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DE69103620T2 - Flüssigkeitsbehälter mit abnehmbarer Verkleidung. - Google Patents

Flüssigkeitsbehälter mit abnehmbarer Verkleidung.

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DE69103620T2
DE69103620T2 DE69103620T DE69103620T DE69103620T2 DE 69103620 T2 DE69103620 T2 DE 69103620T2 DE 69103620 T DE69103620 T DE 69103620T DE 69103620 T DE69103620 T DE 69103620T DE 69103620 T2 DE69103620 T2 DE 69103620T2
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DE
Germany
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bung
opening
liner
drum
cylindrical
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Hoover Group Inc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D25/00Details of other kinds or types of rigid or semi-rigid containers
    • B65D25/14Linings or internal coatings
    • B65D25/16Loose, or loosely-attached, linings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D77/00Packages formed by enclosing articles or materials in preformed containers, e.g. boxes, cartons, sacks or bags
    • B65D77/04Articles or materials enclosed in two or more containers disposed one within another
    • B65D77/06Liquids or semi-liquids or other materials or articles enclosed in flexible containers disposed within rigid containers

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  • Containers Having Bodies Formed In One Piece (AREA)
  • Packages (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Behälter des im Oberbegriff des beigefügten Anspruchs 1 definierten Typs.
  • HINTERGRUND UND ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist ein Behälter für den Transport von flüssigen Massengütern. Im einzelnen ist die vorliegende Erfindung ein 208,2 l (55 U.S.-Gallonen) fassendes Faß mit einer inneren Wegwerf-Einlage, welche an einer Öffnung an ihrem oberen Ende mit einem Spund durch Heißsiegeln verbunden ist, welcher seinerseits an einer Einfüllöffnung in der oberen Wand des Fasses befestigt ist. Wenn sie mit einem flüssigen Massenmaterial gefüllt ist, paßt sich die Einlage in ihrer Gestalt der Gestalt der inneren Oberflächen des Behälters an, und nachdem sie geleert worden ist, fällt die Einlage in sich zusammen und kann leicht durch die Einfüllöffnung aus dem Faß entfernt werden.
  • Die wünschenswerteste und zweckmäßigste Art und Weise, verschiedene Flüssigmaterialien zu transportieren, ist der Transport in großen Mengen. Obwohl zahlreiche Behälter für einen solchen Transport verwendet werden können, hat das 208,2 l-Faß (55 U.S.-Gallonen) weitverbreitet bei Großlieferanten und industriellen Verbrauchern Akzeptanz gefunden. Eine Vielzahl von Materialien, darunter solche Substanzen wie Lösemittel und Fette, werden in diesen 208,2 l-Fässern (55 U.S.-Gallonen) transportiert. Falls das Faß anschließend für den Transport eines anderen Materials verwendet werden soll, muß das Faßinnere ungeachtet des gerade transportierten Materials vor der nachfolgenden Verwendung gereinigt werden.
  • Die U.S.-Patentschrift Nr. 4,044,912 offenbart einen Behälter, welcher einen starren äußeren Tank mit einem kollabierbaren Einlagebeutel zum Speichern von zähflüssigen Substanzen wie beispielsweise Fett. Ein schaufelförmiger Abstandhalter ist innerhalb des Beutels angeordnet und bietet eine skelettartige Struktur, um welche der Beutel zusammenfallen kann, wenn die zähflüssige Substanz entfernt wird. Die skelettartige Struktur gewährleistet dadurch ein vollständigeres Entfernen des in dem Tank enthaltenen zähflüssigen Materials.
  • GB-B-648 863 offenbart einen Behälter mit den Merkmalen des Oberbegriffs des beigefügten Anspruchs 1, worin die zylindrische Verlängerung der oberen Wand des äußeren Fasses ein Innengewinde aufweist, in welches ein Außengewinde eines ersten Spunds eingreift. Dieser erste Spund hat eine zentrale Öffnung mit einem Innengewinde, in welches ein Außengewinde eines zweiten Spunds eingreift. Der Randbereich der Einlage, welche seine Öffnung definiert, hat einen halbkreisförmigen Querschnitt und ist mit einem unteren zurückspringenden Bereich der äußeren Umfangsoberfläche des ersten Spunds haftend verbunden.
  • Eine Zielsetzung der Erfindung ist die Bereitstellung eines Fasses mit einer Einlage, welche zuverlässig an einem Spund befestigt ist, welcher seinerseits in einer in der oberen Wand des Fasses ausgebildeten Öffnung angeordnet ist.
