[go: up one dir, main page]

DE69606164T2 - Sack zum aufbewahren von fliessfähigem material und verfahren zum entleeren des sackes - Google Patents

Sack zum aufbewahren von fliessfähigem material und verfahren zum entleeren des sackes

Info

Publication number
DE69606164T2
DE69606164T2 DE69606164T DE69606164T DE69606164T2 DE 69606164 T2 DE69606164 T2 DE 69606164T2 DE 69606164 T DE69606164 T DE 69606164T DE 69606164 T DE69606164 T DE 69606164T DE 69606164 T2 DE69606164 T2 DE 69606164T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bag
outlet
sack
flowable material
reinforcing member
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69606164T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69606164D1 (de
Inventor
Michael Fairbank
Ian Harris
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ARLINGTON PACKAGING Ltd
Original Assignee
ARLINGTON PACKAGING Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ARLINGTON PACKAGING Ltd filed Critical ARLINGTON PACKAGING Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE69606164D1 publication Critical patent/DE69606164D1/de
Publication of DE69606164T2 publication Critical patent/DE69606164T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/16Large containers flexible
    • B65D88/1612Flexible intermediate bulk containers [FIBC]
    • B65D88/1668Flexible intermediate bulk containers [FIBC] closures for top or bottom openings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Behälter und betrifft Behälter, insbesondere jedoch nicht ausschließlich, welche als Massengut-Einsatzbehälter gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt sind.
  • Die Lagerung und der Transport von Flüssigkeiten erfolgen üblicherweise durch Behälter, welche als Massengut-Einsatzbehälter unter der Bezeichnung intermediate bulk container (IBC) bekannt sind. Der typische IBC enthält einen Kasten oder ein Gestell, in dem ein diesen bzw. dieses auskleidender Sack angeordnet ist, der für den Gebrauch die zu lagernde oder zu transportierende Flüssigkeit enthält. Es gibt zwei gebräuchliche Verfahren, um das flüssige Produkt dem Sack zu entnehmen. Bei dem ersten Verfahren zieht man die Flüssigkeit vom Boden des Sackes ab, nachdem der Sack angestochen wurde. Schwerkraft oder ersatzweise eine Pumpe wird eingesetzt, um die Flüssigkeit aus der Öffnung abzuziehen.
  • Das zweite gebräuchliche Verfahren der Entnahme besteht darin, die Flüssigkeit durch eine wiederverschließbare Öffnung in der Oberseite des Sackes herauszupumpen. Normalerweise wird diese Öffnung auch zum Füllen des Sackes mit Flüssigkeit benutzt.
  • Ein Problem bei beiden Verfahren besteht darin, dass etwas Flüssigkeit im Sack verbleibt und schwierig abzuziehen ist. Das ist sowohl unwirtschaftlich und kann auch zu Problemen bei der Beseitigung des Sackes führen, insbesondere dann, wenn die Flüssigkeit giftige Substanzen enthält.
  • Bei dem zweiten Verfahren kann das Problem der in dem Sack verbleibenden Restmenge Flüssigkeit dadurch entstehen, dass die Wände des Sackes (insbesondere die Seiten) die Auslassöffnung versperren, wenn der Sack zusammenfällt. Dieses Problem ist besonders gravierend, wenn Flüssigkeiten hoher Viskosität aus dem Sack abgezogen werden müssen, weil dann aufgrund der Wirkung der Pumpe die Wände des Sackes eher in die Auslassöffnung gesaugt werden als die Restmenge Flüssigkeit.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, sich mit den vorgenannten Problemen zu befassen.
