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DE69622229T2 - Verfahren und Vorrichtung zur Wiederverwertung von Wickelkernen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Wiederverwertung von Wickelkernen

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Publication number
DE69622229T2
DE69622229T2 DE1996622229 DE69622229T DE69622229T2 DE 69622229 T2 DE69622229 T2 DE 69622229T2 DE 1996622229 DE1996622229 DE 1996622229 DE 69622229 T DE69622229 T DE 69622229T DE 69622229 T2 DE69622229 T2 DE 69622229T2
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DE
Germany
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web
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cores
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DE1996622229
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DE69622229D1 (de
Inventor
Gregg M. Lynch
Stuart Ostroff
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CSI Core Specialties Inc
Original Assignee
CSI Core Specialties Inc
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Publication date
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Publication of DE69622229T2 publication Critical patent/DE69622229T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H75/00Storing webs, tapes, or filamentary material, e.g. on reels
    • B65H75/50Methods of making reels, bobbins, cop tubes, or the like by working an unspecified material, or several materials

Landscapes

  • Replacement Of Web Rolls (AREA)
  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)
  • Storing, Repeated Paying-Out, And Re-Storing Of Elongated Articles (AREA)

Description

  • Diese Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Wiederaufbereitung von Kernen, und insbesondere von Kernen, die zum Aufnehmen einer Papierrolle bestimmt sind.
  • Zum Drucken verwendete Zeitungen und anderes Papier werden üblicherweise, ausgehend von einer Papiermühle, in großen Rollen versandt. Wenn die Rollen in der Papiermühle erstellt werden, werden sie auf einen röhrenförmigen Kern gewickelt. Typischerweise bestehen die Kerne aus Kaschierpappe und sie werden üblicherweise mit Metallkappen des Typs bereit gestellt, der im US-Patent 5271258, erteilt am 21. Dezember 1993 auf Bernier et al erläutert ist.
  • In dem Druckraum oder in einer anderen Druckanlage wird die Rolle an einer Abwickelvorrichtung angebracht, wobei der Kern der Rolle auf Dornen drehgelagert ist. Sobald die Papierbahn von dem Kern abgewickelt worden ist, wird der Kern üblicherweise weggeworfen oder zu einer Papiermühle zurückgeschickt, um als Abfallfaser recycelt zu werden. Die Kernkappen werden zunächst entfernt und zur weiteren Verwendung wiederaufbereitet oder zur Ausmusterung verkauft.
  • Die Papierrollen werden mit hohen Geschwindigkeiten aufgewickelt und abgewickelt und sind deshalb für eine Fehlausrichtung anfällig, während sie gewickelt werden, was zu einer fehlerhaften Registerhaltigkeit auf der Druckpresse führt, was eine konstante Korrektur der Ausrichtung erfordert. Eine geringfügige Inkonsistenz bezüglich des Außendurchmessers von 0,25 Inch (6,35 mm) führt dazu, dass die Papierbahn, wenn sie aufgewickelt wird, sich vom Ende des Kerns weg bewegt, der denjenigen Teil mit dem größeren Durchmesser enthält. Es ist deshalb wichtig, dass der Außendurchmesser konstant ist und seine kreisförmige Zylinderkonfiguration beibehält. Der Innendurchmesser darf in ähnlicher Weise nicht variieren, so dass die Drehachse sich im tatsächlichen Zentrum des Kerns, und damit der Papierrolle, befindet. Jegliche azentrische Drehung führt zu ähnlichen Aufwickel- und Abwickelproblemen.
  • Es ist deshalb nicht in Betracht gezogen worden, einen Wickelkern wieder zu verwenden, sobald er einmal verwendet worden ist, bis auf ein Zurückschneiden des Kerns auf eine kleinere Größe. Es ist herausgefunden werden, dass nach einer einzigen Nutzung der Wickelkern in bestimmter Weise beschädigt worden ist. Obwohl eine derartige Beschädigung vernachlässigbar erscheinen kann, sind die Abweichungen des Außendurchmessers bzw. des Drehzentrums üblicherweise nicht akzeptabel. Die Praxis in der Industrie besteht darin, die Wickelkerne wegzuwerfen bzw. auszurangieren, sobald eine Papierbahnrolle von diesen abgewickelt worden ist. Der ausrangierte Wickelkern, der einmal genutzt worden ist, wird daraufhin zur Papiermühle als Ausschuss-Kaschierpappe zum Recyceln als Papierfaser zurückgebracht.
  • Im Stand der Technik beschreiben die WO 94/19271 A, DE 4217 113 C und FR 2 713 547 A sämtliche Verfahren und Vorrichtungen zum Wiederaufbereiten von Röhren, die als Kerne zum Aufnehmen von Papierrollen verwendet werden; keine diese Druckschriften beschreibt jedoch ein Verfahren und eine Vorrichtung, die die Kombination der Merkmale enthalten, die in den vorliegenden Ansprüchen 1 und 9 ausgeführt sind.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ausrangierte Wickelkerne rückzugewinnen und diese Kerne auf akzeptable Standards wieder aufzubereiten, so dass der wiederaufbereitete Kern als Wickelkern erneut verwendet werden kann.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren zum Wiederaufbereiten von Wickelkernen zu schaffen.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zum wirtschaftlichen Wiederaufbereiten derartiger ausrangierter Wickelkerne zu schaffen.
  • Noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen verbesserten Wickelkern mit überlegenen Abmessungsparametern im Vergleich zu herkömmlichen Wickelkernen zu schaffen.
  • Ein Verfahren in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung umfasst die Schritte, benutzte Wickelkern zu sammeln, jeden Kern durch eine Station zum Abschneiden der Enden jedes Kern hindurch zu führen, jeden Kern durch eine Kegelbildungsstation zum Zentrieren des Kerns in Bezug auf seinen Außendurchmesser hindurch zu führen, die Außenfläche bzw. Außenseite jedes Kerns auf einen konstanten Durchmesser äquivalent zu einem Außendurchmesserstandard minus der Dicke einer Fasermaterialdeckbahn zu schleifen, eine Fasermaterialdeckbahn mit einer Länge entsprechend der Länge des wiederaufbereiteten Wickelkerns und mit einer Breite gleich dem Umfang des wiederaufbereiteten Kerns bereit zu stellen und die Papierdeckbahn um den wiederaufbereiteten Kern zu wickeln.
  • Gemäß einer spezielleren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst das Verfahren die Schritte, gebrauchte Kerne rückzugewinnen, die Wickelkerne durch Qualität und Länge zu wählen, jeden Kern durch eine Kernspitzenabzieherstation zu leiten, um die Stahlspitzen von den Enden der Kerne zu entfernen, die Enden der Kerne abzuschneiden, um deren Krimpabschnitte zu entfernen, jeden Kern durch eine Kegelbildungsstation zu leiten, um die Kerne in Bezug auf ihren Außendurchmesser zu zentrieren, einen eindringbaren Verbindungssockel an einem Ende und einen komplementären eindringfähigen Verbindungssockel am anderen Ende von ihm zu bilden, die Kerne endweise mit Klebstoff zu verbinden, um einen verlängerten Mehrlängen-Kernmaster zu bilden, die Außenfläche des Kernmasters auf einen konstanten Durchmesser äquivalent zu einem Außendurchmesserstandard minus der Dicke der Papierdeckbahn zu schleifen, eine verlängerte bzw. längliche Papierdeckbahn äquivalent zu der Länge des Mehrlängen- Kernmasters bereit zu stellen und die Bahn um den Kern mit Klebstoff derart zu wickeln, dass ein konstanter Außendurchmesser äquivalent zu dem vorbestimmten Standard bereit gestellt wird, und darauf den Mehrlängen-Kernmaster auf gewünschte Kernlängen zu schneiden.
  • Eine Vorrichtung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung umfasst einen Schneidtisch bzw. eine Schneidstation zum Abschneiden der Enden von jedem Wickelkern, wobei Sägemittel vorgesehen sind, um die Enden von jedem Kern abzuschneiden, um jegliche Krimpmarkierung zu entfernen, eine dem Schneidtisch nachgeschaltete Kegelbildungsstation, in der Kegelbildungsmittel zum Zentrieren der einzelnen Kerne in Bezug auf ihre Außendurchmesser vorgesehen sind, ein Schleifmittel zum Schleifen der Außenfläche des Kerns auf einen vorbestimmten konstanten Durchmesser und ein Mittel zum Wickeln einer Papierdeckbahn auf die geschliffene Oberfläche des Kerns, enthaltend einen Tisch zum Auslegen einer länglichen Papierdeckbahn vorbestimmter Länge entsprechend der Länge des Kerns und einer Breite entsprechend dem Umfang des Kerns, und ein Mittel zum Wickeln der Papierdeckbahn auf dem Kern mit Klebstoff.
  • Eine Vorrichtung in Übereinstimmung mit einer spezielleren Ausführungsform der Erfindung umfasst einen Schneidtisch mit einem Paar von voneinander beabstandeten Schneidsägen, wobei der Abstand zwischen den Schneidsägen auf das Äquivalent der Länge des zuzuschneidenden Kerns minus der angesammelten Länge der abzuschneidenden Abschnittenden eingestellt werden kann, eine Kegelbildungsstation, enthaltend ein Paar von voneinander beabstandeten Köpfen, von denen jeder dazu ausgelegt ist, mit gegenüberliegenden Enden eines zugeschnittenen Kerns zu dem Zweck in Eingriff zu gelangen, komplementäre eingreifbare und eingreiffähige Verbindungen auf dem gegenüberliegenden Enden des Kerns zu bilden, ein Mittel stromabwärts von der Kegelbildungsstation zum Verbinden der Kernenden endweise zur Bildung eines Masterkerns vorbestimmter Länge unter Darstellung mehrere Kerne, eine Schleifstation, die stromabwärts hiervon angeordnet ist, und Zuführmittel zum Zuführen des derart gebildeten Masterkerns durch ein sich drehendes Schleifrad zum Schleifen des Kern auf einen vorbestimmten konstanten Außendurchmesser, wobei das Mittel zum Wickeln einer Papierdeckbahn eine Abschälvorrichtung zum Abschälen der Längsränder der Papierdeckbahn umfasst, ein Mittel zum Auftragen von Klebstoff auf eine Oberfläche der in Kontakt mit dem Kern gelangenden Bahn, wobei die Bahnwickelstation einen Tisch, eine Bahnzuführeinrichtung zum Zuführen einer vorbestimmten Bahnlänge auf dem Tisch ausgehend von einer kontinuierlichen Rolle, ein Mittel zum Ergreifen und Auslegen des Kernmasters auf der Bahn, ein Mittel zum Wickeln der Bahnlänge um den Umfang des Kernmasters bei sich überlappenden abgeschälten Rändern und ein Mittel zum Schneiden des Kernmasters in vorbestimmte Kernlängen umfasst.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zum Wickeln einer Materialschicht um einen Zylinder bereit gestellt, aufweisend einen länglichen Rahmen, eine Materialbahnzuführeinrichtung an einem Ende des Rahmens zum Zuführen einer vorbestimmten Materialbahnlänge horizontal und in Längsrichtung zum Rahmen, wobei die Bahn eine Breite gleich dem Umfang des Zylinders aufweist, ein Klebmittel zum Auftragen von Klebstoff auf die Bahn, ein Mittel zum Ergreifen und Positionieren eines Zylinders über der Materialbahn auf dem länglichen Rahmen derart, dass die Achse des Zylinders parallel zur Längsachse der Materialbahn verläuft, ein Mittel zum Bringen der Materialbahn und des Zylinders in Kontakt derart, dass der Klebstoff mit der Oberfläche des Zylinders in Eingriff gelangt, und ein Mittel zum Drehen des Zylinders derart, dass die Materialbahn vollständig um den Zylinder gewickelt wird.
