-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Harzzusammensetzung und ein
Laminat zur Lagerung wässriger
flüssiger
Nahrungsmittel, wie Saft, Milch, Flüssigkeit und dergleichen.
-
Harzbehälter und
Papierbehälter
für eng
anliegendes Verpacken von flüssigem
Nahrungsmittel haben wegen ihrer adäquaten Festigkeit und Leichtigkeit
einen weiten Anwendungsbereich.
-
Weil
Harzbehälter
und Papierbehälter
jedoch eine höhere
Sauerstoffdurchlässigkeit
als Metalldosen haben, verschlechtert sich das Aroma der Inhalte
dieser Behälter,
was zu einem kurzen Qualitätserhaltzeitraum
und anderen, damit verbundenen Problemen führt.
-
Um
so den Qualitätserhaltzeitraum
zu verlängern,
wird im Fall von Harzbehältern
ein Sauerstoffbarriereharz wie Ethylen/Vinylalkohol-Copolymer oder
dergleichen bereitgestellt, und im Fall der Papierbehälter werden
Behälter
entwickelt, bei denen ein Papierbasismaterial mit einer Aluminiumfolie,
einem Sauerstoffbarriereharz wie Ethylen/Vinylalkohol-Copolymer,
Polyvinylidenchloridharz oder dergleichen oder einem Harzfilm laminiert
wird, auf dem ein anorganisches Oxid wie Siliziumdioxid abgesetzt
wird. Solche Behälter
werden zur Lagerung von flüssigem
Nahrungsmittel verwendet.
-
Es
sind zudem Sauerstoff absorbierende Behälter vorgeschlagen worden,
bei denen ein Oxidationskatalysator wie Kobaltstearat oder dergleichen,
Eisenpulver und eine reduzierende organische Verbindung in die Harzschicht
und Bindeschicht eingeschlossen werden, die das Laminat bilden.
-
In
dem mit einem Sauerstoffbarriereharz laminierten Behälter ist
die Blockierung von Sauerstoff jedoch nicht vollständig, und
in dem Behälter,
der mit Aluminiumfolie und Harzfilm, auf dem anorganisches Oxid
abgesetzt wurde, laminiert ist, können sich während des Laminierungs- und
Formungsverfahrens mikroskopische Risse (Nadelstichlöcher) bilden,
wodurch die Sauerstoffgasbarriereeigenschaft leicht verschlechtert
wird.
-
Wenn
Eisenpulver eingeschlossen wird, ist auch ein erheblicher Gewichtsanstieg
erforderlich, um adäquate
Ergebnisse zu erhalten, und dies macht es unmöglich, einen leichtgewichtigen
Behälter
zu erhalten. Es gibt zudem auch hygienische Probleme. Wenn ein Oxidationskatalysator
verwendet wird, gibt es Probleme, die mit der Hygiene und der Steuerung
der Manifestation seiner Funktion zusammenhängen.
-
Wenn
eine reduzierende organische Verbindung verwendet wird, kommt es
zudem zu Problemen, weil es nötig
ist, eine unbedenkliche Verbindung zu verwenden, und es muss auf
die Wärmebeständigkeit
der organischen Verbindung und die Eluierung aus der Harzschicht
geachtet werden.
-
Die
vorliegende Erfindung strebt die Bereitstellung einer Harzzusammensetzung
und eines Laminats an, die eine reduzierende organische Verbindung
enthalten und es ermöglichen,
flüssige
Nahrungsmittel sicher zu verpacken und für einen langen Zeitraum zu
lagern.
-
EP-A-0
301 719 beschreibt eine Wand für
eine Verpackung, die eine Schicht aus einer Zusammensetzung einschließt, die
ein Polymer umfasst und durch die metallkatalysierte Oxidation einer
oxidierbaren organischen Komponente der Zusammensetzung Sauerstoffabfangeigenschaften
aufweist. EP-A-0
328 337 beschreibt eine Siegelzusammensetzung für einen Behälterverschluss (wie eine Metallkappe
für eine
Bierflasche), die ein polymeres Matrixmaterial umfasst, das durch
Einschluss eines Sauerstofffängers
in dasselbe modifiziert ist. WO 89/12119 beschreibt Zusammensetzungen
zur Extraktion von kleinen Liganden, wie molekularem Sauerstoff,
aus einer Ligand enthaltenden Umgebung, die eine Ligandträgerverbindung
immobilisiert in einer geeigneten Trägerumgebung umfassen, wobei
die Trägerverbindung
umgesetzt wird, um den Liganden zu binden, und ein Übergangsmetallion
und ein mehrzähniges
organisches Chelat einschließt.
-
Die
vorliegende Erfindung liefert nun eine Harzzusammensetzung, die
zur Verwendung zur Lagerung flüssiger
Nahrungsmittel geeignet ist, hergestellt durch Dispergieren eines
gekneteten Gemisches, das eine hydrophile reduzierende organische
Verbindung ausgewählt
aus Ascorbinsäure,
Polyphenolen und Catechinen und ein hydrophiles und wasserunlösliches
thermoplastisches Harz ausgewählt
aus Ethylen/Vinylalkohol-Copolymeren, Polyvinylalkohol mit 95 oder
mehr Verseifung, Polyamidharzen, Polyesterharzen und Acetylcellulose
einschließt,
in einem hydrophoben thermoplastischen Harz ausgewählt aus
Polyolefinen, Polystyrolen, Polyvinylchloriden, Polymethacrylatharzen,
Ethylen/α-ungesättigten
Carbonsäure-Copolymeren,
Ionomeren, mit ungesättigter
Carbonsäure
modifizierten Polyolefinen und Cycloolefincopolymeren.
-
Die
Zusammensetzung umfasst vorzugsweise auf Gewichtsbasis 0,05 bis
10% der hydrophilen reduzierenden organischen Verbindung, 3 bis
40% des hydrophilen und wasserunlöslichen thermoplastischen Harzes
und 50 bis 96% des hydrophoben thermoplastischen Harzes.
-
Die
Harzzusammensetzung kann auch eine poröse anorganische Verbindung
einschließen.
Die poröse
anorganische Verbindung umfasst vorzugsweise synthetischen Zeolith.
Wenn die Zusammensetzung eine poröse anorganische Verbindung
einschließt,
umfasst die Zusammensetzung vorzugsweise auf Gewichtsbasis 0,05
bis 10% der hydrophilen reduzierenden organischen Verbindung, 0,05
bis 10% der porösen
anorganischen Verbindung, 3 bis 40% des hydrophilen und wasserunlöslichen thermoplastischen
Harzes und 40 bis 96% des hydrophoben thermoplastischen Harzes.
-
Die
Erfindung liefert auch in einem zweiten Aspekt ein Laminat, das
zur Verwendung zum Verpacken flüssiger
Nahrungsmittel geeignet ist, umfassend eine innerste Schicht (das
bedeutet die Schicht, die dem flüssigen
Nahrungsmittel am nächsten
liegt, wenn das Laminat zum Verpacken eines flüssigen Nahrungsmittels verwendet
wird) aus einer erfindungsgemäßen Harzzusammensetzung.
In einer alternativen Ausführungsform umfasst
das Laminat eine innerste Schicht aus einem hydrophilen und wasserunlöslichen
thermoplastischen Harz, vorzugsweise einem Ethylen/Vinylalkohol-Copolymer
oder Polyvinylalkohol mit 95% oder mehr Verseifung, und eine angrenzende
Schicht aus einer erfindungsgemäßen Harzzusammensetzung.
In einer weiteren Ausführungsform
umfasst das Laminat eine innerste Harzschicht mit einer Wasserdampfdurchlässigkeit
von nicht weniger als 5 g/m2/24 Stunden
bei 40°C
und 90% relativer Feuchtigkeit und eine angrenzende Schicht aus
einer erfindungsgemäßen Harzzusammensetzung.
