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DE69615776T2 - Herstellungsmethode einer durch eine anti-sicherung programmierbaren halbleiteranordnung - Google Patents

Herstellungsmethode einer durch eine anti-sicherung programmierbaren halbleiteranordnung

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DE69615776T2
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Description

  • Gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Verfahren zur Herstellung einer Halbleiteranordnung.
  • Ein Verfahren dieser Art und eine nach diesem Verfahren hergestellte Anordnung sind unter anderem aus US-Patent 4 757 359 bekannt. Die dort beschriebene Antisicherung weist eine, zwischen zwei Elektroden angeordnete, dünne Siliciumoxidschicht in einer Stärke zwischen 8 und 1,1 nm auf. Sobald zwischen den Elektroden eine Spannung angelegt wird, fließt durch das Oxid ein Fowler-Nordheim-Durchtunnelungsstrom. Bei einer bestimmten Ladungsmenge wird zwischen den Elektroden eine leitende Verbindung hergestellt. Das Element kann auf diese Weise programmiert werden und kann, zum Beispiel als Speicherelement, zusammen mit identischen Elementen einen programmierbaren Festspeicher (PROM) bilden. Zur Programmierung der bekannten Antisicherung wird eine Spannung von 10 V, vorzugsweise 15 V, eingesetzt. Oftmals ist es wünschenswert, eine niedrigere Spannung, d. h. unter 10 V, zu verwenden; dieses ist jedoch unmöglich, da die Programmierungszeiten angesichts der obigen Stärke der Oxidschicht zu lang wären. Eine weitere Reduzierung der Dicke des Oxids der Antisicherung, wodurch die Nachteile zumindest zum Teil eliminiert werden könnten, hat den Nachteil, dass es mit Schwierigkeiten verbunden ist, solche dünne Schichten auf reproduzierbare Weise herzustellen. Im Allgemeinen ist der Zeitraum, welcher zur Ausbildung einer Oxidschicht von 5 mm erforderlich ist, für ein normales IC-Verfahren viel zu kurz. Darüber hinaus erweist sich die Qualität solcher extrem dünner Oxidschichten, insbesondere auf Grund des Vorhandenseins von Defekten, oftmals als zu schlecht. Die veröffentlichte Japanische Patentanmeldung 63 215 061 offenbart die Verwendung einer lokalen Stickstoffimplantation, um Oxidschichten unterschiedlicher Stärke, jedoch nicht in Verbindung mit einem EEPROM, welcher eine, von der Kanalzone getrennte Tunnelzone aufweist, herzustellen.
  • Es ist unter anderem Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren vorzusehen, mit welchem es möglich ist, eine Oxidschicht mit einer Dicke unter 8 nm in guter Qualität auf reproduzierbare Weise herzustellen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird das in dem Oberbegriff von Anspruch 1 rezitierte Verfahren gemäß dem kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 ausgeführt.
  • Ein Ausführungsbeispiel, in welchem vorteilhafte Ergebnisse erzielt werden, ist dadurch gekennzeichnet, dass der Halbleiterkörper mittels einer Implantation aus Stickstoffionen in einer Konzentration, welche zwischen 2,10¹&sup4; pro cm² und 5,10¹&sup4; pro cm² liegt, dotiert wird.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Verfahrens gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Halbleiterkörper ebenfalls mit einem nicht flüchtigen Speicherelement in Form eines Feldeffekttransistors mit schwebendem Gate versehen wird, welches durch Tunneloxid von der Oberfläche des Halbleiterkörpers lokal getrennt ist, dass während der Stickstoffdotierung die Oberfläche im Bereich des vorzusehenden Tunneloxids gegen diese Dotierung maskiert wird, und dass gleichzeitig mit der zur Ausbildung der Siliciumoxidschicht durchgeführten Oxidation ebenfalls das Tunneloxid bis zu einer Dicke vorgesehen wird, welche größer als die Stärke der Siliciumoxidschicht der Antisicherung ist. Dieser weitere Aspekt der Erfindung basiert auf der Erkenntnis, dass durch eine simultane Oxidation eines nicht mit Stickstoff dotierten Teils des Siliciumkörpers eine Oxidschicht vorgesehen wird, welche dicker als das Oxid der Antisicherung, jedoch noch immer dünn genug, zum Beispiel 10 nm, für Fowler-Nordheim-Strom ist, wie dieser zum Laden oder Entladen eines schwebenden Gates verwendet wird. Der Einsatz desselben macht es möglich, einen löschbaren, nicht flüchtigen Speicher, wie zum Beispiel einen EEPROM, in welchem die Textinformationen gelöscht werden können, mit einem PROM, welcher nicht gelöscht werden kann, dessen Elemente jedoch neben den oben beschriebenen Vorteilen den zusätzlichen Vorteil haben, dass diese wesentlich kleiner als die EEPROM-Zellen sind und infolgedessen besonders für Daten geeignet sind, welche lediglich einmal eingegeben werden müssen, zu verbinden. Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel dieses Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass, angesichts einer bestimmten Konzentration der Stickstoffatome, die Oxidation so durchgeführt wird, dass die Dicke des Tunneloxids etwa 10 nm und die Dicke der Siliciumoxidschicht der Antisicherung maximal etwa 6 nm beträgt.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
  • Fig. 1 - einen Querschnitt eines programmierbaren Halbleiterelements in einigen Herstellungsstadien;
  • Fig. 2 - eine graphische Darstellung der Relation zwischen der Stärke der Oxidschicht und der Dauer des Oxidationsverfahrens;
  • Fig. 3 - einen Querschnitt einer zweiten Halbleiteranordnung, welche nach einem Verfahren gemäß der Erfindung hergestellt wurde; sowie
  • Fig. 4 - einige Stadien der Herstellung dieser Halbleiteranordnung.
