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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Telekommunikationsnetzwerk
mit einer Dienstleistungsanordnung zum Liefern von Dienstleistungen
und einer Gebührenerfassungsanordnung
zum Aufstellen von Verbindungsgebühren, die einem Netzwerkoperator
des Telekommunikationsnetzwerkes für eine Verbindung zwischen
einem Endgerät,
das mit dem Telekommunikationsnetzwerk verbindbar ist, und der Dienstleistungsanordnung,
die in einem Telekommunikationsnetzwerk verwendet werden soll und
vorgesehen ist zum Liefern von Diensten, bezahlt werden müssen. Ein
derartiges Telekommunikationsnetzwerk ist beispielsweise das allgemein
bekannte öffentliche
Telefonnetzwerk. In diesem Netzwerk kann die Dienst leistende Anordnung über bestimmte
Telefonnummern geschaffen werden. Über jede Telefonnummer kann
ein bestimmter Mehrwertdienst erhalten werden. Beispiele derartiger
Dienste sind: die neuesten Sportnachrichten, das Wetter, telefonische
Verabredungen usw. Die Person, die eine derartige Telefonnummer
wählt,
muss einen festen Betrag je Zeiteinheit, die er mit der den Dienst
liefernden Anordnung verbunden ist, bezahlen. Dieser Betrag wird über die
monatliche oder zweimonatliche Rechnung, welche die Person von dem
Netzwerkoperator empfängt,
bezahlt. Der Inhaber der den Dienst liefernden Anordnung empfängt einen
Teil dieses Betrags von dem Netzwerkoperator.
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Ein
derartiges Telekommunikationsnetzwerk ist aus
EP 491497 bekannt. Dabei wird ein Anruferfassungsverfahren
angewandt, wenn eine ISDN-Verbindung zwischen dem Benutzer-Endgerät und einer
angerufenen Stelle über
das Telekommunikationsnetzwerk aufgebaut wird, wodurch die angerufene
Stelle Anruferfassungsinformation zu dem Telekommunikationsnetzwerk
auf einer Call by Call Basis spezifizieren kann. Das Verfahren liefert
der angerufenen Partei Echtzeitzugriff auf Netzwerkratentabellen
zum Spezifizieren von Anruferfassungsparametern, die zum Erzeugen
einer einzelnen Berechnungsaufzeichnung für jeden Anruf an die angerufene
Stelle erforderlich sind. Andere Elemente ermöglichen es, dass der Anrufer
oder die angerufene Stelle mehrere Typen von Information für Anruferfassungszwecke
liefern kann. Anrufgebühren
können
in Echtzeit während
des Anrufs geändert
werden und können
je nach dem Anruftyp, der Tageszeit, der geographischen Lage usw.
variieren. Die Erfassungsinformation kann den Typ des berech neten
Anrufs identifizieren, was entsprechend der Selektion der Dienste
durch den Anrufer variieren kann. Wenn der Anrufer mehr als nur einen
Dienst selektiert, kann es sein, dass die Berechnungsaufzeichnung
einzelne Felder erfordert zum Speichern von Berechnungsparametern
für jeden
von dem Anrufer selektierten Dienst.
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Es
ist daher u. a. eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Telekommunikationsnetzwerk
zu schaffen, in dem die Verbindungsgebühren für eine Verbindung mit der den
Dienst liefernden Anordnung, wobei die Verbindungsgebühren auf
eine flexible Art und Weise aufgestellt werden.
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Um
diese Aufgabe zu erfüllen
weist ein Telekommunikationsnetzwerk nach der vorliegenden Erfindung das
Kennzeichen auf, dass die Erfassungsanordnung vorgesehen ist zum Ändern der
Verbindungsgebühren in
Abhängigkeit
von einem Inhalt der durch einen Benutzer des Endgeräts während der
Verbindung selektierten Dienste.
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Die
den Dienst liefernde Anordnung ist vorgesehen zum Übertragen
von Information in Bezug auf die von einem Benutzer eines Endgeräts selektierten
Dienste, wobei dieses Endgerät
an das Telekommunikationsnetzwerk angeschlossen werden kann, zu
einer Erfassungsanordnung in dem Telekommunikationsnetzwerk, damit
die Erfassungsanordnung Verbindungsgebühren ändern kann, und zwar in Abhängigkeit
von einem Inhalt von durch einen Benutzer des Endgeräts während einer
Verbindung selektierten Diensten. Ein Benutzer hat während der
Verbindung die Möglichkeit,
nach den eigenen Wünschen
Dienste zu selektieren. Der Pries der Dienste kann variieren, wobei "interessante" oder "wertvolle" Dienste, die während der
Verbindung selektiert werden teurer werden als andere Dienste.
