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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung:
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf eine Pumpe mit einem verbesserten Strömungsmitteldurchlass und insbesondere
bezieht sich die Erfindung auf eine Pumpe mit einem Außengehäuse, welches
einen Pumpenabschnitt oder einen Motor unterbringt.
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Beschreibung von mit der
Erfindung in Beziehung stehender Technik:
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Es sind bereits Pumpen bekannt, die
ein Außengehäuse besitzen,
welches eine Pumpe oder einen Motor umschließt. Beispielsweise ist eine
Pumpe mit voller Umfangsströmung
in der Japanischen Offenlegungsschrift Nr. 6-10890 offenbart und
weist ein Außengehäuse aus
Metallblech auf, welches einen Motor darinnen umschließt.
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Das Außengehäuse einer solchen Pumpe enthält ein auf
der Innenoberfläche
zu verarbeitendes Strömungsmittel
und umschließt
auch eine Pumpe oder einen Motor zum Schutze des selben. Ein Dichtglied
ist auf der Innenoberfläche
des Außengehäuses angeordnet,
um zu verhindern, dass Strömungsmittel
unter einem Abgabedruck in eine Zone oder Region unter Saugdruck
leckt. Diese Struktur ist für
Pumpen gut geeignet, die einen einfachen Strömungsmittelfluss darinnen handhaben.
Insbesondere fließt
der Hauptfluss eines durch eine solche Pumpe verarbeiteten Strömungsmittels
nur in einer Richtung im Außengehäuse nachdem
Strömungsmittel
in das Außengehäuse eingeführt ist,
bis es vom Außengehäuse abgegeben
wird. Die Pumpe arbeitet daher mit hoher Effizienz ohne irgendeinen
unerwünschten Druckabfall
zu verursachen.
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Da das Außengehäuse von relativ einfacher Form
ist kann es ferner leicht durch Pressen von Metallblech erzeugt
werden.
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Die Prinzipien der Pumpe die nur
die Innenoberfläche
des Außengehäuses benutzt,
um ein Strömungsmittel
zu verarbeiten, haben jedoch eine Einschränkung zur Folge, und zwar hinsichtlich
der verschiedenen baulichen Möglichkeiten.
Wenn beispielsweise eine ausgeglichene Mehrstufenpumpe einen Strömungsmitteldurchlass
besitzen würde
von einer vorhergehenden Stufe zu einer darauffolgenden Stufe innerhalb
eines Außengehäuses, dann würde die
Pumpe einen außerordentlich
komplizierten Aufbau besitzen, der die Herstellung der Pumpe als
ein marktfähiges
Produkt unmöglich
machen könnte.
Darüber
hinaus ist folgendes zu bedenken: wenn eine vertikale Mehrstufenvollumfangsströmungspumpe
der Normalbauart, und nicht eine Pumpe der ausgeglichenen Bauart,
derart angeordnet würde,
dass ein Strömungsmittel
von einem unteren Teil eines Außengehäuses abgegeben
würde,
nachdem das Strömungsmittel
den Motor hinreichend gekühlt
hat, dann wäre
es notwendig einen ringförmigen Strömungsmitteldurchlass
vorzusehen, der eine große
Durchlassfläche
um den Motor herum aufweist. Ein derartiger ringförmiger Strömungsmitteldurchlass wäre unerwünscht, da
er den Außendurchmesser des
Außengehäuses vergrößern würde.
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Ferner ist bereits eine Vollumfangsströmungsdoppelsaugpumpe
bekannt, die einen zylindrischen Außenmotorrahmen aufweist, und
zwar angeordnet um den Stator eines Motors herum, wobei ein Außenzylinder
einen Ringraum zwischen dem Außenzylinder
und einer äußeren Umfangsoberfläche des
zylindrischen Außenmotorrahmens
definiert und seitlich beabstandet Pumpenabschnitte an entsprechenden
entgegengesetzt liegenden Enden der Welle des Motors angebracht
sind, um ein zu verarbeitendes Strömungsmittel in den Ringraum
einzuführen.
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In der bekannten Vollumfangsströmungsdoppelsaugpumpe
fließt
ein von einem Sauganschluss angesaugtes Strömungsmittel in den Pumpenabschnitt
in dem das Strömungsmittel
in entsprechende Laufräder
eingeführt
wird. Das Strömungsmittel
fließt
sodann abgegeben von den Laufrädern
in den Ringraum zwischen dem Außenzylinder
und dem zylindrischen Außenmotorrahmen
und es erfolgt eine Kombination miteinander im Ringraum. Der kombinierte
Strömungsmittelfluss
wird sodann von einem Auslassanschluss definiert im Außenzylinder abgegeben.
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Die Vollumfangsströmungsdoppelsaugpumpe
ist wirkungsvoll bei der Auslöschung
von Schubbelastungen in die durch das Strömungsmittel entwickelt werden
und sieht Saugfähigkeit
insbesondere dann vor, wenn die Pumpe bei hoher Drehzahl betrieben
wird. Da die Pumpe jedoch von der Doppelsaugbauart ist, ist sie
nicht geeignet zur Verwendung als eine Pumpe zum Pumpen eines Strömungsmittels mit
einer sehr niedrigen Strömungsrate.
Eine effektive Möglichkeit
der Realisierung der Zentrifugalpumpe zum Pumpen eines Strömungsmittels
mit einer sehr niedrigen Strömungsrate
besteht in der Reduktion der Breite der Schaufeln eines Laufrads
in der Pumpe. Wenn die Breite der Schaufeln reduziert wird, wird
jedoch die Effizienz der Pumpe abgesenkt und das Laufrad wird der
Gefahr des Verstopfen mit Fremdmaterial unterworfen. Zudem hat die
Pumpe der Doppelsaugbauart als eine Pumpe zum Pumpen eines Strömungsmittels
mit sehr niedriger Strömungsrate
mehr Nachteile als eine Pumpe der Einzelsaugbauart, da die Strömungsmittelmenge,
die durch die Doppelsaugpumpe gepumpt wird die Summe der Strömungsmittelmengen
ist, die von beiden Laufrädern
derselben abgegeben werden.
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Die Dokumente CH 637 185 A, GB 2
036 869 A, GB 2 007 770 A,
EP
0566 089 A und
US
1 823 455 A offenbaren eines oder mehrere der Merkmale
der Ansprüche
1 oder 11 aber offenbaren jedenfalls nicht Verbindungsmittel angeordnet
außerhalb
des Außengehäuses zur
Führung
einer Strömungsmittelhauptströmung von
einem Raum definiert in dem Außengehäuse in einen
anderen Raum definiert in dem Außengehäuse.
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Insbesondere offenbart die GB 2 007
770 A eine Pumpvorrichtung, die zwei zentrifugale Pumpelemente für einen
Antrieb zum gemeinsamen Antrieb der Pumpenelemente aufweist. Die
Pumpvorrichtung besitzt ein Gehäuse,
welches Strömungspfade
derart definiert, dass die zentrifugalen Pumpelemente in Serie oder
parallel selektiv verbunden werden können. Der Übergang wird durch Drehung um
180° erreicht,
und zwar von einem beweglichen Endteil des Gehäuses nach Lösen von Befestigungsmitteln.
Speziell, wie in 1 gezeigt,
sind zwei Kanäle
in dem Mittelteil, welches den Motor enthält, geformt. Die zwei Kanäle sind
voneinander in Umfangsrichtung des Mittelteils getrennt. D. h. bei
dieser Anordnung gibt es keinen Ringraum zum Einführen von Strömungsmittel
in den Pumpabschnitt. Ferner befindet sich kein Auslassdurchlass
zwischen dem Innengehäuse
und dem Außengehäuse zur
Abgabe des Strömungsmittels
vom Pumpenabschnitt.
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EP 0 713 976 A bildet Stand der Technik gemäss Art.
54(3) EPC und offenbart eine Vollumfangsströmungspumpe mit einem Motor
der einen Stator aufweist, ferner mit einer drehbar im Stator angeordneten
Welle und mit einem Rotor angebracht auf der Welle zur Drehung bezüglich des
Stators und schließlich
mit einem Außenrahmenkäfig angeordnet um
den Stator herum, wobei ein Außenzylinderpumpengehäuse um den
Außenrahmenkäfig herum
angeordnet ist mit einem Ringraum der dazwischen definiert ist,
und ferner ist eine Pumpenanordnung an einem Ende der Welle angebracht,
um ein Strömungsmittel
in den Ringraum zu Pumpen oder von dem Ringraum eingeführtes Strömungsmittel
zu pumpen. Die Vollumfangsströmungspumpe
weist ferner ein Innengehäuse
auf, und zwar vorgesehen in dem außenzylindrischen Pumpengehäuse zur
Unterbringung des Laufrades und eine elastische Dichtung ist zwischen
dem außenzylindrischen
Pumpengehäuse
und dem Innengehäuse
angeordnet, um zu verhindern, dass gepumptes Strömungsmittel im Außenzylinderpumpengehäuse zu einer
Saugseite des Laufrades hin leckt.
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Schließlich offenbart die
EP 0 634 837 A einen
gekapselten Motor zur Verwendung in einer Pumpe, wobei ein Außenrahmengehäuse vorgesehen
ist, und zwar passend über
einen Stator, wobei ferner ein Paar von Seitenrahmengliedern an
entsprechende offene Enden des Außenrahmengehäuses angeschweißt ist und
eine Kapsel über
den Stator gepasst ist, und zwar verbunden mit den Seitenrahmengliedern;
ein Außenzylinder
ist um das Außenrahmengehäuse angeordnet
mit einem dazwischen definierten Ring raum, wobei der Außenzylinder
an das Außenrahmengehäuse geschweißt ist. Der
Außenzylinder
besitzt ein Paar von Flanschen die jeweils an axial beabstandeten
offenen Enden davon angebracht sind, und zwar zur Befestigung an Komponenten
einer Pumpenanordnung, wobei ein Strömungsmittel innerhalb des Außenzylinders
verarbeitet wird. Der Außenzylinder
besitzt in einer Außenumfangswand
definiertes Loch zum Hindurchführen
von Leitern zum Anschluss einer Leistungsversorgung.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es ist daher ein Ziel der vorliegenden
Erfindung eine Pumpe vorzusehen, die einen relativ einfachen Aufbau
in einem Außengehäuse besitzt,
aber gestattet, dass sie selbst in einem weiten Bereich von Pumpenkonfigurationen
konstruiert werden kann, und zwar einschließlich einer ausgeglichenen
Mehrstufenpumpe. Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht
darin, eine Pumpe vorzusehen, die eine erforderliche Strömungsdurchlassfläche besitzt und
eine relativ kleine Größe aufweist,
ohne dass dabei eine Notwendigkeit zur Erhöhung des Außendurchmessers eines Außengehäuses auftritt.
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Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht
darin eine mehrstufige Vollumfangsströmungskapselmotorpumpe vorzusehen,
die eine gemeinsame Welle besitzt, die sowohl als Motorwelle als
auch als Pumpenwelle dient, wobei die Pumpe in der Lage ist, ein Strömungsmittel
mit einer niedrigen Strömungsrate oder
-geschwindigkeit bei hohem Pumpendruck zu pumpen.
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Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht
darin eine ausgeglichene (ausbalancierte) Mehrstufenpumpe vorzusehen,
und zwar mit einer einfachen Anordnung zum Auslöschen von Radialbelastungen.
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Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht
darin eine Vollumfangsströmungseinzelnsaugpumpe
vorzusehen, und zwar von einfachem Aufbau, wobei diese Pumpe axiale
Schubbelastungen auslöschen kann,
die sich darinnen entwickeln und wobei diese Pumpe ferner ein Strömungsmittel
mit einer niedrigen Strömungsrate
bei hohem Pumpendruck pumpen kann.
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Ein noch weiteres Ziel der Erfindung
besteht darin eine Pumpe vorzusehen, die eine gewünschte oder
Sollsaugleistungsfähigkeit
bei Betrieb bei hohe Drehzahl aufrecht erhält.
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Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht
darin eine Pumpe vorzusehen, die darinnen entwickelte Radialbelastungen
auslöscht.
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Um die obigen Ziele zu erreichen
wird erfindungsgemäß eine Pumpe
nach Anspruch 1 oder 11 vorgesehen. Bevorzugte Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
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Mit der obigen Anordnung kann die
Pumpe als eine ausgeglichene mehrstufige Pumpe aufgebaut sein, und
zwar zum Reduzieren der axialen Schubkräfte, um so in der Lage zu sein
ein Strömungsmittel
mit einer niedrigen Geschwindigkeit oder Rate bei hohem Pumpendruck
zu pumpen.
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Die Pumpe weist einen gekapselten
Motor auf, und zwar mit einer Kapsel und die Laufräder sind derart
angeordnet dass sie den durch alle Laufräder entwickelten Abgabedruck
nicht direkt an die Kapsel anlegen.
