DE4209126C2 - Peripheralpumpe - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Peripheralpumpe nach
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Pumpe ist aus der US 4 591 311 bekannt und
dient zum Pumpen eines Brennstoffs (Benzin) in seiner
flüssigen Phase aus einem Brennstofftank in eine
Brennkraftmaschine.
Die Fig. 6 bis 8 sind Schnittansichten, die eine sehr
ähnliche Peripheralpumpe (oder auch Seitenkanal-
Flüssigkeitspumpe) zeigen, wie sie beispielsweise durch die
japanische Patentanmeldung
JP-A-60-79193 offenbart ist.
In diesen Figuren bezeichnet die
Bezugsziffer 100 ein Pumpen-Gesamtgehäuse, das ein
Pumpengehäuse 110 enthält, das seinerseits aus einem
Pumpenunterteil 1 und einem Pumpendeckel 2 besteht sowie aus
einem Flügelrad 3, das drehbar im Pumpengehäuse 110
gelagert ist. Das Flügelrad 3 hat an seinem äußeren Umfang
Schaufeln oder Flügel 3A und ist an einer Welle 4 so
befestigt, daß es in bezug auf das Pumpen-Gesamtgehäuse 100
um seine Mittelachse drehbar ist.
Im Pumpen-Gesamtgehäuse 100 ist ein ringförmiger
Pumpen-Seitenkanal 5 ausgebildet, der sich längs des
äußeren Umfanges des Flügelrades 3 erstreckt und einen
Saugeinlaß 2A und einen Druckauslaß 1A hat, die sich zu
beiden Enden des Pumpen-Seitenkanals hin öffnen. Der
Pumpen-Seitenkanal 5 nimmt die Schaufeln oder Flügel 3A des
Flügelrades 3 auf. Der Pumpen-Seitenkanal 5 weist
Vertiefungen 1B und 2B auf, die jeweils im Pumpenunterteil
1 und im Pumpendeckel 2 ausgebildet sind.
Derjenige Endabschnitt des Pumpen-Seitenkanals 5, der an
der Seite des Saugeinlasses 2A liegt, an dem der Innendruck
gering ist, ist in einem ringförmigen, vergrößerten
Seitenkanal 5A ausgebildet, der eine vorbestimmte Länge
hat, auf der er im Querschnitt größer ist als der
verbleibende Abschnitt; an dem Ende, an dem der Querschnitt
wiederum verkleinert wird, hat er eine Stufe 5B. Demzufolge
ist der verbleibende Abschnitt des
Pumpen-Seitenkanals 5 zwischen der Stufe 5B und dem
Druckauslaß 1A im Querschnitt kleiner als der Abschnitt 5A
des Seitenkanals; im querschnittskleineren Kanalteil ist der Innendruck
größer als im letzteren.
Im querschnittsgrößeren Abschnitt des Seitenkanals 5A ist
nahe der Stufe 5B ein kleines Loch, insbesondere ein
Gas-Entlüftungsloch 2C, so ausgebildet, daß der
Pumpen-Seitenkanal 5 mit der Außenseite des
Pumpen-Gesamtgehäuses 100 in Verbindung steht.
Die Welle 4 des Rotors 11 eines Elektromotors 10, der
seinerseits mit dem Pumpen-Gesamtgehäuse 100 verbunden ist,
ist mit Hilfe von Lagern 12 und 13 drehbar gelagert. Das
Pumpen-Gesamtgehäuse 100 ist über das Joch 15 des Motors 10
mit einem End-Deckel 14 verbunden. Der End-Deckel 14 hat
einen Pumpen-Druckauslaß 14A, um die Flüssigkeit
beispielweise einem nicht dargestellten Motor zuzuführen.
Das Joch 15 beherbergt den Rotor 11 und bildet zwischen dem
Pumpen-Gesamtgehäuse 100 und dem Enddeckel 14 eine
Flüssigkeitskammer 16, um darin eine Flüssigkeit, wie z. B.
einen Brennstoff in seiner flüssigen Phase, zu fördern,
der aus dem Druck-Auslaß 1A abgegeben wird. Innerhalb des
Joches sind Permanentmagnete 17 vorgesehen, die als Stator
dienen sowie Bürsten 19, die an dem Kommutator 18 des
Rotors 11 gleitend anliegen.
Es wird nun die Wirkungsweise einer so aufgebauten
Seitenkanal-Flüssigkeitspumpe im einzelnen beschrieben.
