DE2544110A1 - Vorrichtung zur manoevrierung eines wagenkastens auf einem fahrzeug - Google Patents
Vorrichtung zur manoevrierung eines wagenkastens auf einem fahrzeugInfo
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Description
F-ATE NTAN WALTE 2 O H H I I U
MANITZ, FINSTERWALD & GRÄMKOW
[ OKT. 1975 München, den
Erb - S 3125
SOGIETE NOUVELEE DES BENNES SAPHEM
LA NEUVE LYRE, Eure, FRANKREICH
Vorrichtung zur Manövrierung eines Wagenkastens auf einem
Fahrzeug
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Manövrierung eines Wagenkastens auf einem Fahrzeug, mit deren Hilfe der
Wagenkasten von dem Fahrzeug aus auf den Boden abgesetzt, vom Boden aus wieder auf das Fahrzeug geladen und verschwenkt
werden kann. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist insbesondere für leichte Fahrzeuge mit relativ geringer Nutzlast anwendbar.
Die Anmelderin hat bereits in ihrer französischen Patentschrift 70 35 574 eine Vorrichtung zum Auf- und Abladen eines Wagenkastens
auf bzw. von einem Fahrzeug beschrieben. Diese Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem auf dem Chassis
montierten, L-förmigen Teil, das an dem oberen Ende seines vertikalen Schenkels einen automatischen Haken, der mit einem
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— P ■»
von dem oberen, vorderen Teil des Wagenkastens getragenen Einhakorgan zusammenwirkt, aufweist und dessen horizontaler
Schenkel teleskopartig ausgebildet ist und um eine Querachse des Chassis verschwenkbar montiert ist. Die Abladebewegung
des Wagenkastens besteht aus zwei Takten, und zwar:
Erster Takt: Rückbewegung des Wagenkastens durch Verkürzung des teleskopartigen horizontalen Schenkels, begleitet von
der Lösung der Verriegelung des Wagenkastens an dem Chassis.
Zweiter TaktVerschwenkung des L-förmigen Teils um die Querachse
und Aushakung des Wagenkastens, wenn dieser auf dem Boden aufliegt. Das Aufladen des Wagenkastens auf das Fahrzeug
geht in diesen zwei Takten in umgekehrter Reihenfolge vor sich. Die Vorrichtung gestattet ferner unter Auslassung
des ersten Taktes die Verschwenkung des Wagenkastens um eine am Heck des Chassis angeordnete Querachse, wobei der Wagenkasten
an dem verschwenkbaren Längsträger verriegelt bleibt.
Diese Vorrichtung ist zwar einfach ausgebildet, erfordert jedoch einen robusten und damit schweren Aufbau. Insbesondere
wird der erste Takt der Verkürzung des horizontalen Schenkels in einer Teleskopgleitführung mit Hilfe einer
ersten Kolben-Zylinder-Einheit und der zweite Takt mit Hilfe von zwei Kolben-Zylinder-Einheiten ausgeführt, da der horizontale
Schenkel aus zwei Elementen besteht. Dieses System von Hebeln und Kolben-Zylinder-Einheiten mit ihrer Hydraulikanlage
kann bei Fahrzeugen und Wagenkasten mit großen Abmessungen benutzt werden, ist jedoch nicht bei leichten Fahrzeugen
mit kleinen Abmessungen und geringer Nutzlast anwendbar.
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Ziel der Erfindung ist es, eine vereinfachte Vorrichtung zur Manövrierung eines Wagenkastens auf einem leichten Fahrzeug
zu schaffen, die einfache Organe besitzt und trotzdem ebenso
wirksam und leicht betätigt werden kann.
