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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fahrzeug mit zwei
übereinander liegenden Decks für den Transport von
Kraftfahrzeugen gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
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Bei einem Lastkraftwagen mit zwei übereinander liegenden Decks
für den Transport Von Kraftfahrzeugen, wie er aus der
Veröffentlichung EP-A-0,241.711 bekannt ist, besitzt die
kippbare Plattform eine verschiebbare, vordere Verlängerung,
die als Brücke für ein Kraftfahrzeug verwendet wird, um vom
oberen Deck auf ein ortsfestes Ladedeck oder Aufbau zu
gelangen, der oberhalb des Führerhauses angeordnet ist.
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Wenn die verschiebbare Verlängerung zurückgezogen ist, kann die
kippbare Plattform um ihre querliegende Kippachse verschwenkt
werden, wobei ihr hinterer Teil abgesenkt und ihr vorderer Teil
angehoben wird, um ein Kraftfahrzeug, das auf die Plattform
geladen wurde, teilweise über einem Kraftfahrzeug anordnen zu
können, das auf den Aufbau geladen ist.
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Um diesen Aufbau zu erreichen, ist es bei der Lösung gemäß der
Veröffentlichung EP-A-0,241.711 bei Mittelklassewagen
notwendig, dass das gesamte obere Deck vorübergehend auf ein
Niveau angehoben wird, das über dem Niveau des Aufbaus liegt
und höher ist, als es die Vorschriften und eine normale Fahrt
des Fahrzeugs zulassen, wobei dazu von den Lehren der
Veröffentlichung FR-A-1,373.916 Gebrauch gemacht wird.
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Eine kippbare Plattform, wie sie oben erwähnt wurde, mit einer
verschiebbaren, vorderen Verlängerung ist auch aus der
Veröffentlichung US-A-4,081.196 bekannt.
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Hauptgegenstand der Erfindung ist es, ein Fahrzeug mit zwei
übereinander liegenden Decks zu liefern, wie es am Anfang
erwähnt wurde, wobei das Fahrzeug zumindest eine kippbare
Plattform besitzt, wie sie oben beschrieben wurde, die im
Betrieb vielseitiger als die Lösungen gemäß den
Veröffentlichungen EP-A-0,241.711 und US-A-4,081.196 ist und
die unter anderem nicht verlangt, dass das obere Ladedeck
vorübergehend über das Niveau des Aufbaus und die normale Höhe
für die Fahrt des Fahrzeugs angehoben werden muss, um ein
teilweises Übereinanderlagern der Kraftfahrzeuge zu erreichen,
wie es oben beschrieben wurde, auch wenn Mittelklassewagen
geladen werden.
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Erfindungsgemäß wird dieser Gegenstand mit einem Fahrzeug
erreicht, wie es beansprucht ist.
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Die Erfindung wurde für die Anwendung bei Lastkraftwagen für
den Transport von Kraftfahrzeugen konstruiert, doch kann sie
auch auf andere Fahrzeugarten angewandt werden, beispielsweise
auf Sattelschlepper, Sattelanhänger oder auf Eisenbahnwagen.
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Weiters ist die Erfindung auf die oberen Decks von Fahrzeugen
anwendbar, die mehrere aufeinander folgende kippbare
Plättformen besitzen, von denen eine oder mehrere
erfindungsgemäß in einem Stück nach vorne und hinten verschoben
werden können.
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Zusätzlich dazu, dass sie dadurch geneigt werden können, dass
ihr vorderer Teil angehoben und ihr hinterer Teil abgesenkt
wird, wie dies oben erwähnt wurde, kann eine verschiebbare
Plattform gemäß der Erfindung auch in die entgegengesetzte
Richtung geneigt werden, um bestimmte Anforderungen für das
Beladen zu erfüllen, beispielsweise beim Transport von zwei
Kastenwagen.
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Die Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der nun
folgenden ausführlichen Beschreibung eines nichteinschränkenden
Beispiels und im Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen
ersichtlich, in denen zeigt:
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Fig. 1 die teilweise geschnittene, vereinfachte
Seitenansicht eines Lastkraftwagens mit zwei übereinander
liegenden Decks für den Transport von Kraftfahrzeugen gemäß
der Erfindung;
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Fig. 2 einen Teilgrundriss des oberen Decks des
Lastkraftwagens;
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Fig. 3 den Schnitt entlang der Achse III-III von Fig. 2 in
vergrößertem Maßstab;
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Fig. 4 eine Teilseitenansicht in Pfeilrichtung IV von Fig.