  • Ein Kern zum Transportieren einer Papierbahn in Übereinstimmung mit einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine kreiszylindrische Röhre mit Enden und einem vorbestimmten Umfang, wobei die Röhre einen ersten gewellten Faserplattenträger bzw. Faserpappeträger und eine Bahn aus Faserplattenmaterial bzw. Faserpappmaterial einer Länge gleich der Länge der Röhre und einer Breite entsprechend dem Umfang der Röhre aufweist, wobei die Materialbahn abgeschälte Längsränder aufweist, wobei die Materialbahn um die Röhre gewickelt ist und eine Längsnaht bildet, die aus zur Überlappung gebrachten abgeschälten Längsrändern der Bahn besteht.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Während vorstehend die Natur der Erfindung allgemein erläutert wurde, wird nunmehr auf die, anliegenden Zeichnungen Bezug genommen, die beispielhaft eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeigen; in der Zeichnung zeigen:
  • Fig. 1 eine Seitenaufrissansicht einer Reihe von Stationen zum teilweisen Wiederaufbereiten eines Wickelkerns;
  • Fig. 2 eine Draufsicht auf die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung;
  • Fig. 3 eine Draufsicht auf eine in Fig. 1 gezeigte Station;
  • Fig. 4 eine Seitenaufrissansicht einer weiteren, in Fig. 1 gezeigten Station;
  • Fig. 5 eine Draufsicht auf die in Fig. 4 gezeigte Station;
  • Fig. 6 eine fragmentarische Draufsicht auf eine weitere Station zur Wiederaufbereitung des Wickelkerns, die stromabwärts von der in Fig. 1 und 2 gezeigten Vorrichtung zu liegen kommen kann;
  • Fig. 7 eine Aufrissansicht der in Fig. 6 gezeigten Station;
  • Fig. 8 einen Seitenaufriss einer weiteren Station, die zur Wiederaufbereitung der Wickelkerne stromabwärts von der in Fig. 6 und 7 gezeigten Station zum Einsatz kommt;
  • Fig. 9 eine fragmentarische Draufsicht der in Fig. 8 gezeigten Station;
  • Fig. 10 eine Draufsicht einer weiteren Station in Verbindung mit der in Fig. 8 und 9 gezeigten Station;
  • Fig. 11 eine fragmentarische perspektivische Ansicht einer Einzelheit der in Fig. 10 gezeigten Station;
  • Fig. 12 eine vergrößerte fragmentarische Ansicht einer Einzelheit der in Fig. 8 gezeigten Station;
  • Fig. 13 eine Querschnittsansicht der in Fig. 8 gezeigten Station entlang der Linie 13-13 von Fig. 8;
  • Fig. 14 eine vergrößerte fragmentarische Aufrissansicht, teilweise im Schnitt einer Einzelheit der in Fig. 8 gezeigten Station; und
  • Fig. 15 ein Blockdiagramm der Schritte des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • In Fig. 1 und 2 ist ein Kernvorbereitungstisch 10 gezeigt, der einen Einlasstisch 22 aufweist, auf dem gebrauchte oder ausrangierte Kerne C abgelegt werden können, nachdem sie in Übereinstimmung mit Qualität und Länge sortiert worden sind.
  • Der Wickelkern C, der normalerweise aus Faserplattenmaterial bzw. Faserpappmaterial hergestellt ist, kann beispielsweise in unterschiedlichen eindrückbeständigen Kategorien bereit gestellt werden, wie etwa 400 lbs (181 kg), 500 lbs (227 kg) oder 750 lbs (340 kg). Acht Prozent der Wickelkerne befinden sich in einem Bereich von 55 Inch (139 cm); dieser Prozentsatz kann jedoch variieren: Die meisten Kerne weisen Metallendkappen an jedem Ende des Kerns C auf. Eine vorbestimmte Charge von ausrangierten gebrauchten Kernen C kommen dadurch auf dem Tisch 22 stromaufwärts von der Metallspitzenabzieherstation 12 zu liegen.
