DE3330087C2 - Mittels einer, wahlweise als Rühr- und Förderorgan arbeitenden, Pumpe entleerbarer Behälter zur Abscheidung von Sinkstoffen und Schwimmstoffen, insbesondere erhärtenden Fetten, aus Abwasser - Google Patents
Mittels einer, wahlweise als Rühr- und Förderorgan arbeitenden, Pumpe entleerbarer Behälter zur Abscheidung von Sinkstoffen und Schwimmstoffen, insbesondere erhärtenden Fetten, aus AbwasserInfo
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Abstract
Es wird ein Behälter zur Abscheidung von Sinkstoffen und Schwimmstoffen, insbesondere von erhärtenden Fetten aus Abwasser, vorgeschlagen, der von einer wahlweise als Rühr- und Förderorgan arbeitenden Pumpe entleerbar ist. Der Behälter ist durch eine Trennwand, die eine Überströmöffnung aufweist, in eine die Pumpe aufnehmende Sinkstoffkammer und eine Schwimmstoffkammer unterteilt. Die Kammern sind über eine im Bereich des zur Pumpe hin schräg abfallenden Bodens des Behälters vorgesehenen verschließbaren Öffnung verbindbar. Die Pumpe ist am Boden der Sinkstoffkammer angeordnet. In der Schwimmstoffkammer ist auf der Höhe der sich bildenden Schwimmstoffschicht eine Heizquelle vorgesehen, die in etwa die Flächengröße der Schwimmstoffschicht aufweist und zur Verflüssigung dieser Schicht dient.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf einen Behälter gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1. Ein derartiger, als Fettabscheider dienender Behälter ist aus der DE-PS 27 10 256 bekannt.
- Für die Entleerung dieses Behälters muß die sich an der Oberfläche absetzende Fettschicht mittels der innerhalb des Behälters angeordneten Pumpaggregate zunächst hinreichend verwirbelt werden, um anschließend zusammen mit den abgesetzten Sinkstoffen vermischt abgepumpt werden zu können. Die Verwirbelung und Vermischung der Sinkstoffe mit Fetten ist jedoch insbesondere dann problematisch, wenn es sich um kalt erstarrende Fette handelt, da hier die an der Oberfläche gebildete feste Fettschicht durch die Verwirbelung des Behälterinhalts nicht ausreichend aufgebrochen werden kann, um die Fettschicht in geeigneter Form aus dem Behälter austragen zu können. Es bilden sich nicht pumpfähige Fettklumpen, durch die die Pumpen verstopft werden. Bei starkem Sinkstoffanfall bildet sich darüber hinaus ein äußerst schwer trennbares fetthaltiges Gemisch zwischen den beiden Komponenten, was zur Verkrustung der Rohrleitungen und bis zur Funktionsunfähigkeit der Pumpen führen kann. Um derart schweren Betriebsstörungen vorzubeugen, wurde den Benutzern derartiger Fettabscheider empfohlen, den Behälterinhalt wenigstens täglich einmal einem Rührvorgang zu unterwerfen, ohne daß durch diesen betrieblichen Mehraufwand jedoch eine Lösung des Problems bisher in befriedigender Weise erzielt worden wäre. Die Mischvorgänge begünstigen insbesondere das Emulgieren eines Teils des abgeschiedenen Fettes, was eine Erschwerung und Verteuerung der Entsorgung der abgepumpten Komponenten zur Folge hat. Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Behälter der gattungsgemäßen Art zu schaffen, der eine saubere Trennung zwischen Sinkstoffen und Schwimmstoffen gewährleistet und bei dem eine Entleerung des Behälters ohne Durchmischung der Stoffe möglich ist.
- Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß in der Trennwand zwischen der Schwimmstoffkammer und der Sinkstoffkammer unmittelbar oberhalb des Bodens des Behälters eine mittels einer Klappe verschließbare Öffnung vorgesehen ist und daß auf der Höhe der sich bildenden Schwimmstoffschicht in der Schwimmstoffkammer eine Heizquelle vorhanden ist, deren Heizfläche in etwa der Fläche der Schwimmstoffkammer entspricht.
