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DE69613352T2 - Aus mehreren lagen bestehende kollimatoranordnung für verbesserte höhenunterschiedbeschichtung und gleichmässigkeit - Google Patents

Aus mehreren lagen bestehende kollimatoranordnung für verbesserte höhenunterschiedbeschichtung und gleichmässigkeit

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Publication number
DE69613352T2
DE69613352T2 DE69613352T DE69613352T DE69613352T2 DE 69613352 T2 DE69613352 T2 DE 69613352T2 DE 69613352 T DE69613352 T DE 69613352T DE 69613352 T DE69613352 T DE 69613352T DE 69613352 T2 DE69613352 T2 DE 69613352T2
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DE
Germany
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collimator
target
substrate
collimators
layer
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DE69613352T
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S. Bang
Zoran Krivokapic
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Advanced Micro Devices Inc
Original Assignee
Advanced Micro Devices Inc
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Publication date
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Publication of DE69613352D1 publication Critical patent/DE69613352D1/de
Publication of DE69613352T2 publication Critical patent/DE69613352T2/de
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J37/00Discharge tubes with provision for introducing objects or material to be exposed to the discharge, e.g. for the purpose of examination or processing thereof
    • H01J37/32Gas-filled discharge tubes
    • H01J37/34Gas-filled discharge tubes operating with cathodic sputtering
    • H01J37/3411Constructional aspects of the reactor
    • H01J37/3447Collimators, shutters, apertures
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Physical Vapour Deposition (AREA)
  • Physical Deposition Of Substances That Are Components Of Semiconductor Devices (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft die derzeit anhängige U.S.-Anmeldung Nr. 08/316,090 mit dem Titel "PVD SPUTTER SYSTEM HAVING NONPLANAR TARGET CONFIGURATION AND METHOD FOR OPERATING SAME" von Krivokapic et al., die am 30. September 1994 eingereicht worden ist, diese Anmeldung ist in ihrer Gesamtheit durch Verweis eingeschlossen.
  • Ferner beziehen sich die folgenden Veröffentlichungen auf die vorliegende Anmeldung und werden hierin zu Verweiszwecken zitiert:
  • (A) D.S. Bang et al. "Modeling of Ti Physical Vapor Deposition Systems", IEEE International Workshop on Numerical Modeling of Processes and Devices for Integrated Circuits (NUPAD V, Honululu), Juni 1994, Seite 41-44;
  • (B) D.S. Bang et al "Profile Modeling of Collimated Ti Physical Vapor Deposition", 10th Symposium on Plasma Processing, Electro Chemical Society, San Francisco, Mai 1994; und
  • (C) G, Box and N. Draper "Empirical Model Building and Response Surfaces", John Wiley & Son, New York 1987.
  • HINTERGRUND Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft im wesentlichen PVD-Sputtersysteme. Die Erfindung betrifft insbesondere ein mehrlagiges Kollimatorsystem zum Einsatz beim PVD- Sputtern bei der Herstellung von Halbleitervorrichtungen, wobei es wünschenswert ist, eine Kombination aus gleichförmiger Anlagerungsdicke, hoher Anlagerungsrate und guter Stufenüberdeckung zu erreichen.
  • Beschreibung der verwandten Technik
  • Das PVD-Sputtern wird bei der Halbleiterbearbeitung und anderen Verfahren zum Anlagern von Metallfilmen u.ä. auf Substratflächen angewandt.
  • Das Substrat (z.B. ein Halbleiter-Wafer) ist typischerweise eine planare Scheibe, die mit der Oberfläche nach unten oben auf einer Vakuumplasmakammer positioniert wird.
  • Ein planares Target ist ferner typischerweise mit der Oberfläche nach oben beabstandet vom Substrat und symmetrisch gegen dieses weisend in der Kammer positioniert. Bei älteren Sputtersystemen war das Target oben und das Substrat unten angeordnet. Die Orientierung des Substrats mit Anordnung oben gegenüber der Anordnung unten dient dazu, die Substratfläche sauber zu halten und betrifft nicht direkt die vorliegende Erfindung. Aus Gründen der Klarheit wird die ältere Konfiguration mit unten angeordnetem Substrat dargestellt, es sei jedoch darauf hingewiesen, dass andere Orientierungen in dem Rahmen der vorliegenden Erfindung fallen.
  • Das Target ist aus dem Material gefertigt, das auf die Substratfläche aufgesputtert wird. Beispiele dafür umfassen, sind jedoch nicht beschränkt auf, Metalle, wie Aluminium (Al), Titan (Ti), Kupfer (Cu) und Legierungen oder Verbindungen dieser Materialien.