  • Gemäß einem ersten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird ein Sack zum Aufbewahren eines fließfähigen Materials zur Verfügung gestellt, wobei der Sack einen Auslass hat, durch welchen bei Gebrauch fließfähiges Material entleert werden kann und Abstützmittel aufweist, die bei Gebrauch zum Begrenzen der Bewegung von zumindest einem Abschnitt einer Wand des Sackes im Bereich des Auslasses während des Entleerens des fließfähigen Materials angeordnet sind und der dadurch gekennzeichnet ist, dass die Abstützmittel ein Verstärkungsteil in Form einer dünnen Platte enthalten, die um den Umfang des genannten Auslasses herum angeordnet ist und dass das genannte Verstärkungsteil zumindest eine dreifache Weite des Auslasses hat.
  • Der Ausdruck "fließfähiges Material" schließt alle fließfähigen Flüssigkeiten und Feststoffe ein. Beispielsweise umfasst der Ausdruck Flüssigkeiten, Gele und feste Materialien wie Granulat oder Puder.
  • Der genannte Abschnitt der Wand wird vorzugsweise in Bezug auf eine einwärts gerichtete Bewegung begrenzt. Der genannte Abschnitt wird vorzugsweise in Bezug auf eine Bewegung zum Auslass hin begrenzt, beispielsweise unter der Wirkung der Saugkraft, die zum Abziehen des benötigten Materials aufgebracht wird. Der genannte Abschnitt wird vorzugsweise daran gehindert, sich in den Auslass hinein zu bewegen.
  • Der genannte Abschnitt der Wand grenzt vorzugsweise an dem genannten Auslass. Der genannte Abschnitt der Wand erstreckt sich vorzugsweise um den genannten Auslass herum.
  • Vorzugsweise bilden die Abstützmittel einen integralen Teil des Sackes. Vorzugsweise sind die Abstützmittel an einer Oberfläche des Sackes im Bereich des Auslasses angebracht.
  • In einer bevorzugten Anordnung umfassen die Abstützmittel ein Verstärkungsteil, welches zweckmäßigerweise um einen Umfang des Auslasses herum angeordnet ist.
  • Vorzugsweise hat das Verstärkungsteil die Form einer kreisförmigen Scheibe. Eine Haupterstreckungsebene des Verstärkungsteils erstreckt sich im Wesentlichen parallel zu dem genannten Abschnitt der genannten Wand. Die genannte Haupterstreckungsebene des genannten Verstärkungsteils liegt vorzugsweise gegen den genannten Abschnitt der genannten Wand flächig an. Die genannte Haupterstreckungsebene erstreckt sich vorzugsweise quer, noch besser jedoch im Wesentlichen rechtwinklig zur Erstreckung des genannten Auslasses.
  • Ein Durchmesser des Verstärkungsteils ist vorzugsweise zumindest um den Faktor 3, besser mindestens um 3,5 und am besten im Bereich von 4 bis 6 größer als der Durchmesser des Auslasses.
  • Das Verstärkungsteil kann auf einer Innenfläche des Sackes angebracht sein. Vorzugsweise besteht der Sack aus Kunststoff. Vorzugsweise besteht das Verstärkungsteil aus Kunststoff.
  • Der Auslass kann auf einer oberen Wand des in Gebrauch befindlichen Sackes vorgesehen sein und wird vorzugsweise auf einer obersten Seite des in Gebrauch befindlichen Sackes angeordnet.
  • Der Sack kann mit einem Einlass versehen werden, durch den der Sack mit dem benötigten fließfähigen Material gefüllt werden kann.