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Die ausgeglichene Multi- oder Mehrfachstufenpumpe
weist auch zwei einzelne Voluten auf, und zwar aneinander anschließend, d.
h. in entgegengesetzten Richtungen gerichtet, um Radialbelastungen auszulöschen durch
eine einfache und kompakte Anordnung.
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Die Verbindungsmittel wie beispielsweise
ein Verbindungsrohr oder ein Gehäuse
sind außerhalb des
Außengehäuses angeordnet
und können
das Strömungsmittel
von einem Raum im Außengehäuse in einen
weiteren Raum im Außengehäuse leiten. Dieser
Aufbau gestattet, dass die Pumpe als eine ausgeglichene Mehrstufenpumpe
konstruiert wird. Wenn eine allgemeine Mehrstufenpumpe die Verbindungsmittel
der oben beschriebenen Bauart aufweist, so kann der Außendurchmesser
des Außengehäuses derselben
reduziert werden.
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Das Außengehäuse besitzt ein erstes Außengehäuseglied
welches einen Ringströmungsmitteldurchlass
definiert, und zwar zwischen dem ersten Außengehäuseglied und einem Außenmotorrahmen, und
ferner ist ein zweites Außengehäuseglied
an mindestens einem der Axialenden des ersten Außengehäuseglieds befestigt oder angebracht.
Das Außengehäuse dieser
Konstruktion gestattet dass die Pumpe als eine Vollumfangsströmungspumpe
konstruiert wird, die einen außerordentlich
leisen Betrieb gewährleistet
und wobei das Geräusch
selbst bei Betrieb mit hoher Drehzahl reduzieren kann, und zwar durch
die Verwendung eines Frequenzwandlers und so weiter. Abhängig von
den mit der Pumpe verbundenen Rohrleitungen kann das Verbindungsrohr
entweder an dem ersten oder an dem zweiten Außengehäuseglied befestigt sein, und
zwar mit leichten Modifikationen zur Anbringung des Verbindungsrohres. Demgemäss kann
die Pumpe an unterschiedliche Bedingungen ihrer Verwendung angepasst
werden.
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Das Verbindungsrohr bzw. -leitung
ist an einer Außenoberfläche des
Außengehäuses angebracht.
Das Außengehäuse ist
im allgemeinen derart konstruiert, dass seine Außen- und Innenoberflächen aus
dem gleichen Material hergestellt sind. Da dann kein Problem entsteht,
wenn zu handhabendes Strömungsmittel
durch die Pumpe in Kontakt mit der Außenoberfläche des Außengehäuses und auch mit der Innenoberfläche desselben
gebracht wird, kann die Außenoberfläche des
Außengehäuses als
ein Teil eines Strömungsmitteldurchlasses
definiert durch das Verbindungsrohr dienen. Infolge dessen kann
die zur Herstellung der Pumpe verwendete Materialmenge verringert
werden und die Größe der Pumpe
kann reduziert werden.
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Es ist am bevorzugtesten, das Außengehäuse aus
Metallblech herzustellen und das Verbindungsrohr mit dem Außengehäuse zu verschweißen. Das
aus Metallblech bestehende Außengehäuse besitzt
hinreichend mechanische Festigkeit, ist aber nicht starr genug und
hat die Tendenz während
des Betriebs der Pumpe zu vibrieren oder zu schwingen. Da jedoch
das Verbindungsrohr das Außengehäuse angeschweißt ist,
ist das Außengehäuse starr
genug durch das angeschweißte
Verbindungsrohr und es wird eine unerwünschte Schwingung beim Betrieb der
Pumpe verhindert. Da Verbindungslöcher, die mit dem Verbindungsrohr
verbunden werden müssen, leicht
in dem Außengehäuse ausgeformt
werden können
und da das Verbindungsrohr leicht mit dem Außengehäuse verschweißt werden
kann, kann das Außengehäuse in effizienter
Weise hergestellt werden.
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In dem Fall, wo die Laufräder Laufräder der vorhergehenden
und Laufräder
der darauffolgenden Stufe umfassen und das Verbindungsrohr zur Führung des
Strömungsmittels
von der vorhergehenden Laufradstufe zur darauffolgenden Laufradstufe
angeordnet ist, kann die Pumpe als eine ausgeglichene Mehrstufenpumpe
konstruiert werden.
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Wenn die Laufräder ein Laufrad zur Erzeugung
einer entgegengesetzten Axialschubkraft umfassen, dann kann, die
gesamte durch die Pumpe erzeuge Schubkraft reduziert werden.
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Der gekapselte Motor weist eine Welle
auf und einen Rotor angebracht auf der Welle und drehbar angeordnet
in einem Stator. Die Laufräder
weisen ein Laufrad angebracht an einem Ende der Welle auf und besitzen
einen Saugmund der sich in einer ersten Richtung öffnet, und
ein weiteres Laufrad ist an einem entgegengesetzten Ende der Welle
angeordnet und besitzt einen Saugmund der sich in eine zweite Richtung
entgegengesetzt zur ersten Richtung öffnet. Da die Laufräder an den
entgegengesetzten axialen Endteilen der Welle verteilt sind, wird die
Anzahl der an einem Axialende der Welle angeordneten Laufräder reduziert.
Daher wird der Überhang
der Welle von jeder der Lageranordnungen zu dem entsprechenden Axialende
reduziert und die Pumpe besitzt eine vergrößerte mechanische Stabilität.
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Da die Pumpe den gekapselten Motor
umfasst, erfordert sie keine Wellendichtvorrichtungen und verhindert
dass Strömungsmittel
aus dem Außengehäuse herausleckt,
selbst dann, wenn ein hoher Druck in dem Außengehäuse während des Betriebs der Mehrstufenpumpe
entwickelt wird.
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Die Laufräder sind ferner derart angeordnet, dass
der durch sämtliche
Laufräder
entwickelte Gesamtabgabedruck nicht direkt an die Kapsel des gekapselten
Motors angelegt wird. Der Druckwiderstand des gekapselten Motors
hängt grob
gesagt von der mechanischen Festigkeit der Kapsel ab. Gemäss der vorliegenden
Erfindung wird der Abgabedruck von dem Endstufenlaufrad, d. h. der
gesamte Abgabedruck von sämtlichen
Laufrädern
nicht an die Kapsel angelegt. In den Ausführungsbeispielen der 1 und 3 wird der durch nur zwei der Laufräder entwickelte
Abgabedruck an die Kapsel angelegt. In dem Ausführungsbeispiel gemäss 4 wird der Abgabedruck irgendeines
der Laufräder
nicht an die Kapsel angelegt. Da die Laufräder so angeordnet sind, dass
verhindert wird, dass die Kapsel einem unerwünscht hohen Strömungsmitteldruck
ausgesetzt wird, kann der gekapselte Motor einen relativ niedrigen
Druckwiderstand besitzen und die Pumpe kann selbst dann betrieben
werden, wenn sie einen hohen Strömungsmitteldruck
entwickelt.
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Ferner sind zwei einzelne Voluten
assoziiert mit den entsprechenden Laufrädern vorgesehen, und zwar mit
entgegengesetzt gerichteten Saugmündern und ferner 180° beabstandet
voneinander um die Welle herum, um so Radialbelastungen – entwickelt durch
das von den Laufrädern
abgegebene Strömungsmittel – auszulöschen. Die
einzelnen Voluten werden deshalb verwendet, weil sie effektiv das
Strömungsmittel
ungestört,
d. h. glatt, in das Verbindungsrohr und ein Abgaberohr leiten, wobei
diese 180° voneinander
beabstandet sind, anders als die Führungsschaufeln die zur Führung des
Strömungsmittels
verwendet würden.
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Wenn die zwei einzelnen Voluten integral miteinander
als eine einheitliche Komponente ausgeformt sind, dann sind sie
genau 180° voneinander beabstandet,
um die Entwicklung von Radialbelastungen zu verhindern, die andernfalls
die Tendenz besäßen dann
aufzutreten, wenn die einzelnen Voluten nicht genau in einer 180° beabstandeten
Beziehung positioniert sind. Eine Wellendichtung ist in einem Axialloch
definiert durch die einzelnen Voluten positioniert und sieht eine
kompakte Abdichtungsstruktur vor, die effektiv ist das Lecken von
Strömungsmittel zu
verhindern.
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Gemäss der Erfindung kann eine
Pumpe einen Mehrfachstufenpumpabschnitt eines Einzelsaugtyps besitzen
und eine Vielzahl von Laufrädern, die
mindestens ein Laufrad umfassen, dessen Saugmund sich in einer Richtung
entgegengesetzt zu der Richtung öffnet,
in der die Saugmünder
der anderen Laufräder
sich öffnen.
Wenn die Anzahl der Laufräder,
deren Saugmünder
sich in der gleichen Richtung öffnen,
einfach erhöht
würde,
dann würden
die Axialschubkräfte
auch proportional zur Anzahl der Laufräder erhöht. Daher sollte die Kapazität der Schublager im
Hinblick auf die Maximalzahl der Laufräder die eingebaut werden können bestimmt
werden.
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Die Axialschubkräfte können auf verschiedenen Wegen
reduziert werden, um ein Ausgleichsloch vorzusehen. Zum Auslöschen der
Axialschubkräfte selbst
ist es am effektivsten Laufräder
vorzusehen, deren Saugmünder
sich in unterschiedlichen Richtungen öffnen. Bisher war keine ausgeglichene
Mehrfachstufenpumpe aufgebaut in der Form einer Vollumfangsströmungspumpe
verfügbar.
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Die Vollumfangsströmungspumpe
ist geeignet zur Verwendung als eine Pumpe kleiner Größe die mit
einer hohen Drehzahl von mindestens 4000 Umdrehungen pro Minute
läuft,
und zwar durch die Verwendung eines Frequenzumwandlers oder dergleichen.
Geräusche
und Vibrationen werden durch die Pumpe dann erzeugt, wenn sie bei
einer derartig hohen Drehzahl betrieben wird und die Absorption und
Dämpfung
kann erfolgen durch ein Strömungsmittel
welches durch die Pumpe verarbeitet wird.
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Die Konstruktionsspezifikationen
der Schublager werden durch einen PV-Wert bestimmt, d. h. (Gleitoberflächendruck) × (Gleitgeschwindigkeit).
Bei Drehung mit hoher Geschwindigkeit muss der Gleitoberflächendruck
abgesenkt werden da die Gleitgeschwindigkeit hoch ist, d. h. die
axialen Schubkräfte müssen reduziert
werden. Daher ist es außerordentlich
signifikant eine ausgeglichene Mehrstufenpumpe in der Form einer
Vollumfangsströmungspumpe
zu konstruieren.
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Wenn der Motor einen zylindrischen
Außenmotorrahmen
aus Metallblech verwendet, dann hat der zylindrischen Außenmotorrahmen
die Tendenz Beanspruchungen nach Innen zu übertragen, wenn unregelmäßige Drücke an seine
Außenoberfläche angelegt
werden. Infolge dessen kann es bevorzugt sein, einen Ringraum zu
definieren, und zwar zwischen dem zylindrischen Außenmotorrahmen
und dem Außengehäuse um einen
gleichförmigen
Druck in dem Ringraum aufrecht zu erhalten.
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In dem in den 1 und 2 gezeigten
Ausführungsbeispiel
ist die Pumpe derart angeordnet, dass im wesentlichen identische
Strömungsmitteldrücke an entgegengesetzten
Axialenden des Rotors des gekapselten Motors entwickelt werden.
Wenn an den entgegengesetzten Axialenden des Rotors unterschiedliche
Drücke
entwickelt würden,
dann würde eine
Axialschubkraft infolge der Differenz zwischen den Drücken, die
an entgegengesetzten Axialenden des Rotors wirken, erzeugt werden
und somit die Effektivität
der ausgeglichenen Multi- oder Mehrfachsstufenpumpe verschlechtern.
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Das Innengehäuse angeordnet im Außengehäuse der
Pumpe, die als eine Vollumfangsströmungspumpe konstruiert ist,
und das Laufrad aufnimmt hat einen Saugdurchlass zum Leiten des
Strömungsmittels
zum Saugmund des Laufrades. Der Abgabedurchlass definiert zwischen
dem Innengehäuse
und dem Außengehäuse dient
zur Führung des
Strömungsmittels
um. die Strömung
abgegeben vom Laufrad zur Außenseite
des Außengehäuses abzugeben.
Dieses Strömungsmitteldurchlassarrangement
ergibt eine Struktur oder einen Aufbau zum Ausgleich der Axialschubkräfte in der
Pumpe.
