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DE69630099T2 - Elektronenkanonenvorrichtung für eine Farbkathodenstrahlröhre - Google Patents

Elektronenkanonenvorrichtung für eine Farbkathodenstrahlröhre Download PDF

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DE69630099T2
DE69630099T2 DE69630099T DE69630099T DE69630099T2 DE 69630099 T2 DE69630099 T2 DE 69630099T2 DE 69630099 T DE69630099 T DE 69630099T DE 69630099 T DE69630099 T DE 69630099T DE 69630099 T2 DE69630099 T2 DE 69630099T2
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electron
grid
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electron beams
horizontal
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Takahiro Minato-ku Kawaharada
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Toshiba Corp
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Elektronenkanonenanordnung für eine Farbkathodenstrahlröhre, und insbesondere auf eine Elektronenkanonenanordnung für eine Farbkathodenstrahlröhrenvorrichtung, die die Auflösung einer In-Line-Farbkathodenstrahlröhrenvorrichtung verbessern kann.
  • Im allgemeinen weist eine Farbkathodenstrahlröhrenvorrichtung einen Kolben auf, der aus einer Platte und einem Trichter besteht. Ein Leuchtstoffschirm, der aus drei Farb-Leuchtstoffschichten besteht, ist an der Innenfläche der Platte ausgebildet, und eine Schatten- bzw. Lochmaske ist an der Innenseite der Platte so vorgesehen, dass sie dem Leuchtstoffschirm gegenüberliegt. Dabei ist eine Elektronenkanonenanordnung zum Emittieren von drei Elektronenstrahlen im Hals des Trichters vorgesehen. Ferner werden die von der Elektronenkanonenanordnung emittierten drei Elektronenstrahlen durch horizontale und vertikale Ablenkmagnetfelder, die von einer außerhalb des Trichters vorgesehenen Ablenkeinrichtung erzeugt werden, so abgelenkt, dass der Leuchtstoffschirm horizontal und vertikal abgetastet wird, wodurch ein Farbbild angezeigt wird.
  • Für diese Art von Farbkathodenstrahlröhrenvorrichtung besteht derzeit ein Trend auf dem Gebiet von Farbkathodenstrahlröhren dahingehend, eine selbst-konvergierende In-Line-Farbkathodenstrahlröhre zu verwenden. Im einzelnen wendet diese Farbkathodenstrahlröhre eine In-Line-Elektronenkanonenanordnung zum Emittieren dreier Elektronenstrahlen an, die aus einem mittleren und zwei seitlichen Strahlen bestehen, welche auf der gleichen horizontalen Ebene verlaufen und in einer Linie positioniert sind, wobei die drei Elektronenstrahlen selbst-konzentriert sind, während sie ein horizontales Ablenkmagnetfeld eines Nadelkissentyps und ein vertikales Ablenkmagnetfeld eines Trommel- bzw. Fasstyps mittels einer Ablenkvorrichtung erzeugen.
  • Verschiedene Strukturen sind für die Elektronenkanonenanordnung zum Emittieren dreier Elektronenstrahlen, die in-line angeordnet sind, vorgeschlagen worden. Eine Elektronenkanone eines QPF-(Quadra Potential Focus)-Doppelfokussierverfahrens ist ein Beispiel ein solcher Elektronenkanonenanordnung. Wie in 1 gezeigt ist, umfasst die Elektronenkanonenanordnung drei Kathoden K, die in-line in der Horizontalrichtung oder H-Achsenrichtung angeordnet sind, erste bis vierte Gitter G1 bis G4, die in dieser Reihenfolge in der Richtung von den Kathoden zu einem Leuchtstoffschirm hin angeordnet sind, ein fünftes Gitter G5, das in erste und zweite Segmentelektroden G51 und G52 unterteilt ist, sowie ein sechstes Gitter G6. Drei Elektronenstrahllöcher sind in jedem dieser Gitter ausgebildet, um jeweils den in-line angeordneten Kathoden K zu entsprechen.
  • Bei dieser Elektronenkanonenanordnung wird den Kathoden K eine Spannung von etwa 100 bis 150 V geliefert. Das erste Gitter G1 ist geerdet. An das zweite Gitter G2 wird eine Spannung von etwa 6 bis 8 kV angelegt, und an das dritte Gitter G3 wird eine Spannung von etwa 6 bis 8 kV angelegt. Das vierte Gitter ist mit dem zweiten Gitter G2 verbunden, und eine Spannung von 500 bis 800 V wird daran angelegt. Die erste Segmentelektrode G51 des fünften Gitters G5, das an das vierte Gitter G4 angrenzt, ist mit dem dritten Gitter G3 verbunden und wird mit einer Spannung von etwa 6 bis 8 kV versorgt. Die zweite Segmentelektrode G52 des sechsten Gitters G6, die an das sechste Gitter G6 angrenzt, wird mit einer dynamischen Spannung (Vf + Vd) versorgt, die durch Überlagern einer parabolischen Spannung Vd auf eine Spannung Vf erhalten wird. Diese parabolische Spannung Vd erhöht sich gemäß der Ablenkung der Elektronenstrahlen. An das sechste Gitter G6 wird eine hohe Spannung von etwa 26 bis 27 kV angelegt, das heißt eine Anodenspannung.
  • Durch die Spannungen nach obiger Beschreibung werden mittels der Kathoden K und der ersten und zweiten Gitter G1 und G2 Elektronenstrahlen erzeugt, und Objektpunkte bezüglich einer Hauptlinse, die später beschrieben wird, das heißt ein Überkreuzungspunkte bildender Triodenabschnitt wird/werden gebildet. Eine Vorfokussierlinse zum Vorkonvergieren der Elektronenstrahlen von dem Triodenabschnitt wird durch das zweite und dritte Gitter G2 bzw. G3 gebildet. Eine Nebenlinse zum weiteren Vorkonvergieren der Elektronenstrahlen, die vorher durch die Vorfokussierlinse fokussiert wurden, wird durch das dritte und vierte Gitter G3 und G4 sowie die Segmentelektrode G51 des fünften Gitters G5 gebildet. Eine Hauptlinse zum endgültigen Konvergieren der Elektronenstrahlen auf den Leuchtstoffschirm ist durch die zweite Segmentelektrode G52 des fünften Gitters G5 und das sechste Gitter G6 gebildet. Ferner wird eine Vierfachlinse, welche sich dynamisch gemäß der Ablenkung der Elektronenstrahlen ändert, durch die zwei Segmentelektroden G51 und G52 gebildet.
  • Wenn Elektronenstrahlen zur Mitte des Leuchtstoffschirms ohne Ablenkung verlaufen, ist die an die zweite Segmentelektrode G52 angelegte Spannung die niedrigste mit einem Potential von etwa 6 bis 8 kV, was in etwa gleich dem Potential der ersten Segmentelektrode G51 ist, so dass keine Vierfachlinse gebildet wird. Wenn aber die an die zweite Segmentelektrode G52 angelegte Spannung erhöht wird, wenn Elektronenstrahlen abgelenkt werden, so wird eine Vierfachlinse gebildet und gleichzeitig die Intensität der Hauptlinse abgeschwächt. Infolgedessen wird der Abstand von der Elektronenkanonenanordnung zum Leuchtstoffschirm erhöht und die Vergrößerung der Linse verändert, um einem solchen vergrößerten Abstand zu einem Bilderzeugungspunkt zu entsprechen, während die Ablenkungs-Aberration durch nicht-gleichmäßiges Magnetfeld, welches aus einem horizontalen Nadelkissen-Magnetfeld, das von der Ablenkvorrichtung erzeugt wird, und einem trommelförmigen vertikalen Ablenkmagnetfeld besteht, kompensiert wird.
  • Damit die Farbkathodenstrahlröhrenvorrichtung eine ausgezeichnete Bildqualität erzielt, ist es im einzelnen notwendig, eine ausgezeichnete Fokussiereigenschaft auf dem Leuchtstoffschirm zu erhalten.
  • Im allgemeinen werden bei einer In-Line-Farbkathodenstrahlröhrenvorrichtung drei Elektronenstrahlen emittiert. Wie in 2 gezeigt ist, erscheint in der Vertikalrichtung (oder der V-Achse) eines Strahlflecks 2 in einem Umfangsabschnitt des Bildschirms 1 infolge der Ablenk-Aberration nach obiger Beschreibung ein Schatten 3. Der durch die Ablenk-Aberration in der Vertikalrichtung des Strahlflecks 2 am Umfangsabschnitt des Bildschirms 1 bewirkte Schatten kann aber eliminiert werden, falls die Struktur so angeordnet ist, dass das fünfte Gitter, das eine niederspannungsseitige Elektrode der Hauptlinse bildet, so unterteilt wird, dass es eine Vierfachlinse bildet, wie bei einer Elektronenkanonenvorrichtung mit Doppelfokussierverfahren nach obiger Beschreibung.