  • Grundsätzlich umfasst das PVD-Sputtern das Beschießen der Fläche mit einem Targetmaterial, das als Film mit elektrostatisch beschleunigten Argonionen anlagerbar ist. Generell werden elektrische Felder zum Beschleunigen von Ionen im Plasmagas verwendet, wodurch diese auf die Targetfläche auftreffen. Infolge der Bewegungsenergieübertragung werden Atome und Elektronen in einem Gebiet, das als Erosionsregion bekannt ist, von der Targetfläche entfernt. Die entfernten Partikel folgen einer im wesentlichen linearen Bahn von ihrem Emissionspunkt auf der Targetfläche zu einem Kollisionspunkt auf der gegen diese weisenden Fläche des Substrats. Aufgrund physikalischer Haftmechanismen bonden die Targetpartikel auf die Fläche des Substrats, wodurch ein Film auf dem Substrat gebildet wird.
  • Die physischen Abmessungen und Positionierungen des Substrats und des Targets spielen eine wichtige Rolle beim Bestimmen der Anlagerungsrate und der Gleichförmigkeit des angelagerten Films. Die Verteilung von Emission hervorrufender Energie auf dem Target spielt ebenfalls eine Rolle.
  • Idealerweise sollte das Target relativ zum Substrat sehr breit sein, so dass das Target eine unbegrenzte Quelle darstellt, die im Verhältnis zur Partikelaufnahmefläche des Substrats eben ist. Dabei nimmt, wenn die Partikelaufnahmefläche des Substrats vollkommen planar und parallel zum Target ausgerichtet ist, jeder Punkt auf der Aufnahmefläche des Substrats den gleichen Anteil an Anlagerungspartikeln auf und sind die Filmdicken über das gesamte Substrat gleichförmig.
  • Leider ist diese ideale Anordnung bei praktischen Implementierungen von PVD-Sputterkammern nicht möglich. Das Target hat eine endliche Größe, die normalerweise in derselben Größenordnung liegt wie die des Substrats. Aufgrund von Grenzbedingungen entstehen Ungleichförmigkeiten auf dem Substrat bei Merkmalen wie Anlagerungsfilmdicke und Anlagerungsrate. Ungleichförmigkeiten im Substrat können ferner das Ergebnis ungleichförmiger Targeterosion sein.
  • Bei der Fertigung von Halbleitervorrichtungen ist die Substratfläche häufig nicht vollständig planar. Nichtlineare Merkmale, wie Kanäle und Mesen, befinden sich typischerweise auf dem Halbleitersubstrat. Es ist häufig wünschenswert, die Seitenwände und/oder Unterteile jedes Kanals oder Mesas mit einer Schicht aus Anlagerungsmaterial mit der vorgeschriebenen Dicke zu beschichten. Die Linearität der Bahnen, denen die emittierten Targetpartikel in PVD- Systemen folgen, erzeugt jedoch Schatteneffekte. Nicht jeder Bereich der Substratfläche nimmt die gleiche Menge an Targetmaterial mit der gleichen Rate auf, wenn die Substratfläche nichtlineare Merkmale, wie Kanäle oder Mesen, aufweist.
  • Der Ausdruck "Kanal" wird hier im weiten Sinn verwendet und umfasst Merkmale in Halbleitervorrichtungen u.ä., wie Durchkontakte, Gräben und andere Vertiefungen, die vollständig oder teilweise mit Anlagerungsmaterial füllbar sind. Ein Kanal 12 im Wafer 10 ist in Fig. 1-3 dargestellt.
  • Der Ausdruck "Mesa" wird hier in ähnlich weitem Sinn verwendet und umfasst jedes Vorrichtungsmerkmal, das über eine dieses Merkmal umgebende Ebene hinausragt, wobei das Merkmal und/oder die dieses umgebende Ebene mit Anlagerungsmaterial beschichtbar sind. Eine Mesa 14 im Wafer 10 ist in Fig. 1-3 dargestellt.
  • Der Ausdruck "Stufenüberdeckung" wird hier im qualitativen Sinn verwendet und bezieht sich auf die Möglichkeit zum Beschichten einer oder mehrerer Seitenwände oder des Unterteils eines Kanals oder einer Mesa mit einer gewünschten Dicke. Der Ausdruck "Stufenabdeckung" wird hier ferner im quantitativen Sinn angewendet und bezieht sich auf das Verhältnis der Filmdicke im unteren mittleren Teil oder oberen mittleren Teil eines Kanals bzw. einer Mesa zur allgemeinen Filmdicke der planaren Regionen des Wafer.
  • Der Ausdruck "Stufenüberdeckungsgleichförmigkeit" wird hier im quantitativen Sinn verwendet und bedeutet die statistische Standardabweichung (Sigma) der Stufenüberdeckung auf einem vorgegebenen Substrat.