  • Vorzugsweise bilden der Auslass und der Einlass einen gemeinsamen Anschluss. Vorzugsweise hat der Sack einen einzigen Anschluss, der den genannten und hier beschriebenen Auslass darstellt.
  • Der Sack kann mit einer Entleerungsvorrichtung gemäß irgendeiner hier gemachten Angabe versehen werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist die Entleerungsvorrichtung einen Verbindungsbereich, der bei Gebrauch dazu dient, eine Verbindung mit dem Auslass des Sackes herzustellen und einen Rohrbereich auf, der bei Gebrauch dazu dient, in das Innere des Sackes hineinzuführen und durch den bei Gebrauch das fließfähige Material während des Abziehens des fließfähigen Materials hindurch aus dem Sack heraus fließt.
  • Vorzugsweise sind der Verbindungsbereich und der Rohrbereich miteinander verbunden oder einstückig ausgebildet.
  • Vorzugsweise hat der Rohrbereich ein erstes Ende, das sich bei Gebrauch außerhalb des Sackes befindet und ein zweites Ende, das sich bei Gebrauch innerhalb des Sackes befindet. Das zweite Ende kann ein verschlossenes Ende aufweisen.
  • Der genannte Rohrbereich wird vorzugsweise für den Durchtritt des fließfähigen Materials von dem genannten zweiten Ende zu dem genannten ersten Ende in einer ersten Ausrichtung angeordnet. Der genannte Rohrbereich weist vorzugsweise zumindest eine Öffnung auf, welche zum Eintritt des fließfähigen Materials in den genannten Rohrbereich in einer Richtung angeordnet ist, die quer, vorzugsweise im Wesentlichen rechtwinklig zu der genannten ersten Richtung verläuft.
  • Vorzugsweise ist zumindest eine genannte Öffnung in einer Seitenwand des Rohrbereiches angeordnet Die genannte Seitenwand erstreckt sich vorzugsweise in der genannten ersten Richtung. Vorzugsweise wird eine Vielzahl von Öffnungen vorgesehen.
  • Eine Öffnung oder vorzugsweise alle Öffnungen können an der Seite des zweiten Endes des Rohrbereiches vorgesehen sein. Eine Öffnung oder vorzugsweise alle Öffnungen können zu dem genannten zweiten Ende angrenzend sein.
  • Vorzugsweise wird die Vorrichtung mit einem Anschlussbereich versehen, der dazu angeordnet ist, um bei Gebrauch an den Verbindungsbereich angeschlossen zu werden oder mit diesem einen integralen Teil zu bilden und der sich in Bezug auf den Sack nach außen erstreckt. Der Anschlussbereich ist vorzugsweise dazu angeordnet, um bei Gebrauch mit einem Schlauch verbunden zu werden.
  • Der Anschlussbereich kann so geformt sein, dass er bei Gebrauch mit einem Schlauch mittels einer Nockenarmatur verbunden werden kann.
  • Der Anschlussbereich und/oder Verbindungsbereich und/oder Rohrbereich können aus Metall, vorzugsweise rostfreiem Stahl, bestehen.
  • Der Rohrbereich kann einen im Wesentlichen hohlen Zylinder aufweisen. Der Zylinderbereich kann bei Gebrauch so angeordnet sein, dass er mit einem Auslass des Sackes verschraubt werden kann.
  • Die Erfindung schließt weiterhin ein Verfahren zum Entleeren von fließfähigem Material aus einem Sack ein, bei dem eine Entleerungsvorrichtung an einen Auslass des Sackes angeschlossen wird, wobei die Entleerungsvorrichtung einen Rohrbereich hat, der sich in den Sack hinein erstreckt und bei dem das fließfähige Material aus dem Sack gepumpt wird, während die Bewegung von zumindest einem Abschnitt der Wand des Sackes im Bereich des Auslasses durch ein Verstärkungsteil in Form einer dünnen Platte begrenzt wird, welche um den Umfang des genannten Auslasses herum befestigt wird und wobei das genannte Verstärkungsteil zumindest eine dreifache Weite des Auslasses hat.
