeffizienten, die in Reaktion auf sich verändernde Drehpositionen des Rotors 4 auftreten, nicht allein in Abhängigkeit von der Form des Magnetkopplungsänderungsteils 4A des Rotors 4 erreicht, die Formgebung, das Designen und die Herstellung des Teils 4A kann einfacher durchgeführt werden, und es kann eine ausreichende Erkennungsgenauigkeit bereitgestellt werden, selbst wenn die Größe der Vorrichtung verringert wird. Da das Ausgangssignal ferner als Summe der jeweiligen Ausgänge der einzelnen Sekundärwicklungen 2As bis 2Fs und 2Ac bis 2Fc bereitgestellt wird, welche entsprechend der angestrebten Induktanzverteilung in dem vorbestimmten Drehpositionsbereich bestimmt werden, wird eine Art von Durchschnittswertbildung bewirkt, und diese Durchschnittswertbildung ist dahingehend sehr vorteilhaft, dass sie eine Minimierung von Ausgangsfehlern bewirkt, selbst wenn der Stator und der Rotor einige Herstellungs- und Montagefehler aufweisen. Da die vorliegende Erfindung den Herstellungs- und Montageaufwand erheblich verringern kann, kann sie wirksam eine Verringerung der Kosten und der Größe der Erkennungsvorrichtung bewirken, während eine hohe Erkennungsgenauigkeit gewährleistet wird.
  • Da die ideale Einstellung der Induktanzverteilung der Sekundärwicklungen auf die vorgenannte Art und Weise erheblich zu dem Erhalten idealer Ausgangssignale beiträgt, kann das Magnetkopplungsänderungsteil 4A des Rotors 4 jede gewünschte Form aufweisen, solange das Änderungsteil 4A tatsächlich Ände rungen der magnetischen Kopplung zwischen den Primär- und den Sekundärwicklungen in Reaktion auf die Drehung des Rotors 4 bewirkt.
  • Die 5 und 6 zeigen modifizierte Formen des Magnetkopplungsänderungsteils 4A des Rotors 4. In dem Beispiel von 5 weist das Magnetkopplungsänderungsteil 4A eine innere Kontur 4A'' auf, die allgemein die Form eines echten Kreises hat und einen radial einwärts gerichteten Vorsprung 4P in einem Bereich desselben aufweist. Die stärkste magnetische Kopplung zwischen den Primär- und den Sekundärwicklungen an einem der Pole A bis F der Sekundärwicklungen besteht in der Nähe des radial einwärts gerichteten Vorsprungs 4P, so dass periodische Schwankungen in der magnetische Kopplung in Reaktion auf die Drehung des Rotors 4 auftreten. Selbst Schwankungen der magnetischen Kopplung, die auf einem solchen einfachen Vorsprung 4P beruhen, können durch die Induktanzverteilung ideale Ausgangseigenschaften gewährleisten, so dass dies ausreichend praktisch •sein kann. Bei dem Beispiel von 6 weist das Magnetkopplungsänderungsteil 4A eine allgemein herzförmige Innenkontur 4A'' auf. Es wurde in dieser Zeit bestätigt, dass periodische Veränderungen der magnetischen Kopplung, die durch die herzartige Form in Reaktion auf die Drehung des Rotors 4 erhalten werden, vorteilhafter sind, als diejenigen der exzentrischen Form von 1.
  • Zwar besteht das Magnetkopplungsänderungsteil 4A bei den beschriebenen Beispielen vorzugsweise aus einem ferromagnetischen Material wie Eisen, jedoch kann es auch aus einem guten elektrischen Leiter wie Kupfer bestehen. Wird ein guter elektrischer Leiter wie Kupfer für das Magnetkopplungsänderungsteil 4A verwendet, fließen Wirbelströme in dem Leiter, während das Änderungsteil 4A sich nacheinander einem beliebigen der Magnetpole A bis F annähert, und ein daraus resultierender Verlust verringert die Kopplung, so dass in Reaktion auf die sich verändernde Drehposition des Rotors 4 Schwankungen der magnetischen Kopplung zwischen den Primär- und Sekundärwicklungen erzeugt werden. In einem solchen Fall besteht die Basisplatte 4B des Rotors 4 aus einem nicht leitfähigen Material, beispielsweise einem magnetischen Material wie Eisen.
  • Das Verhältnis zwischen den Primär- und Sekundärpolen in dem Ausführungsbeispiel nach 1 kann umgekehrt werden. Wie in 7 dargestellt, können die Pole, an denen die Sekundärwicklungen 2As bis 2Fs und 2Ac bis 2Fc vorgesehen sind, näher an dem Außenumfang des Stators 3 angeordnet sein, wobei die Pole für die Primärwicklungen 1A bis 1F entlang dem Kreis mit dem kleineren Durchmesser angeordnet werden. In diesem Fall ist das Magnetkopplungsänderungsteil 4A des Rotors 4 mit einer normalen exzentrischen Form ausgebildet, anstatt wie in 1 dargestellt im Mittelbereich ausgestanzt zu sein.
  • Alternativ können die Primärwicklungen an den selben Polen wie die Sekundärwicklungen 2As bis 2Fs und 2Ac bis 2Fc angeordnet sein, wie in den 8A und 8B dargestellt. 8B ist eine Seitenansicht eines der Pole A, welche zeigt, dass die Primärwicklung 1A und zwei Sekundärwicklungen 2As und 2Ac an einem der Stifte 3P in überlappender Weise angeordnet sind. In diesem Fall kann das Magnetkopplungsänderungsteil 4A des Rotors 4 in seinem Mittelbereich ausgeschnitten sein, wie in 1 dargestellt, oder es kann mit einer normalen exzentrischen Form ausgebildet sein, wie in 8A dargestellt.
  • Eine weitere Abwandlung ist in 9 dargestellt, bei der eine einzelne Primärwicklung 1S in dem Stator 3 entlang des gesamten äußersten Umfangsrands vorgesehen ist und die mehreren Pole A bis F der Sekundärwicklungen 2As bis 2Fs und 2Ac bis 2Fc radial einwärts der am Umfang befindlichen Primärwicklung 1S angeordnet sind. 10 ist eine schematische Schnittdarstellung entlang der Linie X-X der 9. Bei dieser modifizierten Anordnung kann ein durch die am Umfang befindliche Primärwicklung 1S erzeugtes Magnetfeld während einer Umdrehung gleichmäßig an die Sekundärpole A bis F angelegt werden, und die Effizienz der magnetischen Kopplung an jedem der Sekundärpole A bis F kann erhöht werden, so dass die Erkennungsgenauigkeit noch weiter verbessert werden kann. Die abgewandelte Anordnung ist auch dahingehend sehr nützlich, dass sie die Struktur für das Platzieren der Primärwicklung vereinfacht. In diesem Fall kann der Rotor 4 ähnlich dem in den 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel aufgebaut sein.