  • Bei dieser Elektronenkanonenvorrichtung mit Doppelfokussierverfahren ist es jedoch nicht möglich, eine Erscheinung auszuschalten, nämlich dass ein Strahlfleck 2 am Umfangsabschnitt des Bildschirms 1 kollabiert, um sich lateral zu verlängern, wie in 3 bezüglich des Strahlflecks 2 an einem Ende der Horizontalachse (oder der H-Achse) und an einem Ende der Diagonalachse (oder D-Achse) dargestellt ist. Dies führt zu einem Problem, nämlich dass der laterale langgestreckte Strahlfleck 2 mit Elektronenstrahlen-Durchgangslöchern in der Lochmaske in Konflikt gerät, wodurch ein Moire'sches Rauschen erzeugt wird, so dass es schwierig ist, auf dem Bildschirm abgebildete Buchstaben zu betrachten.
  • Als Mittel zur Lösung des Problems der Erscheinung, dass der Strahlfleck 2 am Umfangsabschnitt des Bildschirms 1 kollabiert, ist eine Elektronenkanonenanordnung vorgeschlagen worden, bei der ein lateral langgestrecktes Durchgangsloch in der Oberfläche des zweiten Gitters, das den dem dritten Gitter zugewandt ist, ausgebildet ist.
  • Wenn ein solches lateral langgestrecktes Durchgangsloch im zweiten Gitter ausgebildet ist, kann der horizontale Durchmesser der Objektpunkte verringert werden, und ein laterales Kollabieren von Strahlflecken an den Enden der Horizontalachse und der Diagonalachse wird abgemildert. Somit wird ein Moire'sches Rauschen durch eine Interferenz mit Elektronenstrahllöchern an den Enden der Horizontalachse und der Diagonalachse des Bildschirms erzeugt. Da aber die Mittel zum Bilden eines lateral langgestreckten Durchgangslochs in dem zweiten Gitter statisch den Durchmesser der Objektpunkte korrigiert, weisen die zum Zentrum des Leuchtstoffschirms verlaufenden Elektronenstrahlen eine in Längsrichtung langgestreckte Form auf. Da außerdem der Ablenkwinkel der Elektronenstrahlen in der Horizontalrichtung vergrößert wird, taucht in der Horizontalrichtung leicht ein Schatten auf, so dass die Auflösung im Zentralabschnitt des Bildschirms verschlechtert wird. Außerdem ist die Wirkung der Abmilderung des lateralen Kollabierens ungenügend. Bei dieser Art von Elektronenkanone ist der Freiheitsgrad bei der Gestaltung des zweiten Gitters klein, so dass es notwendig ist, eine Feineinstellung an der Tiefe der Nut bzw. Rille zum Steuern der Form des Strahlflecks auf dem Bildschirm vorzunehmen. Da ferner eine lateral langgestreckte Rille in den Elektronenstrahllöchern ausgebildet wird, ist die Struktur der Elektroden kompliziert, so dass eine hohe Bearbeitungspräzision für das Ausbilden der Elektronenstrahllöcher und der Durchgangslöcher erforderlich ist. Infolgedessen ist es schwierig, Abweichungen der Formen der Strahlflecken zu verringern.
  • Außerdem offenbart die japanische Patentanmeldung, KOKAI-Veröffentlichungsnummer 60-81736 eine Elektronenkanonenanordnung, bei der eine in Längsrichtung langgestreckte Rille bzw. Nut in der Oberfläche eines dritten Gitters, das einem zweiten Gitter zugewandt ist, ausgebildet ist, und der Durchmesser von Objektpunkten und der Emissionswinkel werden statisch korrigiert, um ein laterales Kollabieren von Strahlflecken am Umfangsabschnitt des Bildschirms abzumildern.
  • Diese Art von Elektronenkanonenanordnung verursacht jedoch leicht einen Schatten in der Horizontalrichtung, wie im obigen Fall, bei dem ein lateral langgestreckten Durchgangsloch im zweiten Gitter ausgebildet ist. Daher ist der Effekt der Abmilderung des lateralen Kollabierens ungenügend. Ferner ist der Freiheitsgrad bei der Gestaltung des dritten Gitters gering, so dass es erforderlich ist, eine Feineinstellung der Tiefe der Nut bzw. Rille zum Steuern der Formen der Strahlflecken auf dem Bildschirm vorzunehmen. Da ferner ein in Längsrichtung langgestrecktes Durchgangsloch für die Elektronenstrahllöcher vorgesehen ist, ist der Aufbau der Elektrode kompliziert, so dass eine hohe Bearbeitungspräzision erforderlich ist, um die Elektronenstrahllöcher und die Nut bzw. Rille auszubilden. Infolgedessen ist es schwierig, Abweichungen bei Formen der Strahlflecken zu reduzieren.
  • Die japanische Patentanmeldung, KOKAI-Veröffentlichungsnummer 3-95835 und ein entsprechendes US-Patent derselben, das unter U.S.P. 5.061.881 erteilt wurde, offenbaren eine Elektronenkanonenanordnung mit einem Aufbau, bei dem eine Konvergenzelektrode einer Elektronenkanonenanordnung vom BPF-Typ in vier Abschnitte unterteilt ist, um erste und zweite Vierfachlinsen mit entgegengesetzten Polaritäten zu bilden. Das laterale Kollabieren von Strahlflecken am Umfangsabschnitt des Leuchtstoffschirms wird auf eine Art und Weise reduziert, bei der die erste Vierfachlinse so angeordnet ist, dass eine divergierende Wirkung auf Elektronenstrahlen in der Horizontalrichtung und eine konvergierende Wirkung der Elektronenstrahlen in der Vertikalrichtung besteht, während die zweite Vierfachlinse so angeordnet ist, dass eine konvergierende Wirkung der Elektronenstrahlen in der Horizontalrichtung und eine divergierende Wirkung der Elektronenstrahlen in der Vertikalrichtung besteht.
  • Bei dieser Art von Elektronenkanonenanordnung weisen jedoch die in die Hauptlinse geschickten Elektronenstrahlen einen großen horizontalen Durchmesser infolge der Wirkungen zweier Vierfachlinsen auf, und die Kanonenanordnung wird leicht von der kugelförmigen Aberration der Hauptlinse beeinflusst, so dass die Auflösung im Umfangsabschnitt des Leuchtstoffschirms verschlechtert wird. Insbesondere ist der Einfluss von der sphärischen Aberration der Hauptlinse innerhalb eines Bereichs groß, in dem ein starker Strom fließt, so dass die Auflösung erheblich verschlechtert wird.
  • Die japanische Patentanmeldung, KOKAI-Veröffentlichungs-Nr. 6-162958 offenbart eine Elektronenkanonenanordnung zum Verringern der sphärischen Aberration der Hauptlinse, wobei eine Elektronenkanone den Konvergenzeffekt in der Horizontalrichtung mehr als in der Vertikalrichtung abschwächt, und wobei die Hauptlinse als nicht-symmetrische Linse verwendet wird.
  • Um aber Strahlflecken zu erhalten, die eine echte Kreisform am Umfangsabschnitt des Leuchtstoffschirms aufweisen, muss der Durchmesser der Elektronenstrahlen erheblich in der Lateralrichtung gestreckt werden, wenn die Elektronenstrahlen durch die Hauptlinse hindurchgehen. Daher kann die sphärische Aberration der Hauptlinse nur ungenügend in einem Bereich, in dem ein starker Strom fließt, reduziert werden.
  • Wie oben beschrieben wurde, müssen zur Erzielung einer Farbkathodenstrahlröhrenvorrichtung mit einer ausgezeichneten Auflösung Einflüsse aus einer Ablenk-Aberration soweit wie möglich reduziert werden, und Strahlflecken auf dem Bildschirm müssen so angeordnet sein, dass sie eine echte Kreisform aufweisen und so klein wie möglich sind.
  • Was die oben beschriebenen Anforderungen betrifft, so ist eine herkömmliche Elektronenkanonenanordnung vom QPF-Typ und mit dem Doppelfokussierverfahren in der Lage, die Ablenk-Aberration durch Bilden einer Vierfachlinse zu kompensieren, kann aber nicht das Problem des lateralen Kollabierens von Strahlflecken am Umfangsabschnitt des Bildschirms lösen.
  • Es ist eine Elektronenkanonenanordnung, welche das laterale Kollabieren von Strahlflecken abmildert, vorgeschlagen worden, bei der eine lateral langgestreckte Nut bzw. Rille, die in der Oberfläche des zweiten Gitters, welches dem dritten Gitter zugewandt ist, ausgebildet ist. Diese Elektronenkanonenanordnung korrigiert statisch den Durchmesser von Objektpunkten, und daher hat der Querschnitt des Elektronenstrahls, der sich zur Mitte des Leuchtstoffschirms hin erstreckt, eine longitudinal langgestreckte Form. Außerdem erweitert sich der Divergenzwinkel der Elektronenstrahlen in der Horizontalrichtung, so dass leicht ein Schatten in der Horizontalrichtung auftritt und die Auflösung im Mittelabschnitt des Bildschirms verschlechtert wird. Außerdem ist die Wirkung der Abmilderung eines lateralen Kollabierens ungenügend. Ferner ist der Freiheitsgrad bei der Gestaltung des zweiten Gitters gering, so dass die Struktur der Elektrode kompliziert ist und die Formen von Strahlflecken auf dem Bildschirm variieren.
