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DE69608183T2 - Verfahren zur Entfernung von Quecksilber aus flüssigen Kohlenwasserstoffen - Google Patents

Verfahren zur Entfernung von Quecksilber aus flüssigen Kohlenwasserstoffen

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DE69608183T2
DE69608183T2 DE69608183T DE69608183T DE69608183T2 DE 69608183 T2 DE69608183 T2 DE 69608183T2 DE 69608183 T DE69608183 T DE 69608183T DE 69608183 T DE69608183 T DE 69608183T DE 69608183 T2 DE69608183 T2 DE 69608183T2
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sulfur
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liquid hydrocarbons
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Kenji Ikushima
Kenji Mimoto
Akinori Nakayama
Kiyoto Ohtsuka
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TAIYO ENGINEERING CO Ltd
Kuraray Chemical Co Ltd
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TAIYO ENGINEERING CO Ltd
Kuraray Chemical Co Ltd
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Eliminieren bzw. Beseitigen bzw. Entfernen von Quecksilber und dessen Verbindungen von bzw. aus flüssigen Kohlenwasserstoffen, insbesondere ein Verfahren, das befähigt ist, im wesentlichen vollständig Quecksilber und dessen Verbindungen, das bzw. die in einer geringfügigen Menge in flüssigen Kohlenwasserstoffen enthalten ist bzw. sind, die üblicherweise Intermediate sind, welche zu Erdölprodukten und petrochemischen Produkten führen, durch Inkontaktbringen der flüssigen Kohlenwasserstoffe mit Aktivkohle oder Aktivkohle, die Alkalimetallsulfid oder dergleichen trägt, zu eliminieren.
  • Bislang sind für das Hydrierungsverfahren zum Reformieren von flüssigen Kohlenwasserstoffen, wie Naphta, beispielsweise Katalysatoren auf Aluminiumoxid-Basis, die Palladium tragen, verwendet worden, wobei die Hydrierungsreaktion unter der Schädigung des Katalysators leidet, wenn eine Quecksilberverunreinigung in den flüssigen Kohlenwasserstoffen vorliegt. Das Quecksilber neigt dann dazu, mit vielen Sorten bzw. Arten von Metallen leicht ein Amalgam zu bilden. Wenn eine Vorrichtung, die aus Legierungen auf Aluminiumbasis gefertigt ist, in einem solchen Verfahren verwendet wird, wie vorgenannt beschrieben, tritt infolge der Amalgambildung mit Quecksilber ein Korrosionsschaden auf. Demgemäß besteht ein großer Bedarf für eine Weiterentwicklung hinsichtlich des Eliminierens bzw. Entfernens von Quecksilber aus solchen Kohlenwasserstoffen.
  • Es sind Adsorptionsmittel bzw. Adsorbentien für Quecksilber beschrieben worden, welche einen porösen Adsorbensträger, der Schwefel trägt, einschließen. Solche Adsorbentien bewirken angeblich das Eliminieren von Quecksilber durch die Umsetzung zwischen Quecksilber und Schwefel. Poröse Adsorbentien, die herkömmliche Aktivkohlen, Zeolith und Aluminiumoxid ohne irgendein Material darauf einschließen, können Quecksilber durch physikalische Adsorption eliminieren, aber der Erfolg ist so niedrig wie 30 bis 70% und die Adsorptionsfähigkeit fällt extrem herab, wenn die Quecksilberkonzentration weniger als 10 ppb beträgt. Dies sind Probleme, die bislang im Stand der Technik auftreten.
  • Hinsichtlich solcher Adsorptionsmittel, die Schwefel tragen, beinhaltet der bislang beschriebene Stand der Technik beispielsweise Aktivkohle, die Schwefel trägt, welche hergestellt wird, indem Aktivkohle mit feinen Schwefelteilchen gemischt wird und ein solches Gemisch bei 100 bis 400ºC erwärmt wird (offengelegte Japanische Patentanmeldung 59-7891511984), sowie Aktivkohle, die organische Schwefelverbindungen trägt (offengelegte Japanische Patentanmeldung 62-114632/1987). Bezüglich der Wahl von Schwefelverbindungen ist die Verwendung von Schwefel oder einer organischen Schwefelverbindung wie Thiophen im Stand der Technik typisch, wobei solche porösen Materialien, die Schwefelverbindungen tragen, hauptsächlich von Interesse sind, um Quecksilber von einem gasförmigen Material, aber nicht Quecksilber von flüssigen Kohlenwasserstoffen zu eliminieren.