  • Der Ausdruck "Gleichförmigkeit der flachen Überdeckung" wird hier im quantitativen Sinn verwendet und bedeutet die statistische Standardabweichung (Sigma) der Filmdicke auf einem vorgegebenen Substrat unter Berücksichtigung von ausschließlich im wesentlichen planaren Regionen (keinen gestuften Regionen) der Substratfläche.
  • Der Ausdruck "Gleichförmigkeit der unteren Überdeckung" wird hier im quantitativen Sinn verwendet und bedeutet die statistische Standardabweichung (Sigma) der Filmdicke auf einem vorgegebenen Substrat unter Berücksichtigung von ausschließlich Regionen im Unterteil von Kanälen oder Mesen.
  • Es ist beim PVD-Sputtern wünschenswert, den Pfad der gesputterten Targetatome derart zu steuern, dass sie sich im wesentlichen orthogonal zwischen dem Target und dem Wafersubstrat fortbewegen. Das orthogonale Fortbewegen der Targetatome führt zu einer optimalen Stufenüberdeckung, d.h. Verhältnis der Filmdicke am Unterteil oder Oberteil des Kanals bzw. der Mesa zur Filmdicke in den planaren Bereichen des Wafers. Ein herkömmliches Verfahren zum Steuern des Pfads der Targetatome ist das Platzieren von Kollimatoren in dem Feld zwischen dem Target und dem Wafersubstrat. Ein herkömmliches Kollimatorsystem 16 mit mehreren Kollimatoren ist in Fig. 1 zwischen einem Target 18 und einem Wafer 10 dargestellt. Ein Kollimator ist vorzugsweise aus mehreren im wesentlichen planaren Flächen mit minimaler Dicke gebildet, wobei die planaren Flächen orthogonal zum Target und den Substratflächen angeordnet sind. Bei einer solchen Orientierung erreichen die sich auf im wesentlichen orthogonalen Pfaden fortbewegenden Targetatome das Substrat ohne Berührung eines Kollimators; Targetatome, die sich auf im wesentlichen schrägen Pfaden fortbewegen, berühren jedoch die Kollimatoren und werden am Erreichen des Wafersubstrats gehindert.
  • Ein Problem mit herkömmlichen Kollimatorsystemen ist, dass zwar eine gute Stufenüberdeckung gegeben ist, jedoch nur eine unzureichende Gleichförmigkeit der flachen Überdeckung auf dem Wafer erreicht wird. Wie in Fig. 2 und 3 dargestellt, nimmt ein Punkt P&sub1;, der sich unmittelbar unterhalb eines Kollimators befindet, Targetatome von einem größeren Flächengebiet auf als ein Punkt P&sub2;, der sich zwischen den Kollimatoren befindet, da der Punkt P&sub1; einer geringeren Blockierung oder Abschattung durch die Kollimatoren ausgesetzt ist als der Punkt P&sub2;. Wie in Fig. 3 aus Gründen der Klarheit leicht übertrieben dargestellt ist, weist der angelagerte Film unter den Kollimatoren normalerweise eine größere Dicke auf als in Gebieten zwischen den Kollimatoren. Veränderung der Abmessungen der Kollimatoren und des Abstandes zwischen Kollimator und Wafer führen zu einer Veränderung am Ort der größten Konzentration von Targetatomen, es treten jedoch immer noch Gebiete mit unproportionaler Konzentration auf.
  • Wenn eine gewünschte Mindestdicke am Punkt P&sub2; erreicht werden soll, muss sich z.B. ein Überschuss an Material an P&sub1; anlagern, damit gewährleistet ist, dass eine adäquate Filmdicke an P&sub2; vorhanden ist. Das ist wegen der dadurch entstehenden Targetmaterialverschwendung von Nachteil. Das Target erodiert schneller als absolut nötig und muss häufiger ersetzt werden. Die Anlagerung eines Überschusses an Targetmaterial führt zu Zeit- und Energieverschwendung und einer Erhöhung der Herstellkosten. Ferner muss in einigen Fällen das überschüssige Material nahe dem Punkt P&sub1; wegpoliert oder zurückgeätzt werden, damit eine gleichmäßige Filmdicke auf der gesamten Fläche des Substrats erzielt wird. Auch dies führt zu einer Verschwendung von Zeit, Energie und Resourcen.
  • Eine Lösung des Problems hinsichtlich unzureichender Gleichförmigkeit der flachen Überdeckung bei Kollimatoren ist die Druckerhöhung in der Sputterkammer. Die Druckerhöhung führt zu mehr Kollisionen zwischen den Targetatomen bei Annäherung der Atome an das Wafer, so dass die Atome in größerem Maße gestreut werden. Eine weitere Lösung des Problems der unzureichenden Gleichförmigkeit der flachen Überdeckung bei Kollimatoren ist die Vergrößerung des Abstands zwischen den Kollimatoren und dem Wafersubstrat. Wie die Druckerhöhung ermöglicht auch der größere Abstand mehr Kollisionen und eine größere Streuung der Targetatome. Ferner wird durch die Vergrößerung des Abstands zwischen den Kollimatoren und dem Wafer der Blockier- oder Abschattungseffekt der Kollimatoren reduziert.