Die Schicht mit der angegebenen Wasserdampfdurchlässigkeit
umfasst vorzugsweise Harz auf Polyethylenbasis oder Harz auf Polypropylenbasis
mit einer Dicke von 30 μm
oder weniger.
-
Wie
bereits gesagt kann die in den erfindungsgemäßen Harzzusammensetzungen verwendete
hydrophile reduzierende organische Verbindung eine Ascorbinsäure, ein
Polyphenol, ein Catechin oder dergleichen sein, und die Ascorbinsäuren können Ascorbinsäure, Araboascorbinsäure oder
deren Salze (Natriumsalz, Kaliumsalz, usw.) und dergleichen einschließen.
-
Die
Polyphenole schließen
Pyrogallol, Catechol, Gallussäure,
Resorcin, Hydrochinon ein, und es ist möglich, jede beliebige Mischung
davon zu verwenden.
-
Die
Catechine schließen
Epicatechin, Epigallocatechin, Epicatechingallat, Epigallocatechingallat
ein, und es ist möglich,
jede beliebige Mischung davon zu verwenden.
-
Von
diesen reduzierenden organischen Verbindungen sind die Ascorbinsäuren und
die Catechine bevorzugt, wobei Ascorbinsäure besonders bevorzugt ist.
-
In
Bezug auf ein hydrophiles und wasserunlösliches thermoplastisches Harz
ist es möglich,
Ethylen/Vinylalkohol-Copolymer,
Polyvinylalkohol mit 95% oder mehr Verseifung, Polyamidharz (Nylon
6, Nylon 6,6, Nylon 6,12, Nylon 11, Nylon 12, usw.), Polyesterharz,
Acetylcellulose und dergleichen zu verwenden. Ethylen/Vinylalkohol-Copolymer
ist von diesen besonders bevorzugt.
-
Als
hydrophobes thermoplastisches Harz kann Polyolefinharz, Polystyrolharz,
Polyvinylchloridharz, Methacrylharz, Ethylen/α-ungesättigte Carbonsäure-Copolymer,
Ionomer, mit ungesättigter
Carbonsäure
modifiziertes Polyolefin, Cycloolefincopolymer und dergleichen verwendet
werden.
-
Das
Polyolefinharz schließt
Harz auf Polyethylenbasis (Polyethylen niedriger Dichte, Polyethylen
mittlerer Dichte, Polyethylen hoher Dichte, lineares Polyethylen
niedriger Dichte, usw.), Harz auf Polypropylenbasis (Homopolypropylen,
statistisches Ethylen/Propylen-Copolymer, Ethylen/Propylen-Blockcopolymer,
usw.), Polybuten-1, Polyhexen-1, Polymethylpenten-1 und dergleichen
ein.
-
Das
Ethylen/α-ungesättigte Carbonsäure-Copolymer
schließt
ein Copolymer ein, das aus Ethylen und einer α-ungesättigten Carbonsäure zusammengesetzt
ist, wie Acrylsäure,
Methacrylsäure
oder dergleichen.
-
Das
erfindungsgemäß verwendete,
mit ungesättigter
Carbonsäure
modifizierte Polyolefin kann erhalten werden, indem eine ungesättigte Carbonsäure oder
Derivat davon auf das oben beschriebene Polyolefinharz gepfropft
wird.
-
Die
ungesättigte
Carbonsäure
schließt α-ungesättigte Carbonsäure, α,β-ungesättigte Dicarbonsäure, alicyclische
ungesättigte
Dicarbonsäure,
die eine cis-Doppelbindung in einem Ring enthält, und dergleichen ein. Zudem
schließt
die α-ungesättigte Carbonsäure Acrylsäure, Methacrylsäure, Crotonsäure und
dergleichen ein. Die α,β-ungesättigte Dicarbonsäure oder
deren Derivat schließt
Maleinsäure,
Maleinsäureanhydrid
und dergleichen ein. Die alicyclische ungesättigte Dicarbonsäure, die
eine cis-Doppelbindung in einem Ring enthält, oder deren Derivat schließt Bicyclo[2.2.1]hept-5-en-2,3-dicarbonsäure, Bicyclo[2.2.1]hept-5-en-2,3-dicarbonsäureanhydrid,
Tetrahydrophthalsäure,
Tetrahydrophthalsäureanhydrid,
1,4,5,6,7,7-Hexachlor-5-norbornen-2,3-dicarbonsäure und
dergleichen ein.
-
Das
Copolymer aus cyclischem Olefin ist ein Copolymer aus cyclischem
Olefin und Ethylen oder α-Olefin.
-
Das
cyclische Olefin schließt
des Weiteren Cyclopenten, Cyclohexen, Cyclohepten, Cycloocten, 2-Norbornen
und dergleichen ein, und das α-Olefin
schließt
Propylen, 1-Buten, 1-Hexen, 4-Methyl-1-penten und dergleichen ein.
-
Von
den oben beschriebenen thermoplastischen Harzen sind Polyolefinharze
und insbesondere Harze auf Polyethylenbasis und Harze auf Polypropylenbasis
bevorzugt.
-
Die
erfindungsgemäß verwendeten
porösen
anorganischen Verbindungen schließen Zeolith, Siliziumdioxidgel,
Sepiolit, poröses
Siliziumdioxid, poröses
Siliziumdioxid-Aluminiumoxid
und dergleichen ein. Zeolith ist von diesen besonders bevorzugt.
-
Obwohl
natürlicher
Zeolith verwendet werden kann, ist überdies synthetischer Zeolith
hinsichtlich Einheitlichkeit und Reinheit bevorzugt, wobei Zeolith
Typ A, Typ X und Typ Y besonders bevorzugt sind. Der synthetische
Zeolith kann Zeolith vom Wasserstofftyp oder vom Kationtyp (Natriumtyp,
Kaliumtyp, Calciumtyp, usw.) sein.
-
In
diesem Zusammenhang werden die porösen anorganischen Verbindungen
vorzugsweise vor Gebrauch getrocknet.
-
Die
erfindungsgemäße Zusammensetzung
(1) wird hergestellt, indem ein geknetetes Gemisch (Compound), das
aus der hydrophilen reduzierenden organischen Verbindung (nachfolgend
als Komponente A bezeichnet) und dem hydrophilen und wasserunlöslichen
thermoplastischen Harz (nachfolgend als Komponente B bezeichnet)
zusammengesetzt ist, in einem hydrophoben thermoplastischen Harz
(nachfolgend als die Komponente C bezeichnet) dispergiert wird,
wobei zuerst die Komponente A und die Komponente B geknetet werden
und danach diese Komponenten mit der Komponente C geknetet werden.
-
Das
Kneten der Komponente A und der Komponente B wird vorzugsweise bei
einer Temperatur, die nicht über
dem Schmelzpunkt oder Zersetzungspunkt der Komponente A und nicht
unter der Schmelztemperatur der Komponente B liegt, mit einer geeigneten
Knetmaschine und vorzugsweise einem Extruder durchgeführt.
-
Obwohl
es nicht möglich
ist, ein absolutes Verwendungsverhältnis der Komponente A und
der Komponente B festzulegen, weil es vom Typ der Komponente A und
Komponente B, dem Typ der flüssigen
Nahrungsmittel, dem Lagerungszeitraum und den Umweltbedingungen
abhängt,
die innerhalb und außerhalb
des Lagerungsbehälters
vorliegen, sollte während
des Knetens der Komponente A und der Komponente B die Komponente
A normalerweise im Bereich von 0,1~50 Gew.-% und vorzugsweise im
Bereich von 0,2~20 Gew.-% vorhanden sein.