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In
der Europäischen
Patentanmeldung
EP 0 452 591 ist
ein Telekommunikationsnetzwerk beschrieben, wobei der Inhaber der
den Dienst liefernden Anordnung die Gebühren für eine Verbindung ändern kann. Es
wird darin aber nicht beschrieben, dass die Gebühren in Abhängigkeit von den durch den
Benutzer selektierten Diensten geändert werden, wie in dem Telekommunikationsnetzwerk
nach der vorliegenden Erfindung.
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Eine
Ausführungsform
des Telekommunikationsnetzwerkes nach der vorliegenden Erfindung
weist das Kennzeichen auf, dass die Gebührenerfassungsanordnung dazu
vorgesehen ist, in Abhängigkeit
von dem Inhalt der während
der Verbindung selektierten Dienste, die Verbindungsgebührenrate
je Zeiteinheit zu ändern. Die
Erfassungsanordnung in den heutigen öffentlichen Telefonnetzwerken
berechnet für
den Anrufer eine feste Ge bühr
je Zeiteinheit für
die betreffende Verbindung. Änderung
dieser Rate in Abhängigkeit
von den selektierten Diensten macht, dass die Gebührenerfassungsanordnung
in Bezug auf die bei bekannten öffentlichen
Telefonnetzwerken verwendeten Gebührenerfassungsanordnungen nur
einigermaßen
angepasst zu werden braucht.
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Eine
weitere Ausführungsform
des Telekommunikationsnetzwerkes nach der vorliegenden Erfindung weist
das Kennzeichen auf, dass die von der die Dienste liefernden Anordnung
gelieferten Dienste Videospiele sind. Insbesondere sind bei vielen
jungen Leuten Videospiele sehr beliebte Dienste.
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Eine
weitere Ausführungsform
des Telekommunikationsnetzwerkes nach der vorliegenden Erfindung weist
das Kennzeichen auf, dass die Gebührenerfassungsanordnung dazu
vorgesehen ist, niedrigere Verbindungsgebühren aufzubauen, wenn allgemeine
Information über
die Videospiele oder eine Demonstration der Videospiele angeboten
wird, und höhere
Verbindungsgebühren,
wenn die Videospiele On-Line gespielt werden. Auf diese Weise kann
ein Benutzer zunächst
einen Eindruck eines auf preisgünstige
Weise zu spielenden Spiels bekommen, während für das On-Line-Spielen mehr
bezahlt werden muss.
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Eine
andere Ausführungsform
des Telekommunikationsnetzwerkes nach der vorliegenden Erfindung weist
das Kennzeichen auf, dass die den Dienst liefernde Anordnung dazu
vorgesehen ist, die Videospiele herunter zu laden und dass die Gebührenerfassungsanordnung
dazu vorgesehen ist, dafür
hohe Verbindungsgebühren
aufzubauen. Dies bietet die Möglichkeit,
dass der Benutzer zu einem relativ hohen Preis die Videospiele erhält, dass
er aber in Zukunft spielen kann ohne dass er eine Verbindung mit
der den Dienst liefernden Anordnung haben muss.
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Eine
weitere Ausführungsform
des Telekommunikationsnetzwerkes nach der vorliegenden Erfindung weist
das Kennzeichen auf, dass die Gebührenerfassungsanordnung dazu
vorgesehen ist, die Verbindungsgebühren zu erniedrigen, wenn der
Pegel, auf dem die Videospiele gespielt werden, zunimmt. Dies wird
den Benutzer fördern,
die Videospiele optimal zu spielen.
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Eine
andere Ausführungsform
des Telekommunikationsnetzwerkes nach der vorliegenden Erfindung weist
das Kennzeichen auf, dass die den Dienst liefernde Anordnung dazu
vorgesehen ist, die Dienste über ein
CATV-Netzwerk anzubieten. CATV-Netzwerke
bieten eine größere Bandbreite
als das heutige öffentliche Telefonnetzwerk.