Die erfindungsgemaße Vorrichtung, die für ein Fahrzeug verwendbar
ist, das mit einem Chassis ausgerüstet ist, dessen vorderer Teil sich in Nähe des Fahrerhauses befindet und
dessen hinterer Teil sich am entgegengesetzten Ende befindet, und die ein L-förmiges Teil besitzt, dessen vertikaler Schenkel
an seinem oberen Ende einen automatischen Haken besitzt, ist im wesentlichen gekennzeichnet durch zwei parallele längsträger,
deren eines Ende an einer ersten in Querrichtung zum Chassis am hinteren Ende des Chassis angeordneten Schwenkachse
angelenkt ist, ein Gleitelement, das an dem eine feste Länge besitzenden, horizontalen Schenkel des I-förmigen Teils vorgesehen
ist und in den Längsträgern geradlinig gleiten kann, ein am freien Ende des horizontalen Schenkels angeordnetes
Gelenk zum Verschwenken um eine zweite, quer- zum Chassis angeordnete
Schwenkachse, wobei der Abstand zwischen dem Gleitelement und dem Gelenk fest ist, einen an den Längsträgern
vorgesehenen Anschlag zur Begrenzung des Gleitweges des horizontalen Schenkels, eine Aussparung, deren Abmessungen mindestens
gleich denen des Gleitelements sind und die im oberen Teil der Längsträger gegenüber dem Gleitelement angeordnet
ist, wenn der horizontale Schenkel auf dem Anschlag in Schwenkstellung aufliegt, und eine Kolben-Zylinder-Einheit zur Durchführung der Gleitbewegung und der Schwenkbewegung des horizontalen
Schenkels um die zweite Achse, die sich zwischen einem festen Punkt des vorderen Chassisteils und dem horizontalen
Schenkel abstützt.
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Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die zweite Schwenkachse in unmittelbarer Nähe des Anschlags
angeordnet ist und aus einer an dem freien Ende des horizontalen Schenkels befestigten, geradlinig verschiebbaren
Querwelle oder aus einer feststehenden Welle besteht, um welche eine geradlinig bewegliche Schwenkachse verschwenkbar
ist, die am freien Ende des horizontalen Schenkels befestigt ist.
Gemäß einem weiteren Merkmal ist der Kolben der Kolben-Zylinder-Einheit
an einem System von Pantographhebeln angelenkt, die den horizontalen Schenkel mit den Längsträgern
verbinden.
Zweckmaßigerweise besitzt der obere Teil der Längsträger hervorstehende Einhaknasen, die zum Erreichen einer seitlichen
Stabilität des Wagenkastens mit Laschen zusammenwirken können, die unter dem Boden des Wagenkastens befestigt
sind.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen, wobei
auf die beiliegende Zeichnung Bezug genommen wird. Es zeigen:
Fig. 1 bis 4- vereinfachte schematische Darstellungen der erfindungsgemäßen
Vorrichtung und ihre Arbeitsweise,
Fig. 5 die Arbeitsweise der Vorrichtung der Fig. 1. bis 4-als
Kipper,
Fig. 6 bis 9 schematische Darstellungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einem Hebelsystem,
Fig.10 die Arbeitsweise der Vorrichtung der Fig. 6 bis 9
als Kipper,
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Fig. 11 und 12 eine Seitenansicht bzw· eine Draufsicht einer Ausführungsfonn einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
mit einem schematisch dargestellten Hebelsystem und
Fig. 13 eine vergrößerte Einzelheit des Hebelsystems der Vorrichtung
von Fig. 11.
In den Figuren sind gleiche Elemente mit denselben Bezugszahlen versehen.
Die Fig. 1 bis 4 zeigen einen lastkraftwagen 1 mit einem Chassis 2, in dessen hinterem Teil eine in Querrichtung angeordnete
Schwenkachse 3 vorgesehen ist. An dieser Achse 3 sind zwei parallele Längsträger 4 mit jedem beliebigen Querschnitt angelenkt,
der das Einsetzen eines Gleitelements 5 und eines Anschlags
6 in das Innere der längsträger gestattet. Das Gleitelement 5 ist an dem eine feste länge aufweisenden, horizontalen
Schenkel 7 eines I-förmigen Teils befestigt, dessen vertikaler Schenkel 8 an seinem oberen Ende einen automatischen
Haken 9 aufweist, der mit einem Einhakorgan 10 zusammenwirkt, das im oberen, vorderen Teil eines Wagenkastens, einer Platte
oder eines anderen Containers 11 vorgesehen ist. Die Kufe 5 sitzt in den Längsträgern 4, indem sie in diesen geradlinig
gleiten kann, was die geradlinige Verschiebung des den Wagenkasten 11 tragenden horizontalen Schenkels zwischen einer vorderen Stellung (Fig.1) und einer hinteren Stellung (Fig.2) gestattet.
