DE69617161T2 - Bar mit offenen Regalen - Google Patents
Bar mit offenen RegalenInfo
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Description
- Die Erfindung betrifft eine Selbstbedienungs-Bar.
- Im Hotelgewerbe sind viele Zimmer mit einer Bar ausgestattet, die es dem Bewohner oder der Bewohnerin erlaubt, auf seinem bzw. ihrem Zimmer ein Getränk zu sich zu nehmen. Für die individuelle Nutzung in Zimmern sind viele verschiedene Bar-Typen bekannt, ausgehend vom ganz einfachen System, bei dem der Zimmerbewohner Artikel aus der Bar entnimmt und diese auf einem Formular auflistet, welches er mit zum Empfang nimmt, wo die konsumierten Artikel auf seine Rechnung gesetzt werden, bis hin zu weiter entwickelten Anordnungen, bei denen die Artikel in einzelnen Fächern enthalten sind und bei denen ein Sensor verwendet wird, der beispielsweise der Tür eines Fachs zugeordnet ist und anzeigt, wenn ein Artikel entnommen worden ist. Diese Information wird dann zur Rechnungsstelle geleitet, wo der Artikel automatisch auf die Rechnung des Kunden gesetzt wird.
- Ein weiteres Beispiel einer weiter entwickelten Anordnung ist in der EP 0 249 974 A offenbart.
- Die gegenwärtigen Systeme haben eine Vielzahl von Nachteilen. Beim einfachen Typ ist es beispielsweise möglich, dass der Kunde die Benutzungen nicht ordnungsgemäß oder gar nicht aufzeichnet, wobei die Diskrepanz erst erkennbar wird, nachdem der Kunde das Hotel verlassen hat, so daß der Verlust zu Lasten der Hoteleigner geht. Im Falle der weiter entwickelten Systeme gibt es keinen offenen Zugang, so dass der Kunde unter Umständen vom Kauf eines Artikels abgehalten wird, den er nicht einfach begutachten kann. Darüber hinaus hat das Hotelpersonal freien Zugang.
- Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein weiter entwickeltes System zu schaffen, das freien Zugang zu in der Bar enthaltenen Artikeln ermöglicht, so dass diese vor dem Kauf begutachtet werden können, und welches adäquate Sicherheiten für das Hotel und minimale Schwierigkeiten beim Kauf für den Kunden mit sich bringt.
- Die Erfindung beinhaltet eine Kontrolleinrichtung für eine Bar gemäß dem unabhängigen Anspruch 1.
- Die einzelnen Regaleinheiten können alle gleichzeitig oder sequenziell aktiviert werden.
- Die Aktivierung der Regaleinheiten kann kontinuierlich erfolgen d.h. ein neuer Aktivierungszyklus startet automatisch, sobald ein Aktivierungszyklus abgeschlossen ist.
- Die Steuerungseinrichtung kann Speichermittel beinhalten, um die Daten zu halten, bis diese abgefragt werden. Es können Mittel vorgesehen sein, mittels derer die Steuereinrichtung ein einfaches Signal aussendet, wenn keine Veränderung des Zustands der Bar seit der letzten Abfrage aufgetreten ist.
- Nach einem zweiten Aspekt der Erfindung ist eine Regaleinheit für eine Selbstbedienungs-Bar vorgesehen mit einer oberen Fläche zum Aufnehmen der in der Bar bevorrateten Artikel, Aufnahmemitteln zum Platzieren der Artikel an Plätzen auf der oberen Fläche des Regals und Sensormitteln, die unterhalb der oberen Fläche des Regals an jedem dieser Plätze angeordnet sind, um die An- oder Abwesenheit von Artikeln an diesen Plätzen zu erfassen, wobei die obere Fläche zumindest an den Stellen oberhalb der Sensoren transparent ist und wobei die Sensoren einen optischen Sender und einen optischen Empfänger aufweisen, die so angeordnet sind, dass vom Sender ausgesandte Strahlen von einem Artikel zurück zum Empfänger reflektiert werden, wenn der Artikel am zugeordneten Platz vorhanden ist.
- In einer bevorzugten Ausgestaltung sind die Aufnahmemittel durch flache schalenförmige Vertiefungen der oberen Fläche gebildet.