  • Zusätzlich ist eine weitere Elektronenkanonenanordnung vorgeschlagen worden, bei der Durchmesser von Objektpunkten und der Divergenzwinkel statisch korrigiert werden, wodurch ein laterales Kollabieren von Strahlflecken am Umfangsabschnitt des Bildschirms abgemildert wird. Bei dieser Elektronenkanonenanordnung wird der Divergenzwinkel der Elektronenstrahlen in der Horizontalrichtung vergrößert, so dass leicht ein Schatten in der Horizontalrichtung auftritt und die Wirkung des Abmilderns des lateralen Kollabierens ungenügend ist. Ferner ist der Freiheitsgrad bei der Gestaltung des dritten Gitters gering und der Aufbau der Elektrode ist kompliziert. Infolgedessen variieren die Formen von Strahlflecken auf dem Bildschirm leicht.
  • Als Elektronenkanonenanordnung zur Lösung des oben beschriebenen Problems ist eine Elektronenkanonenanordnung in der japanischen Patentanmeldung, KOKAI-Veröffentlichungsnummer 3-95835 vorgeschlagen worden, welche eine Struktur aufweist, bei der eine Konvergenzelektrode einer BPF-Elektronenkanonenanordnung in vier Abschnitte unterteilt ist, um erste und zweite Vierfachlinsen mit entgegengesetzten Polaritäten zu bilden. Das laterale Kollabieren von Strahlflecken am Umfangsabschnitt des Leuchtstoffschirms wird auf eine Weise reduziert, bei der die erste Vierfachlinse so angeordnet ist, dass sie eine Wirkung des Divergierens von Elektronenstrahlen in der Horizontalrichtung und des Konvergierens von Elektronenstrahlen in der Vertikalrichtung aufweist, während die zweite Vierfachlinse so angeordnet ist, dass sie eine Wirkung des Konvergierens der Elektronenstrahlen in der Horizontalrichtung und des Divergierens in der Vertikalrichtung aufweist. Bei dieser Art von Elektronenkanonenanordnung haben aber in die Hauptlinse eingeleitete Elektronenstrahlen einen großen Horizontaldurchmesser infolge der Wirkungen von zwei Vierfachlinsen, und die Elektronenkanonenanordnung unterliegt leicht einem Einfluss der sphärischen Aberration in der Hauptlinse, so dass sich die Auflösung am Umfangsabschnitt des Leuchtstoffschirms verschlechtert. Insbesondere ist der Einfluss der sphärischen Aberration in einem Bereich groß, in dem ein starker Strom fließt, so dass sich die Auflösung erheblich verschlechtert.
  • Es ist auch eine Elektronenkanonenanordnung zum Reduzieren der sphärischen Aberration der Hauptlinse vorgeschlagen worden, bei der eine Elektronenkanone den Konvergenzeffekt in der Horizontalrichtung mehr als in der Vertikalrichtung abschwächt, wobei die Hauptlinse als nicht-symmetrische Linse verwendet wird. Um aber Strahlflecken mit einer echten Kreisform am Umfangsabschnitt des Leuchtstoffschirms zu erhalten, muss der Durchmesser der Elektronenstrahlen in der Lateralrichtung erheblich gestreckt werden, wenn die Elektronenstrahlen durch die Hauptlinse passieren. Daher weist diese Elektronenkanonenanordnung ein Problem dahingehend auf, dass die sphärische Aberration der Hauptlinse nur ungenügend verringert werden kann.
  • Die US-A-5 386 178 offenbart mehrere Linsen mit unterschiedlichen Eigenschaften.
  • Die vorliegende Erfindung ist getätigt worden, um das obige Problem zu lösen, und ihre Aufgabe ist es, eine Elektronenkanonenanordnung für eine Farbkathodenstrahlröhre bereitzustellen, bei Strahlflecken in dem gesamten Bereich des Bildschirms jeweils zu echten Kreisen geformt werden, so dass eine ausgezeichnete Auflösung erzielt wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Elektronen kanonenanordnung einer Farbkathodenstrahlröhrenvorrichtung bereitgestellt, wie sie in Anspruch 1 definiert ist.
  • Diese Erfindung ist besser aus der folgenden detaillierten Beschreibung im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen verständlich, in denen zeigen:
  • 1 eine Ansicht, die schematisch einen Aufbau einer Elektronenkanonenanordnung mit einem QPF-Doppelfokussierverfahren bei einer herkömmlich In-Line-Farbkathodenstrahlröhrenvorrichtung darstellt,
  • 2 eine Ansicht zur Darstellung von Formen von Strahlflecken an Umfangsabschnitten des Bildschirms einer herkömmlichen In-Line-Farbkathodenstrahlröhre,
  • 3 eine Ansicht zur Darstellung von Formen von Strahlflecken an Umfangsabschnitten des Bildschirms einer herkömmlichen Farbkathodenstrahlröhre, wobei eine Elektronenkanonenanordnung mit einem QPF-Doppelfokussierverfahren eingesetzt wird,
  • 4 eine Schnittansicht, die schematisch eine Farbkathodenstrahlröhrenvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • 5 eine Ansicht, die schematisch den Aufbau einer Elektronenkanonenanordnung gemäß 4 zeigt,
  • 6 eine Ansicht zur Darstellung von Formen von Strahllöchern eines zusätzlichen Gitters bei der in 5 gezeigten Elektronenkanonenanordnung,
  • 7 und 8 Ansichten zur Erläuterung von Änderungen in der von einer Spannungsquelle an die in 5 gezeigte Elektronenkanonenanordnung angelegten dynamischen Spannung,
  • 9 eine Ansicht zur Darstellung der Funktionsweise von Elektronenlinsen, die von der in 5 gezeigten Elektronenkanonenanordnung gebildet werden,
  • 10 eine Ansicht zur schematischen Darstellung eines Aufbaus einer Elektronenkanonenanordnung einer Farbkathodenstrahlröhrenvorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 11 eine Ansicht zur Darstellung von Formen von Elektronenstrahllöchern des in 10 gezeigten zusätzlichen Gitters,
  • 12 eine Ansicht zur schematischen Darstellung eines Aufbaus einer Elektronenkanonenanordnung einer Kathodenstrahlröhrenvorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 13 eine Ansicht zur Darstellung eines zweiten Gitters G4 der in 12 gezeigten Elektronenkanonenanordnung, und
  • 14 eine Ansicht zur Erläuterung der Arbeitsweise von Elektronenlinsen, die durch die in 12 gezeigte Elektronenkanonenanordnung gebildet werden.
  • Im folgenden werden Ausführungsformen der Farbkathodenstrahlröhrenvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung erläutert.
  • 4 zeigt eine Farbkathodenstrahlröhrenvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Diese Farbkathodenstrahlröhrenvorrichtung umfasst eine Platte bzw. ein Panel 10 und einen aus einem integral mit der Platte 10 verbundenen Trichter 11 gebildeten Kolben. Ein Leuchtstoffschirm 12, der aus drei Farbleuchtstoffschichten zum Emittieren von Lichtpunkten in drei Farben, nämlich blau, grün und rot, besteht, ist an der Innenfläche der Platte 10 vorgesehen, und eine Schatten- bzw. Lochmaske 13 ist innerhalb des Bildschirms 12 so vorgesehen, dass sie dem Bildschirm 12 zugewandt ist. Auf der anderen Seite ist eine Elektronenkanonenanordnung 16 in einem Hals 14 des Trichters 11 vorgesehen, um in einer Reihe angeordnete Elektronenstrahlen 15 zu emittieren, die aus einem mittleren Strahl und einem Paar von Seitenstrahlen bestehen, welche auf eine gemeinsame horizontale Ebene durchlaufen. Ferner werden die drei Elektronenstrahlen 15 durch horizontale und vertikale Magnetfelder abgelenkt, die von einer außerhalb des Trichters 11 vorgesehenen Ablenkvorrichtung erzeugt werden, um den Leuchtstoffschirm 12 horizontal und vertikal abzutasten, wodurch ein Farbbild angezeigt wird. Die Ablenkvorrichtung 17 erzeugt horizontale und vertikale Ablenkmagnetfelder mittels eines horizontalen Ablenkstroms und eines vertikalen Ablenkstroms, die beide von dem Ablenkstromgenerator 18 erzeugt werden.
  • Die Elektronenkanonenanordnung 16 ist eine QPF-Doppelfokussier-Elektronenkanonenanordnung und umfasst drei Kathoden K, die in-line in der Horizontalrichtung (oder H-Achse) angeordnet sind, drei Heizelemente (nicht dargestellt) zum jeweiligen Beheizen der Kathoden K, ein erstes Gitter G1, eine zweites Gitter G2, ein drittes Gitter G3, ein viertes Gitter G4, und ein fünftes Gitter G5, das aus ersten und zweiten Segmentelektroden G51 und G52 besteht, sowie ein sechstes Gitter G6, so dass diese Komponenten in dieser Reihenfolge von den Kathoden K aus zum Leuchtstoffschirm hin angeordnet sind, wie in 5 gezeigt ist. Die Kathoden K, die Heizelemente, die ersten bis vierten Gitter G1 bis G4, die ersten und zweiten Segmentelektroden G51 und G52 des fünften Gitters G5 sowie das sechste Gitter sind integral an einem Paar Isolier-Halterungselementen (nicht dargestellt) über einen Halterungsabschnitt befestigt.
