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DE69602125T2 - MPEG Dekoder - Google Patents

MPEG Dekoder

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Publication number
DE69602125T2
DE69602125T2 DE69602125T DE69602125T DE69602125T2 DE 69602125 T2 DE69602125 T2 DE 69602125T2 DE 69602125 T DE69602125 T DE 69602125T DE 69602125 T DE69602125 T DE 69602125T DE 69602125 T2 DE69602125 T2 DE 69602125T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
decoding
processing unit
length
control device
code
Prior art date
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Application number
DE69602125T
Other languages
English (en)
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DE69602125D1 (de
Inventor
Richard Bramley
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
STMicroelectronics SA
Original Assignee
STMicroelectronics SA
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Filing date
Publication date
Application filed by STMicroelectronics SA filed Critical STMicroelectronics SA
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Application granted granted Critical
Publication of DE69602125T2 publication Critical patent/DE69602125T2/de
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Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06TIMAGE DATA PROCESSING OR GENERATION, IN GENERAL
    • G06T9/00Image coding
    • G06T9/007Transform coding, e.g. discrete cosine transform
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M13/00Coding, decoding or code conversion, for error detection or error correction; Coding theory basic assumptions; Coding bounds; Error probability evaluation methods; Channel models; Simulation or testing of codes
    • H03M13/03Error detection or forward error correction by redundancy in data representation, i.e. code words containing more digits than the source words
    • H03M13/05Error detection or forward error correction by redundancy in data representation, i.e. code words containing more digits than the source words using block codes, i.e. a predetermined number of check bits joined to a predetermined number of information bits
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M5/00Conversion of the form of the representation of individual digits
    • H03M5/02Conversion to or from representation by pulses
    • H03M5/04Conversion to or from representation by pulses the pulses having two levels
    • H03M5/14Code representation, e.g. transition, for a given bit cell depending on the information in one or more adjacent bit cells, e.g. delay modulation code, double density code
    • H03M5/145Conversion to or from block codes or representations thereof

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  • Probability & Statistics with Applications (AREA)
  • Compression Or Coding Systems Of Tv Signals (AREA)
  • Compression, Expansion, Code Conversion, And Decoders (AREA)
  • Television Signal Processing For Recording (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Decodiervorrichtung für einen Datenfluß, der Trickbilder, die nach der Norm MPEG codiert sind, darstellt.
  • Die MPEG-Normen betreffen die Codierung und Decodierung von Trickbildern.
  • Die Techniken zur Übertragung und Speicherung von digital dargestellten Bildern ermöglichen es, die Qualität der endgültig erhaltenen Bilder im Vergleich zu der Analogübertragung deutlich zu verbessern. Es ist somit möglich, auch die Anwendungen dieser Techniken zu vervielfachen.
  • Allerdings die Direktübertragung und die Speicherung von digital dargestellten Trickbildern erfordert einen äußerst hohen Informationsfluß, was in der Praxis die Komprimierung und Codierung dieser Bilder erforderlich macht.
  • So werden die digital dargestellten Bilder vor der Übertragung codiert, um die Informationsmenge, die sie darstellt, zu verringern, sodann nach der Übertragung decodiert.
  • Die Techniken zur Codierung und Decodierung sind natürlich für die Qualität der endgültig erhaltenen Bilder wesentlich, und es stellte sich als notwendig heraus, um die Kompatibilität der verschiedenen Ausrüstungen, die diese Techniken einsetzen, zu gewährleisten, eine Standardisierung derselben vorzunehmen.
  • So entwickelte eine Expertengruppe (Moving Picture Expert Group - MPEG) die Normen ISO 11172 und ISO IEC 13818.
  • Diese oft mit den Abkürzungen MPEG1 und MPEG2 bezeichneten Normen definieren die Bedingungen für die Codierung und Decodierung von Trickbildern, die eventuell mit einem Lautsignal verbunden sind, welche sowohl für die Speicherung und die Wiederherstellung von Bildern als auch für deren Übertragung verwendet werden können.