2 in vergrößertem Maßstab;
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Fig. 5 den Teilgrundriss eines Details in Pfeilrichtung V
von Fig. 4;
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Fig. 6 und 7 Teilseitenansichten einer Abart im Hinblick
auf ein System, um die Neigung der kippbaren Plattform von
Fig. 1 zu steuern; und
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Fig. 8 bis 15 Seitenansichten, in denen verschiedene
Möglichkeiten dargestellt sind, wie Kraftfahrzeuge auf das
obere Deck des Lastkraftwagens geladen werden können.
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Fig. 1 zeigt einen Lastkraftwagen für den Transport von
Kraftfahrzeugen, der einen Anhänger ziehen kann, der
gleichfalls für den Transport von Personenkraftwagen oder
anderen Kraftfahrzeugen geeignet ist, wie dies beispielsweise
Fig. 8 bis 14 zeigt.
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Der Lastkraftwagen von Fig. 1 enthält ein Chassis 10 mit einem
Führerhaus 12.
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Das Chassis 10 ist mit einem Aufbau versehen, der unter anderem
ein unteres Ladedeck 14 sowie ein oberes Ladedeck 16 enthält.
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Das obere Ladedeck 16 wird vom Chassis 10 über ein Paar von
vorderen Stützen 18 und ein Paar von hinteren Streben 20
getragen.
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Die Stützen 18 können ein Spindelsystem enthalten, um den
vorderen Teil des oberen Decks 16 anzuheben und abzusenken.
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Die hinteren Streben 20 dienen dazu, um das obere Deck 16
anzuheben und abzusenken, wobei sie vorzugsweise so aufgebaut
sind, wie dies in der Veröffentlichung EP-A-0,024.265
beschrieben ist, auf die hier Bezug genommen werden soll.
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Weiters weist der Lastkraftwagen ein ortsfestes Ladedeck oder
einen Aufbau 22 auf, der über dem Führerhaus 12 angeordnet ist
von den vorderen Stützen 18 getragen wird.
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Im Zusammenhang mit Fig. 1 und 2 besitzt der hintere Teil des
Aufbaus 22 ein Paar von kippbaren hinteren Rampen 24 mit
bekanntem Aufbau, die später beschrieben werden sollen.
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Das obere Deck 16 enthält ein Paar von Seitenelementen 26, die
von den Stützen 18 und den Streben 20 gehalten werden.
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Die Seitenelemente 26 bilden einen Zwischenraum 28, der im
Wesentlichen von den vorderen Stützen 18 zu den hinteren
Streben 20 verläuft.
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Der Zwischenraum 28 wird hinten von einer Endplattform
gebildet, die auf bekannte Art gekippt werden kann.
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Diese Plattform, die hier nicht ausführlich beschrieben werden
soll, trägt einen Boden 30, der nach vorne und hinten zwischen
den Seitenelementen 26 in Übereinstimmung mit dem Doppelpfeil
F&sub1; verschoben werden kann. Eine Aufgabe des Bodens 30 soll
später beschrieben werden.
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Eine kippbare Plattform 32 gemäß der Erfindung ist im
Zwischenraum 28 zwischen den Seitenelementen 26 angeordnet,
wobei sie so gelagert ist, wie dies nunmehr beschrieben wird.
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Im Zusammenhang mit Fig. 3 und 4 sowie mit Fig. 1 und 2 tragen
die Seitenelemente 26 ein Paar von Zapfen 34, die ihrerseits
ein Paar von Führungen 36 tragen.
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Die Zapfen 34 legen eine Kippachse A für die Plättform 32 fest.
Die Achse A liegt quer zur Fahrtrichtung des Fahrzeugs.
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Jede Kippführung 36 enthält vorzugsweise einen stärken
Kanalteil aus Metall, der sich relativ zum oberen Deck 16
seitwärts und nach innen öffnet, das heißt zum Zwischenraum 28,
wie dies Fig. 3 zeigt.
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Die Seitenkanten der kippbaren Plattform 32 enthalten
ihrerseits vorzugsweise starke Kanalteile 38 aus Metall, die
sich relativ zum oberen Deck 16 nach außen öffnen, das heißt zu
den Seitenelementen 26.
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Die Kanten 38 werden in den entsprechenden Führungen 36
verschiebbar aufgenommen, um zwischen jedem Paar der Teile 36
und 38 einen länglichen Hohlraum 40 zu bilden.