-
Als
nächstes
wird das geknetete Gemisch, das aus der Komponente A und der Komponente
B zusammengesetzt ist, das wie oben beschrieben erhalten wurde,
mit der Komponente C geknetet und darin dispergiert, um die erfindungsgemäße Zusammensetzung
(1) zu erhalten. Das Kneten der gekneteten Komponente und der Komponente
C wird vorzugsweise bei einer Temperatur, die nicht unter der Schmelztemperatur
der Komponente C liegt, in der gleichen Weise wie das Kneten der
Komponente A und der Komponente B durchgeführt.
-
Aus
dem gleichen Grund, wie zuvor für
den Fall des Knetens der Komponente A und der Komponente B erläutert wurde,
ist es nicht möglich,
ein absolutes Knetverhältnis
zwischen der Komponente C und dem gekneteten Gemisch festzulegen,
das aus der Komponente A und der Komponente B zusammengesetzt ist,
im Allgemeinen sollte in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung (1) die
Komponente A normalerweise im Bereich von 0,05~10 Gew.-% und vorzugsweise
im Bereich von 0,2 5 Gew.-% vorhanden sein, die Komponente B sollte
normalerweise im Bereich von 3~40 Gew.-% und vorzugsweise im Bereich
von 5~30 Gew.-% vorhanden sein, und die Komponente C sollte vorzugsweise
im Bereich von 50~96 Gew.-% und vorzugsweise im Bereich von 65~95
Gew.-% vorhanden sein.
-
Es
kann, falls nötig,
ein Verträglichmacher
wie mit Maleinsäureanhydrid
modifiziertes Polyolefin oder dergleichen verwendet werden, wenn
die Komponente C und das geknetete Gemisch geknetet werden, das aus
der Komponente A und der Komponente B zusammengesetzt ist. Es ist
zudem auch möglich,
eine ausreichend geringe Menge wohl bekanntes Antioxidans zu verwenden,
das die Hygienecharakteristika nicht verschlechtert.
-
Als
nächstes
wird die erfindungsgemäße Zusammensetzung
(2) gefertigt, indem ein geknetetes Gemisch, das aus der Komponente
A, einer porösen
anorganischen Verbindung (nachfolgend als die Komponente D bezeichnet)
und der Komponente B zusammengesetzt ist, in der Komponente C dispergiert
wird, wobei die Komponente A und die Komponente D entweder simultan
oder separat mit der Komponente B geknetet werden oder, nachdem
die Komponente A mit der Komponente D geknetet worden ist, diese
Komponenten mit der Komponente B geknetet werden und danach das
resultierende Material mit der Komponente C geknetet wird. Es ist
in diesem Zusammenhang bevorzugt, dass, nachdem die Komponente A
und die Komponente D zusammengemischt worden sind, sie mit der Komponente
B geknetet werden und danach das resultierende Material mit der
Komponente C geknetet wird.
-
Das
Kneten der Komponente A, Komponente D und der Komponente B wird
vorzugsweise bei einer Temperatur, die nicht höher als der Schmelzpunkt oder
Zersetzungspunkt der Komponente A und nicht niedriger als die Schmelztemperatur
der Komponente B ist, durch eine geeignete Knetmaschine und vorzugsweise einen
Extruder durchgeführt.
-
Obwohl
es nicht möglich
ist, ein absolutes Verwendungsverhältnis der Komponente A, Komponente
D und der Komponente B festzulegen, weil es vom Typ der Komponente
A, Komponente D und Komponente B, dem Typ der flüssigen Nahrungsmittel, dem
Lagerungszeitraum und den Umweltbedingungen abhängt, die innerhalb und außerhalb
des Lagerungsbehälters
vorliegen, sollte während
des Knetens der Komponente A, Komponente D und der Komponente B
die Komponente A normalerweise im Bereich von 0,1~50 Gew.-% und vorzugsweise
im Bereich von 0,2~20 Gew.-% vorhanden sein, und die Komponente
D sollte normalerweise im Bereich von 0,1~30 Gew.-% und vorzugsweise
im Bereich von 0,1~20 Gew.-% vorhanden sein. Zudem sollte das Verhältnis der
Komponente A und der Komponente D, D/A (Gewichtsverhältnis),
vorzugsweise im Bereich von 0,1~5 liegen.
-
Als
nächstes
wird das geknetete Gemisch, das aus der Komponente A, Komponente
D und der Komponente B zusammengesetzt ist und wie oben beschrieben
erhalten wird, mit der Komponente C geknetet, so dass die Komponente
A, Komponente D und Komponente B in der Komponente C dispergiert
werden und die erfindungsgemäße Zusammensetzung
(2) erhalten wird. Das Kneten der gekneteten Komponente und der Komponente
C wird vorzugsweise bei einer Temperatur, die nicht unter der Schmelztemperatur
der Komponente C liegt, in der gleichen Weise wie das Kneten der
Komponente A, Komponente D und der Komponente B durchgeführt.
-
Aus
dem gleichen Grund, wie zuvor für
den Fall des Knetens der Komponente A, Komponente D und der Komponente
B erläutert
wurde, ist es nicht möglich,
ein absolutes Knetverhältnis
zwischen der Komponente C und dem gekneteten Gemisch festzulegen,
das aus der Komponente A, Komponente D und der Komponente B zusammengesetzt
ist, im Allgemeinen sollte in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung (2) die Komponente
A normalerweise im Bereich von 0,05~10 Gew.-% und vorzugsweise im
Bereich von 0,2~5 Gew.-% vorhanden sein, die Komponente D sollte
normalerweise im Bereich von 0,05~10 Gew.-% und vorzugsweise im
Bereich von 0,1~5 Gew.-% vorhanden sein, die Komponente B sollte
normalerweise im Bereich von 3~40 Gew.-% und vorzugsweise im Bereich
von 5~30 Gew.-% vorhanden sein, und die Komponente C sollte vorzugsweise
im Bereich von 40~96 Gew.-% und vorzugsweise im Bereich von 60~95
Gew.-% vorhanden sein.
-
Es
kann, falls nötig,
ein Verträglichmacher
verwendet werden, wie mit Maleinsäureanhydrid modifiziertes Polyolefin
oder dergleichen, wenn die Komponente C und das geknetete Gemisch
geknetet werden, das aus Komponente A, Komponente D und Komponente
B zusammengesetzt ist. Es ist zudem auch möglich, eine ausreichend geringe
Menge wohl bekanntes Antioxidans zu verwenden, das die Hygienecharakteristika
nicht verschlechtert.
-
Die
wie oben beschrieben erhaltenen erfindungsgemäßen Zusammensetzungen (1) und
(2) können als
Verpackungsmaterial zum Lagern flüssiger Nahrungsmittel verwendet
werden, oder sie können
beim Mischen mit einem Rohmaterial zur Herstellung eines solchen
Verpackungsmaterial verwendet werden.
-
Zudem
können
die Zusammensetzung (1) und Zusammensetzung (2) (die nachfolgend
als die Zusammensetzungen bezeichnet werden können) zu einem geeignet gestalteten
Formkörper
geformt werden, der als Behälter
für flüssige Nahrungsmittel
verwendet werden kann, oder der gestaltete geformte Körper, in
den ein geeignetes Element eingeschlagen wurde, kann für flüssige Inhalte
verwendet werden.