  • Stromabwärts von der Metallspitzenabzieherstation 12 befindet sich eine Abschneidstation bzw. Zuschneidstation 14, die bei dieser Ausführungsform aus zwei identischen, jedoch umgekehrt angeordneten Sägetischen besteht, um die Enden der Kerne abzuschneiden bzw. zuzuschneiden. Die nächste stromabwärtige Station ist eine Kegelbildungsmaschine 16, wie am besten aus Fig. 4 und 5 hervorgeht. Die Kegelbildungsmaschine 16 dient dazu, an einem Ende des Kerns C eine eindringfähige Verbindung und am anderen Ende einen eindringbaren Sockel zu bilden.
  • Die in Fig. 1 und 2 gezeigte Station 18 dient zum Zusammenpressen einer Reihe von Kernen C, um einen Kernmaster cm zu bilden. Stromabwärts von der Pressmaschine 18 befindet sich, wie in Fig. 6 und 7 gezeigt, eine Schleifeinrichtung 20. Um den Prozess abzuschließen, ist eine Kernwickelvorrichtung 100, wie in Fig. 8 bis 14 gezeigt, stromabwärts von der Schleifeinrichtung 20 angeordnet.
  • Wie in Fig. 1 bis 5 gezeigt, ist der Einlasstisch 22 mit einem hydraulisch betätigten Torelement 24 versehen, das mit einer geringfügig schräg verlaufenden Tischfläche zusammenwirkt, damit die Kerne C einzeln in Richtung auf die Metallspitzenabzieherstation 12 vorrücken. Wie in Fig. 3 gezeigt, umfasst die Metallspitzenabzieherstation 12 eine Schiene 28 und einen Schlitten 30, der auf der Schiene 28 läuft. Abzieherköpfe 32 sind an einem Ende des Rahmens angeordnet, wie in Fig. 3 gezeigt, und ein identischer Abzieherkopf 34 ist auf dem Schlitten 30 angeordnet. Der Schlitten 30 bewegt sich in Richtung auf den Abzieherkopf 32, wenn der Kern auf dem Rahmen 26 zu liegen kommt, um die Enden derart in Eingriff zu nehmen, dass die Abzieherköpfe mit den Metallspitzen in Eingriff gelangen, und der Schlitten 30 wird zurückbewegt, um die Metallspitzen vom Kern C abzuziehen. Die Metallspitzen werden daraufhin von den jeweiligen Abzieherköpfen 32 und 34 in einen Vorratsbehälter 23 abgeworfen, um diese Metallspitzen wieder aufzubereiten.
  • Der Kern C rückt daraufhin durch die Station 14 vor. Wie in Fig. 1 und 2 gezeigt, wird ein Ende des Kerns durch die Säge 38 abgeschnitten, wenn es vom Zuführtisch 36 frei kommt. Der Zweck der Säge 38 besteht darin, ein Ende des Kerns zu entfernen, das Krimpmarkierungen aufweist, wie etwa von den Metallspitzen oder -kappen. Der Kern läuft daraufhin durch die nächste Säge 44 in der Station 14, um das andere Ende des Kerns in ähnlicher Weise abzuschneiden. Diese Kreissägen 38 und 44 sind problemlos zugänglich. Der Kern wird an beiden Enden beschnitten, um ausgehend von den ursprünglichen 55 Inch auf 48,5 Inch (123,2 cm) verkleinert zu werden.
  • Der Kern C bewegt sich daraufhin auf den Zuführtisch 37, um durch die Kegelbildungsstation 16 in Eingriff genommen zu werden. Wie in Fig. 4 und 5 gezeigt, umfasst die Kegelbildungsstation 16 einen Rahmen 48 mit einer Schiene 60. Eine Schiene 50 ist an einem Ende des Rahmens 48 auf der Plattform 49 angebracht. Ein Schlitten 52 bewegt sich auf der Schiene 50 und der Schlitten 52 trägt einen Plattenfräsapparat 56. Bei dem Plattenfräsapparat 56 handelt es sich um einen eindringbaren Plattenfräsapparat und der Schlitten 52 bewegt sich in Richtung auf ein Ende des Kerns C, der in einem Haltern 58 in der Nähe des Endes gehalten wird. Der Halter 58 ist mit Messeinrichtungen zum Messen des Außendurchmessers des Kerns versehen. Diese Messeinrichtungen vermögen den Außendurchmesser des Kerns 300 Mal pro Minute zu messen.
  • Ein eindringbarer Sockel CV ist durch den Plattenfräsapparat 56 in Bezug auf den Außendurchmesser gebildet. Ein Plattenfräsapparat 68 ist auf einem Zusatzschlitten 66 angebracht, der auf einer Zusatzschiene 64 angebracht ist. Die Zusatzschiene 64 ist auf dem Schlitten 62 angebracht, der seinerseits auf der Schiene 60 des Rahmens 48 läuft. Eine Außendurchmessermesseinrichtung und der Halter 58 sind auf dem Schlitten 62 angebracht. Der Plattenfräsapparat 68 bildet die eindringfähige Verbindung CS in Bezug auf den Außendurchmesser.