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Wenn eine Mehrstufenpumpe des Vollumfangsströmungseinzelsaugtyps
zum Ausgleichen der axialen Schubkräfte verwendet wird, und zwar
mit Laufrädern
mit entsprechenden Saugmundöffnungen in
entgegengesetzen Richtungen, dann ist es notwendig, dass die Pumpe
einen Strömungsmitteldurchlass
besitzt, der den Pumpabschnitt der vorhergehenden Stufe und den
Pumpabschnitt der darauffolgenden Stufe verbindet. Ein derartiger
Strömungsmitteldurchlass
kann dadurch vorgehen werden, dass man ein vom vorhergehenden Pumpenabschnitt
abgegebenes Strömungsmittel
an den Pumpenabschnitt der darauffolgenden Stufe durch ein Rohr
liefert. Ein derartiges System benötigt jedoch ein Rohr und ist
relativ komplex in seinem Aufbau.
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Gemäss der vorliegenden Erfindung
besitzt das Innengehäuse
den Saugdurchlass zum Leiten des Strömungsmittels welches von der
Motorseite zum Saugmund des Laufradabschnittes verläuft, der entfernt
vom Motor angeordnet ist, und der Abgabedurchlass wird definiert
zwischen dem Innengehäuse und
dem Außenzylinder
und dient zur Führung
des Strömungsmittels
abgegeben von dem Laufrad zu der Außenseite des Außenzylinders.
Diese Strömungsmitteldurchlassanordnung
gestattet dass die Pumpe leicht als eine Mehrstufenpumpe eines ausgeglichenen
Einzelsaugtyps konstruiert werden kann.
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Wenn eine Pumpe des Einzelsaugtyps
mit hoher Geschwindigkeit oder Drehzahl betrieben wird, und zwar
durch die Verwendung eines Inverters oder dergleichen, dann ist
es wichtig, dass die Pumpe eine gewünschte Saugleistung aufrecht
erhält.
Gemäss der
vorliegenden Erfindung besitzt das Laufrad der ersten Stufe eine
größere Konstruktionspunktströmungsrate
oder -kapazität
als irgendeines der anderen Laufräder. Speziell besitzt das Laufrad
der ersten Stufe einen Saugmunddurchmesser der größer ist als
der Saugmunddurchmesser irgendeines der anderen Laufräder, und
das Laufrad der ersten Stufe besitzt Schaufeln mit einer Breite,
die größer ist
als die Breite der Schaufeln der anderen Laufräder. Im allgemeinen zeigt ein
Vergleich zwischen Laufrädern mit
identischen Außendurchmessern
aber unterschiedlichen Saugmunddurchmessern dass das Laufrad mit
größerem Saugmunddurchmesser
eine bessere Saugperformance besitzt, als das Laufrad mit dem kleineren
Saugmunddurchmesser bei dem gleichen Strömungsratenpunkt. Die Gesamtströmungsrate
einer mehrstufigen Pumpe wird im wesentlichen durch ein Laufrad
mit einer kleineren Strömungsrate
bestimmt, und zwar vorgesehen darinnen. Es ist daher bei einer Pumpe
des Einzelsaugtyps möglich,
den im Betrieb bei hoher Drehzahl vorzusehen, um eine gewünschte Sauleistung
aufrecht zu erhalten.
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Es ist auch von Wichtigkeit für eine Pumpe die
mit einer hohen Drehzahl betrieben wird die axialen Schubkräfte auzulöschen und
auch die Radialbelastungen auszugleichen. Wenn die Pumpe bei einer hohen
Drehzahl betrieben wird, während
die Lager der Pumpe Radialbelastungen ausgesetzt sind, dann haben
die Lager die Tendenz schnell abgenutzt zu werden. Demgemäss muss
die Pumpe von einer solchen Struktur oder einem solchen Aufbau sein,
dass Radialbelastungen ausgeglichen und ausgelöscht werden können.
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Gemäss der vorliegenden Erfindung
werden solche Radialbelastungen dadurch ausgelöscht oder aufgehoben, dass
man eine doppelte Volutenkonstruktion verwendet, und zwar bestehend
aus Abgabevoluten assoziiert mit dem Endstufenlaufrad im Innengehäuse, und
auch durch Konstruktion einer Rücklaufschaufel
und einer Führungseinheit
assoziiert mit den anderen Laufrädern
als Voluten oder Führungsschaufeln.
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Die obigen und weitere Ziele, Merkmale
und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung
in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen
die bevorzugte Ausführungsbeispiele der
vorliegenden Erfindung beispielhaft zeigen.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Vertikalschnitt einer Pumpe gemäss einem ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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2 ist
ein Querschnitt längs
Linie II-II der 1;
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3 ist
ein Vertikalschnitt einer Pumpe. gemäss einem zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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4 ist
ein Vertikalschnitt einer Pumpe gemäss einem dritten Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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5 ist
ein Schnitt längs
Line V-V der 1;
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6 ist
ein Vertikalschnitt einer Pumpe gemäss einem vierten Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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7 ist
ein Vertikalschnitt einer Pumpe gemäss einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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8 ist
ein Querschnitt längs
Linie VIII-VIII der 7.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Gleiche oder einander entsprechende
Teile sind mit gleichen oder einander entsprechenden Bezugszeichen
in sämtlichen
Ansichten bezeichnet.
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Die 1 und 2 zeigen eine Pumpe gemäss einem
ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung wobei die Pumpe als eine vertikale Mehrstufenpumpe konstruiert
ist.
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Die vertikale Mehrstufenpumpe besitzt
ein zylindrisches Pumpengehäuse 1,
welches einen gekapselten Motor 6 aufnimmt, und zwar positioniert mittig
darinnen. Wie in 1 gezeigt
besitzt der gekapselte Motor 6 eine Hauptwelle 7,
die sich vertikal erstreckt und trägt an seinem entgegengesetzten Endteil
entsprechende Paare von unteren Laufrädern 8A und 8B und
oberen Laufrädern 8C, 8D.
Die unteren Laufräder 8A, 8B besitzen
entsprechende Saugmünder
die sich nach unten axial öffnen
und die oberen Laufräder 8C, 8D besitzen
entsprechende Saugmünder
die sich nach oben axial öffnen.
Die Laufräder 8A, 8B, 8C, 8D werden
auch als erste, zweite, dritte und vierte bzw. Endstufenlaufräder bezeichnet.
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Das Pumpengehäuse 1 weist einen
Außenzylinder 2 aus
rostfreiem Stahlblech auf, ferner ein Sauggehäuse 3 aus rostfreiem
Stahlblech, und zwar verbunden mit einem unteren Ende des Außenzylinders 2 durch
Flansche 51, 52 und ferner ist eine Abdeckung 4 aus
rostfreiem Stahl vorgesehen, und zwar verbunden mit einem oberen
Ende des Außenzylinders 2 durch
Flansche 53, 54. Das Sauggehäuse 3 besitzt einen
Saugmund 3A definiert in einer Seitenwand desselben und
eine Saugdüse 5 ist
an der Seitenwand des Sauggehäuses 3 um
den Sauganschluss 3A herum befestigt und ragt radial nach
außen.
Eine Unterteilungswand 9 ist an dem Sauggehäuse 3 angebracht,
und zwar diametral gegenüber dem
unteren Ende der Hauptwelle 2 und besitzt eine Saugöffnung 9A definiert
in einem mittigen Axialvorsprung davon und in Verbindung mit dem
Saugmund des Laufrads 8A der ersten Stufe.
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Das Sauggehäuse 3 nimmt ein Innengehäuse 10 auf,
und zwar axial beabstandet von der Unterteilungswand 9 und
bringt die unteren Laufräder 8A, 8B darinnen
unter, die axial voneinander beabstandet sind. Das Innengehäuse 10 enthält auch
darinnen ein Paar von axial beabstandeten Haltern 46 positioniert
unterhalb der unteren Laufräder 8A bzw. 8B, und
zwar haltend entsprechende Auskleidungsringe 45 angeordnet
um die entsprechenden Saugmünder der
unteren Laufräder 8A, 8B herum,
wobei eine Rückführschaufel 47 axial
zwischen dem Laufrad 8B und dem oberen Halter 46 angeordnet
unterhalb des Laufrads 8B angeordnet ist, und zwar zur
Führung
eines Strömungsmittels
abgegeben von dem Laufrad 8A der ersten Stufe nach oben
zu dem Laufrad 8B der zweiten Stufe; ferner ist eine Führungseinheit 48 oberhalb
des oberen Halters 46 positioniert und erstreckt sich um
den Impeller bzw. das Laufrad 8B herum, und zwar zur Führung eines
Strömungsmittels abgegeben
radial nach außen
von dem Laufrad 8B der zweiten Stufe zur Strömung axial
nach oben.
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Der gekapselte Motor 6 weist
einen Stator 13 auf, einen zylindrischen Außenmotorrahmen 14 der über den
Stator 13 gepasst ist, ein Paar von axial beabstandeten
Seitenrahmenplatten 15, 16 jeweils angeschweißt an die
axial entgegengesetzt liegenden offenen Enden des Außenmotorrahmens 14 und
ferner ist eine zylindrische Kapsel 17 in den Stator 13 eingepasst
und besitzt entgegengesetzt liegende Axialenden angeschweißt an die
Seitenrahmenplatten 15, 16. Der gekapselte Motor 6 besitzt
auch einen Rotor 18 drehbar untergebracht in einer Rotorkammer
definiert in der Kapsel, und zwar in Radialausrichtung mit dem Stator 13,
und ferner durch Schrumpfpassung angebracht an der Hauptwelle 7. Der
Außenmotorrahmen 14 ist
fest in einer beabstandeten Beziehung radial nach innen gegenüber dem Außenzylinder 2 getragen,
und zwar mit einem ringförmigen
Strömungsmitteldurchlass 40,
der dazwischen definiert ist.
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Die Seitenrahmenplatte 16 besitzt
eine Vielzahl von Rippen 16a die sich axial nach oben erstrecken
und ferner ist eine radiale Unterteilungswand 50 an oberen
Enden der Rippen 16a getragen, und zwar um die Hauptwelle
7 herum. Die Unterteilungswand 50 besitzt ein Dichtglied 89 an
dem Außenumfang davon.
Die Unterteilungswand 50 besitzt eine Volute 50a die
sich in einer umgebenden Beziehung zu dem Laufrad 8D der
vierten oder Endstufe erstreckt, wobei dieses unterhalb des Laufrads 8C der
dritten Stufe positioniert ist. Die Unterteilungswand 50 besitzt
einen in ihrem oberen Ende definieren Sockel. Das Laufrad 8C der
dritten Stufe ist in einem Innengehäuse 55 untergebracht,
welches in einem oberen Endteil des Außenzylinders 2 positioniert
ist und ein unteres Ende besitzt, und zwar eingepasst in den Sockel
der Unterteilungswand 50. Die Unterteilungswand 50 trägt an ihrem
inneren Ende eine Wellendichtung 58 angeordnet um die Hauptwelle
7 herum, und zwar zur Verhinderung dass Strömungsmittel entlang der Hauptwelle 7 leckt.
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Das Innengehäuse 55 ist von einer
im wesentlichen zylindrischen Napfform und weist eine zylindrische
Wand 55a auf, und ferner eine obere Endabdeckung 55b verbunden
mit einem oberen Ende der zylindrischen Wand 55a. Eine
elastische Ringdichtung 56 ist angebracht an und erstreckt
sich um ein unteres Ende der zylindrischen Wand 55a. Die elastische
Ringdichtung 56 wird gegen eine Innenoberfläche des
Außenzylinders 2 gehalten,
um zu verhindern, dass ein Strömungsmittel
welches durch die Pumpe verarbeitet wird aus der Abgabezone zurück in die
Saugzone der Pumpe leckt. Die Abdeckung 55b besitzt eine
Mittelsaugöffnung 55c darinnen
definiert, und zwar in Verbindung mit dem Saugmund des Laufrades 8C der
dritten Stufe.
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Das Innengehäuse 55 und die Unterteilungswand 50 werden
auf der Seitenrahmenplatte 16 getragen, und zwar durch
einen Bolzen 57, der an der Abdeckung 4 befestigt
ist und das Innengehäuse 55 axial
nach unten presst. Das Innengehäuse 55 nimmt darinnen
ein Paar von axial beabstandeten Haltern 46 auf, und zwar
positioniert oberhalb der oberen Laufräder 8C bzw. 8D und
entsprechende Auskleidungsringe 55 werden angeordnet um
die entsprechenden Saugmünder
der oberen Laufräder 8C, 8D herum
gehalten, und eine Rückführschaufel 47 ist axial
zwischen dem Laufrad 8C und dem unteren Halter 46 positioniert,
der oberhalb des Laufrads 8D positioniert ist, um Strömungsmittel
abgegeben vom Laufrad 8C der dritten Stufe nach unten zu
dem Laufrad 8D der Endstufe zu leiten. Die Halter 46 und
die Rückführschaufel 47 sind
in dem Innengehäuse 55 untergebracht
und sind identisch zu den Haltern 46 und der Rückführschaufel 47 angebracht
im Innengehäuse 10.