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Ein lineares, fluidbetriebenes Stellglied 42, beispielweise ein
nach zwei Seiten wirkender hydraulischer oder pneumatischer
Kolben ist in jedem der Hohlräume 40 vorgesehen.
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Ein Ende eines jeden Stellglieds 42 ist mit der entsprechenden
Führung 36 verbunden, während das andere Ende mit der
entsprechenden Kante 38 der kippbaren Plattform 32 verbunden
ist.
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Einrichtungen, die vom Boden aus betätigt werden können, sind
den beiden Stellgliedern. 42 zugeordnet, um deren Bewegungen
beim Einfahren und Ausfahren simultan zu steuern.
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Die kippbare Plattform 32 kann nach vorne und hinten als ein
Stück in ihrer Ebene in Übereinstimmung mit dem Doppelpfeil F&sub2;
von Fig. 1, 2 und 4 mit Hilfe der Stellglieder 42 verschoben
werden.
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In Fig. 2 ist die Plattform 32 in ihrer vollständig
zurückgezogenen Stellung dargestellt, in der ihre hintere Kante
neben der vorderen Kante des Bodens 30 liegt, der sich
seinerseits in der vollständig ausgefahrenen Stellung befindet.
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In Fig. 2 ist die Stellung der vorderen Kante der Plattform 32,
wenn diese in der vollständig ausgefahrenen Stellung liegt, bei
der Bezugsziffer 32a strichpunktiert dargestellt. Es sei darauf
hingewiesen, dass die vordere Kante der Plattform 32 in dieser
ausgefahrenen Stellung mit den Rampen 24 zusammentrifft, wie
dies später gezeigt wird.
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Fig. 2, 3, 4 und 5 zeigen eine Ausführungsform eines Systems,
um das Kippen der Führungen 36 und der gesamten Plattform 32 um
die Querachse A in Übereinstimmung mit dem Doppelpfeil F&sub3; von
Fig. 1 und 4 auszuführen.
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Gemäß dieser Ausführungsform ist jedes Seitenelement 26 und
dessen Kippführung 36 über ein hydraulisches oder
pneumatisches, fluidbetriebenes Stellglied 44 miteinander
verbunden, dem ebenfalls Steuereinrichtungen zugeordnet sind,
die vom Boden aus betätigt werden können.
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Die beiden Stellglieder 44 sind als in zwei Richtungen wirkende
Kolben ausgebildet, von denen jeder einen Zylinder 46 und eine
Stange 48 besitzt.
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Jenes Ende des Zylinders 46, das nicht bei der Stange liegt,
ist mit dem entsprechenden Seitenelement 26 verbunden.
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Das Außenende der Stange 48 ist mit einem Zahnstangenelement 50
verlängert, das mit einer Reihe von Öffnungen oder Kerben
versehen ist.
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Ein flexibles Element 52, beispielsweise eine Kette, geht vom
Zahnstangenelement 50 aus.
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Das flexible Element 52 verläuft um ein Hilfselement 54,
beispielsweise um eine Roller die mit dem Seitenelement 26
verbunden ist.
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Das gegenüber liegende Ende des flexiblen Elements 52, das
nicht mit dem Zahnstangenelement 50 verbunden ist, ist an einem
Befestigungspunkt 56 an einer Konsole 58 befestigt, die an der
entsprechenden Führung 36 angebracht ist.
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Das Hilfselement 54 liegt an einer Stelle, die im Wesentlichen
über dem Befestigungspunkt 56 angeordnet ist.
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Der Aufbau erfolgt so, dass ein überwiegender Teil des Gewichts
der kippbaren Plattform 32 immer hinter der Kippachse A liegt.
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Es ist ersichtlich, dass die simultane Betätigung der beiden
Stellglieder 44 in jene Richtung, in der sie ausgefahren
werden, dazu führt, dass der hintere Teil der Plattform 32
unter ihrem Gewicht abgesenkt und ihr vorderer Teil um die
Achse A angehoben wird.
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Die simultane Betätigung der Stellglieder 44 in jene Richtung,
in der sie eingezogen werden, führt zu einer entgegengesetzten
Bewegung, bis die Plattform 32 in die Hauptebene des oberen
Decks 16 zurückgebracht wird.
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Damit die Plattform 32 in jener Höhe, in der sie mit dem oberen
Deck 16 in einer Ebene sowie in verschiedenen geneigten
Stellungen liegt, sicher verriegelt werden kann, ist dem
Zahnstangenelement 50 eine Klinke 58 so zugeordnet, dass sie
sich auf jedem Seitenelement 26 verschwenken kann, wobei sie
eine Spitze besitzt, die wahlweise mit den Kerben oder
Öffnungen 50 in Eingriff gebracht werden kann.