  • Der Stand der Technik beschreibt jedoch nicht das Inhibieren des Lösens des in den Adsorbentien enthaltenen Schwefels in dem flüssigen Kohlenwasserstoff als Kontaminante oder das Eliminieren bzw. Entfernen von Quecksilber. Flüssige Kohlenwasserstoffe werden meistens einer Hydrierung in einen intermediären Zustand unterworfen, wobei der Schwefel, der in solchen Kohlenwasserstoffen als eine Kontaminante oder Verunreinigung enthalten ist, zu einer ernsthaften Schädigung der Hydrierungskatalysatoren führt. Daher sollte das Auflösen von Schwefel in solchen Kohlenwasserstoffen grundsätzlich vermieden werden. Es wurde festgestellt, daß sich bei bekannten Aktivkohlen, die Schwefel oder Schwefelverbindungen tragen, der getragene Schwefel oder die getragene Schwefelverbindung in den flüssigen Kohlenwasserstoffen löst (gelöste Konzentration beträgt etwa 10400 ppm).
  • Chemical Abstracts, Vol. 121, Nr. 12, 1994, Abstract Nr. 141156 (JP-A-06 106 161) und Chemical Abstracts, Vol. 121, Nr. 6, 1994, Abstract Nr. 65240 (JP-A-06 100 310) beschreiben eine granuläre Aktivkohle, die aus einem kohlenstoffhaltigen Material durch Carbonisierung in einer Atmosphäre erhalten wird, die 15 Volumenprozent Wasserdampf enthält. Der aktivierte Kohlenwasserstoff wird zur Reinigung von Was ser verwendet, insbesondere von organischen Halogeniden.
  • Es ist somit die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren bereitzustellen, das Quecksilber und dessen Verbindungen im wesentlichen vollständig von flüssigen Kohlenwasserstoffen ohne die im Stand der Technik bekannten Probleme entfernt.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch Bereitstellen eines Verfahrens zum Eliminieren von Quecksilber und dessen Verbindungen im wesentlichen vollständig von flüssigen Kohlenwasserstoffen, die Quecksilber und dessen Verbindungen in einer geringfügigen Menge enthalten, gelöst, welches das Inkontaktbringen von Aktivkohle oder vorzugsweise Aktivkohle, die Alkali- oder Erdalkalisulfid trägt, mit den flüssigen Kohlenwasserstoffen umfaßt, wobei die Aktivkohle hergestellt worden ist, indem ein kohlenstoffhaltiges Material mit Aktivierungsgas, das weniger als 15%, bezogen auf das Volumen des Aktivierungsgases, enthält, aktiviert wird. Die Aktivkohlen werden in der vorliegenden Erfindung zum Eliminieren von Quecksilber und dessen Verbindungen in flüssigen Kohlenwasserstoffen verwendet.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren eliminiert Quecksilber von den Kohlenwasserstoffen in einem solchen Ausmaß, daß keine wesentliche Schädigung der gewünschten Kohlenwasserstoffe infolge von entweder nicht eliminiertem Quecksilber oder der Auflösung von Schwefel in den flüssigen Kohlenwasserstoffen während der nachfolgenden Verfahren, welche die Kohlenwasserstoffe in Erdölprodukte und petrochemische Produkte umwandeln, erfolgt.