- Jedem Sensor können zwei oder mehr Empfänger zugeordnet sein, so dass zumindest einer der Empfänger die vom Sender ausgesandte Strahlung empfängt, wenn ein Artikel am zugeordneten Platz vorhanden ist.
- Der Sender ist bevorzugterweise ein Infrarot-Sender und der Empfänger ein Infrarot-Empfänger.
- Die Sensoren können auf einer Schaltplatte angeordnet sein, die unterhalb der oberen Fläche angeordnet ist und darüber hinaus Treiberelemente für die Sender aufweisen kann.
- Zweckmäßigerweise umfassen die Treiberelemente Mittel zum sequenziellen Auslösen der Sender, so dass auch die Signale der Empfänger in derselben Sequenz vorliegen.
- Die Treiberelemente können mittels eines einzigen Eingabe- Kanals getriggert und die Ausgangssignale der Empfänger zu einem einzigen Ausgabe-Signal zusammengefaßt sein.
- Nach einem dritten Aspekt der Erfindung weist eine Selbstbedienungsbar-Anordnung für ein Hotel oder eine vergleichbare Einrichtung eine Vielzahl von Selbstbedienungs- Bars auf, die jeweils aus Regaleinheiten gemäß dem zweiten Gesichtspunkt der Erfindung und Kontrolleinrichtungen gemäß dem ersten Gesichtspunkt der Erfindung gebildet sind, sowie mit einem zentralen Prozessor zum Empfangen von Daten der Steuerungseinrichtungen jeder Bar und zur Steuerung der Bars, wobei der zentrale Prozessor Berichterstattungsmittel, die Berichte über den Betrieb der Bars erstellen, sowie eine zentrale Abrechnungseinheit, die aus den Bars entnommene Artikel auf die Rechnung des entsprechenden Kunden setzt, mit Daten versorgt.
- Zweckmäßigerweise erfolgt die Verbindung zwischen dem zentralen Prozessor und den Steuerungseinrichtungen der Bars auf einem Radiofrequenz-Kanal. Der Radiofrequenz-Kanal kann von dem Antennensystem des Hotels gebildet sein. Alternativ dazu kann ein Kabelkommunikationssystem aus verdrillten Doppelleitungen benutzt werden.
- Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels und unter Bezugnahme auf die Zeichnungen detaillierter beschrieben. Dabei zeigt:
- Fig. 1 die Darstellung eines vollständigen Barsystems für ein Hotel in Diagrammform;
- Fig. 2 eine schematische Ansicht einer Bareinheit mit geöffneter Tür;
- Fig. 3 ein Blockschaltbild des Bar-Schaltkreises;
- Fig. 4 eine seitliche Schnittansicht der verwendeten Sensoreinrichtung;
- Fig. 5 eine Draufsicht der Sensoreinrichtung aus Fig. 4;
- Fig. 6 den Schaltplan einer Regaleinheit und
- Fig. 7 den Schaltplan der Steuerungseinrichtung.
- Fig. 1 zeigt die Installation von Selbstbedienungs-Bars in einem Hotel in Diagrammform. Jedes Hotelzimmer ist mit einer eigenen Bar 3 ausgestattet. Das Diagramm zeigt vier solcher Bars, aber jede zweckmäßige Anzahl bis zu 4.000 Bars ist möglich.
- Die Bars 3 sind über das Antennensystem 7 des Hotels mit einem zentralen Prozessor 5 verbunden. Dadurch wird eine zusätzliche Verkabelung vermieden, da das Antennensystem bereits vorhanden ist. Der zentrale Prozessor 5 steuert das System und ist mit verschiedenen Zusatzeinrichtungen, wie beispielsweise dem Abrechnungssystem 9 des Hotels, einem Bericht-Drucker 11 und einem Rechnungsprüfungs-Drucker 13 verbunden. Er kann außerdem mit einer entfernten Unterstützungs-Einrichtung 15 verbunden sein, die zum Einsatz kommt, wenn Einstellungen am zentralen Prozessor 5 erforderlich sind.