  • Diese Norm MPEG kann somit für die Speicherung von Bildern auf Compact Discs, interaktiven Compact Discs, auf Magnetbändern, für die Übertragung von Bildern über lokale Netze, Telefonleitungen, wie für die Übertragung von Fernsehbildern über Funk verwendet werden.
  • Die Norm, die komplett und detailliert die Gesamtheit dieser Technik definiert, ist bei den Normungsorganisationen erhältlich, und es empfiehlt sich, sich an diese zu wenden, um in deren detaillierte Beschreibung Einsicht zu nehmen.
  • Die Komprimierung von Daten, die nach der Norm MPEG eingesetzt wird, kann mehrere Bearbeitungsmethoden umfassen.
  • Die aufeinanderfolgenden Bilder werden zuerst gesammelt, um eine Gruppe von Bildern zu bilden, die eine Sequenz darstellen. Eine Sequenz ist somit in Bildergruppen unterteilt.
  • Jedes Bild wird in Abschnitte unterteilt, wobei sich jeder Abschnitt selbst aus Makro-Blöcken zusammensetzt, die das Basiselement bilden, das für die Anwendung einer Bewegungskompensation und die mögliche Änderung des Quantifizierungsmaßstabes verwendet wird.
  • Die Makro-Blöcke werden von einer Matrix 16 · 16 von Bildelementen (Pixels) gebildet.
  • Jeder Makro-Block ist in sechs Blöcke unterteilt, wobei die vier ersten eine Leuchtdichte-Information und die beiden anderen jeweils eine Farbton-Information tragen.
  • Jeder dieser sechs Blöcke ist definiert als eine Matrix von 8 · 8 Bildelementen (Pixels).
  • Im Inneren jeder Sequenz sind verschiedene Bildtypen definiert, so daß die zu speichernde oder zu übertragende Informationsmenge aufgrund der bestehenden Analogien zwischen den in den verschiedenen Bildern einer selben Sequenz enthaltenen Informationen verringert werden.
  • Die Bilder I (Intra frames) sind ohne Referenz zu einem anderen Bild codierte Bilder.
  • Die Bilder P (Predicted) werden von dem vorher wiederhergestellten Bild I oder P abgeleitet.
  • Die Bilder B (Bi-directional frames) werden von zwei wiederhergestellten Bildern I und P oder P und P abgeleitet, eines genau davor und das andere genau danach.
  • Es ist hier zu betonen, daß im allgemeinen die Reihenfolge der Übertragung der Bilder einer Sequenz nicht ihrer Reihenfolge der Darstellung beim Erhalt oder bei der Wiederherstellung entspricht. Sie befinden sich in der Decodier-Reihenfolge.
  • Die Diskret-Kosinusumwandlung (Discrete Cosine Transformation - DCT) wird im Bereich der Blöcke angewandt.
  • Diese DCT-Umwandlung wandelt Raumblöcke, die, wie oben angeführt, in einer Matrix 8 · 8 Pixels definiert sind, in Zeitblöcke um, die ebenfalls von einer Matrix 8 · 8 von Raumfrequenzen gebildet werden.
  • Man hat gezeigt, daß in der Matrix 8 · 8 des Zeitblockes der kontinuierliche Grundkoeffzient (DC), der in der Matrix oben links angeordnet ist, viel wichtiger für den erzielten visuellen Eindruck ist als die anderen Komponenten, die verschiedenen Frequenzen entsprechen.
  • Genauer gesagt ist das Auge weniger dafür empfindlich, je höher die Frequenz ist.
  • Deshalb werden die Frequenzbereiche um so mehr quantifiziert, als die Frequenzen hoch sind. Diese Quantifizierung wird durch einen Algorithmus gewährleistet, der nicht durch die Norm vorgegeben wird, der ein Verfahren zur Quantifizierung und Codierung mit variabler Länge (Variable Length Coding - VLC) umfaßt.
  • Die in dem Frequenzbereich erhaltene Matrix durch die DCT-Umwandlung wird sodann durch eine sogenannte "Quantifizierungsmatrix" bearbeitet, die verwendet wird, um jeden Terminus der Matrix des Zeitbereichs durch einen Wert zu dividieren, der von seiner Position abhängt, und unter Berücksichtigung der Tatsache, daß das Gewicht der verschiedenen durch diese Koeffizienten dargestellten Frequenzen variabel ist.