  • Das Verfahren kann den Gebrauch des Rohrbereiches der Entleerungsvorrichtung zum Entfernthalten des Auslasses des Sackes von zumindest einem Bereich von zumindest einer Wand des Sackes einschließen.
  • Vorzugsweise weist der Sack Begrenzungsmittel zum Begrenzen des Umbiegens des Sackes in einem Bereich des Sackes auf, der im Wesentlichen dem genannten Auslass gegenüber liegt.
  • Das genannte Begrenzungsmittel ist vorzugsweise ein integraler Bestandteil des Sackes und wird vorzugsweise in dem genannten Bereich im Wesentlichen gegenüber dem genannten Auslass mit dem Sack verbunden. Das genannte Begrenzungsmittel besteht vorzugsweise aus einer dünnen Platte, vorzugsweise in Form einer Scheibe. Eine Haupterstreckungsebene des genannten Begrenzungsmittels erstreckt sich vorzugsweise im Wesentlichen parallel zu dem genannten Bereich des Sackes, den es begrenzt. Das genannte Begrenzungsmittel liegt vorzugsweise gegen den genannten Bereich des Sackes flächig an. Das genannte Begrenzungsmittel besteht vorzugsweise aus Kunststoff.
  • Vorzugsweise wird der Sack so angeordnet, dass der Auslass sich bei Gebrauch während der Entnahme von Flüssigkeit in Richtung des genannten Bereiches des Sackes bewegt, am besten derart, dass sich der genannte Auslass auf den genannten Bereich legt. Wenn der Sack eine Entleerungsvorrichtung aufweist, die sich durch den Auslass erstreckt, wird der Sack vorzugsweise für die Entleerungsvorrichtung so angeordnet, dass er sich während des Entleerens von Flüssigkeit über den genannten Bereich legt und vorzugsweise auf ihn aufliegt.
  • Die Erfindung kann jede beliebige Kombination der hier angeführten Merkmale oder Beschränkungen einschließen.
  • Die Erfindung kann auf vielfältige Weise ausgeführt werden, jedoch wird lediglich eine Ausführungsform als Beispiel unter Bezugnahme auf die beigefügten Aufrisszeichnungen beschrieben. Dabei zeigen
  • Fig. 1 einen Längsschnitt eines Auslasses eines Sackes für Flüssigkeit,
  • Fig. 2 eine Seitenansicht des Auslasses gemäß Fig. 1.
  • Die Fig. 1 und 2 zeigen als Ganzes mit 10 einen Auslass eines Sackes 11 zur Aufnahme einer Flüssigkeit. Lediglich eine obere Wand des Sackes wird gezeigt, der aus Kunststoff besteht. Der Auslass 10 hat eine (nur in Fig. 1 gezeigte) Öffnung 12, auf der ein Gewindeanschluss 13 sitzt, welcher üblicherweise aus Nylon oder einem anderen geeigneten Material besteht und der mit dem Körper des Sackes 11 bei der Herstellung verschweißt wird. Um die Öffnung 12 herum verläuft auf einer Innenfläche des Sackes 11 ein ringförmiges Verstärkungsteil 14 aus Kunststoff, welches ebenfalls bei der Herstellung mit dem Sack verschweißt wird. Typischerweise hat der Auslass einen Durchmesser von 2 oder 3 Zoll (etwa 5 cm bis 7,6 cm). Der Durchmesser des Verstärkungsteils kann 12 Zoll (etwa 30,5 cm) betragen.