Wenn das Flügelrad 3 in Fig. 7 durch den Elektromotor 10 im
Uhrzeigersinn angetrieben wird, dann wird eine
Flüssigkeit, wie z. B. ein Brennstoff in seiner flüssigen
Phase, durch den Saugeinlaß 2A am Ende des Seitenkanals 5
in diesen eingesaugt. Durch die
Hochgeschwindigkeits-Drehung der Schaufeln oder Flügel 3A
des Flügelrades im Seitenkanal 5 wird der Druck
in der so eingesaugten Flüssigkeit erhöht, so daß sie
in Fig. 7 im Uhrzeigersinn fließt und
dann durch den Druckauslaß 1A am anderen Ende des
Seitenkanals in die Flüssigkeitskammer 6 austritt. Bei
dieser Wirkungsweise berühren die Schaufeln oder Flügel des
Flügelrades die Flüssigkeit, so daß diese Flüssigkeit
teilweise verdampft, wobei sich in der Flüssigkeit Blasen
bilden. Die so gebildeten Blasen werden aus dem
Pumpen-Gesamtgehäuse 100 durch das Gas-Entlüftungsloch 2C
nahe der Stufe 5B im querschnittsvergrößerten Teil des
Seitenkanals abgeführt.
Wenn sich bei einer Seitenkanalpumpe, die als
Brennstoffpumpe verwendet wird, durch die Verdampfung des
Brennstoffes im Pumpen-Seitenkanal Blasen gebildet haben
und diese Blasen im Pumpen-Seitenkanal verbleiben, dann
können diese Dampfblasen ein solches Hindernis bilden, daß
sie den Flüssigkeitsfluß behindern und auf diese Weise die
Pumpen-Kapazität erheblich herabsetzen. Um diese
Schwierigkeit zu vermeiden, ist bei der oben beschriebenen,
bekannten Seitenkanal-Flüssigkeitspumpe das
Gas-Entlüftungsloch im Pumpendeckel so ausgebildet, daß der
mittlere Abschnitt des Pumpen-Seitenkanals mit der
Außenseite des Pumpen-Gesamtgehäuses in Verbindung steht.
Die im Pumpen-Seitenkanal durch Verdampfung der Flüssigkeit
gebildeten Blasen werden auf diese Weise aus dem
Pumpen-Gesamtgehäuse durch das Gas-Entlüftungsloch
abgeführt.
Da das Gas-Entlüftungsloch jedoch im Boden des
querschnittsvergrößerten Seitenkanals angeordnet ist,
werden die Reibungskräfte in der Flüssigkeit nicht genügend
übertragen und die Blasen, die im Pumpen-Seitenkanal dann
gebildet werden, wenn die Schaufeln oder Flügel des
Flügelrades die Flüssigkeit berühren, werden dazu
veranlaßt, längs des inneren, kreisförmigen Umfanges des
Pumpen-Seitenkanals und nahe dem Flügelrad zu fließen; dies
geschieht wegen der Differenz zwischen den Blasen und der
Flüssigkeit sowohl in bezug auf die Zentrifugalkraft als
auch auf das spezifische Gewicht, wobei der
Reibungswiderstand der Flüssigkeit weiter herabgesetzt
wird. Auf diese Weise wird es unmöglich, die Flüssigkeit
und die Blasen von einer Stelle nahe dem Boden des
Pumpen-Seitenkanals zu einer Stelle außerhalb des
Pumpen-Gesamtgehäuses zu führen, so daß die Blasen
innerhalb der Pumpe eine Sperre bilden können.
Es ist das der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende
Problem (Aufgabe), die Gasblasen aus der Pumpenkammer
wirkungsvoll abzuführen.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des
Patentanspruchs 1.
Wenn in der erfindungsgemäßen Peripheralpumpe die Flügel oder
Schaufeln des Flügelrades eine Flüssigkeit, z. B. flüssigen
Brennstoff in der Pumpenkammer berühren, dann wird diese
Flüssigkeit verdampft und auf diese Weise werden in der
Flüssigkeit Blasen gebildet. Die so gebildeten Blasen werden
längs des Innenumfangs der Pumpenkammer gesammelt. Die so
gesammelten Blasen werden durch den Spalt zwischen dem
Flügelrad und der Gleitfläche des Pumpendeckels und durch die
Entgasungsbohrungen zur Außenseite der Pumpe abgeführt. Dabei
werden diejenigen Blasen, die nicht durch die ersten
Entgasungsbohrungen abgeführt werden oder diejenigen Blasen,
die unterhalb der ersten Entgasungsbohrungen gebildet werden,
durch die folgenden Entgasungsbohrungen abgeführt, nämlich
durch die zweite oder die dritte usw.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind durch die
Unteransprüche gekennzeichnet.