-
Die
vorliegende Erfindung schließt
ein Laminat zum Verpacken von flüssigem
Nahrungsmittel, wobei die innerste Schicht aus den genannten Zusammensetzungen
hergestellt ist, ein Laminat, bei dem die innerste Schicht aus dem
hydrophilen und wasserunlöslichen
thermoplastischen Harz hergestellt ist, wobei eine angrenzende Schicht
aus den genannten Zusammensetzungen hergestellt ist, und ein Laminat
ein, bei dem die innerste Schicht aus Harzfilm hergestellt ist,
der eine Wasserdampfdurchlässigkeit
von nicht weniger als 5 g/m2·24 Stunden
bei 40°C
und 90% RH (relativer Feuchtigkeit) hat, und eine angrenzende Schicht
aus den genannten Zusammensetzungen hergestellt ist. Es gibt keine
Einschränkungen
bezüglich
der Dicke dieses Laminats, die Dicke kann jedoch innerhalb des Bereichs
von 10~600 μm
liegen, was eine normale Dicke eines Verpackungsmaterials zur Lagerung
flüssiger
Nahrungsmittel ist. Es ist natürlich
möglich,
das Laminat dünner oder
dicker als diesen Bereich zu machen.
-
Es
können
für das
für die
innerste Schicht verwendete hydrophile und wasserunlösliche thermoplastische
Harz beliebige der Gemische von Komponente B ausgewählt werden,
die eine Komponente der vorhergehenden Zusammensetzungen bildet,
Ethylen/Vinylalkohol-Copolymer und Polyvinylalkohol mit 95~oder mehr
Verseifung sind jedoch bevorzugt, wobei Ethylen/Vinylalkohol-Copolymer
besonders bevorzugt sind.
-
In
Bezug auf das Harz der Harzschicht mit der oben beschriebenen Wasserdampfdurchlässigkeit,
das zur Bildung der innersten Schicht verwendet wird, können zudem
Polyolefinharz, Polyamidharz, Polyesterharz, Ethylen/Vinylacetat-Copolymer, Ethylen/α-ungesättigte Carbonsäure-Copolymer,
Ionomer und dergleichen oder eine Kombination davon verwendet werden.
Aus diesen können
Polyolefinharz, Polyamidharz und Ethylen/α-ungesättigte Carbonsäure-Copolymer
frei gewählt
werden. Polyolefinharz ist hiervon bevorzugt, wobei Harz auf Polyethylenbasis
und Harz auf Polypropylenbasis besonders bevorzugt sind. Wenn auch
die Dicke der Harzschicht, die der oben beschriebenen Wasserdampfdurchlässigkeit
entspricht, von solchen Faktoren wie dem Harztyp und dessen Verarbeitungsverfahren
abhängt,
ist sie doch normalerweise 80 μm
oder weniger, und im Fall von Harz auf Polyethylenbasis und Harz
auf Polypropylenbasis ist sie normalerweise 30 μm oder weniger.
-
Für die Basismaterialschicht
des Laminats kann jedes Basismaterial verwendet werden, das normalerweise
zum Verpacken flüssiger
Nahrungsmittel verwendet wird, wie Filme und Lagen aus verschiedenen synthetischen
Harzen, Papier, Metallfolie und dergleichen oder Laminat, das aus
solchen Materialien zusammengesetzt ist.
-
Es
gibt überdies
keine Einschränkung
des Verfahrens zum Laminieren der Basismaterialschicht und der Schicht,
die aus der genannten Zusammensetzung zusammengesetzt ist (die hier
nachfolgend als die Harzschicht bezeichnet werden kann), man kann
Standardlaminierungsverfahren verwenden.
-
Es
ist beispielsweise möglich,
ein Extrusionslaminierungsverfahren, bei dem die Harzschicht eine
Extrusionsbeschichtung auf der Basismaterialschicht erhält, ein
Trockenlaminierungsverfahren, bei dem ein Film oder eine Lage der
Harzschicht mit einem dazwischen angeordneten Kleber oder dergleichen
auf die Basismaterialschicht laminiert wird, ein Direktlaminierungsverfahren,
bei dem mindestens eine Oberfläche
der Basismaterialschicht und die Film- oder Lagenharzschicht geschmolzen
werden, um die beiden Schichten miteinander zu laminieren, eine
sogenannte Sandwich-Laminierung, in der die Basismaterialschicht
und die Film- oder Lagenharzschicht mit einer Zwischenschicht laminiert
werden, die eine dazwischen extrudierte Bindeschicht bildet, und
ein Coextrusionslaminierungsverfahren zu verwenden, bei dem ein
synthetisches Harz, das das Basismaterial bildet, und ein harzartiges
geknetetes Gemisch, das die Harzschicht bildet, aus einer in einem
Extruder bereitgestellten Flachdüse
oder Runddüse
extrudiert und laminiert werden.
-
Das
Verfahren zum Laminieren der innersten Schicht, die aus dem hydrophilen
und wasserunlöslichen thermoplastischen
Harz zusammengesetzt ist, und der angrenzenden Schicht, die aus
der oben beschriebenen Harzschicht zusammengesetzt ist, kann zudem ähnlich dem
Verfahren des Laminierens der Basismaterialschicht und der Harzschicht
sein. Außerdem
wird das gleiche Laminierungsverfahren mit der innersten Schicht,
die aus der Harzschicht mit der oben beschriebenen Wasserdurchlässigkeit
zusammengesetzt ist, und der angrenzenden Schicht durchgeführt, die
aus der oben beschriebenen Harzschicht zusammengesetzt ist.
-
In
dem bereits beschriebenen erfindungsgemäßen Laminat kann die Basisschicht
aus der Basismaterialschicht und der oben beschriebenen Harzschicht
zusammen mit dem hydrophilen und wasserunlöslichen thermoplastischen Harz
oder dem Harz mit der oben beschriebenen Wasserdampfdurchlässigkeit
hergestellt sein. Eine Schicht oder Schichten, die aus dem gleichen
Material oder einem anderen Material (z. B. einer Gasbarriereharzschicht,
einem Harzfilm mit aufgedampfter anorganischer Verbindung, usw.)
hergestellt ist bzw. sind, kann bzw. können zwischen der Basismaterialschicht
und dem oben beschriebenen Harz oder auf der Außenseite der Basismaterialschicht
bereitgestellt werden, um ein mehrschichtiges Laminat aufzubauen.
-
Ein
Behälter
zur Lagerung flüssiger
Nahrungsmittel, der aus der Zusammensetzung hergestellt ist (die daraus
hergestellte Verpackungsmaterialien, Formmaterial, usw. einschließt), und
das Laminat mit dem oben beschrieben Aufbau zeigt eine Sauerstoff
absorbierende Funktion, wenn der Wassergehalt der flüssigen Nahrungsmittel,
die im Inneren des Behälters
eingefüllt
und eingesiegelt sind, auf die Zusammensetzung, die innerste Schicht
oder die Schicht neben der innersten Schicht einwirken.
-
Vor
dem Einfüllen
der Inhalte wird die Komponente A nämlich durch die Komponente
B geschützt,
die Sauerstoffgasbarrierecharakteristika hat, und es wird verhindert,
dass sie durch den Umgebungssauerstoff verbraucht wird, so dass
sie ihre Sauerstoffabsorbierfähigkeit
behält.
Wenn die Inhalte eingefüllt
werden, erreicht die Wasserkomponente jedoch allmählich durch
die Komponente C die in der Komponente C dispergierte Komponente
B, wodurch die Komponente B ihre Sauerstoffbarrierecharakteristika
verliert, wodurch die darin eingeschlossene Komponente A eine Sauerstoffabsorbierfunktion
zeigt. Insbesondere wenn die Komponente D zusammen mit der Komponente
A verwendet wird, wird die Sauerstoffabsorbierfunktion der Komponente
A verbessert. Wenn zudem eine Schicht des Harzes mit der oben beschriebenen
Wasserdampfdurchlässigkeit als
innerste Schicht verwendet wird, verbessert sie die Siegelcharakteristika
für die
Inhalte und verringert das Risiko, dass Komponente A entweicht,
während
eine Sauerstoffabsorptionsfunktion der angrenzenden Harzschicht
erhalten bleibt.