  • Die vorliegende Erfindung sieht ein Faß vor, welches für den Transport eines flüssigen Massenmaterials verwendet werden kann, ohne daß es vor einer solchen Verwendung gereinigt werden muß, und welches eine wegwerfbare Einlage für den Transport von flüssigen Massenmaterialien aufweist.
  • Außerdem sieht sie ein Faß vor, welches die leichte Entfernung der Einlage durch eine in der oberen Wand des Fasses ausgebildete Öffnung ermöglicht.
  • Die vorliegende Erfindung sieht ein Faß mit einem Fassungsvermögen von 208,2 l (55 U.S.-Gallonen) vor, welches aus einem Kunststoff oder Metall hergestellt werden kann und zwei in seiner oberen Wand ausgebildete Öffnungen hat. Eine Kunststoffeinlage, in welcher zwei im wesentlichen mit den Öffnungen fluchtende Öffnungen ausgebildet sind, ist innerhalb des Fasses angeordnet. Bei der einen Öffnung ist ein Bereich der sich um diese erstreckenden Einlage durch Heißsiegeln mit einem äußeren Spund verbunden, welcher dann in die entsprechende Öffnung eingeschraubt wird. Der Körper des äußeren Spunds erstreckt sich über die Öffnung hinaus und weist eine zentrale, mit einem Gewinde versehene Öffnung auf, welche Zugang zu dem Inneren der Einlage ermöglicht. Wenn die Einlage mit den zu transportierenden Materialien gefüllt wird, paßt sie sich in ihrer Gestalt der Gestalt der Innenoberfläche des Fasses an. Dann wird ein innerer Spund in der Gewindeöffnung des äußeren Spunds angeordnet, um das Faß dicht zu verschließen. Wenn der Behälter geleert wird, fällt die Einlage zusammen und kann einfach durch eine der in der oberen Wand ausgebildeten Öffnungen aus dem Faß entfernt werden.
  • Somit erleichtert die vorliegende Erfindung die Entfernung der transportierten Materialien, die Entsorgung von Rückständen nach der Entleerung und die Eliminierung des Reinigens vor der Wiederverwendung. Dadurch, daß die Einlage durch Vergraben, Verbrennen oder Recycling entsorgt werden kann, werden keine groben Wassermengen für Reinigungszwecke benötigt.
  • Zusätzliche Vorteile und Vorzüge der vorliegenden Erfindung werden Fachleuten auf dem Gebiet der Technik, zu welchem die Erfindung gehört, anhand der nachfolgenden Beschreibung der Ausführungsform und der beigefügten Ansprüche in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen deutlich werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Figur 1 ist eine Draufsicht auf einen gemäß dem Prinzip der Erfindung gestalteten Behälter für den Transport von flüssigen Massenmaterialien.
  • Figur 2 ist ein im wesentlichen gemäß der Linie 2-2 in Figur 1 geführter Schnitt, welcher die Anordnung der Einlage innerhalb des Fasses in mit einem flüssigen Massenmaterial gefülltem Zustand darstellt.
  • Figur 3 ist ein vergrößerter Schnitt eines Teils von Figur 2, worin eine der Öffnungen des Behälters detailliert dargestellt ist.
  • Figur 4 ist ein vergrößerter Schnitt eines Teils von Figur 2, worin die Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einlage-und- Spund-Konstruktion, auf die andere Öffnung des Behälters angewandt, dargestellt ist.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es wird nun auf die Zeichnung Bezug genommen, dabei stellt Figur 1 eine Draufsicht auf einen gemäß dem Prinzip der Erfindung gestalteten Behälter 10 dar. Ein äußeres Faß 12, in der Gestalt eines Standardfasses mit 208,2 l (55 U.S.-Gallonen) Fassungsvermögen, ist aus Metall, Kunststoff oder anderem Material hergestellt und umfaßt einen Boden 14, aufrechte Seitenwände 16 und eine obere Wand 18, welche zusammen einen zentralen Hohlraum 19 bilden. Zwei Durchlässe oder Öffnungen 20 und 22 sind in der oberen Wand ausgebildet und ragen darüber hinaus. Für den Fall, daß ein Gegenstand auf den Behälter 10 fällt oder der Behälter 10 auf seine Seite umgekippt wird, ist die obere Wand ferner mit einem Rand 24 ausgestattet, welcher die Beschädigung der Öffnungen 20 und 22 verhindern soll.
  • Innerhalb des zentralen Hohlraums 19 des Fasses 12 ist eine Einlage 26 angeordnet. Die Einlage 26 ist aus einem dünnen Kunststoffmaterial hergestellt, dessen Dicke ungefähr das Dreifache eines herkömmlichen Hausmüllsacks beträgt. Zwei Öffnungen 28 und 30 sind oben in der Einlage 26 ausgebildet und fluchten im wesentlichen mit den Öffnungen und 22 des Fasses 12.