  • Insbesondere wurde festgestellt, daß die Herstellung der Aktivkohlen geändert werden sollte, d. h. die Aktiviemngsbedingungen sollten geändert werden, um ein Produkt einer Aktivkohle mit der Fähigkeit der im wesentlichen vollständigen Eliminierung von Quecksilber und dessen Verbindungen bereitzustellen, mit anderen Worten, Wasserdampf sollte in weniger als 15%, bezogen auf das Aktivierungsgas, vorliegen. Die derart erhaltene Aktivkohle sollte als ein Träger für Alkali- oder Erdalkalimetallsulfid wirken, wobei die fertige Aktivkohle vorzugsweise einen Mikroporenradius von 50-5000 nm (5-500 Angström) und eine spezifische Oberfläche von 200-2500 m²/g aufweist.
  • Andere Aufgaben und Vorteile werden anhand der Beschreibung ersichtlich.
  • Es wird auf ein Aktivierungsgas Bezug genommen, welches üblicherweise Wasserdampf und Kohlendioxidgas enthält. Das Aktivierungsgas der vorliegenden Erfindung ist nicht auf den Gehalt der Kohlendioxidkomponente beschränkt, sondern der Wasserdampfgehalt sollte weniger als 15 Volumenprozent, bezogen auf das Volumen des Aktivierungsgases, betragen. Im Gegensatz zu der vorliegenden Erfindung enthalten übliche Aktivierungsgase Wasserdampf in dem Bereich von 40-60%, d. h. einen viel höheren Anteil. Der Hintergrund dafür liegt darin, daß die durch Wasserdampf bewirkte Aktivierungsrate bzw. Aktivierungsgeschwindigkeit für kohlenstoffhaltige Materialien deutlich höher als die von Kohlendioxid ist, so daß die Zusammensetzung des Aktivierungsgases üblicherweise gestaltet ist, einen höheren Wasserdampfgehalt als einen solchen von Kohlendioxid aufzuweisen. Daher liefert die der vorliegenden Erfindung auferlegte Beschränkung ein Gas, das Aktivierungsbedingungen hervorruft, die eine viel mildere und langsamere Aktivierungsgeschwindigkeit im Vergleich mit üblichen Gasen für einen ähnlichen Zweck bewirken. Wie im folgenden in den Beispielen 1-4 und den Vergleichsbeispielen 1-4 und in der Tabelle 1 gezeigt wird, resultiert die Aktivierung mit einem hohen Wasserdampfgehalt in einer Verringerung der Quecksilberadsorption.
  • Der detaillierte Mechanismus zur Erläuterung, warum die Aktivierung bei einem geringen Wasserdampfgehalt eine höhere Quecksilberadsorption ergibt, ist nicht klar, obwohl angenommen wird, daß eine solche Aktivierungsbedingung solche Mikroporenstrukturen aufbaut, die Quecksilber günstiger adsorbieren. In dem Aktivierungsverfahren ist es bevorzugt, eine ähnliche Gaszusammensetzung bezüglich des Aktivierungsgases auch in dem Schritt des Abkühlens, bis die Aktivkohle unter 300ºC abgekühlt ist und anschließend eine derartige Aktivkohle entfernt wird, beizubehalten, wobei eine ähnliche Gaszusammensetzung nicht bedeutet, daß das Gas zum Abkühlen die gleiche Zusammensetzung wie das Aktivierungsgas aufweisen sollte, sondern bedeutet, daß unter dem Umstand, daß Stickstoffgas, Kohlendioxidgas oder ein Gemisch davon (Gehalt an Sauerstoff, Wasserstoff weniger als 1-2%) zur Aktivierung verwendet wird bzw. werden, eine solche Gaszusammensetzung zum Abkühlen, welches sich an das Verfahren nach der Aktivierung anschließt, zulässig ist.
  • Das Ausgangsmaterial für die Aktivkohle ist nicht beschränkt, sondern akzeptabel, wenn eine solche von Kohle, künstlicher Kohle, Kokosnußschalen, Bauholz bzw. Nutzholz oder synthetischem Harz stammt.