  • Der Kern C wird daraufhin auf den Tisch 69 gefördert und im vorliegenden Fall manuell in der Pressstation 18 in einen V- förmigen Trog 72 auf einem länglichen Rahmen 70 gelegt. Ein Presskopf 74 läuft auf der Schiene 76 in Richtung auf die ausgerichteten Kerne C in dem Trog 72. Klebstoff wird auf die Verbindungen CV und CS von jedem Kern C aufgetragen. Mehrere Kerne C werden endweise auf dem Trog 72 angeordnet und der Presskopf 74 bewegt sich, um die Kernabschnitte zu pressen, damit die verbundenen Enden CV und CS miteinander verbunden werden, um einen Kernmaster cm zu bilden.
  • Wie in Fig. 6 und 7 gezeigt, wird der Kernmaster cm durch eine Schleifeinrichtung 20 geleitet, die einen Schleifkopfrahmen 80 umfasst. Einstellbare Schleifräder 86 und 88 dienen dazu, wie in Fig. 7 und teilweise in Fig. 6 gezeigt, die Oberfläche des Kernmasters cm zu schleifen. Bei der Schleifmaschine 20 kann es sich um eine Cincinnati-Schleifmühle handeln, die als Twin Grip Centerless Grinder Milacron (Marke) bekannt ist. Jedes der Schleifräder ist mit einem Antireibungsprofil versehen, um die Außenfläche des Kerns cm auf einen konstanten Außendurchmesser präzise zu schleifen. Da der fertiggestellte Kern gemäß Industriestandard einen Außendurchmesser von 4,010 Inch (10,1854 cm) aufweisen sollte, stellt die Schleifmühle 20 einen Außendurchmesser von 3,985 Inch (10,1219 cm) auf den Kernen cm bereit. Sobald die Kaschierpappedeckbahn um den Kern gewickelt worden ist, sollte der Kern einen Außendurchmesser von 4,010 Inch (10,1.854 cm) erreichen.
  • Der Kern cm wird folgend auf die Schleifräder 86 und 88 mittels eines Antriebsradaufbaus 82 und 84 angetrieben und der Kern cm wird auf einem Leerlaufradaufbau 94 getragen bzw. abgestützt.
  • Kerne, die mit Metallendkappen versehen sind, besitzen üblicherweise einen Innendurchmesser von 3,072 Inch (7,80288 cm). Wenn der Kern jedoch nicht dazu bestimmt ist, mit einer Metallendkappe verwendet zu werden, beträgt der Innendurchmesser 3,000 Inch (7, 620 cm).
  • Sobald der Kern cm auf seinen Außendurchmesser von 3,985 Inch (10,1219 cm) geschliffen worden ist, wird er daraufhin zu dem Wickelaufbau 100 gefördert. In Bezug auf den Wickelaufbau 100 wird auf Fig. 8 bis 14 Bezug genommen.
  • Wie in Fig. 8 und 9 gezeigt, umfasst der Kernwickelaufbau 100 einen Rahmen 102. Ein Bahnzuführ- und -klebaufbau 104 ist an einem Ende des länglichen Rahmens 102 vorgesehen. Wie in Fig. 10 gezeigt, umfasst ein Bahnaufbau 103 eine Rolle aus einer Papierdeckbahn W, die durch den Zuführaufbau 104 abgenommen werden soll, und die Bahn W durchläuft eine Abschälvorrichtung 114, die Abschälräder 116 umfasst, wie in Fig. 10 und 11 gezeigt. Die Abschälvorrichtung entfernt abhängig von der Dicke der Bahn W von 0,020 Inch (0,0508 cm) bis 0,010 Inch (0,0254 cm) von jedem Rand WL und WR. Die Abschälstation befindet sich stromaufwärts von der Zuführ- und Klebstation 104.
  • Die Bahn W bewegt sich durch den Zuführaufbau 104 und durch ein Klebstoffbad 118 und gegebenenfalls über einen Spannrollenaufbau 119, einschließlich einem federvorbelasteten Hebel, und durch das Paar von Spannrollen 120.
  • Der Rahmen 102 ist mit einem Schneidaufbau 108 versehen, wie in Fig. 12 gezeigt, der ein Schneidmesser 122 an einem Schwenkhebel 126 umfasst, der sich in Verbindung mit einem Amboss 124 bewegt, um die Bahn W auf eine exakte vorbestimmte Länge zu schneiden. Die Länge der Bahn W ist durch die Länge des Kernmasters cm bestimmt.
  • Die Breite der Bahn W mit den abgeschälten Rändern WL und W ist geringfügig größer als der Umfang des zu bewickelnden Kerns cm, so dass die abgeschälten Ränder WL und WR sich zumindest innerhalb der Parameter der Abschälabschnitte überlappen können.
  • Wie in Fig. 8, 12, 13 und 14 gezeigt, umfasst der Bahntragaufbau 105 einen Unterdruckzuführförderer 106 mit Saugtellern 130, die auf einem Unterdruckkasten 134 angebracht sind, der seinerseits auf einem Förderersystem angebracht ist, das den Unterdruckkasten 134 mit den Unterdrucktellern 130 entlang der Längsachse des Rahmens 102 bewegt. Die Unterdruckteller 130 wirken auf die Bahn W ein, um diese auf die volle Erstreckung vorzurücken, die erforderlich ist, die Länge des Kernmasters cm abzudecken. Sobald die Bahn W auf die vorbestimmte Länge ausgefahren worden ist, wird der Messeraufbau 108 aktiviert, um die Länge der Bahn W zuzuschneiden. Die Bahn W wird auf dem Rahmen durch die längliche schmale Plattform 110 getragen, wie in Fig. 13 gezeigt, und durch die Saugteller 130.