  • Bei dieser Elektronenkanonenanordnung 16 ist ein zusätzliches Gitter Gs zwischen dem zweiten und dem dritten Gitter G2 bzw. G3 vorgesehen und ist integral zusammen mit den anderen Elektroden an den Isolier-Halterungselementen befestigt. Jedes der ersten und zweiten Gitter G1 und G2 sowie das zusätzliche Gitter Gs ist aus einer plattenartigen Elektrode mit einer Einkörperstruktur sowie einer sich in der Horizontalrichtung erstreckenden Hauptachse gebildet. Jedes der Gitter, das dritte Gitter G3, das vierte Gitter G4, die erste Segmentelektrode G51 des fünften Gitters G5, die an dessen Seite positioniert ist, die nahe am vierten Gitter G4 liegt, die zweite Segmentelektrode G52 des fünften Gitters G5, die an dessen Seite nahe am sechsten Gitter G6 positioniert ist, ist aus einer zylindrischen Elektrode mit einer Einkörperstruktur und einer sich in der Horizontalrichtung erstreckenden Hauptachse gebildet.
  • Drei Elektronenstrahllöcher einer relativ geringen Größe, die in-line in der Horizontalrichtung angeordnet sind, sind in jedem der ersten und zweiten Gitter G1 und G2 so ausgebildet, dass sie den drei Kathoden K entsprechen. Ferner sind drei Elektronenstrahllöcher, die in-line in der Horizontalrichtung angeordnet sind, so dass sie den drei Kathoden K entsprechen, in jedem der dritten und vierten Gitter G3 und G4, den ersten und zweiten Segmentelektroden G51 und G52 des fünften Gitters G5 sowie in der Oberfläche des sechsten Gitters G6, das dem angrenzenden Gitter zugewandt ist, ausgebildet. Insbesondere sind an der Oberfläche der ersten Segmentelektrode G51 des fünften Gitters G5, die der zweiten Segmentelektrode G52 zugewandt ist, drei Elektronenstrahllöcher in-line in der Horizontalrichtung angeordnet und jeweils so ausgebildet, dass sie eine sich in der Vertikalrichtung erstreckende Hauptachse aufweisen. An der Oberfläche der zweiten Segmentelektrode G52, die der ersten Segmentelektrode G51 gegenüberliegt, sind drei Elektronenstrahllöcher, die in-line in der Horizontalrichtung angeordnet sind, jeweils so ausgebildet, dass sich eine Hauptachse in der Horizontalrichtung erstreckt. In der Oberfläche der zweiten Segmentelektrode G52, die der ersten Segmentelektrode G51 gegenüberliegt, sind drei Elektronenstrahllöcher in-line in der Horizontalrichtung angeordnet und jeweils so ausgebildet, dass ihre Hauptachse sich in der Horizontalrichtung erstreckt. Außerdem sind in dem zusätzlichen Gitter Gs drei Elektronenstrahllöcher 19, von denen jedes eine sich in der vertikalen oder V-Achsrichtung erstreckenden Hauptachse aufweist, und von denen jedes eine longitudinale Form aufweist, in-line in der Horizontalrichtung ausgebildet und angeordnet, so dass sie den drei Kathoden K entsprechen. Bei dieser Elektronenkanonenanordnung wird an die Kathoden K eine Spannung angelegt, die durch Überlagern eines einem Bild entsprechenden Videosignals auf eine Gleichstromspannung von etwa 100 bis 150 V erhalten wird.
  • Das erste Gitter G1 ist geerdet, und an das zweite und vierte Gitter G2 bzw. G4 wird von einer Spannungsquelle (nicht dargestellt) eine Spannung Vc2 von etwa 500 bis 800 V angelegt. An das zusätzliche Gitter Gs und die zweite Segmentelektrode G52 des fünften Gitters G5 wird eine dynamische Spannung (Vf + Vd) von einer Spannungsquelle (nicht dargestellt) angelegt. Die dynamische Spannung (Vf + Vd) wird durch Überlagern einer parabolischen Spannung Vd, die gemäß eines Ablenkungsbetrags der Elektronenstrahlen zunimmt, auf eine direkte Spannung Vf von etwa 6 bis 8 kV erhalten, wie in den 7 und 8 gezeigt ist. Das dritte Gitter G3 und die erste Segmentelektrode G51 des fünften Gitters G5 sind miteinander in der Röhrenvorrichtung verbunden, und das dritte Gitter G3 sowie die erste Segmentelektrode G51 des fünften Gitters G5 werden mit einem Gleichstrom von etwa 6 bis 8 kV, wie oben beschrieben wurde, von der Spannungsquelle (nicht dargestellt) versorgt. An das sechste Gitter G6 wird eine hohe Spannung oder Anodenspannung von etwa 26 bis 27 kV von der Spannungsquelle (nicht dargestellt) angelegt.
  • 7 zeigt auf der Zeit basierende Änderungen in der dynamischen Spannung (Vf + Vd). In 7 bezeichnet PV einen Zyklus einer vertikalen Ablenkung und PH bezeichnet einen Zyklus einer horizontalen Ablenkung. Wie aus 7 hervorgeht, verändert sich die dynamische Spannung (Vf + Vd) in Abhängigkeit von der von dem Ablenkstromgenerator 18 erzeugten Gleichstrom -Vertikalablenkung und – Horizontalablenkung innerhalb der Zyklen PV und PH der vertikalen Ablenkung und der horizontalen Ablenkung.
  • 8 zeigt in Vergrößerung Änderungen in der dynamischen Spannung (Vf + Vd) der in 7 gezeigten horizontalen Ablenkung innerhalb eines Zyklus der horizontalen Ablenkung und der vertikalen Ablenkung, und die laterale Achse stellt eine Position dar, auf die ein Strahl am Bildschirm 3 gerichtet ist. Die Bezugszeichen SPa und SPb bezeichnen jeweils Umfangsabschnitte des Bildschirms, und ein Bezugszeichen SC0 bezeichnet den Mittelabschnitt des Bildschirms. Der Graph I in 8 gibt Änderungen in der dynamischen Spannung (Vf + Vd) in einem Fall an, bei dem der Bildschirm mit Strahlen entlang der Horizontalrichtung abgetastet wird. Der Graph II gibt Änderungen in der dynamischen Spannung (Vf + Vd) in dem Fall an, bei dem der Bildschirm mit Strahlen entlang der Vertikalrichtung abgetastet wird. Wie aus 8 hervorgeht, verändert sich die dynamischen Spannung (Vf + Vd), wenn Strahlen entlang der Vertikalrichtung auf dem Bildschirm abgelenkt werden. Diese dynamische Spannung ist an den Umfangsabschnitten SPa und SPb am höchsten, während die dynamische Spannung im Mittelabschnitt SC0 am niedrigsten ist. Desgleichen verändert sich die dynamische Spannung (Vf + Vd), wenn Strahlen entlang der Horizontalrichtung auf dem Bildschirm abgelenkt werden. Diese dynamische Spannung ist ebenfalls an den Umfangsabschnitten SPa und SPb am höchsten, während die dynamische Spannung im Mittelabschnitt SC0 am niedrigsten ist. Daher ist die dynamische Spannung (Vf + Vd) auf dem gesamten Bildschirm an den Ecken des Bildschirms am höchsten und im Mittelabschnitt SC0 am niedrigsten.
  • Durch Spannungen, wie sie oben beschrieben wurden, werden Elektronenstrahlen erzeugt und es werden durch die Kathoden K und das erste und zweite Gitter G1 bzw. G2 gemäß 9 einen Triodenabschnitt bildende Objektpunkte in Bezug auf die Hauptlinse gebildet. Eine Linse QPL1 mit Vierfachkomponenten, die sich gemäß der Ablenkung der Elektronenstrahlen ändern, wird durch das dritte Gitter G3 und das zusätzliche Gitter Gs gebildet, und eine Linse SL zum vorläufigen Konvergieren der von den Kathoden K emittierten Elektronenstrahlen wird durch das dritte und vierte Gitter G3 bzw. G4 sowie die erste Segmentelektrode G51 des fünften Gitters G5 gebildet. Eine Hauptlinse ML zum endgültigen Konvergieren der Elektronenstrahlen auf den Leuchtstoffschirm wird durch die Segmentelektrode G52 des fünften Gitters G5 und das sechste Gitter G6 gebildet. Zusätzlich ist ein Vierfachlinse QPL2, die sich gemäß der Ablenkung der Elektronenstrahlen verändert, zwischen der Nebenlinse und der Hauptlinse durch die ersten und zweiten Segmentelektroden G51 bzw. G52 des fünften Gitters G5 gebildet.
  • In 9 bezeichnet DY eine Magnetfeldlinse, die von einem von einer Ablenkvorrichtung 17 erzeugten Ablenkmagnetfeld gebildet ist, und die Elektronenstrahlen werden mit einer Aberration durch die Magnetfeldlinse DY geliefert.