  • Hinsichtlich der Spezifizierung der Aktivkohle zur Verwendung als Träger gilt folgendes: Mikroporenradius: 5-500 Angström, vorzugsweise 10-100 Angström, und spezifische Oberfläche: mehr als 200 m²/g, mehr bevorzugt mehr als 500 m²/g und umgekehrt, vorzugsweise weniger als 2500 m²/g, mehr bevorzugt weniger als 1500 m²/g. Weiterhin ist ein Rest nach starkem Erwärmen von weniger als 10 Gew.-% bevorzugt. Eine höhere Beseitigung von Quecksilber wird durch die Verwendung einer Aktivkohle mit dessen Spezifikation im bevorzugten Bereich erzielt.
  • Die Form der Aktivkohle ist nicht beschränkt und jedwede Pulverform, zerstoßene Teilchen, eine zylindrische Form, eine kugelförmige Form, eine faserförmige Form oder eine Wabenform ist akzeptabel. Eine solche Form als Granulat oder Kuchen wird durch ein herkömmliches Verfahren hergestellt, einschließlich des Knetens des kohlenstoffhaltigen Materials (100 Teile), gemischt mit Pechöl oder Kohlenteer (30- 60 Teile) als Binder, und anschließend wird ein solches kohlenstoffhaltiges Material einer Aktivierung unterworfen.
  • Die vorliegende Erfindung läßt zu, daß die spezifisch hergestellten Aktivkohlen, wie vorgenannt beschrieben, in dem Zustand eines einfachen Körpers oder wie sie sind verwendet werden, und läßt weiter zu, daß die Aktivkohlen in einen Träger umgewandelt werden, der eine Substanz trägt, d. h. eine Aktivkohle mit Alkalimetallsulfid und/oder Erdalkalimetallsulfid ist bevorzugt. Diese Schwefel-enthaltenden Verbindungen erhöhen die Adsorption von Quecksilber, wobei sich Schwefel kaum in dem flüssigen Kohlenwasserstoff löst.
  • Das vorgenannte Alkalimetallsulfid und Erdalkalimetallsulfid ist nicht beschränkt, wobei Beispiele sind: Lithiumsulfid, Natriumsulfid, Kaliumsulfid (Alkalimetallsulfid); Magnesiumsulfid, Calciumsulfid (Erdalkalimetallsulfid). Eine einzige Sorte oder die gemeinsame Verwendung von zwei oder mehreren Sorten ist annehmbar. Wie anschließend gezeigt werden wird, zeigen die Beispiele 5-8 und die Tabelle 2, daß unter den Metallsulfiden Kohlenstoff, der Natriumsulfid trägt, optimale Ergebnisse bezüglich der Eliminierung von Quecksilber ergibt.
  • Der Bereich der getragenen Alkali- oder Erdalkalimetallsulfide ist nicht besonders beschränkt, aber der Bereich von 0,1-30 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des Trägers, ist bevorzugt. In dem Bereich von weniger als 0,1% ist die resultierende Adsorption von Quecksilber nicht hoch genug und bei mehr als 30% ist die Adsorptionsfähigkeit des Trägers durch die getragene Verbindung gehindert und die resultierende Adsorption von Quecksilber ist dann ebenfalls nicht hoch genug.
  • Wenn das Metallsulfid, das erfindungsgemäß auf Aktivkohle getragen wird, als Adsorbens zum Eliminieren bzw. Entfernen von Quecksilber und dessen Verbindungen in flüssigem Kohlenwasserstoff verwendet wird, löst sich der Schwefel, der auf der Aktivkohle getragen wird, während des Inkontaktbringens der Aktivkohle mit flüssigem Kohlenwasserstoff kaum in dem flüssigen Kohlenwasserstoff.
  • Wie anschließend in den Beispielen 5-8 und der Tabelle 2 gezeigt wird, ist die Menge des in dem flüssigen Kohlenwasserstoff gelösten Schwefel äußerst gering (weniger als 1,0 mg/kg). Dies ist ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung, da flüssige Kohlenwasserstoffe, die Schwefel enthalten, Katalysatoren ernsthaft schädigen, welche oft während des Verfahrens für solche Intermediate von Erdölprodukten und petrochemischen Produkten angewendet werden.