-
Die
vorliegende Erfindung schließt
ferner ein Laminat, bei dem die innerste Schicht eine Harzschicht ist,
die durch Dispergieren einer porösen
anorganischen Verbindung, die Ascorbinsäuren trägt, in ein hydrophobes thermoplastisches
Harz hergestellt wird, und ein Laminat ein, bei dem eine innerste
Schicht eine Harzschicht mit einer Wasserdampfdurchlässigkeit
von nicht weniger als 5 g/m2·24 Stunden
bei 40°C
und 90% RH ist, und eine Schicht neben der innersten Schicht eine
Harzschicht ist, die durch Dispergieren einer porösen anorganischen
Verbindung, die Ascorbinsäuren
trägt,
in ein hydrophobes thermoplastisches Harz hergestellt ist.
-
Die
Ascorbinsäuren
schließen
Ascorbinsäure,
Araboascorbinsäure,
deren Salze (Natriumsalze, Kaliumsalze, usw.), Acylderivate (Stearoyl-
und Palmitoylderivate) und dergleichen ein.
-
Die
porösen
anorganischen Verbindungen können
aus beliebigen der Verbindungen in der Komponente D ausgewählt sein,
synthetischer Zeolith ist jedoch besonders bevorzugt.
-
Das
hydrophobe thermoplastische Harz kann aus beliebigen der Gemische
der Komponente C ausgewählt
sein, von denen Polyolefinharz bevorzugt ist, wobei Harz auf Polyethylenbasis
und Harz auf Polypropylenbasis besonders bevorzugt sind.
-
In
Hinsicht auf die Verfahren zur Herstellung der porösen anorganischen
Verbindung, die die Ascorbinsäuren
trägt,
ist es möglich,
ein Verfahren zu verwenden, bei dem beide Verbindungen innerhalb
eines geeigneten Mediums in Kontakt gebracht werden. Geeignete Medien
schließen
in diesem Zusammenhang Alkohole, Ether, Ketone, Kohlenwasserstoffe,
Halogenkohlenwasserstoffe und dergleichen ein.
-
In
dem bevorzugten Verfahren zum Aufbringen auf Träger wird die poröse anorganische
Verbindung entweder in eine Lösung
von niederem Alkohol eingetaucht, wie in eine Ethanollösung von
Ascorbinsäuren, oder
die Lösung
wird durch eine Säule
geleitet, die mit der porösen
anorganischen Verbindung gefüllt
wird, damit die Lösung
durch die poröse
anorganische Verbindung absorbiert wird. Solche Verfahren können auch unter
Bedingungen mit Erwärmen
durchgeführt
werden.
-
Die
Mengen der Ascorbinsäuren
und der porösen
anorganischen Verbindung werden in dem Verhältnis verwendet, so dass das
Gewicht der porösen
anorganischen Verbindung 1- bis 50-Mal größer als dasjenige der Ascorbinsäuren ist,
und insbesondere ist in dem Verhältnis
das erstere 1,2- bis 10-Mal größer als
das letztere.
-
In
dem Verfahren zum Dispergieren der porösen anorganischen Verbindung,
die eine Ascorbinsäure wie
oben beschrieben trägt
(jene Verbindung wird nachfolgend als poröse anorganische Trägerverbindung
bezeichnet), in dem hydrophoben thermoplastischen Harz ist bevorzugt,
dass beide Verbindungen bei einer Temperatur, die nicht unter der
Schmelztemperatur des thermoplastischen Harzes liegt, mittels einer
geeigneten Knetmaschine, vorzugsweise eines Extruders geknetet werden.
-
Obwohl
es nicht möglich
ist, ein absolutes Verwendungsverhältnis der porösen anorganischen
Trägerverbindung
und des thermoplastischen Harzes festzulegen, weil es von dem Typ
der flüssigen
Nahrungsmittel, dem Lagerungszeitraum und den Umweltbedingungen
abhängt,
die innerhalb und außerhalb
des Lagerungsbehälters
vorliegen, sollte die poröse
anorganische Trägerverbindung
während
des Knetens beider Verbindungen bzw. Gemische normalerweise im Bereich
von 2~50 Gew.-% und vorzugsweise im Bereich von 5~30 Gew.-% vorliegen.
-
Weil
diese Knetproportionen für
die Harzschicht verwendet werden, die entweder die innerste Schicht des
erfindungsgemäßen Laminats
oder die Schicht neben dem innersten Laminat bildet, ist es möglich, vorab einen
Grundansatz (Masterbatch) herzustellen, bei dem die poröse anorganische
Trägerverbindung
ein Verhältnis
aufweist, das das oben beschriebene Verhältnis übersteigt, und einen geeigneten
Anteil davon mit dem thermoplastischen Harz zu verdünnen, um
so das oben beschriebene Verhältnis
zu realisieren, wenn das Laminat gebildet wird.
-
Das
erfindungsgemäße Laminat
kann aufgebaut werden, indem die innerste Schicht aus einer Harzschicht
gebildet wird, die aus den oben beschriebenen gekneteten Gemischen
hergestellt ist. Das erfindungsgemäße Laminat kann zudem aus einer
innersten Harzschicht mit einer Wasserdampfdurchlässigkeit
von nicht weniger als 5 g/m2·24 Stunden
bei 40°C
und 90% RH mit einer angrenzenden Schicht hergestellt werden, die aus
dem oben beschriebenen Harz hergestellt ist. In diesem Zusammenhang
gibt es keine Einschränkungen der
Dicke dieser laminierten Körper,
die Dicke kann jedoch in dem Bereich von 10~600 μm liegen, was die normale Dicke
von Verpackungsmaterial zum Verpacken flüssiger Nahrungsmittel ist.
Es ist natürlich
möglich,
das Laminat dünner
oder dicker als diesen Bereich zu machen.
-
Das
Harz für
die Harzschicht mit der oben beschriebenen Wasserdampfdurchlässigkeit
zur Verwendung zur Bildung der innersten Schicht kann ausgewählt sein
aus Harz für
die Harzschicht mit der oben bereits beschriebenen Wasserdampfdurchlässigkeit,
von diesen Harzen ist jedoch Polyolefin harz bevorzugt, wobei Harz
auf Polyethylenbasis und Harz auf Polypropylenbasis besonders bevorzugt
sind.
-
In
diesem Zusammenhang wird das gleiche Laminierungsverfahren wie bereits
beschrieben für
die Basismaterialschicht des Laminats und die oben beschriebene
Harzschicht verwendet. In dem erfindungsgemäßen Laminat kann die Basisschicht
zudem aus der Basismaterialschicht und der oben beschriebenen Harzschicht
zusammen mit der Harzschicht mit der oben beschriebenen Wasserdampfdurchlässigkeit
hergestellt sein. Es ist möglich,
eine Schicht oder Schichten, die aus demselben Material oder einem
anderen Material hergestellt sind, zwischen der Basismaterialschicht
und dem oben beschriebenen Harz und auf der Außenseite der Basismaterialschicht
bereitzustellen, um ein mehrschichtiges Laminat aufzubauen.
-
Wenn
die Wasserkomponente der Gehalte der eingefüllten und eingesiegelten flüssigen Nahrungsmittel
auf die oben beschriebene Harzschicht einwirkt, zeigt der Behälter zur
Lagerung flüssiger
Nahrungsmittel, der aus dem erfindungsgemäßen Laminat mit der oben beschriebenen
Struktur gebildet ist, eine Sauerstoffabsorbierfunktion.