Anhand der nachfolgenden detaillierten Beschreibung, der
beigefügten Zeichnungen sowie der beigefügten Patentansprüche
wird die vorliegende Erfindung noch klarer verstanden werden.
Es zeigen:
Fig. 1 eine senkrechte Schnittansicht, die eine
erfindungsgemäße Peripheralpumpe darstellt;
Fig. 2 eine vergrößerte Schnittansicht längs der Linie A-A
in Fig. 1, die einer ersten und zweiten
Ausführungsform der Erfindung entspricht;
Fig. 3 eine vergrößerte Schnittansicht längs der Linie A-A
in Fig. 1, die einer dritten und vierten
Ausführungsform der Erfindung entspricht;
Fig. 4 eine vergrößerte Schnittansicht zur Beschreibung
der ersten und dritten Ausführungsform der
Erfindung, wobei für die erste Ausführungsform eine
vergrößerte Schnittansicht längs der Linie B-B in
Fig. 2 und für die dritte Ausführungsform eine
vergrößerte Schnittansicht längs der Linie B-B in
Fig. 3 dargestellt ist;
Fig. 5 eine vergrößerte Schnittansicht zur Beschreibung
einer zweiten und vierten Ausführungsform, und zwar
für die zweite Ausführungsform längs der Linie B-B
in Fig. 2 und für die vierte Ausführungsform längs
der Linie B-B in Fig. 3;
Fig. 6 eine senkrechte Schnittansicht einer bekannten
Peripheralpumpe;
Fig. 7 eine vergrößerte Schnittansicht längs der Linie C-C
in Fig. 6; und
Fig. 8 eine vergrößerte Schnittansicht längs der Linie D-D
in Fig. 6.
Anhand der Fig. 1 bis 3 wird nun ein Beispiel einer ersten
Ausführungsform einer Peripheralpumpe beschrieben.
In diesen Figuren bezeichnet das Bezugszeichen 100 ein
Pumpen-Gesamtgehäuse, das folgende Teile enthält: ein
Pumpengehäuse 110 mit einem Pumpenoberteil 1 und einem
Pumpendeckel 2 und ein Flügelrad 3, das innerhalb des
Pumpengehäuses 110 drehbar gelagert ist. Das Flügelrad 3 hat
an seinem Umfang Schaufeln oder Flügel 3A und ist an einer
Welle 4 so befestigt, daß es um die Mittelachse in bezug auf
das Pumpengehäuse drehbar ist.
Innerhalb des Pumpengehäuses 110 ist eine ringförmig
gekrümmte Pumpenkammer 5 mit einer Flüssigkeitseinlaßöffnung
2A und einer Flüssigkeitsauslaßöffnung 1A an beiden Enden so
gebildet, daß sie sich längs des Außenumfangs des Flügelrades
3 erstreckt und die Flügel oder Schaufeln 3A des Flügelrades
3 aufnimmt. Die Pumpenkammer besteht aus Vertiefungen 1B und
2B, die jeweils im Pumpenoberteil 1 und im Pumpendeckel 2
ausgebildet sind. Die Flüssigkeitsauslaßöffnung 1A ist an der
Seite des Pumpenoberteiles 1 vorgesehen und die
Flüssigkeitseinlaßöffnung an der Seite des Pumpendeckels 2.
Im Pumpendeckel 2 sind mehrere Entgasungsbohrungen 2D, 2E und
2F in dessen Flügelrad-Gleitfläche 2H so eingeformt, daß sie
längs der Pumpenkammer angeordnet sind und mit der Außenseite
der Pumpe in Verbindung stehen. Längs des Umfangs der
Pumpenkammer 5 ist eine extrem klein-winklige Schräge 2G so
eingeformt, daß sie von den Entgasungsbohrungen 2D, 2E und 2F
in Richtung auf die Pumpenkammer verläuft und den gesamten
Umfang des Pumpendeckels abdeckt. Die Schräge 2G stellt einen
solchen Spalt dar, daß sie dem Fluß von Flüssigkeit einen
Widerstand entgegensetzt, den Fluß von Gas jedoch kaum
behindert. In dem Fall, daß das Pumpengehäuse 110
beispielsweise einen Außendurchmesser von 50 mm hat, ist der Spalt
etwa 20 bis 30 µm. Der übrige Aufbau der
Peripheralpumpe nach der Erfindung ist derselbe wie der bei
der obenbeschriebenen, bekannten Pumpe. Die Schrägfläche 2G
kann auf der Seite des Flügelrades 3 ausgebildet sein oder
sie kann sowohl an der Gleitfläche 2H und an der Seite des
Flügelrades 3 ausgebildet sein.