- Das System arbeitet wie folgt:
- Jede Bar umfaßt einen kühlbaren Schrank mit einer Anzahl von Regaleinheiten, von denen jede eine Anzahl getrennter Aufnahmemittel aufweist, die zum Verkauf angebotene Artikel enthalten. Unterhalb der der Regalfläche vorhandene Sensoren erfassen die An- oder Abwesenheit der Artikel. Jede Bar verfügt über eine Steuerungseinrichtung, die die Sensoren reihum auslöst und die Informationen bezüglich des Zustands der Artikel in der Bar sammelt, wobei die Abwesenheit eines Artikels anzeigt, dass dieser Artikel verkauft worden ist.
- Der zentrale Prozessor 5 kommuniziert der Reihe nach mit der Steuerungseinrichtung jeder Bar und sammelt die von dieser zur Verfügung gestellten Statusinformationen. Er speichert daraufhin diese Informationen und schickt sie an das Abrechnungssystem 9 des Hotels, wo ein Addieren zu der Rechnung des Kunden erfolgt.
- Die Steuerungseinrichtung der Bar kann noch weitere, über den Artikelzustand hinausgehende Informationen liefern. Diese umfassen den Zustand eines Türschlosses, wodurch Informationen bezüglich des Öffnens oder Schließens der Bartür zur Verfügung gestellt werden. Sie kann darüber hinaus Informationen bezüglich der Temperatur der Bar liefern. Die Steuerungseinrichtung der Bar steuert außerdem das Ver- oder Entriegeln der Tür und ermöglicht so den Zugang zur Bar nach Maßgabe durch den zentralen Prozessor.
- Der zentrale Prozessor 5 hat eine Anzahl von Aufgaben, die wichtigsten davon sind:
- 1. Empfangen und Speichern von Informationen, die von den Steuerungseinrichtungen der Bars zur Verfügung gestellt werden;
- 2. Verfügbarmachen von Abrechnungs-Informationen für das Abrechnungssystem des Hotels;
- 3. Steuerung des Betriebs der Türschlösser der Bar;
- 4. Überwachen des richtigen Betriebs und Steuerung des Kühlsystems der Bar, wenn dies erforderlich sein sollte;
- 5. Erstellen von Berichten bezüglich aller Aspekte des Betriebs und Stellen von Diagnosen. Hierzu gehören Zustandsberichte bezüglich der Artikel in der Bar, Inanspruchnahme der Bar usw.
- Fig. 2 zeigt eine passende Ausgestaltung der Bar 3 zur Verwendung innerhalb dieser Anordnung. Zu diesem Zweck umfaßt die Bar 3 einen gekühlten Schrank 21 mit einer Anzahl von Regaleinheiten 23 zum Aufnehmen von zum Verkauf angebotenen Artikeln. Die gezeigte Bar umfaßt sieben Regaleinheiten 23, von denen jede acht Aufnahmemittel 25 für Artikel aufweist, woraus eine Gesamtzahl von 56 Artikeln für jede Bar resultiert. Im Rahmen der bei einer Bar gegebenen Randbedingungen können die Artikel ein Spektrum von Weinflaschen und kleinen Schnapsflaschen bis hin zu Erfrischungsgetränken in Dosen und Kartonverpackungen sowie Knabberartikeln abdecken.
- In gezeigter bevorzugter Ausgestaltung handelt es sich bei den Aufnahmemitteln 25 zum Aufnehmen von Artikeln um flache Ausnehmungen in der Regaleinheit 23. Diese brauchen nicht der Form des entsprechenden Artikels angepaßt zu sein, so dass spezielle Aufnahmemittel unnötig sind und Veränderungen in der Bestückung der Bar ohne bauliche Veränderungen der Bar möglich sind. Die Regaleinheiten 23 sind mit Sensoren ausgestattet, die den einzelnen Aufnahmemitteln zugeordnet sind und die mit einer Steuerungseinrichtung der Bar in Verbindung stehen, die weitere im folgenden beschriebene Funktionen besitzt.
- Die Bar ist mit einem Türschloß 27 ausgestattet, welches durch den zentralen Prozessor gesteuert ist. Dieses Türschloß besitzt darüber hinaus einen Sensor, der die Betätigung des Schlosses erfaßt und der zusätzlich ein Signal liefert, wenn die Tür geöffnet ist. Temperatur-Steuerungen und -Sensoren sind ebenfalls vorgesehen, jedoch nicht gezeigt.