  • Sobald die Bahn W auf dem Rahmen 102 so ausgelegt wurde, wie vorstehend erläutert, wird der Kernmaster CM' in dem Magazin 112 mittels eines Kerntragaufbaus 142 angehoben.
  • Der Kerntragaufbau 142 umfasst einen Balken 144, der sich seitlich vom Rahmen 102 bewegen kann, wie nachfolgend erläutert. Ein Paar von Spindelaufbauten 164 sind auf dem Balken 144 zur Bewegung entlang seiner Längsachse angebracht. Jeder Aufbau 164 umfasst eine Buchse 156, die dazu ausgelegt ist, in Längsrichtung auf den Balken 144 zu gleiten, eine Stütze 158, die sich abwärts erstreckt, und das Spindelgehäuse 165 mit einem Spindelkopf 166. Der Kopf 166 ist zu Gunsten einer Gleitbewegung auf einem Gleitzusatzgehäuse 167 angebracht, das am Gehäuse 165 gleitend angebracht ist. Der Kopf 166 ist mittels eines Motors in dem Zusatzgehäuse 167 drehbar. Der Kopf 166 ist kegelstumpfförmig und der abgeschrägte Abschnitt ist radial mit Zähnen versehen.
  • Die Wellen 154 werden, wie aus Fig. 2 und 3 hervorgeht, durch einen Motor 170 mittels Wellen 154 angetrieben. Die Wellen 154 weisen jeweils ein Zahnrad 152 auf, das mit einer Zahnstange 150 auf der Oberseite des Rahmens 102 im Eingriff steht. Der Motor 170 dient deshalb dazu, den Kerntragaufbau 142 seitlich auf dem Rahmen 102 zu bewegen.
  • Wie aus Fig. 13 hervorgeht, ist der Aufnahmeaufbau bzw. Ergreifaufbau 164 dazu ausgelegt, einen Kernmaster cm aus dem Magazin 112 aufzunehmen bzw. zu ergreifen und ihn in eine Position über der Seitenmitte der Bahn W zu bewegen.
  • Wie in Fig. 13 gezeigt, kann der Tragaufbau 105 mittels Pressköpfen 140 in Inkrementen entsprechend den unterschiedlichen Kerndurchmessern angehoben werden. Da die Bahn W mit einem Klebstoff auf ihrer Oberseite versehen worden ist, gelangt die Bahn in Kontakt mit der Oberfläche des Kernmasters cm. Der enge Kontakt der Bahn mit der Oberfläche des Kernmasters wird durch einen Kontaktiereraufbau 174 bewirkt, der zum Anheben des Rands WR betätigt wird. Der Kernmaster cm wird durch den Motor (im Zusatzgehäuse 167) bewegt, der die Spindelköpfe 166 antreibt, und die Bahn W wird dadurch um die Kernoberfläche gewickelt. Ein Paar von Leerlaufrollen 172 ist vorgesehen, um den engen Kontakt der gerollten Bahn mit der Oberfläche des Kernmasters cm sicherzustellen. Die abgeschälten Ränder der Bahn W überlappen sich, bilden jedoch keine Naht größerer Dicke als die Dicke der fertig gestellten Kaschierpappebahn bzw. Kaschierpappedeckbahn.
  • Die fertig gestellten Kernmaster cm werden daraufhin vom Rahmen 102 abgenommen und der Kreislauf wird wiederholt. Die Kerne cm werden daraufhin auf bevorzugte Kernlängen geschnitten. Metallspitzen können den wiederaufbereiteten Kernen außerdem hinzugefügt werden.

Claims (21)

1. Verfahren zur Wiederaufbereitung von Wickelkernen (C) , bei dem man benutzte Wickelkerne (C) sammelt, die Kerne (C) gemäß Qualität und Länge wählt und gruppiert, jeden Kern (C) von einer gewählten Gruppe von Kernen (C) durch eine Station (14) zum Abschneiden der Enden jedes Kerns hindurchführt, jeden Kern (C) durch eine Kegelbildungsstation (16) zum Zentrieren des Kerns in bezug auf seinen Außendurchmesser hindurchführt, die Außenfläche jedes Kerns auf einen im wesentlichen konstanten Durchmesser schleift, der einem Außendurchmesserstandard minus der Dicke einer Fasermaterialdeckbahn entspricht, eine Fasermaterialdeckbahn mit einer Länge bereitstellt, die der Länge des gerade wiederaufbereiteten Kerns entspricht, und mit einer Breite, die im wesentlichen gleich dem Umfang des gerade wiederaufbereiteten Kerns entspricht, und die Papierdeckbahn um den gerade wiederaufbereiteten Kern (C) herumwickelt.
2. Verfahren zur Wiederaufbereitung eines Wickelkerns nach Anspruch 1, bei dem man beim Abschneiden den Kern an jedem Ende in einem Abstand zum Ende des Kerns (C) abschneidet, um die Endteile des Kerns (C) zu entfernen, die Falten enthalten könnten.
3. Verfahren zur Wiederaufbereitung eines Wickelkerns nach Anspruch 2, bei dem man bei der Kegelbildung (16) die Mitte des Kerns in bezug auf seinen Außendurchmesser ermittelt und komplementäre Steck- und Aufnahmeverbindungen an jedem Ende des abgeschnittenen Kerns bezüglich der ermittelten Mitte des Kerns (C) bildet.