  • Fig. 1 zeigt einen Querschnitt einer Antisicherung, welche nach einem Verfahren gemäß der Erfindung hergestellt wurde. Die dargestellte Antisicherung kann einen programmierbaren Festspeicher (PROM) oder ein PLD (programmierbares logisches Bauelement) bilden. In weiteren Versionen kann das Element eingesetzt werden, um eine selektive Verbindung in einem integrierten Schaltkreis, zum Beispiel zur Redundanz, zu bilden. Die Anordnung kann einen Siliciumkörper mit einer Oberflächenzone 1 eines ersten Leitfähigkeitstyps, in diesem Beispiel des p-Typs, darstellen, welcher an eine Oberfläche 2 angrenzt. Die Antisicherung weist eine, auf der Oberfläche 2 ausgebildete, dünne Schicht 3 aus Siliciumoxid und zwei Elektroden, eine auf jeder Seite der Siliciumoxidschicht 3, auf. Eine dieser Elektroden wird durch eine Oberflächenzone 4 des zweiten, zu dem ersten entgegengesetzten Leitfähigkeitstyps, in diesem Beispiel also des n-Typs, gebildet, welche in dem Siliciumkörper 1 vorgesehen ist. Die andere Elektrode 5 wird durch eine leitende Schicht gebildet, welche auf der Siliciumoxidschicht 3 vorgesehen ist. In diesem Beispiel wird die Elektrode 5 durch n-dotiertes, polykristallines Silicium, oder auch Polysilicium genannt, gebildet, jedoch liegt es auf der Hand, dass die Elektrode 5 alternativ ebenfalls aus einem geeigneten Metall statt aus Polysilicium vorgesehen werden kann. Die Siliciumoxidschicht 3 ist lateral durch dickeres Feldoxid 6 begrenzt.
  • In dem in Fig. 1 dargestellten Zustand sind die Elektrode 5 und die Zone 4 voneinander elektrisch isoliert. Die Antisicherung kann dadurch programmiert werden, dass eine Spannung zwischen der Zone 4 und der Elektrode 5 angelegt wird, wodurch die Leitung an der Oxidschicht 3 nach einer bestimmten Zeit ansteigt. Die Dicke der Oxidschicht wird so gering wie möglich gewählt, um sowohl die Programmierungszeit als auch die Programmierungsspannung auf geeigneten, niedrigen Pegeln, zum Beispiel unter 1 ms bzw. 10 V, zu halten. In diesem Beispiel liegt die Dicke der Oxidschicht zwischen 5 und 6 nm. Eine solche Zelle kann bei einer Spannung von etwa 8 V innerhalb von 0,2 ms programmiert werden. Während der Programmierung findet an dem Oxid ein elektrischer Durchbruch lokal statt, so dass eine leitende Verbindung zwischen den Elektroden 4 und 5 hergestellt wird. Der Widerstand dieser Verbindung kann zwischen etwa 100 Ohm und etwa 1000 Ohm variieren.
  • Die Zelle kann als Speicherelement in einem PROM verwendet werden, wobei die Zone 3 mit einer der Source- und Drainzonen eines selektiven MOST verbunden ist oder einen Teil derselben bildet.