  • Das Ergebnis dieses Vorganges führt, nachdem jeder der Werte auf den nächsten ganzen Wert gerundet wurde, zu einer großen Anzahl von Koeffizienten gleich Null.
  • Es ist zu betonen, daß für die Intra-Makroblöcke der Quantifizierungswert des Grundkoeffizienten (DC) konstant ist, beispielsweise gleich 8. Die Frequenzkoeffizienten ungleich Null werden nun nach einer Zick-Zack-Abfrage unter Bezugnahme auf eine Huffman-Tabelle codiert, die für jeden der Koeffizienten der Matrix einen codierten Wert variabler Länge angibt und das Informationsvolumen verringert.
  • Vorzugsweise werden die Koeffizienten, die den kontinuierlichen Grund darstellen, nach der Quantifizierung übertragen, und überdies wird die Quantifizierungsmatrix optimiert, so daß das Informationsvolumen geringer ist als ein vorbestimmtes Niveau, das den Speicher- oder Übertragungsmöglichkeiten entspricht, ohne daß dies übermäßig der Qualität der übertragenen Informationen schadet.
  • Die Bilder vom Typ I werden ohne Verwendung eines Bewegungsvektors codiert.
  • Die Bilder vom Typ P und B hingegen verwenden zumindest für gewisse der Makro-Blöcke, die sie zusammensetzen, Bewegungsvektoren, die es ermöglichen, die Wirksamkeit der Codierung zu erhöhen, und die angeben, von welchem Teil des bzw. der Referenzbilder ein bestimmter Makro-Block des betreffenden Bildes abzuleiten ist.
  • Die Suche nach dem Bewegungsvektor ist Gegenstand einer Optimierung bei der Codierung, und er wird selbst codiert, indem die Technik DPCM angewandt wird, die am besten die bestehende Korrelation zwischen den Bewegungsvektoren der verschiedenen Makro-Blöcke eines selben Bildes auswertet. Sie sind schließlich Gegenstand einer Codierung mit variabler Länge (VLC).
  • Alle Informationen, die eine codierte Sequenz betreffen, bilden den digitalen Informationsfluß (bitstream), der entweder aufgezeichnet oder übertragen wird.
  • Ein solcher digitaler Informationsfluß beginnt mit einer Sequenz-Kopfzeile, die eine gewisse Anzahl von Informationen und Parametern enthält, deren Werte für die Gesamtheit der Sequenz aufrechterhalten werden.
  • Ebenso geht aufgrund der Tatsache, daß sich jede Sequenz aus Bildgruppen zusammensetzt, jeder dieser Gruppen eine Gruppen-Kopfzeile voraus, und den Daten, die jedes Bild darstellen, geht ebenfalls eine Bild-Kopfzeile voraus. Ein Empfangssystem nach der Norm MPEG empfängt somit einen digitalen Daten- oder Informationsfluß in Form von Codes variabler Länge, die die Bilder darstellen. Dieser Datenfluß umfaßt auch Codelängentabellen, Decodierungstabellen für die Codes mit variabler Länge, die es dem Empfangssystem ermöglichen, den Datenfluß in die Trickbildabfolge umzuwandeln, die ursprünglich codiert wurde.
  • Wie oben zu sehen ist, umfaßt der Datenfluß auch Bewegungsvektoren.
  • Das Dokument EP-A-0 572 263 beschreibt einen Decoder MPEG, bei dem ein interner Zentralprozessor eine gewisse Anzahl von Coprozessoren über einen gemeinsamen Bus kontrolliert. Die Coprozessoren umfassen unter anderem eine Schnittstelle, um den von einem externen Prozessor codierten Datenfluß zu emp fangen, einen externen Speicherkontroller DRAM und einen Decoder/Dekompressor VLC (Variable Length Code) für Codes mit variabler Länge. Der Speicherkontroller teilt jedem Coprozessor eine Verschiebestufe FIFO (First In First Out) zu, um als Puffer für diesen Coprozessor zu dienen. Im Bereich der Decodierung von Codes mit variabler Länge ist der Decoder/Dekompressor mit einer speziellen Verschiebestufe verbunden und steuert die Übertragungen mit dieser Verschiebestufe.
