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DE69634339T2 - Formbare thermoplastische harzzusammensetzung - Google Patents

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DE69634339T2
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Germany
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polyamide
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resin composition
weight
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DE69634339T
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DE69634339D1 (de
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Leslie Philip BOYDELL
John Trevor HUTLEY
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EIDP Inc
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EI Du Pont de Nemours and Co
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K5/00Use of organic ingredients
    • C08K5/04Oxygen-containing compounds
    • C08K5/09Carboxylic acids; Metal salts thereof; Anhydrides thereof
    • C08K5/098Metal salts of carboxylic acids
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K3/00Use of inorganic substances as compounding ingredients
    • C08K3/18Oxygen-containing compounds, e.g. metal carbonyls
    • C08K3/24Acids; Salts thereof

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  • Organic Chemistry (AREA)
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Diese Anmeldung beansprucht den Vorteil der am 21. November 1995 angemeldeten vorläufigen US-Anmeldung Nr. 60/007,403.
  • GEBIET DER ERFINDUNG:
  • Gegenstand der Erfindung ist eine formbare tlermoplastische Harzzusammensetzung.
  • BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK:
  • Es ist im Stand der Technik bekannt, dass Polyamiden eine weite Reihe verschiedener Verbindungen zur Verbesserung oder Beibehaltung verschiedener Eigenschaften davon zugefügt wird.
  • Es ist spezifischer die Herstellung faserverstärkter, ausgerichteter Polyamidfolien bekannt, enthaltend Additive, wie zum Beispiele Kupfersalze, Alkalimetall- oder Erdalkalimetallhalogenide, um der Oberfläche des hergestellten Produktes einen Glanz zu verleihen.
  • Für formbare thermoplastische Harzzusammensetzungen ist es besonders wichtig, ein Material zur Verfügung zu haben, das eine relativ niedrige Viskosität aufweist, weil ein derartiges Material leicht mit hoher Einspritzgeschwindigkeit und kurzen Zykluszeiten bei Spritzgießvorgängen verarbeitet werden kann. Zusammensetzungen mit einer derartig niedrigen Viskosität weisen jedoch im Allgemeinen inhärent Nachteile für die Eigenschaften der geformten Artikel, wie zum Beispiel ein niedriges Molekulargewicht und eine geringe Schlagzähigkeit, auf.
  • Es wäre von weitgehender technischer und wirtschaftlicher Bedeutung, wenn der Formindustrie eine thermoplastische Harzzusammensetzung zur Verfügung stünde, die bei hoher Geschwindigkeit in die Formen gespritzt werden kann, um geformte Artikel mit ausgezeichneten Eigenschaften, wie zum Beispiel Schlagzähigkeit, Oberflächenglanz und Zugfestigkeit, bei relativ niedrigen Kosten zu erlangen.
  • Die Verwendung von Harzzusammensetzungen, von denen bekannt ist, dass sie zur Folienherstellung geeignet sind, ist im Allgemeinen für Formverfahren nicht durchführbar, da zur Herstellung von Folien in einem stabilen Betriebsvorgang eine bestimmte Mindestviskosität erforderlich ist, wohingegen zum Spritzformen die Viskosität, wie hierin vorstehend besprochen, nicht höher als ein bestimmter Wert sein sollte.
  • Es wurde nun überraschend gefunden, dass formbare thermoplastische Harze mit einem ausgezeichneten Gleichgewicht chemischer und physikalischer Eigenschaften durch Kombination einer Polyamid-enthaltenden Verbindung mit einer relativ kleinen Menge einer spezifischen Auswahl von Metallsalzen erhalten werden kann.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine formbare thermoplastische Harzzusammensetzung bestehend aus:
    • (a) 99,95–25 Gew.-% mindestens einer Polyamid-enthaltenden Verbindung;
    • (b) 0,05–5 Gew.-% mindestens eines Magnesiumsalzes; und optional
    • (c) 0–70 Gew.-% mindestens einer Additiv-Verbindung, die aus Mineral-verstärkenden Verbindungen, Fasern, Pigmenten, Gleitmitteln, Plastifiziermitteln, Stabilisatoren, Fließhilfsmitteln, Antioxidanzien, Formentrennmitteln, Keimbildnern, Stoßmodifiziermitteln und Flammschutzmitteln ausgewählt ist; welche Harzzusammensetzung eine scheinbare Schmelzviskosität nach ISO 11443, bei einer Scherrate von 1000 s–1 bei einem 0,1 gew.-%igen Feuchtigkeitsgehalt der Harzzusammensetzung in Form von Granalien, von weniger als 100 Pa·s aufweist.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Das Zufügen von Metallverbindungen zu thermoplastischen Harzen ist seit langem entweder zum Zweck der Katalyse oder um das Harz elektrisch leitend zu machen oder den Flammschutz oder andere Eigenschaften, wie zum Beispiel den Oberflächenglanz zu verbessern, bekannt gewesen.