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Der Außenzylinder 2 besitzt
ein Paar von axial beabstandeten Verbindungslöchern 2a, 2b definiert
in einem oberen Teil davon. Die Verbindungslöcher 2a, 2b sind
miteinander durch ein Verbindungsrohr (Verbindungsleitung) oder
ein Gehäuse 60 (vgl. auch 2) verbunden, welches an
eine Außenumfangsoberfläche des
Außenzylinders
20000000000 angeschweißt
ist, und zwar in einer abdeckenden Beziehung mit den Verbindungslöchern 2a, 2b.
Der Außenzylinder 2 besitzt
auch ein Abgabefenster 2c definiert in einem oberen Teil
davon, und zwar in diametral entgegengesetzter Beziehung zu den
Verbindungslöchern 2a, 2b.
Das Abgabefenster 2c ist mit einem Abgaberohr oder einem
Gehäuse 61 abgedeckt,
welches an eine Außenumfangsoberfläche des
Außenzylinders 2 angeschweißt ist.
Das Abgaberohr 61 erstreckt sich nach unten zu einem unteren Teil
des Außenzylinders 2 und
besitzt einen Abgabeanschluss 61a definiert in einem unteren
Ende davon. Eine Abgabedüse 62 ist
an einer unteren Seitenwand des Abgaberohrs 61 befestigt,
und zwar um den Abgabeanschluss 61a herum und ragt radial nach
außen.
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Die Hauptwelle 7 ist drehbar
durch obere und untere Lageranordnungen angeordnet in der Rotorkammer
gelagert und positioniert auf entsprechenden oberen und unteren
Endteilen davon. Die oberen und unteren Lageranordnungen können durch
eine Strömung
des Strömungsmittels
geschmiert werden, welches in die Rotorkammer des gekapselten Motors 6 eingeführt wird.
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Die obere Lageranordnung die dicht
unterhalb der oberen Laufräder 8C, 8D positioniert
ist, weist einen Lagerbügel 21 auf,
der ein Radiallager 22 trägt und ein festes Schublager 23 das
oberhalb und benachbart zum Radiallager 22 positioniert
ist. Das Radiallager 22 besitzt eine Endstirnfläche die
auch als ein festes Schubgleitglied wirkt. Die obere Lageranordnung
weist auch ein drehbares Schublager 24 auf, und zwar als
ein drehbares Schubgleitglied positioniert oberhalb und axial hinweisend
zu dem festen Schublager 23. Das drehbare Schublager 24 ist
an eine Schubscheibe 26 befestigt die an der Hauptwelle 7 angebracht
ist.
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Der Lagerbügel 21 wird in einen
Sockel in der Seitenrahmenplatte 16 durch einen elastischen O-Ring 29 eingesetzt.
Der Lagerbügel 21 ist
axial an der Seitenrahmenplatte 16 gehalten, und zwar durch eine
elastische Dichtung 30. Das Radiallager 22 ist gleitbar
auf einer Hülse 31 angebracht,
die auf der Hauptwelle 7 angebracht ist.
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Die untere Lageranordnung, die dicht
oberhalb der unteren Laufräder 8A, 8B positioniert
ist, weist einen Lagerbügel 32 auf,
der ein Radiallager 33 trägt, das gleitbar auf eine Hülse 34 angebracht
ist, die auf der Hauptwelle 7 angerbacht ist. Die Hülse 34 wird
axial gegen eine Scheibe 35 gehalten die an einem unteren
Endteil der Hauptwelle 7 befestigt ist, und zwar durch
das Laufrad 8B, die Hülse 42 und
das Laufrad 8A, und zwar durch eine Schraube und Muttern 36 geschraubt über das
untere Ende der Hauptwelle 7. Der Lagerbügel 32 ist
in einem Sockel in der Seitenrahmenplatte 15 durch einen
elastischen O-Ring 37 eingesetzt. Der Lagerbügel 32 wird
axial gegen die Seitenrahmenplatte 15 gehalten.
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Die Arbeitsweise der Vertikalmehrfachstufenpumpe
gemäss
den 1 und 2 wird nunmehr beschrieben.
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Ein Strömungsmittel wird durch die
Saugdüse 5 und
den Sauganschluss 3a angesaugt und strömt durch die Saugöffnung 9a in
die Laufräder 8A, 8B der
ersten bzw. zweiten Stufe, welche der Druck des Strömungsmittels
erhöhen.
Das radial nach außen
von dem Laufrad 8B der zweiten Stufe abgegebene Strömungsmittel
wird durch die Führungseinheit 48 zur
axialen Strömung
nach oben geleitet. Das Strömungsmittel
oder Fluid wird sodann nach oben in den ringförmigen Strömungsmitteldurchlass 40 eingeführt, und
zwar zwischen dem Außenzylinder 2 und
dem zylindrischen Außenmotorrahmen 14 und das
Strömungsmittel
fließt
sodann von dem ringförmigen
Strömungsmitteldurchlass 40 durch
das Verbindungsloch 2a, das Verbindungsrohr 60,
das Verbindungsloch 2b in einen Raum definiert zwischen der
Abdeckung 4 und dem oberen Ende des Außenzylinders 2. Sodann
fließt
das Strömungsmittel
in die Laufräder 8C, 8D,
der dritten bzw. Endstufe was den Druck des Strömungsmittels oder Fluids vergrößert. Das
Fluid oder Strömungsmittel
abgegeben von dem Laufrad 8D der Endstufe wird durch die
Volute 50a geführt
und durch das Abgabefenster 2c radial nach außen in das
Abgaberohr 61 abgegeben. Sodann fließt das Strömungsmittel axial nach unten
in das Abgaberohr 61 und wird durch den Abgabeanschluss 61a abgegeben
und sodann durch die Düse 62 aus der
Pumpe heraus abgegeben.
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Gemäss dem ersten oben beschriebenen Ausführungsbeispiel
ist das Verbindungsrohr bzw. die Verbindungsleitung 60 an
die Außenumfangsoberfläche des
Außenzylinders 2 angeschweißt und führt das
durch die Laufräder 8A, 8B unter
Druck gesetzte Strömungsmittel
zur Strömung
aus dem ringförmigen
Strömungsmitteldurchlass 40 heraus
in den Außenraum
im Außenzylinder 2 von
wo aus das Strömungsmittel
in die Laufräder 8C, 8D eingeführt wird. Dieser
Aufbau gestattet, dass die vertikale Mehrstufenpumpe als eine ausgeglichenen
Mehrstufenpumpe konstruiert sein kann.
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Das Pumpengehäuse 1 weist ein Außengehäuse auf,
welches ein erstes Außengehäuseglied aufweist,
und zwar aufgebaut aus dem Außenzylinder 2 der
den ringförmigen
Strömungsmitteldurchlass 40 zwischen
sich selbst und dem Außenmotorrahmen 14 definiert
und ferner mit einem zweiten Außengehäuseglied
bestehend aus dem Sauggehäuse 3 oder
der Abdeckung 4 die angebracht ist auf mindestens einem
der Axialenden des Außenzylinders 2. Das
Pumpengehäuse 1 dieser
Konstruktion gestattet dass die vertikale Mehrstufenpumpe als eine
Vollumfangspumpe konstruiert ist, und zwar mit einem außerordentlich
geräuscharmen
Betrieb und wobei das Geräusch
noch weiter dann reduziert wird, wenn der Betrieb bei hoher Geschwindigkeit
oder Drehzahl erfolgt, und zwar durch die Verwendung eines Frequenzumwandlers
oder dergleichen. Abhängig
von den Rohrleitungen verbunden mit der Pumpe, kann das Verbindungsrohr 60 entweder
an dem ersten oder aber dem zweiten Außengehäusegliedern befestigt sein,
wobei geringfügige
Modifikationen darinnen möglich
sind, um das Verbindungsrohr 60 anzubringen. Demgemäss kann
die Pumpe für
unterschiedliche Bedingungen oder Zustände angepasst werden, wo die
Verwendung erfolgen soll.
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Das Verbindungsrohr 60 ist
an der Außenumfangsoberfläche des
Außenzylinders 2 angebracht.
Der Außenzylinder 2 ist
im allgemeinen derart aufgebaut, dass seine äußeren und inneren Oberflächen aus
dem gleichen Material hergestellt sind. Da kein Problem dann entsteht,
wenn Strömungsmittel verarbeitet
durch die Pumpe in Kontakt mit Außenoberfläche des Außenzylinders 2 und
auch der Innenoberfläche
davon gebracht wird, dient die Außenoberfläche des Außenzylinders 2 als
ein Teil eines Strömungsmitteldurchlasses
definiert durch das Verbindungsrohr 60. Infolge dessen
kann Materialmenge verwendet zur Herstellung der Pumpenkapsel oder
der Pumpenumschließung
gespart werden und die Pumpe kann in der Größe reduziert werden.
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Es ist am meisten zu bevorzugen,
dass der Außenzylinder 2 aus
Metallblech hergestellt wird und dass das Verbindungsrohr 60 mit
dem Außenzylinder 2 verschweißt wird.
Der Außenzylinder 2 aus
Metallblech hat eine hinreichende mechanische Festigkeit, ist aber
nicht starr genug, und hat somit die Tendenz während des Betriebs der Pumpe
zu schwingen. Da jedoch das Verbindungsrohr 60 mit dem
Außenzylinder 2 verschweißt ist,
ist der Außenzylinder 2 starr genug
durch das angeschweißte
Verbindungsrohr 60 gemacht und es wird verhindert, dass
eine unerwünschte
Schwingung auftritt, wenn die Pumpe betrieben wird. Da die Verbindungslöcher 2a, 2b leicht in
dem Außenzylinder 2 ausgeformt
werden können, und
da das Verbindungsrohr 60 einfach an den Außenzylinder 2 angeschweißt werden
kann, kann das Pumpengehäuse 2 in
effizienter Weise hergestellt werden.
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Die vertikale Mehrfachstufenpumpe
kann als eine ausbalancierte oder Gleichgewichtsmehrstufenpumpe
hergestellt werden, und zwar einfach dadurch, dass man das Verbindungsrohr 60 einbaut welches
das Strömungsmittel
von den Niedrigstufenlaufrädern 8A, 8B zu
den oberen Stufenlaufrädern 8C, 8D leitet.
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Das untere Paar von Laufrädern 8A, 8B und das
obere Paar von Laufrädern 8C, 8D sind
derart angeordnet, dass entgegengesetzt gerichtete axiale Schubkräfte jeweils
erzeugt werden. Da entgegengesetzt gerichtete axiale Schubkräfte jeweils
erzeugt werden durch das untere Paar von Laufrädern 8A, 8B bzw.
das obere Paar von Laufrädern 8C, 8D,
wird die gesamte axiale Schubkraft entwickelt in der Pumpe reduziert.
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Ferner haben das untere Paar von
Laufrädern 8A, 8B und
das obere Paar von Laufrädern 8C, 8D die
jeweils auf entgegengesetzten axialen Endteilen der Hauptwelle 7 angebracht
sind entgegengesetzt gerichtete Saugmünder. Da die Laufräder auf den
entgegengesetzten axialen Endteilen der Hauptwelle 7 verteilt
sind, wird die Anzahl der Laufräder
angebracht auf einem Axialende der Hauptwelle 7 reduziert
verglichen mit einem anderen Ausführungsbeispiel welches in 4 gezeigt wird (und später beschrieben
wird). Daher wird der Überhang
der Hauptwelle 7 von jeder der Lageranordnungen zu dem
entsprechenden Axialende vermindert und die Pumpe hat eine erhöhte mechanische
Stabilität.
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Da die Pumpe den gekapselten Motor 6 einschließt, erfordert
sie keine Wellendichtungsvorrichtung und verhindert, das Strömungsmittel
aus dem Pumpengehäuse 1 heraus
leckt selbst dann, wenn ein hoher Druck in dem Pumpengehäuse 1 während des
Betriebs der Mehrstufenpumpe entwickelt wird.
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Die Laufräder 8A, 8B, 8C, 8D sind
derart angeordnet, dass der gesamte Abgabedruck entwickelt durch
sämtliche
Laufräder 8A, 8B, 8C, 8D nicht
direkt an die zylindrische Kapsel 17 des Kapselmotors 6 angelegt
wird. Der Druckwiderstands des gekapselten Motors 6 hängt grob
gesagt von der mechanischen Festigkeit der Kapsel 17 ab.
In dem ersten in 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiel
wird der durch nur zwei der Laufräder 8A, 8B, 8C, 8D entwickelte Abgabedruck
an die Kapsel 17 angelegt. Da die Laufräder 8A, 8B, 8C, 8D derart
angeordnet sind, dass verhindert wird, dass die Kapsel 17 irgendeinem
unzulässig
hohen Strömungsmitteldruck
ausgesetzt wird, kann der gekapselte Motor 6 einen relativ
niedrigen Druckwiderstand aufweisen, und kann die Pumpe selbst dann
betreiben, wenn ein hoher Strömungsmitteldruck
entwickelt wird.