4. Verfahren zur Wiederaufbereitung eines Wickelkerns nach Anspruch 3, bei dem die Kegel (CV, CS) Ende gegen Ende gedrückt und dann durch die komplementären Steck- und Aufnahmeverbindungen mit Klebstoff miteinander verbunden werden, um einen Urkern vorbestimmter Länge zu bilden.
5. Verfahren zur Wiederaufbereitung von Wickelkernen · nach einem der Ansprüche 2 bis 4, bei dem vor dem Abschneiden (14) der Enden des Kerns (C) Metallspitzen aus den Enden des Kerns (C) extrahiert werden.
6. Verfahren zur Wiederaufbereitung von Wickelkernen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem man beim Schleifen (20) der Außenfläche des Kerns die Außenfläche auf einen konstanten Durchmesser bezüglich der ermittelten Mitte des Kerns schleift.
7. Verfahren zur Wiederaufbereitung von Wickelkernen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem man beim Wickeln (100) die Kerne (C) nach ihrem Schleifen (20) in einem Magazin (112) neben einer Wickelstation (100) anordnet, eine Deckbahn (W) aus Fasermaterial bewegt und sie in einer im wesentlichen horizontalen Ebene an der Wickelstation (100) im wesentlichen parallel zu den Kernen im Magazin ausstreckt, Klebstoff auf die Hahn (w) aufbringt, die Bahn (w) auf eine Länge schneidet, die der Länge des zu umwickelnden Kerns (C) entspricht, einen Kern (C) aufnimmt und ihn über die auf der Station (100) ausgestreckte Deckbahn (W) bewegt, den Kern (C) mit der Bahn (W) in Berührung bringt und derart dreht, daß die Bahn (W) auf den Kern (C) gewickelt wird.
8. Verfahren zur Wiederaufbereitung eines Wickelkerns nach Anspruch 7, bei dem die Deckbahn (W) entlang ihren Längsrändern (WR, WL) geschält wird, damit sich die Ränder der Bahn (W) im geschälten Bereich überlappen können, wenn sie auf den Kern (C) gewickelt sind.
9. Vorrichtung zur Wiederaufbereitung von Kernen (C) mit einem Mittel (22) zum Sortieren verworfener Wickelkerne nach Qualität und Länge, einer Schneidstation (14) zum Abschneiden der Enden jedes Wickelkerns (C), einer dem Schneidtisch (14) nachgeschalteten Kegelbildungsstation (16), in der die Kegelbildungsmittel (56, 68) zum Zentrieren der einzelnen Kerne (C) in bezug auf ihre Außendurchmesser vorgesehen sind, einem Schleifmittel (20) zum Schleifen der Außenfläche des Kerns (C) auf einen vorbestimmten, im wesentlichen konstanten Durchmesser, einem Mittel zum Wickeln (100) einer Deckbahn (W) aus Papier auf die geschliffene Fläche des Kerns (C) mit einem Tisch (102, 105) zum Auslegen einer länglichen Hahn (W) aus Deckmaterial, deren Länge der Länge des Kerns (C) und deren Breite dem Umfang des Kerns (C) im wesentlichen entspricht, und einem Mittel zum Wickeln (174, 166, 172) der Deckbahn (W) aus Papier auf den Kern (C) mit Klebstoff.
10. Vorrichtung zur Wiederaufbereitung von Wickelkernen nach Anspruch 9, bei der die Abschneidstation an einem Schneidtisch ein Paar voneinander beabstandeter Schneidsägen (38, 44) umfaßt, wobei der Abstand zwischen den Schneidsägen (38, 44) so eingestellt werden kann, daß er der Länge des zu schneidenden Kerns (C) minus der addierten Länge der abzuschneidenden Teile der Enden entspricht.
11. Vorrichtung zur Wiederaufbereitung von Wickelkernen nach Anspruch 9 oder 10, bei der die Kegelbildungsmittel ein Paar voneinander beabstandeter Kegelbildungsköpfe (56, 58) enthalten, die jeweils zur Ineingriffnahme gegenüberliegender Enden eines abgeschnittenen Kerns (C) zwecks Bildung komplementärer Steck- und Aufnahmeverbindungen an gegenüberliegenden Enden des Kerns ausgeführt sind.
12. Vorrichtung zur Wiederaufbereitung von Wickelkernen nach einem der Ansprüche 9 bis 11, bei der den Kegelbildungsmitteln (16) ein Pressenmittel (18) nachgeschaltet ist, wobei die Kerne (C) mit den komplementären Steck- und Aufnahmeenden mit Klebstoff Ende gegen Ende gedrückt werden, um die Kerne (C) in einem Mehrfachlängen-Urkern (Cm) miteinander zu verbinden.
13. Vorrichtung zur Wiederaufbereitung von Wickelkernen nach einem der Ansprüche 9 bis 12, bei dem ein Zugmittel (12) zum Extrahieren von Metallspitzen an jedem Ende des Kerns (C) vorgesehen ist, das ein Paar Spitzenziehköpfe (32, 34) enthält, die auf einem Zugtisch voneinander beabstandet und hinsichtlich des Abstands zwischen ihnen eingestellt sind, wobei die Metallspitzen durch die Ziehköpfe (32, 34) gleichzeitig ergriffen und die Köpfe (32, 34) weggezogen werden, um die Metallspitzen von den Enden des Kerns (C) zu entfernen.