  • Durch diese Ausbildung von Elektronenlinsen erstrecken sich die Elektronenstrahlen 15 in der folgenden Weise von den Objektpunkten und den Überkreuzungspunkten 21 zu dem Leuchtstoffschirm 12, wie durch fortlaufende Linien in
  • 9 angegeben ist, in einem Fall, bei dem die Elektronenstrahlen nicht durch von der Ablenkvorrichtung erzeugte Ablenkmagnetfelder abgelenkt werden. Zunächst werden die Elektronenstrahlen 15 vom Triodenabschnitt in der Horizontal- und Vertikalrichtung durch ein Vorfokussierlinse, die von den zweiten und dritten Gittern G2 bzw. G3 gebildet wird, vorkonvergiert. Danach werden die Elektronenstrahlen in der Vertikal- und Horizontalrichtung vorläufig durch die von dem dritten und vierten Gitter G3 bzw. G4 und der ersten Segmentelektrode G51 des fünften Gitters G5 gebildete Nebenlinse SL vorkonvergiert. Schließlich werden die Elektronenstrahlen durch die von der zweiten Segmentelektrode G52 des fünften Gitters G5 und dem sechsten Gitter G6 gebildete Hauptlinse ML in geeigneter Weise in den Horizontal- und Vertikalrichtungen auf das Zentrum des Leuchtstoffschirms 12, das heißt auf das Zentrum des Bildschirms so konvergiert, dass der Strahlfleck 22a im wesentlichen zu einem echten Kreis geformt wird. Demgegenüber erstrecken sich in einem Fall, bei dem Elektronenstrahlen in der Horizontalrichtung durch von der Ablenkvorrichtung erzeugte Ablenkmagnetfelder abgelenkt werden, die Elektronenstrahlen auf folgende Art und Weise, wie durch unterbrochene Linien in 9 angedeutet ist. In diesem Fall werden die Elektronenstrahlen 15 einem Divergiervorgang in der Horizontalrichtung, d. h. auf der horizontalen Ebene unterzogen, und werden einem Konvergiervorgang in der Vertikalrichtung, d. h. auf der vertikalen Ebene durch eine Linse QPL1 unterzogen, die Vierfachkomponenten aufweist und durch das dritte Gitter G3 sowie das zusätzliche Gitter Gs gebildet ist, und zwar aufgrund von Zunahmen in der dynamischen Spannung (Vf + Vd), die an das zusätzliche Gitter Gs angelegt wird. Infolgedessen werden die Objektpunkte in der Horizontalrichtung, d. h. die Überkreuzungspunkte 21H in der Richtung zum Leuchtstoffschirm 12 hin verschoben, während die Objektpunkte in der Vertikalrichtung, das heißt die Überkreuzungspunkte 21V in der entgegengesetzten Richtung verschoben werden, so dass die Durchmesser der Überkreuzungspunkte dahingehend verändert werden, dass sie in der Longitudinalrichtung länger werden, wobei der Divergenzwinkel der Elektronenstrahlen 15 in der Horizontalrichtung groß und in der Vertikalrichtung klein ist. Ferner ist der Divergenzwinkel der Elektronenstrahlen durch die von dem dritten und vierten Gitter G3 bzw. G4 sowie der ersten Segmentelektrode G51 des fünften Gitters G5 gebildete Nebenlinse SL eingeschränkt. Ferner wird in dem Fall, bei dem die Elektronenstrahlen 15 durch von der Ablenkvorrichtung erzeugte Ablenkmagnetfelder abgelenkt werden, eine Vierfachlinse QPS2 durch die ersten und zweiten Segmentelektroden G51 und G52 des fünften Gitters G5 gebildet, und sie werden einem Konvergiervorgang in der Horizontalrichtung und einem Divergiervorgang in der Vertikalrichtung unterzogen. Außerdem wird der Konvergenzeffekt von der zweiten Segmentelektrode G52 des fünften Gitters G5 und dem sechsten Gitter G6 gebildeten Hauptlinse ML abgeschwächt. Infolgedessen ist es möglich, die auf die durch ein Ablenkmagnetfeld DY passierenden Elektronenstrahlen einwirkenden Ablenkmagnetfelder aufzuheben, das heißt den Linseneffekt, der so funktioniert, dass Elektronenstrahlen in der Horizontalrichtung der magnetischen Linse DY divergiert und Elektronenstrahlen in der Vertikalrichtung konvergiert werden. Daher kann ein Strahlfleck 22b auf dem Leuchtstoffschirm 12 zu einer im wesentlichen einem echten Kreis gleichen Form angeordnet werden.
  • Die oben beschriebene Ausführungsform wurde mit Bezug auf einen Fall erklärt, bei dem Elektronenstrahlen in der Horizontalrichtung angelenkt werden. Die gleichen Ergebnisse, wie sie bei der obigen Ausführungsform erzielt wurden, können aber auch in einem Fall erhalten werden, bei dem die Elektronenstrahlen in der Vertikal- und Diagonalrichtung abgelenkt werden.
  • Daher können durch den Aufbau einer Elektronenkanonenanordnung mit der oben beschriebenen Struktur die Strahlflecken im Mittelabschnitt und den Umfangsabschnitten des Bildschirms Formen aufweisen, die im wesentlichen gleich echten Kreisen sind, so dass die Auflösung des gesamten Bildschirmbereichs verbessert werden kann.
  • Bei der Elektronenkanonenanordnung 16 nach obiger Beschreibung können die Durchmesser von Objektpunkten von Elektronenstrahlen, das heißt die Durchmesser der Überkreuzungspunkte frei durch Verändern des Abstands zwischen dem zweiten Gitter G2 und dem zusätzlichen Gitter Gs oder des Abstands zwischen dem dritten Gitter G3 und dem zusätzlichen Gitter Gs verändert werden, so dass die Gestaltungsspielräume groß sein können. Da ferner der Aufbau des zusätzlichen Gitters Gs einfach ist und daher mit hoher Präzision ausgebildet werden kann, können Abweichungen der Strahlflecken verringert werden.
  • Als nächstes wird nun unter Bezugnahme auf die 10 und 11 eine modifizierte Ausführungsform der Elektronenkanonenanordnung in 5 beschrieben.
  • Die in 10 gezeigte Elektronenkanonenanordnung zeigt drei Kathoden K, die in-line in der Horizontalrichtung angeordnet sind, drei (nicht dargestellte) Heizelemente zum individuellen Beheizen der Kathoden K, erste bis vierte Gitter G1 bis G4, die in dieser Reihenfolge von den Kathoden K zum Leuchtstoffschirm hin angeordnet sind, erste und zweite Segmentelektroden G51 und G52, die das fünfte Gitter G5 bilden, und ein sechstes Gitter G6 sowie ein Zusatzgitter Gs, das wie bei der in 5 gezeigten Elektronenkanonenanordnung zwischen dem zweiten und dem dritten Gitter G2 bzw. G3 vorgesehen ist. Diese Elektronenkanone ist jedoch so angeordnet, dass drei Elektronenstrahllöcher 20 des zusätzlichen Gitters Gs, von denen jedes eine lateral langgestreckte Form und eine sich in der Horizontal richtung erstreckende Hauptachse aufweist, in-line in der Horizontalrichtung ausgebildet und angeordnet sind, wie 11 zeigt.
  • Ferner sind bei dieser Elektronenkanonenanordnung das zusätzliche Gitter Gs und die erste Segmentelektrode G51 des fünften Gitters G5 miteinander in der Röhrenvorrichtung verbunden, und es wird eine Gleichstromspannung Vf von etwa 6 bis 8 kV von einer (nicht dargestellten) Spannungsquelle angelegt. Das dritte Gitter G3 und die zweite Segmentelektrode G52 des fünften Gitters G5 sind miteinander in der Röhrenvorrichtung verbunden, und es wird an sie von der (nicht dargestellten) Spannungsquelle eine dynamische Spannung (Vf + Vd) angelegt, die durch Überlagern einer parabolischen Spannung Vd, die gemäß einem Ablenkungsbetrag der Elektronenstrahlen zunimmt, auf eine Gleichstromspannung von etwa 6 bis 8 kV erhalten wird, wie oben beschrieben wurde.
  • Bei dieser Struktur ist es möglich, eine Elektronenkanonenanordnung zu bilden, welche die gleichen Vorteile wie die bei der Elektronenkanonenanordnung gemäß 5 erzielten aufweist.