  • Das Problem bei der Erhöhung des Kammerdrucks und/oder der Vergrößerung des Abstands zwischen dem Kollimator und dem Substrat ist jedoch, dass durch diese Lösungen die Targetatome das Substrat häufiger im schiefen Winkel berühren, was zu einer unzureichenden Stufenüberdeckung führt. Somit führen die dem Stand der Technik entsprechenden Lösungen bezüglich unzureichender Gleichförmigkeit der flachen Überdeckung bei Kollimatoren den Zweck und die Vorteile, die diese Kollimatoren bieten sollen, ad absurdum.
  • In EP-A-0,440,377 ist ein Kollimatorsystem zur Verwendung in einem PVD- Verfahren beschrieben, bei dem sich von einem Target entfernte Partikel auf einem Substrat anlagern. Eine erste Lage Kollimatoren ist zwischen dem Target und dem Substrat und parallel zum Substrat positioniert, und eine zweite Lage Kollimatoren ist angrenzend an die und parallel zu der ersten Lage positioniert.
  • In EP-A-0,682,125 ist ein ähnliches Kollimatorsystem beschrieben, bei dem die erste Lage die zweite Lage derart überlappt, dass die Kollimatoren in der ersten Lage relativ zu den Kollimatoren in der zweiten Lage parallel zum Substrat versetzt angeordnet sind.
  • Erfindungsgemäß ist ein solches Kollimatorsystem gemäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Kollimatoren derart versetzt angeordnet sind, dass sich vom Target entfernende Partikel daran gehindert werden, das Substrat in schiefem Winkel zu berühren.
  • Entsprechend wird ein Kollimatorsystem zur Verwendung in einer Sputtervorrichtung beschrieben, die eine verbesserte Kombination aus Gleichförmigkeit der flachen Überdeckung und Gleichförmigkeit der Stufenüberdeckung bietet.
  • Es wird ein verbessertes Kollimatorsystem beschrieben, das mit herkömmlichen PVD-Sputtersystemen verwendbar ist.
  • Durch das verbesserte Kollimatorsystem werden die Fertigungszeit für das Wafer, die Kosten und die Verschwendung von Resourcen durch Bereitstellung eines effizienteren Filmanlagerungsprozess reduziert.
  • Jeder Kollimator hat vorzugsweise einen hexagonalen Querschnitt, es sind jedoch auch andere Formen, wie dreieckige oder rechteckige Formen, möglich.
  • Bei einem Sputterprozess werden Targetatome dadurch vom Target entfernt, dass geladene Ionenpartikel die Targetfläche berühren. Die entfernten Targetpartikel wandern in im wesentlichen linearen Pfaden zum Wafersubstrat. Das erfindungsgemäße Kollimatorsystem verhindert, dass Targetatome das Wafer in einem im wesentlichen schiefen Winkel berühren, wodurch eine gute Gleichförmigkeit der Stufenüberdeckung auf der Waferfläche erzeugt wird. Ferner verhindert das Vorhandensein von mehr als einer Lage den lokalen Aufbau von Targetatomen auf dem Wafer, der bei herkömmlichen einlagigen Kollimatoren auftritt, so dass eine gute Gleichförmigkeit der flachen Überdeckung auf der Waferfläche erzeugt wird.
  • Die Abmessungen der speziellen Kollimatorlagen und deren Orientierung relativ zueinander und zum Wafer können zwecks Optimierung der Gleichförmigkeit der flachen Überdeckung, der Gleichförmigkeit der Stufenüberdeckung und der Filmanlagerungsrate variiert werden. Ferner sind die Abmessungen und relativen Orientierungen der Kollimatorlagen zwecks Verbesserung von entweder der Gleichförmigkeit der flachen Überdeckung, der Gleichförmigkeit der Stufeüberdeckung oder der Filmanlagerungsrate relativ zu den anderen Eigenschaften steuerbar.