14. Vorrichtung zur Wiederaufbereitung von Wickelkernen nach den Ansprüchen 9 bis 13, bei der das Schleifmittel (20) die Außenfläche des Kerns (C) auf einen im wesentlichen konstanten Außendurchmesser schleift, der anhand der Mitte des Kerns (C) ermittelt wird.
15. Vorrichtung zur Wiederaufbereitung von Wickelkernen nach den Ansprüchen 9 bis 14, bei der das Wickelmittel (100) einen länglichen Rahmen (102), ein Bahnabwickelmittel und ein Bahnzuführmittel (104) an einem Ende des länglichen Rahmens, ein dem Zuführmittel (104) zugeordnetes Leimbadmittel (116) zum Auftragen von Leim auf die Bahn (w), wobei die Bahn (W) in einer horizontalen Ebene auf dem Rahmen (102) vorgerückt wird, Schneidmittel (108) zum Schneiden einer Länge der Bahn (W), die der Länge des Kerns (C) entspricht, ein Magazinmittel (112) neben dem Rahmen (102) zum Halten der zu umwickelnden Kerne (C) , wobei die Kerne (C) parallel zur Achse der Hahn (W) auf dem länglichen Rahmen (102) sind, ein Aufnahmemittel (142) zum Ineingriffnehmen jedes Kerns (C) und Bewegen des Kerns (C) über die auf dem Rahmen (102) ausgestreckte Hahn (W), ein Mittel (172) zum Bewegen des Kerns oder der Hahn in Berührung miteinander und ein Mittel (164) zum Drehen des Kerns derart, daß die Bahn um den Kern gewickelt wird, enthält.
16. Vorrichtung zur Wiederaufbereitung von Wickelkernen nach Anspruch 15, bei der dem Zuführmittel Schälmittel (114) vorgeschaltet sind, um die Längsränder (WR, WL) der gerade zugeführten Bahn (W) zu schälen, damit sich die Bahn (W) etwas überlappen kann, wenn sie auf den Kern (C) gewickelt wird.
17. Vorrichtung zur Wiederaufbereitung von Kernen nach Anspruch 15 oder 16, bei der das Mittel zum Bewegen und Ausstrecken der Bahn auf dem länglichen Rahmen Vakuumsaugnäpfe (130), die zur Ineingriffnahme der Bahn (W) von unterhalb der Bahn ausgeführt sind, und Fördermittel (106) zum Bewegen der Vakuumsaugnäpfe (130) in Längsrichtung und in einer im wesentlichen horizontalen Ebene auf dem länglichen Rahmen (102), wodurch die Bahn (W) bewegt wird, enthält.
18. Vorrichtung zur Wiederaufbereitung von Wickelkernen nach den Ansprüchen 15 bis 17, bei der das Aufnahmemittel (142) einen parallel zu den Kernen (C) im Magazin (112) am länglichen Rahmen (102) angebrachten, verfahrbaren Hängeträger (14) und ein Paar Aufnahmeköpfe (164) enthält, die so ausgeführt sind, daß sie in Längsrichtung des Trägers (144) gleiten können, wobei jeder Aufnahmekopf eine Spindelanordnung (164) mit einem Spindelkopf (166) und einem Motormittel zum Antrieb des Spindelkopfs (166) in einer Drehbewegung enthält, wobei, wenn die Spindelköpfe (166) die Enden des Kerns (C) in Eingriff nehmen, die Spindelköpfe (166) gedreht werden können, um den Kern (C) während des Wickelns der Hahn (w) auf den Kern (C) zu drehen.
19. Torrichtung zur Wiederaufbereitung von Wickelkernen nach Anspruch 18, bei der der verfahrbare Träger (144) ein Motormittel und ein Getriebemittel (148) zur Bewegung des Trägers (144) lateral des länglichen Rahmens (102) zwischen dem Kernmagazin (112) und einer Position über der auf dem länglichen Rahmen (102) ausgestreckten Bahn (W) aufweist.
20. Vorrichtung zur Wiederaufbereitung von Wickelkernen nach einem der Ansprüche 15 bis 19, bei der am länglichen Rahmen (102) Kontaktiermittel (174) zur Ineingriffnahme eines Rands (WR, WL) der sich auf dem länglichen Rahmen (102) erstreckender. Bahn (W) und deren Kontaktierung mit dem Kern (C) am Aufnahmemittel (142) vorgesehen sind.
21. Wickelkern zum Transport einer gewickelten Papierbahn, mit einer im wesentlichen kreiszylindrischen Röhre (cm) mit Enden und einem durch Schleifen eines benutzten Kerns (C) gebildeten Umfang, wobei die Röhre einen ersten gewellten Faserplattenträger und eine Bahn (W) aus Faserplattenmaterial aufweist, deren hänge der Länge der Röhre und deren Breite dem Umfang der Röhre entspricht, wobei die Hahn (W) geschälte Längsränder (WR, WL) aufweist und aus Deckkartonmaterial bestehen kann und um die Röhre (CM) herumgewickelt und durch einen Klebstoff daran befestigt ist und eine Längsnaht bildet, die aus den überlappend angeordneten geschälten Längsrändern (WR, WL) der Bahn besteht.
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