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Wie in den 1 und 2 gezeigt,
ist die Pumpe derart angeordnet, dass im Wesentlichen identische
Strömungsmitteldrücke an den
entgegengesetzten Axialenden des Rotors 18 des gekapselten Motors 6 erzeugt
werden. Wenn unterschiedliche Drücke
an den entgegengesetzten Axialenden des Rotors 18 entwickelt
würden,
so würde
eine axiale Schubkraft erzeugt, die infolge der Differenz zwischen
den Drücken
auf die entgegengesetzten Axialenden des Rotors 18 einwirken
würde,
was die Effektivität
der ausgeglichenen Multistufenpumpe verschlechtern würde, Die
Pumpe gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung hat jedoch dieses Problem nicht.
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3 zeigt
eine Pumpe gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Diese Pumpe ist als eine untertauchbare Mehrstufenpumpe
ausgebildet. Diejenigen Teile gemäß 3, die identisch zu denjenigen der 1 sind, werden mit identischen Bezugszeichen
versehen und werden hier nicht im Einzelnen beschrieben.
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Die mehrstufige Tauchpumpe weist
ein zylindrisches Pumpengehäuse 1 auf,
und zwar mit einem gekapselten Motor 6, mittig darinnen
positioniert. Der gekapselte Motor 6 besitzt eine Hauptwelle 7,
die sich vertikal erstreckt und trägt auf ihren entgegengesetzten
Endteilen entsprechende Paare von unteren Laufrädern 8A, 8B bzw.
oberen Laufrädern 8C, 8D. Die
unteren Laufräder 8A, 8B besitzen
entsprechende Saugmünder,
die axial nach unten geöffnet
sind und die oberen Laufräder 8C, 8D besitzen
entsprechende Saugmünder,
die sich axial nach oben öffnen.
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Das Pumpengehäuse 1 weist einen
Außenzylinder 2 aus
rostfreiem Stahl auf, ferner ein Sauggehäuse 3A aus rostfreiem
Stahlblech, und zwar verbunden mit einem unteren Ende des Außenzylinders 2 durch
Flansche 51, 52, und ferner ist ein Abgabegehäuse 4A aus
rostfreiem Stahlblech vorgesehen, und zwar verbunden mit einem oberen
Ende des Außenzylinders 2 durch
Flansche 53, 54. Das Sauggehäuse 3A besitzt einen
in einer Seitenwand desselben definierten Sieb 3s. Das
Abgabegehäuse 4A besitzt
einen Abgabeanschluss 4a, und zwar definiert axial mittig
darinnen. Das Abgabegehäuse 4A besitzt auch
ein Paar von axial beabstandeten Verbindungslöchern 4b, 4c,
definiert in einem oberen Teil davon. Die Verbindungslöcher 4b, 4c sind
miteinander durch ein Verbindungsrohr bzw. eine Verbindungsleitung 60A verbunden,
welches an eine Außenumfangsoberfläche des
Abgabegehäuses 4A in
einer abdeckenden Beziehung mit den Verbindungslöchern 4b, 4c angeschweißt ist.
Das Abgabegehäuse 4A besitzt auch
ein weiteres Paar von axial beabstandeten Verbindungslöchern 4d, 4e,
und zwar definiert in einem oberen Teil davon in diametral entgegengesetzter Beziehung
mit den Verbindungslöchern 4b, 4c.
Die Verbindungslöcher 4d, 4e sind
miteinander durch eine Verbindungsleiter in einer Verbindungsröhre bzw.
Verbindungsgehäuse 60B verbunden,
welches an einer Außenumfangsoberfläche des
Abgabegehäuses 4A in
einer abdeckenden Beziehung zu den Verbindungslöchern 4d, 4e angeschweißt ist.
Eine Unterteilungswand 66 mit einer Ringdichtung 65 wird an
ihrer Außenumfangskante
getragen und ist fest in dem Abgabegehäuse 4A angeordnet,
und zwar diametral über
das obere Ende der Hauptwelle 7. Andere bauliche Details
der Pumpe gemäß 3 sind die Gleichen wie
diejenigen der Pumpe gemäß den 1 und 2.
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Die mehrstufige Tauchpumpe mit der
oben beschriebenen Struktur arbeitet wie folgt:
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Ein Strömungsmittel oder Fluid, welches durch
das Sieb 3s angesaugt wird, fließt durch die Saugöffnung 9a in
die erst- und zweistufigen Laufräder 8A, 8B,
wodurch der Druck des Strömungsmittels vergrößert wird.
Das radial nach außen
von dem Laufrad 8B der zweiten Stufe abgegebene Strömungsmittel
wird durch die Führungseinheit 48 geführt, um
axial nach oben zu strömen.
Sodann wird das Strömungsmittel
nach oben in den Ringströmungsmitteldurchlass 40 eingegeben,
und zwar zwischen dem Außenzylinder 2 und
dem zylindrischen Außenmotorrahmen 14,
und sodann fließt
das Strömungsmittel
von dem ringförmigen
Strömungsmitteldurchlass 40 durch
das Verbindungsloch 4b, die Verbindungsleitung bzw. das
Verbindungsrohr 60A, das Verbindungsloch 4c in
einen Raum, definiert zwischen der Unterteilungswand 66 und
dem Innengehäuse 55.
Sodann strömt
das Strömungsmittel
in die Laufräder 8C, 8D der
dritten und letzten Stufe, wobei der Druck des Strömungsmittels
erhöht
wird. Das Strömungsmittel,
welches von dem Laufrad 8D der Endstufe abgegeben wird,
wird durch die Volute 50a geführt, und fließt durch
das Verbindungsloch 4d, die Verbindungsleitung 60B,
das Verbindungsloch 4e in einen zwischen dem Abgabegehäuse 4A und
der Unterteilungswand 66 definierten Raum. Sodann wird das
Strömungsmittel
durch den Abgabeanschluss 4a des Abgabegehäuses 4A aus
der Pumpe abgegeben.
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Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel bilden
die an die Außenumfangsoberflächen des
Abgabegehäuses
angeschweißten
Verbindungsrohre 60A, 60B ein Außengehäuse, welches
das durch die Laufräder 8A, 8B unter
Druck gesetzte Strömungsmittel
zur Strömung
von dem Ringströmungsmitteldurchlass 40 in
die Laufräder 8C, 8D führt, und
ferner das von dem Laufrad 8D der Endstufe abgegebene Strömungsmittel
zur Strömung
in den Abgabeanschluss 4a des Abgabegehäuses 4A führt. Dieser Aufbau
gestattet, dass die mehrstufige Tauchpumpe als eine ausgeglichene
mehrstufige Pumpe konstruiert wird. Andere Vorteile der mehrstufigen
Tauchpumpe gemäß 3 sind die Gleichen wie
diejenigen, der in den 1 und 2 gezeigten Pumpe.
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Die 4 und 5 zeigen einem dritten Ausführungsbeispiel
der Erfindung und zwar ist die Pumpe als eine vertikale mehrstufige
Pumpe aufgebaut. Diejenigen Teile gemäß 4, die identisch zu denjenigen der 1 sind, sind mit dem gleichen
Bezugszeichen bezeichnet und werden hier nicht im Einzelnen beschrieben.
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Die vertikale mehrstufige Pumpe besitzt
ein zylindrisches Pumpengehäuse 1,
welches mittig darinnen einen gekapselten Motor 6 unterbringt.
Wie in 4 gezeigt, weist
der gekapselte Motor 6 eine Hauptwelle 7 auf,
die sich vertikal erstreckt und an ihrem oberen Endteil ein Paar
von unteren Laufrädern 8A, 8B trägt, und
ferner ein Paar von oberen Laufrädern 8C, 8D.
Die unteren Laufräder 8A, 8B besitzen entsprechende
Saugmünder,
die axial nach unten offen sind, und die oberen Laufräder 8C, 8D besitzen entsprechende
Saugmünder,
die axial nach oben offen sind.
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Das Pumpengehäuse 1 weist einen
Außenzylinder 2 aus
rostfreiem Stahl auf, ferner eine Abdeckung 3B aus rostfreiem
Metallblech, verbunden mit einem unteren Ende des Außenzylinders 2 durch Flansche 51, 52 und
ferner ist eine Abdeckung 4B aus rostfreiem Stahlblech
vorgesehen, und zwar verbunden mit einem oberen Ende des Außenzylinders 2 durch
Flansch 53, 54. Der Außenzylinder 2 besitzt einen
Ansauganschluss 2d, definiert an einer unteren Seitenwand
davon und ferner ist eine Saugdüse 5 an
der Seitenwand des Außenzylinders 2 befestigt, und
zwar um den Sauganschluss 2d herum und ragt radial nach
außen.
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Der Außenzylinder 2 besitzt
ein Paar von axial beabstandeten Verbindungslöchern 2a, 2b,
definiert in einem oberen Teil davon. Die Verbindungslöcher 2a, 2b sind
miteinander durch ein Verbindungsrohr oder eine Verbindungsleitung
oder ein Verbindungsgehäuse 60C (vgl.
auch 5) verbunden, welches
an die Außenumfangsoberfläche des
Außenzylinders 2 angeschweißt ist und
zwar in einer abdeckenden Beziehung gegenüber den Verbindungslöchern 2a, 2b.
Der Außenzylinder 2 besitzt auch
ein Abgabefenster 2c, und zwar definiert in einem oberen
Teil davon in diametral entgegengesetzter Beziehung mit den Verbindungslöchern 2a, 2b. Das
Abgabefenster 2c ist mit einem Abgaberohr oder einer Abgabeleitung
bzw. einem Abgasegehäuse 61 abgedeckt,
welches an eine Außenumfangsoberfläche des
Außenzylinders 2 angeschweißt ist.
Die Abgabeleitung 61 erstreckt sich nach unten zu einem unteren
Teil des Außenzylinders 2 und
besitzt einen Abgabeanschluss 61a, definiert in einem unteren Ende
davon. Die Abgabedüse 62 ist
an einer unteren Seitenwand des Abgaberohrs oder der Abgabeleitung 61 befestigt
und zwar um den Abgabeanschluss 61a herum und ragt radial nach außen.
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Eine Unterteilungswand 67 ist
zwischen dem Laufrad 8B der zweiten Stufe und dem Laufrad 8D der
vierten Stufe angeordnet. Wie in den 4 und 5 gezeigt, besitzt die Unterteilungswand 67 eine
einzige Volute 67a, und zwar dargestellt mit ausgezogenen
Linien in 5, wobei diese
nach oben zu dem Impeller 8D der vierten Stufe ragt, und
ferner ist eine einzige Volute 67b, durch die gestrichelten
Linien in 5 gezeigt,
vorgesehen, und ragt nach unten zu dem Laufrad 8B der zweiten
Stufe. Die Voluten 67a, 67b besitzen entsprechende
Enden, wo sie die Windung beginnen und/oder stoppen, wobei diese
im Wesentlichen diametral entgegengesetzt angeordnet sind, d. h.
im Wesentlichen 180° voneinander
beabstandet. Die Unterteilungswand 67 zeigt an ihrem inneren
Ende eine Wellendichtung 58, angeordnet um die Hauptwelle 7 herum,
um zu verhindern, dass Strömungsmittel
entlang der Hauptwelle 7 leckt.
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Die Seitenrahmenplatte 16 besitzt
eine Vielzahl von Rippen 16a, die sich axial nach oben
erstrecken und ferner ist ein zylindrisches Innengehäuse 69 vorgesehen,
welches das Laufrad 8A der ersten Stufe enthält und hält ferner
eine Dichtung 68, getragen an den oberen Enden der Rippen 16a um
die Hauptwelle 7 herum. Ein Innengehäuse 70 enthält das dritte
Laufrad 8C und wird an einem oberen Ende der Unterteilungswand 67 gehalten.
Das Innengehäuse 70 besitzt
eine im Wesentlichen zylindrische napfförmige Gestalt und weist eine
zylindrische Wand 70a auf und ferner eine obere Endabdeckung 70c,
verbunden mit einem oberen Ende der zylindrischen Wand 70a.
Eine elastische Ringdichtung 71 ist am unteren Ende der
zylindrischen Wand 70a befestigt und erstreckt sich daherum.
Die elastische Ringdichtung 71 wird gegen eine Innenoberfläche des
Außenzylinders 2 gehalten.
Die Abdeckung 70b besitzt eine mittige Saugöffnung 70c,
definiert darinnen, und zwar in Verbindung mit dem Saugmund des
Laufrades 8C der dritten Stufe.
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Auskleidungsringe 45 sind
um die Saugmünder
der Laufräder 8A, 8B, 8C bzw.