  • Als abgewandelte Form der Konstruktion der 9 und 10 kann die einzelne Primärwicklung 1S nahe dem Innenumfang des Stators 3 angeordnet sein, d.h. einwärts der kreisförmigen Anordnung der Sekundärpole A bis F.
  • Für jeden der zuvor in Zusammenhang mit den 7 bis 10 erörterten abgewandelten Statoren 3 kann der damit zusammenwirkende Rotor 4 selbstverständlich je nach Erfordernis eine der verschiedenen Abwandlungen hinsichtlich der Form und des Materials des Magnetkopplungsänderungsteils 4A verwenden.
  • 11 ist eine Draufsicht auf ein Detail der Kernschicht 5, die in Kontakt mit den Endflächen der stiftförmigen Kerne 3P in dem Stator 3 der 2 angeordnet sein kann. Die Kernschicht 5 wird durch Stanzen, mittels einer Presse oder dergleichen, einer Bahn aus einem ferromagnetischen Material wie Eisen gebildet, und sie weist Magnetpolbereiche 51A bis 51F, die in exakter Positionsübereinstimmung mit den Magnetpolen der Primärwicklungen 1A bis 1F angeordnet sind, und andere Magnetpolbereiche 52A bis 52F auf, die in exakter Positionsübereinstimmung mit den Magnetpolen der Sekundärwicklungen 2As bis 2Fs und 2Ac bis 2Fc angeordnet sind. Die Magnetpolbereiche 51A bis 51F, 52A bis 52F sind über mehrere Abzweigbereiche 53 miteinander verbunden. Die derart aufgebaute Kernschicht 5 ist in Kontakt mit den Endflächen der stiftförmigen Kerne 3P der Primär- und der Sekundärpole des Stators 3 angeordnet und durch jegliches geeignete Mittel befestigt. Auf diese Weise werden die Primär- und Sekundärpole des Stators 3 tatsächlich zwangsweise auf die Positionen der entsprechenden Magnetpolbereiche 51A bis 51F, 52A bis 52F der Kernschicht 5 eingestellt, so dass eine genaue Platzierung der Magnetpole erreicht wird. Trotz der zuvor erwähnten kostengünstigen Statorstruktur, die sehr einfach herzustellen und zu montieren ist, und bei welcher der Stator 3 gebildet wird, indem durch Schrauben oder dergleichen die stiftförmigen Kerne 3P, welche mit den erforderlichen Wicklungen versehen sind, an der Statorbasis 3B befestigt werden, können somit Positionierungsfehler der Magnetpole, die auf den Montagefehlern basieren, automatisch durch die Kernschicht 5 kor rigiert werden. Die Kernschicht 5 kann durch einen sehr einfachen Pressschritt sehr einfach und mit sehr geringen Kosten so geformt werden, dass sie eine genaue Anordnung der Magnetpole aufweist. Da, wie zuvor erwähnt, ein gewisser Fehlergrad bei der Montage des Stators 3 durch die Kernschicht 5 korrigiert werden kann, bietet die vorliegende Erfindung den Vorteil, dass die Herstellung und die Montage des Stators 3 keine sehr hohe Genauigkeit erfordern.
  • Die Kernschicht 5 weist Keileingriffsausnehmungen 54 auf, die an mehreren (in dem dargestellten Beispiel drei) Stellen entlang des Außenumfangs gebildet sind, so dass beim Anordnen der Kernschicht 5 in Kontakt mit den Endflächen der stiftförmigen Kerne 3P der Primär- und Sekundärpole in dem Stator 3 die Ausnehmungen 54 in Eingriff mit (nicht dargestellten) Keileingriffsvorsprüngen gelangen, die an dem Stator 3 ausgebildet sind, um so die Kernschicht 5 an einer vorbestimmten Position einzusetzen.
  • Wenn der Durchmesser der Erkennungsvorrichtung klein oder sehr klein ist, können nachteilige Auswirkungen durch Magnetleckage aufgrund des Vorhandenseins der Abzweigbereiche 53 auftreten und es kann daher manchmal erwünscht sein, die Kernschicht 5 nicht vorzusehen.
  • Es ist ersichtlich, dass der Stator 3 anstatt, wie zuvor vorgeschlagen, auf vereinfachte und vorteilhafte Weise hergestellt und montiert zu werden, die bekannte herkömmliche Konstruktion aufweisen kann; beispielsweise kann der Stator 3 mehrere Kernteile aufweisen, die aufeinander geschichtet sind, um mehrpolige Statorkerne und an den Polen vorgesehene Wicklungen zu bilden.
  • Zwar ist die Anzahl der Sekundärwicklungen, die eine Gruppe in dem Stator 3 bilden, mit "sechs" angegeben, jedoch ist dies nur illustrativ und selbstverständlich kann jede andere Anzahl verwendet werden. 12 zeigt ein Beispiel, bei dem vier Sekundärwicklungen eine Gruppe in dem Stator 3 bilden, und 14 zeigt ein Beispiel, bei dem acht Sekundärwicklungen eine Gruppe in dem Stator 3 bilden.
  • Bei dem Beispiel von 12 weist der Stator 3 vier Pole A, B, C und D auf, die voneinander um einen Winkel von 90° beabstandet sind, und die Sekundärwicklungen 2As bis 2Ds der Sinusphasengruppe und die Sekundärwicklungen 2Ac bis 2Dc der Cosinusphasengruppe sind an den vier Polen A, B, C und D vorgesehen, wobei an jedem Pol ein Paar der Sekundärwicklungen der Sinusphasengruppe und der Cosinusphasengruppe angeordnet ist. In diesem Fall ist die Induktanzverteilung der Sekundärwicklungen jeder der Gruppen beispielsweise wie in 13 eingestellt. Bei dem Beispiel von 13 ist die jeweilige Induktanz der Sekundärwicklungen so eingestellt, dass die Pole A bis D unter mechanischen Winkeln von 45°, 135°, 225° und 315° angeordnet sind, jedoch können sie, ähnlich wie vorher beschrieben, optional verschoben werden.