  • Die durch ein herkömmliches Verfahren hergestellte Aktivkohle, welche Schwefel oder dessen Verbindung trägt, weist eine hohe Adsorptionsfähigkeit hinsichtlich Quecksilber in flüssigen Kohlenwasserstoffen auf, wie im Stand der Technik erwähnt. Jedoch wird eine große Menge an Schwefel und dessen Verbindung in flüssigem Kohlenwasserstoff während des Inkontaktbringens der Aktivkohle mit flüssigem Kohlenwasserstoff gelöst, wie nachfolgend in den Vergleichsbeispielen 5 und 6 in der Tabelle 2 gezeigt wird. Daher lassen diese Aktivkohlen es nicht zu, zur Adsorption von Quecksilber in flüssigem Kohlenwasserstoff verwendet zu werden.
  • Es wird auf das Verfahren zum Bereitstellen der getragenen Substanz oder Verbin dung mit dem Aktivkohle-Träger Bezug genommen, wobei eine getragene Verbindung, wie Alkalimetallsulfid, in einer wässrigen Ammoniaklösung oder einem anderen anorganischen oder organischen Lösungsmittel, wie Aceton oder Alkohol, gelöst wird und die Aktivkohle in diese Lösung eingetaucht wird, um die Verbindung zu adsorbieren, und anschließend in einem Ofen bei 110-400ºC, vorzugsweise 110- 200ºC, getrocknet wird.
  • Ein alternatives Verfahren zu dem vorgenannten Eintauchen ist beispielsweise das Auftragen der Lösung der Verbindung mittels Sprühen oder Sprayen auf die Aktivkohle, wobei das Rühren der Aktivkohle eine einheitliche Aufnahme verbessert. Bezüglich der Bedingungen während des Trocknens der wie vorgenannt behandelten Aktivkohle gibt es keine Beschränkung und daher ist Luft, Stickstoff oder das Verbrennungsgas von verflüssigtem Erdölgas verwendbar.
  • Flüssige Kohlenwasserstoffe, auf welche das erfindungsgemäße Verfahren abzielt, schließen, wie hier gemeint, einen solchen breiten Bereich ein, daß die Adsorption durch den Kontakt zwischen der festen Phase der Aktivkohle und der flüssigen Kohlenwasserstoff-Phase durchführbar ist, und sie werden hauptsächlich in lntermediaten gefunden, die zu Erdölprodukten und petrochemischen Produkten führen, beispielsweise Naphtha oder andere Erdölintermediate oder Zwischenprodukte, die aus Kohlenwasserstoffen mit 6-15 Kohlenstoffatomen bestehen und bei Umgebungstemperatur flüssig sind. Andere sind beispielsweise Kohlenwasserstoffe auf Basis von verflüssigtem Öl oder auf Basis von Kohle.
  • Bezüglich Kohlenwasserstoffen, die nicht mehr als 5 Kohlenstoffatome aufweisen und bei Umgebungstemperatur gasförmig sind, werden solche Kohlenwasserstoffe in dem erfindungsgemäßen Verfahren nach Verflüssigung durch Druck verwendet. Insbesondere werden verflüssigtes Naturgas (LNG), verflüssigtes Erdölgas (LPG), verflüssigtes Ethylen, verflüssigtes Propylen und Naphtha in flüssigem Zustand gehandhabt und ein solches Material kann in der vorliegenden Erfindung ohne vorhergehende Behandlung hinsichtlich einer Verflüssigung verwendet werden, so daß das erfindungsgemäße Verfahren für solche Kohlenwasserstoffe, wie vorgenannt ange führt, von industriellem Nutzen bzw. industrieller Anwendbarkeit ist. Diese Kohlenwasserstoffe können einzelne Komponenten oder Gemische von zwei oder mehreren Komponenten sein.
  • In den Fällen, daß die Adsorption unter Verwendung eines Festbetts, gefüllt mit Aktivkohle, durchgeführt wird, kann die Teilchengröße davon 4,75-0,15 mm, vorzugsweise 1,70-0,50 mm, betragen.