  • Es wird nun ein Verfahren unter Bezugnahme auf die Fig. 1b - 1d beschrieben, durch welches eine extrem dünne Oxidschicht 3 hoher Qualität auf reproduzierbare Weise vorgesehen werden kann. Das Verfahren beginnt in Fig. 1b mit dem p-leitenden Siliciumsubstrat 1, welches auf übliche Weise mit dem Feldoxid 6 versehen wird. An der Stelle, an welcher das Oxid 3 der Antisicherung in einem späteren Stadium aufgetragen wird, wird eine etwa 30 nm dicke Oxidschicht 7, zum Beispiel gleichzeitig mit dem Aufbringen von Gateoxid an einer anderen Stelle des Schaltkreises, vorgesehen. Der Halbleiterkörper 1 wird für die auszubildende, n-leitende Zone 4 durch Implantation 8 von z. B. Phosphorionen mit einem Fremdatom vom n-Typ dotiert. Danach wird die Oxidschicht 7 entfernt. In einer nächsten, in Fig. 1c dargestellten Stufe wird in dem Bereich der auszubildenden Antisicherung eine Stickstoffimplantation 9 durchgeführt. Die Implantationsenergie kann so gewählt werden, dass das Feldoxid 6 das darunter liegende Silicium gegen Implantation maskiert. An anderer Stelle des Schaltkreises, an welcher die Oberfläche nicht mit dickem Feldoxid versehen ist, kann die Oberfläche auf übliche Weise, zum Beispiel mit einer Photolackschicht, maskiert werden. Die Implantierungsdosis kann in Abhängigkeit der gewünschten Oxidstärke und der Umstände, unter welchen die Oxidation durchgeführt wird, gewählt werden. In dem vorliegenden Beispiel beträgt die Implantierungsdosis etwa 4,10¹&sup4; Ionen pro cm². Nach Entfernen der Photolackschichten wird das Oxid 3 der Antisicherung durch thermische Oxidation (Fig. 1d) aufgebracht. Dieser Verfahrensschritt wird zum Beispiel 15 Minuten lang bei 900ºC in einer N&sub2;/O&sub2;/HCl enthaltenden Atmosphäre ausgeführt. Es hat sich gezeigt, dass unter diesen Umständen eine Oxidschicht von etwa 5 nm im Bereich der n-Implantation gebildet wird. In Fig. 2 zeigt Kurve A die Relation zwischen der auf der Horizontalachse graphisch dargestellten (in Minuten) Oxidationszeit t und der auf der Vertikalachse graphisch dargestellten (in nm) Oxidstärke d. Das V erfahren beginnt mit einer dünnen Oxidschicht von etwa 2 nm, welche auf der Oberfläche durch natürliche Ursachen vorhanden ist. Es findet einige Minuten, bis zu t&sub0;, kein bzw. im Wesentlichen kein Wachstum statt, was insbesondere von der Stickstoffdotierung abhängig ist. Ausgehend von t&sub0; wächst das Oxid mit einer, für die oben erwähnten Verhältnisse normalen Geschwindigkeit und hat binnen weniger Minuten eine Stärke von 5 nm erreicht. Zum Vergleich zeigt Kurve B die Relation zwischen der Oxidationsstärke und der Oxidationszeit bei nicht mit Stickstoff dotiertem Silicium. Die Dicke von 5 nm wird innerhalb kurzer Zeit, in diesem Beispiel binnen 4 Minuten, erreicht, welche im Allgemeinen für eine reproduzierbare Massenfertigung zu kurz ist. Die Erklärung der Differenz zwischen den beiden Kurven ist in der Tatsache begründet, dass durch die Stickstoffimplantation eine dünne Siliciumnitridschicht von etwa 1 nm Dicke auf der Oberfläche gebildet wird, welche das darunter liegende Silicium gegen Oxidation maskiert, so dass das ausgebildete, genetische Oxid von 2 nm nicht dicker wird. Während des Oxidationsschritts wird das Siliciumnitrid zuerst in Siliciumoxid umgewandelt. Erst nach völligem Verschwinden des Nitrids setzt das Oxid sein Wachstum mit der normalen, in Kurve B dargestellten Wachstumsgeschwindigkeit fort.
  • Die in der oben beschriebenen Weise vorgesehene Oxidschicht von 5 nm wies trotz ihrer geringen Stärke eine ausgezeichnete Qualität auf und war praktisch defektfrei. Dadurch eignet sich das hier beschriebene Verfahren zur Herstellung eines PROMs mit einer großen Anzahl Speicherelementen in Form von Antisicherungen, welche bei einer verhältnismäßig niedrigen Spannung programmiert werden können.