8D angeordnet und werden durch entsprechende Halter 46,
angeordnet in den Innengehäusen 69, 70,
gehalten. Rückführschaufeln 47 sind
stromabwärts
von den Laufrädern 8A bzw. 8C der
ersten bzw. dritten Stufe angeordnet. Andere bauliche Details der
Pumpe gemäß den 4 und 5 sind die Gleichen wie diejenigen der Pumpe
gemäß den 1 und 2.
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Der Betrieb der vertikalen Mehrstufenpumpe gemäß den 4 und 5 wird nunmehr beschrieben.
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Ein durch die Saugdüse 5 und
den Sauganschluss 2d angesaugtes Strömungsmittel oder Fluid fließt durch
den ringförmigen
Strömungsmitteldurchlass 40 und
fließt
sodann durch einen Raum zwischen der Seitenrahmenplatte 16 und
dem Halter 46 in das Laufrad 8A der ersten Stufe.
Das Strömungsmittel,
welches durch die Laufräder 8A, 8B der
ersten und zweiten Stufe unter Druck gesetzt ist, wird durch die
Volute 67b geführt
und zwar zur Strömung
durch das Verbindungsloch 2a, die Verbindungsleitung 60C,
das Verbindungsloch 2b und zwar geschieht die Führung in
einen Raum, definiert zwischen der Abdeckung 4B und dem
Gehäuse 70.
Sodann strömt
das Strömungsmittel
in die Laufräder 8C, 8D der
dritten und Endstufe, wobei dort der Druck des Strömungsmittels
erhöht
wird. Das Strömungsmittel,
welches durch das Laufrad 8D der Endstufe abgegeben wird, wird
durch die Volute 67a geführt, und durch das Abgabefenster 2c radial
nach außen
in das Abgaberohr 61 abgegeben. Sodann fließt das Strömungsmittel axial
nach unten in das Abgaberohr 61 und wird durch den Abgabeanschluss 61a abgegeben
sodann durch die Düse 62 aus
der Pumpe herausgeführt.
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Gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel
ist das Verbindungsrohr 60C an die Außenumfangsoberfläche des
Außenzylinders 2 angeschweißt und führt durch
die Laufräder 8A, 8B unter
Druck gesetztes Strömungsmittel
von dem Ringströmungsmitteldurchlass 40 in
den anderen Raum im Außenzylinder 2,
von wo aus das Strömungsmittel
in die Laufräder 8C, 8D eingegeben
wird. Diese Struktur gestattet, dass die mehrstufige Vertikalpumpe
als eine ausgeglichene Mehrstufenpumpe aufgebaut ist. Da die Kapsel 17 nicht
dem Abgabedruck irgendeines der Laufräder 8A, 8B, 8C, 8D ausgesetzt
ist, kann der gekapselte Motor 6 mit relativ niedrigem
Druckwiderstand ausgebildet sein und die Pumpe kann selbst dann
betrieben werden, wenn sie einen hohen Strömungsmitteldruck entwickelt.
-
Ferner sind die einzelnen Voluten 67a, 67b mit
den entsprechenden Laufräder 8B, 8D assoziiert, die
entgegengesetzt gerichtete Saugmünder
besitzen, und sie sind 180° voneinander
um die Hauptwelle 7 beabstandet, um Radialbelastungen auszulöschen, die
durch das Strömungsmittel
erzeugt werden, welches von den Laufrädern 8B, 8D abgegeben wird.
Die einzelnen Voluten 67a, 67b führen in
effektiver Weise das Strömungsmittel
glatter in das Verbindungsrohr 60 und das Abgaberohr 61,
die um 180° voneinander beabstandet
sind, als dies für
Führungsschaufeln
der Fall wäre,
die zur Führung
des Strömungsmittels
verwendet würden.
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Wenn die einzelnen Voluten 67a, 67b integral
miteinander als eine einteilige Komponente durch die Unterteilungswand 67 ausgebildet
sind, dann sind sie genau 180° voneinander
beabstandet, um radiale Lastkräfte
zu verhindern, die andernfalls entwickelt würden, wenn die einzelnen Voluten 67a, 67b nicht
genau in einer 180° beabstandeten
Beziehung angeordnet würden.
Die Wellendichtung 58 ist einem Axialloch definiert in
der Unterteilungswand 67 positioniert und erstreckt sich
axial durch die einzelnen Voluten 67a, 67b. Die
Wellendichtung 58, die auf diese Weise positioniert ist,
sieht eine kompakte Dichtungsstruktur vor, die in effektiver Weise
verhindert, dass Strömungsmittel
herausleckt. Die anderen Vorteile der Pumpe gemäß den 4 und 5 sind
die gleichen wie diejenigen der Pumpe gemäß den 1 und 2.
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6 zeigt
eine Pumpe gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Die Pumpe ist als eine mehrstufige Pumpe der Einzelsaugbauart aufgebaut.
Diejenigen Teile in 6,
die identisch zu denjenigen der 1 sind,
sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und werden hier nicht
mehr im Einzelnen beschrieben.
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Die mehrstufige Pumpe der Einzelsaugbauart
weist ein zylindrisches Pumpengehäuse 1 auf, in dem
ein gekapselter Motor 6 mittig darin untergebracht ist.
Der gekapselte Motor 6 besitzt eine sich vertikal erstreckende
Hauptwelle 7 und trägt
an einem unteren Endteil davon ein Paar von unteren Laufrädern 8A, 8B und
ein Paar von oberen Laufrädern 8C, 8D.
Die Laufräder 8A, 8B, 8C, 8D besitzen entsprechende
Saugmünder,
die axial nach unten offen sind.
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Das Pumpengehäuse 1 weist einen
Außenzylinder 2 aus
rostfreiem Stahl auf, ferner ein Sauggehäuse 3 aus rostfreier
Stahlverbindung, verbunden mit einem unteren Ende des Außenzylinders 2 durch Flansche 51, 52 und
ferner ist eine Abdeckung 4 aus rostfreiem Stahl vorgesehen,
und zwar verbunden mit einem oberen Ende des Außenzylinders 2 durch Flansche 53, 54.
Das Sauggehäuse 3 besitzt
einen Ansauganschluss 3a, definiert in einer Seitenwand davon
und ferner eine Saugdüse 5,
befestigt an der Seitenwand des Sauggehäuses 3, um den Sauganschluss 3a herum
und radial nach außen
ragend. Eine Unterteilungswand 9 ist fest im Sauggehäuse 3 diametral
gegenüber
dem unteren Ende der Hauptwelle 7 befestigt und besitzt
eine Saugöffnung 9a,
definiert in einem mittleren Axialvorsprung davon, und zwar in Verbindung
mit dem Saugmund des Laufrads 8 der ersten Stufe.
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Das Sauggehäuse 3 und ein unterer
Teil des Außenzylinders 2 bringen
gemeinsam ein Innengehäuse 10A unter,
und zwar axial beabstandet von der Unterteilungswand 9 und
die Laufräder 8A, 8B, 8C, 8D sind
darin untergebracht, die axial voneinander beabstandet sind. Das
Innengehäuse 10A enthält darinnen
auch eine Vielzahl von axial beabstandeten Haltern 46,
positioniert unterhalb der entsprechenden Laufräder 8A, 8B, 8C, 8D und
entsprechende Auskleidungsringe 45 werden gehalten, und
zwar angeordnet um entsprechende Saugmünder der Laufräder 8A, 8B, 8C,
8D herum, wobei eine Vielzahl von Rückführschaufeln 47 axial
zwischen den Laufrädern 8A, 8B, 8C, 8D positioniert
ist, und zwar zur Führung eines
von den Laufrädern
der vorhergehenden Stufe abgegebenen Strömungsmittels nach oben zu den Laufrädern der
darauffolgenden Stufe, wobei ferner schließlich eine Führungseinheit 48 oberhalb
der Halters 46, unterhalb des Laufrads 8D der
letzten Stufe angeordnet ist, und sich um das Laufrad 8D erstreckt
um ein Strömungsmittel
zu führen,
welches radial nach außen
von dem Laufrad 8D der letzten Stufe abgegeben ist und
zwar zur Strömung
axial nach oben.
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Der Außenzylinder 2 besitzt
eine Vielzahl von axial beabstandeten Verbindungslöchern 2a,
definiert in einem oberen Teil davon und ferner eine Vielzahl von
axial beabstandeten Verbindungslöchern 2b definiert
in einem unteren Teil davon. Die Verbindungslöcher 2a, 2b sind
miteinander durch eine Verbindungsleitung oder ein Verbindungsrohr 60D verbunden,
welches an einer Außenumfangsoberfläche des
Außenzylinders 2 in
einer Abdeckbeziehung gegenüber
den Verbindungslöchern 2a, 2b angeschweißt ist.
Andere bauliche Einzelheiten der in 6 gezeigten
Pumpe sind die gleichen wie diejenigen der Pumpe gemäß den 1 und 2.
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Die mehrstufige Pumpe des Einzelsaugtyps des
obigen Aufbaus arbeitet wie folgt:
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Strömungsmittel, welches durch
die Saugdüse 5 und
den Sauganschluss 3a angesaugt wird, fließt durch
die Saugöffnung 9a in
die Laufräder 8A, 8B, 8C, 8D,
wobei der Druck des Strömungsmittels erhöht wird.
Das radial nach außen
von dem 8D der letzten Stufe abgegebene Strömungsmittel wird durch die
Führungseinheit 48 zur
Strömung
axial nach oben geführt.
Sodann wird das Strömungsmittel nach
oben in den Ringströmungsmitteldurchlass 40 eingeführt, der
zwischen dem Außenzylinder 2 und dem
zylindrischen Außenmotorrahmen 14 vorgesehen
ist, und sodann fließt
das Strömungsmittel
aus dem ringförmigen
Strömungsmitteldurchlass 40 durch
das Verbindungsloch 2a, die Verbindungsleitung 60D,
das Verbindungsloch 2b in einem Raum definiert zwischen
dem Außenzylinder
2, dem Sauggehäuse 3 und
dem Innengehäuse 10A.
Sodann strömt
das Strömungsmittel
durch den obigen Raum in den Abgabeanschluss 61a, von wo
aus das Strömungsmittel
durch die Abgabedüse 62 aus
der Pumpe abgegeben wird.
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Gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel führt die
Verbindungsleitung 60D, angeschweißt an die Außenumfangsoberfläche des
Außenzylinders 2, das
durch die Laufräder 8A, 8B, 8C, 8D unter
Druck gesetzte Strömungsmittel
zur Strömung
aus dem Ringströmungsmitteldurchlass 40 in
den Raum, definiert zwischen dem Außenzylinder 2, dem Sauggehäuse 3 und
dem Innengehäuse 10A.
Das Verbindungsrohr 60D, welches auf diese Weise vorgesehen ist,
dient dazu den Außendurchmesser
des Außenzylinders 2 zu
reduzieren. Andere Vorteile der Pumpe gemäß 6 sind die gleichen wie diejenigen der Pumpe
gemäß den 1 und 2.
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Wie sich aus der obigen Beschreibung
ergibt, besitzen die Pumpen der ersten bis vierten Ausführungsbeispiele
die folgenden Vorteile:
- (1) Die Ausführungsbeispiele
sehen eine Pumpe vor, die einen relativ einfachen Aufbau in einem Außengehäuse aufweist,
wobei die Konstruktion einen weiten Bereich von Pumpenkonfigurationen einschließlich einer
ausgeglichenen Mehrstufenpumpe ermöglicht.
- (2) Die Ausführungsbeispiele
sehen eine Pumpe vor, die eine erforderliche Strömungsmitteldurchlassfläche besitzt
und zwar von relativ kleiner Größe ohne
dass die Notwendigkeit besteht, den allgemeinen Außendurchmesser
eines Außengehäuses zu
erhöhen.
- (3) Die Ausführungsbeispiele
sehen eine mehrstufige vollumfangsströmungsgekapselte Motorpumpe
vor, die eine gemeinsame Welle besitzt, die sowohl als eine Motorwelle
als auch als eine Pumpwelle dient, wobei die Pumpe in der Lage ist,
ein Strömungsmittel
mit einer niedrigen Strömungsrate
bei einem hohen Pumpendruck zu pumpen.
- (4) Die Ausführungsbeispiele
offerieren eine ausgeglichene mehrstufige Pumpe, die einen einfachen
Aufbau besitzt, um Radialbelastungen auszulöschen.
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Die 7 und 8 zeigen eine Pumpe gemäß einem
fünften
Ausführungsbeispiel
der Erfindung, wobei die Pumpe als eine vertikale Mehrstufenpumpe
ausgelegt ist.
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Die vertikale Mehrstufenpumpe weist
ein zylindrisches Pumpengehäuse 1 auf,
welches einen gekapselten Motor 6 mittig darinnen unterbringt.