  • Andererseits beschreibt das Dokument: SMPTE JOURNAL, FEB. 1995 USA, Band 104, Nr. 2, ISSN 0036-1682, Seiten 62-72, XP002008642 STOJANCIC M M ET AL.: "Architecture and VLSI implementation of the MPEG-2:MP@-ML video decoding process", einen ähnlichen Decoder MPEG, der einen internen Zentralprozessor umfaßt, der unter anderem einen Decoder Huffmann für Codes mit variabler Länge und eine externe Speicherschnittstelle DRAM steuert. Die Eingangsverschiebestufe (input FIFO) wird in bezug zu einem Außenprozessor (host processor) gesteuert.
  • Bei den derzeit bekannten Vorrichtungen empfängt eine Bearbeitungseinheit den Datenfluß von einer Verschiebestufe der Daten und nimmt selbst die Entnahme der Länge aus jedem Code sowie dessen Decodierung vor.
  • Aufgrund des Informationsflusses, der bearbeitet werden muß, um Bilder zu erzeugen, die eine ausreichende Raumdefinition aufweisen, und die in ausreichend großer Anzahl vorhanden sind, um einen kontinuierlichen Bewegungseindruck zu erzeugen, müssen die verschiedenen Decodierverfahren mit sehr großer Geschwindigkeit durchgeführt werden.
  • Die Erfinder stellten fest, daß die Verfahren der Entnahme der Länge der Codes und der Decodierung, die von der Bearbeitungseinheit durchgeführt werden, wie oben angeführt, ein wesentlicher Punkt sind, der die Geschwindigkeit der Bearbeitung der gesamten Decodierung einschränken kann.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine alternative Vorrichtung, die es ermöglicht, die Geschwindigkeit der Durchführung dieser Verfahren zu erhöhen, ohne daß es erforderlich ist, dazu umfassende und somit kostspielige Mittel einzusetzen.
  • Zu diesem Zweck betrifft die Erfindung eine Decodiervorrichtung für einen Datenfluß, der Trickbilder, die nach der Norm MPEG codiert sind, darstellt, bei der eine logische Einheit von einer Verschiebestufe Daten erhält, die die maximale Bit-Anzahl eines Codes mit variabler Länge umfassen, an die Verschiebestufe die Länge jedes decodierten Codes zurücksendet und einen decodierten Wert jedes Codes erzeugt.
  • Erfindungsgemäß umfaßt die Decodiervorrichtung ein Steuergerät, das mindestens zwei getrennte Bearbeitungseinheiten steuert, von denen eine erste Bearbeitungseinheit die Länge jedes Codes entnimmt und sie an die Verschiebestufe adressiert, und eine zweite Bearbeitungseinheit die Decodierung der Codes vornimmt, wobei die Bearbeitungseinheiten von der logischen Einheit gesteuert werden.
  • Nach verschiedenen bevorzugten Ausführungsarten umfaßt diese Decodiervorrichtung die folgenden, gegebenenfalls kombinierten Merkmale:
  • - da der Datenfluß eine Längentabelle der Codes enthält, entnimmt das Steuergerät aus dem Datenfluß die Parameter, die die Längentabelle der Codes definieren, und adressiert diese Tabelle an die erste Bearbeitungseinheit;
  • - da der Datenfluß eine Tabelle zur Decodierung der Längen der Codes enthält, entnimmt das Steuergerät aus dem Datenfluß die Parameter, die die Decodiertabelle für die Codes mit variabler Länge definieren, und adressiert sie an die zweite Bearbeitungseinheit;
  • - der Datenfluß enthält Bewegungsvektoren und umfaßt eine dritte Bearbeitungseinheit, die die Decodierung der Bewegungsvektoren vornimmt;
  • - jede Bearbeitungseinheit wird von dem Steuergerät in einem Master/Follower-Verhältnis gesteuert, wobei das Steuergerät einen Anfangsbefehl entsendet, um eine Bearbeitung in einer Bearbeitungseinheit zu steuern, und wobei diese an das Steuergerät ein Endsignal zurücksendet, wenn die Bearbeitung beendet ist;
  • - jede Bearbeitungseinheit empfängt die Daten, die von der Verschiebestufe kommen, zur gleichen Zeit, als diese von dem Steuergerät erhalten werden;
  • - das Steuergerät steuert die Entsendung der Signale nach der Decodierung. Die Erfindung ist im Detail unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in welchen:
  • - Fig. 1 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer ersten Ausführungsart ist;
  • - Fig. 2 eine schematische Darstellung der Erfindung in einer zweiten Ausführungsart ist.