  • Fig. 3 zeigt einen Querschnitt einer Halbleiteranordnung, bei welcher eine Antisicherung gemäß dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel mit einem löschbaren, nicht flüchtigen Speicher, wie zum Beispiel einem EEPROM, kombiniert wird. Zusammen mit einem Auswahltransistor, welcher in der Zeichnung nicht dargestellt ist, kann die Antisicherungszelle einen Teil eines einmalig programmierbaren ROMs darstellen. Die im linken Teil der Zeichnung abgebildete Antisicherung wurde in Bezug auf die Bauelemente, welche diesen in dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel entsprechen, mit den gleichen Bezugsziffern versehen und weist auch in diesem Fall zwischen der Elektrode 5 und der Oberflächenzone 4 eine etwa 5 nm dicke Oxidschicht 3 auf. Das nicht flüchtige Speicherelement weist einen Floating-Gate-MOST mit einer n-leitenden Source- und Drainzone 12 und 13 auf, welche in der p-leitenden Zone 1 vorgesehen sind. Die schwebende Gate- Elektrode 15 ist über der Kanalzone zwischen der Source- und der Drainzone vorgesehen, ist von der Kanalzone durch ein Gateoxid 14 getrennt und bildet, wie bekannt, einen Speicherplatz für Informationen in Form einer elektrischen Ladung. Der Transistor weist weiterhin eine normale Steuerelektrode 16 auf, welche von der schwebenden Gate-Elektrode 15 durch eine dünne Isolationsschicht 17 getrennt ist. Die elektrische Ladung kann der schwebenden Gate-Elektrode 15 über das dünne Tunneloxid 18, welches zwischen der schwebenden Gate-Elektrode und einer n-leitenden Oberflächenzone 19 in dem Halbleiterkörper 1 lokal ausgebildet ist, zugeführt (bzw. von dieser zurückübertragen) werden. Das Tunneloxid kann oberhalb der Drainzone 12 vorgesehen werden. In dem vorliegenden Aus- Führungsbeispiel ist das Tunneloxid außerhalb der Zone des Transistors 11 vorgesehen. Der zugeordnete Teil der schwebenden Gate-Elektrode ist mit dem Abschnitt der Gate- Elektrode 15 oberhalb der Kanalzone außerhalb der Zeichnungsebene, welcher durch den verbindenden Teil 20 schematisch gekennzeichnet ist, verbunden. Eine spezifische Stärke des Tunneloxids 18 sind 10 nm.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 4 wird ein Verfahren beschrieben, in welchem das Tunneloxid 18 gleichzeitig mit dem Oxid 3 der Antisicherung hergestellt wird. Diese Figuren zeigen lediglich den Teil des Halbleiterkörpers 1, welcher die Antisicherung und das Tunneloxid der schwebenden Gate-Elektrode aufweist. Der Floating-Gate-MOST 11 selbst ist in Fig. 4 nicht dargestellt. Fig. 4a zeigt das Stadium, in welchem der Siliciumkörper 1 mit dem dicken Feldoxid 6 versehen und die Oberfläche der aktiven Zonen mit einer 30 nm dicken Gateoxidschicht 14 bedeckt wird. In den Teilen der mit dem Gateoxid 14 bedeckten Oberfläche wird zum Zwecke der auszubildenden n-leitenden Zonen 4 der Antisicherung und der n-leitenden Zone 19 unterhalb des Tunneloxids eine, durch Pfeile 21 dargestellte n-Dotierung, zum Beispiel Phosphor, durch Ionenimplantation vorgesehen. Die Implantationsenergie wird so gewählt, dass die Ionen nicht durch das Feldoxid 6 dringen. In einer nächsten Stufe, Fig. 4b, wird über der auszubildenden Zone des Tunneloxids eine Implantationsmaske in Form einer Photolackschicht 22 vorgesehen, wobei der Bereich der Antisicherung frei bleibt. In ähnlicher Weise wie in dem vorangegangenen Beispiel wird der auszubildende Bereich der Antisicherung, wie durch Pfeile 23 dargestellt, durch Implantation von Stickstoffionen mit Stickstoff dotiert, so dass eine dünne Schicht 24 aus Siliciumnitrid lokal ausgebildet wird, welche die Oxidation stoppt. Nach der Implantation wird die Maske 22 auf übliche Weise entfernt. Danach wird eine neue Maske 25 (Fig. 4c) vorgesehen, welche die Bereiche, in welchen Transistoren, wie zum Beispiel der Floating- Gate-MOST 11, auszubilden sind, maskiert, die Bereiche der Antisicherung und des Tunneloxids jedoch frei lässt. Das Gateoxid 14 der nicht maskierten Oberflächenbereiche wird sodann durch Ätzen abgetragen; danach kann die Maske 25 ebenfalls entfernt werden. Nun wird durch thermische Oxidation in der unter Bezugnahme auf das vorangegangene Beispiel beschriebenen Weise das Oxid 3 der Antisicherung ausgebildet. Gemäß Kurve B in Fig. 2 wird im Bereich der Zone 19, in welchem die Oberfläche nicht mit Stickstoff dotiert ist, eine Oxidschicht 18 in einer Stärke von etwa 10 nm vorgesehen.