- Die Bar-Einheit ist vorstehend in einfacher Ausgestaltung beschrieben, welche veränderbar ist, um sie an verschiedene Anwendungen anzupassen. Die Bar kann beispielsweise in zwei Abteilungen unterteilt werden, von denen eine gekühlt wird, während sich die andere auf Umgebungstemperatur befindet. Dies ermöglicht das Anbieten eines breiteren Warenspektrums. Die Tür der Bar kann selbst Regaleinheiten für weitere Artikel umfassen, die den Regaleinheiten 23 entsprechen, jedoch üblicherweise eine andere Anordnung der Aufnahmemittel aufweisen. Bevorzugterweise besteht diese aus einer einfachen Reihe von Aufnahmemitteln.
- Eine zusätzliche Erweiterung des Bar-Prinzips ermöglicht das Vorsehen weiterer Regaleinheiten fern der eigentlichen Bar, beispielsweise durch einen Einbau in andere Möbel, wobei die Regaleinheiten nach dem gleichen Prinzip arbeiten, wie diejenigen in der Bar. Diese zusätzlichen entfernten Regaleinheiten sind über Kabel mit der Steuerungseinrichtung der Bar verbunden.
- Die Sensor-Einrichtung für die einzelnen Artikel ist in Fig. 4 und 5 gezeigt. Hierin bezeichnet das Bezugszeichen 31 einen Schnitt durch die Regaleinheit. Diese weist eine obere Fläche 33 auf, die mit Vertiefungen versehen ist, von denen eine mit Bezugszeichen 35 bezeichnet ist und ein Aufnahmemittel 25 bildet. Wenigstens ein Teil 37 dieser Vertiefung 35 ist aus noch zu erläuternden Gründen transparent ausgebildet. Unterhalb der Vertiefungen 35 ist ein Infrarot-Sender 39 angeordnet, der sich ungefähr im Zentrum der Vertiefung 35 befindet und neben dem an zwei gegenüberliegenden Seiten, die beispielsweise 180º voneinander entfernt liegen, zwei Infrarot-Empfänger 41 angeordnet sind. Der Sender 39 weist eine Verkleidung 43 auf, die um ihn herum angeordnet ist und sicherstellt, dass er seine Strahlung im wesentlichen nach oben durch den durchsichtigen Teil 37 der Fläche 33 der Regaleinheit aussendet, so dass sichergestellt ist, daß für die ausgesandte Strahlung kein direkter Weg zwischen dem Sender 39 und einem Empfänger oder beiden Empfängern 41 existiert.
- Ein nachzuweisender Artikel ist in Form einer Flasche 45 gezeigt und in der Vertiefung 35 angeordnet. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, treffen die vom Sender 39 ausgehenden Strahlen den Boden 47 der Flasche 45 und werden von dort reflektiert, so dass sie einen oder beide Empfänger 41 treffen. Es hat sich herausgestellt, dass die meisten Artikel nachgewiesen werden können, wenn ein geeigneter Abstand zwischen den Empfängern 41 und dem Sender 39 gewählt ist. Bei einigen Anwendungen, bei denen die nachzuweisenden Artikel gleichen oder ähnlichen Typs sind, ist vorstellbar, dass nur ein Empfänger verwendet wird. Des Weiteren können drei oder noch mehr Empfänger verwendet werden, um die Nachweisfähigkeit des Sensors zu verbessern. Erfindungsgemäß sendet einer bzw. senden mehrere der Empfänger 41 ein Datensignal, wenn der Sender 39 ausgelöst wird und ein Artikel vorhanden ist. Für den Fall, daß der Artikel fehlt, wird kein Signal ausgesendet. Diese Signale werden zu einem Mikroprozessor gesendet, der in der Steuerungseinrichtung der Bar, die in Verbindung mit Fig. 7 beschrieben wird, enthalten ist.
- Um Probleme mit externen Infrarot-Reflexionen oder möglichen Einflüssen des Umgebungslichts zu vermeiden, kann die Durchsichtigkeit der Regalfläche auf bestimmte Bereiche beschränkt sein, was bevorzugterweise mit Hilfe einer Maske geschieht. In einer bevorzugten Ausgestaltung besitzt die Maske die Form einer rechteckigen Öffnung, die sich von einem Empfänger 41 bis zum anderen über den Sender 39 erstreckt.