  • Der Ausdruck Quecksilber, wie in der vorliegenden Erfindung verwendet, kann Quecksilber sein, das in dem flüssigen Kohlenwasserstoff sowohl in der Form des Metalls als auch in der Form von anorganischen oder organischen Verbindungen von Quecksilber enthalten ist. Die Konzentration an Quecksilber in dem flüssigen Kohlenwasserstoff ist nicht besonders beschränkt und mit dem erfindungsgemäßen Verfahren kann Quecksilber eliminiert werden, um einen Spurenanteil oder einen extrem geringen Anteil zu erreichen.
  • In dem Fall, daß die Quecksilberkonzentration nicht bei 100 ug/kg liegt, eliminieren 1 kg der erfindungsgemäßen Aktivkohle etwa 0,1-10 g Quecksilber, aber die notwendige Menge der Aktivkohle hängt von der angestrebten Eliminierungsmenge ab.
  • Unter der Annahme, daß der flüssige Kohlenwasserstoff zur Verwendung als eine Beschickung in einem Reformierungsprozeß dient, enthält eine solche Beschickung normalerweise Quecksilber bei 0,002-10 mg/kg. Daher ist eine vorhergehende Filtration des flüssigen Kohlenwasserstoffs erwünscht, um den Schlamm davon zu entfernen, wobei die Quecksilberkomponente, welche zusammen mit dem Schlamm abtrennbar ist, wunschgemäß entfernt wird.
  • BEISPIELE Beispiel 1
  • Carbonisierte Kokosnußschalen, 4-14 mesh hinsichtlich der Maschendrahtgröße (größer als 1,7 mm, kleiner als 4,75 mm), wurden als Ausgangsmaterial für die Aktiv kohle verwendet. Dieses Material wurde unter Bedingungen eines Verbrennungsgases von verflüssigtem Erdölgas (Gaszusammensetzung: Stickstoff 80%, Sauerstoff 0,2%, Kohlendioxid 9,8%, Wasserdampf 10%) bei 900ºC verwendet und es wurde eine resultierende spezifische Oberfläche von 1400 m²/g erreicht und das Material wurde in demselben Gas auf 300ºC abgekühlt. Die derart hergestellte Aktivkohle wurde in einen Größenbereich von 10-32 mesh (größer als 0,5 mm, kleiner als 1,7 mm) zerkleinert. Diese Aktivkohle wies einen Aschegehalt (Rest nach starkem Erwärmen) von 2,5 Gew.-% auf.
  • Es wurde flüssiges Naphtha (C&sub6; bis C&sub9; Kohlenwasserstoff), das Quecksilber in verschiedenen Anteilen enthielt, verwendet und es wurde die Adsorption bei verschiedenen Anteilen unter Verwendung der vorgenannten Aktivkohle gemessen, wobei sich 20% des Quecksilbers, das in dem flüssigen Naphtha enthalten war, auf organische Quecksilberverbindungen aufteilten. Das Leichtnaphtha (100 ml) wurde mit der Aktivkohle (10 g) unter Vermischen in Kontakt gebracht. Die Quecksilberkonzentration des Naphthas nach der Adsorption wurde nach 2 Stunden in den 3 Fällen einer Quecksilberanfangskonzentration von 100, 10 und 1 ug/kg gemessen und dabei wurde das Verhalten eingestuft, wie in Tabelle 1 gezeigt, wobei O gut oder annehmbar anzeigt und X ein Scheitern oder unannehmbar anzeigt.
  • Wie in Tabelle 1 gezeigt ist die Quecksilberadsorption durch die Aktivkohle gut und es wird keine organische Quecksilberverbindung in dem Naphtha nach der Adsorption gefunden bzw. festgestellt. Zusammenfassend ist damit belegt, daß die erfindungsgemäße Aktivkohle ein besonders gutes Verhalten bzw. Performance aufweist.