  • Mit dem Anschluss 13 verschraubt ist eine Entleerungsvorrichtung 15, durch die bei Gebrauch Flüssigkeit abgezogen wird. Die Entleerungsvorrichtung 15 hat einen Gewindebereich 15a, der bei Gebrauch in den Anschluss 13 eingreift, einen hohlen Rohrbereich 15b, der bei Gebrauch in den Sack 11 ragt und ein Kuppelstück 15c, an welches bei Gebrauch ein (nicht gezeigter) Schlauch mittels einer üblichen Nockenverbindung angeschlossen wird. Am Ende des Bereiches 15b, maximal vom Anschluss 13 entfernt, hat das Hohlrohr eine das Rohr verschließende Endplatte 16, oberhalb von der eine Vielzahl von Löchern 15d um die Wand des Rohres herum vorgesehen ist.
  • Die Entleerungsvorrichtung 15 wird entweder als Ganzes aus rostfreiem Stahl hergestellt oder aber der Rohrbereich 15b wird an den Gewindebereich 15a angeschweißt. Wenn es bei Gebrauch notwendig ist, den flüssigen Inhalt aus dem Sack 11 zu entleeren, der für in einem Gestell oder Kasten benutzte Auskleidungssäcke eines Massengut- Einsatzbehälters (IBC) typisch ist, dann wird die Entlee rungsvorrichtung 15 an den Anschluss 13 des Sackes 11 angeschlossen. Ein geeigneter, flexibler (nicht gezeigter) Schlauch wird dann an den Bereich 15c der Vorrichtung 15 angeschlossen. Die Flüssigkeit (nicht gezeigt) wird anschließend aus dem Sack 11 durch die Vorrichtung 15 mittels einer (nicht gezeigten) Pumpe abgezogen.
  • Während des Entleerens wird die Flüssigkeit aus dem Sack 11 in die Vorrichtung 15 durch die Löcher 15d gesaugt. Während der Flüssigkeitsstand in dem Sack 11 sinkt, hält das Gewicht der Vorrichtung 15 zusammen mit dem Gewicht des Schlauches den Rohrbereich 15b der Vorrichtung 15 in Kontakt mit der Flüssigkeit. Während der Flüssigkeitsstand weiter sinkt, setzt sich schließlich die Platte 16 auf den (nicht gezeigten) Boden des Sackes 11 auf. Die Platte 16 verhindert, dass das den unteren (nicht gezeigten) Bereich des Sackes 11 bildende Material durch die Wirkung der Pumpe in das Rohr 15b gesaugt wird. Weiterhin wird das Material, welches den oberen (nicht gezeigten) Bereich des Sackes 11 bildet, durch das Verstärkungsteil 14 daran gehindert, die Löcher 15d zu versperren. Der Restmenge Flüssigkeit in dem Sack steht deshalb ein nicht behinderter Pfad in das Rohr 15b und dadurch aus dem Anschluss 13 heraus zur Verfügung.
  • Als eine Alternative zu der an der Vorrichtung 15 vorgesehenen Platte 16, die sich auf den Kunststoff des Sackes aufsetzt (was das Risiko mit sich bringt, dass der Kunststoff eine Schale um das untere Ende des Rohres 15 bildet), kann der Sack an seinem unteren Ende eine Kunststoffscheibe aufweisen, auf die sich die Vorrichtung 15 beim Entleeren des Sackes aufsetzt. Durch die Anordnung einer solchen Kunststoffscheibe kann es im Wesentlichen unmöglich gemacht werden, dass sich der Sack schalenförmig um das untere Ende des Rohres 15 umlegt.
  • Es konnte herausgefunden werden, dass im Vergleich zu herkömmlichen Techniken, bei denen der Auslass des Sackes die Tendenz hat, von den einfallenden Wänden des Sackes verstopft zu werden, während der Flüssigkeitsstand absinkt, ein wesentlich höherer Prozentanteil des Volumens der im Sack befindlichen Flüssigkeit entleert werden kann, wenn die zuvor beschriebene Vorrichtung benutzt wird.
  • Weiterhin erfordert die zuvor beschriebene Vorrichtung im Vergleich zu vorbekannten Techniken nur minimales Handling des Sackes während des Entleerungsvorganges. Da die Vorrichtung 15 keine beweglichen Teile oder Labyrinthdichtungen hat, ist die Gefahr einer Verschmutzung der Flüssigkeit in dem Sack vermindert oder vollständig aufgehoben.