  • Bei dem Beispiel von 14 weist der Stator 3 acht Pole A, B, C, D, E, F, G und H auf, die voneinander um einen Winkel von 45° versetzt sind, und die Sekundärwicklungen 2As bis 2Hs der Sinusphasengruppe sowie die Sekundärwicklungen 2Ac bis 2Hc der Cosinusphasengruppe sind an den acht Polen A, B, C, D, E, F, G und H vorgesehen, wobei an jedem Pol ein Paar der Sekundärwicklungen der Sinusphasengruppe und der Cosinusphasengruppe angeordnet ist. In diesem Fall ist die Induktanzverteilung der Sekundärwicklungen jeder der Gruppen beispielsweise wie in 15 eingestellt. Bei dem Beispiel von 15 ist die jeweilige Induktanz der Sekundärwicklungen so eingestellt, dass die Pole A bis H unter mechanischen Winkeln von 45°, 90°, 135°, 180°, 225°, 270° und 315° angeordnet sind, jedoch können sie, ähnlich wie vorher beschrieben, optional verschoben werden. Ferner können, wie ebenfalls zuvor erwähnt, diejenigen Wicklungen, für welche die Induktanzwerte "0" sind (beispielsweise sin 0°, sin 180°, cos 90° und cos 270°) entfallen. Wenn die Wicklungen nicht entfallen sollen, können die Winkel, unter denen die Pole A bis H angeordnet werden, geringfügig verschoben werden, da sie nicht notwendigerweise in gleichen Abständen angeordnet sein müssen.
  • In den 12 und 14 umfasst der Stator 3 eine einzelne Umfangs-Primärwicklung 1S, wie in dem Beispiel von 9, jedoch können, wie bei je dem der verschiedenen zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen mehrere Primärwicklungen vorgesehen und aufgebaut sein. Zwar zeigen die 12 und 14 nicht den Rotor, jedoch kann der Rotor wie bei jedem der verschiedenen zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele aufgebaut sein.
  • Zwar wurde zuvor eine Drehpositionserkennungsvorrichtung beschrieben, die zweiphasige Ausgangssignale ausgibt, wie sie von einem Drehpositionsgeber erzeugt werden, jedoch kann die erfindungsgemäße Erkennungsvorrichtung auch derart aufgebaut sein, dass sie dreiphasige Ausgangssignale ausgibt, wie sie von einem Drehmelder erzeugt werden. Zu diesem Zweck können drei Gruppen von Sekundärwicklungen vorgesehen sein, und jeweilige Induktanzwerte der Wicklungen können derart eingestellt sein, dass die Induktanzverteilung für die einzelnen Gruppen Charakteristiken von sin θ, sin (θ + 120°) und sin (θ + 240°) aufweist. Die erfindungsgemäße Erkennungsvorrichtung kann auch derart aufgebaut sein, dass sie ein mehrphasiges Ausgangssignal erzeugt. Jedes Paar von Sinus- und Cosinusphasen-Wicklungen kann um separate Pole gewickelt sein, anstatt in überlappender Weise um den gleichen Pol gewickelt zu sein. Das Wickeln jedes Paares von Sinus- und Cosinusphasenwicklungen ist jedoch dahingehend vorteilhafter, dass es die Anzahl der Pole und die Größe der Vorrichtung verringern kann.
  • Wenn ein einphasiges Ausgangssignal ausreicht, kann nur eine Gruppe von Sekundärwicklungen vorgesehen sein. In dem Beispiel von 1 können beispielsweise die Sekundärwicklungen 2As und 2Fs der Sinusphasengruppe vorgesehen sein, und die anderen Sekundärwicklungen 2Ac bis 2Fc der Cosinusphasengruppe können entfallen. In einem derartigen Fall kann die Primärwicklungsstruktur, anstelle der Sekundärwicklungsstruktur, aus mehreren Wicklungen bestehen, die derart eingestellt sind, dass sie eine gewünschte Induktanzverteilung aufweisen.
  • Die vorhergehende Beschreibung betraf Fälle, in denen die vorliegende Erfindung als Erkennungsvorrichtung des Typs ausgeführt ist, der mehrphasige oder einphasige Ausgangssignale in Reaktion auf ein einphasiges Eingangssignal erzeugt; umgekehrt kann die vorliegende Erfindung als eine Vorrichtung von dem Typ ausgebildet werden, der ein einphasiges Ausgangssignal in Reaktion auf mehrphasige Eingangssignale erzeugt, d.h. als Positionserkennungsvorrichtung vom Phasetyp. In einem solchen Fall kann die erfindungsgemäße Erkennungsvorrichtung in ihrem mechanischen Aufbau mit den zuvor in Zusammenhang mit den 1 bis 15 beschriebenen Ausführungsbeispielen identisch sein, mit der Ausnahme, dass die Primär- und Sekundärwicklungen umgekehrt werden müssen. Um die erfindungsgemäße Erkennungsvorrichtung mit dem mechanischen Aufbau nach 1 zu dem Typ mit zweiphasigen Eingangssignalen (zweiphasige Erregung) und einphasigem Ausgangssignal zu verändern, werden die beiden Gruppen der Sekundärwicklungen 2As bis 2Fs und 2Ac bis 2Fc zu den Primärwicklungen und die Primärwicklungen 1A bis 1F werden zu Sekundärwicklungen, derart dass ein einphasiger Ausgang in Reaktion auf zweiphasige Eingangssignale erzeugt wird, wie in 16 dargestellt. In diesem Fall wird die jeweilige Induktanz der Primärwicklungen 2As bis 2Fs und 2Ac und 2Fc der beiden Gruppen entsprechend einer vorbestimmten Verteilung (Sinus- und Cosinusfunktion) eingestellt. Durch das Erregen der Primärwicklungen 2As bis 2Fs der Sinusphasengruppe mit einem gemeinsamen Wechselstromsignal sin ωt und das Erregen der Primärwicklungen 2Ac bis 2Fc der Cosinusphasengruppe mit einem gemeinsamen Wechselstromsignal cos ωt, das von dem Signal sin ωt um 90° versetzt ist, wird das Signal sin (ωt ± θ), das eine elektrische Phasenverschiebung angibt, welche einem Drehwinkel θ eines zu erkennenden Objekts entspricht, als ein einphasiges Ausgangssignal erhalten, das einer Summe induzierter Spannungen in den Sekundärwicklungen 1A bis 1F entspricht.
  • Es ist ersichtlich, dass die vorliegende Erfindung nicht nur die Erkennungsvorrichtung vom Typ mit zweiphasiger Erregung und einphasigem Ausgangssignal implementieren kann, sondern auch eine Erkennungsvorrichtung vom Typ mit dreiphasiger Erregung und einphasigem Ausgangssignal, oder jeden anderen Typ.