  • Beispiel 2 und 3
  • Die Aktivkohleteilchen wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, daß eine unterschiedliche Gaszusammensetzung verwendet wurde, und die Quecksilberadsorption wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt. Das Verhalten wird in jedem Fall als gut eingestuft. Damit ist belegt, daß das Aktivierungsgas, das Wasserdampf in weniger als 15%, bezogen auf das Volumen des Aktivierungsgases, enthält, zu dem guten Verhalten führt.
  • Beispiel 4
  • Phenolharzfaser (NIPPON KYNOL CO., LTD. Handelsname KYNOL FIBER) wurden zur Herstellung der Aktivkohle verwendet. Mit der Ausnahme, daß diese Fasern verwendet wurden, wurde eine Aktivkohlefaser in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 hergestellt. Wie in Tabelle 1 gezeigt, wird belegt, daß die Quecksilberadsorption durch diese Faser gut ist.
  • Vergleichsbeispiele 1 bis 4
  • Aktivkohleteilchen und Aktivkohlefasern, hergestellt aus Phenolharzfasern, wurden in der gleichen Weise wie in den Beispielen 1 und 4 hergestellt, mit der Ausnahme, daß die Aktivierungsgaszusammensetzung geändert wurde, und anschließend wurde die Quecksilberadsorption gemessen und die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt. Es wird damit belegt, daß das Aktivierungsgas, das Wasserdampf in mehr als 15%, bezogen auf das Volumen des Aktivierungsgases, enthält, die Adsorption von Quecksilber als auch von organischem Quecksilber deutlich vermindert und somit eine solche Aktivkohle nicht zuläßt, zur Quecksilberadsorption verwendet zu werden.
  • Es wurde die in Beispiel 1 erhaltene Aktivkohle verwendet. Eine Natriumsulfidlösung (Na&sub2;S·9H&sub2;O, Reagenz äußerster Reinheit, KATAYAMA KAGAKU KOGYO), wobei 7,5 g in 100 ml Wasser gelöst wurden, wurde auf die Aktivkohle unter Vermischen gesprüht. Die derartig behandelte Aktivkohle wurde für 3 Stunden bei 130ºC getrocknet, wodurch eine Aktivkohle erhalten wurde, die 1 Gew.-% Na&sub2;S, ausgedrückt als Schwefel, trägt. Die Quecksilberadsorption wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 gemessen und die Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt. Die Aktivkohle, die Natriumsulfid trägt, zeigt gutes Verhalten und es wurde kein Auflösen von Schwefel festgestellt und somit ist der Betrieb zur Quecksilbereliminierung technisch durchführbar. Tabelle 2
  • Beispiel 6
  • Die Aktivkohle wurde in der gleichen Weise hergestellt, mit der Ausnahme, daß die Menge an getragenem Natriumsulfid 2 Gew.-% betrug. Wie in Tabelle 2 gezeigt, wurde eine gute Quecksilberadsorption und kein Auflösen bzw. Lösen von Schwefel festgestellt.
  • Beispiel 7 und 8
  • Es wurden Aktivkohlen, die eine Schwefel-enthaltende Verbindung trugen, mit Kaliumsulfid und Natriumsulfid hergestellt, wobei die Aktivkohle mit Kaliumsulfid in Beispiel 7 und die mit Natriumsulfid in Beispiel 8 hergestellt wurde. Diese Aktivkohlen zeigten gute Quecksilberadsorption, wie in Tabelle 2 gezeigt, und es wurde kein Auflösen von Schwefel festgestellt.
  • Vergleichsbeispiel 5
  • Die in Beispiel 1 erhaltene Aktivkohle wurde verwendet, um eine Aktivkohle herzustellen, die Schwefel trägt, wobei 100 g der Aktivkohleteilchen einheitlich mit Schwefelpulver (1 g) gemischt wurden und erwärmt wurden, um eine Aktivkohle zu erhalten, die 1 Gew.-% Schwefel trägt. Die Adsorption wurde wie in Beispiel 1 gemessen und die Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt.