Claims (16)

1. Sack zum Aufbewahren eines fließfähigen Materials, wobei der Sack (11) einen Auslass (10) hat, durch welchen bei Gebrauch fließfähiges Material entleert werden kann und Abstützmittel aufweist, die bei Gebrauch zum Begrenzen der Bewegung von zumindest einem Abschnitt einer Wand des Sackes im Bereich des Auslasses während des Entleerens des fließfähigen Materials angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützmittel ein Verstärkungsteil (14) in Form einer dünnen Platte enthalten, die um den Umfang des genannten Auslasses (12) herum angeordnet ist und dass das genannte Verstärkungsteil (14) zumindest eine dreifache Weite des Auslasses (12) hat.
2. Sack nach Anspruch 1, bei dem der genannte Abschnitt gegen eine Bewegung in Richtung des genannten Auslasse aufgrund von Saugkraft begrenzt ist, welche zum Entleeren des fließfähigen Materials während des Gebrauchs aufgebracht wird.
3. Sack nach den Ansprüchen 1 oder 2, bei dem die genannten Abstützmittel (14) auf einer Oberfläche des Sackes im Bereich des Auslasses (10) befestigt sind.
4. Sack nach Anspruch 3, bei dem sich eine Haupterstreckungsebene des genannten Verstärkungsteils (14) im Wesentlichen parallel zu dem genannten Abschnitt der genannten Wand erstreckt.
5. Sack nach Anspruch 4, bei dem die genannte Haupterstreckungsebene des genannten Verstärkungsteils (14) flächig mit der genannten Wand Berührung hat.
6. Sack nach einem beliebigen Anspruch 1 bis 5, bei dem das genannte Verstärkungsteil (14) an einer Innenfläche des Sackes (11) befestigt ist.
7. Sack nach einem beliebigen Anspruch 1 bis 6, bei dem das genannte Verstärkungsteil eine kreisförmige Scheibe ist.
8. Sack nach einem beliebigen Anspruch 1 bis 7, bei dem das genannte Verstärkungsteil einen zumindest um den Faktor 3,5 größeren Durchmesser hat als der Durchmesser des Auslasses (12).
9. Sack nach einem beliebigen Anspruch 1 bis 8, bei dem das genannte Verstärkungsteil einen zumindest um den Faktor im Bereich von 4 bis 6 größeren Durchmesser hat als der Durchmesser des Auslasses (12).
10. Sack nach einem beliebigen Anspruch der vorangehenden Ansprüche, bei dem der genannte Auslass (12) an einer oberen Wand des Sackes (11) angeordnet ist.
11. Sack nach einem beliebigen Anspruch 1 bis 10, welcher eine Entleerungsvorrichtung mit einem Verbindungsbereich hat, der so angeordnet ist, dass bei Gebrauch eine Verbindung mit dem genannten Auslass (12) des Sackes (11) gegeben ist und welcher einen Rohrbereich hat, der so angeordnet ist, dass er sich bei Gebrauch in den Sack hinein erstreckt und wobei der Rohrbereich (15) so angeordnet ist, dass bei Gebrauch das fließfähige Material durch ihn hindurch aus dem Sack (11) entleert wird.
12. Sack nach Anspruch 11, bei dem der Rohrbereich (15) ein erstes Ende (15c) hat, das sich bei Gebrauch außerhalb des Sackes (11) befindet und ein zweites Ende (15b) aufweist, das sich bei Gebrauch innerhalb des Sackes befindet.
13. Sack nach Anspruch 12, bei dem das genannte zweite Ende ein verschlossenes Ende (16) darstellt.
14. Sack nach einem beliebigen Anspruch 11 bis 13, bei dem das genannte Rohr (15) zum Durchtritt des fließfähigen Materials zwischen dem genannten zweiten und dem genannten ersten Ende in einer ersten Ausrichtung angeordnet ist und wobei das genannte Rohr zumindest eine Öffnung (15d) aufweist, die zum Durchtritt von fließfähigen Material quer zu der genannten ersten Ausrichtung in dem genannten Rohrbereich angeordnet ist.
15. Sack nach einem beliebigen Anspruch 11 bis 14, bei dem die genannte, zumindest eine Öffnung (15d) in einer Seitenwand des Rohrbereiches (15) angeordnet ist.
16. Verfahren zum Entleeren von fließfähigem Material aus einem Sack (11), bei dem eine Entleerungsvorrichtung an einen Auslass (12) des Sackes angeschlossen wird, wobei die Entleerungsvorrichtung einen Rohrbereich (15) hat, der sich in den Sack (11) hinein erstreckt und bei dem das fließfähige Material aus dem Sack gepumpt wird, während die Bewegung von zumindest einem Abschnitt der Wand des Sackes im Bereich des Auslasses (12) durch ein Verstärkungsteil (14) in Form einer dünnen Platte begrenzt wird, welche um den Umfang des genannten Auslasses (12) herum befestigt wird und wobei das genannte Verstärkungsteil (14) zumindest eine dreifache Weite des Auslasses (12) hat.
DE69606164T 1995-02-25 1996-02-14 Sack zum aufbewahren von fliessfähigem material und verfahren zum entleeren des sackes Expired - Fee Related DE69606164T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GBGB9503848.5A GB9503848D0 (en) 1995-02-25 1995-02-25 Improvements in or relating to containers
PCT/GB1996/000313 WO1996026868A2 (en) 1995-02-25 1996-02-14 Bag for containing flowable material