  • Zwar verwenden die zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele jeweils eine Wicklungsstruktur, bei der die Sekundärwicklungen (oder Primärwicklungen) jeder Gruppe, welche die gewünschte Induktanzverteilung erreichen, voneinander unabhängig sind, jedoch kann eine verteilte Wicklungsstruktur verwendet werden. 17 zeigt ein Beispiel für eine derartige verteilte Wicklungsstruktur, bei welcher der Stator 3 mehrere (nicht dargestellte) Schlitze aufweist, die entlang seines Umfangs gebildet sind. In dem Stator 3 ist eine Wicklung 2S-1, die der ersten Sinusphasenuntergruppe entspricht, verteilt über einen Drehwinkelbereich von 0° bis 180° gewickelt, um so eine Induktanzverteilung zu erreichen, welche funktionalen Charakteristiken in einem Bereich von sin 0° bis sin 180° entspricht, und eine andere Wicklung 2S-2, die der zweiten Sinusphasenuntergruppe entspricht, ist über einen Drehwinkelbereich von 180° bis 360° verteilt gewickelt, um eine Induktanzverteilung zu erreichen, die funktionalen Charakteristiken in einem Bereich von sin 180° bis sin 360° entsprechen. Die beiden Wicklungen 2S-1 und 2S-2 sind miteinander verbunden, um ein einzelnes Ausgangssignal zu erzeugen, das der Sinusphase entspricht.
  • Ferner ist in dem Stator 3 eine andere Wicklung 2C-1, die der ersten Cosinusphasenuntergruppe entspricht, über einen Drehwinkelbereich von 270° bis 90° verteilt gewickelt, um eine Induktanzverteilung zu erreichen, die funktionalen Charakteristiken in einem Bereich von cos 270° bis cos 90° entspricht, und eine andere Wicklung 2C-2, die der zweiten Cosinusphasenuntergruppe entspricht, über einen Drehwinkelbereich von 90° bis 270° verteilt gewickelt, um eine Induktanzverteilung zu erreichen, die funktionalen Charakteristiken in einem Bereich von cos 90° bis cos 270° entspricht. Die beiden Wicklungen 2C-1 und 2C-2 sind miteinander verbunden, um ein einzelnes Ausgangssignal zu erzeugen, das der Cosinusphase entspricht. Bei dem in 17 dargestellten Beispiel handelt es sich bei der Primärwicklung 1S um eine einzelne Wicklung, die entlang des Außenumfangs des Stators 3 gewickelt ist. Auch bei einem derartigen verteilten Wicklungsaufbau kann das Verhältnis zwischen den Primär- und den Sekundärwicklungen umgekehrt werden; das heißt, die verteil ten Wicklungen 2S-1, 2S-2, 2C-1 und 2C-2 können zu Primärwicklungen gemacht werden.
  • Die erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiele wurden derart beschrieben, dass sie die Veränderungen der magnetischen Kopplung durch den Rotor solchermaßen erreichen, dass ein Schwankungszyklus pro vollständiger Umdrehung vorliegt, und dass die Induktanzverteilung der Wicklungsgruppen derart eingestellt ist, dass sie Schwankungscharakteristiken von einem Zyklus pro vollständiger Umdrehung aufweist. Alternativ können die durch den Rotor bewirkten Veränderungen der magnetischen Kopplung derart erreicht werden, dass zwei oder mehr Schwankungszyklen pro vollständiger Umdrehung vorliegen, und die Induktanzverteilung der Wicklungsgruppen kann derart eingestellt werden, dass sie Schwankungscharakteristiken von zwei oder mehr Schwankungszyklen pro vollständiger Umdrehung aufweist.
  • 18 ist eine schematische Darstellung eines Beispiels für die Alternative, bei dem der Rotor 4 vier magnetische Vorsprünge (oder Zähne) 4P1, 4P2, 4P3 und 4P4 aufweist, die sich radial nach außen erstrecken und umfangsmäßig in gleichen Abständen (von 90°) voneinander beabstandet sind, so dass vier Zyklen von Magnetkopplungsschwankungen pro voller Umdrehung erreicht werden. Der Stator 3 weist 12 entlang seines Umfangs angeordnete, voneinander beabstandete Magnetpole auf. Sinusphasen-Sekundärwicklungen 2As1, 26s1, 2Cs1; und 2As2, 2Bs2, 2Cs2; und 2As3, 2Bs3, 2Cs3; und 2As4, 2Bs4, 2Cs4 sowie Cosinusphasen-Sekundärwicklungen 2Ac1, 26c1, 2Cc1; und 2Ac2, 2Bc2, 2Cc2; und 2Ac3, 2Bc3, 2Cc3; und 2Ac4, 2Bc4, 2Cc4 sind an den 12 Magnetpolen vorgesehen, jeweils ein Paar aus Sinusphasen- und Cosinusphasen-Sekundärwicklungen an jeweils einem der Magnetpole. Die jeweilige Induktanz der einzelnen Sinusphasen-Sekundärwicklungen 2As1 bis 2Cs4 ist derart eingestellt, dass sie eine Induktanzverteilung gemäß einer Sinusfunktion mit vier Zyklen pro Umdrehung aufweist; beispielsweise ist, wie in 19 dargestellt, die Induktanz der Wicklungen (beispielsweise 2As1, 2Bs1 und 2Cs1) für drei Pole (beispielsweise A, B und C) derart eingestellt, dass eine Induktanzverteilung nach einer Einzyklus-Sinusfunktion in einem Drehwinkel bereich von 90° vorliegt. Ähnlich wird die jeweilige Induktanz der einzelnen Cosinusphasen-Sekundärwicklungen 2Ac1 bis 2Cc4 derart eingestellt, dass sie eine Induktanzverteilung gemäß einer Cosinusfunktion mit vier Zyklen pro Umdrehung aufweist; beispielsweise ist, wie in 19 dargestellt, die Induktanz der Wicklungen (beispielsweise 2Ac1, 2Bc1 und 2Cc1) für drei Pole (beispielsweise A, B und C) derart eingestellt, dass eine Induktanzverteilung nach einer Einzyklus-Cosinusfunktion in einem Drehwinkelbereich von 90° vorliegt.
  • Wie zuvor beschrieben, kann die erfindungsgemäße Positionserkennungsvorrichtung, die Ausgangsschwankungscharakteristiken über zwei oder mehr Zyklen pro Umdrehung aufweist, kann ähnlich wie eine bekannte hochauflösende Drehpositionserkennungsvorrichtung mit einem "mehrzahnigen Rotor" verwendet werden.
  • Zwar ist dies in 18 nicht dargestellt, jedoch kann die Primärwicklung auf verschiedene Arten vorgesehen werden, wie zuvor beschrieben. Ferner kann, ähnlich wie zuvor beschrieben, das Verhältnis zwischen den Primär- und den Sekundärwicklungen umgekehrt werden, und die Form und das Material des Rotors 4 kann, wie zuvor beschrieben, auf zahlreiche Arten abgewandelt werden. Bei dem in 18 dargestellten Beispiel weist die Intensität der Magnetfelder um die einzelnen Magnetpole in dem Stator 3 eine kreisförmige Verteilung auf, während die magnetischen Vorsprünge 4P1 bis 4P4 im wesentlichen gerade geformt sind. Durch die Bewegung der geraden magnetischen Vorsprünge 4P1 bis 4P4 durch die kreisförmig verteilten Magnetfelder, weisen die durch den Rotor 4 bewirkten Magnetkopplungsschwankungen gute Charakteristiken auf, die trigonometrischen Funktionscharakteristiken, wie denen einer Sinuswelle, nahe kommen.