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Dies
macht es auf diese Weise möglich,
schönere
Graphiken und anspruchsvolle Videospiele zu liefern als über das
heutige öffentliche
Telefonnetzwerk möglich
wäre.
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich weiterhin auf den Aufbau von
Verbindungsgebühren,
auf eine Gebührenerfassungsanordnung
zur Verwendung in einem Telekommunikationsnetzwerk und auf eine
den Dienst liefernde Anordnung zur Verwendung in einem Telekommunikationsnetzwerk.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im Folgenden
näher beschrieben.
Es zeigen:
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1 ein
Telekommunikationsnetzwerk, wobei die den Dienst liefernde Anordnung
dazu vorgesehen ist, Dienste über
ein CATV-Netzwerk anzubieten,
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2 ein
Telekommunikationsnetzwerk, wobei die den Dienst liefernde Anordnung
dazu vorgesehen ist, Dienste über
das Telekommunikationsnetzwerk selber anzubieten,
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3 eine
detaillierte Darstellung einer ersten Ausführungsform der Gebührenerfassungsanordnung des
Telekommunikationsnetzwerkes nach der vorliegenden Erfindung, und
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4 eine
detaillierte Darstellung einer zweiten Ausführungsform der Gebührenerfassungsanordnung des
Telekommunikationsnetzwerkes nach der vorliegenden Erfindung, und
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5 ein
Flussdiagramm mit den möglichen
Selektionen, die ein Benutzer machen kann, wenn die angebotenen
Dienste Videospiele sind.
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In
der Zeichnung sind entsprechende Elemente mit denselben Bezugszeichen
angegeben.
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1 zeigt
ein Haus 10 des Benutzers, ein Telekommunikationsnetzwerk 20 und
ein CATV-Netzwerk 40. In einem Haus 10 des Benutzers
gibt es einen Fernseher 12 und ein Endgerät, das hier
ein normaler Telefonapparat 14 ist. Das Telekommunikationsnetzwerk 20 umfasst
ein Ortsamt 22 und ein Spezialdienstamt 24, mit
der eine den Dienst liefernde Anordnung 26 verbunden ist.
Zwischen dem Dienstamt und der den Dienst liefernden Anordnung sind
mehrere Telefonleitungen vorgesehen, so dass die den Dienst liefernde
Anordnung von mehreren Benutzers gleichzeitig angerufen werden kann.
Mit dem Dienstamt kann eine Vielzahl den Dienst liefernder Anordnungen,
die über
verschiedene Telefonnummern erreichbar sind, verbunden sein. Der Bequemlichkeit
halber ist nur eine Anordnung der den Dienst liefernden Anordnungen
in der Figur dargestellt. Zwischen dem Ortsamt 22 und dem
Dienstamt 24 können
ein oder mehrere Fernämter
vorgesehen sein (nicht dargestellt). Das CATV-Netzwerk umfasst ein
Kopfende 42 und eine Anzahl Ortsknotenpunkte 44.
Der Fernsehapparat 12 ist mit einem der Ortsknotenpunkte 44 des
CATV-Netzwerkes verbunden. Der Telefonapparat 14 ist mit
dem Ortsamt 22 des Telekommunikationsnetzwerkes verbunden.
Die den Dienst liefernde Anordnung 26 umfasst Verarbeitungsmittel 28,
die mit dem Dienstamt 24 verbunden sind und Speichermittel 30,
die mit dem Kopfende 42 des CATV-Netzwerkes verbunden sind.
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Ein
Benutzer kann wie Folgt auf die Dienste zugreifen. Er wählt die
Telefonnummer, die zu der den Dienst liefernden Anordnung 26 gehört, und
zwar unter Verwendung des Telefonapparats 14. Die den Dienst liefernde
Anordnung 26 meldet eine Nummer eines Fernsehkanals, den
der Benutzer selektieren soll, damit er imstande ist, den Dienst
zu erhalten. In Reaktion auf die Meldung, die dem Benutzer über den
CATV-Kanal oder über
das Telekommunikationsnetzwerk zugesendet werden kann, kann der
Benutzer die Dienste wählen. Er
macht dies unter Verwendung der Ziffertasten des Telefonapparats 14.