Wenn das Flügelrad 3 in einer so aufgebauten Peripheralpumpe
in Uhrzeigersinn in Fig. 2 durch den Elektromotor C
angetrieben wird, dann wird eine Flüssigkeit, z. B. flüssiger
Brennstoff durch die Flüssigkeitseinlaßöffnung 2A in die
Pumpenkammer 5 eingesaugt. Die so eingesaugte Flüssigkeit
fließt in Fig. 2 im Uhrzeigersinn, d. h. sie fließt durch die
Flüssigkeitsauslaßöffnung 1A in die Flüssigkeitskammer 16
hinein. Während dieses Pumpvorgangs berühren die Schaufeln
oder Flügeln 3A des Flügelrades 3 die Flüssigkeit in der
Pumpenkammer 5 und verdampfen teilweise, so daß in der
Flüssigkeit Blasen gebildet werden. Die so gebildeten Blasen
unterscheiden sich von der Flüssigkeit sowohl in bezug auf
die Zentrifugalkraft als auch auf das spezifische Gewicht.
Sie werden daher längs des Innenumfangs der Pumpenkammer 5
und nahe dem Flügelrad 3 gesammelt. D.h., die Blasen werden
radial nach innen gedrückt, also in Richtung auf die
Gleitfläche 2H zwischen dem Flügelrad 3 und dem Pumpendeckel
2. Dies führt dazu, daß lediglich die Blasen durch den
schmalen Spalt hindurch wirkungsvoll abgeführt werden, der
durch die Schrägfläche 2G gebildet wird, und ferner durch die
Entgasungsbohrungen. Diejenigen Blasen, die nicht durch die
erste Entgasungsbohrung 2D abgeführt werden oder die
stromabwärts der ersten Entgasungsbohrung 2D gebildet werden,
werden durch die zweite oder dritte Entgasungsbohrung 2E oder
2F abgeführt.
Es wird nun ein weiteres Beispiel einer Peripheralpumpe in
Form einer zweiten Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
Bei der zweiten Ausführungsform ist anstelle der
obenbeschriebenen Schräge 2G, wie sie in Fig. 4 dargestellt
ist, eine extrem kleine Stufe 2G vorhanden, wie sie in Fig. 5
dargestellt ist. Die Stufe 2G erstreckt sich längs der
Pumpenkammer 5 und im Boden der Stufe sind mehrere
Entgasungsbohrungen 2D, 2E und 2F so eingeformt, daß sie
längs der Pumpenkammer 5 angeordnet sind und mit dem Äußeren
der Pumpe in Verbindung stehen. Die Stufe 2G kann an der
Seite des Flügelrades 3 ausgebildet sein oder sie kann sowohl
an der Gleitfläche 2H und der Seite des Flügelrades 3
ausgebildet sein.
Bei der Flüssigkeitspumpe, die in Fig. 2 dargestellt ist, ist
die ringförmige Schrägfläche 2G längs des Innenumfangs der
Pumpenkammer 5 so ausgebildet, daß sie den gesamten Umfang
des Pumpenoberteils abdeckt. Diese Schrägfläche 2G kann mit
Leichtigkeit eingeformt werden. Da sich die Schrägfläche
jedoch auch über einen Teil erstreckt, in dem keine
Pumpenkammer ausgebildet ist, hat die Flüssigkeitspumpe einen
leicht geringeren Wirkungsgrad. Diese Schwierigkeit ist bei
einer dritten Ausführungsform der Erfindung ausgeschaltet
worden. D.h., daß bei der dritten Ausführungsform, wie sie in
Fig. 3 dargestellt ist, eine Schrägfläche 2G ähnlich der in
Fig. 4 dargestellten längs der Pumpenkammer 5 lediglich
zwischen der Flüssigkeitseinlaßöffnung 2A und der
Flüssigkeitsauslaßöffnung 1A ausgebildet ist. Die
Flüssigkeitspumpe nach der dritten Ausführungsform hat daher
einen höheren Wirkungsgrad als diejenige nach der ersten
Ausführungsform (Fig. 2).