- Vorteilhafte Ausgestaltungen dieser Aufgabenlösung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
- Durch die unmittelbar oberhalb des Behälterbodens vorgesehene verschließbare Öffnung zwischen Sinkstoffkammer und Schwimmstoffkammer werden beim Einlauf die Sinkstoffe von den Schwimmstoffen getrennt, wobei die Trennung der Komponenten zufolge der Steuermöglichkeit des Trennvorganges der beiden Komponenten sowohl während der üblichen Benutzung des Behälters als auch während der vor der Entleerung erforderlichen Umwälzung der Sinkstoffe durch ein Rührwerk bestehen bleibt. Auch das Abziehen der Sinkstoffe und der Fette erfolgt getrennt, wobei die Fette durch eine der Flächengrößen der Fettschicht entsprechende Heizquelle mit Sicherheit in ihren flüssigen Aggregatzustand gebracht werden können und in einer vorteilhaften Weiterbildung zusätzlich die Möglichkeit besteht, die Schwimmstoffschicht zu wenigstens einem Teil einem zusätzlichen Abfluß zuführen zu können. Dadurch, daß die Fette entweder getrennt durch einen an der Schwimmstoffkammer vorgesehenen Anschluß oder nach Abführen der Sinkstoffe bei geöffneter Klappe durch die in der Sinkstoffkammer vorgesehene Pumpe abgesaugt werden können, ergeben sich in Verbindung mit dem vorstehend erwähnten zusätzlichen Abfluß beliebige Möglichkeiten, ein getrenntes Abziehen in jedem Falle sicherstellen zu können. Besonders vorteilhaft ist bei der vorliegenden Vorrichtung auch noch, daß sich die Klappe unabhängig von den Druckverhältnissen in der Schwimmstoffkammer und der Sinkstoffkammer selbständig öffnet, so daß ein Öffnen der Klappe während des Absaugbetriebes keiner besonderen Überwachung bedarf. Unabhängig von den verschiedenen Klappenstellungen sind je nach spezifischem Anfall von Sink- und Schwimmstoffen individuelle Trenn- bzw. Absaugmöglichkeiten gegeben.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt, und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert:
- Es zeigen:
- Fig. 1 die schematische Seitenansicht des Behälters im Schnitt;
- Fig. 2 eine Aufsicht auf den Behälter nach Fig. 1;
- Fig. 3 und 4 einen Teilschnitt gemäß der Linie a-a aus Fig. 2 mit Darstellung der Pumpe in Rührstellung (Fig. 3) und in Förderstellung (Fig. 4).
- Gemäß Fig. 1 und 2 ist der Behälter 1 durch die Trennwand 3 in eine Schwimmstoffkammer 1 a und eine Sinkstoffkammer 1 b unterteilt. In die Sinkstoffkammer 1 b mündet ein Zulauf 12 für das mit Sinkstoffen und Schwimmstoffen belastete Abwasser. Die Trennwand 3 zwischen Schwimmstoffkammer 1 a und Sinkstoffkammer 1 b, weist etwa in Höhe des Zulaufs 12 eine Überstromkante auf, über die die Schwimmstoffe in die Schwimmstoffkammer 1 a gelangen. Die Sinkstoffe sinken in der Sinkstoffkammer 1 b nach unten und fließen über den abwärts geneigten Boden des Behälters 1 einem Behältersumpf 11 zu. Die Schwimmstoffe, die über die Trennwand 3 in die Schwimmstoffkammer 1 a gelangen, setzen sich an der Oberfläche als Fettschicht 5 ab. Im Bereich der Fettschicht 5 ist in der Schwimmstoffkammer 1 a eine Heizquelle 6, 6 a angeordnet, die aus einer als Rohrleitung ausgebildeten rechteckigen Schleife 6 a und aus die beiden parallelen Schenkel der Schleife verbindenden sprossenförmigen Leitungen 6 bestehen. Die Heizquelle 6, 6 a erstreckt sich über bzw. durch die gesamte, in der Schwimmstoffkammer 1 a gebildete Fettschicht 5 und dient der Verflüssigung der Fettschicht 5. In einer Seitenwand der Schwimmstoffkammer 1 a ist im Bereich der Fettschicht 5 ein Ablauf 7 angeordnet, über den wenigstens ein Teil der durch die Heizquelle 6, 6 a verflüssigten Fettschicht 5 aus dem Behälter 1 vor seiner Entleerung abgeleitet werden kann.