-
Weil
die Ascorbinsäuren
in der Harzschicht in Gegenwart von Sauerstoff unter trockenen Bedingungen bei
normalen Temperaturen nämlich
stabil sind, ist es möglich,
die oben beschriebene Funktion während
der Lagerung des Verpackungsmaterials aufrechtzuerhalten. Beim Füllen mit
Inhalten gelangt der Wassergehalt jedoch durch das thermoplastische
Harz und erreicht allmählich
die poröse
anorganische Trägerverbindung, wodurch
die Ascorbinsäure
eine Sauerstoffabsorbierfunktion zeigt.
-
Wenn
zudem die innerste Schicht aus einer Harzschicht mit einer Wasserdampfdurchlässigkeit
von nicht weniger als 5 g/m2·24 Stunden
bei 40°C
und 90% RH hergestellt ist, bleibt zudem die Sauerstoffabsorbierfunktion
der angrenzenden Harzschicht erhalten, und gleichzeitig verbessert
dies die Siegelcharakteristika der Inhalte und verringert das Risiko
des Entweichens der Ascorbinsäuren
in die Harzschicht.
-
AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Als
nächstes
wird die vorliegende Erfindung unter Verwendung von Ausführungsformen
beschrieben.
-
Ausführungsform 1
-
Fünf Gewichtsteile
Ascorbinsäure
und 95 Gewichtsteile Ethylen/Vinylalkohol-Copolymer (das 47 Mol.-%
Ethylen enthielt, mit einer Schmelztemperatur von 160°C) wurden
einem Doppelextruder zugeführt
und geknetet, wobei beide Substanzen dann aus der Düse des Extruders
in Pelletform ausgestoßen
wurden.
-
Anschließend wurden
10 Gewichtsteile der oben beschriebenen Pellets und 90 Gewichtsteile
Polyethylen niedriger Dichte (mit einer Dichte von 0,919 g/cm3) in der gleichen Weise wie oben beschrieben
geknetet, um ein Pellet der erfindungsgemäßen Zusammensetzung mit einem
Ascorbinsäuregehalt
von 0,5 Gew.-% zu erhalten.
-
Dann
wurden 50 g dieses Pellets und 10 ml destilliertes Wasser in einen
sauerstoffundurchlässigen, schalenförmigen Behälter mit
180 ml Volumen gegeben, der dann durch Heißsiegelung mit einer sauerstoffundurchlässigen Folie
versiegelt wurde.
-
Anschließend wurde
dieser Behälter
in ein Konstanttemperaturbad bei 15°C gestellt, und die Sauerstoffkonzentration
wurde mit einem Sauerstoff-Mikroanalysegerät direkt nach dem Heißsiegeln,
eine Woche später
und danach zwei Wochen später
gemessen, um die Verringerung des Sauerstoffgehalts zu ermitteln, woraus
sich die absorbierten Sauerstoffmengen ergeben. Diese absorbierten
Sauerstoffmengen sind in Tabelle 1 gezeigt.
-
Ausführungsform 2
-
Außer der
Verwendung von 20 Gewichtsteilen eines gekneteten Gemisches, das
aus Ascorbinsäure und
Ethylen/Vinylalkohol-Copolymer
zusammengesetzt war, und 80 Gewichtsteilen Polyethylen niedriger Dichte
war das in der Ausführungsform
dieses Beispiels durchgeführte
Verfahren dasselbe wie in Ausführungsform
1, wodurch ein Pellet der Zusammensetzung mit einem Ascorbinsäuregehalt
von 1 Gew.-% erhalten wurde.
-
Unter
Verwendung dieses Pellets wurde dieselbe Sauerstoffabsorptionsanalyse
durchgeführt,
die in Ausführungsform
1 beschrieben ist, und deren Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
-
Ausführungsform 3
-
Außer der
Verwendung eines Pellets, das aus 10 Gewichtsteilen Ascorbinsäure und
90 Gewichtsteilen Ethylen/Vinylalkohol-Copolymer hergestellt war,
war das in der Ausführungsform
dieses Beispiels durchgeführte
Verfahren dasselbe wie in Ausführungsform
2, wodurch ein Pellet der erfindungsgemäßen Zusammensetzung mit einem
Ascorbinsäuregehalt
von 2 Gew.-% erhalten wurde.
-
Unter
Verwendung dieses Pellets wurde dieselbe Sauerstoffabsorptionsanalyse
durchgeführt,
die in Ausführungsform
1 beschrieben ist, und deren Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
-
Ausführungsform 4
-
Außer der
Verwendung eines Gemisches, das aus 2,5 Gewichtsteilen Ascorbinsäure und
2,5 Gewichtsteilen Zeolith Typ A anstelle der 5 Gewichtsteile Ascorbinsäure zusammengesetzt
war, war das in der Ausführungsform
dieses Beispiels durchgeführte
Verfahren dasselbe wie in Ausführungsform
1, wodurch ein Pellet der Zusammensetzung mit einem Ascorbinsäuregehalt
von 2,5 Gew.-% erhalten wurde.
-
Unter
Verwendung dieses Pellets wurde dieselbe Sauerstoffabsorptionsanalyse
durchgeführt,
die in Ausführungsform
1 beschrieben ist, und deren Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
-
Vergleichsbeispiel 1
-
Außer der
fehlenden Verwendung von Ascorbinsäure war das in diesem Vergleichsbeispiel
durchgeführte
Verfahren dasselbe wie in Ausführungsform
1, und unter Verwendung des so erhaltenen Pellets wurde dieselbe
Sauerstoffabsorptionsanalyse wie in Ausführungsform 1 beschrieben durchgeführt, deren
Ergebnisse in Tabelle 1 gezeigt sind.
-
Referenzbeispiele 1~4
-
Außer der
fehlenden Verwendung von destilliertem Wasser wurden die Pellets,
die aus den in Ausführungsformen
1~4 erhaltenen erfindungsgemäßen Zusammensetzungen
zusammengesetzt waren, der gleichen Versiegelung, Lagerung und Sauerstoffabsorptionsanalyse
unterzogen, wie sie in Ausführungsform
1 durchgeführt
wurden, wobei die Ergebnisse derselben in Tabelle 1 gezeigt sind.
In dieser Hinsicht entspricht Referenzbeispiel 1 Ausführungsform
1, Referenzbeispiel 2 entspricht Ausführungsform 2, Referenzbeispiel
3 entspricht Ausführungsform
3 und Referenzbeispiel 4 entspricht Ausführungsform 4.
-
Tabelle
1
Absorbierte Sauerstoffmengen (ml)
-
Ausführungsform 5
-
Eine
Mischung, die aus 10 Gewichtsteilen des Pellets, das aus Ascorbinsäure und
Ethylen/Vinylalkohol-Copolymer in derselben Weise wie in Ausführungsform
1 beschrieben erhalten worden war, 10 Gewichtsteilen mit Maleinsäureanhydrid
modifiziertem linearem Polyethylen niedriger Dichte (mit einer Dichte
von 0,91 g/cm3) und 80 Gewichtsteilen Polyethylen
niedriger Dichte (mit einer Dichte von 0,921 g/cm3)
(LDPE) zusammengesetzt war, und dieses LDPE wurden jeweils einem
Extruder zugeführt,
wo sie mittels einer in dem Extruder bereitgestellten Runddüse Coextrusion
unterzogen wurden, um eine zweischichtige Blasfolie zu bilden, die
aus einer 30 μm
Harzschicht mit einem Ascorbinsäuregehalt
von 0,5 Gew.-% und einer 10 μm
LDPE-Schicht zusammengesetzt war.