  • Wie in Tabelle 2 angeführt, weist die Aktivkohle, die Schwefel trägt, eine gute Quecksilberadsorption auf, aber die Auflösung bzw. das Lösen von Schwefel ist groß und daher zur Quecksilberadsorption hinsichtlich der Behandlung von flüssigen Kohlenwasserstoffen, einschließlich Naphtha oder anderen Ölprodukten, unannehmbar.
  • Vergleichsbeispiel 6
  • Die in Beispiel 1 erhaltene Aktivkohle wurde verwendet, um eine Aktivkohle herzustellen, die Thioharnstoff trägt, wobei die Aktivkohleteilchen einheitlich mit einer Thioharnstofflösung besprüht und erwärmt und bei 130ºC für 3 Stunden getrocknet wurden, wodurch eine Aktivkohle erhalten wurde, die 1 Gew.-% der organischen Schwefelverbindung trägt. Die Adsorption wurde wie in Beispiel 1 gemessen und ist in Tabelle 2 gezeigt.
  • Wie in Tabelle 2 gezeigt, zeigt die Aktivkohle, die Thioharnstoff trägt, gute Quecksilberadsorption, aber das Auflösen von Schwefel ist groß und daher ist sie zur Quecksilberadsorption bezüglich der Behandlung von flüssigen Kohlenwasserstoffen, einschließlich Naphtha oder anderen Ölprodukten, unannehmbar.
  • Beispiel 9
  • Die in Beispiel 1 erhaltene Aktivkohle wurde einheitlich in eine Säule (Durchmesser: 30 cm, Höhe: 1 m) gepackt, durch welche Leichtnaphtha, das Quecksilber in einer Konzentration von 6 ug/kg enthielt, bei einer LV (lineare Geschwindigkeit) von 0,30 m/min durchgeleitet wurde. Das derart behandelte Naphtha enthielt weniger als 0,1 ug/kg Quecksilber und es wurde eine im wesentlichen vollständige Eliminierung belegt. Ebenso waren die organischen Quecksilberverbindungen vollständig eliminiert und es wurde belegt, daß das Auflösen von Schwefel in dem Naphtha weniger als 0,1 ug/kg betrug und somit kaum ein Auflösen auftrat.
  • Es wurde belegt, daß die Quecksilbereliminierung von flüssigen Kohlenwasserstoffen gemäß der vorliegenden Erfindung ein überlegenes bzw. besonders gutes Verhalten durch Kombinieren der spezifisch hergestellten Aktivkohle oder der Aktivkohle, die Alkalimetallsulfid trägt, zeigt, so daß eine geringfügige Menge an Quecksilber, das in flüssigem Naphtha enthalten ist, im wesentlichen vollständig beseitigt bzw. entfernt wird und daß keine Nebeneffekte einer Auflösung bzw. eines Lösens der getragenen Schwefelkomponente in dem flüssigen Kohlenwasserstoff festgestellt wird. Flüssige Kohlenwasserstoffe, die Quecksilber oder Schwefel enthalten, schädigen die Katalysatoren, welche oft während eines Verfahrens für solche Intermediate von Erdölerzeugnissen und petrochemischen Produkten angewendet werden. Daher ist das vorliegende Verfahren bezüglich des Verarbeitens solcher Erdölintermediate vorteilhaft.

Claims (2)

1. Verfahren zum Eliminieren von in flüssigen Kohlenwasserstoffen enthaltenem Quecksilber und dessen Verbindungen, welches das Inkontaktbringen von Aktivkohle mit flüssigen Kohlenwasserstoffen umfaßt, wobei die Aktivkohle durch Aktivieren eines kohlenstoffhaltigen Materials mit Aktivierungsgas, das Wasserdampf in einer Menge von weniger als 15%, bezogen auf das Volumen des Aktivierungsgases, enthält, hergestellt worden ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Aktivkohle Alkalimetallsulfid oder Erdalkalimetallsulfid trägt.
DE69608183T 1995-07-27 1996-07-26 Verfahren zur Entfernung von Quecksilber aus flüssigen Kohlenwasserstoffen Expired - Fee Related DE69608183T2 (de)

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