  • Bis jetzt wurde es jedoch nicht für durchführbar gehalten, die scheinbare Viskosität einer Polyamid-enthaltenden Zusammensetzung ohne eine weitgehende negative Auswirkung auf die Eigenschaften des geformten Endproduktes durch Zufügen einer relativ kleinen Menge eines spezifischen Metallsalzes erheblich zu vermindern.
  • Es wurde nun überraschend festgestellt, dass Magnesiumsalze die scheinbare Schmelzviskosität einer geschmolzenen Polyamid-enthaltenden Zusammensetzung bei Bedingungen, bei denen eine derartige Zusammensetzung industriell in großen Spritzformausrüstungen verwendet wird, weitgehend vermindern kann.
  • Die scheinbare Schmelzviskosität wird gemäß ISO 11443 bei einer Verarbeitungstemperatur der Polyamid-enthaltenden Verbindung von 30°C über dem Schmelzpunkt der wichtigen Fraktion einer derartigen Verbindung gemessen; für Polyamid 6/6 beträgt diese Temperatur 295°C.
  • Die Metallsalze sollten bevorzugt im Polyamid/in den Polyamiden, die zum Formen verwendet werden, mindestens in dem Ausmaß löslich sein, dass eine Menge von 0,05–5 Gew.-% des Metallsalzes im Polyamid aufgelöst oder sehr gut dispergiert wird, um den maximalen viskositätssenkenden Effekt und gleichförmige Eigenschaften des geformten Artikels zu erlangen.
  • Bevorzugte Salze sind organische Magnesiumsalze, insbesondere Magnesiumsalze von Carbonsäuren; falls das Polyamid 6/6 eine wichtige Verbindung der erfindungsgemäßen Zusammensetzung darstellt, ist Magnesiumacetat eine dort hinzuzufügende, besonders bevorzugte Metallverbindung.
  • Metallhalogenide können auch in den vorliegenden Zusammensetzungen verwendet werden, sind aber angesichts ihres potenziell korrosiven Effektes auf die verwendete Metallausrüstung auf einer gewerblichen Skala nicht bevorzugt.
  • Deshalb sind in den vorliegenden Zusammensetzungen weitgehend halogenidfreie Salze bevorzugt.
  • In einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform umfassen die Polyamid-enthaltenden Verbindungen nicht aromatische Polyamide, die relativ wirtschaftlich herzustellen sind und ausgezeichnete physikalische und chemische Eigenschaften aufweisen, wenn sie mit den erfindungsgemäßen Metallsalzen, wie hierin nachstehend in den Beispielen gezeigt wird, kombiniert werden. Bevorzugte Verbindungen sind insbesondere nichtaromatische Polyamide, die aus der Gruppe ausgewählt sind, bestehend aus den Polyamiden 4/6, 6, 6/6, 6/10, 6/12, 11 und 12; Harzverbindungen, umfassend die Polyamide 6 und 6/6, besonders wenn das Gewichtsverhältnis von Polyamid 6/6 zu 6 von 1–40 beträgt, zeigen in Bezug auf ihre scheinbare Viskosität (niedrig) und Schlagzähigkeit (hoch) des geformten Endproduktes, ein ausgezeichnetes Verhalten, wobei es sich um eine unerwartete Kombination von Effekten für diese Polyamidzusammensetzungen handelt. Es würde in der Regel erwartet, dass eine Abnahme der scheinbaren Viskosität (durch Zufügen einer geeigneten den Fluss verbessernden Additiv-Verbindung) zu einer Abnahme der Schlagzähigkeit des geformten Endproduktes führen würde.
  • In einer anderen bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform umfassen die Polyamid-enthaltenden Verbindungen mindestens ein aromatisches Polyamid, enthaltend eine Metaxylylendiamid-Gruppe, eine Terephthalsäure-Gruppe oder eine Isophthalsäure-Gruppe.