  • Der Behälter 10 ist zwar mit zwei Öffnungen 20 und 22 dargestellt, doch könnte die vorliegende Erfindung auch mit einer einzigen Öffnung ausgeführt werden. In der Industrie ist aber ein mit zwei Öffnungen versehenes 208,2 l-Faß (55 U.S.-Gallonen) die Norm und ermöglicht alle von dem Faß 12 im Rahmen des normalen Gebrauchs verlangten Funktionen. Die größere Öffnung 20 der beiden Öffnungen 20 und 22 wird im allgemeinen für das Befüllen und Entleeren des Behälters 10 verwendet, während die kleinere Öffnung 22 üblicherweise als Entlüftungsöffnung dient.
  • Wenn die erfindungsgemäße Einlage 26 in ein Faß 12 mit zwei Öffnungen 20 und 22 eingebaut werden soll, wird ein Bereich 27 der Einlage 26, welcher eine der beiden Öffnungen 28 und 30 definiert, fest mit einem äußeren Spund 32 verbunden. Der äussere Spund 32 kann aus steifem Kunststoff oder einem ähnlichen Material gebildet sein. Da der äußere Spund 32 ebenfalls aus Kunststoff hergestellt ist, kann diese Befestigung durch Heißsiegeln oder Verschweißen der Einlage 26 mit dem äußeren Spund 32 erreicht werden.
  • In den Figuren 2 bis 4 sind zwei Spundstrukturen gezeigt, doch ist zu einem bestimmten Zeitpunkt immer nur eine der Öffnungen 20 und 22 mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgestattet. Die vorliegende Erfindung kann in jede der beiden Öffnungen 20 und 22 eingebaut werden, jedoch wird in den Zeichnungen der Klarheit willen nur die Öffnung 22 mit der eingebauten vorliegenden Erfindung gezeigt. Nichtsdestotrotz wurden in den Figuren 3 und 4 einander entsprechenden Merkmalen der Spundstrukturen der Öffnungen 20 und 22, wo angebracht, dieselben Bezeichnungen gegeben.
  • Wie aus Figur 3 ersichtlich ist bei der Spundstruktur 31 der Öffnung 20 der die größere Öffnung 28 bildende Bereich 27 der Einlage 26 mit einem unteren Bereich 34 des äußeren Spunds 32 durch Heißsiegeln verbunden. Der äußere Spund 32 umfaßt einen zylindrischen Körper 40, welcher sich nach unten durch die Öffnung 20 erstreckt und dadurch die Öffnung 20 verengt. Jedoch verengt der äußere Spund 32 die Öffnung 20 insofern nicht gänzlich, als ein Gewindeabschnitt 41 des zylindrischen Körpers 40 eine Öffnung 39 für den Zugang zum Inneren der Einlage 26 definiert. Mit dem zylindrischen Körper 40 in einem Stück geformt ist ein sich nach außen erstreckender Flansch 36, der in einen oberen Bereich 38 der Öffnung 20 eingreift. Durch gegeneinander Anliegen des Flansches 36 und der oberen Oberfläche 38 der Öffnung 20 werden also der äußere Spund 32 und die daran befestigte Einlage 26 getragen und daran gehindert, durch die Öffnung 20 in den Hohlraum 19 des Fasses 12 zu gelangen.
  • Die Einlage 26 wird mittels Einführen durch die Öffnung 20 in dem Faß 12 installiert. Wenn die Einlage 26 vollständig eingeführt ist, greift der Flansch 36 des äußeren Spunds 32 in die obere Oberfläche 38 der Öffnung 20 ein und trägt die darunter in dem zentralen Hohlraum 19 hängende Einlage 26. Für die fluchtende Ausrichtung der zweiten Öffnung 30 mit der verbleibenden Öffnung 22 wird die Einlage 26 zusammen mit dem äußeren Spund 32 gedreht. Die zweite Öffnung 30 kann an dem Faß 12 durch verschiedene Methoden befestigt werden. Eine mögliche Methode ist das Heraufziehen des die Öffnung 30 definierenden Bereichs durch die zweite Öffnung 22 und das Befestigen um sie herum mittels eines Gewindeabschnitts mit einer Abdeckkappe oder einem herkömmlichen Spund.