  • Bei beiden zuvor genannten Erkennungsvorrichtungen, derjenigen mit einem Zyklus von Schwankungscharakteristiken pro Umdrehung und derjenigen mit zwei oder mehr Zyklen von Schwankungscharakteristiken pro Umdrehung, kann der Drehpositionsbereich nur einen Teil des Bereichs abdecken, der ei nem Zyklus der von dem Rotor bewirkten Magnetkopplungsschwankungen entspricht, anstatt den gesamten Bereich abzudecken.
  • Während bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen der Rotor 4 generell die Form einer Platte aufweist und dem Stator 3 in axialer Richtung gegenüberliegt, können der Aufbau des Rotors 4 und die strukturelle Beziehung des Rotors 4 zu dem Stator 3 von dem Vorhergehenden abweichen. Beispielsweise kann der Rotor als Ganzes zylindrisch (oder exzentrisch zylindrisch) geformt sein, und der Rotor kann in den Innenraum des Stators derart eingesetzt sein, dass seine Radialrichtung der Richtung des Magnetflusses entspricht, der von den Magnetpolen des Stators auf den Rotor aufgebracht wird, und der Rotor dem Stator in radialer Richtung gegenüberliegt.
  • Bei den vorliegenden Ausführungsbeispielen kann jedes von den Sekundärwicklungen erzeugte Ausgangssignal wie bei herkömmlich bekannten Vorrichtungen wie Drehmeldern verwendet werden, und Positionsdaten, die einer erkannten Drehposition entsprechen, können einer beliebigen geeigneten Signalverarbeitung oder Datenverarbeitung unterzogen werden, um in digitaler oder analoger Form erhalten zu werden, wie auf diesem Gebiet bekannt. Es ist beispielsweise ein bekanntes Verfahren, zweiphasige Drehpositionsgeberausgänge durch einen RD-Wandler zu verarbeiten, um Positionsdaten zu erhalten, die einer erkannten Drehposition in digitaler Form entsprechen. Eine derartige Erkennungsschaltung kann nach Bedarf in der vorliegenden Erfindung verwendet werden. In einem solchen Fall können Ausgangssignale der Sekundärwicklungen durch Drähte aus der Erkennungsvorrichtung gezogen werden und an eine externe Erkennungsschaltung geliefert werden, oder die Erkennungsschaltung kann in einem LSI oder dergleichen integriert sein, so dass sie in dem Gehäuse der Erkennungsvorrichtung aufgenommen ist.
  • Darüber hinaus sollte offensichtlich sein, dass die erfindungsgemäße Erkennungsvorrichtung auch bei der Ausführung eines herkömmlichen bekannten Verfahrens verwendet werden kann, das die Erkennung von absoluten Drehpositionen über mehrere Umdrehungen durch das Vorsehen mehrerer Drehpo sitionserkennungsvorrichtungen ermöglicht, an welche die zu erkennende Drehung einer Drehwelle mit unterschiedlichen Übertragungsverhältnissen übertragen wird.
  • Die auf die zuvor beschriebene Weise ausgebildete vorliegende Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass eine Gruppe der Sekundärwicklungen über einen vorbestimmten Drehpositionsbereich verteilt auf dem Stator angeordnet ist und die jeweilige Induktanz der Sekundärwicklungen in dieser Gruppe derart eingestellt ist, dass sie eine gewünschte Induktanzverteilung über den vorbestimmten Drehpositionsbereich aufweist. Wenn der Rotor, der eine bestimmte Form aufweist, um Schwankungen in der magnetischen Kopplung an einzelnen Polen des Stators in Reaktion auf seine gegenwärtige Drehposition zu erzeugen, sich drehend durch den vorbestimmten Drehpositionsbereich bewegt, treten Magnetkopplungsschwankungen in den in diesem Bereich vorhandenen Sekundärwicklungen in Reaktion auf die sich verändernde Drehposition des Rotors auf, und die Pegel der in die einzelnen Sekundärwicklungen induzierten Spannung werden entsprechend der Induktanzverteilung festgestellt. Durch die additive oder multiplikative kombinierte Wirkung der beiden Phänomene weist infolgedessen ein letztendliches Ausgangssignal, das sich aus dem Summieren jeweiliger Ausgänge der Sekundärwicklungen in der Gruppe ergibt, vorteilhafterweise eine hohe Genauigkeit und eine gute Linearität als Funktion der Drehposition des Rotors auf.
  • Da ferner die vorliegende Erfindung nicht zum Erhalten von Schwankungen von Induktionskoeffizienten in Reaktion auf eine sich verändernde Drehposition des Rotors, die nur von der Form des Rotors abhängt, ausgelegt ist, sind die Formgebung, das Designen und die Herstellung des Rotors erheblich vereinfacht, und eine ausreichende Erkennungsgenauigkeit ist erreichbar, selbst wenn die Erkennungsvorrichtung in ihrer Größe erheblich verringert wird. Da das Ausgangssignal ferner als Summe der jeweiligen Ausgänge der einzelnen Sekundärwicklungen bereitgestellt wird, welche entsprechend der angestrebten Induktanzverteilung in dem vorbestimmten Drehpositionsbereich bestimmt werden, wird eine Art von Durchschnittswertbildung bewirkt, und diese Durch schnittswertbildung ist dahingehend sehr vorteilhaft, dass sie eine Minimierung von Ausgangsfehlern bewirkt, selbst wenn der Stator und der Rotor einige Herstellungs- und Montagefehler aufweisen. Da die vorliegende Erfindung den Herstellungs- und Montageaufwand erheblich verringern kann, kann sie wirksam eine Verringerung der Kosten und der Größe der Erkennungsvorrichtung bewirken, während eine hohe Erkennungsgenauigkeit gewährleistet wird.