  • In erfindungsgemäßen Harzzusammensetzungen können verschiedene Additivtypen vorliegen. Eines der signifikantesten Additive bezüglich der gewichtsprozentualen Anteile stellt eine Mineral-verstärkende Verbindung dar, die im Allgemeinen in einer Menge von 20–60 Gew.-% bezogen auf das Gesamtgewicht der Harzzusammensetzung vorliegen kann. Es können in den vorliegenden Harzzusammensetzungen verschiedene Typen verstärkender Verbindungen verwendet werden, wie zum Beispiel Minerale (wie zum Beispiel Talc, Wollastonit oder Kaolin) und Fasern. Es kann eine weite Reihe verschiedener Fasern verwendet werden, sowohl in Bezug auf ihre Abmessungen als auch ihre chemische Zusammensetzung. Geeignete Abmessungen für die Fasern hängen stark vom Applikationstyp des Harzes ab. In vielen Applikationen sind jedoch Fasern mit einem durchschnittlichen Aspekt-Verhältnis (Verhältnis von Länge zu Durchmesser) im Formpressharz zwischen 5 und 100 und einem Durchmesser zwischen 1 und 20 Mikron geeignet. Es können verschiedene Fasertypen verwendet werden, einschließlich natürlicher wie auch künstlicher Fasern, wie zum Beispiel Kohlenstoff-, Mineral-, Polymer- und Glasfasern. Geeignete Polymerfasern stellen Polyaramidfasern dar.
  • Die Fasern können zum Beispiel mit einer Silanverbindung beschichtet werden, um ihre Haftung an der Harzzusammensetzung zu verbessern.
  • Die Additiv-Verbindungen, die in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung gegebenenfalls vorliegen, können weiter eine oder mehr Verbindungen) umfassen, die aus einer weiten Reihe verschiedener Verbindungen ausgewählt sind, die für verschiedene Applikationen der Harzzusammensetzungen zugeschnitten sind.
  • In einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform umfasst die Harzzusammensetzung (c) 0,02–10 Gew.-% mindestens einer Additiv-Verbindung insbesondere aus der Gruppe, bestehend aus Pigmenten, Gleitmitteln, Plastifiziermitteln, UV- und anderen Stabilisatoren, Fließhilfsmitteln, Antioxidanzien, Formentrennmitteln, Keimbildnern, Stoßmodifiziermitteln und Flammschutzmitteln.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind weiter geformte Artikel, umfassend eine thermoplastische Harzzusammensetzung wie sie hierin vorstehend definiert wurde. Derartige Artikel können Applikationen aufweisen, einschließlich, aber nicht beschränkt darauf, für Kraftfahrzeugkomponenten, elektrische und elektronische Komponenten, Raumfahrtkomponenten, Applikationen in Sport- und Freizeitartikeln, in Haushalts- und technischen Geräten und in der Bauindustrie.
  • Einige Beispiele elektrischer Komponenten, die vorteilhaft sein könnten, umfassen geformte Artikel, bei denen es sich erfindungsgemäß um (Kabel)-Anschlüsse, Kabelbinder, Sicherungskästen und Gehäuse für Elektrowerkzeuge handelt.
  • Bei Applikationen erfindungsgemäßer geformter Artikel für die Kraftfahrzeugindustrie kann es sich um Zierscheiben, Spoiler, Luftbremsklappen, Kipphebelabdeckungen, Luftfilter, Kraftstofffilter, Ventilatorleitteil und Adsorber (z. B. Carbonkanister) handeln.
  • Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele erläutert.
  • BEISPIEL 1
  • Die (erfindungsgemäße) thermoplastische Zusammensetzung A umfasst 99,7 Gew.-% Polyamid 6/6 und 0,3 Gew.-% Magnesiumacetat. Die resultierende Harzzusammensetzung weist nach ASTM D 789 eine relative Viskosität der Ameisensäure von 46 auf und weist eine scheinbare Schmelzviskosität nach ISO 11443 von 24 Pa·s bei 295°C, bei einer Scherrate von 1000 s–1 und bei einem Feuchtigkeitsgehalt der Harzzusammensetzung von 0,1 Gew.-% in der Form von Granalien auf. Eine derartig relativ niedrige Viskosität resultiert in einem ausgezeichneten (relativ niedrigen) Druckabfall zwischen dem Anguss und dem Ende des Durchflusswegs eines Formgesenks.
  • BEISPIEL 2
  • Ein ähnliches Polyamid 6/6, wie es in der Harzzusammensetzung A vorliegt, wurde mit Polyamid 6 und Magnesiumacetat kombiniert, was in einer (erfindungsgemäßen) Harzzusammensetzung B, enthaltend 94,7 Gew.-% Polyamid 6/6, 5,0 Gew.-% Polyamid 6 und 0,3 Gew.-% Magnesiumacetat, resultiert. Die scheinbare Schmelzviskosität der resultierenden Harzzusammensetzung B betrug 25 Pa·s, und die relative Viskosität, die unter den gleichen Bedingungen wie Harz A gemessen wurde, betrug 45. Dies zeigt, dass die Anwesenheit eines Magnesiumsalzes auch einen signifikanten Effekt auf die scheinbare Schmelzviskosität von Harzzusammensetzungen, umfassend verschiedene Polyamidverbindungen, aufweist.