Das freie Ende des horizontalen Schenkels 7 besitzt ein Gelenk 12, von dem eine mögliche Ausführungsform im Nachstehenden beschrieben
wird und das die geometrische Schwenkachse des Schenkels 7 bildet, wenn dieser den Anschlag 6 erreicht. Eine Kolben-Zylinder-Einheit
(mit einer durchbrochenen Linie dargestellt) zum Verschieben und Verschwenken ist zwischen einem festen
Punkt 13 im vorderen Teil des Chassis und einem Drehpunkt 14
an dem horizontalen Schenkel 7 befestigt. Eine an dem oberen
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Teil des Längsträgers 4 hervorstehende Nase 15 arbeitet in der vorderen Stellung des Wagenkastens mit einer unter dem Boden
des Wagenkastens 11 vorgesehenen Lasche 16 zusammen und ist in der hinteren Stellung aus dieser ausgerückt. Die auf diese Weise
erreichte Blockierung des Wagenkastens in der vorderen Stellung, die die Transportstellung auf dem Fahrzeug ist, gewährleistet
im wesentlichen die seitliche Stabilität des Wagenkastens. Die eigentliche Verriegelung des Wagenkastens auf dem Chassis wird
direkt durch das Vorhandensein des Gleitelements 5 in dem Längsträger
4 bewirkt, der seinerseits durch ein geeignetes Organ auf dem Chassis blockiert ist.
Der obere Teil des Längsträgers 4 besitzt eine Aussparung 17» die solche Abmessungen besitzt, daß sie den freien Durchgang
des Gleitelements 5 gestattet. Nach einer ersten Einwirkung der Kolben-Zylinder-Einheit, durch welche der Schenkel 7 in
dem Längsträger 4 infolge der durch das Gleitelement 5 bewirkten geradlinigen Führung (Fig. 1 und 2) verursacht wird, stützt
sich nämlich das freie Ende des waagrechten Schenkels an dem Anschlag 6 ab, in welchem die Schwenkachse 12 eintritt (Fig.2).
Der weitere Hub der Kolben-Zylinder-Einheit bewirkt nun eine Verschwenkung des Schenkels 7 um die Achse 12, da das Gleitelement
5 nicht mehr durch den Längsträger geradlinig geführt ist und aus diesem über die Aussparung 17 austreten kann (Fig.3).
Die Bewegung der Kolben-Zylinder-Einheit bewirkt nun das weitere Verschwenken, bis der Wagenkasten auf dem Boden abgesetzt ist
(Fig. 4). Bei dem Aufladen des Wagenkastens auf das Fahrzeug treten diese Arbeitsgänge in der umgekehrten Reihenfolge auf.
Die in den Fig. 6 bis 9 gezeigte Vorrichtung besitzt dieselben Bestandteile wie im vorhergehenden Fall, jedoch ist der
Angriffspunkt 18 des Kolbens der Kolben-Zylinder-Einheit mit dem Schenkel 7 über ein Hebelsystem (19-20 und 21) verbunden,
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das einen Pantograph bildet, der den Weg des Angriffspunktes 18 gegenüber dem tatsächlichen Weg des Kolbens vergrößert.
Diese Vergrößerung des Wegs tritt im wesentlichen während der geradlinigen Rückbewegung des Schenkels 7 auf, d.h. in der
Phase, in der die von der Kolben-Zylinder-Einheit verlangte Kraft von geringerer Bedeutung als in der Schwenkphase ist.
Der Angriffspunkt 18 liegt auf einem Hebel 19» der einerseits an einem festen Punkt 22 und andererseits an einem
Punkt 23 eines zweiten Hebels 20 angelenkt ist, der seinerseits
am Punkt 24- des Schenkels 7 angelenkt ist, so daß die Gelenkpunkte 22, 23 und 24 ein Dreieck bilden. Das Gelenk
ist durch einen Träger 21 mit dem feststehenden Punkt des
Chassis verbunden, der im wesentlichen mit der geometrischen Schwenkachse zusammenfällt.