  • Wie oben beschrieben wurde, umfasst die Kanonenanordnung einen Triodenabschnitt und einen Hauptlinsenabschnitt. Der Triodenabschnitt besteht aus Kathoden und aus in einer Reihenfolge von Kathoden zu einem Leuchtstoffschirm hin angeordneten Steuer- und Bildschirmgittern. Der Hauptlinsenabschnitt besteht aus mehreren Gittern zum Konvergieren von von den Kathoden emittierten Elektronenstrahlen. Die den Hauptlinsenabschnitt bildenden Gitter sind mindestens erste bis vierte Gitter und ein abschließendes Beschleunigungsgitter. An das erste und dritte Gitter wird eine konstante Fokussierspannung angelegt, und an das vierte Gitter wird eine dynamische Spannung angelegt, die durch Überlagern einer Spannung, die sich je nach dem Ablenkbetrag der Elektronenstrahlen ändert, auf die Fokussierspannung erhalten wird. An das zweite Gitter wird eine Spannung angelegt, die im wesentlichen gleich einer derjenigen Gitter ist, welche den Triodenabschnitt bilden. Ein Mittel, das sich gemäß dem Ablenkbetrag der Elektronenstrahlen ändert, ist mindestens auf einer der Oberflächen der einander zugewandten dritten und vierten Gitter vorgesehen. Falls bei dieser Elektronenkanonenanordnung für eine Farbkathodenstrahlröhre ein mit dem vierten Gitter verbundenes zusätzliches Gitter zwischen dem Bildschirmgitter und dem ersten Gitter vorgesehen ist, und falls ein Mittel zum Bilden einer Vierfachlinse, die sich gemäß dem Ablenkbetrag der Elektronenstrahlen ändert, an mindestens einer der Oberflächen des zusätzlichen Gitters oder des ersten Gitters, die einander zugewandt sind, vorgesehen ist, werden Strahlflecken mit Formen von im wesentlichen echten Kreisen am Mittelabschnitt des Bildschirms gebildet, wenn die Elektronenstrahlen nicht von einem durch eine Ablenkvorrichtung erzeugten Ablenkmagnetfeld abgelenkt werden, während Strahlflecken am Umfangsabschnitt des Bildschirms in im wesentlichen echten Kreisen ohne Schatten ausgebildet werden können, wenn die Elektronenstrahlen durch von der Ablenkvorrichtung erzeugte Ablenkmagnetfelder abgelenkt werden. Damit kann die Auflösung über dem gesamten Bildschirmbereich erheblich verbessert werden.
  • Dabei kann die Kanonenanordnung einen Triodenabschnitt und einen Hauptlinsenabschnitt umfassen. Der Triodenabschnitt kann aus Kathoden sowie aus Steuergitter- und Bildschirmgitter-Gittern, die in einer Reihenfolge von den Kathoden zum Leuchtstoffschirm hin angeordnet sind, bestehen. Der Hauptlinsenabschnitt kann aus mehreren Gittern zum Konvergieren von von den Kathoden emittierten Elektronenstrahlen bestehen. Die den Hauptlinsenabschnitt bildenden Gitter können mindestens erste bis vierte Gitter und ein abschließendes Beschleunigungsgitter sein. An das dritte Gitter kann eine konstante Fokussierspannung angelegt werden, und an das erste und vierte Gitter kann eine dynamische Spannung angelegt werden, die durch Überlagern einer Spannung, die sich in Abhängigkeit von einem Ablenkungsbetrag der Elektronenstrahlen ändert, auf die Fokussierspannung erhalten wird. Das zweite Gitter kann mit einer Spannung versorgt werden, die im wesentlichen gleich einer derjenigen Gitter ist, welche den Triodenabschnitt bilden. Ein Mittel, das sich gemäß dem Ablenkbetrag der Elektronenstrahlen ändert, kann an mindestens einer der Oberflächen der dritten und vierten, einander zugewandten Gitter vorgesehen sein. Diese Elektronenkanonenanordnung für eine Farbkathodenstrahlröhre kann die gleichen Vorteile aufweisen, wie sie oben beschrieben wurden, falls ein zusätzliches Gitter, das mit dem dritten Gitter verbunden ist, zwischen dem Bildschirmgitter und dem ersten Gitter vorgesehen ist, und falls ein Mittel zum Bilden einer Vierfachlinse, die sich gemäß dem Ablenkbetrag der Elektronenstrahlen ändert, an mindestens einer der Oberflächen des zusätzlichen Gitters und des ersten Gitters, die einander zugewandt sind, vorgesehen ist.
  • Im folgenden wird ferner unter Bezugnahme auf die 12 bis 14 ein Beispiel einer Farbkathodenstrahlröhrenvorrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert.
  • Eine Elektronenkanonenanordnung 16, die in 12 gezeigt ist, weist ebenfalls ein QPF-Doppelfokussierverfahren auf. Wie in 12 gezeigt ist, umfasst die Kanonenanordnung 16 drei in-line in der Horizontalrichtung (oder der H-Achsrichtung) angeordnete Kathoden K auf, drei Heizelemente zum jeweiligen Beheizen der Kathoden K, ein Steuergitter (oder ein erstes Gitter G1), ein Bildschirmgitter (oder ein zweites Gitter G2), ein Fokussiergittereinheit Gs, G3, ein viertes Gitter G4 und ein fünftes Gitter G5 sowie ein abschließendes Beschleunigungsgitter (oder ein Gitter G6), die in dieser Reihenfolge von den Kathoden K zum Leuchtstoffschirm hin angeordnet sind. In dieser Ausführungsform besteht die Fokussiergittereinheit Gs und G3 aus dem zusätzlichen Gitter Gs und dem dritten Gitter, und das fünfte Gitter G5 besteht ebenfalls aus zwei Segmentgittern G51 und G52. Diese Gitter G5, G3, G4, G51 und G52 sind in dieser Reihenfolge von dem Bildschirmgitter G2 zu dem abschließenden Beschleunigungsgitter G6 hin angeordnet.
  • Jedes der zusätzlichen, dritten und fünften Gitter Gs, G3, G51, und G52 ist aus einer zylindrischen Elektrode einer Einkörperstruktur mit einer Hauptachse in der Horizontalrichtung, in der die Kathode K angeordnet ist, gebildet. Das zusätzliche Gitter Gs hat drei Elektronenstrahllöcher, die dem Bildschirmgitter G2 zugewandt sind und in der Horizontalrichtung angeordnet sind, so dass sie jeweils den drei Kathoden K entsprechen. Das zusätzliche Gitter Gs weist ebenfalls drei nicht kreisförmige Elektronenstrahllöcher auf, die dem dritten Gitter G3 zugewandt sind, und in der Horizontalrichtung angeordnet sind, so dass sie jeweils den drei Kathoden K entsprechen. Jedes der nicht-kreisförmigen Elektronenstrahllöcher, die dem dritten Gitter G3 zugewandt sind, ist zu einer rechteckigen oder elliptischen Form mit einer sich in der Horizontalrichtung erstreckenden Hauptachse ausgebildet. Das dritte Gitter G3 weist ebenfalls drei nicht kreisförmige Elektronenstrahllöcher auf, die dem zusätzlichen Gitter Gs zugewandt sind, und die in der Horizontalrichtung angeordnet sind, so dass sie jeweils den drei Kathoden K entsprechen. Jedes der nicht-kreisförmigen, dem zusätzlichen Gitter Gs zugewandten Elektronenstrahllöcher ist zu einer rechteckigen oder elliptischen Form mit einer sich in der Vertikalrichtung erstreckenden Hauptachse ausgebildet.
  • Das fünfte Segmentgitter G51 hat drei Elektronenstrahllöcher, die dem vierten Gitter G4 zugewandt sind, und in der Horizontalrichtung angeordnet sind, so dass sie jeweils den drei Kathoden K entsprechen. Das fünfte Segmentgitter G51 weist auch drei nicht-kreisförmige Elektronenstrahllöcher auf, die dem fünften Segmentgitter G52 zugewandt sind und in der Horizontalrichtung angeordnet sind, so dass sie jeweils den drei Kathoden K entsprechen. Jedes der nicht-kreisförmigen Elektronenstrahllöcher, die dem dritten Gitter G3 zugewandt sind, ist zu einer rechteckigen oder elliptischen Form mit einer sich in der Vertikalrichtung erstreckenden Hauptachse ausgebildet. Das fünfte Segmentgitter G52 hat ebenfalls drei nicht-kreisförmige Elektronenstrahllöcher, die dem fünften Segmentgitter G51 zugewandt sind und in der Horizontalrichtung angeordnet sind, so dass sie jeweils den drei Kathoden K entsprechen. Jedes der nicht-kreisförmigen Elektronenstrahllöcher, die dem fünften Segmentgitter G51 zugewandt sind, ist zu einer rechteckigen oder elliptischen Form mit einer sich in der Horizontalrichtung erstreckenden Hauptachse ausgebildet. Das fünfte Segmentgitter G52 weist ebenfalls drei nicht-kreisförmige Elektronenstrahllöcher auf, die dem sechsten Segmentgitter G6 zugewandt sind und in der Horizontalrichtung angeordnet sind, so dass sie jeweils den drei Kathoden K entsprechen. Das abschließende Beschleunigungsgitter G6 ist aus einer napfartigen Elektrode einer Einkörperstruktur gebildet, die eine Hauptachse in der Richtung aufweist, in der die Kathoden K angeordnet sind, und drei Elektronenstrahllöcher sind in-line in der Horizontalrichtung am Bodenabschnitt des Gitters G6, das dem Gitter G52 zugewandt ist, ausgebildet und angeordnet, so dass sie den drei Kathoden K entsprechen.
  • Das vierte Gitter G4 ist aus einer plattenartigen Elektrode einer Einkörperstruktur mit einer Hauptachse in der Richtung, in der die Kathoden K angeordnet sind, ausgebildet.