- Unmittelbar oberhalb des Bodens des Behälters 1 ist in der Trennwand 3 eine Öffnung 18 vorgesehen, die durch eine Klappe 13 verschließbar ist. Die Klappe 13 ist über ein Scharnier 16 schwenkbar. Wie in den Fig. 2, 3, 4 gezeigt, ist die Scharnierwelle 16 a nach außen durch die Behälterwand 4 hindurchgeführt und ein Hebelarm 14 ist auf das Ende der Scharnierwelle 16 a angebracht, auf dem verschiebbar ein Gegengewicht 15 angeordnet ist. Der Boden der Schwimmstoffkammer 1 a ist in Richtung zur Klappe 13 hin geneigt.
- Wie die Fig. 1 bis 4 zeigen, ist in der Sinkstoffkammer 1 b eine Pumpe 10 angeordnet, die mit ihrem Saugstutzen 10 c in den Behältersumpf 11 der Sinkstoffkammer 1 b reicht. Die Pumpe wird durch ein Antriebsaggregat 2 betätigt. Sie ist gemäß Fig. 3 und 4 um ihre Achse aus einer Rührstellung (Fig. 3) in eine Förderstellung (Fig. 4) drehbar. Im oberen Bereich der Pumpe 10 ist ein offener Nebenstutzen 10 a angeordnet, der in der Rührstellung der Pumpe 10 oberhalb des Behältersumpfes 11 liegende Flüssigkeit ansaugt, die über den Druckstutzen 10 b im Bereich des Sumpfes 11 eingedrückt wird und diesen aufwirbelt. Nach der erfolgten Aufwirbelung wird die Pumpe 10 durch das Antriebsaggregat 2 um 180° gedreht, wobei der Druckstutzen 10 b der Pumpe 10 mit der Förderleitung 17 in Eingriff tritt und gleichzeitig das offene Ende des Nebenstutzens 10 a der Pumpe 10 über einen an der Förderleitung 17 vorgesehenen Flansch geschlossen wird. Die Entleerung des Behälters kann somit über den in den Behältersumpf reichenden Saugstutzen 10 c, den Druckstutzen 10 b und die Förderleitung 17 erfolgen.
- In der Schwimmstoffkammer 1 a und in der Sinkstoffkammer 1 b sind Meßsonden 8, 9 angeordnet, die die Schichtdicken der Schwimmstoffe und Sinkstoffe laufend erfassen und bei Erreichung einer maximalen zulässigen Menge an Schwimm- oder Sinkstoffen durch akustische oder optische Signale anzeigen, daß eine Entleerung des Abscheiders durchgeführt werden muß.
- Zeigen die Meßsonden 8, 9 an, daß der Behälter 1 entleert werden muß, so wird die über die gesamte Fettschicht reichende Heizquelle 6, 6 a eingeschaltet, durch die die Fettschicht 5 geschmolzen und verflüssigt wird. Nach vollständiger Auflösung der Fettschicht 5 kann diese wenigstens teilweise und unabhängig von dem weiteren Entleerungsvorgang durch den Ablauf 7 abgezogen werden, so daß sie im Interesse des Umweltschutzes und zum Zwecke der Weiterverwendung getrennt von dem übrigen Inhalt des Behälters 1 erhalten werden kann. Dieser getrennte Vorgang des Abziehens der Fettschicht 5unabhängig von der Entleerung des übrigen Behälters 1 ist auch dann von Vorteil, wenn nur die Meßsonden 8 in der Schwimmstoffkammer 1 a eine notwendige Entleerung anzeigen und nicht die Meßsonde 9 in der Sinkstoffkammer 1 b.