- Jede Regaleinheit umfaßt den zum Treiben der Sender erforderlichen elektrischen Schaltkreis, der in allgemeiner Form in Fig. 3 und in detaillierterer Form in Fig. 6 gezeigt ist. Dieses Treiben geschieht zweckmäßigerweise durch einen Eins-aus-acht-Decoder 51, der die acht Sender 39 (D1 bis D8 in Fig. 6) nacheinander triggert.
- Fig. 3 zeigt die Anordnung der Verbindungen der sieben Regaleinheiten 23 in der vorgeschlagenen Bar. Die Bar wird durch eine Steuerungseinrichtung der Bar 53 gesteuert, die im Detail weiter unten in Verbindung mit Fig. 7 beschrieben ist. Die Steuerungseinrichtung der Bar 53 besitzt einen ersten Kanal 55, der eine Kommunikation mit dem zentralen Prozessor 5 ermöglicht, acht Sendekanäle 57 sowie acht Empfangskanäle 59, die jeweils in ihrer Gesamtheit mit der Elektronik der einzelnen Regaleinheiten verbunden sind. Gemäß der Bezeichnungsweise ist mit Bezugszeichen 61 das Vorhandensein einer achten Regaleinheit angedeutet, deren Anschlüsse für andere Funktionen, wie beispielsweise der Erfassung des Schließzustandes usw. verwendet werden.
- Jeder der ersten sieben Sendekanäle 57 ist mit dem entsprechenden Kanal des Eins-aus-acht-Decoders 51 der einzelnen Regaleinheiten verbunden. Die Empfänger 41 der betreffenden Regaleinheit bilden zusammen einen einzelnen Empfangskanal.
- Fig. 6 zeigt Einzelheiten der Elektronik der Regaleinheiten. Das Eingangssignal für den Sendekanal 57 liegt an A1 an. Die Leistungsversorgung geschieht über die Verbindungen VCC und GND, und der Empfangskanal 59 ist bei R1 angeschlossen. Der Sendekanal empfängt ein Aktivierungs-Signal, welches an den Eins-aus-acht-Decoder 51 (U1) weitergeleitet wird, wo es in acht sequenzielle Signale aufgespalten und zu den Sender-Treibern weitergeleitet wird, die in einer Einheit 52 (U2) vorhanden sind, welche beim gezeigten Ausführungsbeispiel einen integrierten Treiberschaltkreis (Darlington) umfaßt. Das Treiber-Ausgangssignal ist über acht Kanäle mit den einzelnen Sendern 39 (D1 bis D8) verbunden.
- Die Empfänger 41 (D18 bis D26) werden ebenfalls gemeinsam mit dem zugeordneten Sender durch den Eins-aus-acht- Decoder 51 sequenziell aktiviert. Es ist allerdings möglich, nur die Ausgänge auf diese Weise zu aktivieren, während die Empfänger an sich dauerhaft mit Spannung versorgt sind, um Störeffekte zu vermeiden. Die Ausgangssignale der Empfänger werden über Einheiten U6 und U7 weitergeleitet, die analoge Schalter aufweisen. Die Ausgangssignale dieser Schalter U6 und U7 werden mittels eines einzelnen Kanals 63 über einen Verstärker- und Komparator-Schaltkreis 65 dem Endpunkt R1 des Empfangskanals zugeführt.
- Fig. 7 ist ein Blockdiagramm der Bar-Steuerungseinrichtung 53, mit der jede der Regaleinheiten, die in Fig. 6 gezeigt sind, verbunden ist. Der Grundbaustein dieser Einheit ist ein Mikroprozessor 71, der die Steuerungsaufgaben wahrnimmt. Die Leistungsversorgung erfolgt über eine Leistungs- Versorgungseinheit 73, die ein Batterie-Ladegerät 75 zum Aufladen einer Standby-Batterie 77 speist. Das Ladegerät stellt an seinem Ausgang entweder direkt die Netzspannung der Leistungs-Versorgungseinheit 73 oder die Standby- Versorgungsspannung der Batterie 77 für eine Leistungs- Versorgungssteuerung 79 über die Verbindung 81 oder direkt für den Mikroprozessor 71 über die Verbindungen 83 zur Verfügung. Die Leistungs-Versorgungssteuerung steuert außerdem eine Rücksetz-Einrichtung 85 und stellt die Versorgung einer Umspann-Einrichtung 85 sicher, die wiederum die niedrigere Spannung, die für den Betrieb der Regaleinheiten benötigt wird, über die Verbindung 87 (verbunden mit VCC in Fig. 6) zur Verfügung stellt. Die Leistungs- Versorgungssteuerung stellt außerdem Informationen für den Mikroprozessor 71 zur Verfügung, die zum zentralen Prozessor 5 gesendet werden.