Durch eine leichte Modifizierung der obenbeschriebenen
dritten Ausführungsform kann eine vierte Ausführungsform der
Erfindung erhalten werden. Dies bedeutet, daß bei der vierten
Ausführungsform eine Stufe 2G ähnlich derjenigen, die in
Fig. 5 dargestellt ist, längs des Innenumfangs der
Pumpenkammer 5 nur zwischen der Flüssigkeitseinlaßöffnung
(Saugeinlaß) 2A und der Flüssigkeitsauslaßöffnung
(Druckauslaß) 1A ausgebildet ist.
Wie dies eingangs beschrieben wurde, sind mehrere
Entgasungsbohrungen in denjenigem Teil der Pumpe ausgebildet,
in dem sich die in der Pumpenkammer gebildeten Blasen
sammeln; d. h. sie sind in der Gleitfläche des Pumpendeckels
eingeformt, der in Gleitberührung mit dem Flügelrad steht.
Die Gasblasen, die nicht durch die erste Entgasungsbohrung
abgeführt werden oder die stromabwärts der ersten
Entgasungsbohrung gebildet werden, werden daher durch die
folgenden Entgasungsbohrungen abgeführt, und zwar durch die
zweite Entgasungsbohrung, die dritte usw.
Die erfindungsgemäße Peripheralpumpe kann daher die Blasen
sehr wirksam abführen, die bei einer üblichen
Flüssigkeitspumpe nicht in ausreichender Weise abgeführt
werden können. Die Flüssigkeitspumpe nach der Erfindung hat
demnach eine hohe Pumpenkapazität und Behinderungen des
Flüssigkeitsflusses durch Blasen sind vermieden. Die
Brennstoffpumpe, bei der eine längliche, kleine Schrägfläche
oder Stufe längs der Pumpenkammer eingeformt ist und bei der
mehrere Entgasungsbohrungen in der Schrägfläche oder im Boden
der Stufe eingeformt sind, kann die Blasen wirkungsvoller
abführen.
Claims (7)
1. Peripheralpumpe
- - mit einem Pumpengehäuse, das aus einem Pumpenoberteil und einem Pumpendeckel besteht,
- - mit einem Flügelrad in einer Pumpenkammer, die am äußeren Umfang des Flügelrades angeordnet und aus ringförmigen Vertiefungen jeweils im Pumpenoberteil und im Pumpendeckel gebildet ist,
- - mit einer Flüssigkeitseinlaßöffnung an einem Ende der Pumpenkammer und mit einer Flüssigkeitsauslaßöffnung am anderen Ende der Pumpenkammer, dadurch gekennzeichnet,
- - daß im Bereich der Gleitfläche (2H) zwischen Flügelrad (3) und Pumpendeckel (2) längs der Pumpenkammer (5) im Pumpendeckel (2) mehrere mit der Außenseite der Pumpe in Verbindung stehende Entgasungsbohrungen (2D, 2E, 2F) angeordnet sind, und
- - daß zur Verbindung der Entgasungsbohrungen (2D, 2E, 2F) mit der Pumpenkammer (5) in der Gleitfläche (2H) ein oder mehrere extrem kleine Verbindungsspalte (2G) eingeformt sind.
2. Peripheralpumpe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindungsspalte (2G) als Stufen- oder Schrägfläche
ausgebildet sind.
3. Peripheralpumpe nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schrägfläche (2G) längs des gesamten Umfanges des
Pumpendeckels (2) ausgebildet ist.
4. Peripheralpumpe nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schrägfläche (2G) zwischen der
Flüssigkeitseinlaßöffnung (2A) und der
Flüssigkeitsauslaßöffnung (1A) längs des Umfanges der
Pumpenkammer (5) ausgebildet ist.
5. Peripheralpumpe nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Stufenfläche (2G) mehrere Stufen aufweist.
6. Peripheralpumpe nach Anspruch 2 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Stufenfläche (2G) längs des gesamten Umfanges des
Pumpendeckels (2) ausgebildet ist.
7. Peripheralpumpe nach Anspruch 2 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Stufenfläche (2G) nur zwischen der
Flüssigkeitseinlaßöffnung (2A) und der
Flüssigkeitsauslaßöffnung (1A) längs des Umfanges der
Pumpenkammer (5) ausgebildet ist.
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