Wie in 7 gezeigt, besitzt
der gekapselte Motor 6 eine Hauptwelle 7, die
sich vertikal erstreckt und an ihren entgegengesetzten Endteilen
entsprechende Paare von unteren Laufrädern 8A, 8B bzw.
oberen Laufrädern 8C, 8D trägt. Die
unteren Laufräder 8A, 8B besitzen
entsprechende Saugmünder,
die axial nach unten geöffnet
sind und die oberen Laufräder 8C, 8D besitzen
entsprechende Saugmünder,
die axial nach oben offen sind. Die Laufräder 8A, 8B, 8C, 8D werden
auch als Laufräder
der ersten bzw. zweiten bzw. dritten bzw. vierten oder letzten Stufe
bezeichnet.
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Das Pumpengehäuse 1 weist einen
Außenzylinder 2 aus
rostfreiem Stahl auf, ferner eine untere Gehäuseabdeckung 3B, die
aus rostfreiem Stahl verbunden mit einem unteren Ende des Außenzylinders 2 durch
Flansche 51, 52 und schließlich ist eine obere Gehäuseabdeckung 4 aus
Gussstahl vorgesehen und zwar verbunden mit einem Flansch 53 aus
Gussstahl, angeschweißt
an ein oberes Ende des Außenzylinders 2.
Der Außenzylinder 2 besitzt
einen Sauganschluss 2d, definiert in einer Unterseitenwand
davon und eine Saugdüse 5 ist
an der unteren Seitenwand des Außenzylinders 2 befestigt
und zwar um den Sauganschluss 2d herum und ferner radial nach außen ragend.
Der Außenzylinder 2 besitzt
auch ein Luftablassloch 2f, definiert darinnen oberhalb
des Sauganschlusses 2d und sich in die Saugdüse 5 öffnend und
zwar zur Verhinderung des Einfangens von Luft in der Saugdüse 5.
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Ein unteres Innengehäuse 10B ist
fest in einem Raum angebracht, der zwischen einem unteren Endteil
des Außenzylinders 2 und
der unteren Gehäuseabdeckung 3B definiert
ist. Ein durch die Pumpe verarbeitetes Strömungsmittel wird durch die
Saudüse 5 und
den Sauganschluss 2d in einen Raum angesaugt, der definiert
ist zwischen dem unteren Gehäuse 10B und
der unteren Gehäuseabdeckung 3B.
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Das untere Innengehäuse 10B weist
ein zylindrisches Glied 10a und eine flache Abdeckung 10b auf,
und zwar angebracht an einem unteren Ende des zylindrischen Gliedes 10a und
mit einem Mittelanschluss 10c definiert darin in Verbindung
mit dem Saugmund des Laufrads 8A der ersten Stufe. Eine elastische
Ringdichtung 70 ist an einem oberen Ende des unteren Innengehäuses 10B befestigt
und erstreckt sich da herum und wird gegen eine Innenoberfläche des
Außenzylinders 2 gehalten,
um ein unter Saugdruck stehendes Strömungsmittel von einem unter
Abgabedruck stehenden Strömungsmittel
zu isolieren oder zu trennen. Das untere Innengehäuse 10B ist
an einer Seitenrahmenplatte 15 des gekapselten Motors 6 durch
einen Bolzen 65a und eine Mutter 65b befestigt.
Das untere Innengehäuse 10B enthält die unteren
Laufräder 8A, 8B,
die axial voneinander beabstandet sind.
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Das untere Innengehäuse 10B enthält auch darinnen
ein Paar von axial beabstandeten Haltern 46, positioniert
unterhalb der jeweiligen Laufräder 8A bzw. 8B und
halten die entsprechenden Auskleidungsrings 45, angeordnet
um die entsprechenden Saugmünder
der unteren Laufräder 8A, 8B herum, wobei
eine Rückführschaufel 47 axial
zwischen dem Laufrad 8A und dem oberen Halter 46,
angeordnet unterhalb des Laufrades 8B angeordnet ist, und
zwar zum Führen
eines Strömungsmittels
abgegeben von dem Laufrad 8A der ersten Stufe nach oben
zu dem Laufrad 8B der zweiten Stufe, wobei eine Führungseinheit 48 oberhalb
des oberen Halters 46 positioniert ist und sich um das
Laufrad 8B herum erstreckt und zwar zur Führung eines
Strömungsmittels,
abgegeben radial nach außen
von dem Laufrad 8B der zweiten Stufe zur Strömung axial
nach oben.
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Der gekapselte Motor 6 ist
der gleiche wie derjenige gemäß den 1 und 2. Die Seitenrahmenplatte 16 des
gekapselten Motors 6 besitzt ein Fitting- oder Passglied 16c,
welches ein oberes Innengehäuse 80 trägt, das
in einem Raum positioniert ist, der definiert ist zwischen einem
oberen Endteil des Außenzylinders 2 und
der oberen Gehäuseabdeckung 4.
Die Seitenrahmenplatte 16 besitzt auch ein ringförmiges Fenster 16d definiert
darinnen, welches mit dem ringförmigen
Strömungsmitteldurchlass 40 in
Verbindung steht und zwar zum Dahindurchlassen eines Strömungsmittels,
wegströmend
von dem Ringströmungsmitteldurchlass 40.
Das obere Innengehäuse 80,
welches aus rostfreiem Gussstahl hergestellt ist, weist einen doppelwandigen
zylindrischen Hauptkörper 80a (vgl.
auch 8) auf und eine
Abdeckung 80b, angebracht an einem oberen Ende des doppelwandigen
zylindrischen Hauptkörpers 80a.
Der doppelwandige zylindrische Hauptkörper 80a enthält darinnen
die Laufräder 8C, 8D der dritten
und vierten Stufe, die axial voneinander beabstandet sind. Der doppelwandige
zylindrische Hauptkörper 80a definiert
eine Vielzahl von unterteilten Saugdurchlässen S, die sich axial erstrecken.
Das obere Innengehäuse 80 besitzt
zwei diametrisch entgegengesetzte Abgabevoluten 80c und
zwar angeordnet in dem doppelwandigen zylindrischen Hauptkörper 80a.
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Die Abgabevoluten 80c sind
in einer Umgebungsbeziehung mit dem vierten oder Endstufenlaufrad 8D angeordnet.
Die Abgabevoluten 80c werden in Verbindung mit einem Abgabedurchlass
D gehalten, der zwischen einem oberen Innengehäuse 80 und dem Außenzylinder 2 definiert
ist. Ein Strömungsmittel,
welches von dem Endstufenlaufrad 8D abgegeben wird, fließt durch
die Abgabevoluten 80c in den Abgabedurchlass D. Der doppelwandige
zylindrische Hauptkörper 80a trägt an seinem
Innenende eine Wellendichtung 58, die aufgebaut ist aus
einer Hülse 58a,
gehalten durch den doppelwandigen zylindrischen Hauptkörper 80a und
eine Büchse 58b, angeordnet
um die Hauptwelle 7 herum, und gehalten in der Hülse 58a.
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Elastische Dichtringe 76, 77 sind
jeweils an den oberen und unteren Enden des doppelwandigen zylindrischen
Hauptkörpers 80a befestigt
und werden gegen die Innenoberfläche
des Außenzylinders 2 gehalten,
um zu verhindern, dass Strömungsmittel
aus dem Abgabebereich zurück
in einen Saugbereich in der Pumpe leckt. Die Abdeckung 80b besitzt
eine mittige Saugöffnung 80d,
darinnen definiert und zwar in Verbindung mit dem Saugmund des Laufrads 8C der
dritten Stufe. Der doppelwandige zylindrische Hauptkörper 80a besitzt
eine Aussparung 80e, definiert in einem unteren Teil davon
um eine Verbindung vorzusehen zwischen der Rotorkammer des gekapselten
Motors 6 und dem Ringströmungsmitteldurchlass 40.
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Das obere Innengehäuse 80 ist
an der Seitenrahmenplatte 16 des gekapselten Motors 6 befestigt
und zwar durch einen Bolzen 66a und eine Mutter 66b.
Das obere Innengehäuse 80 enthält darinnen ein
Paar von axial beabstandeten Haltern 46, positioniert oberhalb
der oberen Laufräder 8C bzw.
8D und hält
entsprechende Auskleidungsringe 45, eingepasst über entsprechenden
oberen Enden der oberen Laufräder 8C, 8D und
ferner ist eine Rückführschaufel 47 axial
zwischen dem Laufrad 8C und dem unteren Halter 46,
angeordnet oberhalb des Laufrads 8D positioniert und zwar
zur Führung
eines Strömungsmittels
abgegeben von dem Laufrad 8C der dritten Stufe nach unten
zu dem Laufrad 8D der Endstufe. Die Halter 46 und
die Rückführschaufel 47,
die im oberen Innengehäuse 80 untergebracht
sind, sind identisch zu den Halten 46 und der Rückführschaufel 47,
untergebracht im unteren inneren Gehäuse 10B
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Der Außenzylinder 2 besitzt
ein Abgabefenster 2e, definiert in einem oberen Teil davon
und zwar in Verbindung mit dem Abgabedurchlass D. Das Abgabefenster 2e ist
mit einem Abgabegehäuse 61 abgedeckt,
welches an einer Außenumfangsoberfläche des
Außenzylinders 2 angeschweißt ist.
Das Abgabegehäuse 61 erstreckt
sich nach unten zu einem unteren Teil des Außenzylinders 2 und
besitzt einen Abgabeanschluss 61, definiert in einem unteren
Ende davon. Eine Abgabedüse 62 ist
an einer unteren Seitenwand des Abgabegehäuses 61 befestigt
und zwar um den Abgabeanschluss 61a herum und ragt radial nach
außen.
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Andere bauliche Einzelheiten der
Pumpe gemäß den 7 und 8 sind die Gleichen wie diejenigen der
Pumpe gemäß den 1 und 2.
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Der Betrieb der vertikalen mehrstufigen Pumpe
gemäß den 7 und 8 wird nunmehr beschrieben.
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Ein durch die Saugdüse 5 und
den Sauganschluss 2d angesaugtes Strömungsmittel fließt durch die
Saugöffnung 10c in
die Laufräder 8A, 8B der
ersten und zweiten Stufe, wobei der Druck des Strömungsmittels
erhöht
wird. Das von dem Laufrad 8B der zweiten Stufe abgegebene
Strömungsmittel
läuft radial
nach außen
und wird durch die Führungseinheit 48 zur
Strömung
axial nach oben geführt.
Sodann wird das Strömungsmittel
nach oben in den Ringströmungsmitteldurchlass 40 zwischen
dem Außenzylinder 2 und
dem zylindrischen Außenmotorrahmen 14 eingeführt und
fließt
sodann von dem ringförmigen
Strömungsmitteldurchlass 40 durch
das ringförmige
Fenster 16d und die Saugdurchlässe S in einen Raum, definiert
zwischen dem oberen Innengehäuse 80 und
der oberen Gehäuseabdeckung 4. Sodann
fließt
das Strömungsmittel
nach unten durch die Saugöffnung 80d in
die Laufräder 8C, 8D der
dritten und Endstufe, wobei der Druck des Strömungsmittels erhöht wird.
Das durch das Laufrad 8D der Endstufe abgegebene Strömungsmittel
wird durch die Abgabevoluten 80c zur Strömung in
den Abgabedurchlass D geführt,
und durch das Abgabefenster 2e radial nach außen in das
Abgabegehäuse 61 abgegeben.
Sodann fließt
das Strömungsmittel
axial nach unten in das Abgabegehäuse 61 und wird durch
den Abgabeanschluss 61a abgegeben und sodann durch die
Abgabedüse 62 aus
der Pumpe herausgeführt.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
weist die Pumpe den zylindrischen Außenmotorrahmen 14 auf und
zwar angeordnet um den Stator 13 des gekapselten Motors 6 herum,
wobei der Außenzylinder 2 den
Ringströmungsmitteldurchlass 40 zwischen
sich selbst und der Außenumfangsoberfläche des
zylindrischen Außenmotorrahmens 14 definiert,
und wobei ferner ein erster Pumpenabschnitt aufgebaut ist aus den
Laufrädern 8A, 8B zum
Zwecke des Führens
eines Strömungsmittels,
welches durch die Pumpe verarbeitet wird in den Ringströmungsmitteldurchlass 40.
Ferner besitzt das obere Innengehäuse 80, welches einen
zweiten Pumpenabschnitt unterbring, und zwar bestehend aus den Laufrädern 8C, 8D,
Saugdurchlässe
S, und ferner ist der Abgabedurchlass D zwischen dem oberen Innengehäuse 80 und
dem Außenzylinder 2 definiert.