- Der Mikroprozessor 71 besitzt acht Sendekanäle IRE1 bis IRE8, aus denen der Sendekanal 57 gebildet ist, und acht Sendekanäle IRS1 bis IRS8, aus denen der Sendekanal 59 gebildet ist. Weitere Ausgänge zum Steuern des Schlosses der Bartür und zur Steuerung der Kühlung stehen über den Steuerkanal 91 zur Verfügung.
- Die Kommunikation mit dem zentralen Prozessor 5 erfolgt mittels eines RF-Sender-Modems 93 und eines RF-Empfänger- Modems 95, die zusammen mit dem Antennensystem über ein Koaxialkabel 97 verbunden sind.
- Der Nachweis-Vorgang läuft folgendermaßen ab:
- Die Steuerungseinrichtung der Bar aktiviert zunächst den ersten Sendekanal IRE1, über den ein Signal zum Eins-ausacht-Decoder 51 der ersten Regaleinheit gesendet wird. Der Decoder dieser Regaleinheit löst als Reaktion auf das über den Sendekanal empfangene Signal der Reihe nach jeden der acht Infrarot-Sender 39 (D1 bis D8) aus, und die Empfänger 41, die jedem Sender 39 zugeordnet sind, erzeugen ein Signal bzw. erzeugen kein Signal abhängig davon, ob ein Artikel an der betreffenden Stelle vorhanden ist. Die Signale der Empfänger werden zusammen über den einzigen Empfangskanal an die Steuereinrichtung geschickt. Da aufgrund des sequenziellen Auslösens der Sender die Empfangs-Signale zu verschiedenen Zeiten bei der Steuerungseinrichtung eingehen, kann diese auf einfache Weise die Signale einer Artikel-Position zuordnen. Die Steuerungseinrichtung speichert anschließend die Daten in für den Versand zum zentralen Prozessor geeigneter Form.
- Sobald die erste Regaleinheit bearbeitet worden ist, wiederholt sich der gleiche Vorgang für die zweite Regaleinheit usw.
- Alternativ hierzu ist es möglich, zunächst die ersten Positionen aller Regaleinheiten gemeinsam zu triggern, anschließend die zweiten Positionen aller Regaleinheiten usw., anstatt jede Regaleinheit als Ganze abzuarbeiten.
- Wie bereits erwähnt, werden auch die "Sender" der angedeuteten achten Regaleinheit ausgelöst, um die weiteren erforderlichen Daten, insbesondere den Öffnungszustand der Tür und die Temperatur in der Bar zu erfassen. Hierbei ist anzumerken, dass Einrichtungen wie beispielsweise Türsensoren auf Infrarotbasis betrieben werden können, dass jedoch auch andere geeignete Sensortypen, wie beispielsweise Mikroschalter oder Temperatursensoren benutzt werden können.
- Der zentrale Prozessor 5 fragt die Steuerungseinrichtungen der Bars sequenziell ab, wobei die verschiedenen Zimmer des Hotels der Reihe nach durchlaufen werden. Der Prozessor bearbeitet die empfangenen Daten und schickt sie, falls notwendig, zu den angeschlossenen Zusatzgeräten, wie vorstehend bereits erwähnt wurde. Um den Ablaufprozeß zu beschleunigen, senden die Steuerungseinrichtungen der Bars ein vereinfachtes Signal, das anzeigt, daß sich ihr Zustand nicht geändert hat, wenn seit der vorherigen Abfrage keine Veränderungen erfolgt sind.
- Obwohl die Sensoren das Entfernen eines Artikels von den Regaleinheiten augenblicklich erfassen, kann durch den Einsatz einer eingebauten Verzögerung die Übermittlung der Daten an die Abrechnungseinheit hinausgezögert werden, so dass ein Kunde die Möglichkeit hat, einen Artikel zu untersuchen und ihn zurückzustellen, falls dieser nicht gewünscht wird. Die Dauer dieser Verzögerung kann den Erfordernissen der Umstände entsprechend gewählt werden.