  • Gemäß 13 sind nicht-kreisförmige Elektronenstrahllöcher 23, die jeweils eine rechteckige oder elliptische Form mit einer Hauptachse in der Vertikalrichtung oder V-Achsrichtung aufweisen, in den Plattenoberflächen der Elektrode G4 ausgebildet, so dass sie den drei Kathoden K entsprechen. Beispielsweise sind elliptische Löcher in-line in der Horizontalrichtung oder H-Achsrichtung ausgebildet und angeordnet.
  • Bei dieser Elektronenkanonenanordnung 16 sind das zusätzliche Gitter Gs und das fünfte Segmentgitter G51 in der Röhrenvorrichtung miteinander verbunden, und es wird eine konstante Fokussierspannung Vf von einer Spannungsquelle (nicht dargestellt) an sie angelegt. Das dritte Gitter G3 und das Segmentgitter G52 sind in der Röhrenvorrichtung miteinander verbunden und es wird eine dynamische Fokussierspannung (Vf + Vd), wie oben erklärt wurde, an sie von einer Spannungsquelle (nicht dargestellt) angelegt. Außerdem ist das vierte Gitter G4 mit den Bildschirmgitter G2 in der Röhrenvorrichtung verbunden, und an diese Gitter G2 und G4 wird eine konstante Spannung Vc2 von einer Spannungsquelle (nicht dargestellt) angelegt.
  • Durch Spannungen, wie sie oben beschrieben wurden, werden bei dieser Elektronenkanonenanordnung 16 Elektronenstrahlen erzeugt, und es wird ein Triodenabschnitt zum Ausbilden von Objektpunkten oder Überkreuzungspunkten in Bezug auf den Hauptlinsenabschnitt ML durch die Kathoden K, das Steuergitter G1 und das Bildschirmgitter G2 ausgebildet, wie in 14 gezeigt ist. Der Hauptlinsenabschnitt ML ist durch die Gitter G5, G3, G51 und G52 der dritten bzw. fünften Gitter G3 und G5, das vierte Gitter G4 und das abschließende Beschleunigungsgitter G6 gebildet. Eine erste Vierfachlinse QPL1 zum Divergieren von Elektronenstrahlen in der Horizontalrichtung und zum Konvergieren von Elektronenstrahlen in der Vertikalrichtung ist im Hauptlinsenabschnitt ML durch die Segmentgitter G5 und G3 gebildet. Eine zweite Vierfachlinse zum Konvergieren der Elektronenstrahlen in der Horizontalrichtung und zum Divergieren der Elektronenstrahlen in der Vertikalrichtung ist durch die Segmentgitter G51 und G52 gebildet. Außerdem ist eine Linse, welche die Elektronenstrahlen stärker in der Horizontalrichtung als in der Vertikalrichtung konvergiert, durch das Segmentgitter G3, das vierte Gitter G4 und das Segmentgitter G51 gebildet. Ferner ist eine Hauptlinse ML zum endgültigen Konvergieren der Elektronenstrahlen auf dem Leuchtstoffschirm durch das Segmentgitter G52 und das abschließende Beschleunigungsgitter G6 gebildet.
  • Wie in 14 gezeigt ist, die das Verhalten von von den Elektronenlinsen gebildeten Elektronenstrahlen veranschaulichen, sind erste und zweite Vierfachlinsen QPL1 und QPL2 jeweils nicht zwischen den Segmentgittern des dritten Gitters und zwischen den Segmentgittern des fünften Gitters ausgebildet, wenn sich Elektronenstrahlen zur Mitte des Leuchtstoffschirms 12 erstrecken, ohne abgelenkt zu werden. Stattdessen empfangen die Elektronenstrahlen von Objektpunkten oder Überkreuzungspunkten 21 zum Leuchtstoffschirm 12 hin einen Konvergenzeffekt, der in der Horizontalrichtung stark und in der Vertikalrichtung schwach ist, und zwar durch eine SL-Linse, die von dem vierten Gitter zwischen dem dritten Gitter und den Segmentgittern des fünften Gitters gebildet wird. Danach werden die Elektronenstrahlen schließlich auf den Bildschirm durch eine Hauptlinse ML konvergiert, die von dem fünften Gitter und dem abschließenden Beschleunigungsgitter gebildet wird. Infolgedessen wird ein Strahlfleck auf dem Leuchtstoffschirm 12 gebildet, wie durch 22a in der Figur angegeben ist, und der Strahlfleck wird auf diese Weise gerade auf den Leuchtstoffschirm 12 sowohl in der Horizontalrichtung als auch der Vertikalrichtung aufgesetzt.
  • Wenn demgegenüber Elektronenstrahlen in der Horizontalrichtung durch die Ablenkvorrichtung abgelenkt werden, wird eine erste Vierfachlinse QPL1 zwischen den Segmentgittern des dritten Gitters gebildet. In diesem Stadium werden der Divergenzeffekt der ersten Vierfachlinse QPL1 in der Horizontalrichtung oder der Horizontalebene und der Konvergenzeffekt derselben in der Vertikalrichtung oder der Vertikalebene dynamisch synchron mit einem Ablenkbetrag verstärkt.
  • Infolgedessen werden die Objektpunkte oder Überkreuzungspunkte in der Horizontalrichtung nach vorne zum Leuchtstoffschirm 12 hin verschoben, wie durch 21H in der Figur angegeben ist, während die Objektpunkte oder Überkreuzungspunkte in der Vertikalrichtung nach hinten verschoben werden, wie durch 21V in der Figur angegeben ist, so dass die Überkreuzungspunkte jeweils einen verlängerten Durchmesser in der Longitudinalrichtung aufweisen. Außerdem wird der Konvergenzeffekt der SL-Linse, die von Segmentgittern des dritten Gitters, dem vierten Gitter und dem fünften Segmentgitter gebildet wird, in der Horizontalrichtung verstärkt, so dass der Divergenzeffekt der ersten Vierfachlinse aufgehoben wird und der Divergenzwinkel der Elektronenstrahlen verringert wird. Ferner wird eine zweite Vierfachlinse QPL2 zwischen den Segmentgittern des fünften Gitters gebildet. Der Konvergenzeffekt der zweiten Vierfachlinse QPL2 in der Horizontalrichtung und der Divergenzeffekt derselben in der Vertikalrichtung werden dynamisch synchron mit einem Ablenkbetrag verstärkt. Ferner wird der Konvergenzeffekt der Hauptlinse ML, die von dem fünften Segmentgitter G52 und dem abschließenden Beschleunigungsgitter gebildet wird, abgeschwächt. Daher werden die durch die Hauptlinse ML hindurchgehenden Elektronenstrahlen 15 nicht leicht durch sphärische Aberration in der Horizontalrichtung beeinflusst. Außerdem kann, wenn die Elektronenstrahlen durch die Ablenkmagnetfelder hindurchgehen, eine Ablenk-Aberration, die von einer aus den Ablenkmagnetfeldern gebildet Ablenklinse (DY) erzeugt wird, aufgehoben werden. Infolgedessen wird der mit 12a bezeichnete Strahlfleck am Umfangsabschnitt des Leuchtstoffschirms im wesentlichen ein echter Kreis, wie er durch 22a angegeben ist, und kann somit verkleinert werden.
  • Es ist anzumerken, dass die gleichen Vorteile, wie sie oben beschrieben wurden, erzielt werden können, wenn Elektronenstrahlen in der Vertikal- und Diagonalrichtung abgelenkt werden. Daher sind durch den Aufbau der Elektronenkanonenanordnung 16, wie er oben beschrieben wurde, Strahlflecken echte Kreise und sind auch über den gesamten Bereich des Leuchtstoffschirms 12 so klein, dass eine ausgezeichnete Auflösung erzielt werden kann.

Claims (11)

  1. Elektronenkanonenanordnung für eine Farbkathodenstrahlröhrenvorrichtung zum Erzeugen dreier Elektronenstrahlen (15), die in horizontalen und vertikalen Ebenen durch ein Ablenkjoch (17) abgelenkt werden, das an der Röhrenvorrichtung vorgesehen ist, um einen Leuchtstoffschirm (12) in der Röhrenvorrichtung abzutasten, umfassend: Mittel (K) zum Emittieren der drei Elektronenstrahlen (15), Mittel (G1, G2) zum Bilden von Überkreuzungspunkten (21, 21V, 21H) der emittierten Elektronenstrahlen (15), Mittel (G3, G4, G5, G6) zum Bilden eines Hauptlinsensystems (QPLISL, QPL2ML) zum Fokussieren der von den Überkreuzungspunkten (21, 21V, 21H) auf den Leuchtstoffschirm (12) abgelenkten Elektronenstrahlen (15), wobei das Mittel zum Bilden des Hauptlinsensystems umfasst: Mittel (Gs, G3) zum Bilden mehrerer erster Vierfach-Elektronenlinsen (QPL1), die den drei Elektronenstrahlen (15) entsprechen, von denen jede eine erste horizontale Linsenkraft zum Ablenken des entsprechenden Elektronenstrahls in der Horizontalebene und eine erste vertikale Linsenkraft zum Ablenken des entsprechenden Elektronenstrahls in der Vertikalebene aufweist, wobei die ersten horizontalen und vertikalen Linsenkräfte je nach der Ablenkung des Elektronenstrahls (15) veränderbar sind, Mittel (G3, G4, G51) zum Bilden mehrerer Unterlinsen (SL), die den die Elektronenstrahlen (15) entsprechen, von denen jede horizontale und vertikale Konvergenzlinsenkräfte zum Konvergierenlassen des entsprechenden Elektronenstrahls (15) in der Horizontal- und Vertikalebene aufweist, Mittel (G51, G52) zum Bilden mehrerer zweiter Vierfach-Elektronenlinsen (QPL2), die den drei Elektronenstrahlen (15) entsprechen, und von denen jede eine zweite horizontale Linsenkraft zum Konvergierenlassen des entsprechenden Elektronenstrahls (15) in der Horizontalebene und eine zweite vertikale Linsenkraft zum Ablenken des entsprechenden Elektronenstrahls in der Vertikalebene aufweist, wobei die zweiten horizontalen und vertikalen Linsenkräfte je nach der Ablenkung des Elektronenstrahls (15) veränderbar sind, und Mittel (G52, G6) zum Bilden mehrerer Hauptlinsen (ML), von denen jede eine Fokussierlinsenkraft zum Fokussieren des entsprechenden Elektronenstrahls (15) auf den Leuchtstoffschirm (12) aufweist, wobei die mehreren Unterlinsen (SL) zwischen den mehreren ersten Vierfach-Elektronenlinsen (QPL1) und den mehreren zweiten Vierfach-Elektronenlinsen (QPL2) gebildet sind.