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Jede Klinke 58 besitzt vorzugsweise entsprechende
fluidbetriebene Stellglieder 60, wie dies gezeigt ist, um ihre
Bewegungen simultan zu steuern. Diese Stellglieder 60 können
ebenfalls vom Boden aus betätigt werden.
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Fig. 6 und 7 zeigen eine andere Ausführungsform eines Systems
zum Kippen der Plattform 32, das auch in Fig. 1 zu sehen ist.
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In Fig. 6 liegen die Plattform 32 und ihre Führungen, die
wiederum die Bezugsziffer 36 tragen, in einer Ebene mit dem
oberen Deck 16, während sie in Fig. 7 geneigt sind.
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Wie man erkennt, sind jedes Seitenelement 26 und die
entsprechende Kippführung 36 an entsprechenden Stellen, die von
der Kippachse A entfernt liegen, über ein fluidbetriebenes
Stellglied 62 verbunden, das aus einem Zylinder 64, der mit dem
Seitenelement 26 verbunden ist, und einer Stange 66 besteht,
die mit der Führung 36 über eine Konsole 68 verbünden ist.
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Die simultane Betätigung der beiden Stellglieder 62 in jene
Richtung, in der sie ausgefahren werden, senkt die Plattform 32
aus der in Fig. 6 gezeigten Stellung in jene Stellung ab, die
Fig. 7 zeigt, wobei das simultane Einziehen der beiden
Stellglieder 62 die Plattform 32 in jene Stellung zurückführt,
in der sie mit dem oberen Deck 16 in einer Ebene liegt.
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Die Ausführungsform von Fig. 6 und 7 besitzt weiters eine
Vorrichtung, um die Plattform 32 in mehreren Winkelstellungen
zu halten. Diese Vorrichtung enthält ein Par von Stangen 70,
von denen jede in einer entsprechenden Führung 36 gelenkig
gelagert ist, sowie ein Paar von Buchsen 72, von denen jede in
einem entsprechenden Seitenelement 26 gelenkig gelagert ist,
wobei die entsprechende Stange 70 darin verschiebbar ist.
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Auf bekannte Art ist die Stange 70 mit einer Reihe von
Durchgangsöffnungen versehen, wobei die Buchse 72 ihrerseits
eine Durchgangsöffnung besitzt, mit der die Öffnungen der
Stange 70 übereinstimmen können.
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Ein Zapfen 74 kann wahlweise in die Öffnungen der Stange 70 und
der Buchse 72 eingesetzt werden, um die Plattform 32 sicher in
der gewünschten Winkelstellung zu verriegeln.
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Nunmehr wird auf Fig. 8 bis 14 Bezug genommen, um einen
möglichen Ladevorgang für einen ersten Personenkraftwagen 1 und
einen zweiten Personenkraftwagen 2, wobei es sich bei beiden um
einen Mittelklassewagen handelt, auf den Aufbau 22 und auf das
obere Deck 16 des Lastkraftwagens zu beschreiben.
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In diesen Fig. 8 bis 14 wurden, so wie in Fig. 15, die
Führungen 36 der kippbaren Plattform 32 weg gelassen, um die
Darstellung übersichtlicher zu machen.
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In Fig. 8 wurde das obere Deck 16 in eine Zwischenhöhe
gebracht, wobei sein hinteres Ende mit dem vorderen Ende des
oberen Decks eines Anhängers verbunden ist, der an den
Lastkraftwagen angehängt wurde.
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Das hintere Ende des oberen Decks des Anhängers wird auf
bekannte Art, die nicht gezeigt wird, im Wesentlichen bis auf
den Boden abgesenkt, damit ein Auto hinauf und entlang der
beiden Decks fahren kann.
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Die kippbare Plattform 32 liegt mit dem Deck 16 in einer Ebene
und ist vollständig ausgefahren, wobei ihr vorderes Ende
unterhalb der Rampen 34 des Aufbaus 22 liegt.
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Der Schiebeboden 30 befindet sich ebenfalls in der vollständig
ausgefahrenen Stellung, um zwischen dem hinteren Teil des Decks
16 und der Plattform 32 eine Brücke zu bilden.
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In Fig. 9 wurde das vordere Ende des Decks 16 angehoben, um die
Rampen 24 unter dem Druck des vorderen Endes der Plattform 32
anzuheben, wobei die Plattform 32 und der Boden 30 in der
gleichen Stellung wie in Fig. 8 relativ zum Deck 16 liegen.