Die Betriebsphasen sind dieselben wie bei den Fig. 1 bis 4·, d.h. bei dem kontinuierlichen Hub der Kolben-Zylinder-Einheit
Ruhestellung (Fig. 6), geradlinige Rückbewegung des Wagenkastens (Fig.7)» in Anschlagkommen des Schenkels 7» Austreten des Gleitelements
5 und Verschwenken (Fig.8) und Ablegen des Wagenkastens auf dem Boden (Fig.9).
Wie die Fig. 5 und 10 zeigen, gestattet die erfindungsgemäße
Vorrichtung den Betrieb als Kipperaufbau. In diesem Fall bleibt das Gleitelement 5 in dem Längsträger 4· in der vorderen Stellung
verriegelt, wobei dieser zusammen mit dem Wagenkasten durch Einwirkung des Schubs der Kolben-Zylinder-Einheit um die hintere
Schwenkachse 3 verschwenken kann.
Die Fig. 11 und 12 zeigen eine mögliche Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Vorrichtung. Diese Vorrichtung ist auf einem Zwischenrahmen 25 angeordnet, dessen hinterer Teil die
Achse 3 aufweist, an welcher die beiden parallelen längsträger 4 über geeignete Lager 26 angelenkt sind. Die Achse
steht seitlich an dem Hilfsrahmen 25 hervor und ist an ihren
beiden Enden mit Rollen 27 versehen, die die Bewegung des Wagen-
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kastens in seinem Auf- und Abladeweg erleichtern sollen. Die Längsträger 4- sind mit einer beispielsweise angebrachten
Gleitführung 28 versehen, in welche das an dem Schenkel 7 angebrachte Gleitelement 5 eintritt. Die Schwenkachse 12,
die ebenfalls an dem Schenkel 7 befestigt ist, sitzt in zwei
Nuten 29 der Längsträger 4-, deren hinteres Ende ein Lager 30 für die Achse 12 nach ihrer geradlinigen Verschiebung
bildet. Dieses Lager wird von einem Anschlag 6 abgegrenzt.
Eine Kolben-Zylinder-Einheit 31 ist zwischen dem Punkt 13 an dem Hilfsrahmen und dem Punkt 18 an einem Hebel eines
Hebelsystems befestigt, das im nachstehenden anhand von Fig. 13 beschrieben wird.
Fig. 11 zeigt die Bewegungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung. In der Ruhestellung (in durchgehenden Linien gezeichnet)
befindet sich das L-förmige Teil 7» 8 bezüglich dem Fahrzeug in der vorderen Stellung. Für das Ablegen des Wagenkastens
(nicht dargestellt) auf dom Boden bewirkt der Beginn
der Antriebsbewegung die Rückbewegung des L-förmigen Teils (Stellung P^), wobei das Gleitelement 5 in der Gleitführung
28 bis zu deren hinteren Begrenzung verschoben wird, die von der Aussparung 17 gebildet wird. In dieser Stellung
angekommen, tritt die Achse 12 in das Lager 30 ein und durch
die weitere Schubwirkung der Kolben-Zylinder-Einheit wird das L-förmige Teil verschwenkt (Stellungen P2-P3)» bis der
Wagenkasten am Boden abgelegt ist (Stellung P4). Betrachtet man die geometrische Achse A des Hakens 9, so sieht man, daß
die Schwenkbewegung in einem Kreisbogen O-1 vor sich geht, dessen
Mittelpunkt im Mittelpunkt des Lagers 30 liegt. Dieser
Bogen Gy. ist also so klein wie nur möglich, während er einen
größeren Radius hatte, wenn die Schwenkbewegung direkt von der vorderen Stellung des L-förmigen Teils aus stattfinden würde
(Kreisbogen G^ ·
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Claims (1)