Claims (8)

  1. Drehpositionserkennungsvorrichtung vom Induktionstyp mit: einem Stator (3), an dem ein Wicklungsabschnitt (1A-1F, 2As-2Fc) vorgesehen ist; einer Erregereinrichtung (sinωt) zum Erregen des Wicklungsabschnitts mittels eines vorbestimmten Wechselstromsignals; und einem in bezug auf den Stator drehbaren Rotor (4), der ein vorbestimmtes Profil hat und aus einer vorbestimmten Substanz besteht, um in dem Wicklungsabschnitt des Stators Schwankungen in der magnetischen Kopplung in Reaktion auf eine Drehposition des Rotors zu bewirken, dadurch gekennzeichnet, dass der Wicklungsabschnitt mindestens eine Gruppe aus mehreren Wicklungen (2As-2Fs; 2Ac-2Fc) umfasst, die an dem Stator angebracht sind, wobei die mehreren Wicklungen voneinander getrennt und über einen vorbestimmten Drehpositionsbereich verteilt sind, wobei die mehreren Wicklungen eine ungleichmäßige Induktanz aufweisen, um eine vorbestimmte Induktanzverteilung über den vorbestimmten Drehpositionsbereich aufzuweisen, wobei die Induktanz jeder der Wicklungen von der Induktanz mindestens einer anderen Wicklung verschieden ist, wobei die jeweiligen Ausgänge der mehreren Wicklungen summiert werden, um ein einziges Ausgangssignal zu erzeugen, und dass jede der Wicklungen auf einen von einzelnen getrennten stiftförmigen Kernen (3P) gewickelt ist und der Stator (3) bei der Montage aus den einzelnen getrennten stiftförmigen Kernen (3P), auf denen entspre chende Wicklungen aufgewickelt sind, gebildet wird, wobei die Kerne an einer Statorbasis (3B) befestigt sind.
  2. Drehpositionserkennungsvorrichtung vom Induktionstyp mit: einem Stator (3), an dem ein Wicklungsabschnitt (1A-1F, 2As-2Fc) vorgesehen ist; einer Erregereinrichtung (sinωt, cosωt) zum Erregen des Wicklungsabschnitts mittels eines vorbestimmten mehrphasigen Wechselstromsignals; und einem in bezug auf den Stator drehbaren Rotor (4), der ein vorbestimmtes Profil hat und aus einer vorbestimmten Substanz besteht, um in dem Wicklungsabschnitt des Stators Schwankungen in der magnetischen Kopplung in Reaktion auf eine Drehposition des Rotors zu bewirken, dadurch gekennzeichnet, dass der Wicklungsabschnitt Gruppen aus mehreren Wicklungen (2As-2Fs; 2Ac-2Fc) umfasst, die an dem Stator angebracht sind, wobei die mehreren Wicklungen voneinander getrennt und über einen vorbestimmten Drehpositionsbereich verteilt sind, wobei die mehreren Wicklungen eine ungleichmäßige Induktanz aufweisen, um eine vorbestimmte Induktanzverteilung über den vorbestimmten Drehpositionsbereich aufzuweisen, wobei die Induktanz jeder der Wicklungen von der Induktanz mindestens einer anderen Wicklung verschieden ist, wobei die Induktanzverteilung der Gruppen um einen vorbestimmten mechanischen Winkel in bezug zueinander versetzt ist, und dass jede der Wicklungen auf einen von einzelnen getrennten stiftförmigen Kernen (3P) gewickelt ist und der Stator (3) bei der Montage aus den einzelnen getrennten stiftförmigen Kernen (3P), auf denen entspre chende Wicklungen aufgewickelt sind, gebildet wird, wobei die Kerne an einer Statorbasis (3B) befestigt sind.
  3. Drehpositionserkennungsvorrichtung vom Induktionstyp nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Wicklungen in der einen Gruppe hinsichtlich der Anzahl der Windungen uneinheitlich sind, um so die vorbestimmte Induktanzverteilung über den vorbestimmten Drehpositionsbereich zu schaffen.
  4. Drehpositionserkennungsvorrichtung vom Induktionstyp nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der die Drehpositionserkennungsvorrichtung mehrere der Gruppen aufweist, wobei die Induktanzverteilung der Gruppen um einen vorbestimmten mechanischen Winkel in bezug zueinander versetzt ist, und ein oder mehrere Überlappungsbereiche in den von den Gruppen abgedeckten vorbestimmten Drehpositionsbereichen bestehen.
  5. Drehpositionserkennungsvorrichtung vom Induktionstyp nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der die Drehpositionserkennungsvorrichtung zwei der Gruppen aufweist und die Induktanzverteilung der Gruppen um einen vorbestimmten mechanischen Winkel von ungefähr 90° in bezug zueinander versetzt ist, und wobei zweiphasige Ausgangssignale in Reaktion auf ein einphasiges Erregungseingangssignal erzeugt werden oder ein einphasiges Ausgangssignal in Reaktion auf zweiphasige Erregungseingangssignale erzeugt wird.
  6. Drehpositionserkennungsvorrichtung vom Induktionstyp nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der die Drehpositionserkennungsvorrichtung drei Gruppen aufweist und die Induktanzverteilung der Gruppen um einen vorbestimmten mechanischen Winkel von ungefähr 120° in bezug zueinander versetzt ist, und wobei dreiphasige Ausgangssignale in Reaktion auf ein einphasiges Erregungseingangssignal erzeugt werden oder ein einphasiges Ausgangssignal in Reaktion auf dreiphasige Erregungseingangssignale erzeugt wird.
  7. Drehpositionserkennungsvorrichtung vom Induktionstyp nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der die Induktanzverteilung eine Sinuswellencharakteristik aufweist.
  8. Drehpositionserkennungsvorrichtung vom Induktionstyp nach einem der Ansprüche 1 bis 7, ferner mit einer Magnetkernschicht (5), die an einer dem Rotor gegenüberliegenden Fläche des Stators angebracht ist, wobei die Magnetkernschicht Magnetpolbereiche aufweist, die auf dieser entsprechend Magnetpolen der Wicklungen des Stators ausgebildet sind.
DE69636712T 1995-08-10 1996-08-09 Induktiver Winkelgeber Expired - Lifetime DE69636712T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP22595395A JP4002308B2 (ja) 1995-08-10 1995-08-10 誘導型回転位置検出装置
JP22595395 1995-08-10