  • Die Kombination aus Antisicherungszelle und Floating-Gate-MOST, wie hier beschrieben, bei welcher das Oxid der Antisicherung dünner als das Tunneloxid des Floating-Gate-MOSTs ist, bietet einige wesentliche Vorteile neben den bereits erwähnten. Der Floating-Gate-MOST 11 kann einen Teil eines EEPROMs darstellen, in welchem schriftliche Informationen durch neue Daten ersetzt werden können. Die Antisicherung kann zusammen mit weiteren Zellen, in welche Informationen eingeschrieben werden können, welche nicht mehr geändert werden müssen, einen PROM bilden. Die Verwendung eines PROMs statt eines EEPROMs für solche Informationen führt zu einer großen Einsparung an Raum, da die hier beschriebene Antisicherung wesentlich kleiner als ein Transistor mit schwebendem Gate ist. Auf Grund der geringen Stärke des Oxids kann die Antisicherung, wie oben erwähnt, bei einer Spannung unter 10 V programmiert werden. Darüber hinaus kann das Oxid der Antisicherung in dem hier beschriebenen Verfahren gleichzeitig mit dem dickeren Tunneloxid der EEPROM-Zelle hergestellt werden.

Claims (5)

1. Verfahren zur Herstellung einer Halbleiteranordnung, wobei ein Siliciumkörper (1) auf einer Oberfläche (2) mit einem programmierbaren Element in Form einer Antisicherung vorgesehen ist, welche eine dünne Siliciumoxidschicht (3) zwischen einer, in dem Halbleiterkörper ausgebildeten, dotierten Oberflächenzone (4) und einer, auf der Siliciumoxidschicht aufgebrachten Elektrode (5) aufweist, wobei die Antisicherung während der Programmierung dadurch von einem ersten, nicht leitenden Zustand in einen zweiten, leitenden Zustand gebracht wird, dass eine Spannung zwischen der Elektrode und der Oberflächenzone angelegt wird, und der Halbleiterkörper ebenfalls mit einem nicht flüchtigen Speicherelement in Form eines Feldeffekttransistors mit einer Kanalzone und einer schwebenden Gate-Elektrode (15) versehen ist, welche im Bereich einer Tunnelzone von der Oberfläche des Halbleiterkörpers durch Tunneloxid (18) getrennt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Halbleiterkörper im Bereich der Tunnelzone, welche von der Kanalzone getrennt ist, mit einer dotierten Zone (19) versehen ist, welche gleichzeitig mit der dotierten Oberflächenzone der Antisicherung hergestellt wird, dass der Halbleiterkörper im Bereich der Siliciumoxidschicht der auszubildenden Antisicherung mit Stickstoff dotiert wird, dass während der Stickstoffdotierung die Oberfläche im Bereich des Tunneloxids des vorzusehenden, nicht flüchtigen Speicherelements gegen diese Dotierung maskiert (22) wird, und dass gleichzeitg mit dem Oxidationsschritt zur Ausbildung der Siliciumoxidschicht der Antisicherung ebenfalls das Tunneloxid des nicht flüchtigen Speicherelements bis zu einer Dicke ausgebildet wird, welche größer als diese der Siliciumoxidschicht der Antisicherung ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oxidation fortgesetzt wird, bis die Siliciumoxidschicht der Antisicherung eine Stärke von maximal 8 nm aufweist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oxidation fortgesetzt wird, bis die Siliciumoxidschicht der Antisicherung eine Stärke von maximal 6 nm aufweist.
4. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Halbleiterkörperbereich der auszubildenden Antisicherung durch Implantation von Stickstoffionen in einer Konzentration, welche zwischen 2,10¹&sup4; und 5,10¹&sup4; pro cm² liegt, dotiert wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in einer thermischen Oxidation das Oxid der Antisicherung in einer Stärke von maximal 6 nm und das Tunneloxid in einer Stärke von maximal 10 nm vorgesehen wird.
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