-
Daraufhin
wurde die zweischichtige Blasfolie und ein Basismaterial, das aus
LDPE (15 μm)-Karton
(mit einem Flächengewicht
von 200 g/m2)-LDPE (15 μm)-Aluminiumfolie (7 μm) zusammengesetzt
war, Sandwich-Laminierung bei 300°C
unter Verwendung einer Bindeschicht aus LDPE (mit einer Dichte von
0,919 g/cm3) (20 μm) unterzogen, um erfindungsgemäß ein Laminat
mit der nachfolgend beschriebenen Struktur zu bilden.
-
LDPE/Pappe-LDPE-Aluminiumfolie//LDPE//LDPE-Ascorbinsäure enthaltende
Harzschicht
-
Durch
Verwendung dieses Laminats wurde ein ziegelförmiger Papierbehälter erhalten;
der Behälter wurde
mit 200 ml entlüftetem
Wasser mit einer Konzentration an gelöstem Sauerstoff von 0,6 mg/l
mittels einer Papierbehälterfüllmaschine
gefüllt,
so dass die Ascorbinsäure
enthaltende Harzschicht für
die Innenseitenoberfläche
des Behälters
verwendet wurde.
-
Dieser
mit entlüftetem
Wasser gefüllte
Behälter
wurde dann in ein Konstanttemperaturbad mit 37°C gestellt und dort für einen
festgelegten Zeitraum gehalten, währenddessen die Konzentration
des gelösten Sauerstoffs
in dem entlüfteten
Wasser gemessen wurde. Die Ergebnisse dieser Messungen sind in Tabelle
2 gezeigt.
-
Ausführungsform 6
-
Außer der
Verwendung der in Ausführungsform
4 erhaltenen Pellets anstelle des Pellets, das aus Ascorbinsäure und
Ethylen/Vinylalkohol-Copolymer erhalten worden war, das in Ausführungsform
5 verwendet wurde, war das in der Ausführungsform dieses Beispiels
aufgebaute Laminat dasselbe wie in Ausführungsform 5 und wurde somit
derselben Bewertung unterzogen, die für Ausführungsform 5 durchgeführt worden
war. Deren Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt.
-
Ausführungsform 7
-
In
derselben Weise wie für
Ausführungsform
5 beschrieben wurde eine dreischichtige Blasfolie mit der nachfolgend
beschriebenen Struktur gebildet.
-
LDPE (10 μm) – Ascorbinsäure enthaltende
Harzschicht (30 μm) – LDPE (10 μm)
-
Außer der
Verwendung dieser dreischichtigen Blasfolie anstelle der oben beschriebenen
zweischichtigen Blasfolie ist das in der Ausführungsform dieses Beispiels
aufgebaute Laminat dasselbe wie dasjenige von Ausführungsform
5 und wurde somit derselben Bewertung unterzogen, die für Ausführungsform
5 durchgeführt worden
war. Deren Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt.
-
Ausführungsform 8
-
Eine
dreischichtige Blasfolie, in der eine der seitlichen LDPE-Schichten
30 μm Dicke
hatte, wurde in derselben Weise wie oben für Ausführungsform 7 beschrieben gebildet.
Außer
der Verwendung der 30 μm
dicken LDPE-Schicht dieser dreischichtigen Blasfolie für die Innenseite
des Behälters
ist das Laminat in derselben Weise wie oben für Ausführungsförm 5 beschrieben aufgebaut
und wurde somit derselben Bewertung unterzogen, die für Ausführungsform
5 durchgeführt
wurde. Deren Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt.
-
Ausführungsform 9
-
Eine
dreischichtige Blasfolie, bei der eine der Seitenschichten 20 μm Dicke hatte
und aus einer Mischung zusammengesetzt war, die 90 Gewichtsteile
Polypropylen (mit einer Dichte von 0,90 g/cm3)
und 10 Gewichtsteile Ethylen/1-Buten-Copolymer (mit einer Dichte
von 0,88 g/cm3) enthielt, wurde in der gleichen
Weise wie oben für
Ausführungsform
7 beschrieben gebildet. Außer
der Verwendung der 20 μm
dicken gemischten Harzgemischschicht dieser dreischichtigen Blasfolie
für die
Innenseite des Behälters
war das Laminat in derselben Weise wie oben für Ausführungsform 5 beschrieben aufgebaut
und erfuhr daher dieselbe Bewertung, die mit Ausführungsform
5 durchgeführt
worden war. Deren Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt.
-
Ausführungsform 10
-
Eine
Mischung, die aus 10 Gewichtsteilen des Pellets, das aus Ascorbinsäure und
Ethylen/Vinylalkohol-Copolymer hergestellt und in derselben Weise
wie in Ausführungsform
1 beschrieben erhalten worden war, und 90 Gewichtsteilen mit Maleinsäureanhydrid
modifiziertem linearem Polyethylen niedriger Dichte (mit einer Dichte
von 0,91 g/cm3) zusammengesetzt war, und
das in Ausführungsform
1 verwendete Ethylen/Vinylalkohol-Copolymer (EVOH) und das in Ausführungsform
5 verwendete LDPE wurden jeweils in derselben Weise wie oben in
Ausführungsform
5 beschrieben einem Extruder zugeführt, wo sie mittels einer in
dem Extruder bereitgestellten Runddüse Coextrusion unterzogen wurden,
um eine dreischichtige Blasfolie mit der unten angegebenen Struktur
zu bilden.
-
LDPE (10 μm) – Ascorbinsäure enthaltende
Harzschicht (15 μm) – EVOH (15 μm)
-
Außer der
Verwendung der EVOH-Schicht in dieser dreischichtigen Blasfolie
für die
Innenseite des Behälters
war das Laminat in derselben Weise wie oben für Ausführungsform 5 beschrieben aufgebaut
und wurde daher in derselben Weise bewertet, die für Ausführungsform
5 durchgeführt
worden war. Deren Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt.
-
Vergleichsbeispiel 2
-
Eine
dreischichtige Blasfolie, bei der eine der LDPE-Seitenschichten
eine Dicke von 40 μm
hatte, wurde in derselben Weise wie oben für Ausführungsform 7 beschrieben gebildet.
Außer
der Verwendung der 40 μm
dicken LDPE-Schicht dieser dreischichtigen Blasfolie für die Innenseite
des Behälters
war das Laminat in derselben Weise wie oben für Ausführungsform 5 beschrieben aufgebaut
und wurde daher in derselben Weise bewertet, die für Ausführungsform
5 durchgeführt
wurde. Deren Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt.
-
Vergleichsbeispiel 3
-
Außer der
Verwendung von lediglich Ethylen/Vinylalkohol-Copolymer anstelle
des Pellets, das aus Ascorbinsäure
und Ethylen/Vinylalkohol-Copolymer hergestellt war, war das Laminat
in derselben Weise wie oben für
Ausführungsform
5 beschrieben aufgebaut und wurde daher in derselben Weise bewertet,
die für
Ausführungsform
5 durchgeführt
wurde. Deren Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt.
-
Tabelle
2
Konzentration von gelöstem
Sauerstoff (mg/l)
-
Ausführungsform 11
-
Eine
Lösung
von warmem Ethanol 7,21 mit 300 g darin gelöster Ascorbinsäure wurde
langsam durch eine mit 500 g Zeolith Typ A gefüllte Glassäule geleitet, um den Zeolithen
dazu zu bringen, die Ascorbinsäure als
Träger
aufzunehmen. Dann wurde nach Waschen dieses Trägerzeolithen mit gekühltem Ethanol
bei reduziertem Druck getrocknet, um Ascorbinsäure auf Zeolithträger herzustellen.