  • BEISPIEL 3
  • Harzzusammensetzungen A und B wurden zur Herstellung 2 mm dicker Teststreifen aus geformtem Harz mittels Spritzgießen verwendet. Die Schlagzähigkeit wurde bei 23°C nach Aufrechterhaltung der Teststreifen in einem feuchtigkeitsbeständigen Beutel für eine Zeitdauer von 24 Stunden gemessen.
  • Es wurde überraschend festgestellt, dass die Schlagzähigkeit der resultierenden Harzzusammensetzung bei Einschluss einer relativ kleinen Menge eines anderen Polyamids in die Harzzusammensetzung gesteigert wird, während die Aufrechterhaltung der relativ niedrigen scheinbaren Schmelzviskosität durch Einschluss von Magnesiumacetat erhalten wird. Hierbei handelt es sich um eine sehr erwünschte und unerwartete Kombination von Eigenschaften für spritzgießbare Harze.
  • Die Ergebnisse von Beispielen 1–3 sind in der nachstehenden Tabelle hierin kombiniert.
  • Die Zusammensetzungen sind in Gewichtsprozenten angegeben.
  • Die scheinbare Schmelzviskosität ist wie in diesem Beispiel 3 beschrieben definiert.
  • Die Schlagzähigkeit ist in kJ/m2 unter Bedingungen wie in diesem Beispiel 3 beschrieben gemessen.
  • TABELLE
    Figure 00050001

Claims (10)

  1. Formbare thermoplastische Harzzusammensetzung bestehend aus: (a) 99,95–25 Gew.-% mindestens einer Polyamid-enthaltenden Verbindung; (b) 0,05–5 Gew.-% mindestens eines Magnesiumsalzes; und optional (c) 0–70 Gew.-% mindestens einer Additiv-Verbindung, die aus Mineral-verstärkenden Verbindungen, Fasern, Pigmenten, Gleitmitteln, Plastifiziermitteln, Stabilisatoren, Fließhilfsmitteln, Antioxidanzien, Formentrennmitteln, Keimbildnern, Stoßmodifiziermitteln und Flammschutzmitteln ausgewählt ist; welche Harzzusammensetzung eine scheinbare Viskosität nach ISO 11443, bei einer Scherrate von 1000 s–1 und einem 0,1 gew.-%igen Feuchtigkeitsgehalt der Harzzusammensetzung in Form von Granalien, von weniger als 100 Pa·s aufweist.
  2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, worin die Polyamid-enthaltenden Verbindungen nicht aromatische Polyamide umfassen.
  3. Zusammensetzung nach Anspruch 2, worin die nicht aromatischen Polyamide aus der Gruppe ausgewählt sind, bestehend aus den Polyamiden 4/6, 6, 6/6, 6/10, 6,12, 11 und 12.
  4. Zusammensetzung nach Anspruch 3, die Polyamide 6 und 6/6 umfasst.
  5. Zusammensetzung nach Anspruch 1, worin die Polyamid-enthaltenden Verbindungen mindestens ein aromatisches Polyamid umfassen, enthaltend eine Metaxylylendiamid-Gruppe, eine Terepththalsäure-Gruppe oder eine Isophthalsäure-Gruppe.
  6. Zusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche, die ein Magnesiumacetat einschließt.
  7. Zusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche, worin (c) 20–60 Gew.-% mindestens einer Mineral-verstärkenden Verbindung umfasst.
  8. Zusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche, worin (c) 0,02–10 Gew.-% mindestens einer Additiv-Verbindung der Gruppe umfasst, bestehend aus Pigmenten, Gleitmitteln, Plastifiziermitteln, Stabilisatoren, Fließhilfsmitteln, Antioxidanzien, Formentrennmitteln, Keimbildnern, Stoßmodifiziermitteln und Flammschutzmitteln.
  9. Formbarer Gegenstand umfassend eine thermoplastische Harzzusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche.
  10. Verwendung von mindestens einem Magnesiumsalz zum Senken der scheinbaren Schmelzviskosität einer formbaren thermoplastischen Harzzusammensetzung, umfassend ein Harz, das mindestens eine Polyamid-enthaltende Verbindung einschließt.
DE69634339T 1995-11-21 1996-11-15 Formbare thermoplastische harzzusammensetzung Revoked DE69634339T2 (de)

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