  2. Elektronenkanonenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fokussierlinsenkraft jeder Hauptlinse (ML) je nach der Ablenkung der Elektronenstrahlen (15) veränderbar ist.
  3. Elektronenkanonenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die horizontalen und vertikalen Konvergenzlinsenkräfte jeder Unterlinse (SL) je nach der Ablenkung der Elektronenstrahlen (15) veränderbar ist.
  4. Elektronenkanonenanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die horizontalen und vertikalen Konvergenzlinsenkräfte jeder Unterlinse (SL) in der Horizontal- und Vertikalebene je nach der Ablenkung der Elektronenstrahlen (15) unterschiedlich veränderbar sind.
  5. Elektronenkanonenanordnung nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Bilden der Überkreuzungspunkte (21, 21V, 21H) der emittierten Elektronenstrahlen (15) Steuer- und Schirmgitter (G1, G2) aufweist, die zwischen dem Emittiermittel (K) und dem Leuchtstoffschirm (12) angeordnet sind, wobei das Mittel zum Bilden des Hauptlinsensystems (QPLISL, QPL2ML) umfasst: erste, zweite, dritte, vierte und fünfte Gitter (G3, G4, G51, G52, G6), die zwischen dem Bildungsmittel (K) und dem Leuchtstoffschirm (12) angeordnet sind und ein Zusatzgitter (Gs), das zwischen dem Schirmgitter (G2) und dem ersten Gitter (G3) angeordnet ist, Mittel zum Anlegen einer konstanten Fokussierspannung (Vf) an die ersten und dritten Gitter (G3, G51) zum Anlegen einer dynamischen Spannung (Vf + Vd) an das vierte Gitter (G52) und das Zusatzgitter (Gs), wobei die dynamische Spannung (Vf + Vd) je nach der Ablenkung der Elektronenstrahlen (15) variiert wird, und zum Anlegen einer Gitterspannung (Vc2) an das zweite Gitter (G4) und an eines der Steuer- und Schirmgitter (G1, G2), wobei die mehreren den drei Elektronenstrahlen entsprechen den ersten Vierfach-Elektronenlinsen (QPL2) zwischen den dritten und vierten Gittern (G51, G52) gebildet sind, von denen jedes eine erste Linsenkraft aufweist, welche die ersten horizontalen und vertikalen Linsenkräfte zum Konvergierenlassen jedes der Elektronenstrahlen (15) in der Horizontalebene bzw. zum. Ablenken jedes der Elektronenstrahlen (15) in der Vertikalebene aufweist, welche je nach der Ablenkung der Elektronenstrahlen (15) geändert werden, und wodurch die mehreren zweiten Vierfach-Elektronenlinsen (QPL1) entsprechend den drei Elektronenstrahlen (15) zwischen dem Zusatzgitter (Gs) und dem ersten Gitter (G3) gebildet werden, und von denen jede eine zweite Linsenkraft aufweist, welche die zweiten horizontalen und vertikalen Linsenkräfte zum Ablenken des der Elektronenstrahlen (15) in der Horizontalebene bzw. zum Konvergierenlassen jedes der Elektronenstrahlen (15) in der Vertikalebene aufweist, die je nach der Ablenkung der Elektronenstrahlen (15) geändert werden.
  6. Elektronenkanonenanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusatzgitter (Gs) drei längliche Löcher (19) aufweist, um jeweils ein Passieren der drei Elektronenstrahlen (15) zu ermöglichen, wobei die länglichen drei Löcher (19) in der Horizontalrichtung angeordnet sind und jedes der Löcher (19) in der Vertikalrichtung langgestreckt ist.
  7. Elektronenkanonenanordnung nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zum Bilden der Überkreuzungspunkte (21, 21V, 21H) der emittierten Elektronenstrahlen (15) Steuer- und Schirmgitter (G1, G2) aufweist, die zwischen dem Emittiermittel (K) und dem Leuchtstoffschirm (12) angeordnet sind, das Mittel zum Bilden des Hauptlinsensystems (QPLISL, QPL2ML) umfasst: erste, zweite, dritte, vierte und fünfte Gitter (G3, G4, G51, G52, G6), die zwischen dem Bildungsmittel (K) und dem Leuchtstoffschirm (12) angeordnet sind, und ein Zusatzgitter (Gs), das zwischen dem Schirmgitter (G2) und dem ersten Gitter (G3) angeordnet ist, Mittel zum Anlegen einer Fokussierspannung (Vf) an das Zusatzgitter (Gs) und an das dritte Gitter (G51) zum Anlegen einer dynamischen Spannung (Vf + Vd) an die ersten und die vierten Gitter (G3, G52), wobei die dynamische Spannung (Vf + Vd) je nach der Ablenkung der Elektronenstrahlen (15) verändert wird, und zum Anlegen einer Gitterspannung (Vc2) an das zweite Gitter (G4) und an eines der Steuer- und Schirmgitter (G1, G2), wodurch die mehreren ersten Vierfach-Elektronenlinsen (QPL2), die den drei Elektronenstrahlen entsprechen, zwischen dem dritten und vierten Gitter (G51, G52) gebildet werden, wobei jedes von diesen eine erste Linsenkraft aufweist, welche die ersten horizontalen und vertikalen Linsenkräfte zum Konvergierenlassen jedes der Elektronenstrahlen (15) in der Horizontalebene bzw. zum Ablenken jedes der Elektronenstrahlen (15) in der Vertikalebene aufweist, die je nach der Ablenkung der Elektronenstrahlen (15) geändert werden, und wodurch die mehreren zweiten Vierfach-Elektronenlinsen (QPL1), die den drei Elektronenstrahlen (15) entsprechen, zwischen dem Zusatzgitter (Gs) und dem ersten Gitter (G3) gebildet werden, von denen jedes eine zweite Linsenkraft hat, welche die zweiten horizontalen und vertikalen Linsenkräfte zum Ablenken jedes der Elektronenstrahlen (15) in der Horizontalebene bzw. zum Konvergierenlassen jedes der Elektronenstrahlen (15) in der Vertikalebene aufweist, die je nach der Ablenkung der Elektronenstrahlen (15) geändert werden.
  8. Elektronenkanonenanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusatzgitter (Gs) drei längliche Löcher (19) aufweist, um jeweils ein Passieren der drei Elektronenstrahlen (15) zu ermöglichen, wobei die länglichen drei Löcher (19) in der Horizontalrichtung angeordnet sind und jedes der Löcher (19) in der Horizontalrichtung langgestreckt ist.
  9. Elektronenkanonenanordnung nach Anspruch 5, 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterlinsen (SL) durch das erste, zweite und dritte Gitter (G3, G4, G51) gebildet sind, wobei jede der Unterlinsen (SL) die horizontale Konvergenzlinsenkraft zum Konvergierenlassen der Elektronenstrahlen (15) aufweist, und jede zweite Vierfach-Elektronenlinse (QPL1) eine zweite Linsenkraft hat, welche die horizontale Linsenkraft umfasst, um die horizontale Konvergenzlinsenkraft der Unterlinse (SL) je nach der Ablenkung der Elektronenstrahlen (15) im wesentlichen aufzuheben.
  10. Elektronenkanonenanordnung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Gitter (G4) drei längliche Löcher (23) aufweist, um jeweils ein Passieren der drei Elektronenstrahlen (15) zu ermöglichen, wobei die länglichen drei Löcher (23) in der Horizontalrichtung angeordnet sind und jedes der Löcher in der Vertikalrichtung langgestreckt ist.
  11. Elektronenkanonenanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die horizontale Konvergenzlinsenkraft der Unterlinse (SL) größer ist als die vertikale Konvergenzlinsenkraft der Unterlinse (SL).
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