Die DTMF-Töne,
die zu diesen Ziffern gehören,
werden von den Verarbeitungsmitteln 28 der den Dienst liefernden
Anordnung 26 empfangen. Die Verarbeitungsmittel entnehmen
dem Speicher 30 die Daten, die zu dem selektierten Dienst
gehören,
wobei diese Daten dem Fernsehapparat 12 des Benutzers unter
Verwendung des Fernsehkanals zugeführt werden.
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In
anspruchsvollen CATV-Netzwerken, wobei es möglich ist, Informationen nur
einem bestimmten Benutzer zuzuführen,
werden die Mehrwertdienste dem Benutzer zugeführt, die eine Verbindung über das
Telefon mit der den Dienst liefernden Anordnung hat. In weniger
anspruchsvollen CATV-Netzwerken ist dies nicht möglich und deswegen können auch
andere Leute die über
den Fernsehkanal gesendeten Dienste sehen. Aber nur der Benutzer,
der eine Verbindung über
das Telefon mit der den Dienst liefernden Anordnung hat, ist imstande,
Dienste zu selektieren, uns wenn der Dienst ein Videospiel ist,
imstande ist dieses Videospiel zu spielen.
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2 zeigt
eine Konfiguration, wobei der Benutzer einen PC-Satz hat, der aus
einem Computer 15 mit einem Modem, einem Schirm 16 und
einem Tastenfeld 17 besteht. Der Computer ist mit dem Ortsamt 22 verbunden.
In der Konfiguration nach 2 ist die
den Dienst liefernde Anordnung 26 dazu vorgesehen, die Mehrwertdienste
dem Benut zer über
das Telekommunikationsnetzwerk zu liefern, und zwar unter Verwendung der
Telefonverbindung, die es zwischen dem Benutzer und der den Dienst
liefernden Anordnung gibt. Mit dieser Konfiguration ist es möglich, unter
Verwendung der Tasten des Tastenfeldes den Dienst zu selektieren.
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Die
den Dienst liefernde Anordnung kann Mehrwertdienste aller Art bieten.
Beispiel sind On-Line-Dateidienste, wobei der Benutzer nach Information
suchen kann, die er sich über
einen bestimmten Gegenstand wünscht,
oder Videospiele. Die Gebührenrate
je Zeiteinheit wird in Abhängigkeit
von dem Inhalt der Dienste, die der Benutzer selektiert, geändert. In
dem Dateidienst ist die Gebührenrate,
wenn Information einer allgemeinen Art von dem Benutzer selektiert
wird, niedriger als wenn der Benutzer sehr spezifische wertvolle
Information selektiert. In dem Fall eines Videospiels wird die Gebührenrate
niedrig gemacht, wenn der Benutzer eine Mode selektiert, in der
das Videospiel demonstriert wird. Wenn der Benutzer eine Mode selektiert,
wobei das Videospiel on-Line gespielt werden soll, werden die gebühren erhöht. Wenn
der Benutzer die Mode selektiert, in der das Videospiel herunter
geladen wird, wird die Rate weiter erhöht. In der Konfiguration nach 1 betätigt der
Benutzer die Ziffertasten am Telefonapparat um das Videospiel zu
spielen. In der Konfiguration nach 2 werden
dazu die Tasten des Tastenfeldes benutzt.
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3 zeigt
eine detaillierte Darstellung einer ersten Ausführungsform des Dienstamtes.
Das Amt umfasst einen Schalter 250, der auf bekannte Art
und Weise vorgesehen ist und eine Gebührenerfassungsanordnung 240.
Diese Gebührenerfassungsanordnung
umfasst Steuermittel 241, Register 242, 243, 244, 245, 246, einen
Zähler 247,
einen programmierbaren Frequenzteiler 248 und einen Taktgeber 249.
In jedem Register ist eine andere ganze Zahl gespeichert. Die Verarbeitungsmittel 28 senden
ein Signal zu dem Dienstamt 24, das die Gebührenrate
angibt, welche die Gebührenerfassungsanordnung
berechnen soll. Dieses Signal kann unter Verwendung von beispielsweise
Außer-Band-Signalisierung gesendet
werden. In Reaktion auf dieses Signal schalten die Steuermittel 241 das
betreffende Register auf den programmierbaren Frequenzteiler 248.