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69606164D1 DE69606164D1 (de) 2000-02-17
DE69606164T2 true DE69606164T2 (de) 2000-08-24

Family

ID=10770277

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69606164T Expired - Fee Related DE69606164T2 (de) 1995-02-25 1996-02-14 Sack zum aufbewahren von fliessfähigem material und verfahren zum entleeren des sackes

Country Status (6)

Country Link
EP (1) EP0808286B1 (de)
AU (1) AU4669796A (de)
DE (1) DE69606164T2 (de)
GB (2) GB9503848D0 (de)
WO (1) WO1996026868A2 (de)
ZA (1) ZA961324B (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ES2266677T3 (es) 2003-04-28 2007-03-01 Coster Tecnologie Speciali S.P.A. Conjunto comprendiendo una valvula de descarga y una bolsa unida a la misma.
US20090020183A1 (en) * 2007-02-21 2009-01-22 Terence Edward Denis Kelly Flexible tanks for transporting bulk products
JP5707845B2 (ja) * 2010-10-21 2015-04-30 凸版印刷株式会社 注出口部材

Family Cites Families (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SE413837B (sv) * 1978-03-17 1980-06-30 Duni Bila Ab Anordning vid pastormiga, for sjukvardsendamal avsedda vetskebehallare
SE445824B (sv) * 1980-01-10 1986-07-21 Leif Einar Stern Kopplingsanordning for anslutning av ett materialuttag till en forpackning
US4375864A (en) * 1980-07-21 1983-03-08 Scholle Corporation Container for holding and dispensing fluid
US4524458A (en) * 1983-11-25 1985-06-18 Pongrass Robert G Moisture responsive stiffening members for flexible containers
DK363487A (da) * 1987-07-13 1989-01-14 Nielsen Emballage Draenorgan til udloebsaabningen i tuden i en sammensynkelig plastfolie- eller plastfolielaminatpose til en saakaldt pose-i-karton emballage
NL8703114A (nl) * 1987-12-23 1989-07-17 Filoform Chem Ind Bv Werkwijze voor het aanbrengen van een aansluitnippel op een buidel, en een inrichting voor het uitvoeren van deze werkwijze.
DE3837462A1 (de) * 1988-11-04 1990-05-10 Sieger Plastic Gmbh Vorrichtung zum hygienisch einwandfreien befuellen und verschliessen von behaeltern
US4978025A (en) * 1988-11-09 1990-12-18 Alizol S.A. Standable bag having an internal armature
US4998990A (en) * 1988-12-20 1991-03-12 The Coca-Cola Company Collapsible bag with evacuation passageway and method for making the same
US4934654A (en) * 1989-11-09 1990-06-19 Shippers Paper Products Company Valve for bulk container
AU641001B2 (en) * 1990-04-11 1993-09-09 Dai Nippon Insatsu Kabushiki Kaisha Liquid container and mouth thereof
DE4021743C2 (de) * 1990-07-07 1994-03-31 Minnesota Mining & Mfg Vorrichtung zum Entnehmen von Füllgut aus Beuteln
US5240218A (en) * 1991-10-23 1993-08-31 Loma Linda University Medical Center Retractable support assembly
WO1993014007A1 (en) * 1992-01-20 1993-07-22 Rheem Australia Limited Intermediate bulk container
US5340218A (en) * 1993-03-19 1994-08-23 Transac, Inc. Bulk storage bag with remotely openable discharge spout