- Die geschmolzene und verflüssigte Fettschicht 5 kann aber auch in einem Vorgang mit der Entleerung des gesamten Behälters entfernt werden. Für den üblichen Entleerungsvorgang wird die Pumpe 10 durch das Antriebsaggregat 2 in Tätigkeit versetzt und zunächst in die Rührstellung gemäß Fig. 3 gebracht, um die in dem Behältersumpf 11 befindlichen, den Saugstutzen 10 c der Pumpe 10 gegebenenfalls verschließenden Sinkstoffe durch Verwirbelung aufzulockern und aufzurühren. Nach erfolgter Verwirbelung der Sinkstoffe wird die Pumpe 10, wie Fig. 4 zeigt, in die Förderstellung gebracht und fördert über die Förderleitung 17 vorzugsweise in einen nicht dargestellten Schlammwagen, wie er zur Entsorgung von Fettabscheidern üblicherweise eingesetzt wird. Während des Fördervorganges verringert sich die Menge der Sinkstoffe in der Sinkstoffkammer 1 b, wodurch sich auch der auf die Klappe 13 von der Sinkstoffkammer her wirkende Druck verringert. Bei einem bestimmten Verhältnis zwischen Wasserdruck in der Schwimmstoffkammer 1 a und entgegenwirkendem Druck in der Sinkstoffkammer 1 b öffnet sich die Klappe 13. Dieses Verhältnis kann durch das Gegengewicht 15 eingestellt werden. Der Inhalt der Schwimmstoffkammer 1 a fließt in die Sinkstoffkammer 1 b und wird über die Pumpe 10 von dort aus abgepumpt. Die durch die Heizquelle 6, 6 averflüssigte Fettschicht 5 sinkt nach unten und fließt durch die Öffnung 18 in die Sinkstoffkammer 1 b und wird ebenso wie die Sinkstoffe von der Pumpe 10 über die Förderleitung 17 abgepumpt. Nach Auffüllen des Behälters 1 mit Frischwasser und Schließen der Klappe 13 ist der Behälter 1 wieder betriebsbereit.
- Anstelle der Verwendung des Gegengewichts 15 kann die Klappe auch von außen per Hand betätigt werden oder anderweitig gesteuert werden. Abhängig von der Klappensteuerung beziehungsweise den unterschiedlichen Klappenstellungen kann der Behälter an die jeweiligen Erfordernisse optimal angepaßt werden, so daß je nach spezifischem Anfall von Sink- und Schwimmstoffen individuelle Verfahrensabläufe möglich sind.
Claims (5)
1. Mittels einer, wahlweise als Rühr- und Förderorgan arbeitenden, Pumpe entleerbarer Behälter zur Abscheidung von Sinkstoffen und Schwimmstoffen, insbesondere erhärtenden Fetten, aus Abwasser, der durch eine eine Überstromkante aufweisende Trennwand in eine Sinkstoffkammer und eine Schwimmstoffkammer unterteilt ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Trennwand (3) zwischen der der Schwimmstoffkammer (1 a) und der Sinkstoffkammer (1 b) unmittelbar oberhalb des Bodens des Behälters (1) eine mittels einer Klappe (13) verschließbare Öffnung (18) vorgesehen ist und daß auf der Höhe der sich bildenden Schwimmstoffschicht in der Schwimmstoffkammer (1 a) eine Heizquelle (6, 6 a) vorgesehen ist, deren Heizfläche in etwa der Fläche der Schwimmstoffschicht entspricht.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (13) derart angeordnet ist, daß sie sich abhängig von den Druckverhältnissen in der Sinkstoffkammer (1 b) und in der Schwimmstoffkammer (1 a) selbsttätig öffnet.
3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (13) mit einem Gegengewicht (15) beaufschlagt ist.
4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwimmstoffschicht einen Abfluß (7) zum Entfernen wenigstens eines Teils der verflüssigten Schwimmstoffschicht (5) aufweist.
5. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizquelle (6, 6 a) aus einer, einen Wärmeträger aufnehmenden Rohrleitung besteht.
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