  • In den beiliegenden Zeichnungen zeigen beispielhaft:
  • Fig. 1 eine perspektivische Explosionsansicht eines herkömmlichen Kollimatorsystems zwischen einem Target und einem Wafer;
  • Fig. 2 einen Querschnitt durch Fig. 1 mit Darstellung der Pfade der Targetatome vom Target zum Wafer;
  • Fig. 3 einen Querschnitt ähnlich dem aus Fig. 2 mit Darstellung eines Profils der auf dem Wafer angelagerten Filmdicke;
  • Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen mehrlagigen Kollimatorsystems zwischen einem Target und einem Wafer;
  • Fig. 5 eine Draufsicht des in Fig. 4 gezeigten mehrlagigen Kollimatorsystems;
  • Fig. 6 eine seitliche Querschnittansicht eines in Fig. 4 gezeigten mehrlagigen Kollimatorsystems;
  • Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer alternativen Ausführungsform des erfindungsgemäßen mehrlagigen Kollimatorsystems;
  • Fig. 8 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen mehrlagigen Kollimatorsystems; und
  • Fig. 9 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen mehrlagigen Kollimatorsystems.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Die Erfindung wird nun anhand von Fig. 4-9, in denen verschiedene Ausführungsformen eines mehrlagigen Kollimatorsystems gezeigt werden, beschrieben. Das erfindungsgemäße Kollimatorsystem wird hier anhand des PVD- Sputterns dünner Filme auf Halbleiter-Wafer beschrieben. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass die vorliegende Erfindung insbesondere das Kollimatorsystem betrifft. Ein solches System kann zum Aufsputtern von Filmen auf andere Substrate als Halbleiter-Wafer verwendet werden. Es sei ferner darauf hingewiesen, dass das erfindungsgemäße Kollimatorsystem in verschiedenen anderen Dünnfilm-Anlagerungsverfahren als dem PVD-Sputtern einsetzbar ist.
  • Fig. 4-6 zeigen ein erfindungsgemäßes Kollimatorsystem zwischen einem Target 30 und einem Wafersubstrat 32. Fig. 5 zeigt eine Draufsicht durch das Kollimatorsystem und Fig. 6 eine seitliche Querschnittansicht durch das Kollimatorsystem. Obwohl es für das Verständnis der vorliegenden Erfindung nicht wesentlich ist, sind das Target 30 und das Wafer 32 im wesentlichen planare, scheibenförmige Elemente, die im wesentlichen parallel und konzentrisch zueinander ausgerichtet sind. Das Target 30 hat im wesentlichen einen beträchtlich größeren Durchmesser und eine größere Dicke als das Wafer 32. Bei einer Ausführungsform der Erfindung weist das Target 30 einen Durchmesser von ungefähr 300 mm und eine Dicke von ungefähr 20 mm auf. Bei einem Target mit diesen Abmessungen kann das Wafersubstrat einen Durchmesser von ungefähr 200 mm und eine Dicke von ungefähr 0,75 mm haben. Es sei darauf hingewiesen, dass sowohl die Form als auch die Größe des Wafers 30 und des Targets 32 bei alternativen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung anders sein können. Obwohl in Fig. 4-6 nur zwei dargestellt sind, kann die Fläche des Wafers 32 eine Anzahl von Kanälen 12 und Mesen 14 aufweisen. Das Target 30 kann aus unterschiedlichen Materialien gefertigt sein, einschließlich z.B. Metallen, wie Aluminium (Al), Titan (Ti), Kupfer (Cu) und Legierungen oder Verbindungen aus diesen Materialien.
  • Emission hervorrufende Energie wird z.B. in Form eines beschleunigte Argonionen enthaltenden Plasmas an die aktive Fläche des Targets 30 angelegt. Eine (nicht gezeigte) Leistungsquelle kann als Quelle der beschleunigten Argonionen mit dem Target 30 gekoppelt sein. Wie auf dem Gebiet bekannt, können ferner (nicht gezeigte) Begrenzungsmagnete angrenzend an das Target vorgesehen sein, die die Argonionen einfangen, wodurch der Ionenbeschuss des Targets vergrößert wird.
  • Infolge der Ionenbeschießung des Targets 30 werden Targetatome vom Target entfernt und wandern linear vom Target weg, wobei sie gleichförmig im dreidimensionalen Raum verteilt sind. Wie oben beschrieben, ist es wünschenswert, dass diese Targetatome, die die Fläche des Wafers 30 berühren, einen im wesentlichen orthogonalen Pfad zwischen dem Target und dem Wafer 32 entlang wandern. Targetatome, die einen im wesentlichen schrägen Pfad entlang wandern, führen zu einer relativ unzureichenden Gleichförmigkeit der Stufenüberdeckung auf der Fläche des Wafers 32.