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69636712D1 DE69636712D1 (de) 2007-01-04
DE69636712T2 true DE69636712T2 (de) 2008-01-10

Family

ID=16837487

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69636712T Expired - Lifetime DE69636712T2 (de) 1995-08-10 1996-08-09 Induktiver Winkelgeber

Country Status (5)

Country Link
US (1) US5903205A (de)
EP (1) EP0759539B1 (de)
JP (1) JP4002308B2 (de)
DE (1) DE69636712T2 (de)
TW (1) TW286366B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3954973A1 (de) * 2020-08-10 2022-02-16 Melexis Technologies SA Induktiver positionssensor mit asymmetrischem ziel

Families Citing this family (35)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19738836A1 (de) * 1997-09-05 1999-03-11 Hella Kg Hueck & Co Induktiver Winkelsensor
US6271433B1 (en) 1999-02-22 2001-08-07 Stone & Webster Engineering Corp. Cat cracker gas plant process for increased olefins recovery
JP4699544B2 (ja) * 1999-03-15 2011-06-15 株式会社アミテック 回転型位置検出装置
US6512360B1 (en) 1999-03-15 2003-01-28 Amiteq Co., Ltd Self-induction-type stroke sensor
JP4390348B2 (ja) * 1999-03-15 2009-12-24 株式会社アミテック 回転型位置検出装置
EP1037017B1 (de) 1999-03-15 2003-12-17 Atsutoshi Goto Induktiver Stellungsdetektor
JP4612143B2 (ja) * 1999-03-15 2011-01-12 株式会社アミテック 相対的回転位置検出装置
DE19941464A1 (de) * 1999-09-01 2001-03-15 Hella Kg Hueck & Co Induktiver Positionssensor
JP4375638B2 (ja) 2000-01-25 2009-12-02 株式会社ハーモニック・ドライブ・システムズ モータ回転軸の絶対位置検出方法
WO2002000399A1 (fr) * 2000-06-26 2002-01-03 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Robot, et procede de reglage de l'origine d'axes de robot
JP3939952B2 (ja) * 2001-10-05 2007-07-04 オークマ株式会社 レゾルバ付きモータ
JP4603973B2 (ja) * 2005-12-26 2010-12-22 トヨタ自動車株式会社 磁気レゾルバ
US8148973B2 (en) 2005-12-26 2012-04-03 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Magnetic resolver
JP4842644B2 (ja) * 2006-01-18 2011-12-21 トヨタ自動車株式会社 磁気レゾルバ
GB0606055D0 (en) 2006-03-25 2006-05-03 Scient Generics Ltd Non-contact wheel encoder
JP2007285774A (ja) * 2006-04-13 2007-11-01 Toyota Motor Corp 磁気レゾルバ及びその製造方法
US7456629B2 (en) * 2006-07-11 2008-11-25 Continental Automotive Systems Us, Inc. Rotary angle sensing system
JP5105201B2 (ja) * 2008-07-30 2012-12-26 Tdk株式会社 角度検出装置、及び角度検出方法
JP5135277B2 (ja) * 2009-04-23 2013-02-06 株式会社アミテック 回転型位置検出装置
JP5249174B2 (ja) * 2009-11-09 2013-07-31 愛三工業株式会社 回転角センサ
US8729887B2 (en) * 2009-11-09 2014-05-20 Aisan Kogyo Kabushiki Kaisha Rotation angle sensor
JP4654348B1 (ja) * 2010-02-23 2011-03-16 多摩川精機株式会社 検出装置用巻線の正弦波巻線方法
JP2011220851A (ja) * 2010-04-09 2011-11-04 Aisan Ind Co Ltd 回転角センサ
GB2481406B (en) * 2010-06-22 2016-01-20 Ametek Airtechnology Group Ltd A resolver
US9337712B2 (en) 2011-03-04 2016-05-10 Allen G. Storaasli Eccentric magnetic gear system based on repulsion
US8742715B2 (en) 2011-06-09 2014-06-03 Simmonds Precision Products, Inc. System and method for providing control of an electric motor using inductive rotary sensor
US9482686B2 (en) 2013-03-13 2016-11-01 Woodward, Inc. Aircraft wheel speed sensor
CN105308418B (zh) * 2013-06-13 2018-05-08 株式会社阿米泰克 感应型位置检测装置
US9520229B2 (en) 2014-02-12 2016-12-13 Hamilton Sundstrand Corporation Rotary transformers for electrical machines
DE102014006420A1 (de) * 2014-05-02 2015-11-05 Diehl Bgt Defence Gmbh & Co. Kg Winkelsensor
EP3262380B1 (de) 2015-02-27 2019-04-10 Azoteq (Pty) Limited Induktivitätserfassung
US10775198B2 (en) 2015-11-04 2020-09-15 Amiteq Co., Ltd. Displacement detection device
US10275055B2 (en) 2016-03-31 2019-04-30 Azoteq (Pty) Ltd Rotational sensing
JP7347123B2 (ja) * 2019-10-30 2023-09-20 株式会社アイシン 回転角度センサ
US11656100B2 (en) 2020-10-08 2023-05-23 Pulse Innovation Labs, Inc. Angular displacement sensor