-
Danach
wurden 30 Gewichtsteile dieser so erhaltenen Ascorbinsäure auf
Zeolithträger
und 70 Gewichtsteile Polyethylen niedriger Dichte (mit einer Dichte
von 0,919 g/cm3) (LDPE) einem Doppelextruder
zugeführt
und geknetet, um einen Masterbatch zu erhalten, in dem der Gehalt
der Ascorbinsäure
auf Zeolithträger
30 Gew.-% betrug. Dann wurde zur Herabsetzung des Gehalts an Ascorbinsäure auf
Zeolithträger
auf 10 Gew.-% dieser Masterbatch und das wie oben beschrieben verwendete
LDPE zusammen mit Ethylen/Acrylsäure-Copolymer (mit einer
Dichte von 0,94 g/cm3) (EAA) jeweils einem
Extruder zugeführt,
um aus der in dem Extruder bereitgestellten Runddüse Coextrusion
unterzogen zu werden, um eine zweischichtige Blasfolie zu bilden,
die aus 30 μm
Trägerzeolith
enthaltender LDPE-Schicht und 10 μm
EAA-Schicht zusammengesetzt war.
-
Danach
wurde diese zweischichtige Blasfolie und ein aus LDPE (15 μm)-Pappe
(mit einem Flächengewicht
von 200 g/m2)-LDPE (15 μm)-Aluminiumfolie (7 μm) zusammengesetztes
Basismaterial Sandwich-Laminierung bei 280°C unter Verwendung einer Bindeschicht
aus EAA (20 μm)
unterzogen, um ein erfindungsgemäßes Laminat
mit der unten gezeigten Struktur zu erhalten.
-
LDPE-Pappe-LDPE-Aluminiumfolie//EAA/EAA-Trägerzeolith
enthaltendes LDPE
-
Unter
Verwendung dieses Laminats wurde ein ziegelförmiger Papierbehälter erhalten;
der Behälter wurde
mittels einer Papierbehälterfüllmaschine
mit 250 ml entlüftetem
Wasser mit einer Konzentration an gelöstem Sauerstoff von 0,5 mg/l gefüllt, so
dass die den Trägerzeolith
enthaltende LDPE-Schicht
für die
Innenseitenoberfläche
des Behälters
verwendet wurde.
-
Dieser
mit entlüftetem
Wasser gefüllte
Behälter
wurde dann in ein Konstanttemperaturbad von 37°C gestellt und dort für einen
vorgeschriebenen Zeitraum belassen, währenddessen die Konzentration
des gelösten
Sauerstoffs in dem entlüfteten
Wasser gemessen wurde. Die Ergebnisse dieser Messungen sind in Tabelle 3
gezeigt.
-
Ausführungsform 12
-
Unter
Verwendung desselben Verfahrens wie oben in Ausführungsform 11 beschrieben wurde
eine dreischichtige Blasfolie mit der unten angegebenen Struktur
hergestellt.
-
LDPE (10 μm) – Trägerzeolith
enthaltendes LDPE (30 μm) – LDPE (10 μm)
-
Außer der
Verwendung dieser dreischichtigen Blasfolie anstelle der zweischichtigen
Blasfolie wurde das Laminat in derselben Weise wie oben für Ausführungsform
11 beschrieben aufgebaut und wurde daher derselben Bewertung unterzogen,
die für
Ausführungsform
11 durchgeführt
wurde. Deren Ergebnisse sind in Tabelle 3 gezeigt.
-
Ausführungsform 13
-
Eine
dreischichtige Blasfolie, in der eine der LDPE-Seitenschichten eine
Dicke von 30 μm
hatte, wurde in derselben Weise wie oben für Ausführungsform 12 beschrieben gebildet.
Ein Laminat wurde des Weiteren in derselben Weise aufgebaut, wie
es in Ausführungsform
11 gemacht worden war, so dass die 30 μm dicke LDPE-Schicht dieser
dreischichtigen Blasfolie für
die Innenseite des Behälters
verwendet wurde und somit derselben Bewertung unterzogen wurde,
wie für Ausführungsform
11 durchgeführt
worden war. Deren Ergebnisse sind in Tabelle 3 gezeigt.
-
Ausführungsform 14
-
Eine
dreischichtige Blasfolie, in der eine der Seitenschichten eine 20 μm dicke Harz-gemischte
Schicht war, die aus einer Mischung zusammengesetzt war, die 90
Gewichtsteile Polypropylen (mit einer Dichte von 0,90 g/cm3) und 10 Gewichtsteile Ethylen/1-Buten-Copolymer
(mit einer Dichte von 0,88 g/cm3) enthielt,
wurde in derselben Weise wie oben für Ausführungsform 12 beschrieben gebildet.
-
Des
Weiteren wurde ein Laminat in derselben Weise aufgebaut, wie dies
für Ausführungsform
11 gemacht wurde, so dass die 20 μm
dicke gemischte Harzschicht dieser dreischichtigen Blasfolie für die Innenseite
des Behälters
verwendet wurde und somit derselben Bewertung unterzogen wurde,
die für
Ausführungsform 11
durchgeführt
wurde. Deren Ergebnisse sind in Tabelle 3 gezeigt.
-
Vergleichsbeispiel 4
-
Außer der
Verwendung von Zeolith A, der kein Träger für Ascorbinsäure war, wurde das Laminat
in derselben Weise wie für
Ausführungsform
11 beschrieben aufgebaut und wurde somit nach derselben Weise bewertet,
wie für
Ausführungsform
11 durchgeführt
wurde. Deren Ergebnisse sind in Tabelle 3 gezeigt.
-
Vergleichsbeispiel 5
-
Außer der
fehlenden Verwendung von Ascorbinsäure enthaltendem Zeolith wurde
das Laminat in derselben Weise wie für Ausführungsform 11 beschrieben aufgebaut
und wurde daher nach derselben Weise bewertet, wie für Ausführungs form
11 durchgeführt
wurde. Deren Ergebnisse sind dieselben wie jene von Vergleichsbeispiel
4.
-
Tabelle
3
Konzentration von gelöstem
Sauerstoff (mg/l)
-
INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
-
Weil
die erfindungsgemäße Zusammensetzung
in Gegenwart von Wasser eine Sauerstoffabsorptionsfunktion zeigt,
wenn eine solche Zusammensetzung für die innerste Schicht oder
die Schicht neben der innersten Schicht des erfindungsgemäßen Laminats
verwendet wird oder wenn ein Behälter
aus dem erfindungsgemäßen Laminat
gebildet wird, das eine Harzschicht einschließt, die ein Ascorbinsäurederivat
enthält,
ist es möglich,
nicht nur den im Inneren eines solchen Behälters eingeschlossenen Sauerstoff
zu absorbieren, sondern auch Sauerstoff, der über die Außenseite eines derartigen Behälters eindringt,
wodurch es ermöglicht wird,
die vorhandene Sauerstoffmenge zu reduzieren. Es wird demnach möglich, den
Abbau der flüssigen Nahrungsmittels
durch Sauerstoff während
der Lagerung zu verhindern, wodurch es möglich wird, die Qualität des Nahrungsmittels
zu erhalten und dessen Lagerungsdauer zu verlängern.
-
Es
ist zudem einfach, die Sauerstoffabsorptionsfunktion durch Veränderung
der Konzentration der reduzierenden organischen Verbindung, des
Mischanteils des gekneteten Gemisches aus der reduzierenden organischen
Verbindung und dem hydrophilen und wasserunlöslichen thermoplastischen Harz,
der Konzentration der Ascorbinsäuren,
die sich auf der porösen
anorganischen Verbindung als Träger
befinden, und der zugesetzten Menge der porösen anorganischen Trägerverbindung
einzustellen. Es ist daher einfach, Einstellungen durchzuführen, um
sich dem Typ der zu konservierenden Nahrungsmittel und den inneren
und äußeren Umweltbedingungen
anzupassen, die während
der Lagerung dieser Nahrungsmittel vorhanden sind.