  • Damit verhindert wird, dass Targetatome, die einen im wesentlichen schrägen Pfad entlang wandern, das Target 32 erreichen, weist die vorliegende Erfindung ein mehrlagiges Kollimatorsystem mit einer ersten Kollimatorlage 34 und einer zweiten Kollimatorlage 36 auf. Die Kollimatorlage 34 umfasst mehrere Kollimatoren 34i , und die Kollimatorlage 36 umfasst mehrere Kollimatoren 36i. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist ein spezieller Kollimator 34i mit jedem anderen Kollimator in der Lage 34 und mit der Konfiguration jedes Kollimators 36i in der Lage 36 identisch. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass bei alternativen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ein Kollimator 34i der Kollimatorlage 34 eine andere Größe und/oder Konfiguration aufweisen kann als andere Kollimatoren 34i der Kollimatorlage 34. Ferner kann ein Kollimator 34i der Kollimatorlage 34 eine andere Größe und/oder Konfiguration aufweisen als ein Kollimator 36i der Kollimatorlage 36.
  • Damit sichergestellt ist, dass die Kollimatoren über die gesamte Fläche des Wafers 32 wirksam sind, sind die Kollimatorlagen 34 und 36 vorzugsweise konzentrisch zu dem Wafer 32 angeordnet und größer als dieses. Bei einer Ausführungsform der Erfindung können die Kollimatorlagen 34 und 36 einen Radius aufweisen, der ungefähr 3 Inch größer ist als der des Wafers 32. Daher können die Kollimatorlagen 34 und 36 einen ungefähren Durchmesser von 300 mm haben, wenn das Wafer einen Durchmesser von ungefähr 200 mm aufweist. Es sei darauf hingewiesen, dass die relativen Größen der Kollimatorlagen und des Wafers in alternativen Ausführungsformen unterschiedlich sein können, vorausgesetzt, dass die Kollimatorlagen größer sind als das Wafer.
  • Die Kollimatoren 34i, und 36i haben, aus einer Perspektive orthogonal zur Fläche des Wafers 32 gesehen, bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einen sechseckigen Querschnitt. Die Wände, die jeweils die Kollimatoren 34i und 36i voneinander trennen, sind vorzugsweise so dünn wie möglich ausgeführt, z.B. 3 mm. Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist die Kollimatorlage 34 um einen Abstand d&sub1; (Fig. 6) von 0,5 mm von der Kollimatorlage 36 getrennt. Bei dieser Ausführungsform kann jede der sechs planaren Flächen, die einen speziellen Kollimator 34i in der Kollimatorlage 34 bilden, eine Breite d&sub2; von 10 mm und eine Höhe d&sub4; von ungefähr 7 mm aufweisen. Ähnlich kann jede der sechs planaren Flächen, die einen speziellen Kollimator 36i der Kollimatorlage 36 bilden, eine Breite d&sub3; von 10 mm und eine Höhe d&sub5; von 7 mm haben.
  • Gemäß Fig. 5 sind die Lagen 34 und 36, aus einer Perspektive auf die Fläche des Wafers 32 gesehen, vorzugsweise einander überlappend, jedoch zueinander versetzt angeordnet. Bei einer Ausführungsform der Erfindung kann die Lage 34 um 25% relativ zur Lage 36 versetzt sein. Der Versatz um 25% erfolgt durch Bewegen um 25% nach oben entlang einem ersten vertikalen Bereich des Sechsecks und dann um 25% diagonal über einen zweiten angrenzenden Bereich des Sechsecks. Daher ist bei den oben genannten Abmessungen die Lage 34 um einen Abstand d&sub6; (Fig. 6) von 2,5 mm von der Lage 36 versetzt. Es sei darauf hingewiesen, dass der Versatz einer Lage relativ zur anderen bei alternativen Ausführungsformen kleiner oder größer als 25% sein kann.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann der untere Kollimator 36 eine Unterfläche aufweisen, die um einen Abstand d&sub7; (Fig. 6) von ungefähr 20 mm von der Fläche des Wafers 32 beabstandet sein kann. Obwohl der Abstand zwischen dem Target und der Oberfläche der Kollimatorlage 34 nicht so kritisch ist wie der Abstand zwischen dem Wafer 32 und der Unterfläche der Kollimatorlage 36, beeinflusst der Gesamtabstand zwischen dem Target 30 und dem Wafer 32 die Anlagerungsrate bei dem Prozess. Daher liegt der Abstand zwischen dem Target 30 und dem Wafer 32 vorzugsweise zwischen 50 mm und 100 mm und der Abstand zwischen dem Target 30 und einer Oberfläche der Kollimatorlage 34 vorzugsweise zwischen 10 mm und 50 mm.