  • Die Verschiebestufe 1 erhält einen Datenfluß 2, der nach einer der MPEG-Normen codierte Trickbilder enthält.
  • Der Datenfluß wird somit von einer Aufeinanderfolge von Sequenzen gebildet, die jeweils sowohl Kopfzeilen, die verschiedene Informationen tragen, als auch direkt für die Bilder repräsentative Daten in codierter Form enthalten.
  • Die Decodiervorrichtung 3 erhält die Informationen 4, die von der Verschiebestufe kommen, und entsendet Werte von decodierten Daten 5, die für die folgende Stufe der Bildanzeigevorrichtung bestimmt sind, und eine Information 6 über die Länge jedes decodierten Codes, die an die Verschiebestufe gesandt wird, um es ihr zu ermöglichen, auf den folgenden Code zuzugreifen und diesen zu bearbeiten.
  • Die Decodiervorrichtung 3 umfaßt ein Steuergerät 7, eine erste Bearbeitungseinheit 8, die dazu bestimmt ist, die Länge des Codes zu entnehmen, und eine zweite Bearbeitungseinheit 9, die den decodierten Wert jedes Codes erzeugt. 26, 27, 28 sind Verzögerungs-Kippschaltungen, die an ihrem Ausgang angeordnet sind.
  • Die Eingänge 10, 11 bzw. 12 des Steuergeräts 7 und der beiden Bearbeitungseinheiten 8 und 9 sind mit dem Ausgang 13 der Verschiebestufe verbunden und empfangen somit die für jeden Code repräsentativen Signale.
  • Das Steuergerät 7 ist derart programmiert, daß es die verschiedenen Signaltypen erkennen kann, die den Datenfluß MPEG bilden, und es ist an seinem Ausgang 14 mit Steuereingängen 15 bzw. 16 der Bearbeitungseinheiten verbunden, die es somit auf diese Weise steuern kann. Der Eingang 16 ist mit einem Kreis "Und" 24 verbunden. Die Bearbeitungseinheiten 8 und 9 weisen jeweils eine Speicherkapazität auf, die es ihnen ermöglicht, einerseits eine Längentabelle der Codes zu speichern, was die erste Bearbeitungseinheit betrifft, die die Aufgabe der Entnahme der Länge des Codes hat, und andererseits eine Decodiertabelle für die Codes mit variabler Länge zu speichern, was die zweite Bearbeitungseinheit 9 betrifft, die dazu bestimmt ist, diese Decodierung vorzunehmen.
  • Das Steuergerät 7 nimmt, wenn es in den von der Verschiebestufe 1 erhaltenen Signalen solche Tabellen erkennt, deren Aktualisierung vor, indem es sie an die gewünschte Bearbeitungseinheit 8, 9 adressiert.
  • Die Bearbeitungseinheit 8 kann somit die Länge des Codes entnehmen und über ihren Ausgang 20 den Verschiebebefehl an die Verschiebestufe 1 adressieren, der für den Zugriff auf den folgenden Code erforderlich ist, während die Bearbeitungseinheit 9 die Decodierung vornimmt.
  • So sind die verschiedenen Funktionen der Decodiervorrichtung zwischen dem Steuergerät 7 selbst, der Bearbeitungseinheit 8 für die Länge und der Bearbeitungseinheit 9 für die Decodierung aufgeteilt, was es ermöglicht, eine äußerst rasche Funktion dieser Vorrichtung zu erzielen.