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2484022A (en) * 1945-03-27 1949-10-11 Sperry Corp Pick-off device for electrical control systems
US3273096A (en) * 1964-03-25 1966-09-13 Schaevitz Engineering Rotary differential transformer
US3641467A (en) * 1969-05-13 1972-02-08 Allis Chalmers Mfg Co Rotary inductor
US4031496A (en) * 1973-07-06 1977-06-21 Hitachi, Ltd. Variable inductor
GB2049939A (en) * 1979-05-15 1980-12-31 Orszagos Koolaj Gazipari Inductive displacement transducers
US4612503A (en) * 1980-10-21 1986-09-16 Kabushiki Kaisha S G Rotation speed detection device having a rotation angle detector of inductive type
JPS5928603A (ja) * 1982-08-11 1984-02-15 Okuma Mach Works Ltd 位置検出装置
DE3582783D1 (de) * 1984-11-20 1991-06-13 S G Kk Einrichtung zum erfassen der drehlage.
US4631510A (en) * 1985-09-03 1986-12-23 Powerton, Division Of Contraves Goerz Corporation Harmonically graded airgap reluctance-type rotating electric resolver
JP3060525B2 (ja) * 1990-11-02 2000-07-10 日本精工株式会社 レゾルバ装置
FR2680242B1 (fr) * 1991-08-09 1993-10-01 Gec Alsthom Sa Capteur reluctant homopolaire.
JP2988597B2 (ja) * 1991-08-27 1999-12-13 株式会社エスジー 回転位置検出装置

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3954973A1 (de) * 2020-08-10 2022-02-16 Melexis Technologies SA Induktiver positionssensor mit asymmetrischem ziel

Also Published As

Publication number Publication date
JPH0953909A (ja) 1997-02-25
EP0759539B1 (de) 2006-11-22
US5903205A (en) 1999-05-11
JP4002308B2 (ja) 2007-10-31
TW286366B (en) 1996-09-21
EP0759539A1 (de) 1997-02-26
DE69636712D1 (de) 2007-01-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69636712T2 (de) Induktiver Winkelgeber
DE69526770T2 (de) Resolver für Reluktanzmotor für Lenkhilfe mit Ringen und sinusförmigen Leitern
DE3713304C2 (de)
DE69204771T2 (de) Einrichtung zur Messung der Winkellage eines Rotors in bezüglich eines Stators.
EP0909955B1 (de) Induktiver Winkelsensor
WO2017067840A1 (de) Drehwinkelsensor
DE2559838C2 (de) Elektromotor mit Vorrichtung zur Erzeugung von Drehzahlsignalen
DE102015220615A1 (de) Drehwinkelsensor
EP3645977A1 (de) Sensorsystem zur bestimmung mindestens einer rotationseigenschaft eines rotierenden elements
DE102010043588A1 (de) Drehwinkelsensor
WO2003001216A1 (de) Vorrichtung zur erzeugung eines drehzahlabhängigen signals für einen elektromotor, insbesondere für einen elektronisch kommutierten gleichstrommotor
EP2893359B1 (de) Resolverlager
DE102015220617A1 (de) Drehwinkelsensor
DE3831248A1 (de) Drehwinkelgeberanordnung
DE10248200A1 (de) Drehwinkelerfassungsvorrichtung
DE69204968T2 (de) Geber zur Erfassung der absoluten Winkelstellung mit variabler Reluktanz.
EP0554900A1 (de) Induktiv arbeitender Stellungsdetektor für einen Elektromotor
DE69934840T2 (de) Verfahren zum Wickeln eines Drahtes auf einen Statorkern
DE69221483T2 (de) Induktive verschiebungsfühler
EP1424541A2 (de) Vorrichtung zum Bestimmen eines auf eine Welle ausgeübten Drehmoments
DE102015208837B4 (de) Sensoranordnung mit einem Winkelsensor sowie Wälzlageranordnung mit Sensoranordnung
DE69820982T2 (de) Mehrpoliger magnetischer Ring
EP0920113A1 (de) Gleichstrommotor
DE19857180A1 (de) Motor mit einem elektrisch kommutierten Stator und einem Rotor mit Dauermagneten
DE2137800A1 (de) Magnetische Aufnehmereinrichtung zum Messen der Winkelgeschwindigkeit oder Winkelstellung

Legal Events

Date Code Title Description
8332 No legal effect for de
8370 Indication of lapse of patent is to be deleted
8364 No opposition during term of opposition