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Die Saugdurchlässe S definiert in dem oberen
Innengehäuse 80 dienen
zu Führung
des vom Laufrad 8B des ersten Pumpenabschnitts abgegeben
Strömungsmittel
und zur Wegströmung
von dem gekapselten Motor 6 in den Saugmund des Laufrads 8C der
dritten Stufe der entfernt von dem gekapselten Motor 6 positioniert
ist. Der Abgabedurchlass D, definiert zwischen dem oberen Innengehäuse 80 und dem
Außenzylinder 2,
führt das
abgegebene Strömungsmittel
zur Strömung
da heraus aus dem Außenzylinder 2.
Diese Strömungsmitteldurchlassanordnung
ergibt einen Aufbau zum Ausgleich der axialen Schubkräfte in der
Pumpe.
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Ferner macht die oben erläuterte Strömungsmitteldurchlassanordnung
jedwede Rohre unnötig
zur Einführung
des Strömungsmittels
vom ersten Pumpenabschnitt in den zweiten Pumpenabschnitt, was gestattet,
dass die Pumpe einen einfachen Aufbau besitzt und zwar als eine
ausgeglichene Mehrstufenpumpe der Einzelsaugbauart.
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Wenn eine Einzelsaugtyppumpe mit
hoher Drehzahl von mindestens 4000 Umdrehungen pro Minute betrieben
wird, und zwar durch die Verwendung eines Wechselrichters oder dergleichen,
dann ist es wichtig, dass die Pumpe eine Sollsaugleistungsfähigkeit
beibehält.
Gemäß der vorliegenden Erfindung
besitzt das Laufrad 8A der ersten Stufe eine größere Design-
oder Konstruktionspunktströmungsrate
oder -kapazität
als irgendeines der anderen Laufräder 8B, 8C, 8D.
Speziell bzw. insbesondere besitzt das Laufrad 8A der ersten
Stufe einen Saugmunddurchmesser D1, der
größer ist
der Saugmunddurchmesser von irgendeinem anderen der Laufräder 8B, 8C, 8D,
und das Laufrad 8A der ersten Stufe hat eine Schaufelbreite
B2, die größer ist als die Schaufelbreite
der anderen Laufräder 8B, 8C, 8D.
Im Allgemeinen zeigt ein Vergleich zwischen den Laufrädern mit
identischen Außendurchmessern
aber unterschiedlichen Saugmunddurchmessern, dass das Laufrad mit
dem größeren Saugmunddurchmesser eine
bessere Saugleistungsfähigkeit
besitzt als das Laufrad mit dem kleineren Saugmunddurchmesser bei
den gleichen Strömungsraten.
Die Gesamtströmungsrate
einer mehrstufigen Pumpe wird im Wesentlichen bestimmt durch einen
Impeller bzw. ein Laufrad mit einer kleineren Strömungsrate
darinnen angeordnet. Es ist daher möglich, dass die Pumpe der Einzelansaugbauart,
die mit einer hohen Drehzahl betrieben wird, eine Sollsaugleistungsfähigkeit beibehält.
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Es ist auch für eine Pumpe, die mit hoher Drehzahl
betrieben wird wichtig, axiale Schubkräfte auszulöschen, wie auch Radialbelastungen
auszugleichen. Wenn die Pumpe bei einer hohen Drehzahl betrieben
wird, werden die Lager der Pumpe hohen Radialbelastungen ausgesetzt,
was die Tendenz zu einer schnellen Lagerabnutzung beinhaltet. Dem
gemäß muss die
Pumpe einen solchen Aufbau besitzen, dass Radialbelastungen ausgeglichen
und ausgelöscht
werden.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
werden solche Radiallasten dadurch ausgelöscht, dass man eine doppelte
Volutenkonstruktion verwendet und zwar bestehend aus den Abgabevoluten 80c,
assoziiert mit dem Laufrad 8D der letzten Stufe im oberen Innengehäuse 80 und
ebenfalls durch Aufbau der Rücklaufschaufel 47 und
der Führungseinheit 48,
assoziiert mit dem anderen Laufrädern 8A, 8B, 8C als Voluten
oder Führungsschaufeln.
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Da ferner erfindungsgemäß das obere
Innengehäuse 80 aus
einem Gussstück
aufgebaut ist, bestehend aus rostfreiem Gussstahl, kann das Gehäuse 80 als
eine relativ komplizierte einteilige Komponente aufgebaut werden
mit darinnen ausgebildeten bzw. definierten Saugdurchlässen S und
dem Abgabedurchlass D. Da die Saugmünder der Laufräder 8A, 8B und
die Saugmünder
der Laufräder 8C, 8D in entgegengesetzten
Richtungen orientiert sind, und da das obere Innengehäuse 80 verwendet
wird, kann die Pumpe als eine mehrstufige Pumpe einer ausgeglichenen
Einzelsaugbauart konstruiert werden.
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Darüber hinaus sind zwei elastische
Dichtungsringe 76, 77 am oberen Innengehäuse 80 angebracht,
wobei der Abgabedurchlass D dazwischen angeordnet ist, um zu verhindern,
dass Strömungsmittel
aus dem Abgabedurchlass D in die Saugdurchlässe S leckt. In dem Fall wo
die ersten und zweiten Pumpenabschnitte auf entgegengesetzten Enden der
Hauptwelle 7 des gekapselten Motors 6 positioniert
sind, ist ein Sauggehäuse
mit einem Sauganschluss oder ein Abgabegehäuse 61 (nur das Abgabegehäuse 61 ist
in 7 gezeigt) mit dem
Abgabeanschluss 61a effektiv um die Saug- und Abgabeanschlüsse positionsmäßig miteinander
auszurichten.
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Eine Zwischenströmungsmitteldruck, erhöht durch
die Laufräder 8A, 8B des
ersten Pumpenabschnitts, wirkt auf die Kapsel 17 des gekapselten
Motors 6. Der durch die Laufräder 8C, 8D der
zweiten Pumpenabschnitte erreichte endgültige Abgabedruck wirkt jedoch
nicht auf die Kapsel 17. Die Wellendichtung 58 ist
auf einem Teil der Hauptwelle 7 angebracht, die positioniert
ist zwischen dem Raum in dem der Endabgabedruck entwickelt wird
und dem Raum in dem der Zwischenströmungsmitteldruck entwickelt
wird, um dadurch die Strömungsmittelmenge
zu begrenzen, die aus dem ersteren Raum in den letzteren Raum leckt.
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Der erste Pumpenabschnitt, gebildet
durch die Laufräder 8A, 8B,
besitzt eine größere Konstruktionsströmungsrate
oder -kapazität
als der zweite Pumpenabschnitt, aufgebaut aus den Laufrädern 8C, 8D.
Im Allgemeinen besitzt eine Pumpe (Laufrad) mit einer größeren Konstruktionsströmungsrate
eine bessere Saugleistungsfähigkeit
als eine Pumpe (Laufrad) mit einer kleineren Konstruktionsströmungsrate
dann, wenn der Betrieb bei der gleichen Strömungsrate erfolgt. Die Gesamtströmungsrate der
Pumpe ist dann im Wesentlichen bestimmt durch den zweiten Pumpabschnitt,
der eine kleinere Konstruktionsströmungsrate besitzt. Wenn man
daher einen Strömungsratenbereich
erreicht, wenn nur der erste Pumpenabschnitt arbeitet, der größer ist
als ein Strömungsratenbereich,
wenn nur der zweite Pumpenabschnitt arbeitet, so kann die Pumpe
eine gewünschte
oder Sollsaugleistungsfähigkeit
beibehalten, selbst wenn sie bei einer hohen Drehzahl betrieben
wird.
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Ferner ist erfindungsgemäß der Dichtring 76 in
einem Raum angeordnet, umgeben durch drei Komponenten, d. h. das
obere Innengehäuse 80,
den Außenzylinder 2 und
die obere Gehäuseabdeckung 4,
und der andere Dichtring 77 ist in einem Raum angeordnet,
umgeben durch drei Komponenten, d. h. das obere Innengehäuse 80,
den Außenzylinder 2 und
die Seitenrahmenplatte 16. Die Dichtungsringe 76, 77 sind
aus einem elastischen Material, wie beispielsweise Gummi hergestellt
und werden in der Position greifend gehalten beim axialen Festziehen.
Bevor das obere Innengehäuse 80 in
den Außenzylinder 2 eingesetzt
wird, werden die Dichtringe 76, 77 über das
obere Innengehäuse 80 gepasst.
Zu diesem Zeitpunkt sind die Dichtringe 76, 77 nicht
axial angezogen und besitzen einen Außendurchmesser etwas kleiner
als der Innendurchmesser des Außenzylinders 2,
so dass das obere Innengehäuse 80 leicht
in den Außenzylinder 2 eingesetzt
werden kann. Wenn das obere Innengehäuse 80 in dem Außenzylinder 2 zusammengebaut ist,
so wird der Dichtring 77, der gegen die Seitenrahmenplatte 16 gehalten
ist, axial durch den Bolzen 66a und die Mutter 66b angezogen und
der Dichtring 76 wird axial durch die obere Gehäuseabdeckung 4 festgezogen,
die am Flansch 53 befestigt ist. Daher werden die Dichtringe 76, 77 axial festgezogen
oder unter Druck gesetzt, was ihren Außendurchmesser erhöht, so dass
ihre Außenumfangsoberflächen in
engen Kontakt mit der Innenoberfläche des Außenzylinders 2 gebracht
werden, um dadurch eine gewünschte
Dichtfähigkeit
vorzusehen.
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Die internen Komponenten einschließlich des
Außenmotorrahmens 14 und
der Seitenrahmenplatten 15, 16 der Pumpe können einer
Axialbewegung nach unten gemäß 7 unterworfen sein und zwar
bezüglich
des Außenzylinders 2 infolge
von Kräften,
erzeugt durch eine bestimmte Druckverteilung, die darinnen geschaffen
wird. Solche Kräfte können nicht
in hinreichender Weise einfach durch Schweißen des Rahmenstegs 67 an
den Außenzylinder 2 und
den Außenmotorrahmen 14 aufgenommen werden.
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Erfindungsgemäß erstreckt sich die Seitenrahmenplatte 16 radial
nach außen
und ist mit dem Außenzylinder 2 verschweißt, um die
obigen Kräfte hinreichend
aufzunehmen. In 7 wirkt
der durch das Endstufenlaufrad 8D entwickelte Druck in
einem Raum, definiert axial zwischen den Dichtringen 76, 77.
Daher wird ein Teil des Außenzylinders 2,
der den Raum zwischen den Dichtringen 76, 77 umgibt,
einem Innendruck ausgesetzt, der größer ist als der Innendruck
in dem anderen Teil des Außenzylinders 2. Es
ist außerordentlich
wirkungsvoll, die Seitenrahmenplatte 16 an den Außenzylinder 2 anzuschweißen, um
den Teil des Außenzylinders 2,
der den Raum zwischen den Dichtringen 76, 77 umgibt mechanisch
festzulegen. Der Gehäuseflansch 53, angeschweißt an das
obere Ende des Außenzylinders 2 verhindert
wirksam, dass der Außenzylinder 2 sich
radial nach außen
erweitert.
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Das in dem Außenzylinder 2 oberhalb
des Sauganschlusses 3 und sich in die Saugdüse 5 öffnende,
definierte Luftablassloch 2d dient zur Verhinderung, dass
Luft in der Saugdüse 5 eingefangen wird.
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Im Allgemeinen besitzen mehrstufige
Pumpen der Einzelsaugbauart, insbesondere diejenigen, die bei hoher
Drehzahl betrieben werden, eine schlechte Saugleistungsfähigkeit.
Demzufolge sind die Prinzipien der vorliegenden Erfindung wirkungsvoll
bei der Verbesserung der Saugleistungsfähigkeit auch bei allgemeinen
Pumpen, die sich von Pumpen der Vollumfangsströmungsbauart unterscheiden.
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Aus der obigen Beschreibung ist klar,
dass das fünfte
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung die folgenden Vorteile besitzt:
- (1) Das Ausführungsbeispiel bietet eine
Pumpe des Vollumfangsströmungseinzelsaugtyps
von einfacher Struktur, die Axialschublasten ausgleichen kann, welche
darinnen entwickelt wird und wobei ferner die Pumpe ein Strömungsmittel
mit einer Strömungsrate
bei einem hohen Pumpendruck pumpen kann.
- (2) Das Ausführungsbeispiel
sieht eine Pumpe vor, welche eine Sollsaugleistungsfähigkeit
erhält, wenn
sie bei hoher Drehzahl betrieben wird.
- (3) Das Ausführungsbeispiel
bietet eine Pumpe, die darinnen entwickelte Radialbelastungen auslöscht.
-
Obwohl hier bestimmte bevorzugte
Ausführungsbeispiele
der Erfindung gezeigt und im Einzelnen beschrieben wurden ist doch
klar, dass verschiedene Änderungen
und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne den Rahmen der beigefügten Ansprüche zu verlassen.