Also Published As

Publication number Publication date
GB2298185A (en) 1996-08-28
GB2298185A8 (en) 1998-06-04
AU4669796A (en) 1996-09-18
WO1996026868A3 (en) 1996-11-21
GB9503848D0 (en) 1995-04-19
ZA961324B (en) 1996-08-27
GB2298185B (en) 1999-07-07
DE69606164D1 (de) 2000-02-17
WO1996026868A2 (en) 1996-09-06
GB9603101D0 (en) 1996-04-10
EP0808286B1 (de) 2000-01-12
EP0808286A1 (de) 1997-11-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69117275T2 (de) Vorrichtung zur Förderung von Pulverfarben
DE69201627T2 (de) Einrichtung zum Fördern und volumetrischen Dosieren von Schüttgut.
DE69123453T2 (de) Vorratstonne mit einem drainagekanal
CH665601A5 (de) Apparat zur verarbeitung von koernigem material.
DE69702574T2 (de) Vorrichtung zur Lagerung und zum vollständigen Umhüllen von Schmierstoff
DE3308013A1 (de) Dosiervorrichtung
EP0103900A1 (de) Fliessbettapparatur
DE69021590T2 (de) Flüssigkeitsmessanordnung.
DE69103620T2 (de) Flüssigkeitsbehälter mit abnehmbarer Verkleidung.
EP0317750A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum schonenden Verpacken eines Produktes
DE2619284A1 (de) Vorrichtung zum transport von stroemungsmedien
DE69606164T2 (de) Sack zum aufbewahren von fliessfähigem material und verfahren zum entleeren des sackes
DE4008287A1 (de) Aufbewahrungsbehaelter
DE69001754T2 (de) Vorrichtung zum lagern eines materials, z.b. einer flüssigkeit in metallfässern.
DE69101489T2 (de) Vorrichtung mit teleskopierbarem oder zusammenklappbarem auslauf für die abgabe von fliessfähigem massengut.
DE2610566A1 (de) Vorrichtung zum handhaben von material
WO2003047983A1 (de) Behälter zur bevorratung und zum ausgiessen von flüssigkeiten
EP0988450B1 (de) Zweizylinderdickstoffpumpe
DE3330087C2 (de) Mittels einer, wahlweise als Rühr- und Förderorgan arbeitenden, Pumpe entleerbarer Behälter zur Abscheidung von Sinkstoffen und Schwimmstoffen, insbesondere erhärtenden Fetten, aus Abwasser
DE3020130A1 (de) Behaelter, insbesondere zur aufnahme von pulverfoermigem gut
EP0800904A1 (de) Mischmaschine
DE3200714C2 (de) Liegender Weinmaische-Behälter
DE2253952A1 (de) Behaelter zur lagerung von fliessfaehigen stoffen
DE2807046C3 (de) Anlage zum Beschicken von Speicherbehältern mit Schüttgut
DE2900419A1 (de) Tankcontainer

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8328 Change in the person/name/address of the agent

Representative=s name: HEBING, N., DIPL.-PHYS., PAT.-ANW., 61231 BAD NAUH

8339 Ceased/non-payment of the annual fee