  • Um die sichere Funktion des Fasses 12 zu gewährleisten, ist der äußere Spund 32 der Öffnung 20 an dieser in der oberen Wand 18 ausgebildeten Öffnung durch eine dafür vorgesehene Verschlußkappe 42 mit einem Innengewinde befestigt, welche in das Außengewinde der Öffnung 20 eingreift. Bei vollständigem Ineinandergreifen wird der Flansch 36 des äußeren Spunds 32 sicher zwischen der oberen Oberfläche 38 der Öffnung 20 und der Verschlupkappe 42 gehalten.
  • Die Verschlupkappe 42 ist außerdem mit einer zentralen Öffnung 44 versehen. Die Öffnung 44 ermöglicht den Zugang zu dem Inhalt des Behälters 10, während der äußere Spund 32 fest in seiner Position gehalten wird. Um die Öffnung 20 für den Transport des Fasses 20 dicht zu verschließen, ist ein innerer Spund 46 vorgesehen, welcher in den mit einem Gewindeabschnitt 41 des zylindrischen Körpers 40 eingreift.
  • Wie oben beschrieben ist, wenn die obere Wand 18 zwei Öffnungen 20 und 22 aufweist, das Füllen des Behälters 10 durch das Vorsehen zweier Stellen zum Aufhängen der Einlage 26 leicht möglich. Die Seitenwand 16 oder die obere Wand 18 des Fasses 12 können ferner mit Entlüftungsöffnungen (nicht gezeigt) versehen werden, damit zwischen dem Faß 12 und der Einlage 26 enthaltene Luft während des Füllens und der Ausdehnung der Einlage 26 entweichen kann. Zur weiteren Unterstützung des Befüllens der Einlage 26 kann die Verschlußkappe, welche die zweite Öffnung 30 in ihrer Position festhält, mit einer Entlüftungsöfnnung ausgestattet sein, welche das Entweichen von Luft aus der Einlage 26 selbst ermöglicht.
  • Wie schon vorher erwähnt, kann der Behälter 10 ohne eine zweite Öffnung 22 konstruiert werden. Bei einer solchen Konstruktion kann die Einlage 26 mit einem Streifen (nicht gezeigt) versehen sein, welcher in eine entsprechende Öffnung für den Streifen (nicht gezeigt) hineinpaßt, wodurch die Einlage 26 während des Füllens des Behälters 10 sicher befestigt ist.
  • Während des Transports können beide Spundöffnungen 20 und 22 des Behälters 10 vollständig dicht verschlossen oder mit einer Entlüftungsöffnung 48 versehen sein. Eine solche Entlüftungsöffnung 48 ist in dem inneren Spund 46 der Figur 3 dargestellt und eine andere ist im Nachstehenden in der Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung näher beschrieben.
  • Die in Figur 4 gezeigte Ausführungsform veranschaulicht eine Spundstruktur 50, bei welcher die Abdeckkappe, der Flansch und der zylindrische Körper in einem Stück geformt sind, um einen äußeren Spund oder eine Zwischenwand 52 zu bilden. Bei dieser Ausführungsform ist der die Öffnung 28 bildende Bereich 27 der Einlage 26 durch Heißsiegeln mit der äußeren Oberfläche eines inneren zylindrischen Körpers 54 verbunden, welcher eine Zugangsöffnung 55 mit einem Innengewinde 56 aufweist. Der zylindrische Körper 54 ist einstückig geformt, mit einer überhängenden Struktur, welche ein Innengewinde 60 aufweist. Vor dem Ineinandergreifen des Gewindes 60 mit demjenigen der Öffnung 20 muß die Einlage so ausgerichtet werden, daß bei einem vollständigen Ineinandergreifen der überhängenden Struktur 58 und der Öffnung 20 die zweite Öffnung 30 mit der zweiten Öffnung 22 fluchtet. Wie gesagt, falls der Einbau einer einzelnen Öffnung in den Behälter 10 gewünscht wird, kann die Einlage 26 mit einer Lasche (nicht gezeigt) zum Befestigen der Einlage 26 während des Füllens versehen werden.
  • Damit der Behälter 10 dicht verschlossen werden kann, ist ein innerer Spund 62 vorgesehen, welcher in den inneren zylindrischen Körper 54 eingreift und die Zugangsöffnung 55 verengt. Zum Entlüften kann der innere Spund 62 ferner mit einer Öffnung 64 mit einem Innengewinde versehen werden, welches in der Lage ist, eine mit einem Gewinde ausgestattete Entlüftungsvorrichtung 66 aufzunehmen, wodurch die Öffnung 20 noch mehr verengt wird. Die Entlüftungsvorrichtung 66 wird geöffnet, indem ein Entlüftungsstutzen 68 etwas gedreht wird, bis der Behälter 10 durch das Ineinandergreifen der Gewindeöffnung 64 und des Entlüftungsstutzens 68 entlüftet wird.