  • Es hat sich herausgestellt, dass ein mehrlagiges Kollimatorsystem mit den oben genannten Abmessungen d&sub1; bis d&sub7; zu einer Filmanlagerung 38 mit einer besonders guten Kombination aus Gleichförmigkeit der flachen Überdeckung und Gleichförmigkeit der Stufenüberdeckung führt. Gemäß Fig. 6 ist die Filmdicke 38 auf der Fläche des Wafers 32 relativ gleichförmig. Ferner war, wie im Abschnitt "Hintergrund der Erfindung" beschrieben, eine überschüssige Anlagerung von Targetmaterial bei herkömmlichen Systemen nötig, um sicherzustellen, dass in jeder Region auf dem Wafer mindestens eine erforderliche Mindestfilmdicke erreicht wird. Durch Erzeugen einer verbesserten Gleichförmigkeit der flachen Überdeckung nutzt das erfindungsgemäße Kollimatorsystem ein Target dadurch effektiver aus, dass es die erforderliche Mindestdicke auf der gesamten Fläche des Wafers ohne überschüssige Filmanlagerung und übermäßige Erosion des Targets bietet. Ferner ist, falls überhaupt, nur ein minimales Polieren oder Ätzen erforderlich. Daher wird durch die vorliegende Erfindung eine Einsparung an Zeit, Energie und Resourcen erreicht.
  • Es sei ferner darauf hingewiesen, dass jede der Abmessungen d&sub1; bis d&sub7; bei alternativen Ausführungsformen der Erfindung sowohl absolut als auch relativ zueinander veränderbar ist. Generell kann der Abstand d&sub1; zwischen der Kollimatorlage 34 und der Kollimatorlage 36 zwischen 0,5 mm und 5 mm variieren; die Breite d&sub2; eines Kollimators 34i, und die Breite d&sub3; eines Kollimators 36i, kann zwischen 5 mm und 20 mm variieren; und die Höhe d&sub4; eines Kollimators 34i und die Höhe d&sub5; eines Kollimators 36i, kann zwischen 5 mm und 20 mm variieren. Der Versatz d&sub6; der Kollimatorlage 34 von der Kollimatorlage 36 kann von 0% bis 50% der Breite eines Kollimators 34i, oder 36i, variieren, und die Unterfläche der Kollimatorlage 36 kann in einem Abstand d&sub7; von 10 mm bis 50 mm vom Wafer 32 angeordnet sein.
  • Eine weitere Überlegung bezüglich der Abmessungen d&sub1; bis d&sub7;, ist die Anlagerungsrate des Targetmaterials auf dem Wafer. Generell erhöht sich die Anlagerungsrate mit der Erhöhung von d&sub2; und d&sub3;. Bei Erhöhung von d&sub4; und d&sub5; sinkt die Anlagerungsrate. Daher ist gemeinsam mit der Gleichförmigkeit der flachen Überdeckung und der Gleichförmigkeit der Stufenüberdeckung auch die Anlagerungsrate ein relevanter Faktor beim Bestimmen der optimalen Abmessungen der Kollimatoren 34i, und 36i. Die Abmessungen der Kollimatoren 34i, und 36i, können verändert werden, um entweder die Gleichförmigkeit der Stufenüberdeckung, die Gleichförmigkeit der flachen Überdeckung oder die Filmanlagerungsrate gegenüber den anderen Eigenschaften hervorzuheben.
  • Bisher ist das erfindungsgemäße mehrlagige Kollimatorsystem als zweilagiges System beschreiben worden. Die in Fig. 7 dargestellte alternative Ausführungsform zeigt jedoch, dass die vorliegende Erfindung Kollimatorlagen 40&sub1;, 40&sub2; ... bis 40n aufweisen kann, wobei bei einer bevorzugten Ausführungsform n nicht größer ist als 5. Es sei jedoch angemerkt, dass n in alternativen Ausführungsformen größer als 5 sein kann. Die Länge und Breite jede der sechs planaren Flächen, die einen Kollimator bilden, wie in Fig. 7 dargestellt, sind vorzugsweise den Abmessungsbereichen der oben anhand von Fig. 4-6 beschriebenen Kollimatorlagen 34 und 36 gleich. Ähnlich kann der Abstand zwischen und der Versatz von in Fig. 7 dargestellten aneinandergrenzenden Lagen im gleichen Abmessungsbereich liegen, wie ihn die anhand von Fig. 4-6 beschriebenen Kollimatorlagen 34 und 36 aufweisen. Schließlich kann die untere Lage 40n eine Unterfläche aufweisen, die in einem Abstand vom Wafer 32 angeordnet ist, der in einem Bereich ähnlich dem von d&sub7; in Fig. 6 liegt.