Der Taktgeber 249 erzeugt Taktimpulse mit einer bestimmten
Frequenz. Der programmierbare Frequenzteiler erzeugt Impulse mit
einer Frequenz, die der Taktfrequenz geteilt durch die ganze Zahl,
die in dem Register gespeichert ist, das mit dem programmierbaren
Frequenzteiler verbunden ist, entspricht. Der Zähler 27 zählt die gesamte
Anzahl Taktimpulse, die von dem programmierbaren Frequenzteiler 248 erzeugt
werden. Jeder Impuls stellt eine feste Gebühr dar. Die gesamten Gebühren für die Verbindung
entsprechen dem gesamten Betrag an Impulsen, gezählt von dem Zähler während der
Verbindung, multipliziert mit der festen Gebühr. Für jede Telefonleitung zu den
den Dienst liefernden Mitteln sind ein einzelner programmierbarer
Frequenzteiler, einzelne Register und ein einzelner Zähler vorhanden.
Der Bequemlichkeit halber sind nur die Register 242, 243, 244, 245, 246,
der programmierbare Frequenzteiler 248 und der Zähler 247,
die zu der einen Telefonleitung gehören, dargestellt.
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Auf
diese Weise kann, durch Kopplung verschiedener Register, in denen
verschiedene ganze Zahlen gespeichert worden sind, mit dem programmierbaren
Frequenzteiler die Frequenz, bei der Impulse von dem Zähler gezählt werden,
variiert werden. Dies macht, dass auch die Gebührenrate je Zeiteinheit variiert
wird. Wenn die Gebührenrate
höher gemacht
werden soll, soll ein Register, in dem eine kleiner ganze Zahl gespeichert
worden ist, mit dem programmierbaren Frequenzteiler verbunden werden.
Wenn die Gebührenrate
niedriger werden soll, soll ein Register, in dem eine höhere ganze
Zahl gespeichert worden ist, mit dem programmierbaren Frequenzteiler
verbunden werden. Wenn eine Verbindung gebührenfrei sein soll, sperren
die Steuermittel 241 den Taktgeber 249 Impulse
zu erzeugen, so dass der Betrag von dem Zähler 247 gezählter Impulse
nicht gesteigert wird.
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Die
den Dienst liefernde Anordnung 26, sendet, wenn der Benutzer
einen bestimmten Dienst selektiert, ein Signal zu den Steuermitteln 241,
das die zu berechnende Gebührenrate
angibt. In Reaktion darauf koppeln die Steuermittel ein Register
mit dem programmierbaren Frequenzteiler 248, in dem eine
ganze Zahl gespeichert ist, was zu einer Gebührenrate führt, die zu dem selektierten
Dienst gehört.
Wenn der Benutzer während
der Verbindung einen anderen Dienst selektiert, zu dem eine andere
Gebührenrate
gehört.
Wird ein Signal von der den Dienst liefernden Anordnung zu der Gebührenerfassungsanordnung
gesendet, das die dazu gehörende
Gebührenrate
angibt. Die Steuermittel koppeln dann ein anderes Register, das
zu dieser anderen Gebührenrate
gehört,
mit dem programmierbaren Frequenzteiler.
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4 zeigt
eine detaillierte Darstellung einer zweiten Ausführungsform des Dienstamtes.
Die Gebührenerfassungsmittel 240 umfasst
Steuermittel 241, Taktgeber 261, 262, 263, 264, 265,
die je Impulse mit einer anderen Frequenz erzeugen, und einen Zähler 247 zum
Zählen
der Impulse, die von den Taktgebern herrühren. Die Steuermittel 241 sind
dazu vorgesehen, den betreffenden Taktgeben mit dem Zähler 247 zu
koppeln, und zwar in Abhängigkeit
von dem von den den Dienst liefenden Mitteln empfangenen Signal,
das die zu berechnende Gebührenrate
angibt. Für
jede Telefonleitung zu den den Dienst liefernden Mitteln wird ein
einzelner Zähler
verwendet. Der Bequemlichkeit halber ist nur ein einziger Zähler dargstellt.