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Dadurch kann der Personenkraftwagen 1 entlang der oberen Decks
des Anhängers und des Lastkraftwagens transportiert werden, bis
er auf dem Aufbau 22 so angeordnet ist, dass seine Vorderräder
auf den angehobenen Rampen 24 ruhen.
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In Fig. 10 wurde das obere Deck 16 in die Zwischenstellung
abgesenkt, wobei die kippbare Plattform 32 und der Schiebeboden
30 wiederum in den Stellungen von Fig. 8 und 9 relativ zum Deck
liegen.
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Die Rampen 24 folgten dem unteren Ende der Plattform 32 beim
Absenken, wobei die Schnauze des Autos 1 so abgesenkt wurde,
wie dies dargestellt ist.
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In Fig. 11 wurden sowohl die Plattform 32, die noch immer mit
dem oberen Deck 16 in einer Ebene liegt, als auch der
Schiebeboden 30 vollständig nach hinten geschoben.
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Das vordere Ende der Plattform 32 hat die Rampen 24 verlassen,
wobei sich das Auto 1 in der selben Stellung wie in Fig. 10
befindet und dieses vordere Ende aus der Stellung unterhalb der
Schnauze des Autos 1 weg bewegt wurde.
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In Fig. 12 befinden sich die Plattform 32 und der Boden 30
weiter in der selben Stellung wie in Fig. 11 relativ zum Deck
16, wobei das vordere Ende des Decks 16 auf eine Höhe für eine
Fahrt des Kraftfahrzeugs angehoben wurde, während die Schnauze
des Autos 1 in jenen Raum zwischen den Seitenelementen 26
abgesenkt bleibt, der von der Plattform 32 freigelassen wird,
die zurückgezogen wurde.
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Das Auto 2 wurde vom oberen Deck des Anhängers so weit bewegt,
bis es vollständig auf der Plattform 32 angeordnet ist.
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An dieser Stelle werden die Hinterräder des Autos 2 auf der
Plattform 32 mit geeigneten Ketten, Blöcken oder ähnlichem
eingespannt, um sicher zu stellen, dass sie sich nicht bewegen.
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In Fig. 13 ist der Schiebeboden 30 vollständig zurück gezogen
und die kippbare Plattform 32 bis zu einem gewissen Grad
geneigt, wobei das Auto 2 gleichzeitig geneigt wird, dessen
Schnauze in jenen Raum zwischen den Seitenelementen 26 absinkt,
den der Boden 30 frei lässt.
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In Fig. 14 wurde die Plattform 32, die noch immer so geneigt
ist, wie dies Fig. 13 zeigt, zusammen mit dem Auto 2 nach
hinten bewegt, das sich seinerseits in seiner endgültigen Lage
befindet, in der sein Heck über der Schnauze des Autos 1
angeordnet ist.
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Um diesen Zustand zu erreichen, wurde, wie man aus den
Zeichnungen erkennt, das vordere Ende des oberen Decks 16 immer
auf jener Höhe gehalten, die dem fahrenden Lastkraftwagen
entspricht.
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Daraufhin wird das Beladen des Lastkraftwagens und des
Anhängers auf bekannte Art beendet.
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Fig. 15 zeigt eine andere Möglichkeit für ein Beladen, die die
gekippte Plattform 32 gemäß der Erfindung liefert.
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In Fig. 15 wurde das Auto 1 bereits so geladen, wie dies oben
beschrieben wurde. Das Deck 16 wurde dann vollständig
abgesenkt, wobei sowohl die kippbare Plattform 32 als auch der
Schiebeboden 30 in jene Stellung gebracht wurden, in der sie am
weitesten zurückgezogen sind.
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Ausgehend vom Anhänger wurde das Auto 2 auf die Plattform 32
bewegt, die weiterhin mit dem Deck 16 in einer Ebene liegt,
nachdem dieses in die Stellung von Fig. 12 angehoben wurde,
worauf der Ladevorgang des Autos 2 so fortgesetzt wird, wie
dies Fig. 13 und 14 zeigt.
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Wenn das Auto 2 auf diese Weise geladen wird, kann es auf der
Plattform 32 eingespannt werden, wenn es nahe beim Boden liegt,
wodurch die Gefahr eines Unfalls vermieden wird, der beim
Einspannen auftritt, wenn dies dann ausgeführt wird, wenn das
Deck so angehoben wurde, wie dies Fig. 12 zeigt.