  • Es sei ferner darauf hingewiesen, dass die Kollimatoren, die die Kollimatorlagen bilden, andere als sechseckige Formen haben können. Fig. 8 zeigt z.B. ein mehrlagiges Kollimatorsystem ähnlich dem in Fig. 4 dargestellten, mit der Ausnahme, dass die Form der einzelnen Kollimatoren 42, aus einer Perspektive orthogonal zur Fläche des Wafers 32 gesehen, rechteckig ist. Fig. 9 zeigt ein mehrlagiges Kollimatorsystem ähnlich dem in Fig. 4 dargestellten, mit der Ausnahme, dass die Kollimatoren 44, aus einer Perspektive orthogonal zur Fläche des Wafers 32 gesehen, dreieckig ausgeführt sind. Die Abmessungen der in Fig. 8 und Fig. 9 dargestellten Kollimatoren 42 und 44 und die relative Orientierung der Kollimatorlagen zueinander und zum Wafer 32 können den Abmessungsbereichen für die anhand von Fig. 4-6 beschriebenen Kollimatoren 34i und 36i gleich sein. Es sei ferner darauf hingewiesen, dass die erfindungsgemäßen Kollimatorlagen, aus einer Perspektive orthogonal zur Fläche des Wafers 32 gesehen, verschiedene andere geometrische Formen aufweisen können. Ferner kann z.B. eine Kollimatorlage eine Platte mit mehreren kreisförmigen oder anders geometrisch geformten Öffnungen aufweisen. Ferner sei angemerkt, dass unterschiedliche Kollimatorlagen in einem einzelnen Kollimatorsystem unterschiedliche Formen und Größen haben können.
  • Die Erfindung ist bisher mit ersten und zweiten Kollimatorlagen in voneinander getrennten, einander nicht überlappenden Ebenen beschrieben worden. Bei einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann das Kollimatorsystem jedoch eine einzelne Kollimatorlage mit einer ersten Gruppe koplanarer Kollimatoren aufweisen, die mit einer zweiten Gruppe von koplanaren Kollimatoren verschachtelt angeordnet sind, wobei die erste und die zweite Gruppe, aus einer Perspektive parallel zur Fläche des Wafers 32 gesehen, in unterschiedlichen, einander jedoch überlappenden Ebenen angeordnet sind. Es sei ferner darauf hingewiesen, dass mehr als zwei Gruppen von Kollimatoren in unterschiedlichen, einander jedoch überlappenden Ebenen vorgesehen sein können. Ferner kann mehr als eine Kollimatorlage vorgesehen sein, wobei eine oder mehrere Lagen Kollimatorgruppen umfasst, die in unterschiedlichen, einander jedoch überlappenden Ebenen angeordnet sind.
  • Obwohl die Erfindung detailliert beschrieben worden ist, sei darauf hingewiesen, dass die Erfindung nicht auf die hier beschriebenen Ausführungsformen beschränkt ist. Verschiedene Änderungen, Ersetzungen und Modifikationen können von Fachleuten auf dem Gebiet durchgeführt werden, ohne dass dadurch vom Geist oder Umfang der Erfindung, wie sie in den beiliegenden Ansprüchen beschrieben und festgelegt ist, abgewichen wird.

Claims (7)

1. Kollimatorsystem zum Einsatz in einem PVD-Verfahren, wobei sich von einem Target (30) entfernende Partikel auf einem Substrat (32) anlagern und das System aufweist:
eine erste Lage (34) von Kollimatoren (34i), die im Betrieb zwischen dem Target (30) und dem Substrat (32) und parallel zum Substrat positioniert ist, und eine zweite Lage (36) von Kollimatoren (361), die angrenzend an die und parallel zu der ersten Lage positioniert ist, wobei die erste Lage (34) die zweite Lage (36) derart überlappt, dass die Kollimatoren (34i) der ersten Lage parallel zum Substrat relativ zu den Kollimatoren (36i) der zweiten Lage versetzt angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Kollimatoren derart versetzt angeordnet sind, dass sich vom Target entfernende Partikel daran gehindert werden, das Substrat in schiefem Winkel zu berühren, wenn sich orthogonal zum Substrat bewegende Partikel auf ihrem Weg zum Substrat die Kollimatoren durchlaufen.
2. Kollimatorsystem nach Anspruch 1, bei dem das Substrat (32) ein Halbleiter-Wafer aufweist.
3. Kollimatorsystem nach Anspruch 1, bei dem jeder Kollimator (34i, 36i) einen sechseckigen Querschnitt aufweist.
4. Kollimatorsystem nach Anspruch 1, bei dem jeder Kollimator (34i, 36i) einen rechteckigen Querschnitt aufweist.
5. Kollimatorsystem nach Anspruch 1, bei dem jeder Kollimator (34i, 36i) einen dreieckigen Querschnitt aufweist.
6. Kollimatorsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit mindestens einer weiteren Lage (40N) von Kollimatoren, wobei sich die Lagen (40&sub1; ..... 40N) derart überlappen, dass die Kollimatoren in aneinandergrenzenden Lagen (40&sub1;, 40&sub2;) parallel zum Substrat relativ zueinander versetzt angeordnet sind.
7. Kollimatorsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Kollimatoren in jeder Lage nebeneinanderliegend angeordnet sind.
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