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Dadurch,
dass verschiedene Taktgeber, die Impulse mit verschiedenen Frequenzen
erzeugen, mit dem Zähler
gekoppelt werden, kann die Frequenz, bei der Impulse von dem Zähler gezählt werden,
variiert werden. Dies macht, dass auch die Gebührenrate je Zeiteinheit variiert
wird. Wenn die Gebührenrate
höher werden
soll, soll ein Taktgeber, der Impulse mit einer hohen Frequenz erzeugt,
mit dem Zähler
gekoppelt werden. Wenn die Gebührenrate
niedrig werden soll, soll ein Taktgeber, der Impulse mit einer niedrigen
Frequenz erzeugt, mit dem Zähler
gekoppelt werden.
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In 5 ist
ein Flussdiagramm dargestellt, das die verschiedenen Selektionen
angibt, die ein Benutzer machen kann, in dem Fall, dass Videospiele
angeboten werden. Die Bedeutung der dargestellten Blöcke ist wie
folgt:
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- 101
- Start
- 102
- Es
wird allgemeine Information über
die Videospiele erteilt
- 103
- Fortfahren
?
- 104
- Wähle ein
Videospiel.
- 105
- Möchten Sie
eine Demonstration des gewählten
Videospiels ?
- 106
- Es
wird eine Demonstration des Videospiels gegeben.
- 107
- Fortfahren
?
- 108
- Möchten sie
das Videospiel herunter laden ?
- 109
- Spielen
Sie das Spiel on-Line.
- 110
- Herunterladen
des Videospiels.
- 111
- Ende
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Wenn
der Benutzer die Nummer der den Dienst liefernden Anordnung anruft,
wird zunächst
allgemeine Information über
Videospiele erteilt, die von der den Dienst liefernden Anordnung
angeboten werden. In dieser Zeit ist die Verbindung gebührenfrei
oder die Gebührenrate
ist niedrig. Wenn der Benutzer angibt, dass er fortfahren möchte, muss
er ein Videospiel wählen.
Wenn der Benutzer zunächst
eine Demonstration des Spiels möchte,
wird eine Vorführung
des Spiels gegeben. In dieser Zeit ist die Gebührenrate noch niedrig. Nach
der Demonstration muss der Benutzer angeben, ob er fortfahren möchte. Sollte
dies der Fall sein, so muss er angeben, ob er das Spiel on-Line
spielen möchte
oder ob er das Spiel herunter laden möchte. Wenn diese letztere Option
gewählt
wird, soll der Benutzer einen Fernseher mit einem Speicher haben,
damit er die Daten des Videospiels empfangen kann. In der Konfiguration
nach 2 werden die Daten des Videospiels in dem Speicher
des Computers gespeichert. Sollte der Benutzer angeben, dass er
das Spiel on-Line spielen möchte,
so wird die Gebührenrate
erhöht.
Wenn der Benutzer das Videospiel sehr gut spielt und einen hohen
Pegel erreicht, wird die Gebührenrate
wieder verringert. Dies wird den Benutzer fördern, das Spiel möglichst
gut zu spielen. Wenn der Benutzer die Möglichkeit der Herunterladung
des Spiels wählt,
wird die Gebührenrate
noch höher
als in dem Fall, dass das Spiel on-Line gespielt wird.
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Die
gesamten Gebühren
für die
Verbindung werden zu der Rechnung hinzuaddiert, die der Benutzer jeden
Monat oder alle zwei Monate von der Telefongesellschaft bekommt.
Die Telefongesellschaft bezahlt dem Inhaber der den Dienst liefernden
Anordnung einen Teil der Gesamtgebühren, wobei der genaue Betrag
abhängig
ist von den von dem Benutzer während
der Verbindung gewählten
Diensten.
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Die
Ausführungsformen
der hier beschriebenen vorliegenden Erfindung sollen als illustrativ
und nicht als begrenzend betrachtet werden. Für den Fachmann sind im Rahmen
der vorliegenden Erfindung, wie in den Patentansprüchen definiert,
viele Abwandlungen dieser Ausführungsformen
möglich.
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5
- 101
- Start
- 102
- Allgemeine
Information
- 103
- Fortsetzung
?
- 104
- Wähle Spiel
- 105
- Demonstration
?
- 106
- Demonstration
des Spiels
- 107
- Fortsetzung
?
- 108
- Spiel
herunterladen ?
- 110
- Herunterladung
des Spiels
- 109
- On-Line
Spielen
- 111
- Ende