- 254411O- ίο -Patentansprüchew1. ^Vorrichtung zur Manövrierung eines Wagenkastens auf einem —Fahrzeug mit einem verschwenkbaren, L-förmigen Teil, dessen vertikaler Schenkel an seinem oberen Ende einen automatischen Haken aufweist, der mit einem am vorderen oberen Teil des Wagenkastens vorgesehenen Einhakorgan zusammenwirkt, und dessen horizontaler Schenkel geradlinig beweglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß der horizontale Schenkel (7) ein Gleitelement (5) besitzt, das geradlinig verschiebbar in zwei parallelen Längsträgern (4·) sitzt, deren eines Ende um eine am hinteren Ende des Chassis quer zu diesem angeordnete Schwenkachse (3) verschwenkbar ist, daß der horizontale Schenkel (7) an seinem freien Ende ein Gelenk besitzt, an dem er um eine quer zum Chassis angeordnete Schwenkachse (12) schwenkbar ist und das einen festen Abstand von dem Gleitelement hat, daß der obere Teil der Längsträger einen Anschlag (6) zur Begrenzung der Gleitbewegung des horizontalen Schenkels und eine Aussparung (17) besitzt, deren Abmessungen mindestens gleich denen des Gleitelements sind und die gegenüber dem Gleitelement angeordnet ist, wenn der horizontale Schenkel in der Schwenkstellung an dem Anschlag anliegt, und daß zwischen einem feststehenden Punkt (13) des vorderen Chassisteils und dem horizontalen Schenkel eine Kolben-Zylinder-Einheit befestigt ist.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des horizontalen Schenkels eine Querwelle aufweist, die das Gelenk bildet und mit einem Lager zusammenwirkt, das auf den Längsträgern angeordnet ist und durch den Anschlag begrenzt ist.3· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des horizontalen Schenkels ein Drehlager besitzt, das das Gelenk bildet und mit einer Quer-609815/0452In Fig. 11 ist ferner schematisch in unterbrochenen Linien die Stellung der Organe dargestellt, wenn die Vorrichtung als Kipperaufbau arbeitet, der um die Schwenkachse 3 verschwenkt wird (Stellung Pc). In diesem Fall bleibt das Gleitelement 5» wie bereits oben erwähnt wurde, in der vorderen Stellung in seiner Gleitführung 28 verriegelt, so daß die Verschwenkung nicht in dem Lager 30 stattfinden kann, sondern um die Achse 3 vor sich geht.Die Fig. 13 zeigt eine mögliche Ausführungsform eines an sich bekannten Pantographsystems. Die Hebel dieses Systems sind beispielsweise an einem Träger 32 angelenkt, der während der geradlinigen Verschiebung feststehend ist und bei der Verschwenkung um das Lager 30 beweglich ist. An diesem Träger ist am Punkt 22 der Hebel 19, auf dem der Angriffspunkt 18 der Kolben-Zylinder-Einheit liegt, und am Punkt 24· der Hebel 20 angelenkt. Diese Hebel 19 und 20 sind am Punkt 23 aneinander angelenkt. Zweckmäßigerweise besitzen die Enden der Achse 12 zwei parallele Abflachungen, die die geradlinige Bewegung in der Gleitführung 28 erleichtern und die Verriegelung der Achse in dem Lager 30 gestatten, sobald die Schwenkbewegung beginnt.- Patentansprüche -609815/0452welle zusammenarbeitet, die an den Längsträgern in unmittelbarer Nähe des Anschlages befestigt ist.Λ. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Enden der Schwenkachse (12), die an dem horizontalen Schenkel befestigt ist, zwei parallele Abflachungen aufweisen, die die Verriegelung der Achse in dem von den Längsträgern getragenen Lager (30) gestatten, sobald die Schwenkbewegung beginnt.5· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4·, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben der Kolben-Zylinder-Einheit an einem Pantograph-Hebelsystem angelenkt ist, das den horizontalen Schenkel mit den Längsträgem verbindet.6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil der Längsträger vorstehende Einhaknasen (15) besitzt, die zum Bewirken einer seitlichen Stabilität des Wagenkastens mit Laschen (16) zusammenwirken können, die unter dem Boden des Wagenkastens befestigt sind.609815/0452Leerseite
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