- Die durch das Vorstehende beschriebene Ausgestaltung kann auf vielfältige Art und Weise verändert werden, ohne das Umfeld der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise können alle Regaleinheiten einer Bar gleichzeitig aktiviert werden, wobei die Steuerungseinrichtung die einzelnen Regaleinheiten dergestalt auswählt, dass die empfangenen Signale über verschiedene Kanäle des Empfangskanals zurückgesandt werden.
- Falls es erwünscht sein sollte, mehr als acht Artikel auf einer Regaleinheit anzuordnen und weniger Regaleinheiten zu verwenden, so können die zusätzlichen Aufnahmemittel abgetastet werden, indem diese zu einer virtuellen zusätzlichen Regaleinheit zusammengefaßt werden. Auf diese Weise können beispielsweise bei vier Regaleinheiten mit jeweils zehn Aufnahmemitteln die Plätze 9 und 10 jeder Regaleinheit eine nominelle fünfte Regaleinheit bilden. In diesem Fall und wenn alle Regaleinheiten zeitgleich betrieben werden, kann jede Regaleinheit mit zwei zusätzlichen Sensoren ausgestattet werden, die unterschiedliche Empfangs-Ausgangssignale liefern. Diese zusätzlichen Ausgangssignale können dann so zusammengefaßt werden, dass sie von der Steuerungseinrichtung als "zusätzliche Regaleinheit" empfangen werden.
- Obwohl das beschriebene Ausführungsbeispiel auf der Grundlage von acht Regaleinheiten mit acht Artikeln beschrieben wurde, können bei Verwendung eines Mikroprozessors, der mehr als acht Eingangs- und Ausgangssignale verarbeitet, auf Wunsch mehr Artikel und/oder Regaleinheiten vorgesehen werden.
- Zusätzlich zu den oben beschriebenen können noch weitere Funktionen vorgesehen werden. So kann beispielsweise der Betrieb der Bar zeitweilig unterbrochen werden, während die Bar neu befüllt wird. Die Bar kann zusätzlich zu dem elektronisch gesteuerten Schloß ein mechanisches Schloß aufweisen, mit dem der Kunde die Bar abschließen kann, um einen Zugang - beispielsweise von Kindern - zu verhindern.
- Weitere Möglichkeiten beinhalten die Verwendung von drei oder mehr Empfängern in Verbindung mit jedem Sender.
- Anstelle der Verwendung von Übertragungen mit Radiofrequenz kann ein Kabelkommunikationssystem mit verdrillten Doppelleitungen benutzt werden.
Claims (19)
1. Kontrolleinrichtung für eine Selbstbedienungs-Bar (3),
umfassend eine Mehrzahl von Regaleinheiten (23) mit
einer Mehrzahl von jeweils für einen einzelnen Artikel
(45) in der Bar (3) vorgesehenen Plätzen (25), ein
optisches Sensormittel (39, 41) für jeden Platz (25) zum
direkten optischen Erkennen der An- oder Abwesenheit
eines Artikels (45) an dem jeweiligen Platz (25),
Aktivierungsmittel (51) für jede Regaleinheit (23) zum
sequenziellen Aktivieren der Sensormittel (39141) und
einer unmittelbar mit der Bar (3) verbundenen,
Treiberelemente zum Aktivieren der Aktivierungsmittel (51) für
jede Regaleinheit (23) aufweisenden Steuerung (53),
Empfängermittel (71) zum Empfangen von Signalen des
Sensormittels (39, 41) der aktivierten Regaleinheit
(23), Mittel (71) zum Verarbeiten der von den Sensoren
(39, 41) empfangenen Signale in eine zur
Datenübertragung geeignete Form sowie Eingabe- und Ausgabemittel
(93, 95) zum Kommunizieren mit einem zentralen
Prozessor.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, wobei das Sensormittel
(39, 41) zum Erkennen der An- oder Abwesenheit eines
Artikels (45) bis zur Aktivierung inoperabel ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei das
Aktivierungsmittel (51) zum gleichzeitigen Aktivieren
sämtlicher einzelnen Regaleinheiten (23) ausgebildet ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei das
Aktivierungsmittel (51) zum sequenziellen Aktivieren der
einzelnen Regaleinheiten (23) ausgebildet ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, wobei das
Aktivierungsmittel (51) zum kontinuierlichen Aktivieren der
Regaleinheiten (23) durch Wiederholung eines
Aktivierungszyklus unmittelbar nach Beendigung eines
Aktivierungszyklus ausgebildet ist.
6. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
wobei die Steuerung (71) Speichermittel zum Halten der
Daten bis zu einer Abfrage aufweist.
7. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
wobei Mittel (71) zum Senden eines einfachen Signals von
der Steuerung (53) vorgesehen sind, sofern seit der
letzten Abfrage keine Veränderungen des Zustands der
Bar aufgetreten sind.
8. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
wobei die Regaleinheiten (23) jeweils eine obere Fläche
(33) zum Aufnehmen der in der Bar (3) bevorrateten
Artikel (45) und Aufnahmemittel (25) zum Platzieren der
Artikel (45) an der Mehrzahl von Plätzen der oberen
Fläche (33) der Regaleinheit (23) aufweisen, in welchen
die Sensormittel unterhalb der oberen Fläche (33) der
Regaleinheit (23) an jedem der Plätze angeordnet sind,
wobei die obere Fläche (33) zumindest oberhalb der
Sensormittel (39, 41) transparent ist und die Sensormittel
jeweils einen optischen Sender (39) und einen optischen
Empfänger (41) aufweisen, welche derart angeordnet
sind, dass die Strahlen des Senders (39) an einem am
zugehörigen Platz gegebenenfalls vorhandenen Artikel
(45) in Richtung des Empfängers reflektierbar sind.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, wobei die Aufnahmemittel
(25) durch flache schalenförmige Vertiefungen der
oberen Fläche (33) gebildet sind.
10. Einrichtung nach Anspruch 8 oder 9, wobei jedem Sender
(39) zwei oder mehr Empfänger (41) zugeordnet sind, so
dass zumindest einer der Empfänger (41) die Strahlen
des Senders (39) empfängt, sofern ein Artikel (45) an
dem zugehörigen Platz (25) vorhanden ist.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, wobei
der Sender (39) ein Infrarot-Sender und der Empfänger
(41) ein Infrarot-Empfänger ist.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, wobei
die Sensormittel (39, 41) auf einer unterhalb der
oberen Fläche (33) angeordneten Schaltplatte angeordnet
sind.
13. Einrichtung nach Anspruch 12, wobei die Schaltplatte
das Treiberelement (51, 52) für den Sender (39)
umfasst.
14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 13, wobei
das Treiberelement (51, 52) Auslösemittel zum
sequenziellen Auslösen der Sender (39) umfasst, so dass auch
die Signale der Empfänger (41) in derselben Sequenz
vorliegen.
15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 14, wobei
das Treiberelement (51, 52) durch einen einzigen
Eingabe-Kanal (57) getriggert und die Ausgabe der Empfänger
(41) zu einem einzigen Ausgabe-Kanal (59) kombiniert
ist.
16. Selbstbedienungsbar-Anordnung für Hotels oder
dergleichen mit einer Vielzahl von Selbstbedienungs-Bars (3),
mit Kontrolleinrichtungen nach einem der Ansprüche 1
bis 15 und einem zentralen Prozessor (5) zum Empfangen
von Daten der Steuerungen (53) einer jeden Bar (3) und
zur Steuerung der Bars (3), wobei der zentrale
Prozessor (5) ein Berichterstattungsmittel zum Erstellen von
Berichten über den Betrieb der Bars und eine zentrale
Abrechnungseinheit (9), die aus den Bars (3) entnommene
Artikel (45) auf die Rechnung des entsprechenden Kunden
setzt, mit Daten versorgt.
17. Anordnung nach Anspruch 16, wobei die Verbindung
zwischen dem zentralen Prozessor (5) und den Steuerungen
(53) der Bars durch einen Radiofrequenz-Kanal
gewährleistet ist.
18. Anordnung nach Anspruch 17, wobei der Radiofrequenz-
Kanal von dem Antennensystem des Hotels gebildet ist.
19. Anordnung nach Anspruch 16, wobei die Verbindung
zwischen dem zentralen Prozessor (5) und den Steuerungen
(53) der Bars durch verdrillte Doppelleitungen eines
Kabelkommunikationssystems gewährleistet ist.
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