  • Vorteilhafterweise, wie in Fig. 2 dargestellt, umfaßt die Decodiervorrichtung eine zusätzliche Bearbeitungseinheit 17, die auch die Codes an ihrem Eingang 18 empfängt, der von dem Steuergerät 7 gesteuert wird, das mit seinem Steuereingang 19 verbunden ist. Der Ausgang eines Kreises "Oder" 23, dessen Eingänge mit dem Ausgang 21 der Einheit 17 bzw. mit dem Ausgang 22 der Einheit 9 verbunden sind, stellt nun den Ausgang 5 der Decodiervorrichtung dar. Diese Bearbeitungseinheit 17 ist für die Bearbeitung der Bewegungsvektoren bestimmt. Sie wird auch von dem Steuergerät 7 gesteuert, von dem es die Decodiertabellen für die Bewegungsvektoren erhält.
  • Jede Bearbeitungseinheit 8, 9, 17 wird vorteilhafterweise von dem Steuergerät 7 in einem Master/Follower-Verhältnis gesteuert. Das Steuergerät 7 entsendet an jede Bearbeitungseinheit einen Anfangsbefehl, wenn es einen Code erkannt hat, der für sie bestimmt ist, und die Bearbeitungseinheit sendet an das Steuergerät ein Endsignal zurück, wenn sie ihre Arbeitsgänge beendet hat.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsart steuert das Steuergerät 7 auch eine Speichereinheit 21 und steuert somit Signale nach der Decodierung.

Claims (8)

1. Decodiervorrichtung für einen Datenfluß (2), der Trickbilder, die nach der Norm MPEG codiert sind, darstellt, bei der eine logische Einheit von einer Verschiebestufe Daten erhält, die die maximale Bitanzahl eines Codes mit variabler Länge umfassen, an die Verschiebestufe die Länge jedes decodierten Codes zurücksendet und einen decodierten Wert jedes Codes erzeugt, wobei die logische. Einheit ein Steuergerät (7) umfaßt, das mindestens zwei getrennte Bearbeitungseinheiten (8, 9) steuert, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Bearbeitungseinheit (8) die Länge jedes Codes entnimmt und sie an die Verschiebestufe adressiert und eine zweite Bearbeitungseinheit (9) die Decodierung der Codes vornimmt.
2. Decodiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Datenfluß (2) eine Längentabelle der Codes enthält und das Steuergerät (7) aus dem Datenfluß (2) die Parameter entnimmt, die die Längentabelle der Codes definieren, und diese Tabelle an die erste Bearbeitungseinheit (8) adressiert.
3. Decodiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Datenfluß (2) eine Decodiertabelle für die Codes mit variabler Länge enthält und das Steuergerät (7) aus dem Datenfluß (2) die Parameter entnimmt, die die Decodiertabelle für die Codes mit variabler Länge definieren, und diese an die zweite Bearbeitungseinheit (9) adressiert.
4. Decodiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Datenfluß (2) Bewegungsvektoren enthält und daß die Vorrichtung eine dritte Bearbeitungseinheit (17) umfaßt, die die Decodierung der Bewegungsvektoren vornimmt.
Decodiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Bearbeitungseinheit (8, 9, 17) von dem Steuergerät (7) in einem Master/Follower-Verhältnis gesteuert wird, wobei das Steuergerät (7) einen Anfangsbefehl entsendet, um eine Bearbeitung in einer Bearbeitungseinheit (8, 9, 17) zu steuern, und wobei diese an das Steuergerät (7) ein Endsignal zurücksendet, wenn die Bearbeitung beendet ist.
6. Decodiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Bearbeitungseinheit (8, 9, 17) die Daten, die von der Verschiebestufe kommen, zur gleichen Zeit empfängt, als diese von dem Steuergerät (7) erhalten werden.
7. Decodiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuergerät (7) die Entsendung der Signale nach der Decodierung steuert.
8. Decodiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuergerät (7) derart beschaffen ist, daß die erste Bearbeitungseinheit (8) die Länge jedes Codes entnimmt und sie an die Verschiebestufe adressiert, während die zweite Bearbeitungseinheit (9) die Decodierung vornimmt.
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