  • Nach der Lieferung des Behälters 10 an einen industriellen Verbraucher können die darin enthaltenen Materialien durch Entfernen des inneren Spunds 46 (bzw. 62) und Verschrauben einer Saugpumpe (nicht gezeigt) mit dem äußeren Spund 32 (bzw. 52) entnommen werden. Wenn der Inhalt verbraucht und die Einlage 26 leer ist, können die zweite Öffnung 30 von der zweiten Öffnung 22 und der äußere Spund 32 (bzw. 52) von der ersten Öffnung 20 gelöst werden. Die Einlage 26 kann dann durch die erste Öffnung 20 entfernt und ordnungsgemäß entsorgt werden. Das Einführen einer neuen Einlage 26 ermöglicht eine sofortige Wiederverwendung des Behälters 10.
  • Mit einer entfernbaren Einlage 26 ist die Notwendigkeit, das Innere des Fasses 12 zu reinigen, eliminiert worden. Durch das Entfernen der Einlage 26 durch eine Öffnung 20 in der oberen Wand 18 entfällt auch die umständliche Prozedur des Entfernens der oberen Wand 18 oder des Deckels des Fasses 10. Außerdem verhindert die vorliegende Erfindung auch, daß ein Kunststoff- Faß 12 von den transportierten flüssigen Materialien oder Reinigungsmaterialien durchdrungen wird. Das Endergebnis ist ein Faß 12, das keinen für Reinigungszwecke benötigten Ausfallzeiten unterworfen ist.

Claims (5)

1. Behälter (10) für den Transport und die Lagerung flüssiger Massenmaterialien, mit einem steifen äußeren Faß, welches eine Bodenwand (14), eine aufrechte zylindrische Seitenwand (16) und eine obere Wand (18) besitzt, die einen geschlossenen zentralen Hohlraum (19) vorgegebener Gestalt definieren, wobei die obere Wand (18) mit einem zylindrischen Gewindeansatz versehen ist, welcher eine obere Oberfläche hat und mindestens einen Durchlaß (20, 22) definiert, und wobei der Behälter umfaßt:
eine in dem Hohlraum (19) angeordnete, dünnwandige, entfernbare und mindestens eine Öffnung definierende Einlage (26) mit einer der genannten vorgegebenen Gestalt im wesentlichen angepaßten Gestalt, welche im wesentlichen vollständig zusammenfallen kann, um sie durch den Durchlaß (20) entfernen zu können;
einen ersten Spund (52), der sich im Eingriff befindet mit dem Gewinde des zylindrischen Gewindeansatzes und so abnehmbar befestigt ist sowie einen Körper (54, 58) aufweist, welcher eine zylindrische Hülse (54) hat, die sich durch den zylindrischen Ansatz erstreckt und eine Außenfläche besitzt, die an der genannten Öffnung fest an einer Innenfläche der Einlage (26) haftet, so daß die Einlage (26) dauerhaft an diesem Körper (54, 58) angebracht und in kollabiertem Zustand durch Abnehmen des ersten Spunds (52) von der oberen Wand (18) durch den Durchlaß (20) entfernbar ist, wobei dieser Körper (54, 58) auch einen Gewindeabschnitt (56) hat, welcher eine sich durch ihn hindurch erstreckende erste Spundöffnung definiert;
und einen zweiten Spund (62), der abnehmbar in den die erste Spundöffnung definierenden Gewindeabschnitt (56) eingreift,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste Spund (52) eine Verschlußkappe bildet, welche einen einstückig geformten Flansch hat, der sich an die obere Oberfläche des zylindrischen Gewindeansatzes der oberen Wand (18) anschmiegt, daß die Einlage (26) eine die genannte Öffnung definierende zylindrische Hülse (27) hat und daß eine innere Oberfläche dieser Hülse (27) der Einlage (26) fest anhaftet an der äußeren Oberfläche der zylindrischen Hülse (54) des ersten Spunds (52).
2. Behälter nach Anspruch 1, bei dem die innere Oberfläche der Hülse (27) der Einlage (26) durch Heißsiegeln mit der Hülse (54) des ersten Spunds (52) verbunden ist.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die zylindrische Hülse (27) der Einlage (26) mit dem Durchlaß (20) im wesentlichen fluchtet.
4. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die zylindrische Hülse (54) des ersten Spunds (52) einstückig geformt ist mit einem Befestigungsabschnitt (58), der sich im Eingriff befindet mit dem Gewinde des zylindrischen Gewindeansatzes.
5. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dessen zweiter Spund (62) Entlüftungsmittel (66) aufweist.
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